QUEEN – „A Night At The Odeon – Hammersmith 1975“

QUEEN: „A Night At The Odeon – Hammersmith 1975“ auf CD/DVD/Blu-ray, VÖ: 20.11.15

QUEEN - "A Night At The Odeon - Hammersmith 1975" (CD/ DVD/ SD Blu-ray/ CD+DVD/ CD+SD Blu-ray/ 2LP/ Super Deluxe Box Set/ Digital) (Virgin/Universal)
QUEEN – „A Night At The Odeon – Hammersmith 1975“ (CD/ DVD/ SD Blu-ray/ CD+DVD/ CD+SD Blu-ray/ 2LP/ Super Deluxe Box Set/ Digital) (Virgin/Universal)

Erstmalig auf CD, DVD, SD Blu-Ray, 2 LP Vinyl, als Super Deluxe Boxset und digital: Das legendäre Weihnachtskonzert vom 24.12.1975 aus dem Hammersmith Odeon in London, das damals live von der BBC sowohl im Radio (BBC Radio 1) als auch im Fernsehen (BBC 2-Sendung „The Old Grey Whistle Test“) ausgestrahlt wurde.

Unboxing-Video

Seit Jahren kursierten schon Bootlegs mit so bezeichnenden Titeln wie „Command Performance“, „Rhapsody In Red“, „Christmas At The Beeb“, „Cardiac Arrest“ und „Halfpence“ von diesem Live-Mitschnitt, doch meist in bescheidener Qualität. Jetzt liegt das Ganze wieder in hervorragender Qualität vor, zumindest mit einem unglaublichen, neuen Audiomix in Stereo und 5.1 Surround Sound. Zwar wurde auch das Bild überarbeitet, doch die Video-Fassung kommt nach wie vor zu dunkel und noch relativ pixelig und leicht unscharf daher. Warum die Qualität leider noch unzureichend ist, darüber lässt sich nur mutmaßen. Die technischen Vorraussetzungen für eine bessere Bildqualität sollten eigentlich im Jahr 2015 schon gegeben sein.

Ein weiteres Manko der Video-Fassung: Von der insgesamt 19 Songs der Live-Performance sind nur 17 zu sehen, die fehlenden zwei Songs sind zumindest aber in den Audio-Fassungen zu finden. Die Begründung für das Fehlen lautet wie folgt: „Die Fernsehkameras wurden zwar vor der zweiten Zugabe ausgeschaltet, so dass es kein Videomaterial von ‚Seven Seas Of Rhye‘ und ‚See What A Fool I’ve Been‘ gibt, aber die Audioaufnahme lief weiter, sodass die CD- und LP-Formate die komplette Show enthalten.“

Als Bonus enthalten die DVD und SD Blu-Ray Fassungen zwei besondere Features: „Looking Back At The Odeon“, eine brandneue, 22-minütige Dokumentation mit einem bisher noch nirgends gezeigten Interview mit Brian May und Roger Taylor, geführt von Bob Harris, dem Gastgeber des „Old Grey Whistle Test“, der mit den Beiden über die Show im Hammersmith Odeon sprach, sowie rares Material von „Live At The Budokan – Japan 1975“ mit drei Songs – „Now I’m Here“, „Killer Queen“ und „In The Lap Of The Gods… Revisited“ – live aufgezeichnet während der legendären Tour durch Fernost. Leider wurde dieser relativ kurze Live-Mitschnitt nicht überarbeitet, so dass wir es hier nicht nur mit einer noch schlechteren Bildqualität zu tun haben, sondern auch der Ton kommt sehr dumpf und miserabel abgemixt daher.

Außerdem wird es auch noch ein Super Deluxe Boxset (CD+DVD+SD Blu-ray+12″Single) geben, das eine noch nie zuvor gehörte Aufnahme des Soundchecks enthält – eine Aufnahme, von deren Existenz bisher auch nur die Band wusste.

Trotz der vielen Abstriche, die man beim Kauf machen muss, werden sich mit Sicherheit viele QUEEN-Fans diesen Mitschnitt nicht entgehen lassen. Empfohlen sei an dieser Stelle der Erwerb der CD/DVD- bzw. CD/Blu-Ray-Version, die zumindest alle 19 Songs des Weihnachtskonzert enthalten. Das Super Deluxe Boxset dagegen ist dann nur was für wirkliche Hardcore-Fans, die bereit sind, dafür über 120,- (!) Euro auszugeben.

Website: www.queenonline.com

Queen – A Night At The Odeon – Hammersmith 1975.

Erhältliche Formate: CD/ DVD/ SD Blu-ray/ CD+DVD/ CD+SD Blu-ray/ 2LP/ Super Deluxe Box Set/ Digital.

Tracklisting (CD/Vinyl/Digital)
1. Now I’m Here
2. Ogre Battle
3. White Queen (As It Began)
4. Bohemian Rhapsody
5. Killer Queen
6. The March Of The Black Queen
7. Bohemian Rhapsody (Reprise)
8. Bring Back That Leroy Brown
9. Brighton Rock
10. Guitar Solo
11. Son And Daughter
12. Keep Yourself Alive
13. Liar
14. In The Lap Of The Gods… Revisited
15. Big Spender
16. Jailhouse Rock Medley
17. Seven Seas Of Rhye
18. See What A Fool I’ve Been
19. God Save The Queen

*DVD und SD Blu-ray ohne Seven Seas Of Rhye und See What A Fool I’ve Been.

BLUE – „Colours“

BLUE – Neues Album „Colours“ erscheint am 20.11.

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BLUE – „Colours“ (25 Media / Rough Trade)

Als sich Lee Ryan und Antony „Ant“ Costa 2000 bei einem Casting kennengelernt und kurz darauf mit Duncan „Dunc“ James und dem von Lee entdeckten Simon „Sy“ Webbe ihre Band gegründet hatten, standen sie nur ein Jahr später mit ihrem Album-Debüt „All Rise“ auf Platz 1 der UK-Charts und hatten das Werk ein Jahr später weit über eine Million Mal verkauft. Auch die Nachfolger „One Love“ und „Guilty“ erreichten den Spitzenplatz im Königreich, wurden nun aber ebenso im Rest der Welt gefeiert. 2003 gelang es den Teenagern und Twens, an sieben Tagen in Folge Londons Wembley Arena auszuverkaufen – mit zwei Shows pro Tag.

Es ließe sich auch über diese Band ein Text schreiben, der den Leser vermutlich langweilen würde. Man müsste dafür allerdings die Musik von Blue ebenso weglassen wie die wahrhaft einzigartige Geschichte des Quartetts. Und sich stattdessen damit begnügen, einen Superlativ an die nächste eindrucksvolle Zahl zu reihen. Weshalb hier jetzt ein paar Eckdaten genügen sollen, bevor es um „Colours“, das mittlerweile fünfte Album der Briten geht, das nun endlich auch in Deutschland veröffentlicht wird.

Jetzt springen wir durch die Zeit, über die Jahre von 2005 bis 2009 hinweg, während derer Blue pausierte und alle Mitglieder eigene Projekte anschoben. Seit sechs Jahren gibt es sie wieder, und wer nun glaubt, das sei ja nichts Besonderes, muss sich eines klarmachen: Blue waren 2001 das, was man gemeinhin eine Boyband nennt. Und denen gesteht die Fachwelt nur eine sehr begrenzte Halbwertzeit zu. Außerdem stehen bei Blue nicht ein oder zwei Namen des Originals irgendwie einsam für den bemühten Fortbestand, die Band besteht über all die Jahre hinweg aus denselben Mitgliedern.

Die haben jetzt mit „Colours“ ein Album aufgenommen, das eine bewegte Historie besitzt. Ursprünglich sollte es eigentlich ein reines Cover-Album werden, und diese Jungs wuchsen alle bei Eltern auf, die sich für den Motown-Sound begeisterten. Wenn sie auf Tour waren, haben sie die alten Songs gesungen, im Bus, im Flugzeug, im Hotel, und schon damals planten sie, eines Tages ihre Favoriten auf einem Album zu versammeln. Als sie aber erst mal dafür im Studio waren, fingen sie gleich an, eigene Songs zu schreiben, der erste davon war „ „King Of The World“, der nächste „Home“. Und am Ende blieben halt nur vier Coversongs übrig. Darunter solch herrliche Klassiker wie das von Simply Reds bekannt gemacht worden „If You Don’t Know Me By Now“ von Harold Melvin & The Blue Notes oder das unkaputtbare „I Don’t Wanna Talk About It“ von Rod Stewart, beide im glänzend neuen Gewand.

Dem Erfolgsmodell liegt eine ziemlich seltene Band-Chemie zugrunde. Antony etwa hegt einen starken Hang zur Pünktlichkeit, er ist bei jedem Meeting oder Interview ein paar Minuten zu früh vor Ort. Simon geht es immer um Musik, er mag selten über etwas anderes reden und kennt fast alles, was es an Musik so gibt. Lee ist so etwas wie der Komiker der Band, ihm geht es darum, dass alle eine gute Zeit miteinander haben, und Duncan ist der Vermittler zwischen allen und hält die Gruppe zusammen. So ist aus der Boyband von 2001 eine R’n’B-Popband unserer Tage geworden, die in den letzten Jahren in 24 Ländern weltweit bejubelt wurde und dort 257 Shows vor insgesamt 1.8 Millionen Zuschauern gespielt hat, darunter ihre Sylvester-Show 2012/2013 vor dem Brandenburger Tor in Berlin. Und erst kürzlich spielten Blue in Ulan Bator, Hauptstadt der Mongolei, vor 25.000 enthusiastischen Fans – ein Unikat der Pophistorie. Die Geschichte dieser Band ist also längst noch nicht der Zielgeraden nahe.

Woran die mittlerweile kunterbunte Palette an Sounds und Stilen, der sich die vier Freunde bedienen, ihre Mitschuld trägt. Da mischen sich schwärmerische Balladen wie „You’re The Only One“ unter Pre-Disco-Stomper wie Johnny Bristols „Hang On In There Baby“, da erklingen Hymnen wie „Home“ neben Remineszenzen an den Doo-Wop wie „King Of The World“, all das im Sound des dritten Millenniums. Und wer sich nun eine Show der Band ansieht, lernt eine weitere Tugend der vier Briten kennen: Es wird kein Déjà-Vu geben vor ihren Bühnen, denn Blue legen größten Wert darauf, neue Songs auf keinen Fall in alten Choreographien feil zu bieten. Keine ihrer Tourneen glich bislang den vorigen, und dabei wird es auch bleiben.

Blue sind der lebende und höchst lebendige Beweis für die Ausnahme von der Regel. Es geht auch ganz anders. Es geht auch Blue.

Das aktuelle Video „King of the World“ seht Ihr hier…

Website: www.officialblue.tv

WALK THE MOON – „Different Colors“

WALK THE MOON mit neuer Single. Tourtermine für 2015 abgesagt!

WALK THE MOON - „Different Colors" (Sony)
WALK THE MOON – „Different Colors“ (Sony)

So schnell kann’s gehen: bis zum Herbst 2014 schien für Walk The Moon eigentlich alles auf ein spitzenmäßiges Dasein im Segment Alternative-Pop/Rock hinaus zu laufen, die Single „Shut Up And Dance“ änderte für das aus Cincinnati stammende Quartett allerdings ALLES. Der unfassbar catchy Song bescherte Nicholas Petricca (Gesang, Songwriting, Keyboards), Eli Maiman (Gitarre, Gesang), Kevin Ray (Bass, Gesang) und Sean Waugaman (Schlagzeug, Gesang) einen internationalen Top-Hit, der in den US-amerikanischen, kanadischen und britischen Charts jeweils Platz vier erreichte und in den Offiziellen Deutschen Single Charts bis in die Top Ten kletterte. In den deutschen Airplay-Charts konnte sich „Shut Up And Dance“ sogar auf Platz vier platzieren.

Das zweite Album der Band mit dem Titel „Talking Is Hard“, das unter der Regie von Produzent Tim Pagnotta (Sugarcult) entstanden war, peakte auf Platz dreizehn der US Billboard Charts. Nun schickt die Band mit „Different Colors“ die nächste Auskopplung ins Chart-Rennen, die dem erfolgreichen Vorgänger in punkto Catchiness in Nichts nachsteht.

Ende November, Anfang Dezember stehen zwei Deutschlandkonzerte auf dem Walk The Moon-Tourplan, die beide bereits ausverkauft sind: am 30.11. in Köln (Essigfabrik) und am 01.12. in Berlin (Bi Nuu). Deutsche Fans, die keine Karten mehr bekommen haben, haben aber im März 2016 eine weitere Chance, Nicholas Petricca und Co. live zu sehen: am 05.03. spielt die Band im Uebel & Gefährlich in Hamburg.

Walk The Moon stammen aus Ohio und ließen sich für den Bandnamen vom nahezu namensgleichen Police-Song inspirieren. 2012 wurde das Quartett vom Sony Music Label RCA Records unter Vertrag genommen, veröffentlichte die Hitsingle „Anna Sun“ und das Debütalbum „Walk The Moon“ und ging u.a. im Vorprogramm von Weezer, Grouplove, Young The Giant und den Kaiser Chiefs auf Tour.

Tour:
30.11.15 Köln, Luxor*
02.12.15 Berlin, Bi Nuu*
05.03.16 Hamburg, Uebel & Gefährlich

* „Walk The Moon haben ihre gesamte Europatournee abgesagt. Hiervon betroffen sind auch die Konzerte am 30. November in Köln und 02. Dezember in Berlin. Im Vorverkauf erworbene Tickets für die abgesagten Konzerte können an den jeweiligen Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden.
Die Show am 05. März 2016 in Hamburg bleibt davon unberührt und findet wie geplant statt.“

Clips:

„Different Colors“:

„Shut Up And Dance“

Website: www.walkthemoonband.com / www.facebook.com/walkthemoon

LANTERNS ON THE LAKE – Beings

Mit „Beings” präsentieren Laterns On The Lake den Nachfolger ihres vor gut zwei Jahren erschienenen und allseits geschätzten Albums „Until The Colours Run“. Und auch das aktuelle Werk der Briten dürfte mit seinen vor flirrender Melancholie strotzenden Tracks für neuerliche Begeisterung sorgen!

LANTERNS ON THE LAKE - Beings
LANTERNS ON THE LAKE – Beings

Geschrieben, einstudiert und aufgenommen wurde das neue Material im eigenen Proberaum in Newcastle. Herausgekommen sind zehn hochemotionale Nummern, die wie eine zarte Flamme in tiefdunkler Nacht funkeln und die mit ihrer warmen Strahlkraft sofort die Herzen der Hörerschaft entflammen.

Bereits der dramatische Opener „Of Dust Matter“ weist die musikalische Marschrichtung: Eindringliche Pianomelodien, flirrende Gitarren im Hintergrund und die klare Stimme von Hazel Wilde prägen das aufregende Gesamtbild. Dazu setzt die Rhythmusfraktion Akzente, die die emotionale Achterbahnfahrt in den Songs passend unterstützen.

Wenn dann noch wie in „I’ll Stall Them“ gefühlvolle Bläser einsetzten, gibt es kein Halten mehr. Lanterns On The Lake erschaffen große Theatralik mit kleinen und feinen Mitteln. Ein kleines Rinnsal wird nach und nach zum reißenden Fluss. Sie verstehen es meisterhaft Spannungsbögen zu setzten und verbinden gekonnt eingängige Melodien mit progressiven Elementen.

Anspruch, Emotionen und eine elektrisierende Atmosphäre verdichten Lanterns On The Lake zu einem großen Ganzen, das voll schwelgerischer Schönheit ist. Musikalische Melancholie war selten so aufregend und ergreifend!

LANTERNS ON THE LAKE – Beings (Bella Union / PIAS Cooperative)

KAMPFAR – Profan

Die Norweger Kampfar beehren uns mit einer neuen Ausgeburt der Hölle. Diese Kreatur hört auf den Namen „Profan“ und präsentiert sich dementsprechend unheilig.

KAMPFAR - Profan
KAMPFAR – Profan

Der Nachfolger vom 2014er „Djevelmakt“ gibt sich gewohnt grimmig. Wie ein schwarzes Leichentuch spannen Kampfar die musikalische Apokalypse über die ohnehin schon ausgedörrte Klanglandschaft, die geprägt ist vom kalten Black Metal.

Mal rasend, mal majestätisch gibt sich der Sound Kampfars, der auch immer eine Spur punkige Attitüde ausstrahlt. Tief im Inneren verwebt das Quartett außerdem noch nordisch-folkige Anklänge, wobei diese bei „Profan“ etwas in den Hintergrund treten. Viel schwingt mit vom klassischen 90er Black Metal, den die Protagonisten nur all zu gut kennen dürften.

Das epochale „Tornekratt“ beschließt das Album, dessen Coverartwork vom polnischen Maler Zdzislaw Beksiński stammt und das perfekt den nihilistischen Grundton von „Profan“ illustriert.

KAMPFAR – Profan (Indie Recordings / Soulfood)

THE DAHMERS – Demons

Die Vorliebe für ein gepflegtes Horrorsujet teilen die Schweden The Dahmers mit ihrem berühmt-berüchtigten amerikanischen Namensvetter, wobei sie sich glücklicherweise auf das gemeinsame Musizieren konzentrieren…!

THE DAHMERS - Demons
THE DAHMERS – Demons

Anstatt unschuldigen Opfern die Köpfe aufzubohren, greift der Vierer aus Bromölla lieber zu den Instrumenten und lässt lärmigen Garage-Punkrock vom Stapel, der sich inhaltlich jedoch mit jedem Gruselschocker messen kann.

Nicht nur das der bereits erwähnte „Jeffrey“ mit einem Song beehrt wird, Tracks wie „I Spit On Your Grave“ oder der Name des eigenen Studios („Last House On The Left“) künden von ihrem Hang zum Morbiden und der genregerechten Vorbildung.

Musikalisch gibt es einen Mix aus Schweinerock, Garage-Punk und Psychobilly, der dem Hörer äußerst trocken und direkt um die Ohren gehauen wird. Melodisch und partytauglich rocken sich The Dahmers durch „Demons“, das sowohl den Bierdurst stimuliert als auch Halloween zum ganzjährigen Feiertag ausruft.

THE DAHMERS – Demons (Lövely / Cargo)

Clueso - “Stadtrandlichter Live“ (Text Und Ton/Universal)

Clueso – “Stadtrandlichter Live“

Am 19. September letzten Jahres erschien „Stadtrandlichter“, das mittlerweile 6. Studio-Album des Erfurter Sängers und Songwriters Thomas Hübner aka Clueso, auf seinem eigenen Label Text und Ton.

Clueso - “Stadtrandlichter Live“ (Text Und Ton/Universal)
Clueso – “Stadtrandlichter Live“ (Text Und Ton/Universal)

Erstmals in seiner Karriere vermochte der Erfurter mit dem Opus, das übrigens hierzulande zum iTunes Album des Jahres 2014 gekürt wurde und im Januar 2015 eine Gold-Auszeichnung erhielt, die Pole der offiziellen deutschen Longplay-Charts zu erklimmen.

Mit dem Album im Gepäck ging er dann im Herbst 2014 auf große Hallentour, die ihren Abschluss mit zwei Konzerten fand, die in der Erfurter Messehalle am 27.12. und 28.12.2014 mitgeschnitten wurden.

Zur Freude seiner Fans erscheint nun dieser Konzertmitschnitt auf zwei Silberlingen. Darauf finden sich insgesamt 21 mitreißende und vor Energie nur so strotzende Live-Songs, welche Clueso damals gemeinsam mit seiner Band vor 15.000 begeisterten Zuschauern präsentierte, darunter natürlich längst zu Klassikern avancierte Songs wie die Pop-Hymne “Gewinner“ (2008) oder “Zu Schnell Vorbei“, die erste Single des 2011er-Albums “An Und Für Sich“, sowie ein Hip Hop-Medley, bestehend aus den Tracks “Gib Mir Mut“, “Egal Wo“, “Uh Girl“, “Da Wohnt So`n Typ“, “Sonne Geht Auf“, “Spiel Da Nich Mit“, “Stumme Königin“ und “Love The People“.

Vom aktuellen Longplayer gibt es insgesamt 12 Songs zu hören: den Album-Opener “Pack Meine Sachen“, den Top 20-Erfolg “Freidrehen“, welcher sich als luftig-leichter Hybride aus Pop und Elektro präsentiert, das melancholische Pop-Kleinod “Stadtrandlichter“ sowie die weiteren Albumtracks “Alles Leuchtet“, “Wach Auf“, “Unter Strom“, “Lass Den Kopf Nicht Hängen“, “Still“, “Ich Falle Noch“, “Geradeaus“, “Galerie“ und “Nebenbei“.

Abgerundet wird der wunderbare Livemitschnitt noch durch zwei Duette: Zum einen präsentiert Clueso die Neuauflage von “Cello“ gemeinsam mit Udo Lindenberg, zum anderen gibt der Erfurter den BAP-Hit “Verdamp Lang Her“ mit Wolfgang Niedecken zum Besten.

Nicht unerwähnt bleiben darf da “Out Of Space“, die elektronisch infizierte neue Version von “Out Of Space“, das im Original auf seinem 2006er-Longplayer “Weit Weg“ zu finden ist.

“Stadtrandlichter Live“ ist im Ganzen ein beeindruckendes und mitreißendes Live-Dokument geworden, das die enorme Bandbreite des Singer-Songwriters demonstriert, der hier – getragen von
seiner sanft-warmen Stimme – stilistisch zwischen Pop, Folk, Elektro und Hip Hop oszilliert.

Einziger Wermutstropfen: Leider werden einige Stücke, die am 27./28.12.2014 zur Setlist gehörten wie z.B. die Puhdys-Coverversion “Wenn Ein Mensch Lebt“ oder die Clueso-Klassiker “Chicago“, “Beinah“ oder “Barfuß “, auf der Doppel-CD ausgespart.

Wenn ihr euch für die Premium Edition von “Stadtrandlichter Live“ entscheidet, dürft ihr euch zusätzlich zu den 21 Tracks der regulären Edition mit 2 CDs über eine weitere DVD und eine Blu-ray Disc, also über insgesamt 4 Silberlinge freuen.

Hier gibt es den Clip zu “Nebenbei (live)“:


Und hier “Out Of Space (live)“:

Hier schließlich “Cello (live)“ im Duett mit Udo Lindenberg:

Weitere Infos gibt es hier:
http://www.clueso.de

http://www.facebook.com/clueso.musik

Clueso – “Stadtrandlichter Live“ (Text Und Ton/Universal)

Various Artists: “LA FLEUR ORIENTALE“ (Lola’s World Records/Clubstar Records/Soulfood)

“LA FLEUR ORIENTALE“

„LA FLEUR ORIENTALE“ – neuer Sampler des Labels Lola’s World Records

Various Artists: “LA FLEUR ORIENTALE“  (Lola’s World Records/Clubstar Records/Soulfood)
Various Artists: “LA FLEUR ORIENTALE“ (Lola’s World Records/Clubstar Records/Soulfood)

„LA FLEUR ORIENTALE“ ist der Titel einer brandneuen Compilation, welche die in Bremen lebende Djane Gülbahar Kültür für das Label Lola’s World Records zusamengestellt hat.

Vereint sind darauf insgesamt 16 Tracks, die orientalische Klänge voller Passion und Exotik offerieren, wobei musikalisch sämtliche Genre-Grenzen gesprengt werden. Ob Folklore, Bossa Nova, Folk Rock, Dance oder House – auf „LA FLEUR ORIENTALE“ wird dem geneigten Hörer ein kunterbuntes Konglomerat geboten.

Unter anderem gibt es auf der Compilation Musik von Ali Behmaram, Marjan Farsad, Tania Saleh, Jean-Marie Riachi feat. Sevine, Locomondo feat.Pantelis Thalassinos, Apo & the Apostles feat. Mai Mourad, Milica Pavlovic, Jadal, Sogand, Li Dinê, PrOmid feat. Omid Mahramzadeh, Marsli und Th Moy zu hören.

Wer den Sampler mal antesten möchte, dem sei als Anspieltipp die Deep House-Perle “Tehroun (Original Mix)“ von PrOmid feat. Omid Mahramzadeh empfohlen.

Tracklist:
1. Marjan Farsad – Setare Soheil
2. Tania Saleh – She Dosen’t Love You: Ela Não Te Ama
3. Jean-Marie Riachi feat. Sevine – My Baby (Xavier Escabasse)
4. Locomondo feat.Pantelis Thalassinos – To Tragoudi Den Xechno
5. Apo & the Apostles feat. Mai Mourad – Baji Wenek
6. Milica Pavlovic – Dve Po Dve
7. Jadal – I’m In Love With Wala Bint
8. Sogand – The Lom
9. Li Dinê – Were Were Yare
10. PrOmid feat. Omid Mahramzadeh – Tehroun (Original Mix)
11. Marsli – Khbar lkhir
12. Th Moy – Meda (Tribal Mix)
13. Ali Behmaram – Donya (Mehran Abbasi Remix)
14. Marsli – El Baraka
15. Tigran & DJ Nil & Alfida – Arabian Girl (Original Mix)
16. Alexander Jung & Gülbahar Kültür – Raks Night (Club Version 2015)

Weitere Infos gibt es hier:
https://www.facebook.com/lolasworldrecords

Various Artists: “LA FLEUR ORIENTALE“ (Lola’s World Records/Clubstar Records/Soulfood)

Various Artists - “GOLDEN LOUNGE 3“ (Clubstar/Soulfood)

“GOLDEN LOUNGE 3“

Dritter Teil der „GOLDEN LOUNGE“-Reihe out now

Various Artists - “GOLDEN LOUNGE 3“ (Clubstar/Soulfood)
Various Artists – “GOLDEN LOUNGE 3“ (Clubstar/Soulfood)

Seit Freitag ist der mittlerweile 3. Teil der Compilation-Reihe “Golden Lounge“ im Handel erhältlich.

Auf den 2 Silberlingen treffen Ingredienzen aus Lounge und Downbeat auf Elemente des House, wobei das Ganze zu einem homogenen Ganzen verwebt und der Hörer mit entspannt- relaxten Beats betört wird.

So wird man gewiss auf eine entspannende Reise geschickt, wenn so erlesene Tunes von Acts wie Bob Moses, Jose Padilla, Andy Caldwell, Sven van Hees, DJ Pippi oder Till von Sein ertönen.

Für die Zusammenstellung zeichnete der bekannte House-DJ Henri Kohn verantwortlich, der in der Vergangenheit bereits Sampler wie “Cool Deep“, “Candle Lounge”, “Fashion House”, “Clubstar Session” oder “We Call it Deep” kompilierte und auch die ersten beiden Teile der Compilation-Reihe “Golden Lounge“ zusammengestellt hat.

Fazit: Wer noch auf der Suche nach dem perfekten Soundtrack für Momente der Entspannung und des Innehaltens ist, dürfte bei “Golden Lounge Vol, 3“ fündig werden können.

CD 1
1. 77 Karat Gold – Sunshine
2. Lisbon Kid – Sunburst (Balearic Mix)
3. Chris Coco – Dreaming Of Love
4. Jose Padilla – Aixo Es Miel
5. DJ Pippi – Only U
6. Pegasus Warning – Try So Hard (Original)
7. Nayre Wiclef feat Jamon – Deep Inside Ur Love (Edground Broken Love Mix)
8. Andy Caldwell – Can’t Wait
9. Juan Laya, Jorge Montiel, Andre Espeut – It’s Got To Be Music (Dave Allison Remix)
10. Sunlightsquare – Into My Life
11. Chris Read & Pugs Atomz feat. Isis Rose & Awdazcate – Black Nite 12. The Rurals – Rescue My Mind
13. Sven van Hees – Skinny Genes (Album Mix)
14. J-Felix – 101 Reasons
15. Lovebirds – Free (Lovebirds Beautiful Rework)

CD 2
1. Velvet Dreamer – Sunset Chill
2. Satoshi Fumi – Monday Trip feat. Riwin, JAKKi Inaba, Sinsuke Fujieda (Blessing Mix) 3. Dreamweavers – Eagle’s Breath (Original)
4. Michael E – The Butterfly Effect
5. Schwarz & Funk – Fallen (Chill Mix)
6. Saux – Loving You More (feat. Jeffrey James)
7. Giuseppe Mancuso – I’m Back (Haldo Re-touch)
8. Pat Lezimo – Caimari (Original)
9. Jad & The Ladyboy – Never Come Back Down feat. Borgazzi
10. Till von Sein – No Luxury feat. The Black 80s (Original Mix) 11. Roberto Bronco – Don’t You Worry Now
12. Bonnie & Klein – Magnolia
13. JKriv & Lou Teti – Elisco (Original)
14. Bob Moses – Too Close For Comfort

Facebook-Auftritt von Clubstar Records: https://www.facebook.com/clubstarrecords

Youtube-Kanal von Clubstar Records: https://www.youtube.com/user/ClubstarRecords

Various Artists – “GOLDEN LOUNGE 3“ (Clubstar/Soulfood)

Please Madame - “Escape The Nest“ (Late Hour Music)

Please Madame – “Escape The Nest“

Das Salzburger Quartett Please Madame zählt momentan zu den hoffnungsvollsten Indie-Acts aus Österreich.

Please Madame - “Escape The Nest“ (Late Hour Music)
Please Madame – “Escape The Nest“ (Late Hour Music)

Nachdem bereits die Singles „2020“, „Be My Ending“, „Ship A Dollar To Europe“ und „Wait For Me“ als Vorboten ins Rennen geschickt wurden, bringen Dominik Wendl (Gitarre, Vocals), Laurenz Strasser (Gitarre), Martin Pöheim (Bass) und Merlin Delic (Drums) nun ihr Albumdebüt unter dem Titel “Escape The Nest“ heraus.

Oszillierend irgendwo zwischen Indie und Rock, sind 13 catchy Songs entstanden, die juvenile Frische zu verströmen wissen. Bisweilen bedient man sich dabei auch Ingredienzen aus anderen Stilgattungen wie HipHop (“Shoot You Down (feat. C-Black)“) oder Blues (“The Sun)“.

Kurz zu meinen Favoriten, was den Longplayer nennt: Hier möchte ich die Indie Pop-Hymne “Ship A Dollar To Europe“, welche es bereits in die Top20 der iTunes-Charts schaffte, die Indie Rock-Perle “Always On Call“ sowie die aktuelle Single-Auskopplung “Wait For Me“ nennen.

Mit dem abwechslungsreichen Album im Gepäck sind die Jungs, die 2015 mit dem „Austrian Newcomer Award“ ausgezeichnet wurden, seit Freitag übrigens auf Headliner Tour unterwegs und werden im Zuge dessen nicht nur Österreich, sondern auch die Schweiz und Deutschland beehren.
Hier der Clip zu “WAIT FOR ME“:

Hier das Video zu „SHIP A DOLLAR TO EUROPE“:

Und hier der Clip zu „BE MY ENDING„:

PLEASE MADAME – „Escape The Nest – Tour“
28.11.2015 AT – Wien, B72
02.12.2015 CH – Luzern, Treibhaus
03.12.2015 CH – Basel Airport Hotel
05.02.2016 Altenmarkt, Cafe Libella
06.02.2016 Reutlingen, franz.K
07.02.2016 Mannheim, Alte Seilerei
10.02.2016 Leipzig, Moritzbastei
11.02.2016 Dresden, Bärenzwinger
12.02.2016 Berlin, Comet
13.02.2016 Hamburg, Kleiner Donner
15.02.2016 Kassel, Theaterstübchen
17.02.2016 Krefeld, Kulturfabrik
18.02.2016 Oberhausen, Druckluft
19.02.2016 Leer, Zollhaus
20.02.2016 Wolfsburg, SaunaClub
24.02.2016 Konstanz, Kulturladen
25.02.2016 Kempten, kultBOX
27.02.2016 AT – Innsbruck, Weekender

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/pleasemadame

Please Madame – “Escape The Nest“ (Late Hour Music)

Man Behind Tree – "Snoqualmie“ (Solaris Empire/Broken Silence)

Man Behind Tree – „Snoqualmie“

In Berlin zu Hause ist das Quartett Man Behind Tree, das sich musikalisch irgendwo zwischen Indie und Noise Pop wohl fühlt.

Man Behind Tree – "Snoqualmie“ (Solaris Empire/Broken Silence)
Man Behind Tree – „Snoqualmie“ (Solaris Empire/Broken Silence)

Vorgestern ist nun das zweite Album der Jungs, welche in der Vergangenheit bereits an Projekten wie Happy End, Seaside Stars, Aeroclub oder The Sealevel beteiligt waren, via Solaris Empire (Broken Silence) erschienen.

Es trägt den Titel “Snoqualmie“, welcher eine Reminiszenz an die gleichnamige Kleinstadt in der Gegend von Seattle im US-Bundesstaat Washington ist, die nicht nur für ihre Wasserfälle (“Snoqualmie Falls“) berühmt ist, sondern auch als Drehort für die Kult-Serie „Twin Peaks“ (David Lynch) große Bekanntheit erlangte.

Geprägt wird der Longplayer durch mehrstimmigen Gesang und Eingängigkeit, wobei die Koordinaten zwischen Indie und Power Pop abgesteckt werden und immer wieder Noise-Elemente eingestreut werden.

Zum Anteasen empfehle ich euch die Vorab-Single “It Might Get Better On Pills“, welche sich durch einen melancholischen Grundtenor auszeichnet und den idealen Soundtrack für die herbstliche Jahreszeit darstellt.

Hier der Clip zu “It Might Get Better On Pills“:

Website: http://www.manbehindtree.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/manbehindtree/

Man Behind Tree – „Snoqualmie“ (Solaris Empire/Broken Silence)

WE STOOD LIKE KINGS – USSR 1926

Auch das zweite Album „USSR 1926“ der belgischen Post-Rock-Band We Stood Like Kings ist eine aktuelle Vertonung eines alten Stummfilms.

WE STOOD LIKE KINGS - USSR 1926
WE STOOD LIKE KINGS – USSR 1926

Nach Walther Ruttmanns „Symphony Of A Great City“, auf dessen Grundlage „BERLIN 1927“ entstand, folgt nun der moderne Soundtrack zu Dziga Vertovs Film „A Sixth Part Of The World“ aus dem Jahr 1926. Dieser ergründet die vielschichtigen Kulturen, Lebensstile und Traditionen der unterschiedlichen Völker in der damals unermesslich großen Sowjetunion.

Die musikalische Umsetzung erfolgt mit einem hochdramatischen Mix aus Post- und Prog-Rock, Klassischer Musik sowie lautmalerischen Ambient-Flächen. Tonangebend sind die eindringlichen Pianoklänge von Judith Hoorens, die das klassische Element in den Sound bringen. Unterstützt werden sie durch Bass, Schlagzeug und Gitarre, die ihrerseits für flirrende Melodien sorgt.

We Stood Like Kings erschaffen epische Klanglandschaften, die auch ohne die laufenden Bilder des Films das Kopfkino befeuern und cineastisch stimulieren. Zumeist in ruhigen Bahnen verlaufend, entwickeln die 11 Tracks atemberaubende Spannungsbögen, die sich quer durch das Werk ziehen.

„USSR 1926“ ist ein hochklassiges Instrumentalalbum, das Prog- und Post-Rock-Fans mit all seiner musikalischen Qualität und spannender Dramaturgie begeistern dürfte

WE STOOD LIKE KINGS – USSR 1926 (Kapitän Platte / Cargo)

COR am 27.11.2015 im Bastard Club, Osnabrück

HardCOReler aufgepasst!
Die ihre Wurzeln auf Rügen habenden COR beehren uns mit ihrem eindringlichen Mix aus Hardcore, Punk und Metal u.a. am 27.11.2015 im Osnabrücker Bastard Club.

COR - Lieber tot als Sklave
COR – Lieber tot als Sklave

Tief dem DIY-Gedanken verbunden, macht schon der Titel des letzten Albums „Lieber tot als Sklave“ deutlich, dass COR vor keiner Obrigkeit buckeln, geschweige denn irgendeinem Massengeschmack hinterher jagen. Dies verkündet Frontmann Friedemann eindringlich mit seiner unverkennbar rauen Stimme, die immer wieder zur persönlichen, gesellschaftlichen und künstlerischen Freiheit aufruft.

Dass sie ihren Worten auch Taten sprechen lassen, beweisen Aktionen wie das eigene Hilfsprojekt „Musikinstrumente für Kuba“ oder ihr Track „Lampedusa Blues“, mit dem die Rügener die europäische Flüchtlingspolitik aufgriffen und den Soundtrack für zahlreiche Flüchtlings-Demos lieferten.

Überzeugt Euch selbst von dieser eigenständigen Combo, die live sicherlich ein gehöriges Pfund vom Stapel lässt!

COR
27.11.2015
Bastard Club (Buersche Str. 8 / 49074 Osnabrück)
VVK: 8 Euro (bei Shirt’n Leaf & Bastard Club)
AK: 10 Euro
Doors: 19:00 Uhr / Start: 20:00 Uhr

Various Artists - “Bravo The Hits 2015“ (Polystar/Universal)

“Bravo The Hits 2015“

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Zeit, musikalisch schon einmal zurückzublicken und die Höhepunkte des auslaufenden Jahres zu resümieren.

Various Artists - “Bravo The Hits 2015“ (Polystar/Universal)
Various Artists – “Bravo The Hits 2015“ (Polystar/Universal)

Jahr um Jahr ist es da die annuale “BRAVO Hits“-Retrospektive, welche auf einem der vordersten Plätze in den Compilation-Jahres-Charts landet.

Auf der “Bravo Hits 2015“ ist meines Erachtens alles versammelt, was in diesem Jahr in den Charts mitmischte.

Im Jahre 2015 waren bislang 16 verschiedene Songs auf Platz 1 der offiziellen deutschen Single-Charts platziert. Davon finden sich mit “Cheerleader (Felix Jaehn Remix)“ (OMI), “Astronaut“ (Sido feat. Andreas Bourani), “Ain‘t Nobody (Loves Me Better)“ (Felix Jaehn feat. Jasmine Thompson), “Dangerous“ (David Guetta feat. Sam Martin), “Are You With Me“ (Lost Frequencies), “Love Me Like You Do“ (Ellie Goulding), “Bye Bye“ (Cro), “Lieblingsmensch“ (Namika) und “Sugar“ (Robin Schulz) gleich neun dieser Hit-Kracher auf der Doppel-CD.

Blickt man auf die musikalische Überraschung des Jahres zurück, kommt einem sicherlich auch Sarah Connors Comeback in den Sinn. Sensationell landete ihr deutschsprachiges Album “Muttersprache“, das für über 200.000 verkaufte Einheiten mittlerweile mit Platin ausgezeichnet wurde, in der Schweiz und in Deutschland auf Platz 1 der offiziellen Charts. Gewürdigt wird das Werk hier, indem der mit Gold veredelten Lead-Single “Wie Schön Du Bist“, die 2015 auf Platz 2 der deutschen Charts notiert war, Platz eingeräumt wird.

Selbstverständlich ist auch “Uptown Funk“, die mittlerweile weltweit über 7 Millionen mal verkaufte Mark Ronson-Nummer, mit von der Partie. Sensationelle 14 Wochen war der Track, welcher bei den diesjährigen Brit Awards eine Auszeichnung in der Kategorie British Single of the Year erhielt, ununterbrochen in den USA auf Platz 1 der Billboard-Charts notiert.

Als Shooting-Star des Jahres kann man sicherlich die französische Sängerin Anne Peichert alias Louane bezeichnen. Von der Halbfinalistin der 2. Staffel (2013) der französischen Edition von „The Voice“ („The Voice : La Plus Belle Voix), gibt es auf “Bravo Hits 2015“ den Smash-Hit “Avenir“ zu hören, welcher auf Platz 1 der offiziellen französischen Single-Charts landete und mittlerweile hierzulande als Höchstnotierung Platz 3 der Single-Charts erreicht hat.

Gestern ist “Purpose“, Justin Biebers neues Album, erschienen, das momentan sowohl hierzulande als auch in den USA und in Großbritannien auf der Pole der iTunes-Charts platziert ist. Vertreten ist er hier mit der Vorab-Single “What Do You Mean?“, die in 17 Ländern der Welt den ersten Platz der Charts erobern konnte und in den USA mittlerweile über 1.000.000 mal über die Ladentische ging.

Insgesamt ist die Compilation “Bravo Hits 2015“ mit 45 Tracks – verteilt auf zwei CDs – überaus reich bestückt und präsentiert dabei die erfolgreichsten Single-Musik-Momente des ablaufenden Jahres.

Various Artists – “Bravo The Hits 2015“ (Polystar/Universal)

Various Artists – “Fetenhits Reloaded“ (Polystar/Universal)

“Fetenhits Reloaded“

“Fetenhits“ ist der Titel einer CD-Reihe, die seit 1995 überaus erfolgreich auf dem Label Universal veröffentlicht wird.

Various Artists – “Fetenhits Reloaded“ (Polystar/Universal)
Various Artists – “Fetenhits Reloaded“ (Polystar/Universal)

Das Motto des neuesten Samplers der Serie ist “Reloaded“, d.h. die taufrische Compilation widmet sich auf zwei Silberlingen Coverversionen, die vorwiegend dem Dance-Genre zugeordnet werden können.

So gibt es auf der Doppel-CD unter anderem das aktuelle Felix Jaehn-Remake des Chaka Khan (Rufus)-Klassikers “Ain`t Nobody“ (1983), die von Kiesza dargebotene Haddaway-Hommage “What Is Love“ (2014), oder “Show Me Love“ (Sam Feldt), eine dem Deep House frönende Coverversion des gleichnamigen Robin S.-Klassikers aus dem Jahre 1993 zu hören.

Nicht vergessen wurden von den Compilern weitere taufrische Tracks wie “Supergirl“ (Anna Naklab feat. Alle Farben & Younotus) , bei dem es sich um eine Neuinterpretation des gleichnamigen Reamonn-Klassikers aus dem Jahre 2000 handelt, “Easy Love“ (Sigala) , das mit einem Sample des Jackson 5-Evergreens “ABC“ aus dem Jahre 1970 aufwartet, oder „California Dreamin“ (Freischwimmer), ein Remake des 1966er-Folkpop-Klassikers “California Dreamin‘“ von The Mamas & The Papas.

Aber auch schon ältere Dance-Remakes wie “Moonlight Shadow“ (Groove Coverage), ein Tribut an Mike Oldfield, oder “Because The Night“ (Cascada), das als tanzbare Coverversion dem gleichnamigen Patti Smith/Bruce Springsteen-Klassiker “Because The Night“ huldigt, finden sich auf dem Sampler wieder.

Nicht fehlen darf da die Stimme von Bob Marley, dessen Gesang auf der famosen Funkstar De Luxe-Neuinterpretation (UK#3 – 1999) seines Klassikers “Sun Is Shining“ zu hören ist.

Wer von euch noch auf der Suche nach dem ultimativen Sampler ist, welcher die hitlastigsten Dance-Remakes von Musik-Klassikern aus den Bereichen Pop und Dance zu vereinen vermag und zugleich die passende Musik für die nächste Party liefert, dem sei die prall gefüllte Compilation “Fetenhits Reloaded“ anempfohlen.

Tracklisting:
CD1:
01. Sigala – Easy Love
02. Felix Jaehn feat. Jasmine Thompson – Ain’t Nobody (Loves Me Better)
03. Anna Naklab feat. Alle Farben & YOUNOTUS – Supergirl
04. Sam Feldt – Show Me Love
05. Parra For Cuva – Wicked Games
06. Pet Shop Boys – Where The Streets Have No Name (I Can’t Take My Eyes Off You) (Remastered 2003)
07. Avicii & Sebastien Drums – My Feelings For You
08. Funkstar De Luxe & Bob Marley – Sun Is Shining
09. Milk & Sugar – Hey (Nah Neh Nah)
10. Global Deejays – The Sound Of San Francisco
11. DJ Sammy – Heaven
12. Andrew Spencer – You Keep Me Hangin‘ On
13. Cascada – Because The Night
14. Groove Coverage – Moonlight Shadow
15. G&G – Personal Jesus
16. Voodoo & Serano , Vodoo & Serano – Sunglasses At Night
17. Kate Ryan – Runaway (Smalltown Boy)
18. Loona & Cassey Doreen – Tell It To My Heart (Loona Edit)
19. Crew 7 – Eye Of The Tiger (Future House Edit)
20. Punk Division – Seven Nation Army
21. Michael Mind – Blinded By The Light
22. The Disco Boys – For You

CD2:
01. Joe Stone – The Party (This Is How We Do It)
02. Tough Love – Pony (Jump On It)
03. The Black Eyed Peas – The Time (Dirty Bit)
04. Hi_Tack – Say Say Say (Waiting 4 U)
05. Eric Prydz & Pink Floyd – Proper Education
06. Caroline D’amore – Gypsy Woman
07. Mad’house – Like A Prayer
08. Cris Cab – Englishman In New-York
09. Karmah – Just Be Good To Me
10. Cassey Doreen – I Wanna Dance With Somebody (Who Loves Me)
11. Global Deejays – What A Feeling
12. Cascada – The Rhythm Of The Night
13. Chawki – It’s My Life (Don’t Worry)
14. Milk & Sugar – Hi-A Ma (Pata Pata)
15. Jennifer Lopez – On The Floor
16. Conways – A Walk In The Park
17. Duck Sauce – Barbra Streisand
18. Kiesza – What Is Love
19. Freischwimmer – California Dreamin
20. The Disco Boys – Taxi Nach Paris
21. Die Fantastischen Vier – 25
22. The Bosshoss – Hey Ya!

Various Artists – “Fetenhits Reloaded“ (Polystar/Universal)

Otto - “50 Jahre Otto“ (Edel:Motion)

Otto – “50 Jahre Otto“

Otto Waalkes aka Otto, der jüngst mit einem Bambi in der Kategorie “Comedy“ ausgezeichnet wurde, feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bühnenjubiläum.

Otto - “50 Jahre Otto“ (Edel:Motion)
Otto – “50 Jahre Otto“ (Edel:Motion)

Aus diesem Anlass ist am gestrigen Tag die Doppel-DVD “50 Jahre Otto“ erschienen, die – verteilt auf 214 Minuten – viele Höhepunkte seiner Karriere – angefangen bei den 70ern mit Material aus “Die Otto Shows“, über die Achtziger mit Highlights aus “Hilfe, Otto kommt!“, “Ein neues Programm von und mit Otto Waalkes“ und “Ronny’s Pop Show“ und die Neunziger (“Ottifanten (Die erste Episode)“, “Rock’n‘ Roll und Schokoküsse“) bis hin ins neue Millennium (“Otto – Mein Ostfriesland und mehr (Ein Star und seine Stadt)“, “Otto und die Friesenjungs“, “Otto on Tour – „Geboren um zu blödeln“, “Otto als Maler“) präsentiert.

Otto - "50 Jahre Otto - Kunst In The Box" (Edel:Motion)
Otto – „50 Jahre Otto – Kunst In The Box“ (Edel:Motion)

Zeitgleich zum Release der Doppel-DVD “50 Jahre Otto“ werden übrigens auch zwei hochwertige Sammler-Boxen veröffentlicht: zum einen eine opulent ausgestattete Kunst-Box, zum anderen eine limitierte Sonder-Edition Deluxe Koffer-Box, die mit besonderen Schmankerln wie der DVD-Box “Otto – Der Film“, einem handsignierten und nummerierten Acrylglasbild namens “Ebbi Rot“, einer Kalender-Box mit Otto-Fotos und -Gemälden, einer Kuscheldecke, einem Becher oder dem Plüschtier Ottifant aufwartet.

Otto - "50 Jahre Otto - Limitierte Deluxe-Box mit Koffer)" (Edel:Motion)
Otto – „50 Jahre Otto – Limitierte Deluxe-Box mit Koffer)“ (Edel:Motion)

Für Otto-Fans dürfte die Doppel-DVD “50 Jahre Otto“, welche die mittlerweile 50-jährige Karriere des aus Emden stammenden Komikers, Schauspielers, Synchronsprechers, Musikers und Malers beleuchtet, ein absoluter Pflichtkauf sein. Wer noch auf der Suche nach einem besonderen Geschenk für den Gabentisch ist, der dürfte sicherlich bei den pretiösen Sammler-Boxen fündig werden.

Am heutigen Abend sollte übrigens zu Ehren von Otto im ZDF die Tribute-Show „Otto – Geboren Um Zu Blödeln“ ausgestrahlt werden, an der zahlreiche berühmte Comedy-Stars, Schauspieler und Musiker, darunter Jürgen von der Lippe, Bully Herbig, Bülent Ceylan, die Spider Murphy Gang, die Friesenjungs oder Cosma Shiva Hagen mitwirken. Nach den gestrigen Terroranschlägen in Paris hat das ZDF jedoch sein Programm geändert und die Ausstrahlung der Show auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

PS: Ab dem 01. Oktober nächsten Jahres geht Otto übrigens wieder auf Tour und wird dann unter dem Motto “Holdrio Again“ bis zum 09. November 2016 sein brandneues Programm in Deutschland, Österreich und der Schweiz präsentieren.

Technische Daten – Doppel-DVD 50 Jahre Otto:
Tonformat: Dolby Digital 2.0 Stereo
Bildseitenformat: 4:3 – 1.33:1 & PAL 16:9 (1,78:1)
Laufzeit: 214 Minuten
Format: 1*DVD5,1*DVD9
Ländercode:0
Sprache: Deutsch
FSK: Freigegeben ab sechs Jahren
Hier noch Infos zum Inhalt der drei Otto-Jubiläums-Boxen:

Doppel-DVD 50 Jahre Otto:

DVD 1:

Die 70er Jahre:
*Die Otto Shows

Die 80er Jahre
*Hilfe, Otto kommt!
*Ein neues Programm von und mit Otto Waalkes
*Ronny’s Pop Show

Die 90er Jahre:
*Ottifanten (Die erste Episode)
*Rock’n‘ Roll und Schokoküsse

DVD 2:

Die 2000er:
*Otto – Mein Ostfriesland und mehr (Ein Star und seine Stadt)
*Otto und die Friesenjungs

Die 2010er:
*Otto on Tour – „Geboren um zu blödeln“

5 Jahrzehnte Kunst:
*Otto als Künstler – Malt was ganz anderes
Inhalt Kunst-Box:

*Schachtel im Otto-Look
*Doppel-DVD 50 Jahre Otto
*Kalender-Box mit Otto-Fotos und -Gemälden
*6 Kunstdrucke
*Kunstbild mit Passepartout-Rahmen
*Jutebeutel mit Aufdruck
*persönlicher Brief von Otto an seine Fans
Inhalt Deluxe-Version Koffer:

*Koffer
*Doppel-DVD 50 Jahre Otto
*DVD-Box Otto – Der Film
*handsigniertes + nummeriertes Acrylglasbild
*Kalender-Box mit Otto-Fotos und -Gemälden
*Kuscheldecke
*Becher
*Plüschtier Ottifant
*persönlicher Brief von Otto an seine Fans

Website: http://www.ottifant.de/

Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/OttoWaalkes/

Otto – “50 Jahre Otto“ (Edel:Motion)

HOWARD CARPENDALE – Voting zur neuen Best Of gestartet

Nur noch wenige Wochen, dann ist es soweit: Howard Carpendale wird 70! Aus diesem Anlass erscheint am 8. Januar 2016 eine ganz besondere Best Of-CD – zusammengestellt von allen Teilnehmern eines großen Online-Votings!

Auf der Website www.bestofcarpendale.de läuft bis 13. Dezember eine Abstimmung, bei der die User aus einer Vorauswahl von 40 Titeln bis zu 10 ihrer persönlichen Favoriten nominieren können. Auch eigene Lieblingstitel können ergänzt werden. Dabei steht das gesamte Carpendale-Repertoire Verfügung. „Da nahm er seine Gitarre“ oder „Deine Spuren im Sand“? „Tür an Tür mit Alice“ oder „Ti amo“? „Nachts, wenn alles schläft“ oder „Samstag Nacht“ oder doch „Hello Again“? Wer sich den einen oder anderen Song noch einmal ins Gedächtnis rufen möchte, kann dies über die eingebauten Spotify-Links tun. Mitmachen lohnt sich: Unter allen Teilnehmern werden attraktive Gewinne verlost!

Die Titel mit den meisten Stimmen werden dann auf CD 1 der neuen Compilation erscheinen. Für CD 2 der Doppel-CD wird Howard Carpendale selbst eine Auswahl seiner persönlichen Lieblingssongs treffen.

Die Best Of, die erstmals eine Auswahl von Beginn an bis heute enthalten wird, erscheint neben der Standard-Version auch in einer 3CD-Deluxe-Edition mit Archiv-Raritäten und Überraschungen, die das Fan-Herz höher schlagen lassen.

Tourdaten:
12.11. München, Olympiahalle
13.11. Nürnberg, Meistersingerhalle
14.11. Dresden, Messe Dresden, Halle 1
11.02. Braunschweig, Stadthalle
12.02. Kiel, Sparkassen-Arena
13.02. Hamburg, CCH
16.02. Berlin, Tempodrom
18.02. Frankfurt am Main, Alte Oper
20.02. Saarbrücken, Saarlandhalle
21.02. Koblenz, Conlog
23.02. Oberhausen, König-Pilsener-Arena
24.02. Köln, Langes Arena
26.02. Kempten, bigBOX Allgäu
27.02. Wien, Wiener Stadthalle
28.02. Chemnitz, Stadthalle
29.02. Gera, Kultur + Kongress

Spotify-Playlist zum Voting

Website: www.bestofcarpendale.de / www.facebook.com/HowardCarpendale

MONSTER MAGNET – Tour 2016

MONSTER MAGNET – „Celebrating The A & M Years Live“ – Tour 2016

Bereits in den vergangenen Jahren bewiesen Dave Wyndorf und seine Band immer wieder, dass sie großen Spaß daran haben, ihre bisherigen Veröffentlichungen noch einmal live zu zelebrieren. Wie zuletzt im Jahr 2012, als sie im Rahmen der „Spine of God“ Tour in Deutschland unterwegs waren.

Unter dem Tourmotto „Celebrating The A & M Years Live“ gehen MONSTER MAGNET nun im kommenden März auf Tour und feiern dort gleich die wohl vier wichtigsten Tonträger der Bandgeschichte. Auf dem Label A & M Records unterschrieb die Band Anfang der Neunziger und brachte dort ihre bisher bekanntesten und einflussreichsten Alben heraus – angefangen mit „Superjudge“ im Jahre 1993. Zwei Jahre später erschien „Dopes to Infinity“ mit der Single „Negasonic Teenage Warhead“, welche die Band erstmals auch im Musikfernsehen platzierte. Wiederum drei Jahre später folgte mit „Powertrip“ ihr bis heute erfolgreichstes Album. Die Single „Spacelord“ war sogar weltweit mehrfach in den Charts vertreten. Im Jahre 2000 erschien mit „God Says No“ dann ihr letztes Album auf A & M Records.

Die Werkschau spiegelt eine ganz besondere Ära der Band wieder und wird nur auf dieser Tour so aufgeführt werden. Mitte März beginnt der einmalige Powertrip in der Markthalle in Hamburg.

Präsentiert wird die Tour von VISIONS, Rock Hard, piranha, EMP und laut.de:
13.03.2016 Hamburg – Markthalle
14.03.2016 Berlin – Huxleys
17.03.2016 Wiesbaden – Schlachthof
18.03.2016 Köln – Gloria
23.03.2016 Karlsruhe – Substage
28.03.2016 Osnabrück – Rosenhof

Ab Freitag, den 13.11.2015, 11 Uhr gibt es Tickets für 28 Euro zzgl. Gebühren an allen bekannten CTS–VVK-Stellen sowie unter der Hotline 01806 – 853653 (0,20 €/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60 €/Anruf), auf fkpscorpio.com und eventim.de.

Mehr Infos und Musik unter zodiaclung.com, facebook.com/monstermagnet und twitter.com/monstermagnetnj

Led Zeppelin: „Mothership“ – 4xVinyl-Box

Led Zeppelin: „Mothership – Das ultimative LED ZEPPELIN-Best Of“ remastert auf Vinyl! | 4xVinyl-Box VÖ: 13.11.15

Led Zeppelin: "Mothership" - 4xVinyl-Box, 2xCD (Swan Song/Atlantic/Warner)
Led Zeppelin: „Mothership“ – 4xVinyl-Box, 2xCD (Swan Song/Atlantic/Warner)

Nach der fantastischen Wiederveröffentlichungsserie aller LED ZEPPELIN-Alben (Kritiken siehe hier, hier, hier und hier) lag es nahe auch die bereits 2007 veröffentlichte Best Of „Mothership“ noch einmal neu aufzulegen. Auch für „Mothership“ griff Jimmy Page auf die neu remasterten Songs der Re-Issue-Serie zurück und so erklingen Songs wie „Good Times Bad Times“, „Communication Breakdown“, „Dazed And Confused“, „Whole Lotta Love“, „Heartbreaker“, „Immigrant Song“, „Rock And Roll“, „Black Dog“, „Stairway To Heaven“, „D’Yer Maker“, „Kashmir“ und „All My Love“ im „frischem“ Gewand.

Sinn macht dies auf jeden Fall für die CD- und Download-Versionen, doch ob digital überarbeitete Versionen auf analogen Tonträgern wie Vinyl besser klingen, darüber streiten sich die Experten. Wahre Vinyl-Puristen schwören auf einen „reinen“ analogen Prozess, also von der Aufnahme über die Abmischung bis hin zur Pressung der Vinyl-Ausgabe. All das scheint bei den (Original-)Aufnahmen der Songs von LED ZEP gegeben zu sein. Warum also noch der eher sinnlose Zwischenschritt einer digitalen Überarbeitung, der den „warmen“ Sound der analogen Master wieder zunichte macht? Diese Frage kann letztendlich nur Jimmy Page beantworten. Viele Fans würden sich eine reine analoge Fassung von „Mothership“ wünschen, doch ob es die je geben wird, sei dahin gestellt.

Trotzdem liegt die Best-Of jetzt auch wieder als Vinyl in einer Box mit vier Schallplatten vor. Die Vinyl-Version von „Mothership“ erschien erstmalig in einer limitierten Auflage im Januar 2008 und war laut Presse-Info schnell vergriffen. Komischerweise ist auch diese Fassung nach wie vor bei verschiedenene Händlern vorrätig. Obwohl man darf – trotz der oben genannten Bedenken – davon ausgehen, dass auch diese Ausgabe schnell neue Käufer finden wird. Zumal Weihnachten vor der Tür steht und so manche Box sich auf dem Gabentisch wieder finden wird.

Ein schönes Weihnachtsgeschenk ist es allemal und die Box macht sich bestimmt gut in jeder Plattensammlung.

P.S. Ob es die CD-Version auch wieder mit einer Bonus-DVD mit 20 Musik-Videos wie 2007 geben wird, lässt sich nur mutmassen. Vermutlich aber eher nicht wie ein Blick auf die hiesigen Online-Anbieter zeigt.

Am Mittwoch dieser Woche wurde Jimmy Page erneut mit dem Classic Rock Award in der Kategorie „Reissue Of The Year“ in London ausgezeichnet. Er nahm den Preis für die klangliche Überarbeitung des gesamten Led Zeppelin Back-Katalogs entgegen, den Page in den vergangenen Monaten in höchster Qualität aufgearbeitet hatte und in einer aufwändigen Re-Issue-Serie mit faszinierendem Companion-Material neu veröffentlichte.

Radio-Moderator Dan Neer hat sich dies zum Anlass genommen, um noch einmal in alle 9 Studio-Alben inkl. der bisher unveröffentlichten Studio- und Live-Sessions zu hören.

Diverse Statements von Robert Plant, Jimmy Page und John Paul Jones geben zusätzlich höchst interessante Hintergrundinformationen zu einzelnen Songs. Das Ergebnis: 4 Stunden Rockgeschichte! Das ist LED ZEPPELIN – THEN AND NOW:

Led Zeppelin Radio Special 1.Teil

Led Zeppelin Radio Special 2.Teil

www.ledzeppelin.com
www.facebook.com/ledzeppelin
twitter.com/ledzeppelin
www.youtube.com/user/ledzeppelin
ledzeppelin.tumblr.com
instagram.com/ledzeppelin
warnermusic.de

Led Zeppelin „Mothership“ LP Track Listing:

SIDE ONE
01. Good Times Bad Times
02. Communication Breakdown
03. Dazed And Confused
04. Babe I’m Gonna Leave You

SIDE TWO
01. Whole Lotta Love
02. Ramble On
03. Heartbreaker
04. Immigrant Song

SIDE THREE
01. Since I’ve Been Loving You
02. Rock And Roll
03. Black Dog

SIDE FOUR
01. When The Levee Breaks
02. Stairway To Heaven
03. The Song Remains The Same

SIDE FIVE
01. Over The Hills And Far Away
02. D’Yer Maker
03. No Quarter

SIDE SIX
01. Trampled Under Foot
02. Houses Of The Holy
03. Kashmir

SIDE SEVEN
01. Nobody’s Fault But Mine
02. Achilles Last Stand

SIDE EIGHT
01. In The Evening
02. All My Love

Bring Me The Horizon – „True Friends“

Bring Me The Horizon – neues episches Video zu „True Friends“

Gerade einmal 28 Jahre alt ist Bring Me The Horizon Gründer und Frontmann Oli Sykes und doch veröffentlicht die britische Metalcore-Formation am 11. September 2015 mit „That’s The Spirit“ bereits ihr fünftes Album. Die elf Songs des Longplayers entstanden unter der Regie von Sykes und BMTH-Keyboarder Jordan Fish in den Black Rock Studios auf der griechischen Insel Santorin, wo in den vergangenen u.a. Joe Bonamassa, Steve Harris, OneRepublic aufgenommen hatten. Im Vorfeld hatte das aus Sheffield stammende Quintett bereits drei Songs veröffentlicht: am 12. Juli erschien der Track „Happy Song“, der sich sofort an die Spitze der UK Rock and Metal-Charts setzte, jüngst ließ die Band mit „Throne“ eine zweite Auskopplung folgen. Darüber hinaus findet sich im Tracklisting der bis dato größte Bring Me The Horizon-Hit „Drown“, der sich im Oktober 2014 auf Position 17 der britischen Charts platzieren konnte.

„That’s The Spirit“ ist der Follow-Up zu „Sempiternal“, das im April 2013 erschienen war und Platz drei der britischen sowie Platz elf der US-Charts erreicht hatte. In Australien setzte sich der Longplayer (wie bereits der Vorgänger „There Is a Hell, Believe Me I’ve Seen It. There Is a Heaven, Let’s Keep It a Secret.” im Jahr 2010) souverän an die Spitze der Albumhitliste. In Deutschland peakte „Sempiternal“, das u.a. die Singles „Shadow Moses“ und „Sleepwalking“ hervor brachte, auf Position 22. Weltweit verkaufte sich das Album bislang mehr als 650.000 Mal.

Die Sehnsucht der Fans nach dem neuen Album ist gewaltig: sofort nach Pre-Order-Start schoss „That’s The Spirit“ in siebzehn Ländern in die Top Ten der iTunes-Charts, u.a. auf Platz fünf in Großbritannien, Platz zehn in den USA und Position zwei in Australien. Die Singles „Throne“ und „Happy Song“ verzeichnen bis dato mehr als 4,7 Millionen Streams weltweit und das „Pseudo-Video“ zu „Happy Song“ kommt bei VEVO.com auf mehr als 5,5 Millionen Views.

Video zur aktuellen Single „True Friends“:

Weblink: www.bmthofficial.com
Facebook: www.facebook.com/bmthofficial

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