DIE KRUPPS - neue Single "Robo Sapien"

DIE KRUPPS – neue Single „Robo Sapien“

DIE KRUPPS sind bekannt für Innovation, sie waren Vorreiter für Stile wie EBM, Industrial, Industrial Metal und Inspiratoren für Detroit Techno bis Depeche Mode.

DIE KRUPPS - neue Single "Robo Sapien"
DIE KRUPPS – neue Single „Robo Sapien“
Sie schrieben außerdem Klassiker dieser Genres, die bis heute die Tanzflächen immer noch füllen; von „The Machineries Of Joy“ über ‚Fatherland‘ und ‚To The Hilt‘ bis hin zu neueren Veröffentlichungen wie ‚The Anvil‘ oder den Songs des letzten Albums „The Machinists Of Joy“, wie ‚Risikofaktor‘, ‚Schmutzfabrik‘ und ‚Nazis auf Speed‘, die allesamt die Spitze der deutschen DAC-Charts erklommen und sich dort wochenlang hielten.

Mit „Robo Sapien“ bahnt sich nun ein neuer Dauerbrenner an, ein überaus clubtauglicher Song mit grandioser Hook! Kampferprobt durch die letzten beiden Europa-Touren und die großen Sommerfestivals wie Amphi Festival und M’era Luna, wo der Song begeistert von 34.000 Besuchern lautstark mitgesungen wurde, wird ‚Robo Sapien‘ die Erfolge der Vorgänger-Singles des aktuellen Albums ‚The Machinists of Joy‘ sogar noch toppen können!

Auf der Single „Robo Sapien“ befinden sich 3 weitere Tracks, darunter ein neuer unveröffentlichter Song mit dem Titel ‚The Red Line‘, sowie zwei ‚Robo Sapien‘-Remixe unterschiedlicher Interpretation – von der erfolgreichen Dark Rock Band MONO INC. sowie von VIGILANTE, die auf der ersten DIE KRUPPS-Europa-Tour dieses Jahres den Opener gaben. In diesem Sinne, keine Atempause, Geschichte wird gemacht! Volle Kraft voraus!

Die Single wurde als Video ausgekoppelt, hier könnt Ihr es Euch anschauen:

DIE KRUPPS Bio:

Nach Genre-prägenden Veröffentlichungen in den 80ern und 90ern meldet sich die Band, die man Electro, EBM, Industrial, Crossover und gar Metal nannte, mit neuem Material zurück.

Nach mehrjährigen Wartungsarbeiten haben DIE KRUPPS ihre Werkstore wieder geöffnet, die Maschinen entstaubt und geschmiert und bereits erste Werkstücke ausgeliefert, die begeistert aufgenommen wurden (‚Risikofaktor‘ und ‚Industrie-Mädchen‘ hielten wochenlang die Spitzenposition in den DAC-Charts).
Jetzt ist wieder Schichtbetrieb und mit THE MACHINISTS OF JOY geht ein neuer Prototyp vom Band.

Der Album-Titel gibt bereits eine Orientierungshilfe – in Anlehnung an ihren Top-10-Billboard-Hit aus dem Jahr 1989: „MACHINERIES OF JOY“ – und signalisiert, dass es wieder mehr die Elektronik denn die Gitarre ist, die das KRUPPS-Klangbild beherrscht. Dennoch sind Gitarrist Marcel Zürchers durchsetzungsstarke Riffs zielgerichtet in den Songs platziert.

DIE KRUPPS liefern also weiterhin „Metal MACHINE Music“ – nicht zuletzt ein Grund für das clevere Albumcover-Zitat: Denn nein, es ist nicht ein Lou-Reed-Epigone, sondern Jürgen Engler, der auf dem Album-Cover abgebildet ist.

Aber Entwarnung – den Hörer erwartet nicht Proto-Industrial Noise, sondern das, was man die Essenz der KRUPPS nennen könnte: Maschinen-Musik; hart, tanzbar, teils episch, gespickt mit gezielten Gitarrenattacken und dem ewig währenden Hämmern des „Stahlofons“, gepaart mit zeitgemäßen kritischen Texten, die sich souverän von der Masse dessen absetzen, was heutzutage leider Norm ist.

In ihren Liedern beargwöhnen sie die Kriegs- und Industriemaschinerie („Nazis auf Speed“, „Schmutzfabrik“), die zunehmende Enthumanisierung („Robo Sapien“) oder die Zustände im Heimatland („Im falschen Land“) – aber sind auch voll Freude bei der Arbeit („Machinist of Joy“, „Part of the Machine“) und bei der Zweisamkeit („Eiskalter Engel“, „Industrie-Mädchen“). Und auch die tragischen Geschehnisse um die Familie Essenbeck (wer mag, kann bei Viscontis ‚Die Verdammten‘ nachschauen) finden Berücksichtigung.

Auch wenn DIE KRUPPS mitunter in der schwarzen Szene verortet werden, so sprechen sie doch Ihre eigene Sprache, und haben durch ihre lange Historie und die vielen durchlaufenen musikalischen Phasen einen breitgefächerten Hörerkreis – auf dem neuen Tonträger wird denn auch die ganze Bandbreite geboten.

Dies sind Lieder nicht nur für den Industrial-Dancefloor, sondern auch für Betriebsfeste und Protestmärsche, auf den Barrikaden und in den Werkskantinen… da, wo KRAFTWERK von Neonlicht und Schaufensterpuppen sangen, singen die KRUPPS von Schmutzfabrik und Engeln aus Stahl… sind sie die „Blue-Collar-Kraftwerk“? Die einstige geografische Nähe hat es vielleicht begünstigt… beide kommen ursprünglich aus Düsseldorf.

DEUTSCH und teilweise ENGLISCH wird gesungen; gehören DIE KRUPPS doch zu den wenigen erfolgreichen Industri(e)al-Exporten mit deutscher Provenienz. International sind auch die Standorte der Maschinisten: so entstand das Album auf der Produktionsachse Austin-Hamburg-Düsseldorf-Kanaren.