Oonagh – „Aeria“

Oonagh präsentiert ihr neues Album „Aeria“, VÖ: 13.03.15

Oonagh - "Aeria" (Electrola/Universal)
Oonagh – „Aeria“ (Electrola/Universal)

Willkommen in der fabelhaften Welt von Oonagh! Wieder lädt die charismatische Künstlerin in andere Sphären, zu einer musikalischen Weltreise, pendelt zwischen den Kulturen, streift Elemente aus Pop, Folk, Mittelalter, Electronica, Weltmusik, Ethno und New Age, fügt sie stilbewusst und kreativ zu einem Ganzen – jeder Ton ist unverkennbar Oonagh. Musik aus allen Ecken und doch nicht nur von dieser Welt. Ihre unbeschwerte Herangehensweise ist dabei frisch und zeitgemäß, nichtsdestotrotz behandelt sie die weltmusikalischen Traditionen mit großem Respekt. Oonagh entreißt die verschiedensten Elemente der Nische und stellt sie in einen breitenwirksamen Kontext. Ihr gelingt dabei der Spagat, die Kraft des Pops und die Magie von Naturinstrumenten in Einklang zu halten, nicht zu verwässern und den einzelnen Kulturen auf Augenhöhe zu begegnen.

Oonagh gilt zweifelsohne als eine der wenigen Shootingstars der letzten Jahre. Die nicht einmal 14 Monate zwischen dem nur nach ihr benannten Debüt und dem neuen Album „Aeria“ (Album-VÖ: 13.03.2015) avancierten zu einer rasanten Erfolgsgeschichte: Auf Anhieb gelang Oonagh mit ihrem Erstling der Einstieg in die Top10 der Media Control Albumcharts, sie wurde als „Special Guest“ auf der großen Santiano-Tour gefeiert und veröffentlichte mit „Attea Ranta“ eine um sechs Tracks erweiterte Version des ersten Albums. Seit ihren Hits „Gäa“, „Nan Úye“ und „Eldamar“ ist sich nicht nur die Fachwelt einig, dass die Grenzgängerin zwischen den Kulturen das Genre des Ethnopops ordentlich entstaubt und bereichert hat. Zudem darf sich Oonagh glücklich schätzen, mit nur einem Album in zwei Folgejahren 2014 und 2015 für den ECHO nominiert zu sein.

Website: www.oonagh.tv
Facebook: www.facebook.com/OonaghMusic
Oonagh bei Universal-Music: www.universal-music.de/oonagh/home

ELEMENTARY – Die zweite Season – DVD

„Elementary“, die aktuelle US-amerikanische TV-Serien-Version der legendären Sherlock Holmes Vorlage, geht in die zweite Runde.

ELEMENTARY – Die zweite Season – DVD © Paramount
ELEMENTARY – Die zweite Season – DVD
© Paramount

Auch in Staffel 2 hat unser moderner Sherlock Holmes (Johnny Lee Miller) seine Dr. Joan Watson (Lucy Liu) an der Seite, die ursprünglich als persönliche Sucht-Betreuerin für den Ex-Junkie eingeplant war, die sich nun aber als durchaus akzeptierte Partnerin in Sachen Verbrechensbekämpfung etabliert hat.

Das Spielfeld der beiden ist erneut New York, wobei es sie zunächst erstmal in Sherlocks alte Heimat London verschlägt, gilt es doch seinem ehemaligen Kollegen von Scottland Yard Insepector Lestrade zu helfen. Dieser ist untergetaucht, da er es bei seinen Ermittlungen in einem Mordkomplott zu weit getrieben hat. Es braucht nicht lange bis Sherlock einen Ex-Partner findet und sie sich zusammen an die Lösung des Falls, und damit an Lestrades Rehabilitierung machen.

Deutlich einschneidender als der Fall ist aber das Wiedersehen mit seinem Bruder Mycroft (Rhys Ifans). Beide hatten sich seinerzeit im Streit getrennt. Kein Wunder also, dass auch nun die Stimmung eher frostig ist. Dr. Watson fungiert als Schlichter zwischen den eigenwilligen Charakteren und nutzt die Chance mehr über die Familie Holmes zu erfahren.

Zurück in New York erwarten sie weitere spannende Fälle, die den ganzen Spürsinn der beiden erfordern, sei es nun bei dem Mord an einem genialen Mathematiker oder der Jagd auf gewiefte Cyber-Aktivisten.

Auch Staffel 2 von „Elementary“ bietet kurzweilige Serien-Unterhaltung mit der modernen Variante des Sherlock Holmes-Themas.

Extras:
– Zweites Kapitel: hinter den Kulissen von Elementary, Season 2
– Holmes geht nach Hause
– Spione: Lernt Mycroft kennen
– Unter der Lupe
– Skill Sets
– Die Liste: Audiokommentar
– Das Leben des Clyde
– Outtakes
– Entfernte Szenen aus ausgewählten Episoden

Technische Daten:
Land/Jahr: USA 2014
Bild: 1.78:1
Ton: 2.0 Surround, 5.1 Surround
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Englisch SDH, Französisch, Holländisch
Laufzeit: ca. 989 Minuten
FSK: ab 16 Jahre

ELEMENTARY – Die zweite Season – DVD (Paramount)

Rebecca Ferguson - “Lady Sings The Blues“ (RCA/Sony Music)

Rebecca Ferguson – “Lady Sings The Blues“

“Lady Sings The Blues“ – Rebecca Fergusons liebevolle Hommage an Billie Holiday

Rebecca Ferguson -  “Lady Sings The Blues“ (RCA/Sony Music)
Rebecca Ferguson – “Lady Sings The Blues“ (RCA/Sony Music)

Am 7. April jährt sich der Geburtstag von Jazz-Legende Billie Holiday zum 100. Male. Aus Anlass dieses Ehrentages erscheint nun auf dem Label RCA (Sony Music) das Album “Lady Sings The Blues“, mit dem die britische Sängerin Rebecca Ferguson der Musik-Ikone ihren Tribut zollt.

Aufgenommen wurde der Longplayer in den renommierten Capitol Studios (Los Angeles) unter der Ägide von Troy Miller, der auch in den Credits von Größen wie Amy Winehouse, Rumer, Laura Mvula, Dexys Midnight Runners oder Chaka Khan zu finden ist.

Mit viel Respekt hat sich die Zweitplatzierte der 7. Staffel der britischen Casting-Show „The X Factor“ (2010) darauf 17 Original-Songs der Jazz-Ikone genähert, darunter Evergreens wie “Blue Moon“, „That Ole Devil Called Love“, „Summertime“ oder „Get Happy“.

Von ihrem bahnbrechenden Meisterwerk “Lady Sings The Blues“ aus dem Jahre 1956 gibt es hier mit „I Thought About You“, „God Bless The Child“, „Willow Weep For Me“ und dem Titeltrack
gleich vier Tracks als Remakes zu hören.

Aushängeschilder der CD sind sicherlich die rundum gelungenen Neuinterpretationen von “Get Happy“, “Blue Moon“, “Summertime“ und “That Ole Devil Called Love“, wobei anzumerken ist, dass erstere als Vorbote für das Album ins Rennen geschickt wurde.

Fazit: “Lady Sings The Blues“ ist ein gut arrangiertes Coverversionen-Album geworden, auf dem Rebecca Ferguson zahlreichen Klassikern von Billie Holiday gekonnt neues Leben einzuhauchen weiß.

Diskografie (Alben):
“Heaven“ (2011)
„Freedom“ (2013)
“Lady Sings The Blues“ (2015)

Website: http://www.rebeccaofficial.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/rebeccafergusonmusic

Rebecca Ferguson – “Lady Sings The Blues“ (RCA/Sony Music)

Evi Vine - "Give Your Heart To The Hawks" (Solemn Wave Records)

Evi Vine – „Give Your Heart To The Hawks“

„Give Your Heart To The Hawks“ – zweiter Album-Release des britischen Duos Evi Vine

Evi Vine - "Give Your Heart To The Hawks"  (Solemn Wave Records)
Evi Vine – „Give Your Heart To The Hawks“ (Solemn Wave Records)

Aus London stammt das Duo Evi Vine, das nach dem mit Kritikerlob überschütteten Debüt „..And So The Morning Comes“ nun mit „Give Your Heart To The Hawks“ seinen Zweitling vorlegt.

Bei den Aufnahmen stand der Sängerin Evi Vine und dem Songwriter Steven Hill Richard Formby (Mogwai, Wild Beasts) als Co-Produzent zur Seite, während Phil Brown (Beth Gibbons, John Martyn, Talk Talk) für den Mix verantwortlich zeichnete.

Als Gastmusiker wirkten Leute wie der Percussionist Martyn Barker (Goldfrapp), Tom Moth (Florence and the Machine), Tatia Starkey (My Vitriol), Peter Yates (Fields of the Nephilim) und Billy Cote (Madder Rose) mit.

Was das Duo da abliefert, ist eine musikalische Melange, die irgendwo zwischen Indie, Pop, Folk, Psychedelic und Ambient zu verorten ist und dabei den Hörer mit einer betörenden Atmosphäre in ihren Bann zu ziehen weiß.

Insbesondere Evis Stimme ist es auch geschuldet, dass auf dem Opus „Give Your Heart To The Hawks“, als dessen Vorab-Singles die Songs “Porcelain“ und “My Hands Are Tied“ fungierten, eine überaus zerbrechliche Intimität erzeugt wird.

Das Duo solltet ihr euch in den kommenden Wochen unbedingt mal live zu Gemüte führen. Noch bis Mai befindet es sich auf einer ausgedehnten Tour und präsentiert die Stücke des formidablen
neuen Albums „Give Your Heart To The Hawks“ live, wobei sicherlich auch Tracks des Debüts „..And So The Morning Comes“ zu hören sein dürften.

Hier das Video zur Single „Porcelain“:

Und hier der Clip zu „My Hands Are Tied“:

Evi Vine live:
10.03.2015 Magdeburg, Beli Studio

11.03.2015 Leipzig, Horns Erben

12.03.2015 Berlin, Ramones Museum

13.03.2015 Zwickau, Alter Gasometer (mit Phillip Boa)

14.03.2015 Cottbus, Glad-House (mit Phillip Boa)

15.03.2015 Hamburg, Hasenschaukel

08.05.2015 Hameln, Sumpfblume (mit Phillip Boa)

09.05.2015 Kiel, Pumpe (mit Phillip Boa)

23.05.2015 Leipzig, WGT

06.09.2015 Leipzig, NCN Festival

Website: http://evivine.com/

Evi Vine – „Give Your Heart To The Hawks“ (Solemn Wave Records)

MissinCat – Wirewalker“ (Revolver Distribution Services/ R.D.S.)

MissinCat – „Wirewalker“

2009 habe ich MissinCat für mich entdeckt, als ich die wunderschöne Song-Pretiose “If I Could Change The End“, welche auf ihrem Debüt-Album “Back On My Feet“ zu finden ist, im Radio vernahm.

MissinCat – Wirewalker“ (Revolver Distribution Services/ R.D.S.)
MissinCat – Wirewalker“ (Revolver Distribution Services/ R.D.S.)

Dieser Tage erscheint nun ihr mittlerweile drittes Album namens “Wirewalker“, was auf Deutsch so viel wie “Seiltänzer“ bedeutet.

Als Produzenten standen der Singer-Songwriterin bei den Aufnahmen Berend Intelmann, einigen von euch sicherlich als Mastermind der Band Paula bekannt, und Johannes Saal (Super 700, Jennifer Rostock, Kakkmaddafakka, Le Very) zur Seite.

Auf höchstem Niveau wird auf dem Drittwerk musiziert, wobei die von den bisherigen Alben bekannte Verspieltheit nicht ad acta gelegt worden ist, die Songs jedoch noch poppiger und detailverliebter koloriert sind.

Untermalt wird die zart-fragile Stimme von Caterina Barbieri alias Missincat dabei von zahlreichen Instrumenten wie Gitarre, Piano, Orgel, Posaune, Percussion, Drums, Saxofon, Flöte, Klarinette oder Geige.

Bereits seit dem 13. Februar ist die erste Single digital zu erwerben: “Pirates“ ist eine luftig-leichte Indiepop-Hymne, die allerhöchstes Hitpotential besitzt.

Zwar reicht an diesen Überhit des Longplayers kein weiteres Stück heran, aber dennoch weiß das Werk auf Albumlänge vollends zu begeistern. Exemplarisch seien an dieser Stelle mal funkelnde Kleinode wie der leicht beschwingte Opener “Ten Lines“, die spartanisch instrumentierte Nummer “Star“, die feinfühlige Piano-Ballade “Daylight“ oder das wundervolle Liebeslied “Stay“ genannt.

Ein Chapeau an die in Berlin lebende Italienerin für dieses exzellente Indiepop-Album!

Übrigens fällt am 06. Mai der Startschuss für die MissinCat-Tournee, welche die Multiinstrumentalistin mit einem guten Dutzend von Konzerten durch Deutschland führen wird, wobei sie auch in Münster (07.05. – Hot Jazz Club) Halt macht.

Hier der Clip zur wunderschönen Vorab-Single „Pirates“:

Website: http://www.missincat.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/MISSINCAT

MissinCat – Wirewalker“ (Revolver Distribution Services/ R.D.S.)

All That Remains The Order Of Things

All That Remains – The Order Of Things

Das mittlerweile siebte ALL THAT REMAINS Album traegt den Titel „The Order of Things“ und erscheint am 27. Februar 2015 ueber das amerikanische Label Razor & Tie mit Vertrieb über Rough Trade.

All That Remains The Order Of Things
All That Remains
The Order Of Things
Erstmals holte sich die Band Produzent Josh Wilbur (Lamb of God, Gojira, Hatebreed) ins Boot. Aus der Zusammenarbeit resultiert das bisher vielleicht vielseitigste Album ihrer Karriere.

Anfaenglich als Nebenprojekt von Sänger Philip Labonte (ehemals bei Shadows Fall) ins Leben gerufen, avancierten ALL THAT REMAINS seit ihrer Gruendung 1998 mit ueber einer Million verkaufter Tontraeger weltweit vom Lokalmatador zur festen Groeße der internationalen Metalszene.

Das Vorgaengeralbum „A War You Cannot Win“ aus 2012, kletterte auf Platz 13 der US Billboard Charts – die beiden ausgekoppelten Singles „Stand Up“ und „What If I Was Nothing“ landeten auf Platz 1 bzw. 2 der Active Rock Radiocharts. Es folgten mehrere Festivalgigs und ausverkaufte Shows mit u.a. In This Moment und Volbeat, ehe sich die Band erneut ins Studio begab um den Großteil des neuen Werks in ihrer Heimat Massachusetts zu produzieren. Das Finetuning der Gesangsparts fand schließlich in Los Angeles statt.

Ohne ihre Metalcore Wurzeln zu verleugnen, praesentieren sich ALL THAT REMAINS auf ihrem neuesten Output vielschichtig und musikalisch aufgeschlossener. Die Songs auf „The Order of Things“ bilden eine Schnittmenge aus Melodic Metal und Heavy Rock, sind gewohnt wuchtig produziert, sehr eingaengig und lassen sogar ruhigere Toene anklingen.

Somit duerfte das neue ALL THAT REMAINS Album sowohl Fans der ersten Stunde abholen, als auch Metal und Rockfans verschiedenster Couleur begeistern.
Mit Authentizitaet, eisernem Durchhaltevermoegen und unermuedlichen Tourneen durch die ganze Welt, erkaempften sich ALL THAT REMAINS nach und nach ihren Platz außerhalb des musikalischen Undergrounds. Die Band um Phil Labonte (Vox), Oli Herbert (Gitarre), Mike Martin (Gitarre), Jeanne Sagan (Bass) und Jason Costa (Schlagzeug) ist einmal mehr bereit den naechsten Schritt zu gehen und mit „The Order of Things“ ihren Status als aufstrebende Metalmacht, auch in Deutschland, weiter auszubauen.

All That Remains
The Order Of Things

Genre: Metalcore / Metal
Label: Razor & Tie
Veröffentlichungs-Datum: 27 Februar 2015

The Amazing - Picture You

The Amazing – Picture You

Am 10.04.2015 wird „PICTURE YOU“, das neue Album von THE AMAZING veröffentlicht.

The Amazing - Picture You
The Amazing – Picture You
Bei The Amazing findet Ihr Instrumentales Virtuosentum gepaart mit starkem Songwriting und fabelhaften Popmelodien.

Auf Pitchfork findet sich zB eine sehr starke Review für The Amazing = 7,5 Punkte! „The Amazing hat die Fähigkeit, bei Jazz und Progressivem Rock anzudocken, ohne dass es nach Jazz oder Prog-Rock klingt“

„PICTURE YOU“ ist das dritte Album des schwedischen Indiequintetts THE AMAZING. Vom englischen Mojo Magazin werden sie als „Créme des schwedischen Psychedelic-Pop/Neo-Folk-Undergrounds“ gefeiert.

The Amazing kombinieren ihre feinen Melodien und Songstrukturen mit frei fließenden Cinematic Sounds und schaffen mit ungebremster Improvisation eine berauschenden Platte.

The Amazing - Picture You Single
The Amazing – Picture You Single
Ein Spektakel mit twangenden Gitarren, atmosphärischen Keyboards und einer Rhythmusgruppe die immer wieder in unerwartete Richtungen abdreht.
Die meist in Mid-Tempo gehaltene Musik ist so überzeugend wie rätselhaft. Sie hat ihre eigene, einzigartige Textur und Klangfarbe und ist wohl am besten mit „psychedelisch“ zu umschreiben.

Die ersten Songs auf „Picture You“ weisen eine bemerkenswerte Harmonie auf und vermitteln in ihrer Unaufdringlichkeit und Schönheit Ruhe, Wärme und Kraft.

Man denkt an Beach Boys und Byrds. Bis im Verlauf des Albums psychedelische Gewitter aufziehen und sich mit tosendem Lärm entladen, um sich am Ende wieder zu beruhigen und in Seelenfrieden auszuklingen.

So schön kann Winterdepression sein!

Video „The Amazing“:

Studio Rehearsal Documentation (11.47 min):

“Mostly majestic, ‘Picture You’ is as immersive as it is devotion worthy” – Loud And Quiet (8/10)
„The Amazing live up to their name in every sense…a warm, gorgeous introduction from the Swedish quintet“ – DIY
“This is something you absolutely need to hear, so hear it” – Stereogum
„Picture You… is a generous two-songs-for-the-price-of-one deal, blurring dewy early-’70s soft-rock into Floydian prog pastorale (as to be expected from a band that features the guitarist from Dungen and counts Tame Impala as pals)“ – Pitchfork
„The cream of Sweden’s psychedelic/neo-folk underground” – MOJO
“A gorgeously understated blend of gentle psychedelic pop, tranquil folk rock and gently stoned prog” – Q

The Amazing – Picture You (VÖ: 10.04.15)

Erfolgscompilation-Serie feiert Jubiläum: electropop.10

Erfolgscompilation-Serie feiert Jubiläum: electropop.10

Das deutsche Elektrolabel conzoom Records veröffentlicht die Serie, die sich schwerpunktmäßig neueren und noch nicht so bekannten Künstlern aus dem elektronischen Musikbereich widmet, bereits seit 2008.

Erfolgscompilation-Serie feiert Jubiläum: electropop.10
Erfolgscompilation-Serie feiert Jubiläum: electropop.10
Gut sechseinhalb Jahre nach der Veröffentlichung der ersten „electropop“ Compilation feiert die Serie nun mit ihrem zehnten Teil ein beeindruckendes Jubiläum.

Und das Label bleibt sich auch auf dieser neuen Zusammenstellung treu. Erneut gibt es 13 tolle Songs, die die Vielschichtigkeit der elektronischen Popmusik auf unterschiedliche Art beleuchten und reflektieren.

Frisch und frei von Zwängen zeigen sich hier Künstler wie die britische Band Sinestar, deren Song „Fortunes Faded“ in Zusammenarbeit mit Mesh Urgestein Richard Silverthorn entstanden ist.

Oder die russische Band Electro Spectre, die mit ihren Titeln in ihrem Heimatland bereits diverse Erfolge verbuchen konnte. Aus Deutschland geben sich POS.:2 die Ehre und zeigen mit „Only Electropop“, dass die Gedankenspiele und Umsetzungen á la Kraftwerk auch im Jahr 2015 noch so lebendig sind wie eh und je.

Den krönenden und wohl auch überraschenden Abschluss bilden dann Zoon Politicon. Die Band gibt es bereits seit langer Zeit, doch über die letzten 15 Jahre war es mehr als ruhig um das Elektroprojekt. Nun melden sich die Helmut und Achim endlich wieder zurück. Und als erstes neues Lebenszeichen gibt es eine Maxi-Version des neu arrangierten alten Klassikers „Mercy“ auf dieser Zusammenstellung zu genießen.

Und so durchlebt der Hörer auf „electropop.10“ eine musikalisch spannende und abwechslungsreiche Reise. Und als Ergebnis bleiben viele neue Entdeckungen nachhaltig im Gedächtnis.

Die CD kann hier exklusiv mit einer limitierten Promotion Postkarte bestellt werden.

electropop.10 Tracklisting:

01. Dead Man Recovering – Dignity (Extended Version)
02. Electro Planet – Way To The Planet (Remix by Eduard Reik)
03. Electro Spectre – Your Love Is A Criminal (The Vibe Of Vice Remix)
04. Heliophile – Econocide (Extended Mix)
05. Kartagon – Rescue Me (Kartagon Club Mix)
06. Naommon – Beginning Everyday (Arôme Artificiel’s Mix)
07. Pos.:2 – Only Electropop (Conzoom Edit)
08. Sinestar – Fortunes Faded (Krammix Liberator Remix)
09. The Voice And The Snake – Children Of The Sun (Ricardo Autobahn Extended Edit)
10. Vaylon – Lost (Extended Mix)
11. X-Sonic – Machine Language (128K Extended Ram Remix)
12. Zero-Eq – Discodark (Extended Mix)
13. Zoon Politicon – Mercy 2014 (Extended Version)

FRASIER – Die zehnte Season – DVD

Und weiter geht es für Frasier und seine Bagage in die zehnte Runde ihres Serienlebens…!

FRASIER – Die zehnte Season © Paramount
FRASIER – Die zehnte Season
© Paramount

Das Grundprinzip bleibt gleich: Frasier (Kelsey Grammer) und Bruder Niles (David Hyde Pierce) sind pedantisch und versnobt wie immer. So treibt eine Mitgliedschaft in einem exklusiven Wellnessclub beide fast in den Wahnsinn, schließlich müssen sie erkennen, dass es noch den viel exklusiveren „Gold-Member-Bereich“ gibt, der ihnen zunächst verschlossen bleibt. Ein Umstand, den die beiden Jetsetter natürlich nicht auf sich sitzen lassen können.

Ähnlich aus dem Ruder läuft auch ihre Beschaffungsaktion von feinstem Kaviar, den sie nicht wie üblich in ihrem bevorzugten Feinkostgeschäft, sondern von einem dubiosen Russen ordern, der ihnen einen unschlagbar guten Preis macht. Ihre Gier nach mehr von dem edlen Stoff führt sie wieder in Situationen, die beim Zuschauer kein Auge trocken lassen.

Mit von der Partie sind erneut natürlich ihr Vater Martin (John Mahoney), Daphne (Jane Leeves), die sich immer noch mit ihrer bärbeißigen Mutter herumschlagen muss, sowie Frasiers Arbeitskollegin Roz (Peri Gilpin).

Die Sitcom „Frasier“ ist ein echter Dauerläufer, die auch in Staffel 10 nichts von ihrem Unterhaltungswert einbüßt. Die Stories um die Cranes und ihren Anhang sind nach wie vor zum Schießen und bieten beste TV-Serienunterhaltung.

Technische Daten:
Bild: PAL 4:3
Ton: Mono
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch SDH
Spielzeit: ca. 525 Minuten
FSK: ab 12 Jahren

FRASIER – Die zehnte Season (Paramount)

OUTPOST 37 – Blu-ray

In seinem Regiedebüt „Outpost 37“ präsentiert uns Jabbar Raisani einen Sci-Fi-Streifen im Stile einer Kriegsdokumentation.

OUTPOST 37 - Blu-ray
OUTPOST 37 – Blu-ray

In einer nahen Zukunft sieht sich die Menschheit mit einer Alien-Invasion konfrontiert. Es gelingt zwar die sogenannten „Heavies“ zu vertreiben, diese lassen jedoch eine gehörige Anzahl ihrer Soldaten zurück. Um die menschliche Zivilisation vor ihnen zu schützen, werden die „Outposts“ installiert, die sich über regen Feindkontakt nicht beklagen können.

Gut zehn Jahre später, wir schreiben das Jahr 2033, scheint sich die Lage soweit beruhigt zu haben, dass die Öffentlichkeit kaum noch Notiz von den Außenposten und ihren Bewachern nimmt. Ihre Zahl wird reduziert und die Mannschaftsstärke heruntergefahren. Ein fataler Fehler, wie sich schnell herausstellen soll…!

Ein Dokumentarfilm-Team begleitet die Männer des Outposts 37, der im Nahen Osten angesiedelt ist, bei ihrer Mission. Es dauert nicht lange, da werden die Langeweile und die Routine des Camplebens von heftigen Gefechten abgelöst. Die „Heavies“ sind zurück! Das Schicksal der Erde liegt in den Händen der Soldaten, die mit kriegerischem Geschick und Überlebenswillen eine zweite Invasion zu verhindern versuchen.

Mit Wackelkamera wird nun der Kampf von den unfreiwilligen Frontberichterstattern dokumentiert. Ein filmerisches Stilelement, das sicherlich auch dem schmalen Budget von „Outpost 37“ geschuldet ist. Man sieht dieser Direct-to-Video-Produktion an, dass sie nicht in der Blockbuster-Liga spielt. Das es Tricktechnisch einigermaßen zu Sache geht, dafür steht Regisseur Raisani, der sich seine Lorbeeren bisher als Visual Effects Supervisor bei namhaften Produktionen wie „Game of Thrones“, „Fantastic Four“, „Machete“ und „Predators“ verdient hat.

So ergibt „Outpost 37“ eine Mischung aus „Starship Troopers“, „District 9“ und dem beliebten Found-Footage-Stil. Dies ist keine große Kinokunst, bietet aber dem, der nicht auf das ganz große Hollywood-Kino abboniert ist, immerhin solide und kurzweilige Unterhaltung.

Extras:
Making Of & Deleted Scenes

Technische Daten:
Ton: Dolby Surround 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch
Laufzeit: 92 Minuten
FSK: ab 16 Jahre

OUTPOST 37 – Blu-ray (Entertainment One / WVG Medien GmbH)

Sachal – „Slow Motion Miracles“

Sachal bringt 4. CD „Slow Motion Miracles“ mit Songs von Liebe und Verlust | CD & digital VÖ: 6.03.2015

Sachal - "Slow Motion Miracles" (Okeh / Sony)
Sachal – „Slow Motion Miracles“ (Okeh / Sony)

Der amerikanische Singer-Songwriter Sachal Vasandani wurde 1978 in Chicago geboren und studierte zunächst Wirtschaftswissenschaften und erwarb nebenbei Abschlüsse in Jazz und Klassischer Musik. Er sang mit dem Lincoln Center Jazz Orchestra unter Wynton Marsalis und veröffentlichte 2007 sein Debütalbum „Eyes Wide Open“, dem 2009 „We Move“ und 2011 „Hi-Fly“ folgten, auf dem er unter anderem mit Jon Hendricks arbeitete. 2010 gewann er den Kritikerpoll des amerikanischen Down Beat Magazins in der Rising-Star-Kategorie als „Sänger des Jahres“.

Mit seinem Debüt-Album bei Okeh, „Slow Motion Miracles“, schlägt Sachal jetzt eine ganz neue Richtung ein. Die zehn anrührenden Songs dieses Albums erzählen persönliche Geschichten von Liebe und Verlust; es sind Momentaufnahmen von Stimmungen und Gefühlen, träumerische Fantasien im fließenden Auf und Ab von Liebesleid und Entdeckerfreude.

Sachal präsentiert auf „Slow Motion Miracles“ vielschichtige Song-Schätze in den unterschiedlichsten Stilen, darunter Indie-Pop, Hip Hop, Electronica, brasilianischer Jazz, Afro-Beat und Jazz alter und neuer Schule. „Ich setze mir keine Grenzen“, so Sachal. „Ich probiere mich und meine Stimme an einer Menge Musik aus, die ich mir so anhöre. Das bin immer noch ich, und es ist nur ein Teil meines Weges.“ Sachal nennt einige wichtige Einflüsse – Paul Simon, Seu Jorge, Frank Ocean und den populären Hip Hop, Fleetwood Mac, Gonzalo Rubalcaba und das deutsche Kunstlied des 19. Jahrhunderts. Vor allem kommt es ihm aber darauf an, seine Songs auf eine neue Art zu präsentieren, damit sie sich nachhaltig einprägen. „Begebenheiten, die ich durchlebt habe und die sich im Laufe der Zeit zu Fantasien verdichtet haben, haben mich zu diesem neuen Album inspiriert“, sagt Sachal. „Die Songs haben ihren Ursprung in persönlichen Momenten, die sich mit Tagträumen mischten und sich dann zu etwas vollkommen Neuem entwickelten – ein Transzendieren. Wenn die Gefühle und Ideen hochkamen, erlebte ich sie noch intensiver als im ursprünglichen Moment.“

Sachal – Slow Motion Miracles (Complete Album-Pre-Listening – Snippets)

Als Produzent von „Slow Motion Miracles“ holte sich Sachal den Multi-Instrumentalisten Michael Leonhart, der auch an der Komposition von zwei Songs mitwirkte. Ein gemeinsamer Freund machte Sachal mit Leonhart bekannt und gab ihm Demos von Soundscapes, Orchestrierungen und Texten, die er am Computer erstellt hatte. „Bei der Arbeit als Texter und Komponist ist man oft allein; hier konnte ich diese Momente mit Michael teilen, er wurde damit für mich zu einem fantastischen Partner, einem echten Kollegen“, sagt Sachal. „Er hat ein unbestechliches Gehör, spielt jede Menge Instrumente, kennt sich mit der Technik bestens aus, er hat die Klänge zum Funkeln gebracht. Und bei all seinen großartigen Vorzügen und Talenten hat er sich ein Gefühl für das Menschliche bewahrt. Michael nahm meine ursprünglichen Ideen und hob sie auf eine höhere Stufe.“
Sachal lud sieben weitere Musiker ein, die auf einigen Tracks zu hören sind – darunter Taylor Eigsti an Keyboard und Synthesizer, Gerald Clayton am Piano, Ryan Scott an Gitarren, Buster Hemphill am E-Bass, David Wong am akustischen Bass, Nate Smith am Schlagzeug und Mark Guiliana an Schlagzeug und Drum Machine. Sie alle bereichern die vielschichtigen Songs durch kurze Akzente, dezente Farben und unauffällige Grooves. „Diese Jungs sind ausnahmslos tolle Musiker“, sagt Sachal, der auch einen Teil zu den Keyboard-Parts, der Programmierung und den Electronics beisteuerte. „Das Editing war eine echte Herausforderung, gleichzeitig aber auch der schönste Teil im Entstehungsprozess dieses Albums. Da ging es um das Geschichtenerzählen und darum, die verschiedenen Schichten stimmig einzurichten, sodass die Songs einen Platz im Sound von heute haben, aber auch in Verbindung zur Vergangenheit bleiben. Bei der Mischung all dieser fantastischen Bestandteile kam es uns darauf an, die Songs zu unterstützen und sie lebendig werden zu lassen.“

Bei den „Slow Motion Miracles“ geht es um das Entfliehen, das Zurücklegen eines Weges und die Liebe. Der Titelsong mit seinem überschäumenden Beginn und einer fast schon verschmitzten Empfindsamkeit ist nur kurz, aber sehr bedeutungsvoll. „Es geht um den Wunsch zu entkommen, aber auch darum, von einer überwältigenden, sinnlichen Kraft eingefangen zu werden“, sagt Sachal. Entsprechend ist das eingängige „No More Tears“, das mit einem prägnanten nachdenklichen Vokalpart beginnt, später mit Orgelklängen unterfüttert, eine träumerische Suche nach neuen, frischen Gefühlen. „Alles wird bereinigt, dann geht es auf zu neuen Ufern.“

Das süße, liebevolle „Marie“ ist eine kompositorische Zusammenarbeit mit David Brophy, einem Songwriter aus Boston, der Sachal bei der Ausarbeitung des Songs half. Er hat ein feierliches Gepräge, trägt aber auch nachdenkliche Züge. „Manchmal brauche ich meine Fluchten“, kommentiert Sachal. „Als ich dieses Stück schrieb, kam mir immer wieder dieses Bild in den Sinn – ein schöner Tag, eine Spritztour mit Freunden, blendende Stimmung – ein toller, sonniger Moment.“ Mit Leonhart schrieb Sachal „Cover the Water“, ein hoffnungsvolles, optimistisches Stück. Es basiert auf einem Bild, das Sachal am nächtlichen Strand einfiel, und dem Gefühl jugendlicher Zuneigung. „Man macht sich auf den Weg, voller Zutrauen, dass das Universum schon für einen sorgen wird.“ Mit „Waiting on the Roof“ geht es vom Strand zurück nach Hause: Es ist ein Tagtraum, auf dem Dach des Hauses schläft man im Sternenlicht ein. „Es ist ein Liebeslied, mit dem Staunen eines Kindes“, sagt Sachal. „Ich warte darauf, mich zu verlieben, bin aber auch von der Erhabenheit der Sterne gefesselt.“

Neben den neuen Stücken auf Sachals „Slow Motion Miracles“ gibt es auch zwei Coverversionen, die in die Grundstimmung des Albums passen. Sachal hat einen eigenen Text voller Sehnsucht zu „Afternoon Sun“ geschrieben, einem Stück aus der Feder des brasilianischen Songwriters Flavio Venturini, in dem es um den träumerischen Blick auf den fernen Horizont geht. Das Album schließt mit einer üppigen, gefühlvollen Version von Jim Weatherlys „Neither One of Us“ (Wants to Be the First to Say Goodbye), ein Song, den Gladys Knight 1973 mit den Pips zum Hit machte. „Für diesen Song kam ich wieder auf den Boden zurück – er trifft mein Bauchgefühl“, sagt Sachal.

„Slow Motion Miracles“ ist Sachals bisher anspruchsvollstes Projekt, sein viertes Album (nach drei Jazz-CDs für Mack Avenue als Sachal Vasandani), in dem seine einzigartige Stimme und sein fesselnder Erzählstil zu bester Geltung kommen. Er freut sich darauf, mit einer Band auf Tour zu gehen, zu der auch einige der Studio-Musiker gehören. „Wir hatten eine Menge Spaß bei der Aufnahme“, sagt er. „Wir teilen unsere Kreativität. Wenn ich jetzt auf Tour gehe, habe ich die Gelegenheit, diesen Songs noch einmal neues Leben einzuhauchen.“

www.sachalsings.com
www.facebook.com/sachalsings
twitter.com/sachalsings
instagram.com/sachalsings
sonymusic.de

Tracklist:
01. No More Tears (Sachal Vasandani)
02. Denim Lights (Sachal Vasandani / Michael Leonhart)
03. Marie (Sachal Vasandani / David Brophy)
04. Slow Motion Miracles (Sachal Vasandani)
05. Haystacks (Sachal Vasandani)
06. Can’t Talk (Sachal Vasandani / Erik Privert)
07. Cover the Water (Sachal Vasandani / Michael Leonhart)
08. Afternoon Sun (Komp.: Flavio Venturini / engl. Text & Arrangement: Sachal Vasandani)
09. Waiting on the Roof (Sachal Vasandani)
10. Neither One of Us (Wants to Be the First to Say Goodbye) (Jim Weatherly)

Howard Carpendale – „Das ist unsere Zeit“

Howard Carpendale und sein neues Album „Das ist unsere Zeit“, VÖ: 06.03.15

Howard Carpendale - "Das ist unsere Zeit" (Electrola / Universal)
Howard Carpendale – „Das ist unsere Zeit“ (Electrola / Universal)

»Die Zeile Das ist unsere Zeit hat mich schon lange beschäftigt«, sagt HOWARD CARPENDALE. Sein neues Album schließt sich kompromisslos an »Viel zu lang gewartet«, CAPRENDALES letzten Longplayer, an und ist, ebenso wie der Vorgänger, wiederum im Rahmen eines Songwritercamps entstanden. Gemeinsam mit jungen Musikern entwickelte auch diesmal HOWARD CARPENDALE in dem Workshop Ideen unserer Zeit, die ihn bewegten – und arbeitete sie gemeinsam mit den anderen Teilnehmern zu fertigen Tracks aus.

»Mit dem Album habe ich nach fünfzig Jahren den musikalischen Kreis so geschlossen, wie ich es mir immer vorgestellt habe.« Aber – halt – das ist kein Endpunkt für ihn, kein Stoppschild seiner künstlerischen Arbeit, CARPENDALE sieht darin viel mehr: »Jetzt kann ich mich auf die nächsten Jahre freuen, um aus den Erfahrungen schöpfen zu können. Jeder Abschnitt meiner Karriere hat jetzt das richtige Fundament erhalten, um glaubwürdig und authentisch zu bleiben. Ich hatte nie den Druck, produzieren zu müssen, sondern habe mir sehr genau überlegt, wann es für einen weiteren musikalischen Schritt sinnvoll erscheint.«

Mit Produzent Thorsten Brötzmann schuf HOWARD CARPENDALE diesmal eine Standardversion mit zwölf Titeln und eine Deluxe Edition mit zwölf Tracks und drei Coverversionen. Die Covertitel sind über eine Facebook-Voting von den Fans ausgesucht worden. Die Fans entschieden sich dabei für eine wunderbare a cappella Version von »In the Ghetto« den Bee Gees-Hit »You win again« und den Lionel Ritchie-Ohrwurm »Say You, say me. Das Kernalbum mit seinen zwölf Tracks ist das Statement eines Mannes geworden, der viel erlebt hat aber weiß, dass man nicht nur in der Erinnerung leben darf, sondern sich sehr aufmerksam mit dem beschäftigen sollte, was einen gerade umgibt.

Website (mit Album-Player): www.howard-carpendale.de
Facebook: www.facebook.com/HowardCarpendale

Herbert Grönemeyer – „Fang mich an“

Herbert Grönemeyer tanzt im Video seiner neuen Single „Fang mich an“, Single-VÖ: 27.02.15

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Herbert Grönemeyer – „Fang mich an“

Mit „Fang mich an“ (Single-VÖ: 27.02.15) veröffentlicht Grönland/Vertigo/Capitol die nächste Single aus Herbert Grönemeyers 14. Studioalbum „Dauernd Jetzt“ – und dazu einen Videoclip, der den Sänger und Komponisten in einer ungewöhnlichen Rolle zeigt: als Tänzer auf der Straße. Regie bei dem Clip, der ab heute zu sehen zu ist, führte Zoran BihaÄ. Den Tanz entwickelte die bekannte Choreografin Constanza Madras.

Die Szenerie: eine Großstadt-Wohnstraße, mitten in der Nacht. Oben ein erleuchtetes, offenes Fenster, unten eine verschlossene Haustür – und davor Herbert Grönemeyer, der das Ausgesperrt-Sein als künstlerische Aufgabe definiert. Zu den Klängen von „Fang mich an“ sehen wir, wie er in minimalistischen Schrittfolgen Anlauf nimmt, Bodenrollen vollführt wie ein Ballett-Tänzer, von unsichtbaren Schlägen durchgeschüttelt wird. Grönemeyers Anorak-Choreografie ist gleichzeitig Ausdruckstanz und chaplineske Shownummer. Ob er hier versucht, ins eigene Heim zu gelangen oder ins Zimmer der Geliebten, ist nicht ganz klar – jedenfalls steuert das Video auf den dramatischen, völlig unerwarteten Höhepunkt zu. Bis ganz zum Schluss die unvermeidliche Grönemeyer-Zigarette angesteckt wird. Die gebürtige Argentinierin Constanza Macras, freie Choreografin und Gründerin der Berliner Kompanie DorkyPark, hat den „Fang mich an“-Tanz mit Herbert Grönemeyer entwickelt. „Obwohl er kein gelernter Tänzer ist, hat er die Bewegungsabläufe mit größter Hingabe einstudiert“, sagt sie. „Seine Energie war sogar intensiver als die vieler Tänzer, die ich kenne. Die vielen Wiederholungen beim Dreh ertrug er mit Humor. Die Zusammenarbeit war eine große Freude.“

Hier das fantastische Video auf Youtube:

Und ein Making-Of zur Zusammenarbeit mit Constanza Macras:

Das Album „Dauernd Jetzt“ erschien am 21. November des letzten Jahres, erreichte aus dem Stand Platz 1 der deutschen, österreichischen und Schweizer Charts. Nach knapp zwei Wochen hat „Dauernd Jetzt“ in Deutschland und Österreich Platin-Status erreicht. Auch in der Schweiz gab es Platz 1 und Platin.

Dass auch die Kritiker die Musik mit größtem Lob quittierten, Grönemeyer bei der Gelegenheit als „einzigen deutschen Soulsänger“ (Spiegel Online) erkannten, „reichlich Vielfalt“ (Rolling Stone) heraushörten sowie „ungewohnt überraschende Stücke, die zeigen, dass der musikalische Kreativfundus dieses Mannes noch lange nicht erschöpft ist“ (GQ), machte den Triumph komplett. Dazu allein 115 Fünf-Sterne-Rezensionen beim Online-Händler Amazon. Da hatte eine gewaltige Menge von Leuten nicht nur sehr ungeduldig gewartet, sondern war am Ende auch extrem begeistert.

Alles Gründe genug, um nun die definitive Ausgabe dieses Meisterwerks nachzureichen: „Dauernd Jetzt – Extended“ (Album-VÖ: 27.03.15) enthält nicht nur alle 16 Songs der ursprünglichen Deluxe-Edition, ein 48-seitiges Booklet plus Fan-Sticker, sondern dazu noch eine exklusive DVD und Blu-ray – mit einem neuen Grönemeyer-Konzert (das es als Video auch einzeln auf Itunes zu kaufen geben wird).

Zur Veröffentlichung im November waren Künstler und Band in einem kleinen Studio in Hamburg-Altona aufgetreten. Nur 300 Zuschauer passten ins Auditorium, eine Club-Atmosphäre, wie Grönemeyer sie sonst höchstens noch bei Auftritten in den USA genießt. Angemessen für den besonderen Abend, an dem die neuen Stücke zum ersten Mal überhaupt vor Publikum gespielt wurden. Die Spannung spürt man auf beiden Seiten, „Aufregend!“ wispert der Sänger sogar am Anfang ins Mikrofon, und was sich dann entlädt, ist genau die Sorte von ausgelassener Premierenfreude, die man beim großen Ritual des Rock’n’Roll-Konzerts so unwahrscheinlich selten erlebt. Neun Songs von „Dauernd Jetzt“, dazu sechs Klassiker wie „Mensch“, „Was soll das“ und „Bleibt alles anders“, ein furioses Programm, das die Musik des neuen Albums im Prinzip erst vollendet. Denn Grönemeyer war schon immer ein so leidenschaftlicher Live-Musiker, dass keiner seiner Songs ohne die Antwort des Publikums je hundertprozentig fertig zu sein schien.

Website: www.groenemeyer.de
Facebook: www.facebook.com/herbertgroenemeyer

Nneka - “My Fairy Tales“ (Bushqueen Music / Believe Digital / Soulfood)

Nneka – “My Fairy Tales“

“My Fairy Tales“ – Nneka veröffentlicht ihr erstes Independent-Album

Nneka - “My Fairy Tales“ (Bushqueen Music / Believe Digital / Soulfood)
Nneka – “My Fairy Tales“ (Bushqueen Music / Believe Digital / Soulfood)

Nach “Victim of Truth“ (2005), “No Longer At Ease“ (2008) und “Soul is Heavy“ (2011) erscheint nun mit “My Fairy Tales“ bereits das vierte Album der aus Warri (Nigeria) stammenden Sängerin Nneka, die seit ihrem 19. Lebensjahr in Hamburg lebt.

Es präsentiert sich als Konzeptalbum, auf dem es unter anderem um das Leben und die Probleme von Afrikanern geht, die in globaler Verstreutheit leben.

Nachdem die Singer-Songwriterin uns mit dem sonnendurchfluteten Reggae-Vorboten “My Love, My Love“ bereits ein erstes Appetit-häppchen serviert hat, legt sie nun acht weitere Tracks nach, die zwischen den Polen Reggae und Soul oszillieren, wobei das Ganze mit Afro-Elementen gewürzt wird.

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde das Album übrigens von dem Franzosen Mounir Maarouf, dem aus Kopenhagen (Dänemark) stammenden Produktionsteam Silver Bullit (Afrikan Boy, Spoek Mathambo) und dem Österreicher The Slag aka Marcus Nigsch (Marque, Geordie Gill), der bereits für die Produktion ihres 2011er-Albums “Soul is Heavy“ verantwortlich zeichnete.

Hier der Video-Clip zu “My Love, My Love“:

Und hier das Video zu “Book of Job“, einem feinen Hybriden aus HipHop, Reggae und Dancehall:


NNEKA LIVE :
23.03.15 Wiesbaden / Schlachthof
24.03.15 Erlangen / E-Werk
25.03.15 Düsseldorf / Zakk
26.03.15 Berlin / Kesselhaus
28.03.15 Zürich (CH) / Schiffbau und Moods/ M4Music Festival
30.03.15 Dornbirn (A) / Conrad Sohm
31.03.15 München / Muffathalle
01.04.15 Lausanne (CH) / Les Docks
02.04.15 Heidelberg / Karlstorbahnhof
04.02.15 Paris (FR) / Bataclan
07.04.15 London (GB) / Village Underground
08.04.15 Amsterdam (NL) / Melkweg
09.04.15 Köln / Stollwerk
10.04.15 Hamburg / Fabrik
12.04.15 Leuven (B) / Het Depot
14.04.15 Leipzig / Werk 2
15.04.15 Bratislava (SK) / Atelier
16.04.15 Budapest (H) / Akvarium
18.04.15 Vilnus (LT) / teatro Arena
19.04.15 Gdansk (PL) / B90
20.04.15 Warsaw (PL) / Proxima
22.04.15 St. Petersburg (RUS) / Kosmonavt
23.04.15 Moscow (RUS) / Artist Club
26.04.15 Bourges (FR) / Le W / Le Printemps de Bourges

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/NnekaWorld

Nneka – “My Fairy Tales“ (Bushqueen Music / Believe Digital / Soulfood)

Nena - “Oldschool“ (Laugh & Peas/BMG Rights Management/Sony Music)

Nena – „Oldschool“

“Oldschool“ – das mittlerweile 18. Studioalbum von Nena seit Freitag in den Läden

Nena - “Oldschool“ (Laugh & Peas/BMG Rights Management/Sony Music)
Nena – “Oldschool“ (Fotocredit: Benjamin Alexander Huseby – Laugh & Peas/BMG Rights Management/Sony Music)

Am 24. März feiert die deutsche Pop-Ikone Nena ihren 55. Geburtstag. Vorher geht sie aber noch auf Clubtour und veröffentlicht nun ihr brandneues Album “Oldschool“.

Entstanden ist ihr jüngstes Werk unter der Ägide des Hamburger Rappers Samy Deluxe, der den Songs – unterstützt von Dr. Zorn und Derek von Krogh – zeitgemäße und erfrischende Beats verlieh.

Das Resultat dieser Zusammenarbeit ist ein facettenreiches Konglomerat aus Pop, Indie, Punk, Elektro und HipHop, bei dem flotte Upbeat-Nummern einträchtig neben Balladen und schwermütig-melancholischen Stücken zu finden sind.

Bereits am 23. Januar wurde die erste Single-Auskopplung “Lieder Von Früher” veröffentlicht, die sich äußerst tanzbar präsentiert und einen in Nostalgie schwelgen lässt. Produziert wurde der Feel Good-Song von Herr Sorge (Samy Deluxe), Dr. Zorn und Derek von Krogh.

Zwar wurde der Song “Magie” bislang ja noch nicht als offizielle Single veröffentlicht, aber dennoch scheint er zum Hit des Albums zu avancieren. So konnte sich der retrolastige Elektropop-Song, welcher sich durch ungemeine Catchyness auszeichnet, bereits in den Top100
der Amazon-mp3-Song-Charts platzieren. Der Erfolg des Liedes beruht – so denke ich – zum einen natürlich auf seiner Eingängigkeit und seinem Hit-Appeal, zum anderen aber sicherlich auch darauf, dass er momentan als Titelsong der RTL-Show “Deutschlands Schönste Frau” fungiert.

Zu den absoluten Glanzlichtern des Longplayers gehören auch der Song ”Peter Pan”, ein verträumt daher kommendes Duett mit ihrem Sohn Sakias, der minimalistisch gehaltene Elektro-Tune “Mach Doch Was Ich Will”, die von zarter Schwermut erfüllte Pop-Nummer “Genau Jetzt” sowie “Sonnemond”, ein durch Lebenslust und Leichtigkeit bestechender Titel.

Rührseligster Moment der Scheibe ist wohl der Song “Bruder”. In diesem singt das Fräuleinwunder der Neuen Deutschen Welle über ihren Sohn Christopher Daniel, der am 19. Januar 1989 verstarb, nachdem er rund 11 Monate zuvor am 02.02.1988 mit einer schweren Behinderung auf die Welt gekommen war. Mit diesem einfühlsamen Song knüpft Nena an Songs wie “Wunder Gescheh’n”, “Du Bist Überall” oder “Weisses Schiff” an, in denen die deutsche Pop-Ikone bereits 1989 versuchte, den Tod ihres ersten Kindes musikalisch aufzuarbeiten.

Dass sie über eine Menge Selbstironie verfügt, beweist Nena dann auf Tracks wie der dem Minimalismus frönenden Elektro-Nummer “Oldschool” oder dem Punk-infizierten Titel “Berufsjugendlich”.

Gabriele Susanne Kerner alias Nena, die während ihrer unglaublichen Karriere bislang über 20 Millionen Platten verkauft hat, zudem mit „99 Luftballons“ und „Liebe ist“ zwei Nr.1-Hits in den offiziellen deutschen Single-Charts landete, Kult-Songs wie “Leuchtturm”, “?”, „Irgendwie, Irgendwo, Irgendwann“ oder „Nur Geträumt“ hervorbrachte sowie zahllose Awards (u.a. „Bambi“, „Echo“, „Comet“, „Bravo Otto“, „Eins Live-Krone“) abräumte, ist mit “Oldschool” das vielleicht beste Solo-Album ihres Schaffens geglückt. Die ungeheure musikalische Bandbreite, aber auch die ungemeine Catchyness der Stücke und die gehaltvollen Lyrics sorgen dafür, dass auf Nenas 18. Studioalbum kein Wunsch offen bleibt.

“Oldschool“ erscheint in vier verschiedenen Formaten: zum einen als reguläre 13 Track-CD im Standard Jewel Case, dann als Deluxe-Edition Digi-Pack mit den vier Bonus-Tracks “Ein Wort“, “Mach Doch Was Ich Will“, “PI Ich Rechne Mit Allem“ und “Oldschool (ASD Mix)“, ferner als Doppel-Vinyl mit 16 Tracks (+ Poster und CD) und schließlich als exklusive Fanbox, welche die Deluxe-Edition im Digi-Pack, das Doppel-Vinyl inklusive Poster, eine nur in dieser Fanbox enthaltene 7Inch zur Single “Lieder Von Früher“ mit dem Bonustrack “Zaubertrick Live“, ein zusätzliches Poster, zwei Buttons, Sticker und und ein Schweißband beinhaltet.

Mit den brandneuen Songs im Gepäck wird Nena übrigens vom 04. bis zum 24. März auf ausgedehnte Club-Tour gehen, wobei sie sicherlich auch einige ihrer Klassiker zum Besten geben dürfte.
Hier der Oldschool-Album-Player für euch:

Und hier der Videoclip zur brandneuen Single “Lieder Von Früher“:

Einen Clip zu dem Song “Oldschool” gibt es auch noch:

NENA „Oldschool“ Clubtour:
04.03. Berlin – SO 36
06.03. Luxemburg – Atelier Club (sold out)
07.03. Hagen – Pelmke Kulturhaus (sold out)
09.03. Braunschweig – Music Hall
10.03. Bremen – Modernes
11.03. Frankfurt – Batschkapp
13.03. Basel – Rhypark Club
14.03. Zürich – Kaufleuten Club
15.03. München – Technikum
17.03. Wolfhagen – Kulturstadthalle
18.03. Würzburg – Postbahnhof
20.03. Stuttgart – Wagenhallen
21.03. Erfurt – Stadtgarten
22.03. Wien – Arena Club
24.03. Hamburg – Mojo

Tickets: http://www.eventim.de/nena

Website: http://www.nena.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/NENAofficial

Nena bei youtube: https://www.youtube.com/user/nenaofficial

Nena – “Oldschool“ (Laugh & Peas/BMG Rights Management/Sony Music)

Nils Wülker – „Up“

Nils Wülker bringt achtes Album „Up“ mit vielen Gaststars | CD, Vinyl & download VÖ: 27.02.2015

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Nils Wülker – „Up“ (Warner)

Der erfolgreiche Trompeter Nils Wülker veröffentlicht sein Debütalbum bei Warner Music Germany mit Features von Max Mutzke, Xavier Naidoo, Sasha, Jill Scott u.a

„Up“ hat verschiedene Bedeutungen, aber alle führen nach oben. Der Titel passt also perfekt, weil dieses achte Album den Trompeter und Songwriter Nils Wülker aufder Spitze seiner spielerischen und kompositorischen Kraft präsentiert – eindeutig großartig und enorm vielfältig. So gekonnt wie stringent wird hierein Spannungsbogen entwickelt, der von leidenschaftlichen Balladen überhymnische Songs bis zu cineastischen Stimmungen und ganz gewaltigen Grooves reicht.

Wülkers Wurzeln im Jazz werden dabei ebenso gefeiert wie seine Liebe zu großen Melodien und elegischen Kompositionen. Dass die dreizehn neuen Songs dieses Albums in gut sieben Monaten, in fünf Ländern und mit Kollegen wie Mocky, Max Mutzke, Jill Scott oder Craig Armstrong entstanden, also mehr denn je ein Resultat gekonnter Teamarbeit sind, macht sie umso aufregender. Und um so besser.

‪Nils Wülker – UP (Behind The Scenes)‬ EPK

Nils Wülker – UP – New Album (Trailer)

Nils Wülker: „Homeless Diamond“ (Radiomix feat. Lauren Flynn) Stream

Nils Wülker feat. Max Mutzke – Season (Official Music Video)

„Für mich war schon der Prozess deutlich anders“, meint der ECHO-Jazz-Preisträger Nils Wülker. „Bisher habe ich immer mein Einzelkämpferwesen gepflegt – als Komponist, Bandleader und Labelmacher. Jetzt habe ich alles auf ein Team umgestellt, vom Management über die Musiker, die verschiedenen Co-Autoren und Co-Produzenten, bis zum neuen Label. Dabei habe ich auch viel für und über mich gelernt. Man kommt zu zweit im Idealfall, auf Sachen auf die man so allein nicht käme – und geht den Weg gemeinsam weiter, anstatt sich zu hinterfragen. Es macht Spaß auch mal Andere Entscheidungen treffen zu lassen und dabei die Bestätigung zu bekommen: Es ist gut so wie es ist.“ Seine neue Lust, mit anderen Autoren und Produzenten zusammenzuarbeiten, sich bei aller Klarheit in Sound und Songwriting für andere Konzepte zu öffnen, schafft eine eindringliche neue Klangwelt. „Obwohl die Musik ja eigentlich vielpoppiger, eingängiger und auch produzierter ist, hat mein Co-Produzent Peter Vettese immer Wert auf „the perfect imperfect“ gelegt. Er hat mich überzeugt, Sachen auch mal so stehen zu lassen und damit Raum für emotionale Direktheit in einem deutlich inszenierteren Umfeld geschaffen.“

Es überrascht nicht, dass Nils Wülkers Trompete in dieser Produktion eine neue, weitere Rolle spielt – subtiler vielleicht, aber trotzdem zentraler denn je. Viele der atmosphärischenSounds sind mehrstimmige, effektverfremdete Trompeten, sein einstrumentale Stimme gibt oft die Melodien vor und führt Zwiegespräche mit den „anderen Sängern“. Schlüssig hat Nils Wülker die Erfahrungen und Erlebnisse der letzten zwölf Jahre umgesetzt – die Gesanglichkeit seiner Melodien, sogar dieverschiedenen Gast-Stimmen oder auch Streicherarrangements fanden sich bereitsauf vorherigen Alben.
Man kann sagen: Dieselbe Konsequenz mit der der 37-jährige seine zweite große Leidenschaft, das Bergsteigen, so zielsicher auslebt, dass er inzwischen Klettertouren im Hochgebirge für den Alpenverein führt, durchdringt auch sein musikalisches Werk.

Folglich zieht sich ein roter Faden durch „Up“, vom Opener „Dawn“, einer herrlich melancholischen Instrumental-Melodie, über mitreißende Gesangsnummern wie „Season“ (mit Max Mutzke), „I Just Want To Play“ (Xavier Naidoo), „Reading Kafka On The Shore“ (Ozark Henry), „Three Grains Of Saffron“ (David McAlmont), „Homeless Diamond“ (Lauren Flynn), „Keeps OnWalking“ (Sasha) oder „Worth The Wait“ (Jill Scott) bis zu nicht weniger faszinierenden Instrumental-Songswie „A Fine Line“ oder „Confluence“. Ein großer Wurf, den Nils Wülker im April auch auf einer ausgedehnten Tour live präsentieren wird.

Ab April 2015 ist Nils Wülker mit seiner Band in Deutschland auf Tour und präsentiert die Musik von „Up“ live:

11.04.2015, Stuttgart – ClubCann
12.04.2015, München – Ampere
13.04.2015, Freiburg – Jazzhaus
14.04.2015, Osnabrück – Lagerhalle
17.04.2015, Hamburg – Mojo
18.04.2015, Frankfurt – Brotfabrik
19.04.2015, Berlin – Grüner Salon
20.04.2015, Köln – Stadtgarten

Veranstalter: neuland-concerts.com

http://www.nilswuelker.com
http://www.facebook.com/nilswuelkerofficial
http://www.youtube.com/user/NilsWuelker
http://twitter.com/nilswuelker
http://warnermusic.de

(c) Fotocredit: David Königsmann

FAUN – „Luna – Live and Acoustic in Berlin“

FAUN – „Luna – Live and Acoustic in Berlin“ & beim ESC-Vorentscheid, Album-VÖ: 27.02.15

FAUN - "Luna - Live and Acoustic in Berlin" (Electrola / Universal Music / We Love Music)
FAUN – „Luna – Live and Acoustic in Berlin“ (Electrola / Universal Music / We Love Music)

Die Gruppe FAUN hat sich im September 2014 aufgemacht, mit ihrem Konzeptalbum „LUNA“ das mystische Bild des Mondes und der antiken Mondgöttin „Luna“ für uns aufgehen zu lassen. Die Szene ist total begeistert und rühmt das Werk in höchsten Tönen.Schon im November 2014 begann die Band mit den Proben und den Vorbereitungen für die im März 2015 beginnende „LUNA“-Tournee. FAUN probten die Lieder der CD dafür erneut ein. Diesmal allerdings nicht mit den vielen Instrumenten und Chören, die man auf einer CD Produktion übereinander legen kann. Alle Bandmitglieder spielten rein akustisch in einem Kreis sitzend mit nur einem Instrument auf dem Schoss, ohne Computer, ohne Synthesizer, ohne Strom. Die Band war überrascht, wie wunderbar sich viele der Lieder in dieser schlanken Instrumentierung anhörten, in der oftmals die Quintessenz stärker zum Vorschein kommt, eine einzelne Stimme und der Text in den Vordergrund gerückt werden und die Songs ganz neue Reize und Stärken entwickeln können

Aus diesen Sessions heraus entstand schließlich der Wunsch, Akustik-Versionen einiger „LUNA“ Lieder und auch älterer FAUN-Stücke aufzunehmen und zu veröffentlichen. „Die Idee war anfangs nicht viel mehr als eine spontane Eingebung“, erinnert sich Drehleierspezialist Stephan Groth. „Wir können ja mit den akustischen Instrumenten nahezu überall spielen. Wir brauchen keinen Strom, nur einen Raum mit guter Akustik.“ Der wurde schnell gefunden.

Am 15. Dezember 2014 war es dann so weit. In den heiligen Hallen des Funkhauses Berlin wurde inmitten von 50 Fans der akustische Teil der neuen „LUNA“-Edition live (VÖ: 27.02.2015) eingespielt. Es wurden dabei drei Lieder aus dem „LUNA“ Album, drei alte FAUN-Lieder „Des Wassermanns Weib“ und „König von Thule“ von der ersten FAUN-CD „Zaubersprüche“, das Lied „Polska fran Larsson“ vom Album „Eden“ sowie ein ganz neues Stück, der traditionelle norwegische Tanz „Halling“, aufgenommen. Alle Stücke wurden akustisch und ohne doppelten Boden aufgezeichnet. Außer einem Wald von Mikrophonen, der um die Band errichtet wurde, wurden keine technischen Hilfsmittel eingesetzt. Wie in der guten alten Zeit der Musikaufnahmen musste die Aufnahme perfekt sitzen, der sogenannte „Magic Take“ gefunden werden. Virtuosität und spielerische Qualität standen im Vordergrund dieser einzigartigen AufnahmenNeben den akustischen Werken sind auf „LUNA – Live und Acoustic in Berlin“ auch noch die zwei „LUNA“-Songs „Hörst du die Trommeln“ und „Abschied“ in neuen Versionen zu hören. Die Lieder wurden speziell für den ESC-Auftritt (05.03.2015) nochmal komplett überarbeitet. „Hörst du die Trommeln“ besticht dabei durch archaisch aufregende Trommeln, mittelalterliche Instrumente wie Drehleier, Dudelsack und Flöte sowie dem eindringlichen Gesang Oliver s. Tyrs. Das Lied fordert auf, in einer von der materiellen Ratio bestimmten Welt, dieser inneren Trommel zu folgen. Die neue Version des magischen Titels setzt gekonnt neue Akzente, ohne die mystisch-trancige Gesamtwirkung des Songs zu ändern.

Album-Player

Website: www.faun-music.com
Facebook: www.facebook.com/FaunOfficial
Youtube: www.youtube.com/user/fauntube

Tourdaten: Fr. 06.03.15 – D 24103 Kiel / Sa. 07.03.15 – D 20355 Hamburg / Mo. 09.03.15 – D 96047 Bamberg / Di. 10.03.15 – D 97070 Würzburg / Mi. 11.03.15 – D 33602 Bielefeld / Fr. 13.03.15 – D 30159 Hannover / Sa. 14.03.15 – D 06108 Halle / Saale / So. 15.03.15 – D 68161 Mannheim / Mo. 16.03.15 – D 70174 Stuttgart / Do. 09.04.15 – D 03046 Cottbus / Fr. 10.04.15 – D 09111 Chemnitz / Sa. 11.04.15 – D 99094 Erfurt / So. 12.04.15 – D 39114 Magdeburg / Di. 14.04.15 – D 24937 Flensburg / Do. 16.04.15 – D 10963 Berlin / Sa. 18.04.15 – D 54290 Trier / So. 19.04.15 – D 42103 Wuppertal / Mo. 20.04.15 – D 65929 Frankfurt

Darcy – Debüt-EP

Darcy – der englisch-französische Singer-Songwriter präsentiert Debüt-EP, VÖ: 15.02. (digital) & 27.02.15 (physisch)

Darcy - Debüt-EP (Darcy Records / 3010 Records)
Darcy – Debüt-EP (Darcy Records / 3010 Records)

Dass der englisch-französische Singer-Songwriter Darcy mit seinem Bart und langen Haaren erst 20 Jahre alt ist, hätte man bei seinen melancholisch-existenziellen Songs, die er schreibt, nie gedacht.

Es ist auch kaum zu glauben, dass dieser Sänger mit seiner markanten Stimme und aggressiv geshufflten Gitarrenrhythmen seine musikalische Karriere im Alter von 10 Jahren im Knabenchor der Münchener Frauenkirche begonnen hat.

“Believe me, now I can take the flak, an idealist with a guitar on his back” – The Communist

Aber irgendwie stecken Darcy’s Songs immer noch in einer Kathedrale. Seine kraftvolle Stimme hallt und verleiht seinen Songs eine hymnische Qualität. Er ist nur ein Typ mit einer Gitarre aber seine Songs sind soviel größer, wie seine Debüt-EP „Extended Play“ (VÖ: 15.02. & 27.02.15) bestätigt. Der erste Track „Cape Of No Hope“ fängt mit Darcy’s einzigartig rauer Stimme an und liefert die erste Strophe vollständig a capella und packt damit sofort die Aufmerksamkeit des Zuhörers. Durch alle seine Songs – von lustigen Folk-Shuffles („The Communist“) bis melancholisch- akustische Balladen („Martyr’s Blues“) – bleibt Darcy’s Stimme im zentralen Fokus. Diese Stimme zusammen mit seinem rhythmischen Akustikgitarrenspiel, definiert Darcy’s Sound.

Website: http://darcy.in
Facebook: www.facebook.com/xdarcymusic

Live: 27.02.15 Muffatcafé in München (EP-Release Konzert)

Death by Chocolate

Death by Chocolate „Among sirens“

Es wird schwierig werden, das neue Album von Death by Chocolateohne die Verwendung von Kraftausdrücken zu besprechen.

Death by Chocolate „Among sirens“
Death by Chocolate „Among sirens“

So stark,so roh, so schlagkräftig ist der Sound, den die Bieler Rockband inintensiver Zusammenarbeit mit dem Schwedischen ProduzentenRonald Bood (Mando Diao) aufgenommenhat.

«Among Sirens» ist nicht nur das Resultat purer Leidenschaft, Mut undhöchster Kreativität. Spürbar ist auch die Live-Erfahrung, die die Bandin den letzten zwei Jahren an namhaften Locations im In- und Ausland(Musexpo in L.A., EXIT Festival in Serbien, Woodstock Polen)sammeln konnte. Eine Horizonterweiterung, die Death by Chocolatezu neuen Leistungen angespornt und gleichzeitig gelehrt hat,verlockende Angebote pragmatisch einzuschätzen und sich selbertreu zu bleiben.

Musikalisch gesehen ist es den Musikern gelungen, die Live-Energie,die in so manchen Studios durch die Finger der Sorgfalt rinnt, mit demFleissschweiss verdampft oder im Hinblick auf Radiotauglichkeitgar absichtlich entzogen wird, zu 100 Prozent aufrecht zu erhalten.

Titel wie «Siren Calls», «Alfred» oder „If You Ask Me“, die live mitrichtig viel Druck daherkommen, stehen dien Albumversionen in nichtsnach, während auch den ruhigeren Nummern das richtige Mass anLive-Charme geblieben ist.

Death by Chocolate
Death by Chocolate

Nach «From Birthdays to Funerals» haben Death by Chocolate denFokus diesmal noch mehr auf Instrumentenvielfalt und moderne Technik gelegt.

Ohne den Draht zu den Vorbildern der Vergangenheit zu verlieren, öffnete sich die Band den mitunter ungewöhnlichen Herangehensweisen, die das heutige internationale Musikschaffen ausmachen.

Und das mit Erfolg: Das Album ist in die Schweizer Albumcharts auf Platz 10 eingestiegen, die Band wurde als Best Talent in der national wichtigsten Radiostation (SRF3) im Monat September gefeiert, die Vorabsingle „Family“ schaffte es in die Tagesrotationen der wichtigsten Radiosender und das Album erhielt durchgehend postive Kritiken in der Schweizer Tagespresse.

Auch wenn „Among Sirens“ erst in der Schweiz herausgegeben wurde, haben Death by Chocolate schon vier Konzerte in Dänemark als Support von „The Blue Van“ absolviert (unter anderem im Vega in Kopenhagen) und erneut Blut fernab der schweizer Grenze geleckt. Das Jahr 2015 begann verheissungsvoll mit einer Nominierung für den „Best Live Act“ an den Swiss Music Awards und kann nun getrost in diese Richtung weiterlaufen.

«Among Sirens» ist die einzig richtige Art, den unmittelbaren, rasanten, vielschichtigen und melodiösen Death by Chocolate-Rock’n’Roll in die heimischen Soundanlagen zu bringen. Gepresste Kraft, die nur daraufwartet, sich gnadenlos zu entfalten.

Aktuelle Live Dates (Präsentiert von Musix, Muzu.tv, mix1.de und alternativmusik.de):

16.4. Berlin, Sage Club
17.4. Köln, Stereo Wonderland
18.4. Hamburg, Rock Café St.Pauli

Mehr Infos unter:
https://www.facebook.com/deathbychocolatetheband

COR – Lieber tot als Sklave

Wenn es ein wiederkehrendes Leitmotiv im Schaffen CORs gibt, dann ist es sicherlich das mannigfaltige Konstrukt von Freiheit. Auch auf ihrem mittlerweile zehnten Album „Lieber tot als Sklave“ dreht sich alles um Individualismus und die konsequente Verweigerung an den Mainstream.

COR - Lieber tot als Sklave
COR – Lieber tot als Sklave

Nach dem Ausflug von Frontmann Friedemann in Singer/Songwriter-Gefilde, wo er auf „Uhr vs. Zeit“ reduziert und akustisch unterwegs war, blasen die Rügener nun wieder mit der Stromgitarre zum Angriff. Ihr musikalischer Mix aus Hardcore, Punk und Metal dient als Grundlage für die eindeutigen Standpunkte, für die COR stehen.

Tief dem DIY-Gedanken verbunden, macht schon Albumtitel „Lieber tot als Sklave“ deutlich, dass COR vor keiner Obrigkeit buckeln, geschweige denn irgendeinem Massengeschmack hinterher jagen. Dies verkündet Friedemann eindringlich mit seiner unverkennbar rauen Stimme, die immer wieder zur persönlichen, gesellschaftlichen und künstlerischen Freiheit aufruft.

Dass sie das Thema auch ganz praktisch angehen, zeigt u.a. ihre durch Crowdfunding finanzierte und selbst organisierte Kuba-Tour, die sie durch das komplette Land führte. Als sie vor Ort feststellen mussten, wie schwer es war auch nur an das nötigste Equipment zu kommen, riefen sie in ihrer Heimat zur Instrumenten-Spende auf. Das Projekt „Musikinstrumente für Kuba“ war geboren.

COR werden sich nicht beirren lassen und konsequent ihren Weg verfolgen. Schön, dass sie uns immer wieder in Form von Alben und Aktionen daran teilhaben lassen. Es macht Hoffnung, dass für ein paar Menschen künstlerisches Schaffen immer noch mit Aussagen und Inhalten verbunden sind und nicht nur mit einer Hochglanzfassade aus Worthülsen und Kommerz!

COR – Lieber tot als Sklave (Rügencore / Cargo)

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