CLEAN BANDIT – „Rather Be“

CLEAN BANDIT – die Hit-Single „Rather Be“ jetzt auch bei uns

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Clean Bandit
„Clean Bandit haben den Mainstream mit ihrer respektlos-brillanten Electro-Mischung von hinten aufgerollt!“ jubelt das renommierte DJ Mag, die britische Tageszeitung The Independent spricht sogar in höchsten Tönen vom „Sound Of The Summer 2014“ – und tatsächlich erweisen sich Clean Bandit mit ihrer gerade releasten Top 1-Smashsingle „Rather Be (feat. Jess Glynne)“ als die absolute Dance/ Pop-Sensation des beginnenden Jahres!

Nach mehr als euphorisch abgefeierten Sold-Out-Shows mit Größen wie London Grammar, Rudimental, den Basement Jaxx und Disclosure bricht das britische Quartett mit seiner kürzlich veröffentlichten Über-Single „Rather Be (feat. Jess Glynne)“ in den UK momentan sämtliche Rekorde und hat auch hierzulande allerbeste Aussichten, das Rennen um den größten Sommerhit 2014 schon jetzt für sich zu entscheiden!

Schon am Veröffentlichungstag schoss „Rather Be (feat. Jess Glynne)“ ohne Umwege auf Platz 1 der UK-Singlecharts und konnte innerhalb weniger als einer Woche über 150.000 Vorbestellungen zeichnen – absoluter Vorverkaufsrekord eines britischen Warner Music-Acts ever! Ebenfalls befindet sich der Track auf Platz 1 der Trend-Plattform Hype Machine, hat mit über 110.000 Tags auf Shazam die größte Anzahl von wöchentlichen Tags, die eine Single jemals im Vereinigten Königreich erreichen konnte, befindet sich in den Rotationen bei Radio 1, 1xtra sowie Capital und ist der aktuelle Top 1-Clip auf YouTube UK!

Clip „Rather Be“ feat. Jess Glynne

Website: cleanbandit.co.uk

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Gabriella Cilmi – „Symmetry“

Gabriella Cilmi meldet sich mit neuer Single und neuem Album zurück, VÖs: 31.01. & 21.03.14

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Gabriella Cilmi – „Symmetry“

Gabriella Cilmi war beim Friseur. Statt langer, brauner Haare trägt die australische Sängerin jetzt einen Kurzhaarschnitt. Warum das von Bedeutung ist? Nun ja, es ist zwar ein altes Klischee, doch es steckt durchaus Wahrheit darin: Frauen gehen bekanntlich meistens dann zum Friseur, wenn sich ihr Leben grundlegend ändert. Und bei Gabriella Cilmi hat sich in den letzten Jahren so einiges verändert – was man ihrem dritten Album „The Sting“ (VÖ: 21.03.2014) deutlich anhört.

Gemeinsam mit ihrer Live-Band ging Cilmi für eine Weile nach New York und begann an Songs zu basteln. „Erst war ich mir selbst nicht sicher, ob ich es kann“, gesteht sie. „Aber eines Tages schickte mein Gitarrist mir ein Riff und plötzlich begannen all diese Ideen aus mir heraus zu sprudeln.“ So entstand schließlich der erste Song für Cilmis drittes Album „The Sting“: „Vicious Love“ ist eine tiefgründige, mit Streichern verzierte Ballade, die knistert wie eine alte Schellackplatte und bei der Cilmis soulige, rauchige Stimme richtig schön zur Geltung kommt.

Aber auch der Rest von „The Sting“ unterscheidet sich deutlich von Gabriella Cilmis bisherigen Alben. Auf der Suche nach einem Sound, der ihr Innerstes reflektiert, entstanden nachdenkliche Songs, deren Vibe im Vergleich zu „Sweet About Me“ geradezu düsterer wirkt. Düster auf eine schöne Weise. So beginnt der Albumopener „Highway“ mit einem atmosphärischen Rauschen, das zu einem schleppenden Trip-Hop-Beat wird. Und „Not Sorry“, das Cilmi gemeinsam mit ihrem jüngeren Bruder Joseph komponierte, hätte auch Portishead gut gestanden. „Ich habe tatsächlich eine Menge Trip Hop gehört, diesen Neunziger-Jahre Bristol-Sound, Portishead und Tricky“, so Cilmi.

„Aber auch Singer/Songwriter, die ich schon immer geliebt habe, darunter Neil Young und John Martyn, und alte Soul-Platten von Bessie Smith und Otis Redding haben mich beeinflusst.“ So ist es keine Überraschung, dass es in Stücken wie der ersten Single „Symmetry“ (Single-VÖ: 31.01.2013) schön soulig zugeht.

Weblink: www.gabriellacilmi.com

ANDREA SCHROEDER – Where The Wild Oceans End

Mit ihrem Erstling „Blackbird“ unternahm die Berliner Musikerin Andrea Schroeder einen musikalischen Ausflug in staubige Americana-Landschaften. Für den Nachfolger „Where The Wild Oceans End“ hat sie sich den Sand von den Stiefeln geputzt und ihren Wüstensound in die heimatliche Großstadt verfrachtet.

ANDREA SCHROEDER - Where The Wild Oceans End
ANDREA SCHROEDER – Where The Wild Oceans End

So besingt sie u.a. die Geister von Berlin („Ghosts Of Berlin“) und man ist ihr dabei dicht auf den Fersen, wenn sie diese im nächtlichen Großstadtdschungel zu verfolgen scheint. Der Einstieg mit „Dead Man’s Eyes“ erinnert an die existenzialistischen Weisen von Woven Hand und rückt zugleich die markante Stimme Schroeders in den Mittelpunkt, die die Songs allesamt eindringlich prägt.

Rauchig und mit Ecken und Kanten versehen, ist ihr Timbre eine wohlige Abwechslung zu so manch feenhafter Folk-Lady derzeit. Im besten Sinne des Wortes könnte man ihre Stimme als „erwachsen“, besser „volljährig“ bezeichnen, der man auch die Worte aus „Helden“ abnimmt, ihrer Version des altbekannten Bowie Hits.

Mit für die Songs zeichnet sich auch wieder ihr musikalischer Sidekick Jesper Lehmkuhl verantwortlich, wobei beide noch zusätzliche Unterstützung u.a. von Walkabouts Mastermind Chris Eckman bekommen haben.

„Where The Wild Oceans End“ ist ein gelungener Nachfolger geworden, der an das Debüt anknüpft, dabei aber neue Akzente zu setzten weiß. Diese Mischung aus Americana, Country, Blues und Rock passt also nicht nur in karge ländliche Landschaften, sondern auch in karge Großstädte.

ANDREA SCHROEDER – Where The Wild Oceans End (Glitterhouse / Indigo)

SCHANDMAUL – „Unendlich“

SCHANDMAUL starten 2014 mit neuer Single (VÖ: 10.01.) und neuem Album (24.01.)

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SCHANDMAUL – „Unendlich“

In der akut wieder sehr populären Welt des Folkrock sind Schandmaul so etwas wie die große Samstagabend-Show: der Dauerbrenner seit 15 Jahren, voller Rituale, spannender Einlagen, beliebter Ehrengäste, mit einem vogelfreien Entertainer namens Thomas Lindner – das Spektakel für die ganze Familie, ob Punk-Enkel, Rittersmann, Ökobraut, Gothic-Girl oder Anzugonkel.

Die Münchner Gruppe ist ein Garant für höchste Quoten. Konzerte sind Festtage für die zahlreichen Anhänger von der Nordsee bis zum Mittelmeer, die letzten Alben landeten allesamt in den Top-Ten. Band und Publikum wachsen zusammen, wachsen weiter: „Unendlich“ (VÖ: 24.01.), wie die neue Platte verheißt.

Der Fan weiß, was er bekommt: erstklassige Spielmannskunst, lebenslustigen Folk, donnernden Rock und magische Mittelalterklänge. Doch jedes Album ist auch eine Wundertüte. Vor einer Weile waren die Musiker „alle schwer verliebt“, so Thomas Lindner. Daher drängte es sie auf ihrem bis dahin erfolgreichsten Album „Traumtänzer“, die traute Zweisamkeit in einer Flut von Balladen zu verewigen. Verliebt sind sie noch immer, doch nun auch fröhlicher, flotter, frischer, trunkener, erzählfreudiger, geselliger.

Gezecht wird auch mit dem Brandner Kasper, jenem bayerischen Volkshelden, der beim Sensenmann mit einem Kartentrick etwas Lebenszeit ergaunert: „Der Kasper, der verreckte Hund, bescheißt unseren Gevatter, der Tod verliert Wette und Spiel, noch 15 Jahre hat er.“ Schandmaul geht es ums Ganze – auch wenn jemand das Spiel um Leben und Tod verliert. Noch einmal klingt die Irish Whistle weit und wehmütig in „Euch zum Geleit“ (VÖ: 10.01.).

Die Single des Albums beruht auf einer ergreifenden wahren Erlebnis: Martin Duckstein beschreibt darin die Beerdigung einer alten Freundin. Die Frau ließ den Pfarrer einen Brief vorlesen: „Macht Euch keinen Kopf, weint nicht, das Leben war schön.“ Große Gefühle und noch größere Geschichten haben es Thomas Lindner seit eh und je angetan. So fügen Schandmaul ihrer Trilogie über die Nibelungen einen weiteren Teil an, das Prequel zur Sage um Siegfrieds Vater und ein Zauberschwert. „Es ist das größte Epos, das wir haben“, sagt Lindner.

Clip „Bunt und nicht braun“ – Unplugged

Album-Player

Schandmaul – Euch zum Geleit on MUZU.TV

Weblink: schandmaul.de / www.facebook.com/Schandmaul

Chris Wayfarer - Waving Goodbye, Saying Hello

Chris Wayfarer – Waving Goodbye, Saying Hello

Chris Wayfarer - Waving Goodbye, Saying Hello
Chris Wayfarer – Waving Goodbye, Saying Hello
Nach diversen Veröffentlichungen auf Labels wie „Mittel zum Zweck“, „Kill A Beat“ oder „BugCoder Records“ entschied sich der Chemnitzer DJ und Produzent Christian Schulze sein altes Pseudonym „Kraut’n’Rübn“ abzulegen.

Als „Chris Wayfarer“ meldet er sich nun auf dem Zwickauer Label „BugCoder Records“ zurük.

Mit „Waving Goodbye, Saying Hello“ liefert Chris 3 groovige Tracks ab und deutet dabei sein musikalisches Können mit einem breiten Spektrum aus spacigen Elektrosounds, Funk und treibenden Housebeats mehr als nur an.

Chris Wayfarer – Waving Goodbye, Saying Hello Tracklist:

1. Chris Wayfarer – Waving Goodbye, Saying Hello
2. Chris Wayfarer – Three Cats On A Funky Space Trip
3. Chris Wayfarer – Not Able

Soundfiles auf Soundcloud hier

Former „Kraut’n’Rübn“ producer Chris Wayfarer is back on BugCoder Records with an awesome three track release of funky Tech-House music with spacious electro sounds. All tunes are available as digital download.

Beatport | Amazon | Juno

NOT FADE AWAY – DVD

„Not Fade Away“ ist das Kinodebüt von Sopranos-Macher David Chase und der letzte Film des viel zu früh verstorbenen James Gandolfini.

NOT FADE AWAY - DVD © Paramount
NOT FADE AWAY – DVD
© Paramount

Es gab eine Zeit in den USA, da mussten erst britische Bands wie die Beatles oder die Rolling Stones über den großen Teich kommen und die Kids daran erinnern, dass die Ursprünge des Pop und Rock tief im Blues liegen.

Diese Erkenntnis gelangt auch Mitte der 1960er Jahre in die Vororte von New Jersey, wo Douglas (John Magaro) nichts anderes als Musik im Kopf hat. Zunächst steht einmal die Tatsache im Raum, dass wenn man keine Sportskanone ist, man die Girls allenfalls noch als Mucker auf der Schulbühne beeindrucken kann. Ein guter Grund also eine Band zu gründen!

So tut sich Douglas mit ein paar mehr oder weniger begabten und vor allem auch ambitionierten Mitmusikern zusammen, die schließlich mit ihrer Combo schnell erste lokale Erfolge feiern können. Immer kritisch beäugt von seinem Vater (James Gandolfini), der sich jeden Tag krumm machen muss, um der Familie einen bescheidenden Wohlstand zu sichern und der für seinen Sohn eher das Militär als den Rock’n’Roll vorgesehen hat.

Während einige seiner Mitstreiter den Traum vom Rockstar-Dasein irgendwann fallenlassen, verfolgt Douglas konsequent sein Ziel und schmeißt hierfür sogar das College. Doch er muss auch feststellen, dass ein Leben von der Musik nicht so einfach ist und das es nicht von ungefähr „Musikbusiness“ heißt.
Hinzu kommen Irrungen und Wirrungen in Sachen Liebe, die Douglas ebenfalls so manches Mal den Blues bescheren.

„Not Fade Away“ ist eine Zeitreise in die 60er und eine Hommage an die Rockmusik dieser Ära, die vom Widerspruch zwischen Konservatismus und aufkommender persönlicher Freiheit gekennzeichnet war. Der Film greift diesen Generationenkonflikt auf und deutet in der Person von Douglas’ Vater an, dass auch die Elterngeneration einst ihre Träume hatte, von denen im jetzigen Leben nicht mehr viele übrig geblieben sind.

Ein Film über Idealismus und die entscheidende Frage, ob man eher auf sein Herz oder seinen Verstand hören sollte…!

Extras:
– Die ersten Aufnahmen
– Die Entstehung der Band
– Entfernte Szenen

Technische Daten:
Land/Jahr: USA 2012
Bild: 1.78:1
Tonformat: 5.1 Surround
Sprachen: Deutsch, Englisch, Polnisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Polnisch
Laufzeit: ca. 108 Minuten
FSK: ab 6 Jahre

NOT FADE AWAY – DVD (Paramount)

Jens Lysdal - "Easy Heart"

Jens Lysdal – “Easy Heart”

“Easy Heart“ ist der Titel des brandneuen Albums des dänischen Singer-Songwriters Jens Lysdal.

Jens Lysdal  - "Easy Heart"
Jens Lysdal – „Easy Heart“

Entstanden sind die neun Tracks in Austin (Texas), wobei sich mit Greg Leisz (Joni Mitchell, Eric Clapton, KD Lang, Bill Frisell, Ryan Adams), Tim O’Brien (Mark Knopfler, The Chief­tains), Glenn Fukunaga (Bob Dylan, The Dixie Chicks) und Danny Frankel (Rickie Lee Jones, Lou Reed, Laurie Anderson, Marianne Faithful) eine hochkarätige Gästeschar auf dem Longplayer versammelt hat.

Als erste Single in Dänemark koppelte man den Eröffnungstrack “It Happens To Me Sometimes” aus, der sich in seiner Heimat bereits zu einem veritablen Radiohit entwickelt hat.

Offeriert werden auf “Easy Time“ acht weitere, meist spartanisch instrumentierte Stücke (darunter die Instrumentals “The Congress Rag“ und “Sliding (In And Out Of Reality)“), die gekonnt zwischen Country, Bluegrass, Folk und Singer/Songwritertum changieren und dabei von der rauen Stimme des Dänen getragen werden.

Der Songschreiber und Gitarrist, der 1995 mit “A Matter Of Time“ seinen ersten Longplayer veröffentlicht hat, wird übrigens im März und April hierzulande seine erste Solo-Tour bestreiten und dann sicherlich auch Highlights des fein arrangierten neuen Albums wie “Easy Heart“, “It Happens To Me Sometimes“, “The Beauty Of It All“ oder “Let`s Embrace“ im Gepäck haben.

Jens Lysdal live:

27.03.2014 DE-Hildesheim, Kulturfabrik Löseke

28.03.2014 DE-Hamburg, LOLA

31.03.2014 DE-Postfeld, Alte Meierei am See

01.04.2014 DE-Köln, Café Lichtung

02.04.2014 DE-Berlin, Auditoriet @ Dänische Botschaft

03.04.2014 DE-Magdeburg, Blue Note

Website: http://www.lysdal.com/

Jens Lysdal – “Easy Heart” (Divine Records/Broken Silence)

TEMPEL – On The Steps Of The Temple

Mit „On The Steps Of The Temple” legen Tempel ein monumentales Werk vor, das die instrumentale Dynamik des Post-Rocks mit der Epik des Black Metals verknüpft.

TEMPEL - On The Steps Of The Temple
TEMPEL – On The Steps Of The Temple

Das Duo aus Arizona schafft Soundungetüme, die voll brachialer Intensität und gleichsam doch von anmutender Schönheit sind. Die Urgewalt von Neurosis, die Spannungsbögen von Isis und ein gehöriger Schuss Black Metal ergeben eine monströse Kombination, die „On The Steps Of The Temple” zu einem muskelbepackten Dämon mit Sinn fürs Feingeiste werden lässt.

Die sechs überlangen Tracks glänzen durch doomige Parts bis hin zum Sludge und werden durch unheilvolle Keyboardsounds noch mystischer. Große Melodien und progressive Songstrukturen sorgen für Abwechslung, während die nächste Blast-Attacke auch schon hinter der kommenden Häuserecke wartet.

Ryan Wenzel (Gitarre, Keys) und Rich Corle (Schlagzeug) entwerfen düstere Klanglandschaften, die einen sofort packen und so schnell nicht wieder loslassen. Tempel legen eine spannende Interpretation von heftiger Instrumental-Mucke vor, die im Wust so unzähliger Varianten hiervon absolut heraus sticht und neue Impulse setzt.

„On The Steps Of The Temple” ist schaurig schön, gnadenlos heavy und trotzdem intelligent, eine seltene Mischung, die Freunde des gehobenen Krachs verehren werden. Der passende Tempel steht bereit…!

TEMPEL – On The Steps Of The Temple (Prosthetic / Sony)

RE-ARMED – Rottendam

Auch wenn sie aus Finnland kommen, haben sich die Burschen von Re-Armed doch eher dem klassischen Göteborg-Sound verschrieben.

RE-ARMED – Rottendam
RE-ARMED – Rottendam

2001 in Kerava, Finnland gegründet, knallen uns die Herren aus dem hohen Norden nun mit ihrem neuen Album „Rottendam“ einen gehörigen Metal-Kracher um die Ohren, der Brutalität, Technik und Melodik auf beste Weise miteinander vereint.

Dabei kombinieren sie melodischen Death Metal der alten Schweden-Schule mit Thrash und würzen das Ergebnis noch mit einer Prise Children Of Bodom, ohne jedoch den Keyboard-Firlefanz ihrer Landsleute mit einfließen zu lassen. Heraus kommt eine brodelnde Mischung, die vor allem von den erstklassigen Riffs lebt, die technisch anspruchsvoll, eine astreine Grundlage für Growls und sattes Drumming bieten.

Tempo, Groove und das nötige Maß an Frickelei kennzeichnen die Songs auf „Rottendam“, das bezüglich Covergestaltung ordentlich in die Metal- Klischeekiste greift. Aber was soll’s, da vergreift sich wenigstens der dahergelaufene Mainstream-Hörer nicht im CD-Regal…!

Kein geringerer als Dan Swäno hat dem Ding dann noch den nötigen Sound verpasst, so dass Freunde alter (!!!) Dark Tranquillity oder In Flames hier sicherlich richtig liegen.

RE-ARMED – Rottendam (Eternal Sound / New Music Distribution)

Bruce Springsteen - "High Hopes"

Bruce Springsteen – „High Hopes“

Seit dem 10. Januar steht das brandneue Bruce Springsteen-Album “High Hopes“ in den Läden. Die Scheibe – sein insgesamt 18. Studioalbum – ist der Nachfolger des 2012er-Werkes “Wrecking Ball“.

Bruce Springsteen - "High Hopes"
Bruce Springsteen – „High Hopes“ (CD-Cover: © Sony Music)

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde sie von Ron Aniello, Brendan O` Brien und vom “Boss“ himself, wobei bei den Aufnahmen neben der E Street Band kein Geringerer als Tom Morello, der Gitarrist der Crossover-Formation Rage Against The Machine, mit von der Partie war.

Freuen darf man sich auch auf Beiträge von den 2008 bzw. 2011 verschiedenen E-Street-Band-Mitgliedern Danny Federici und Clarence Clemons.

Zwar mangelt es dem Album an Homogenität, was daran liegt, dass es sich um ein Konglomerat aus Coverversionen, Neuaufnahmen von Stücken früherer Alben und bisher unveröffentlichten Outtakes handelt, aber dennoch bewegen sich die Stücke stets auf gewohnt hochklassigem Niveau.

Als Höhepunkte der Scheibe sind meines Erachtens eine neu aufgenommene Studioversion von “American Skin (41 Shots)“, einem ursprünglich auf dem Livealbum “Live In New York City“ (2001) zu findenden Stück, “Just Like Fire Would“, eine ansprechende Coverversion des gleichnamigen The Saints-Songs aus dem Jahre 1986, “The Ghost Of Tom Joad“, eine im rockigen Kleid dargebotene Neuinterpretation des Titeltracks aus seinem 11. Studioalbum (1995), das dunkel gefärbte Stück “Hunter Of Invisible Game“, der folk-infizierte und stimmungsvoll gehaltene Track “Down In The Hole“ sowie das balladeske Lied “The Wall“ hervorzuheben.

Ausgerichtet auf die Fixpunkte Rock, Folk, Soul und Gospel, bietet “High Hopes“ in toto 12 beeindruckende Song-Pretiosen.

In diesem Fall sei zur Limited Edition der in New Jersey, Los Angeles, Atlanta, New York City und Australien aufgenommenen Scheibe angeraten, beinhaltet sie doch eine Bonus-DVD mit dem Titel “Born In The USA – Live In London 30.06.13“, die bei einer Laufzeit von rund 62 Minuten 12 Songs umfasst.

Schlussendlich sei noch erwähnt, dass das Album “High Hopes“ nicht nur direkt auf Platz 1 der offiziellen deutschen Longplay-Charts eingestiegen ist, sondern auch die Pole der Charts in Ländern wie Großbritannien, den USA, den Niederlanden, Schweden oder Spanien gestürmt hat.

“High Hopes” – Tracklisting:

1. High Hopes – featuring Tom Morello

2. Harry’s Place – featuring Tom Morello

3. American Skin (41 Shots) – featuring Tom Morello

4. Just Like Fire Would – featuring Tom Morello

5. Down In The Hole (Springsteen)

6. Heaven’s Wall – featuring Tom Morello

7. Frankie Fell In Love

8. This Is Your Sword

9. Hunter Of Invisible Game – featuring Tom Morello

10. The Ghost of Tom Joad – duet with Tom Morello

11. The Wall

12. Dream Baby Dream – featuring Tom Morello

Website: http://brucespringsteen.net

Bruce Springsteen – “High Hopes” (Columbia/Sony Music)

Griefjoy - "Griefjoy"

Griefjoy – “Griefjoy“

Aus Südfrankreich stammt die Band Griefjoy , die nach den EPs “Touch Ground“ und “Taste Me“ aus dem letzten Jahr nun ihr selbstbetiteltes Debüt-Album vorlegt.

Griefjoy - "Griefjoy"
Griefjoy – „Griefjoy“ (CD-Cover: © Sony Music)

Als Produzent stand dem Quintett bei den Aufnahmen kein Geringerer als Stephane “Alf“ Briat zur Seite, der in der Vergangenheit bereits bei Musikgrößen wie Air, Phoenix, Sebastien Tellier oder Sophie Hunger an den Reglern saß und sich zudem als Remixer für Depeche Mode betätigte.

Was die Newcomer-Formation ausmacht, sind nicht nur ein ungeheures Gespür für Melodien und Tanzbarkeit, sondern auch der fragil-pathetische Gesang und das schwerblütige Klavierspiel von Frontmann Guillaume Ferran.

Mit Tracks wie der mit Synthiepop-Elementen angereicherten Gitarrenpop-Nummer “Feel“, dem melodieverliebten Club-Kracher “Touch Ground“, “Taste Me“, der ehemaligen iTunes- Single Of The Week, der zerbrechlich-melancholischen Song-Perle “Windswept“, dem stimmungsvollen Elektropop-Track “Blind Visions“ oder mit der Indie Pop-Hymne “Kids Turn Around“ dürften die Jungspunde auch hierzulande die Herzen der Fans im Sturm erobern.

Hört also unbedingt mal rein in dieses abwechslungsreiche Gebräu aus Indie, Pop, Rock und Elektro, das ab kommenden Montag auch in einer exklusiven digitalen Version (“Gold Edition“) mit acht zusätzlichen Tracks (“Cymatics“, “Here We Were“, “Feel (Breton Remix)“, “Feel (Agoria Sunlune Remix)“, “Touch Ground (Yuksek Remix)“, “Touch Ground (The Shoes Remix)“, “Taste Me (Extended Mikrosession Version), “Insane (Extended Mikrosession Version)“ auf allen bekannten Download-Portalen käuflich erhältlich sein wird, nachdem es bereits gestern physisch erschienen ist.

Website: http://www.griefjoy.com/

Griefjoy – “Griefjoy“ (Arista France/Sony Music)

Sheryl Crow - "Feels Like Home"

Sheryl Crow – “Feels Like Home”

Nach dem soulig gefärbten 2010er-Album “100 Miles From Memphis“ meldet sich Sheryl Crow nun mit einem neuen Longplayer namens “Feels Like Home“ zurück.

Sheryl Crow - "Feels Like Home"
Sheryl Crow – „Feels Like Home“

Auf ihrem neunten Studioalbum, an dem Songwriter wie Chris Du Bois (Brad Paisley), Kelley Lovelace (Carrie Underwood, Joe Nichols, Brad Paisley), John Shanks (The Corrs, Michelle Branch, Bon Jovi), Jeff Trott (Stevie Nicks, Joe Cocker), Luke Laird (Lady Antebellum, Tim McGraw, Carrie Underwood), Chris Stapleton (Adele, Tim McGraw, Kenny Chesney) oder der aus West Virginia (USA) stammende Country-Sänger Brad Paisley mitwirkten, entführt die neunfache Grammy-Preisträgerin den Hörer in Country-Gefilde.

Obgleich sich auf der CD keine solchen Smash-Hits wie “All I Wanna Do“ (1994), “Strong Enough” (1994), “If It Makes You Happy“ (1996), “Everyday Is A Winding Road” (1996) oder “Soak Up The Sun“ (2002) befinden, weiß der Longplayer dennoch auf Album-Länge voll zu überzeugen.

So warten die Tracks “Easy” und “Crazy Ain`t Original“ mit unwiderstehlicher Catchyness und Leichtigkeit auf, während Stücke wie “Waterproof Mascara“, “Homesick“, “Homecoming Queen” oder “Stay At Home Mother” im ruhigen Balladen-Gewand daherkommen.

Fein instrumentiert unter anderem mit elektrischen und akustischen Gitarren, mit Pedal Steel, Lap Steel, Mandoline, Dobro, Akkordeon, Mundharmonika und Streichern, ist “Feels Like Home“ ein handgemachtes Country-Album geworden, auf dem Sheryl Crow ihrer jahrzehntenlangen Liebe zu dieser Musikrichtung frönt, wobei das Ganze mit Folk- und Blues-Elementen garniert wird.

In den USA erreichte der in Nashville (Tennesee) eingespielte Longplayer, welcher von Justin Nieband co-produziert wurde, übrigens Platz 7 der US-Billboard-Charts und brachte zudem mit “Easy“ einen Top20-Hit in den US-amerikanischen Country-Charts hervor.

Tracklist:

01. Shotgun

02. Easy

03. Give It To Me

04. We Oughta Be Drinkin‘

05. Callin‘ Me When I’m Lonely

06. Waterproof Mascara

07. Crazy Ain’t Original

08. Nobody’s Business

09. Homesick

10. Homecoming Queen

11. Best Of Times

12. Stay At Home Mother

Website: http://www.sherylcrow.com

Sheryl Crow auf Facebook: http://www.facebook.com/sherylcrow

Sheryl Crow – “Feels Like Home” (Warner)

HARDWELL - I AM HARDWELL

HARDWELL – I AM HARDWELL

Jüngst wurde der 25 jährige DJ Superstar HARDWELL vom DJ Mag Top 100, als jüngster DJ überhaupt, zum besten DJ der Welt gewählt und verdrängte somit sogar seinen Landsmann und jahrelangen Spitzenreiter Armin van Buuren von der Spitzen-Position!

HARDWELL - I AM HARDWELL
HARDWELL – I AM HARDWELL
Zeit um sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen bleibt nicht, denn HARDWELL schaut nur in eine Richtung: nach vorne!

Nach seinem ausverkauften, grandiosen Auftritt in der Heineken Music Hall Amsterdam sowie unzähligen Gigs rund um den Globus geht er nun den nächsten Schritt und veröffentlicht seine eigene Dokumentation, „I AM HARDWELL“, welche jüngst auf dem Amsterdam Dance Event 2013 umjubelt Premiere feierte.

Das I AM HARDWELL Package beinhaltet neben der Dokumentation als DVD auch den offiziellen Soundtrack auf CD!

Mehr als zweieinhalb Jahre lang wurde HARDWELL von dem Videofilmer Robin Piree begleitet. Er hat intensiv das exponentielle Wachstum des 25 jährigen gefilmt – vom Upcoming Artist zum internationalen Superstar.

Die 75-minütige Dokumentation zeigt einen faszinierenden Einblick in die Welt HARDWELLs, wie man sie vormals noch nie zu sehen bekommen hat.

Das Motto der Dokumentation I AM HARDWELL „If You Can Dream It, You Can Do It“ passt 100% zu dem Superstar, der als 16 Jähriger davon geträumt hat, eines Tages der beste DJ der Welt zu werden.

Trotz der vielen Steine, die einem in dem Weg gelegt werden, hat er es geschafft, immer sein Bestes zu geben, um jedes Mal die perfekte Performance abzuliefern.

Der offizielle Soundtrack der Dokumentation beginnt selbstverständlich mit HARDWELL’s brandneuem Super-Hit „DARE YOU feat. Matthew Koma“. Matthew Koma ist die Stimme bekannter EDM Smasher wie „Zedd – Spectrum“ oder „Alesso – Years“. Fehlen dürfen natürlich auch nicht HARDWELLs erfolgreiche Hits wie „Apollo“, „Never Say Goodbye“ oder „Call Me A Spaceman“, die mit Größen wie Tiesto, Showtek, Dyro, Dannic, Chuckie und vielen mehr entstanden sind.

„Call Me A Spaceman“ wurde eigens für den Soundtrack in einer aufwendigen Orchester Version aufgenommen. Der offizielle Soundtrack spiegelt HARDWELLs musikalische Vergangenheit der letzten drei Jahre wieder.


VIDEOLINK HARDWELL feat. Matthew Koma – Dare You:

HARDWELL
I AM HARDWELL (DVD/CD)
Label: Kontor Records
VÖ: 31. Januar 2014

Tracklist I AM HARDWELL CD:
1. Hardwell feat. Matthew Koma – Dare You (Radio Edit)
2. Hardwell feat. Amba Shepherd – Apollo (Acoustic Version)
3. Hardwell – Spaceman (Orchestra Intro)
4. Tiësto & Hardwell – Zero 76 (Radio Edit)
5. Hardwell & Showtek – How We Do (Radio Edit)
6. Hardwell & Dyro feat. Bright Lights – Never Say Goodbye (Radio Edit)
7. Hardwell – Encoded (Radio Edit)
8. Hardwell feat. Amba Shepherd – Apollo (Radio Edit)
9. Hardwell & Chuckie – Guess What (Radio Edit)
10. Hardwell – Spaceman (Edit)
11. Hardwell & Dannic – Kontiki (Radio Edit)
12. Hardwell – Cobra (Radio Edit)
13. Hardwell – Spaceman (Headhunterz Remix)
14. Hardwell – The World

AFMB - "A Forest Mighty Black"

AFMB – „A Forest Mighty Black“

Einige Zeit ist vergangen, 17 Jahre um genau zu sein, seitdem Bernd Kunz, auch bekannt als AFMB, ein Album herausbrachte. Nach dessen Veröffentlichung im Jahre 1997 wurde A Forest Mighty Black’s „Mellowdramatic“ zu einem Trip-Hop Klassiker.

AFMB - "A Forest Mighty Black"
AFMB – „A Forest Mighty Black“

Zuvor veröffentlichte er bereits einige Maxis auf Compost Records, darunter auch die Compost 001: „Fresh In My Mind“. „Mellowdramatic“ beinhaltete Tracks wie „Rebirth“ oder „Everything“ und spiegelte Kunz’s Vorliebe für die melancholisch angehauchten Spielarten von Musik wieder.

In den darauf folgenden Jahren entfernte sich Kunz mehr und mehr von seinen Trip-Hop Wurzeln und zog von der Schwarzwald „Hauptstadt“ Freiburg nach Zürich, wo er wieder vermehrt in Kontakt mit House Musik kam (vor seinen Trip-Hop Zeiten war er ein enthusiastischer Anhänger von Acid-House und Garage). Nach einem zufälligen Treffen mit Drumpoet’s Label-Boss Alex Dallas und seinem Kumpel Alex Gustafson in Zürich’s bekanntem Club Zukunft, wurde den dreien schnell klar, dass sie dieselbe musikalische Vision hatten und so begannen sie, die tieferen Ebenen von House als „The Lost Men“ zu ergründen.

Ermutigt von der positiven Resonanz folgten Solo-Releases von Kunz als AFMB auf Drumpoet Community. Die 12“s „Backup Days“ und „In My Life“, letztere zusammen mit der Sängerin Geraldine Roth (die auch auf dem neuen Album zu hören ist), sind eine Liebeserklärung an den 90ies House, im Speziellen an das Label Underground Resistance.

Nach diesen clubbigen Maxi-Releases wuchs Kunz’s Interesse, wieder über den Dancefloor-Horizont hinaus zu schauen, ohne allerdings auf eines der Grundelemente von House zu verzichten, die „Four-To-The-Floor“ Bass Drum. Er begann, seine House-Erfahrungen mit seinem Trip-Hop Kosmos zu kreuzen und es wurde ihm bald klar, dass die Fusion dieser zwei Genres der Schlüssel zu der speziellen Stimmung war, die er erzeugen wollte.

AFMB - Bernd Kunz
AFMB – Bernd Kunz

„Suite For B-Boy“ ist eines der ersten Ergebnisse, welches auf dem Album zu finden ist: ein meditativer 120 bpm Tune mit einer AFMB-typischen, Larry Heard beeinflussten Piano Line, gefolgt von „A Tribute“, einem Track, der ohne Umschweife auch als Slow House bezeichnet werden kann.

Aber auf der Platte sind auch einige Songs zu hören, die weit mehr an Trip-Hop erinnern, wie „Jade Knights, 2“, bei dem sich Kunz sehr ausgeprägt auf seine musikalische Vergangenheit zurückbesinnt.

Während er an diesen drei Tracks arbeitete, begann er allmählich zu realisieren, dass er damit den Grundstein für eine neue LP gesetzt hatte.

Das Hauptaugenmerk während der dreijährigen Produktionszeit bestand für Kunz darin, alle möglichen Facetten dieses Genre-Clashs auszuloten und ein zeitloses Stück Musik ohne technischen Schnick-Schnack zu erschaffen, bei dem der Hörer auf eine musikalische Reise mitgenommen wird, die gleichermaßen spannend wie relaxed ist.

AFMB liefert auf seinem neuesten Drumpoet Release zwölf neue und unveröffentlichte Tracks und stellt unter Beweis, dass sein „Schwarzwälder“ Herz immer noch schlägt.

AFMB – „A Forest Mighty Black“ Tracklisting:

A1. Because Of… (6:23)
A2. A Tribute (6:12)
B1. All My Lovin’ (5:06)
B2. Circumstances (4:19)
C1. Suite For B-Boy (7:55)
C2. And You Know feat. Geraldine Roth (6:11)
D1. SomeWhere (4:55)
D2. And I Still Grow (4:14)
E1. Jade Nights, 2 (7:13)
E2. Untitled (4:21)
F1. Vivement Dimanche! (3:02)
F2. It’s All Inside (4:03)

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Inspector Barnaby – Vol. 20

Goodbye Mr. Nettles – Inspector Barnaby – Vol. 20

Inspector Barnaby Volume 20 mit John Nettlesʼ letzten fünf Folgen als Tom Barnaby erscheint am 24.01.2014!

Inspector Barnaby – Vol. 20
Inspector Barnaby – Vol. 20

Das Ende einer Ära: Nach insgesamt 81 Folgen als DCI Tom Barnaby geht John Nettles in den wohlverdienten Serien-Ruhestand. Seine letzten Fälle werden vom ZDF zwischen dem 22. Dezember 2013 und 26. Januar 2014 ausgestrahlt.

Am 24. Januar 2014 veröffentlicht Edel:Motion mit „Inspector Barnaby Vol. 20“ die letzten Folgen mit Nettles in der Hauptrolle. Bevor der beliebte TV-Kommissar aber das Zepter an seinen Cousin John Barnaby übergeben kann, hat Tom Barnaby nochmal alle Hände voll zu tun.

Seine Frau ist überzeugt, im Dunkeln jemanden angefahren zu haben. Doch vom vermeintlichen Opfer fehlt zunächst jede Spur. Aufschluss gibt dann eine tödliche Geisterwanderung. Eine angeblich ertrunkene Frau lässt einen 20 Jahre alten Fall wieder aufleben.

Die Nachstellung eines Boxkampfes aus der viktorianischen Zeit wird von Verrat und Erpressung überschattet und ein umstrittenes Bauvorhaben hat mörderische Folgen.

Als besonderes Dankeschön für die treuen Barnaby-Fans beinhaltet diese DVD-Box neben den gewohnten 4 Fällen noch eine 5. Folge – die Allerletzte mit John Nettles als Inspector Barnaby. Außerdem beinhaltet diese DVD-Box je ein Interview mit John Nettles und Barry Jackson.

Inspector Barnaby – Vol. 20 Inhalt Folgen:

I. Geisterwanderung / The silent Land
Gerald Ebbs wird tot auf dem alten Friedhof gefunden, wo einst die Patienten der vor 100 Jahren geschlossenen Nervenklinik bestattet wurden. Während einer von Jeff Bowmakers Geisterwanderungen in der Klinik-Ruine kommt es zu einem weiteren Mord. Es scheint, als versuchten die Dorfbewohner ein Geheimnis zu verbergen. Gelingt es Barnaby, dieses zu lüften?

II. Mord von Meisterhand / Master Class
Starpianist Sir Michael Fielding ist begeistert von seiner talentierten Schülerin Zoe Stock. Als sie zu sehen glaubt, wie eine junge Frau und ihr Baby im Fluss ertrinken, ist Zoe geschockt. Es werden jedoch keine Leichen gefunden. Ein Foto bringt Barnaby schließlich auf die Spur einer jungen Mutter, die vor 20 Jahren ertrank. Gibt es einen Zusammenhang?

III. Unter die Gürtellinie / The noble Art
Im Herrenhaus von Midsomer Morchard wird John Kinsellas Sieg bei der Box-WM gefeiert. Doch hinter der ausgelassenen Fassade schwelen viele alte Feindschaften zwischen den Anwesenden. Während ein historischer Boxkampf von 1860 nachgestellt wird, brechen die Konflikte offen aus und fordern mehrere Tote.

IV. Eine Schande für das Dorf / Not in my Backyard
Bürgermeisterkandidat Norman Swanscombe will einen neuen Stadtteil mit Gewerbe und Sozialwohnungen bauen. Sein Gegenkandidat vermutet dahinter eine Verschwörung. Doch dann kommen Swanscombes „Verbündete“ nach und nach ums Leben. Auf der Suche nach den Mordmotiven stoßen Barnaby und Jones auf Affären, Abhängigkeiten und Erpressungen.

V. Gesund, aber tot / Fit for Murder
Murrend lässt sich Barnaby zu einem Wellness-Urlaub überreden. Kaum angekommen entdeckt Joyce die Leiche von Kitty Pottinger. Sie war die letzte Hoffnung des Betreiberpaares Phoebe und Luke Archbold, die unmittelbar vor dem Bankrott stehen. Kurz darauf wird Luke ermordet. Phoebes Schwester hätte ein Motiv, aber Barnaby traut den allzu offensichtlichen Indizien nicht.

Inspector Barnaby – Vol. 20

Genre: Krimi / Serie
Art.-Nr.: 0208847ER2
EAN: 4029759088479

Instore: 24.01.2014

Technische Details:
Anzahl Disk: 5 x DVD5

Anzahl Folgen: 5
Laufzeit: 500 Min.
Sprache: Deutsch, Englisch
Bildformat: 16:9
Tonformat: Dolby Digital 2.0 Stereo
Verpackung: 5er DVD-Softbox
Bonus: Die letzte Folge mit John Nettles
Interviews mit John Nettles und Barry Jackson

FSK: ab 12 beantragt

Matt Schofield - Far As I Can See

Matt Schofield – Far As I Can See

Pünktlich zum Valentinstag, am 14.02.2014, veröffentlicht Gitarrist, Sänger, Songwriter und Produzent Matt Schofield mit “Far As I Can See” sein nunmehr fünftes Studioalbum – und das erste bei Provogue / Mascot Label Group.

Matt Schofield - Far As I Can See
Matt Schofield – Far As I Can See
Diese ist nicht umsonst hoch erfreut darüber, gilt Schofield doch als der „gegenwärtig beste Bluesgitarrist Großbritanniens“ (Guitarist Magazine).

Die internationale Presse lobt ihn in den höchsten Tönen: „Mit Schofield bringt Großbritannien den besten Bluesgitarristen seit Jahrzehnten hervor. Er ist allen anderen weit überlegen.“, so die LA-Times. Und das Vintage Guitar Magazine urteilt: „Der beste europäische Bluesmusiker seiner Generation. Sein musikalisches Gespür ist unglaublich, sein Spiel so interessant, dass jeder Gitarrist, der sich an ihm orientiert, dafür belohnt werden wird.“

Matt Schofield lässt die Welt aufhorchen. Eben erst von seiner erfolgreichen US-Tour zurückgekehrt, erweitert er mit „As Far As I Can See“ seine Grenzen. Das neue Material zeigt den 36-jährigen in Bestform: Neben zwei ausgewählten Covern seiner musikalischen Helden beinhaltet die neue CD neun eigene Songs. Sie zeigen nicht nur sein stetiges Wachstum als spannender Songwriter, sondern er erschafft mit seinen leidenschaftlichen Texten auch ein einzigartiges und facettenreiches Album mit seiner ganz eigenen Interpretation des Blues. Und obwohl die neue Platte durch und durch mit seinem atemberaubenden musikalischen Können durchtränkt ist, geschieht dies doch niemals auf Kosten von Herz und Seele.

Schofield sagt: “Ich hatte einige sehr klare Ziele vor Augen sowie bestimmte Konzepte, an denen ich mich versuchen wollte. Trotzdem wollte ich offen dafür bleiben, wohin uns der Aufnahmeprozess führen würde und die Spannung erhalten, die die Improvisation und die Zusammenarbeit mit den anderen Musikern mit sich brachte.

Ich wurde von vielen Seiten inspiriert. Zum Beispiel von Dingen, die ich zwar schon lange gefühlt, aber auf meinen früheren Alben nie realisiert hatte. Durch alte und neue musikalische Einflüsse, aber auch durch die Musiker, mit denen ich schon seit Jahren zusammen arbeiten wollte. Auch musste ich selbst wachsen und an mir arbeiten, um dahin zu kommen, wo ich jetzt stehe. In erster Linie wollte ich aber so weit wie möglich gehen und die gleiche Stimmung im Studio einzufangen, wie ich sie mit den Zuhörern bei einer Liveshow habe.“

Neben “Far As I Can See” hat Schofield nicht nur vier weitere Studioalben, sondern auch eine Gitarren-Lehr- DVD veröffentlicht.

Matt Schofield - Far As I Can See
Matt Schofield – Far As I Can See
Des Weiteren kann er mehrere der wichtigsten britischen Musikpreise sein Eigen nennen: den British Blues Award als bester Gitarrist erhielt er 2010, 2011 und 2012 in Folge und wurde dadurch als erster solcher in die britische „Blues Awards“ Hall Of Fame aufgenommen. 2011 gewann er zudem den British Blues Award für das Album des Jahres, und auch das Mojo Magazin kürte ihn zum besten Gitarristen.

In den britischen Top Ten der besten Bluesmusiker aller Zeiten wird er vom Guitar & Bass Magazin neben Ikonen wie Eric Clapton und Peter Green aufgeführt und gerne im gleichen Atemzug mit Buddy Guy und Robben Ford genannt. Im „Penguin Book Of Blues Recordings“ wird er als einer von nur zwei lebenden britischen Künstlern mit einem Vier-Sterne-Rating geführt.

„Far As I Can See“ ist nicht nur das Werk eines lebendigen und wichtigen Künstlers. Er selbst bezeichnet das Album als sein „bisher musikalisch breitestes und spannendstes“. Und das Premier Guitar Magazine bestätigt dies: „Schofield ist nicht länger nur ein Gitarrist, den man im Auge behalten sollte. Er ist angekommen und zementiert zu Recht seinen Status als wichtigster, zeitgenössischer Bluesmusiker.“

Matt Schofield startete seine Herbsttour mit einem Auftritt beim BluesFest 2013 in der Royal Albert Hall im Oktober und spielt einige Headline Shows im November. Weitere Konzerte sind auch in Deutschland geplant.

Matt Schofield – Far As I Can See Tracklistung Album:
1. From Far Away
2. Clean Break
3. Getaway
4. Breaking Up Somebodies Home
5. The Day You Left
6. Oakville Shuffle
7. Hindsight
8. Everything
9. Yellow Moon
10. Tell Me Some Lies
11. Red Dragon
12. From Far Away
13. Clean Break

VÖ: 14.02.2014 durch Provogue / Mascot Label Group / Rough Trade
www.mascotlabelgroup.com
www.mattschofield.com

Robben Ford - A Day In Nashville

Robben Ford – A Day In Nashville

Robben Fords neuestes Werk „A Day In Nashville“ kann aus mehreren Gründen getrost als „Old School“ bezeichnet werden. Der talentierte Bluessänger und -gitarrist nahm das komplette Album in nur einem Tag auf – heutzutage eine absolute Ausnahme.

Robben Ford - A Day In Nashville
Robben Ford – A Day In Nashville
„So etwas macht man eigentlich nicht mehr. Neun Songs, so viel neue Musik – das nimmt normalerweise sehr viel Zeit in Anspruch. Ich setzte mich hin, nahm Demos auf, auf denen ich sang und Akustikgitarre spielte und schickte sie meiner Band zu. Ich dachte, wenn wir das durchziehen könnten, das wäre doch etwas!“

Und das tat er auch, gemeinsam mit den fünf außergewöhnlichen Musikern Audley Freed (Gitarre; Black Crowes), Ricky Peterson (Keyboards; David Sanborn), Brian Allen (Bass; Jason Isbell), Wes Little (Schlagzeug; Sting) und Barry Green (Posaune; Tony Bennett).

‚A Day In Nashville‘ lässt sich in keine Schublade stecken. Trotz des roten Bluesfadens, der sich durch das komplette Album hindurch zieht, entwickelt sich jeder Song in eine eigene musikalische Richtung und so ist ein buntes Potpourri aus Blues-, Jazz-, Akustik- und R’n’B-Elementen entstanden.

Die Atmosphäre im legendären Studio „Sound Kitchen“ in Nashville hatte ebenfalls Einfluss auf das Projekt. Robben Ford reiht sich nahtlos in die Reihe berühmter Künstler ein, die von dem Studio in den höchsten Tönen schwärmen: Dolly Parton, The Dixie Chicks und Tim McGraw sind nur einige davon.

„Es ist nicht einfach, das zu tun, was wir da in einem Tag gemacht haben, doch das Ambiente dort half uns sehr. Es war eine großartige Erfahrung.“

‘A Day in Nashville’ ist der perfekte Nachfolger von “Bringing It Back Home”, obwohl Ford dieses Mal sieben von neun Songs selbst verfasst hat. „Ich genieße es, andere Songs in meiner eigenen Version aufzunehmen, doch nun wollte ich selbst wieder neue Stücke schreiben.“

Und dabei traf den Nagel immer wieder auf den Kopf, vom fesselnden „Midnight Comes Too Soon“ zum humorvollen „Ain’t Drinkin Beer No More“. Ersteres enthält nicht nur einige sengende Bluesgitarrenlicks, sondern verzichtet auch völlig auf ein Reimschema. „Es war eine wertvolle Übung, aus dem typischen Songwriting auszubrechen. Ein Reim macht einen Song zwar kraftvoller, doch auch Worte zu singen, die sich nicht reimen, funktioniert wirklich gut. Die gesamte Bridge reimt sich überhaupt nicht und deshalb lässt sich der Song auch nicht in eine Schublade stecken.“

Robben Ford - A Day In Nashville
Robben Ford
Das Gleiche lässt sich auch über den vielseitigen Südkalifornier sagen, der in seiner 43jährigen Karriere alles, nur nicht vorhersehbar war und nicht umsonst in der Liste der 100 größten Gitarristen des 20. Jahrhunderts des Musician Magazins aufgeführt wird.

Als Teenager schloss er sich dem legendären Bluesmusiker Charlie Musselwhite an. „Ich war gerade 18 Jahre alt und spielte in der Band meines älteren Bruders Patrick. Wir eröffneten die Show für Charlie, der wiederum seinen Schlagzeuger feuerte und meinen Bruder engagierte. Damit Patrick auch sicher in seiner Band bleiben würde, engagierte Charlie auch mich, außerdem mochte er mein Saxophonspiel. Es war schwierig, mit ihm zu reisen und es gab nicht viel Geld dafür, doch er hatte eine großartige Band und wurde einer der berühmtesten weißen Bluesmusiker des Landes.“

Bereits vier Jahre später begleitete Ford Joni Mitchell auf dessen Tour. „Ich konnte mit einem großen Star arbeiten und verdiente plötzlich richtig viel. Es war ein Kulturschock für mich, als hätte plötzlich jemand einen Schalter umgelegt. Joni Mitchell ist schließlich einer der größten Popmusiker aller Zeiten.“

Einige Jahre später sielte Ford für niemand geringeren als die Jazzlegende Miles Davis. „Ich habe Miles Musik schon mein ganzes Leben lang gehört“ so Ford. „Ich liebte die ersten elektronischen Aufnahmen wie ‚Bitches Brew‘. Doch als ich mit ihm auf Tour ging, warfen die Leute ihm Ausverkauf vor. Das war völliger Schwachsinn, denn die Platten, die er machte, waren überhaupt nicht kommerziell. Er versuchte nur, großartige Musik zu machen.“

Die letzten beiden Sätze beschreiben auch Robben Ford und sein Handwerk perfekt. Er ist sowohl ein kompromissloser Songschreiber als auch ein ruhiger Spieler, der seine Zuhörer bis ins Mark trifft, vor allem während des grandiosen „Poor Kelly Blues“.

Ford entdeckte das Stück, das ursprünglich von Maceo Merriweather geschrieben und aufgenommen wurde, während er seine Vinylsammlung durchstöberte. „Es ist schwer, alte und großartige Bluessongs zu finden, von denen bislang niemand etwas gehört hat. Ich fand eine Platte von Maceo, die nur aus Gesang und Piano besteht. Ich hatte mich bis dahin nie besonders für diese Form interessiert, doch ich beschloss, etwas Neues aus diesem Song zu machen.“ Es funktionierte!

Auch das einprägsame „Different People“ ist ein weiteres Beispiel der Diversität von ‚A Day In Nashville‘, gefüllt mit der Art von Symbolik, wie man sie sonst nur auf klassischen Paul Simon Nummern findet und einer Posaunen-Hookline. „Ich habe einen facettenreichen Background und so variiert auch meine Musik.“

Robben Ford war bislang vier Mal für den Grammy nominiert. „Beim ersten Mal dachte ich erst, die Jury hätte einen Fehler gemacht. Das war für ‚Talk To Your Daugher‘, 1988. Dann kam folgten weitere Nominierungen, doch jedes Mal schnappten ihn mir Stevie Ray Caughan oder Eric Clapton vor der Nase weg. Ich glaube, um zu gewinnen, musst Du entweder aus Texas kommen oder Eric Clapton sein.“ lacht er.

Vielleicht wird er eines Tages doch einmal die begehrte Trophäe sein Eigen nennen können.

Robben Ford – A Day In Nashville Tourdaten:
16.02.2014 Aschaffenburg, Colos Saal
18.02.2014 B-Verviers, Spirit Of 66
19.02.2014 Bochum, Zeche
20.02.2014 Hamburg, Fabrik

Robben Ford – A Day In Nashville
VÖ: 31.01.2014 durch Provogue Records / Mascot Label Group / Rough Trade

www.robbenford.com

THE BREW – "Control"

THE BREW – „Control“

Seit dem internationalen Durchbruch 2008 mit The Joker ist The Brew (UK) Schritt für Schritt an die Spitze der europäischen Classic-Rock-Szene geklettert.

THE BREW – "Control"
THE BREW – „Control“
Das preisgekrönte Trio aus der Küstenstadt Grimsby vereint musikalisches Können mit unbändiger Energie und einer vorwärts denkenden, kreativen Neugier.

Mit zwei weiteren Studioprojekten und einem knisterndem Livealbum haben sie sich stetig weiter entwickelt. Control – ihre bis dato mit Abstand souveränsten Aufnahme – übertrifft aber sogar die kühnsten Erwartungen.

Im Vorfeld waren sich die Gründungsmitglieder Tim Smith (Bass), Jason Barwick (Gitar-re/Gesang) und Kurtis Smith (Schlagzeug) einig: Die Zeit war reif für einen Wechsel.

Die beiden Vorgängeralben A Million Dead Stars und The Third Floor sind aus einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Produzenten Chris West hervorgegangen.

Diesmal klingelte die Band stattdessen bei Toby Jepson, dem früheren Frontman der Hardrock-Formation Little Angels. Heute gehört er zu den gefragtesten Produzenten Großbritanniens und hat Projekte sowohl von aufstrebenden Acts wie The Virginmarys oder The Answer als auch von Veteranen wie Saxon oder Fastway meisterhaft betreut.

„Beim ersten Treffen waren wir sofort mit ihm auf einer Wel-lenlänge“, erinnert sich Tim Smith. „Toby liebt es, live im Studio aufzunehmen. Und das ist genau unser Kragenweite.“

Bevor aber überhaupt aufgenommen wurde, feilte The Brew monatelang an den neuen Songs. „Diesen Luxus hatten wir vorher noch nie. Wir haben das Material intensiv im Studio vorbereitet anstatt nur zwischendurch, etwa während einer Tour, Stücke zu schreiben. Dabei haben wir unsere bisherigen Platten genauer unter die Lupe genommen.

Was gefällt uns daran? Was hat unseren Fans gefallen? Wo liegen unsere Stärken als Liveband und wie entsteht die Liveenergie, für die wir bekannt sind? Unser Ziel war es, all diese Elemente in das neue Album einzubauen.“

Der dynamische Breitwand-Sound von Control ist ein deutlicher Beweis: Bei Toby Jepson fanden sie das optimale Umfeld für die Freisetzung ihrer gewaltigen Energie.

THE BREW
THE BREW
„Statt mit vielen GitarrenOverdubs und dichten Tonschichten zu arbeiten, haben wir uns wieder auf das Wesentliche konzentriert“, sagt Jason Barwick. „Schlagzeug, Bass und Gitarre stehen im Mittelpunkt und zwar ohne das ganze Drumherum. Die Musik bleibt so lebendiger und das ganze Album klingt erstaunlich anders.“

Durch den Live-im-Studio-Ansatz ist es ihnen zum ersten Mal gelungen, die Power ihrer Konzertauftritte bei einer Studioaufnahme voll auszuschöpfen.

Musikalisch erklimmt The Brew auf Control so bislang unerreichte Höhen. Jason Barwick, dessen Stimme mittlerweile deutlich an Reife gewonnen hat, liefert in seiner Doppelrolle als Lead- und Rhythmusgitarrist eine Glanzleistung.

Tim Smith sorgt am Bass für ein äußerst dichtes und knackiges Fundament, während Kurtis Smith mit kontrollierter Wucht die Musik nach vorne treibt.

Für das Abmischen war kein Geringerer als Steve Harris (U2, Kula Shaker, Kaiser Chiefs) zuständig. Dank neuem Produktionsteam ist eine Schallplatte entstanden, die größer, eindringlicher und monumentaler klingt als alles, was The Brew bisher geschaffen hat.


The Brew – Repeat on MUZU.TV.

Was hat es aber mit den Songtiteln auf sich? Diese bestehen aus jeweils einem Wort, das sonst vorne auf jedem CD-Spieler oder (wenn man etwas älter ist) Kassettendeck steht. („Rewind“, „Shuffle“, „Pause“ usw.) Ist Control etwa ein Konzept-Album?

Tim Smith winkt ab. „Für mich bedeutet Konzept-Album so etwas wie Tommy von The Who.“ Er spricht eher von einem roten Faden, der sich durch alle zehn Titel zieht. „Jeder einzelne Song ist aber in sich geschlossen. Man muss sie nicht unbedingt im Gesamtkontext des Albums betrachten. Sie funktionieren auch alleine, nacheinander – oder wie auch immer man sie hören möchte!“

Nur mit einer Menge Fleiß, Sorgfalt und Können kommt ein Album wie Control zustande. Die überragende Klasse dieser Platte macht sie zu einem der Must-Haves des Jahres 2014. The Brew hat damit überzeugend ein neues Kapitel in ihrer Bandgeschichte aufgeschlagen.

The Brew – „Control“ Tour
presents by Eclipsed, Gitarre & Bass, Musix, Plattenladentipps, Rock it!, Rocks
20.02. CH – Pratteln, Galery
21.02. CH – Thun, Cafe Mokka
05.03. ESP – Barcelona, Apolo 2
06.03. ESP – Madrid, We Rock
07.03. ESP – Lleida, Cafe Del Teatre
10.03. BEL – Verviers, Spirit of ’66
12.03. DE – Aschaffenburg, Colos Saal
13.03. DE – Köln, Kantine
14.03. NL – Arnheim, Luxorlive
15.03. DE – Hamburg, Markthalle
16.03. DE – Erfurt, Club Centrum
18.03. DE – München, Backstage
19.03. DE – Ulm, Roxy
20.03. DE – Bochum, Zeche
21.03. DE – Karlsruhe, Substage
22.03. DE – Berlin, Postbahnhof
23.03. PL – Wrocław, Od Zmierzchu Do Świtu
26.03. PL – Poznań, Bluenote
27.03. PL – Gdańsk, B90
28.03. PL – Warszawa, Progresja
29.03. PL – Szczecin, Free Blues Club

Klischée mit dem neuen Album Touché

Klischée mit Video Premiere “Tiquette” und Album Debüt “Touché“

Nach ihren bisherigen Singles “Tin Tin“ und “Sometimes“ könnte die dritte Song-Auskopplung das Ticket zum Pop-Olymp werden.

Klischée mit dem neuen Album Touché
Klischée mit dem neuen Album Touché
Ein gutes Händchen haben sie bei der Single-Wahl bereits mehrmals bewiesen, was der neuste Track “Tiquette” eindeutig unterstreicht.

Da wären stampfende Bässe, zum Tanz auffordernde Bläser-Passagen und der verführerische Gesang von Marena Whitcher.

Schluss machen gewusst wie. Ja, da braucht es oft das richtige Rezept, dieser intensive letzte Schritt will gut zubereitet sein. Ein Beispiel?

Aktuell zu sehen im neusten Videoclip von Klischée, mit den passenden Bildern zu ihrer dritten Single “Tiquette”.

Klischée-Sängerin Marena Whitcher backt darin leidenschaftlich und zutatenreich einen Abschiedsbrief bzw. einen letzten Kuchen für ihren Ex – und macht dabei gleich noch eine äußerst gute Figur.

Kein Wunder bei diesem Soundtrack: Die dritte Single “Tiquette” ist alles andere als ein Herzschmerz-lastiges Beziehungslied, vielmehr ein kecker, frecher Pop-Song.

Hier klicken: Video Premiere “Tiquette”


Klischée – Tiquette on MUZU.TV.

Volltreffer. Oder eben “Touché“, wie die Electro-Swinger Klischée ihr Debütalbum betitelt haben, das am 14. Februar 2014 veröffentlicht wird.

Ganz im Stile eines Fechtduells, setzt die Band nun zum entscheidenden Treffer an.

2014 dürfte für Klischée ein gutes Jahr werden. Waren bereits die vergangenen Jahre gespickt mit großen Live-Auftritten und zahlreichen guten Kritiken fürs Schaffen dieser innovativen und stilsicheren Band, so ist der Release von “Touché“ der nächste logische Schritt in ihrer jungen Karriere.

Ob Lyrics auf Französisch oder Englisch, ob tanzbare Club-Songs oder eher Pop-Perlen mit Gesang, Klischée zeigen auf ihrem Erstling wie breit ihre Sound-Palette ist.

Mehr Infos unter: www.leklischee.ch

Ihr Sound ist international, die Ambitionen dazu passen.

Touché aus der Schweiz
Touché aus der Schweiz
Die Musiker und Entertainer von Klischée haben weiterhin an ihrem Electro-swing getüftelt und scheinen 2013 nun ihre Handschrift definitiv gefunden zu haben.

Ihre aktuellen Singles «tiquette», «sometimes» und «tin tin» sind der Beweis dafür, dass für die Crew rund um die Musikproduzenten Dominique Dreier und Kilian Spinnler nun keine Bühne mehr zu klein ist.

Europaweite Auftritte sind bei dieser Combo bereits vor der Veröffentlichung ihrer LP an der Tagesordnung, es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis sich auch Klischée zu den erfolgreicheren CH-Exportschlagern gesellen werden.

Die fünf Mitglieder können sich auf bewegte Tage freuen, man darf gespannt sein, wohin der musikalische Weg dieser fünf Electro-Swinger hinführen wird.

Das Debüt Album “Touché“ erscheint am 14. Februar.

Die KAMMER – Neues Album »Season II: Views from the Inside«

Die KAMMER – Neues Album »Season II: Views from the Inside«

Die KAMMER, Ende 2011 durch Sänger Marcus Testory und Gitarrist Matthias Ambré ins Leben gerufen, versteht sich selbst als „Alternative-Orchester“.

Die KAMMER – Neues Album »Season II: Views from the Inside«
Die KAMMER – Neues Album »Season II: Views from the Inside«
Ihre Songs sind handgemacht, in bewährter Singer-Songwriter-Tradition. Von melancholischen und morbiden Balladen bis zu kraftvollen, mitreißenden und lauten Gassenhauern, irgendwo zwischen Folk, Indie und Rock, zwischen Wienerlied, Grunge und Hochklassik hat sich die KAMMER ihr kleines neues Zuhause erbaut.

Ein versiertes fünfköpfiges KAMMERorchester aus Cello, Viola, Violine, Tuba und Drums unterstützt Ambré und Testory mit leisen und lauten Tönen, schafft so ihr einzigartiges Klangbild.

Mit unverwechselbaren Leadvocals und dem für die KAMMER so charakteristisch gewordenem Pulsieren der Tuba schafft es dieses Orchester eine magische Atmosphäre und eine enorm breite Palette von Emotionen zu erzeugen: Die KAMMER animiert zum Tanzen, bringt zum Lachen, lässt verloren geglaubte Erinnerungen wach werden, erzeugt Gänsehaut, lässt träumen und rührt zu Tränen.

Mit Ihrem 2012 erschienen, äußerst erfolgreichen Debüt-Album ist es den federführenden Köpfen der KAMMER Matthias Ambré und Marcus Testory vortrefflich gelungen, sich einen Platz in den Ohren und Herzen ihrer Zuhörer zu erspielen.

Nachdem nun das ureigene KAMMER-Orchester etabliert und auf die Bühnen dieser Welt gebracht wurde, wird es höchste Zeit für den zweiten Tonträger der Ausnahmeformation.

»Season II: Views from the Inside« macht seinem Namen alle Ehre und gewährt ebenso tiefe wie persönlichen Einblicke in die außergewöhnlichen Klang- und Gefühlswelten der KAMMER. Schon auf den ersten Blick, beim ersten Anspielen der Songs wird deutlich: Die KAMMER-Protagonisten sind gereift, haben ihr Spektrum um neue Akzente und Klangfarben erweitert und starten mit jeder Menge Schwung in die neue Saison.

Auf dem neuen Album tummeln sich kraftvolle Stücke, flotte Gassenhauer aber auch ruhige Balladen und experimentelle Werke – mal ergreifend und aufwühlend, mal augenzwinkernd und humorvoll.

Die KAMMER
Die KAMMER
Freunde des anspruchsvollen Pop und Folk werden mehr als entzückt sein, denn was die KAMMER hier präsentiert ist handgemachte Singer-Songwriter-Musik vom Feinsten, die von einem hervorragenden Ensemble gekonnt in Szene gesetzt wird.

Für den einzigartigen Sound sorgen die unverwechselbaren Leadvocals und das für die KAMMER so charakteristisch gewordene Pulsieren der Tuba.

Das enorme kreative Spektrum der KAMMER zeigt sich vor allem in der Vielseitigkeit und Bandbreite ihres akustischen Alternative-Sounds, der seinesgleichen sucht. Durch Erfahrung, Intensität und Detailreichtum in Komposition und Arrangement ist die KAMMER mit »Season II: Views from the Inside« so manchem Unplugged-Projekt um mindestens eine Nasenlänge voraus.

Mit elf neuen Songs, die sich auf 14 – zum Teil rein instrumentale – Tracks verteilen, schickt sich die KAMMER an, die Welt da draußen in Ihren Bann zu ziehen.

Mit nur einem Album schafft es die KAMMER eine enorm breite Palette von Gefühlen zu erzeugen – animiert zum Tanzen, bringt zum Lachen, lässt verloren geglaubte Erinnerungen wach werden, erzeugt Gänsehaut und rührt zu Tränen.

Die KAMMER – Biographie:

22.12.2011 Gründung der Band durch Marcus Testory und Matthias Ambré

01.02.2012 Start der »Season 0 – Early Adoptions«, einem in sieben Epsioden erzähltem Videomärchen rund um die Entstehung der KAMMER

27.05.2012 Ausverkauftes Debüt-Konzert in Leipzig (Völkerschlachtdenkmal, WGT)

Juni 2012 Tabea Müller (Cello), Aline Deinert (Violine), Matthias Raue (Violine), Dirk Klinkhammer (Tuba) und Oliver Himmighoffen (Schlagzeug) werden als KAMMERorchester fester Bestandteil der Band.

18.06.2012 Debüt-Single »The Orphanage«, Video mit Scherenschnitt-Animationen von Artworker Ingo Römling (Malcom Max u.v.m.)

15.10.2012 Das erste Album erscheint: »Season I – The Seeming and the Real«. 12 Songs erzählen von „Schein und Sein“

Winter 2012 Die KAMMER spielt deutschlandweit mehrere Release-Konzerte

19.05.2013 Beginn der Serie »Beyond Seasons«: Der Song »Hither & Thither« wird von nun an zu jeder Jahreszeit in verschiedenen Versionen und Besetzungen im »KAMMERgarten« interpretiert und ausschließlich als Video auf YouTube veröffentlicht.

Sommer 2013 Viele Konzerte während der Sommer-Festivalsaison, u.a. »Blackfieldn Festival« und »15-Jahre Schandmaul«

Die KAMMER – Coming soon:

14.01.2014 Veröffentlichung der ersten Video Single aus Season II: »Be Careful«, gefilmt und editiert von Thomas Klieber.

14.02.2014 Veröffentlichung des neuen Albums »Season II – Views from the Inside« und Release-Konzert zum zweiten Longplayer im Musikclub »Das Bett« in Frankfurt am Main.

Frühjahr 2014 Die KAMMER als Support der Band Schandmaul auf Tournee durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Die z.Z. Bestätigten Termine sind:

14.02.14 Views from the Inside, Releasekonzert Ffm
21.02.14 Support Schandmaul Zürich, Komplex
22.02.14 Support Schandmaul Wien, Gasometer
07.03.14 Support Schandmaul Wiesbaden, Schlachthof
08.03.14 Support Schandmaul Stuttgart, Liederhalle
03.04.14 Support Schandmaul Dresden, Alter Schlachthof
04.04.14 Support Schandmaul Berlin, Columbiahalle
12.04.14 Support Schandmaul München, Cirkus Krone

Weitere Termine in Vorbereitung…

Mehr Infos unter:
www.die-kammer.com
www.facebook.com/diekammer

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