D’Angelo – „Black Messiah“

Nach fast 15 Jahren – das neue Album von D’Angelo – „Black Messiah“, VÖ: 15.12.14

D'Angelo - "Black Messiah"
D’Angelo – „Black Messiah“ (RCA/Sony)

Fast fünfzehn unerträglich lange Jahre ließ Grammy-Preisträger D’Angelo seine Millionen Fans auf ein neues Album warten – jetzt überrascht er die Welt mit der Veröffentlichung des Longplayers „Black Messiah“, der AB SOFORT erhältlich ist. Die erste Single aus „Black Messiah“ trägt den Titel „Really Love“.

Die Aufnahmen zum dritten Longplayer des 40-jährigen US-Amerikaners fanden in den vergangenen fünfzehn Jahren in Zusammenarbeit mit seiner Band The Vanguard statt. Darüber hinaus waren Pino Palladino, James Gadson and Questlove an einigen der zwölf Songs beteiligt. An den Texten schrieben neben D’Angelo auch auch Q-Tip und Kendra Foster mit. Aufgrund der Qualität der Musiker konnte im Studio komplett auf digitale Plug-Ins verzichtet werden. Die Aufnahmen, Bearbeitung, Effekte und Abmischen erfolgten analog auf Band, zum größten Teil wurde altes (Vintage) Equipment verwendet.

„‚Black Messiah‘ ist ein aufmerksamkeitsstarker Name für ein Album. Er kann sehr leicht mißverstanden werden“, erklärt der Sänger, Songwriter, Mulitinstrumentalist und Produzent. „Viele werden möglicherweise denken, dass es um Religion geht. Einige werden vielleicht annehmen, dass ich mich selbst als ‚Black Messiah‘ bezeichne. Es geht aber um die Welt. Es geht um eine Idee, nach der wir alle streben können. Wir sollten alle danach streben, ein schwarzer Messias zu sein. Es geht um die Menschen, die sich in Ferguson erheben und in Ägypten und bei der Occupy Wall Street-Bewegung und überall dort, wo eine Gemeinschaft genug hat und beschließt, Veränderungen herbei zu führen. Es geht nicht darum, einen charismatischen Anführer zu feiern, sondern tausende davon. Nicht jeder Song des Albums hat einen politischen Hintergrund (obgleich es viele tun), doch einem Album den Titel ‚Black Messiah‘ zu geben, erzeugt eine Umgebung, in der sich diese Songs maximal entfalten können. ‚Black Messiah‘ ist nicht ein einzelner Mensch. Es ist das Gefühl, dass wir alle gemeinsam dieser Anführer sind.“

Tourdaten: 12.02. Neu-Isenburg, Hugenottenhalle / 14.02. Berlin, Columbiahalle / 24.02. Hamburg, Docks / 06.03. Köln, Theater am Tanzbrunnen

Weblink: www.d-angelo.com
Facebook: www.facebook.com/dangelo

WANG WEN – Eight Horses

Wenn man an Post-Rock denkt, dann hat man spontan neben den üblichen Verdächtigen aus Europa und den USA natürlich noch die japanische Speerspitze Mono auf dem Schirm. Auf China kommt man ehrlicherweise nicht so schnell, auch wenn eine Band wie Wang Wen schon seit gut 15 Jahren auch dort für eben jenen Sound sorgt.

WANG WEN - Eight Horses
WANG WEN – Eight Horses

„Eight Horses“ heißt ihr neues Werk, welches facettenreichen Post-Rock präsentiert, der detailverliebt und gekonnt in Szene gesetzt ist. Da liegt der Vergleich zu den bereits erwähnten Mono, mit denen sie auch schon auf Europatournee waren, nicht fern, erinnert ihr Sound doch durchaus an den der Japaner.

Wie sie haben Wang Wen ein Faible für eine orchestrale Inszenierung ihrer Stücke. Sie ergänzen die für das Genre bekannten Bestandteile wie flirrende Gitarren und Achterbahn fahrende Spannungsbögen noch durch jazzige Trompeten, Streicher und auch mal eine Mundharmonika.

Überwiegend bewegen sie sich in instrumentalen Gefilden, wobei bei „Eight Layer Of Hell“ und „Escape From Mother Universe“ doch mal garstiges Gekeife zum Einsatz kommt, das ein freundliches „Hallo“ an die Kollegen von Envy aussendet.

Verspielt gibt sich das kürzeste, knapp 5-minütige Stück „Dionysus“, das gebündelt und auf den Punkt gebracht die ganze Klasse Wang Wens offen legt, bevor es zum Abschluss der Scheibe wieder deutlich ausladender wird und die Songs erneut gen 10 Minuten marschieren. Dies ist jedoch gar nicht schlimm, weiß die Band es doch vortrefflich diese Zeit mit äußerst spannender Mucke zu füllen und den Hörer zu fesseln.

Wang Wen erfinden den Post-Rock zwar nicht neu, können aber im Genre locker mithalten. Wer von den alten Mogwai, Mono oder This Will Destroy You nicht genug bekommen kann, ist bei Wang Wen ebenfalls bestens aufgehoben!

WANG WEN – Eight Horses (Pelagic / Cargo)

THE SKULL – For Those Wich Are Asleep

Mit The Skull melden sich ein paar Metal-Pioniere zurück, die mit „For Those Wich Are Asleep“ beweisen, dass sie ihr Handwerk immer noch vortrefflich beherrschen!

THE SKULL - For Those Wich Are Asleep
THE SKULL – For Those Wich Are Asleep

Ausgefuchsten Doom-Aficionados kommt beim Stichwort „The Skull” sicherlich das gleich betitelte 1985er Album von Trouble in den Sinn. Bei ihnen dürfte nun die Band The Skull für Freudentränen sorgen, besteht diese doch aus keinen geringeren als den Ex-Trouble Mitgliedern Eric Wagner (Gesang), Jeff „Oly“ Olson (Schlagzeug) und Ron Holzner (Bass).

Damit nicht genug der Prominenz! Zu ihnen gesellt sich noch der ehemalige Pentagramm-Gitarrist Matt Goldsborough, der zusammen mit Lothar Keller (Gitarre) das Line-up vervollständigt. Zusammen machen sie das, was sie am besten können: Doom-Metal der Extraklasse!

Mit einem fetten Sound und ebensolchen Riffs schmettern sie los, als wären all die Rock’n’Roll-Jahre spurlos an ihnen vorbeigegangen. Allein durch die unverwechselbare Stimme Wagners sind die musikalischen Schnittpunkte zu Trouble natürlich zahlreich. Das bedeutet auch, dass neben all der Heavyness ebenso immer eine gute Prise Psychedelic mit an Bord ist.

Dabei ruhen sich die Protagonisten nicht etwa nur auf ihrem alten Ruhm aus. „For Those Wich Are Asleep“ klingt frisch und ambitioniert. Hier hatten ein paar alte Recken und Fachkräfte des Genres hörbar Bock darauf Mucke zu machen. Diese kommt klassisch und ohne Schnörkel daher, versagt sich aber jeglichem Retro-Trend-Verdacht.

Wer wissen will, warum Bands wie Down oder High On Fire klingen wie sie klingen, der sollte sich nicht nur die Klassiker von Trouble und Pentagramm anhören, sondern durchaus auch zu The Skull greifen!

THE SKULL – For Those Wich Are Asleep (Tee Pee / Soulfood)

SLOMIND – Solar Plexus

Mächtig Staub pusten uns die Düsseldorfer Slomind mit ihrem ersten Longplayer „Solar Plexus“ in die Ohren, wildert dieser doch gefällig und gekonnt in beliebten Desert- und Stoner Rock Gefilden.

SLOMIND - Solar Plexus
SLOMIND – Solar Plexus

In bester Down- und Kyuss-Manier dominieren arschbreite Riffs, die kaum noch durch die Tür passen. Diese kommen –nur um mal im Bild zu bleiben- furztrocken daher und grooven mächtig drauf los.

Aus Metal, Sludge und Fuzz kreieren Slomind ihren Sound, der nicht lange fackelt, sondern direkt die Bude in Brand setzt. Dazu passt bestens der kraftvolle Gesang von Frontmann Pat, der mit seiner Mischung aus Aggressivität und Melodik nicht selten an einen gewissen Phil Anselmo erinnert.

Warum also in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nahe liegt?! Slomind beweisen, dass man auch in Düsseldorf mächtig Staub aufwirbeln kann!

SLOMIND – Solar Plexus (Eternal Sound / Membran)

Nicki Minaj - “The Pinkprint“ (Republic/Universal)

Nicki Minaj – “The Pinkprint“

Nicki Minaj veröffentlicht kurz vor Weihnachten ihr neues Album “The Pinkprint“

Nicki Minaj -  “The Pinkprint“ (Republic/Universal)
Nicki Minaj – “The Pinkprint“ (Republic/Universal)

Gut 2 ½ Jahre liegt es zurück, dass Superstar Nicki Minaj ihr zweites Studio-Album “Pink Friday – Roman Reloaded“ veröffentlichte, das sowohl in den USA als auch in Großbritannien auf Platz 1 der Longplay-Charts landen konnte und in den USA mit Platin ausgezeichnet wurde.

Kurz vor Weihnachten erscheint nun ihr Drittwerk “The Pinkprint“, bei dessen Aufnahmen unter anderem so hochkarätige Leute wie Mike Will Made It (Rick Ross, Jay Z, 50 Cent, Rihanna, Mariah Carey, Dr. Luke (Katy Perry, Rihanna, Miley Cyrus, Britney Spears, Pitbull) , Boi-1da (Eminem, Drake, Chris Brown) und Polow Da Don (Rihanna, Ciara, Chris Brown, Usher, Nelly) an den Reglern saßen.

Auch die Gästeliste kann sich mehr als sehen lassen. So wird Nicki Minaj auf dem Silberling von so illustren Acts wie Skylar Grey (“Bed Of Lies“), Ariana Grande (“Get On Your Knees“), Beyoncé (“Feeling Myself“), Jessie Ware (“The Crying Game“), Chris Brown, Lil Wayne & Drake (“Only“), Jeremih (“Favorite“), Meek Mill (“Buy A Heart“, “Big Daddy“) oder Lunch Money (“Trini Dem Girls“) unterstützt.

Auf dem brandneuen Album verbinden sich Einflüsse aus Pop, R&B und HipHop, die mit elektronischen Elementen Ingredienzen zu einem harmonischen Ganzen verwoben werden.

Sicherlich zählen dabei die bislang veröffentlichten Singles, nämlich der mit HipHop-Elementen gewürzte R&B-Tune “Pills N Potions“, der soundtechnisch von Polow Da Don und Da Internz in Szene gesetzte US-Top2-Hit “Anaconda“, “Only“, ihre Kollaboration mit Lil Wayne, Drake & Chris Brown, die Platz 1 der US-HipHop-iTunes-Charts belegte, sowie die melancholische Nummer “Bed of Lies“ mit einem Feature von Skylar Grey zu den Glanzlichtern der Scheibe.

Der persönlich gefärbte Track “All Things Go“, die zerbrechliche Ballade “I Lied“, der düster gehaltene Tune “The Crying Game“, “Get On Your Knees“, ein wunderschönes Duett mit Ariana Grande, die clubtaugliche Nummer “The Night Is Still Young“ sowie die spartanisch mit Piano und Streichern instrumentierte Ballade “Grand Piano“ sind meines Erachtens als weitere Standout-Tracks des brandneuen Outputs auszumachen.

In diesem Fall sei der Griff zur Deluxe Edition empfohlen, wartet diese zusätzlich doch mit den Bonustracks “Big Daddy“, “Shanghai“ und “Win Again“ auf. Auf der exklusiven iTunes-Deluxe Edition finden sich neben diesen Bonustracks obendrein noch die Stücke “Mona Lisa“, “Put You In A Room“ und “Truffle Butter“.

“The Pinkprint“ – changierend zwischen Pop, R&B, Elektronik und HipHop – ist ein überaus facettenreicher Longplayer geworden, der deutlich die konsequente Weiterentwicklung hinsichtlich ihres musikalischen Stils demonstriert und richtig Spaß macht.

PS: Nicki Minaj hat mit “The Pinkprint“ übrigens bereits Platz 1 der US-amerikanischen iTunes-Charts erreicht.

Website: http://mypinkfriday.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/nickiminaj
Nicki Minaj – “The Pinkprint“ (Republic/Universal)

STING – „The Last Ship“ – Original Broadway Cast Recording

STING feiert erfolgreiches Broadway-Debüt mit „The Last Ship“ – Original Broadway Cast Recording | CD-VÖ: 12.12.2014

STING - "The Last Ship" - Original Broadway Cast Recording
STING – „The Last Ship“ – Original Broadway Cast Recording

Sting kehrt als Schauspieler auf die Broadway-Bühne zurück und übernimmt die Rolle des Jackie White im gefeierten neuen Musical „The Last Ship“, mit dem er in dieser Saison bereits sein Debüt als Broadway-Komponist gegeben hat. Vier Wochen lang, vom 9. Dezember 2014 bis zum 10. Januar 2015, wird Sting im Neil Simon Theatre (250 W. 52 St) als Jackie White auf der Bühne stehen.

„Fünf Jahre lang haben wir an „The Last Ship“ gearbeitet und ich habe jede Minute davon genossen“, erklärte Sting. „Der Schritt auf die Bühne ist nun der nächste Schritt und ich übernehme den Staffelstab von meinem guten Freund und Landsmann Jimmy Nail aus Tyneside. Seine Verkörperung des Jackie White ist mir eine große Inspiration. Für mich ist es eine ausgesprochene Ehre, Mitglied dieses bemerkenswerten Ensembles zu werden und den Jackie zu spielen, bis ich die Rolle wieder an Jimmy zurückgebe.“

A First Look at THE LAST SHIP (1:11)

Jeffrey Seller, der Produzent von THE LAST SHIP, fügte hinzu: „Sting war stets die treibende Kraft hinter „The Last Ship“, seit dem Tag vor fünf Jahren, als er mir zum ersten Mal von seiner Idee erzählte. Dass er nun mit auf der Bühne steht, ist ein logischer Schritt, und ich kann es kaum erwarten zu erleben, was er ab dem 9. Dezember daraus macht.“

Sting spielt im Musical „The Last Ship“ den Werftvorarbeiter Jackie White, der die Leute seiner Heimatstadt Wallsend um sich schart, um ein letztes Schiff zu bauen, das die Welt umsegeln soll. Als Fanal der Leidenschaft und der Hoffnung erzählt „The Last Ship“ die Geschichte einer Gemeinde, die fest entschlossen ist, ihre Traditionen, ihr Handwerk und ihre Lebensweise zu erhalten. Und es ist die Geschichte einer Frau, die sich zwischen den beiden Männern, die sie liebt, entscheiden muss.

Sting Performs Songs from THE LAST SHIP, A World Premiere Musical (4:43)

Nach der Premiere am 26. Oktober dieses Jahres wurde „The Last Ship“ von der Kritik begeistert gefeiert. Der New York Observer schrieb: „Dieses Stück erhellt die Theatersaison wie ein neues Feuerwerk. Wer sich nach wahrer Größe sehnt, die das Herz mit Gefühl und Freude erfüllt, sollte „The Last Ship“ sehen, und zwar bald.“ Die New York Times lobte die „verführerische Schönheit der Musik“ und Time Out New York nannte „The Last Ship“ „ein großartiges, überschäumendes neues Musical“ sowie Stings Musik eine „wahre Offenbarung“. The Associated Press schließlich pries „The Last Ship“ als „packend, mit überzeugenden Schauspielern, herausragenden Songs und echtem Herzblut“.

Der 16-fache Grammy-Preisträger Sting hat als Mitglied der Band The Police und Solokünstler insgesamt knapp 100 Millionen Platten verkauft. Er wurde sowohl in die Rock and Roll Hall of Fame als auch in die Songwriters‘ Hall of Fame aufgenommen. Außerdem hat er an über 15 Filmen mitgewirkt, darunter „Eine demanzipierte Frau“, „Der Wüstenplanet“, „Bube, Dame, König, grAS“ und „Stormy Monday“. Sein Broadway-Debüt als Schauspieler hatte er 1989 als Mackie Messer in einer Neuinszenierung der „Dreigroschenoper“. Sting wurde bereits für einen Golden Globe, einen Emmy und dreimal für einen Oscar nominiert.

Go inside the Original Broadway Cast Recording of „The Last Ship“

Für das neue Musical „The Last Ship“ schrieb Sting die Musik sowie die Songtexte. Dialoge und Handlung stammen von Tony-Preisträger John Logan und Pulitzer-Preisträger Brian Yorkey. Regie führte der Tony-Preisträger Joe Mantello. Die Choreographie übernahm der mit einem Olivier Award ausgezeichnete Steven Hoggett. Für die musikalische Leitung, Instrumentierung und Arrangements zeichnet der Emmy-Preisträger Rob Mathes verantwortlich.

Zu den Hauptdarstellern von „The Last Ship“ zählen Michael Esper, Rachel Tucker, Jimmy Nail, Fred Applegate, Aaron Lazar, Sally Ann Triplett und Collin Kelly-Sordelet.

Die Broadway-Produktion von „The Last Ship“ stammt von Jeffrey Seller, Kathryn Schenker, Kevin McCollum, Sander Jacobs, James L. Nederlander, Roy Furman, Herb Alpert und Jerry Moss.

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Tom Lüneburger – Video Premiere „Losing You“, neues Album „Head Orchestra“ und Tour im Frühjahr!

Tom Lüneburger – Video Premiere „Losing You“, neues Album „Head Orchestra“ und Tour im Frühjahr!

Tom Lüneburger
Tom Lüneburger

Nach den erfolgreichen Alben „Lights“ und „Good Intentions“ und über 250 Konzerten erscheint nun am 23.01.2015 mit „Head Orchestra“ das dritte Album von Tom Lüneburger.

„Losing You“ heißt die erste Single, die ab dem 12.12.2014 erhältlich ist und aktuell Video Premiere feiert! Es ist der zentrale Song des Albums, der thematisch über der gesamten Platte schwebt. Den wichtigsten Menschen zu verlieren. Und nichts, aber auch gar nichts dagegen tun zu können. Es bleibt nur ohnmächtiges zuschauen, lautes schweigen, die Angst, sich selbst dabei zu verlieren. Und die bittere Erkenntnis, dass nichts wirklich Bestand hat.

Video Premiere „Losing You“:


Losing You – Tom Lüneburger on MUZU.TV.

In den zurückliegenden zwei Jahren hat Tom Lüneburger jede Menge neue Musik zusammengetragen, aber fast alle Stücke des neuen Albums sind im letzten Sommer entstanden, den er mit ein paar Freunden in einem alten Landhaus mitten im Nirgendwo verbracht hat. Fast drei Monate Stille, heiße und sternklare Nächte, zu viel Rotwein, viel zu viele Zigaretten. Ohne die Möglichkeit der Ablenkung, immer konfrontiert mit dem eigenen Ich. Anstrengend und intensiv, aber auch lehrreich und produktiv. Atmosphärische, klar strukturierte Songs, melancholisch, aber am Ende doch auch immer mit dem Versuch der Versöhnung. Mehr Pop. Mehr Tiefe.

Ab März 2015 geht es auf große Deutschlandtour, erstmals mit Band.

TOM LÜNEBURGER +++ HEAD ORCHESTRA TOUR 2015 / Teil 1

05.03.2015 Ludwigshafen, dasHAUS

06.03.2015 München, Strom

07.03.2015 Stuttgart, clubCANN

08.03.2015 Zürich, Papiersaal

11.03.2015 Saarbrücken, Garage Klub

12.03.2015 Münster, Sputnikhalle

13.03.2015 Hannover, LUX

14.03.2015 Dortmund, FZW Club

17.03.2015 Erfurt, Museumskeller

18.03.2015 Kassel, Kulturzentrum Schlachthof

20.03.2015 Köln, Gebäude 9

21.03.2015 Bielefeld, Stereo

22.03.2015 Bremen, Kulturbahnhof Vegesack

24.03.2015 Leipzig, Haus Leipzig

25.03.2015 Magdeburg, Feuerwache

26.03.2015 Hamburg, Knust

28.03.2015 Berlin, Frannz

Mehr Infos unter:
www.tomlueneburger.com | www.facebook.com/tomlueneburgermusic

Melissa Etheridge - neues Album ‘This Is M.E.‘ erscheint am 16. Januar 2015

MELISSA ETHERIDGE – THIS IS ME

A billion stars out in an endless sky, and I won’t be alone, won’t be alone, won’t be alone tonight….

Melissa Etheridge - neues Album ‘This Is M.E.‘ erscheint am 16. Januar 2015
Melissa Etheridge – neues Album ‘This Is M.E.‘ erscheint am 16. Januar 2015

Melissa Etheridge gehört ohne Zweifel zu den charismatischsten und erfolgreichsten amerikanischen Musikerinnen aller Zeiten.

Sie hat bereits zwei Grammys gewonnen, war insgesamt 17 Mal nominiert, bekam für ´I Need To Wake Up` in der Al Gore-Dokumentation Eine unbequeme Wahrheit einen Academy Award verliehen und hat einen Stern am Hollywood Boulevard Walk Of Fame.

Leidenschaftliches Verlangen, Sehnsucht nach Beziehung, nach Kontakt, nach Berührung, dies alles sind ausschlaggebende Kräfte, die immer wieder die beliebtesten Songs in Melissa Etheridges einzigartiger Karriere forciert haben. Dennoch bekommt diese Textzeile als Refrain des Openers ihres aktuellen Albums This Is ME noch einmal eine andere Bedeutung, einen neuen Zusammenhang.

Denn auf ihrer neuesten und insgesamt zwölften Studioscheibe ist sie als Songschreiberin beileibe nicht allein, sondern hat sich mit einigen der kreativsten und einfallreichsten Künstler der Musikszene zusammengeschlossen: Jerrod Bettis (Adele, One Republic, Eric Hutchinson, Gavin DeGraw), Jon Levine (Nelly Furtado, K’Naan, Selena Gomez), Jerry Wonda (Grammy-Gewinner und Produzent der Fugees, von Mary J. Blige und Akon) und Roccstar (Usher, Chris Brown).

Für Melissa Etheridge, die bereits zwei Grammys gewonnen hat, insgesamt 17 Mal nominiert war, einen Academy Award (für ´I Need To Wake Up` in der Al Gore-Dokumentation Eine unbequeme Wahrheit) verliehen bekam und einen Stern am Hollywood Boulevard Walk Of Fame ihr Eigen nennt, eine völlig neue Erfahrung. „Ich war seit Jahren nicht mehr so begeistert“, erklärt sie, „jeder einzelne Song war eine großartige Erfahrung.“

Um Missverständnissen vorzubeugen: Der plakative Albumtitel passt nicht etwa trotz sondern gerade wegen dieser spektakulären Kooperationen. Etheridges kraftvollen Texte und ihre unvergleichliche Stimme, die wunderbaren Melodien und lodernden Gitarren könnten von niemand anderem stammen. Seien es die poppigen Singalong-Hooks in ´A Little Hard Hearted` und ´Do It Again` oder die glitschig-sumpfigen Sounds in ´Ain’t That Bad` oder ´Stranger Road`.

Dies sind Stücke, die ebenso direkt vom Herzen kommen wie der ausgelassene Flirt in ´Take My Number`, der mysteriöse Trip von ´Stranger Road` oder das abschließende ´Who Are You Waiting For`, einer der persönlichsten und emotionalsten Songs ihrer gesamten Karriere, den sie anlässlich ihrer Hochzeit mit Linda Wallem im Frühjahr komponierte und dort auch zum ersten Mal spielte. „Ich habe eine Tür zu meinem kleinen Herzen geöffnet und diese Nummer verfasst“, erzählt sie, „ich setzte mich ans Klavier und schrieb darüber, dass wir viele Jahre gute Freunde waren, bis es zwischen uns immer enger wurde: Who are you waiting for? I´m right here!“ Eine Demoversion des Stückes schickte Etheridge zu Jon Levine. „Er war völlig von den Socken und sagte: ´Du solltest mich vorwarnen, wenn du mir so etwas vorspielst.`”

Für Melissa Etheridge ist Zusammenarbeit niemals eine Frage von Kompromissen, sondern – ganz im Gegenteil – ein Zugewinn an Ideen. ´A Little Bit Of Me` entstand auf dem Flug nach New York, die Grundlage war ein Beat und eine Melodie von Jerrod Bettis. Ähnlich verhielt es sich mit dem schlammigen Stück ´Monster` und seiner ergreifenden Slide-Gitarre, den Etheridge auf dem Weg zu den Vereinten Nationen schrieb, wo sie eine Rede anlässlich des Rechts auf freie Sexualität als unverrückbares Menschenrecht hielt.

Das Recht auf eigene freie Entscheidung, es prägt auch This Is ME. „Die für mich einzige Frage, die galt, war: Wie kann ich das Beste aus mir herausholen und genau das Resultat bekommen, das mir vorschwebt“, sagt Melissa Etheridge. Ihr Management schlug Jerrod Bettis und Jon Levine vor. Bettis entwickelte in seiner Funktion als Schlagzeuger Rhythmustracks, auf denen Etheridge ihre Songs aufbauen konnte. „Ich nahm die Tracks einfach mit nach Hause und begann zu schreiben.“ Mit Levine verband die Musikerin von Beginn an ihre gemeinsame Vorliebe für die Musik von Bruce Springsteen. „Wir sagten uns: Lasst uns die Songs komponieren, die wir von ihm gerne hören würden. ´Won´t Be Alone` ist ein solches Stück. Auch ´Stranger Road` ist dafür ein perfektes Beispiel. Wir schrieben die Musik zusammen und anschließend verfasste ich Text und Melodien.“

Jerry Wonda wiederum wurde hinzugezogen, um Etheridges lebenslange Liebe zu Soul und Urban Music zu unterstützen. Die beiden trafen sich in seinem Studio in Manhattan und entwickelten einen für sie neuen stilistischen Ansatz. Ganz ähnlich verhielt es sich bei der Zusammenarbeit mit dem jungen Hip-Hopper Roccstar.

„Er schlug diesen marschierenden Beat vor, boom-boom-BOOM, hatte aber noch nie mit einer richtigen Gitarre gearbeitet. Also hängte ich mir meine Les Paul über die Schulter und fing an zu spielen, während er dazu schrie. Es machte irrsinnigen Spaß und am Ende hatten wir ´Ain´t That Bad`.“ Die Lust am Experimentieren führte Etheridge auch zur Cellisin Neyla Pekarek von der Folkband The Lumineers, auf die sie durch ihre Tochter aufmerksam wurde und die nun in einigen Songs zu hören ist.

Kein Zweifel: This Is ME ist ein ungewöhnliches Album für Melissa Etheridge, gleichwohl eines mit ihren gewohnten Stärken und Tugenden. Ein Album, dessen Entstehung für die amerikanische Musikerin überaus inspirierend und beflügelnd war. Man hört dies in jedem Ton, in jeder Note, in jeder einzelnen Textzeile. Oder, wie sie es selbst so treffend formuliert: „Ich habe ein Album aufgenommen, das ich zutiefst liebe.“

Melissa Etheridge – neues Album ‘This Is M.E.‘ erscheint am 16. Januar 2015

Mehr Infos unter: www.melissaetheridge.com

Various Artists - “Honig Im Kopf (OST)“ (Four Music/Sony Music)

“Honig Im Kopf (OST)“

Am 1. Weihnachtstag läuft “Honig im Kopf“, eine unter der Regie von Til Schweiger entstandene Tragikomödie, in den deutschen Kinos an.

Various Artists - “Honig Im Kopf (OST)“ (Four Music/Sony Music)
Various Artists – “Honig Im Kopf (OST)“ (Four Music/Sony Music)

Neben Til Schweiger (Niko) spielen dabei seine Tochter Emma (Tilda), Dieter Hallervorden (Amandus) und Jeanette Hain (Sarah) die Hauptrollen in dem Streifen, der sich unter anderem um das Thema Alzheimer dreht.

Bereits am Freitag ist der dazugehörige Soundtrack erschienen, für dessen Zusammenstellung Til Schweiger persönlich verantwortlich zeichnete.

Unter anderem steuerten Acts wie OneRepublic, Embrace, Fink, Andrew Belle, Phosphorescent, Amber Run, Woods of Birnam oder Tom Rosenthal Tracks zum Soundtrack bei.

“I’ll Call Thee Hamlet“ ist übrigens der Titelsong des Blockbusters und wird von der Dresdener Band Woods of Birnam beigesteuert.

Neben diesem Ohrwurm sind es vor allem das schwermütige Pop-Kleinod “Love“ (Rob McVey), Andrew Belles einfühlsames Song-Juwel “Pieces“ (vertreten auf seinem 2013er-Album “Black Bear“), Finks melancholisches Meisterwerk “Looking Too Closely“ von seinem neuen Longplayer “Hard Believer“, Tom Rosenthals Piano-Nummer “Go Solo“ und der Embrace-Song “Refugees“, welcher auch auf dem diesjährig veröffentlichten sechsten Album (“Embrace“) der Band zu finden ist, die sich rasch als die Höhepunkte des Silberlings herauskristallisieren.

Nicht vergessen werden dürfen da weitere Highlights wie “Victor“, ein atmosphärischer Elektropop-Song des US-amerikanischen Duos Prinze George, die fragile Indie Pop-Perle “Heaven“ von Amber Run sowie die wunderschönen Instrumental-Tracks von Martin Todsharow und Dirk Reichardt.

Greift ihr zur Premium CD, erhaltet ihr nicht nur den offiziellen Soundtrack von “Honig im Kopf“, sondern auf einer Bonus-CD auch die originale Score Musik mit 15 Tracks. Obendrein erwarten
den Käufer dieser Special Edition noch die Klaviersätze (3 Notenblätter) von ausgewählten Stücken des Films.

Wer noch auf der Suche nach Musik ist, mit der man die kalten Winterabend perfekt zelebrieren kann, dürfte beim Soundtrack von “Honig im Kopf“, der bereits Appetit auf den anstehenden Kinofilm macht, sicherlich fündig werden.

Tracklist Standard Album:
1. Breath – Martin Todsharow (Score)
2. Love (Movie Version) – Rob McVey
3. Life in Color – One Republic
4. Promised – Dirk Reichardt (Score)
5. Memories- Martin Todsharow (Score)
6. Go Solo- Tom Rosenthal
7. Pieces – Andrew Belle
8. Whenever You Smile – Martin Todsharow (Score)
9. Song for Zula – Phosphorescent
10. Both Worlds – Dirk Reichardt (Score)
11. I’ll Call Thee Hamlet (Single Edit)- Woods of Birnam
12. Flying Away – Dirk Reichardt (Score)
13. Refugees – Embrace
14. Heaven – Amber Run
15. At A Glance – Martin Todsharow (Score)
16. Never Forget – Martin Todsharow (Score)
17. Looking Too Closely – Fink
18. Victor – Prinze George
19. Little Steps – Martin Todsharow (Score)
20. So Near – Martin Todsharow (Score)
21. Mindflakes – Martin Todsharow (Score)
Premium CD inklusive Score Musik und 3 Notenblätter
DISC 1
1. Breath – Martin Todsharow (Score)
2. Love (Movie Version) – Rob McVey
3. Life in Color – One Republic
4. Promised – Dirk Reichardt (Score)
5. Memories – Martin Todsharow (Score)
6. Go Solo- Tom Rosenthal
7. Pieces – Andrew Belle
8. Whenever You Smile – Martin Todsharow (Score)
9. Song for Zula – Phosphorescent
10. Both Worlds – Dirk Reichardt (Score)
11. I’ll Call Thee Hamlet (Single Edit) – Woods of Birnam
12. Flying Away – Dirk Reichardt (Score)
13. Refugees – Embrace
14. Heaven- Amber Run
15. At a Glance – Martin Todsharow (Score)
16. Never Forget – Martin Todsharow (Score)
17. Looking Too Closely – Fink
18. Victor – Prinze George
19. Little Steps – Martin Todsharow (Score)
20. So Near – Martin Todsharow (Score)
21. Mindflakes – Martin Todsharow (Score)
DISC 2
(Score Music)
1. I’ll Call Thee Hamlet (Album Version) – Woods of Birnam
2. Love (Album Version) – Rob McVey
3. Tenderly – Dirk Reichardt
4. Blackbird – Dirk Reichardt
5. Changes – Martin Todsharow
6. Sometimes – Martin Todsharow
7. Heaven Like This – Martin Todsharow
8. Hold On – Martin Todsharow
9. Lullaby – Martin Todsharow
10. Run Away – Martin Todsharow
11. Under the Trees – Martin Todsharow
12. Endless – Martin Todsharow
13. Anthem – Dirk Reichardt
14. Little House – Ray Collins‘ Hot Club
15. High Life – Ray Collins‘ Hot Club

Weitere Infos gibt es hier:
http://film.info/honigimkopf/
https://www.facebook.com/honigimkopf?fref=ts/

Various Artists – “Honig Im Kopf (OST)“ (Four Music/Sony Music)

Unheilig - “Gipfelstürmer“ (Vertigo Berlin/Universal)

Unheilig – “Gipfelstürmer“

Unheilig nehmen mit dem Album “Gipfelstürmer“ Abschied von ihren Fans

Unheilig - “Gipfelstürmer“ (Vertigo Berlin/Universal)
Unheilig – “Gipfelstürmer“ (Vertigo Berlin/Universal)

Bereits auf Platz 1 der iTunes-Charts liegt das brandneue Unheilig-Album “Gipfelstürmer“, mit dem sich die Formation um den Grafen aus dem Musik-Biz verabschiedet.

Bei den Aufnahmen standen dem aus Nordrhein-Westfalen stammenden Musiker so renommierte Leute wie Thorsten Brötzmann, Henning Verlage, Markus Tombült, Kiko Masbaum und Roland Spremberg zur Seite.

Bereits am 31. Oktober schickte man die Pop-Rock-Nummer “Zeit Zu Gehen“, welche auf Anhieb auf Platz 6 der offiziellen deutschen Charts landen konnte, als ersten Vorboten ins Rennen.

Auf dem achten Studioalbum der Band finden sich mit Stücken wie der melancholischen Ballade “Zwischen Licht Und Schatten“, dem hymnischen Track “Glück Auf Das Leben“, in dem es darum geht, den gegenwärtigen Moment zu genießen und im Hier und Jetzt zu leben, dem introspektiven Song “Mein Berg“, dem energetischen Rock-Kracher “Wir Sind Die Gipfelstürmer“ oder der Elektropop-Perle “Wie In Guten Alten Zeiten“ zahlreiche weitere Tunes, welche der Vorab-Single an Schönheit und Hittauglichkeit ebenbürtig sind.

Wer zur Deluxe Edition greift, wird übrigens mit zahlreichen Bonus Tracks belohnt, und zwar mit den Demo-Versionen der Stücke “Zeit Zu Gehen“, “Zwischen Licht Und Schatten“, “Held Für Einen Tag“, “Echo“, “Hand In Hand“, “Dem Himmel So Nah“, “Die Weisheiten Des Lebens“, “Alles Hat Seine Zeit“, “Hinunter Bis Auf Eins“ und “Mein Berg“.

Unheilig leisten sich – so meine ich – mit “Gipfelstürmer“ einen würdigen musikalischen Abschied zwischen Wehmut und Hoffnung, wobei angemerkt werden muss, dass der Graf und seine Jungs vom 6. April bis zum 29. August nächsten Jahres noch auf große Abschieds-Tournee gehen werden.

Unheilig – Gipfelstürmer-Tournee 2015:
06.04.2015 A – Wien, Stadthalle
09.04.2015 Magdeburg, GETEC Arena
10.04.2015 Leipzig, Haus Auensee
17.04.2015 Bochum, RuhrCongress
18.04.2015 Göttingen, Lokhalle
23.04.2015 Saarbrücken, Saarlandhalle
24.04.2015 Freiburg, Rothaus Arena
25.04.2015 CH – Zürich, Hallenstadion
30.04.2015 Schwerin, Sport- und Kongresshalle
01.05.2015 Hannover, Swiss life hall
02.05.2015 Siegen, Siegerlandhalle
08.05.2015 Erfurt, Messehalle
09.05.2015 Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle
10.05.2015 Bielefeld, Seidensticker Halle
16.05.2015 München, Zenith
21.05.2015 Neu-Ulm, Ratiopharm Arena
22.05.2015 Bamberg, Brose Arena
23.05.2015 Wetzlar, Rittal Arena
28.05.2015 Berlin, Max-Schmeling-Halle
29.05.2015 Kiel, Sparkassen Arena
30.05.2015 Bremen, ÖVB Arena
20.06.2015 Essen, Stadion
29.08.2015 Leipzig, Völkerschlachtdenkmal

Weitere Infos gibt es hier:
https://www.unheilig.com
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Unheilig – “Gipfelstürmer“ (Vertigo Berlin/Universal)

„Soul Christmas“

Die Besten der Besten für die schönsten Wochen des Jahres: Santas Schlitten klingelt im Soul–Feeling! CD: „Soul Christmas“ mit The Drifters, Otis Redding, Donny Hathaway, Carla Thomas, King Curtis, Luther Vandross, Percy Sledge u.v.a. | CD & Download VÖ: 05.12.2014

"Soul Christmas" (Rhino/Warner)
„Soul Christmas“ (Rhino/Warner)

Weihnachtslieder gehören zur „Königsdisziplin“ eines Künstlers, denn nicht nur das Publikum schätzt hochwertige Musik zum Fest des Jahres, sondern auch viele große Künstler sind der Zeit der „Christmas Holidays“ persönlich und musikalisch verpflichtet. Das Album SOUL CHRISTMAS bringt einige der besten Soulsänger der Popgeschichte auf einem Album zusammen und sorgt mit einer einzigartigen Zusammenstellung für einen Soundtrack zum Weihnachtsfest, der im wahrsten Sinne des Wortes ‚Seele‘ besitzt: 19 definitive Highlights der größten Stimmen bilden ein Weihnachtsalbum, wie es kein zweites gibt.

The Drifters, Otis Redding, Donny Hathaway, Carla Thomas, King Curtis, Luther Vandross, Percy Sledge und viele weitere legendäre Künstler haben sich im Laufe ihrer Karriere dem Weihnachtslied gewidmet und die großen Klassiker mit ihrem einzigartigen Können veredelt. Dazu gehören unter anderem „White Christmas“ (The Drifters), „Rudolf The Red Nosed Reindeer“ (The Cadillacs), „Silent Night“ (The Impressions), „Santa Claus Is Coming To Town“ (Booker T. & The M.G.‘s) und „All I Want For Christmas Is You“ (Carla Thomas). Hinzu kommen noch einige pure Soul-Tracks, die sich der Weihnachtszeit widmen, etwa „Back Door Santa“ (Clarence Carter), „May Christmas Bring You Happiness“ (Luther Vandross) und nicht zuletzt Solomon Burkes „Presents For Christmas“.

Die Glocken an Santas Schlitten klingen in diesem Jahr also groovig im Soul-Rhythmus!

„Soul Christmas“ Track Listing:
01. The Drifters – White Christmas
02. Otis Redding – Merry Christmas Baby
03. Booker T. & The M.G.’s – Winter Wonderland
04. The Cadillacs – Rudolph the Red Nosed Reindeer
05. The Drifters – The Christmas Song
06. Donny Hathaway – This Christmas
07. Carla Thomas – Gee Whiz, It’s Christmas
08. William Bell – Every Day Will Be Like A Holiday
09. King Curtis – What Are You Doing New Year’s Eve?
10. The Impressions – Silent Night
11. Margie Joseph – Christmas Gift
12. Luther Vandross – May Christmas Bring You Happiness
13. Percy Sledge – My Christmas Wish For You
14. Clarence Carter – Back Door Santa
15. Solomon Burke – Presents For Christmas
16. Brook Benton – Soul Santa
17. Booker T. & The M.G.’s – Santa Claus Is Coming To Town
18. Carla Thomas – All I Want For Christmas Is You
19. Otis Redding & Carla Thomas – New Year’s Resolution

J. Cole – „2014 Forest Hills Drive“

J. Cole mit neuem Album „2014 Forest Hills Drive“, Album-VÖ: 12.12.14

J. Cole - "2014 Forest Hills Drive"
J. Cole – „2014 Forest Hills Drive“ (Sony)

Vielleicht wäre J. Cole ja zu einem der ganz großen Künstler der deutschen Rapszene geworden, wäre der gebürtige Frankfurter nicht bereits im Alter von nur acht Monaten in die USA gezogen, wo er im Bundesstaat North Carolina aufwuchs. Der Umzug hat ihm nicht geschadet, denn nun ist er eben zu einem der ganz großen Künstler der amerikanischen Rapszene geworden. Am 9. Dezember erscheint sein mittlerweile drittes Album „2014 Forest Hills Drive“ digital, am 12. Dezember dann auch physisch.

Mit dem Rappen begann Jermaine, so sein richtiger Name, im Alter von 13Jahren, als er sein Talent und seine Liebe dafür entdeckte, Geschichten mit seinen Texten zu erzählen. Seine Vorbilder waren damals vor allem Tupac Shakur, Nas, Eminem und Jay-Z. Um mit Letzterem in Kontakt zu treten und ihm einen Beat vorzuspielen, wartete er einmal stundenlang vor Jay-Zs Bürogebäude. Die Begegnung fand damals nicht statt – heute ist J. Cole aber der erste Rapper unter Jay-Zs Label Roc Nation.

J. Cole: Video zur Single „Apparently“

Weblink: www.jcolemusic.com
Facebook: www.facebook.com/JColeMusic

Charlie Winston – „Lately“

Charlie Winston mit neuer Single „Lately“ und neuem Album, Single-VÖ: 12.12.2014 (Instant Grat & Album-Pre-Order), Album-Titel: „Curio City“, Album-VÖ: 26.01.2014

Charlie Winston - "Lately" (Sony Music)
Charlie Winston – „Lately“ (Sony Music)

Charlie Winston hat in seinem Leben schon so einiges erlebt: von den Anfängen in einer Teenieband im ostenglischen Suffolk, als Musikstudent in London (Studiengang Jazzklavier), als Bassist im National Youth Reggae Ensemble, als Komponist für Film und Theater, als Interpret einer Coverversion des Spencer Davis Group-Klassikers „I’m A Man“ für einen Autowerbespot (der schließlich einem Hund in den Mund gelegt wurde), auf Europatournee mit Peter Gabriel und der Veröffentlichung seines Debütalbums „Make Way“ bei Gabriels Label 2006.

Musikfans hierzulande ist Winston spätestens seit 2009 ein Begriff: nachdem sein Song „Hobo“ in Frankreich zum Nummer-Eins-Hit geworden war, stürmte die Single auch die deutschen Charts und belegte schlußendlich Platz sechzehn. Das Album „Like A Hobo“, das ebenfalls die Spitze der französischen Charts erreicht hatte, peakte in den Media Control Charts auf Platz elf. 2011 veröffentlichte Winston mit „Running Still“ ein weiteres Album, das Platz fünf der französischen Charts erreichte. In seiner Karriere verkaufte der 36-jährige bislang knapp eine Million Alben.

Am 26.01.2015 meldet sich Charlie Winston mit einem neuen Album, „Curio City“, zurück. Die Songs nahm der in der Paris lebende Musiker, Sänger und Songwriter nicht nur selbst in seinem neuen Studio auf, er spielte (bis auf das Schlagzeug) auch alle Instrumente selbst ein. Lediglich beim Abmischen ließ er sich von Ruahdri Cushnan (Ed Sheeran, Mumford and Sons etc.) helfen.

Bereits jetzt liegt mit „Lately“ (VÖ: 12.12.2014) die erste Single aus „Curio City“ vor – eine im wahrsten Sinne pfiffige Uptempo-Popnummer mit mehr Hooklines als sich auf manch gesamten Mitbewerber-Album finden. Erstmals in seiner Karriere ließ der hochsympathische Multiinstrumentalist für eine Single Remixe anfertigen: so liegt „Lately“ in Bearbeitungen des Schweden Tobtok und von The Avener (aktueller Hit: „Fade Out Lines“) vor.

Video zur Single „Lately“

Weblink: www.charliewinston.com
Facebook: www.facebook.com/charliewinstonofficial

FRASIER – Die komplette neunte Season – DVD

Jubiläum für Frasier Crane!
In der neunten Season von „Frasier“ gibt es nunmehr die zweihundertste Episode der US-Erfolgsserie zu bestaunen.

FRASIER - Die komplette neunte Season © Paramount
FRASIER – Die komplette neunte Season
© Paramount

Was könnte also besser passen, als dass unser Hauptprotagonist Frasier Crane (Kelsey Grammer) in eben jener Folge seine zweitausendste Show als Radiopsychologe zelebriert?! Doch wie es nun mal so kommen muss, verläuft nicht nur das Gespräch mit Stargast Bill Gates anders als geplant, zu Frasiers Entsetzen muss er feststellen, dass auch noch ein Tape seiner pedantisch gesammelten Sendungen fehlt.

Ein Aufruf an die Hörerschaft führt ihn schließlich zu einem Hardcore-Fan, der ebenfalls alle Ausgaben mitgeschnitten hat. Dessen mehr als ungewöhnliches Verhalten gibt Frasier eine unvorhergesehene Lehrstunde in Sachen Obsession…

Während Frasier wieder mal solo ist, frönen Bruder Niles (David Hyde Pierce) und Hausdame Daphne (Jane Leeves) immer noch ihrer jungen Liebe. Nur der Besuch von Daphnes Mutter Gertrude und ihres Bruders Simon scheint sie deutlich zu überfordern.

Vater Martin Crane (John Mahoney) hat einen neuen Job als Wachmann angetreten. Natürlich dauert es nicht lange, bis Frasier und Niles mit ihren gut gemeinten Ratschlägen auch hier für ein kleines Durcheinander sorgen.

Und die letzte im Bunde ist fast Familienmitglied Roz (Peri Gilpin), die nun ebenfalls die große Liebe gefunden zu haben scheint, auch wenn sie zunächst mit dem Job ihres neuen Lovers einige Probleme hat: Er ist stolzer Müllmann!

Auch Staffel neun bietet wieder einen bunten Reigen an aberwitzigen Geschichten und Ereignissen, die unsere Protagonisten zu bewältigen haben. Es spricht für die Serie und ihre Darsteller, dass hier keinerlei Abnutzungserscheinungen zu erkennen sind. Die Pointen sitzen immer noch punktgenau, so dass es nach wie vor ein wahres Fest für jeden Frasier-Fan ist, hier zuzugucken.

Technische Daten:
Bild: PAL 4:3
Ton: Dolby Digital Stereo
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch SDH
Spielzeit: ca. 508 Minuten
FSK: ab 12 Jahren

FRASIER – Die komplette neunte Season (Paramount)

AMERICAN HERITAGE – Prolapse

American Heritage gibt es seit 1996 in nahezu gleicher Besetzung. Nach den Aufnahmen zum aktuellen Album hat Sänger/Gitarrist Adam Norden nun die Band verlassen, so dass „Prolapse“ das vielleicht letzte Werk der Truppe darstellt.

AMERICAN HERITAGE - Prolapse
AMERICAN HERITAGE – Prolapse

Dieses gibt sich von der ersten Sekunde an zornig, kündet eine mächtige Rückkopplung doch von dem virtuosen Krach, der in der nächsten knapp halben Stunde folgen soll. Eröffnet wird mit „Eastward Cast The Entrails“, das Noise, Groove und Vertracktheit bestens miteinander kombiniert und schon mal die weitere Marschrichtung vorgibt.

Nicht selten klingen sie ein wenig wie die alten Mastodon („Constant And Consuming Fear Of Death And Dying“), wobei sie noch eine ganze Schippe Hardcore-Vibe drauflegen („Anxious Bedwetter“) und auch garstigen Punk’n’Roll („Mask Of Lies“) nicht verschmähen.

Die musikalische Sozialisierung American Heritages lässt sich an den drei Coverversionen „Hürtin’ Crüe“ (Descendents), „Thirsty And Miserable“ (Black Flag) und „Bulletproof Cupid“ (Girls Against Boys) ablesen, die sie meisterhaft zu interpretieren wissen.

American Heritage mischen Metal, Punk und Hardcore und fügen dem Ganzen einen schönen Oldschool-Flavor hinzu. Freunde klassisch garstiger Mucke mit Niveau werden „Prolapse“ sicherlich zu schätzen wissen!

AMERICAN HERITAGE – Prolapse (Solar Flare Records)

Berlin goes Appalachen: Die Berliner Band Yellow Bird mit Debütalbum im Februar 2015

Berlin goes Appalachen: Die Berliner Band Yellow Bird mit Debütalbum im Februar 2015

Die Berliner Band Yellow Bird veröffentlicht am 20. Februar 2015 auf ihrem Debütalbum „Sing“ FolkBluegrassCountryRoots-Musik mit Seele, Herz und Charisma.

Berlin goes Appalachen: Die Berliner Band Yellow Bird mit Debütalbum im Februar 2015
Berlin goes Appalachen: Die Berliner Band Yellow Bird mit Debütalbum im Februar 2015
„Die Zeit“ schrieb in einem Artikel vom 27.11.2014 schon vorab zum Album: „Eine niedliche, terzenselige Landidylle scheint hier ausgestellt zu sein, bis diese Idylle bei genauerem Zuhören zu Staub verfällt, bis ihre Kanten und Abgründe zu hören sind, die schrillen Dissonanzen, die im Taumel der Tempi die Sinne vernebeln. Was zunächst klingt, als hätten die Musiker schon immer den Hinterwald der Appalachen als ihr Zuhause angesehen, verwandelt sich in eine jetztzeitige, urbane Rückschau auf die Wurzeln der Popmusik, melancholisch, selbstironisch, subtil.“

Als Teaser hier das erste Video vom Album:

Im Vordergrund steht bei Yellow Bird die besondere Zweistimmigkeit eines amerikanisch-schweizerischen Sängerinnenduos. Manon Kahle sog die vielfältige traditionelle Musik der Vereinigten Staaten schon während ihrer Kindheit in Vermont auf. Sie lernte Fiddle und sang im Kreis ihrer Familie, war als Teenager mit dem Village Harmony Chor auf Europa-Tournee und hatte eine Contradance-Band mit dem Folksänger Sam Amidon und dem Pianisten Thomas Bartlett (später bei Martha Wainwright, Glen Hansard u.a.). Mit 23 Jahren siedelte sie nach Berlin um, während der folgenden Dekade spielte die studierte Schauspielerin in Kinofilmen, deutschsprachigen Fernsehproduktionen und am Theater.

Noch zu Schulzeiten kreuzten sich in Vermont die Wege von Manon und dem Berliner Saxophonisten Uli Kempendorff, aber erst 2011 gab eine Geburtstagsfeier den Startschuss für Yellow Bird. Dort spielte Kahle, begleitet von Kempendorff und dem schon früh mit dem Blues infizierten Gitarristen Ronny Graupe, ein paar Songs, bei denen Lucia Cadotsch (Schneeweiss & Rosenrot) spontan als zweite Sängerin mit ihrer dunkleren und Jazz-geschulten Stimme einstieg. Als Schlagzeuger kam Michael Griener dazu, der bei Yellow Bird sein Faible für Jay Bellerose ausleben und seine Sammlung an Vintage-Drums einsetzen kann.

Aber auch die individuellen Arrangements eigener Stücke und von Songs aus Manons Heimat, darunter von Hank Williams, Hoagy Carmichael, Patsy Cline oder der Carter Family, bestimmen den besonderen Charakter der Band – so kommt z.B. eine Bassklarinette zum Einsatz und bietet ganz eigene Klangfarben. „Sing“ wurde im „ursprünglichen“ Stil von der Band selbst produziert. „Wir haben fast alles zusammen in einem Raum aufgenommen, wobei Lucia und ich oft „old-school“ in ein gemeinsames Mikrophon sangen, was noch mehr Nähe in die Zweistimmigkeit brachte“, erzählt Manon Kahle. Das Stibbtone-Studio, in dem schon Gentleman und jamaikanische Reggae-Stars aufnahmen, offerierte eine Menge Vintage-Equipment mit wunderbarer Patina. Darunter alte Neumann-Mikrophone und das Analog-Mischpult, auf dem einst Frank Farian Hits von Boney M und Milli Vanilli kreierte. Auf digitale Nachbearbeitung verzichteten Yellow Bird weitgehend, um die Atmosphäre und den Charme der Aufnahmen zu bewahren.

Tourdaten 2015 – weitere Termine sind in Planung:
16.1.2015 Berlin / Actors Space
17.1.2015 Berlin / St. George’s Bookstore
22.1.2015 Berlin / Theater ohne Namen
23.1.2015 Dortmund / Theater (Small Beast)
22.2.2015 Berlin / Roter Salon

Fraktus - Freunde sind Friends

Fraktus – Freunde sind Friends

Lang ist es her: Mit „Freunde sind Friends“ erscheint das erste NEUE Fraktus-Stück der Brunsbütteler Technolegende seit 1983.

Fraktus - Freunde sind Friends
Fraktus – Freunde sind Friends
Bernd Wand singt eine Ode an die Freundschaft. In guter alter Kettenbrief-Manier wollen er und seine Fraktus-Friends Dickie Schubert und Torsten Bage dieses Lied nun mit Hilfe eines Videoclips zur großen Freundschafts-Hymne machen.

Schauen Sie das Video bitte nur einmal bis zum Ende! Hier:

Derweil folgen wir dem Aufruf schon mal und schicken diesen Post an unsere allerbesten Freunde!

Denn: Freunde sind Friends!

Jens Friebe – Schlaflied

Jens Friebe – Schlaflied

Mit „Libertatia“ fing das Popjahr 2014 für uns an.

Jens Friebe – Schlaflied
Jens Friebe – Schlaflied
Mit dem „Schlaflied“ hört es auf. Dort wo bei Andreas Spechtl und seiner Band im Januar noch der Badeschaum im Clip für gewisse Irritationen sorgte, ist es heute eine Schnecke.

Und Jens Friebe singt Ihr auf dem Weg über seine Sisyphos-Schulter ein wundervolles Gute-Nacht-Lied…

Auf Tour geht Jens Friebe auch:
15.01.15 Jena, Rosenkeller
16.01.15 Bremen, Tower
17.01.15 Rostock, M.A.U. Club
18.01.15 Hamburg, Hafenklang
20.01.15 Düsseldorf, Cube
21.01.15 Würzburg, Cairo
22.01.15 Kassel, Schlachthof
23.01.15 Stuttgart, Merlin
25.01.15 Wiesbaden, Schlachthof
28.01.15 Nürnberg, Muz
29.01.15 Leipzig, Täubchenthal
30.01.15 Potsdam, Spartacus Tickets

Spektakuläre Kooperationen, emotionale Songs und das offizielle Video zur aktuellen Single ‘Take My Number‘/ VÖ 28.11.2014

Melissa Etheridge – aktuelle Single ‘Take My Number

Melissa Etheridge gehört ohne Zweifel zu den charismatischsten und erfolgreichsten amerikanischen Musikerinnen aller Zeiten.

Spektakuläre Kooperationen, emotionale Songs und das offizielle Video zur aktuellen Single ‘Take My Number‘/ VÖ 28.11.2014
Spektakuläre Kooperationen, emotionale Songs und das offizielle Video zur aktuellen Single ‘Take My Number‘/ VÖ 28.11.2014

Sie hat bereits zwei Grammys gewonnen, war insgesamt 17 Mal nominiert, bekam für ´I Need To Wake Up` in der Al Gore-Dokumentation Eine unbequeme Wahrheit einen Academy Award verliehen und hat einen Stern am Hollywood Boulevard Walk Of Fame.

Am 16. Januar 2015 erscheint über SPV Recordings ihr neuestes Studioalbum ‘This Is M.E.‘, auf dem sie mit einigen der kreativsten und einfallreichsten Menschen der Musikszene zusammengearbeitet hat: Jerrod Bettis (Adele, One Republic, Eric Hutchinson, Gavin DeGraw), Jon Levine (Nelly Furtado, K’Naan, Selena Gomez), Jerry Wonda (Grammy-Gewinner und Produzent der Fugees, von Mary J. Blige und Akon) und RoccStar (Usher, Chris Brown). „Ich war seit Jahren nicht mehr dermaßen begeistert“, erklärt Etheridge, „jeder einzelne Song war eine großartige Erfahrung.“

Auch auf ‘This Is M.E.‘ begeistert Etheridge erneut mit wunderbaren Melodien, kraftvollen Texten und ihrer unvergleichlichen Stimme. Zudem ist ihr mit dem Song ´Who Are You Waiting For` eines der persönlichsten und emotionalsten Stücke ihrer gesamten Karriere gelungen, den sie anlässlich ihrer Hochzeit mit Linda Wallem im Frühjahr komponierte und dort auch zum ersten Mal spielte. „Ich setzte mich ans Klavier und schrieb darüber, dass wir viele Jahre gute Freunde waren und als es zwischen uns immer enger wurde, es wie ´Who are you waiting for? I´m right here!` war.“ Eine Demoversion des Stückes schickte Etheridge zu Jon Levine. „Jon war völlig von den Socken und sagte: ´Du solltest mich vorwarnen, wenn du mir so etwas vorspielst`.”

Neben der Kooperation mit Jerrod Bettis, Jerry Wonda, Jon Levine und dem jungen Hip-Hopper RoccStar kommt es auf ‘This Is M.E.‘ auch zur Zusammenarbeit mit der Cellistin Neyla Pekarek von der Folkband The Lumineers, auf die sie durch ihre Tochter aufmerksam wurde und die nun in mehreren Songs zu hören ist.

Vorab erscheint die aktuelle Single ‘Take My Number‘ am 28.11.2014 und das offizielle Video dazu ist ab heute hier zu sehen: http://www.muzu.tv/melissa-etheridge/take-my-number-music-video/2326479/

Das Album erscheint als Limited Edition (incl. 2 Bonus Tracks), LP Version (incl. 1 Bonus Track), Standard Version und Download.

Mehr Infos unter:
www.melissaetheridge.com

Gentleman: „MTV Unplugged“ (DVD/Blu-ray/3fach-Vinyl/Deluxe-Box)

„MTV Unplugged“ von Gentleman noch mal als DVD, Blu-ray, auf Vinyl und als Deluxe Box-Set, VÖ: 05.12.2014, Label: Universal Music

Gentleman: „MTV Unplugged“
Gentleman: „MTV Unplugged“

Es grenzt schon fast an ein Wunder, dass es in der 25-jährigen Geschichte von MTV Unplugged bislang noch keinem einzigen Reggaemusiker vergönnt war, diese legendäre Konzertreihe zu spielen. Nun ist Gentleman als erstem die Ehre zuteil geworden, seine großartigen Reggae-Songs in akustischen Versionen zu präsentieren. Der Zeitpunkt hätte kaum besser sein können. Der Kölner Musiker steht nach nunmehr sechs Studioalben als international gefeierter Star der Reggaeszene auf dem Zenit seiner Karriere und ist durch seine zahlreichen Jamaikaaufenthalte und Kollaborationen mit unterschiedlichsten jamaikanischen Musikern tief verwurzelt in der Kultur der Karibikinsel. Gentleman hat in seiner nunmehr 20-jährigen Bühnenkarriere schon in etlichen Ländern gespielt und manche Pionierarbeit für sein geliebtes Genre geleistet.

Sein Heimspiel im Kölner Stadtgarten nutzte Gentleman mit Unterstützung seiner achtköpfigen Band The Evolution, weiteren hochkarätigen Musikern aus Deutschland und Jamaika sowie zahlreichen prominenten Gästen für einen beeindruckenden Streifzug durch die eigene Geschichte, die ihn im steten Wechsel zwischen Jamaika und Köln zu einem der einzigartigsten Künstler des Reggaes gemacht hat. Gerade die Akustikversionen all seiner längst zum Kanon der Popmusik gehörenden Hits wie „Dem Gone“, „Superior“, „Send A Prayer“ oder „Different Places“ demonstrieren, wie wunderbar melodisch und einprägsam seine Songs sind. Gentleman ist es im Verlaufe der Jahre gelungen, Roots-Reggae und Dancehall Songs perfekt in seinem Werk zu vereinen – er ist eben ein stilistischer Grenzgänger, der ein ums andere Mal beweist, dass er nicht nur ein Händchen für prägnante Riddims und einprägsame Melodien hat, sondern auch ein begnadeter Songtexter und Sänger mit unverwechselbarer Stimme ist.

Eine feine Gästeliste veredelt das mehr als zwei Dutzend Songs umfassende Set, darunter Christopher Martin („To The Top“), Shaggy („Warn Dem“), Tanya Stephens („Another Melody“), Milky Chance („Homesick“) und Marlon Roudette, mit dem Gentleman dem Mattafix-Classic „Big City Life“ neues Leben einhaucht. Den Live-Klassiker „Rainy Days“ vervollkommnen wie seinerzeit im Live-Set mit der Far East Band der Sänger Martin Jondo und Gentlemans Lebensgefährtin Tamika. Das krönende Finale bildet Bob Marleys „Redemption Song“ mit Campino und Ky-Mani Marley, dem Sohn der Reggae-Legende.

Tour:
07.04. Bielefeld, Ringlokschuppen
08.04. Köln, Palladium
10.04. Bremen, Pier 2
11.04. Hamburg, Alsterdorfer Sporthalle
12.04. München, Circus Krone
14.04. Ludwigsburg, MHPArena
15.04. Berlin, Astra

Website: mtv-unplugged.gentleman-music.com/de/
Facebook: www.facebook.com/Gentleman

Kauflinks: Limited Deluxe Box: Amazon / Vinyl LP: Amazon /
Blu-ray: Amazon / DVD: Amazon

Clip „Big City Life“ feat. Marlon Roudette

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