Rod Stewart - “Another Country“ (Capitol/Universal)

Rod Stewart – “Another Country“

Am 10. Januar diesen Jahres beging Rod Stewart, der während seiner bisherigen Karriere mit zahlreichen Auszeichnungen wie dem Brit Award, dem Grammy oder dem World Music Award überhäuft wurde und in den letzten Jahrzehnten insgesamt mehr als 200 Millionen Tonträger verkauft hat, seinen 70. Geburtstag.

Rod Stewart - “Another Country“ (Capitol/Universal)
Rod Stewart – “Another Country“ (Capitol/Universal)

Nun hat der Brite, der sowohl als Solo-Artist (1994) als auch als Mitglied der Faces (2012) in die Rock And Roll Hall Of Fame aufgenommen wurde, mit “Another Country“ sein mittlerweile 29. Album am Start.

Soundtechnisch in Szene gesetzt hat die Musik-Ikone den Longplayer mit niemand Geringerem als seinem langjährigen Weggefährten Kevin Savigar, der in der Vergangenheit auch mit weiteren Musik-größen wie Sinead O‘ Connor, Patty Smyth, George Harrison, Bob Dylan, John Mellencamp oder Willie Nelson zusammengearbeitet hat und auch als Co-Producer und Mixer seines 2013er-Longplayers “Time“ fungierte.

Wie bereits beim Vorgängerwerk zeichnete Rod Stewart selbst bei einem Großteil der Songs für die Lyrics verantwortlich. Unterstützt wurde er beim Songwriting nicht nur vom oben bereits erwähnten Produzenten Kevin Savigar, sondern auch von Leuten wie Don Kirkpatrick, Chuck Kentis, Emerson Swinford, Nadir Khayat, Steve Harley oder Jim Cregan.

Die 12 Songs von „Another Country“ werden dabei überaus facettenreich und voller Nuancen dargeboten, wobei die Koordinaten irgendwo zwischen Pop, Rock, Blues, keltischem Folk, Reggae und Ska abgesteckt werden und die markant rauchige Stimme des Briten den Stücken stets eine besondere Prägung verleiht.

Egal, ob Rod Stewart dem mit keltischen Einflüssen versetzten Folk frönt wie auf der Vorab-Single “Love Is“, ob er sich bluesigem Rock verschreibt wie auf der aktuellen Single “Please“, ob er in Reggae-Gefilden wandert wie auf “Love And Be Loved“, ob er Feel Good-Poprock fabriziert wie auf “Walking In The Sunshine“, ob er ein Wiegenlied für seinen Sohn zum Besten gibt (“Batman Superman Spiderman“) oder melancholische Töne auf dem balladesken Schlusstrack “A Friend For Life“ anschlägt, stets präsentiert sich das absolut hörenswerte Alterswerk abwechslungsreich und gefällig.

An dieser Stelle sei euch zur Deluxe Edition des Albums angeraten, wartet diese doch mit fünf Bonustracks auf: „Every Rock n‘ Roll Song to Me“, „One Night with You“, „In a Broken Dream“ (featuring Python Lee Jackson), „Great Day“ und „Last Train Home“.

Website: http://www.rodstewart.com/

Rod Stewart – “Another Country“ (Capitol/Universal)

Various Artists – “Best Of 2015 – Die Hits Des Jahres“ (Polystar/Universal)

“Best Of 2015 – Die Hits Des Jahres“

Annuale Sampler-Reihen zählen definitiv zu den kommerziell erfolgreichsten CDs. Dabei schafft es die „Best Of …. – Die Hits Des Jahres“-Compilation Jahr um Jahr weit vorne in den Charts zu landen.

Various Artists – “Best Of 2015 – Die Hits Des Jahres“ (Polystar/Universal)
Various Artists – “Best Of 2015 – Die Hits Des Jahres“ (Polystar/Universal)

In diesem Jahr geben sich unter anderem so illustre Acts wie Felix Jaehn, Avicii, Lost Frequencies, Ellie Goulding, Louane, OMI, James Bay, Sam Smith, Justin Bieber, James Morrison, Rea Garvey, Sido feat. Andreas Bourani, Cro, Glasperlenspiel, Sarah Connor, Lena, Yvonne Catterfeld oder Christina Stürmer ein Stelldichein auf dem Sampler.

Ein guter Indikator für eine gelungene Jahres-Retrospektive ist meines Erachtens, dass auch einige Nr.1-Hits auf jener vertreten sind. Mit “Love Me Like You Do“ (Ellie Goulding), “Ain‘t Nobody (Loves Me Better)“ (Felix Jaehn feat. Jasmine Thompson), “Cheerleader (Felix Jaehn Remix)“ (OMI), “Reality“ (Lost Frequencies feat. Janieck Devy), “Bye Bye“ (Cro) und “Astronaut“ (Sido feat. Andreas Bourani) finden sich gleich sechs Tunes auf der Compilation, die in diesem Jahr auf Platz 1 der offiziellen deutschen Charts landen konnten.

Wenn man musikalisch auf das Jahr 2015 zurückblickt, kommt einem gewiss auch die französische Senkrechtstarterin Anne Peichert alias Louane, die Halbfinalistin der 2. Staffel (2013) der französischen Edition von „The Voice“ („The Voice : La Plus Belle Voix), in den Sinn. Von ihr wird der Smash-Hit “Avenir“ beigesteuert, welcher auf Platz 1 der offiziellen französischen Single-Charts landete und mittlerweile hierzulande als Höchstnotierung Platz 6 der Single-Charts erreicht hat.

Eines der Comebacks des Jahres 2015 landete definitiv Sarah Connor, die mit dem deutschsprachigen Album “Muttersprache“, das für über 200.000 verkaufte Einheiten mittlerweile mit Platin ausgezeichnet wurde, in der Schweiz und in Deutschland auf der Pole der offiziellen Charts landen konnte. Daraus gibt es hier die mit Gold veredelte Lead-Single “Wie Schön Du Bist“ zu hören, die 2015 auf Platz 2 der deutschen Charts notiert war.

2015 scheint auch das Jahr von Justin Bieber zu werden. Nach dem diesjährigen UK Top3-Hit “Where Are Ü Now“, seiner Kollaboration mit Jack Ü (= Skrillex and Diplo), chartet seine aktuelle Single “What Do You Mean?“ gerade global. In 17 Ländern der Welt, darunter auch in den USA und Großbritannien, hat der Song bereits den ersten Platz der Charts erobert. Im Vereinigten Königreich ist der Track übrigens mittlerweile sensationelle 5 Wochen auf Platz 1 notiert und ging dort rund 400.000 mal über die Ladentische. Ferner schaffte der kanadische Superstar mit dem Lied einen neuen Streaming-Weltrekord, denn nie zuvor wurde ein Track innerhalb der Release-Woche mehr auf Spotify gestreamt als “What Do You Mean?“. Klar also, dass dem Song auch Platz auf dem Sampler eingeräumt wird.

Fazit: Auf der Compilation „Best Of 2015 – Die Hits Des Jahres“ finden sich – verteilt auf zwei Silberlinge – 44 der erfolgreichsten Glanzlichter des Musik-Jahres. Sicherlich wird die 2015er-Ausgabe der annualen Sampler-Reihe wie die Vorgänger der letzten Jahre ganz oben in den Compilation-Charts mitmischen.

Various Artists – “Best Of 2015 – Die Hits Des Jahres“ (Polystar/Universal)

Pete Josef - “Colour“ (Sonar Kollektiv/Indigo)

Pete Josef – “Colour“

Aus Bristol (Großbritannien) stammt der Singer-Songwriter und Multi-Instrumentalist Pete Josef, der mit “Colour“ nun sein Debütalbum herausbringt.

Pete Josef - “Colour“ (Sonar Kollektiv/Indigo)
Pete Josef – “Colour“ (Sonar Kollektiv/Indigo)

Auf dem selbstproduzierten Longplayer wird er an den Instrumenten unter anderem von den Musikern Justin ‘Captain’ Fellows (drums), Greg Freeman (drums), Rory Francis (percussion), Roshan ‘Tosh’ Wijetunge (double bass), Si John (double bass), Jon ‘Shorty’ Short (double-bass), Emma Hooper (violin, viola), Nick Malcolm (trumpet) und Jonny Bruce (trumpet) unterstützt.

Nicht unerwähnt bleiben soll da, dass Marie Lister als Gast-Sängerin auf „Colour“ zu hören ist, und zwar wirkt sie bei den Tracks “Spring At Last“, “Move On“, “Live Your Life“, “The Travelling Song“ und “Something Good“ mit.

Elemente aus Soul, Pop, Elektronik und Jazz verschmelzen auf “Colour“, das auf dem Label Sonar Kollektiv erscheint, zu einer äußerst stimmigen Melange.

Dabei ragt der Soul-infizierte Titeltrack “Colour“ unter den Stücken als leuchtender Edelstein heraus, aber auch Lieder wie “Night Gospel“, das von dezenten Pianoklängen und elektronischen Elementen geprägt wird, die Soul-Kleinode “Move On“ und “Many Signs“ oder der Jazz-lastige Tune “The Travelling Song“ wissen durchaus zu gefallen.

Hier das „Solo Session“-Video zum Titeltrack:

Pete Josef & Band live -Record Release Konzert zu „Colour“
02.11.2015 – Berlin „Roter Salon“ / Volksbühne (Einlass: 20.00 Uhr / Beginn: 21:00 Uhr)

Website: http://www.petejosef.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/petejosefmusic

Soundcloud: https://soundcloud.com/petejosef/

Pete Josef – “Colour“ (Sonar Kollektiv/Indigo)

ODEVILLE – „Lichtblick“

ODEVILLE’s „Lichtblick“, erste Auskopplung aus kommendem Album, VÖ: 23.10.15

ODEVILLE - "Lichtblick" (Motor)
ODEVILLE – „Lichtblick“ (Motor)

Kinderlachen. Gegen Drachen kämpfen. Sich nachts aus dem Haus schleichen und die Sterne bewundern. Träumen von Abenteuern in fernen Ländern. Held sein und gegen das Böse kämpfen. „Kind sein können ist eine Priorität. Doch Naivität wird leider oft als schwäche dargestellt. Dabei ist eine unglaubliche starke Gabe, die wir uns bis ans Ende aller Tage erhalten müssen… „sagt Sänger und Texter Hauke Horeis über „Lichtblick“ (VÖ: 23.10.).

Dieser Titel ist die erste Auskopplung der Hamburger Band aus ihrem Album „Phoenix“, welches im Januar über Motor Music Entertainment erscheinen wird. Ihr durchaus poppigstes Werk, wenn man sich die Historie des Quartetts anschaut, gibt es Odeville doch bereits seit knapp 10 Jahren. Damals englischsprachige Hardcore / Emo / alternative Songs, erste feste Schritte auf Festivals und die Selbstfindung der Band. Daraus resultiert nun, nach eben knapp diesen 10 Jahren ein wundervoll verstricktes und tiefgründiges Album.

In nur zwei Tagen Vorproduktion hat Arne Neurand (u.a. Revolverheld, Guano Apes, Subway To Sally) den Grundstein für die 6. Veröffentlichung der Band gelegt, und mit der Band im März 2015 in den Horus Studios Hannover die Arbeiten an dem Album „Phoenix“ begonnen. In den darauf folgenden zwei Wochen war er nicht nur Produzent und Engineer der von früh morgens bis spät in die Nacht an den Reglern saß, sondern wurde Freund und neuer Weggefährte. Der kein Blatt vor den Mund nahm, nur um die Band über das äußere ihrer Grenzen zu tragen. Es ging ihm immer um die Kernaussage des Songs. „Mach was, aber mach es anders – denn nur geil ist auch wirklich geil…“ Beflügelt von seiner Leidenschaft zur Musik, schafften es die fünf Musiker innerhalb dieser kurzen Zeit elf Songs, denen man wortwörtlich den positiven Schaffungsprozess anhören kann, aufzunehmen. Wir vermeiden hier nun die entsprechenden Floskeln mit Asche und all dem Kram. Dennoch sei gesagt, dass Odeville mit dieser neuen Platte wohl endgültig gefunden haben, wonach sie fast seit Beginn der ersten Proben im stillen Kämmerlein gestrebt haben.

Clip „Lichtblick“:

Website: www.odeville.de / www.facebook.com/odevillemusic

Photocredit: (c) Melanie Biesenbach

A-HA – „Stay On These Roads“, „East of the Sun, West of the Moon“ & „Memorial Beach“ – Deluxe Editionen

A-HA setzt Deluxe Editionen zum 25. Jubiläum von „East Of The Sun, West Of The Moon“ fort – Drei remasterte und erweiterte Deluxe Editionen voll seltener und bisher unveröffentlichter Demos, Alternativ-Versionen und klassischer Live-Performances ab 23.10. erhältlich.

Gerade eben noch wurde „Hunting High And Low“ in der 30th Anniversary Super Deluxe Edition wieder veröffentlicht (Kritik hier…), da legen Pål Waaktaar-Savoy (Gitarrist und Songwriter), Magne Furuholmen (Keyboarder, Gitarrist, Songwriter) und Sänger Morten Harket nach und bringen zum 25. Jubiläum von „East Of The Sun, West Of The Moon“ (Original-VÖ: 22. Oktober 1990, also genau auf den Tag vor 25 Jahren) gleich drei Deluxe-Editionen ihrer Alben neu heraus. Neben dem erwähnten „East Of The Sun, West Of The Moon“ kommt auch noch „Stay On These Roads“ (Original-VÖ: 3. Mai 1988) und „Memorial Beach“ (Original-VÖ: 14. Juni 1993).

A-HA - „Stay On These Roads“ - Deluxe Edition (Rhino/Warner)
A-HA – „Stay On These Roads“ – Deluxe Edition (Rhino/Warner)

„Stay On These Roads“, das erste der drei Alben, war auch gleichzeitig das letzte noch einigermaßen erfolgreiche Werk der drei vor dem großen Comeback-Album „Minor Earth, Major Sky“ aus dem Jahr 2000. Mal abgesehen von ihrem Heimatland Norwegen – wo fast jedes ihrer Alben auf Platz 1 kletterte – erreichte „Stay On These Roads“ immerhin noch überall die Top 10, was den beiden Nachfolgern schon nicht mehr vergönnt war. Auch Single-technisch konnte „Stay On These Roads“ noch überzeugen. Neben dem bereits auf dem Soundtrack zum gleichnamigen James Bond Film veröffentlichten „The Living Daylights“ wurden noch „Stay on These Roads“, „The Blood That Moves the Body“, „Touchy!“ und „You Are the One“ aus dem Album als Single ausgekoppelt.

Auf der Deluxe-Edition von „Stay On These Roads“ gibt es nicht nur die auf Maxis veröffentlichten Extended-Versions der Singles, sondern auch noch eine zweite CD mit insgesamt 20 unveröffentlichten Demos, Alternate und anderen Mixen. Dazu gehören auch völlig unbekannte Songs wie „Umbrella“, „I’ll Never Find You In This Streetful City“, „Thus Ended Our Love Affair“ oder „Evitar“.

A-HA - „East of the Sun, West of the Moon“ - Deluxe Edition (Rhino/Warner)
A-HA – „East of the Sun, West of the Moon“ – Deluxe Edition (Rhino/Warner)

Das vor 25 Jahren veröffentlichte „East Of The Sun, West Of The Moon“ lässt schon den beginnenden Karriere-Knick von A-HA erahnen. Lediglich in Deutschland schaffte es das Album noch in die Top 10 (Platz 6). Auch Single-technisch ging es langsam bergab. Nur der Opener „Crying in the Rain“ war noch leidlich erfolgreich – wie das gesamte Album schaffte es auch die Single nur in Deutschland in die Top 10 (ebenfalls Platz 6). Die beiden weiteren Single-Auskopplungen „I Call Your Name“ und „Early Morning“ sind dann kaum noch erwähnenswert.

Die Deluxe-Version des Albums bietet leider keine Extended-Fassungen. Die Bonus-CD kommt zwar mit immerhin 18 Tracks – größtenteils Demos sowie 10 im norwegischen Sender NRK live aufgenommene Songs – daher, davon sind aber nur 12 bislang unveröffentlicht und mit „Trees Will Not Grow On Sand“ leider auch nur ein wirklich vollkommen unbekannter Song. Als kleine Entschädigung gibt es eine Bonus-DVD mit einer ursprünglich 1993 auf VHS veröffentlichten Live-Aufnahme namens „Live in South America“, die einen Zusammenschnitt von 10 verschiedenen Songs von verschiedenen Shows enthält.

A-HA - „Memorial Beach“ - Deluxe Edition (Rhino/Warner)
A-HA – „Memorial Beach“ – Deluxe Edition (Rhino/Warner)

Der nachlassende Erfolg des 1993 veröffentlichten Albums „Memorial Beach“ (nur noch Platz 17 in Deutschland) führte zur ersten Schaffenspause der Band, die fast bis 2000 dauern sollte (die Aufnahmen zum Comeback-Album „Minor Earth, Major Sky“ begannen bereits 1998). Auch die drei daraus ausgekoppelten Singles „Move to Memphis“ (erschien eigentlich schon 1991 als Single im Zuge der ersten Best-Of „Headlines and Deadlines – The Hits of A-ha“), „Dark Is the Night“ und „Angel In The Snow“ blieben weit hinter den Erwartungen zurück. Ja, „Angel In The Snow“ wird nur in England offiziell gelistet (immerhin noch Platz 41), selbst in ihrer Heimat Norwegen schaffte es der Song nicht in die Charts.

Die Deluxe-Edition bietet neben der Extended-Version von „Move To Memphis“ und dem Acoustic Instrumental von „Angel In The Snow“ noch eine zweite Disc mit insgesamt 16 bislang unveröffentlichten Demos, Alternative Versions und Live-Songs. Auch hier gibt es mit „Bar Room“ nur einen bislang vollkommen unbekannten Song.

Die drei Wiederveröffentlichungen von „Stay On These Roads“, „East Of The Sun, West Of The Moon“ und „Memorial Beach“ bieten alles was das Herz eines A-HA-Fans erwärmt und dürfte sich mit Sicherheit bei dem einen oder anderen auf dem Weihnachts-Gabentisch wieder finden.

Und wer sich noch fragt, warum das 2. Album „Scoundrel Days“ der drei Norweger in diesem Zuge nicht auch wieder erhältlich ist, dem sei hiermit gesagt, dass das Werk bereits 2010 in einer Deluxe-Version neu heraus gebracht wurde.

www.a-ha.com
www.twitter.com/aha_com
www.facebook.com/officialaha
www.warnermusic.de/a-ha

TRACKLISTS:

Stay On These Roads (Deluxe Edition):

Disc 1:
01 Stay On These Roads
02 The Blood That Moves The Body
03 Touchy!
04 This Alone Is Love
05 Hurry Home The Living Daylights
06 There’s Never A Forever Thing
07 Out Of The Blue Comes Green
08 You Are The One
09 You’ll End Up Crying

Bonus Tracks:
11 Stay On These Roads (Extended Remix)
12 You Are The One (12″ Remix)
13 The Living Daylights (Extended Version)
14 The Blood That Moves The Body (Extended Remix)
15 Touchy! (Go-Go Mix)

Disc 2*:
01 Stay On These Roads (Early Version)
02 The Blood That Moves The Body (Demo)
03 Touchy! (Original Mix)
04 This Alone Is Love (Demo)
05 You Are The One (Early Version)
06 Cold River (1987 Demo)
07 Hurry Home (Demo)
08 I’ll Never Find You In This Streetful City (Demo)
09 The Living Daylights (Demo)
10 There’s Never A Forever Thing (Demo)
11 Out Of The Blue Comes Green (Alternate mix)
12 You’ll End Up Crying (Demo)
13 You Are The One (Alternate Version)
14 Touchy! (Demo)
15 Umbrella (Demo)
16 Thus Ended Our Love Affair (Demo)
17 There’s Never A Forever Thing (Acoustic Version)
18 Evitar (Demo)
19 You Are The One (Demo)
20 Sail On My Love (Writing Session)
*Alle Tracks bislang unveröffentlicht

East of the Sun, West of the Moon (Deluxe Edition):

Disc 1:
01 Crying In The Rain
02 Early Morning
03 I Call Your Name
04 Slender Frame
05 East Of The Sun
06 Sycamore Leaves
07 Waiting For Her
08 Cold River
09 The Way We Talk
10 Rolling Thunder
11 (Seemingly) Nonstop July

Disc 2:
01 Early Morning (Early Version)*
02 East Of The Sun (Early Version)*
03 I Call Your Name (Instrumental Demo)*
04 Slender Frame (Demo)*
05 Waiting For Her (Demo)*
06 Cold River (Demo)*
07 Trees Will Not Grow On Sand (Demo)*
08 Rolling Thunder (Demo)*
09 I Call Your Name (NRK Live)*
10 Manhattan Skyline (NRK Live)
11 Early Morning (NRK Live)
12 Slender Frame (NRK Live)*
13 Rolling Thunder (NRK Live)*
14 Sycamore Leaves (NRK Live)*
15 Crying In The Rain (NRK Live)
16 East Of The Sun (NRK Live)
17 (Seemingly) Nonstop July (NRK Live)
18 I’ve Been Losing You (NRK Live)
* Bislang unveröffentlicht

DVD a-ha – Live in South America:
01 The Sun Always Shines On T.V.
02 Cry Wolf
03 I Call Your Name
04 Slender Frame
05 Touchy!
06 Scoundrel Days
07 Rolling Thunder
08 I’ve Been Losing You
09 Early Morning
10 Take On Me

Memorial Beach (Deluxe Edition):

Disc 1:
01 Dark Is The Night For All
02 Move To Memphis
03 Cold As Stone
04 Angel In The Snow
05 Locust
06 Lie Down In Darkness
07 How Sweet It Was
08 Lamb To The Slaughter
09 Between Your Mama And Yourself
10 Memorial Beach

Bonus Tracks:
11 Move To Memphis (Extended Mix)
12 Angel In The Snow (Acoustic Instrumental)

Disc 2*:
01 Dark Is The Night For All (Demo)
02 Cold As Stone (Demo)
03 Angel In The Snow(Demo)
04 Locust (Demo)
05 Lie Down In Darkness (Demo)
06 How Sweet It Was (Demo)
07 Bar Room (Demo)
08 Lamb To The Slaughter (Demo)
09 Between Your Mama And Yourself (Demo)
10 Memorial Beach (Demo)
11 Dark Is The Night For All (Alternative Version)
12 Swing Of Things (Live March 17, 1994 at The Sentrum Scene/ Oslo, Norway)
13 Dark Is The Night For All (Live March 17, 1994 at The Sentrum Scene/ Oslo, Norway)
14 Move To Memphis (Live March 17, 1994 at The Sentrum Scene/ Oslo, Norway)
15 Cold As Stone/Sycamore Leaves (Live March 17, 1994 at The Sentrum Scene/ Oslo, Norway)
16 Shapes That Go Together (Live March 17, 1994 at The Sentrum Scene/ Oslo, Norway)
*Alle Tracks bislang unveröffentlicht

CELTIC WOMAN – „Destiny“

CELTIC WOMAN das neuen Album „Destiny“ inkl. Duett mit Oonagh, VÖ: 23.10.15

CELTIC WOMAN - "Destiny" (Panorama/Universal)
CELTIC WOMAN – „Destiny“ (Panorama/Universal)

Celtic Woman stehen inzwischen für zehn erfolgreiche Jahre mit über acht Millionen verkauften Ton- und Bildträgern. Ihr Erfolg hat dabei viele Väter. Der authentische Umgang mit ihrer weltumspannenden Musik. Gefühlvolle Melodien, intime Momente – mit der Gabe, Pathos von Kitsch zu trennen. Ihre emotionalen Lieder über Liebe, Verlust, Hoffnung und Inspiration lassen Bilder im Kopf entstehen, können Trost spenden und Mut machen.

Eine Basis, die auch für das neue Album „Destiny“ (VÖ: 23.10.15) steht. Erneut wandeln Celtic Woman auf dem schmalen Grat zwischen gut dosierter Romantik, ergreifenden Melodien und sensiblem Songwriting. Auf der Habenseite steht auch die hohe Musikalität des Quartetts. Máiréad Nesbitt spielt ihr Instrument nicht nur, sie spricht durch die Geige – sie seufzt, singt, lacht – und haftet sich an die Synapsen jeder Gefühlsregung. Gepaart mit den engelsgleichen Gesängen von Susan McFadden, Máiread Carlin und Éabha McMahon, die sowohl solistisch als auch im Satzgesang faszinieren, entsteht ein Sound, der die Weiten der grünen Insel spürbar macht.

Kernstück des neuen Albums ist der Song „Tir Na Nog“, ein Duett mit der deutschen Künstlerin Oonagh, die eine bespiellose Karriere hingelegt hat: in nur zwei Jahren erhielt sie Gold- und Platinauszeichnungen sowie zwei ECHOs. In dem gemeinsamen Lied vereinen sie ihre musikalischen Welten und profitieren von der Magie des jeweils anderen.

„Destiny“ hat alles, was ein Celtic Woman-Album haben muss. Neben dem fröhlichen, tanzbaren Duett gibt es eine Reihe von Irish Folk-Klassikern und Traditionals wie „How I Can Keep From Singing“, „Sometimes A Prayer Will Do“ und „Hills Of Ireland“. Songs wie der Opener „My Land“ und „Siúil A Rúin“ entführen in eine andere Welt, stehen für Besinnung und Innehalten. Es gibt Hits jüngeren Datums wie Ed Sheerans „I See Fire“ aus dem „Hobbit“-Soundtrack und „Skyrim“ aus dem gleichnamigen, populären Videospiel, die in den Versionen von Celtic Woman genauso wie die Popklassiker „The Whole Of The Moon“ von den Waterboys und „Like An Angel Passing Through My Room“ von Abba zu akustischen Seelenschmeichlern werden. Das Album schließt mit den Weihnachtsliedern „Oh Tannenbaum“ und „Silent Night“, die einmal mehr ins Herz zielen.

Website: celticwoman.com / www.facebook.com/celticwoman

GURRUMUL – „The Gospel Album“

GURRUMUL „The Gospel Album“ – berührend und seelentief, VÖ: 23.10.15

GURRUMUL - "The Gospel Album" (MVKA/Rough Trade)
GURRUMUL – „The Gospel Album“ (Skinny Fish Music/MVKA/Rough Trade)

Eine Gitarre und eine Stimme. Mehr braucht der von Geburt an blinde Gurrumul nicht, um unmittelbar unter die Haut zu gehen. Er entstammt als Aborigine einer der wohl ältesten überlebenden Zivilisationen der Welt. Geboren wird er 1970 auf Elcho Island, einer paradiesischen Insel in den Weiten im Norden Australiens. Sein Volk sind die Gumatj. Und seine Sprache und damit auch die seiner Lieder ist Yolngu. Er wächst in einer Kultur auf, die verglichen mit der europäischen unterschiedlicher nicht sein könnte.

Musikalische Erfahrung sammelt er schon früh. Als kleines Kind schnappt er sich am Strand liegende Blechdosen und trommelt mit Ästen vom Eukalyptusbaum, wie aus dem Nichts, höchst komplexe Rhythmen. Zuhause entlockt er sogar einem völlig verstimmten Akkordeon noch reizvolle Melodien. Als er auf eine abgeranzte Gitarre mit Saiten aus Angelschnur stößt, hat er innerhalb weniger Wochen raus, wie so ein Instrument zu klingen hat. Doch über allem strahlt die Spannbreite seiner fast engelsgleichen Tenor-Stimme. Das überaus große musikalische Talent haben ihm die Geister seines Volkes als Ausgleich für das fehlende Augenlicht geschenkt. Daran hegen seine Eltern und die ganze Familie keinerlei Zweifel. Bevor er als Solist loszieht, findet sich der Name Gurrumul in den Besetzungslisten der erfolgreichen Aborigine-Bands Yothu Yindi und Saltwater.

Gurrumul spricht so gut wie nie und gibt demzufolge auch keine Interviews. Sein Volk hat für ihn die Rolle des Sängers vorgesehen, nicht für die als Redner. Dafür reden andere über ihn. Darunter große Kollegen. Sting etwa, der ihm attestiert: „So kann nur die Stimme eines höheren Wesens klingen.“ 2011 ziert Gurrumul das Cover des Rolling Stone, der ihn in einer Kritik als „die wichtigste Stimme Australiens“ herausstellt. Auch Quincy Jones lässt sich vom Gesang Gurrmuls becircen. „Seine Stimme ist eine der ungewöhnlichsten und emotionalsten, die ich je hören durfte.“ Selbst US-Präsident Barack Obama lässt es sich nicht nehmen, sich mit Gurrumul ablichten zu lassen.

Im Oktober 2015 erscheint nun Gurrumuls dritte Veröffentlichung, „The Gospel Album.“ Darüber mag man sich wundern. „Doch Gurrumul wird als kleiner Junge nicht nur mit der traditionellen Musik seines Volkes vertraut gemacht. Er lauscht auch jeden Sonntag dem Gospel-Gottesdienst in der örtlichen Methodisten-Kirche. Diese geistlichen Gesänge eroberten schnell auch die Herzen der Aborigine, passten sie mit ihren Rhythmen und großformatigen Chören doch wunderbar in deren musikalische Konzepte und den im Volk der Gumatj gängigen Gruppengesang“, erklärt Gurrumuls Bassist Michael Hohnen, „beides hat Gurrumul bleibend geprägt. Was also lag näher, als die Gospelstücke für Gurrumul zu adaptieren?“

Das Schlüsselstück der Platte ist ganz sicher „Amazing Grace.“ Ein Lied, das jeder kennt, doch so, wie Gurrumul es zu Gehör bringt, hat es noch niemand gesungen. Jede einzelne Note bewegt. Gurrumul gibt dem Stück (und den anderen Gospelstücken auch) ihre Heiligkeit zurück. Verleiht ihnen eine so nie gekannte emotionale Komponente. Entzieht die Stücke ihrer Weltlichkeit. Macht sie zu ganz privaten Gebeten. Reflektiert dabei das Gute und Böse gleichzeitig, weil er weiß, dass beides unerlässlicher Teil des Lebens ist, zudem letztlich auch der Tod gehört. Vielleicht fällt ihm das gerade deshalb so leicht, weil die Aborigines eine ganz andere Beziehung zu Geistern und den Schatten ihrer Vorfahren pflegen. Diese Ausdeutung der Gospel-Klänge lässt die Zuhörer atemlos und mit Tränen in den Augen zurück. Wenn jemals mit Fug und Recht über Wahrhaftigkeit in der Musik geredet werden darf, dann bei Gurrumul und seinem so ganz eigenen Klangkosmos. Einer Welt, der sich niemand entziehen kann, weil sein Gesang ihr in ihrer Gesamtheit einfache und doch vollendete Schönheit verleiht.

Website: www.facebook.com/gurrumul / skinnyfishmusic.com.au/artist/gurrumul/

Sebastian Block – „Andromeda“

Sebastian Block neues Video zur Single „Andromeda“ / ab sofort verfügbar

The boy is back in town: Sebastian Block kehrt mit einem nachdenklich swingenden zweiten Album zurück, dunkel schimmernd mit einer funky Melancholie, zu der man tanzen möchte. Der Wahlberliner Songschreiber hat einen langen Weg zurückgelegt, von Airplay-Charts und Album des Monats bei u.a. Bild.de und Prosieben.de (mit seiner Band Mein Mio, 2008), dem RBB-Sommersong 2011 (aus seinem ersten Soloalbum) und zuletzt der EP „Ananas“ (2014) in voller rockiger Bandformation.

Sebastian Block - "Andromeda"
Sebastian Block – „Der Mond ist schuld“ (JANUAR)

Denn jetzt mit „Der Mond ist schuld“ (Album-VÖ: 06.11.2015) klingt es so feinsinnig instrumentiert und persönlich, als sei der Mittdreißiger bei sich angekommen – zumindest ein Stück. Mit diesen Songs hat er über zwei Jahre gerungen und alles selbst gemacht: Vom Songwriting über die Aufnahme und Produktion bis zur Veröffentlichung auf dem eigenen Label JANUAR. Ebenso hat er die Kampagne zum Crowdfunding der CD quasi allein gestemmt – mit Erfolg: die Vorfinanzierung der Pressung von „Der Mond ist schuld“ kam letztlich von den Fans. Und Fans hat sich Sebastian Block in den vergangenen Jahren einige erspielt – in über hundert Konzerten, mit Support-Shows für u.a. Nena und Tonbandgerät, eigenen Touren mit Band und Solo-Auftritten.

Anders als zuletzt bei der EP-Band-Breitseite geht es auf „Der Mond ist schuld“ um klassische Songschreiber-Lieder, die man von vorne bis hinten auch alleine auf einer Gitarre spielen kann. Dabei reicht das Spektrum von Funkpop über Folk zu fast afrikanisch anmutenden Rhythmen, von sommerlichem Indie über jazzy Passagen bis zu verträumt-hypnotischen Keyboard-Ausflügen.

Seit heute ist auch der Clip zur neuen Single „Andromeda“ von Sebastian Block raus:

Website: sebastianblock.net

Facebook: www.facebook.com/FBSebastianBlock/

„Wenn du niemand mehr bist“ (Akustik-Version):

„November“ (Live-Version):

KOWLOON WALLED CITY – Grievances

Mit ihrem dritten Album „Grievances“ debütieren Kowloon Walled City auf dem nicht ganz unrelevanten Neurosis-Label Neurot Recordings. Schnell wird klar, dass das Quartett aus San Francisco mit seinem unverfälschten Sound vortrefflich ins Firmenportfolio passt.

KOWLOON WALLED CITY - Grievances
KOWLOON WALLED CITY – Grievances

Ihre Wurzel haben Kowloon Walled City im Sludge und Post-Hardcore. Diese Einflüsse sind zwar immer noch hörbar, wenngleich auch nicht mehr eindeutig stilprägend. Vielmehr geben sie der Kargheit einen musikalischen Raum und erreichen Druck und Intensität durch Reduktion und Klarheit.

Die Gitarren sind oftmals nur mäßig angezerrt. Unterstützung finden sie im knarzigen Bass, der durchaus gleichberechtigt nicht nur für rhythmischen, sondern auch für melodischen Beistand sorgt.

Zäh und doomig kriechen die sieben Songs aus den Boxen, die sich thematisch mit dem Thema Arbeit auseinandersetzten. Dunkel und voller Aussichtslosigkeit erscheinen die Kompositionen. Auflehnung und Wut brechen sich schließlich durch die getriebenen Shouts von Sänger Scott Evans ihren Weg ans kaum vorhandene Tageslicht.

Zusammen mit noisigen Elementen und vereinzelt schrägen Akkordfolgen kommt so eine unterschwellige Unruhe auf, die sich durch das ganze Album zieht. Dabei verstehen es Kowloon Walled City jedoch eine Gesamtdramaturgie aufzubauen, die letztendlich fesselt und dem Ganzen eine feste Struktur verleiht.

So ist „Grievances” durchaus herausfordernd und in seiner vermeintlichen Kargheit gar nicht mehr so schlicht, wie zunächst angenommen.

KOWLOON WALLED CITY – Grievances (Neurot Recordings / Cargo)

PIGS – Wronger

Auf ihrem Album „Wronger“ frönen Pigs dem ziemlich schnodderigen Noise Rock. Bei der Formation handelt es sich um ein Projekt von Unsane Bassist Dave Curran, Schlagzeuger Jim Paradise (Player’s Club, Freshkills, Hellno) und Bassist Andrew Schneider (u.a. Produzent von Cave In, Converge, Unsane), was demnach für hinreichend musikalische Erfahrung sprechen dürfte..

PIGS - Wronger
PIGS – Wronger

Geprägt wird ihr Sound vom räudigen Organ Currans, der die Lyrics ziemlich angepisst ins Mikro skandiert. Kernige Riffs lassen die Hardcore-Roots der Beteiligten erkennen, während hier und da unruhige Gitarrenfiguren und Rhythmen für noisige Elemente sorgen.

Fürs Genre „Noise“ hält sich der Nervfaktor aber deutlich in Grenzen. Soll heißen, dass die elf Tracks von „Wronger“, trotz vereinzelter Schrägheiten, noch recht flüssig aus den Boxen schallen und so der musikalische Schwerpunkt doch eher beim Rock liegt.

PIGS – Wronger (Solar Flair Records / Broken Silence)

EMIN – „Boomerang“ (feat. Nile Rodgers)

EMIN – „Boomerang“ – neue Single & neues Video mit Nile Rodgers und auf Tour mit Take That, Single-VÖ: 23.10.15

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EMIN – „Boomerang“ (feat. Nile Rodgers) (Warner Music / ADA)

Der internationale Popstar EMIN hat sich für seine neue Single “Boomerang” (Single-VÖ: 23.10.15) mit dem Multi-Grammy Award-Gewinner und Produzentenlegende Nile Rodgers zusammengetan. Der Song wird am 23. Oktober weltweit über Warner/ADA veröffentlicht.

Gleichzeitig wird auch das Musikvideo zu “Boomerang” veröffentlicht, das von Steam Motion and Sound (ebenfalls preisgekrönte Produzenten) in London realisiert wurde.

Video „Boomerang“ feat. Nile Rodgers:

Der dänische Hitmacher CutFather und sein Team haben ebenfalls bei der neuen Single mitgewirkt und zusammen mit EMIN und Nile den Song geschrieben und produziert.

EMIN sagt, dass die Zusammenarbeit mit Nile ein langgehegter Traum ist, der in Erfüllung geht. „I have admired Nile’s genius for many years. He has played on and produced so many hit records – including the worldwide smash „Get Lucky“ – that I feel totally privileged to have him on my new single.“

EMIN eröffnet gerade für Take That auf ihrer aktuellen Europatour in München (05.10.), Amsterdam (07.10.), Berlin (08.10.), Zürich (12.10.) und Mailand (13.10.).

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Pentatonix – “Pentatonix“ (RCA/Sony Music)

Pentatonix – “Pentatonix“

Pentatonix ist der Name einer US-amerikanischen A Cappella-Formation, die nunmehr ihr drittes Studioalbum herausbringt.

Pentatonix – “Pentatonix“ (RCA/Sony Music)
Pentatonix – “Pentatonix“ (RCA/Sony Music)

Den Durchbruch bescherte Mitch Grassi (Countertenor), Scott Hoying (Bariton), Avriel Kaplan (Bass), Kirstie Maldonado (Mezzosopran) und Kevin „K.O.“ James Olusola (Beatboxing) die Teilnahme an der 3. Staffel der NBC-Show „The Sing-Off“, bei welcher sie sich im November 2011 gegen alle ihre Kontrahenten durchsetzen konnten und somt als Gewinner gekrönt wurden.

Nach den Longplayern “PTX“ (2014) und “That`s Christmas To Me“ (2014), die größtenteils aus Coverversionen bestanden, ist Pentatonix das erste Album des Quintetts geworden, auf dem selbstgeschriebene Songs der Formation vorherrschend sind.
Wie schon die beiden Vorgänger-Alben ist auch das selbstbetitelte Werk in Zusammenarbeit mit dem Produzenten Ben Bram entstanden.

Als erster Vorbote fungiert dabei der Song “Can’t Sleep Love“, der musikalisch zwischen Pop und R&B oszilliert.

Zum Anteasen empfohlen sei euch auch der reichlich Feel Good-Vibes verströmende Titel “Sing“, der sich als Hybride aus Pop und Hip Hop präsentiert.

“Pentatonix“ ist im Ganzen ein überaus hörenswertes A Cappella-Pop-Album geworden, dem die künstlerische Weiterentwicklung der aus Arlington (Texas) stammenden Combo jederzeit anzumerken ist.

Auf der Deluxe Version des Longplayers finden sich übrigens neben den 13 Tracks der regulären Edition noch vier Bonus-Tracks: die drei Coverversionen “Where Are Ü Now“ (Justin Bieber), “Cheerleader“ (OMI) und “Lean On“ (Major Lazer & DJ Snake) sowie die aktuelle Single “Can’t Sleep Love“ in einer Feature-Version mit TINK.

Hier das Video zum brandneuen Teaser “Sing“:


Hier gibt es die Vorab-Single “Can`t Sleep Love“:

Hier eine Coverversion des Songs “Where Are Ü Now“ (Jack Ü ft. Justin Bieber):‬

Weitere Infos gibt es hier:
http://www.ptxofficial.com
http://www.facebook.com/Pentatonix
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Pentatonix – “Pentatonix“ (RCA/Sony Music)

Kelvin Jones - "Stop The Moment" (Four Music/Sony Music)

Kelvin Jones – „Stop The Moment“

Spätestens seit seinen Auftritten beim diesjährigen SWR3 New Pop Festival und beim Hamburger Reeperbahnfestival dürfte der aus Zimbabwe stammende Musiker Kelvin Jones hierzulande seinen Bekanntheitsgrad gesteigert haben.

Kelvin Jones - "Stop The Moment" (Four Music/Sony Music)
Kelvin Jones – „Stop The Moment“ (Four Music/Sony Music)

Viele Plattenfirmen wurden auf den 20-Jährigen aufmerksam, als von einem Freund sein Song “Call You Home“ ins Netz (reddit.com) gestellt und daraufhin innerhalb von 24 Stunden über eine Million Mal angeklickt wurde.

Nun bringt der Singer-Songwriter sein Debütalbum „Stop The Moment“ via Four Music (Sony Music) auf den Markt.

Vereint sind darauf Zutaten aus Blues, Soul, Singer/Songwritertum und Pop, die zu einem homogenen Ganzen verschmelzen.

Das oben bereits erwähnte Gitarrenpop-Juwel “Call You Home“, die von Piano-Klängen getragene Ballade “Follow You Down“, das mit Gospel-Einflüssen aufwartende Lied “Closer“, der hittaugliche Titeltrack oder der schwungvolle Gute-Laune-Song “Good Together“ sind dabei nur fünf von vielen Höhepunkten des überaus gelungenen Erstlings, der in Bandbesetzung in Berlin aufgenommen wurde.

Fazit: Das Debütalbum „Stop The Moment“, dessen 12 Stücke stets durch die soulig gefärbte Stimme des 20-Jährigen ihre Prägung erhalten, dürfte sicherlich die Herzen von allen Singer/Songwri-ter-Fans höher schlagen lassen.

Wer die digitale und physische Deluxe Version des Longplayers erwirbt, wird übrigens noch mit den Bonus-Tracks “Good Together (Slight Return)“, “New York City“, “I`ve Fallen For You“ und “Words“ belohnt.

Website: http://www.kelvinjonesofficial.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/kelvinjones

Kelvin Jones – „Stop The Moment“ (Four Music/Sony Music)

Christian Steiffen - “Ferien vom Rock’n’Roll“ (Warner Music)

Christian Steiffen – “Ferien vom Rock’n’Roll“

Am gestrigen Tag ist das neue Album von Christian Steiffen unter dem Titel “Ferien vom Rock’n’Roll“ auf dem Major-Label Warner Music erschienen.

Christian Steiffen -  “Ferien vom Rock’n’Roll“  (Warner Music)
Christian Steiffen – “Ferien vom Rock’n’Roll“ (Warner Music)

Der selbsternannte “Gott Of Schlager“, welcher mit bürgerlichem Namen Hardy Schwetter heißt, versammelt darauf 11 neue Songs im Spannungsfeld zwischen Schlager, Pop, Disco und Country, die sich anschicken, ähnlichen Kult-Status wie seine Lieder “Ich Hab Die Ganze Nacht Von Mir Geträumt“, “Sexualverkehr“, “Ich Hab Dir Den Mond Gekauft“ oder “Ich Fühl‘ Mich Disco“ zu erlangen.

Hymnische Qualitäten haben z.B. die Vorab-Single “Ein Glück“ und das Stück “Ferien vom Rock’n’Roll“, in dem Christian Steiffen rückblendend sein Leben und seine Karriere fokussiert.

Wunderbar sind auch “Du Und Ich“, ein balladeskes Duett mit der Mezzosopranistin Eva Schneidereit, und das mit herrlichen Bläserklängen angereicherte Stück “Wunderschön“, das nur dem ersten Anschein nach ein Lovesong ist.

“Ferien vom Rock’n’Roll“ ist in toto humorvoll interpretierter Schlager, der sich feiner Ingredienzen aus Pop, Disco und Country bedient und dabei einfach nur Spaß macht.

PS: Nachdem Christian Steiffen bereits im 2013er-Kinofilm “Ich Fühl Mich Disco“ zu sehen war, wirkte er nun auch im brandneuen Film “Alki Alki“ mit, der am 07. Oktober als Eröffnungsfilm des Unabhängigen Filmfests Osnabrück fungierte. Entstanden ist er wiederum unter der Regie von Axel Ranisch.

Hier das Video zu “Ein Glück“ (Live Im Rosenhof):

Website: http://www.christiansteiffen.com/

Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/Christian-Steiffen-120289257755

Christian Steiffen – “Ferien vom Rock’n’Roll“ (Warner Music)

Alexander Klaws - “Auf Die Bühne, Fertig, Los!“ (Deag Music/Sony Music)

Alexander Klaws – “Auf Die Bühne, Fertig, Los!“

Knapp 12 Jahre ist es mittlerweile her, dass Alexander Klaws Sieger der ersten Staffel von “Deutschland Sucht Den Superstar“ wurde.

 Alexander Klaws - “Auf Die Bühne, Fertig, Los!“ (Deag Music/Sony Music)
Alexander Klaws – “Auf Die Bühne, Fertig, Los!“ (Deag Music/Sony Music)

Nach seinem Sieg schafften es zwei seiner Alben, “Take Your Chance“ (2003) und “Here I Am“ (2004), auf Platz 1 der offiziellen deutschen Longplay-Charts zu landen. Mit “Take Me Tonight“ (2003) und “Free Like The Wind“ (2003) gelangten ihm zudem zwei Nr.1-Single-Hits in Deutschland.

Mittlerweile ist der Multisassa, der nun mit “Auf Die Bühne, Fertig, Los!“ ein neues Album vorlegt, nicht nur als Sänger, sondern auch als Musicaldarsteller, Schauspieler und Moderator tätig.

Auf dem Nachfolger von “Für Alle Zeiten“, das 2011 hierzulande auf Platz 46 der Charts notiert war, widmet sich Alexander Klaws nun musikalisch dem Schlager-Pop.

Erster Vorbote war der Song „Dieser Sommer“ , der 2015 zu einem veritablen Sommerhit avancierte und es auf Platz 1 der Airplay Charts „Deutschland Konservativ“ schaffte.

Als aktuelle Single-Auskopplung fungiert der Track “Magnet“, der unter der Ägide der Produzenten Philipp Schardt (Elif, Eisblume, Jennifer Rush), Tom Olbrich (Silbermond, Andreas Bourani, Elif), Philipp Volksmund (Bakkushan) und Philipp Schardt (Eisblume, Elif, Bakkushan, Jennifer Rush) entstanden ist.

Mit Hit-Appeal ausgestattet sind auch die Dance Pop-Nummer “Adrenalin“ und der Pop-Schlager “Scheißgroße Liebe“, der mit deutlichen Airplay-Qualitäten versehen ist.

Zu gefallen weiß des Weiteren das Stück “Sonne, Wind Und Regen“, das sich als einfühlsame Piano-Ballade präsentiert.

“Family & Friends“ ist dann eine mit Pianoklängen angereicherte Ode an alle Freunde und die Familie.

Als besonderes Schmankerl finden sich am Schluss des Albums noch Big Band-Versionen von “Take Me Tonight“ und “Himmel und Hölle“, bevor der Longplayer mit einer feinfühligen Akustikversion des Albumtracks endet.

Für Schlager-Pop-Connaisseurs und insbesondere Alexander Klaws-Fans dürfte das perfekt produzierte Album “Auf Die Bühne, Fertig, Los!“ ein absolutes Must Have sein.

Hier gibt es das Video zu „Magnet“:


Und hier das Video zu “Dieser Sommer“:

Website: http://alexanderklaws.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/alexanderklaws.de

Alexander Klaws – “Auf Die Bühne, Fertig, Los!“ (Deag Music/Sony Music)

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Luca – “Sleepless – Tiefseetaucher B-Sides“ (Timezone Records)

Luca – “Sleepless – Tiefseetaucher B-Sides“

Luca veröffentlicht die EP “Sleepless – Tiefseetaucher B-Sides“

Luca – “Sleepless – Tiefseetaucher B-Sides“ (Timezone Records)
Luca – “Sleepless – Tiefseetaucher B-Sides“ (Timezone Records)

Vor knapp einem Jahr brachte die Osnabrücker Singer/Songwriterin Luca ihr exzellentes Zweitwerk namens “Tiefseetaucher“ heraus, das mit 16 wunderbaren Pretiosen im Spannungsfeld zwischen Indie, Pop, Folk und Elektro zu überzeugen wusste.

Einige Songs, die zeitgleich zu den damaligen Aufnahme-Sessions entstanden, aber nicht ihren Weg auf den Silberling fanden, hat Luca nun in Form einer EP herausgebracht.

Für die Produktion der Stücke zeichneten dabei neben Luca Heinz Rebellius (Saiten) und Hendrik Hahler (Percussion) verantwortlich, den Mix und dass Mastering übernahm dann Jan-Hendrik Kramer vom Osnabrücker Tonstudio Klanglounge.

Auf “Sleepless – Tiefseetaucher B-Sides“ finden sich insgesamt sechs Tracks, darunter eine glänzende Akustik-Version des Titeltracks des letztjährigen Albums “Tiefseetaucher.“

Mit hiphop-lastigen Elementen wird der Hörer auf dem Track “I Don`t Regret“, einer Kollaboration mit dem Rapper Christian Müßgens, überrascht.

Ein weiterer Höhepunkt ist das melancholisch-schwermütige Stück “Coming Home“, auf dem neben Gitarre und Piano sogar dezente Streicher zum Einsatz kommen.

Fazit: Die EP “Sleepless – Tiefseetaucher B-Sides“, auf der die sanft-fragile Stimme von Luca einen zu verzücken weiß, ist meines Erachtens eine gelungene Ergänzung zum letztjährigen Longplayer “Tiefseetaucher“.

Hier gibt es den Clip zu “Tiefseetaucher“ (Unplugged).

Website: http://luca2music.com/

Luca-Blog: http://luca2music.com/blog/

Facebook-Auftritt von Luca: https://de-de.facebook.com/luca2music

Luca – “Sleepless – Tiefseetaucher B-Sides“ (Timezone Records)

Claptone - “Charmer“ (Different/PIAS/Rough Trade)

Claptone – “Charmer“

Claptone, dessen Markenzeichen ein goldener Schnabel ist, hat nun mit “Charmer“ sein Debütalbum am Start.

Claptone - “Charmer“ (Different/PIAS/Rough Trade)
Claptone – “Charmer“ (Different/PIAS/Rough Trade)

Bekanntheit erlangte er in der Vergangenheit nicht nur mit Remixes, die er für Künstler wie die Pet Shop Boys, George Morel, Klaxons oder The Magician anfertigte, sondern auch mit der eigenen EP “She Love You“ und Tracks wie “Cream“, “No Eyes“ oder “Wrong“.

In diesem Sommer sorgte dann sein Remix des Gregory Porter – Songs „Liquid Spirit“ für Furore.

Die Gästeliste auf seinem gestern veröffentlichten Debütalbum kann sich durchaus sehen lassen, denn Claptone wird auf “Charmer“ von so illustren Acts wie Jay-Jay Johanson, Nathan Nicholson (The Boxer Rebellion), Jimi Tenor, Young Galaxy oder Clap Your Hands Say Yeah unterstützt.

In den Genres House und Pop fühlt sich Claptone auf seinem gelungenen Debüt wohl, als dessen Glanzlichter meines Erachtens der Track “Puppet Theatre“ (feat. Peter, Bjorn and John), welcher in den australischen iTunes-Single-Charts bereits in den Top100 notiert ist, “Dear Life“, eine Kollaboration mit JAW, der Tune “Leave Your Light On“, welcher mit einem Feature von Young Galaxy aufwartet, sowie die bereits älteren Songs “No Eyes (feat. JAW)“ und “Ghost (feat. Clap Your Hands Say Yeah)“ auszumachen sind.

Claptone live:
29.10. Berlin – Watergate
06.11. Regensburg – Alte Mälzerei
17.11. Leipzig – Täubchenthal
20.11. Köln – Odonien

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/claptone.official

Website: http://www.claptone.com/

Claptone – “Charmer“ (Different/PIAS/Rough Trade)

PHIL COLLINS am Rücken operiert!

Retrospektive ‘TAKE A LOOK AT ME NOW’-Kampagne auf den 29. Januar 2016 verschoben!

Wegen einer kürzlich erfolgten Notoperation am Rücken haben die behandelnden Ärzte PHIL COLLINS geraten, derzeit nicht auf Reisen zu gehen. Als Folge der Operation wird PHIL COLLINS daher nicht in der Lage sein, die Promotion-Kampagne zur Retrospektive „Take A Look At Me Now!“ und andere kreative Verpflichtungen, die in diesem Rahmen geplant waren, wahrzunehmen.

In gegenseitiger Übereinstimmung haben Atlantic und PHIL COLLINS daher entschieden, die Veröffentlichung der ersten beiden Alben der Reihe, „Face Value“ und „Both Sides“, vom 6. November 2015 auf den 29. Januar 2016 zu verschieben. PHIL COLLINS ist selbst sehr enttäuscht, dass das Projekt verschoben werden muss, aber er begleitet die Kampagne mit großer Leidenschaft und will seinen Fans das bestmögliche Erlebnis während der Kampagne garantieren. Dies wird im November leider nicht möglich sein.

PHIL COLLINS äußerte: „Ich bin selbst sehr enttäuscht, die Veröffentlichungen verschieben zu müssen, aber ich freue mich darauf, den Release im neuen Jahr zu begleiten, wenn ich mich wieder bewegen kann.”

Alle anderen Details, die die Kampagne zur großen Retrospektive „Take A Look At Me Now“ betreffen bleiben unverändert, wie angekündigt:

PHIL COLLINS - "Take A Look At Me Now" (Warner Music Entertainment)
PHIL COLLINS – „Take A Look At Me Now“ (Warner Music Entertainment)

Mit Verkaufszahlen von weit über 100 Millionen und mehreren Alben, die weltweit die Nummer-1-Positionen erreichten, gehört die Karriere von PHIL COLLINS zu den außergewöhnlichen Erfolgsgeschichten. Im Rahmen der retrospektiven Re-Issue-Reihe „Take A Look At Me Now“ werden alle acht Soloalben von PHIL COLLINS in erweiterten und remasterten Editionen veröffentlicht werden. Die Kampagne beginnt mit zwei Jahrhundert-Alben – dem 1981er Debüt-Album „Face Value“ und dem Album „Both Sides“ aus dem Jahr 1993.

PHIL COLLINS kuratiert die Reihe selbst und stellte persönlich das Repertoire der Editionen zusammen. Seine Idee für das Konzept von „Take A Look At Me“ besteht darin zu untersuchen, wie sich die Songs über die Jahre hinweg weiterentwickelt haben. Daher konzentrierte er sich bei der Zusammenstellung des zusätzlichen Materials vor allem auf Live-Versionen der jeweiligen Album-Songs. Indem er den Originalen der Studioversionen das Material aus späteren Performances gegenüberstellte, zeigt die Serie, wie die Songs im Laufe der Jahre ein Eigenleben entwickelten, sobald sie die gepflegte Enge des Studios verlassen hatten. Aber auch einige sorgsam ausgesuchte Demos und B-Seiten werden auf den Extended Versions der Alben zu finden sein.

„Ich bin immer sehr stolz auf meine Demos gewesen und habe sie oft als B-Seiten auch veröffentlicht. Aber bis auf wenige Ausnahmen habe ich es vermieden, sie in diese Reihe mit aufzunehmen“, so COLLINS. „Stattdessen habe ich mein Augenmerk darauf gelegt, wie schön sich all diese Songs entwickelten, wenn sie auf der Bühne gespielt wurden, statt zu zeigen, woher sie kamen.“

Alle Alben der Serie werden von Nick Davis gemastert, der für seine Arbeit am Box-Set Genesis ‚1970-1975‘ bereits mit einer Grammy-Nominierung belohnt wurde. Davis hatte seinerzeit an der gesamten Genesis-Retrospektive gearbeitet.

Die weiteren sechs Alben des Solo-Repertoires von PHIL COLLINS werden in den folgenden Monaten erscheinen. Sie sind mit einem neuen Artwork-Konzept ausgestattet, für das COLLINS sich in genau jenen Posen neu fotografieren ließ, die damals die Originalcovers schmückten.

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PHIL COLLINS – „Face Value“ (Warner Music Entertainment)

Ursprünglich kurz nach COLLINS‘ 30. Geburtstag veröffentlicht, katapultierte sich sein Solo-Debüt „Face Value“ 1981 in vielen Ländern auf Platz 1 der Charts (in Deutschland #2) und wurde innerhalb kürzester Zeit international mit mehrfachem Platin ausgezeichnet – in Deutschland hat es mittlerweile 6-faches Platin erreicht. Der größte Hit des Albums war „In The Air Tonight“, das sich in Deutschland auf Platz 1 spielte und mit Gold ausgezeichnet wurde. Zu den weiteren Hits gehören „I Missed Again“, „If Leaving Me Is Easy“ und „Behind The Lines“, das COLLINS mit seinen Genesis-Kollegen Tony Banks und Mike Rutherford zusammen schrieb.

PHIL COLLINS - "Both Sides" (Warner Music Entertainment)
PHIL COLLINS – „Both Sides“ (Warner Music Entertainment)

1993 erschien das fünfte Solo-Album „Both Sides“, das mit einer ebenso introspektiven Atmosphäre wie „Face Value“ berührt. In Deutschland belegte es Platz 1 der Charts und wurde ebenfalls mit 6-fachem Platin belohnt. Die Singles „Both Sides Of The Story“, „Everyday“ und „We Wait And Wonder“ wurden internationale Hits und gingen auch in Deutschland in die Charts.

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PHIL COLLINS – „Face Value“ & „Both Sides“ – 2xCD (Warner Music Entertainment)

Alle Alben der Reihe „Take A Look At Me Now“ werden in mehreren Konfigurationen erhältlich sein. Die Doppel-CDs im Digipak und die Download-Versionen werden jeweils die remasterten Alben und die zusätzlichen Tracks enthalten. Die Vinyl-Formate sind auf 180g Vinyl gepresst und erscheinen in audiophiler Qualität – „Face Value“ als Einzel-LP und „Both Sides“ als Doppel-LP. Eine CD- und Vinyl-Box enthält sowohl „Face Value“ als auch „Both Sides“ und bringt zudem Platz für die im Weiteren erscheinenden Alben mit, die zur Take A Look At Me Now-Serie gehören.

PHIL COLLINS - "Face Value" & "Both Sides" - 2xVinyl (Warner Music Entertainment)
PHIL COLLINS – „Face Value“ & „Both Sides“ – 2xVinyl (Warner Music Entertainment)

Vorbestellt werden kann hier:

AMAZON
Face Value 2 CD
Face Value LP
Both Sides 2 CD
Both Sides 2 LP
Take A Look At Me Now CD Box Set
Take A Look At Me Now LP Box Set

iTunes
Both Sides
Face Value

www.philcollins.com
www.facebook.com/philcollins
twitter.com/philcollinsfeed
instagram.com/officialphilcollins/
warnermusic.de

Photocredit: (c) Patrick Ball & Martin Griffin

OK KID – „Gute Menschen“

OK KID sehen nur „Gute Menschen“, Single/Video-VÖ: 1.10.

OK KID - "Gute Menschen" (Four Music/Sony Music)
OK KID – „Gute Menschen“ (Four Music/Sony Music)

Mit ihrer EP »Grundlos« lieferten OK KID im Juni 2014 einen musikalischen Übergang von ihrem mit Kritikerlob überhäuften Debütalbum zu ihrem neuen Longplayer. Jetzt veröffentlichen sie mit »Gute Menschen« einen neuen Song mitsamt Video. »Gute Menschen« mag dabei kein typischer OK KID-Song sein, wie man ihn erwartet hätte. »Gute Menschen« ist eine scharfsinnige Beobachtung der aktuellen Stimmung in unserem Land.

Clip „Gute Menschen“:

»Das Verhältnis von Deutschland zu seiner Willkommenskultur hat sich im letzten Jahr stark verändert. Spätestens seit den zahlreichen Anschlägen auf Flüchtlingsunterkünfte oder den absurden Argumentationen der ›Wutbürger‹ wissen wir: Aus Stammtisch-Sprüchen kann schnell bitterer brauner Ernst werden. Offen zur Schau getragene Naziparolen sind längst nicht mehr nur ein Problem am äußeren braunen Rand. Dazu kommt: Kaum ist es mainstream geworden, sich Flüchtlingen positiv gegenüber zu stellen, springen die Medien, die gestern noch Hetze gegen Ausländer betrieben haben, mit auf den Refugees-Welcome-Zug auf, um am nächsten Tag wieder in alte Muster zurückzufallen«, so OK KID.

»Als wir den Song im Januar diesen Jahres angefangen haben, hatten wir nicht den Hauch einer Ahnung, welche Brisanz genau das Thema von ›Gute Menschen‹ in den letzten Monaten bekommen würde«, so die Band weiter. Dabei war es nicht die Absicht der Band, einen klassischen Pro-Flüchtlings- oder Anti-Nazi-Song zu schreiben. Vielmehr wollen OK KID verdeutlichen, wie selbstverständlich chauvinistisches Gedankengut von unserer gesellschaftlichen Mitte bis hin in die politische Elite verankert ist und offen toleriert wird.

Zur Veröffentlichung des Songs und Videos sagt die Band weiter: »Natürlich würde sich heute kaum ein Prominenter oder Politiker als schwulenfeindlich bezeichnen, aber die Art, wie über ›Betroffene‹ und ihr ›abnormales Verhalten‹ diskutiert wird, zeigt, wie rückständig und engstirnig viele Menschen gegenüber der Würde eines anderen Menschen sein können. Häufig sind gerade die Menschen, politischen Organe oder Medien, die sich nach außen weltoffen und tolerant geben, innerlich zersetzt von einer schizophrenen Doppelmoral. ›Gute Menschen‹ ist deshalb unser Kommentar zur Stimmung und zu den Ereignissen, die wir täglich mitbekommen.«

»Wir sind keine Band, die für hochpolitische Inhalte bekannt ist und wollen das auch nicht werden. Aber wir haben schon immer Songs über Dinge geschrieben, die uns beschäftigen – und das ist auch bei ›Gute Menschen‹ der Fall.«

Kamil Hertwig und Stefan Braunbarth von No Drama Productions entwickelten zusammen mit der Band die Geschichte des Videos und übernahmen Produktion und Regie. »Gute Menschen« ist Teil des kommenden Albums von OK KID, das wieder in Zusammenarbeit mit Produzent Sven Ludwig entstanden ist. Ein Veröffentlichungstermin für das neue Album steht noch nicht fest.

Website: www.okkidmusik.com / www.facebook.com/okkidmusik

DIARY OF DREAMS – „Grau im Licht“

DIARY OF DREAMS mit 12. Studioalbum „Grau im Licht“, Vö: 16.10.15

DIARY OF DREAMS - "Grau im Licht" (Accession/Indigo)
DIARY OF DREAMS – „Grau im Licht“ (Accession/Indigo)

Das Grundgefühl kommt einem schon ungewohnt bekannt vor – fast, als würde es zur Menschheit fest dazu gehören. Und doch scheint es sich in den letzten Jahren zunehmend zuzuspitzen: Wenn man sich in der Welt so umschaut, kann man doch eigentlich emotional nur abstumpfen und verkümmern oder komplett verzweifeln. Krieg, Zerstörung, Fanatismus, Egoismus, Leid und Trauer, so weit das Auge reicht. Jeder kämpft für sich und seine Interessen. Das große Ganze bleibt wie immer auf der Strecke.

Und genau darum geht es auf „Grau im Licht“. Auch die Medien mit ihrer national geprägten Massenmanipulation sind gedankliches Thema des Albums. So geht es auf dem 12. Diary of Dreams Studioalbum mit seinen 12 Titeln erwartungsgemäß düster und brachial zu. Mit Bombast wird nicht gespart. Groß und mächtig stampfen düstere Rhythmus-Bollwerke gegen massive Gitarrenwände an, während elektronische Soundwände Adrians charismatischen Gesang durch die Kompositionen tragen.

Aber auch die gewohnt melodisch-melancholischen Synth-Hymnen dürfen ebenso wie die tiefgängigen Balladen nicht fehlen. Und so ist auch dieses Werk genau, wie man sich ein neues Diary of Dreams Album wünscht: mächtig, melancholisch, wütend, mitreißend und nachdenklich machend! Und „Grau im Licht“ ist auch ein Statement – gegen den ansteckenden Wahnsinn und für Mitgefühl und Güte.

Tour:
11.11.15 Nürnberg, Z-Bau
12.11.15 München, Backstage
13.11.15 Karlsruhe, Substage
14.11.15 Stuttgart, ClubCANN
16.11.15 Frankfurt, Batschkapp
17.11.15 Bochum, Zeche
18.11.15 Bremen, Tivoli
19.11.15 Hamburg, Markthalle
20.11.15 Leipzig, Werk2
21.11.15 Warschau, Progresja Music Zone
22.11.15 Berlin, C-Club

Website: www.diaryofdreams.de / www.facebook.com/officialdiaryofdreams

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