TORUL – „Difficult To Kill“

TORUL – die slowenischen Synthie-Popper veröffentlichen neue Single, VÖ: 11.09.15

TORUL - „Difficult To Kill“ (Infacted Recordings)
TORUL – „Difficult To Kill“ (Infacted Recordings)

Die slowenische Band TORUL hat sich in der Synthpop-Szene zu einer verlässlichen und dabei unberechenbaren Größe entwickelt. Auch auf „The Measure“, ihrem mittlerweile vierten Album in fünf Jahren, zeigen sie eine neue Facette ihres Sounds, den das Trio um Bandleader Torulsson stetig weiterentwickelt. Die erste Single „All“ sorgte bereits für einiges Aufsehen und eroberte zahlreiche Hitlisten, u.a. Platz 1 der Deutschen Alternative Charts.

Wie alle Alben von Torul erzählt auch „The Measure“ eine ganz eigene Geschichte, stets im Zeitgeist der Band und ihrer Erfahrungen. Mittels Sound und Vocals, aber auch durch die Songtexte und das Artwork geben Torul einen intimen Einblick in ihre ganz persönliche Welt. Melancholisch-verspielte Tracks von hypnotischer Magie wechseln sich mit vorwärts drängenden Stücken ab, dabei ist stets eine dichte emotionale Energie zu spüren. The Measure ist vermutlich das musikalisch reifste Werk der bisherigen Karriere von Torul. Man merkt deutlich, dass dem Album ein bewusstes Konzept zugrunde liegt, wodurch es wie ein harmonisches Ganzes klingt. Im Zeitalter der Single ist dies eine durchaus bemerkenswerte Leistung.

„Difficult To Kill“ heisst die zweite Auskopplung aus dem aktuellen Album. Ein erneut charismatischer Pop-Song mit immensem Hit-Potential! Mit gleich sieben (!) Tracks weiß „Difficult To Kill“ dann auch quantitativ zu überzeugen. Mit „The Balance“ und „Lonely Night“ finden sich zwei weitere echte Hits in neuen Versionen mit auf der Single. Das ultimative Paket für alle Torul- und Electro-Pop Fans!

Tracklist:
01 Difficult To Kill (Single Video Edit)
02 Difficult To Kill (Torulsson Remix)
03 The Balance (Proteus Noir Remix)
04 Lonely Night (Into The Knot Remix)
05 Lonely Night (Torulsson Remix)
06 Difficult To Kill (Kobayashii Remix)
07 The Balance (Tom Wax Remix)

Live:
08.10.2015 Berlin, K-17
09.10.2015 Leipzig, Moritzbastei

Clip „Difficult To Kill“:

Website: www.torul-recordings.net / www.facebook.com/torul

Bring Me The Horizon – „That’s The Spirit“

Bring Me The Horizon – neues Album „That’s The Spirit“ kommt am 11.09.15

Bring Me The Horizon - "That's The Spirit" (Sony)
Bring Me The Horizon – „That’s The Spirit“ (Sony)

Gerade einmal 28 Jahre alt ist Bring Me The Horizon Gründer und Frontmann Oli Sykes und doch veröffentlicht die britische Metalcore-Formation am 11. September 2015 mit „That’s The Spirit“ bereits ihr fünftes Album. Die elf Songs des Longplayers entstanden unter der Regie von Sykes und BMTH-Keyboarder Jordan Fish in den Black Rock Studios auf der griechischen Insel Santorin, wo in den vergangenen u.a. Joe Bonamassa, Steve Harris, OneRepublic aufgenommen hatten. Im Vorfeld hatte das aus Sheffield stammende Quintett bereits drei Songs veröffentlicht: am 12. Juli erschien der Track „Happy Song“, der sich sofort an die Spitze der UK Rock and Metal-Charts setzte, jüngst ließ die Band mit „Throne“ eine zweite Auskopplung folgen. Darüber hinaus findet sich im Tracklisting der bis dato größte Bring Me The Horizon-Hit „Drown“, der sich im Oktober 2014 auf Position 17 der britischen Charts platzieren konnte.

„That’s The Spirit“ ist der Follow-Up zu „Sempiternal“, das im April 2013 erschienen war und Platz drei der britischen sowie Platz elf der US-Charts erreicht hatte. In Australien setzte sich der Longplayer (wie bereits der Vorgänger „There Is a Hell, Believe Me I’ve Seen It. There Is a Heaven, Let’s Keep It a Secret.” im Jahr 2010) souverän an die Spitze der Albumhitliste. In Deutschland peakte „Sempiternal“, das u.a. die Singles „Shadow Moses“ und „Sleepwalking“ hervor brachte, auf Position 22. Weltweit verkaufte sich das Album bislang mehr als 650.000 Mal.

Die Sehnsucht der Fans nach dem neuen Album ist gewaltig: sofort nach Pre-Order-Start schoss „That’s The Spirit“ in siebzehn Ländern in die Top Ten der iTunes-Charts, u.a. auf Platz fünf in Großbritannien, Platz zehn in den USA und Position zwei in Australien. Die Singles „Throne“ und „Happy Song“ verzeichnen bis dato mehr als 4,7 Millionen Streams weltweit und das „Pseudo-Video“ zu „Happy Song“ kommt bei VEVO.com auf mehr als 5,5 Millionen Views.

Außerdem gibt es ab sofort den Lyric-Clip zum Album-Track „True Friends“

Lyric Video zu „True Friends“

Ende August treten Bring Me The Horizon als Support von Metallica beim diesjährigen Reading Festival auf, für November ist eine umfangreiche Europatour geplant.

Weblink: www.bmthofficial.com
Facebook: www.facebook.com/bmthofficial

PLANKS – Perished Bodies

Das vierte Album von Planks „Perished Bodies” wird gleichzeitig das letzte ihrer Karriere sein. Nach acht Jahren haben sich Benjamin Hintz, Marcel F. und Ralph Schmidt dazu entschlossen, die Band zu Grabe zu tragen. Noch bevor im Dezember 2014 das Ende von Planks besiegelt wurde, begann das Trio Mitte des Jahres mit den Aufnahmen zu „Perished Bodies“. Man kam schließlich überein, die Scheibe trotzdem fertigzustellen und zu veröffentlichen.

PLANKS - Perished Bodies
PLANKS – Perished Bodies

Ein guter Entschluss (…zumindest das mit der Veröffentlichung!), präsentieren sich Planks doch noch einmal in absoluter Höchstform. „Perished Bodies“ ist ihr vielleicht vielschichtigstes Werk, welches die unterschiedlichen Facetten der Band deutlich unterstreicht. Brachiale Härte trifft auf eine emotionale Dramaturgie, breite Gitarrenwände auf filigrane Melodien.

Ein Track wie „Into Lifeless Embrace“ strahlt fast schon blackmetallische Kälte aus, während das folgende „She Is Alone“mit variantenreichen Gastvocals von Leonie Marie Löllmann (Svffer) aufwartet. Der Titeltrack „Perished Bodies“ gibt sich gänzlich instrumental und hat einen postrockigen Aufbau.

Ebenfalls wortlos löscht das schleppende und sich bedrohlich steigernde „The Sacrifist Pt. II (What Does Walking Away Leave Us)“ das Licht bei Planks. Doomy, voller dunkler Eleganz und mächtiger Kraft bildet es den krönenden Abschluss des Albums und der Bandgeschichte.

Planks verabschieden sich hochklassig und hinterlassen mit „Perished Bodies“ ein dickes Ausrufezeichen hinter ihrer Karriere.

PLANKS – Perished Bodies (Golden Antenna / Broken Silence)

IMPLORE – Depopulation

Grinder aufgepasst! Implore hauen euch mit ihrem Albumdebüt „Depopulation“ einen amtlichen Hassbrocken um die Ohren, der Grind, Crust und eine Spur Death Metal zu einem tiefschwarzen Ganzen formt. In nicht mal ganz 30 Minuten lässt das in Hamburg beheimatete Trio 14 gnadenlose Tracks vom Stapel, die nur so vor roher Energie strotzen.

IMPLORE - Depopulation
IMPLORE – Depopulation

Bereits der Opener „Epicyte / Parasite“ zeigt Implores Qualitäten. Der Dreier um Bandkopf Gabriel Dubko, der es meisterlich versteht, seinen Stimmbändern richtig fiese Vocals zu entlocken, beherrscht sowohl höllisch schnelle Blastbeats, als auch mächtigen Groove. Dies sorgt dafür, dass trotz aller Brutalität das Songmaterial ziemlich variabel ist und nicht nur blindlings durchgebolzt wird.

Die fette Produktion glänzt mit herrlichem Schweden-Death-Sound, der sich besonders in den Gitarren widerspiegelt, die nicht selten an die glorreichen Anfangstage von Entombed erinnern.

Mit „Depopulation“ ist Implore ein astreines Genrealbum gelungen, welches Fans der ganz harten Gangart sicherlich begeistern dürfte.

IMPLORE – Depopulation (Pelagic Records/ Cargo)

MIDDAY VEIL – This Wilderness

Einen ziemlich abgefahrenen und eigenständigen Sound präsentieren Midday Veil auf ihrem neuen Album „This Wilderness“, das sich stilistisch nur schwerlich kategorisieren lässt.

MIDDAY VEIL - This Wilderness
MIDDAY VEIL – This Wilderness

Das Sextett um Sängerin Emily Pothast kreiert ein recht eigenwilliges aber umso interessanteres Gemisch aus Krautrock, Ambient, Synthie-Pop und Ethno-Rhythmen, das eine ganz eigene hypnotische Strahlkraft besitzt.

Analoge Synthies, die nach Retro-Futurismus klingen und einem förmlich die Weltraumabenteuer von Captain Future ins Gedächtnis rufen, bilden die Grundlage für Midday Veils Sound. Nicht selten erinnern sie hier an alte Pioniere wie Klaus Schulze oder neuere Vertreter wie Sankt Otten.

Während ein Track wie „Circle“ schon in Richtung Trip-Hop schielt, sind oftmals Beats und Rhythmen am Start, die vermeintlich einem indischen Ursprung entstammen könnten. Doch selbst Disco-Einflüsse sind ihnen nicht fremd, klingt „I Am The Water“ doch wie eine Indie-Version von Daft Punk.

Dazu gibt es mit „The Water“ und dem abschließenden „Universes“ noch zwei recht meditative Stücke, bei denen Emily Pothast ihre sanfte, fast gehauchte Stimme so richtig zu Geltung bringen kann.

„This Wilderness“ ist definitiv kein Allerweltsprodukt, sondern eher ein schillerndes, mitunter sonderbares Kleinod, das immer wieder neue Facetten zu bieten hat.

MIDDAY VEIL – This Wilderness (Beyond Beyond Is Beyond Records)

SPEEDTRAP – Straight Shooter

Stell dir vor, du fährst mit durchgedrücktem Gaspedal auf unserer bundesdeutschen Autobahn, als dich plötzlich ein paar wild gewordene Finnen links überholen. Mit einem Dosenbier zum Gruße, wehender Mähne und gut sitzender Metal-Kutte peitschen sie vorbei und freuen sich diebisch, dich zünftig versägt zu haben.

SPEEDTRAP - Straight Shooter
SPEEDTRAP – Straight Shooter

Man könnte es auch einfach so ausdrücken: Speedtrap knallen uns mit ihrem neuen Werk „Straight Shooter“ einen Speedfreak von Album um die Ohren, dass selbige nur noch vor Verwunderung schlackern lässt.

Dreckiger Rock’n’Roll à la Motörhead trifft auf oldschooligen Speedmetal der Sorte Exciter, nur, dass man diesen Herren hier wohl noch ’ne Ladung Koks in die Näschen geblasen hat. Es wird gerifft auf Teufel komm raus und die Twin-Guitar-Attacken lassen die Gitarrensaiten förmlich glühen.

Gleich der Opener „No Glory Found“ bricht alle Geschwindigkeitsrekorde und brilliert mit catchy Melodien und jeder Menge Mittelfingerattitüde. Sieben weitere Perlen tun es ihm gleich und schlagen in die gleiche Kerbe. Dass Speedtrap auch das Midtempo beherrschen, zeigt der Titeltrack „Straight Shooter“, der einem förmlich die Seele aus dem Leib rockt.

Hier wird nicht verkopfte Musiktheorie betrieben, sondern die Sau so richtig von der Kette gelassen. Speedtraps „Straight Shooter“ bohrt einem acht amtliche Hits in die Gehörgänge, die einem unweigerlich ein breites Grinsen ins Gesicht zaubern.

SPEEDTRAP – Straight Shooter (Svart Records)

LIZOT & Charming Horses – „Sonnenmädchen“

LIZOT & Charming Horses veröffentlichen gemeinsam „Sonnenmädchen“, VÖ: 11.09.15

LIZOT & Charming Horses - "Sonnenmädchen" (Sony)
LIZOT & Charming Horses – „Sonnenmädchen“ (Sony)

„Sonnenstrahlen auf der Haut. Der Takt in der Luft. Sie tanzt. Und auf einmal seid es nur noch ihr zwei…“- mit solchen Sommergefühlen der letzten Open Airs im Kopf haben sich die beiden Acts LIZOT und Charming Horses zusammengetan und gemeinsam mit Sänger Jason Anousheh in Kollaboration „Sonnenmädchen“ produziert.

Dabei herausgekommen ist eine frischer Deep House Track mit deutschen Vocals und eingängigen Gitarrenriffs, der nicht nur Lust auf das nächste Festival macht, sondern direkt ins Ohr geht. Ein Song voller Sonne, Sommer und über dieses eine besondere Mädchen in der Menge.

Schon bei ihrer vor kurzem veröffentlichten Debüt-Single auf ARMADA DEEP haben die beiden Jungs von LIZOT gezeigt was herauskommt, wenn sie zusammen mit Jason ins Studio gehen und mit „Sonnenmädchen“ konnten sie jetzt nochmal einen draufsetzen. Mit dem Kölner Deep House Duo Charming Horses haben sie sich außerdem einen Partner mit ins Boot geholt, der nicht nur wegen seinen Songs mit Jona Bird schon für viel Wirbel in der Deep House Szene sorgen konnte, sondern der in letzter Zeit immer wieder durch einfallsreichen, eingängigen Sound glänzte.

LIZOT & Charming Horses ft. Jason Anousheh “Sonnenmädchen” – ab dem 11.09.2015 als Download!

Clip „Sonnenmädchen“:

Website: www.facebook.com/djlizotofficial / www.facebook.com/charminghorses / www.facebook.com/JasonAnousheh

GUTS – „Ain’t It Strange“

GUTS aus Hamburg präsentierten ihr neues Album „Ain’t It Strange“, VÖ: 11.09.15

GUTS - "Ain't It Strange" (K-Klangträger)
GUTS – „Ain’t It Strange“ (K-Klangträger)

Dreiviertel der Guts leben auf St.Pauli, und das ist nun mal der beste Ort der Welt um Rock ’n‘ Roll zu zelebrieren. Hier finden sie immer noch die größten Inspirationen für die Geschichten, die sie erzählen wollen.

Die beiden Brüder Axel und Stefan Kraft (Gitarre/Gesang und Gesang/Harp) leben schon lange hier und sind bereits mit Tyla (Sänger von den legendären DOGS D`AMOUR) in Rosis Bar eingekehrt, als Rosi noch selbst hinterm Tresen alte Chuck Berry-Nummern geröhrt hat. Als SHANGHAID GUTS sind sie sowohl mit alten Woodstockhelden, wie TEN YEARS AFTER auf Tour gewesen, als auch mit einem echten Stone, MICK TAYLOR, oder den dänischen Kultrockern D.A.D. Diese Erfahrungen und das Leben auf dem Kiez sind in die Songs ihrer neuen Platte „AIN’T IT STRANGE“ (Album-VÖ: 11.09.2015) mit eingeflossen.

Schon zu SHANGHAID GUTS-Zeiten erspielten sich die Jungs eine treue Fanbase, die sie sich jetzt mit großartigen, neuen Songs wiedererobern wollen. Die neuen Stücke klingen frisch und trotzdem cool abgehangen, bestechen durch eingängige Refrains, sowie formidable Gitarrenlicks. Bass und Schlagzeug marschieren auf einer Linie und kommen immer auf den Punkt.

Den englischen Texten merkt man den mehrjährigen Londonaufenthalt des Gitarristen unterschwellig an, denn die Ironie kommt hier nie zu kurz. Die musikalischen Einflüsse sind breit gefächert. Klar haben die GUTS The Clash genauso, wie die Faces und die Stones gehört, aber sie verehren auch jüngere Bands wie die Strokes und die Libertines (weil sie eben genau die gleichen Wurzeln und Vorbilder haben).

Die GUTS sind live eine Bank, weil sie das schon sehr oft gemacht haben, aber vor allen Dingen, weil sie es immer noch gern machen. Ob als Vorband vor den BOLLOCK BROTHERS von ZODIAC MINDWARP oder allein in irgend einem kleinen Club oder in einer verrauchten Kiezkneipe, die GUTS geben immer alles!!

Facebook: www.facebook.com/Guts.Hamburg

a-ha - “Cast In Steel“ (We Love Music/Universal)

a-ha – “Cast In Steel“

a-ha melden sich mit neuem Album zurück

a-ha - “Cast In Steel“ (We Love Music/Universal)
a-ha – “Cast In Steel“ (We Love Music/Universal)

Vor 30 Jahren erschien “Hunting High And Low“, das Debütalbum der norwegischen Pop-Band a-ha, das Welthits wie “Take On Me“, “The Sun Always Shines On TV“ oder den Titeltrack hervorbrachte und bis heute weltweit über 2,78 MiIlionen Mal verkauft wurde. Erreichte es damals Platz 10 der deutschen Charts, stürmte es im Vereinigten Königreich und in Norwegen sogar auf Platz 2 bzw. an die Spitze der Charts.

Zum 30-jährigen Jubiläum dieses Albums und der Debütsingle “Take On Me“ dürfen sich a-ha-Fans nun über ein brandneues Studioalbum des Trios, bestehend aus dem Sänger Morten Harket, dem Gitarristen Paul Waaktaar und dem Keyboarder Magne Furuholmen, freuen.

Produziert wurde “Cast In Steel“, der Nachfolger des 2009er-Longplayers „Foot Of The Mountain“, von den Bandmitgliedern selbst sowie von Leuten wie Peter Kvint, Steve Osborne, Erik Ljunggren, und Alan Tarney, der ja die ersten drei Alben der Skandinavier bereits soundtechnisch in Szene setzte.

Was a-ha auf ihrem 10. Studioalbum zum Besten geben, ist sicherlich nicht die Neuerfindung des Rades, aber dennoch lässt sich konstatieren, dass von den Jungs um Sänger Morten Harket darauf auf höchstem Niveau musiziert wird.

Als erste Single-Auskopplung wählten die Norweger die Nummer „Under The Makeup“, eine aufwändig mit Streichern verzierte Ballade.

Es sind Tracks wie das melancholisch-schwermütige Pop-Juwel “The Wake“, das Pathos-schwangere Lied „Living At The Edge Of The World“, der dunkel-düstere Titel “Giving Up The Ghost“, der wehmutsvolle Tune “Goodbye Thompson“ oder die “Take On Me“-Grußadresse “Forest Fire“, welche als weitere Glanzlichter auf der durchgängig gelungenen Scheibe erstrahlen.

Auch der Titeltrack “Cast In Steel“ ist ein glitzernder Edelstein, der melancholisch-verträumt daherkommt und durch Streicherklänge veredelt wird.

Wer sich für die physische oder digitale Deluxe-Edition von “Cast In Steel“ entscheidet, darf sich zusätzlich zu den 12 Tracks der regulären Edition auf sechs weitere Stücke freuen, nämlich auf „The End of the Affair“, „Mother Nature Goes to Heaven“ (Original Version), „Nothing Is Keeping You Here“ (Original Version), „Shadowside“ (demo version), „Start the Simulator“ (stereophonic mix) und „Foot of the Mountain“ (Mark Saunders remix).

Hier gibt es das Video zur Vorab-Single:

Und hier der Official Album Player:

Tracklist:
01. Cast In Steel
02. Under The Makeup
03. The Wake
04. Forest Fire
05. Objects In The Mirror
06. Door Ajar
07. Living At The End Of The World
08. Mythomania
09. She’s Humming A Tune
10. Shadow Endeavors
11. Giving Up The Ghost
12. Goodbye Thompson

a-ha – “Cast In Steel Tour 2016”

03. April 2016 Stuttgart, Schleyerhalle
04. April 2016 Zürich, Hallenstadium (CH)
06. April 2016 München, Olympiahalle
07. April 2016 Leipzig, Arena
09. April 2016 Nürnberg, Arena Nürnberger Versicherung
10. April 2016 Wien, Stadthalle (AT)
13. April 2016 Berlin, Mercedes Benz Arena
14. April 2016 Hamburg, O2 World
16. April 2016 Bremen, ÖVB Arena
17. April 2016 Hannover, TUI Arena
19. April 2016 Halle (Westf.), Gerry-Weber-Stadium
20. April 2016 Oberhausen, König-Pilsener-Arena
23. April 2016 Mannheim, SAP Arena
24. April 2016 Frankfurt am Main, Festhalle
26. April 2016 Köln, Lanxess Arena

Website: http://a-ha.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/officialaha

a-ha – “Cast In Steel“ (We Love Music/Universal)

Van Morrison - “The Essential“ (2CDs - Legacy Recordings/Sony Music)

Van Morrison – “The Essential“

“The Essential“ – neue Retrospektive von Van Morrison

Van Morrison - “The Essential“ (2CDs - Legacy Recordings/Sony Music)
Van Morrison – “The Essential“ (2CDs – Legacy Recordings/Sony Music)

Am 31. August feierte die Musiklegende Van Morrison seinen 70. Geburtstag. Das nimmt das Label Legacy Recordings/Sony Music zum Anlass, das Schaffen des Nordiren mit der Kollektion “The Essential“ zu würdigen.

Sage und schreibe 37 Tracks beinhaltet die Werkschau, welche bereits seit dem 28. August im Handel erhältlich ist.
Auf der Doppel-CD sind erstmals die Höhepunkte aus allen Abschnitten des mittlerweile über 50-jährigen Schaffens des sechsfachen Grammy-Gewinners in chronologischer Reihenfolge vertreten.

Den Anfang der Werkschau machen die Tracks “Gloria“, die B-Seite der UK-Top10-Single “Baby, Please Don´t Go“ (1965), und “Here Comes The Night“ (1965 – UK #2), die Van Morrison beide mit seiner damaligen Band Them veröffentlichte. An dieser Stelle sei erwähnt, dass der Garage Rock-Klassiker “Gloria“ im Jahre 1999 mit dem Grammy Hall Of Fame Award bedacht und vom Rolling Stone 2004 unter die “500 Greatest Songs Of All Time“ gewählt wurde.

Weiter geht es dann mit dem Solo-Schaffen von Van Morrison, wobei “Spanish Rose“ (1967) und “Brown Eyed Girl“ (1967), zwei Tracks aus dem Album “Blowin’ Your Mind“, den Anfang machen. Der Pop-Ohrwurm “Brown Eyed Girl“, welcher auf Platz 10 der US-amerikanischen Billboard-Charts landen konnte, zählt zu den absoluten Trademark-Songs des Musikers und wurde vom Rolling Stone 2004 als einer der “500 Greatest Songs Of All Time“ auserkoren. Seit 2007 ist er auch in der “Grammy Hall Of Fame“ vertreten.

Gewürdigt wird des Weiteren der Longplayer “Astral Weeks“ (1968), welcher heute als Album-Meilenstein gilt und mit dem Titeltrack und dem Song “The Way Young Lovers Do“ auf dem ersten Silberling vertreten ist. “Astral Weeks“ wurde übrigens von der britischen Zeitung “The Times“ 1993 auf Platz 3 der “The Vultures 100 Best Albums of all Time“ gewählt.

Überdies finden sich viele weitere zeitlose Klassiker von “Van, the man“ auf der Doppel-CD, darunter “Moondance“ (1970), “Crazy Love“ (1970), “And It Stoned Me“ (1970), “Into The Mystic“ (1970), “Domino“ (1970 – US #9), “Wild Night“ (1971 – US #28), “Tupelo Honey“ (1971), “Bright Side Of The Road“ (1979), “Tore Down A La Rimbaud“ (1985), “Have I Told You Lately“ (1989), “Whenever God Shines His Light (w. Cliff Richard)“ (1989 – UK #20) oder “Real Real Gone“ (1990).

Seinem Schaffen im neuen Jahrtausend wird mit den Songs “Once In A Blue Moon“ (2003), “Magic Time““ (2005) und “Playhouse“ aus dem Jahre 2006 Platz auf der Werkschau eingeräumt.

Mit “Caravan“ (1978), “Cleaning Windows“ (1984) und der Nummer “Sweet Thing“ (2009), die den Abschluss der Kollektion bildet, gibt es zudem noch 3 Live-Tracks von Van Morrison zu hören.

Insgesamt ist die Retrospektive “The Essential“ ein faszinierender Querschnitt durch die Karriere von Van Morrison geworden, deren 37 Songs – die Jahre 1964 bis 2009 umfassend – sich musikalisch irgendwo im Spannungsfeld zwischen Rock, Soul, Blues, R&B, Jazz, Celtic Folk und Country bewegen. Die Werkschau demonstriert dabei eindrucksvoll, dass der mittlerweile 70-Jährige zurecht als einer der einflussreichsten Songwriter und Musiker der letzten 5 Dekaden gilt.

TRACKLISTING
Disc One
1. Gloria (w. Them)
2. Here Comes The Night (w. Them)
3. Spanish Rose ,
4. Brown Eyed Girl
5. Astral Weeks
6. The Way Young Lovers Do
7. Moondance
8. Crazy Love
9. And It Stoned Me
10. Into The Mystic
11. Domino
12. Wild Night
13. Tupelo Honey
14. Jackie Wilson Said (I’m in Heaven When You Smile)
15. Warm Love
16. Fair Play
17. Caravan [Live, from „The Last Waltz“]
18. Hungry For Your Love
19. Cleaning Windows (Live)

Disc Two
1. Bright Side Of The Road
2. And The Healing Has Begun
3. Tore Down A La Rimbaud
4. Someone Like You
5. Irish Heartbeat (w. The Chieftains)
6. Whenever God Shines His Light (w. Cliff Richard)
7. Have I Told You Lately
8. Real Real Gone
9. Enlightenment
10. Why Must I Always Explain?
11. Days Like This
12. That’s Life
13. Rough God Goes Riding
14. Precious Time
15. Once In A Blue Moon
16. Magic Time
17. Playhouse
18. Sweet Thing (Live)

Van Morrison – “The Essential“ (2CDs – Legacy Recordings/Sony Music)

RAY DONOVAN – Season Zwei – Blu-ray

Immer noch hat der Mann fürs Grobe, Ray Donovan, alle Hände voll zu tun, sich, seine Familie und die Kundschaft aus dem größten Schlamassel herauszuboxen. Wie er dies tut, verrät uns Paramount nun mit der Veröffentlichung der zweiten Staffel von „Ray Donovan“.

RAY DONOVAN - Season Zwei – Blu-ray © Paramount
RAY DONOVAN – Season Zwei – Blu-ray
© Paramount

Ray Donovan (Liev Schreiber), der professionelle Problemlöser der Reichen und Schönen, schien zum Ende der ersten Staffel zunächst erstmal die größten Probleme aus der Welt geschafft zu haben inklusive seines ungeliebten Vaters Mickey (Jon Voight). Diesen muss er nun auf Geheiß des FBI allerdings direkt wieder aus seinem mexikanischen Exil zurückholen, um einer Anklage wegen Mordes an Mickeys ehemaligen Komplizen Patrick „Sully“ Sullivan zu entgehen.

Der Presse wird verkauft, dass Sully für das FBI in eine Falle gelockt wurde und Mickey ihn in Notwehr erschoss, der nun weiterhin unter Bewährung die Freiheit genießen darf. Eine Version, die die Journalistin Kate McPherson (Vanessa Shaw) nicht glaubt. Schon länger recherchiert sie die Machenschaften der Bostoner Gangsterpaten, zu deren schillernden Vertretern eben auch Mickey und Sully gehörten. Sie heftet sich an die Fersen der Donovans und kommt im laufe der 12 Folgen der Wahrheit und Ray gefährlich nahe.

Dieser muss sich nicht nur weiterhin mit dem überaus Karriere geilen FBI-Chef auseinandersetzen, sondern auch mit seiner familiären Situation. Die Beziehung seiner Tochter zu einem aufstrebenden Rapper führt in lebensbedrohliche Situationen, während seine Frau Abby (Paula Malcomson) sich immer mehr von ihm entfremdet und ein Verhältnis mit dem Polizisten Jim beginnt.

Währenddessen plant Mickey zusammen mit seinem todkranken Kumpel aus dem Männerwohnheim einen Coup, der nicht nur ihn, sondern einen weiteren Donovan in arge Bedrängnis bringt.

Auch die zweite Staffel „Ray Donovan“ verspricht wieder jede Menge Spannung und familiäre Verstrickungen, die die Protagonisten bis zum Äußersten treiben. Erstklassige Darsteller und eine vorzügliche Storyline machen Lust auf mehr!

Extras:
– Audikommentare zu ausgewählten Episoden
– Liev Schreibe rüber Ray, Jon Voight über Mickey
– Ray musikalisch
– Der Dreh von Ray Donovan
– Witz und Weisheit

Technische Daten:
Land/Jahr: USA 2014
Bild: 1080p HD, 1.78:1 Widescreen
Ton: 5.1 Surround Dolby Digital
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Portugiesisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Portugiesisch, Holländisch
Laufzeit: ca. 637 Minuten
FSK: ab 16 Jahre

RAY DONOVAN – Season Zwei – Blu-ray (Paramount)

UNCLE ACID & THE DEADBEATS – The Night Creeper

Der Böse Onkel, vor dem uns unsere Eltern immer gewarnt haben, kehrt zurück. Dabei lockt er nicht mit süßer Schokolade, sondern mit bösen, rabenschwarzen Songs, die unsere unschuldige Kinderseele schlagartig verdunkeln.

UNCLE ACID & THE DEADBEATS - The Night Creeper
UNCLE ACID & THE DEADBEATS – The Night Creeper

Die Rede ist natürlich von Uncle Acid & The Deadbeats, die uns mit einer neuen Runde ihres psychedelischen Doomrocks beglücken und dabei wieder alle Register der morbiden Unterhaltung ziehen. „The Night Creeper“ bietet erneut ein herrliches B-Movie Horror-Sujet, welches uns die Hammer Studios zu ihren Glanzzeiten nicht besser hätten bescheren können.

Als hätte Jack The Ripper das Skalpell gegen eine Stromgitarre eingetauscht, riffen sich die Briten durch zehn sicke Tracks, die die Beatles mit Black Sabbath vermählen, als wäre es das natürlichste von der Welt. Dazu passt die nasale Fistelstimme von Frontmann Kevin Starrs, die noch einmal eine verstörende Boshaftigkeit obendrauf legt.

Garniert mit geilen Riffs und tollen Melodien, trifft „The Night Creeper“ voll ins Schwarze. Dieser Soundtrack hätte sicherlich auch in den vernebelten Gassen des viktorianischen Londons seine Liebhaber gefunden, jedenfalls solange der gute alte Jack nicht schneller gewesen wäre…!

UNCLE ACID & THE DEADBEATS – The Night Creeper (Rise Above)

Flemming Borby - “Somebody Wrong“ (Divine Records / R.D.S./Rough Trade)

Flemming Borby – “Somebody Wrong“

Flemming Borby, der in der Vergangenheit mit Bands wie Greene oder Labrador musikalisch bereits für Furore gesorgt hat, veröffentlicht nun sein erstes Solo-Album.

Flemming Borby - “Somebody Wrong“ (Divine Records / R.D.S./Rough Trade)
Flemming Borby – “Somebody Wrong“ (Divine Records / R.D.S./Rough Trade)

Eingespielt wurde der Longplayer, welcher mit “Somebody Wrong“ betitelt ist, größtenteils in Austin/Texas, der Sound wurde dann in Berlin noch veredelt.

Unterstützt wurde der Wahlberliner bei den Aufnahmen unter anderem von Mike Meadows und Andrew Pressman, der Backing Band von Ben Kweller, sowie von weiteren exzellenten Musikern wie Martin Wenk (Calexico) und Jon Sanchez (Alejandro Escovedo, Roky Erickson).

Wohl fühlt sich der Singer-Songwriter auf dem Soloalbum musikalisch irgendwo zwischen Indie, Pop und Folk, wobei die feine Melange retro-inspiriert daherkommt.

Wer das Album mal anteasen möchte, dem empfehle ich als Anspieltipps die Nummern “I Heard The Wind Blow“, “It`s Alright“ und den prächtigen Titeltrack.

Erwähnt sei noch, dass das auch auf dem Longplayer zu hörende Glanzstück “Me And You And The Moon“ vom Regisseur Detlef Bothe (“Feiertag“ (2002), “Meine Frau, meine Freunde und ich“ (2004), “Neben der Spur“ (2007), “Mein“ (2009)), der übrigens als Darsteller in dem neuen James-Bond-Film „James Bond 007: Spectre“ zu sehen ist, als Titeltrack für den Film “Eva.S“ ausgewählt wurde, der im Herbst anlässlich der Hofer Filmtage Premiere feiern wird.

FLEMMING BORBY live:
29.10.2015 D-Lübeck, Tonfink
04.11.2015 D-Cottbus, Grenzenlos
05.11.2015 D-Dresden, Laika
06.11.2015 D-München, Trachtenvogl
07.11.2015 D-Emerkingen, Café Ohne
11.11.2015 D-Landau, Akzent Kaffehaus
12.11.2015 CH-Basel, Caffè Bologna
13.11.2015 CH-Thun, Mundwerk
14.11.2015 CH-Aarau, Garage
15.11.2015 D-Karlsruhe, Wohnzimmerkonzert
19.11.2015 DK-Kopenhagen, Zeppelin Bar (mit Band)
20.11.2015 DK-Odense, Bobsz
21.11.2015 DK-Århus, Gyngen
25.11.2015 D-Halle, Café Ludwig
26.11.2015 D-Grevenbroich, Café Kultus
27.11.2015 D-Bochum, I am LOVE
28.11.2015 D-Köln, Kulturcafé Lichtung
29.11.2015 D-Stuttgart, Sideways

Website: http://www.flemmingborby.net/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/flemmingborbysongexperience

Flemming Borby – “Somebody Wrong“ (Divine Records / R.D.S./Rough Trade)

Wise Guys – “Läuft Bei Euch“ (Polydor/Universal)

Wise Guys – “Läuft Bei Euch“

“Läuft Bei Euch“ – 15. Album der A-Cappella-Band Wise Guys out now

Wise Guys – “Läuft Bei Euch“ (Polydor/Universal)
Wise Guys – “Läuft Bei Euch“ (Polydor/Universal)

Fleißig, fleißig! Gerade einmal 11 Monate sind vergangen, seit die Vocal Pop-Formation Wise Guys ihr letztes Album “Achterbahn“ veröffentlicht hat, da erscheint mit “Läuft Bei Euch“ – der Titel basiert auf dem Jugendwort des Jahres 2014 (“Läuft bei dir“) – bereits ein neuer Longplayer der Jungs.

Produziert wurde das Opus von dem Bandmitglied Andrea Figallo, der zudem beim Albumtrack “Tim“, in dem es thematisch um Mobbing geht, für die Komposition und das Arrangement verantwortlich zeichnete.

Auf dem Longplayer zeigen DanielDickopf, Edzard Hüneke, Nils Olfert, MarcSahr und Andrea Figallo eine ungeheure Bandbreite an musikalischen Einflüssen und eine exzellente Vocal-Leistung.

Wie gewohnt versprühen dabei viele der Songs Frohsinn und Heiterkeit (z.B. “Selfie“, “Party Unter Palmen“) aber bisweilen geht es auch schwermütig zu wie bei “Du Fehlst Mir So“, “Wo Bist Du?“ oder “Tim“.

Eines meiner Album-Highlights ist “Das Lied Bei Deinem Ersten Kuss“, das bei vielen Hörern nostalgische Gefühle wecken dürfte. Besonders positiv stechen auf dem rundum gelungenen Silberling zudem der Track “Die wahren Helden“, welcher allen Menschen gewürdigt ist, die in der Öffentlichkeit häufig nicht genügend gewürdigt werden wie z.B. Altenpfleger, sowie der sozialkritische Ohrwurmsong “Selfie“ heraus, welcher auch als erste Single-Auskopplung fungiert.

Website: http://www.wiseguys.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/wiseguys

Wise Guys – “Läuft Bei Euch“ (Polydor/Universal)

“Shopping Queen – Wedding Special“ (Edel:Motion)

“Shopping Queen – Wedding Special“

4-DVD-Box “Wedding Special“ zur VOX- Doku Soap “Shopping Queen“ seit gestern im Handel erhältich

“Shopping Queen – Wedding Special“ (Edel:Motion)
“Shopping Queen – Wedding Special“ (Edel:Motion)

Seit dem 30. Januar 2012 läuft die Doku Soap “Shopping Queen“ von Montag bis Freitag auf dem Fernsehsender VOX. Moderiert wird die beliebte Reality-Show von keinem Geringeren als Guido Maria Kretschmer, der in den Jahren 2013 und 2014 auch als Juror der RTL-Show “Das Supertalent“ fungierte und in diesem Jahr die TV-Show “Deutschlands schönste Frau“ (RTL) moderierte.

Die nun veröffentlichte Special-Box steht unter dem Motto “Wedding“ und vereint auf vier DVDs 20 Folgen der Styling Doku, die allesamt um das Thema “Hochzeit“ kreisen.

Enthalten sind hier jene Folgen, die in den Städten Stuttgart, Kiel und Berlin unter folgenden Mottos stehen:
1.) „Braut für einen Tag! Feier Deine Traumhochzeit! “ (Stuttgart)
2.) „Der schönste Tag im Leben Deiner Freundin – sei die Trauzeugin der Herzen!“ (Kiel)
3.) „Mama Mia – style Dich für das erste Kennenlernen mit Deiner Schwiegermutter! “ (Berlin)
4.) „Spieglein, Spieglein an der Wand – zeig‘ Dich als schönste Braut im ganzen Land!“ (Berlin)

Ausgestattet mit einem Budget von 500 bzw. 1.000 Euro, geht es für die Kandidatinnen unter anderem darum, das passende Outfit als Braut oder Trauzeugin zu finden. Bewertet werden die Frauen dabei nicht nur von den anderen Kandidatinnen, sondern am Ende der Woche vom Star Designer selbst.

Entscheidet man sich für die Deluxe Edition von “Wedding Special“, erhält man die DVD-Box nicht nur im Schuber, sondern darf sich auch noch über einen “Shopping Queen“ – Schlüsselanhänger und einen prächtigen Hochzeitsplaner freuen.

Für Fans von Guido Maria Kretschmer und der Doku-Soap “Shopping Queen“, aber auch für Heiratswillige dürfte die 4-DVD-Box “Shopping Queen – Wedding Special“, die via Edel:Motion erscheint und mit einer Gesamtlaufzeit von 915 Minuten aufwartet, ein absolutes Must-Have sein.

Erwähnt sei abschließend noch, dass die Doku Soap im letzten Jahr mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde, und zwar in der Kategorie “Bestes Dokutainment“.

Technische Daten:
Bildformat: 16:9; 1.77:1
Tonformat: Dolby Digital 2.0 Stereo
Sprache: Deutsch
Laufzeit: 915 Minuten
Altersfreigabe (FSK): ab 6 Jahren

“Shopping Queen – Wedding Special“ (Edel:Motion)

Sie Kamen Australien - “Du Bist Der Superstar“ (EP - brillJant sounds)

Sie Kamen Australien – “Du Bist Der Superstar“

Aus Kiel stammt die Formation Sie Kamen Australien, die nun ihre erste EP namens “Du Bist Der Superstar“ vorlegt.

Sie Kamen Australien - “Du Bist Der Superstar“ (EP -  brillJant sounds)
Sie Kamen Australien – “Du Bist Der Superstar“ (EP – brillJant sounds)

Auf dieser finden sich insgesamt 3 deutschsprachige Titel, welche musikalisch zwischen Elektro und Punk oszillieren: “Geben Und Nehmen“, “Eigentlich Für Dich“ und der Titeltrack.

Für die soundtechnische Inszenierung des Ganzen zeichneten die H-blockx-Gründungsmitglieder Gudze Hinz (Jenix, Eat The Gun) und Tim Humpe verantwortlich.

Das Trio, bestehend aus Stulle (Bass, Gesang), Henner (Gitarre, Gesang) und Simme (Drums), präsentiert auf der EP “Du Bist Der Superstar“ drei ansprechende Songs voller Clubtauglichkeit und Energie, die Appetit auf das im kommenden Jahr erscheinende Debütalbum “Peter Ist Der Wolf“ machen.

Hier gibt es den Videoclip zu “Du Bist Der Superstar“:

Website: http://www.siekamenaustralien.de

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/siekamenaustralien

Sie Kamen Australien – “Du Bist Der Superstar“ (EP – brillJant sounds)

WE HUNT BUFFALO – Living Ghosts

In Kanada sind die Büffel los. Ein mutiges Trio aus einem kleinen Vancouver Vorort macht sich auf, diese wild gewordenen Paarhufer wieder einzufangen und uns geneigte Hörerschaft gleich mit.

WE HUNT BUFFALO - Living Ghosts
WE HUNT BUFFALO – Living Ghosts

Nach zwei EPs und einem Album legen We Hunt Buffalo nun mit „Living Ghosts“ ihren zweiten Longplayer vor, der die Energie mindestens einer ganzen Büffelherde besitzt. Ryan Forsythe (Gesang, Gitarre), Brendan Simpson (Bass, Gesang) und Brandon Carter (Schlagzeug, Gesang) zeigen nach einem kurzen Intro, was Sache ist: Fetter Riff-Rock mit der nötigen Portion Sludge, Fuzz und Psychedelica.

We Hunt Buffalo rocken drauf los, als hätten sich Monster Magnet, Fu Manchu, Kyuss und Queens Of The Stoneage auf ein Feierabendbier inklusive zünftiger Jamsession in der weiten Steppe getroffen. Dabei verfügen die Kanadier aber über eine angenehme Eigenständigkeit, die sie noch durch echte Hits krönen.

Angefangen beim krachenden Opener „Back to the River“ über das doomige „Fear“ bis zu den beiden absoluten Highlights „The Barrens“, einem sich langsam entwickelnden Epos, und „Looking Glass“, einer Sludge-Power-Ballade aller erster Güte, We Hunt Buffalo begeistern durch die Bank weg.

Dabei müssen sie noch nicht einmal „retro“ klingen, um zu beweisen, dass einem guter alter (Hard-) Rock immer noch die Nackenhaare aufrichtet und die Faust in selbige Richtung empor strecken lässt. We Hunt Buffalo ist mit „Living Ghosts“ definitiv ein absoluter Volltreffer gelungen, ganz so, wie man es von gestandenen Büffeljägern erwartet.

WE HUNT BUFFALO – Living Ghosts (Fuzzorama / Cargo)

THE SWORD – High Country

The Sword stellen mit „High Country“ ihr mittlerweile fünftes Studioalbum vor, welches erneut die guten alten Werte der Rockmusik hochleben lässt.

THE SWORD - High Country
THE SWORD – High Country

So kredenzt uns der Vierer aus Austin, Texas 15 erdige Tracks, die sich aus einer zeitlosen Mischung aus Hard-, Stoner- und Space Rock generieren und sich mit ihrem furztrockenen Sound an vergangene Zeiten orientieren.

The Sword beweisen, dass es keine gnadenlose Verzerrung und Kompression braucht, um einen druckvollen Sound vom Stapel zu lassen. Diese Transparenz und analoge Wärme steht dem Songmaterial natürlich bestens zu Gesicht, das seinen Retro-Charme zu jeder Sekunde vollends auszuspielen weiß.

Thin Lizzy, Led Zeppelin und die obligatorischen Black Sabbath lassen grüßen, während The Sword immer wieder feine Details und kleine Überraschungen in ihr Material einbauen. So veredeln sie u.a. ein Stück wie „Early Snow“ mit einer amtlichen Bläsersektion, die den gradlinigen Rocker definitiv noch cooler macht.

Das Songwriting ist über jeden Zweifel erhaben und wartet mit jeder Menge kerniger Riffs und mitreißenden Melodien auf, die insgesamt für abwechslungsreiche 50 Minuten sorgen. The Sword beweisen, dass auch im 21. Jahrhundert die Musik der 1970er immer noch funktioniert und aktuell hochklassig interpretiert werden kann.

THE SWORD – High Country (Razor & Tie / Rough Trade)

NESSI – neue Single, neuer Clip, neue Tour

NESSI: weiter geht’s mit neuer Single, neuem Clip, neuer Tour, Single-VÖ: 04.09.15

NESSI - "And I fall" (NESSI/RAR)
NESSI – „And I fall“ (NESSI/RAR)

Es ist mittlerweile die dritte Single von ihrem Debutalbum „Rolling With The Punches“ mit der die 25-jährige Berlinerin NESSI an die Öffentlichkeit geht. Am 04. September veröffentlicht sie mit „And I Fall“ neben der Album-Version den Radio-Edit und einen Remix von Hübschmann/Sikora. Damit läutet NESSI zum Run auf die Tickets für ihre zweite Headlinertour des Jahres.

Ein halbes Jahr ist „Rolling With The Punches“ nun etwa alt – TV-Aufritte bei GZSZ, MTV, VIVA, Videorotationen, Top-100-Airplay, Top-10-Campus, eine eigene ausverkaufte Tour, Jessie-J und One-Republic-Support-Shows, Kieler Woche, Die Jungen Wilden, knapp 10.000 Facebook-Fans, Festivalauftritte, drei Videos, zwei Singles, zwei Remixe, Akustiksession bei Bayern3 – was NESSI in den letzten sechs Monaten erlebt hat, ist genug für einen ganzen Newcomer-Lebenszyklus. NESSI macht einfach weiter, hat ihr Team nochmal vergrößert, lässt keinen Zweifel daran, dass sie es Ernst meint. Das was da bis Ende des Jahres noch geplant ist, soll die Grundlage dafür legen, dass es ab 2016 dann auch wirklich vorbei ist mit dem Newcomer-Dasein.

NESSI – And I Fall. Weitermachen. Einfach weitermachen.

Tour:
08.09. Hannover, LUX
09.09. Leipzig, Täubchenthal
10.09. Köln, Yuca im Club Bahnhof Ehrenfeld
11.09. Frankfurt, Zoom
12.09. Stuttgart, Kellerklub
13.09. Berlin, Privatclub

Clip „And I Fall“ (c) visual footage by Lutz Mommartz (Gegenüber, 1968):

Website: www.iamnessi.squarespace.com / www.facebook.com/IAMNESSI

STEVANS – „The Backyard“

STEVANS lassen die Hunde los im Clip zu „The Backyard“, VÖ: 04.09.15

STEVANS - "The Backyard" (Motor)
STEVANS – „The Backyard“ (Motor)

Großartiger Song? Check! Charismatischer Sänger? Check! Mitreißende Live Shows? Check! So weit, so toll, so gut, doch was Stevans mit dem Video zu ihrer neuen Single ‚The Backyard‘ (VÖ: 04.09.) aus dem Schweizer Hut zaubern lässt kein Auge trocken, keinen Stein auf dem anderen, kein Tanzbein still stehen. Hier wird der Hund in der Pfanne verrückt. Wirklich? Nein – aber fast. Seht selbst:

Im Video zur Single wird der Hinterhof zur großen Bühne, mit einer Band, die die Welt noch nicht gesehen hat. Stars des Konzerts im Hinterhof sind Dzak, Voody und Mephisto. Drei Hunde, die die Instrumente übernommen haben und zusammen mit der jungen Sängerin die neue Single performen. Tanzbare Beats, Chorgesänge, eine Mischung aus Rock-, Pop- und Elektromusik mit Ohrwurmpotential.

Mit Songs, die ins Ohr gehen, Konzerten auf den größten Bühnen (Paléo Festival, Montreux, London, New York, Paris, Lissabon), und glanzvollen Auftritten als Vorgruppe renommierter Bands wie Kaiser Chiefs und Snow Patrol, STEVANS sind weit gereist bis zu ihrem kommenden dritten Album „Rupture“.

Das neue Album spiegelt die Kontraste einer Zeit wider, in der sich die postmoderne Desillusionierung mit einem neuen, transparenten Hedonismus und einer kreativen Energie schmückt – Quelle der Inspiration für jene, die neue Horizonte eröffnen wollen. Wir tanzen, aber wir lassen uns nichts vormachen. Mit Elektropop-Ästhetik aus Liedern, die zugleich spannungsgeladen und melodisch sind, gelingt es STEVANS Eleganz und Effizienz zu vereinen – der Stein der Weisen einer Musik, in der sich Echos der 80er, funky Beats, Brit Pop und Elektrosounds treffen.

Clip „The Backyard“:

Website: stevans.net / www.facebook.com/stevansgroup?fref=ts

Photocredit: (c) Anoush Abrar

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