AM ENDE DES TAGES - Eiskalter Psychothriller aus Österreich!

AM ENDE DES TAGES – Eiskalter Psychothriller aus Österreich!

Robert (Simon Schwarz) ist ein aufstrebender Politiker, der aus einfachen Verhältnissen stammt. Den Wahlerfolg hat er dank seiner populistischen Ader so gut wie sicher.

AM ENDE DES TAGES - Eiskalter Psychothriller aus Österreich!
AM ENDE DES TAGES – Eiskalter Psychothriller aus Österreich!
Er ist glücklich mit Katharina (Anna Unterberger), einer erfolgreichen Kunst-Restauratorin, liiert. Das frisch verheiratete Ehepaar erwartet sein erstes Kind.

Bevor für Robert der Wahlkampf beginnt, wollen beide noch ein romantisches Wochenende in den Tiroler Alpen verbringen. Doch auf dem Weg dorthin werden sie von Roberts längst vergessenem Jugendfreund Wolfgang (Nicholas Ofczarek) nach allen Regeln der Kunst verfolgt.

Ein dunkler Fleck in der Vergangenheit scheint die beiden schicksalhaft zu verbinden und Katharina werden zusehends die Augen über ihren Mann geöffnet. Robert muss sich einem dunklen, längst verdrängten Geheimnis aus seiner Jugend stellen. So dunkel, dass am Ende des Tages die vielversprechende Polit-Karriere vorbei zu sein scheint…

Regisseur Peter Payer (Freigesprochen, Ravioli) hat mit „Am Ende des Tages“ einen optisch kulinarischen Thriller über Politik, Verdrängung und Verrat erschaffen. Ein intensives Kammerspiel on the road, das den Vergleich mit amerikanischen Genre-Vorbildern nicht zu scheuen braucht. So wartet der Film mit einer Verfolgungsjagd à la Spielbergs DUELL auf und bietet Spannung à la CAPE FEAR. Payer gelingt ein spannender, souverän gespielter Thriller, mit Simon Schwarz (Anatomie, Die Mutprobe, Local Heroes), Anna Unterberger (Jud Süss, Mein Kampf) und Nicholas Ofzcarek (Jesus liebt mich, Schwere Jungs) in den Hauptrollen. Musikalisch veredelt wird der Film von Franz Hautzingers wohldosiert und punktgenau eingesetzter Musik.

Das packende Katz- und Maus-Spiel aus Österreich konnte auch die Fachjury überzeugen. 2012 gewann der Kinofilm den Publikumspreis beim Festival International du Film Policier de Liège.

Nach erfolgreichem Kino- und Home Entertainment-Release in Österreich, erscheint „Am Ende des Tages“ nun am 28. März 2014 bei Edel:Motion Film als Videopremiere in Deutschland und in der Schweiz. Die Blu-ray und DVD beinhalten neben dem Spielfilm umfangreiches Bonusmaterial, wie ein Making-of, Interviews mit den Schauspielern Simon Schwarz, Anna Unterberger, Nicholas Ofzcarek sowie dem Regisseur Peter Payer und einen Musikclip. Außerdem bietet der Film eine deutsche Hörfilmfassung und Untertitel für Hörgeschädigte. Zeitgleich zur DVD und Blu-ray erscheint „Am Ende des Tages“ auch als Video on Demand .

AM ENDE DES TAGES

Titel: Am Ende des Tages
Genre: Thriller / Drama
Länge: 92 min
Produktionsjahr: 2011
Produktionsland: Österreich
FSK: 16
Bonus: Making-of
Interviews mit den Schauspielern Simon Schwarz, Anna Unterberger, Nicholas Ofzcarek sowie dem Regisseur Peter Payer
Hörfilmfassung
Musikclip
VÖ: 28.03.2014

DVD:
Art.-Nr.: 0208854ER2
EAN: 4029759088547

Blu-ray:
Art.-Nr.: 0209177ER2
EAN: 4029759091776

Besetzung:
Robert Simon Schwarz
Katharina Anna Unterberger
Wolfgang Nicholas Ofczarek
Apothekerin Ursula Scheidle
Straßensängerin Carmela Achleitner
Straßensänger Fritz Supper

Stab:
Regie: Peter Payer
Drehbuch: Kai Hensel
Produzenten: Mathias Forberg, Viktoria Salcher
Koproduzenten : Oda Schaefer, Oliver Simon
Produktionsleitung: Thomas Konrad
Kamera: Thomas Prodinger
Schnitt : Cordula Werner
Musik: Franz Hautzinger, Helmut Grössing, Thomas Mora

SPACE CHASER - Debütalbum "Watch The Skies"

SPACE CHASER – Debütalbum „Watch The Skies“

Anfang Mai erscheint das Debütalbum „Watch The Skies“ der Thrash Metal Band SPACE CHASER via This Charming Man-Records.

SPACE CHASER - Debütalbum "Watch The Skies"
SPACE CHASER – Debütalbum „Watch The Skies“
Auf „Watch The Skies“ wird geschredded was das Zeug hält. Neben zwei Songs de „Decapitron“ EP (neu eingespielt!) gibt es acht nagelneue Tracks, mit denen sich die fünf Jungs aus Berlin sicherlich eine Menge Freunde in der hiesigen Speed-Thrashmetal-Szene machen werden!

Wer die „Decapitron“ EP (2013) gut fand, wird hier endgültig mit den Ohren schlackern bzw. den Kopf schütteln. Hier passt eigentlich alles: der Sound, die Ästhetik und das Aussehen der fünf – als wären sie den 80ern mit einer Zeitmaschine entkommen. Tight Jeans, Hi-Tops, Matte und Kutte sind genauso gesetzt wie rasend schnelle Thrash-Parts und Songs über Alien-Invasionen und Fliegende Untertassen.

Musikalisch schaffen es die Youngster (vier der fünf sind unter 25!) eine technisch perfekte Mischung aus – aufgepasst – frühen Destruction, D.R.I., Tankard, Exodus, Overkill und Agent Steel anzurühren.

Man kann natürlich auch andere Einflüsse hören – Deathrow, Testament, Exumer, Anthrax, Living Death – aber alles aus der Mitte der Achtziger, als Metal noch vor allem eins wahr: frisch und gefährlich. Und nicht Mainstream und dumm.

Space Chaser
Space Chaser
Der hohe, bisweilen sehr hohe Gesang (Bruce Dickinson und Bobby Blitz lassen grüssen) und das verdammt schnelle Riffing lassen die fünf Typen schnell als Außenseiter dastehen – sowas macht heutzutage kein Mensch mehr, aber die haben Bock!

Klingt in meinen Ohren extrem cool, das ist der perfekte Soundtrack für meinen Sommer, Old School Speed Metal über Ufos, Zombies und Untote. Und Bier. Vergesst Municipal Waste, vergesst den anderen Krempel – hier gibt es frisches Blut.

Und fast vergessen: Die Produktion und Aufnahme hat kein geringerer als Harris Johns in seine geübten Hände genommen! Genau der, der auch DIE Meisterwerke von Kreator, Sodom, Voivod, Tankard, Ratos de Porao, Pestilence und und und… recorded, gemischt und/oder produziert hat. Soundtechnisch ist es ein fettes Brett geworden, nicht orginal 80s, etwas fetter, aber nicht zu glatt!

Video zum Song „Wastecrawler“:

www.facebook.com/SpaceChaserBand

Motörhead – neues Album “Aftershock“ erscheint am 18. Oktober 2013

Motörhead mit neuem Video zu ‚Crying Shame‘

Motörhead, Lemmy als Godfather of Rock ganz vorne weg, veröffentlichen am 28. März 2014 mit ‚Crying Shame‘ die zweite Single aus dem Hitalbum ‚Aftershock‘.

Motörhead mit neuem Video zu ‚Crying Shame‘
Motörhead mit neuem Video zu ‚Crying Shame‘
‚Crying Shame‘ ist eine starke, verrauchte bluesharte Nummer, die durch das heiße und staubige Motörhead- Land stolziert, sie fängt das raue Durcheinander des Lebens ein und vergisst auch die Liebe nicht…mit dem Blick, wie Kilmister & Co es sehen. Dazu gibt es ein Lyric Video, welches hier zu sehen ist…

Video zu ‚Crying Shame‘: http://www.muzu.tv/motorhead/crying-shame-musikvideo/2182673/

Aftershock, von Cameron Webb produziert, ist weltweit gefeiert worden und erreichte mindestens Top 10 und Top 5 in fast allen Ländern und ist eines der Alben, welches jetzt schon in die Bestenliste aufgenommen ist.

Der Rolling Stone US kommentiert: ‚Immer noch von den verdammten Weibern in seinem Leben verfolgt, sein Leben, das doch etwas fluchtartiges hat, doch Kilmister bleibt sich treu und ist unglaublich stark in seiner Apokalyptik‘ und der Guardian UK bescheinigt, dass Lemmy lange nicht so engagiert auf seinen Platten zu hören war. Hier kommen Motörhead, unvorhersehbar, unbeirrt, appetitlich bluesig, punkig, rockig – einfach großartig!

Die Band wird am 13. und am 20. April auf dem prestigeträchtigen Coachella Festival spielen und in den Tagen dazwischen eine kleine US Tour absolvieren, unter anderem eine gigantische Vegas Show mit Megadeth am 17. April.

Danach geht es zu den Festivals in Europe, beginnend mit dem Kick Off am 24. Juni in Mailand.

Motörhead are up and running !

SONGS OF TOWNES VAN ZANDT VOL. II

Am 7. März 2014 wäre Townes Van Zandt 70 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass erscheint am gleichen Tag der zweite Teil der von My Proud Mountain aufgelegten Reihe „Songs Of Townes Van Zandt“, auf der Größen des Undergrounds dem 1997 viel zu früh verstorbenen Singer/Songwriter ihren Respekt zollen.

SONGS OF TOWNES VAN ZANDT VOL. II
SONGS OF TOWNES VAN ZANDT VOL. II

Mit dabei sind dieses Mal John Baizley (Baroness), Nate Hall (US Christmas) und Mike Scheidt (Yob). Während Hall und Scheidt recht karge, reduzierte Versionen bieten, sind es besonders die im Duett mit Katie Jones vorgetragenen Titel von John Baizley, die absolut herausragen und der Musik Van Zandts eine ganz eigene Magie verleihen.

Verziert mit sanften Streichen und der glockenklaren Stimme Jones’ ist ihre Version von „St. John The Gambler“ ein zutiefst zu Herzen gehendes Stück Musik, das verdeutlicht, was für ein herausragender Songwriter, aber auch Lyriker Townes Van Zandt war, der zu Lebzeiten leider nie den ihm gebührenden Erfolg erfahren hat.

Von der inneren Zerrissenheit und dem alltäglichen Überlebenskampf handeln seine Songs, die Hall und Scheidt in ihren Versionen adäquat rau und unverblümt interpretieren.

„Songs Of Townes Van Zandt Vol. II” zeigt noch einmal deutlich, was für ein Genie Van Zandt war und welchen Einfluss er bis heute auf junge Musiker – auch aus vermeintlich völlig anderen Genres – hat. Was sie alle eint, ist die Liebe zur echten, unverfälschten Musik, ob nun im Underground Sludge Metal oder dem Underground Folk!

SONGS OF TOWNES VAN ZANDT VOL. II (My Proud Mountain / Cargo)

THE WHO – Sensation – The Story Of Tommy – Blu-ray

Es gibt eine handvoll Rockklassiker, die für immer in Stein gemeißelt im kollektiven Gedächtnis und über Generationsgrenzen hinweg uneingeschränkte Relevanz behalten. Dazu gehört ohne Zweifel auch „Tommy“, der 1969 erschienene Meilenstein von The Who.

THE WHO - Sensation – The Story Of Tommy – Blu-ray
THE WHO – Sensation – The Story Of Tommy – Blu-ray

Mit dem Konzeptalbum aus der Feder Pete Townshends haben sie die erste Rockoper der Geschichte geschaffen, die damals einschlug wie eine Bombe und Mitte der 1970er von Regisseur Ken Russel prominent fürs Kino verfilmt wurde.

Die vorliegende Blu-ray „Sensation – The Story Of Tommy“ beleuchtet nun noch einmal eindringlich den Entstehungsprozess des Albums und gibt Hintergrundinformationen zum Konzept und der späteren Umsetzung. Hierzu gibt es neuere Interviews mit Roger Daltrey und Pete Townshend sowie umfangreiches Archivmaterial. Es kommen u.a. Toningenieur Bob Pridden, Graphikdesigner Mike McInnerney und weitere Zeitzeugen zu Wort, die interessante Einblicke zu diesem Meisterwerk geben.

Die Blu-ray bietet dabei eine „Extended Version“ der Doku und beinhaltet als Extra noch einen knapp 30minütigen Beitrag des Beat Clubs aus dem Jahre 1969, der Songs des Albums sowie Interviews mit den Bandmitgliedern präsentiert.

Technische Daten:
Bild: 1080i HD, 16:9 (Beat Club: 4:3)
Ton: DTS-HD Master Audio, LPCM Stereo (Beat Club: Mono)
Sprache: Englisch
Untertitel: Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch
Spielzeit: ca. 113 Minuten
FSK: ab 12 Jahren

THE WHO – Sensation – The Story Of Tommy – Blu-ray (Eagle Vision)

ORIGAMIBIRO – Odham’s Standard

Verschroben, sonderbar und dennoch märchenhaft klingt die Musik von Origamibiro, die Elemente aus Ambient, Soundtrack und Elektronik spannend miteinander vereint.

ORIGAMIBIRO - Odham’s Standard
ORIGAMIBIRO – Odham’s Standard

Hinter Origamibiro stehen Tom Hill, Soundtrack-Komponist und Produzent, Andy Tytherleigh, Multi-Instrumentalist und der bildender Künstler sowie Filmemacher Jim Boxall. Sie alle scheint die Liebe zum Kruden und Verschrobenen zu einen, die sich hörbar in ihrer Musik niederschlägt.

Ausgangspunkt für ihr aktuelles Werk „Odham’s Standard“ war das Interesse am Übersinnlichen. Während Boxall sich mit der Geisterfotografie beschäftigte, die vermeintlich die Aura Verstorbener abbilden kann, befasste sich Hill mit dem akustischen Äquivalent, dem so genannten Electronic Voice Phenomenon, bei dem über Tonbandgeräte, Fernseher und andere elektronische Geräte Signale aus jenseitigen Sphären aufgefangen werden sollen.

Ganz so geisterhaft klingt „Odham’s Standard“ dann nun aber doch nicht, auch wenn durch allerlei elektronische Verfremdungen und Samples immer ein leicht verstörender Unterbau vorhanden ist. Die Stücke weisen oft eine redundante Struktur auf, die dann orchestral mit Streichern überhöht wird. Ruhige Pianomelodien treffen auf sanft gezupfte Gitarren, so dass trotz aller Geisterbeschwörung eine recht warme Klangatmosphäre vorherrscht.

„Odham’s Standard“ kommt wie ein Filmscore daher, der zum Phantasieren und Assoziieren anregt. Wie auf einem alten Dachboden stöbern wir mit Origamibiro durch vergessene Kuriositäten und vergilbte Fotoalben, wobei die Geister der Vergangenheit nur darauf warten, sich uns zu offenbaren.

ORIGAMIBIRO – Odham’s Standard (Denovali / Cargo)

FEDERICO ALBANESE – The Houseboat And The Moon

Auf seinem Debüt „The Houseboat And The Moon“ entwirft Federico Albanese fragile Klanggebilde, die vornehmlich durch sein reduziertes Pianospiel geprägt sind.

FEDERICO ALBANESE – The Houseboat And The Moon
FEDERICO ALBANESE – The Houseboat And The Moon

Der in Mailand geborene und mittlerweile in Berlin lebende Italiener orientiert sich in seiner Musik an Filmscores, moderner Klassik und Minimal-Music des Formats eines Philip Glass. Ihm dienen als Ausgangspunkt oftmals nur wenige Töne, Miniaturen, die durch die Ergänzung von Streichern oder auch dezenter Elektronik schichtweise erweitert und aufgebaut werden.

Melancholie und Wärme schließen sich hier nicht aus, klingt der Sound doch immer äußerst organisch, ja fast schon heimelig, trotz seiner mitunter dunklen Schwere. Eine Tatsache, die wohl auch dem Aufnahmeprozess geschuldet ist, schließlich wurde Albaneses Klavier mit einem – und hier darf man es wörtlich nehmen – oldschool Mikrofon aus dem Jahre 1969 aufgenommen.

Titel wie das entrückt romantische „Beside You“ verzaubern und nehmen einen mit in eine Welt, in der man sich selber auf ruhigem Wasser treibend in seinem Hausboot unter dem strahlenden nächtlichen Vollmond wieder findet.

FEDERICO ALBANESE – The Houseboat And The Moon (Denovali / Cargo)

My Chemical Romance - “May Death Never Stop You – The Greatest Hits 2001–2013“ (Reprise/Warner)

My Chemical Romance – “May Death Never Stop You – The Greatest Hits 2001–2013“

Nach 12 Jahren im Musikgeschäft gaben die US-Rocker von My Chemical Romance im letzten Jahr ihre Auflösung bekannt. Zwar geht das Quintett nun getrennte Wege, doch dürfen sich die Fans über eine Best Of-Compilation der Jungs um den Sänger Gerard Way freuen.

My Chemical Romance - “May Death Never Stop You – The Greatest Hits 2001–2013“  (Reprise/Warner)
My Chemical Romance – “May Death Never Stop You – The Greatest Hits 2001–2013“ (Reprise/Warner)

Diese kommt unter dem Titel “May Death Never Stop You – The Greatest Hits 2001–2013“ in den Handel und vereint viele Meilensteine der Formation aus Belleville (New Jersey), darunter den UK-Nr.1-Hit “Welcome To The Black Parade“ (2006) und weitere Top10-Chart-Erfolge in Großbritannien wie “Famous Last Words“ (2007) oder “Teenagers“ (2007).

Neben diesen drei größten Hits des Fünfers sind weitere Höhepunkte und Favoriten aus den Longplayern “I Brought You My Bullets, You Brought Me Your Love “ (2002), “Three Cheers For Sweet Revenge” (2004), “The Black Parade” (2006) und “Danger Days: The True Lives Of The Fabolous Killjoy” (2010) auf der Retrospektive versammelt.

So sind auch Tracks wie ihre allererste Single, das dem Post-Hardcore frönende Stück “Vampires Will Never Hurt You“ (2002), die von tiefer Traurigkeit durchflutete Ballade “Cancer“ (2006), die UK-Top20-Hits “I`m Not Okay (I Promise) (2004), “Helena“ (2005) und “I Don`t Love You“ (2007) oder “Mama“, ein Tune aus dem 2006er-Album “The Black Parade“, bei dem keine Geringere als Liza Minnelli einen Gast-Auftritt hat, auf der Zusammenstellung zu hören.

Abgerundet wird das Ganze nicht nur durch “Desolation Row“ (2009), eine Coverversion des gleichnamigen Bob Dylan-Songs, welche man als Soundtrack zum Film “Watchmen – Die Wächter“ beisteuerte, sondern auch durch den brandneuen Song “Fake Your Death“ sowie durch “Skylines And Turnstiles“ (Demo), “Knives/Sorrow“ (Demo) und “Cubicles“ (Demo), drei absolute Raritäten, die dem einen oder anderen von euch unter dem Namen “Attic Demos“ bekannt sein dürften.

Das macht summa summarum 19 Songs auf der Werkschau “May Death Never Stop You – The Greatest Hits 2001–2013“, welche – musikalisch irgendwo zwischen Alternative Rock, Emo, Glam Rock und Punk pendelnd, das volle Spektrum vieler herausragender Songs der US-Amerikaner bietet.

Erwähnt sei noch, dass die Deluxe-Edition der Greatest Hits-Scheibe als besonderes Schmankerl eine exklusive DVD enthält, die bei einer Spielzeit von 127 Minuten zwölf Videoclips der Band präsentiert, darunter neben Hits wie “Welcome To The Black Parade“, “Famous Last Words“, “Teenagers“, “Helena“ oder “I Don`t Love You“ auch den bislang auf DVD unveröffentlichten Videoclip zu “Blood“.

Website: http://www.mychemicalromance.com

My Chemical Romance – “May Death Never Stop You – The Greatest Hits 2001–2013“ (Reprise/Warner)

Yiruma – “Blind Film“ (Sony Classical / Sony Music)

Yiruma – “Blind Film“

Nach seinen Erfolgen mit der Single “River Flows In You“, die hierzulande sensationell eine Top20-Platzierung in den offiziellen Single-Charts erreichte, und seinem Best Of-Album im Jahre 2011 veröffentlicht der Pianist und Komponist Yiruma nun einen neuen Longplayer.

Yiruma – “Blind Film“ (Sony Classical / Sony Music)
Yiruma – “Blind Film“ (Sony Classical / Sony Music)

Mit „Blind Film“ gelingt dem aus Südkorea stammenden Musiker wiederum die gekonnte Gratwanderung zwischen Pop, Easy Listening und Klassik.

Unterstützung erhielt der heute in Großbritannien lebende Künstler bei den Aufnahmen unter anderem von dem Cellisten Kim Young-Min, der ihn bei den Stücken “Waltz in E minor“, „Prelude in G minor“, „Blind Improvisation“, „Piano Quartet No. 1 in A“ und „Piano Quartet No. 3 in C“ begleitete. Bei den beiden letzteren Tracks sind zudem Lin Wayne (Violine), Huang Hung Wie (Viola) und Ji Suk Young (Klavier) mit von der Partie.

Mit traumhaften Piano-Klängen wird der geneigte Hörer auf der taufrischen CD bei einer Laufzeit von knapp einer Dreiviertelstunde auf eine entspannende Reise geschickt, wobei den eingängigen Instrumental-Nummern ein melancholischer Grund-Tenor innewohnt.

Wundern würde es mich daher keinesfalls, wenn Yiruma mit neuen Stücken wie “Waltz in E minor“, „Blind Improvisation“, „Waltz in C minor“, “Prelude In G minor“ oder “Forest Fantasy“ den Erfolg fortsetzt, welchen ihm in der Vergangenheit bereits Piano-Instrumentals wie “River Flows In You“, “May Be“ und “Kiss The Rain“ bescherten.

Yiruma – “Blind Film“ (Sony Classical / Sony Music)

The Robert Cray Band - In My Soul

The Robert Cray Band – In My Soul

Der legendäre Gitarrist und Singer-Songwriter Robert Cray veröffentlicht am 28.03.2014 sein neues Album „In My Soul“ bei Provogue / Masct Label Group. Es ist das 17. Studioalbum des 15 Mal nominierten und fünffachen Grammy-Gewinners.

The Robert Cray Band - In My Soul
The Robert Cray Band – In My Soul
“In My Soul” wurde vom amerikanischen Multiinstrumentalisten und langjährigen Freund Crays, Steve Jordan, produziert, der bereits mit Größen wie John Mayer und Keith Richards zusammenarbeitete. Die zehn, von Staxx und Chess Records beeinflussten Songs, bringen nicht nur sein außerordentliches Gitarrenspiel sondern auch sein Gesangstalent zum Vorschein. Die Limited Edition Erstauflage enthält außerdem den Bonustrack „Pillow“.

Die Zuhörer werden nicht nur schnell vom treibenden „You Move Me“ mit seinen glühenden Gitarrenleadlines in den Bann gezogen, sondern auch vom melodischen, 60er Jahre-lastigen „Fine Yesterday“, auf der Crays soulgetränkter Gesang zu hören ist.

Aufgenommen im legendären Santa Barbara Studio und produziert von Niko Bolas (Neil Young, Melissa Etheridge), enthält „In My Soul“ das Otis Redding Cover “Nobody’s Fault But My Own”, auf der Cray nicht nur mit seiner unverwechselbaren Stimme und seinen exakten Gitarrenriffs beeindruckt, sondern auch mit einem prägnanten Bläserensemble.

Auf dem ergreifenden, mit einzigartigen Gitarrenlicks durchbohrten „What Would You Say“, träumt Cray von einer besseren Welt und fragt seine Zuhörer: „What would you say if we quit waging war, children felt safe to sleep. One of these days we may all learn to talk over a table with something to eat. What would you say? Can we do that, What would you say?”

Mit dem langjährigen Bandmitglied Richard Cousin schrieb er gemeinsam das Instrumentalstück und die Booker T-Homage “Hip Tight Onions”, ebenso wie das ergreifende, von den 70er Jahren gefärbte „Hold On“, das von schwierigen Zeiten in Beziehungen und deren Meisterung handelt.

„Pillow“, der eindringliche Bonustrack, den Cray gemeinsam mit dem New Yorker Gitarristen Jerry Friedmann schrieb, beschreibt eine verlorene Liebe, ebenso wie „I Guess I’ll Never Know“, eine funkige Melodie, die er gemeinsam mit Schlagzeuger Les Falconer zu Papier brachte.

Das Album enthält außerdem eine Version von „Deep In My Soul“, des großen Blues- und Soulsängers Bobby Blue Bland sowie des Isaac Hayes / David Porter Covers „Your Good Thing“ (Is About To End)“, das erstmals von Motowns Mable John 1966 aufgenommen und drei Jahre später zur Hitsingle für Lou Rawls werden sollte.

Das New Yorker Magazine nannte Cray im September 2013 „ein der zuverlässigsten Freuden des Blues und Soul seit drei Jahrzehnten“ und der Rolling Stone zeichnete Crays Strong Persuader Album aus, den Blues mit dem „gestochen scharfen Gitarrenspiel“ neu erfunden und so einer neuen Generation von Mainstream-Rockfans die Sprache und das Gefühl des Blues vermittelt zu haben.

Im Laufe seiner Karriere hat Cray bereits mit allen Größen der Musikbranche gesungen oder Songs geschrieben, von Eric Clapton über Stevie Ray Vaughan, Bonnie Raitt über John Lee Hooker.

Robert Cray
Robert Cray
Mit 57 Jahren wurde er als einer der jüngsten lebenden Legenden in die Blues Hall Of Fame aufgenommen. Mit über 12 Millionen Alben und seiner eigenen Fender Gitarrenserie hat sich Robert Cray als ein Genre definierender Künstler etabliert und wurde mit seinem markigen Sound charakteristisch für R&B, Rock, Pop, Soul und den traditionellen Blues.

Die New York Times nennt seine Stimme „abwechselnd sanft und rau und oftmals emotionaler als die von Clapton“, während das Guitar Magazin bemerkt: „Robert Cray macht nicht nur großartige Musik, er schreibt Geschichte…“.

In diesem Jahr kann Robert Cray auf eine atemberaubende, seit vier Dekaden andauernde Karriere zurückblicken (die Robert Cray Band feiert dieses Jahr ihren 40. Geburtstag) und sieht dennoch nur nach vorne: auf eine Welttournee mit der Robert Cray Band mit Richard Cousin (Bass), Dover Weinberg (Klavier/Keyboard) und Les Falconer (Schlagzeug).

Auf „In My Soul“ spiegeln sich neben Crays einzigartigem Gitarrenspiel und seinem leidenschaftlichen, gefühlvollen Gesang auch sein preisgekröntes Songwriting und sein musikalischem Können wider. „In My Soul“ ist eine schneidige Sammlung von Melodien, die nicht nur langjährigen Fans, sondern auch neuen Zuhörern gefallen wird.

The Robert Cray Band – In My Soul Tracklisting:

1 You Move Me
2 Nobody’s Fault But Mine
3 Fine Yesterday
4 Your Good Thing’s About To Come To An End
5 I Guess I’ll Never Know
6 Hold On
7 What Would You Say
8 Hip Tight Onions
9 You’re Everything
10 Deep In My Soul
11 Pillow (bonus track)*

Robert Cray Live:

27/05/14 Hamburg, DE Fabrik
29/05/14 München, DE Muffathalle
30/05/14 Karlsruhe, DE Substage

www.robertcray.com

OZARK HENRY „I’m Your Sacrifice“

OZARK HENRY „I’m Your Sacrifice“

Belgien steht schon seit einigen Jahren für neue, innovative Musik mit großem Pop Appeal. Künstler wie Stromae, Milow oder Triggerfinger konnten mühelos in ganz Europa mit ihren Hits in den Top 10 landen bzw. die Radiostationen im Sturm erobern.

OZARK HENRY  „I’m Your Sacrifice“
OZARK HENRY „I’m Your Sacrifice“
Jetzt schickt sich einer der ganz großen belgischen Pop Stars an, den Rest der Welt zu erobern.

Ozark Henry kann in seiner mehr als zehnjährigen Karriere bereits auf etliche Gold- und Platin-Auszeichnungen in seinem Heimatland zurückschauen, aber das Beste steht erst noch bevor.

Mit seinem neuen Album „Stay Gold“ und der dazugehörigen Single „I’m Your Sacrifice“ ist ihm der große Wurf gelungen. Das Duett zieht den Hörer sofort in seinen Bann und verdient die Bezeichnung Ohrwurm absolut zurecht.

Am 28. März erscheint nun auch endlich bei uns seine Single „I’m Your Sacrifice“. Im Mai kommt Ozark Henry sogar für ein paar Club-Gigs nach Deutschland.

Auch wenn man nach dem Genuss dieser Single keinerlei Argumente mehr braucht, sprechen auch die Zahlen für sich: In Belgien ist „I’m Your Sacrifice“ der erfolgreichste Song des Jahres 2013, wurde bereits mit Platin ausgezeichnet und war 23 Wochen in den Top 20 der Verkaufscharts.

Ebenfalls mühelos rangierte der Song auf Platz 1 der Airplaycharts bei unseren Nachbarn und schaffte es auf 20 Wochen in den Top 10. Auch in Italien wird Ozark Henry geliebt. Dort schaffte es sein Song bereits auf Platz 1 der Airplaycharts und auf Platz 5 der offiziellen Verkaufscharts.

Selbst MTV hat Ozark Henry für den European Music Award nominiert und ihm wurde sogar kürzlich die große Ehre zuteil, für den belgischen König im Palast zu singen. Zuletzt hat er eine weitere ehrenwerte
Trophäe erhalten. In der Kategorie „Best Soundtrack“ erhielt er den „Magritte du cinéma“. Der „Magritte du cinéma“ ist der belgische Oskar und ein Ritterschlag für jeden Künstler! Letztes Jahr hat Henry den Soundtrack zum belgischen Film „Le Monde Nous Appartient“ beigesteuert. Aber nicht genug: In seinem Heimatland erhielt er noch Doppelplatin für „I’m Your Sacrifice“. Anlass Genug um auch in Deutschland durchzustarten!

Ozark Henry, der bürgerlich Piet Goddaer heisst, setzte seinen Künstlernamen aus den amerikanischen Ozark Mountains und der Romanfigur Henry von William F. Burroughs zusammen. Der Sohn eines Jazz- und Klassikkomponisten zählt mit seinen Liveauftritten zu dem Besten, was die belgische Musikszene zu bieten hat.

Auf der Hit-Single „I’m Your Sacrifice“ wird er übrigens von der Schauspielerin und Sängerin Amaryllis Uitterlinden mit ihrer wunderschönen, elfenhaften Stimme im Duett unterstützt. Live-Support bekommt Ozark Henry von der belgischen Sängerin Laura Groeseneken. Ab dem 19. Mai 2014 sind die beiden für drei Termine exklusiv in Deutschland live zu erleben!

VIDEOLINK OZARK HENRY „I’m Your Sacrifice“:

Ozark Henry
„I’m Your Sacrifice“ (Single)
Label: Kontor Records / Soundcolours PLUS
VÖ: 28. März 2014

OZARK HENRY Deutschland-Termine:
19. Mai – KÖLN – Studio 672
20. Mai – HAMBURG – Prinzenbar
21. Mai – BERLIN – Privat Club

NEW WORLD SOUND & THOMAS NEWSON „FLUTE“

NEW WORLD SOUND & THOMAS NEWSON „FLUTE“

Drei House- und Trance-Talents, eine kolossale Bass-Line, zwei Kontinente, ein Track-Monster: „FLUTE“.

NEW WORLD SOUND & THOMAS NEWSON „FLUTE“
NEW WORLD SOUND & THOMAS NEWSON „FLUTE“
Die Prog House-Szene hat drei neue Helden, die jedem DJ-Set rund um den Globus die Flötentöne beibringen. „FLUTE“ ist die innovative und relevante Jam der Stunde, die Flöte mit Electro-Dance vereint.

Aus einer gespenstisch anmutenden Panflöten-Melodie, baut sich ein tempogeladener Groove auf, der stillsitzen unmöglich macht. Großartig und cool lassen New World Sound & Thomas Newson die Querflöte als mitreißenden Melodiengeber auf ihrem deepen Tune paradieren.

Für den B1/Sony Music-Release „FLUTE“ kollaborierten die beiden australischen Ausnahme-DJs und Brüder Tyrone James und Jesse Taylor alias New World Sound mit dem als DJ- und Producer-Wunderkind gefeierten Niederländer Thomas Newson.

Obwohl erst zwischen 19 und 21 Jahre alt, gelten Newson und die Taylor-Brüder bereits als die vielversprechenden Talente der House- und Trance-Szene schlechthin. Hardwell, Avicii, Tiesto, W&W, Afrojack und Ummet Ozcan sind nur ein paar der Daumen-hoch-Supporter von Newson und den Taylor-Brüdern.

Top-5-Platzierungen von „FLUTE“ in den niederländischen und französischen iTunes-Charts und weltweites Radio-Airplay unterstreichen, dass sich die „FLUTE“-Mission anschickt, zum globalen Dance-Phänomen zu werden.

NEW WORLD SOUND & THOMAS NEWSON „FLUTE“ Videolinks:
myvideo | Tape | Clipfish

“Flute“ erscheint am 07. März 2014.

CASCADA - Blink

CASCADA – Blink

Seit der Veröffentlichung ihres ersten Albums vor nun fast zehn Jahren haben CASCADA mit internationalen Charterfolgen wie Everytime We Touch, Miracle, Evacuate The Dancefloor, San Francisco, Summer Of Love oder The Rhythm Of The Night eine kometenhafte Karriere hingelegt.

CASCADA - Blink
CASCADA – Blink
Ihr mitreißender Dance-Pop bescherte Frontfrau Natalie Horler und ihren Produzenten und Autoren Yann Peifer (Yanou) und Manuel Reuter (Manian) Top-Chart-Einstiege in mehr als 20 Ländern. Ausgezeichnet mit etlichen der wichtigsten Musikpreise (u.a. World Music Award 2007), haben sie sich längst als einer der erfolgreichsten europäischen Dance-Acts etabliert.

Natalie Horler, gebürtige Britin, wuchs in Deutschland auf und wohnt heute in Bonn. Als Tochter von David Horler, einem anerkannten Jazzmusiker und Arrangeur, der mit Größen wie Quincy Jones, Stan Getz und Tony Bennet zusammengearbeitet hat, wurde ihr die Musik quasi in die Wiege gelegt. Allerdings ließ sich Natalie mehr von Stars wie Mariah Carey und Whitney Houston beeinflussen. Bevor die heute 30-jährige 2004 auf die Kölner Produzenten Yanou und Manian traf, sammelte sie bereits einige Erfahrungen als Studiosängerin und Livekünstlerin.

Der gemeinsame Durchbruch folgte schon, kurz nachdem das Trio beschloss, als CASCADA gemeinsame Sache zu machen. Bereits ein gutes Jahr später legte ihr Debütalbum Everytime We Touch mit gleichnamiger Debüt-Single einen Traumstart hin. 2005 eroberte der Song die Top 10 der amerikanischen Billboard-Charts, gleichzeitig etablierten sich die Newcomer auch in zahlreichen anderen Ländern als Topseller mit großer Zukunft (u.a. Top 2 der UK Charts).

Auf die Debüt-Single folgten das Mehrfach-Platin-Album und acht ausgekoppelte Singles inklusive dem Smash-Hit Miracle, der ebenfalls die Top 10 der wichtigsten europäischen Charts erreichte und den weltweiten Erfolgskurs untermauerte. Auch das Nachfolge-Album Perfect Day konnte den gigantischen Erfolg des Erstlingswerks fortsetzen. Der Longplayer wurde von der Hitsingle What Hurts The Most angeführt und setzte CASCADAs Erfolg als einer der weltweit erfolgreichsten Dance Acts fort.

Das dritte Album Evacuate The Dancefloor grenzte sich musikalisch deutlich von den Vorgängern ab. Bereits in der ersten gleichnamigen Single-Auskopplung gab es unverkennbar neue starke House-, Rap- und R&B- Einflüsse. Zunächst war sich das Trio unsicher, wie die Fans die Wandlung aufnehmen würden – damals ahnte noch niemand, dass Evacuate The Dancefloor nach Everytime We Touch als zweiter weltweiter Megahit gefeiert werden würde.

Tatsächlich löste die Single zuerst in Europa, dann in der ganzen Welt eine Welle der Begeisterung aus und verdrängte in England sogar Michael Jackson, der kurz nach seinem Tod über Wochen die Spitze der Charts dominierte, von Platz 1. Evacuate The Dancefloor konnte weltweit in über 20 Ländern Top 10-Positionierungen verbuchen, erzielte u.a. Platin- Status in den USA sowie Gold in Deutschland und England. Außerdem erhielten die Single u.a. eine Nominierung bei der Verleihung der MTV Video Music Awards (2010) und Natalie einen VIVA Comet als beste Künstlerin.

In 2011 veröffentlichten CASCADA ihr viertes Album Original Me, das außer der ersten Auskopplung San Francisco weitere euphorische Dance-Pop-Songs, wie beispielsweise Pyromania oder Au Revoir, umfasst. Yanou (zuständig für Melodien und Lyrics) und Manian (verantwortlich für die Produktion) stellten erneut ihre Vielfalt sowie ihren Facettenreichtum unter Beweis und schufen ein breites Spektrum von reinen Popsongs bis hin zu Tracks mit starken House- und Gitarren-Einflüssen.

2012 kehrten die Pioniere des sogenannten Eurodances zu ihren Wurzeln zurück und veröffentlichten die Gute-Laune-Clubhymne Summer Of Love, der Natalie mit ihrer Stimme wie gewohnt eine kraftvoll glamouröse und persönliche Note verlieh. Nach der zweiten, ebenfalls erfolgreichen Single The Rhythm Of The Night und dem Trubel um ihre Rolle als Jurorin bei „Deutschland sucht den Superstar“ stürzten sich die Sängerin und ihr Produzententeam in die Arbeit und produzierten eine Reihe neuer Songs.

Das Jahr 2013 hatte einige Überraschungen parat; so wurde Natalie zum Eurovision Songcontest mit dem Titel Glorious geschickt, der international in diversen Top 20 Chartlisten einzog und das „Best Of“-Album wurde international veröffentlicht.

Nach einer halbjährigen kreativen Pause stehen CASCADA nun in den Startlöchern mit ihrer neuen Single Blink; ein Track, der den Puls der Dance-Szene mitten ins Herz trifft und einfach jeden Fan und Radiohörer gleichermaßen mitreißt. Blink umschreibt die „best years of our lives“. „Einfach zu schade, hier auch nur einziges Mal zu blinzeln oder gar die Augen zu verschließen“, erklärt Natalie.

Der Wechsel zwischen den Strophen, in denen das Bewusstsein der zu schnell vorbeiziehenden Zeit geschärft wird und dem einprägsamen Refrain, könnte stimmungsvoller kaum interpretiert werden. Begleitet durch eine mitreißende Chorhymne ist dieser Titel ein Garant für den weltweiten Radioerfolg.

DAPAYK & PADBERG „Smoke Family Remixes“

DAPAYK & PADBERG „Smoke Family Remixes“

Mit „Smoke“ haben Dapayk & Padberg im vergangenen Herbst ihr bisher dunkelstes, atmosphärischstes und eigenbrötlerischstes Album veröffentlicht – mit „Smoke Family Remixes“ laden das Berliner Electronica-Duo und namhafte Künstlerkollegen aus dem Mo’s Ferry-Labelrooster nun pünktlich zum anstehenden Sommer zurück auf den Dancefloor.

DAPAYK & PADBERG „Smoke Family Remixes“
DAPAYK & PADBERG „Smoke Family Remixes“
Von der Tanzfläche in die Lounge und wieder zurück: Hatten sich Sängerin Eva Padberg und Musiker/ Producer Niklas Worgt auf ihrem Ende September veröffentlichten Album „Smoke“ so düster-beklemmend und versponnen wie nie zuvor präsentiert, so lässt das Paar nun wieder die Sonne herein!

Gemeinsam mit liebevoll als „Family“ bezeichneten Acts haben Dapayk & Padberg ihrer Kammer-Electro-Mischung aus Dubstep, eingängigen Pop-Elementen, klassischen Streichern sowie einer fast Singer/ Songwriterhaften Intimität auf „Smoke Family Remixes“ ein luftig-chilliges, höchst tanzbares Club-Make Over für den anstehenden Sommer verpasst!

Schon immer zählten experimentelle Remixe und Neubearbeitungen zur althergebrachten Dapayk-Tradition – ein Brauch, den die beiden Berliner nun mit „Smoke Family Remixes“ fortführen. Nachdem die ätherischen Originalversionen auf „Smoke“ bereits während ihrer Livesets auf größtmögliche Clubtauglichkeit gepimpt wurden, folgt nun die offizielle Remixsammlung.

„Ich glaube, unser letztes Album war vom Grundton her für viele Hörer ein kleines bisschen zu düster, so dass wir die Remixe nun mit einem etwas zugängigeren Touch präsentieren“, so D&P-Mastermind Niklas Worgt. Auf „Smoke Family Remixes“ haben Dapayk & Padberg ausgewählte DJs und Musiker aus der kleinen aber feinen Mo’s Ferry-Labelfamilie versammelt und zur Neuinterpretation ihres letzten Longplayers gebeten – mit teilweise überraschenden Ergebnissen.

So hat Douglas Greed das verträumt-überirdische „Dance In Your Flame“ in einen linear fließenden, luftig-leichten Ambient-Track verwandelt, die Dub/ Techhouse-Nummer „Gingembre“ wurde von Sebastian Russell mit einer anderen Melodie sowie gesampelten Elementen komplett umgebaut und das orchestrale „Silent Fireworks“ explodiert im Edit von Marek Hemmann im groovig treibenden Club-Outfit.

„Wir freuen uns extrem, mit all den vertretenen Künstlern arbeiten zu dürfen und sie auf unserem Album zu haben“, fährt Niklas Worgt fort. „Sie alle repräsentieren den Signature-Sound von Mo’s Ferry, den wir in diesem Jahr noch weiter ausbauen wollen. Einen Sound, irgendwo zwischen Techhouse und eher experimentelleren Sachen. Für uns war es super spannend zu beobachten, wie andere Künstler unsere Tracks interpretieren und modifizieren. Eva und ich waren teilweise extrem erstaunt, in welche Richtungen die Originale gezogen wurden. Ideen, auf die man selbst gar nicht kommt. Doch darum geht es ja letztendlich: Neue, andere Facetten hervorzuheben. Es geht um Interaktion mit anderen Künstlern; darum, sich inspirieren zu lassen und neue Einflüsse zu sammeln. Wenn man sich zum Beispiel anhört, wie Darlyn Vlys aus einem wahnsinnig melancholischen Track wie ‚No Words‘ einen echten Club-Hammer gemacht hat, ist das einfach eine unfassbar tolle Sache!“

Im kommenden Herbst wird es eine Fortsetzung von „Smoke Remixes“ geben, soviel sei schon einmal vorab verraten!

Tracklist „Smoke Family Remixes“

1. No Words – Darlyn Vlys & Maximiljan Remix
2. Silent Fireworks – Marek Hemmann Remix
3. Pavement – Patrick Vano Remix
4. Layers – Chloe Remix
5. Pavement – Alex Kork Remix
6. Silent Fireworks – Dapayk Remix
7. Gingembre – Greenbeam & Leon Remix
8. Dark Days – From Karaoke To Stardom Remix
9. Gingembre – Malte Seddig Remix
10. Some Air – Piotr Bejnar From Siberia Remix
11. Headless Queen – Enliven Deep Acoustics Remix
12. Some Air – Jedi Jet Remix
13. Silent Fireworks – Benotmane Outro Cut
14. Some Air – Nu Remix
15. Gingembre – Sebastian Russell Remix
16. Dance In Your Flame – Douglas Greed Remix

Kylie Minogue – “Kiss Me Once“ (Warner Music)

Kylie Minogue – “Kiss Me Once“

Nachdem Kylie Minogue mit der Single “Into The Blue“ bereits einen ersten Vorgeschmack abgeliefert hat, steht nun auch das heiß erwartetete neue Album in den Läden.

Kylie Minogue – “Kiss Me Once“ (Warner Music)
Kylie Minogue – “Kiss Me Once“ (Warner Music)

Für “Kiss Me Once“ – so der Titel des Longplayers – konnte die Pop-Ikone eine illustre Produzenten-Schar um sich versammeln, darunter Superstar Pharrell Williams (Daft Punk, Justin Timberlake, Madonna, Beyonce), Ariel Rechtshaid (Usher, Snoop Lion, Haim, Vampire Weekend), Mich Hedin Hansen aka Cutfather (The Wanted, All Saints, The Saturdays, Ace Of Base), MNEK (Bastille, Olly Murs, Clean Bandit, Rudimental), Mike Del Rio (Skylar Grey, Christina Aguilera) und das US-amerikanische Produktions-Team The Monsters And The Strangerz (Rihanna, Flo Rida, Demi Lovato, Lea Michele).

Auf ihrem aktuellen Werk arbeitete Kylie Minogue zudem mit einer Vielzahl von Textern und Komponisten zusammen, wobei hier mal Kelly Sheehan (Rita Ora, Nicki Minaj, Jason Derulo) Sia Furler (Rihanna, Christina Aguilera, Rita Ora, Ne-Yo), Greg Kurstin (Ellie Goulding, Britney Spears, Foster The People) sowie die oben bereits erwähnten Pharrell Williams und Ariel Rechtshaid genannt werden sollen.

Das Album startet mit der Vorabsingle “Into The Blue“,einer catchy Dancepop-Nummer, die sich in den UK-Charts auf Platz 12 platzieren konnte.

Doch „Into The Blue“ ist nur der erste in einer Reihe von Songs, die eine perfekte Mixtur aus Pop und Dance bieten, so etwa das funk-infizierte Stück „I Was Gonna Cancel“, welches von Pharrell Williams produziert wurde.

Zu den weiteren Höhepunkten des aktuellen Longplayers zählen Songs wie „Sexy Love“, ein eingängiger Hybride aus Funk und Disco, das in Dubstep-Gefilden wandernde Stück “Sexercise“, sowie der Dance-lastige Track “Les Sex“, der zu einem der diesjährigen Sommerhits avancieren könnte.

Zwar erfindet Kylie Minogue auf ihrem 12. Studioalbum das Rad sicherlich nicht neu, aber sie macht ihre Sache dennoch ausgezeichnet und überzeugt durch zahlreiche umwerfende Tracks im Spannungsfeld zwischen Dance, Pop und Funk, wobei die Stücke stimmungsmäßig zwischen frischer Leichtigkeit und zarter Schwermut alternieren.

In diesem Falle sei euch die Special-Edition des Albums angeraten, da sie neben zwei Bonus-Tracks (“Mr. President“, “Sleeping With The Enemy“) obendrein mit einer Bonus.-DVD aufwartet, auf der unter anderem der Video-Clip zur Vorab-Single “Into The Blue“, Making Of-Material zum Clip sowie Behind The Scenes-Footage zum “Kiss Me Once“-Fotoshooting zu finden sind.

Website: http://www.kylie.com/

Facebook-Auftritt von Kylie Minogue: https://www.facebook.com/kylieminogue

Kylie Minogue – “Kiss Me Once“ (Warner Music)

SpongeBob – “Mein Gedudel“ (Sony Music)

SpongeBob – “Mein Gedudel“

Neues von SpongeBob und seinen Freunden

SpongeBob – “Mein Gedudel“ (Sony Music)
SpongeBob – “Mein Gedudel“ (Sony Music)

2013 war bislang das erfolgreichste Jahr in der musikalischen Karriere von SpongeBob. Nicht nur landete sein Album “Bob Star – Das Total Abgedrehte Album“ sensationell auf Platz 6 der deutschen Compilation-Charts, sondern unter dem Titel “Bob Hits – Das Allerbeste Album“ erschien auch sein erster Best-Of-Sampler, der sich ebenfalls in den Charts platzieren konnte.

Nun findet die musikalische SpongeBob-Reihe eine Fortsetzung mit dem Release des Longplayers “Mein Gedudel“, auf welchen der Song “Ich Heb Ab“, ein Remake des Avicii-Welthits “Wake Me Up“, bereits einen ersten Vorgeschmack lieferte.

Als weitere Highlights auszumachen sind sicherlich “Hinterher! (feat. Mrs. Puff)”, eine Coverversion des Icona Pop–Smash-Hits “I Love It”, “Komm Schon, Gary”, ein Remake des Asaf Avidan-Tracks ”One Day / Reckoning Song”, der Shanty “Krosse Krabbe! (feat. Mr. Krabs)”, welcher eine Grußadresse an die Formation Santiano ist, “Kein Hack Mehr Da! (feat. Mr. Krabs)“, eine Hommage an den Latin Dance-Song “Tacata“ (Tacabro), einen der Sommerhits des Jahres 2012, sowie “Ich Will Dein Freund Sein (SpongeBob vs. Thaddäus)”, eine sommerlich-leichte Neuinterpretation des Gala-Klassikers “Freed From Desire“ aus dem Jahre 1996.

Zwischen den regulären Songs wurden wie bereits bei den Vorgängern Skits, d.h. Einschübe, wie man sie sonst eher aus dem HipHop-Bereich kennt, eingebaut.

Wie gewohnt setzte bei den Aufnahmen übrigens das Produktionsteam von BEATGEES, welches in der Vergangenheit bereits in den Credits von Acts wie Tim Bendzko, Culcha Candela, Flo Mega oder Rapsoul auftauchte, die Tracks soundtechnisch in Szene.

Als Sänger mit von der Partie ist wiederum der Spongebob-Synchronsprecher Santiago Ziesmer, der dieses Mal nicht nur von Eberhard Prüter und Cathlen Gawlich, den Synchronstimmen von Thaddäus bzw. Sandy, unterstützt wird, sondern auch von Mr. Krabs (Jürgen Kluckert), Mrs. Puff (Rita Engelmann) sowie von Gary, Spongebobs Schnecke.

Summa summarum ist SpongeBob und seinen Freunden mit “Mein Gedudel“ ein kurzweiliges Album voller Wortwitz geglückt, das sich als facettenreiches Konglomerat aus Pop, Dance, Country, Folk, Samba und Shanty präsentiert und dabei für ordentlich Stimmung auf den Tanzfluren der Kinderdisco sorgen dürfte.

Tracklist:

01 Bibabo…

02 Ich heb ab (Original: Avicii – Wake Me Up)

03 Hinterher! (feat. Mrs. Puff) (Original: Icona Pop – I Love It)

04 Oma

05 Komm schon, Gary (Original: Asaf Avidan – One Day)

06 Krosse Krabbe! (feat. Mr. Krabs) (Original: Santiano – Santiano)

07 Ich bin bereit

08 Ich will dein Freund sein (SpongeBob vs. Thaddäus) (Original:Gala – Freed From Desire)

09 Monsterspuren

10 Mein Gedudel (XXL-Version)

11 Hab zu tun

12 Ramba Zamba (Original: Bellini – Samba de Janeiro)

13 Mampf Mampf Mampf

14 Die Blaue Blume

15 Hurra (mit Sandy) (Original: Dario G – Carnaval de Paris)

16 Kein Hack mehr da! (feat. Mr. Krabs) (Original: Tacabro – Tacata)

17 Patrick….!

18 Bobmusik (Schlaf jetzt, Gary)!

Website: http://www.spongebob-musik.de

SpongeBob – “Mein Gedudel“ (Sony Music)

Shakira – „Shakira.“

Shakira. das neue Album. „Shakira.“; VÖ: 21.03.14

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Shakira – „Shakira.“

Am 21. März ist es soweit: Weltstar Shakira veröffentlich ihr neues Studioalbum, das schlicht den Namen „Shakira.“ trägt. Es ist der Follow-up zu „Sale El Sol“, das im Oktober 2010 erschien und den weltweilten Nummer-Eins-Hit „Waka Waka (This Time For Africa)“ enthielt. Der neue Longplayer enthält u.a. die aktuelle Single „Can‘t Remember To Forget You” für die sich Shakira Superstar-Kollegin Rihanna ins Studio holte und die in Rekordzeit die Spitze deutschen Aiplay-Charts erreichte.

Die weiteren Songs des neuen Albums entstanden u.a. in Zusammenarbeit mit John Hill (Santigold, Jay Z, The Vaccines), Kid Harpoon (Florence + The Machine, Calvin Harris), Greg Kurstin (P!NK, Kelly Clarkson, Katy Perry), Steve Mac (Kelly Clarkson, One Direction), Mark Bright (Carrie Underwood, Rascal Flatts), Busbee (P!NK, Lady Antebellum, Katy Perry) und The Messengers (Pitbull, Chris Brown, Christina Aguilera).

Clip „Can’t Remember To Forget You“ feat. Rihanna

Website: shakira.com

Gabriella Cilmi – „The Sting“

Gabriella Cilmi mit neuer Single und neuem Album „The Sting“, VÖs: 07.03. & 21.03.14

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Gabriella Cilmi – „The Sting“

Die Enttäuschungen einer zerbrochenen Liebe treffen auf Intrigen und Bedrohungen, die es so sonst nur in James Bond-Filmen gibt, besungen von einer jungen Frau, die die schwarze, schwere Robe von Zynismus und Rache trägt. Dunkel, energetisch, voller Gefühle: das ist „The Sting“ (Single-VÖ: 07.03.14), die zweite Single von Gabriella Cilmi.

„The Sting“ war einer der letzten Songs den Gabriella Cilmi für ihr gleichnamiges, am 21.03.14 erscheinendes Album schrieb. Neben den mystischen Momenten, die diesen Song ausmachen, hört man auch, dass Gabriella Cilmi bereit ist, mit ihrer Vergangenheit abzuschließen ohne darüber verbittert zu werden.

Weblink: www.gabriellacilmi.com

Video zu „The Sting“

Lady Moustache

LADY MOUSTACHE – Video „The Art Of Getting Lost“

Eine Rockband wie Lady Moustache in der kontinentaleuropäischen Blütezeit von buntem Elektropop und melancholischer Singer-Songwriter Musik mag unzeitgemäß sein – oder gerade deshalb aber wieder erfrischend wirken: Hier geht es so wenig um Selbstdarstellung und Größenwahn wie um Modekonformität.

Lady Moustache
Lady Moustache
Horst Roxel (Vocals, Guitar), Dom Paysan (Guitar) Hagen Pommerson (Bass) und Wayne Henner (Drums) stören mit ihren rauen und energiegeladenen Songs die Oberfläche, in der man sich nur gerne spiegelt um sich im schönen Licht zu betrachten.

Mit seiner ausdrucksstarken Stimme berichtet Frontmann Horst Roxel ohne Scheu und Selbstmitleid von Ängsten und Selbstzweifel – und schafft Platz für die wenig tugendhaften Dinge, die im Alltagsdickicht eher ein Schattendasein fristen und doch ein Teil von uns sind und unter den Nägeln brennen – und lässt dabei immer genug Platz für Interpretation und Unklarheit.

Die EP „I“ ist die Debütveröffentlichung der Band und wird am 28. März veröffentlicht! Sie enthält vier Tracks von deren Debüt-Album, welches im Herbst 2014 erscheinen wird.

Lady Moustache
Lady Moustache
Obwohl die Band in dieser Konstellation seit 2009 erfolgreich Live-Auftritte spielt, genug Material geschrieben hat um mindestens drei volle Alben aufzunehmen und Anfragen von Fans und Freunden zu trotz, haben sie sich bis jetzt Zeit gelassen um ihren Sound zu entwickeln und Songs zu schreiben, von denen sie alle der Meinung sind, dass diese nun veröffentlicht werden müssen.

Aber seht selbst… mit dem Video zu „The Art Of Getting Lost“ setzen LADY MOUSTACHE jetzt ein erstes Zeichen!

Video „The Art Of Getting Lost“:

Mehr Infos unter:
www.ladymoustache.de/
www.facebook.com/ladymoustacheband

CRIPPLED BLACK PHOENIX – White Light Generator

Pünktlich zum zehnjährigen Bandjubiläum erscheint das neue Werk von Crippled Black Phoenix, das wieder einmal eindrucksvoll unterstreicht, dass die Briten mittlerweile zu den absoluten Größen der Alternative-Prog-Szene gehören.

CRIPPLED BLACK PHOENIX – White Light Generator
CRIPPLED BLACK PHOENIX – White Light Generator

Mit „Gute Songs, die sich mehr um das Gefühl drehen als um musikalisches Können“, beschreibt Bandgründer Justin Greaves „White Light Generator“, ein Album, das dennoch mehr musikalische Finessen vorweist als Heerscharen anderer Bands auch nur ansatzweise in der Lage wären abzuliefern.

Unterteilt in zwei Hälften, deuten die Abschnittstitel schon auf die soundtechnische Orientierung: Die ersten sieben Songs firmieren unter der „Black Side“, die düster, wuchtig und heavy daherkommt, während die „White Side“ mit den restlichen 6 Tracks die einfacheren, dunkleren und melodischeren Songs präsentiert.

Erweitert um den neuen Sänger und Gitarristen Daniel Änghede zeigen CBP die ganze Bandbreite ihres Könnens. Vom bluesigen Intro „Sweeter Than You“ über sphärisch-epische Stücke wie „No! Part 1+2“, die fast schon an Pink Floyd erinnern, bis zu doomigen Nummern wie „Black Light Generator“ oder „Parasites“, bei dem einem sogar Type O Negative in den Sinn kommt, CBP ziehen richtig vom Stapel, und wohlgemerkt, wir befinden uns hier immer noch im ersten Teil der Scheibe…!

Auch die „White Side“ kann locker das angeschlagene Niveau halten und wartet schließlich mit den eingängigeren Stücken auf, die dennoch keinen Deut Anspruch vermissen lassen. So besticht u.a. „Northern Comfort“ mit Ethno-Einflüssen, „“Wake Me Up When It’s Time To Sleep“ betört durch seine sanften Melodien und „We Remember You“ mit seinen Pianoklängen fließt förmlich dahin.

Mit „White Light Generator“ ist CBP wieder einmal ein Meisterstück gelungen, das technisches Vermögen auf beste Art und Weise mit emotionaler Tiefe zu verknüpfen versteht.

CRIPPLED BLACK PHOENIX – White Light Generator (Cool Green Recordings / Mascot Label Group / Rough Trade)

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