THE GRATEFUL DEAD – „Thirty Trips Around The Sun: The Definitive Live Story 1965-1995“

Zum 50. Jubiläum veröffentlichen The Grateful Dead: „Thirty Trips Around The Sun: The Definitive Live Story 1965-1995“ | 4xCD-Pack VÖ: 18.09.15

THE GRATEFUL DEAD - "Thirty Trips Around The Sun: The Definitive Live Story 1965-1995" (Rhino/Warner)
THE GRATEFUL DEAD – „Thirty Trips Around The Sun: The Definitive Live Story 1965-1995“ (Rhino/Warner)

Dies ist definitiv „das“ GRATEFUL DEAD Jahr: Erst die Doppel-CD „The Best Of The Grateful Dead“ (Kritik hier…), dann die „kleine“ Reunion mit drei Live-Shows vom 3. bis 5. Juli im Soldier Field in Chicago und jetzt dieses fette Ding.

Fett deshalb, denn „Thirty Trips Around The Sun: The Definitive Live Story 1965-1995“ ist eigentlich nur der Appetizer für das eigentliche Highlight. Das 4xCD-Pack enthält nämlich je einen Song aus 30 bisher unveröffentlichten Konzerten, welche die gesamte Karriere der Band umspannen. Die kompletten Konzerte gibt es in einem kunstvoll verzierten 80-CD-Boxed-Set (!) sowie auf einem USB-Drive, die nur exklusiv und ausschließlich via dead.net bestellbar sind.

Man kann gewiss sein, dass dies nicht das letzte ist, was wir von GRATEFUL DEAD zu hören und vielleicht auch zu sehen bekommen. Denn für dieses Jahr wurde zudem noch eine umfassende Doku angekündigt. Gedreht von Regisseur Amir Bar-Lev und von Martin Scorsese als Executive Producer betreut. Und man darf davon ausgehen, dass wir die drei Live-Konzerte aus dem Juli auch noch zu hören und sehen bekommen. Vielleicht nicht mehr in diesem Jahr, aber durchaus in absehbarer Zeit.

Grateful Dead „Uncle John’s Band“ (Official audiostream)

THE GRATEFUL DEAD - "Thirty Trips Around The Sun: The Definitive Live Story 1965-1995" (Rhino/Warner)
THE GRATEFUL DEAD – „Thirty Trips Around The Sun: The Definitive Live Story 1965-1995“ (Rhino/Warner)

Aber zurück zu „Thirty Trips Around The Sun: The Definitive Live Story 1965-1995“: 30 Songs aus 30 Jahren GRATEFUL DEAD, aus jedem Jahr ihres Bestehens, von 1966 („Cream Puff War“) bis 1995 („Visions of Johanna“). Als Bonus gibt es einen Track aus einer ihrer frühesten Aufnahmesessions von 1965 („Caution“).

Dazu äußert sich Band-Archivar und -Produzent David Lemieux: „Als wir uns 2012 erstmals darüber unterhielten, in welcher Form wir dem 50. Jubiläum von The Grateful Dead Ehre erweisen könnten, war uns klar, dass wir etwas Beispielloses auf die Beine stellen wollten. Wir alle waren von der Idee begeistert, mit dem Live-Vermächtnis der Band einen Gesamtüberblick ihres Schaffens zu geben. Ganze Konzerte erzählen schließlich die beste Geschichte. Unser erstes Kriterium war es,  die besten Live-Performances aus jedem Jahr des Bandbestehens zu finden. Neben den begehrtesten Highlight-Shows, auf die Fans schon seit Jahrzehnten warten, war uns wichtig sicherzustellen, dass die Sammlung auch eher unbekannte, dafür aber ebenso ausgezeichnete Shows umfasst. Wer sich die Box chronologisch von Anfang bis Ende durchhört wird schnell erkennen, dass das Live-Vermächtnis von The Grateful Dead in der Musikgeschichte eine einzigartige und bisher unübertroffene Rolle einnimmt.“

Wir fassen also noch mal zusammen, was den geneigten Deadhead erwartet:

• 30 bisher unveröffentlichte Konzerte, welche die gesamte Karriere der Band umspannen
• Ein 4-CD-Box-Set mit je einem Song aus jedem Konzert plus dem Bonus-Track „Caution“
• Ein kunstvoll verziertes 80-CD Boxed-Set sowie ein maßgefertigter USB-Drive – beide gefüllt mit über 73 Stunden (!) Musik – ab sofort und exklusiv ausschließlich via dead.net bestellbar

Mehr gibt es zu diesem edlen Box-Set nicht mehr zu sagen, außer THE DEAD are dead, lange lebe THE GRATEFUL DEAD.

www.dead.net
www.facebook.com/gratefuldead
twitter.com/DeadNet
de.wikipedia.org/wiki/Grateful_Dead
warnermusic.de

Grateful Dead „Thirty Trips Around The Sun: The Definitive Live Story 1965-1995“

Disc Eins
1. „Caution (Do Not Stop On Tracks)“ – early recording sessions in 1965
2. „Cream Puff War“ – 1966 – 7/3, Fillmore Auditorium, San Francisco, CA
3. „Viola Lee Blues“ – 1967 – 11/10, Shrine Auditorium, Los Angeles, CA
4. „Dark Star“ – 1968 – 10/20, Greek Theater, Berkeley, CA
5. „Doin’ That Rag“ – 1969 – 2/22, The Dream Bowl, Vallejo, CA
6. „Dancing In The Street“ – 1970 – 4/15, Winterland, San Francisco, CA
7. „The Rub“ – 1971 – 3/18, Fox Theater, St. Louis, MO
8. „Tomorrow Is Forever“ – 1972 – 9/24, Palace Theater, Waterbury, CT
9. „Here Comes Sunshine“ – 1973 – 11/14, San Diego Sports Arena, San Diego, CA

Disc Zwei
1. „Uncle John’s Band“ – 1974 – 9/18, Parc des Expositions, Dijon, France
2. „Franklin’s Tower“ – 1975 – 9/28, Lindley Meadows, Golden gate Park, San Francisco, CA
3. „Scarlet Begonias“ – 1976 – 10/3, Cobo Arena, Detroit, MI
4. „Estimated Prophet“ – 1977 – 4/25, Capitol Theater, Passaic, NJ „Samson and Delilah“ – 1978
5. Samson and Delilah” – 1978 – 5/14, Providence Civic Center, Providence, RI
6. „Lost Sailor>Saint Of Circumstance“ – 1979 – 10/27, Cape Cod Coliseum, South Yarmouth, MA
7. „Deep Elem Blues“ – 1980 – 11/28, Lakeland Civic Center, Lakeland, FL

Disc Drei
1. „Shakedown Street“ – 1981 – 5/16, Cornell University, Ithaca, NY
2. „Bird Song“ – 1982 – 7/31, Manor Downs, Austin, TX
3. „My Brother Esau“ – 1983 – 10/21, The Centrum, Worcester, MA
4. „Feel Like A Stranger“ – 1984 – 10/12, Augusta Civic Center, Augusta, ME
5. „Let It Grow“ – 1985 – 6/24, River Bend Music Center, Cincinnati, OH
6. „Comes A Time“ – 1986 – 5/3, Cal Expo Amphitheater, Sacramento, CA
7. „Morning Dew“ – 1987 – 9/18, Madison Square Garden, New York City, NY
8. „Not Fade Away“ – 1988 – 7/3, Oxford Plains Speedway, Oxford, ME

Disc Vier
1. „Blow Away“ – 1989 – 10/26, Miami Arena, Miami, F
2. „Ramble On Rose“ – 1990 – 10/27, Zenith, Paris, France
3. „High Time“ – 1991 – 9/10, Madison Square Garden, NY, NY
4. „Althea“ – 1992 – 3/20, Copps Coliseum, Ontario, Canada
5. „Broken Arrow“ – 1993 – 3/27, Knickerbocker Arena, Albany, NY
6. „So Many Roads“ – 1994 – 10/1, Boston Garden, Boston, MA
7. „Visions Of Johanna“ – 1995 – 2/21, Delta Center, Salt Lake City, UT

Photocredit: (c) Herb Greene Grateful-Dead-Productions

DAVID BOWIE – „Five Years 1969-1973“

DAVID BOWIE „Five Years 1969-1973“ – Die erste BOWIE-Box aus einer umfangreichen Serie | 12xCD- und 13xVinyl-Box-Set VÖ: 18.09.15

DAVID BOWIE - "Five Years 1969-1973" (Parlophone/Warner)
DAVID BOWIE – „Five Years 1969-1973“ (Parlophone/Warner)

Das wird die Fans freuen: David Robert Jones aka DAVID BOWIE wird alle seine Alben in fetten CD/LP-Boxen wieder veröffentlichen. Los geht es mit den Alben aus den Jahren 1969-1973. Also die Zeit in der sich BOWIE von Platte zu Platte verwandelte, angefangen bei „Major Tom“ über den „Man Who Sold The World“ bis hin zu seinem wohl berühmtesten Pseudonym: „Ziggy Stardust“. Auch äußerlich passte sich BOWIE immer mehr den Inhalten seiner Platten an und wurde zu dem androgynen Wesen, als das wir ihn für diese Zeit immer wahrnehmen werden.

David Bowie (Five Years 1969 – 1973) unboxing video:

Die 10-Album/12-CD Box bzw. 10-Album/13-Vinyl- bzw. Digital-Edition enthält sämtliches Material, das zwischen 1969 und 1973 offiziell veröffentlicht wurde, also die Alben „David Bowie AKA Space Oddity“ (1969), „The Man Who Sold The World“ (1970), „Hunky Dory“ (1971), „The Rise and Fall Of Ziggy Stardust And The Spiders From Mars“ (1972), „Aladdin Sane“ (1973) und „PinUps“ (1973). Außerdem die zwei Live-Alben „Live Santa Monica ‘72“ (erstmalig 1994 veröffentlicht) und „Ziggy Stardust: The Motion Picture Soundtrack“ (1983). Ebenfalls exklusiv in der Box findet man einen Stereo-Remix des Albums „The Rise And The Fall Of Ziggy Stardust“, der vom Co-Producer des Originals, Ken Scott, im Jahre 2003 vorgenommen wurde. Dieser war zuvor nur als DVD in der LP/DVD-Edition zum 40. Anniversary des Albums erschienen.

DAVID BOWIE - "Five Years 1969-1973" 10-Album/12xCD Box-Set (Parlophone/Warner)
DAVID BOWIE – „Five Years 1969-1973“ 10-Album/12xCD Box-Set (Parlophone/Warner)

Exklusiv in der Box befindet sich auch eine neu zusammengestellte 2-Disc-Compilation von Non-Album-Singles, Single-Versionen und B-Seiten mit dem Titel „Re: Call 1“. Dazu gehört auch ein bisher unveröffentlichter Single-Edit von „All The Madmen“, der ursprünglich für den US-Markt angefertigt aber nie veröffentlicht wurde. Ein Highlight bildet auch die Originalversion von „Holy Holy“, das 1971 als Mercury-Single veröffentlicht wurde und seither auf keiner weiteren Veröffentlichung erhältlich war.

David Bowie „Holy Holy“ Audio-Stream

Sämtliche Formate präsentieren eine ganze Reihe von Tracks, die nie zuvor auf CD bzw. als Download erhältlich waren sowie neu remasterte Versionen der Alben „Space Oddity“, „The Man Who Sold The World“, „Hunky Dory“ und „PinUps!“

DAVID BOWIE - "Five Years 1969-1973" 10-Album-13-Vinyl Box-Set (Parlophone/Warner)
DAVID BOWIE – „Five Years 1969-1973“ 10-Album-13-Vinyl Box-Set (Parlophone/Warner)

Die Vinyl-Box präsentiert das gesamte Material in audiophiler Qualität auf 180-Gramm Vinyl.

Zur Box DAVID BOWIE „Five Years 1969-1973“ gehört auch ein umfangreiches Booklet, das eine Stärke von 128 Seiten im CD-Format bzw. 84 Seiten im Vinylformat besitzt. Es enthält selten gezeigte Fotos sowie technische Anmerkungen zu den Aufnahmen von Tony Visconti und Ken Scott. Zu jedem Album gibt es eine Original-Presserezension. Das Vorwort stammt vom legendären Kinks-Frontmann Ray Davies.

Die CD-Box präsentiert die Discs in Mini-Vinyl-Versionen der Originalcover, die CDs selbst sind, statt im üblichen Silber, goldfarben gepresst.

Ein Highlight, das jeden Bowie-Fan freuen dürfte. Und man darf gespannt sein, auf die weiteren Boxen, die da folgen und welches exquisite Bonus-Material diese noch enthalten werden.

www.davidbowie.com
www.facebook.com/davidbowie
twitter.com/DavidBowieReal
www.warnermusic.de

DAVID BOWIE „Five Years 1969 – 1973“:

6 Original Studio Albums:
„David Bowie AKA Space Oddity“*
„The Man Who Sold The World“*
„Hunky Dory“*
„The Rise and Fall Of Ziggy Stardust And The Spiders From Mars“
„Aladdin Sane“
„PinUps“*

*Neue 2015 Remasters.

2 Live-Alben:
„Live Santa Monica ‘72“
„Ziggy Stardust: The Motion Picture Soundtrack“

Exklusiv in den Box Sets:
„The Rise and Fall Of Ziggy Stardust And The Spiders From Mars (2003 Ken Scott mix)“

„Re:Call 1“ Tracklist:

CD1
01. Space Oddity (original UK mono single edit)*
02. Wild Eyed Boy From Freecloud (original UK mono single version)*
03. Ragazzo Solo, Ragazza Sola
04. The Prettiest Star (original mono single version)*
05. Conversation Piece*
06. Memory Of A Free Festival (Part 1)
07. Memory Of A Free Festival (Part 2)
08. All The Madmen (mono single edit)* previously unreleased
09. Janine*
10. Holy Holy (original mono single version)* only ever issued on original ‘71 Mercury single
11. Moonage Daydream (The Arnold Corns single version)*
12. Hang On To Yourself (The Arnold Corns single version)*

CD 2
01. Changes (mono single version)*
02. Andy Warhol (mono single version)*
03. Starman (original single mix)
04. John, I’m Only Dancing (original single version)
05. The Jean Genie (original single mix)
06. Drive-In Saturday (German single edit)
07. Round And Round
08. John, I’m Only Dancing (sax version)
09. Time (U.S. single edit)
10. Amsterdam
11. Holy Holy (Spiders version)
12. Velvet Goldmine

Alle Tracks stereo außer *mono.

Formate:
CD Box Set
Vinyl Box Set
Digital download

A-HA – „Hunting High And Low“ – 30th Anniversary Super Deluxe Edition

Achtung: Dieser Artikel enthält Ohrwürmer!

30 Jahre A-HAs „Hunting High And Low“!
Jubiläumsausgabe des Debüts „Hunting High And Low“ als 4-CD + DVD-Set mit raren und unveröffentlichten Demos, Mixen, Videos und mehr… Ab 18. September!

Cover-A-HA-HHAL30
A-HA – „Hunting High And Low“ – 30th Anniversary Super Deluxe Edition (Rhino/Warner)

Wir würden diese gerne so richtig feiern mit einer ausführlichen Besprechung der Deluxe Edition, doch leider, leider wurde mir für diese Rezension nur die Einzel-CD-Version mit dem Original-Album im 2015 Remaster zur Verfügung gestellt. Also ohne die ganzen Demos, Singles, Extended Versions, B-Sides und unveröffentlichten Alternate Mixes.

Daraus eine aussagekräftige Kritik zu verfassen, die all die Bonus-Sachen berücksichtigt, ohne sie gehört zu haben, fällt schwer. Deshalb gibt es hier in Großteilen das Presse-Info zu lesen, mit allen wichtigen Daten und allem Wissenwerten zur Neuauflage von „Hunting High And Low“:

„Was für ein Jahr für die norwegischen Superstars von A-HA!
2015 feiern Morten Harket, Pål Waaktaar-Savoy und Magne Furuholmen das dreißigste Jubiläum ihres internationalen Durchbruchs – mit einer großen Tournee, einem neuen Album (dem ersten seit sechs Jahren) und dem Beginn spektakulärer Wiederveröffentlichungen ihrer frühen Alben mit massenweise Bonusmaterial!

Am 18. September wird ihr kultiges Debüt-Album „Hunting High And Low“ von 1985 in einer 30th Anniversary Super Deluxe Edition den Anfang machen. Das gesamte Paket besteht aus 4 CDs und einer DVD plus einem 60-seitigen, gebundenen Booklet voller selten gezeigter Fotos und Anekdoten zur Entstehung des Albums. Im Inhalt findet sich eine remasterte Version des Albums, das sich seit 1985 mehr als 10 Millionen Mal verkauft hat, sowie mehrere B-Seiten und über zwei Dutzend rare und bisher unveröffentlichte Demos! Dazu gibt es das komplette Album in frühen und alternativen Mixes, die ebenfalls zum ersten Mal der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Die DVD in der „Hunting High And Low: 30th Anniversary Super Deluxe Edition“ enthält ihren Über-Hit „Take On Me“ gleich in mehreren Versionen: dem Originalclip, einem leicht veränderten Alternativ-Schnitt und einer Version von 1984.

Die Feierlichkeiten zum 30. Jubiläum begannen bereits im April 2015, als die Band anlässlich des Record Store Days Take On Me in zwei Versionen (eine davon bis dahin unveröffentlicht) auf einer 7-Zoll-Vinylsingle herausbrachte. Kurz darauf, im Mai, folgten die beiden ersten Alben Hunting High And Low und Scoundrel Days auf 180g schwerem Vinyl.

Dem Re-Issue „Hunting High And Low: 30th Anniversary Super Deluxe Edition“ werden etwas später in diesem Jahr weitere Deluxe-Editions von „Stay On These Roads“ (1988), „East Of The Sun, West Of The Moon“ (1990) und „Memorial Beach“ (1993) folgen!“

http://a-ha.com/news/articles/hunting-high-and-low-30th-anniversary-super-deluxe-edition/

Vorbesteller Links:
wmg.cc/AHA_HuntingBox_amz

www.a-ha.com
www.twitter.com/aha_com
www.facebook.com/officialaha
www.warnermusic.de/a-ha

TRACKLIST:

Disc 1 – The Album:
01. TAKE ON ME
02. TRAIN OF THOUGHT
03. HUNTING HIGH AND LOW
04. THE BLUE SKY
05. LIVING A BOY’S ADVENTURE TALE
06. THE SUN ALWAYS SHINES ON T.V.
07. AND YOU TELL ME
08. LOVE IS REASON
09. I DREAM MYSELF ALIVE
10. HERE I STAND AND FACE THE RAIN

Disc 2 – The Demos 1982-1984:
01. LESSON ONE (Autumn 1982 “Take On Me” Demo)
02. PRESENTING LILY MARS (Naersnes Demo)
03. NÅ BLÅSER DET PÅ JORDEN (Naersnes Demo)
04. THE SPHINX (Naersnes Demo)
05. LIVING A BOY’S ADVENTURE TALE (Naersnes Demo)
06. DOT THE I
07. THE LOVE GOODBYE
08. NOTHING TO IT
09. GO TO SLEEP
10. TRAIN OF THOUGHT (Demo)
11. MONDAY MOURNING
12. ALL THE PLANES THAT COME IN ON THE QUIET
13. THE BLUE SKY (Demo)
14. YOU HAVE GROWN THOUGHTFUL AGAIN
15. WHAT’S THAT YOU’RE DOING TO YOURSELF IN THE POURING RAIN
16. TAKE ON ME (Demo)
17. HUNTING HIGH AND LOW (Demo)
18. I DREAM MYSELF ALIVE (Demo)
19. AND YOU TELL ME (Demo)
20. HERE I STAND AND FACE THE RAIN (Demo)
21. LOVE IS REASON (Demo)
22. THE BLUE SKY (2nd Demo)
23. NEVER NEVER
24. THE SUN ALWAYS SHINES ON T.V. (Demo)
25. PRESENTING LILY MARS (Rendezvous Demo)

Disc 3 – Singles, Extended Versions & B-Sides:
01. TAKE ON ME (Original 7” Version 1984)
02. TAKE ON ME (1984 12” Mix)
03. STOP! AND MAKE YOUR MIND UP
04. TAKE ON ME (1985 12” Mix)
05. TAKE ON ME (Instrumental Mix)
06. THE SUN ALWAYS SHINES ON T.V. (7” Mix)
07. THE SUN ALWAYS SHINES ON T.V. (Extended Version)
08. DRIFTWOOD
09. THE SUN ALWAYS SHINES ON T.V. (Extended Version)
10. THE SUN ALWAYS SHINES ON T.V. (Instrumental)
11. TRAIN OF THOUGHT (7” Remix)
12. TRAIN OF THOUGHT (U.S. Remix)
13. TRAIN OF THOUGHT (Dub Mix)
14. HUNTING HIGH AND LOW (7” Remix)
15. HUNTING HIGH AND LOW (Extended Remix)

Disc 4 – The Alternate Mixes (Previously unissued):
01. TAKE ON ME (Video Version)
02. TRAIN OF THOUGHT (Early Mix)
03. HUNTING HIGH AND LOW (Early Mix)
04. THE BLUE SKY (Alternate Long Mix)
05. LIVING A BOY’S ADVENTURE TALE (Early Mix)
06. THE SUN ALWAYS SHINES ON T.V. (Alternate Early Mix)
07. AND YOU TELL ME (Early Mix)
08. LOVE IS REASON (Early Mix)
09. DREAM MYSELF ALIVE (Early “NYC” Mix)
10. HERE I STAND AND FACE THE RAIN (Early Mix)

DVD – The Videos:
1. TAKE ON ME (1985 Version) – Directed by Steve Barron
2. THE SUN ALWAYS SHINES ON T.V. – Directed by Steve Barron
3. TRAIN OF THOUGHT – Directed by Candace Reckinger & Michael Patterson
4. HUNTING HIGH AND LOW – Directed by Steve Barron
5. TAKE ON ME (1984 Version) – Directed by Stevie Price
6. TAKE ON ME (1985 Alternate Cut) – Directed by Steve Barron

Photocredit: (c) Yutaka Nishimura

CHRIS CORNELL – „Higher Truth“

CHRIS CORNELL – das neue Studio-Album „Higher Truth“, VÖ: 18.09.15

CHRIS CORNELL - "Higher Truth" (Universal)
CHRIS CORNELL – „Higher Truth“ (Universal)

Chris Cornell wurde bereits mehrfach mit dem Grammy® Award ausgezeichnet, war für den Golden Globe nominiert und ist ein gefeierter Sänger und Songschreiber. Nun veröffentlicht er sein fünftes Studioalbum „Higher Truth“ am Freitag, den 18. September 2015 bei Universal Music.

Produziert wurde „Higher Truth“ von Brendan O’Brien (Bruce Springsteen, Pearl Jam, Neil Young). Das Album präsentiert Cornells fortwährende Entwicklung als Meister-Songschreiber, Texter sowie die seines Musikhandwerks und erzählt über verschiedene Musikgenres hinaus menschliche Geschichten.

Inspiriert von den außergewöhnlichen Arrangements von Musikern wie Nick Drake, Daniel Johnston und den „White Album“-Ära Beatles, schafft Cornell mit „Higher Truth“ ein musikalisches Universum, das anders ist als alles, was er vorher gemacht hat.

Die erste Single aus dem Album “Nearly Forgot My Broken Heart” feierte am 11. August Premiere auf Beats 1 / Apple Music. Cornell sprach in der Sendung mit Zane Low über das neue Album und die Single. Fans, die das Album bei iTunes vorbestellen, erhalten “Nearly Forgot My Broken Heart” als einen Sofortdownload.

Das Lyricvideo zum Song lief unter der Regie von Josh Graham und zeigt auf wunderschöne Weise die Essenz des Songs.

Am 17. September startet Cornell seine Higher Truth acoustic Tour durch Nord-Amerika in Phoenix, AZ. Er wird dabei in einigen berühmten Venues wie der Walt Disney Concert Hall in Los Angeles, dem Ryman Auditorium in Nashville oder der Massey Hall in Toronto Halt machen, bevor er am 02. November in Austin, TX die Tour beenden wird. Die Liste mit allen Daten findet ihr unten.

Clip „Nearly Forgot My Broken Heart“ – Lyric Clip

Website: chriscornell.com / www.facebook.com/chriscornell

Photocredit: (c) Jeff Lipsky

Emma Mai & Pretty Pink – „Blütenstaubromanze“

Emma Mai & Pretty Pink – „Blütenstaubromanze“ – neue Single & neues Video, Single-VÖ: 18.09.15

Emma Mai & Pretty Pink - "Blütenstaubromanze" (Sony)
Emma Mai & Pretty Pink – „Blütenstaubromanze“ (Sony)

Im Grunde sind es immer die Verbindungen zwischen Menschen, die das Leben so besonders machen. Sowohl im Privaten als auch in der Musik sind es meistens die ungewissen Abenteuer, die große Dinge hervorbringen. Das Projekt Emma Mai & Pretty Pink steht nicht nur sinnbildlich dafür, dass Harmonie durch das Zusammenbringen von Kontrasten entsteht, beide Künstlerinnen haben auch den Mut, ihre unterschiedlichen Welten miteinander zu verknüpfen. Mit ihren jeweiligen Solo-Projekten sind die beiden Damen nicht nur erfolgreich unterwegs, sondern bringen für Emma Mai & Pretty Pink das Beste beider Bereiche in Einklang.

Emma Mai ist das neue Projekt der Sängerin Maria Antonia Schmidt, die sich als narrative Seele und Frontfrau der Band Chapeau Claque fortan neuen Herausforderungen widmet: Mit einem Vibraphon auf der Bühne erhält Emma Mai nicht nur ein elektro-akustisches Grundgerüst, sondern setzt neben der lieblichen Stimme vor allem die Live-Performance in den Vordergrund. Wenn auch mit einem anderen Setup, doch auch für DJane und Produzentin Pretty Pink ist die Darbietung hinter den Decks essentiell. Ihre Edits zu „Get Lucky“ von Daft Punk oder Ellie Gouldings „I Need Your Love“ zeigten bereits, das die sympathische Dame gerne mehrere Klangfarben vereint – ob Deep House, Minimal oder Nu Disco: Pretty Pink ist eine Ausnahmeerscheinung.

Der Song „Schöner Moment“, ein altes Stück von Chapeau Claque, symbolisiert den Kick-Off einer außergewöhnlichen Zusammenarbeit zweier unabhängiger Frauen. Als Pretty Pink den Track 2014 remixte, verwandelten sich die warmen Beats mit Marias warmer Stimme vom Original zu einer hedonistischen Festival-Hymne, die sowohl die Top 10 der Clubcharts als auch die Top 60 von iTunes eroberte. Während Pretty Pink mit ihrem deepen und housigen Tunes für das Beat-Arrangement verantwortlich ist, liefert Emma Mai die aufmunternden Lyrics – zusammen entsteht eine vielversprechende Synthese, die sowohl für die deutschsprachige Singer/Songwriter- als auch für die Deep-House-Welt ein beachtliches Novum darstellt. Dass ihre Verbindung nicht nur Neuland betritt, sondern spannende Club-Perlen hervorbringt, beweist auch ihr jüngster Ohrwurm „Blütenstaubromanze“ (Single-VÖ: 18.09.15), der unter anderem namenhaften Szene-Größen wie Thomas Schumacher und Umami geremixt wurde. Auch in der nahen Zukunft werden die beiden Damen für neue Projekte zusammenfinden – dabei werden nicht nur neue Tracks ins Auge gefasst, selbst gemeinsame Live-Gigs Emma Mai & Pretty Pink sind angedacht. Stay tuned & happy!

Video zur Single:

Facebook: www.facebook.com/djprettypink
Website: prettypinkmusic.tumblr.com

THEO LUFT – „Wo ist der Feind wenn man ihn braucht“

THEO LUFT mit Debüt-Album zwischen Post Punk, Electro Pop und NDW, VÖ: 18.09.15

THEO LUFT - „Wo ist der Feind wenn man ihn braucht“ (K-Klangträger)
THEO LUFT – „Wo ist der Feind wenn man ihn braucht“ (K-Klangträger)

Nur den Bruchteil einer Gitarre hat die Software gekostet, mittels der Theo Luft, der laut eigener Aussage noch nicht einmal Triangel spielen kann, am Computer eigene Songs komponiert. Trotz der offensichtlichen Demotape-Qualität stiessen die Tracks des Wahlhamburgers bei ein paar befreundeten Musikern auf offene Ohren. Eine Band mit Siggi Förster am Bass, Stefan Troschka an der Gitarre und Janis Mavros am Schlagzeug wurde gegründet. Theo Luft, dessen Pseudonym auch als Bandname fungiert, gibt hinter dem Mikrofon den Ton an. Ganz klassisch wird seither im Proberaum das Material geübt und am Sound gefeilt, der irgendwo zwischen Post Punk und Electro Pop hin- und her zuckt. Man möchte gar von Neuer Deutscher Welle sprechen.

Nachdem die Gruppe bereits durch drei Fünftel der Hamburger Clublandschaft – Astra Stube, Komet, Grüner Jäger, um nur einige zu nennen – getourt ist und auch die erste EP schon eingespielt hat, wurde es Zeit für das erste Album. „Wo ist der Feind wenn man ihn braucht“ (VÖ: 18.09.) wurde in den Yeah Yeah Yeah Studios unter der Leitung von Dennis Rux produziert. In seinem Analogstudio, welches mit allerlei Vintagegeräten auftrumpft, verlieh er der Band einen warmen, erdigen Klang.

Neben der musikalischen Verspieltheit, stechen Theo Lufts assoziative Texte hervor. Über deren Entstehung sagt Theo Luft: „In vielen Fällen erscheinen zugegebenermaßen zuerst solche Zeilen im Kopf, die zu diesem Zeitpunkt noch keine ganze Geschichte oder einen wirklichen Sinn ergeben – einfach die Macht und der Klang aneinander gereihter Wörter.“

Nach drei Jahren Theo Luft verkündete Janis seinen Austritt aus der Band. In Falk Szyba fand man einen würdigen Nachfolger, der die Band künftig nach vorne peitschen wird.

Live: 18.09. Hamburg, Molotow

Clip „Der Luxus der Langweile“:

Website: theo-luft-macht-musik.de / www.facebook.com/theo.luft

Malakoff Kowalski – „I Love You“

Malakoff Kowalski – das neue Album „I Love You“, VÖ: 18.09.15 (TIPP!!!)

Malakoff Kowalski - "I Love You" (MPS/Edel)
Malakoff Kowalski – „I Love You“ (MPS/Edel)

„How I Think Of You“ – so heißt die erste Single aus dem neuen und dritten Solo-Album „I Love You“ (Album-VÖ: 18.09.2015) von Malakoff Kowalski: ein bisschen 60ies-Soul-Jazz, ein bisschen Vibraphon – vielleicht auch ein Glas Martini dazu. Der deutsch-amerikanisch-persische Wahl-Berliner beschreibt das Stück selber als „Musik, die sich so gut und warm anfühlen sollte, wie eine Umarmung – wie ein Kuss.“ Und die sich so anhört wie die Titelmusik aus einem Wes-Anderson-Film, der in Los Angeles, Neapel und in der Französischen Riviera spielt. Kowalski veröffentlichte zuletzt das Solo-Album „Kill Your Babies – Filmscore For An Unknown Picture“ – eine Zusammenarbeit mit dem Maler Daniel Richter, dem Schriftsteller Maxim Biller und dem Regisseur Klaus Lemke. „Die Sehnsucht, die diese Musik beschwört, ist nicht die nach der Vergangenheit. Sondern die nach einer anderen Gegenwart.“ (Claudius Seidl – FAS)

Neben seinen Album-Veröffentlichungen wirkt Kowalski als Film- und Theaterkomponist und ist darüber hinaus auch auf Studio-Produktionen gemeinsam mit Deichkind, 2raumwohnung und Moonbootica zu hören.

EPK zum Album:

Website: www.malakoffkowalski.de
Album-Preview: www.malakoffkowalski.de/musik/

GRAVE PLEASURES – Dreamcrash

Aus Beastmilk wird Grave Pleasures!
Mit einer teilweise neuen Mannschaft (ja, eine Dame ist auch mit von der Partie…!) kredenzen die Nordlichter auf „Dreamcrash“ einen bittersüßen Mix aus Metal-, Gothic-, Wave- und Indie-Sounds, der dem neuen Bandnamen alle Ehre macht.

GRAVE PLEASURES - Dreamcrash
GRAVE PLEASURES – Dreamcrash

Nach dem Weggang von Gitarrist Johan „Goatspeed“ Snell nun also unter dem Namen Grave Pleasures aktiv, knüpfen sie klanglich nahtlos an das 2013er Beastmilk Debüt „Climax“ an, das allseits hervorragende Kritiken einheimsen konnte.

Mat „Kvohst“ McNerney (Gesang), Bassist Valtteri Arino und Gitarristin Linnéa Olsson (ehemals bei The Oath) holten sich mit Juho Vanhanen (Gitarre, ehemals bei der Psychedelic-Black-Metal-Formation Oranssi Pazuzu aktiv) sowie Uno Bruniusson (Schlagzeug, vormals In Solitude) zwei schlagkräftige Neuverpflichtungen an Bord.

Zusammen beweisen sie auf „Dreamcrash“ ihr sicheres Gespür für mitreißende Melodien und gnadenlose Melancholie. Getragen von der theatralischen Stimme McNerneys, zaubern sie elf dunkle Hymnen aufs Tableau, die allseits einer gemarterten Seele entsprungen zu sein scheinen. Von punkigen Ausflügen wie bei „Futureshock“, über das tieftraurige „Crisis“, bis hin zu den absoluten Hitkandidaten „New Hip Moon“ und „Girl In A Vortex“ reicht das vielseitige Spektrum. Kaum meint man Einflüsse von Danzig, oder Sisters Of Mercy zu vernehmen, mischen Grave Pleasures schon ihre eigene Geheimzutat bei, die ihren Sound so einzigartig macht. Sie sprengen Genregrenzen und setzten mit ihrem transparenten Klang eigene Maßstäbe.

Zerschellte Träume haben wohl noch nie so gut geklungen und unterhalten wie auf „Dreamcrash“, dem fulminanten Neustart hochtalentierter Musiker, die hoffentlich noch lange die heimischen Mausoleen mit unheilvollen Freuden beglücken werden!

GRAVE PLEASURES – Dreamcrash (Columbia / Sony Music)

Nerina Pallot - “The Sound And The Fury“ (Idaho Records/Ingroove/Rough Trade)

Nerina Pallot – “The Sound And The Fury“

“The Sound And The Fury“ – fünftes Studioalbum der britischen Singer-Songwriterin Nerina Pallot

Nerina Pallot - “The Sound And The Fury“  (Idaho Records/Ingroove/Rough Trade)
Nerina Pallot – “The Sound And The Fury“ (Idaho Records/Ingroove/Rough Trade)

Nerina Pallot, die einige von euch auch als 2011er-Vocal Coach im The Voice Of Germany-Team von Rea Garvey kennen dürften, bringt am heutigen Tag ihren mittlerweile fünften Longplayer heraus

Produziert hat sie ihn gemeinsam mit ihrem Ehemann Andy Chatterley, der in der Vergangenheit bereits mit Musikern wie Rea Garvey, Bright Light Bright Light , Nick Howard, Diana Vickers, Melanie C. oder Kylie Minogue zusammengearbeitet hat.

Auf dem Nachfolger des UK-Top40-Albums “Year Of The Wolf“ (2011) sind stärker als zuletzt elektronische Anklänge zu hören, auch Blues-und Soul-Einflüsse hat die Sängerin auf ihrem neuen Werk in die Musik integriert.

Erster Vorbote war das Blues-infizierte und mit Elektro-Elementen garnierte Stück “The Road“, das Regisseur Damian Weilers zur Untermalung einer Dokumentation über die Flüchtlinge in Calais verwendet hat.

Zum Hit des Albums dürfte jedoch die aktuelle Single-Auskopplung“ “Rousseau“ avancieren, die von den Klängen einer Stakkato-Gitarre und Streichern geprägt wird. Als Inspirationsquelle für den hymnisch-verträumten Popsong diente der Singer-Songwriterin dabei der französische Maler Henri Rousseau , dessen Stil dem Postimpressionismus zugerechnet wird.

Nicht unerwähnt bleiben dürfen da Tracks wie die von Pianoklängen getragene Ballade “Handle“, das Rhythmus-betonte Stück “There Is A Drum“ oder das akustisch gefärbte Kleinod “Blessed“.

Kurzum, auf “The Sound And The Fury“ hat Nerina Pallot ihren Stil konsequent weiter entwickelt und überzeugt mit einem nuancenreichen Opus, das Elemente aus Pop, Elektro, Soul und Blues zu einem homogenen Ganzen zu vereinen weiß.

Hier der Videoclip zu “The Road“:


Und hier gibt es ein Album Preview zu “The Sound And The Fury“:

Website: http://www.nerinapallot.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/NerinaPallotOfficial

Nerina Pallot – “The Sound And The Fury“ (Idaho Records/Ingroove/Rough Trade)

Madison Violet – “Year Of The Horse“ (India/Big Lake Music/Rough Trade)

Madison Violet – “Year Of The Horse“

Madison Violet – neues Album und Tour

Madison Violet –  “Year Of The Horse“ (India/Big Lake Music/Rough Trade)
Madison Violet – “Year Of The Horse“ (India/Big Lake Music/Rough Trade)

“Year Of The Horse“ ist der Titel des brandneuen Madison Violet-Albums, das ab heute in den Läden steht.

Entstanden ist es unter den Fittichen von keinem Geringeren als dem Produzenten und Songwriter Tino Zolfo, der auch in den Credits von Acts wie Carly Rae Jepsen , Hawksley Workman. Adaline, Paige Morgan, Misstress Barbara oder Candy Coated Killahz zu finden ist.

Was Brenley MacEachern und Lisa MacIsaac auf “Year Of The Horse“ offerieren, ist ein kunterbuntes Konglomerat aus Indie, Pop, Elektro und Folk.

Durch den ohrwurmlastigen Vorboten “These Ships“, der bereits im Oktober 2014 gemeinsam mit drei weiteren Albumtracks auf der gleichnamigen EP erschien, wurde die Messlatte für den Rest des Longplayers ziemlich hoch gelegt, doch Tracks wie die eingängige Synthie Pop-Nummer “Coming Apart“, der zwischen Melancholie und Optimismus changierende Indie Pop-Titel “Hang On Mama“, das eher verhaltene Lied “Trouble“, der mit elektronischen Spielereien verzierte Tune “All I Know“ oder das an Simon & Garfunkel erinnernde Stück “Ohio“ stehen der ersten Single-Auskopplung in nichts nach.

Am heutigen Tag erscheint erscheint übrigens ein im Dance-Gewand gekleideter Remix der Single “These Ships“ von Matt James, den ich euch sehr ans Herz legen möchte.

Gespannt bin ich auch schon auf einen weiteren Remix dieses Songs, der vom renommierten kanadischen DJ und Dance-Produzenten Glenn Morrison geplant ist und wohl clubtauglich ausfallen wird.

Mit dem rundum gelungenen Album im Gepäck geht das Duo übrigens in den kommenden Wochen auf eine ausgedehnte Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz und wird dann hierzulande Städte wie Hamburg, Bonn, Kassel, Aschaffenburg oder Duisburg beehren. Unterstützt wird das Duo auf den Konzerten von den Musikern Adrian Lawryshyn (Bass,Gesang) und Jeff Luciani (Drums, Percussion).

Hier könnt ihr den Matt James-Remix von “These Ships“ hören:
https://soundcloud.com/madison-violet/these-ships-matt-james-remix

Madison Violet live:
10.09. – Höxter, Tonenburg
11.09. – Alt Ruppin, Kornspeicher
12.09. – Langenrade, Ascheberg Rockt
13.09. – Hannover-Isernhagen, Blues Garage
14.09. – Hamburg, Knust
15.09. – Kassel, Schlachthof
17.09. – Halle, Objekt 5
18.09. – Plauen, Malzhaus
19.09. – Geislingen, Rätschenmühle
20.09. – Waldkraiburg, Haus der Kultur
21.09. – Aschaffenburg, Colos Saal
22.09. – Bonn, Harmonie
24.09. – Duisburg, Steinbruch
25.09. – Lahr, Schlachthof
26.09. – Ehrwald, Musikcafe (AT)
27.09. – Neustadt an der Weinstraße, Open Air Marktplatz
29.09. – Frelsdorf, Bostelmanns Saal
01.10. – Völs, Seidemann (AT)
02.10. – Ried, KIK (AT)
03.10. – Kufstein, Kulturfabrik (AT)
04.10. – Brilon, Sparkasse Foyer
07.10. – Winterthur, Gaswerk (CH)
08.10. – Laufen, Schlachthaus (CH)
09.10. – Rubigen, Mühle Hunziken(CH) 10.10. – Zug, Chollerhalle (CH)

Website: http://madisonviolet.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/madisonviolet

Madison Violet – “Year Of The Horse“ (India/Big Lake Music/Rough Trade)

The Wedding Party Massacre – „Wanna Marry Me?“

The Wedding Party Massacre stellen die Frage aller Fragen „Wanna Marry Me?“ / neue Single – neues Video!

Video zu „Wanna Marry Me?“:

The Wedding Party Massacre stellen in ihrem neusten Song die wohl schönste Frage der Welt: «Wanna Marry Me?». Dennoch: Ein leicht bedrohlicher Beigeschmack bleibt. Denn wir reden von The Wedding Party Massacre. Dieser Name lässt nicht unbedingt auf happy ever after schliessen. Womit wir wieder bei der Ambivalenz gelandet sind, dem für The Wedding Party Massacre zentralen Thema.

Das Unheil schwingt also in der Musik mit, ohne dass wir uns aber die Freude an der Party verderben lassen. Ja, auch der Teufel kann tanzen! Deshalb ist es auch gar nicht falsch, wenn einen der Videoclip zu «Wanna Marry Me?» zum Lachen bringt. Und The Wedding Party Massacre gelingt dadurch ein eleganter Brückenschlag zu einem topaktuellen Diskurs: «Das Lachen der Täter» (Klaus Theweleit).

Am Ende bleibt das Spiel mit einem der grössten Kontraste unserer Gesellschaft: Glück und Verderben. Zwei Extremzustände, die in unserer Informationsgesellschaft sehr nahe neben- einander erlebbar werden. Suchen wir also das Glück, befinden wir uns auf der Flucht, sei es vor realen Konflikten oder vor der Berichterstattung darüber:

«We take the bus, put all inside that’s home for us, leave past behind, go on tour, the world outside is paradise. We’re happy cause we don’t know.»

Und auf einen Schlag erhalten diese Zeilen eine globale Bedeutung, die angesichts der momentanen Lage der Welt sowohl als hoffnungsvoll als auch enorm traurig gelesen werden kann. Eins ist sicher: Wenn The Wedding Party Massacre vor einer Wahl steht, dann entscheiden sie sich immer für die Hoffnung.

Website: www.theweddingpartymassacre.com
Facebook: www.facebook.com/theweddingpartymassacre
Soundcloud: soundcloud.com/theweddingpartymassacre

Lubianka - Cerimònies

Lubianka – Cerimònies

Lubianka wurde Anfang 2009 in Barcelona gegründet. Entstanden aus dem ZusammenschlussvonMusikern die in der Band Venus Anadiomena zusammengefunden haben.

Lubianka - Cerimònies
Lubianka – Cerimònies
Mit Lubiank entstand eine Selbstverwirklichung im Sound des Psychedelic und dem Experimentieren mit unterschiedlichen Instrumenten. Im Lubianka Universum entstand so die Verbindung aus abstrakten Klängen, wiederkehrenden Rhythmen, bis hin zu Jazz Passagen und lyserghaltigen Loops.

Im Mai 2011 spielte Lubianka drei intensive Tage in der Wüste von Monegros. Dieser Gig wurde in mehreren Videos verewigt und kann auf Youtube angeschaut werden. Im Frühjahr 2012 wurde das erste Album von Lubianka „Naufragis“ veröffentlicht, über eine Stunde pure Psychedelic.

Im Februar 2013 folgte dann „Naufragis, der Film“, indem Musik und Bildmaterial zu einem komplettierendem Trip verschmilzt.

Als nächster Schritt wurde von Lubianka das zweite Album „Cerimònies“ eingespielt. Seinem Ursprung liegt eine neunstündige Improvisations-Session zugrunde.

2014 wurde das Album schliesslich gemixt und gemastert, um letztendlich von Tonzonen Records im August 2015 veröffentlicht zu werden.

Lubianka – Cerimònies kaufen
http://lubianka.bandcamp.com/

TORUL – „Difficult To Kill“

TORUL – die slowenischen Synthie-Popper veröffentlichen neue Single, VÖ: 11.09.15

TORUL - „Difficult To Kill“ (Infacted Recordings)
TORUL – „Difficult To Kill“ (Infacted Recordings)

Die slowenische Band TORUL hat sich in der Synthpop-Szene zu einer verlässlichen und dabei unberechenbaren Größe entwickelt. Auch auf „The Measure“, ihrem mittlerweile vierten Album in fünf Jahren, zeigen sie eine neue Facette ihres Sounds, den das Trio um Bandleader Torulsson stetig weiterentwickelt. Die erste Single „All“ sorgte bereits für einiges Aufsehen und eroberte zahlreiche Hitlisten, u.a. Platz 1 der Deutschen Alternative Charts.

Wie alle Alben von Torul erzählt auch „The Measure“ eine ganz eigene Geschichte, stets im Zeitgeist der Band und ihrer Erfahrungen. Mittels Sound und Vocals, aber auch durch die Songtexte und das Artwork geben Torul einen intimen Einblick in ihre ganz persönliche Welt. Melancholisch-verspielte Tracks von hypnotischer Magie wechseln sich mit vorwärts drängenden Stücken ab, dabei ist stets eine dichte emotionale Energie zu spüren. The Measure ist vermutlich das musikalisch reifste Werk der bisherigen Karriere von Torul. Man merkt deutlich, dass dem Album ein bewusstes Konzept zugrunde liegt, wodurch es wie ein harmonisches Ganzes klingt. Im Zeitalter der Single ist dies eine durchaus bemerkenswerte Leistung.

„Difficult To Kill“ heisst die zweite Auskopplung aus dem aktuellen Album. Ein erneut charismatischer Pop-Song mit immensem Hit-Potential! Mit gleich sieben (!) Tracks weiß „Difficult To Kill“ dann auch quantitativ zu überzeugen. Mit „The Balance“ und „Lonely Night“ finden sich zwei weitere echte Hits in neuen Versionen mit auf der Single. Das ultimative Paket für alle Torul- und Electro-Pop Fans!

Tracklist:
01 Difficult To Kill (Single Video Edit)
02 Difficult To Kill (Torulsson Remix)
03 The Balance (Proteus Noir Remix)
04 Lonely Night (Into The Knot Remix)
05 Lonely Night (Torulsson Remix)
06 Difficult To Kill (Kobayashii Remix)
07 The Balance (Tom Wax Remix)

Live:
08.10.2015 Berlin, K-17
09.10.2015 Leipzig, Moritzbastei

Clip „Difficult To Kill“:

Website: www.torul-recordings.net / www.facebook.com/torul

Bring Me The Horizon – „That’s The Spirit“

Bring Me The Horizon – neues Album „That’s The Spirit“ kommt am 11.09.15

Bring Me The Horizon - "That's The Spirit" (Sony)
Bring Me The Horizon – „That’s The Spirit“ (Sony)

Gerade einmal 28 Jahre alt ist Bring Me The Horizon Gründer und Frontmann Oli Sykes und doch veröffentlicht die britische Metalcore-Formation am 11. September 2015 mit „That’s The Spirit“ bereits ihr fünftes Album. Die elf Songs des Longplayers entstanden unter der Regie von Sykes und BMTH-Keyboarder Jordan Fish in den Black Rock Studios auf der griechischen Insel Santorin, wo in den vergangenen u.a. Joe Bonamassa, Steve Harris, OneRepublic aufgenommen hatten. Im Vorfeld hatte das aus Sheffield stammende Quintett bereits drei Songs veröffentlicht: am 12. Juli erschien der Track „Happy Song“, der sich sofort an die Spitze der UK Rock and Metal-Charts setzte, jüngst ließ die Band mit „Throne“ eine zweite Auskopplung folgen. Darüber hinaus findet sich im Tracklisting der bis dato größte Bring Me The Horizon-Hit „Drown“, der sich im Oktober 2014 auf Position 17 der britischen Charts platzieren konnte.

„That’s The Spirit“ ist der Follow-Up zu „Sempiternal“, das im April 2013 erschienen war und Platz drei der britischen sowie Platz elf der US-Charts erreicht hatte. In Australien setzte sich der Longplayer (wie bereits der Vorgänger „There Is a Hell, Believe Me I’ve Seen It. There Is a Heaven, Let’s Keep It a Secret.” im Jahr 2010) souverän an die Spitze der Albumhitliste. In Deutschland peakte „Sempiternal“, das u.a. die Singles „Shadow Moses“ und „Sleepwalking“ hervor brachte, auf Position 22. Weltweit verkaufte sich das Album bislang mehr als 650.000 Mal.

Die Sehnsucht der Fans nach dem neuen Album ist gewaltig: sofort nach Pre-Order-Start schoss „That’s The Spirit“ in siebzehn Ländern in die Top Ten der iTunes-Charts, u.a. auf Platz fünf in Großbritannien, Platz zehn in den USA und Position zwei in Australien. Die Singles „Throne“ und „Happy Song“ verzeichnen bis dato mehr als 4,7 Millionen Streams weltweit und das „Pseudo-Video“ zu „Happy Song“ kommt bei VEVO.com auf mehr als 5,5 Millionen Views.

Außerdem gibt es ab sofort den Lyric-Clip zum Album-Track „True Friends“

Lyric Video zu „True Friends“

Ende August treten Bring Me The Horizon als Support von Metallica beim diesjährigen Reading Festival auf, für November ist eine umfangreiche Europatour geplant.

Weblink: www.bmthofficial.com
Facebook: www.facebook.com/bmthofficial

PLANKS – Perished Bodies

Das vierte Album von Planks „Perished Bodies” wird gleichzeitig das letzte ihrer Karriere sein. Nach acht Jahren haben sich Benjamin Hintz, Marcel F. und Ralph Schmidt dazu entschlossen, die Band zu Grabe zu tragen. Noch bevor im Dezember 2014 das Ende von Planks besiegelt wurde, begann das Trio Mitte des Jahres mit den Aufnahmen zu „Perished Bodies“. Man kam schließlich überein, die Scheibe trotzdem fertigzustellen und zu veröffentlichen.

PLANKS - Perished Bodies
PLANKS – Perished Bodies

Ein guter Entschluss (…zumindest das mit der Veröffentlichung!), präsentieren sich Planks doch noch einmal in absoluter Höchstform. „Perished Bodies“ ist ihr vielleicht vielschichtigstes Werk, welches die unterschiedlichen Facetten der Band deutlich unterstreicht. Brachiale Härte trifft auf eine emotionale Dramaturgie, breite Gitarrenwände auf filigrane Melodien.

Ein Track wie „Into Lifeless Embrace“ strahlt fast schon blackmetallische Kälte aus, während das folgende „She Is Alone“mit variantenreichen Gastvocals von Leonie Marie Löllmann (Svffer) aufwartet. Der Titeltrack „Perished Bodies“ gibt sich gänzlich instrumental und hat einen postrockigen Aufbau.

Ebenfalls wortlos löscht das schleppende und sich bedrohlich steigernde „The Sacrifist Pt. II (What Does Walking Away Leave Us)“ das Licht bei Planks. Doomy, voller dunkler Eleganz und mächtiger Kraft bildet es den krönenden Abschluss des Albums und der Bandgeschichte.

Planks verabschieden sich hochklassig und hinterlassen mit „Perished Bodies“ ein dickes Ausrufezeichen hinter ihrer Karriere.

PLANKS – Perished Bodies (Golden Antenna / Broken Silence)

IMPLORE – Depopulation

Grinder aufgepasst! Implore hauen euch mit ihrem Albumdebüt „Depopulation“ einen amtlichen Hassbrocken um die Ohren, der Grind, Crust und eine Spur Death Metal zu einem tiefschwarzen Ganzen formt. In nicht mal ganz 30 Minuten lässt das in Hamburg beheimatete Trio 14 gnadenlose Tracks vom Stapel, die nur so vor roher Energie strotzen.

IMPLORE - Depopulation
IMPLORE – Depopulation

Bereits der Opener „Epicyte / Parasite“ zeigt Implores Qualitäten. Der Dreier um Bandkopf Gabriel Dubko, der es meisterlich versteht, seinen Stimmbändern richtig fiese Vocals zu entlocken, beherrscht sowohl höllisch schnelle Blastbeats, als auch mächtigen Groove. Dies sorgt dafür, dass trotz aller Brutalität das Songmaterial ziemlich variabel ist und nicht nur blindlings durchgebolzt wird.

Die fette Produktion glänzt mit herrlichem Schweden-Death-Sound, der sich besonders in den Gitarren widerspiegelt, die nicht selten an die glorreichen Anfangstage von Entombed erinnern.

Mit „Depopulation“ ist Implore ein astreines Genrealbum gelungen, welches Fans der ganz harten Gangart sicherlich begeistern dürfte.

IMPLORE – Depopulation (Pelagic Records/ Cargo)

MIDDAY VEIL – This Wilderness

Einen ziemlich abgefahrenen und eigenständigen Sound präsentieren Midday Veil auf ihrem neuen Album „This Wilderness“, das sich stilistisch nur schwerlich kategorisieren lässt.

MIDDAY VEIL - This Wilderness
MIDDAY VEIL – This Wilderness

Das Sextett um Sängerin Emily Pothast kreiert ein recht eigenwilliges aber umso interessanteres Gemisch aus Krautrock, Ambient, Synthie-Pop und Ethno-Rhythmen, das eine ganz eigene hypnotische Strahlkraft besitzt.

Analoge Synthies, die nach Retro-Futurismus klingen und einem förmlich die Weltraumabenteuer von Captain Future ins Gedächtnis rufen, bilden die Grundlage für Midday Veils Sound. Nicht selten erinnern sie hier an alte Pioniere wie Klaus Schulze oder neuere Vertreter wie Sankt Otten.

Während ein Track wie „Circle“ schon in Richtung Trip-Hop schielt, sind oftmals Beats und Rhythmen am Start, die vermeintlich einem indischen Ursprung entstammen könnten. Doch selbst Disco-Einflüsse sind ihnen nicht fremd, klingt „I Am The Water“ doch wie eine Indie-Version von Daft Punk.

Dazu gibt es mit „The Water“ und dem abschließenden „Universes“ noch zwei recht meditative Stücke, bei denen Emily Pothast ihre sanfte, fast gehauchte Stimme so richtig zu Geltung bringen kann.

„This Wilderness“ ist definitiv kein Allerweltsprodukt, sondern eher ein schillerndes, mitunter sonderbares Kleinod, das immer wieder neue Facetten zu bieten hat.

MIDDAY VEIL – This Wilderness (Beyond Beyond Is Beyond Records)

SPEEDTRAP – Straight Shooter

Stell dir vor, du fährst mit durchgedrücktem Gaspedal auf unserer bundesdeutschen Autobahn, als dich plötzlich ein paar wild gewordene Finnen links überholen. Mit einem Dosenbier zum Gruße, wehender Mähne und gut sitzender Metal-Kutte peitschen sie vorbei und freuen sich diebisch, dich zünftig versägt zu haben.

SPEEDTRAP - Straight Shooter
SPEEDTRAP – Straight Shooter

Man könnte es auch einfach so ausdrücken: Speedtrap knallen uns mit ihrem neuen Werk „Straight Shooter“ einen Speedfreak von Album um die Ohren, dass selbige nur noch vor Verwunderung schlackern lässt.

Dreckiger Rock’n’Roll à la Motörhead trifft auf oldschooligen Speedmetal der Sorte Exciter, nur, dass man diesen Herren hier wohl noch ’ne Ladung Koks in die Näschen geblasen hat. Es wird gerifft auf Teufel komm raus und die Twin-Guitar-Attacken lassen die Gitarrensaiten förmlich glühen.

Gleich der Opener „No Glory Found“ bricht alle Geschwindigkeitsrekorde und brilliert mit catchy Melodien und jeder Menge Mittelfingerattitüde. Sieben weitere Perlen tun es ihm gleich und schlagen in die gleiche Kerbe. Dass Speedtrap auch das Midtempo beherrschen, zeigt der Titeltrack „Straight Shooter“, der einem förmlich die Seele aus dem Leib rockt.

Hier wird nicht verkopfte Musiktheorie betrieben, sondern die Sau so richtig von der Kette gelassen. Speedtraps „Straight Shooter“ bohrt einem acht amtliche Hits in die Gehörgänge, die einem unweigerlich ein breites Grinsen ins Gesicht zaubern.

SPEEDTRAP – Straight Shooter (Svart Records)

LIZOT & Charming Horses – „Sonnenmädchen“

LIZOT & Charming Horses veröffentlichen gemeinsam „Sonnenmädchen“, VÖ: 11.09.15

LIZOT & Charming Horses - "Sonnenmädchen" (Sony)
LIZOT & Charming Horses – „Sonnenmädchen“ (Sony)

„Sonnenstrahlen auf der Haut. Der Takt in der Luft. Sie tanzt. Und auf einmal seid es nur noch ihr zwei…“- mit solchen Sommergefühlen der letzten Open Airs im Kopf haben sich die beiden Acts LIZOT und Charming Horses zusammengetan und gemeinsam mit Sänger Jason Anousheh in Kollaboration „Sonnenmädchen“ produziert.

Dabei herausgekommen ist eine frischer Deep House Track mit deutschen Vocals und eingängigen Gitarrenriffs, der nicht nur Lust auf das nächste Festival macht, sondern direkt ins Ohr geht. Ein Song voller Sonne, Sommer und über dieses eine besondere Mädchen in der Menge.

Schon bei ihrer vor kurzem veröffentlichten Debüt-Single auf ARMADA DEEP haben die beiden Jungs von LIZOT gezeigt was herauskommt, wenn sie zusammen mit Jason ins Studio gehen und mit „Sonnenmädchen“ konnten sie jetzt nochmal einen draufsetzen. Mit dem Kölner Deep House Duo Charming Horses haben sie sich außerdem einen Partner mit ins Boot geholt, der nicht nur wegen seinen Songs mit Jona Bird schon für viel Wirbel in der Deep House Szene sorgen konnte, sondern der in letzter Zeit immer wieder durch einfallsreichen, eingängigen Sound glänzte.

LIZOT & Charming Horses ft. Jason Anousheh “Sonnenmädchen” – ab dem 11.09.2015 als Download!

Clip „Sonnenmädchen“:

Website: www.facebook.com/djlizotofficial / www.facebook.com/charminghorses / www.facebook.com/JasonAnousheh

GUTS – „Ain’t It Strange“

GUTS aus Hamburg präsentierten ihr neues Album „Ain’t It Strange“, VÖ: 11.09.15

GUTS - "Ain't It Strange" (K-Klangträger)
GUTS – „Ain’t It Strange“ (K-Klangträger)

Dreiviertel der Guts leben auf St.Pauli, und das ist nun mal der beste Ort der Welt um Rock ’n‘ Roll zu zelebrieren. Hier finden sie immer noch die größten Inspirationen für die Geschichten, die sie erzählen wollen.

Die beiden Brüder Axel und Stefan Kraft (Gitarre/Gesang und Gesang/Harp) leben schon lange hier und sind bereits mit Tyla (Sänger von den legendären DOGS D`AMOUR) in Rosis Bar eingekehrt, als Rosi noch selbst hinterm Tresen alte Chuck Berry-Nummern geröhrt hat. Als SHANGHAID GUTS sind sie sowohl mit alten Woodstockhelden, wie TEN YEARS AFTER auf Tour gewesen, als auch mit einem echten Stone, MICK TAYLOR, oder den dänischen Kultrockern D.A.D. Diese Erfahrungen und das Leben auf dem Kiez sind in die Songs ihrer neuen Platte „AIN’T IT STRANGE“ (Album-VÖ: 11.09.2015) mit eingeflossen.

Schon zu SHANGHAID GUTS-Zeiten erspielten sich die Jungs eine treue Fanbase, die sie sich jetzt mit großartigen, neuen Songs wiedererobern wollen. Die neuen Stücke klingen frisch und trotzdem cool abgehangen, bestechen durch eingängige Refrains, sowie formidable Gitarrenlicks. Bass und Schlagzeug marschieren auf einer Linie und kommen immer auf den Punkt.

Den englischen Texten merkt man den mehrjährigen Londonaufenthalt des Gitarristen unterschwellig an, denn die Ironie kommt hier nie zu kurz. Die musikalischen Einflüsse sind breit gefächert. Klar haben die GUTS The Clash genauso, wie die Faces und die Stones gehört, aber sie verehren auch jüngere Bands wie die Strokes und die Libertines (weil sie eben genau die gleichen Wurzeln und Vorbilder haben).

Die GUTS sind live eine Bank, weil sie das schon sehr oft gemacht haben, aber vor allen Dingen, weil sie es immer noch gern machen. Ob als Vorband vor den BOLLOCK BROTHERS von ZODIAC MINDWARP oder allein in irgend einem kleinen Club oder in einer verrauchten Kiezkneipe, die GUTS geben immer alles!!

Facebook: www.facebook.com/Guts.Hamburg

Menschen – Musik – Filme – Serien | News zu Popkultur und anderen Phänomenen