Die Klimalüge

„Die Klimalüge“ ist die dritte Veranstaltung in der Vorlesungs- und Gesprächsreihe „Fehler“ von Manuel Bonik und Dr. Andreas Schaale.

Erinnert sich noch jemand an das Waldsterben oder das Ozonloch? Oder an die 80er Jahre, als man Angst vor der globalen Abkühlung hatte und sich Gedanken darüber machte, den Golfstrom umzuleiten, um sie zu verhindern (wie immer man glaubte, diese Umleitung verwirklichen zu können)? Zur Zeit wird eine neue Sau durch’s Dorf getrieben, und sie hört auf den Namen globale Klimakatastrophe.

Ja, in den letzten Jahren war es wärmer in Mitteleuropa als in den Jahren zuvor. Bekanntlich erleben wir einige Rekordsommer seit Beginn
systematischer Wetteraufzeichnungen.

Na und? Das Wetter ist der Inbegriff eines chaotischen Systems – anhand von Wettermodellen entstand die Chaostheorie ja zuerst -, und es liegt in seinem Wesen sich zu ändern.

Erinnert sei an das Hochmittelalter, als die Temperaturen in Europa um einiges höher lagen als heute, als Grönland („Grünland“) weitgehend eisfrei war und in Schottland Wein angebaut wurde.

Was ist das Problem, wenn der Nordpol abschmilzt (während der Südpol
wächst)? Für Eskimos und Eisbären mag es weniger lustig sein, wenn ihre gewohnte Umgebung verschwindet.

Aber werden deswegen Amsterdam und Hamburg absaufen? – Nein! – Seit wann steigt der Spiegel von Wasser, wenn vereiste Teile davon darin schmelzen?

Man mache den Test mit einem Glas, in das man Wasser und ein paar Eiswürfel gibt. Oder lese bei Archimedes nach.

In der Veranstaltung sollen sinnvolle ökologische Maßnahmen wie solche
zur Reinhaltung von Luft und Wasser nicht in Abrede gestellt werden. Es
wird auch nicht bestritten, dass wir im Moment eine Erhöhung der
Temperatur „fühlen“ (was nichts über das Wetter von morgen sagt).

Aber, dass die Signifikanz des menschgemachten Anteils daran – angesichts von Effekten wie denen der Sonnenphasen oder der Zyklen des irdischen Magnetfelds – nicht erkennbar ist.

Die Berechnungen der sogenannten Klimaforscher beruhen auf fehlerhafter Mathematik, Manipulationen von Fakten und den Lügen von Lobbies. Wenn wir seit einigen Jahren auf eine Klimakatastrophe eingeschworen werden und demnächst in Kopenhagen ein Nachfolgeabkommen zum Kyoto-Protokoll gesucht wird, erleben wir nichts anderes als einen Hype.

Manuel Bonik ist Autor, Künstler und z. Z. Doktorand der Kulturwissenschaften an der Humboldt-Universität. Dr. Andreas Schaale ist theoretischer Physiker und Unternehmensberater.

Dienstag, 1. Dezember, 19.30 Uhr.
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Tucholskystrasse 48
10117 Berlin