Avicii - “Stories“ (pm:am/Universal)

Avicii – “Stories“

Avicii landet mit seinem Zweitwerk auf Platz 2 der deutschen iTunes-Charts

Avicii - “Stories“ (pm:am/Universal)
Avicii – “Stories“ (pm:am/Universal)

Von “True“, Aviciis Debütalbum aus dem Jahre 2013, gingen mittlerweile über 5 Millionen Einheiten über die Ladentische. In Ländern wie Australien, Schweden, Norwegen oder Dänemark konnte das UK-Top2-Album sogar die Pole der Longplay-Charts erobern.

Nun setzt der Schwede zu seinem zweiten Streich mit der Scheibe “Stories“ an, welche er selbst produziert hat, wobei er von Leuten wie Martin Garrix, Carl Falk, Salem Al Fakir, Alex Ebert, Kristoffer Fogelmark, Dhani Lennevald, Albin Nedler, Vincent Pontare und Arash Pournouri (Flo Rida, Leona Lewis), welcher beim Debüt-Album als Co-Produzent fungierte, unterstützt wurde.

Als ersten Vorboten für das brandneue Werk wählte man den Song “Waiting For Love“ (VÖ: 22.05.2015) aus, dem in sage und schreibe 22 Ländern der Welt eine Notierung auf Platz 1 der Spotify-Charts gelang. In Österreich, Ungarn, Norwegen und Schweden landete der Song auch in den offiziellen Single-Charts auf der Pole. Hierzulande schaffte es die Progressive House-Hymne, an der als Gastsänger kein Geringerer als Simon Aldred von Cherry Ghost mitwirkte, auf Platz 8 der Charts.

Am 28. August brachte der Schwede mit dem Tune “Pure Grinding“, bei dem housige Klänge und Rap eine Symbiose eingehen, und der Ballade “For A Better Day“, einem von Pianoklängen geprägten Soul/Gospel-Stück, bei dem kein Geringerer als Alex Ebert von Edward Sharpe & The Magnetic Zeros den einfühlsamen Gesang beisteuert, dann zwei weitere Vorab-Singles heraus.

Absolutes Ohrwurm-Potential auf seinem Zweitwerk hat meines Erachtens auch der mit Country-Ingredienzen versehene Song “Broken Arrows“, welcher mit einem Feature der Zac Brown Band aufwartet, die in der Vergangenheit bereits mit drei Grammys ausgezeichnet wurde. Wunderschön geworden ist auch das Folkpop-Stück “Ten More Days“, bei dem Zak Abel an den Vocals zu finden ist.

Zu überraschen, aber auch zu gefallen weiß die Melange aus House und Reggae auf dem Track “Can`t Catch Me“, einer Zusammenarbeit mit dem Fugees-Sänger Wyclef Jean und Matisyahu.

Insgesamt fällt auf, dass “Stories“ deutlich handgemachter und Song-fokussierter klingt als das Debüt-Album “True“. Tim Bergling aka Avicii dürfte – da muss man kein Hellseher sein, um es vorauszusagen – auch mit seinem zweiten Streich, der Elemente aus House, Pop, Soul, Folk, Country und Reggae zu einem homogenen Ganzen verwebt, wieder weltweit die Charts stürmen.

PS: Avicii landet mit seinem Zweitwerk übrigens auf Platz 2 der deutschen iTunes-Charts und in den offiziellen deutschen Album-Charts steigt der Longplayer in der ersten Woche direkt auf Platz 8 ein.

Website: http://avicii.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/avicii

Avicii – “Stories“ (pm:am/Universal)