PIGS – Wronger

Auf ihrem Album „Wronger“ frönen Pigs dem ziemlich schnodderigen Noise Rock. Bei der Formation handelt es sich um ein Projekt von Unsane Bassist Dave Curran, Schlagzeuger Jim Paradise (Player’s Club, Freshkills, Hellno) und Bassist Andrew Schneider (u.a. Produzent von Cave In, Converge, Unsane), was demnach für hinreichend musikalische Erfahrung sprechen dürfte..

PIGS - Wronger
PIGS – Wronger

Geprägt wird ihr Sound vom räudigen Organ Currans, der die Lyrics ziemlich angepisst ins Mikro skandiert. Kernige Riffs lassen die Hardcore-Roots der Beteiligten erkennen, während hier und da unruhige Gitarrenfiguren und Rhythmen für noisige Elemente sorgen.

Fürs Genre „Noise“ hält sich der Nervfaktor aber deutlich in Grenzen. Soll heißen, dass die elf Tracks von „Wronger“, trotz vereinzelter Schrägheiten, noch recht flüssig aus den Boxen schallen und so der musikalische Schwerpunkt doch eher beim Rock liegt.

PIGS – Wronger (Solar Flair Records / Broken Silence)

EMIN – „Boomerang“ (feat. Nile Rodgers)

EMIN – „Boomerang“ – neue Single & neues Video mit Nile Rodgers und auf Tour mit Take That, Single-VÖ: 23.10.15

Boomerang_Cover
EMIN – „Boomerang“ (feat. Nile Rodgers) (Warner Music / ADA)

Der internationale Popstar EMIN hat sich für seine neue Single “Boomerang” (Single-VÖ: 23.10.15) mit dem Multi-Grammy Award-Gewinner und Produzentenlegende Nile Rodgers zusammengetan. Der Song wird am 23. Oktober weltweit über Warner/ADA veröffentlicht.

Gleichzeitig wird auch das Musikvideo zu “Boomerang” veröffentlicht, das von Steam Motion and Sound (ebenfalls preisgekrönte Produzenten) in London realisiert wurde.

Video „Boomerang“ feat. Nile Rodgers:

Der dänische Hitmacher CutFather und sein Team haben ebenfalls bei der neuen Single mitgewirkt und zusammen mit EMIN und Nile den Song geschrieben und produziert.

EMIN sagt, dass die Zusammenarbeit mit Nile ein langgehegter Traum ist, der in Erfüllung geht. „I have admired Nile’s genius for many years. He has played on and produced so many hit records – including the worldwide smash „Get Lucky“ – that I feel totally privileged to have him on my new single.“

EMIN eröffnet gerade für Take That auf ihrer aktuellen Europatour in München (05.10.), Amsterdam (07.10.), Berlin (08.10.), Zürich (12.10.) und Mailand (13.10.).

Website: www.emin-music.com/
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Pentatonix – “Pentatonix“ (RCA/Sony Music)

Pentatonix – “Pentatonix“

Pentatonix ist der Name einer US-amerikanischen A Cappella-Formation, die nunmehr ihr drittes Studioalbum herausbringt.

Pentatonix – “Pentatonix“ (RCA/Sony Music)
Pentatonix – “Pentatonix“ (RCA/Sony Music)

Den Durchbruch bescherte Mitch Grassi (Countertenor), Scott Hoying (Bariton), Avriel Kaplan (Bass), Kirstie Maldonado (Mezzosopran) und Kevin „K.O.“ James Olusola (Beatboxing) die Teilnahme an der 3. Staffel der NBC-Show „The Sing-Off“, bei welcher sie sich im November 2011 gegen alle ihre Kontrahenten durchsetzen konnten und somt als Gewinner gekrönt wurden.

Nach den Longplayern “PTX“ (2014) und “That`s Christmas To Me“ (2014), die größtenteils aus Coverversionen bestanden, ist Pentatonix das erste Album des Quintetts geworden, auf dem selbstgeschriebene Songs der Formation vorherrschend sind.
Wie schon die beiden Vorgänger-Alben ist auch das selbstbetitelte Werk in Zusammenarbeit mit dem Produzenten Ben Bram entstanden.

Als erster Vorbote fungiert dabei der Song “Can’t Sleep Love“, der musikalisch zwischen Pop und R&B oszilliert.

Zum Anteasen empfohlen sei euch auch der reichlich Feel Good-Vibes verströmende Titel “Sing“, der sich als Hybride aus Pop und Hip Hop präsentiert.

“Pentatonix“ ist im Ganzen ein überaus hörenswertes A Cappella-Pop-Album geworden, dem die künstlerische Weiterentwicklung der aus Arlington (Texas) stammenden Combo jederzeit anzumerken ist.

Auf der Deluxe Version des Longplayers finden sich übrigens neben den 13 Tracks der regulären Edition noch vier Bonus-Tracks: die drei Coverversionen “Where Are Ü Now“ (Justin Bieber), “Cheerleader“ (OMI) und “Lean On“ (Major Lazer & DJ Snake) sowie die aktuelle Single “Can’t Sleep Love“ in einer Feature-Version mit TINK.

Hier das Video zum brandneuen Teaser “Sing“:


Hier gibt es die Vorab-Single “Can`t Sleep Love“:

Hier eine Coverversion des Songs “Where Are Ü Now“ (Jack Ü ft. Justin Bieber):‬

Weitere Infos gibt es hier:
http://www.ptxofficial.com
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Pentatonix – “Pentatonix“ (RCA/Sony Music)

Kelvin Jones - "Stop The Moment" (Four Music/Sony Music)

Kelvin Jones – „Stop The Moment“

Spätestens seit seinen Auftritten beim diesjährigen SWR3 New Pop Festival und beim Hamburger Reeperbahnfestival dürfte der aus Zimbabwe stammende Musiker Kelvin Jones hierzulande seinen Bekanntheitsgrad gesteigert haben.

Kelvin Jones - "Stop The Moment" (Four Music/Sony Music)
Kelvin Jones – „Stop The Moment“ (Four Music/Sony Music)

Viele Plattenfirmen wurden auf den 20-Jährigen aufmerksam, als von einem Freund sein Song “Call You Home“ ins Netz (reddit.com) gestellt und daraufhin innerhalb von 24 Stunden über eine Million Mal angeklickt wurde.

Nun bringt der Singer-Songwriter sein Debütalbum „Stop The Moment“ via Four Music (Sony Music) auf den Markt.

Vereint sind darauf Zutaten aus Blues, Soul, Singer/Songwritertum und Pop, die zu einem homogenen Ganzen verschmelzen.

Das oben bereits erwähnte Gitarrenpop-Juwel “Call You Home“, die von Piano-Klängen getragene Ballade “Follow You Down“, das mit Gospel-Einflüssen aufwartende Lied “Closer“, der hittaugliche Titeltrack oder der schwungvolle Gute-Laune-Song “Good Together“ sind dabei nur fünf von vielen Höhepunkten des überaus gelungenen Erstlings, der in Bandbesetzung in Berlin aufgenommen wurde.

Fazit: Das Debütalbum „Stop The Moment“, dessen 12 Stücke stets durch die soulig gefärbte Stimme des 20-Jährigen ihre Prägung erhalten, dürfte sicherlich die Herzen von allen Singer/Songwri-ter-Fans höher schlagen lassen.

Wer die digitale und physische Deluxe Version des Longplayers erwirbt, wird übrigens noch mit den Bonus-Tracks “Good Together (Slight Return)“, “New York City“, “I`ve Fallen For You“ und “Words“ belohnt.

Website: http://www.kelvinjonesofficial.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/kelvinjones

Kelvin Jones – „Stop The Moment“ (Four Music/Sony Music)

Christian Steiffen - “Ferien vom Rock’n’Roll“ (Warner Music)

Christian Steiffen – “Ferien vom Rock’n’Roll“

Am gestrigen Tag ist das neue Album von Christian Steiffen unter dem Titel “Ferien vom Rock’n’Roll“ auf dem Major-Label Warner Music erschienen.

Christian Steiffen -  “Ferien vom Rock’n’Roll“  (Warner Music)
Christian Steiffen – “Ferien vom Rock’n’Roll“ (Warner Music)

Der selbsternannte “Gott Of Schlager“, welcher mit bürgerlichem Namen Hardy Schwetter heißt, versammelt darauf 11 neue Songs im Spannungsfeld zwischen Schlager, Pop, Disco und Country, die sich anschicken, ähnlichen Kult-Status wie seine Lieder “Ich Hab Die Ganze Nacht Von Mir Geträumt“, “Sexualverkehr“, “Ich Hab Dir Den Mond Gekauft“ oder “Ich Fühl‘ Mich Disco“ zu erlangen.

Hymnische Qualitäten haben z.B. die Vorab-Single “Ein Glück“ und das Stück “Ferien vom Rock’n’Roll“, in dem Christian Steiffen rückblendend sein Leben und seine Karriere fokussiert.

Wunderbar sind auch “Du Und Ich“, ein balladeskes Duett mit der Mezzosopranistin Eva Schneidereit, und das mit herrlichen Bläserklängen angereicherte Stück “Wunderschön“, das nur dem ersten Anschein nach ein Lovesong ist.

“Ferien vom Rock’n’Roll“ ist in toto humorvoll interpretierter Schlager, der sich feiner Ingredienzen aus Pop, Disco und Country bedient und dabei einfach nur Spaß macht.

PS: Nachdem Christian Steiffen bereits im 2013er-Kinofilm “Ich Fühl Mich Disco“ zu sehen war, wirkte er nun auch im brandneuen Film “Alki Alki“ mit, der am 07. Oktober als Eröffnungsfilm des Unabhängigen Filmfests Osnabrück fungierte. Entstanden ist er wiederum unter der Regie von Axel Ranisch.

Hier das Video zu “Ein Glück“ (Live Im Rosenhof):

Website: http://www.christiansteiffen.com/

Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/Christian-Steiffen-120289257755

Christian Steiffen – “Ferien vom Rock’n’Roll“ (Warner Music)

Alexander Klaws - “Auf Die Bühne, Fertig, Los!“ (Deag Music/Sony Music)

Alexander Klaws – “Auf Die Bühne, Fertig, Los!“

Knapp 12 Jahre ist es mittlerweile her, dass Alexander Klaws Sieger der ersten Staffel von “Deutschland Sucht Den Superstar“ wurde.

 Alexander Klaws - “Auf Die Bühne, Fertig, Los!“ (Deag Music/Sony Music)
Alexander Klaws – “Auf Die Bühne, Fertig, Los!“ (Deag Music/Sony Music)

Nach seinem Sieg schafften es zwei seiner Alben, “Take Your Chance“ (2003) und “Here I Am“ (2004), auf Platz 1 der offiziellen deutschen Longplay-Charts zu landen. Mit “Take Me Tonight“ (2003) und “Free Like The Wind“ (2003) gelangten ihm zudem zwei Nr.1-Single-Hits in Deutschland.

Mittlerweile ist der Multisassa, der nun mit “Auf Die Bühne, Fertig, Los!“ ein neues Album vorlegt, nicht nur als Sänger, sondern auch als Musicaldarsteller, Schauspieler und Moderator tätig.

Auf dem Nachfolger von “Für Alle Zeiten“, das 2011 hierzulande auf Platz 46 der Charts notiert war, widmet sich Alexander Klaws nun musikalisch dem Schlager-Pop.

Erster Vorbote war der Song „Dieser Sommer“ , der 2015 zu einem veritablen Sommerhit avancierte und es auf Platz 1 der Airplay Charts „Deutschland Konservativ“ schaffte.

Als aktuelle Single-Auskopplung fungiert der Track “Magnet“, der unter der Ägide der Produzenten Philipp Schardt (Elif, Eisblume, Jennifer Rush), Tom Olbrich (Silbermond, Andreas Bourani, Elif), Philipp Volksmund (Bakkushan) und Philipp Schardt (Eisblume, Elif, Bakkushan, Jennifer Rush) entstanden ist.

Mit Hit-Appeal ausgestattet sind auch die Dance Pop-Nummer “Adrenalin“ und der Pop-Schlager “Scheißgroße Liebe“, der mit deutlichen Airplay-Qualitäten versehen ist.

Zu gefallen weiß des Weiteren das Stück “Sonne, Wind Und Regen“, das sich als einfühlsame Piano-Ballade präsentiert.

“Family & Friends“ ist dann eine mit Pianoklängen angereicherte Ode an alle Freunde und die Familie.

Als besonderes Schmankerl finden sich am Schluss des Albums noch Big Band-Versionen von “Take Me Tonight“ und “Himmel und Hölle“, bevor der Longplayer mit einer feinfühligen Akustikversion des Albumtracks endet.

Für Schlager-Pop-Connaisseurs und insbesondere Alexander Klaws-Fans dürfte das perfekt produzierte Album “Auf Die Bühne, Fertig, Los!“ ein absolutes Must Have sein.

Hier gibt es das Video zu „Magnet“:


Und hier das Video zu “Dieser Sommer“:

Website: http://alexanderklaws.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/alexanderklaws.de

Alexander Klaws – “Auf Die Bühne, Fertig, Los!“ (Deag Music/Sony Music)

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Luca – “Sleepless – Tiefseetaucher B-Sides“ (Timezone Records)

Luca – “Sleepless – Tiefseetaucher B-Sides“

Luca veröffentlicht die EP “Sleepless – Tiefseetaucher B-Sides“

Luca – “Sleepless – Tiefseetaucher B-Sides“ (Timezone Records)
Luca – “Sleepless – Tiefseetaucher B-Sides“ (Timezone Records)

Vor knapp einem Jahr brachte die Osnabrücker Singer/Songwriterin Luca ihr exzellentes Zweitwerk namens “Tiefseetaucher“ heraus, das mit 16 wunderbaren Pretiosen im Spannungsfeld zwischen Indie, Pop, Folk und Elektro zu überzeugen wusste.

Einige Songs, die zeitgleich zu den damaligen Aufnahme-Sessions entstanden, aber nicht ihren Weg auf den Silberling fanden, hat Luca nun in Form einer EP herausgebracht.

Für die Produktion der Stücke zeichneten dabei neben Luca Heinz Rebellius (Saiten) und Hendrik Hahler (Percussion) verantwortlich, den Mix und dass Mastering übernahm dann Jan-Hendrik Kramer vom Osnabrücker Tonstudio Klanglounge.

Auf “Sleepless – Tiefseetaucher B-Sides“ finden sich insgesamt sechs Tracks, darunter eine glänzende Akustik-Version des Titeltracks des letztjährigen Albums “Tiefseetaucher.“

Mit hiphop-lastigen Elementen wird der Hörer auf dem Track “I Don`t Regret“, einer Kollaboration mit dem Rapper Christian Müßgens, überrascht.

Ein weiterer Höhepunkt ist das melancholisch-schwermütige Stück “Coming Home“, auf dem neben Gitarre und Piano sogar dezente Streicher zum Einsatz kommen.

Fazit: Die EP “Sleepless – Tiefseetaucher B-Sides“, auf der die sanft-fragile Stimme von Luca einen zu verzücken weiß, ist meines Erachtens eine gelungene Ergänzung zum letztjährigen Longplayer “Tiefseetaucher“.

Hier gibt es den Clip zu “Tiefseetaucher“ (Unplugged).

Website: http://luca2music.com/

Luca-Blog: http://luca2music.com/blog/

Facebook-Auftritt von Luca: https://de-de.facebook.com/luca2music

Luca – “Sleepless – Tiefseetaucher B-Sides“ (Timezone Records)

Claptone - “Charmer“ (Different/PIAS/Rough Trade)

Claptone – “Charmer“

Claptone, dessen Markenzeichen ein goldener Schnabel ist, hat nun mit “Charmer“ sein Debütalbum am Start.

Claptone - “Charmer“ (Different/PIAS/Rough Trade)
Claptone – “Charmer“ (Different/PIAS/Rough Trade)

Bekanntheit erlangte er in der Vergangenheit nicht nur mit Remixes, die er für Künstler wie die Pet Shop Boys, George Morel, Klaxons oder The Magician anfertigte, sondern auch mit der eigenen EP “She Love You“ und Tracks wie “Cream“, “No Eyes“ oder “Wrong“.

In diesem Sommer sorgte dann sein Remix des Gregory Porter – Songs „Liquid Spirit“ für Furore.

Die Gästeliste auf seinem gestern veröffentlichten Debütalbum kann sich durchaus sehen lassen, denn Claptone wird auf “Charmer“ von so illustren Acts wie Jay-Jay Johanson, Nathan Nicholson (The Boxer Rebellion), Jimi Tenor, Young Galaxy oder Clap Your Hands Say Yeah unterstützt.

In den Genres House und Pop fühlt sich Claptone auf seinem gelungenen Debüt wohl, als dessen Glanzlichter meines Erachtens der Track “Puppet Theatre“ (feat. Peter, Bjorn and John), welcher in den australischen iTunes-Single-Charts bereits in den Top100 notiert ist, “Dear Life“, eine Kollaboration mit JAW, der Tune “Leave Your Light On“, welcher mit einem Feature von Young Galaxy aufwartet, sowie die bereits älteren Songs “No Eyes (feat. JAW)“ und “Ghost (feat. Clap Your Hands Say Yeah)“ auszumachen sind.

Claptone live:
29.10. Berlin – Watergate
06.11. Regensburg – Alte Mälzerei
17.11. Leipzig – Täubchenthal
20.11. Köln – Odonien

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/claptone.official

Website: http://www.claptone.com/

Claptone – “Charmer“ (Different/PIAS/Rough Trade)

PHIL COLLINS am Rücken operiert!

Retrospektive ‘TAKE A LOOK AT ME NOW’-Kampagne auf den 29. Januar 2016 verschoben!

Wegen einer kürzlich erfolgten Notoperation am Rücken haben die behandelnden Ärzte PHIL COLLINS geraten, derzeit nicht auf Reisen zu gehen. Als Folge der Operation wird PHIL COLLINS daher nicht in der Lage sein, die Promotion-Kampagne zur Retrospektive „Take A Look At Me Now!“ und andere kreative Verpflichtungen, die in diesem Rahmen geplant waren, wahrzunehmen.

In gegenseitiger Übereinstimmung haben Atlantic und PHIL COLLINS daher entschieden, die Veröffentlichung der ersten beiden Alben der Reihe, „Face Value“ und „Both Sides“, vom 6. November 2015 auf den 29. Januar 2016 zu verschieben. PHIL COLLINS ist selbst sehr enttäuscht, dass das Projekt verschoben werden muss, aber er begleitet die Kampagne mit großer Leidenschaft und will seinen Fans das bestmögliche Erlebnis während der Kampagne garantieren. Dies wird im November leider nicht möglich sein.

PHIL COLLINS äußerte: „Ich bin selbst sehr enttäuscht, die Veröffentlichungen verschieben zu müssen, aber ich freue mich darauf, den Release im neuen Jahr zu begleiten, wenn ich mich wieder bewegen kann.”

Alle anderen Details, die die Kampagne zur großen Retrospektive „Take A Look At Me Now“ betreffen bleiben unverändert, wie angekündigt:

PHIL COLLINS - "Take A Look At Me Now" (Warner Music Entertainment)
PHIL COLLINS – „Take A Look At Me Now“ (Warner Music Entertainment)

Mit Verkaufszahlen von weit über 100 Millionen und mehreren Alben, die weltweit die Nummer-1-Positionen erreichten, gehört die Karriere von PHIL COLLINS zu den außergewöhnlichen Erfolgsgeschichten. Im Rahmen der retrospektiven Re-Issue-Reihe „Take A Look At Me Now“ werden alle acht Soloalben von PHIL COLLINS in erweiterten und remasterten Editionen veröffentlicht werden. Die Kampagne beginnt mit zwei Jahrhundert-Alben – dem 1981er Debüt-Album „Face Value“ und dem Album „Both Sides“ aus dem Jahr 1993.

PHIL COLLINS kuratiert die Reihe selbst und stellte persönlich das Repertoire der Editionen zusammen. Seine Idee für das Konzept von „Take A Look At Me“ besteht darin zu untersuchen, wie sich die Songs über die Jahre hinweg weiterentwickelt haben. Daher konzentrierte er sich bei der Zusammenstellung des zusätzlichen Materials vor allem auf Live-Versionen der jeweiligen Album-Songs. Indem er den Originalen der Studioversionen das Material aus späteren Performances gegenüberstellte, zeigt die Serie, wie die Songs im Laufe der Jahre ein Eigenleben entwickelten, sobald sie die gepflegte Enge des Studios verlassen hatten. Aber auch einige sorgsam ausgesuchte Demos und B-Seiten werden auf den Extended Versions der Alben zu finden sein.

„Ich bin immer sehr stolz auf meine Demos gewesen und habe sie oft als B-Seiten auch veröffentlicht. Aber bis auf wenige Ausnahmen habe ich es vermieden, sie in diese Reihe mit aufzunehmen“, so COLLINS. „Stattdessen habe ich mein Augenmerk darauf gelegt, wie schön sich all diese Songs entwickelten, wenn sie auf der Bühne gespielt wurden, statt zu zeigen, woher sie kamen.“

Alle Alben der Serie werden von Nick Davis gemastert, der für seine Arbeit am Box-Set Genesis ‚1970-1975‘ bereits mit einer Grammy-Nominierung belohnt wurde. Davis hatte seinerzeit an der gesamten Genesis-Retrospektive gearbeitet.

Die weiteren sechs Alben des Solo-Repertoires von PHIL COLLINS werden in den folgenden Monaten erscheinen. Sie sind mit einem neuen Artwork-Konzept ausgestattet, für das COLLINS sich in genau jenen Posen neu fotografieren ließ, die damals die Originalcovers schmückten.

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PHIL COLLINS – „Face Value“ (Warner Music Entertainment)

Ursprünglich kurz nach COLLINS‘ 30. Geburtstag veröffentlicht, katapultierte sich sein Solo-Debüt „Face Value“ 1981 in vielen Ländern auf Platz 1 der Charts (in Deutschland #2) und wurde innerhalb kürzester Zeit international mit mehrfachem Platin ausgezeichnet – in Deutschland hat es mittlerweile 6-faches Platin erreicht. Der größte Hit des Albums war „In The Air Tonight“, das sich in Deutschland auf Platz 1 spielte und mit Gold ausgezeichnet wurde. Zu den weiteren Hits gehören „I Missed Again“, „If Leaving Me Is Easy“ und „Behind The Lines“, das COLLINS mit seinen Genesis-Kollegen Tony Banks und Mike Rutherford zusammen schrieb.

PHIL COLLINS - "Both Sides" (Warner Music Entertainment)
PHIL COLLINS – „Both Sides“ (Warner Music Entertainment)

1993 erschien das fünfte Solo-Album „Both Sides“, das mit einer ebenso introspektiven Atmosphäre wie „Face Value“ berührt. In Deutschland belegte es Platz 1 der Charts und wurde ebenfalls mit 6-fachem Platin belohnt. Die Singles „Both Sides Of The Story“, „Everyday“ und „We Wait And Wonder“ wurden internationale Hits und gingen auch in Deutschland in die Charts.

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PHIL COLLINS – „Face Value“ & „Both Sides“ – 2xCD (Warner Music Entertainment)

Alle Alben der Reihe „Take A Look At Me Now“ werden in mehreren Konfigurationen erhältlich sein. Die Doppel-CDs im Digipak und die Download-Versionen werden jeweils die remasterten Alben und die zusätzlichen Tracks enthalten. Die Vinyl-Formate sind auf 180g Vinyl gepresst und erscheinen in audiophiler Qualität – „Face Value“ als Einzel-LP und „Both Sides“ als Doppel-LP. Eine CD- und Vinyl-Box enthält sowohl „Face Value“ als auch „Both Sides“ und bringt zudem Platz für die im Weiteren erscheinenden Alben mit, die zur Take A Look At Me Now-Serie gehören.

PHIL COLLINS - "Face Value" & "Both Sides" - 2xVinyl (Warner Music Entertainment)
PHIL COLLINS – „Face Value“ & „Both Sides“ – 2xVinyl (Warner Music Entertainment)

Vorbestellt werden kann hier:

AMAZON
Face Value 2 CD
Face Value LP
Both Sides 2 CD
Both Sides 2 LP
Take A Look At Me Now CD Box Set
Take A Look At Me Now LP Box Set

iTunes
Both Sides
Face Value

www.philcollins.com
www.facebook.com/philcollins
twitter.com/philcollinsfeed
instagram.com/officialphilcollins/
warnermusic.de

Photocredit: (c) Patrick Ball & Martin Griffin

OK KID – „Gute Menschen“

OK KID sehen nur „Gute Menschen“, Single/Video-VÖ: 1.10.

OK KID - "Gute Menschen" (Four Music/Sony Music)
OK KID – „Gute Menschen“ (Four Music/Sony Music)

Mit ihrer EP »Grundlos« lieferten OK KID im Juni 2014 einen musikalischen Übergang von ihrem mit Kritikerlob überhäuften Debütalbum zu ihrem neuen Longplayer. Jetzt veröffentlichen sie mit »Gute Menschen« einen neuen Song mitsamt Video. »Gute Menschen« mag dabei kein typischer OK KID-Song sein, wie man ihn erwartet hätte. »Gute Menschen« ist eine scharfsinnige Beobachtung der aktuellen Stimmung in unserem Land.

Clip „Gute Menschen“:

»Das Verhältnis von Deutschland zu seiner Willkommenskultur hat sich im letzten Jahr stark verändert. Spätestens seit den zahlreichen Anschlägen auf Flüchtlingsunterkünfte oder den absurden Argumentationen der ›Wutbürger‹ wissen wir: Aus Stammtisch-Sprüchen kann schnell bitterer brauner Ernst werden. Offen zur Schau getragene Naziparolen sind längst nicht mehr nur ein Problem am äußeren braunen Rand. Dazu kommt: Kaum ist es mainstream geworden, sich Flüchtlingen positiv gegenüber zu stellen, springen die Medien, die gestern noch Hetze gegen Ausländer betrieben haben, mit auf den Refugees-Welcome-Zug auf, um am nächsten Tag wieder in alte Muster zurückzufallen«, so OK KID.

»Als wir den Song im Januar diesen Jahres angefangen haben, hatten wir nicht den Hauch einer Ahnung, welche Brisanz genau das Thema von ›Gute Menschen‹ in den letzten Monaten bekommen würde«, so die Band weiter. Dabei war es nicht die Absicht der Band, einen klassischen Pro-Flüchtlings- oder Anti-Nazi-Song zu schreiben. Vielmehr wollen OK KID verdeutlichen, wie selbstverständlich chauvinistisches Gedankengut von unserer gesellschaftlichen Mitte bis hin in die politische Elite verankert ist und offen toleriert wird.

Zur Veröffentlichung des Songs und Videos sagt die Band weiter: »Natürlich würde sich heute kaum ein Prominenter oder Politiker als schwulenfeindlich bezeichnen, aber die Art, wie über ›Betroffene‹ und ihr ›abnormales Verhalten‹ diskutiert wird, zeigt, wie rückständig und engstirnig viele Menschen gegenüber der Würde eines anderen Menschen sein können. Häufig sind gerade die Menschen, politischen Organe oder Medien, die sich nach außen weltoffen und tolerant geben, innerlich zersetzt von einer schizophrenen Doppelmoral. ›Gute Menschen‹ ist deshalb unser Kommentar zur Stimmung und zu den Ereignissen, die wir täglich mitbekommen.«

»Wir sind keine Band, die für hochpolitische Inhalte bekannt ist und wollen das auch nicht werden. Aber wir haben schon immer Songs über Dinge geschrieben, die uns beschäftigen – und das ist auch bei ›Gute Menschen‹ der Fall.«

Kamil Hertwig und Stefan Braunbarth von No Drama Productions entwickelten zusammen mit der Band die Geschichte des Videos und übernahmen Produktion und Regie. »Gute Menschen« ist Teil des kommenden Albums von OK KID, das wieder in Zusammenarbeit mit Produzent Sven Ludwig entstanden ist. Ein Veröffentlichungstermin für das neue Album steht noch nicht fest.

Website: www.okkidmusik.com / www.facebook.com/okkidmusik

DIARY OF DREAMS – „Grau im Licht“

DIARY OF DREAMS mit 12. Studioalbum „Grau im Licht“, Vö: 16.10.15

DIARY OF DREAMS - "Grau im Licht" (Accession/Indigo)
DIARY OF DREAMS – „Grau im Licht“ (Accession/Indigo)

Das Grundgefühl kommt einem schon ungewohnt bekannt vor – fast, als würde es zur Menschheit fest dazu gehören. Und doch scheint es sich in den letzten Jahren zunehmend zuzuspitzen: Wenn man sich in der Welt so umschaut, kann man doch eigentlich emotional nur abstumpfen und verkümmern oder komplett verzweifeln. Krieg, Zerstörung, Fanatismus, Egoismus, Leid und Trauer, so weit das Auge reicht. Jeder kämpft für sich und seine Interessen. Das große Ganze bleibt wie immer auf der Strecke.

Und genau darum geht es auf „Grau im Licht“. Auch die Medien mit ihrer national geprägten Massenmanipulation sind gedankliches Thema des Albums. So geht es auf dem 12. Diary of Dreams Studioalbum mit seinen 12 Titeln erwartungsgemäß düster und brachial zu. Mit Bombast wird nicht gespart. Groß und mächtig stampfen düstere Rhythmus-Bollwerke gegen massive Gitarrenwände an, während elektronische Soundwände Adrians charismatischen Gesang durch die Kompositionen tragen.

Aber auch die gewohnt melodisch-melancholischen Synth-Hymnen dürfen ebenso wie die tiefgängigen Balladen nicht fehlen. Und so ist auch dieses Werk genau, wie man sich ein neues Diary of Dreams Album wünscht: mächtig, melancholisch, wütend, mitreißend und nachdenklich machend! Und „Grau im Licht“ ist auch ein Statement – gegen den ansteckenden Wahnsinn und für Mitgefühl und Güte.

Tour:
11.11.15 Nürnberg, Z-Bau
12.11.15 München, Backstage
13.11.15 Karlsruhe, Substage
14.11.15 Stuttgart, ClubCANN
16.11.15 Frankfurt, Batschkapp
17.11.15 Bochum, Zeche
18.11.15 Bremen, Tivoli
19.11.15 Hamburg, Markthalle
20.11.15 Leipzig, Werk2
21.11.15 Warschau, Progresja Music Zone
22.11.15 Berlin, C-Club

Website: www.diaryofdreams.de / www.facebook.com/officialdiaryofdreams

Jean-Michel Jarre – „Electronica 1: The Time Machine“

JEAN-MICHEL JARREs neues Konzeptalbum „Electronica 1: The Time Machine“ über die Geschichte der elektronischen Musik | VÖ: 16.10.15.

Jean-Michel Jarre - "Electronica 1: The Time Machine" (Columbia/Sony)
Jean-Michel Jarre – „Electronica 1: The Time Machine“ (Columbia/Sony)

Er gilt als Wegbereiter und Mitbegründer der elektronischen Musik. Bereits seit den 60er Jahren ist er musikalisch aktiv. Zu Anfang noch als Gitarrist in verschiedenen Bands und Formationen, doch bereits ab 1969 widmet er sich fast ausschließlich nur noch der elektronischen Musik. Anfang der 70er Jahre erscheinen seine ersten Eigenkompositionen, doch erst mit dem Album „Oxygene“ aus dem Jahr 1976 gelang ihm der große, weltweite Durchbruch.

Nun meldet sich der Franzose nach acht Jahren Abstinenz – das letzte Album „Téo & Téa“ erschien 2007 – eindrucksvoller denn je zurück. „Electronica 1: The Time Machine“ ist – wie der Titel schon (fast) verrät – der erste Teil eines auf zwei Teilen umfassenden Konzept-Werks. Dazu arbeitete JARRE mit insgesamt 30 verschiedenen Künstlern und Bands zusammen. 15 dieser Kollaborationen bilden jetzt den ersten Teil seiner Geschichte der elektronischen Musik.

„Schon seit langer Zeit wollte ich die Geschichte der elektronischen Musik aus meinem Blickwinkel und meinen Erfahrungen heraus erzählen – von meinen Anfängen vor vierzig Jahren bis heute“, sagt JARRE: „Mein Plan war, Kontakt zu all jenen Künstlern aufzunehmen, die direkt oder indirekt mit der Szene in Verbindung stehen, zu all jenen die ich für ihre Hingabe und Leidenschaft bewundere, mit der sie unserem Genre neue Impulse gegeben haben und die einen ganz eigenen, unverwechselbaren Sound haben. Zu Beginn hatte ich keinerlei Vorstellung, in welche Richtung sich dieses Projekt entwickeln würde. Ich war einfach nur sehr dankbar, dass ausnahmslos alle, die ich angefragt habe, daran teilnehmen wollten.“

JEAN-MICHEL JARRE „Electronica Volume 1“-Trailer:

Mitwirkende dieses Albums waren 3D von Massive Attack, die Franzosen Air, Armin van Buuren, Boyz Noize, der am 20. Januar 2015 verstorbene Edgar Froese von Tangerine Dream, Fuck Buttons, Gesaffelstein, der Filmemacher und Musiker John Carpenter, der chinesische Pianist Lang Lang, die Musik- und Performancekünstlerin Laurie Anderson, mit der JARRE bereits auf den Alben „Zoolook“ und „Metamorphoses“ zusammen arbeitete, Little Boots, Moby, M83, The Who-Mastermind Pete Townshend und Ex-Depeche Mode, jetzt Erasure Vince Clarke.

Doch statt wie heute so üblich, die Daten und Tracks via Mail auszutauschen, ging JARRE schon fast altmodisch wirkende Wege und traf jeden der Künstler und Bands persönlich. „Ich begann die Welt zu bereisen und gemeinsam mit den Künstlern zu komponieren und zusammenzuarbeiten, die direkt oder indirekt mit der Szene verbunden sind – Künstler, die ich für ihren unverkennbaren Sound und für ihre einzigartigen Impulse bewundere und die sich wiederum für mich als Quelle der Inspiration entpuppten.“, so JARRE zum Projekt.

Auch für alle beteiligten Musiker war diese Erfahrung mit Sicherheit prägend und so äußern sich einige von ihnen mehr als wohlwollend über das herausragende Projekt „Electronica 1: The Time Machine“:

Moby: „Er hätte es sich leicht machen können und uns alle von Paris aus per Email einbinden können, wir hätten uns Soundfiles hin und her geschickt. Aber sich die Mühe zu machen und sich nicht nur mit jedem einzelnen von uns gleich mehrfach hinzusetzen und im Studio zusammenzuarbeiten, sondern darüber hinaus in diesem Prozess alle Beteiligten so derart zu fordern, dass sie über sich selbst als Musiker Neues erfahren – das ist es doch was dieses Album so interessant macht. Es ging hier nicht bloß darum, dass elektronische Musiker miteinander kollaborieren – hier kamen Menschen zusammen, und daraus entstanden einzigartige Momente. Ich bin sehr stolz dabei sein zu dürfen.“

John Carpenter: „Jean-Michel und ich haben beide Väter, die Musiker waren und uns verbindet eine große Liebe zur Elektronischen Musik. Jean-Michel ist ein unglaublicher Künstler und ein sehr warmherziger Mann. Wir haben uns in LA auf einen Kaffee getroffen und danach hat mir Jean-Michel seinen Teil des Tracks geschickt und dann habe ich daran gearbeitet. Es war ein hin und her und ein großartiger Austausch zwischen uns. Ich habe mich wirklich gefreut ihn kennen zu lernen und habe die gemeinsamen Aufnahmen sehr genossen. Der Tracktitel ‚A question of blood‘ war seine Idee.“

Gonzales von M83: „Für mich ist JMJ ein Pionier. Er hat für die Weiterentwicklung der elektronischen Musik so viel getan und bedeutet vor allem der Generation von Künstlern, der ich angehöre – Daft Punk, Phoenix, Justice – immens viel. Wir trafen uns nach einem meiner Konzerte in Paris und begannen darüber zu reden, wie eine Zusammenarbeit aussehen könnte. Für mich stellte dies die unfassbare Möglichkeit dar, mit einem meiner ewigen Helden zusammenarbeiten zu können.“ Und Gonzales schwärmt weiter: „Er spielte mit seinen Synthesizern herum und ich war von dem Sound und dem Look völlig gefesselt. Das sah so futuristisch aus und ich war direkt süchtig nach seinen Melodien und der Power seiner Musik.“

Armin Van Buuren: „Jean-Michel ist einfach eine wahnsinnige Inspiration für mich. Er ist absolut ausschlaggebend, wenn ich sagen müsste, weshalb ich der elektronischen Musik verfallen bin. Er war gleich in mehrerlei Hinsicht ein Vorreiter, und das hat mich tief beeindruckt und ermutigt. Die Geschichte von Trance müsste ohne seinen Einfluss neu geschrieben werden.“

Vince Clarke, der gleich auf zwei Tracks mit dabei ist: „Wir beide teilen dieselbe Wertschätzung für das Schöne, das Einfache und den Sound unserer Synthesizer.“

Heraus gekommen ist dabei ein Werk, das seinesgleichen sucht und mit zum Besten gehört, das JEAN-MICHEL JARRE seit Jahren geschaffen hat. Man darf schon jetzt auf Teil 2, der im Frühjahr 2016 erscheint, gespannt sein. Die ersten Namen, der dort Mitwirkenden, lassen schon jetzt aufhorchen: Unter anderen gibt es auf Teil 2 Kollaborationen mit Film-Musik-Legende Hans Zimmer und Synthie-Pop Pionier Gary Numan.

Jean-Michel Jarre „Electronica 1: The Time Machine“
Tracklisting:
01. The Time Machine (JMJ & Boys Noize)
02. Glory (JMJ & M83)
03. Close your eyes (JMJ & AIR)
04. Automatic (part 1) (JMJ & Vince Clarke)
05. Automatic (part 2) (JMJ & Vince Clarke)
06. If..! (JMJ & Little Boots)
07. Immortals (JMJ & Fuck Buttons)
08. Suns have gone (JMJ & Moby)
09. Conquistador (JMJ & Gesaffelstein)
10. Travelator (part 2) (JMJ & Pete Townshend)
11. Zero Gravity (JMJ & Tangerine Dream)
12. Rely on me (JMJ & Laurie Anderson)
13. Stardust (JMJ & Armin van Buuren)
14. Watching you (JMJ & 3D (Massive Attack))
15. A question of blood (JMJ & John Carpenter)
16. The train & the river (JMJ & Lang Lang)

ELECTRONICA ist ein Projekt, das zwei Alben mit insgesamt 30 Kollaborationen umfasst.

„ELECTRONICA 1: The Time Machine“ wird am 16. Oktober 2015 erscheinen.

Der zweite Teil von ELECTRONICA folgt im Frühjahr 2016.

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VEVO www.vevo.com/artist/jean-michel-jarre
Soundcloud soundcloud.com/jeanmicheljarre

Jean-Michel Jarre & M83 „Glory“ (Audio Video)
Jean-Michel Jarre & M83 „Glory“ (Official Video)
Jean-Michel Jarre & M83 „Glory“ (Steve Angelo Remix)
JMJ & M83 Track Story: VEVO + Podcast

Jean-Michel Jarre und Armin van Buuren „Stardust“-Track-Video

Jean-Michel Jarre mit dem „Master of Horror“ John Carpenter im ‚Track Story‘-Video

JMJ & Tangerine Dream Track Story: VEVO + Podcast

JMJ & Gesaffelstein Track Story: VEVO + Podcast

Jean-Michel Jarre with 3D (Massice Attack) „Track Story“
Jean-Michel Jarre & 3D (Massice Attack) „Watching You“
Jean-Michel Jarre & 3D (Massice Attack) „Watching You (Jarre Reworked Version)“
Jean-Michel Jarre & 3D (Massice Attack) „Watching You (Extended 3D Mix)“

JMJ & Lang Lang Trackstory

Snippets von allen Tracks: soundcloud.com/jeanmicheljarre

DEAFHEAVEN – New Bermuda

Nach ihrem Überraschungserfolg „Sunbather“, der einem breiteren Publikum außerhalb der eingeschworenen Metalszene die Tür zu musikalischen Extremen geöffnet hat, stellen Deafheaven nun mit „New Bermuda“ den heiß erwarteten Nachfolger vor. Hier beweisen sie erneut, dass ein Black-Metal-Sound auch ohne Corpsepaint und satanischen Mummenschanz funktioniert, wobei sie zusätzlich mit Versatzstücken aus Shoegaze und Postrock arbeiten.

DEAFHEAVEN - New Bermuda
DEAFHEAVEN – New Bermuda

Während „Sunbather“ noch unter dem Eindruck massiver Existenzängste der Beteiligten entstand, sahen die Vorraussetzungen für „New Bermuda“ deutlich besser aus. Finanziell einigermaßen abgesichert und mit einer teilweise neuen Mannschaft im Rücken, konnten sich die Masterminds George Clarke und Kerry McCoy ganz auf das aktuelle Werk konzentrieren.

Wer nun schlussfolgert, dieses könnte eine gewisse Milde ausstrahlen, sieht sich jäh getäuscht: Bereits mit dem Opener „Brought To The Water“ beginnen sie fulminant! Bevor das Inferno startet, läuten Kirchenglocken zum Hochamt, auf das sich die Jünger versammeln. Diese bekommen dann auch gleich eine volle Breitseite Blastbeats um die Ohren gehauen, während „Sänger“ George Clarke sein grimmiges Organ bemüht. Erst allmählich stoßen feine Melodien zum dunklen und kühlen Sound und leiten über zu postrockigen Elementen.

Was besonders auffällt, sind die vielen klassischen (Thrash-) Metal-Riffs, die immer mal wieder eingestreut werden. So startet das folgende „Luna“ recht oldschoolig, nur um dann in einer wahnwitzige Raserei zu münden.

Dennoch finden immer wieder flirrende Gitarren und auch reduziert akustische Momente ihren Einzug in das Klangspektrum, so dass es an Dynamik und dramatischen Spannungsbögen wahrlich nicht mangelt. Wenn es bei Deafheaven so richtig episch wird, erinnern sie nicht selten an die Japaner Envy oder auch die frühen Godspeed You! Black Emperor.

Das abschließende „Gifts For The Earth“ verströmt gar einen gewissen Indie-Wave-Touch, wobei sich Deafheaven auch mal im Midtempobereich hörbar wohl fühlen. Man sollte sich allerdings nicht täuschen lassen: Die vermeintlich geschmeidigsten Klänge des Albums werden durch ziemlich suizidale Lyrics konterkariert!

„New Bermuda“ ist der der erhofft starke Nachfolger geworden, den man sich von Deafheaven gewünscht hat. Die Band beweist eindrucksvoll ihre Klasse und unterstreicht ihre prägende Rolle in der heutigen (Indie-/Underground-) Musikszene.

DEAFHEAVEN – New Bermuda (Anti / Indigo)

PENTATONIX – „Pentatonix“

Acapella-Sensation PENTATONIX präsentieren neues Album | Album-VÖ: 16.10.15.

PENTATONIX - "Pentatonix" (RCA/Sony)
PENTATONIX – „Pentatonix“ (RCA/Sony)

Endlich ist es soweit: Pentatonix haben ihre neue Single „Can’t Sleep Love“ veröffentlicht und damit auch den ersten Song von ihrem neuen Album „Pentatonix“ (VÖ 16.10.), das aus selbstgeschriebenen Songs bestehen wird.

Während „Can’t Sleep Love“ kein bisschen von der wunderbaren A-Capella-Welt des 5er Gespanns verliert und jeden Hörer nach wie vor zum Staunen bringt, hat sich die Band hier definitiv weiterentwickelt und präsentiert einen erstklassigen Pop-Sound, den es so von den Amerikanern noch nicht zu hören gab. Mit der Entwicklung im Sound treten Pentatonix auch immer mehr als Band und außergewöhnliche, unterschiedliche Persönlichkeiten in den Vordergrund.

Pentatonix – Can’t Sleep Love (Official Video):

Die Acappella-Sensation PENTATONIX sind dafür bekannt sowohl Hits als auch weniger bekannte Songs zu einem echten Meistwerk zu arrangieren. Das war und ist ihre große Stärke. So auch bei ihrem neuesten Arrangement zum Justin Bieber & Jack Ü-Hit „Where Are Ü Now“.

Pentatonix – ‪[Official Video] „Sing“:

Der Eindruck, dass der Song eigentlich einen heftigen elektronischen Hintergrund hat (Jack Ü sind die Formation bestehend aus den EDM-Größen Skrillex und Diplo) und bräuchte, verfliegt bei dieser Interpretation allerdings völlig. Pentatonix stellen abermals eindrucksvoll unter Beweis, dass auch ohne Computer ordentliche Beats zum Hits werden können. Die zu Beginn noch melancholisch klingende Version der Acapella-Perfektionisten entwickelt sich schnell in einen echten Dance-Hit, eben nur bestehend aus organischen Elementen.

Pentatonix – ‪[Official Video] Where Are Ü Now – Pentatonix (Jack Ü ft. Justin Bieber Cover)‬:

Diese soundtechnische Entwicklung ist auch in den Bildern des Videos eindrucksvoll dargestellt. Neben dem etwas düsteren Setting, bekommt jedes einzelne Band-Mitglied seinen „moment to shine“. Die Cheme untereinander ist dabei wieder auf den Punkt und es entsteht eine Symbiose, die dieses Pentatonix-Cover zu einem ihrer besten macht. Darüber sind sich Billboard (Artikel hier…) und das TIME Magazine (Artikel hier…) jedenfalls schon einig!

Mehr als 9 Mio. Youtube-User haben den Pentatonix-Channel abonniert, in dem ihre Videos bislang ca. 1 Milliarde Views verzeichnen können. Ihre starke Präsenz in den Social Media (z.B. mehr als 600.000 follower auf twitter) dokumentiert ihre Beliebtheit als einer der gegenwärtig populärsten internationalen Musik-Acts.

Das neue Album „Pentatonix“ kann bei iTunes vorbestellt werden…

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Photocredit: (c) Sony Music

ASP – „Verfallen, Folge 1: Astoria“

ASP „Verfallen, Folge 1: Astoria“ – eine musikalische Gruselstory, VÖ: 16.10.

ASP - "Verfallen, Folge 1: Astoria" (Gothic Novel Rock Records / Trisol/SoulFood)
ASP – „Verfallen, Folge 1: Astoria“ (Gothic Novel Rock Records / Trisol/SoulFood)

„VERFALLEN“ – Am 16. Oktober 2015 erscheint der erste Teil einer neuen Erzählung der Frankfurter Rock-Band ASP, die seit 15 Jahren ein breites Publikum weit über alle Genreschubladen hinaus begeistert. Charakteristisch für die ASP-Welt ist die Verschmelzung von eingängigen Melodien mit erzählerischen Texten. Diese Symbiose mündet mit dem kommenden Album in ein völlig neues Konzept: Eine exklusiv verfasste Kurzgeschichte mit dem Titel „Das Fleisch der Vielen“ des Erfolgsautors Kai Meyer, derzeit präsent mit der Romanreihe „Die Seiten der Welt“, inspirierte Songwriter und Sänger Asp Spreng zu dieser musikalischen Gruselstory. Der „Fremder“-Zyklus mit dem aktuellen Album „Maskenhaft“, das Platz 2 der Media-Control-Charts belegte, wird nach dem geplanten „VERFALLEN“-Zweiteiler weitergeführt.

„Folge 1: Astoria“ – Das im Jahre 1915 erbaute Hotel Astoria in Leipzig stellt einen glamourösen und auch düsteren Spielort für die akustische Schauergeschichte dar. Einst luxuriöses Zentrum des Nachtlebens steht das Gebäude seit fast zwei Jahrzehnten leer. Dieser für den ASPschen Kosmos ungewohnt konkrete, da real existierende Handlungsmittelpunkt erwacht buchstäblich wieder zum Leben und übernimmt eine zentrale Rolle im Geschehen, das in den einzelnen Liedern chronologisch und natürlich äußerst spannend dargelegt wird. Damit ähnelt der Erzählfluss von „VERFALLEN“ dem des Erfolgsalbums „Zaubererbruder“ aus dem Jahre 2008, das die Fangemeinde der Band besonders um die Leserschaft des Otfried Preußler-Romans „Krabat“ erweiterte. Optisch umgesetzt werden die Horribilitäten im Hotel von Kult-Artworker Joachim Luetke, der zum Beispiel schon mit den Visualisierungen für Marilyn Manson Morbides salonfähig machte.

Bei allen Schrecknissen, die dem Musikliebhaber präsentiert werden, klangen ASP selten so melodisch, schmissig und dennoch subtil morbide. Der Horror entfaltet sich im Detail, langsam und kriechend wie bei einer schwarzromantischen Schauergeschichte. Musikalisch vereinen sich Rock und Metal, aber auch Drone-Doom, Chansoneskes und sogar Tango-Elemente finden ihren Platz auf dem Album. ASP zeigen sich vielfältig wie nie, bieten hohes Ohrwurm-Potential und bleiben dabei ihrer künstlerischen Eigenständigkeit und Authentizität treu. Textlich schafft Asp scheinbar spielend den Spagat zwischen Storytelling und Identifikationsmöglichkeit für den Hörer, wie immer auf einem unvergleichlich hohen sprachlichen Niveau. Ein Ohrenschmaus für Literatur- und Textverliebte! Den Erfolg dieser Mischung werden ASP – wie schon auf den bisherigen ausverkauften Konzerten und mitreißenden Festivalauftritten – live auf ihrer VERFALLEN-Tournee im Oktober 2015 in elf Städten unter Beweis stellen.

Tour:
16.10.15 Bremen, Aladin
17.10.15 Herford, X
18.10.15 Hamburg, Markthalle
21.10.15 Memmingen, Kaminwerk
22.10.15 Wien, Arena
23.10.15 München, Backstage
24.10.15 Heidelberg, Halle02
28.10.15 Oberhausen, Turbinenhalle
29.10.15 Berlin, Huxley neue Welt
30.10.15 Dresden, Alter Schlachthof
31.10.15 Erfurt, Stadtgarten

Website: aspswelten.de / www.facebook.com/AspsWelten

SPIELBANN – „In Gedenken“

SPIELBANN – „In Gedenken“ – das Debüt der Düsterrocker, VÖ: 16.10.15

SPIELBANN - "In Gedenken" (Trisol/SoulFood)
SPIELBANN – „In Gedenken“ (Trisol/SoulFood)

Spielbann sind mehr als eine Band. Fünf ganz individuelle Charaktere, allesamt mit Leib und Seele dem Gothic- und Düsterrock-Lebensgefühl verschrieben, kommen hier zusammen und entheben die Szene-Musik ihres oftmals allzu einengenden Korsetts, um etwas Einzigartiges innerhalb der heimischen Musiklandschaft entstehen zu lassen. Und „In Gedenken“ (VÖ: 16.10.) stellt den ersten großen Meilenstein des außergewöhnlichen Quintetts dar.

In besonderem Maße liegt das an der Gesangsperformance, die neue Maßstäbe in der Szene setzen wird. Mit Seb Storm und seinem weiblichen Gegenpart Nic Frost, haben hier zwei Stimmen zueinandergefunden, die nicht besser miteinander harmonieren könnten und zum erste Mal seit L’âme Immortelle wieder ein klassisches Duo an den Mikrofonen bilden. Die Sänger können sich auf die ausdruckstarke Könner-Leistung der übrigen Spielbann-Musiker stützen. Diese erzeugen einen Klangteppich aus donnernden Gitarrenriffs, elektronisch-orchestralen Klängen und treibenden Grooves.

Diese Qualitäten sollten nicht lange unbemerkt bleiben. Im Rahmen seiner beispiellosen „MäzenatenTumult“-Aktion, bei der Spielbann zu den Gewinnerbands zählte, lernte Initiator Gothic-Ikone Asp die Band kennen und erkannte ihr ungeheures Potential. Ihm war sofort klar: Diese hochenergetische Truppe durfte einer breiteren Öffentlichkeit nicht länger vorenthalten werden! Also stürzte sich der kreative Tausendsassa gemeinsam mit Spielbann in eben jenes Abenteuer, das nun unter dem Titel „In Gedenken“ vollendet ist. Gemeinsam mit der Band brannte Asp für dieses Album, kämpfte dafür, ließ sein Herzblut, seine überbordende Kreativität und seine Erfahrung als „Meister des Gothic Novel Rock“ in diese Stücke einfließen. So entstand ein Gesamtkunstwerk von großer emotionaler Tiefe und ein frischer Sound einer Welt zwischen Leben und Tod. Durchwandert von ruhelosen Geistern, erfüllt von den Rufen der Hinterbliebenen. Alle sind sie gefangen in ihren Schicksalen, in ihren Wünschen und ihrem Verlangen. In eindringlichen Storys und musikalischen Hörbildern spannt die Band einen weiten Bogen, lässt Täter und Opfer düsterer Verbrechen ihre Taten resümieren, lässt uns Zeugen werden von schrecklichen Erlebnissen und menschlichen Tragödien. Es sind die charismatischen Stimmen von Seb Storm und Nic Frost, die den Hörer mitnehmen in die abgründigen Tiefen von „In Gedenken“. Dabei tauschen sie die Führungsposition oder verschmelzen bei den mehrstimmigen Melodien von charakterstarken Songs wie „Die Weiße Frau“ oder „In alle Ewigkeit“. Neben Asp konnte die Band noch einen weiteren Großmeister des Morbiden für sich gewinnen: Artwork-Designer Timo Würz (MARVEL, George Lucas, Disney, FESTA), veredelt „In Gedenken“ mit seinen visuellen Albtraumwelten.

Tour (Special Guest von ASP):
16.10.15 Bremen, Aladin
17.10.15 Herford, X
18.10.15 Hamburg, Markthalle
21.10.15 Memmingen, Kaminwerk
22.10.15 Wien, Arena
23.10.15 München, Backstage
24.10.15 Heidelberg, Halle02
28.10.15 Oberhausen, Turbinenhalle
29.10.15 Berlin, Huxley neue Welt
30.10.15 Dresden, Alter Schlachthof
31.10.15 Erfurt, Stadtgarten

Website: www.spielbann.de / www.facebook.com/Spielbann

Michelle – „Die Ultimative Best Of – LIVE“

Michelle präsentiert „Die Ultimative Best Of – LIVE“: 30 Lieder, gewidmet ihren Fans, Album-VÖ: 09.10.15

Michelle - „Die Ultimative Best Of – LIVE“ (Electrola/Universal)
Michelle – „Die Ultimative Best Of – LIVE“ (Electrola/Universal)

Michelle präsentiert „Die Ultimative Best Of – LIVE“: 30 Lieder, gewidmet ihren Fans, die ihre bislang 25 Jahre währende Karriere zusammenfassen und festlich auf den Punkt bringen.

„Die Ultimative Best Of – LIVE“ (VÖ: 09.10.2015) wird als 2CD, DVD, Blu ray und Deluxe Edition (2 CD/DVD) veröffentlicht und zeigt ihre Karriere wie in einem Brennglas: eine ergreifende, nahbare Stimme, eine Bühnenpräsenz sondergleichen, eine Atmosphäre der Wärme und natürlich viele verschiedene geschmackvolle Kostüme. Michelles Aussage ist glasklar: „Für die Tour war es mir nicht nur wichtig, auf meine Karriere als Sängerin zurückzublicken. Die Songs haben wir für die Fans ausgesucht – ihnen ist dieses Programm gewidmet. Es kam mir – und uns als Team – nicht darauf an, einfach die Hits zu bringen. Meine Fans haben das Programm insgeheim mitbestimmt, es sind jene Lieder, die meinen Fans am stärksten am Herzen liegen. Jeder einzelne der Songs hat vielleicht für jemanden unter ihnen eine besondere Bedeutung.“

Bei ihr klingt die Liebeserklärung an die Fans nicht wie eine Floskel, nicht wie ein Satz, den eine Künstlerin sagen muss, um sich zu präsentieren. Michelles Jahre in der Schlagerbranche waren verblüffend magisch, berührend – und stark umjubelt. Sie hat die Herzen erreicht und sie niemals im Stich gelassen: „Ich bin dankbar für meine Fans. Sie waren da, sie haben mich begleitet, mit ihnen kann ich mich stark und sicher fühlen.“

Website: www.michelle-aktuell.de

Various Artists – “Mega Hits 2015 – Die Dritte“ (Polystar/Universal)

“Mega Hits 2015 – Die Dritte“

Wer noch auf der Suche nach einem Sampler für die nächste Party ist, dem sei “Mega Hits 2015 – Die Dritte“ anempfohlen.

Various Artists – “Mega Hits 2015 – Die Dritte“ (Polystar/Universal)
Various Artists – “Mega Hits 2015 – Die Dritte“ (Polystar/Universal)

So illustre Namen wie Avicii, Robin Schulz, Felix Jaehn, The BossHoss, Rea Garvey, Cro, Lena, Glasperlenspiel, James Bay, John Newman, Years & Years, Leona Lewis, Marlon Roudette, Lana Del Rey, Flo Rida, Martin Solveig oder Justin Bieber schmücken dabei die Doppel-CD, welche alles versammelt, was gerade chartmäßig abgeht.

Unter anderem gibt es gleich vier Songs auf dem Sampler zu hören, die in den letzten Wochen eine Notierung auf der Pole der offiziellen deutschen Charts geschafft haben: “Astronaut“ (Sido feat. Andreas Bourani), “Reality“ (Lost Frequencies), “Sugar“ (Robin Schulz) und “Bye Bye“ (Cro).

Mit dabei ist auch der französische Superstar Anne Peichert alias Louane, die Halbfinalistin der 2. Staffel (2013) der französischen Edition von „The Voice“ („The Voice : La Plus Belle Voix), welche ihren Smash-Hit “Avenir“ beisteuert. Dieser landete nicht nur auf Platz 1 der offiziellen französischen Single-Charts, sondern erreichte auch die Pole Position in den Airplay-Charts der Grande Nation und Platz 12 der deutschen Single-Charts.

Fehlen dürfen nicht Tracks wie “Show Me Love“ (Sam Feldt), eine dem Deep House frönende Coverversion des gleichnamigen Robin S.-Klassikers aus dem Jahre 1993, oder der UK-Top2-Hit “Shine“ (Years & Years).

Selbstverständlich ist auch Lena mit von der Partie, die ihren aktuellen Smash-Hit “Wild And Free“ beisteuert, der als Titelsong des Kino-Erfolges “Fack ju Göhte 2“ fungiert und es in den offiziellen deutschen Charts bis auf Platz 8 schaffte.

Besonders erwähnen möchte ich schließlich noch die neue Justin Bieber-Single “What Do You Mean?“, die in 17 Ländern der Welt, darunter auch in den USA und Großbritannien, den ersten Platz der Charts erobert hat. Zudem schaffte der Superstar mit dem Track einen neuen Streaming-Weltrekord, denn nie zuvor wurde ein Song innerhalb der Release-Woche mehr auf Spotify gestreamt als “What Do You Mean?“.

Bleibt zu konstatieren, dass der brandneue “Mega Hits“-Sampler den geneigten Hörer voll und ganz zu beeindrucken weiß, indem er alles, was momentan so in den Bereichen Pop, Dance, House, R&B und Hip Hop angesagt ist, auf einer prall gefüllten Doppel-CD vereint. In den iTunes-Charts, was Compilations angeht, ist die “Mega Hits 2015 – Die Dritte“ hierzulande übrigens bereits auf Platz 5 notiert.

Various Artists – “Mega Hits 2015 – Die Dritte“ (Polystar/Universal)

Little May - “For The Company“ (Universal Music)

Little May – “For The Company“

“For The Company“ – wunderschöner Erstling des Trios Little May

Little May - “For The Company“ (Universal Music)
Little May – “For The Company“ (Universal Music)

Aus Sydney stammt das Indie Pop-Trio Little May, bestehend aus Liz Drummond, Hannah Field und Annie Hamilton.

Während die Band hierzulande bislang ein völlig unbeschriebenes Blatt ist, sorgt sie in ihrer australischen Heimat momentan für Furore. Dort hat es ihre aktuelle Single “Home“ bereits auf Platz 4 der australischen Single-Charts geschafft.

Am Freitag erschien ihr Debütalbum “For The Company“ , das unter der Regie von keinem Geringeren als Aaron Brooking Dessner (Mumford & Sons, Sharon Van Etten), dem Bassisten, Gitarristen und Keyboarder von The National entstanden ist.

Die Aufnahmen zu dem Longplayer fanden übrigens teilweise in den Future Past Studios (Hudson, New York) statt, wobei es sich ursprünglich um eine Kirche aus dem 19. Jahrhundert handelt.

Verzaubert wird der geneigte Hörer auf “For The Company“ mit so wunderbaren Tracks wie “Sold“, “Home“, “Sinks“ oder “The Shine Is Brighter At Night“.

Zudem gibt es mit den Liedern “Hide“ und “Boardwalks“ noch zwei Bonustracks, die man bereits von ihrer selbstbetitelten EP aus dem Jahre 2014 kennt.

Oszillierend zwischen Folk, Pop und Indie, ist “For The Company“ in toto ein ungemein stimmungsvolles Album geworden, welches mit einer herbstlichen Melancholie beseelt ist.

Little May live:
15.10.15 Köln, Blue Shell
17.10.15 Hamburg, Molotow Bar
18.10.15 Berlin, Privatclub

Website: http://www.littlemaymusic.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/littlemaymusic

Little May – “For The Company“ (Universal Music)

Clara Luzia - “Here`s To Nemesis” (Asinella Records/Broken Silence)

Clara Luzia – “Here`s To Nemesis”

“Here`s To Nemesis” – neues Album der Österreicherin Clara Luzia

Clara Luzia - “Here`s To Nemesis” (Asinella Records/Broken Silence)
Clara Luzia – “Here`s To Nemesis” (Asinella Records/Broken Silence)

Zwischen Indie, Pop und Rock changiert “Here`s To Nemesis”, das mittlerweile sechste Studioalbum der Österreicherin “Clara Luzia“.

Für die soundtechnische Inszenierung der Stücke zeichnete dabei Julian Simmons (Ed Sheerane,The Shutes, Mamas Gun,A Girl Called Eddy, Gemma Ray) verantwortlich.

Auf dem Album wurde Clara Luzia (vocals, guitar) von dem Produzenten auch an den Keyboards und an der Gitarre unterstützt, zudem wirkten das Bandmitglied pauT (Bass) und Catharina Priemer (drums, percussion), die neu zur Formation dazugestoßen ist, an den Aufnahmen mit.

Einen zu betören wissen auf dem Longplayer insbesondere melancholisch-schwermütige Song-Pretiosen wie “The Drugs Do Work“, “Wounds & Scars“, “This House“ oder “Shipwreck“.

Mit “Fat Yellow Moon” (Luise Pop) und “West Coast” (Lana Del Rey) finden sich neben acht taufrischen Kompositionen übrigens auch zwei Coverversionen auf dem Silberling.

Es bleibt abzuwarten, ob “Here`s To Nemesis” an den Erfolg ihres Albums “We Are Fish“ anzuknüpfen vermag, das in Österreich auf Anhieb auf Platz 15 der offiziellen LP-Charts einstieg.

Dem im Digipack-Format erschienenen Silberling – das sei abschließend noch erwähnt – ist ein 8-seitiges Booklet beigelegt.

Hier das Video zu “Cosmic Bruise“:

Clara Luzia live:
Nemesis Tour 2015/16
28.10.2015 A-Wien, WUK
29.10.2015 A-Graz, PPC
12.11.2015 A-St. Pölten, Cinema Paradiso
13.11.2015 A-Mödling, Red Box w/ The Base, Catastrophe & Cure
14.11.2015 A-Ebensee, Kino Ebensee
27.11.2015 A-Linz, Posthof
10.12.2015 A-Salzburg, ARGE
11.12.2015 A-Dornbirn, Spielboden
12.12.2015 A-Innsbruck, Weekender
15.12.2015 D-Dresden, Ostpol
16.12.2015 D-Stuttgart, Café Galeo
17.12.2015 D-München, Milla
25.01.2016 D-Leipzig, naTo
26.01.2016 D-Berlin, Privatclub
27.01.2016 D-Hamburg, Kleiner Donner
28.01.2016 D-Frankfurt, Das Bett
29.01.2016 CH-Thun, Mokka

Website: http://www.claraluzia.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/claraluzia

Clara Luzia – “Here`s To Nemesis” (Asinella Records/Broken Silence)

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