Luxuslärm - “Fallen Und Fliegen“ (Polydor/Universal)

Luxuslärm – “Fallen Und Fliegen“

Am 25. Februar trat die Formation Luxuslärm mit dem Song “Solange Liebe In Mir Wohnt“ beim deutschen Vorentscheid „Eurovision Song Contest 2016 – Unser Lied für Stockholm“ in Köln an, aus dem schließlich Jamie-Lee Kriewitz als Siegerin hervorging.

Luxuslärm - “Fallen Und Fliegen“ (Polydor/Universal)
Luxuslärm – “Fallen Und Fliegen“ (Polydor/Universal)

“Solange Liebe In Mir Wohnt“ lieferte damals bereits den ersten Vorgeschmack auf das brandneue Album der aus dem nordrhein-westfälischen Iserlohn stammenden Band, das seit letztem Freitag in den Läden steht und mit “Fallen Und Fliegen“ betitelt ist.

Insgesamt ist das neue Opus meines Erachtens etwas weniger rockig ausgefallen als das Vorgängerwerk “Alles Was Du Willst“, wobei eine stärkere Pop-Akzentuierung vorgenommen wird.

Auf dem Full Length Player haben es mir neben dem Vorboten “Solange Liebe In Mir Wohnt“ insbesondere die Poprock-Hymne “Bitte Rette Mich Nicht“, “Bis Es Weh Tut“, ein Duett mit keinem Geringeren als Max Mutzke, die balladeske Nummer “Himmel Aus Gold“ sowie der hymnenschwangere Closer “Wie Liebende Es Tun“ angetan.

“Fallen Und Fliegen“ ist insgesamt ein recht poppiges Album mit 12 Tracks geworden, die perfekt produziert daherkommen und meines Erachtens eine gewisse Rauheit und Ungeschliffenheit gut vertragen hätten.

Bleibt abzuwarten, ob Janine „Jini“ Meyer und ihre Jungs mit ihrem neuesten Streich an den Erfolg des 2014er-Werkes “Alles Was Du Willst“ anzuknüpfen vermögen, das sich in den Top5 der offiziellen deutschen Longplay-Charts platzieren konnte.

Hier der Clip zur Vorab-Single “Solange Liebe In Mir Wohnt“:

Und hier der Clip zu dem Track “Bis Es Weh Tut“:

Luxuslärm live:
08.04.2016 – Hamburg
09.04.2016 – Hameln
15.04.2016 – Jena
16.04.2016 – Berlin
21.04.2016 – Saarbrücken
22.04.2016 – Dortmund
23.04.2016 – Frankfurt
29.04.2016 – Stuttgart
30.04.2016 – München

Website: http://www.luxuslaerm.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/luxuslaerm.offiziell

Luxuslärm – “Fallen Und Fliegen“ (Polydor/Universal)

Gavin James - “Bitter Pill" (Sony Music)

Gavin James – “Bitter Pill“

Aus Irland stammt der Singer-Songwriter Gavin James, der sein Debütalbum “Bitter Pill“ am 20. November letzten Jahres in seiner Heimat veröffentlicht hat.

Gavin James - “Bitter Pill" (Sony Music)
Gavin James – “Bitter Pill“ (Sony Music)

Nun erscheint der Longplayer, der in Irland mit einer Platinauszeichnung bedacht wurde und dort bis auf Platz 5 der offiziellen Longplay-Charts stürmte, auch hierzulande.

Als Produzenten für das Opus, das in London und Los Angeles aufgenommen wurde, konnte der mittlerweile 24-Jährige solch renommierte Leute wie Fraser T. Smith (Ellie Goulding, Adele, Sam Smith, Leona Lewis) und Cam Blackwood (Florence and the Machine, George Ezra, London Grammar, We Are Scientists) gewinnen.

Herausgekommen sind 13 abwechslungsreiche Songs, die sich irgendwo zwischen Singer-Songwriterstil und Pop bewegen und dabei von einer melancholischen Grundfärbung geprägt sind.

Ein prächtiges Album mit ungemein tiefgehenden Titeln hat der Singer-Songwriter da abgeliefert, wobei den geneigten Hörer solche musikalischen Höhepunkte wie den schwermütig daherkommenden Opener “For You“, die einfühlsamen Piano-Balladen “22“ und “Till The Sun Comes Up“ sowie Songs wie das temporeiche Folkstück “Remember Me“ oder das mit hymnischen Qualitäten ausgestattete Popstück “Two Hearts“ erwarten.

Selbstverständlich ist auch der atmosphärisch-melancholische Song “Bitter Pill“, der im letzten Jahr den Irish Choice Music Prize Award in der Kategorie “Irish Song of the Year“ einheimsen konnte, mit von der Partie.

In toto legt Gavin James ein ungemein intensives und berührendes Singer/Songwriter-Album vor, welches mit authentisch-ehrlichen Texten zu brillieren weiß und durch seinen Falsettgesang eine besondere Prägung erhält.

An dieser Stelle möchte ich euch empfehlen, zur Deluxe Edition des Albums zu greifen, da dieser eine zweite CD beigelegt ist, die unter dem Titel “Live In Dublin“ zusätzlich zu den 13 Tracks der regulären Edition noch 13 Livetracks beinhaltet.

Im April ist der 24-jährige Künstler, welcher in der Vergangenheit bereits Acts wie Taylor Swift, Kodaline, Sam Smith oder Ed Sheeran supportet hat, übrigens auch hierzulande (04.04.2016 Berlin, Magnet Club; 05.04.2016 München, Kranhalle) live zu bewundern.

Hier gibt es das Video zum Titeltrack:

Und hier der Videoclip zum Song “22“:

Gavin James live:
04.04.2016 Berlin, Magnet Club
05.04.2016 München, Kranhalle

Website: http://www.gavinjamesmusic.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/gavinjamesmusic

Twitter: https://twitter.com/gavinjames

Gavin James – “Bitter Pill“ (Sony Music)

Wolfgang Petry - “40 Jahre - 40 Hits“ (Sony Music Catalog/Sony Music)

Wolfgang Petry – “40 Jahre – 40 Hits“

Aus Anlass seines 40-jährigen Jubiläums im Musik-Business erscheint nun die wohl ultimative Wolfgang Petry-Kollektion

Wolfgang Petry - “40 Jahre - 40 Hits“ (Sony Music Catalog/Sony Music)
Wolfgang Petry – “40 Jahre – 40 Hits“ (Sony Music Catalog/Sony Music)

Via Sony Music ist am 04. März eine neue Wolfgang Petry-Best Of-Compilation erschienen, die auf einer Doppel-CD alles versammelt, was der aus Köln-Raderthal stammende Sänger Franz Hubert Wolfgang Remling alias Wolfgang „Wolle“ Petry, der während seiner bisherigen Karriere über 18 Millionen Tonträger verkauft hat und mit zahllosen Preisen, darunter fünf Echo Awards und zehn Goldene Stimmgabeln bedacht wurde, in den letzten 4 Dekaden an Hits abgeliefert hat.

Angefangen bei der Debüt-Single “Sommer In Der Stadt“ (1976), die auf seinem Erstling “Ein Freund – Ein Mann“ (1976) zu finden ist und Platz 12 der offiziellen deutschen Charts erreichen konnte, über den Top20-Erfolg “Gianna“ (1978) oder längst zu absoluten Schlager-Klassikern avancierten Songs wie “Ganz Oder Gar Nicht“ (1980), “Der Himmel Brennt“ (1982) oder “Wahnsinn“ (1983) bis hin zu jüngeren Hits wie “Verlieben, Verloren, Vergessen, Verzeih’n“ (1992), “Du bist ein Wunder“, “Bronze, Silber Und Gold“, “Weiber“ (1997), “Augen Zu Und Durch“(1997), “Weiß Der Geier“ (1998), dem tanzbaren Remake von “Einmal Noch“ (2014) oder der letztjährigen Single “Brandneu“ sind auf der von Wolfgang Petry selbst kompilierten Werkschau alle großen Charterfolge des mittlerweile 64-jährigen Sängers vertreten.

Als besonderes Schmankerl wartet die Retrospektive mit zwei brandneuen Liedern auf, nämlich zum einen mit der aktuellen Single “Der Letzte Seiner Art“, zum anderen mit dem Track “Pflicht“.

Aber damit nicht genug: Wolfgang Petry hat auch den Titeltrack seines Debütalbums “Ein Freund – Ein Mann“ (1976) neu aufgenommen und in ein rockigeres Gewand gekleidet.

Nicht unerwähnt bleiben soll, dass sich auf der Doppel-CD auch zwei Duette mit seinem Sohn Achim Petry finden: “Rettungsboot“ und “Tinte“.

Insgesamt ist die Kollektion mit insgesamt 40 Songs ein sehr schöner Querschnitt durch Wolfgang Petrys musikalische Vergangenheit geworden und gewiss auch als Einstieg in das Werk des Schlagersängers, welchem RTL2 gestern Abend die Dokumentation “Pop Giganten: 40 Jahre Wolfgang Petry – Wahnsinn!“ widmete, gut geeignet.

Abgerundet wird der Silberling übrigens durch ein 24-seitiges Booklet, das mit 40 Bildern des beliebten Musikers aufwartet.

PS: Die Best Of-Compilation “40 Jahre – 40 Hits“ stürmt in der ersten Woche nach dem Release auf Anhieb auf Platz 7 der deutschen Longplay-Charts, womit es Wolfgang Petry bravourös gelingt, seinen jahrzehntelangen Erfolgszug fortzusetzen.

Hier der Videoclip zur brandneuen Single “Der Letzte Seiner Art“:

Website: http://www.wolfgangpetry.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/wolfgangpetrypage

Wolfgang Petry – “40 Jahre – 40 Hits“ (Sony Music Catalog/Sony Music)

PARANORMAL ACTIVITY – GHOST DIMENSION – DVD

Und weiter geht es im nimmermüden Reigen des Paranormal Activity Universums: Mit „Ghost Dimension“ erscheint nun der x-te Teil der Found-Footage-Spukreihe, der soviel Neues bietet, wie ein Burger in einer der bekannten Systemgastronomien.

PARANORMAL ACTIVITY – GHOST DIMENSION - DVD  © Paramount
PARANORMAL ACTIVITY – GHOST DIMENSION – DVD
© Paramount

Doch ähnlich, wie sich Burger weiterhin einer breiten Beliebtheit erfreuen, scheinen auch die Paranormal Activity-Filme eine treue Fangemeinde zu besitzen bzw. sich der Kosten/Nutzen-Faktor derart zu lohnen, dass ein Streifen nach dem nächsten die Leinwände der Kinos und die Mattscheiben der heimischen Wiedergabeapparate erblickt.

Und so ist auch dieses Mal eigentlich alles beim alten: Junge Familie zieht in schickes, überraschend günstiges neues Haus. Weihnachten steht vor der Tür. Man findet zufällig eine alte Kamera plus verdächtiger VHS-Tapes. Die Tapes lassen auf schräge Vorkommnisse an gleicher Stelle schließen, während die mysteriös gepimpte Kamera metaphysische Signale empfängt. Die eigene kleine Tochter geht langsam steil und das Unheil nimmt vor installierten Überwachungskameras seinen Lauf… Alles wie gehabt!

„Paranormal Activity: Ghost Dimension“ nimmt über das im Film gefundene Filmmaterial Bezug auf vorangegangene Teile und hat sozusagen Found-Footage im Found-Footage-Streifen…! Die üblichen Schreckmomente dürfen natürlich nicht fehlen, während die Effekte wohl gerade in Hinblick auf die 3D-Version konzipiert worden sind. Und so wirkt der ganze Film dann auch eher wie ein Demo-Reel für eine Geisterbahn, als wie ein subtil inszeniertes Werk.

Doch wie bereits Eingangs erwähnt: Wer sich in eine Frittenschmiede setzt, weiß was er will! Und so bietet „Paranormal Activity: Ghost Dimension“ auch genau das, was der geneigte Found-Footage-Freund von diesem Franchise erwartet. Nicht mehr und auch nicht weniger!

Extras:
Lost Footage – Entfernte Szenen

Technische Daten:
Laufzeit: 84. Min.
Bildformat: 1.78:1
Sprachen: D, GB, I, E
Untertitel: D, GB, I, E, TR

PARANORMAL ACTIVITY – GHOST DIMENSION – DVD (Paramount)

TRAKTOR – Mean Business

Die Schweden Traktor legen mit „Mean Business“ ein Album vor, das zunächst nur digital erscheint, später hoffentlich aber auch physisch zu haben sein wird. Ob dies geschieht, liegt nicht zuletzt auch an dir, geneigter Musikfreund!

TRAKTOR - Mean Business
TRAKTOR – Mean Business

Aufgenommen an fünf kalten Tagen in einer verlassenen Schule auf dem schwedischen Lande, präsentiert „Mean Business“ leicht lärmigen Post-Hardcore / Indie-Rock, der mit ordentlich Drive, Melodie und einer interessanten Sperrigkeit ausgestattet ist.

Nach eigenem Bekunden verorten sich Traktor irgendwo zwischen Hot Snakes und …And You Will Know Us By The Trail Of Dead. Das passt und lässt zudem Raum für genug Eigenständigkeit. Die zehn Nummern gehen gut durch die Boxen und lassen auf eine ungleich schweißtreibendere Live-Performance schließen/hoffen.

Und ja, „Mean Business“ bezieht sich in diesem Zusammenhang auch deutlich auf die Musikindustrie, die man sich mit dem eigenen Atlas Rec.-Label vom Hals halten will. So erscheint „Mean Business“ zunächst nur digital für schmales Geld. Wenn sich hier mindestens 150 Käufer gefunden haben, wird das Ding auch in Vinyl gepresst und die Early-Adopter bekommen sie gegen Porto/Verpackung oder bei Gigs obendrauf.

Alle anderen zahlen dann später einen entsprechenden Vinyl-Preis, der bei Traktors „Mean Business“ aber auch noch drin sitzen sollte…!

TRAKTOR – Mean Business (Atlas Rec.)

Nena – “NENA Live at SO36“   (Laugh & Peas/Sony Music)

Nena – “NENA Live at SO36“

Am 27. Februar letzten Jahres veröffentlichte die deutsche Pop-Ikone Nena ihr von Samy Deluxe produziertes Album “Oldschool“, mit dem sie kurz nach Release auf Clubtour ging.

Nena – “NENA Live at SO36“ (Laugh & Peas/Sony Music)
Nena – “NENA Live at SO36“ (Laugh & Peas/Sony Music)

Den Tourauftakt feierte die mittlerweile 55-Jährige Sängerin am 04.03. 2015 im legendären Berliner Club SO 36, in dem in der Vergangenheit bereits Die Ärzte, Die Toten Hosen oder die Einstürzenden Neubauten ein Stelldichein gegeben hatten.

Nun erfreut Nena ihre Fans mit einem neuen Live-Doppel-Album, das bei ihrem Gig in diesem traditionsreichen Punk- und New Wave-Club entstanden ist.

Der Konzertmitschnitt umfasst dabei insgesamt 21 Stücke, darunter nicht nur viele Nena-Klassiker wie „Leuchtturm“, “99 Luftballons“, “Zaubertrick“, „Wunder geschehn“, „Irgendwie, Irgendwo, Irgendwann“ oder “Nur Geträumt“, sondern mit den Tracks „Lieder Von Früher“, „Berufsjugendlich“, “Ja Das Wars“, „Peter Pan“, „Bruder“, „Betonblock“, „Kreis“, „PI Ich Rechne Mit Allem“, “Sonnemond“, “Genau Jetzt“ und “Schicksal“ auch einen Großteil der Lieder des aktuellen Studioalbums „Oldschool“, das im letzten Jahr auf Platz 4 der offiziellen deutschen Longplay-Charts landete.

Die emotionalsten und rührseligsten Momente des Konzertmitschnittes sind wohl zum einen die Ballade “Zusammen“ und zum anderen der Song “Bruder“, in dem Nena über ihren Sohn Christopher Daniel singt, der am 19. Januar 1989 verstarb, nachdem er rund 11 Monate zuvor am 02.02.1988 mit einer schweren Behinderung auf die Welt gekommen war.

Besondere Höhepunkte des Livemitschnitts sind ferner die rockigen Versionen der Nena-Klassiker “Noch Einmal“ und “Zaubertrick“ – beide im Original zu finden auf dem selbstbetitelten Debüt-Album der Band Nena aus dem Jahre 1983 – sowie die wunderschönen Live-Versionen der aktuellen Nena-Lieder “Genau Jetzt“ und “Peter Pan“.

Zu verzücken weiß auch die live zum Besten gegebene Nummer “Ecstasy“, bei der es sich um einen englischsprachigen Song handelt, den Nena 1980 mit ihrer ersten Formation, der Hagener New Wave-Band The Stripes, auf deren selbstbetiteltem Album veröffentlichte.

Einziger Wermutstropfen, was das Livealbum angeht: Leider wurde der Live-Version von “Magie“, dem kommerziell erfolgreichsten Song des aktuellen Albums “Oldschool“ – er fungierte im letzten Jahr als Titelsong für die RTL-Show “Deutschlands Schönste Frau“ und erreichte die Top 100 der offiziellen deutschen Charts und die Top40 der hiesigen iTunes-Charts – kein Platz auf der Live-CD eingeräumt.

Fazit: “NENA Live at SO36“ ist ein faszininierendes Live-Dokument mit einer Laufzeit von 88 Minuten geworden, das die vielen Facetten der NDW-Ikone demonstriert, die hier stilistisch zwischen Pop, Rock, Indie und Elektro oszilliert und dabei mit herausragenden Live-Qualitäten in intimer Atmosphäre zu verwöhnen weiß.

PS: Nena nimmt übrigens an der 3. Staffel von “Sing Meinen Song – das Tauschkonzert“ teil, wo sie ab dem 12. April neben Musikern wie Wolfgang Niedecken (BAP), Annett Louisan, The Bosshoss oder Samy Deluxe auf dem TV-Sender VOX zu sehen sein wird.

Hier der Videoclip zum Song “Berufsjugendlich“:

Und hier “Lieder Von Früher“, die erste Single des Albums “Oldschool“:

Nena live:
27.05.16 Ladenburg, Festwiese
09.06.16 Passau, Dreiländerhalle
11.06.16 Cottbus, Sportplatz Wilmersdorf
25.06.16 Greifswald-Wieck, Boddenklänge
29.07.16 Mainz, Mainzer Sommerlichter
12.08.16 Eschweiler, Eschweiler Marktplatz
11.11.16 Dortmund, Westfalenhalle 1
12.11.16 Wuppertal, Uni Hallen Wuppertal
25.11.16 Kiel, Sparkassen-Arena-Kiel
26.11.16 Dresden, Alter Schlachthof
28.12.16 Augsburg, Kongress Im Park
29.12.16 Kempten, bigBOX Allgäu

Website: http://www.nena.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/NENAofficial

Nena bei youtube: https://www.youtube.com/user/nenaofficial

Nena – “NENA Live at SO36“ (Laugh & Peas/Sony Music)

TANITA TIKARAM – „Closer To The People“

TANITA TIKARAM bringt ihr langerwartetes Studioalbum „Closer To The People“, VÖ: 11.03.16.

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TANITA TIKARAM – „Closer To The People“ (earMUSIC / Edel Entertainment Group)

Die britische Sängerin und Songwriterin TANITA TIKARAM, die im Laufe einer beachtlichen Karriere auf mehrere Millionen verkaufte Alben zurückblicken kann, kehrt mit ihrem neuen Studioalbum „Closer To The People“ zurück, das am 11. März 2016 bei earMUSIC erscheint.

TANITA’s unvergleichliche Stimme und ihre außergewöhnlichen Songwriter-Fähigkeiten waren dafür verantwortlich, dass sie 1988 weltweite Anerkennung für ihr Debüt-Album „Ancient Heart“ erntete, auf dem die unvergesslichen Hits “Twist In My Sobriety” und “Good Tradition” zu finden sind.

Mit ihrem neuen Album „Closer To The People“ hebt sich TANITA TIKARAM wieder einmal mit einer absolut außergewöhnlichen Platte ab. Für ihr neuestes Werk wurde sie von ihrer Live-Band beeinflusst (die bereits gemeinsam mit Van Morrison und John Marty spielten), von einem ganzen Leben voller Platten und von zeitgemäßen Recordingansätzen, die der Musik einen ganz eigenen und dynamischen Sound verleihen.

TANITA TIKARAM „Food On My Table“ (Official Music Video):

„Diese Platte wurde vom Blues-Sound inspiriert, den ich mittlerweile so unglaublich gerne mit meiner Band spiele. Bobby Irwin, Martin Minning und Matt Radford schaffen einen ganz eigenen Groove, dessen Urspünge im britischen R&B und Soul liegen. Genau das wollte ich mit Verspieltheit und einer modernen Produktion verbinden. Der Albumtitel „Closer To The People“ ist als Reflektion unserer Zeit gedacht; unsere Nähe zueinander wird uns immer stärker bewusst – ebenso auch wie eine noch stärkere Vernetzung uns auseinander treibt“. – Tanita Tikaram

Bereits am 22. Januar 2016 erschien die erste Singleauskopplung „Glass Love Train“. “Glass Love Train“ nimmt Philip Glass‘ repetitiven Minimalismus als Ausgangspunkt und steigert sich schließlich zu einem dynamischen Schlussakkord …“When I was in love, looking through a window, hiding on a glass love train…”

Tanita Tikaram „Glass Love Train“ – Official Audio Stream:

Dieser coole und groovige Track ist gleichzeitig auch Opener des Albums und bietet TANITA TIKARAMs unvergleichlicher Stimme und ihren gereiften Songwriting-Fähigkeiten eine absolut perfekte Bühne.

„GLASS LOVE TRAIN“ ist seit dem 22. Januar 2016 als Download und als Stream verfügbar.

Pünktlich zum Tourstart und als weiterer Vorbote ihres neuen Albums erschien nunmehr die zweite Singleauskopplung „The Way You Move“, die ab dem 4. März 2016 als Download und als Stream erhältlich ist.

Tanita Tikaram „The Way You Move“ Official Audio Stream:

„Closer To The People“ erscheint am 11. März 2016 als CD, digital und Vinyl (incl. DL-Code) und kann hier vorbestellt werden:
itunes
Amazon
JPC

www.tanita-tikaram.com
www.facebook.com/tanitatikaramofficial
twitter.com/tanita_tikaram
www.ear-music.net
www.youtube.com/earMUSICofficial
www.facebook.com/earMUSICofficial

TANITA TIKARAM „CLOSER TO THE PEOPLE“-Tourdaten:
16.03.16, Zürich, Kaufleuten (CH)
17.03.16, Wörgl, Komma (AT)
19.03.16, Gleisdorf, Forum Kloster (AT)
20.03.16, Stuttgart, Im Wizemann (GER)
21.03.16, Mannheim, Capitol (GER)
24.03.16, Paris, New Morning (FR)
26.03.16, St. Arnold en Yvelines, Jazz à toute heure (FR)
01.04.16, Milan, Blue Note (IT)
02.04.16, Milan, Blue Note (IT)
04.04.16, Utrecht, TivoliVredenburg (NL)
05.04.16, Antwerp, De Roma (BE)
07.04.16, Wien, Akzent Theatre (AT)
08.04.16, Bayreuth, Zentrum (GER)
24.05.16, Frankfurt, Alte Oper-Mozart Saal (GER)
Tourneeveranstalter: http://www.assconcerts.com

* * *

Tanita Tikaram „Closer To The People“ TRACKLIST:
01. Glass Love Train
02. Cool Waters
03. The Way You Move
04. Closer To The People
05. Gris Gris Tales
06. The Dream Of Her
07. Don’t Turn Your Back On Me
08. Food On My Table
09. Night Is A Bird
10. My Enemy

Photocredit: (c) Kurt Stallaert

Various Artists - “Best Of 2016 - Frühlingshits“ (Polystar/Universal)

“Best Of 2016 – Frühlingshits“

Aus meteorologischer Sicht ist bereits seit dem 01. März Frühling, nach dem Kalender beginnt er am 20. März. Momentan präsentiert sich die Jahreszeit jedoch noch nasskalt und winterlich.

Various Artists - “Best Of 2016 - Frühlingshits“ (Polystar/Universal)
Various Artists – “Best Of 2016 – Frühlingshits“ (Polystar/Universal)

Wer sich dennoch Frühlingsgefühle in das heimische Wohnzimmer holen möchte, kann getrost zur brandneuen Compilation „Best Of 2016 – Frühlingshits“ greifen.

Darauf werden – verteilt auf zwei CDs – 43 erlesene Tracks geboten, wobei sich auch Topstars wie Louane, Shawn Mendes, Ellie Goulding, Justin Bieber, Coldplay, 5 Seconds Of Summer, Tiesto, Robin Schulz, Sarah Connor, Andreas Bourani oder The Bosshoss ein Stelldichein geben.

„Best Of 2016 – Frühlingshits“ erweist sich dabei als überaus Charts-lastig: So finden sich mit “Stimme“ (EFF), “Stitches“ (Shawn Mendes), “Love Yourself“ (Justin Bieber), “Fast Car“ (Jonas Blue feat. Dakota), “7 Years“ (Lukas Graham) und “Die Immer Lacht“ (Stereoact feat. Kerstin Ott) gleich 6 Songs aus den aktuellen deutschen Top10 (Singles) auf der farbenfrohen Compilation.

An dieser Stelle sei erwähnt, dass mit dem Deepend Remix der Matt Simons-Nummer “Catch & Release“ und dem eben bereits erwähnten Track “Stimme“ (EFF) zwei Songs auf der Compilation vertreten sind, die in diesem Jahr hierzulande eine Notierung auf der Pole der deutschen Charts schafften.

Mit von der Partie ist weiterhin Jamie-Lee Kriewitz, die ihren aktuellen Top20-Hit “Ghost“, mit dem sie am 14. Mai 2016 im Finale des diesjährigen Eurovision Song Contest 2016 (Stockholm) als Deutschlands Vertreter an den Start gehen wird, zu diesem Sampler beisteuert.

Fazit: Dank der hervorragenden Trackauswahl – pendelnd zwischen Pop, Dance und House – kann nur eine absolute Kaufempfehlung für die brandneue Compilation “Best Of 2016 – Frühlingshits“ ausgesprochen werden, welche den audiophilen Liebhaber mit den derzeit angesagtesten Hits zu verwöhnen weiß.

Various Artists – “Best Of 2016 – Frühlingshits“ (Polystar/Universal)

Various Artists – “Future Trance Vol. 75“ (Polystar/Universal)

“Future Trance Vol. 75“

Am 03. März 1997 ging mit “Future Trance“ eine der erfolgreichsten Compilation-Reihen an den Start, welche die Tanzjünger seitdem vierteljährlich mit den trendigsten Tunes in den Bereichen Dance, Trance, Hands Up und House versorgt.

Various Artists – “Future Trance Vol. 75“ (Polystar/Universal)
Various Artists – “Future Trance Vol. 75“ (Polystar/Universal)

Gerade ist mit Vol. 75 die neueste Edition der Sampler-Reihe erschienen, die bereits die Top10 der iTunes-Charts erreicht hat.

Unglaubliche 66 Tracks von so hochkarätigen Leuten der Szene wie Robin Schulz, Avicii, Martin Garrix, Tiesto, Alesso, Armin van Buuren, Axwell ^ Ingrosso, Nicky Romero, Moguai, Sash! oder Sigma sind auf dem taufrischen Sampler vereint.

So wird dem geneigten Hörer unter anderem der Tropical House-Song “Fast Car“ (Jonas Blue feat. Dakota), bei dem es sich um eine Coverversion des gleichnamigen Tracy Chapman-Klassikers aus dem Jahre 1988 handelt, serviert, und zwar im Club Edit. Der Ohrwurm erreichte nicht nur die Pole der australischen Single-Charts, sondern avancierte auch in Deutschland und Großbritannien zu einem großen Hit, wo er jeweils auf Platz 2 der Single-Charts landete.

In Tropical House-Gefilden wandert auch “Stand By Me“ (Geeno Smith), das hier im Joana Plankl Edit vertretene Remake des Ben E. King-Evergreens aus dem Jahre 1961, welches im Januar diesen Jahres die Top 20 der offiziellen deutschen Single-Charts entern konnte.

Das 3 CD-Set wird von zahlreichen weiteren Hits geziert, darunter Tracks wie die als Vorbote des neuen Scooter-Albums („Fate“) ins Rennen geschickte EDM-Nummer „Oi“, der Club-Banger „The Only Way Is Up“, bei dem es sich um eine überaus gelungene Zusammenarbeit zwischen Martin Garrix und Tiesto handelt, die hier im Andrew Rayel Edit vertretene Trance-Perle “Till The Sky Falls Down“ (Dash Berlin), der verträumte Dance-Titel “Far Away“ (Klaas feat. Jelle van Dael) sowie “Scars“ (Alesso feat. Ryan Tedder), ein mit ungemeinen Ohrwurmqualitäten ausgestatteter Hybride aus Pop und House.

Mit “Pump Of The Jam“ (Keanu Silva) und “Ecuador“ (Sash! vs. Olly James) gibt es zudem zwei überaus clubtaugliche Remakes von absoluten Dance-Klassikern auf dem Sampler zu hören.

Wie es ja bei der “Future Trance“-Reihe bereits Tradition ist, finden sich auf der dritten CD der Compilation zahlreiche Hands Up-Titel, die auf Vol. 75 im Mix von Manian, dem Mitbegründer von Cascada und R.I.O., daherkommen.

Eine vortreffliche Compilation in der Schnittmenge zwischen Hands Up, House, Dance und Trance ist die 75. Ausgabe von Future Trance geworden, welche definitiv die Dancefloors der Clubs stürmen dürfte.

Various Artists – “Future Trance Vol. 75“ (Polystar/Universal)

THRONE OF HERESY – Antioch

Mit „Antioch“, ihrem nunmehr zweiten Werk, bescheren uns die Herren von Throne Of Heresy einen äußerst finsteren Brocken lebensverneinender Musik.

THRONE OF HERESY - Antioch
THRONE OF HERESY – Antioch

Blackmetallisch angehauchter Death Metal skandinavischer Schule ist die gewählte Waffe von Throne Of Heresy, die sich aus Mitgliedern von Bands wie Abscession, King Of Asgard und Ceremonial Execution rekrutieren.

Ihre blasphemischen Weisen untermalen sie mit einem tighten Gemisch aus Härte und der nötigen Portion Melodie. Die massiven Drums variieren ihre Schlagzahl von groovigen Death Metal-Parts bis zu rasenden Blastbeats, während die Riffs zerstörend fett aus den Boxen schallen. Hier und da steuern die Gitarren dann noch eine schnell gezupfte Black Metal-Melodielinie bei, die die Raumtemperatur weiter deutlich sinken lässt.

Shouter Thomas Clifford malträtiert seine Stimmbänder bis aufs äußerste und growlt sich passend durch den absolut transparent arrangierten Gesamtsound.

Der hierfür verantwortliche Produzent Magnus „Devo“ Andersson (Marduk, Pain) spricht von „Antioch“ sogar vom besten „blackened Death Metal Album“, das er seit Jahren gehört hat…! Nun, spätestens nach dem schließenden „Where Bleak Spirits Pass“, einem recht episch angelegten Kracher, kann man sich der Expertise des Fachmannes nur anschließen.

THRONE OF HERESY – Antioch (The Sign Records / Cargo)

HIGH HOPES – Sights & Sounds

Hoch melodisch ist der moderne (Metal-) Hardcore der Briten High Hopes, der trotzdem immer mitten in die Fresse geht! Mit „Sights & Sounds“ gibt die aus Reading stammende Combo ihr Debüt bei Victory Records, das als Label bestens zu dem Sound des Fünfers passt.

HIGH HOPES - Sights & Sounds
HIGH HOPES – Sights & Sounds

Man mag es Metalcore nennen, was die Herren hier von sich geben. Glücklicherweise beteiligen sie sich aber nicht an dem beliebten Wettrennen um die frickeligsten Gitarren und schrägsten Breaks, was in diesem Genre ja gerne mal der Fall ist…! Stattdessen konzentrieren sie sich auf gute Kompositionen, die das richtige Maß an Härte und Melodie besitzen.

Richtig Dampf bringt Sänger Nick Brooks mit ins Spiel, der mit seinem wütenden Gekeife nicht nur die Hardcore-Roots hochhält, sondern auch immer für die nötige Bissigkeit sorgt.

Groovige Nackenbrecher sind auf „Sights & Sounds“ genauso zu finden wie schnellere Nummern, wobei sie auch innerhalb der Songs durchaus mit der Geschwindigkeit zu variieren wissen.

Dies ergibt insgesamt eine stimmige Veröffentlichung, die zwar keine Revolution im Genre auslösen, dafür aber geneigte Ohren durchaus pleasen dürfte!

HIGH HOPES – Sights & Sounds (Victory / Soulfood)

Mantocliff – „umbilical“

Mantocliff präsentieren ihr Debüt-Album „umbilical“ und das Video zur neuen Single „these words“, Album-VÖ: 04.03.16.

Mantocliff - "umbilical"
Mantocliff – „umbilical“

Manto ist eine griechische Mythengestalt und steht für die Kraft der Musik, welche die Grenzen von Raum und Zeit überwindet, um Körper und Seele zu heilen. Die Klippe öffnet den Blick über den Rand und nährt die Sehnsucht nach dem Horizont. Die Anziehung der Tiefe mit dem Herz für die Weite, der Fall mit der Gravitation in die Kraft der Musik – das ist mantocliffs Inspiration.

Auf ihrem Debutalbum „umbilical“ (Album-VÖ: 04.03.16) experimentieren mantocliff mit den vielen Facetten des Pop, suchen Alternativen und Vielschichtigkeit, erzeugen einen Sog und ziehen ihr Publikum mit in das Innere der Spirale, bis zum Nabel der Musik. Sie stellen die Texte über die Töne und dann wieder die Töne über die Worte, spielen mit der Musik und mit dem Licht und orchestrieren all das zu einem einzigen Pinselschwung, der Bilder in die Köpfe der Zuhörer malt.

Clip zur Single „these words“:

Die Texte erzählen von Innenleben, die sich finden und wegweisen, verbinden und verschliessen, die aufblühen und vergehen. Verschiedenen musikalischen Outputs wurden auf einen Nenner gebracht, ohne dabei die Essenz zu verlieren. Nives Onoris ungewöhnlich ausdrucksstarke Stimme, sowie die unbändige Kreativität der fünf Instrumentalisten – das ist mantocliff. Musik wie ein samtener Klangkunstteppich, mal energisch und rhythmisch, mal säuselnd und sanft, tanzbar und immer pulsierend. Musik wie eine elektrisierte Blumenwiese auf Super 8.

Soundcloud-Premiere der Single

Facebook: www.facebook.com/mantocliff
Website: www.mantocliff.com

LIZOT gibt Tourdaten bekannt

Während LIZOTs „Sonnenmädchen“ bei Youtube kräftig an der 1-Mio-Views-Marke kratzt, waren die Herrschaften fleißig und haben uns einen Schwung Tourdaten für dieses Jahr organisiert:

12.03. Taufkirchen, Crazy Town
16.04. Gera, Alte Brauerei 1880
23.04. Zwickau, Nachtwerk
04.06. Taufkirchen, EOS Festival
02.07. Schneeberg, Sommer am See
30.07. Bonn, Panama Festival
12.08. Saalburg, SonneMondSterne

Dort zu hören gibt es dann selbstverständlich auch die neue Single „Einfach nur weg“:

Kalt. Nass. Trübe. Der Winter liegt über Deutschland und LIZOT bringt pünktlich zum neuen Jahr eine Single an den Start, die uns allen aus der Seele spricht: „EINFACH NUR WEG“ (VÖ: 05.02.).

Weg aus dem Alltag. Weg aus der Stadt. Einfach frei sein…und das am besten zu zweit.

LIZOT - „EINFACH NUR WEG“ (Sony)
LIZOT – „EINFACH NUR WEG“ (Sony)

Die beiden Jungs von LIZOT haben sich ein weiteres Mal mit Sänger und Songwriter Jason Anousheh zusammengetan und einen Deep House Track mit deutschen Vocals produziert, der nicht nur Fernweh macht sondern auch erste Frühlingsgefühle weckt.

Spätestens seit ihrer letzten Single „Sonnenmädchen“ (Top 100 Deutsche Single Charts) hat sich LIZOT einen Namen in der deutschen Deep House Szene gemacht. Mit über 2 Millionen Streams bei Spotify und über 700.000 Views bei YouTube hat sich „Sonnenmädchen“ zu DEM Spätsommerhit 2015 entwickelt.
„EINFACH NUR WEG“ klingt einfach nur gut und macht definitiv Lust auf mehr von den beiden Produzenten aus Halle und Bonn.

LIZOT ft. Jason Anousheh “EINFACH NUR WEG” – ab dem 05.02.2016 als Download!

Clips:

„Einfach nur weg“:

„Sonnenmädchen“:

Website: www.facebook.com/djlizotofficial / www.facebook.com/JasonAnousheh

GREYBEARDS – Longing To Fly

Der Oberlippenflaum der jungen Protagonisten ist zwar noch weit davon entfernt ein graues Haar aufzuweisen, dennoch erwecken die Herren von Greybeards den Eindruck, als hätten sie die glorreichen Zeiten des klassischen Hardrocks selber miterlebt.

GREYBEARDS - Longing To Fly
GREYBEARDS – Longing To Fly

Mit „Longing To Fly“ präsentieren die Schweden ihr Debütwerk, welches krachenden Classic Rock mit einer Spur Punkrock verbindet. Weit im Vordergrund stehen immer die Melodien, die uns allseits äußerst eingängige Hooklines bescheren.

Ein wenig Foo Fighters, etwas vom skandinavischen Schweinerock und ganz viel Rock der 70er verbinden Greybeards zu einem durchaus stimmigen Ganzen, das durch die Stimme von Frontmann Olle Westlund mitunter sogar an alte W.A.S.P. und Blackie Lawless erinnert, allerdings mit deutlich geringerem Metal-Anteil.

Der Vierer schmettert zehn kurzweilige und unterhaltsame Tracks unters Volk, die sich von einem modernen Retro-Sound gut in Szene gesetzt wissen. Freunde klassischer Rockklänge dürften bei den Greybeards und „Longing To Fly“ auf ihre Kosten kommen.

GREYBEARDS – Longing To Fly (Attitude / Soulfood)

HYSTERICA- All In

Mit einem 5-Track Minialbum melden sich die Schwedinnen von Hysterica zurück, die auf „All In“ melodischen Metal präsentieren, der sowohl mit großer Eingängigkeit als auch mit der nötigen Portion Power aufwartet.

HYSTERICA- All In
HYSTERICA- All In

Vom leicht doomigen „Free Me“, über das stampfende „All In“, bis zum balladesken „Ease My Mind“ reicht das Spektrum der vier Metal-Amazonen, die ihr Ding souverän durchziehen. Hysterica gewinnen mit „All In“ zwar keinen Originalitätspreis, liefern aber insgesamt genießbare Genrekost ab, die der geneigte Metal-Fan durchaus goutieren dürfte.

HYSTERICA- All In (Attitude / Soulfood)

DESOLATED – The End

Die UK-Hardcoreler Desolated legen mit „The End” einen neuen Hassbrocken vor, der nicht gerade sonnige Vibrations aufkommen lässt.

DESOLATED - The End
DESOLATED – The End

Die aus Southampton stammende Combo fährt in ihren zehn Stücken einen derben und metallischen Hardcore auf, der vor allem durch äußerst fette Riffs und wütende Shouts gekennzeichnet ist, während der Groove für ordentlich Gemetzel im Pit sorgen dürfte.

Wenig lebensbejahend prügeln Desolated ihren Sound durch den Äther, der sich inhaltlich mit den Untiefen und der Zerbissenheit der menschlichen Existenz beschäftigt.

Verzweiflung kanalisiert sich hier in schiere Wut. Subtile Zwischentöne? Von wegen, hier regiert die pure (Selbst-) Zerstörung. Desolated gelingt es, dieses Gefühl mit den Mitteln ihres Genres durchaus passend zu vertonen.

Wer seinen Weltschmerz mit einer Portion Hardcore befeuern möchte, liegt mit „The End“ durchaus richtig.

DESOLATED – The End (BDHW / Soulfood)

Michael Jackson – “Off The Wall“ (Special Edition - Epic/Sony Music)

Michael Jackson – “Off The Wall“ (Special Edition)

Michael Jackson – “Off The Wall“ (Special Edition - Epic/Sony Music)
Michael Jackson – “Off The Wall“ (Special Edition – Epic/Sony Music)

“Off The Wall“ – fünftes Studioalbum von Michael Jackson erscheint als Neuauflage

“Off The Wall“ – erschienen ursprünglich am 10. August 1979 via Epic Records – zählt bis heute zu den bedeutendsten Alben im Solo-Schaffen von Michael Jackson.

So landete der Longplayer, welcher bis heute über 30 Millionen mal über die Ladentische ging, auf Platz 68 des Rolling Stone-Polls “500 Greatest Albums Of All Time“. Im Jahre 2008 wurde der Platte, die sowohl in den britischen als auch in den US-amerikanischen Charts auf Platz 3 landete, dann die Ehre zuteil, in die Grammy Hall of Fame aufgenommen zu werden, nachdem die aus dem Album ausgekoppelte Single “Don’t Stop ’Til You Get Enough“ bereits 1980 mit einem Grammy in der Kategorie “Best Male R&B Vocal Performance“ ausgezeichnet worden war.

Nun wird das alleine in den USA achtfach mit Platin ausgezeichnete Album, das von keinem Geringeren als Quincy Jones produziert wurde, in einer Special Edition von Sony Legacy Recordings und The Michael Jackson Estate neu veröffentlicht.

Neben dem Longplayer mit den 10 ursprünglichen Tracks, darunter die US-Nr.1-Hits “Don’t Stop ’Til You Get Enough“ und “Rock with You“ sowie die Top Ten-Erfolge “She’s Out of My Life“ und “Off the Wall“, beinhaltet die neue Special Edition eine Bonus-DVD (Blu-Ray), auf der die neue Spike Lee-Dokumentation “Michael Jackson’s Journey from Motown to Off the Wall“ zu finden ist.

Unter anderem äußern sich in der Doku, welche die Entwicklung der Musikikone vom Jackson5-Frontmann zum weltweit erfolgreichsten Solosänger im Bereich der Popmusik zeigt und auch die Bedeutung des Albums “Off The Wall“ für die Pop-Historie beleuchtet, Leute wie Quincy Jones, Pharrell Williams, The Weeknd, Mark Ronson, Questlove, John Legend, Kobe Bryant, Stevie Wonder sowie Michael Jacksons Eltern und Brüder.

Erwähnt sei an dieser Stelle, dass die Doku am 24. Januar beim bekannten Sundance Festival ihre Uraufführung feierte und daraufhin am 5. Februar erstmals im US-amerikanischen Fernsehen zu sehen war.

Die taufrische Special Edition von “Off The Wall“ ist in toto ein überaus ansprechendes Package geworden, das aus dem 1979er-Erfolgsalbum und der brandneuen Dokumentation “Michael Jackson’s Journey from Motown to Off the Wall“besteht, die mit bislang unveröffentlichtem Material aufwartet, teils sogar aus Michael Jacksons persönlichen Archiven

Website: http://www.michaeljackson.com

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/michaeljackson

Michael Jackson – “Off The Wall“ (Special Edition – Epic/Sony Music)

Kitty Solaris - “Silent Disco“ (Solaris Empire/Broken Silence) .

Kitty Solaris – “Silent Disco“

Kitty Solaris meldet sich mit neuem Album zurück

Kitty Solaris - “Silent Disco“  (Solaris Empire/Broken Silence)   .
Kitty Solaris – “Silent Disco“ (Solaris Empire/Broken Silence)
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Knapp drei Jahre sind vergangen, seitdem die Berliner Singer/Songwriterin Kirsten Hahn aka Kitty Solaris ihr bislang letztes Werk “We Stop The Dance“ veröffentlichte.

Doch nun hat das Harren ein Ende, denn die ausgesprochen viel beschäftigte Künstlerin, welche auch ein eigenes Label (Solaris Empire) betreibt und die Konzert-Reihe “Lofi-Lounge“ im Berliner Club Schokoladen ins Leben gerufen hat, hat vorgestern mit “Silent Disco“ ihren brandneuen Longplayer vorgelegt.

Entstanden sind die Aufnahmen in den bekannten Lovelite Studios (Berlin), die es mittlerweile leider nicht mehr gibt, wobei Jochen Ströh (Ebo Taylor, Tony Allen) für die soundtechnische Inszenierung verantwortlich zeichnete.

“Silent Disco“ hat Kitty Solaris vorwiegend mit Steffen Schlosser, ihrem langjährigen Drummer, Gitarristen und Co-Produzenten, eingespielt.

Darüber hinaus sind auf dem Album diverse Gastmusiker wie Damir Bacikin (Trompete), das And The Wireman-Bandmitglied Simon Geoff (Violinenarrangements) und Hans und Sutti von der Indie-Formation Man Behind Tree (Backingvoc­als) zu hören.

Vielseitige Einflüsse vereinen sich auf dem brandneuen Werk der gebürtig aus Marburg stammenden Künstlerin. So treffen Elemente des Pop und der Disco auf Ingredienzen aus Elektro, Indie und Krautrock, wobei sogar Afro-Rhythmen integriert werden.

Dass die ersten Tracks des Longplayers so elektroniklastig klingen, ist sicherlich Damien Press geschuldet, der bei diesen Songs als Co-Produzent und Mixer fungierte.

Einen nachhaltigen Eindruck auf der CD hinterlassen meines Erachtens die mit ungemeinen Ohrwurm-Qualitäten ausgestattete Indie Pop-Nummer “Soul Brother“, das mit afrikanischen Rhyth­men und Trompetenklängen verzierte Stück “Ecstasy“ sowie das verträumt-melancholische Lied “Mind Matches“, das durch Streicher-Klänge veredelt wird.

Fehlen dürfen da nicht “Coffee And Cigarettes“, gewiss ein Anwärter für die Indie-Charts, und der Titel “Silent Disco“, der bereits im Januar letzten Jahres veröffentlichte erste Vorbote des Albums, welcher einen mit clubtauglichen Beats zu verwöhnen weiß.

Insgesamt besticht das analog aufgenommene neue Kitty Solaris-Werk durch seinen Retro-Charakter, vielfältige Stilverflechtungen, Nuancenreichtum und natürlich die warme und melancholisch angehauchte Stimme der talentierten Singer-Songwriterin, welche sich seit dem Debütalbum “Future Air Hostess“ (2007) konsequent weiter entwickelt hat

Hier der Videoclip zur brandneuen Single “Soulbrother“:


Den Videoclip zu „Mind Matches“ könnt ihr hier sehen:

Und hier der Titeltrack und erster Vorbote des Albums:

Silent DiscoRecord ReleaseTour
28.02.2016 Köln, Wohngemeinschaft
02.03.2016 Berlin, Schokoladen
12.03.2016 Potsdam, Spartacus (mit Sun Taylor)
23.04.2016 Hamburg, Hasenschaukel
12.05.2016 Wiesbaden, Wakker
05.06.2016, Leipzig,Nato (mit Doktorella)

Website: http://www.kitty-solaris.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/pages/Kitty-Solaris/176274229068538

Kitty Solaris – “Silent Disco“ (Solaris Empire/Broken Silence)

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“Candice Renoir (Staffel I)“ (Edel:Motion)

“Candice Renoir (Staffel I)“

„Candice Renoir“ ist der Name einer Krimi-Komödienserie aus Frankreich, deren erste Staffel nun hierzulande als 3-DVD-Box via Edel:Motion veröffentlicht wird.

“Candice Renoir (Staffel I)“ (Edel:Motion)
“Candice Renoir (Staffel I)“ (Edel:Motion)

Bereits seit April 2013 läuft die Serie mit großem Erfolg im französischen Fernsehen, wo sie durchschnittlich von 4,5 Millionen Zuschauern (pro Folge) verfolgt wird.

Die Hauptprotagonistin ist die ehemalige Kriminalkommissarin Candice Renoir – verkörpert von Cécile Bois -, die nach der Trennung von ihrem Ehemann Laurent gemeinsam mit den Kindern aus Singapur nach Frankreich zurückkehrt, wo sie in Sète, einer am Mittelmeer gelegenen Hafenstadt in Südfrankreich, nach einer langen beruflichen Auszeit wieder als Hauptkommissarin arbeitet.

Dabei bekommt es die Teamleiterin nicht nur mit schwierigen Kriminalfällen zu tun, sondern muss sich auch noch mit dem teils hasserfüllten Team auseinander setzen, dessen Verhalten, insbesondere das von Capitaine Antoine Dumas, gespielt von Raphaël Lenglet, alles andere als loyal und kooperativ zu nennen ist.

Auch ihre Vorgesetzte Yasmine Attia – gespielt von Samira Lachhab – macht ihr das Leben nicht gerade leicht.

Absolute Kaufempfehlung von mir für die 3-DVD-Box der ersten Staffel der Krimi-Komödienserie „Candice Renoir“, die Spannung und Humor gekonnt zu verknüpfen vermag.

Abschließend sei noch erwähnt, dass die Serie seit dem 04. Februar 2016 (20.15 Uhr) auf dem Fernsehsender ZDFneo in Doppelfolgen ausgestrahlt wird.

Technische Daten:
Sprache: Deutsch (Dolby Digital 2.0), Französisch (Dolby Digital 2.0)
Bildseitenformat: 16:9 – 1.77:1
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Laufzeit: 416 Minuten
“Candice Renoir (Staffel I)“ (Edel:Motion)

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Madeline Juno - "Salvation" (Embassy Of Sound And Media/tonpool Medien)

Madeline Juno – „Salvation“

Am letzten Donnerstag fand der diesjährige deutsche ESC-Vorentscheid statt, bei dem der hiesige Vertreter für das Finale in Stockholm (14. Mai) gesucht wurde und Jamie-Lee Kriewitz schließlich als Siegerin hervorging.

Madeline Juno - "Salvation" (Embassy Of Sound And Media/tonpool Medien)
Madeline Juno – „Salvation“ (Embassy Of Sound And Media/tonpool Medien)

Vor zwei Jahren zählte auch die damals 18-jährige Singer-Songwriterin Madeline Juno zu den Teilnehmern des Vorentscheids.

Nach ihrem Debütalbum “The Unknown“ (2014), das unter der Ägide von Dave Roth (Melanie C., Yvonne Catterfeld, Bullmeister, Tokio Hotel) entstand, meldet sich die Sängerin nun mit ihrem brandneuen Longplayer namens “Salvation“ zurück.

Das Zweitwerk weist dabei eine deutlich elektronischere Färbung als der Erstling auf, was schon die durchaus Appetit machenden Vorboten, zum einen “Into The Night“, ein atmosphärisches Kleinod, zum anderen der hittaugliche Ohrwurm “Stupid Girl“, gezeigt haben.

Als weitere Highlights des taufrischen Albums kristallisieren sich nach mehrmaligem Hören die zum Träumen einladende Elektropop-Nummer “You Know What?“, das airplaytaugliche Lied “Quicksand“, der luftig-leicht anmutende Titeltrack sowie das melancholische Lied “No Words“ heraus.

Fazit: Ein hitverdächtiger Longplayer, auf dem Pop und Elektro eine ansprechende Fusion eingehen.

Es zeichnet sich übrigens bereits ab, dass Madeline Juno mit ihrem brandneuen Werk an den Erfolg ihres Debütalbums “The Unknown“ (2014) anzuknüpfen vermag, dass auf Platz 24 der offiziellen deutschen Longplay-Charts landen konnte. So erreichte es hierzulande in den iTunes-Charts bereit Platz 12.

Madeline Juno-Fans dürfte es übrigens freuen, dass auf der Deluxe-Edition des Longplayers neben den regulären 13 Album-Tracks noch folgende sechs Bonus-Songs zu finden sind: “Restless“, “Safe Kind Of Sadness“, “Broken“, “Küss‘ Die Kalten Jungs“, “Herzchen“ und “Stupid Girl (Madizin Single Mix)“.

Mit dem Album im Gepäck geht die gebürtige Offenburgerin übrigens im Herbst diesen Jahres auf Headliner-Tour und wird dann die Städte Dortmund, Mannheim, München, Frankfurt, Köln, Offenburg, Hamburg und Berlin beehren.

Hier der Videoclip zu “Stupid Girl“:


Und hier das Lyric-Video zum ersten Vorboten “Inro The Night“:

TRACKLISTING:
1. Into The Night
2. No Words
3. Stupid Girl
4. You Know What
5. Yellow Car
6. Quicksand
7. Please Don’t Have Somebody Else
8. Salvation
9. Cliché
10. Hindsight
11. On My Toes
12. Less Than A Heartbreak
13. Youth
DELUXE VERSION:
14. Restless
15. Safe Kind Of Sadness
16. Broken
17. Küss Die Kalten Jungs
18. Herzchen

Madeline Juno live:
21.10.2016 Dortmund, FZW
22.10.2016 Mannheim, Alte Seilerei
23.10.2016 München, Ampere
25.10.2016 Frankfurt, Zoom
26.10.2016 Köln, Luxor
28.10.2016 Offenburg, Reithalle
29.10.2016 Hamburg, Nochtspeicher
30.10.2016 Berlin, Privatclub

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/MadelineJuno/

Madeline Juno – „Salvation“ (Embassy Of Sound And Media/tonpool Medien)

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