THROWERS – Loss

Bäm! Wie ein schmutziger Schlag ins Gesicht wirkt „Loss“, das Debütalbum von Throwers, das mit roher Energie von den ersten Klängen an zu faszinieren weiß.

THROWERS - Loss
THROWERS – Loss

Der deutsche Vierer ballert einem äußerst düsteren Hardcore um die Nase, der zusätzlich mit Metal und Noise geimpft wurde. Die sieben Stücke kommen auf den ersten Blick rau und ungehobelt daher, unter ihrer Oberfläche besitzen sie aber allesamt eine durchaus „melodische“ Tiefe.

Ordentliches Gekeife begleitet die instrumentale Wucht, die von schneidenden Riffs, wummerndem Bass und einem entfesselten Schlagzeug gekennzeichnet ist. Mit einer fast schon existentiellen Vehemenz kämpfen sich Throwers durch ihr Repertoire, welches, je genauer man unter die brachiale Oberfläche schaut, genauso viel Herz wie Muskeln besitzt.

Dieses kalte Herz scheint jedoch unter meterdicken Schichten von Schutt und Asche zu begraben zu sein, gleich dem, was der Mensch nur allzu oft von sich hinterlässt. Umso mehr dürfte die einschlägige Hörerschaft es genießen, zusammen mit Throwers und „Loss“ sich durch diese Überreste zu kämpfen!

THROWERS – Loss (Golden Antenne / Broken Silence)

STEAK NUMBER EIGHT – Kosmokoma

Obwohl noch jung an Jahren, legen die Jungs von Steak Number Eight mit ihrem dritten Album „Kosmokoma“ ein souveränes Werk vor, das sich zwar bei Versatzstücken verschiedener Genre bedient, in seiner Gänze aber ziemlich eigenständig klingt.

STEAK NUMBER EIGHT - Kosmokoma
STEAK NUMBER EIGHT – Kosmokoma

Der Postrock und Slude Metal Einfluss ihrer Anfangstage ist zwar immer noch zu hören, wäre aber als Kategorisierung ihrer aktuellen Musik zu kurz gefasst. In den Stücken auf „Kosmokoma“ ist deutlich mehr enthalten…!

Steak Number Eight gehen vielmehr schön progressiv zu Werke, was man bereits dem quirligen Opener „Return Of The Kolomon“entnehmen kann. Mit viel Anspruch im Rhythmus- und Gitarrenbereich verpasst der Vierer seinem Sound einen mitreißenden Mix aus Melodie und Härte, der durchaus auch mal zum Hardcore rüberschielt.

Doch dann kommt ein Track wie „Knows Sees Tells All“ daher, der in seiner sphärischen Schönheit und Dramatik eine weitere Facette der Band offenbart. Mitunter schimmert immer wieder etwas in der Musik von Steak Number Eight hervor, das durchaus an Tool erinnert, wenngleich dies mehr ein artverwandter Vibe zu sein scheint, als eine konkrete Ähnlichkeit.

„Kosmokoma“ ist ein ambitioniertes Album, das diese Ambitionen definitiv erfüllt.

STEAK NUMBER EIGHT – Kosmokoma (Indie Recordings / Soulfood)

BUIKA – „Vivir Sin Miedo“

BUIKA – Hoch gelobtes Album „Vivir Sin Miedo“ kommt am 22. Januar! | VÖ: 22.01.16

„Eine Sängerin wie Buika gibt es nur einmal in einer Generation.” – The New York Post

BUIKA-Vivir-sin-Miedo-CD-Cover
BUIKA – „Vivir Sin Miedo“ (EastWest/Warner)

Mit ihrem neuen Album „Vivir Sin Miedo“ durchbricht die mallorquinische Sängerin BUIKA Genre-Grenzen und musikalische Konventionen. Bereits im Vorfeld der Veröffentlichung schlug der vorab veröffentlichte Titelsong hohe Wellen: Von Chris Martin (Coldplay) über Magne Furuholmen (A-HA) bis zur französischen Super-Chanteuse Zaz twitterten hochkarätige Kollegen ihre große Begeisterung über den Song. Auch die Presse in Deutschland lobt BUIKA in höchsten Tönen und wartet ungeduldig auf die Veröffentlichung von „Vivir Sin Miedo“, das für den BUIKA-Fan, aber auch für jeden Liebhaber qualitativer Musik viele Highlights bereithält.

Buika EPK 2016:

Mit „Vivir Sin Miedo“ wird BUIKA selbst langjährige Fans überraschen. Es vereint unterschiedliche Musikrichtungen aus aller Welt und verschmilzt sie alle zu einer großen Einheit. So treten ihre Wurzeln, die im spanischen Flamenco liegen deutlich hervor, verbinden sich aber mit Soul, Pop, jamaikanischem Reggae, Afrobeat, Gospel und vielen weiteren Stilen. Neun von zehn Songs des Albums stammen diesmal aus der Feder der Sängerin selbst, und zum ersten Mal singt sie mehr englischsprachige als spanische Titel, wobei BUIKA häufig auch beide Sprachen zu einer Universalbotschaft vermischt. Dabei konnte sie auf hochkarätige Partnerschaften bauen: Meshell Ndegeocello, Jason Mraz und Producer Martin Terefe (Mary J. Blige, Mutya Buena, Coldplay) sowie die die spanische Legende des Flamenco-Undergrounds, Potito, waren am Gelingen des Albums beteiligt.

Concha BUIKA wurde als Tochter von afrikanischen Eltern in Palma de Mallorca geboren und ging ihren verschlungenen musikalischen Weg über Clubtunes und Jazz-Interpretationen, bis sie zum spanischen Flamenco zurückkehrte, den sie neu belebte. Ihre einzigartige Stimme und die Intensität ihrer Performance führt zu häufigen Vergleichen mit Sängerinnen wie Nina Simone, Chavela Vargas und Cesaria Evora. Sie arbeitete mit Anoushka Shankar, Charles Aznavour, Seal, Nelly Furtado, Pat Metheny, Chick Corea, Nitin Sawhney und Chavela Vargas zusammen, und wurde mit einem Latin Grammy für ihr Album „El Último Trago“ (2009) ausgezeichnet sowie für drei weitere Latin Grammys nominiert. Im Jahr 2011 trug sie einige Songs für den Film „La Piel Que Habito“ („Die Haut in der ich lebe“) von Regisseur Pedro Almódovar bei, in dem sie auch eine Nebenrolle bekleidete.

„Vivir Sin Miedo“ erscheint am 22. Januar 2016 und kann hier vorbestellt werden…

www.conchabuikamusic.com
www.facebook.com/BuikaMusic
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soundcloud.com/conchabuikamusic
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Photocredit: (c) Javi Rojo

ROYAL REPUBLIC – „Baby“

ROYAL REPUBLIC entlassen ins Wochenende mit neuer Single und Clip zu „Baby“, VÖ: 15.01.16

ROYAL REPUBLIC - "Baby" (Universal)
ROYAL REPUBLIC – „Baby“ (Universal)

Mit großer Leidenschaft, brillanten Hooks, treibenden Drums und einem sagenhaften Drive haben sich die vier Schweden Royal Republic an die Spitze der europäischen Rockbands gespielt. Ihre Shows „schweißtreibend“ zu nennen, ist eine gewaltige Untertreibung, ihre zwei bisherigen Alben „We Are the Royal“ und „Save the Nation“ platzierten sich europaweit hoch in den Charts. Nun steht für den Vierer aus Malmö der nächste Schritt an mit der Veröffentlichung ihres dritten Longplayers „Weekend Man“ (VÖ: 26.02.), auf dem die Band eigenen Aussagen zufolge noch einmal einen großen Schritt getan hat: Sie wollten etwas erzeugen, sagen sie, „das sich für uns anfühlt wie eine dynamische Reise.“

Das in Berlin aufgenommene Werk wurde betreut vom Produzenten-Team Christian Neander und Michael Tibes und bietet neben großartigen neuen Stil-Ausflügen auch die von ihnen gewohnten Rock-Peitschen voller Intensität und brachialer Spiellust. Exemplarisch dafür steht auch die erste Single-Auskopplung „Baby“ (VÖ: 15.01.), ein Biest von einem Song, in dem all das aufeinander trifft, was Royal Republic so besonders macht: Eine Hookline, die sich unmittelbar in die Hirnrinde fräst, Gitarren von messerscharfer Präzision und einen Beat, der sich ohne Umwege auf die Hüften legt. Mit anderen Worten: Wer beim Hören von „Baby“ nicht sofort begeistert aufspringt und lostanzt, der sollte mal seine Serotonin-Ausschüttung untersuchen lassen.

Tourdaten:
24.-26.06. Scheeßel, Hurricane Festival
24.-26.06. Neuhausen ob Eck, Southside Festival
10.-14.08. Eschwege, Open Flair Festival
11.-14.08. Rothenburg o.d. Tauber, Taubertal Festival
11.-14.08. Püttlingen-Köllerbach, Rocco Del Schlacko
19.-21.08. Grosspösna/Leipzig, Highfield Festival
18.11. Stuttgart, LKA Longhorn
21.11. Wiesbaden, Schlachthof
23.11. München, Backstage
25.11. Berlin, Columbiahalle
26.11. Köln, Palladium
27.11. Hamburg, Große Freiheit 36

Clip „Baby“:

Website: www.royalrepublic.net / www.facebook.com/royalrepublic

Photocredit: (c) Eric Weiss

Matt Simons – “Catch & Release”

Matt Simons löst Adele an der Spitze der Deutschen Single Charts ab und veröffentlicht die Neuauflage seines Studioalbums “Catch & Release”, VÖ: 15.01.16

Matt Simons - “Catch & Release” (PIAS)
Matt Simons – “Catch & Release” (PIAS)

US-Singersongwriter Matt Simons landet mit dem Deepend Remix von “Catch & Release“ einen Nummer-Eins-Hit und löst damit erstmalig Adele ab, die mit “Hello“ 11 Wochen lang das Feld der erfolgreichsten Singles in Deutschland ununterbrochen dominiert hat. Pünktlich zu diesem sensationellen Charterfolg erscheint am 15.01.16 Simons‘ gleichnamiges Studioalbum “Catch & Release“!

Video zur Nummer 1 Single „Catch & Release“:

https://vimeo.com/151894389

Doch nicht nur in Deutschland feiert der Deepend Remix aktuell große Erfolge, sondern schaffte es auch in fünf weiteren Ländern (u.a. Belgien und Holland) an die Spitze der iTunes Charts und in insgesamt über 30 Ländern in die Top 5. Neben Songs von internationalen Topacts wie David Guetta, Drake und Coldplay rangiert der Deepend Remix von “Catch & Release“ aktuell in den Top10 der weltweit meist shazamten Songs und wurde bereits über 30 Mio. mal bei Spotify gestreamt.

Die neue Version des Albums “Catch & Release” erscheint heute in Deutschland, Österreich und der Schweiz und ist als Download & CD erhältlich. Neben der Hitsingle enthält die Neuauflage 3 bislang unveröffentlichte Songs. Matt Simons veredelt seinen Klassik- und Jazzbackground mit der Gabe für starke Melodien, catchy Harmonien und seinem warmen Timbre.

“Catch & Release” entstand in Zusammenarbeit mit verschiedenen Songwritern und Produzenten aus den USA und den Niederlanden. Nach anderthalb Jahren Schreibblockade war das eine Phase voller Kreativität. Seine Musik ist geprägt von eindrücklichen Harmonien, traurig-melancholischen Texten und Songstrukturen, die sich an seinen Vorbildern, den Beatles, orientieren. Manchmal sind seine Songs traurig, aber dennoch wunderschön, denn die Texte beinhalten – neben einigen traurigen Momenten – gleichzeitig auch Wahrheit, an der man sich letztlich erfreuen könne, sagt Simons.

Wer Matt Simons live erleben möchte, hat dazu im April die Gelegenheit:
14.04. Hamburg – Grünspan
18.04. Köln – Luxor
25.04. Berlin – Gretchen
27.04. München – Hansa 39

Website: mattsimonsmusic.com/en/home
Facebook: www.facebook.com/mattsimonsmusicpage

Rhodes – “Wishes“ (B1 Recordings/Sony Music)

Rhodes auf Tour

Rhodes auf Tour

Rhodes – “Wishes“ (B1 Recordings/Sony Music)
Rhodes – “Wishes“ (B1 Recordings/Sony Music)

Aus Hertfordshire (Großbritannien) stammt der talentierte Singer/Songwriter David Rhodes aka Rhodes, der nach den EPs “Raise Your Love“ (2013) und “Morning“ (2014) am 18. September letzten Jahres mit “Wishes“ sein Debütalbum herausbrachte.

Wenn der Sänger hierzulande vom 08. bis zum 14. Februar auf Tour geht, wird er sicherlich auch viele Highlights des aktuellen Longplayers wie die Vorab-Single “Close Your Eyes“, die famose Ballade “Let It All Go“, das mit Zerbrechlichkeit berührende Stück “You & I“, die erhaben-pompöse Nummer “Raise Your Love“ oder den mit Hitqualitäten ausgestatteten Titeltrack mit im Gepäck haben.

Euch erwartet dann atmosphärisch-melancholischer Singer/Songwriter-Pop voller Schönheit und Fragilität, welcher von der sanft-zerbrechlichen Stimme des Briten lebt.

Rhodes live:
08.02.2016 – Berlin – Lido
09.02.2016 – Hamburg – Nochtspeicher
11.02.2016 – Köln – Yuca
12.02.2016 – Frankfurt – Zoom
14.02.2016 – München – Ampere

Website: http://www.rhodesmusic.co.uk/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/rhodesmusicuk

Rhodes – “Wishes“ (B1 Recordings/Sony Music)

CATAYA – Sukzession

Vier Songs in 40 Minuten! Ja, Cataya lassen sich Zeit für ihren instrumentalen Sound, den sie eindrucksvoll auf ihrem Debüt „Sukzession“ dem geneigten Hörer präsentieren.

CATAYA - Sukzession
CATAYA – Sukzession

Und der bekommt wahrlich epischen Postrock/ -metal geboten, der das Genrerad zwar nicht neu erfindet, aber in seiner Gänze absolut zu überzeugen weiß.

Brachiale Ausbrüche stehen feinen und ruhigen Passagen gegenüber, die mit flirrenden Gitarren und sphärischen Synthies wahre Traumwelten erschaffen. Es dauert jedoch nicht lange, da grätschen auch schon wieder mächtige Riffs dazwischen, die sich aber erstaunlich gut mit den feinen Melodien verstehen.

So bauen Cataya, deren Mitglieder ihre Wurzeln in Deutschland, Belgien und Spanien haben, wahrlich mächtige Klangtürme auf, die ihre Schatten weit über die Landschaft werfen. Mit viel Gespür für Dramaturgie und spielerischer Finesse fällt es ihnen leicht, den Hörer durchweg zu fesseln und für sich einzunehmen.

„Sukzession“ ist ein mehr als gelungenes Debüt, das sich vor den Outputs der großen Genrekollegen absolut nicht verstecken muss!

CATAYA – Sukzession (Moment Of Collapse)

LATE NIGHT VENTURE – Tychonians

Schleppend-düster, ja geradezu bedrohlich unterkühlt beginnt „Tychonians“, das dritte Studioalbum der Dänen Late Night Venture.

LATE NIGHT VENTURE - Tychonians
LATE NIGHT VENTURE – Tychonians

„Stjerneborg“ ist dabei nur der Beginn einer musikalischen Reise, die sich mit der Begegnung des Menschen mit dem Kosmos auseinandersetzt. Hierfür haben sich Late Night Venture von dem Astronomen Tycho Brahe inspirieren lassen, der bereits im 16. Jahrhundert den Blick in den Sternenhimmel wagte.

Und so wirkt auch die Musik des Fünfers gleichsam so, als würde man in einer bitterkalten Nacht gen Firmament blicken. In all der unendlichen Dunkelheit flimmern entfernt unzählige Lichtpunkte, die sich die Aufmerksamkeit allenfalls mit einem strahlenden Mond teilen müssen.

Late Night Venture mischen psychedelische Ambientklänge mit mächtigen Riffs und filigranen Melodien. Die Stücke mäandern durch einen dramatischen Laut/Leise-Aufbau, der viel Platz fürs imaginäre Storytelling lässt.

Alte Mogwai und Isis lassen grüßen, wobei Late Night Venture mit ihren eingestreuten Moog-Sounds durchaus eigene Akzente zu setzen wissen. Ihre Mischung aus Shoegaze, Postrock und Ambient weiß durchaus zu begeistern, auch wenn eine sternenklare Nacht mal gerade nicht zur Hand ist.

LATE NIGHT VENTURE – Tychonians (DME / Novamd)

Mike Mareen – “The Original Maxi-Singles Collection“ (Pokorny Music Solutions/Alive)

Mike Mareen – “The Original Maxi-Singles Collection“

Nachdem in der Reihe “The Original Maxi-Singles Collection“ bereits Retrospektiven von Acts wie Fancy, Savage, Bad Boys Blue, Silent Circle oder Boytronic herausgekommen sind, widmet das Label Pokorny Music Solutions nun auch dem gebürtigen Berliner Mike Mareen einen Sampler.

Mike Mareen – “The Original Maxi-Singles Collection“ (Pokorny Music Solutions/Alive)
Mike Mareen – “The Original Maxi-Singles Collection“ (Pokorny Music Solutions/Alive)

Den Durchbruch bescherte dem Sänger unf Musikproduzenten, welcher mit bürgerlichem Namen Uwe-Michael Wischhoff heißt, im Jahre 1986 der Song “Love Spy“,der bis heute weltweit mehr als 6,5 Millionen mal über die Ladentische ging. Hierzulande schaffte die Single damals eine Notierung auf Platz 16 der offiziellen Single-Charts und war auch in den USA sehr erfolgreich, wo sie in den Top 50 der US-amerikanischen Hot-Dance-Charts landen konnte.

Für die Compilation griff man auf die Original-Masterbänder zurück und schuf eine fein remasterte und chronologisch angeordnete Zusammenstellung, deren Auftakt “Cecilia“ (1983), ein Remake des Simon & Garfunkel-Klassikers aus dem Jahre 1970, bildet.

Weiter geht es mit der 85er-Single “Dancing In The Dark“, die sensationell in 27 Ländern der Welt auf Platz 1 der jeweiligen Dance-Charts notiert war, und mit dem 1986 veröffentlichten Zeppelin Remix von “Double Trouble“.

Darauf folgend erwarten den geneigten Hörer unter anderem der Tanzflächenfüller “Here I Am (Megatrain Mix)“, der oben bereits genannte Smash-Hit “Love Spy (The Badman-Mix)“ und der Italo Disco-Klassiker “ Agent Of Liberty (12“ Version)“, der im Februar des Jahres 1987 die Top 40 der deutschen Single-Charts enterte und im überaus erfolgreichen Bollywood-Film “Shahenshah“ als Teil des Soundtracks fungierte.

Beschlossen wird das Album – das soll nicht unerwähnt bleiben – durch den Track “Love Spy / Back To Spy (O-Medley)“.

Abgerundet wird das Ganze übrigens durch ein liebevoll gestaltetes Booklet, in dem Abbildungen der Maxi-Singles enthalten sind.

Zusammenfassend lässt sich konstatieren, dass die 32bit-remasterte Maxi-Retrospektive mit insgesamt 11 Songs ein sehr schöner Querschnitt durch die musikalische Vergangenheit von Mike Mareen geworden ist.

Tracklist:
01. Cecilia (Remix Version) 7:12
02. Dancing In The Dark (12“ Version) 5:45
03. Double Trouble (Zeppelin Remix) 6:35
04. Here I Am (Megatrain Mix) 7:30
05. Love-Spy (The Badman-Mix) 6:27
06. Agent Of Liberty (12“ Version) 8:37
07. Don’t Talk To The Snake (12“ Version) 8:00
08. Stand Up (12“ Version) 5:51
09. Lady Ecstasy (12“ Version) 5:44
10. Right Into My Heart (Inner-Town-Deep-Houzz-Mix) 6:45
11. Love Spy / Back To Spy (O-Medley) 5:52

Mehr Infos zur CD erhaltet ihr auf:
https://de-de.facebook.com/PokornyMusicSolutions
http://www.pokornymusicsolutions.com

Website von Mike Mareen: http://www.mikemareen.de/
Mike Mareen – “The Original Maxi-Singles Collection“ (Pokorny Music Solutions/Alive)

DOTA - “Keine Gefahr“ (Kleingeldprinzessin/Broken Silence)

DOTA – “Keine Gefahr“

Seit gestern ist “ Keine Gefahr“, das brandneue Album der Berliner Formation DOTA, sowohl als Download bei den bekannten Portalen als auch physisch im Handel erhältlich.

DOTA - “Keine Gefahr“ (Kleingeldprinzessin/Broken Silence)
DOTA – “Keine Gefahr“ (Kleingeldprinzessin/Broken Silence)

Nachdem Dota Kehr (Gesang, Gitarre) und ihre Band, bestehend weiters aus Jan Rohrbach (E-Gitarre), Jonas Hauer (Akkordeon, Keyboard) und Janis Görlich (Drums), im November 2015 bereits die ein wenig an Wir Sind Helden erinnernde Vorabsingle “Vergiftet“ ins Rennen geschickt haben, legen sie nun nach, indem sie den Longplayer “Keine Gefahr“ vorlegen.

Oszillierend zwischen Indie, Pop, Folk, Jazz und Elektro, sind ein Dutzend feine Stücke entstanden, die wie gewohnt mit Gesellschaftskritik gespickt sind.

Dota Kehr, die früher als Straßenmusikerin durch die Lande gezogen ist, widmet dabei mit dem Lied “Grenzen“ auch einen Song dem sehr aktuellen Flüchtlingsthema.

Zu den weiteren Höhepunkten des fabulösen Longplayers zählen – so meine ich – das feinfühlige Kleinod “Stille Wasser“, das von Ukulele-Klängen geprägte Stück “Rennrad“, das verträumte Lied “Weit, Weit, Weit“ und natürlich der wunderschöne Vorbote “Vergiftet“.

Mit dem abwechslungsreichen Album im Gepäck ist die Formation um die junge Singer-Songwriterin, die 2014 mit dem Fred-Jay-Preis ausgezeichnet wurde, welchen zuvor bereits Künstler wie Rio Reiser, Nena, Pe Werner, Clueso oder Xavier Naidoo erhalten hatten, übrigens momentan auf Headliner Tour unterwegs. Im Zuge dessen wird das Quartett unter anderem noch Städte wie Berlin, Bremen, Hannover, Hamburg, Bielefeld, Köln, Frankfurt am Main oder Rostock beehren.

Hier der Videoclip zum Vorboten “Vergiftet“:


Und hier der Song “Grenzen“:

Website: http://www.kleingeldprinzessin.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/dota.kehr/

DOTA – “Keine Gefahr“ (Kleingeldprinzessin/Broken Silence)

Schramme11 - “Durch Dick Und Dünn“ (RCA/Sony Music)

Schramme11 – “Durch Dick Und Dünn“

Schramme11 ist ein Seiten-Projekt der Ska-Formation Busters, das nun sein Debütalbum “Durch Dick Und Dünn“ herausbringt.

Schramme11 - “Durch Dick Und Dünn“ (RCA/Sony Music)
Schramme11 – “Durch Dick Und Dünn“ (RCA/Sony Music)

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurden die 13 Songs von dem Produktionteam Elephant Music, das in der Vergangenheit bereits für Produktionen von Acts wie Santiano, Faun, Oonagh oder Voxxclub verantwortlich zeichnete.

Die 11-köpfige Combo, bestehend aus Richie Alexander (Gesang), Ron Marsman (Gesang), Markus „Schramme“ Schramhauser (Orgel, Akkordeon), Rob Solomon (Posaune), Stefan Breuer (Drums), Alex Lützke (Gitarre), Rolf Breyer (Bass), Jesse Günther (Percussion), Stephan Keller (Piano, Synthesizer), Mathias Demmer (Saxofon, Klarinette) und Hardy Appich (Trompete, Flügelhorn), kredenzt uns auf ihrem Erstling ein kunterbuntes Konglomerat aus Balkan-Pop, Ska, Rock, Country und Schlager, wobei Bläser-und Akkordeonklänge für die Grundierung des Sounds sorgen.

Unter den Songs, welche die aus Wiesloch (Baden-Württemberg) stammende Band dem geneigten Hörer serviert, ragen dabei insbesondere das hymnische Freundschafts- und Trinklied “Das Glück Schenkt Einen Aus“, die einfühlsame Liebesballade “Meine Liebe“ und die Nummer “Für Ein Hallelujah“ heraus, in der es darum geht, Altes hinter sich zu lassen und einen Neuanfang zu wagen.

Hier gibt es das das Lyricvideo zu „Das Glück schenkt einen aus“:

TOURDATEN:
04.05.2016 – Fulda, Kreuz
05.05.2016 – Berlin, Postbahnhof
06.05.2016 – Dresden, Alter Schlachthof
07.05.2016 – Erfurt, Gewerkschaftshaus
08.05.2016 – Nürnberg, Hirsch
11.05.2016 – München, Backstage Werk
13.05.2016 – Münster, Sputnikhalle
14.05.2016 – Köln, Essigfabrik
15.05.2016 – Bochum, Zeche
18.05.2016 – Hannover, Capitol
19.05.2016 – Frankfurt, Batschkapp
20.05.2016 – Hamburg, Markthalle
21.05.2016 – Kiel, Pumpe
22.05.2016 – Bremen, Schlachthof

Website: http://www.schramme11.de

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/schramme11

Schramme11 – “Durch Dick Und Dünn“ (RCA/Sony Music)

DEVILLE – Make It Belong To Us

Das geschmackssichere Label Fuzzorama versorgt uns mit einem weiteren Exemplar astreiner Rockmucke, welches auf den Namen „Make It Belong To Us“ hört und von den Schweden Deville stammt.

DEVILLE - Make It Belong To Us
DEVILLE – Make It Belong To Us

Das vierte Studioalbum des Quartetts bietet einen energiegeladenen Mix aus Rock, Stoner und Metal. Mitunter ist sogar eine Spur Grunge in den 10 Stücken vertreten, die durch satte Riffs, goovige Rhythmen und mitreißende Melodien nach vorne getrieben werden.

Die musikalische Nähe zu ihren Labelmates Truckfighters und We Hunt Buffalo ist deutlich hörbar, wenngleich sie etwas progressiver und bisweilen auch düsterer agieren. Doch eines ist sicher, auch bei Deville wird ROCK eindeutig mit Großbuchstaben geschrieben!

Wer auf vollmundige Rocksounds steht, die gleichzeitig mit Eingängigkeit, Power und Elan glänzen können, der sollte sich Devilles „Make It Belong To Us“ nicht entgehen lassen!

DEVILLE – Make It Belong To Us (Fuzzorama / Cargo)

ODEVILLE – „Phoenix“

ODEVILLE mit neuem Album „Phoenix“, VÖ: 15.01.16

ODEVILLE - "Phoenix" (Motor)
ODEVILLE – „Phoenix“ (Motor)

Kinderlachen. Gegen Drachen kämpfen. Sich nachts aus dem Haus schleichen und die Sterne bewundern. Träumen von Abenteuern in fernen Ländern. Held sein und gegen das Böse kämpfen. „Kind sein können ist eine Priorität. Doch Naivität wird leider oft als schwäche dargestellt. Dabei ist eine unglaubliche starke Gabe, die wir uns bis ans Ende aller Tage erhalten müssen…“ sagt Sänger und Texter Hauke Horeis über „Lichtblick“.

Dieser Titel ist die erste Auskopplung der Hamburger Band aus ihrem Album „Phoenix“, das am 15. Januar über Motor Music Entertainment erscheinen wird. Ihr durchaus poppigstes Werk, wenn man sich die Historie des Quartetts anschaut, gibt es Odeville doch bereits seit knapp 10 Jahren. Damals englischsprachige Hardcore / Emo / alternative Songs, erste feste Schritte auf Festivals und die Selbstfindung der Band. Daraus resultiert nun, nach eben knapp diesen 10 Jahren ein wundervoll verstricktes und tiefgründiges Album.

In nur zwei Tagen Vorproduktion hat Arne Neurand (u.a. Revolverheld, Guano Apes, Subway To Sally) den Grundstein für die 6. Veröffentlichung der Band gelegt, und mit der Band im März 2015 in den Horus Studios Hannover die Arbeiten an dem Album „Phoenix“ begonnen. In den darauf folgenden zwei Wochen war er nicht nur Produzent und Engineer der von früh morgens bis spät in die Nacht an den Reglern saß, sondern wurde Freund und neuer Weggefährte. Der kein Blatt vor den Mund nahm, nur um die Band über das äußere ihrer Grenzen zu tragen. Es ging ihm immer um die Kernaussage des Songs. „Mach was, aber mach es anders – denn nur geil ist auch wirklich geil…“ Beflügelt von seiner Leidenschaft zur Musik, schafften es die fünf Musiker innerhalb dieser kurzen Zeit elf Songs, denen man wortwörtlich den positiven Schaffungsprozess anhören kann, aufzunehmen. Wir vermeiden hier nun die entsprechenden Floskeln mit Asche und all dem Kram. Dennoch sei gesagt, dass Odeville mit dieser neuen Platte wohl endgültig gefunden haben, wonach sie fast seit Beginn der ersten Proben im stillen Kämmerlein gestrebt haben.

Clip „Lichtblick“:

Website: www.odeville.de / www.facebook.com/odevillemusic

Photocredit: (c) Melanie Biesenbach

NIEDECKENS BAP – „Lebenslänglich“

NIEDECKENS BAP mit neuem Studio-Album „Lebenslänglich“, VÖ: 15.01.16

NIEDECKENS BAP - "Lebenslänglich" (Vertigo/Universal)
NIEDECKENS BAP – „Lebenslänglich“ (Vertigo/Universal)

Ein vierzigjähriges Jubiläum ist noch lange kein Grund wehmütig zurückzublicken – der beste Beweis ist Wolfgang Niedecken mit seiner kleinen Rock’n’Roll-Band Niedeckens BAP!

Am 15. Januar 2016 veröffentlichen sie das achtzehnte Studioalbum „Lebenslänglich“. Es ist das erste reguläre BAP-Studioalbum seit fünf Jahren.

In den 14 neuen Stücken von „Lebenslänglich“ fließen alle positiven Erfahrungen, die Wolfgang Niedecken durch sein Solo-Akustikalbum „Zosamme alt“ und die anschließende „BAP zieht den Stecker“-Tour gesammelt hat. Es ist verspielt, akustisch, rockt und ist dennoch warm. Die Lieder schmiegen sich auf das Schönste an die Texte an, die mal zärtlich, mal politisch, mal beobachtend, mal resümierend sind. So singt Niedecken im Eröffnungsstück des Albums die folgenden Worte, die 40 Jahre BAP und generell das Leben zusammenfassen:

Die nähxte vier Johrzehnte woor’e ständig ungerwähß.
Die Strooß ess dä Ort, wo dä Gaukler sing Erfahrung mäht,
die joode, wie die schläächte alle maßlos intensiv.
Off klingk et wie `ne Trost, wenn`t heiß, alles wöör relativ.

Produziert haben „Lebenslänglich“ die BAP-Musiker Anne de Wolff und Ulrich Rode, abgemischt wurde es von Stewart Lerman in New York.

Niedeckens BAP gehören zu den erfolgreichsten deutschen Künstlern aller Zeiten. Alleine 11 Alben landeten auf der Spitzenposition der deutschen Charts. Der Fundus an Songs scheint unerschöpflich zu sein und mit dem neuen Album „Lebenslänglich“ werden dem Kölschen Song Book neue Perlen hinzugefügt, mit denen Niedeckens BAP ab Mai 2016 auf ausführliche Tour gehen wird.

Tourdaten 2016:
18.05. Münster, Halle Münsterland
19.05. Hannover, Swiss Life Hall
20.05. Berlin, Tempodrom
22.05. Erfurt, Messe
23.05. Nürnberg, Meistersingerhalle
24.05. Stuttgart, Porsche-Arena
25.05. Herborn, Hessentag
27.05. Bremen, Pier 2
28.05. Kiel, Sparkassen-Arena
29.05. Hamburg, CCH 1
31.05. Oberhausen, König-Pilsener-Arena
01.06. Köln, Lanxess-Arena
03.06. Düren, Arena
04.06. Trier, Arena
05.06. Frankfurt, Jahrhunderthalle
06.06. Karlsruhe, Schwarzwaldhalle
08.06. Mannheim, Rosengarten
09.06. Neu-Ulm, Ratiopharm-Arena
15.07. Chemnitz, Schloss Klaffenbach Open Air
16.07. Dresden, Junge Garde Open Air
17.07. München, Tollwood
19.07. Freiburg, Zelt Musik Festival
20.07. Singen, Hohentwiel Open Air
22.07. Bonn, Kunstrasen Open Air
23.07. Mainz, Zitadelle Open Air
29.07. Ebern, Schloss Eyrichshof Open Air
30.07. Wanfried, Historischer Hafen Open Air
06.11. Basel, Rhypark
07.11. Zürich, Volkshaus
08.11. Bern, Bierhuebeli

Website: www.bap.de / www.facebook.com/BAPoffiziell

Photocredit: (c) Tina Niedecken

Johnny Cash: “Man in Black: Live in Denmark 1971” (Legacy/Sony Music)

Johnny Cash – “Man in Black: Live in Denmark 1971”

Johnny Cashs “Man In Black: Live In Denmark“ nun auch als CD erhältlich

Johnny Cash: “Man in Black: Live in Denmark 1971” (Legacy/Sony Music)
Johnny Cash: “Man in Black: Live in Denmark 1971”
(Legacy/Sony Music)

Nachhaltig hat der “Man In Black“, welcher während seiner Karriere mit 15 Grammys bedacht und 1992 in die Rock And Roll Hall Of Fame aufgenommen wurde, zahlreiche Sänger und Songschreiber des Folk- und Country-Genres beeinflusst.

Im Jahr 2006 erschien die Johnny Cash-DVD „Man In Black: Live In Denmark“. Nun dürfen sich seine Fans auf die erstmalige Veröffentlichung dieser Live Performance als CD freuen.

1971, als dieser Live-Auftritt für das dänische Fernsehen aufgezeichnet wurde, befand sich Johnny Cash auf dem Zenit seiner Popularität. In diesem Jahr gewann er unter anderem gemeinsam mit seiner Frau June Carter-Cash einen Grammy Award in der Kategorie „Best Country Vocal Performance By A Duo Or A Group“ für den Song „If I Were A Carpenter“ und konnte mit dem Protestsong „Man In Black“ auf Platz 3 der US-amerikanischen Country-Charts landen.

Die Live-CD beinhaltet ein knapp 60-minütiges Fernseh-Special, das vor der einfachen Kulisse eines dänischen Fernsehstudios in Szene gesetzt wurde. Angelehnt ist die Live-Show, für welche die Country-Legende Gäste wie die Carter Family, die County-Vokalgruppe The Statler Brothers und Carl Perkins, einen der Wegbereiter des Rockabilly, einlud, an seine damals ungemein erfolgreiche „Johnny Cash Show“.

Johnny Cash weiß dabei unter anderem mit Country-Klassikern wie der über 2 Millionen mal verkauften 1956er-Nummer „I Walk The Line“, mit dem Song „A Boy Named Sue“, welcher 1969 Platz 2 der amerikanischen Billboard-Charts erreichte, und mit dem 1955er-Stück „Folsom Prison Blues“ zu begeistern.

Offeriert werden auch die Kris Kristofferson-Kompositionen „Sunday Mornin` Comin` Down“ und „Me And Bobby McGee“, die vom Man In Black live präsentiert werden.

Formidabel ist zudem der Auftritt von Carl Perkins, der seinen Rock`n` Roll-Song „Blue Suede Shoes“ und die Rockabilly-Nummer „Match Box“ bei dem TV-Special darbietet.

Von der County-Vokalgruppe The Statler Brothers gibt es unter anderem ihren US-Top5-Hit, die zweifach mit dem Grammy ausgezeichnete Nummer „Flowers On The Wall“, zu hören, während die Carter Family „A Song To Mama“ zum Besten gibt.

Selbstverständlich ist auch die famose June Carter Cash mit von der Partie, die bei den Songs „Darlin` Companion“, „If I Were A Carpenter“ und „Help Me Make It Through The Night“ als Duett-Partnerin der Musiklegende fungiert.

Zum finalen Abschluss gibt es dann noch die Gospelsongs „Rock Of Ages“ und „Children, Go Where I Send Thee“, bei denen Johnny Cash von den Statler Brothers und der Carter Family unterstützt wird.

„Man In Black – Live In Denmark 1971“ präsentiert sich insgesamt als faszinierendes Live-Dokument, das den sich gut gelaunt zeigenden Country-Sänger Johnny Cash auf dem Zenit seiner Karriere vor einem begeisterten Publikum zeigt und musikalisch ein gelungenes Konglomerat aus den Zutaten Country, Folk, Rockabilly und Gospel darstellt.

Tracklisting:

A Boy Named Sue – Johnny Cash
Sunday Morning Coming Down – Johnny Cash
I Walk the Line – Johnny Cash
Blue Suede Shoes – Carl Perkins
Matchbox – Carl Perkins
Me and Bobby McGee – Johnny Cash
Guess Things Happen That Way – Johnny Cash
Bed of Roses – The Statler Brothers
Flowers on the Wall – The Statler Brothers
Folsom Prison Blues – Johnny Cash
Darlin‘ Companion – Johnny Cash & June Carter Cash
If I Were a Carpenter – Johnny Cash & June Carter Cash
Help Me Make It Through the Night – Johnny Cash & June Carter Cash
Man in Black – Johnny Cash
Introduction To The Carter Family
A Song to Mama – The Carter Family
No Need to Worry – Johnny Cash, The Carter Family & The Statler Brothers
Rock of Ages – Johnny Cash, The Carter Family & The Statler Brothers
Children, Go Where I Send Thee – Johnny Cash, Carl Perkins, The Carter Family & The Statler Brothers

Johnny Cash- “Man in Black: Live in Denmark 1971”
(Legacy/Sony Music)

Savage Garden - “The Singles“ (Legacy/Sony Music)

Savage Garden – “The Singles“

Savage Garden war der Name eines australischen Pop-Duos, bestehend aus Darren Hayes und Daniel Jones, das zwischen 1996 und 2001 mit Hits wie “I Want You“, “To The Moon And Back“, “Truly Madly Deeply“, “Break Me Shake Me“ oder “I Knew I Loved You“ weltweit für Furore sorgte.

Savage Garden -  “The Singles“ (Legacy/Sony Music)
Savage Garden – “The Singles“ (Legacy/Sony Music)

Mit “The Singles” erscheint nun eine neue Greatest Hits-Kollektion des Duos, welche als Werkschau die Musikkarriere der beiden beleuchtet und mit vielen Charterfolgen gespickt ist.

Selbstverständlich sind mit “Truly Madly Deeply“ (1997) und “I Knew I Loved You“ (1999) auch die beiden Titel, die eine Notierung auf der Pole der US-Billboard-Charts schafften, auf der Compilation vertreten.

Mit von der Partie ist ferner der australische Nr.1-Hit “To The Moon And Back“, der 1996 hierzulande und in der Schweiz jeweils eine Top20-Platzierung erreichte.

Fehlen dürfen da nicht der Track “Crash And Burn“, der im Jahre 2000 als Titelsong der ersten Staffel der Serie “Samt Und Seide“ fungierte, und die allererste Single des Duos (“I Want You“), die vor Catchyness nur so strotzt. Im Jahre 1996 kletterte das Lied sowohl in Australien als auch in den USA auf Platz 4 der Charts.

Darüber hinaus enthält der Silberling als Bonus mit “She“ noch einen bislang unveröffentlichten Track.

Im Ganzen ist das eine Sammlung von 16 sehr abwechslungsreichen Savage Garden-Klassikern geworden, die sich als ansprechender Rückblick auf das Schaffen des Pop-Duos präsentiert.

PS: Der Name der 1995 gegründeten Band ist übrigens dem 2.Teil der Roman-Reihe “The Vampire Chronicles“, welcher “The Vampire Lestat“ betitelt ist, entlehnt.

Tracklist:
1 I Want You
2 To the Moon and Back
3 Truly Madly Deeply
4 Break Me Shake Me
5 Universe
6 All Around Me
7 Santa Monica
8 Tears of Pearls
9 The Animal Song
10 I Knew I Loved You
11 Crash and Burn
12 Affirmation
13 Chained to You
14 Hold Me
15 The Best Thing
16 She (bislang unveröffentlicht)

Website: http://savagegarden.com/

Savage Garden – “The Singles“ (Legacy/Sony Music)

Ronnie Spector - “The Very Best Of Ronnie Spector“ (Legacy/Sony Music)

Ronnie Spector – “The Very Best Of Ronnie Spector“

Ronnie Spector – neue Werkschau seit Freitag im Handel

Ronnie Spector -  “The Very Best Of Ronnie Spector“ (Legacy/Sony Music)
Ronnie Spector – “The Very Best Of Ronnie Spector“ (Legacy/Sony Music)

Ronnie Spector, die im Jahre 2007 mit der Aufnahme in die weltberühmte “Rock And Roll Hall Of Fame“ (gemeinsam mit ihrer Band The Ronnettes) geehrt wurde, zählt gewiss zu den bedeutendsten Sängerinnen der Welt.

So wurde sie vom Rolling Stone als eine der “100 Greatest Singers“ auserkoren, wobei sie es im Ranking auf Platz 69 schaffte.

Nun erscheint eine brandneue Best Of-Compilation der aus East Harlem (New York City) stammenden US-Amerikanerin, auf der nicht nur ihre größten Hits als Solosängerin und als Teil der Formation The Ronnettes zu finden sind, sondern auch ihre Zusammenarbeiten mit Southside Johnny & The Asbury, Bruce Springsteens E Street Band oder Keith Richards.

So gibt es auf der Kollektion unter anderem zahlreiche Ronnettes-Hits zu hören, darunter “Be My Baby“, das 1963 auf Platz 2 der US-Billboard-Charts landete und in Großbritannien eine Notierung auf Platz 4 der Charts schaffte, “Baby I Love You“ (1963, UK #11), “(The Best Part Of) Breakin Up” (1964, US #39), “Do I Love You?” (1964, US #34), “Walking in the Rain” (1964, US #23) oder “I Can Hear Music” (1966, #US 100).

Nachdem im Jahre 1967 die Trennung der Band bekanntgegeben worden war, widmete sich Ronnie Spector ihrer Solokarriere. Dem Soloschaffen der Sängerin wird auf der Zusammenstellung unter anderem dadurch gehuldigt, dass ihrer ersten Solo-Single “Try Some, Buy Some“ (1971), die von keinem Geringeren als George Harrison produziert wurde, und weiteren Nimmern wie “Love On A Rooftop”, “Something’s Gonna Happen”, “You Can’t Put Your Arms Around A Memory” und “Farewell To A Sex Symbol” Platz auf dem Silberling eingeräumt wird.

Freuen darf sich der Hörer zudem auf folgende Kollaborationen: „All I Want“, bei der Keith Richards an der Gitarre zu finden ist, “You Mean So Much To Me (Live)”, eine Zusammenarbeit mit Southside Johnny & The Asbury Jukes, und die Titel „Say Goodbye To Hollywood“, eine Coverversion des gleichnamigen Billy Joel-Klassikers aus dem Jahre 1976, und “Baby Please Don’t Go“, welche beide gemeinsam mit Bruce Springsteens E Street Band im Jahre 1977 aufgenommen wurden.

Abgerundet wird das Ganze noch durch ein umfassendes 16-seitiges Booklet mit vielen Fotos und ausführlichen Liner Notes von Vince Waldron, ihrem Biographen.

Zusammenfassend lässt sich konstatieren, dass die aktuelle Ronnie Spector-Retrospektive mit insgesamt 19 Songs ein sehr schöner karriereumspannender Querschnitt durch die musikalische Vergangenheit der mittlerweile 72-Jährigen geworden ist, wobei zu sagen ist, dass die CD gewiss auch als Einstieg in das Werk der mit einer unverwechselbaren Stimme begnadeten US-Amerikanerin gut geeignet ist.

Website: http://www.ronniespector.com/

Ronnie Spector – “The Very Best Of Ronnie Spector“ (Legacy/Sony Music)

WITH THE DEAD – With The Dead

Da ist es dem Rise Above-Labelboss Lee Dorrian auf Dauer wohl doch zu langweilig hinter seinem Schreibtisch geworden, schließlich hat der Doom-Veteran jetzt altbekannte Schergen um sich formiert, um mit ihnen als With The Dead wieder musikalisch aktiv zu sein.

WITH THE DEAD - With The Dead
WITH THE DEAD – With The Dead

Electric Wizards Tim Bagshaw (Gitarre, Bass) und Mark Greening (Schlagzeug) unterstützen den ehemaligen Cathedral-Frontmann prominent, wenn dieser mit seinem unnachahmlichen Sprechgesang einschlägige Horrorthemes vom Stapel lässt.

Kenner der Materie wissen bei dieser Namensliste ohnehin, dass sie es hier nur mit heftigstem Doom zu tun bekommen können… Und genau so ist es! Das Trio lässt sechs tonnenschwere Soundungetüme von der Leine, die sich so tief durch den Morast wälzen, dass es eine höllische Freude ist.

Der Bass- und Gitarrensound wummert in den tiefsten Niederungen des hörbaren Frequenzbereiches, während das Schlagzeug den schleppenden Rhythmus vorgibt. Der Sound von With The Dead ist wirklich kompromisslos heavy und reduziert sich auf das Wesentliche.

Nicht nur speziell wegen des Gesangs von Lee Dorrian erinnern die sechs langen Stücke durchaus an Cathedral, wenngleich With The Dead noch eine ganze Spur zähflüssiger zur Sache gehen. Hier und da setzt die (Solo-)Gitarre spärliche Melodien ins Gesamtbild, das hauptsächlich durch brachialste Wucht gekennzeichnet ist.

Auch im nicht mehr ganz jugendlichen Alter zeigt Dorrian mit seinen Mitstreiten, dass sein Musikerherz immer noch für amtlichen Doom Metal schlägt. Umso besser, dass er uns an seiner Leidenschaft nun in Form von With The Dead wieder teilhaben lässt!

WITH THE DEAD – With The Dead (Rise Above / Soulfood)

HOWARD CARPENDALE – „Das Beste von mir“

HOWARD CARPENDALE mit Best Of zum 70. Geburtstag, VÖ: 08.01.16

Am 14. Januar 2016 ist es soweit: Howard Carpendale wird 70!

HOWARD CARPENDALE - "Das Beste von mir" (Electrola/Universal)
HOWARD CARPENDALE – „Das Beste von mir“ (Electrola/Universal)

70 Jahre Howard Carpendale – das sind zugleich 50 Jahre deutsche Musikgeschichte seit seiner ersten Schallplattenaufnahme „Lebenslänglich“ von 1966 und fast 700 Songs auf 36 Studio- und 8 Live-Alben, gut 100 Singles sowie 50 Charthits, die insgesamt über 1.050 Wochen (und somit ununterbrochen mehr als 20 Jahre!) in den deutschen Charts waren. 70 Jahre Carpendale sind aber auch Millionen deutscher Biografien, die mit dieser Musik in irgendeiner Weise verbunden sind. Deshalb hatten jetzt die Fans das Wort und durften für die neue CD „Das Beste von mir“ die beliebtesten Titel von Howard Carpendale im Rahmen eines großen Online-Votings erstmals selber bestimmen.

Auf Platz 1 voteten die User „Nachts, wenn alles schläft“ – den einzigen Carpendale-Song übrigens, der zweimal, nämlich 1979 und 1988, die deutschen Charts stürmte. Es folgen Evergreens wie „Ti amo“, „Samstag Nacht“, „Hello Again“ oder „Tür an Tür mit Alice“. Insgesamt vereint die Zusammenstellung die größten Hits aus sechs Jahrzehnten. Auch das ist ein Novum, denn die Rechte an den Songs der Anfangszeit und die an den späteren und aktuellen Jahren lagen bislang bei verschiedenen Plattenfirmen, und so berücksichtigten frühere Best of’s nur das jeweils eigene Repertoire. Erstmals standen nun alle Songs von 1966 bis heute zur Verfügung. Davon machten die Fans regen Gebrauch und wählten auch Titel aus den 90ern wie „Hey, versuch’s nochmal mit mir“ oder aktuelle Produktionen wie „Nah am Herzen“ oder „Worauf warten wir“ in ihre Top20. Wer sich genauer für die Ergebnisse der einzelnen Songs interessiert: Die Reihenfolge auf CD1 entspricht dem jeweiligen Ranking im Online-Voting.

Für CD2 der Jubiläums-Zusammenstellung traf der Künstler selbst eine Auswahl seiner persönlichsten Lieder. Titel wie „Willkommen auf der Titanic“, den er seinerzeit zur Geburt seines Sohnes Cass schrieb, oder „Astronaut“, der seit vielen Jahren auf quasi keiner Tournee fehlen darf, sind ebenso darunter wie Album-Perlen, die bislang im Schatten der berühmten Single-Hits standen: „Eine Nacht in New York City“, zum Beispiel, „Manchmal kommt ein Sturm ganz leise“ oder die berührende Ballade „Wenn ich könnte, wie ich wollte“. Dabei durften die neue Single „Das ist unsere Zeit“ sowie „Heute beginnt der Rest deines Lebens“ – einer von Howards Lieblingstitel aus dem aktuellen Album – natürlich nicht fehlen.

„Das Beste von mir“ erscheint neben der Standard-Version auch in einer Deluxe-Edition. In aufwändiger Verpackung mit umfangreichem Booklet, Informationen, Fotos und einem Mini-Poster beinhaltet sie zusätzlich eine dritte CD. Darauf eine Auswahl von Raritäten und Überraschungen, die das Fan-Herz höher schlagen lassen: seltene und zum Teil unveröffentlichte Versionen von Titeln wie „Indianapolis“, „Frau ohne Morgen“ oder solche, die nur auf Maxi-Single erhältlich waren, sowie Titel aus dem Archiv, die damals nur auf Vinyl-Samplern erschienen sind und somit schon lange nicht mehr verfügbar waren, beispielsweise ein Westernmedley aus der TV-Sendung „Musik ist Trumpf“ von 1976 oder eines von 1973 aus dem „Hit-Journal“. Bis dato unbekannt war der Titel „Sally’s Wagen“. Er wurde für das 1991er-Album „Ganz nah“ produziert, schaffte es am Ende aber dann doch nicht auf den Tonträger. Für die Raritäten-CD konnte er nach einigen Recherchen aus den Archiven geborgen werden.

Den Geburtstag selbst wird Howard übrigens im Kreis seiner Familie begehen. Statt für große Festivitäten nutzt er den Tag als kurze Atempause, denn nach dem gerade abgeschlossenen ersten Teil seiner großen „Das ist unsere Zeit“-Tournee steckt er bereits in den Vorbereitungen für Teil 2 im Februar sowie für seine Buchveröffentlichung im März.

Tourdaten:
11.02. Braunschweig, Stadthalle
12.02. Kiel, Sparkassen-Arena
13.02. Hamburg, CCH
16.02. Berlin, Tempodrom
18.02. Frankfurt am Main, Alte Oper
20.02. Saarbrücken, Saarlandhalle
21.02. Koblenz, Conlog
23.02. Oberhausen, König-Pilsener-Arena
24.02. Köln, Langes Arena
26.02. Kempten, bigBOX Allgäu
27.02. Wien, Wiener Stadthalle
28.02. Chemnitz, Stadthalle
29.02. Gera, Kultur + Kongress

Website: www.facebook.com/HowardCarpendale

Various Artists - “Kontor - Top Of The Clubs Vol.69“ (Kontor Records)

“Kontor – Top Of The Clubs Vol.69“

„Kontor Top Of The Clubs“ ist der Titel einer CD-Reihe, die seit 1998 überaus erfolgreich auf dem Label Kontor veröffentlicht wird.

Various Artists - “Kontor - Top Of The Clubs Vol.69“ (Kontor Records)
Various Artists – “Kontor – Top Of The Clubs Vol.69“ (Kontor Records)

Gerade ist Vol. 69 der Compilation-Serie erschienen. Versammelt sind auf dem 3-CD-Set unter anderem Tracks von so illustren Acts wie Armin van Buuren, Avicii, Hardwell, Felix Jaehn, Robin Schulz, Tiësto, Lost Frequencies, Martin Solveig, ATB, Skrillex & Diplo feat. AlunaGeorge, Alle Farben, OMI oder Rudimental feat. Ed Sheeran.

Als Compiler und Mixer der neuesten Edition der beliebten Compilation-Reihe fungierten Markus Gardeweg, Jerome und EDX.

Was sind die Highlights der Compilation? Als Höhepunkte der ersten Scheibe auszumachen sind sicherlich die hittaugliche Deep House-Nummer „Die Immer Lacht“ (Stereoact feat. Kerstin Ott), dann der hierzulande längst zum Top Ten-Hit avancierte Tune “Book Of Love“ (Felix Jaehn feat. Polina), der Smash-Hit „Hula Hoop“ (OMI) und der Savi x Lema Remix von „Sun Goes Down“ (ATB).

Besonders angetan haben es mir auf CD 2 – zusammengestellt und gemixt von Markus Gardeweg – der hymnische House-Track „With You“, eine Zusammenarbeit zwischen LYAR und Brenton Mattheus, der aktuelle Alle Farben-Titel „Get High“, bei dem die kanadische Sängerin Lowell den Gesang beisteuert, sowie der fabulöse Möwe-Remix von „Strong Ones“, einer Kollabo zwischen Armin van Buuren und Cimo Fränkel.

Auch derzeit angesagte Tracks wie der John Dahlbäck Remix von „Reality“, das im Original von Lost Frequencies eine Notierung auf der Pole der offiziellen deutschen Charts schaffte, die Avicii-Nummer “For A Better Day“ (hier im KSHMR Remix vertreten), bei der kein Geringerer als Alex Ebert von Edward Sharpe & The Magnetic Zeros den einfühlsamen Gesang beisteuert, oder der Smasher „Chemicals“ (Tiësto & Don Diablo feat. Thomas Troelsen) schmücken den Sampler, und zwar auf einer dritten CD, für dessen Mix und Zusammen-stellung EDX verantwortlich zeichnete.

Wer auf der Suche nach einem Sampler ist, der das momentan Beste aus dem Genre House vereint und den geneigten Hörer 4 Stunden mit einem dancefloortauglichen Mix verwöhnt, dem sei die brandneue Compilation “Kontor – Top Of The Clubs Vol.69“ ans Herz gelegt.

Entscheidet ihr euch für die limitierte Edition des Samplers, erhaltet ihr übrigens als besonderes Schmankerl einen Kontor In-Ear-Kopfhörer.

Hier gibt es den “Official Minimix“ zur Compilation:

Tracklist:
CD1: Mixed by Jerome
01. Deejay Y – Over The Rainbow
02. Sigala – Easy Love
03. OMI – Hula Hoop
04. Felix Jaehn feat. Polina – Book Of Love
05. Jerome & Eric Chase – Close To You
06. Galantis – Peanut Butter Jelly
07. Major Lazer feat. Elliphant & Jovi Rockwell – Too Original
08. Rene Rodrigezz feat. Robbie Wulfsohn – We Are We Are
09. Rico Bernasconi & Lotus feat. Nicki Minaj, Shiloh & Gravy – Make A Miracle
10. SPYZR feat. Michael Maidwell – Ready For It (Jerome Remix)
11. Stereoact feat. Kerstin Ott – Die Immer Lacht
12. Diplo & Sleepy Tom – Be Right There
13. Jerome feat.David Oesterling – Glücklich
14. Skrillex & Diplo feat. AlunaGeorge – To Ü (Clean Bandit Remix)
15. Hardwell feat. Jake Reese – Mad World
16. Leland feat. Pyramids In Paris & Nevada – Full Time
17. ATB – Sun Goes Down (Savi x Lema Remix)
18. Bassjackers – Bring That Beat
19. Steve Aoki & Headhunterz – The Power Of Now
20. KSHMR and BASSJACKERS feat. SIRAH – Memories

CD2: Mixed by Markus Gardeweg
01. Martin Solveig feat. Sam White – +1
02. Siege – Crunk
03. Disclosure feat. Gregory Porter – Holding On
04. MICAR feat. Nico Santos – Brothers In Arms
05. Duke Dumont – Ocean Drive
06. Stanton Warriors feat. Laura Steel – The One (SPYZR Remix)
07. Kamaura – I Should Have Knew
08. Rudimental feat. Ed Sheeran – Lay It All On Me
09. Armin van Buuren feat. Cimo Fränkel – Strong Ones (MÖWE Remix)*
10. Eric Chase feat. Michelle Hord – I Can’t Wait
11. Alle Farben feat. Lowell – Get High
12. De Hofnar X GoodLuck – Back In The Day
13. LYAR feat. Brenton Mattheus – With You
14. Dimitri Vegas & Like Mike ft. Ne-Yo – Higher Place (Gestört aber GeiL Remix)
15. Nero – Two Minds (Nero ’92 Minds Remix)
16. Autoerotique – Count On You
17. Madison Mars – Theme O
18. Arston & Jay Colin – Endless
19. Smash feat. Ridley – Lovers2Lovers
20. On An On – Drifting (RAC Remix)

CD3: Mixed by EDX
01. EDX – Revered
02. Oliver Heldens & Shaun Frank feat. Delaney Jane – Shades Of Grey (Nora En Pure Remix)
03. Avicii – For A Better Day (KSHMR Remix)
04. Robin Schulz feat. Francesco Yates – Sugar (EDX’s Ibiza Sunrise Remix)
05. Tiësto & Don Diablo feat. Thomas Troelsen – Chemicals
06. Gestört aber GeiL feat. Sebastian Hämer – Ich & Du (Frey Remix)
07. Croatia Squad – Back To Life
08. Stevens – Love Me (Oakland Remix)
09. Andrew Bennett – Can You Find Me
10. Sergey Smile – Drop It
11. Spada feat. Anna Leyne – Catchfire (Sun Sun Sun) (EDX’s Miami Sunset Remix)
12. eSQUIRE & Polina Griffith – Over Now
13. Gil Glaze – Funkhouse (Antonio Giacca Remix)
14. Mauro Picotto – The Whistle
15. Lost Frequencies feat. Janieck Devy – Reality (John Dahlbäck Remix)
16. Felix Leiter – Need to Know
17. Kryder, Tom Staar & The Wulf – De Puta Madre
18. 2Souls – Trambada
19. Sugarstarr feat. Alexander – Hey Sunshine (Croatia Squad Remix)
20. Schuhmacher – Bahia

Various Artists – “Kontor – Top Of The Clubs Vol.69“ (Kontor Records)

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