THE SCRIPT – „No Sound Without Silence“

THE SCRIPT mit Album Nummer 4: „No Sound Without Silence“, VÖ: 12.09.14

THE SCRIPT - "No Sound Without Silence"
THE SCRIPT – „No Sound Without Silence“

The Script sind zurück: zwei Jahre nach ihrem dritten Studioalbum „#3“, das u.a. den Welthit „Hall Of Fame“ (feat. will.I.am) hervorgebracht hatte, legt das irische Trio mit „Superheroes“ eine neue Single vor. Es ist der erste Vorbote des vierten Script-Albums „No Sound Without Silence“, das am 12. September erscheinen wird und an dem die Band zwei Jahre lang gearbeitet hat. Die Aufnahmen entstanden zu großen Teilen unmittelbar während ihrer ausverkauften Welttournee in einem mobilen Studiobus. „Wenn man von der Bühne kommt, ist man in einer ganz besonderen Stimmung“, erklärte Danny O’Donoghue. „Man fühlt sich größer als das Leben. Dieses Gefühl wollten wir für die Aufnahmen nutzen, um einzigartige Momente auf Band zu bannen.“

„Der Song ‚Superheroes‘ handelt von all den unbesungenen Helden des Alltags, den alleinerziehenden Müttern, Eltern und Lehrern“, sagt O’Donoghue über den Songtitel. „Manche Menschen sind zum Superhelden geboren, aber aus einigen macht das Leben erst einen Superhelden. Jemand, der die Hölle durchmacht, kann daraus gestärkt hervorgehen und sich dadurch eine Panzerung aneignen, die kugelsicher ist und sie oder ihn unbesiegbar macht. Der Song sagt: ‚Nicht aufgeben, mach weiter!‘. Denn irgendwann wirst du die schlimmen Zeiten hinter dir lassen.“

Nachdem The Script in Irland und Großbritannien seit Jahren zu den erfolgreichsten Popbands der vergangenen Jahre zählen und ihre Alben regelmässig Platz eins der Charts erreichen, bescherte die Single „Hall Of Hame“ Danny O’Donoghue (Gesang, Keyboard), Mark Sheehan (Gitarre) und Glen Power (Drums) auch hierzulande den Durchbruch. Der Song erreichte Platz zwei der deutschen Single-Charts, stand wochenlang auf Platz eins der Airplay-Charts und wurde für mehr als 450.000 verkaufte Exempalre mit Dreifach-Gold ausgezeichnet. Das Album „#3“ peakte auf Platz elf der Media Control Longplay Charts.

Weltweit verkaufte die Band bislang über zwanzig Millionen Tonträger, alle drei Alben erreichten Multiplatin-Status. Neben „Hall Of Fame“, das sich weltweit mehr als fünf Millionen Mal verkaufte, 133 Millionen Views auf YouTube und über hundert Millionen Plays bei Spotify verzeichnete, stehen für The Script bis dato ein gutes Dutzend Hitsingles zu Buche, fünf davon konnten sich in den Top 20 der UK Charts platzieren und fünf erreichten Platinstatus in den USA. Auf ihrer zurückliegenden Welttournee, die elf Monate dauerte, spielte die Band ausverkaufte Shows in Europa (u.a. zwei mal in der O2 Arena in London), Nordamerika, Asien und Australien.

Clip „Superheroes“

Website: www.thescriptmusic.com/de/home / http://www.facebook.com/thescript

KRAFTCLUB: „Die Leute im Ruhrpott sind unserer Mentalität schon sehr nahe.“ (Foto: Christoph Voy)

Interview mit Felix Kummer, Sänger von KRAFTKLUB

„Die Leute im Ruhrpott sind unserer Mentalität schon sehr nahe.“

KRAFTCLUB: „Die Leute im Ruhrpott sind unserer Mentalität schon sehr nahe.“ (Foto: Christoph Voy)
KRAFTCLUB: „Die Leute im Ruhrpott sind unserer Mentalität schon sehr nahe.“ (Foto: Christoph Voy)
Kraftklub aus Chemnitz sind die Rockband der Stunde. Frontmann Felix Kummer sprach im Interview mit VISIONS-Autor Flo Hayler über das neue Album „In Schwarz“, die Mentalität im Ruhrgebiet und das erste große Konzert nach Veröffentlichung des neuen Albums, welches am Samstag, dem 25. Oktober 2014 in der Dortmunder Westfalenhalle 1 stattfinden wird.

Felix, euer Debütalbum „Mit K“ hat sich so fantastisch verkauft, dass die Latte für „In Schwarz“ am 12. September nun ziemlich hoch liegt, oder?
Kummer: Es ist lustig, aber uns war bei den Aufnahmen gar nicht klar, dass nun ‚die schwierige zweite Platte‘ folgen würde. So selbstreflektiert waren wir gar nicht, dass uns bewusst war, eine Erwartungshaltung erfüllen zu müssen. Deshalb haben wir einfach losgelegt und uns keinen Stress gemacht. Der kommt erst jetzt…

Nachdem du im Song „Ganz schön Okay“ von Casper einen Gastauftritt hattest, kommt nun mit „Schöner Tag“ die Retourkutsche. Wie kam es dazu?
Kummer: Kraftklub ist keine Band, die sich bei jedem Song überlegt, welchen Musiker sie einlädt, um gemeinsam Musik zu machen. Bei „Schöner Tag“ hat sich das einfach angeboten. Der Song war schon fertig, als unser Gitarrist Steffen meinte, auf den Instrumentalpart würde doch gut Caspers Reibeisenstimme passen. Stimmt, es hat wunderbar funktioniert!

Trotzdem schätzt ihr Musikerkollegen wie Casper vermutlich nicht nur auf Grund ihrer musikalischen Qualitäten, sondern nicht zuletzt auch als Typen?
Kummer: Klar! Wir treffen eine Menge Musiker, bei denen wir feststellen, dass sie auch abseits der Bühne korrekt sind. Aber man trifft auch genügend andere Leute, die man zwar für ihre Musik respektiert, mit denen man aber nicht unbedingt abhängen muss oder denen man mal eine SMS schreibt…

Welcher Musiker-Kollege hat dir denn zuletzt eine SMS geschrieben?
Kummer: Arnim von den Beatsteaks, und zwar als wir vor zwei Jahren das erste Mal in der Dortmunder Westfalenhalle 1 aufgetreten sind. Er hat uns gratuliert, viel Erfolg gewünscht und sich für uns gefreut, dass wir in der geilsten großen Halle Deutschlands spielen können. Damit hat er Recht behalten.

Jetzt seid ihr am Samstag, dem 25. Oktober zum zweiten Mal in der Dortmunder Westfalenhalle 1 zu Gast, im Vorprogramm werden euch Thees Uhlmann & Band, Royal Republic und Marcus Wiebusch unterstützen. Ist euch das Publikum im Ruhrpott besonders sympathisch, oder unterscheidet es sich nicht sehr von dem in anderen Regionen?
Kummer: Man sollte den Charakter von Menschen zwar nicht nach Regionen beurteilen, aber ich glaube schon, dass die Leute im Ruhrpott unserer Mentalität schon sehr nahe sind. Die sind wie wir bodenständig und keine Schlammhauer. Von daher gibt es schon eine Verbundenheit zwischen der westlichsten Region Deutschlands und der östlichsten.

Werdet ihr bei der ersten großen Show nach Album-Veröffentlichung bevorzugt neue Songs spielen, oder präsentiert ihr den Fans auch die Hits des ersten Albums?
Kummer: Ich habe erfahren, dass wir in der Westfalenhalle sehr lange spielen dürfen… Wir haben also ausreichend Zeit, sowohl die alten Hits zu bringen als auch den neuen Scheiß vorzustellen. Wichtig ist, dass wir vorher viel proben!

Das neue KRAFTKLUB-Album
„In Schwarz“ (12. September 2014)

KRAFTKLUB LIVE
LineUp: Kraftklub, Thees Uhlmann & Band, Royal Republic und Markus Wiebusch
Wann: Samstag, 25. Oktober 2014
Wo: Dortmund – Westfalenhalle 1
Tickets: an allen bekannten VVK-Stellen sowie bei Eventim (33,- € zzgl. Gebühren)

Text (Flo Hayler) und Photo (Christoph Voy)

DIE 100 ALLERALLERALLERSCHÖNSTEN DJS DER STADT

DIE 100 ALLERALLERALLERSCHÖNSTEN DJS DER STADT

Viel zu selten werden DJs nach ihrem Äußeren bewertet.

DIE 100 ALLERALLERALLERSCHÖNSTEN DJS DER STADT
DIE 100 ALLERALLERALLERSCHÖNSTEN DJS DER STADT
Immer geht es um den neuesten Mix, den neuesten Remix oder darum, wie viel Geld sie verdienen. Bei den 100 allerallerallerschönsten DJs geht es nur um die äußeren Werte.

Mit Vergnügen versammelt dieses Jahr zusammen mit Stil vor Talent zum 4. Mal die 100 schönsten DJs der Stadt in einer Nacht. Jeder DJ spielt exakt einen Lieblingstanzsong. Den Track, bei dem das Tanzpublikum am meisten durchdreht.

Die 100 schönsten DJs

  • kommen aus Berlin
  • sind wunderschön
  • spielen jeder ihren Lieblingstanzsong
  • und jetzt nochmal ganz genau:
    Die 100 schönsten DJs der Stadt (23.10.2014 |Gretchen, Berlin)

Mit dabei sind unter anderem Phonique, Markus Kavka, Oliver Koletzki, Karrera Klub, Kiki, Maral Salmassi, Channel X, k-paul, Jennifer Rostock Beauty Division, DJ Schowi und 90 weitere sehr hübsche Jungs und Mädchen.

Vorverkauf ab sofort bei Koka36 und bei Tixforgigs.

DIE 100 ALLERALLERALLERSCHÖNSTEN DJS DER STADT
am DO, 23.10.2014 I 22:00 I Gretchen (Obentrautstraße 19-21) in Berlin

Alexander Knappe – „Die Zweite“

Alexander Knappe und sein neues Album „Die Zweite“ + Akustik-Video von „Ohne dich“, VÖ: 12.09.14

Alexander Knappe - "Die Zweite"
Alexander Knappe – „Die Zweite“

„Es ist Juli 2014, Tag 694 nach meinem Debütalbum. Hinter mir liegen 112 Konzerte, 47 Songideen für mein zweites Album, ungezählte Tage und Stunden in Probenräumen und Tonstudios. Berlin, Hamburg, ein Bauernhof in Frankreich. 694 Tage zwischen Euphorie und Wahnsinn, zwischen Himmel und Dreck. Und ich bin ehrlich, manche dieser Tage waren hart, manchmal wollte ich am liebsten alles hinschmeißen. Es lebt sich nicht leicht zwischen Himmel und Dreck. Doch mein Herz hat gewonnen. Jetzt atme ich ein. Öffne die Augen. Vor mir liegt mein neues Album „Die Zweite“. Es erzählt von mir und denen, die für diesen einen Traum kämpfen. Leben, gewinnen, verlieren. Und weitermachen, lauter leben.“

Mit seinem schlicht „Die Zweite“ betitelten neuen Album präsentiert sich Alexander Knappe noch offener und gewährt tiefe Einblicke in sein Leben. Das Balancieren zwischen Idol, Projektionsfläche für Andere und der Suche nach dem eigenen Ich. Der tägliche Spagat zwischen großer Bühne und Wohnungssuche, die kleinen und großen Geschichten seines Lebens – all das findet sehr direkt den Weg in die Texte seiner Songs.

Die erste Single „Lauter leben“ handelt vom täglichen Ringen mit sich selbst, mit den eigenen Träumen und der Wirklichkeit. „Bis meine Welt die Augen schließt“ ist ein emotionales Bekenntnis zu der einen großen Liebe und den manchmal ungeraden Wegen dahin. „Kind geblieben“, einer der persönlichsten Songs auf dem neuen Album, erzählt davon, wie gern er sich den ganz naiven, kindlichen Blick auf die Welt länger erhalten hätte.

„Lauter leben“ platzierte sich als erste Singleauskopplung des Albums in den Top 100 der deutschen Airplaycharts und zählte in diesem Sommer über Wochen zu den Top 20 der meistgespielten deutschsprachigen Songs.

„DIE ZWEITE“ erscheint am 12.09.2014. Die „LAUTER LEBEN TOUR“ mit 15 Deutschland-Terminen startet am 15.11.2014.

Hier gibt es eine wunderschöne Akustik-Version zum Song „Ohne dich“…

Und hier gibt es seine aktuelle Single „In den Morgen“ noch mal in einer besonderen Akustik-Version…

Und das Video zu „In den Morgen“…

Weblink: www.alexanderknappe.net

EARTHSHIP – Withered

Mit „Withered“ erblickt nunmehr Album Nummer drei der Berliner Earthship das Licht der Welt, das von den ersten Klängen an unmissverständlich eine Spitzenposition im aktuellen Sludge-Olymp anmeldet.

EARTHSHIP – Withered
EARTHSHIP – Withered

Mit dem zähflüssigen Opener „Sanguine“ bohrt sich der Vierer erst einmal durch die Gehörgänge der geneigten Hörerschaft, nur um dann mit dem anschließenden „Serpent Cult“ gleich den ersten Hit auf selbige loszulassen. Neben tonnenschweren Hammerriffs und einem alles niederwalzenden Groove, fallen hier bereits die deutlich variabler vorgetragenen Vocals auf, die Aggressivität und Melodik bestens miteinander vereinen.

Die Frage nach musikalischen Vorbildern muss man Earthship nicht mehr stellen, wenn man bei „Dead Faint“ angelangt ist, das zu Beginn deutliche Black Sabbath Reminiszenzen anschlägt, und sich im weiteren Verlauf in Richtung aktuelle Mastodon entwickelt.

Wie breit gefächert ihr musikalisches Spektrum ist, beweist auch ein Track wie „Throne Of Bones“, der mit Grunge-Anleihen fast schon an eine böse Version von Alice In Chains erinnert. Und wenn sie bei „Emerald Blades“ mal ein paar Gänge höher Schalten, sind es vor allem die Gitarren, die auch noch Entombed hallo sagen. Doch trotz aller Verweise klingen Earthship immer eigenständig und äußerst originell.

Der fette Sound trägt sein Übriges dazu bei „Withered“ zu einem ultra-heißen Sludge Metal-Brocken zu formen, der der Genre-Konkurrenz durchaus ein gehöriges Loch in den Pelz zu brennen vermag.

Und wenn sie dann im abschließenden, überraschend kurzen Titeltrack keinen Stein mehr auf dem anderen lassen, ist spätestens klar, dass Earthship mit „Withered“ ein absoluter Volltreffer gelungen ist!

EARTHSHIP – Withered (Pelagic Records / Cargo)

COMMON LAW – DVD

Was macht man, wenn das beste Polizisten-Duo des Raub- und Morddezernats des Los Angeles Police Departments sich wie Hund und Katz bekriegen und sich sprichwörtlich an die Gurgel gehen? Nun, man schmeißt sie entweder hochkant raus, oder sorgt dafür, dass sie wieder das tun, was sie am besten können, nämlich die kniffligsten Fälle lösen!

COMMON LAW – DVD © Paramount
COMMON LAW – DVD
© Paramount

Dies hat sich auch Polizei-Captain Sutton (Jack McGee) gedacht, der die beiden Streithähne Travis Marks (Michael Ealy) und Wes Mitchel (Warren Kole) kurzerhand in eine Paartherapie schickt, wo die gestandenen Cops zusammen mit analysefreudigen Ehepaaren und der Therapeutin Dr. Ryan (Sonya Walger) ihren Frieden wieder finden sollen.

Travis, als Waisenkind aufgewachsen, stand nicht immer auf der Seite des Gesetzes. Durch eine harte Schule gegangen, legt er auch heute noch Regeln oftmals recht großzügig aus, handelt nach seinem Instinkt und ist in Sachen Beziehungen gerade am Arbeitsplatz durchaus flexibel.

Wes dagegen ist das komplette Gegenteil. Früher als Anwalt arbeitend, ist er der klar strukturierte Analytiker, der ordnungsliebend lieber alles genau durchplant, bevor er überstürzt handelt.

Sie beide eint jedoch ihr Sinn für Gerechtigkeit und letztendlich ist es eben genau dieser Wesensunterschied, der ihre Polizeiarbeit so erfolgreich macht. Grund genug also, auch die ungeliebte Paartherapie über sich ergehen zu lassen, um weiterhin actiongeladene Kriminalfälle zu lösen.

„Common Law“ ist eine unterhaltsame Cop-Serie, die Spannung, Action und Humor gekonnt kombiniert.

Extras:
– Entfernte Szenen von ausgewählten Episoden
– Die Entstehung von Common Law
– Gag Reel

Technische Daten:
Land/Jahr: USA 2013
Bildformat: 1.78:1
Tonformat: 5.1 Surround
Sprachen: Deutsch, Französisch, Englisch
Untertitel: Dänisch, Deutsch, Finnisch, Französisch, Norwegisch, Schwedisch
Laufzeit: ca. 527 Minuten
FSK: ab 16 Jahre

COMMON LAW – DVD (Paramount)

Marcus Wiebusch veröffentlicht Kurzfilm zu "Der Tag wird kommen"

Marcus Wiebusch veröffentlicht Kurzfilm zu „Der Tag wird kommen“

Marcus Wiebusch veröffentlicht Kurzfilm zu „Der Tag wird kommen“, das zentrale Stück seines ersten Soloalbums „Konfetti“. Ein Stück im Spannungsfeld Fußball und Homophobie.

Marcus Wiebusch veröffentlicht Kurzfilm zu "Der Tag wird kommen"
Marcus Wiebusch veröffentlicht Kurzfilm zu „Der Tag wird kommen“
Marcus Wiebusch, Sänger der Band Kettcar, hat im April 2014 sein Soloalbum „Konfetti“ (Platz 9 der deutschen Albumcharts) veröffentlicht. Darauf findet sich der Song „Der Tag wird kommen“, der sich im Spannungsfeld Fußball und Homophobie bewegt. Schnell zeichnete sich ab, dass es das zentrale Stück des Albums ist – für viele sogar der beste Song, den Marcus Wiebusch je geschrieben hat.

Trotz seiner immens langen Spielzeit und seiner Komplexität, wurde „Der Tag wird kommen“ auf Rotationen gespielt, wurde z.B. in den Fußballstadien von Fortuna Düsseldorf und des FC St. Pauli gespielt und wurde auf CSD-Paraden von Fans aufgeführt.

Das Lyricvideo wurde über 1.300 mal auf Facebook geteilt und erreichte mehr als 1.300.000 Personen. Von Anfang an war klar, dass ein normales Musikvideo dem Song und der Thematik nicht gerecht werden würde. Bei einer Spielzeit von über 7 Minuten musste ein Musikkurzfilm her. Da dieser wiederum das Videobudget der Independent Plattenfirma Grand Hotel van Cleef gesprengt hätte, entschied sich Marcus Wiebusch für eine Crowdfunding-Kampagne die mit über 1000 Unterstützern ein voller Erfolg wurde.

Mit den Regisseuren Dennis Dirksen und Björn Lingner und in Zusammenarbeit mit Kundschafter Filmproduktion realisierte Marcus Wiebusch den Musikkurzfilm in den letzten Wochen und Monaten. Unterstützt wurde der Film von mehreren Fan-Initiativen und Fanclubs. Unter anderem sind die Fanclubs folgender Vereine beteiligt: SV Werder Bremen, Fortuna Düsseldorf, FC St. Pauli , HSV, TeBe Berlin, Bayern München, FC Augsburg, 1. FC Nürnberg, Schalke 04.

Der Musikkurzfilm zu „Der Tag wird kommen“ ist ein visuell-kraftvolles Statement geworden, welches das immer noch tabuisierte Thema Homophobie im Fußball in einer bisher noch nicht gezeigten Weise darstellt. Deckungsgleich zu dem Song „Der Tag wird kommen“ ist der Film grob in drei Blöcken aufgeteilt. Alle drei Blöcke werden zusammengehalten durch eine Erzähllinie, welche die Geschichte eines homosexuellen Fußballprofis vom kleinen Jungen zum gestandenen Fußballprofi zeigt.

Der Tag wird kommen – Der Kurzfilm

„Am Ende steht eine Hymne, die über ihr wichtiges Thema noch hinausweist: Eine Feier der Freiheit…“ – Süddeutsche Zeitung
„‚Der Tag wird kommen‘ ist kein Song, das ist eine Liebes- und eine Kriegserklärung…“ – Hamburger Abendblatt
„Ein Wunsch, eine Hoffnung, eine Vision und wohl der mutigste Song des Jahres…“ – Eurosport
„Schon jetzt ist es einer der wichtigsten Songs des Jahres“ – Visions
„…beeindruckend und berührend…“ – Rolling Stone
„Mit ‚Der Tag wird kommen‘ legt Marcus Wiebusch eine monumentale Single vor“ – MoPo

PIGEONS ON THE GATE – The Shift

Packt die Regenjacke ein und freut euch schon mal auf ein wärmendes Glas Whiskey am Ende des Tages…! Pigeons On The Gate entführen euch nämlich in die grünen Hügel Irlands und schmettern dabei urigen Folk unters Volk.

PIGEONS ON THE GATE - The Shift
PIGEONS ON THE GATE – The Shift

Nicht Käse und Schoki steht auf dem Speiseplan wenn die Schweizer loslegen, sondern Stew und Hochprozentiges aus dem Eichenfass. Jodeln war gestern, jetzt wird Fiddel, Flöte und Gitarre ausgepackt, um den Pub schnellstmöglich zum Glühen zu bringen.

Traditionell und dennoch modern klingen die Stücke auf „The Shift“, die Irish Folk mit Pop und Rock kombinieren. Männer- und Frauenstimme ergänzen sich bestens und führen souverän durch das Material, das immer äußerst beschwingt daherkommt. Dabei schwimmen Pigeons On The Gate überhaupt nicht auf der mittlerweile doch recht populären Neo-Folk-Welle, sondern präsentieren recht unaufgeregt ihren eigenen Sound.

Wer auf eingängigen Irish Folk steht, der deutlich auch in die Pop/Rock-Sparte schielt, der dürfte mit „The Shift“ und Pigeons On The Gate durchaus richtig liegen.

PIGEONS ON THE GATE – The Shift (G Records / Rough Trade)

KERRETTA – Pirohia

„Pirohia“ ist das nunmehr dritte Album von Kerretta, mit dem sich die Neuseeländer wieder auf ambitionierte Postrock-Pfade begeben, die mit viel Finesse und ausgefeilten Spannungsbögen gepflastert sind.

KERRETTA – Pirohia
KERRETTA – Pirohia

Vertrackte Strukturen treffen auf eingängige Melodien, sanfte Passagen wechseln sich ab mit heavy Parts. Dramatik erzeugt das Trio aus Auckland dabei gänzlich ohne Gesang.

Lediglich beim Track „Kawea Tatou Ki Nga Hiwi“ versehen sie ihren Sound mit traditionellen Maori-Gesängen. Zusammen mit der treibenden Rhythmik erhält das Stück so einen amtlichen Tribal-Vibe. Dazu kommen epische Passagen, die das Ganze zu einem Furcht einflössenden Ungetüm werden lassen.

Wie ein Unwetter, das langsam aufzieht, bricht die Musik Kerrettas über einen ein. Zuerst herrscht Ruhe vor dem Sturm, dann verdunkelt sich der Himmel. Schließlich toben die Urgewalten, nur um dann wenig später davonzuziehen, und einen durchgeschüttelt und aufgewühlt zurückzulassen, in der Hoffnung, dass einen dieses Schauspiel möglichst schnell wieder heimsuchen möge!

KERRETTA – Pirohia (Golden Antenna / Broken Silence)

PORD – Wild

Die Franzosen Pord treffen es mit ihrem Albumtitel auf den Kopf: Ihr neues Album ist tatsächlich richtig „Wild“!

PORD – Wild
PORD – Wild

Noise und Rock vermischen sich zu mehr oder weniger eingängigen Tracks, die an allen Ecken und Enden rumpeln und scheppern. Wenn man bei „I’m Swimming Home“ gerade noch krachigen Rock’n’roll ausgemacht hat, prasselt auch schon die Noise-Zerstörung auf einen ein.

Nervöse Gitarren und ein ebensolcher Gesang sorgen nicht gerade für harmonische Gefühle. Dafür bieten sie einen geeigneten Katalysator für den eigenen Frustpegel, der in der Musik Pords einen hilfreichen Mitstreiter findet.

Pord machen es dem Hörer nicht gerade leicht, was sicherlich auch nie ihr Ziel gewesen sein dürfte…! Wer auf energiegeladenen Noiserock steht und einer gewissen Schrägheit durchaus positive Seiten abgewinnen kann, der dürfte bei „Wild“ richtig wild werden!

PORD – Wild (Solar Flare Records)

PIANO PARTICLES – Blue

Piano Particles sind die beiden Musiker Steffen Wick und Simon Detel, die mit ihrem neuen Album „Blue“ sphärische Musik erschaffen, die sich sowohl aus der Klassik als auch aus elektronischen Gefilden speist.

PIANO PARTICLES – Blue
PIANO PARTICLES – Blue

Wick, als Komponist aus dem klassischen Fach kommend, lässt das Piano erklingen, welches von minimal bis opulent, verschiedene Spielarten an den Tag legt. Über dieses Grundgerüst baut Detel elektronische Erweiterungen, die ebenso kleine Details als auch tragende Elemente darstellen.

Mitunter steigern Streicher die Dramatik und lassen die Stücke zu großem Kino werden. Nur wenig später wird das Piano wieder zum intimen Melodiengeber, der sich auf seine kleinen elektronischen Freunde verlassen kann.

„Blue“ präsentiert sich dabei insgesamt recht gefällig, ohne in avantgardistische Bereiche abzuschweifen. Dennoch besitzt das Material durchaus Tiefe, und dürfte so wohl Freunde moderner, klassisch beeinflusster Instrumentalmusik in ihren Bann ziehen.

PIANO PARTICLES – Blue (Modul / Universal)

JENNY HVAL & SUSANNA – Meshes Of Voice

Das vorliegende Album „Meshes Of Voice“ ist das Ergebnis der Zusammenarbeit der beiden norwegischen Künstlerinnen Jenny Hval und Susanna, die sich hier gänzlich ihrer Experimentierfreude in Sachen avantgardistischem Pop hingeben.

JENNY HVAL & SUSANNA - Meshes Of Voice
JENNY HVAL & SUSANNA – Meshes Of Voice

Geprägt von ihren beiden Stimmen, die irgendwo zwischen Kate Bush, Björk und Tori Amos changieren, präsentieren sie filigrane Songs, die zumeist auf einer kargen Piano- oder Gitarrengrundlage aufgebaut sind. Doch in diese träumerischen Konstrukte mischen sich immer wieder verstörende Klänge und noisige Irritationen. Samples, Effekte und Electronica sorgen für Brechungen, die dem melancholischen Material einen anderen Schliff geben und auch mal Ecken und Kanten hinzufügen.

„Meshes Of Voice“ besitzt eine einnehmende Tiefe, die oftmals unergründlich scheint, aber immer fesselt. Bittersüße Klänge betören und verunsichern zugleich.

Jenny Hval und Susanna ist ein vielschichtiges Album gelungen, das eindrucksvoll unter Beweis stellt, dass Avantgarde und Eingängigkeit durchaus gute Freunde sein können!

JENNY HVAL & SUSANNA – Meshes Of Voice (SusannaSonata / Cargo)

Shaman’s Harvest - Smokin’ Hearts And Broken Guns

Shaman’s Harvest – Smokin’ Hearts And Broken Guns

Nur wenige Bands besitzen die Stärke die Herausforderungen zu meistern, die Shaman’s Harvest auf ihrem eindrucksvollen Weg zum Erfolg gestellt wurden.

Shaman’s Harvest - Smokin’ Hearts And Broken Guns
Shaman’s Harvest – Smokin’ Hearts And Broken Guns
Das Quartett aus Missouri gab ihre Vision nicht einmal dann auf, als Sänger Nathan Hunt während der Aufnahmen zu „Smokin‘ Hearts & Broken Guns“ an Krebs erkrankte. Die langjährigen Weggefährten blicken weiter optimistisch in die Zukunft und zweifellos ist nun auch endlich das Schicksal auf ihrer Seite.

Die Geschichte von Shaman’s Harvest begann im Mittleren Westen Amerikas, genauer gesagt in Jefferson City, Missouri. Bassist Matt Fisher und Sänger Nathan „Drake“ Hunt gründeten die Band gemeinsam mit Gitarrist Josh Hamler und bilden bis heute deren Herzstück.
„Drake und ich haben gemeinsam eine Menge Höhen und Tiefen erlebt.“, erinnert sich Fisher. „Doch all unsere unterschiedlichen Ansichten verlieren sich in der Musik. Seit dem Moment, als ich ihn im August 1996 zum ersten Mal traf, bin ich davon überzeugt, dass er eines von jenen Ausnahmetalenten ist, denen man nur einmal im Leben begegnet.“ Sein Kollege und Gitarrist Josh Hamler pflichtet ihm bei: „Nates Stimme ist ein Geschenk, eine von der jeder Sänger nur träumen kann. Er geht sehr künstlerisch ans Songwriting heran und selbst die einfachsten Stücke klingen durch ihn einzigartig.“

Über die Jahre hinweg hat sich eine Mischung aus Vertrautheit und Geborgenheit zwischen dem Trio entwickelt. „Gemeinsam können wir etwas komplett Neues zusammen spielen, ohne dabei nachdenken zu müssen.“, fügt Hunt hinzu. „Wir wissen einfach, worauf es ankommt. Josh und Matt sind die Seele dieser Gruppe.“
Die Drei wuchsen nicht nur gemeinsam auf, sondern teilten Träume und wurden im Herzen Amerikas zu Männern. „Es ist großartig, in Missouri zu leben. Obwohl ich in meiner Jugend oft umgezogen bin, ist es meine Heimat. Es liegt ein gewisser Charme in der Härte von uns Mittelwestlern. Wir arbeiten hart, machen Babys und trinken zu viel.“, lacht Hunt. „Doch wir haben keine Angst davor, noch einmal von vorne anzufangen, selbst wenn Du von Gott persönlich bestraft wirst. Wir werden vom Wind inspiriert, der über die Weizenfelder bläst oder von dem Nebel, der von den Flüssen an einem Sommermorgen aufsteigt. Wenn etwas kaputt ist, reparieren wir es entweder oder tragen es in unseren Garten und nennen diesen Haufen dann „Kunst“. Es gibt genug Musiker in New York und Los Angeles. Da brauchen sie nicht noch vier von unserer Sorte. Hier haben wir unseren Freiraum.“
Auf ihren ersten drei Alben „Last Call For Goose Creek“ (1999), „Synergy“ (2002) und „March Of The Bastards“ (2006) fanden Shaman’s Harvest zueinander und formten ihren Sound. Mit dem vierten Album „Shine“ (2009) feierten sie ihren Durchbruch. Die Single „Dragonfly“ landete auf Anhieb auf Platz 16 der Billboard Active Rock sowie auf Platz neun der Mainstream Radio Rock Charts. Sie verkauften unzählige Singles und zehntausende Alben. Bis heute wurde das Video von „Dragonfly“ über 2,3 Millionen Mal auf YouTube angeklickt und war außerdem im WWE-Filmdrama „Legendary“ zu hören.

Shaman’s Harvest
Shaman’s Harvest
Beflügelt durch diesen Erfolg schrieben Shaman’s Harvest die Einzugshymnen für die WWE-Kämpfer Drew McIntyre („Broken Dreams“) sowie für Wade Barett und The Corre („End Of Days“). Ein weiterer Song, „Anger“, landete auf dem Soundtrack des Horrorfilms „No One Lives“.
Auf „Shine“ tauchte zum ersten Mal der Name von Ryan Tomlinson auf, der ebenfalls in Jefferson City aufgewachsen und von seinem Vater, einem aktiven Bluesgitarristen, großgezogen worden war. “Shaman’s Harvest war die große Band in unserer Stadt.“, so der Leadgitarrist. „Ich besuchte eine CD Release Show im Blue Note, als ich 15 Jahre alt war.

Ihr Sound haute mich völlig um und ich träumte davon, eines Tages mit ihnen auf dieser Bühne zu spielen oder zumindest eine Show für sie zu eröffnen. Die Musikszene in Jefferson City ist klein und so schloss ich nach und nach Freundschaft mit ihnen. Eines Tages bot Nate mir an, ihm bei Demoaufnahmen zu helfen. Während dieser Sessions entstand der Track „Shine“. Er fragte mich, ob ich einige Slide-Riffs mit einer Talkbox dafür einspielen könnte. Das war das Größte für mich.“
Kurz darauf verließ das Gründungsmitglied und Nathans jüngerer Bruder Adam Hunt die Band, um sich auf seine Familie zu konzentrieren. Als die Veröffentlichung von des Albums näher rückte, fragten die drei verbliebenen Mitglieder Tomlinson, ob er bei ihrer CD Release Party im Blue Note in Columbia einspringen wolle. Es dauerte nicht lange, bis die Band auf Tour ging, nach New York flog um vor Plattenfirmen und großem Publikum zu spielen und einen Hit im Radio hatte. Tomlinson wurde während dieser Zeit 21 Jahre alt und damit das offizielle vierte Mitglied von Shaman’s Harvest.
Hamler konstatiert liebevoll: „Ryan ist das Yin zu meinem Yang. Er ist viel erwachsener als es sein wirkliches Alter glauben lässt. Er ist in die Fußstapfen seines verstorbenen Vaters Dale „Soup Kitchen“ Sapp getreten. Es macht Spaß, ihn performen zu sehen und mit seiner Gibson Les Paul mutiert er im Studio zum einem richtigen Biest.“

Doch bei den Vorbereitungen zu ihrer nächsten CD „Smokin‘ Hearts & Broken Guns“ wurde bei Nathan Hunt Kehlkopfkrebs diagnostiziert. „Während der Aufnahmen hatte ich fürchterliche Halsschmerzen.“, erzählt der Sänger. „Sie fanden einen Knoten in meinem Hals, der sich als bösartiger Tumor erwies. Es war ein sehr seltener, aggressiver Lymphkrebs. Ich erfuhr davon auf dem Weg ins Studio war wusste sofort, dass ich damit mental nicht fertig werden würde.
Deswegen ging ich ihn dieser Platte völlig auf und verpflichtete mich selbst dazu, nicht auch nur einen einzigen Tag der Aufnahmen zu verpassen. Ich wusste nicht, ob dies mein letztes Album sein würde, also ging ich zur Behandlung, fuhr dann ins Studio und wieder zurück zu meinen Ärzten. Meine Gesangslehrerin Juliet Jackson war mir dabei ein große Hilfe. Sie brachte mir bei, meine Stimme zu manipulieren, um die Sessions am Laufen zu halten.
Jeder geht anders mit Krebs um. Es gab eine Zeit, in der ich mich sehr allein fühlte und auf einigen Songs hört man das deutlich. Doch es gab auch Zeiten, in denen ich die überwältigende Liebe meiner Bandkollegen und der Leute, die für mich da waren, spürte. Das war mein Glück. Es war die beste Therapie der Welt!“

„Smokin‘ Hearts & Broken Guns ist nicht nur rein in seinen Gefühlen und Emotionen, sondern auch von Song zu Song verschieden. Manchmal wirken sie cineastisch, mal wie ein Erinnerungs-Flashback, im nächsten Moment spiegeln sie die einfachen Erfahrungen des Lebens wider. „Ob die Leute nun den Highway runter fahren, bei der Arbeit sind oder Sex haben, diese Songs sollten der Soundtrack dazu sein.“, erklärt Hunt. „Die Fans werden die Diversität der Songs zu akzeptieren wissen und die Band nicht einfach in eine Schublade stecken, ob es nun ein rockiges Riff wie bei „Here It Comes“ oder ein dunkles, emotionales Stück wie „Ten Million Voices“ ist.

Nach dem Ende der Aufnahmen war klar, dass die Band ein Album ohne den typischen Rockstempel geschaffen hatte. Der einfache, AC/DC-lastige Groove von „Dangerous“ schmiegt sich sanft an die Seite des stampfenden Südstaatenrhythmus von „Blood Inf The Water“. „Here It Comes“ beschreibt Hunt als eine „schmierige Jamsession mit sexy Harmonien und kraftvollen Riffs über einen armen Bastard, der sich in eine Prostituierte verliebt hat“. „Country As Fuck“ hingegen ist ein glühender Bluessong. „Es ist ein dummer Midwestern-Text, der im Grunde nur sagt: ‚Wenn Du nicht verdammt noch mal country bist, dann fick Dich!‘“

Der gemeinsame Lieblingssong des Quartetts ist jedoch „In The End“, das erste Stück, das Hunt während seiner Behandlung eingesungen hatte. „Es hat mich in meinem Glauben bestärkt, dass ich mein Werk vollenden kann. Das war ein sehr emotionaler Moment für mich und bin davon überzeugt, dass die Zuhörer das spüren werden. Wir sind noch lange nicht am Ende!“

Shaman’s Harvest – Smokin’ Hearts And Broken Guns Tracklisting:
1. Dangerous
2. Here It Comes
3. Ten Million Voices
4. Blood In The Water
5. The End Of Me
6. Country As Fuck
7. Hero
8. Dirty Diana
9. In The End
10. In Chains
11. Silent Voice
12. Dragonfly (Extended Unplugged Version)

Shaman’s Harvest – Smokin’ Hearts And Broken Guns
VÖ: 19.09.2014 durch Mascot Label Group / Rough Trade

www.shamansharvest.com

Various Artists - “Mega Hits 2014 – Die Dritte“ (Polystar/Universal)

“Mega Hits 2014 – Die Dritte“

Mega Hits 2014 – Die Dritte“ – ein absoluter Fall für die Charts

Various Artists - “Mega Hits 2014 – Die Dritte“  (Polystar/Universal)
Various Artists – “Mega Hits 2014 – Die Dritte“ (Polystar/Universal)

Nachdem “Mega Hits 2014 – Die Zweite“ im Sturm Platz 1 der iTunes-Album-Charts erklommen hat, schickt sich nun auch die dritte Edition des Jahres an, die Pole der Charts zu erobern.

Die Aussichten dafür stehen sehr gut, versammelt die Compilation doch alles, was momentan in den Charts mitmischt. Unter anderem vertreten sind zwei Songs, die 2014 bereits die Pole der offiziellen deutschen Single-Charts erklommen haben: zum einen der wunderbare Robin-Schulz-Remix des Lilly Wood & The Prick-Songs “Prayer In C“, der ursprünglich auf dem Erstling (“Invincible Friends“ – 2010 ) des französischen Folkpop-Duos zu finden ist und mittlerweile in mehr als 15 europäischen Ländern die Chartspitze geentert hat, zum anderen Marlon Roudette mit seinem Smash-Hit “When The Beat Drops Out“, der im August 2 Wochen lang Platz 1 der deutschen Charts belegte.

Auch die derzeit angesagtesten Tracks im Vereinigten Königreich schmücken den Sampler. So finden sich auf “Mega Hits 2014 – Die Dritte“ gleich fünf Songs, die in diesem Jahr eine Notierung auf Platz 1 der UK-Charts schafften: der vor Catchyness nur so strotzende Welthit “Problem“, der von der US-amerikanischen Sängerin Ariana Grande im Duett mit der aus Australien stammenden Rapperin Iggy Azalea dargeboten wird, dann will.i.ams Chart-Breaker “It`s My Birthday“, das von Pharrell Williams produzierte Ed Sheeran-Stück “Sing“, der Drum and Bass-Track “Nobody To Love“ (Sigma) sowie der oben bereits erwähnte Robin-Schulz-Remix.

Zudem gibt es mit “Fancy“, einer Kollaboration zwischen Iggy Azalea und Charli XCX, einen der in diesem Jahr bislang erfolgreichsten Tracks aus den US-amerikanischen Billboard-Charts. 7 Wochen verharrte er auf Platz 1 der amerikanischen Single-Charts, nur Pharrell Williams war in diesem Jahr mit “Happy“ länger auf der Pole der US-amerikanischen Single-Charts zu finden.

Seit eh und je macht es die Compilation-Reihe “Mega Hits“ aber auch aus, dass neben Tracks, die längst die Charts gestürmt haben, auch viele taufrische potentielle Hits auf dem Sampler zu finden sind. Exemplarisch seien an dieser Stelle mal Time Square mit der verträumten Pop-Perle “Follow The Sun“ oder der zwischen Pop und House anzusiedelnde Track “Here For You“ (Gorgon City) genannt, welcher durch den wunderbaren Gesang von Laura Welsh veredelt wird.

Fehlen darf da nicht “Sex Love Rock N Roll“, Arashs ohrwurmlastige Zusammenarbeit mit T-Pain, die im August als Titel-Track für die Sat1-Show “Promi Big Brother“ fungierte.

Was sind meine persönlichen Favoriten auf der Doppel-CD? Genannt werden müssen da nicht nur der Robin Schulz-Remix des Lilly Wood & The Prick-Songs “Prayer In C“ und “Problem“, das formidable Duett von Ariana Grande und Iggy Azalea, sondern auch Lana Del Rey mit ihrem wunderbar atmosphärischen Song-Juwel “West Coast“ und Nicki Minaj mit dem durch HipHop-Ingredienzen gewürzten R&B-Tune “Pills N Potions“.

Kurzum, “Mega Hits 2014 – Die Dritte“ ist ein wirklich exzellenter 2-CD-Sampler , der durch Facettenreichtum und Kurzweile besticht und dabei eine gelungene Bestandaufnahme des aktuellen Chartgeschehens liefert, wobei musikalisch alles von Pop über Dance bis hin zu R&B und HipHop versammelt ist.
Various Artists – “Mega Hits 2014 – Die Dritte“ (Polystar/Universal)

Various Artists – “Future Trance Vol. 69“ (Polystar/Universal)

“Future Trance Vol. 69“

Am 03. März 1997 ging mit “Future Trance“ eine der erfolgreichsten Compilation-Reihen an den Start, welche die Tanzjünger seitdem vierteljährlich mit den trendigsten Tunes in den Bereichen Dance, Trance, Hands Up und House versorgt.

Various Artists – “Future Trance Vol. 69“ (Polystar/Universal)
Various Artists – “Future Trance Vol. 69“ (Polystar/Universal)

Gerade ist mit Vol. 69 die neueste Edition der Sampler-Reihe erschienen, die direkt auf Platz 3 der offiziellen deutschen Compilation-Charts stürmte.

Auf 3 CDs finden sich 64 exzellente und exquisite Dance- und House-Tracks von so illustren Leuten wie Tiesto, David Guetta, Sander van Doorn, Hardwell, Calvin Harris, Bingo Players, R.I.O., Mike Candys, Otto Knows, Darius & Finlay, Sigma, Clean Bandit oder Coldplay.

Für ausgelassene Stimmung auf dem Tanzflur dürften Tunes wie “Summer“ (Calvin Harris), “Wicked Wonderland“ (Martin Tungevaag), “Licht 2K14“ (Rockstroh), “One Smile“ (Dada Life), “Let This Last Forever “ (Benny Benassi feat. Gary Go), “Misfit“ (Darius & Finlay) oder David Guettas Electro House-Smash-Hit “Bad“ sorgen.

Wer wie ich auf verträumte Dance-Klänge steht, dürfte besonders bei Tracks wie “Gold Skies“ (Sander van Doorn, Martin Garrix, DVBBS feat. Aleesia), “Sunkissed“ (Stelios), “Underneath The Sky“ (Dash Berlin), “Shadow“ (Mark Sixma), “It`s A Fine Day“ (Adrima), einem Remake des gleichnamigen Jane/Opus III-Klassikers und “Arcadia“, einer Zusammenarbeit zwischen Hardwell und Joey Dale mit einem Feature von Luciana, auf seine Kosten kommen.

Mit von der Partie ist übrigens auch der Tune “Sex Love Rock N Roll“, (Arash feat. T-Pain), welcher einigen von euch sicherlich als Titel-Song der Sat1-Show “Promi Big Brother“ (2014) bekannt sein dürfte.

Wie es ja bei der “Future Trance“-Reihe bereits Tradition ist, finden sich auf der dritten CD der Compilation zahlreiche Hands Up-Titel, die auf Vol. 69 im Mix von Empyre One und DJ Gollum daherkommen.

Dank der hervorragenden Trackauswahl – pendelnd zwischen Dance, Trance, Hands Up und House – kann nur eine absolute Kaufempfehlung für Liebhaber der “Future Trance“-Reihe ausgesprochen werden.

Various Artists – “Future Trance Vol. 69“ (Polystar/Universal)

Courteeners - “Concrete Love“ (Pias Cooperative/V2/Rough Trade)

Courteeners – “Concrete Love“

The Courteeners charten mit ihrem brandneuen Album “Concrete Love“ in UK

Courteeners - “Concrete Love“ (Pias Cooperative/V2/Rough Trade)
Courteeners – “Concrete Love“ (Pias Cooperative/V2/Rough Trade)

Seit Freitag letzter Woche ist “Concrete Love“, das mittlerweile 4. Album der aus Middleton (Greater Manchester) stammenden Band um den Sänger Liam Fray, auch bei uns erhältlich.

In Großbritannien ist es gerade auf Platz 3 der offiziellen Album-Charts eingestiegen, womit dem Quartett nach “St. Jude“ (#4 – 2008), “Falcon“ (#6 – 2010), “Anna“ (#6 – 2013) bereits die vierte Top10-Platzierung im Vereinigten Königreich gelang.

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde der Longplayer von keinem Geringeren als Joe Cross, der in der Vergangenheit bereits als Produzent für Acts wie Hurts, Chloe Howl oder The Heartbreaks verantwortlich zeichnete.

Mit “How Good It Was“ hat man meines Erachtens eine gute Vorab-Single ausgewählt, verfügt der Track doch in reichem Maße über Catchyness und Pop-Appeal.

Zum Antesten des Albums empfehle ich euch auch die sonnendurchflutete Indiepop-Nummer “Summer“, den eingängig-leichten Track “Has He Told You That He Loves You Yet“, das mit Punk-Einflüssen versetzte Poprock-Lied “Black & Blue“, das von Piano-Klängen getragene Indiepop-Juwel “Beautiful Head“ sowie die mit Bläser-Klängen überraschende Hymne “Small Bones“.

Bleibt zu hoffen, dass The Courteeners mit ihrem wunderschönen vierten Studio-Album hierzulande endlich über ihren Geheimtipp-Status hinauswachsen und auch in Deutschland zahlreiche Herzen mit ihren Indiepop-Hymnen erobern.

Wer zur Deluxe-Edition greift, dem werden auf einer Bonus-DVD übrigens unter dem Titel “Live At Castlefield Bowl“ zusätzlich sage und schreibe 23 Live-Aufnahmen offeriert, die im Juli 2013 an zwei Abenden in Manchester mitgeschnitten wurden, darunter Band-Klassiker wie “Acrylic“, “What Took You So Long“, “Not Nineteen Forever“, “That Kiss“ oder “You Overdid It, Doll“.
Website: http://www.thecourteeners.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/thecourteeners
Courteeners – “Concrete Love“ (Pias Cooperative/V2/Rough Trade)

Highasakite – “Silent Treatment“ (Four Music/Sony Music)

Highasakite – “Silent Treatment“

„Silent Treatment“ – Wunderbares Indiepop-Album von Highasakite

Highasakite – “Silent Treatment“ (Four Music/Sony Music)
Highasakite – “Silent Treatment“ (Four Music/Sony Music)

Während die norwegische Band Highasakite hierzulande eher ein unbeschriebenes Blatt ist, genießt sie in ihrer Heimat bereits Star-Status und konnte mit ihrem zweiten Album “Silent Treatment“ sensationell eine Nr.1-Notierung in den norwegischen Album-Charts verzeichnen.

Nun macht sich das Quintett daran, nach Skandinavien auch den Rest des Kontinents mit seinem Zweitling zu erobern.

Als Produzent stand der Formation um die Sängerin und Songwriterin Ingrid Helene Håviks bei den Aufnahmen Thomas Dahl, der Gitarrist der norwegischen Jazz-Combo Krøyt, zur Seite.

Abgesteckt werden die musikalischen Koordinaten auf “Silent Treatment“ irgendwo zwischen Indie, Pop und Folk, wobei es die elfenhaft-entrückte Stimme von Ingrid Helene Håvik ist, die stets den besonderen Reiz der Song-Pretiosen ausmacht.

Leuchtende Edelsteine wie der fragile Opener “Lover, Where Do You Live?“, der opulent arrangierte Track “Leaving No Traces“, die rhythmusbetonte Nummer “Darth Vader“, das atmosphärisch-stimmungsvolle Lied “The Man On The Ferry“, das von Orgel- und Percussion-Klängen geprägte epische Kleinod “Hiroshima“ sowie der mit verträumten Klängen bezaubernde Closer “Science & Blood Tests“schmücken dabei den wunderbaren Full Length Player, der detailverliebt mit Instrumenten wie Synthesizer, Bläser oder Percussion in Szene gesetzt wird.

Es versteht sich von selbst, dass auch die aktuelle Single-Auskopplung “Since Last Wednesday“, welche als offizielle Hymne des diesjährigen Berlin Festivals ausgewählt wurde, auf der abwechslungsreichen Scheibe zu finden ist.

Bleibt zu konstatieren, dass das Album “Silent Treatment” mit seiner ansprechenden Mixtur aus Indie, Pop und Folk für ein wunderschönes Lauscherlebnis sorgt.

Besetzung:
Ingrid Helene Håvik (Zither, Steeldrum, Gesang)
Trond Bersu (Drums)
Øystein Skar (Synthesizer)
Marte Eberso (Synthesizer)
Kristoffer Lo (Gitarre, Basstrompete)

Highasakite live:
07.09.2014 Berlin, Berlin Festival

Website: http://www.highasakite.no/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/highasakitemusic
Highasakite – “Silent Treatment“ (Four Music/Sony Music)

Various Artists - “Fetenhits - The Real House Classics“ (Polystar/Universal)

“Fetenhits – The Real House Classics“

Dass sich House-Musik momentan einer ungeheuren Beliebtheit erfreut, haben in den Charts jüngst Acts wie Avicii, Klangkarussell, Wankelmut, Faul & Wad Ad vs. Pnau oder Klingande bewiesen.

Various Artists - “Fetenhits - The Real House Classics“ (Polystar/Universal)
Various Artists – “Fetenhits – The Real House Classics“ (Polystar/Universal)

Das Label Polystar (Universal) huldigt diesem Genre nun, indem es seine neueste Ausgabe der gleichermaßen beliebten wie erfolgreichen Compilation-Reihe “Fetenhits“ unter das Motto “The Real House Classics“ stellt.

Auf der Doppel-CD sind viele wunderbare House-Klassiker versammelt, darunter “Show Me Love“ (Robin S.), “Somebody To Love“ (Boogie Pimps), “Sing It Back“ (Moloko), “Turn Around“ (Phats & Small), “Lady (Hear Me Tonight)“ (Modjo Band), “World Hold On“ (Bob Sinclair), “King Of My Castle“ (Wamdue Project), “Now Or Never“ (Tom Novy) oder “For You“ (The Disco Boys).

Ein Wiederhören gibt es auch mit Bob Marley, dessen Gesang auf dem famosen Funkstar De Luxe-Remake (UK#3 – 1999) seines Klassikers “Sun Is Shining“ zu hören ist.

Überraschenderweise finden sich auf “Fetenhits – The Real House Classics“ aber nicht nur die All Time-House-Klassiker der 90er Jahre und der ersten Dekade des neuen Jahrtausends, sondern auch
die momentan trendigsten Tunes des House-Genres. Hier seien mal exemplarisch der zwischen Pop und House changierende Gorgon City-Track “Here For You“ (Gorgon City), der sich als gelungenes Remake des Whitney Houston-Welthits “My Love Is Your Love“ erweisende UK-Nr.1-Hit “I Got U“ (Duke Dumont) sowie der fabulöse sonnendurchflutete Robin Schulz-Remix
des Lilly Wood & The Prick-Songs “Prayer In C“ genannt.

Wer einer Symbiose aus Rückblende und aktueller Bestandsaufnahme, was House-Musik angeht, nicht abgeneigt ist, der dürfte seine helle Freude an “Fetenhits – The Real House Classics“ haben.

Various Artists – “Fetenhits – The Real House Classics“ (Polystar/Universal)

Robert Plant – „Lullaby And… The Ceaseless Roar“

Das inzwischen 10. Studioalbum (Kollaborationen nicht mitgerechnet) des EX- (oder immer noch) Frontmann von Led Zeppelin.

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Robert Plant – „Lullaby And… The Ceaseless Roar“ (Nonesuch/Warner)

„Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an. Mit 66 Jahren, da hat man Spaß daran. Mit 66 Jahren, da kommt man erst in Schuss. Mit 66 Jahren, ist noch lang noch nicht Schluss.“ Dieser Liedtext trifft nicht nur auf seinen Sänger, Udo Jürgens, zu, auch der am 20. August 1948 geborene Robert Anthony Plant könnte diese Zeilen sein eigen nennen. Und es bestätigt wieder einmal, dass der Mann von Platte zu Platte besser wird und sich immer wieder neu erfindet.

Alle drei bis vier Jahre erscheint ein weiteres neues Meisterwerk. Man schaue sich nur die letzten beiden Platten an: „Raising Sand“ von 2007 mit der wunderbaren Alison Krauss oder auch „Band Of Joy“ aus dem Jahr 2010. Beide Veröffentlichungen suchen ihresgleichen und sind schon so nicht miteinander vergleichbar, was nur ihre Einzigartigkeit bestätigt. Und es zeigt auch, wie schwierig es für Robert Plant gewesen sein muss, auf der einen Seite einer mehr als wahrscheinlich erfolgreichen Led Zeppelin Reunion eine Absage zu erteilen und auf der anderen Seite der ebenfalls erfolgreichen Solo-Karriere den Vortritt zu lassen.

Jetzt also „Lullaby And… The Ceaseless Roar“, das Robert Plant mit seiner neuen Backing Band The Sensational Space Shifters aufgenommen hat. The Sensational Space Shifters bestehen aus Justin Adams: Bendir, Djembe, Gitarren, Tehardant, Background Vocals; John Baggott: Keyboards, Loops, Moog-Bass, Piano, Tabal, Background Vocals; Juldeh Camara: Kologo, Riti, Fulani-Gesang; Billy Fuller: Bass, Drum Programming, Omnichord, Standbass; Dave Smith: Drums; und Liam „Skin“ Tyson: Banjo, Gitarre, Background Vocals. Alle Mitglieder (außer Camara und Smith) sind seit dem 2005er Album „Mighty Rearranger“ mit an Bord. Bereits 2012 veröffentlichte die Band und Robert Plant unter dem Titel „Sensational Space Shifters (Live in London July ’12)“ ein Live-Album, welches nur digital erhältlich ist.

Schaut man sich das Line-Up bzw. die Instrumentierung genauer an, fallen einem sofort die etwas ungewöhnlichen Instrumente auf. Hier stechen vor allem die afrikanischen heraus, die auch schon klar machen wohin die Reise auf „Lullaby And… The Ceaseless Roar“ geht. Afrikanische Welt-Musik trifft auf Ambient und Trance, gepaart mit dem Charme und der Finesse von Led Zeppelin. Oder wie es Robert Plant selbst ausdrückt: „Es ist ein wirkliches festliches Album, kraftvoll, mutig, afrikanisch – Trance trifft auf LedZep.“ Und ergänzt: „…und jetzt bin ich in der Lage, meine Gefühle mit Melodien, mit Energie und mit Trance auszudrücken, die in einem Kaleidoskop von Klängen, Farben und Freundschaft verschmolzen werden.“

Dem ist fast schon nichts mehr hinzuzufügen, außer, dass „Lullaby And… The Ceaseless Roar“ ein unglaublich schönes und außergewöhnliches Album im Schaffen von Robert Plant geworden ist. Man darf sich schon jetzt auf seinen nächsten Geniestreich freuen.

Robert Plant – „Lullaby And… The Ceaseless Roar“ (EPK/Part I)

Robert Plant – „Lullaby and… The Ceaseless Roar“ (EPK/Part II)

Robert Plant „Rainbow“ (live at Glastonbury 2014)

Robert Plant – „Little Maggie“ (live at Glastonbury 2014)

robertplant.com
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twitter.com/ROBERTPLANT
instagram.com/robertplantofficial

The Kooks - “Listen“ (Virgin/Universal Music)

The Kooks – “Listen“

The Kooks erfinden sich auf ihrem taufrischen Album “Listen“ neu

The Kooks - “Listen“ (Virgin/Universal Music)
The Kooks – “Listen“ (Virgin/Universal Music)

Die britische Indie-Band The Kooks meldet sich knapp 3 Jahre nach dem UK-Top10-Album “Junk Of The Heart” mit ihrem vierten Album „Listen“ zurück auf der Musik-Bühne.

Zur Seite stand Sänger Luke Pritchard als Co-Produzent das Hip-Hop-Talent Inflo, der bereits in den Credits von Acts wie Rascals oder Tulisca aufgetaucht ist.

Das Resultat der Zusammenarbeit ist ein eigenwilliges Gebräu aus alternativem Pop, Soul, Gospel und R&B, das sich meist sehr rhythmusbetont präsentiert und von Luke Pritchards markanter Stimme geprägt wird

Als ersten Appetizer veröffentlichte man bereits am 18. April den Track “Down“, der als catchy Hybride aus Funk und R&B überraschte und in Belgien und Großbritannien die Top 40 der offiziellen Single-Charts erreichte.

Seit dem 15. Juni erhältlich ist der zweite Vorbote “Around Town“, der wiederum sehr experimentierfreudig daherkommt und dabei Ingredienzen aus Soul, Gospel und Funk verbindet.

An Klasse und Schönheit ebenbürtig sind den Vorab-Singles die dem Vater von Luke Pritchard gewidmete Ballade “See Me Now“, die noch durch Gospel-Elemente bereichert wird, und der Titel “It Was London“, welcher von den im Jahr 2011 in Großbritannien stattgefundenen massiven Ausschreitungen und Unruhen inspiriert wurde.

Vor allem den hochklassigen Singer/Songwriterqualitäten des Frontmannes und der eigenwillig- facettenreichen Mixtur aus Indie, Pop, Soul, Gospel und R&B ist es zu verdanken, dass “Listen“ ein hervorragendes Viertwerk der aus Brighton stammenden Band geworden ist.

Wer zur Deluxe Edition greift, wird übrigens nicht nur mit den Bonus Tracks „Murderer“, „Icons“, “Keep Your Head Up“ und “Backstabber“, sondern auch mit dem Videoclip zur Single “Down“ belohnt.
Diskografie (Alben):
2006 Inside In/Inside Out
2008 Konk
2011 Junk Of The Heart
2014 Listen

Besetzung:
Luke Pritchard (Gesang & Gitarre)
Hugh Harris (Gitarre)
Pete Denton (Bass)
Alexis Nunez (Drums)
Website: http://thekooks.com

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/thekooksofficial

The Kooks – “Listen“ (Virgin/Universal Music)

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