Robert Wyatt – „Different Every Time“

Neue Werkschau des Ex-Soft-Machine-, Ex-Matching-Mole-Drummers und Solo-Künstlers Robert Wyatt, kuratiert von Robert Wyatt selbst, Domino Records sowie Marcus O’Dair, dem Autoren der bald erscheinenden gleichnamigen Wyatt Biografie „Different Every Time“.

Robert Wyatt - "Different Every Time" (Domino/Goodtogo)
Robert Wyatt – „Different Every Time“ (Domino/Goodtogo)

Robert Wyatt ist ein Unikum in der britischen Musikszene, von vielen Musikerkollegen verehrt, ist ihm bis heute der ganz große Durchbruch verwehrt geblieben. Der 1945 geborene Wyatt hat es trotzdem geschafft, seine Spuren innerhalb der Musiklandschaft zu hinterlassen, sei es durch Coverversionen seiner Songs, Tribute an seine Musik sowie generelle Einflüsse auf andere Künstler – so haben zum Beispiel Tears For Fears ihren 1985 veröffentlichten Song „I Believe“ Robert Wyatt gewidmet.

Auch seine Kollaborationen sind legendär, so unter anderem mit David Gilmour und Nick Mason von Pink Floyd, Scritti Politti, Björk, Hot Chip, Working Week, Anja Garbarek, um nur einige wenige zu nennen. Und natürlich nicht zu vergessen der Song, der wohl als bekanntester von Robert Wyatt gesungener Track gilt: Die Coverversion von Elvis Costellos „Shipbuilding“, ein Kommentar auf den Falkland-Krieg von 1982.

Seine Karriere begann Wyatt in den 60er Jahren als Schlagzeuger von Soft Machine, die neben Caravan und Gong zu den Eckpfeilern der so genannten Canterbury-School des Progressive Rock und Artrock zählen. Nach seinem Ausstieg 1971 gründete Wyatt Matching Mole, wo er unter anderem mit Brian Eno und Robert Fripp zusammen arbeitete. Doch das Jahr 1973 sollte sein komplettes Leben verändern. Auf einer Party stürzte Robert Wyatt aus dem Fenster eines mehrstöckigen Hauses und ist seitdem querschnittgelähmt. Noch im Krankenhaus begann er, sich mehr auf das Songwriting und den Gesang zu konzentrieren. Matching Mole wurden aufgelöst und seine Solo-Karriere startete.

Vor allem der Gesang ist es, was Robert Wyatts Musik ausmacht. Seine mehrere Oktaven umfassende Stimme setzt er sehr experimentierfreudig als Instrument ein. Dazu gesellt sich sein Songwriting, das zum Teil sehr düster daher kommt. Die Kritik spricht im Zuge seiner Musik immer von „wärmenden Outsider-Balladen“. Auch musikalisch ist Wyatt sehr experimentierfreudig. Das Grundgerüst seiner Musik ist zwar in den meisten Fällen Jazz und E-Musik (im Stile u.a. von Erik Satie), doch auch Einflüsse moderner Elektronik-Musik lassen sich wieder finden.

Jetzt gibt es die ultimative Werkschau seines Schaffens auf einer Doppel-CD. Für Robert Wyatt Einsteiger empfiehlt sich CD 1 mit dem Titel „Ex Machina“, auf der sich neben dem 19minütigen Soft Machine Song „Moon In June“ zwei Matching Mole Tracks („Signed Curtain“ und „God Song“) sowie 10 Solo-Stücke von 9 seiner Solo-Alben befinden.

CD 2 trägt der Titel „Benign Dictatorships“ und bietet eine Auswahl von 17 Kollaborationen mit Künstlern und Bands wie zum Beispiel Anja Garbarek („The Diver“), Hot Chip („We’re Looking For A Lot Of Love“), Epic Soundtracks („Jellybabies“), Working Week („Venceremos“ im Bossa Mix), Nick Mason („Siam“), Björk („Submarine“) und natürlich nicht zu vergessen die Cover-Version/Zusammenarbeit mit Elvis Costello („Shipbuilding“). Ein Teil dieser Songs ist laut Pressetext bislang unveröffentlicht.

„Different Every Time“ ist ein absolutes Must-Have, nicht nur für Robert Wyatt Fans, sondern auch für alle, die auf abseitige, experimentierfreudige und teils jazzige Musik stehen.

Robert Wyatt – „Shipbuilding“ (1982)

Tracklisting:

DISK 1
‘EX MACHINA’
1. Soft Machine „Moon In June“
2. Matching Mole „Signed Curtain“
3. Matching Mole “God Song
4. Robert Wyatt „A Last Straw“ (from “Live At Drury Lane”)
5. Robert Wyatt „Yesterday Man“ (from Disc 1 of “EPs”)
6. Robert Wyatt „Team Spirit“ (from “Ruth Is Stranger Than Richard”)
7. Robert Wyatt “At Last I Am Free” (from “Nothing Can Stop Us”)
8. Robert Wyatt “The Age Of Self” (from “Old Rottenhat”)
9. Robert Wyatt “Worship” (from “Dondestan Revisited”)
10. Robert Wyatt “Free Will And Testament” (from “Shleep”)
11. Robert Wyatt “Cuckoo Madame” (from “Cuckooland”)
12. Robert Wyatt “Beware” (from “Cuckooland”)
13. Robert Wyatt “Just As You Are” (from “Comicopera”)

DISK 2
‘BENIGN DICTATORSHIPS’
1. Jeanette Lindstrom: „The River“
2. Anja Garbarek „The Diver“
3. Hot Chip „We’re Looking For A Lot Of Love“
4. Epic Soundtracks „Jellybabies“
5. Robert Wyatt “Shipbuilding”
7. Happy End „Turn Things Upside Down
8. Monica Vasconcelos „Still In The Dark“
9. Working Week „Venceremos“ (bossa mix)
10. Phil Manzanera „Frontera“
11. Steve Nieve + Robert Wyatt + Muriel Teodori „La Plus Belle Langue“
12. Cristina Dona „Goccia“
13. Nick Mason „Siam“
14. Mike Mantler „A L’abbatoire“
15. Mike Mantler „Sinking spell“
16. Bjork „Submarine“
17. Cage/Steele „Experiences No. 2“

JIM STAPLEY – Long Time Coming

„Long Time Coming“ heißt das neue Album von Jim Stapley, für den schon als 17-Jähriger klar war, dass sein Weg der des Rock’n’Rolls sein würde.

JIM STAPLEY - Long Time Coming
JIM STAPLEY – Long Time Coming

Schnell konnte der aus Manchester stammende Musiker auch in der britischen Hauptstadt London auf sich aufmerksam machen, und avancierte zum gefragten Sänger in den ansässigen Rock-Clubs.

Einige Zeit später zeigt er sich nun als gereifter Frontmann und Songschreiber, dessen Steckenpferd kerniger Classic Rock ist, den er mit Southern und Blues anreichert. Vom Hardrock-Opener „No Good Reason“ bis zur Power-Ballade „My Own Worst Enemy“ mit seinen tragenden Piano- und Streicherklängen reicht das Spektrum auf „Long Time Coming“.

Dreh- und Angelpunkt ist die kraftvolle Stimme Stapleys, die als raue Rockröhre genauso funktioniert wie als gefühlvoller Melodiengeber. Breite Unterstützung findet diese u.a. bei „Breaking Out“ von einem Chor, der so dem Track einen Gospel-Vibe verleiht.

Das abschließende „Shield“ zeigt sich akustisch und stellt noch einmal die musikalische Spannbreite des Albums unter Beweis, das Freunde handgemachter Rockmusik sicherlich gefallen dürfte.

JIM STAPLEY – Long Time Coming (MITA / Absolute / Universal)

Bryan Adams - “Reckless - 30th Anniversary Deluxe Edition“ (A&M Records/Universal)

Bryan Adams – “Reckless – 30th Anniversary Deluxe Edition“

Am 29. Oktober 1984 erschien “Reckless“, das vierte Studioalbum von Bryan Adams.

Bryan Adams - “Reckless - 30th Anniversary Deluxe Edition“ (A&M Records/Universal)
Bryan Adams – “Reckless – 30th Anniversary Deluxe Edition“ (A&M Records/Universal)

Zum 30jährigen Jubiläum des Album-Klassikers, der auf der Pole der Billboard-Charts landen konnte und im Vereinigten Königreich bis auf Platz 7 kletterte, bringt A&M Records (Universal) nun eine Deluxe 30th Anniversary Edition des Longplayers heraus.

Darauf finden sich nicht nur die 10 Originalsongs des bis heute über 13 Millionen mal verkauften Werkes, darunter die US-Top10-Hits “Run To You“ und “Summer Of ‘69 sowie die von Jimmy Iovine produzierte Rock-Ballade “Heaven“, welche es in den USA sogar an die Chart-Spitze schaffte, sondern mit “Let Me Down Easy“, “Teacher, Teacher“, “The Boys Night Out“, “Draw The Line“, “Play To Win“, “Too Hot To Handl“ und “Reckless“ sogar sieben Bonustracks.

Aber damit nicht genug: Enthalten ist auf der Deluxe Edition der von Bob Clearmountain und Bryan Adams produzierten Scheibe zudem eine Bonus-CD, die unter dem Titel “BBC In Concert“ den Mitschnitt eines mit 15 Songs ausgestatteten Konzertes im Londoner Hammersmith Odeon präsentiert, das erstmals am 20. April 1985 ausgestrahlt wurde.

Fazit: Die Deluxe 30th Anniversary Edition von “Reckless” erweist sich als opulent ausgestattete Huldigung an das Bravour-Stück des kanadischen Rocksängers, welches Song-Klassiker wie “Kids Wanna Rock“, “Run To You“, “Somebody“, “Heaven“, “Summer of ‘69, “One Night Love Affair“ oder „It‘s Only Love“ hervorbrachte.

Neben der Deluxe Edition kam am gestrigen Tag übrigens auch eine Limited Super Deluxe-Edition von “Reckless“ in den Handel, die zusätzlich zu den zwei CDs noch eine DVD mit Videoclips der Singles und obendrein eine Blu-Ray-Audio mit den Albumtracks beinhaltet.

Website: http://www.bryanadams.com/

Bryan Adams – “Reckless – 30th Anniversary Deluxe Edition“ (A&M Records/Universal)

ABBA - “Gold 40th Anniversary Edition- Limited Steelbook Edition“ (Universal Music)

ABBA – “Gold 40th Anniversary Edition- Limited Steelbook Edition“

Bevor das Jubiläumsjahr „ABBA – 40 Jahre Waterloo“ ausklingt, erscheint das CD-Set “Gold“ nunmehr noch als Steel Book-Edition mit 3 CDs.

ABBA - “Gold 40th Anniversary Edition-  Limited Steelbook Edition“ (Universal Music)
ABBA – “Gold 40th Anniversary Edition- Limited Steelbook Edition“ (Universal Music)

Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft bringt das Label Universal die Steel Book-Edition von “Gold” heraus, welche aus den drei CDs “Gold“, “More Gold“ und “Golden B-Sides“ besteht. Daher kommt es mit einem Lenticular-Coverartwork, das abnehmbar ist und mit zwei Motiven aufwartet.

Die ersten beiden CDs – “Gold” und “More Gold” – enthalten zahllose Hits von ABBA, deren Tonträger sich bis heute weltweit ca. 400 Millionen mal verkaufen konnten, und offerieren dem Hörer die volle Bandbreite vieler exzellenter Songs der Schweden, darunter Klassiker wie die Nr.1-Hits „Waterloo“, „SOS“, „Mamma Mia“, „Fernando“, „Dancing Queen“, „Money, Money, Money“, „Super Trouper“ oder „One Of Us“.

Fehlen dürfen da nicht solche Evergreens wie “I Do, I Do, I Do, I Do, I Do”, „The Day Before You Came“, “Ring Ring” oder “Honey Honey”.

Das Highlight des CD-Sets ist ohne Zweifel der dritte Silberling, der unter dem Titel “Golden B-Sides“ veröffentlicht wird. Darauf finden sich 20 Raritäten und exquisite Single-B-Seiten wie beispielsweise “She‘s My Kind Of Girl“, “I Am Just A Girl“, “I‘ve Been Waiting For You“, “Rock Me“, „Soldiers“ oder ein Medley aus “Pick A Bale Of Cotton“, „On Top Of Old Smokey“ oder “Midnight Special“.

Das ergibt im Ganzen die ultimative Best Of-Kollektion der Schweden, welche noch mit raren Single-B-Seiten gespickt wird und durch das edle Design des Steel Books zu bestechen weiß.

ABBA – “Gold 40th Anniversary Edition (Limited Steelbook Edition) ” (3 CDs):
CD 1: ABBA GOLD
1. Dancing Queen (P) 1976
2. Knowing Me, Knowing You (P)1976
3. Take A Chance On Me (P) 1977
4. Mamma Mia (P) 1975
5. Lay All Your Love On Me (P) 1980
6. Super Trouper (P) 1980
7. I Have A Dream (P) 1979
8. The Winner Takes It All (P) 1980
9. Money, Money, Money (P) 1976
10. S.O.S. (P) 1975
11. Chiquitita (P) 1979
12. Fernando (P) 1976
13. Voulez-Vous (P) 1979
14. Gimme! Gimme! Gimme! (A Man After Midnight) (P) 1979
15. Does Your Mother Know (P) 1979
16. One of Us (P) 1981
17. The Name of The Game (P) 1977
18. Thank You For The Music (P) 1977
19. Waterloo (P) 1974
CD2: MORE ABBA GOLD
1. Summer Night City (P) 1978
2. Angeleyes (P) 1979
3. The Day Before You Came (P) 1982
4. Eagle (P) 1978
5. I Do, I Do, I Do, I Do, I Do (P) 1975
6. So Long (P) 1974
7. Honey, Honey (P) 1974
8. The Visitors (P) 1981
9. Our Last Summer (P) 1980
10. On And On And On (P) 1980
11. Ring Ring (P) 1973
12. I Wonder (Departure) (P) 1977
13. Lovelight (P) 1979
14. Head Over Heels (P) 1981
15. When I Kissed The Teacher (P) 1976
16. I Am The City (P) 1993
17. Cassandra (P) 1982
18. Under Attack (P) 1982
19. When All Is Said And Done (P) 1981
20. The Way Old Friends Do (P) 1980

CD 3: B-SIDES
1. She’s My Kind Of Girl
2. I Am Just A Girl
3. Gonna Sing You My Lovesong
4. King Kong Song
5. I’ve Been Waiting For You
6. Rock Me
7. Man In The Middle
8. Intermezzo No.1
9. That’s Me
10. Crazy World
11. Happy Hawaii
12. I’m A Marionette
13. Medley: Pick A Bale of cotton/..
14. Kisses of Fire
15. The King Has Lost His Crown
16. Elaine
17. The Piper
18. Andante, Andante
19. Should I Laugh Or Cry
20. Soldiers

Website: http://www.abbasite.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/ABBA

ABBA – “Gold 40th Anniversary Edition- Limited Steelbook Edition“ (Universal Music)

“Miranda - Staffel I“ (Edel:Motion)

“Miranda – Staffel I“

Seit dem 22.10.2014 läuft die britische BBC-Sitcom „Miranda“ hierzulande um 21.05 Uhr im Abendprogramm von Disney Channel. Am 05. November endete dort die erste Staffel, wobei anzumerken ist, dass die zweite Staffel deutschlandweit vom 12. November bis zum 26. November ausgestrahlt wird.

“Miranda - Staffel I“ (Edel:Motion)
“Miranda – Staffel I“ (Edel:Motion)

Die Erstausstrahlung der ersten Staffel der Comedy-Serie erfolgte in Großbritannien dagegen bereits vom 09. November bis zum 14. Dezember des Jahres 2009.

Nunmehr dürfen sich Comedy-Fans hierzulande über die DVD-Veröffentlichung dieser ersten Staffel der Serie freuen, die an die semi-autobiografischen Radiohörspiele von Stand-Up-Comedian Miranda Hart angelehnt sind.

Eure Lachmuskeln dürften nicht nur angeregt, sondern strapaziert werden, wenn ihr euch die auf zwei DVDs verteilten 6 Episoden anschaut.

Hauptprotagonistin der Serie ist Miranda, eine 34-Jährige Frau, welche Besitzerin eines Scherzartikelladens ist und sich, was ihr Verhalten angeht, des Öfteren tollpatschig und ungeschickt anstellt. Sie schwärmt für ihren gut aussehenden Jugendfreund Gary Preston (Tom Ellis), der in einem in der Nähe des Ladens gelegenen Restaurant arbeitet.

Voller Humor und Absurditäten sind dabei die Geschichten, die in den 6 Episoden geschildert werden. So erlebt man Miranda bei einem Vorstellungsgespräch, wo sie plötzlich eine Coverversion von Whitney Houstons Welthit “Greatest Love Of All“ zum Besten gibt.
Oder es wird gezeigt, was passiert, wenn Miranda auf Kleiderkauf für ein Date mit ihrem Schwarm geht oder einen Französisch-Kurs besucht. Ständig gerät sie auch im Alltag durch irgendwelche Lügengeschichten, welche sie erfindet um andere – besonders ihre Internatsfreundin Tilly (verkörpert von Sally Phillips) – zu beeindrucken, in schwierige Lagen.

Kurzweile und Lachanfälle sind also garantiert, wenn ihr euch die erste Staffel der britischen BBC-Sitcom „Miranda“ zu Gemüte führt, die völlig zurecht – so meine ich – mit Preisen wie dem „British Comedy Award“ für die beste neue britische Comedyserie oder
dem „Royal Television Society Award“ ausgezeichnet wurde.

Technische Daten:

Laufzeit: 182 Minuten
Bildformat: PAL 16:9
Tonformat: Dolby Digital 2.0
Sprache: Deutsch, Englisch
Format: 2*DVD 5
Ländercode: 0
FSK: Freigegeben ab 6 Jahren

“Miranda – Staffel I“ (Edel:Motion)

Adoro - “Nah Bei Dir“ (SevenOne Music/Sony Music)

Adoro – “Nah Bei Dir“

Adoro wandeln auf ihrem neuen Album auf Swing-Pfaden

Adoro - “Nah Bei Dir“ (SevenOne Music/Sony Music)
Adoro – “Nah Bei Dir“ (SevenOne Music/Sony Music)

“Nah Bei Dir“ ist der Titel des brandneuen Adoro-Albums, das unter der Regie von Jens Kuphal (Till Brönner, Hildegard Knef, Nena, Alphaville, Rammstein) entstanden ist.

Mit ihren Opernstimmen – unterstützt von einer Jazzband und einem Orchester – versuchen Peter Dasch (Bassbariton), Nico Müller (Bariton), Jandy Ganguly (Bariton) und Assaf Kacholi (lyrischer Tenor) darauf Songs von Acts wie Sportfreunde Stiller, Tim Bendzko,Xavier Naidoo, Peter Fox, Marius Müller-Westernhagen, Heinz Rudolf Kunze, Roger Cicero, Louis Armstrong oder Charlie Chaplin neues Leben einzuhauchen.

Besonders gelungen sind der Klassikformation meines Erachtens die Neuinterpretationen von “Applaus, Applaus“ (Sportfreunde Stiller), “Wo Willst Du Hin“ (Xavier Naidoo) und “Mit Leib Und Seele“.

Wer dem Pathos nicht abgeneigt ist und musikalisch mit einer Melange aus Swing, Klassik und Pop etwas anfangen kann, der sollte auf jeden Fall dem neuen Adoro-Album einmal lauschen, das übrigens auch als Deluxe-Edition erhältlich ist, welche die Instrumental-Versionen der 12 Songs beinhaltet.

Adoro live:
25.02.2015 – Hannover, Kuppelsaal
26.02.2015 – Magdeburg, Stadthalle
28.02.2015 – Würzburg, S. Oliver Arena
01.03.2015 – Nürnberg, Meistersingerhalle
03.03.2015 – Oberhausen, König Pilsener Arena
04.03.2015 – Lingen, Emsland Arena
06.03.2015 – Ransbach-Baumbach, Stadthalle
07.03.2015 – Saarbrücken, Saarlandhalle
08.03.2015 – Wetzlar, Rittal Arena
10.03.2015 – Erfurt, Messehalle
11.03.2015 – Frankfurt, Alte Oper
12.03.2015 – Bremen, Halle 7
14.03.2015 – Rostock, Stadthalle
15.03.2015 – Hamburg, CCH
16.03.2015 – Leipzig, Gewandhaus
17.03.2015 – Bielefeld, Stadthalle
19.03.2015 – Braunschweig, Stadthalle
20.03.2015 – Kempten, Big Box
21.03.2015 – Augsburg, Schwabenhalle
22.03.2015 – Stuttgart, Porsche Arena
24.03.2015 – Zwickau, Stadthalle Zwickau
25.03.2015 – Berlin, Tempodrom

Website: http://www.adoro.de/

Adoro – “Nah Bei Dir“ (SevenOne Music/Sony Music

HERBERT GRÖNEMEYER – „Morgen“

HERBERT GRÖNEMEYER – Videopremiere zur neuen Single „Morgen“, VÖ: 07.11.

HERBERT GRÖNEMEYER - "Morgen"
HERBERT GRÖNEMEYER – „Morgen“

Zwei Wochen vor der Veröffentlichung von Herbert Grönemeyers 14. Studioalbum „Dauernd Jetzt“ kommt am heutigen Freitag unter dem Titel „Morgen“ die dazugehörige erste Single in den Handel. Das gleichnamige Video findet sich ab sofort hier…

Und am Samstag ist Herbert Grönemeyer dann zum insgesamt 13. Mal bei „Wetten, dass..?“ zu Gast. Mit seiner Band wird er dort die Single vorstellen.

Das Album erscheint am 21. November, die Tour folgt im Frühjahr. Mit „Dauernd Jetzt“ reist der Star durch Deutschland, die Schweiz und Österreich. Zwischen dem 12. Mai und dem 16. Juni sind 20 Konzerte geplant.

Herbert Grönemeyer – Dauernd jetzt Tour 2015
12.05. Chemnitz, Arena
13.05. Berlin, o2 World
15.05. Hannover, TUI Arena
16.05. Hamburg, o2 World
18.05. Stuttgart, Schleyer-Halle
19.05. Zürich, Hallenstadion
21.05. München, Olympiahalle
22.05. München, Olymphialle ***Zusatzshow***
24.05. Frankfurt, Festhalle
25.05. Mannheim, SAP Arena
27.05. Köln, LANXESS arena
28.05. Oberhausen, König Pilsener Arena
30.05. Bonn, Rheinaue ***Zusatzshow***
03.06. Bocholt, Stadion am Hünting ***Zusatzshow***
06.06. Braunschweig, Eintracht Stadion ***Zusatzshow***
09.06. Rostock, IGA Park ***Zusatzshow***
10.06. Heide, Marktplatz ***Zusatzshow***
12.06. Berlin, Waldbühne ***Zusatzshow***
13.06. Leipzig, Red Bull Arena
16.06. Wien, Stadthalle

„Dauernd Jetzt“ Trailer

Website: www.groenemeyer.de / www.facebook.com/herbertgroenemeyer

(Fotocredit: (c) Ali Kepenek)

Whitney Houston - "Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“ (Legacy Recordings/Sony Music)

Whitney Houston – „Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“

„Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“ – Legacy Recordings/Sony Music veröffentlicht heute das erste Live-Album der Musik-Ikone

Whitney Houston - "Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“ (Legacy Recordings/Sony Music)
Whitney Houston – „Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“ (Legacy Recordings/Sony Music)

Am 11. Februar 2012 verstarb Whitney Houston leider viel zu früh. Während ihrer einzigartigen Karriere gingen weltweit mehr als 170 Millionen Alben, Singles und Videos der sechsfachen Grammy-Gewinnerin über die Ladentische.

Mit „Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“ zollt das Label Legacy Recordings/Sony Music der verstorbenen Musik-Legende, die im letzten Jahr ihren 50. Geburtstag begangen hätte, nun seinen Tribut.

Produziert wurde die faszinierende Live-Retrospektive, die sowohl als Einzel-CD als auch als CD/DVD-Set erhältlich ist, vom fünffachen Grammy-Gewinner Clive Davis (Rod Stewart, Santana, Aretha Franklin, Kelly Clarkson, Jennifer Hudson), der auch als Entdecker von Whitney Houston gilt und bei ihrem rund 22 Millionen mal verkauften selbstbetitelten Debütalbum als Executive Producer verantwortlich zeichnete.

Auf der liebevoll ausgewählten Zusammenstellung sind insgesamt 15 Live-Songs vertreten, die noch durch ein Medley aus den Songs “I Loves You, Porgy“, “And I Am Telling You I‘m Not Going“ und “I Have Nothing“ ergänzt werden.

Chronologisch angeordnet, umfasst das Live-Album die Jahre 1983 bis 2009, angefangen beim ersten Fernsehauftritt der wunderbaren R&B-, Soul- und Popsängerin in der „Merv Griffin Show“ (1983) mit “Home“, ihrer Coverversion des gleichnamigen Songs aus
dem Musical “The Wiz“, bis hin zu ihrer Performance in der Oprah Winfrey Show (2009) mit dem Lied “I Didn‘t Know My Own Strength“, der in der Studioversion auf ihrem siebten Album “I Look To You“ zu finden ist.

Unter anderem gibt es auch ihre grandiose Live-Performance des Songs “One Moment In Time“ bei der 31. Grammy-Verleihung (1989) und die wunderbare Ballade “I Will Always Love You“ zu hören , welche bis heute weltweit mehr als 10 Millionen mal verkauft wurde und sich in den USA unglaubliche 14 Wochen auf Platz 1 der Billboard Charts halten konnte, und zwar hier als hervorragende Live-Darbietung beim “Concert For A New South Africa“ aus dem Jahre 1994.

Wer zum CD/DVD-Set greift, erhält auf der DVD zusätzlich zu den 16 Live-Mitschnitten noch zwei Videoclips, nämlich zum einen das Video von “My Love Is Your Love“, zum anderen “When You Believe“ als Live-Performance mit Mariah Carey bei der 71. Oscar-Verleihung im Jahre 1999.

„Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“ ist ein würdiges Tribut geworden, welches mit großartigen Live-Versionen das Andenken an die viel zu früh verstorbene Musik-Ikone feiert, die laut dem Guinness Buch der Rekorde mit 411 Awards, darunter sechs Grammy Awards, 23 American Music Awards und 16 Billboard Music Awards, während ihrer Karriere mehr Auszeichnungen als jede andere weibliche Künstlerin erhielt.
„Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“-CD-Tracklisting:
1. Home (The Merv Griffin Show,1983)

2. You Give Good Love (The Tonight Show Starring Johnny Carson,1985)

3. How Will I Know (The Brit Awards,1987)

4. One Moment In Time (The 31st Annual Grammy® Awards, 1989)

5. Greatest Love Of All (That’s What Friends Are For: Arista Records 15th Anniversary Concert,1990)

6. I Wanna Dance With Somebody (That’s What Friends Are For: Arista Records 15th Anniversary Concert,1990)

7. The Star Spangled Banner (Super Bowl XXV, 1991)

8. All The Man That I Need (Welcome Home Heroes,1991)

9. I’m Your Baby Tonight(Welcome Home Heroes, 1991)

10. A Song For You (Welcome Home Heroes, 1991)

11. Medley: I Loves You, Porgy/And I Am Telling You I’m Not Going/I Have Nothing (The 21st Annual American Music Awards, 1994)

12. I’m Every Woman (The Concert For A New South Africa, 1994)

13. I Will Always Love You (The Concert For A New South Africa, 1994)

14. My Love Is Your Love (Late Show With David Letterman, 1998)

15. I Believe In You And Me (The 16th Annual World Music Awards, 2004)

16. I Didn’t Know My Own Strength (The Oprah Winfrey Show, 2009)

„Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“-DVD-Tracklisting:
1. Home (The Merv Griffin Show,1983)

2. You Give Good Love (The Tonight Show Starring Johnny Carson,1985)

3. How Will I Know (The Brit Awards,1987)

4. One Moment In Time (The 31st Annual Grammy® Awards, 1989)

5. Greatest Love Of All (That’s What Friends Are For: Arista Records 15th Anniversary Concert,1990)

6. I Wanna Dance With Somebody (That’s What Friends Are For: Arista Records 15th Anniversary Concert,1990)

7. The Star Spangled Banner (Super Bowl XXV, 1991)

8. All The Man That I Need (Welcome Home Heroes,1991)

9. I’m Your Baby Tonight(Welcome Home Heroes, 1991)

10. A Song For You (Welcome Home Heroes, 1991)

11. Medley: I Loves You, Porgy/And I Am Telling You I’m Not Going/I Have Nothing (The 21st Annual American Music Awards, 1994)

12. I’m Every Woman (The Concert For A New South Africa, 1994)

13. I Will Always Love You (The Concert For A New South Africa, 1994)

14. My Love Is Your Love (Music Video)

15. My Love Is Your Love (Late Show With David Letterman, 1998)

16. When You Believe (with Mariah Carey) (The 71st Annual Academy Awards, 1999 – Duet Performance))

17. I Believe In You And Me (The 16th Annual World Music Awards, 2004)

18. I Didn’t Know My Own Strength (The Oprah Winfrey Show, 2009)

Website: http://www.whitneyhouston.com

Whitney Houston – „Whitney Houston Live: Her Greatest Performances“ (Legacy Recordings/Sony Music)

Queen - “Queen Forever“ (Virgin/Universal Music)

Queen – „Queen Forever“

“Queen Forever“ – neue Compilation der legendären britischen Band mit drei bislang unveröffentlichten Tracks (VÖ: 07.11.2014)

Queen - “Queen Forever“ (Virgin/Universal Music)
Queen – “Queen Forever“ (Virgin/Universal Music)

Im Mai diesen Jahres berichteten Medien erstmals über den Release einer neuen Queen-CD, die mit bisher unveröffentlichtem Material der britischen Rock-Formation um den verstorbenen Sänger Freddie Mercury aufwarten sollte.

Seit heute steht nun “Queen Forever“ in den Läden, das sowohl als Einzel-CD mit 20 Tracks und in der Deluxe Edition als Doppel-CD mit 36 Tracks veröffentlicht wird.

Herzstücke der Kollektion sind dabei die ersten drei Tracks der Platte: „Let Me In Your Heart Again“ (2014 Remaster), eine während der Aufnahmen zum Longplayer “The Works” entstandene Demo-Version, die extra für diesen Sampler vollendet wurde, eine reduzierte Balladen-Version der 1984 von Freddie Mercury gemeinsam mit Giorgio Moroder geschriebenen Disco-Nummer “Love Kills“ (2014 Remaster) – übrigens damals sein erster Solo-Charterfolg (UK #10) – sowie „There Must Be More Than This“, ein wunderschönes Duett mit Michael Jackson im William Orbit Mix, das in einer anderen Version ohne die Vocals von Michael Jackson auch auf Freddie Mercurys erstem Soloalbum „Mr. Bad Guy“ aus dem Jahre 1985 zu finden ist.

Neben diesen Schmankerln finden sich auch viele Queen-Klassiker auf dem Sampler, darunter “Love Of My Life“ (2011 Remaster), “Who Wants To Live Forever“ (2011 Remaster), “Somebody To Love“ (2014 Remaster) oder die fragile Ballade “These Are The Days Of Our Lives“ (2011 Remaster), die im Dezember 1991 auf Platz 1 der britischen Charts landete und 1992 bei den Brit Awards als “British Single Of The Year“ ausgezeichnet wurde.

Liebevoll kompiliert von Brian May und Roger Taylor, ist “Queen Forever“ eine wunderbare Kollektion der Briten geworden, welche noch einmal die Klasse von Freddie Mercury, Brian May, Roger Taylor und John Deacon dokumentiert.

Tour + Adam Lambert:
29.01. Köln, Lanxess Arena
02.02. München, Olympiahalle
04.02. Berlin, O2 Arena
05.02. Hamburg, O2 Arena
07.02. Frankfurt, Festhalle
13.02. Stuttgart, Schleyerhalle

Website: http://www.queenonline.com/

Queen – “Queen Forever“ (Virgin/Universal Music)

PINK FLOYD – „The Endless River“

Das „neue“ Werk der noch verbliebenen PINK FLOYD Mitglieder Nick Mason und David Gilmour sowie des 2008 verstorbenen Richard Wright.

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PINK FLOYD – „The Endless River“ – Einzel-CD (Parlophone/Warner)

Genau zwanzig Jahre nach dem letzten offiziellen Studio-Album „The Division Bell“ liegt jetzt ein neues Album einer der wohl größten Psychedelic Bands der Welt vor: „The Endless River“ heißt es und soll anscheinend das allerletzte Studio-Album von PINK FLOYD sein (laut einer Meldung auf showbiz.de). Was mehr als schade sein mag, aber auch der persönlichen Schicksale der Band der letzten Jahre mehr als gerecht erscheint.

PINK FLOYD - "The Endless River" - Deluxe-CD + DVD/Blu-Ray (Parlophone/Warner)
PINK FLOYD – „The Endless River“ – Deluxe-CD + DVD/Blu-Ray (Parlophone/Warner)

Nicht nur, dass sich die Zusammenarbeit zwischen den verbliebenen Mitgliedern – allen voran David Gilmour – und dem 1985 ausgestiegenen Roger Waters nach wie vor schwierig gestaltet, auch die beiden Tode von Syd Barrett 2006 und Richard Wright 2008, macht ein Weitermachen für PINK FLOYD mehr als sinnlos. Zwar gab es immer wieder gemeinsame Auftritte mit Roger Waters (zuletzt 2005), aber weitere Zusammenarbeiten mit ihm, vor allem im Studio, scheiterten.

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PINK FLOYD – „The Endless River“ – 180g Vinyl-LP (Parlophone/Warner)

Nun also liegt mit „The Endless River“ sozusagen das Vermächtnis von PINK FLOYD vor. Ein Werk, das sich in vier Teile präsentiert, welche (auch auf der CD-Version) wie die Seiten einer Schallplatte in „Side 1 – 4“ benannt sind. Entstanden ist das Material zum größten Teil bereits während der Aufnahmen zu „The Division Bell“ in den Jahren 1993 und 1994. Für die jetzige Veröffentlichung wurde es von den beiden verbliebenen Mitgliedern Nick Mason und David Gilmour neu bearbeitet.

David Gilmour über den Release: „‚The Endless River‘ basiert auf der Musik, die wir im Rahmen unserer 1993er ‚Division Bell‘-Sessions aufnahmen. Wir hörten uns durch über 20 Stunden Material, auf dem wir drei zusammen spielten und wählten die Teile aus, an denen wir für das neue Album arbeiten wollten. Während des vergangenen Jahres haben wir ein paar neue Parts hinzugefügt, andere ganz neu eingespielt und uns moderner Studiotechnologie bedient, um ein Pink Floyd-Album zu erschaffen, das mit beiden Beinen im 21. Jahrhundert steht. Nachdem Rick von uns gegangen ist, haben wir keine Möglichkeit mehr, dies jemals zu wiederholen. Es fühlt sich gut und richtig an, diese neu aufgegriffenen und umgearbeiteten Tracks als wichtigen Teil unseres Repertoires zu veröffentlichen.“

Nick Mason: „‚The Endless River‘ ist ein Tribut an Rick. Ich denke, dieses Album ist eine gute Anerkennung dessen, was er gemacht hat und wie sein Spiel das Herz des Pink Floyd-Sounds repräsentierte. Sich diese Aufnahmen noch einmal anzuhören, führt einem vor Augen, was für ein ganz besonderer Musiker er war.“

Im wesentlichen sind die Songs des Albums Instrumental, lediglich auf dem abschließenden Track „Louder Than Words“ singt David Gilmour einen Text von Polly Samson, die schon an sieben Songs von „The Division Bell“ beteiligt war. Musikalisch ist das Ganze ein Mix aus Ambient, Trance und Rock im Stile der Alben „Dark Side Of The Moon“, „Wish You Were Here“ und natürlich „The Division Bell“.

„The Endless River“ ist ein großartiges Vermächtnis der britischen Band und versöhnt auch all die, die spätestens mit dem Ausstieg von Roger Waters 1985 – bzw. die schon „Wish You Were Here“ für das letzte gute Album hielten – mit PINK FLOYD abgeschlossen hatten.

Das Album erscheint als Einzel-CD, Doppel-LP und als Deluxe-CD mit zusätzlicher DVD bzw. Blu-Ray, die neben dem Album im 5.1 Surround (Dolby Digital & DTS), plus Stereoversion in 48kHz /24 bit, noch Non-Album-Audio-Visual-Bonusmaterial (Länge ca. 39 min) in Form von 6 Videotracks und 3 Audiotracks, die nur exklusiv im Rahmen dieser Edition erhältlich sind, sowie Archiv-Videomaterial und Fotos der 1993er Aufnahmesessions enthält.

The Endless River – Short EPK

Ein weiteres Interview mit beiden Künstlern wurde jüngst auf BBC Radio 6 geführt:
Pink Floyd talk to 6 Music’s Matt Everitt

Einen ersten Höreindruck vermitteln die bereits von der Band veröffentlichten „The Endless River“-Sound-Snippets:
The Endless River – Audio 1
The Endless River – Audio 2
The Endless River – Audio 3

www.pinkfloyd.com/theendlessriver
www.pinkfloyd.com
www.facebook.com/pinkfloyd
www.twitter.com/PinkFloyd

Curse - "Uns“ (Indie Neue Welt/Groove Attack)

Curse – „Uns“

Curse – Comeback-Album „Uns“ out now

Curse - "Uns“ (Indie Neue Welt/Groove Attack)
Curse – „Uns“ (Indie Neue Welt/Groove Attack)

Hinter dem Namen Michael Sebastian Kurth verbirgt sich der Rapper Curse, welcher seit dem Jahre 2000 sechs Studioalben veröffentlicht hat, von denen das Werk “Von Innen Nach Außen“ (2001) die deutschen Top10 enterte. Mit “Innere Sicherheit“ (2003) und “Freiheit“ (2008) konnten sich zudem zwei weitere Alben in den Top20 der LP-Charts platzieren.

Sechs Jahre nach seinem letzten Full Length Player erscheint nun ein brandneues Album unter dem Titel “Uns“, bei dessen sound-technischer Inszenierung im Echopilot Studio (Wien) Curse Unterstützung vom Berliner Produzententeam Beatgees (Culcha Candela, Olson, Tim Bendzko, Flo Mega) und vom Schweizer Claud (Breitbild, Greis, Gimma, Baze, Taz) erhielt, der auch Mitglied der HipHop-Formation Sektion Kuchikäschtli ist und bereits an der Produktion der Curse-Alben “Sinnflut“ (2005) und „Freiheit“ (2008) mitwirkte.

Für die Abmischung zeichnete dann Nils Faller verantwortlich, während Sascha “Busy“ Bühren das Mastering im True Busyness Studio (Berlin) übernahm.

Vocal-Beiträge gibt es auf dem Album, an dem Musiker wie Axel Steinbiss (Piano), Kilian Wilke (Piano), Raul Pfeffer (Drums), Max Klaas (Percussion), Til Schneider (Bläser) und David Müller (Bass) mitwirkten, von Fibi Ameleya, Tua, Elif, Sarah Desai, Laila Samuels und Chima.

Zwischen Pop und HipHop changiert der melodienverliebte Longplayer, als dessen Glanzlichter sich die wunderschöne Piano-Ballade “Ende“, welche durch den bezaubernden Gesang von Fibi Ameleya veredelt wird und in ihrem Verlauf noch schön das Tempo anzieht, das sich als Ode an die Liebe präsentierende Lied “Wir Brauchen Nur Uns“, der hittaugliche Tune “Sie Fallen“ (feat. Elif), die Feel Good-Vibes verströmende Nummer “Herz Zurück“ sowie die opulent arrangierte Single-Auskopplung „Tatooine“ erweisen.

Nicht vergessen werden darf an dieser Stelle – so meine ich – der ergreifend-schwermütige Song „Kristallklarer Februar/Für P.“, mit dem Curse den Tod eines Freundes verarbeitet.

Neben der regulären Edition des von tiefgründiger Lyrik geprägten Albums gibt es übrigens auch eine Limited Edition der feinen CD im Digipack, die zusätzlich mit den Piano-Versionen der Stücke „Tatooine“, “Wir Brauchen Nur Uns“, “Erst Seit Ich Da Bin“ und “Herz Zurück“ aufwartet.

Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass Curse die überaus ansprechende Platte dem verstorbenen Pianisten und Produzenten Patrick Ahrend gewidmet hat, der auf seinem letzten Album “Freiheit“ den Song “Wenn Ich Die Welt Aus Dir Erschaffen Könnte“ produzierte.

Curse live:
09.01.2015 Hamburg, Grünspan
10.01.2015 Essen, Zeche Carl
11.01.2015 Köln, Live Music Hall
13.01.2015 Mannheim, Alte Feuerwache
14.01.2015 München, Ampere
16.01.2015 A-Graz, ppc
17.01.2015 A-Wien, Flex
18.01.2015 A-Linz, Posthof
20.01.2015 Stuttgart, Wagenhallen
21.01.2015 Nürnberg, Hirsch
23.01.2015 Augsburg, Kantine
24.01.2015 CH-St. Gallen, Kugl
25.01.2015 CH-Basel, Sommercasino
27.01.2015 Frankfurt, Batschkapp
28.01.2015 Krefeld, Kufa
29.01.2015 Bremen, Schlachthof
30.01.2015 Münster, Skaterspalace
31.01.2015 Dresden, Tante Ju
03.02.2015 Leipzig, Conne Island
04.02.2015 Kassel, Musiktheater
05.02.2015 Rostock, Mau Club
06.02.2015 Hannover, Musikzentrum
07.02.2015 Berlin, Bi Nuu

Website: http://curse.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/curseofficial

Curse – „Uns“ (Indie Neue Welt/Groove Attack)

Bob Dylan and The Band - "The Basement Tapes Complete: The Bootleg Series Vol. 11" (Columbia Records/Legacy Recordings/Sony Music)

Bob Dylan and The Band – „The Basement Tapes Complete: The Bootleg Series Vol. 11“

„The Basement Tapes Complete: The Bootleg Series Vol. 11“ – seit letztem Freitag erstmals als opulentes 6-CD-Boxset erhältlich

Bob Dylan and The Band - "The Basement Tapes Complete: The Bootleg Series Vol. 11"  (Columbia Records/Legacy Recordings/Sony Music)
Bob Dylan and The Band – „The Basement Tapes Complete: The Bootleg Series Vol. 11“
(Columbia Records/Legacy Recordings/Sony Music)

Für die ultimative Box der legendären „Basement Tapes“, die als elfter Teil von Bob Dylans “Bootleg Series“ mit sage und schreibe 138 Songs erscheinen, griff man auf die Original-Masterbänder zurück, wobei die Tracks mit äußerster Sorgfalt restauriert wurden und man versuchte, die originäre Roh-Fassungen der Tracks möglichst wiederherzustellen.

Der mythenumwobene Longplayer entstand zu einer Zeit, als Bob Dylan sich aufgrund eines schweren Motorradunfalls, der sich im Juli 1966 ereignet hatte, aus der Öffentlichkeit zurückzog.

Eingespielt wurden die Tracks 1967 von Bob Dylan und den Mitgliedern seiner später als “The Band“ selbst erfolgreichen Tourband, bestehend aus Robbie Robertson, Rick Danko, Richard Manuel, Garth Hudson und Levon Helm, im Keller eines von der Gruppe “Big Pink“ genannten Hauses in West Saugerties (New York).

Das Werk „The Basement Tapes“ wurde damals nur so mit Kritikerlob überhäuft. So schrieb John Rockwell in der New York Times, dass es “eines der großartigsten Alben in der Geschichte der amerikanischen populären Musik” sei.

Zu hören gibt es darauf unter anderem Traditionals wie „Ain‘T No More Cane“, “Johnny Todd“ oder “900 Miles From My Home“, Coverversionen von Stücken anderer Künstler wie Johnny Cash (“Folsom Prison Blues“, “Big River“), Curtis L Mayfield (“People Get Ready“) oder Hank Williams (“You Win Again“), aber natürlich auch wegweisende Bob Dylan-Tracks wie „I Shall Be Released“, „The Mighty Quinn“, „This Wheel’s On Fire“ und „You Ain’t Going Nowhere“.

Fazit: Das 6-CD-Boxset „The Basement Tapes Complete: The Bootleg Series Vol. 11“ liefert erstmals die legendären „Basement Tapes“, welche ein Bravourstück der Musikgeschichte darstellen, in kompletter Fassung ab und ist damit eine absoluter Pflichtkauf für alle Fans des US-amerikanischen Folk- und Rockmusikers.

Wem die Höhepunkte der Deluxe Edition ausreichen, der kann übrigens zur Doppel-CD „The Basement Tapes Raw: The Bootleg Series Vol. 11“ mit 38 Tracks greifen.

Website: www.bobdylan.com

Bob Dylan and The Band – „The Basement Tapes Complete: The Bootleg Series Vol. 11“ (Columbia Records/Legacy Recordings/Sony Music)

Simple Minds - "Big Music" (Embassy Of Music/Warner)

Simple Minds – „Big Music“

“Big Music“ – 16. Studioalbum der schottischen Rockband Simple Minds

Simple Minds - "Big Music" (Embassy Of Music/Warner)
Simple Minds – „Big Music“ (Embassy Of Music/Warner)

Knapp 5 1/2 Jahre ist es her, seit Simple Minds mit „Graffiti Soul“ ihr bislang letztes Studioalbum veröffentlichten, das im Vereinigten Königreich in den Top Ten der LP-Charts landen konnte.

Nachdem die Band 2012 ein Doppel-Live-Album (“5×5 Live“) und im Jahr später eine Retrospektive mit dem Titel “Celebrate: The Greatest Hits“ vorlegte, steht nun endlich ein neues Studiowerk namens “Big Music“ in den Startlöchern.

Entstanden ist es unter der Regie von so illustren Leuten wie Steve Osborne (U2, A-ha, Peter Gabriel, New Order, Doves) Andy Wright (Massive Attack, Eurythmics, Jeff Beck, The KLF) und Steve Hillage (The Charlatans, Tony Banks, Cock Robin), der auch als Produzent ihrer beiden 81er-Alben “Sons and Fascination“ und “ Sister Feelings Call“ fungierte.

Zudem war Iain Cook vom Glasgower Act Chvrches als Co-Writer am Album beteiligt.

Was die 1978 gegründete Formation, welche während ihrer bisherigen Karriere rund 60 Millionen Tonträger verkaufen konnte und mit “Belfast Child“ (1989) bzw. “Don‘t You (Forget About Me)“ (1985) sowohl in Großbritannien als auch in den USA jeweils einen Nr.1-Hit landen konnte, auf “Big Music“ kreiert hat, ist ein Elektro-infizierter Mix aus Pop und Rock, der durch die unverwechselbare Stimme von Jim Kerr deutlich geprägt wird.

Bereits am 24. Oktober wurde der Song „Honest Town“ als Vorab-Single ausgekoppelt. Als Inspirations-Quelle für den elektro-lastigen Track dienten dabei die Erinnerungen von Sänger Jim Kerr an seine vor einigen Jahren in Glasgow verstorbene Mutter.

Als Bravourstücke der gelungenen Comeback-Platte entpuppen sich rasch neben der Single der unterkühlte Rock-Opener “Blindfolded“, der Stadion-taugliche Tune “Big Music“ sowie die hymnisch-energetische Nummer „Let The Day Begin“, eine Coverversion des gleichnamigen The Call-Songs aus dem Jahre 1989.

Simple Minds-Fans sei die Deluxe-Edition von „Big Music“ ans Herz gelegt, die nicht nur sechs Bonus-Tracks, darunter Coverversionen der Lieder “Riders On The Storm“ (The Doors) und “Dancing Barefoot“ (Patti Smith) beinhaltet, sondern auf einer Bonus-DVD zudem unter anderem mit den Video-Clips zu den Singles „Honest Town“ und “Blindfolded“, mit Behind The Scenes-Material, einem Band-Interview und obendrein mit Kurz-Videos von “Let The Day Begin“, “Human“ und “Midnight Walking“ aufwartet.

Simple Minds „Big Music“-Tour
14.02.2015 Zürich – Volkshaus
16.02.2015 Genf – Salle de Fetes Thonex
18.02.2015 Hannover – Capitol
20.02.2015 Bremen – Pier 2
21.02.2015 Lingen – Emsland Arena
23.02.2015 Stuttgart – Theaterhaus
24.02.2015 Köln – Palladium
27.02.2015 Münster – Jovel
28.02.2015 Olsberg – Konzerthalle
03.03.2015 Kassel – Kasseler Stadthalle
04.03.2015 Wiesbaden – Schlachthof
06.03.2015 Leipzig – Haus
07.03.2015 Karlsruhe – Tollhaus
08.03.2015 München – Tonhalle

Website: http://www.simpleminds.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/simpleminds

Simple Minds – „Big Music“ (Embassy Of Music/Warner)

Veronika Zunhammer - "Weihnachtssterne am Jazzhimmel“ (Label 11)

Veronika Zunhammer – „Weihnachtssterne am Jazzhimmel“

Veronika Zunhammer veröffentlicht die CD „Weihnachtssterne am Jazzhimmel“ mit Weihnachts-Klassikern und Eigen-kompositionen im Jazz-Gewand

Veronika Zunhammer - "Weihnachtssterne am Jazzhimmel“ (Label 11)
Veronika Zunhammer – „Weihnachtssterne am Jazzhimmel“ (Label 11)

16 Stücke sind auf Veronika Zunhammers erstem Weihnachts-Album zu hören, das die Sängerin mit den Musikern Christian Elsässer (Piano), Henning Sieverts (Bass) und Fabian Rösch (Drums) eingespielt hat.

Einträchtig nebeneinander stehen auf „Weihnachtssterne am Jazzhimmel“ Weihnachts-Klassiker wie “Leise Rieselt Der Schnee“, “Süßer Die Glocken Nie Klingen“, “Stille Nacht, Heilige Nacht“ oder “Zu Bethlehem Geboren“ und selbst geschriebene Lieder wie “Kinderaug‘n“ oder „Lied Für‘s Neue Jahr“.

Im Ganzen liefert das Album mit seinen detailverliebt arrangierten und entspannten Jazzklängen einen wirklich stimmungsvollen Soundtrack zur Adventszeit und zum Fest der Freude.

Vom 3.bis zum 19. Dezember geht die Sängerin mit der schönen klaren Stimme übrigens auf CD- Release-Tour und wird dann die Weihnachtsstücke auch live präsentieren.

Christmas CD Release Tour – Veronika Zunhammer Quartett
03.12. Salzstadel, Landshut Benefizkonzert für Lebensmut eV.
07.12. K1 , Traunreut
08.12. Carl-Orff-Saal, Gasteig, München
11.12. Parktheater im Kurhaus, Göggingen, Augsburg
17.12. Kulturforum, Fürth
19.12. Paul Theater, Straubing

Website: http://www.veronikazunhammer.com/

Veronika Zunhammer – „Weihnachtssterne am Jazzhimmel“ (Label 11)

MRS. GREENBIRD – „Postcards“

MRS. GREENBIRD kündigen „Postcards“-Tour 2015 an | Album-VÖ: 07.11.2014

MRS. GREENBIRD - "Postcards"
MRS. GREENBIRD – „Postcards“

Mrs. Greenbird ist ein Duo, daß offenbar ihre Geschichte weiterschreibt. Einer Geschichte, die schon eine ganze Weile andauerte, bevor Sarah Nücken und Steffen Brückner die Herzen der Fans im Sturm eroberten, indem sie die Musikshow „X Factor“ gewannen und ihr erstes Album auf #1 der Charts ging und sich über 100.000 Mal verkaufte. Einer Geschichte, von der man sicher sein kann, dass sie noch viele aufregende Kapitel vor sich hat, wenn man das neue Album von Mrs. Greenbird hört. „Postcards“ heißt es und erreicht uns von weit her, denn die beiden waren in Nashville, Tennessee um es aufzunehmen – dem Sehnsuchtsort aller Freunde traditioneller US-Musik. Dazu kam es folgendermaßen: Vor den Konzerten, der 2013 als beste Clubtournee mit einem LEA-Award ausgezeichneten Tour, ließen Mrs. Greenbird das Album des Songwriters William Fitzsimmons über die Saalanlage laufen und baten den Sänger kurzerhand, ein Lied mit ihnen zu schreiben. Das Lied kam nie zustande, dafür aber der Kontakt zu Fitzsimmons‘ Produzent Marshall Altman, mit dem das Duo via Skype komponierte, und den es dann fragte, ob er sich eine Produktion mit ihnen vorstellen könnte. Woraufhin er antworte: „Ich dachte schon, ihr fragt mich nie!“

Eine wunderbare Fügung, denn der Sound und die Vibes, die sie gemeinsam im legendären RCA Studio A erschaffen haben, beschwören nicht nur auf magische Weise den Geist Dolly Partons herauf, sondern passen auch wie die Faust aufs Auge. Ausgefeilte Arrangements, die geradezu in sich ruhen, und funkelnde, vielschichtige Songs, die Sarahs Stimme im Zusammenspiel mit Steffens erdnahen Harmonien, noch wärmer und gleichzeitig zutiefst ausgereift klingen lassen. „Postcards“ bringt es auf den Punkt: Tief drinnen sind Mrs. Greenbird eine Popband, die bei gelegentlicher Verspielt- und Verschrobenheit klare Aussagen macht. So auch auf der ersten Single „Everyone’s the Same“, zu der Sarah erklärt: „Wir sind Menschen, die intolerant gegenüber Intoleranz sind. Verschiedenheit ist etwas Tolles. Und doch sind unsere Grundbedürfnisse gleich.“ Steffen ergänzt: „Das ist ja lyrisch kein sehr komplexer Song, er kommt ziemlich straightforward zu seiner Message und spiegelt unser Selbstverständnis ganz gut wider: für Individualität und gegen Konformität. Aber bewusst nicht als Protestlied, sondern als fröhliche Melodie.“

Mehr als 30.000 Menschen besuchten die Konzerte der „Shooting Stars & Fairy Tales“-Tournee, die mit dem LEA-Award als beste Clubtournee des Jahres 2013 ausgezeichnet wurde. Prompt folgte die Einladung, Katie Melua bei ihrer Deutschland-Tournee zu begleiten.

Steffen Brückner und Sarah Nücken lieben all das, was heutzutage unter „Americana“ subsumiert wird – Country, Folk, Blues und alles dazwischen und drumherum. Sie bedienen sich in ihrer Musik traditioneller Stile und Stilmittel, doch sie nutzen sie für eine ganz individuelle Herangehensweise, die sie selbst einmal „Singersongwritercountryfolkpop“ genannt haben.

Ihre neue Single „Everyone’s the Same“ ist am 24.10.2014 erschienen, das neue Album „Postcards“ kommt am 7. November. Ab sofort können die Songs ihres neuen Album in voller Länge auf www.facebook.com/mrs.greenbird vorgehört werden.

Das charmantes Video zur aktuelle Single „Everyone’s The Same“ gibt es hier zu sehen…

MRS. GREENBIRD – „Postcards“-Tour 2015
Tickets ab sofort an allen VVK-Stellen und auf mrsgreenbird.com
12.03.2015, Potsdam – Lindenpark
13.03.2015, Leipzig – Felsenkeller
14.03.2015, Magdeburg – Altes Theater
19.03.2015, Münster – Jovel
20.03.2015, Wesel – Niederrheinhalle
26.03.2015, Neu-Isenburg – Hugenottenhalle
27.03.2015, Karlsruhe – Festhalle Durlach
28.03.2015, Lindau – Club Vaudeville
09.04.2015, Rostock – MAUclub
10.04.2015, Wilhelmshaven – Pumpwerk
11.04.2015, Bremen – Bürgerhaus
15.04.2015, Stuttgart – LKA Longhorn
16.04.2015, München – Backstage
17.04.2015, Augsburg – Spectrum Club
23.04.2015, Hannover – Capitol
24.04.2015, Hamburg – Grosse Freiheit
25.04.2015, Berlin – Postbahnhof
28.04.2015, Nordhorn – Alte Weberei
29.04.2015, Essen – Weststadthalle
30.04.2015, Köln – E-Werk

www.mrsgreenbird.com
www.facebook.com/mrs.greenbird
twitter.com/MrsGreenbird
www.youtube.com/user/MrsGreenbirdTV
greenbirdnashville.tumblr.com
instagram.com/mrsgreenbirdofficial
www.sonymusic.de

Mrs Greenbird – Postcards (Dokumentation Teil 1)
Mrs Greenbird – Postcards (Dokumentation Teil 2)
Mrs Greenbird – Postcards (Dokumentation Teil 3)

GENTLEMAN – „MTV Unplugged“

GENTLEMAN - "MTV Unplugged"
GENTLEMAN – „MTV Unplugged“

Es grenzt schon fast an ein Wunder, dass es in der 25-jährigen Geschichte von MTV Unplugged bislang noch keinem einzigen Reggaemusiker vergönnt war, diese legendäre Konzertreihe zu spielen. Nun ist Gentleman als erstem die Ehre zuteil geworden, seine großartigen Reggae-Songs in akustischen Versionen zu präsentieren. Der Zeitpunkt hätte kaum besser sein können. Der Kölner Musiker steht nach nunmehr sechs Studioalben als international gefeierter Star der Reggaeszene auf dem Zenit seiner Karriere und ist durch seine zahlreichen Jamaikaaufenthalte und Kollaborationen mit unterschiedlichsten jamaikanischen Musikern tief verwurzelt in der Kultur der Karibikinsel. Gentleman hat in seiner nunmehr 20-jährigen Bühnenkarriere schon in etlichen Ländern gespielt und manche Pionierarbeit für sein geliebtes Genre geleistet.

Sein Heimspiel im Kölner Stadtgarten nutzte Gentleman mit Unterstützung seiner achtköpfigen Band The Evolution, weiteren hochkarätigen Musikern aus Deutschland und Jamaika sowie zahlreichen prominenten Gästen für einen beeindruckenden Streifzug durch die eigene Geschichte, die ihn im steten Wechsel zwischen Jamaika und Köln zu einem der einzigartigsten Künstler des Reggaes gemacht hat. Gerade die Akustikversionen all seiner längst zum Kanon der Popmusik gehörenden Hits wie „Dem Gone“, „Superior“, „Send A Prayer“ oder „Different Places“ demonstrieren, wie wunderbar melodisch und einprägsam seine Songs sind. Gentleman ist es im Verlaufe der Jahre gelungen, Roots-Reggae und Dancehall Songs perfekt in seinem Werk zu vereinen – er ist eben ein stilistischer Grenzgänger, der ein ums andere Mal beweist, dass er nicht nur ein Händchen für prägnante Riddims und einprägsame Melodien hat, sondern auch ein begnadeter Songtexter und Sänger mit unverwechselbarer Stimme ist.

Eine feine Gästeliste veredelt das mehr als zwei Dutzend Songs umfassende Set, darunter Christopher Martin („To The Top“), Shaggy („Warn Dem“), Tanya Stephens („Another Melody“), Milky Chance („Homesick“) und Marlon Roudette, mit dem Gentleman dem Mattafix-Classic „Big City Life“ neues Leben einhaucht. Den Live-Klassiker „Rainy Days“ vervollkommnen wie seinerzeit im Live-Set mit der Far East Band der Sänger Martin Jondo und Gentlemans Lebensgefährtin Tamika. Das krönende Finale bildet Bob Marleys „Redemption Song“ mit Campino und Ky-Mani Marley, dem Sohn der Reggae-Legende.

„MTV Unplugged“ erscheint am 07. November 2014 als Doppel-CD (mit dem kompletten Set) und als Einzel-CD (mit einer Edition der Songs); DVD/Blu-ray/3fach-Vinyl/Deluxe-Box werden am 5. Dezember 2014 veröffentlicht.

Clip „Dem Gone“

Tour:
07.04. Bielefeld, Ringlokschuppen
08.04. Köln, Palladium
10.04. Bremen, Pier 2
11.04. Hamburg, Alsterdorfer Sporthalle
12.04. München, Circus Krone
14.04. Ludwigsburg, MHPArena
15.04. Berlin, Astra

Website: www.facebook.com/Gentleman

THE HOUSE OF CAPRICORN – Morning Star Rise

Während die Hobbits in ihrer Filmheimat Neuseeland versuchen die Welt vor dunklen Mächten zu retten, beschwören andere Einheimische diese förmlich herauf. So The House Of Capricorn, dessen neues Werk „Morning Star Rise“ eine wahre Ode an die teuflische Seite ist.

THE HOUSE OF CAPRICORN - Morning Star Rise
THE HOUSE OF CAPRICORN – Morning Star Rise

Mit kernigem Doom’n’Roll inklusive einer guten Prise Punk und Wave huldigen sie dem Gehörnten, der sich ob der gebotenen Qualität freudig zeigen, und den Protagonisten schon mal ein warmes Ehrenplätzchen freihalten dürfte.

Cooler Gesang trifft auf eingängige Riffs und Refrains, was insgesamt in 8 höllischen Nummern kulminiert, die sich in einer Schnittmenge aus Beastmilk, Sisters Of Mercy und Type O Negative bewegen.

Tracks wie „Ashlands“ oder das abschließende „Dragon Of Revelations“ erinnern partiell recht stark an den unvergessenen Pete Steele und seine Ausnahmecombo, wobei The House Of Capricorn alles andere als Kopisten sind. Sie kochen ihr Süppchen mit den besten Zutaten und erhalten so ein äußerst schmackhaftes Ergebnis.

The House Of Capricorn beweisen mit „Morning Star Rise“, dass man auch außerhalb des Black-Metal-Genres teuflisch (gut) unterwegs sein kann!

THE HOUSE OF CAPRICORN – Morning Star Rise (Svart Records / Cargo)

Stephan Bindella – „Greenlove“

Stephan Bindella präsentiert sein Debütalbum „Greenlove“, VÖ: 07.11.14

Stephan Bindella - "Greenlove"
Stephan Bindella – „Greenlove“

Eigentlich schienen Karriere und Glück Stephan Bindella in die Wiege gelegt. Papa Rudi führt in der heimischen Schweiz ein gut geöltes, seit mittlerweile mehr als hundert Jahren in Familienhand liegendes Großunternehmen aus Gastronomie, Weinbau und Immobilenhandel, von seinen vier Söhnen haben drei Wirtschaft studiert und sind somit gerüstet, den Karren bis weit ins 21. Jahrhundert zu ziehen.

Drei von vier Söhnen. Alle bis auf Stephan.

Der stand schon als kleiner Junge eher auf Gitarre und Schlagzeug, schlug sich so tapfer wie erfolgreich durch Nachwuchswettbewerbe und ließ schließlich als Teenager die Sekundarschule sausen, um sich ganz auf seine Karriere als Musiker zu konzentrieren. Leider orientierte er sich auch danach an den Biografien seiner Helden: Zweifel, Exzess, ein inniger Flirt mit dem inneren Ruin. Doch was ein echter Lebenskünstler ist, der kommt noch aus dem tiefsten Tal gestärkt zurück. Bindella verarbeitete seine Erfahrungen in einem ersten Album, das in Los Angeles aufgenommen, aber letztlich nie veröffentlicht wurde. Erst eine überraschende Begegnung sollte wieder richtig Schwung in die Kiste bringen: Bindella hatte sich nach einem Showcase in Berlin gerade wieder an die Überarbeitung seiner Songs gemacht, als er im Juli 2010 auf Alex Grob traf, seines Zeichens Nenas Ex-Manager und somit ein alter Hase im Geschäft.

„Dass ich Alex Grob kennen gelernt habe, hat in meinem Leben extrem viel verändert,“ findet Bindella große Worte. „Nachdem wir begonnen hatten, zusammen zu arbeiten, erkannte ich, dass ich mich zunächst einmal weiter entwickeln musste. Er half mir, immer mehr an mir zu arbeiten und nicht in einer Traumwelt zu leben, sondern mich der Wirklichkeit zu stellen. Das brachte mich Stückchen für Stückchen voran.“

Von da an nahm die ganze Sache zügig Fahrt auf. Bindella ging zunächst nach Nashville, wo er dem Sänger und Musik Judson Spence begegnete und in einem ersten Schritt mit ihm gemeinsam neue Songs schrieb. Mit diesen zog Bindella dann weiter nach Hamburg, um dort mit Franz Plasa an neuen Stücken zu tüfteln und in dessen Home Studios nun endlich sein Debütalbum zu produzieren. Auch Plasa ist übrigens (gemeinsam mit Kollege Peter Hoffmann) als Autor des Falco-Klassikers „Mutter, der Mann mit dem Koks ist da“ ein Platz in der Geschichte deutschsprachiger Popmusik auf ewig sicher.

Und so ist „Greenlove“ denn auch ein Album geworden, dem man die Reife seiner Einflüsse ebenso anhört wie die ganz persönliche Lebensgeschichte, die Bindella durchgemacht hat. Vielleicht kein Song bringt das besser zum Ausdruck als das bittersüße „Beautiful Mess“, das Bindella fraglos aus gutem Grund gleich zu Beginn des Albums platziert hat: „How was I still living? / How was I not dying?” heißt es da etwa.

„Ich finde es extrem schön und wichtig, in allem Leiden auch das Positive zu suchen und trotzdem komplett ehrlich zu sein. Mir ist bewusst, dass ich froh sein kann, so leben zu können, wie ich es jetzt tue. Im Grunde ist es ein Wunder.“

Und auch wenn sich viele Songs auf „Greenlove“ um die Thematik drehen, wie man seines Geschicks wieder Herr wird, so kommt doch lange nicht jedes Stück mit so viel Gewicht auf den Schultern daher – viele sind einfach pures Vergnügen! Etwa die erste Single „A Night To Remember“, eine sorgenfreie Tanznummer über die perfekte Partynacht; der soulige Rocker „7000 Miles“, durch den ein Hauch von Lenny Kravitz weht; der kuschelige Sommer-Song „ Closer To Truth“; oder der Pophit „Say“ mit seinen Anklängen an Train und, dank Bindellas wundem Falsett, auch ein wenig Coldplay.

Und was hält die nahe Zukunft für Stephan Bindella bereit? An Ideen mangelt es jedenfalls nicht – und auch eine recht überraschende ist dabei: „Früher wollte ich mit dem Unternehmen meiner Familie nichts zu tun haben – das hat sich in den letzten drei Jahren geändert, und tatsächlich arbeite ich nun auch auf das Ziel zu, selbst ein eigenes Lokal zu übernehmen. Vor allem aber möchte ich Musik machen, meine Möglichkeiten positiv nutzen und so das Beste aus meinem Leben machen.“

Kein Wunder: Nach einem langen, verstolperten Anfang hat Stephan Bindellas Karriere als Musiker im Grunde gerade erst so richtig begonnen.

Video zu „A Night To Remember“
Website: www.stephanbindella.com
Facebook: www.facebook.com/bindellastephan
EPK

Various Artists - “Electro Swing Revolution Vol.5” (Lola’s World Records/Clubstar/Soulfood)

“Electro Swing Revolution Vol.5”

Electro Swing ist ein Genre, das Ende des letzten Jahrtausends als Synthese aus Swing und elektronischen Elementen hervorgegangen ist und seitdem einen Siegeszug sondergleichen hingelegt hat.

Various Artists - “Electro Swing Revolution Vol.5” (Lola’s World Records/Clubstar/Soulfood)
Various Artists – “Electro Swing Revolution Vol.5” (Lola’s World Records/Clubstar/Soulfood)

Nun steht bereits der fünfte Teil der Compilation-Reihe “Electro Swing Revolution” in den Läden, die von den renommierten DJs und Redakteuren Gülbahar Kültür (WDR Funkhaus Europa/Radio Bremen) und Johannes Heretsch (Radio Corax Halle/Electro Swing Revolution Radio Berlin) zusammengestellt wurde.

Vereint sind darauf 40 Tracks, darunter gleichermaßen Stücke von renommierten Größen und Newcomern der Electro Swing-Szene, wobei anzumerken ist, dass es sich größtenteils um bislang unveröffentlichte Titel handelt.

Glanzlichter werden auf der Compilation dabei unter anderem von Parov Stelar mit der raren Extended Clubversion ihres Hits “Clap Your Hands”, von Round Table Knights mit ihrem Electro Swing-Smash-Erfolg “Cut To The Top”, von Caro Emerald mit dem Live-Track “That Man”, von Swing Republic mit “Scrub Me Mama With A Boogie Beat” (feat. Will Bradley), einem Remake des gleichnamigen Boogie-Woogie-Songs aus dem Jahre 1941, oder von Edgar Tones feat. The Susis! mit der schwungvollen Nummer “Cheeky Chick” gesetzt.

Steht die erste CD – kompiliert von Gülbahar Kültür – unter dem Motto “Happy, Happy, Happy”, ist der Leitspruch der zweiten, von Johannes Heretsch alias Louie Prima zusammengestellten CD “Swing High!”.

“Electro Swing Revolution Vol.5“ ist wie bereits die Vorgänger ein absolutes Must-Have für alle Freunde des Genres Electro Swing.

Record-Release-Tour:
21.11.2014Bremen/DE,Club Moments u.a. mit Swing Cartel feat.Yavuz Seyman & Gülbahar Kültür

20.12.2014Mainz/DE,Red Cat Club u.a. mit Whiskydenker

Weitere Infos gibt es hier:

Facebook:http://www.facebook.com/lolasworldrecords

Website: http://www.electroswing-revolution.de/

Various Artists – “Electro Swing Revolution Vol.5” (Lola’s World Records/Clubstar/Soulfood)

The Who - “Who Hits 50“ (Polydor/Universal)

The Who – “Who Hits 50“

“Who Hits 50“ – brandneue Greatest Hits-Retrospektive zum 50-jährigen Bandjubiläum von The Who

The Who - “Who Hits 50“ (Polydor/Universal)
The Who – “Who Hits 50“ (Polydor/Universal)

Das 50-jährige Bandjubiläum von The Who nimmt das Platten-Label Polydor UK (Universal) zum Anlass, eine Retrospektive mit ihren größten Hits zu veröffentlichen.

Diese erscheint in zwei Formaten: zum einen als Einzel-CD mit 21 Tracks, zum anderen als Doppel-CD mit 42 Liedern.

Hier soll es um die Doppel-CD gehen, welche sich als die ultimative The Who-Kollektion präsentiert.

Den Anfang der Werkschau macht die Debüt-Single “Zoot Suit“ aus dem Jahre 1964, welche das Quartett noch unter dem Bandnamen “The High Numbers“ veröffentlichte.

Weiter geht es mit der Nummer “I Can‘t Explain“ (1965), welche zum ersten Chart-Erfolg von The Who avancierte und auf Platz 8 der UK-Charts landen konnte.

Darauf folgt der Hardrock-Titel “Anyway, Anyhow, Anywhere“ (1965), der es ebenfalls in die Top10 der UK-Charts schaffte und 1973 von David Bowie gecovert wurde.

Selbstverständlich sind auch The Who-Klassiker wie ihr wohl größter Hit “My Generation“, der 1965 bis auf Platz 2 der UK-Charts kletterte und hierzulande Platz 6 belegte, “Substitute“ (1966 – UK #5), “I‘m A Boy (1966 – UK #2), „Happy Jack“ (1966 – UK #3), Pictures Of Lily (1967 – UK #4) oder “Pinball Wizard“ (1969 – UK #4) auf der umfassenden Zusammenstellung vertreten.

Überdies finden sich auch spätere Erfolge der Musik-Legende wie “Squeeze Box“ (1975 – UK #10), „You Better You Bet“ (1981), ihre bislang letzte Top10-Platzierung in den britischen Single-Charts, der in Kanada auf Platz 5 notierte Song „Athena“ (1982) oder “It‘s Not Enough“ aus dem Jahre 2006 auf der Greatest Hits-Compilation.

Ein wahrer Leckerbissen erwartet den geneigten Hörer dann noch am Ende der Kollektion: „Be Lucky“, ein brandneuer Rocksong der Band, der soundtechnisch von niemand Geringerem als Dave Eringa (Manic Street Preachers, Wilko Johnson, Roger Daltrey) in Szene gesetzt wurde. Eingespielt wurde die Nummer im späten Sommer in den British Grove und Yellowfish Studios, wobei Zak Starkey (Drums) und Pino Balladino (Bass), die jeweils über langjährige Erfahrung als The Who-Livemusiker verfügen, und der frühere Style Council-Musiker Mick Talbot (Keyboard) musikalisch mit von der Partie waren.

Insgesamt ist die Retrospektive „The Who Hits 50“ ein faszinierender Querschnitt durch die Karriere der Formation geworden, die in der Gründungsbesetzung von 1964 aus Pete Townshend (Gitarre, Gesang), Roger Daltrey (Gesang, Gitarre), John Entwistle (Bass, Gesang) und Keith Moon (Schlagzeug) bestand und zweifelsohne zu den wichtigsten und einflussreichsten Bands der 60er und 70er Jahre gehört.

Erwähnt sei abschließend noch, dass “Who Hits 50“ auch der Titel der Jubiläumstour ist, welche am 30. November in Glasgow (SECC) beginnt und ihren Abschluss am 18. Dezember in der Londoner O2-Arena findet.

Website: http://www.thewho.com

The Who – “Who Hits 50“ (Polydor/Universal)

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