MOON ZERO – Tombs / Loss

Unter dem Signet Moon Zero fungiert der britische Musiker Tim Garrat, der hier seine Vorliebe für experimentelle Sounds auslebt, und nun mit den beiden EPs „Tombs“ und „Loss“ gleich zwei Veröffentlichungen vorstellt.

MOON ZERO – Tombs / Loss
MOON ZERO – Tombs / Loss

Garrats Schaffen ist nur schwerlich zu beschreiben, entzieht es sich doch gänzlich den üblichen Klassifikationen. Selbst im Bereich der Ambient-Musik ist das Dargebotene als durchaus „speziell“ zu bezeichnen. Es gibt keine klassischen Songstrukturen, ja selbst die Instrumentierung lässt sich nur schwerlich erschließen…!

Ausschließlich in Kirchen aufgenommen, bilden ätherische Sounds die Grundlage für oszillierende Klangwände, die mitunter klingen, als würde man den Kopf in einen Lüftungsschacht stecken, nur um am unergründlichen Ende des selbigen einen vagen Chor aus Stimmen zu vernehmen.

Der Londoner arbeitet mit verfremdeten Orgeln und diversen Effektgeräten, die eine mächtige Mauer aus schwingendem Schall erzeugen. Dies dürfte an den Originalschauplätzen der Aufnahmen besonders imposant wirken. Der heimische Hörgenuss bietet immerhin die Gelegenheit, die eigenen HiFi-Boxen einmal einem ausgiebigen Härtetest zu unterziehen.

Das Debüt „Tombs“ war bisher nur streng limitiert auf Kassette erhältlich und erscheint nun zeitgleich zur neuen EP „Loss“ erstmalig auf LP, CD und digital mit zusätzlichen Remixen. Die CD-Version beinhaltet dabei sogar gleich beide Veröffentlichungen.

MOON ZERO – Tombs / Loss (Denovali / Cargo)

Marcus Hook Roll Band "Tales of Old Grand-Daddy"

Marcus Hook Roll Band „Tales of Old Grand-Daddy“

Was ist dies für eine Band, die aus den mythischen Tiefen des Rock’n’Roll aufgetaucht ist?

Marcus Hook Roll Band "Tales of Old Grand-Daddy"
Marcus Hook Roll Band „Tales of Old Grand-Daddy“
Klar ist: Es gibt niemanden mit dem Namen Marcus Hook. Ebenso wenig stammt diese Band aus dem Bezirk “Marcus Hook” in Pennsylvania.

Die MARCUS HOOK ROLL BAND existierte nur im Studio und veröffentlichte in den frühen Siebzigern drei Singles und ein Album. Und wenn irgendetwas von dieser Band auf einer Internet-Auktion auftaucht, kann man sicher sein, dass die Sammler ihre PayPal-Konten bis auf den letzten Cent leerräumen, um ein Exemplar zu ergattern.

Aber die erschreckendste Tatsache ist, dass, wenn die MARCUS HOOK ROLL BAND aus ihrem Studio gekommen und auf Tour gegangen wäre, ihr Album promotet und den verdienten Erfolg gehabt hätte, dass das AC/DC-Phänomen dann wahrscheinlich nie stattgefunden hätte! Neugierig?

THE MARCUS HOOK ROLL BAND ist die eigenartige, aber höchst signifikante Personifizierung der legendären Partnerschaft zwischen Harry Vanda und George Young. Die besser bekannten Varianten dieser Partnerschaft firmierten unter den Namen The Easybeats („Friday On My Mind“) und später in der mysteriösen Band Flash and The Pan („Walking In The Rain“).

Denn der Holländer Harry Vanda und der Schotte George Young begegneten einander als heimatlose Teenager in einer Einwanderer-Unterkunft in Sydney, Australien, wo ihnen klar wurde, dass sie irgendwie zusammengehören. Jahre später zeigte das US-Label Capitol Records ein starkes Interesse an einem Album von THE MARCUS HOOK ROLL BAND, nachdem man dort die Single Natural Man gehört hatte.

Das Album: Tales of Old Grand-Daddy

Der Großteil der Aufnahmen entstand während der Monate Juli und August 1973. Eine unabdingbare Zutat war dabei der von Producer Allen ‚Wally‘ Waller zollfrei eingekaufte Jim Beam Old Grand-Dad Bourbon Whiskey, der letztlich für den Namen des Albums verantwortlich wurde.

George Young erzählt: „Wir waren zu viert: Harry, ich und meine beiden jüngeren Brüder Malcolm und Angus. Wir sind alle komplett abgestürzt – außer Angus, der zu jung war – und wir hingen einen Monat lang im Studio ab und gaben uns jeden Abend die Kante.

Das war das Erste, was Malcolm und Angus taten, bevor sie AC/DC auf die Beine stellten. Wir hatten das alles nicht sonderlich ernst genommen, also kamen wir auf die Idee, ihnen eine Vorstellung davon zu geben, worum es bei Studioarbeit eigentlich ging.“

Tontechniker war damals Richard Lush: „Die Sessions waren ein Riesenspaß, angefeuert mit massenweise Old Grand-Dad Bourbon. Angus Young trank Milch. Und Angus und sein Bruder Malcolm spielten genauso gut Gitarre wie Harry.“

Erst die Aufnahme-Notizen, die kürzlich im Abbey Road-Studio ausgegraben wurden, offenbaren, dass Malcolm Young auf vielen der Tracks Rhythmusgitarre und Soli einspielte. Offenbar hatte der Kentucky-Bourbon die Erinnerungsfähigkeit aller Beteiligten etwas beeinträchtigt. So gibt es zum Beispiel eine absolut großartig gespielte Slide-Gitarre auf dem Album, bei dem sich keiner daran erinnern kann, wer es eingespielt hat.

Harry glaubt, dass es vielleicht der in Kiwi geborene Kevin Broich gewesen sein könnte, aber Kevin erinnert sich nicht einmal daran, dass er dabei gewesen wäre. Wally erinnert sich vage daran, dass Malcolm mal Slide gespielt hätte, aber er ist sich nicht sicher.

Dementsprechend besteht die Herausforderung für den geneigten Hörer darin, herauszufinden, welches der Soli von einem knapp 17-jährigen Angus Young stammen könnte. Wir tippen auf die zweite Gitarre im Break von Cry For Me.

Das Album Tales Of Old Grand-Daddy der MARCUS HOOK ROLL BAND enthält das gesamte 1973 erschienene Album plus die unveröffentlichten Songs One Of These Days und Ride Baby Ride sowie die drei Single-B-Seiten Natural Man (1972), Moonshine Blues (1974) und Louisiana Lady (1973). Nicht nur für Archäologen ein definitiver Leckerbissen!

Line-Up Marcus Hook Roll Band 1972-1974

Harry Vanda: Lead vocals (tracks 1,2,3,4,7,10,13 & 14)
George Young Lead vocals, Backing vocals, Rhythm Guitar, Piano, Bass Guitar (tracks 5,6,8,9,11,12 & 15)
Malcom Young: Guitar
Angus Young: Guitar
John Proud: Drums
Alex Young: Saxophone
Howie Casey: Saxophone
Ian Campbell: Bass
Freddie Smith: Drums
Wally Waller: Electric Piano, Bass, Backing vocals

Tracklisting

CD & Digital Download:
1. Can’t Stand The Heat
2. Goodbye Jane
3. Quick Reaction
4. Silver Shoes & Strawberry Wine
5. Watch Her Do it Now
6. People and the Power
7. Red Revolution
8. Shot in the Head
9. Ape Man
10. Cry For Me

11. One Of These Days (bisher unveröffentlicht)
12. Natural Man (1972 A-Side of Regal Zonophone RZ 3061)
13. Moonshine Blues (1974 B-Side of ‘Can’t Stand The Heat’ BASF ‎– 06 19196-0)
14. Louisiana Lady (1973 A-Side of Regal Zonophone RZ 3072)
15. Ride Baby Ride (bisher unveröffentlicht)

Vinyl:
Side 1
1. Can’t Stand The Heat
2. Goodbye Jane
3. Quick Reaction
4. Silver Shoes
5. Watch Her Do it Now

Side 2
1. People And The Power
2. Red Revolution
3. Shot In The Head
4. Ape Man
5 Cry For Me

"Triptycon EP" von lax-o-mat

„Triptycon EP“ von lax-o-mat

Nach längerer Abwesenheit haben lax-o-mat aus Leipzig am 09. April 2014 ihre neue EP „Triptycon“ auf dem Label UR-Music veröffentlicht.

"Triptycon EP" von lax-o-mat
„Triptycon EP“ von lax-o-mat
Auch ihr neuestes Release überschreitet musikalische Grenzen und verbindet den bandtypischen Livesound von lax-o-mat mit der Geradlinigkeit von Techno und Einflüssen aus tanzbarem Brachial-Electro.

Entstanden sind zwei mitreissende Tracks, die durch schnelle Stimmungswechsel ein sofortiges Clubgefühl erzeugen.

Chris Wayfarer krönt dieses Konzept, indem er lax-o-mats Hit „Fuggii“ in ein treibendes Tech House – Gewand kleidet und der Floortauglichkeit der EP den letzten Schliff verpasst.

Tanzbar und facettenreich bewegt sich damit lax-o-mats neueste Veröffentlichung irgendwo zwischen Techno und Electropunk.

Soundfiles auf Soundcloud

lax-o-mat – Triptycon EP
https://soundcloud.com/lax-o-mat/ep-triptycon-teaser

lax-o-mat – Fuggii (Chris Wayfarer Remix)
https://soundcloud.com/chriswayfarer/lax-o-mat-fuggii-chris

Diese EP repräsentiert die Idee, den lax-o-mat Sound mit der Geradlinigkeit des Technos zu verbinden. Entstanden sind zwei mitreissende Tracks, die durch schnelle Stimmungswechsel ein sofortiges Clubgefühl erzeugen.

Mit einem Remix des lax-o-mat Hits Fuggii krönt Chris Wayfarer diese Idee. Eine Musik irgendwo zwischen Techno und Electropunk.

Stores:
Beatport: http://www.beatport.com/release/triptycon/1289788
iTunes: https://itunes.apple.com/de/album/triptycon-single/id862444199

Electronic Beats Festival Köln 2014

Electronic Beats Festival Köln 2014

Endlich macht das Electronic Beats Festival wieder halt in Deutschland. genauer gesagt am 23. Mai im Kölner E-Werk.

Electronic Beats Festival Köln 2014
Electronic Beats Festival Köln 2014
Goldfrapp, Milky Chance, Jon Hopkins, Mac DeMarco und Vimes stehen live für euch auf der Bühne.

Die Grammy-prämierten Künstler Goldfrapp warten mit ihrer Mischung aus Synthie Pop, Glam Rock und Dance Music auf und bringen so die Masse zum Tanzen. Noch dazu ist es ihr einziger Deutschlandauftritt dieses Jahr.

einen neuen Sound kreieren Milky Chance mit ihrer Mischung aus Singer/Songwriter, elektronischen Bässen und Percussions.

Das absolute Gegenteil bietet Jon Hopkins, der echten, harten, wahren Techno auf der Bühne
präsentiert und damit das Festival auf eine Höhe mit den besten Clubs der Welt bringt.

Pop aka Jizz Jazz wird am diesem Abend von Mac DeMarco geboten, man könnte seinen Stil auch als Glam Rock bezeichnen.

Ein Heimspiel hat die Kölner Elektro-Kombo Vimes, die mit ihren mitreißenden Sets bereits international aufgefallen sind.

In den Pausen wird das Cologne Sessions DJ Team für gute Unterhaltung sorgen und das Publikum mit den nötigen Beats einheizen. Es ist also für jeden Musikgeschmack gesorgt und wird definitiv ein Abend, den wir nicht so schnell vergessen werden.

Electronic Beats Festival Köln
E-Werk Köln, Schanzenstraße 36, 51063 Köln

Einziger Goldfrapp Auftritt in Deutschland beim Electronic Beats Festival 2014 Köln
– Das Electronic Beats Festival am 23. Mai im EWerk Köln
– Live On Stage: Goldfrapp, Milky Chance, Jon Hopkins, Mac DeMarco, Vimes
– Tickets unter: http://www.electronicbeats.net/en/tickets/

Weiterführende Links:http://electronicbeats.net

Oliver Koletzki „I AM OK“

Oliver Koletzki „I AM OK“

‚I am O.K.’ – so heißt das neue Album des Berliner Ausnahmeproduzenten, DJ und Labelbetreiber Oliver Koletzki.

Oliver Koletzki „I AM OK“
Oliver Koletzki „I AM OK“
Die Zweideutigkeit des Titels ist natürlich bewusst gewählt: hinter der humorvollen Fassade des von Chrisse Kunst gezeichneten Covers, das den dreizehnjährigen Oliver samt Nerdbrille und Ringelpulli ungeschönt darstellt, verbirgt sich eine tiefere Aussage: ich bin Oliver Koletzki, unbearbeitet und authentisch.

Denn mit dem nunmehr fünften Studioalbum orientiert sich Oliver Koletzki musikalisch an der unbeeinflussten Jungfräulichkeit von damals und kehrt ganz bewusst zu seinen Wurzeln zurück.

Damals fängt alles mit einem alten C64 und den eigenen Hip Hop Beats an. Bald schon entdeckt Oliver Koletzki seine Liebe für elektronische Sounds, die er auf dem ersten Atari ST Computer produziert. Mit 18 beginnt er im heimatlichen Braunschweig aufzulegen und wird zu einem oft gebuchten DJ der lokalen Szene, bis er 2000 beschließt nach Berlin zu ziehen, um die Passion zum Beruf zu machen – und nicht zuletzt um am exzessiven Nachtleben der Stadt teilzuhaben.

Alle Anfänge sind schwer und so lässt der Durchbruch einige Jahre auf sich warten. 2005 fällt dem Superstar-DJ Seven Väth dann eine selbstgepresste Whitelabel-Vinyl in die Hände: es handelt sich um ‚Der Mückenschwarm’ von Oliver Koletzki. Überzeugt vom unglaublichen Potential des Tracks entscheidet sich Väth für einen offiziellen Release auf Cocoon.

Die Resonanz der Kritiker und Käufer ist eindeutig, Oliver Koletzki ist das Newcomertalent der Stunde. Neben europaweiten Gigs in renommierten Clubs und einer Residency in der legendären Bar 25, ist es die Veröffentlichung von ‚Get Wasted’, dem ersten Album, die Oliver Koletzkis Position in der Szene zementiert. Nach unzähligen EPs erscheint Oliver Koletzkis zweites Album, ‚Großstadtmärchen’, in 2009.

Hier überzeugt er durch Kollaborationen mit Vokalisten wie MIAs Mietze Katz oder dem späteren Bundesvision Song Contest-Gewinner Axel Bosse und zeigt somit eine bisher verborgene Popsensibilität, ohne dabei den Underground aus den Augen zu verlieren. Während ‚Lovestoned’, die gemeinsame Liebeserklärung im Langspielerformat, bereits in Arbeit ist, mutiert ‚Hypnotized’ von Oliver Koletzki und Fran über Nacht zum Radiohit.

Der bereits beachtliche DJ-Kalender füllt sich nun zusätzlich mit Liveauftritten, ob mit Fran zusammen oder als The Koletzkis, Olivers fünfköpfiger Band, mit der er seine musikalischen Tracks originalgetreu performen kann. Die nächsten Jahre führen Oliver Koletzki in 211 Städte in 39 Ländern. Neben exotischen Gigs beim Thaibreak, dem Rainbow Serpent Festival in Australien oder dem D-Edge in Basilien, spielt er mittlerweile auf wichtigen Festivals wie der Timewarp, dem Rock am Ring, ADE oder MELT!. 2012 geht es dann zurück ins Studio: ‚Großstadtmärchen 2’ knüpft nahtlos an das Konzept und den Erfolg des Vorgängers an.

Mit Oliver Koletzkis Erfolg wächst auch sein 2006 gegründetes Label Stil vor Talent. Was ursprünglich als Plattform für die eigenen Produktionen gedacht war, erweist sich schon bald als Sprungbrett für junge Nachwuchstalente. So haben es Acts wie H.O.S.H., David August, Sascha Braemer, Niconé, HVOB, Kellerkind oder Niko Schwind geschafft, dank frühzeitiger Releases auf Stil vor Talent in der Szene Fuß zu fassen.

Für Oliver geht ein Traum in Erfüllung: seine Ausdauer und Zielstrebigkeit wird zum Vorbild anderer. Während Stil vor Talent über acht Jahre und 120 Releases vom kleinen DIYLabel zum großen Indie heranwächst, beweist Oliver Koletzki immer wieder sein Gespür für den nächsten Trend, bleibt seiner Vorliebe für melodische, emotionale Housemusik jedoch treu. Tracks wie ‚Caje’ von Niconé & Sascha Braemer, ‚Backflash’ von Kellerkind oder ‚Dogs’ von HVOB schlangen Wellen und bestätigen Oliver in der A&R-Rolle.

In 2012 agiert Stil vor Talent bereits seit geraumer Zeit als Label, Booking- und Managementagentur, sowie als Modelabel mit mehreren Mitarbeitern. Oliver Koletzki wagt den nächsten Schritt und gründet Light My Fire, ein Zweitlabel, das sich wieder ganz der Tanzfläche widmet. Im Vergleich zu SVT steht hier die EP im Fokus – eine gute Entscheidung, denn ‚Mama Say’, ‚Bring Me Home’ und ‚People’ erfreuen sich beachtlicher Szeneresonanz. Ende des letzten Jahres erscheint die erste Light my Fire Compilation, ‚The Future of House’, die Weichen für die Zukunft sind also gestellt.

‚I am O.K.’ – mir geht’s ganz gut, sagt Oliver Koletzki bescheiden. 2014, nach 26 Jahren als Musiker, ist er zweifellos dort angekommen, wo er hinwollte. Im Frühjahr erscheint das neue Album, es geht auf USA Tour, danach folgt der Umzug mit Studio und Büro auf den Berliner Holzmarkt. Eigentlich könnte sich Oliver ausruhen. Dass dies so bald nicht geschehen wird, beweist die Energie jedes einzelnen neuen Tracks: Oliver Koletzki legt gerade erst richtig los!

www.oliver-koletzki.de

Robots Don’t Sleep - “Mirror“ (Four Music/Sony Music)

Robots Don’t Sleep – “Mirror“

Wunderschönes Albumdebüt des neuen Band-Projektes von Robot Koch

Robots Don’t Sleep - “Mirror“ (Four Music/Sony Music)
Robots Don’t Sleep – “Mirror“ (Four Music/Sony Music)

Ursprünglich bereits für den Spätsommer 2013 vorgesehen, erfolgt nun unter dem Titel „Mirror“ endlich die Veröffentlichung des heiß ersehnten Debütalbums von Robots Don´t Sleep.

Für dieses Projekt hat der Berliner Produzent Robot Koch mit dem aus Texas stammenden Sänger John LaMonica zusammengearbeitet, der neben dem Soundtüftler auch als Co-Produzent der Scheibe fungierte.

Die Bandbreite des Albums erstreckt sich von hymnischen Indiepop-Juwelen wie „Don‘t Wake Me“ und Folk-infizierten Stücken wie “Reverse Rewind“ über den clubtauglichen Synthiepop von “Happy People“ und Soul Pop-Pretiosen wie „Trouble“ bis hin zu Dubstep-Einflüssen, welche auf dem Track “Hold It Down“ zu hören sind.

Über der Musik schwebt dabei die sanft-fragile Stimme von John LaMonica, der bereits auf Robot Kochs 2011er-Album „The Other Side“ viele Tracks durch seinen Gesang veredelt hatte.

Erwähnt sei noch, dass Robots Don‘t Sleep die Filmversion des Albumtracks “Without You“ zum Soundtrack des Kino-Erfolges „Kokowääh 2“ beisteuerten.

Von diesem Band-Projekt, welches auf „Mirror“ eine perfekte Symbiose aus Pop und Elektro eingeht, wird man in Zukunft bestimmt noch einiges hören.
Website: http://www.robotsdontsleep.com/

Facebook-Auftritt von Robots Don‘t Sleep: https://www.facebook.com/robotsdontsleep
Robots Don’t Sleep – “Mirror“ (Four Music/Sony Music)

3A - "Wirsindhier" (Epic/Sony Music)

3A – „Wirsindhier“

Nachdem die Newcomer-Band 3A bereits mit der ersten Single-Auskopplung „Sind Wir Freunde?“ für ein erstes Ausrufezeichen gesorgt hat, folgt nun ihr Debütalbum, das mit “Wirsindhier“ betitelt ist.

3A - "Wirsindhier" (Epic/Sony Music)
3A – „Wirsindhier“ (Epic/Sony Music)

Während die Brüder Aaron (Drums), Adam (Gesang, Gitarre) & Abel Lovac (Bass) auf diesem selbst für die Kompositionen verantwortlich zeichneten, fungierten Peter Hoffmann (LaFee, Tokio Hotel, Falco, Felix Meyer) und David Bonk (LaFee), der ehemalige Sänger, Gitarrist und Keyboarder der Band Panik, bei den Aufnahmen als Produzenten.

Herausgekommen ist ein hörenswertes Poprock-Album, das klingt, als träfen Bands wie Panik, Killerpilze und Tokio Hotel aufeinander, wobei musikalisch auch eine Prise Tim Bendzko zu hören ist.

Was sind die Aushängeschilder des frischen Outputs? Zu nennen sind hier zweifelsohne die einfühlsam-fragile Vorab-Single „Sind Wir Freunde?“, die feinfühlige Liebes-Ode “Lächeln“, die Poprock-Hymne “Unendlich“, das spartanisch instrumentierte Stück “Irgendwann“, die energiegeladene Rocknummer „Einmal“ sowie das melancholische Pop-Lied “Mein Grund“.

12 solide inszenierte Poprock-Kompositionen ergibt das insgesamt, die trotz der Fülle der gegenwärtigen Deutsch-Poprock-Veröffentlichungen bestimmt ihren Weg in die Herzen der Musikfans machen werden.
Website: http://www.3a-musik.de/

Facebook-Auftritt von 3A: https://www.facebook.com/3aofficial

3A – „Wirsindhier“ (Epic/Sony Music)

Peter Piek - "Cut Out The Dying Stuff“ (Solaris Empire/Broken Silence)

Peter Piek – „Cut Out The Dying Stuff“

Zart-melancholische Indie Pop-Perlen von Peter Piek

Peter Piek - "Cut Out The Dying Stuff“  (Solaris Empire/Broken Silence)
Peter Piek – „Cut Out The Dying Stuff“ (Solaris Empire/Broken Silence)

Der in Leipzig lebende Maler und Singer/Songwriter Peter Piechaczyk alias Peter Piek legt nach “Say Hello To Peter Piek“ (2008) und “I Paint It On A Wall“ nun sein drittes Album namens „Cut Out The Dying Stuff“ vor.

Den geneigten Hörer weiß er darauf mit seinem fragilen Gesang, der etwas an den britischen Singer/Songwriter Mike Rosenberg aka Passenger gemahnt, und einem bunten Konglomerat aus Indie, Pop, Folk, R&B und Soul zu überzeugen.

Wunderschön präsentiert sich nicht nur die erste Single-Auskopplung, die von Piano-Klängen dominierte Pop-Ballade “Left Room“, sondern voller Schönheit und mit Hit-Qualitäten ausgestattet sind auch “Girona“, eine musikalische Hommage an die gleichnamige spanische Stadt im nordöstlichen Katalonien, die Indiepop-Hymne “Live Forever“ sowie der luftig-leichte Titeltrack.

Überaus vortreffliche Pretiosen hat der Multiinstrumentalist darüber hinaus mit der melancholisch-verträumten Nummer “Alive“, dem catchy Poprock-Track “Painting The Line“ und dem Duett „Green“ geschaffen, welches die dänische Sängerin Nanna Schannong featuret.

Dem in Chemnitz (ehemals Karl-Marx-Stadt) geborenen Künstler ist da ein feiner Silberling gelungen, welchem ihr unbedingt Gehör schenken solltet.
Website: http://www.peterpiek.com
Peter Piek – „Cut Out The Dying Stuff“ (Solaris Empire/Broken Silence)

The New Standard

The New Standard

JAMIE SAFT, STEVE SWALLOW UND BOBBY PREVITE FINDEN SICH ZUSAMMEN AUF BISHER JAZZIGSTEM ALBUM IM RARE NOISE KATALOG

The New Standard
The New Standard
New York – Keybord Zauberer und Impro-Meister Jamie Saft, der erst kürzlich, mit Erscheinungen wie Plymouth, Slobber Pup und Metallic Taste of Blood, grosse Präsenz auf RareNoise zeigte, schlüpft in eine komplett neue Rolle auf The New Standard.

Das Trio besteht aus dem Traum- Rhythmus-Tandem Schlagzeuger Bobby Previte und dem Bassisten Steve Swallow (beide selber grossartige Komponisten und Bandleader) und Jamie Saft an Piano und Orgel.

Auf 10 originalen Tracks, von denen der Keyboarder 7 komponiert hat, mischt sich Saft brilliant mit seinen beiden Kumpanen auf dieser aussergewöhnlichen RareNoise Neuerscheinung. “Bobby schlug vor, das ich simple Strukturen als Ausgangspunkt erstelle”, erklärt Saft. “Ich habe versucht Stücke zu verflechten, die super soulful und ehrlich sind.

Ich wollte Kompositionen, die den Fokus auf Steveʼs absolute Beherrschung seines Instruments und Bobbyʼs unglaublich gefühlvollem Herangehen an den Rhythmus richten. Sie haben meine einfachen Stücke genommen und sie in grössere Strukturen umgewandelt auf deren Grundlage man improvisieren konnte. Die Anfänge und Endungen wurden alle improvisiert und das gibt dem Album die spezielle Magie.”

Obwohl die drei verwandten Seelen in dieser Form noch nicht zusammen gespielt haben, hört man eine grosse Verbundenheit. Die Chemie hat im Studio sofort gestimmt. Wie Previte es beschreibt, “Es war die einfachste und unkomplizierteste Aufnahme, die ich je gemacht habe. Wir haben aufgebaut, sind zum Lunch gegangen, kamen zurück und haben in drei Stunden in einem Rutsch alles aufgenommen. Es ist im Grunde unglaublich, das dies so passiert ist. Und mein 1965 Rogers Holiday Model, was ich bekam als ich 14 Jahre alt war, hat niemals besser geklungen. Der Sound ist so voll und cremig, ich wünschte ich könnte ihn abschlecken.”

Saft, der Previte zum ersten Mal in 1993 getroffen hatte, als er engagiert wurde um in der Band des Schlagzeugers “Weather Clear, Track Fast” zu spielen, nennt das Album “100 % gemeinschaftlich”. Er erklärt, “Steve und Bobby haben schon seit geraumer Zeit zusammen gespielt. Bobby hat Steve und mich einander vor Jahren vorgestellt, zunächst um Espresso zu diskutieren. Das ist eine Vorliebe, die wir teilen. Steve war so extremist grosszügig mit seinem Kaffee-Wissen und es entwickelte sich eine sehr nette Korrespondenz. Bobby versuchte uns im Geheimen musikalisch zu verbinden. Vor einigen Sommern haben wir uns dann alle in meinem Studio in Kingston, NY, für eine Session versammelt (Potterville International Sound). Diese Aufnahme entstand aus dem echten Bedürfnis heraus mit alten Freunden Musik zu machen.

Meisterbassist Swallow, welcher auf seinen eigenen Platten spielt und auf historischen Jazz Alben mit Ikonen wie, George Russell, Jimmy Giuffre, Gary Burton, Art Farmer, Chico Hamilton, Stan Getz, Steve Kuhn, Carla Bley und John Scofield, hat mit Previteʼs Band Bump bereits in 2003 getourt und aufgenommen. Fünfmaliger Grammy Gewinner Joe Ferla, der als Sound Engineer, das inoffizielle 4. Mitglied der Gruppe ist, arbeitet mit Previte seit Jahrzehnten. „Diese Aufnahme wurde nur mit Joeʼs unglaublicher Expertise zudem was sie ist,“ sagt Saft.

„Joe hat alles analog aufgenommen mit einem Two- track 1/2″ Tape durch eine Neve Console gleich hier als wir spielten. Er hat einen absoluten Sinn für das Detail. Er ist ein Meister in der Musik, mit Erfahrung und der Weisheit, es gleich sofort auf Tape zu erfassen. Wir hatten Riesenglück, ihn als Teil dieser Session zu haben.“

Previte fügt hinzu, „die Musik improvisierter als man meint. Wir haben die gesamte Aufnahme in 3 Stunden kreiert. Einige Stücke waren komplett improvisiert, einige wurden von Jamie eingebracht, aber ich glaube sogar er würde zustimmen, dass es eher Sketche waren. Er hat Steve kurz die harmonischen Rhythmen angesagt, oder wir haben es in einer Sekunde zusammen besprochen, und wir haben angefangen. Alles „First Takes“. Und wir haben nicht mal abgesprochen wie wir anfangen oder enden wollen. Die Anfänge und Abschlüsse sind mir das Liebste hier auf dieser Aufnahme, weil man hören kann, dass nichts geplant war. Wir haben uns am Ende alle zusammen eingefunden. Tatsächlich sind die Enden wie kleine Stücke in sich selbst. Wenn man zum Beispiel eine Coltrane Platte anhört, merkt man oft, das sie kein Ende hatten, aber es gab weder Panik noch Stress. Sie wussten das Stück würde sich selbst beenden, und es war Geduld da. Das ist eine seltene Qualität heutzutage, aber auf The New Standard kann man es hören, ganz besonders bei Steve. Wenn man, bildlich gesprochen, links einschlägt bei diesen improvisierten Schlüssen, bleibt er bei sich selber anstatt mit mir einzuschlagen, und das ist einfach gross. Wenn man nicht zu sehr an den anderen hängt, kann man für sie unglaublich viel Freiheit erzeugen. Steve sagte mal zu mir ‚Interaktion ist überbewertetʼ und ich könnte nicht mehr seiner Meinung sein, ausser das es tatsächlich Interaktion ist, nur auf einer viel höheren Ebene.“

The New Standard eröffnet mit Saftʼs “Clarissa“. Diese perfekte Einführung leitet uns zur nächsten Saft Komposition “Minor Soul,“ weiter, die erstellt wurde mit all der Geduld und Qualität eines Wynton Kelly oder Junior Mance Piano Trios. “Step Lively“ ist eher eine Rumba-Boogie Nummer. Jamieʼs Orgel hat den ersten Auftritt auf dem gospelartigen “Clearing.“ Jamie erzählt, „Vor ungefähr 7 Jahren bin ich mit meiner “Crew“ ins Hudson Valley, zwischen Shawangunk und den Catskill Mountains, gezogen. Wir leben genau dort, wo soviel essentielle Musik aus den 60ern entstanden ist – Bob Dylan, The Band, Woodstock. Sicherlich waren diese Sounds in meinem Kopf als ich die Stücke konzipierte mit denen wir arbeiteten. Ich bin ein grosser Fan und Befürworter der Musik von Dylan und The Band und sie waren sicherlich starke Einflüsse auf dieser Session. Ich habe ausserdem versucht etwas ruhiges, gelassenes einzufangen, das meine Liebe zum Land und einer nachhaltigen Art zu Leben widerspiegelt.“

„Trek eröffnet mit Previteʼs trommeln, welches eine wunderbare Grundlage bietet für das anschliessende Piano Trio Stück. Der Titeltrack ist ein Showcase für Swallowʼs typisch melodisches Spiel auf dem Elektrischen, derweil Previte das Tempo vorgibt auf “I See No Leader“ mit seiner stetigen Cymbalarbeit. Saft sagt von dieser Komposition, „das offensichtliche an ʻI See No Leaderʼ ist, das es in dieser Band keinen wirklichen Leader gibt.“ “Blue Shuffle“ eröffnet mit bluesiger Solo Orgel bevor das Trio sich in einen loungeartigen Vibe der frühen 60er begibt. “All Things To All People“ ist ein Rennen auf der B-3 untermauert von Previteʼs Dschungel Drums und “Surrender the Chaise“ ist eine intime, etwas melancholische Nummer, die wie eines von Bill Evans gespielten Chopin Nocturnes anmutet. Swallow legt ein solo auf dieser abschliessenden Nummer hin, die ein schieres Meisterwerk an Melodie ist. Saft hat höchstes Lob für diesen grossen Bassisten, „es war eine absolute Ehre mit einem Musiker von Steveʼs Kaliber zu arbeiten. Es war als wenn man auf Luft läuft! Steve hat unglaubliche Intuition, das findet man selten heutzutage. Es war, als könnte ich überall hingehen und Steve würde mit weit ausgestreckten Armen auf mich warten. Ein echter Meister!“

„The New Standard gibt ein ehrliches und inspirierendes Bild des ersten Zusammentreffens dieser 4 Köpfe,“ fügt der Pianist/ Organist/ Komponist hinzu. „Es ist ganz und gar erfüllt mit Jahrzehnten von Zusammenarbeit und Freundschaft. Der Titel des Albums bezieht sich auf, wie ich finde, einen „Neuen Standard von Exzellenz“ in der Impro-Arena. Ich bin sehr glücklich, dass dieses Album das richtige zuhause gefunden hat auf dem fantastischen RareNoise Label. Die akustische Integrität der Session wird realisiert durch einen voll analogen Vinyl Master – die Vinyl Pressung wird niemals auch nur die geringste Beeinflussung durch einem Computer erfahren. Wir waren extremst erfreut Scott Hill und Alex DeTurk von Masterdisk, sowohl für CD als auch für Vinyl Master an Board zu bekommen. Der Vinyl Master wurde direkt von den original analogen Session-Mastertapes gemacht. Die akustische Tiefe des Vinyl Masters ist, offen gesagt, schlichtweg unglaublich. Dieser greift zurück auf das goldene Zeitalter der Jazz Aufnahmen der 60er. Er ist auf dem absolut höchsten Klangniveau. Ich bin mehr als nur stolz in Bezug auf den Sound und bin fest davon überzeugt, das diese Aufnahme aus der Menge klanglich klar hervorstechen wird.“

The New Standard TRACKS

1. Clarissa 2. Minor Soul 3. Step Lively 4. Clearing 5. Trek 6. The New Standard 7. I See No Leader 8. Blue Shuffle 9. All Things To All People 10. Surrender The Chaise

The New Standard
Ab 20. MAI 2014 IN GESCHÄFTEN UND ONLINE ODER ÜBER RARE NOISE RECORDS AUF CD, VINYL UND HI-RES DIGITAL DOWNLOAD.

Jamie Saft Piano, Orgel Steve Swallow Electric Bass Bobby Previte Drums Joe Ferla Engineer

DAS LABEL – RareNoise Records wurde gegen Ende des Jahres 2008 von zwei Italienern ins Leben gerufen, dem Gitarristen/Arrangeur/Produzenten Eraldo Bernocchi und, dem sich der Musik mit Hingabe verschriebenen, Giacomo Bruzzo. Ansässig in London, wurde das Label als Plattform für Musiker und Hörer gegründet, die über musikalische Genres und Grenzen hinaus denken.

Für mehr Infos und zum Reinhören: www.rarenoiserecords.com

TOTO – 35TH Anniversary Tour – Live In Poland – Blu-ray

Ganze 35 Jahre beglücken Toto nun schon die Rockfans dieser Welt mit ihren unzähligen Hits. Grund genug also, dieses Jubiläum standesgemäß mit einem zünftigen Live-Konzert zu feiern und eben jene Rockklassiker erneut frisch unters Volk zu bringen.

TOTO - 35TH Anniversary Tour – Live In Poland – Blu-ray
TOTO – 35TH Anniversary Tour – Live In Poland – Blu-ray

Und genau das tun Toto auf „35TH Anniversary Tour – Live In Poland“ ausgiebig. Ob „Rosanna“, „Africa“ oder „Hold The Line“, die zeitlosen Nummern begeistern als seien sie erst gestern komponiert worden.

Einen würdigen Rahmen fanden sie in der Atlas Arena im polnischen Lodz, wo der Konzertmitschnitt aufgezeichnet wurde. Vor einer restlos begeisterten Zuschauermenge zelebrieren die Musiker ihr Können, wobei ein ums andere Mal Ausnahmegitarrist Steve Lukather in den Mittelpunkt des Geschehens tritt, wenn er seine Licks und Soli scheinbar spielend leicht aus den Ärmeln schüttelt.

„35TH Anniversary Tour – Live In Poland“ ist professionell in Szene gesetzt und transportiert mit seinem kraftvollen Sound eine prickelnde Live-Atmosphäre ins heimische Wohnzimmer.

Auch im fünfunddreißigsten Jahr ihres Bestehens wirkt die Band mit ihrer Spielfreude und Hingabe an die Musik mitunter frischer als so mancher Newcomer. Und neben all der Professionalität und Erfahrung, die die Musiker an den Tag legen, ist es eben genau diese Spielfreude, die Toto immer noch zu einer der besten (Live-) Bands im Prog-Rock-Zirkus macht.

„35TH Anniversary Tour – Live In Poland“ erscheint als DVD, Doppel-CD, Blu-ray und in einer besonders hochwertigen Deluxe-Buch-Edition.

Bonus Features Blu-ray:
Behind The Scenes

Tracklist:
1) Intro 13 2) Medley: On The Run / Child’s Anthem / Goodbye Elenore 3) Goin’ Home 4) Hydra 5) St George And The Dragon 6) I’ll Be Over You 7) It’s A Feeling 8) Rosanna 9) Wings Of Time 10) Falling In Between 11) I Won’t Hold You Back 12) Pamela 13) 99 14) The Muse 15) White Sister 16) Better World 17) Africa 18) How Many Times 19) Stop Loving You 20) Hold The Line 21) Home Of The Brave

Technische Daten:
Bild: 1080i HD 16:9
Ton: DTS HD Master Audio, LPCM Stereo
Untertitel (Bonus Material): Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch, Polnisch
Spielzeit: ca. 150 Minuten
FSK: ab 0 Jahren

TOTO – 35TH Anniversary Tour – Live In Poland – Blu-ray (Eagle Records / Eagle Vision)

Rainbirds – “Yonder“ (Universal)

Rainbirds – “Yonder“

Schön, dass die “Regenvögel“ zurück sind!

Rainbirds – “Yonder“ (Universal)
Rainbirds – “Yonder“ (Universal)

Als die Berliner Band Rainbirds im letzten Jahr zum 25. Jahrestag der Veröffentlichung eine neu remasterte Version des selbstbetitelten Debütalbums herausbrachte, wurde in den Medien bereits vermeldet, dass die Combo in reformierter Besetzung an einem neuen Album arbeite.

Am morgigen Tag ist es nun soweit. Unter dem Titel “Yonder“ erscheint das brandneue Album von Katharina Franck, die auf diesem vom Cultured Pearls-Schlagzeuger Bela Brauckmann und dem Musiker, Komponisten und Arrangeur Gunter Papperitz (Peter Fox, Miss Platinum) Unterstützung erhält.

An den Aufnahmen waren zudem der Gitarrist Dirk Berger, (Lychee Lassie, Peter Fox) und der Club der toten Dichter-Bassist Markus Runzheimer.beteiligt.

Was den geneigten Hörer auf “Yonder“ erwartet, sind zahlreiche Rainbirds-Klassiker, die im neuen zeitgemäßen Soundgewand zurückkehren.

So gibt es ihren 88er-Smash-Hit “Blueprint“ im frischen Elektropop-Kleid zu hören, und auch “Seven Compartments“ vom Debütalbum besticht auf “Yonder“ durch einen elektronischen Charakter.

Einen wunderschönen audiophilen Moment beschert uns auch der balladeske Track “Love Is A Better Word (White City Of Lights)“, der ursprünglich auf dem Longplayer “Call Me Easy Say I`m Strong, Love Me My Way, It Ain`t Wrong” aus dem Jahre 1989 zu finden ist.

Mit “Yonder“ und “Like Someone WhoWas Never Here Before“ wurde übrigens auch zwei brandneuen Rainbirds-Stücken Platz auf der wunderschönen CD eingeräumt.

Obendrein darf man sich auf Neubearbeitungen von Tracks freuen, die Katharina Francks Solo-Schaffen zuzuordnen sind, darunter der Song “Paperchase“ von ihrem 2006er-Longplayer “First Take Second Skin“, die Nummer “Last Bus Out“ (2010 – “On The Verge Of An Autobiography“) oder das Lied “Wind was Playing With My Hair“ (2010 – “On The Verge Of An Autobiography“), welches hier im Ulrich Schnauss & Mark Peters-Remix dargeboten wird.

“Yonder“ ist in toto ein sehr charmantes und liebevolles Remake-Album geworden, das unbedingt Beachtung verdient und dabei demonstriert, dass Katharina Franck immer noch
mit einer der schönsten Stimmen der deutschen Pop/Singer/Songwriter-Szene gesegnet ist.

Tracklisting “Yonder”
01. Love Was Already There To Be Found
02. Paperchase
03. Love Is A Better Word (White City Of Lights)
04. Yonder
05. Sacred
06. Blueprint
07. Jamais Jamais
08. Last Bus Out
09. Seven Compartments
10. Jesus First!
11. Woman With A Golden Eye
12. Like Someone Who Was Never Here Before
13. Wind Was Playing With My Hair – Ulrich Schnauss & Mark Peters-Remix

Website: http://www.rainbirds.com/
Rainbirds – “Yonder“ (Universal)

Puro Desert Lounge Volume Five

Puro Desert Lounge Volume Five

“PuroDesert Lounge Volume Five” ist bereits der fünfte Eintrag in dieser beliebten Reihe und wird auf dem angesehenen House Label Seemless erscheinen.

Puro Desert Lounge Volume Five
Puro Desert Lounge Volume Five

Das Set besteht aus zwei Discs, zusammengestellt und gemixt von Seamless Chef Ben Sowton und Puro Group Resident Sebas Ramis. Derstilsichere Release enthält down-tempo Wüsten-Vibes und hypnotische Deep House Grooves und ist eine willkommene Rückkehr der PuroDesert Lounge Reihe, nach einem Jahr Auszeit.

Bereits im Herbst des Jahres 2007 machte sich Puro auf den Weg zum historischen Badi Palace in Marrakesch, um das mittlerweile bekannte Desert Lounge Weekend zu begehen. Das Wochenende war vollgepackt mit Performances von einigen der größten und bekanntesten DJs der Welt, unter ihnen Ben Sowton, Gründer von Seemless und Compiler der Purobeach Reihe. Außerdem gab dieses legendäre Wochenende den Anstoß für die PuroDesert Lounge Reihe

Hier: Puro Desert Lounge Volume Five hören auf Soundcloud

Die erste CD, zusammengestellt und gemixt von Ben Sowton, bietet dem Hörer eine alternative Kombination von down-tempo Tracks, die von der Stimmung Nordafrikas und des mittleren Ostens inspiriert sind. Sein Mix beginnt langsam und entspannt, wie eine Reise durch die Sahara, mit herausragenden original Produktionen von einigen der besten Produzenten des Genres. Zum Beispiel T-Mos “ComeAlive“, dZihan&Kamiens “Slowhand Hussein“, mit seinen sanften Vibes, und “Liquid Stranger“ von Djarum Express. Zum Ende der Reise hin verschärft sich das Tempo und endet schließlich am roten Meer im Crescendo von Caravanes„Inmout Rih“.

Einen deutlich tieferen und dunkleren Mix hat die zweite CD von Sebas Ramis, dem musikalischen Kopf hinter der Marke Puro, verpasst bekommen. Er veredelt die Scheibe mit seinen Fähigkeiten und erschafft, anders als auf den PurobeachMixes, eine gewisse Rohheit und Intensität.

Diverse Releases bei Anhura Records und anderen internationalen Labels, sowie sein DJ´ing in mehr als zehn Puro Locations weltweit, garantieren dafür, dass der Mann die Kunst die richtigen Tracks auszuwählen beherrscht.

Er geht noch etwas tiefer, mit Larry Heards After Dark Remix von Moodymancs “Black Paint“, Guris “Something About You“, Chymeras “Wish” und dem Ron Basejam Mix von “It´s You“ von The White Lamp (übrigens das Alias von Underworlds Darren Emerson).

Die Tracklist liest sich wie ein „who´swho“ der besten Deep- und Tech-House Produzenten und Remixer die es gibt.

Diese Mischung als Essenz des mittleren Ostens und allerfeinsten Deep-House Flavours ist die perfekte Ergänzung zu den warmen marokkanischen Nächten, nach denen wir uns alle sehnen.

PURO DESERT LOUNGE VOLUME FIVE TRACK LIST

CD1 Compiled and Mixed by Ben Sowton:
Enter Djemma Kargo
Novbahor Graddus
Come Alive T_Mo
Bestana (Atalanta Mix) Caravane
Desert Phase (Hibernation Mix) Kaya Project
Arabia Dream Carlos Cervilla
Bizuru Dub (Eccodek Stepper’s Dub Mix) Eccodek
Aman Aman (Instrumental Mix) Florzinho & Cambis
Slowhand Hussein dZihan & Kamien
Djarum Express Liquid Stranger
23 Towers (Interpulse Mix) Kaya Project & Interpulse
Voices Have Eyes (Dubmatix Cinematic Dub Mix) Eccodek
Imout Rih (Chris Coco Mix) Caravane
The Sun Rising (Shur-i-kan Dub Mix) The Normalites

CD2 Compiled and Mixed by Sebas Ramis:
Rendez-Vous (Original Mix) Ben La Desh
I Don’t Waste My Tears On You (Lake People Tell Me Now Mix) Powel
Black Paint (Larry Heard’s After Dark Mix) Moodymanc
It’s You (Ron Basejam Mix) The White Lamp
Third Floor (Original Mix) Wiki & Oneplus
Something About You (Original Mix) Guri
Groove Me (Matthew Dekay & Lee Burridge Mix) Ian Pooley
All I Give (Original Mix) Michael Jansons
Sandstorm (Original Mix) Sebas Ramis & J.M. Aboga
Wish (Original Mix) Chymera
Stephanie All Night (Whatever/Whatever Dub Mix) 33Hz
Roads (Original Mix) Rodriguez Jr., And.Id

Gabriele Poso – “Invocation“ (Agogo Records/Alive)

Gabriele Poso – “Invocation“

Gabriele Poso, der zu den herausragenden Percussionisten der Welt gehört, hat am 28. April sein brandneues Album “Invocation“ herausgebracht.

Gabriele Poso – “Invocation“ (Agogo Records/Alive)
Gabriele Poso – “Invocation“ (Agogo Records/Alive)

Das in eigener Regie entstandene Werk wurde zu großen Teilen im Audiosound Studio (Berlin – 10/2012 bis 12/2012) eingespielt, teils fanden die Aufnahmen auch in den Sottoilcampanile Studios (Lequile/Lecce/Italien – 08/2012-09/2012) statt.

Verorten kann man das Album irgendwo zwischen Jazz und Afro-Latin, wobei den Tracks
ein gewisser spiritueller Touch innewohnt.

Als Inspirationsquelle bei den Aufnahmen diente dem 1978 auf Sardinien geborenen Multiinstrumentalisten übrigens das Buch “The Daily Practise Of Painting: Writings 1962-1993“ des 1932 geborenen deutschen Malers, Bildhauers und Fotografen Gerhard Richter.

“Invocation“, sein drittes Album nach “From The Genuine World“ (2008) und “Roots Of Soul“(2012), das 2012 als “Best Jazz Independent Production” ausgezeichnet wurde, erscheint auf dem in Hannover beheimateten Mo‘ Horizon Label Agogo.

Website: http://www.gabrieleposo.com

Gabriele Poso – “Invocation“ (Agogo Records/Alive)

Rea Garvey – “Pride“ (Polydor/Island)

Rea Garvey – “Pride“

“Pride“ – zweites Album von Rea Garvey steht in den Startlöchern

Rea Garvey – “Pride“ (Polydor/Island)
Rea Garvey – “Pride“ (Polydor/Island)

Knapp drei Jahre nach seinem ersten Solo-Album “Can`t Stand The Silence“ meldet sich Rea Garvey nun eindrucksvoll mit seiner neuen CD „Pride“ zurück, welche in den legendären Sundlaughin Studios von Sigur Rós in Island aufgenommen wurde.

Als Produzenten für den Longplayer konnte der Ire keinen Geringeren als Andy Chatterley gewinnen, der in der Vergangenheit nicht nur bereits mit so illustren Größen wie The Pussycat Dolls, Kylie Minogue, Melanie C. oder Diana Vickers gearbeitet hat, sondern auch an der soundtechnischen Inszenierung seines Vorgänger-Albums beteiligt war.

Schon am 11. April ist als erster Vorbote die zwischen Folk und Pop changierende Single “Can´t Say No“ erschienen, die mit hymnischer Färbung und Feel Good-Vibes aufwartet und dabei mit Banjo-Klängen zu überraschen weiß.

Neben dieser vom Irish Folk beeinflussten Nummer sind es Stücke wie das eher karg instrumentierte Lied “Bow Before You“, das eine Aufforderung ist, sich auf die wahren Werte im Leben zu besinnen anstatt nur auf vergängliche Werte wie Reichtum und Erfolg zu setzen, der autobiografisch gefärbte Track “Candlelight“, bei dem übrigens der Starsailor-Sänger James Walsh als Co-Autor fungierte, oder “All That Matters“, ein stimmungsvoll-melancholisches Duett mit der wunderbaren Singer/Songwriterin Heather Nova, welche das Werk als funkelnde Kleinode zieren.

Alles in allem ist dem ehemaligen Jury-Mitglied der Casting-Show “The Voice Of Germany“ mit „Pride“ ein facettenreicher und solider Solo-Zweitling gelungen, dessen Reiz insbesondere die im Folk verwurzelte handgemachte Instrumentierung und der persönlich-authentische Charakter der Lyrics ausmachen.

Der wahre Fan dürfte wohl zur limitierten Deluxe Edition des Albums greifen, die als Doppel-CD mit den zwei Bonus-Tracks “Trouble“ und “March On“ und einer DVD (Inhalt: 1.) “Breaking The Silence 2013” (Road Movie), 2.) “Studio – Making Of The Album Pride”) daher kommt.

Website: http://www.reagarvey.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/ReaGarvey

Rea Garvey – “Pride“ (Polydor/Island)

Susanne Blech – WELT VERHINDERN

Susanne Blech bauen die Weltverhinderungsmaschine

Zwei Jahre sind vergangen, seit Susanne Blech mit TRIUMPH DER MASCHINE ihr zweites Studioalbum veröffentlichten – nun meldet sich die Band aus dem Rhein-Ruhrgebiet mit neuem Label, neuen Partnern und ihrer dritten LP zurück.

Susanne Blech – WELT VERHINDERN
Susanne Blech – WELT VERHINDERN
Streng konformistisch dem Zeitgeist hinterherjagend trägt das 13 brandneue Tracks umfassende Album den Titel WELT VERHINDERN und erscheint am 9. Mai 2014 bei CAT IN THE BOX Tonträger. Niemand kann irgendwann irgendwas retten. Nur noch alles verhindern, das geht.

Seinen programmatischen Titel erhält die Platte nicht zuletzt durch den gleichnamigen Song, der in Kooperation mit Johannes Rögner (aka Strizi Streuner), dem Sänger der Band Frittenbude, entstand. Gemeinsam singen und fordern sie auf dem Feature-Song: ‚Wir können die Welt verhindern / Den Raum, die Zeit, das Glück.‘

Für die zweite musikalische Zusammenarbeit der Platte musste sich die Band tief in die Ur-Verschaltung europäischer Popkultur einklinken. Seit zwei Jahren schon geisterte die Zeile ‚Killer is a man who don’t fuck with the music‘ durch die Band – und als daraus im Zuge der Produktion plötzlich ein fertiger Track wurde, riefen alle logischerweise nach MC TURBO B!

Susanne Blech kontaktierten die SNAP!-Legende und holten ihn mit dem Flieger ins Studio. Für den gemeinsamen Song schrieb Turbo B sogar seine bereits kanonisch gewordene Zeile aus ‚Rhythm is a Dancer‘ um, fortan heißt es: ‚I’m as serious as cancer when I say: Killer is no dancer.‘
Zusätzlichen Input holte sich Sänger und Texter Timon Karl Kaleyta mit Benjamin von Stuckrad-Barre ins Team, der mit ‚Wir werden alle nicht Ernst Jünger‘ und ‚Die Katzen von Beate Zschäpe‘ an gleich zwei Songs der Platte mitschrieb. Schon 2012 hatte der Schriftsteller und Journalist über Susanne Blech und TRIUMPH DER MASCHINE gesagt: ‚Es ist so frisch. Es ist so groß, echt! Play it loud, kids!‘ Jetzt ist er, zur besonderen Ehre der Band, selbst mit an Bord.

Susanne Blech abverhandeln auf WELT VERHINDERN die letzten noch offenen Fragen der westlichen Gesellschaft, hier in loser Folge: Das Geld, das Internet, die Frau.

Das Artwork der Platte, realisiert durch den Fotokünstler Bernhard Handick, deutet es an: Die Welt, das sind Flora und Fauna, das sind die lieben Tiere, die teuren Menschen und die schöne Natur. Dahinter steckt nichts. Wenn Tim Bendzko die Welt retten will, werden wir das verhindern – die Detailpläne dazu liefert dieses Album.

WELT VERHINDERN TRACKLIST

1. Messer aus Kerzen 2. Killer is a man who don’t fuck with the music feat. MC Turbo B 3. 1.000 Jahre Kraftwerk 4. Hände hoch, Feuerwehr! 5. Liebe Neue Deutsche Welle 6. Wir werden alle nicht Ernst Jünger 7. Das Geld 8. Welt verhindern feat. Strizi Streuner 9. Die Katzen von Beate Zschäpe feat. Uwe 10. Manhattan 11. Aktenzeichen Internet 12. Schick mir ein Fax 13. Alle Antennen dieser Welt

WELT VERHINDERN TOUR 2014

Präsentiert von INTRO, ULMEN.TV, COOLIBRI, TONSPION & FASTFORWARD MAGAZINE
16.05.2014 Bochum | Rotunde 22.05.2014 Köln | Underground 23.05.2014 Erlangen | E-Werk 24.05.2014 Kaiserslautern | Kammgarn 29.05.2014 Berlin | Privatclub 30.05.2014 Dresden | Groovestation 31.05.2014 Hamburg | Prinzenbar 05.06.2014 Paderborn | Sommerfestival 06.06.2014 Frankfurt | Das Bett 07.06.2014 Stuttgart | Kellerklub 08.06.2014 München | Feierwerk

Susanne Blech – Aus den Trümmern des Arabischen Frühlings

Susanne Blech WELT VERHINDERN
Susanne Blech WELT VERHINDERN
Susanne Blech (Rhein-Ruhr) das sind zunächst Produzent Sebastian Johannes Maier sowie Texter und Sänger Timon Karl Kaleyta, die das musikalische Projekt 2004 mit Hilfe ihres einstigen Entdeckers Matthias Arfmann (Hamburg, Beginner) aus einem gelungenen Spaß heraus gründeten. Gleich mit ihrer ersten Veröffentlichung, dem völlig unbeachtet gebliebenen Song ‚Lass mich durch, ich muss nach Cairo‘ (LOVE FACTORY, Motor Music), sahen sie den Arabischen Frühling auf 8 Jahre voraus – aber niemand dankte es ihnen.

Seit ihrem Debüt-Album DEUTSCHE RENAISSANCE – EIN KANON, das 2008 wie sein Nachfolger TRIUMPH DER MASCHINE (2012) bei Z-Muzic erschien, werden Susanne Blech als Band komplettiert durch die Zwillingsbrüder Jens und Kay Schilling sowie durch das MC- und Produzenten-Duo Sola Plexus, bestehend aus den Brüdern Jerome und Jobin Vazhayil.

Blieb das erste Album noch flächendeckend unbemerkt – schließlich hatte man weitsichtig sowohl auf Promo als auch auf Single-Auskopplungen verzichtet – gelangte die Band mit ihrem zweiten Longplayer auf ein erweitertes Radar. Es folgten sowohl Features mit der Berliner Band Egotronic (‚I love Wagner‘) als auch positive Rezensionen in der Presse – so schrieb Harald Staun im Feuilleton der FAS: ‚Eine Künstlerplatte, aus dem Ruhrgebiet. Bringt das Land zum Tanzen, u.a. mit: Wagner, Robocop, der Wiedervereinigung. Wer fragt, ob das ironisch gemeint ist, hat schon verloren.‘

‚Helmut Kohl‘, die dritte Single-Auskopplung des Albums, wurde von H.P. Baxxter / Scooter geremixt und avancierte bei iTunes 2013 zur SINGLE OF THE WEEK. Kurz zuvor hatte die Band einen Vertrag bei FOUR Artists unterschrieben, spielte im folgenden Sommer auf Festivals wie dem FUSION, dem ROCK ‚N‘ HEIM oder dem SPUTNIK SPRINGBREAK und supportete Die Fantastischen Vier, Die Toten Hosen und Mega! Mega!

In einem Zeitraum von anderthalb Jahren mit knapp einhundert Live-Shows entstand parallel das dritte Studioalbum, das nun unter dem Titel WELT VERHINDERN im Mai 2014 bei CAT IN THE BOX Tonträger erscheint. Die LP umfasst 13 brandneue Songs plus Bonus-Tracks und beinhaltet Kooperationen mit SNAP!-Legende MC TURBO B, Johannes Rögner von Frittenbude und dem Schriftsteller Benjamin von Stuckrad-Barre. Susanne Blech verhindern die Welt. Sofort. Sofort. Für immer.

Darüber hinaus widmen sich die Mitglieder von Susanne Blech ausgehend von der gemeinsamen Arbeit an der Musik zahlreichen unterschiedlichen Projekten. Unter dem Namen Sola Plexus wurden in den vergangenen Jahren namhafte Künstler geremixt (Medina, Captain Capa, Mega! Mega!) und Timon Karl Kaleyta gründete in Düsseldorf das international renommierte Institut für Zeitgenossenschaft (IFZ) sowie den Im Erscheinen Verlag, der ausschließlich Publikationen verlegt, die sich im Erscheinen befinden.

www.susanne-blech.de

RAY LaMONTAGNE – „Supernova”

RAY LaMONTAGNE – Grammy-Gewinner mit neuem Album, VÖ: 02.05.14

RAY LaMONTAGNE - „Supernova”
RAY LaMONTAGNE – „Supernova”

Dreieinhalb lange Jahre nach dem Grammy-preisgekrönten Album „God Willin’ & the Creek Don’t Rise”, das Platz drei der US Billboard-Charts erreichte, veröffentlicht der US-amerikanische Singer-Songwriter Ray LaMontagne am 2. Mai 2014 sein mittlerweile fünftes Studioalbum. Der Longplayer, der von Black Keys-Frontmann Dan Auerbach in Nashville produziert wurde, trägt den Titel „Supernova”. Als ersten Vorabsong gibt es bereits den Titelsong des Albums zu hören, einen unverschämt catchy Uptempo-Track…

In seiner Karriere veröffentlichte der 40-jährige Musiker bislang vier Studioalben, von denen die beiden letzten „Gossip in the Grain“ (2008) und „God Willin’ & the Creek Don’t Rise” (2010) jeweils Platz drei der US-Charts erreichten. Das Debütalbum „Trouble” war 2004 erschienen und hatte dem aus Nashua in New Hampshire stammenden LaMontagne für mehr als 500.000 verkaufte Exemplare gleich seinen ersten Gold-Award beschert. „God Willin’ & the Creek Don’t Rise” war in insgesamt drei Kategorien für einen Grammy nominiert, u.a. in der Rubrik „Song Of The Year“ für „Beg Steal or Borrow” – Rays erster Airplay-Nummer-Eins-Hit in den USA.

Clip „Supernova“

Website: www.raylamontagne.com / www.facebook.com/raylamontagne

ANTI RITUAL – Anti Ritual

Anti Ritual aus Dänemark legen mit ihrer gleichnamigen Debüt EP alles in Schutt und Asche, das nicht bei drei im Atombunker ist, so brachial, zornig und unbarmherzig ist ihr Sound, der herrlich räudig aus den Boxen schallt!

ANTI RITUAL – Anti Ritual
ANTI RITUAL – Anti Ritual

Der Vierer, dessen Mitglieder ihre Wurzeln in der Kopenhagener Hardcore und Metal Szene haben, weiß, wie man pure Aggression in schwarzes Vinyl ritzt. Mitverantwortlich zeichnet sich u.a. Rising Mastermind Jacob Krogholt, der hier nicht nur die Gitarre bedient, sondern die Scheibe auch gleich über sein noch recht junges Label Indisciplinarian veröffentlicht.

Bereits die letzte Rising Langrille war deutlich brachialer und roher als ihr Vorgänger. Nun legt Krogholt zusammen mit Marco Malcorps (Gesang), Nikolaj Borg (Schlagzeug) und K.B. Larsen (Bass) als Anti Ritual noch eine Schippe drauf und mixt Hardcore, Sludge und Black Metal zu einem unheilvollen Cocktail, der einem herrlich im Rachen brennt und den Schädel unter Hochdruck setzt.

Ihre angepissten Ansichten über die verkommene Menschheit mit all ihren unheilvollen Auswüchsen wie korrupten Politikern, dogmatischen Religionen oder Umweltzerstörung verpacken sie in ein Soundgewitter bestehend aus tonnenschweren Riffs, Monster-Growls und einem entfesseltem Schlagzeug zwischen D- und Blast Beats.

Dabei brauchen sie gerade einmal sechs Songs und knapp 16 Minuten um nur noch verbrannte Erde zu hinterlassen. Anti Rituals Statement ist der ausgestreckte Mittelfinger. Sie machen keine Kompromisse, weder beim Songmaterial noch bei der passend rauen Produktion, die dem Ganzen noch mehr Durchschlagskraft verleiht.

Spätestens bei der abschließenden Todeswalze „A New Discourse on Enlightenment“ wünscht sich der geneigte Hörer, der auch was mit Bolt Thrower, Nails oder Converge anzufangen weiß, dass die Burschen möglichst schnell den passenden Longplayer zu dieser viel versprechenden EP abliefern und dieser dreckigen Welt endgültig den Gnadenschuss verpassen!

ANTI RITUAL – Anti Ritual (Indisciplinarian / Vendetta Records)

MEKONG DELTA – In A Mirror Darkly

Eine der dienstältesten deutschen Metal Bands meldet sich mit einem neuen Album zurück, welches eindrucksvoll unter Beweis stellt, dass immer noch mit den alten Recken zu rechnen ist.

MEKONG DELTA - In A Mirror Darkly
MEKONG DELTA – In A Mirror Darkly

Die Rede ist von Mekong Delta, die mit „In A Mirror Darkly“ einmal mehr ein amtliches Prog-Thrash Metal Scheibchen abliefern, das gespickt ist mit vertrackten Kompositionen, die durch Härte, Anspruch und dennoch Eingängigkeit gekennzeichnet sind.

Inhaltlich lose angelehnt an den 2010er Vorgänger „Wanderer On The Edge Of Time“ bietet „In A Mirror Darkly“ eine enorme Bandbreite an Sounds. Eingeleitet durch ein klassisches Intro mit Konzertgitarre, beginnt die Band um Mastermind Ralf Hubert mit einem von insgesamt drei Instrumentalstücken, das bereits alle Qualitäten Mekong Deltas offen legt.

Sänger Martin LeMar steigt im nachfolgenden „The Armageddon Machine“ mit ein und erinnert stimmlich fast schon ein wenig an Bruce Dickinson, wenngleich dieser wohl vergleichsweise selten so komplizierte Lines zu singen hatte…!

Orchestral und dramatisch wird es in „The Silver In Gods Eye“, das schleppend mit viel Melodie und kleinen Feinheiten punkten kann. Dem gegenüber steht ein Nackenbrecher wie „Hindsight Bias“, der mit kniffliger Rhythmik und frickeliger Gitarrenarbeit aufwartet.

So oder so, Mekong Delta beherrschen ihr Geschäft und sind technisch wie kompositorisch auch hier wieder über jeden Zweifel erhaben. So fügt sich „In A Mirror Darkly“ nahtlos in den Katalog hochklassiger Veröffentlichungen der Band, die auch anno 2014 immer noch ganz vorne mit von der Partie ist.

MEKONG DELTA – In A Mirror Darkly (Steamhammer / SPV)

WWE – „Royal Rumble 2014“ auf Blu-ray und DVD

Seit dem 25.04.14 gibt es endlich der „Royal Rumble 2014“ auf Blu-ray und DVD. Der nächste Schwung erscheint dann Ende Mai.

WWE - "Royal Rumble 2014"
WWE – „Royal Rumble 2014“

Royal Rumble 2014:
RANDY ORTON, das Gesicht von WWE, setzt den gerade erst vereinten WWE-Welt-Schwergewichts-Champion-Titel im vielleicht größten Rückmatch der WWE-Geschichte gegen JOHN CENA aufs Spiel.

Der WWE-Superstar, der im epischen 30-Mann-Royal-Rumble-Match 29 andere Männer ausstechen kann, wird den Champion der Champions erwarten. Wird der letzte Mann, der noch im Ring steht, „DAS TIER“ BATISTA sein, der nach einer fast vierjährigen Pause erst kürzlich zu WWE zurückkehrte, um seinen Platz an der Spitze der Nahrungskette wieder einzunehmen?

Außerdem: Die Riesen BROCK LESNAR und BIG SHOW kollidieren miteinander. Und nachdem er in das Allerheiligste der WYATTS eingedrungen ist, versucht DANIEL BRYAN, das Familienoberhaupt ein für alle Mal zum Schweigen zu bringen. Der Weg zu WrestleMania beginnt mit einer der stolzesten WWE-Traditionen, dem ROYAL RUMBLE.

Weblink: www.facebook.com/pages/WWE-DVD-CLUB-DEUTSCHLAND/

Saint Vitus - TOUR ZUM 35-JÄHRIGEN BANDJUBILÄUM DER US-DOOM-LEGENDE

SAINT VITUS & ORANGE GOBLIN Live in Osnabrück

SAINT VITUS gelten als die Paten des amerikanischen Doom Metal. Nach dem Erfolg ihres achten Meisterwerks “Lillie: F-65”, das SAINT VITUS mit einer gefeierten Club-Tour im März 2013 hierzulande vorstellten, kommt das Quartett für eine weitere historische Tour zurück nach Deutschland.

Saint Vitus - TOUR ZUM 35-JÄHRIGEN BANDJUBILÄUM DER US-DOOM-LEGENDE
Saint Vitus – TOUR ZUM 35-JÄHRIGEN BANDJUBILÄUM DER US-DOOM-LEGENDE
Anlässlich ihres 35-jährigen Bestehens hat die Band im Herbst 2014 acht Headline-Shows und einen Festival-Auftritt bestätigt. Dabei werden SAINT VITUS neben ihrem Klassiker „Born Too Late“ (1990) natürlich auch viele weitere Hits im Programm haben.

Zu sehen gibt es die Nordamerikaner am 22.10. in München (Backstage Halle), am 23.10. in Saarbrücken (Garage), am 3.11. in Köln (Luxor), am 4.11. in Dresden (Beatpol), am 6.11. in Berlin (SO36), am 12.11. in Hamburg (Knust), am 13.11. in Osnabrück (Rosenhof), am 14.11. in Jena (F-Haus) sowie am 15.11. auf dem „Hammer of Doom“-Festival in Würzburg.

Tickets gibt es ab dem 7. Mai an den bekannten Vorverkaufsstellen, unter der bundesweiten Tickethotline 01806 / 999 000 555 (0,20 EUR/Verbindung aus dt. Festnetz / max. 0,60 EUR/Verbindung aus dt. Mobilfunknetz) oder im Internet unter www.ticketmaster.de.

Die bereits legendäre Geschichte von SAINT VITUS beginnt im Jahr 1978, als Gitarrist Dave Chandler erstmals gemeinsam mit Armando Acosta an den Drums und Bassist Mark Adams probt. Nachdem sie zwei andere Sänger ablehnen, einigt sich die Band auf den Vokalisten Scott Reagers und nannte sich zunächst TYRANT. Im August 1979 spielt das Quartett seine erste Show und ändert 1980 seinen Namen nach einem Black Sabbath-Song in SAINT VITUS.

Das selbstbetitelte Debütalbum „Saint Vitus“ erscheint 1984, das zweite Album „Hallow’s Victim“ 1985, die EP „The Walking Dead“ 1985. In der Hochphase des Thrash Metal spricht der ultra-heavy Sound von SAINT VITUS in erster Linie Doom-Connaisseure und treue Underground- Fans an.

SAINT VITUS TOUR ZUM 35-JÄHRIGEN BANDJUBILÄUM DER US-DOOM-LEGENDE    NEUN KONZERTE IM  OKTOBER/NOVEMBER 2014  SPECIAL GUESTS: ORANGE GOBLIN
SAINT VITUS TOUR ZUM 35-JÄHRIGEN BANDJUBILÄUM DER US-DOOM-LEGENDE
NEUN KONZERTE IM OKTOBER/NOVEMBER 2014
SPECIAL GUESTS: ORANGE GOBLIN
Scott Reagers verlässt 1986 die Band, für ihn nimmt Scott „Wino“ Weinrich von THE OBSESSED den Platz am Mikrofon ein. Eine Legende wird geboren und es entstehen Genre-Klassiker wie „Born Too Late“ (1986), „Thirsty and Miserable“ (1987), „Mournful Cries“ (1988), “V” (1988) und “Live” (1989). Auf dem Höhepunkt des Erfolgs entschließt sich Wino, SAINT VITUS zu verlassen und 1990 THE OBSESSED wieder zu gründen.

Wino wird durch Christian Lindersson (COUNT RAVEN) ersetzt. Mit ihm am Mikrophon nimmt SAINT VITUS „C.O.D.“ (1992) auf, von Don Dokken produziert und von Kritikern hochgelobt. Zwei Jahre später holen SAINT VITUS wieder ihren ursprünglichen Sänger Scott Reagers ins Boot. Auch „Die Healing“ (1995) wird begeistert aufgenommen.

2003 kehren SAINT VITUS kurzfristig auf die Bühne zurück und spielten zwei Konzerte. Niemand konnte ahnen, dass der Auftritt sechs Jahre später in Stuttgart Armando Acostas letzter mit SAINT VITUS sein sollte. Am 25. November 2010 stirbt der langjährige Freund und Bandkollege.

Henry Vasquez, der bereits mit Dave Chandler auf dessen Projekt DEBRIS INC. gespielt hat, gibt 2009 auf dem “Hellfest” in Frankreich sein Debüt auf dem Schlagzeugstuhl und ist der Band bis heute erhalten geblieben.

Das achte SAINT VITUS-Meisterwerk “Lillie: F-65”, 17 Jahre nach Erscheinen von “Die Healing” (1995), gilt als ein nahezu historisches Ereignis in der Welt des Heavy Metal und hat die Band wieder zurück an die Spitze des Genres geführt, was sie auf ihrer Jubiläumstour beweisen werden.

Mehr Informationen unter: www.saintvitusband.com | www.orange-goblin.com

Metal Hammer präsentiert:
SAINT VITUS – 35th Anniversary Tour
Performing Born Too Late & more
special guest: ORANGE GOBLIN
22.10.14 München / Backstage Halle
23.10.14 Saarbrücken / Garage
03.11.14 Köln / Luxor
04.11.14 Dresden / Beatpol
06.11.14 Berlin / SO36
12.11.14 Hamburg / Knust
13.11.14 Osnabrück / Rosenhof
14.11.14 Jena / F-Haus
15.11.14 Würzburg / Posthalle – Hammer Of Doom

SAINT VITUS & ORANGE GOBLIN
13.11.2014 Rosenhof – Osnabrück

SAINT VITUS
35th Anniversary-Tour 2014
Special Guest: ORANGE GOBLIN

Eintritt: 23 Eur zzgl. Geb.
Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr

www.rosenhof-os.de

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