Clueso - “Neuanfang“ (Vertigo Berlin/Universal)

Clueso – “Neuanfang“

Nachdem der Sänger und Songwriter Thomas Hübner aka Clueso im Herbst letzten Jahres bekannt gab, dass er und seine Band in Zukunft getrennte Wege gehen, dürfen sich Fans des Erfurters nun auf ein neues Soloalbum des Musikers freuen.

Clueso - “Neuanfang“ (Vertigo Berlin/Universal)
Clueso – “Neuanfang“ (Vertigo Berlin/Universal)

Auf “Neuanfang“, seinem mittlerweile 7. Studio-Album, arbeitete Clueso mit seinem langjährigen musikalischen Weggefährten Tim Neuhaus zusammen. Für die Produktion der 10 Stücke zeichnete niemand Geringerer als der ehemalige Miles-Sänger Tobias Kuhn verantwortlich, welcher in der Vergangenheit bereits den Sound von Acts wie Sportfreunde Stiller, Udo Lindenberg, Martin And James oder Tomte veredelte und auch mit seinem Solo-Projekt Monta Erfolge feiern konnte.

Zudem erhält Clueso auf seinem neuen Werk gesangliche Unterstützung, und zwar zum einen von der australischen Sängerin, Songschreiberin und Gitarristin Kat Frankie (KEØMA), zum anderen von der ursprünglich aus Sag Harbor (New York) stammenden Singer-Songwriterin Sara Hartman, die im Frühjahr diesen Jahres ihre Debüt-EP unter dem Titel “Satellite“ veröffentlichte.

Auf seinem neuesten Streich “Neuanfang“ präsentiert sich Clueso so rau, roh und ungeschliffen wie lange nicht. Das konnte man schon auf dem als Single ausgekoppelten Titeltrack hören und das setzt sich nun auch auf Albumlänge fort.

Neben dem Vorboten “Neuanfang“, der mich ein wenig an Rio Reiser erinnert, sind für mich das elektronisch infizierte Stück “Neue Luft“, das von zarter Schwermut erfüllte Kleinod “Erinnerungen“, der Ohrwurm “Anderssein“, welcher sich als Duett mit Sara Hartman präsentiert, der Gospel-angehauchte Track “Jeder Lebt Für Sich Allein“, der Song “Achterbahn“, welcher thematisch davon handelt, sich den Erwartungshaltungen des Umfeldes zu verweigern, sowie der spartanisch instrumentierte Closer “Sorgenfrei“ meine Favoriten, was den brandneuen Clueso-Longplayer angeht.

Wer sich für die Limited Deluxe Edition des zwischen Pop, Rock, Singer/Songwritertum und Hip Hop changierenden Albums entscheidet, darf sich zusätzlich zu den 10 Tracks der regulären CD-Version auf neun weitere Stücke freuen: “Neuanfang“ (Tilmann Jarmer Remix), “Neue Luft (Grunert Remix)“, “Erinnerungen (tim neuhaus & fischer Remix)“, “Anderssein (Egotron Remix)“, “Jeder Lebt Für Sich Allein (Clueso & DJ Beathova Remix)“, “Achterbahn (Handgepäck Version)“, “Anderssein (Akustik Version)“, “Neuanfang (Demo 2015)“, “Gordo Alle (Demo 2015)“

Allen Hardcore-Fans des Erfurters sei die “Limited Deluxe Box“ des wirklich sehr gelungenen Werkes empfohlen, die zusätzlich zu der Bonus-CD der Limited Deluxe Edition eine weitere Bonus-CD mit sämtlichen Instrumentals der Albumtracks beinhaltet und mit folgenden Extra-Gimmicks aufwartet: einem aus 100 % Baumwolle bestehenden T-Shirt (Gr. L), einem Notizbuch, Bleistift, einem Poster, einer Postkarte und Sticker.

Hier der Videoclip zur Vorab-Single “Neuanfang“:

Und hier das Video zu “Gordo“:

Hier gibt es den Albumplayer zum neuen Werk:

Clueso live:

Neuanfang Clubtour 2016/17

11.12.2015 Bochum – Zeche

12.12.2015 Karlsruhe – Tollhaus

15.12.2015 Potsdam – Waschhaus

16.12.2015 Erlangen – E-Werk

20.12.2015 Darmstadt – Centralstation

02.02.2016 München – Muffathalle

03.02.2016 Stuttgart – Im Wizemann

05.02.2016 Berlin – Astra

06.02.2016 Hamburg – Große Freiheit 36

08.02.2016 Leipzig – Täubchenthal

09.02.2016 Köln – Gloria

13.02.2016 Erfurt – Stadtgarten

14.02.2016 Erfurt – Stadtgarten

Neuanfang Tour 2017

24.09.2017 Bielefeld – Ringlokschuppen

27.09.2017 Frankfurt – Jahrhunderthalle

28.09.2017 Stuttgart – Liederhalle

30.09.2017 Würzburg – Posthalle

01.10.2017 Hannover – Capitol

02.10.2017 München – Zenith

05.10.2017 Berlin – Tempodrom

06.10.2017 Leipzig – Haus Auensee

09.10.2017 Köln – Palladium

12.10.2017 Saarbrücken – Garage

13.10.2017 Bremen – Pier 2

14.10.2017 Hamburg – Sporthalle

Weitere Infos gibt es hier:

http://www.clueso.de

http://www.facebook.com/clueso.musik

Clueso – “Neuanfang“ (Vertigo Berlin/Universal)

MERAINE – Meraine

Meraine sind die Nachfolgeband der Dortmunder Post-Hardcoreler Akela, die sich nun mit ihrem selbst betitelten Debüt neu an den Start bringen.

MERAINE - Meraine
MERAINE – Meraine

Der Vierer lässt in knackigen 28 Minuten 9 Titel vom Stapel, die wie ein roher Diamant zunächst äußerst kantig, beim genaueren Hinhören aber durchaus fein funkelnd erscheinen.

Erst einmal springt einem eine brachiale Mischung aus (Post-) Hardcore, Punk und Noise entgegen, die gepaart mit gellenden Screams mächtig Staub aufwirbelt. Mit der Zeit erschließt sich aber unterschwellig eine Melodieführung, die dem Material Struktur und Format verleiht.

Ruppig ballern sich Meraine den Frust von der Seele und gießen ihre Angepisstheit in glühende Songbrocken, die ihre Wirkung auch beim aufgeschlossenen Hörer nicht verfehlen.

Insgesamt ist „Meraine“ ein außerordentlich wütendes Werk, das in den Kellerclubs dieses Landes für schweißnasse Wände sorgen dürfte.

MERAINE – Meraine (Moment Of Collapse)

INSANITY ALERT – Moshburger

Mit „Moshburger“ entführen uns die Österreicher Insanity Alert in die gute alte Zeit des Thrash Metals, ohne dabei auch nur einen feuchten Furz auf neumodische Einflüsse zu geben.

INSANITY ALERT - Moshburger
INSANITY ALERT – Moshburger

Wüsste man es nicht besser, könnte man meinen, dass Innsbruck mittlerweile zur Bay Area gehört…! Ja, Insanity Alert lieben Thrash Metal der alten Schule: Frühe Exodus, D.R.I., S.O.D. oder Nuclear Assault sind ihre Helden, denen sie auf „Moshburger“ durchaus gekonnt nacheifern.

Lehrbuchhaft hauen sie ein klassisches Trash-Riff nach dem nächsten raus. Damit bauen sie kurzweilige Songs, die dem Genrefreund ein Lächeln aufs Gesicht zaubern dürften.

Ihre Mucke setzen sie zudem in einen Skateboardkontext (ja Kids, Skater haben seinerzeit durchaus auch Thrash Metal gehört!), was ein Song wie „Life’s Too Short For Longboards“ auf humorvolle Weise vorführt.

Überhaupt nehmen sich Insanity Alert nicht so ernst. Wer auf seinem (Comic-) Cover so illustren Gestalten wie ALF, Beavis & Butthead, Mike Tyson oder dem Ghostbusters-Slimer (gewürdigt mit einem eigenen Song „Slimer’s Revenge“) huldigt, der kann so falsch nicht liegen.

So ist „Moshburger“ auf jeden Fall ein passender Kandidat für die zünftige Untermahlung der nächsten Thrash-Metal-Sause.

INSANITY ALERT – Moshburger (This Charming Man)

Alicia Keys – „Blended Family (What You Do For Love)“ feat. A$AP Rocky

Alicia Keys: ab sofort gibt es die neue Single feat. A$AP Rocky / ihr neues Album „HERE“ erscheint am 04.11.16

Im Mai beendete Alicia Keys mit der Single „In Common“ eine vierjährige Veröffentlichungspause, nun gab die fünfzehnfache Grammy-Preisträgerin Titel und Termin des neuen Longplayers bekannt: „Here“, ihr sechstes Studioalbum, wird am 4. November erscheinen. Seit vergangenen Freitag ist mit „Blended Family (What You Do For Love)“ eine weitere Vorab-Auskopplung aus „Here“ als Single erhältlich. Der Song wurde von Alicia Keys und Mark Batson geschrieben, Featured Artist ist der New Yorker Rapper A$AP Rocky.

„Mein neuer Song ‚Blended Family (What You Do For Love)’ ist inspiriert von dem Weg meiner eigenen Familie, hin zu einem tieferen Verständnis, zu Mitgefühl, Unterstützung und Liebe“, erklärt Keys. „Für mich hat der Begriff ‚Familie’ keine allein gültige Definition und eine moderne Familie besteht heutzutage auf vielen verschiedenen Menschen, die der Wunsch und Wille eint, die Liebe an erste Stelle zu setzen.“

Das inhaltliche Spektrum auf „Here“ (Album-VÖ: 04.11.2016) reicht von Fragen des menschlichen Daseins bis hin zu Weltpolitik. Jeder Track ist durchdrungen von großer Dringlichkeit, Intimität und musikalischem Mut. Auf „Here“ offenbart Alicia Keys ihr Seelenleben, jeder Song ist eine Beichte, jede Melodie ein Gebet.

Der Löwenanteil der Produktion des Albums geht auf das Konto jener Kreativ-Zelle, die Alicia Keys als ILLuminaries bezeichnet. Diese besteht neben ihr selbst aus dem Songwriter bzw. Produzenten Mark Batson, dem Rapper und Produzenten Swizz Beatz und ihrem langjährigen Songwriting-Partner Harold Lilly. Vor der Entstehung des Albums fertigte sie eine Liste von Themen an, die sie auf „Here“ ansprechen wollte. Das Endergebnis „Here“ ist auch eine Rückkehr an ihre Wurzeln in der HipHop Kultur ihrer Heimatstadt New York. Neben den beiden Singles „In Common“ und „Blended Family (What You Do For Love)“ enthält das Album u.a. auch den fantastischen, neuen Song „Hallelujah“.

„Mit diesem Album bin ich ‚Hier‘ angekommen“, sagt Alicia Keys. „An einem Ort, wo ich mich offen und ehrlich im Spiegel anschauen möchte. Ich will die Wirklichkeit sehen, zu welchem Menschen ich in dieser Welt geworden bin. Ich will das Gute sehen, das Hässliche, Schatten und Licht. Wenn wir uns weiter entwickeln, verstehen und gegenseitig akzeptieren wollen, müssen wir zunächst unsere eigene Komplexität erkennen. Wir müssen in der Lage sein, darüber zu sprechen und uns gegenseitig dort zu begegnen, wo wir sind: ‚hier‘.“

Facebook: www.facebook.com/aliciakeys
Website: here.aliciakeys.com

Künstlerin: Alicia Keys
Single-Titel: „Blended Family (What You Do For Love)“ feat. A$AP Rocky
Album-Titel: „HERE“
Album-VÖ: 04.11.2016
Label: Sony Music

JAN SIEVERS – „Neue Heimat“

JAN SIEVERS: ein Mann, ein Bär, ein „Polaroid“ – der Clip zur Single jetzt online, VÖ: 02.09. und neues Album „Neue Heimat“. VÖ: 14.10.

(kick-media / Rough Trade)
JAN SIEVERS – „Neue Heimat“ (kick-media / Rough Trade)

Der Singer-Songwriter und Wahlhamburger Jan Sievers feierte mit seinem Debütalbum „Abgeliebt“ und der Single „Die Suche“ einen blitzartigen Erfolg. Beides hielt sich wochenlang in den Charts. Der „Stern“ adelte ihn mit einer überschwänglichen Rezension, Stefan Raab lud ihn zu „TV Total“ ein, er spielte Support für Silly und auch seine eigenen Touren waren nahezu restlos ausverkauft. Sein wundervolles Video zu „Die Suche“ in dem u.a. Udo Lindenberg, Jennifer Rostock und Gunter Gabriel mitspielten, avancierte binnen kürzester Zeit mit weit über 1,8 Millionen Klicks zum YouTube-Hit.

Jetzt steht sein neues Album an: Auf „Neue Heimat“ (14.10.) erzählt Jan Sievers in 13 Songs vom Suchen und Finden, vom Loslassen, von der Kraft der Entschleunigung, vom Angekommensein. Dabei ist jeder Song eine weitere Station auf dem Weg in die „Neue Heimat“, die manchmal eben auch aus Altbewährtem bestehen kann.

Die erste Single „Polaroid“ (02.09.) greift das Gefühl guter alter Zeiten auf: Die druckvolle Hymne feiert die unschlagbare analoge Kraft einmaliger Momente – festgehalten für die Ewigkeit in einem Polaroid: „Wir haben das Polaroid / Um nie zu vergessen / Was mal so groß war / Lässt sich nicht einfach löschen“. Polaroid unterstreicht eindrucksvoll, wie wichtig es ist, sich bestimmte Dinge zu bewahren. Zum Beispiel die Magie einer Liebe, die noch ganz frisch ist. Den Zauber des Anfangs, die Kraft eines einmaligen Moments, auf den man immer wieder zurückschauen kann, um sich daran zu erinnern, wie großartig es war. Und wieder sein kann.

Clip „Polaroid“:

Live:
29.10. Rostock, Stadthalle (Support für Silly)
30.10. Magdeburg,Stadthalle (Support für Silly)
01.11. Hannover, Capitol (Support für Silly)
02.11. Münster, Jovel (Support für Silly)
04.11. Bielefeld, Ringlokschuppen (Support für Silly)
05.11. Bremen, Aladin (Support für Silly)
11.11. Hamburg, Mehr! Theater (Support für Silly)

Website: www.jan-sievers.de / www.facebook.com/JanSieversOfficial/

TID – Fix Idé

Die vier Mannen von Tid (Schwedisch für „Zeit”) sehen sich selber als Orchester. Orchestrale Anleihen gibt es auch in ihren Songs, derer sechs sie uns auf „Fix Idé“ präsentieren.

TID - Fix Idé
TID – Fix Idé

Diese Anleihen kreieren sich allerdings eher aus elektronischen Klangerzeugern, denn aus einer echten klassischen Instrumentierung. Düstere Industrial/Elektro-Klänge treffen auf stampfende Riffs und eine symphonische Untermalung. Dazu gesellt sich noch grimmiger (Sprech-) Gesang, der bisweilen chorale Unterstützung findet.

Eine Mischung, die mitunter an Rammstein erinnert, wobei Tid weniger Wert auf Härte, denn auf eine alptraumhafte Atmosphäre legen und sich eher in Richtung Soundtrack orientieren. So geht es dann in den sechs Tracks inhaltlich auch um sechs unterschiedliche Traumszenarien, die – bis auf das schließende „Nadir“ mit seiner Lagerfeueratmosphäre – allesamt wenig kuschelig erscheinen.

Wer Bock auf ein wenig schwedische Mystik im dunklen Soundgewand hat, sollte „Fix Idé“ mal antesten.

TID – Fix Idé (The Sign / Cargo)

DREAMARCHER – Dreamarcher

Die Norweger Dreamarcher stellen sich mit einem Debüt-Album vor, das dem Rezensenten eine klare Genrezuordnung wirklich schwierig macht!

DREAMARCHER - Dreamarcher
DREAMARCHER – Dreamarcher

Allesamt gelernte Jazz- und Session-Mucker, widmen sie sich auf ihrem Erstling aber eher den härteren Klängen, wobei diese in ein durchaus vielseitiges Gewand gepackt werden.

Vom atmosphärischen Post-Rock bis zum schrammeligen Noise-Rock reicht das Spektrum ihres Sounds. Dazu bauen sie immer wieder heftige Passagen mit ein, die mitunter auch in kernigen Blastbeats münden, die mit ihrer melodischen Anlage dann durchaus an Deafhaven erinnern. Mit dem schließenden „Shadows“ gibt es dann sogar so etwas wie sphärischen Krautrock-Doom, eine Mischung, die durchaus funktioniert.

Hier und da hat man allerdings den Eindruck, dass ein wenig stringenteres Songwriting dem Material des Vierers aus Oslo durchaus gut getan hätte. So wirkt „Dreamarcher“ manchmal ein wenig überambitioniert und vielleicht sogar verkopft.

DREAMARCHER – Dreamarcher (Indie Recordings / Soulfood)

Fargo – „Einfach sein“

Fargo – der The Love Bülow Frontmann präsentiert sein Solodebüt „Einfach sein“, Single-VÖ: 23.09.16

Fargo - "Einfach sein" (Motor Entertainment)
Fargo – „Einfach sein“ (Motor Entertainment)

Fargo, das ist ein Rapper, der einfach gut ist. Er lässt jede Maske, jedes extra zweifach, dreifach weg und liefert was Laune macht. „Ich leg einfach Raps auf ein Instrumental und erhebe meine Stimme für all das, was mich bewegt“, sagt er, und genauso passiert es auch. Mit „Einfach sein“ (Single-VÖ: 23.09.16) ist dem ehemaligen Frontmann der Berliner Indie-Rap-Pioniere The Love Bülow ein sloganhaft eingängiges Solodebüt gelungen. „Wir nennen es Luxus, doch dabei schränkt es uns ein“, rappt er. „Einfach sein“ ist seine Hymne für die so völlig vernetzte wie ratlose Generation Entscheidungsunfähig. Zu viele Möglichkeiten sind am Ende einfach nur unmöglich. Fargo singt im Refrain, rät: Streicht die Optionen weg, lasst das Datenvolumen klein, geht nicht blind zum Date, guckt wieder hin und trefft eure Freunde. Denn Glück ist nicht kompliziert, nicht teuer und keine Idee, die irgendwo in der Zukunft liegt. Im Gegenteil. Man denke nur daran, wie glücklich man war, „als Fantasie noch König war“.

Video zur Single „Einfach sein“:

Fargo belehrt dabei nicht von einer Rapper-Kanzel herab. Sondern gibt dem Hörer Reime mit, zum Mitsingen, zum Merken. All das spannt sich über einem dicken Netz aus Beats und Bläsern. Fargo erfindet den Pop-Rap nicht neu, aber „kann es im Leben nicht einfach mal einfach sein“? Er macht, worüber er singt. Und das macht verdammt Spaß.

Facebook: www.facebook.com/jetztkommtfargo/
Website: www.jetztkommtfargo.de

SCHANDMAUL – „Leuchtfeuer“

SCHANDMAUL das neue Album „Leuchtfeuer“, VÖ: 09.09.

SCHANDMAUL - "Leuchtfeuer" (Vertigo / Universal)
SCHANDMAUL – „Leuchtfeuer“ (Vertigo / Universal)

Johanna von Orleans war 17, als sie die Truppen des Dauphin zum Sieg gegen England und Burgund führte. Vorwegreitend und von einem Pfeil getroffen, wurde Jeanne D’Arc zu einem Leuchtfeuer der Franzosen. Die Geschichte lehrt: Man muss nicht volljährig sein, um Großes zu vollbringen. Noch fast 600 Jahre später ertüchtigt die Heldinnentat die Gruppe Schandmaul zu einer gewaltigen Hymne: „Orleans“ ist, so sagt Schandmaul-Frontmann Thomas Lindner, „unser bombastischster Song aller Zeiten“. Wie ein Heer lässt die Band 110 Instrumente im Eröffnungsstück ihres neunten Studioalbums „Leuchtfeuer“ (VÖ: 09.09.) losschlagen. Zwei Jahre nach ihrem mit Gold dekorierten, über 100 000 Mal verkauften Platz-2 Chartalbum „Unendlich“ und ausverkauften Tourneen, setzen die glorreichen Sechs mit Hörnern, Posaunen, Trompeten und mehr als einem ganzen Streichorchester voll mitreißendem Übermut und voller Entschlossenheit nach: „Steh auf, nimm das Schwert, kämpfe, wofür es sich zu kämpfen lohnt.“

Schandmaul sind jetzt 18 Jahre alt. Erwachsen, nach gängiger Definition. Aber was heißt das schon? Ist damit die Aufbruchsstimmung und Angriffslust von „Orleans“ gemeint? Auf zu großen Taten, hinaus ins Leben? Wohl auch. Aber das ist nichts Neues für die Freunde aus dem Münchner Vorort Gröbenzell, denn 18 wird man nicht über Nacht, sondern in 18 Jahren. Die Spielmänner und -frauen sind Stück für Stück gewachsen. Und auch wenn sich der Markt gerade ihren Künsten entgegenzustrecken scheint, mit dem Folkrock-Hype von Bands wie Mumford & Sons und modernem Fantasy-Kult wie Game Of Thrones, haben Schandmaul doch längst auf eigene Faust die Welt erobert: Auf Hunderten Konzerten mit bis zu zehntausend Gästen wie am Kölner Tanzbrunnen. Und auf ihrem eigenen „Funkenflug“-Festival in München ebenso wie beim Metal-Open-Air in Wacken und den großen Gothik- oder Mittelalter-Treffen weit und breit. Und nun, einen Tag nach Erscheinen von Leuchtfeuer, als Gaststars beim großen Finale der Unheilig-Abschiedstournee im Rhein-Energie-Stadion Köln, auf persönlichen Wunsch des Grafen.

Clips:

„Leuchtfeuer“:

Instant-Grat-Single „Zeit“:

„Zu zweit allein“ feat. Tarja:

Leuchtfeuer Tour:
14.10.16 CH-Schaffhausen, Kammgarn
15.10.16 CH-Solothurn, Kofmehl
27.10.16 Hannover, Capitol
28.10.16 Leipzig, Auensee
18.11.16 Wiesbaden, Schlachthof
19.11.16 Bochum, Ruhrcongress
25.11.16 Bremen, Pier 2
26.11.16 Berlin, Columbiahalle
02.12.16 Rastatt, BadnerHalle
03.12.16 Bielefeld, Ringlokschuppen
04.12.16 Saarbrücken, Garage
09.12.16 Nürnberg, Löwensaal
10.12.16 Köln, Palladium
16.12.16 Stuttgart, Theaterhaus
17.12.16 München, Zenith
03.02.17 Magdeburg, Theater
04.02.17 Rostock, M.A.U. Club
10.02.17 Memmingen, kaminwerk
11.02.17 Ulm, Roxy
18.02.17 Kaiserslautern, Kammgarn
19.02.17 Kassel, Musiktheater
23.02.17 Frankfurt, Batschkapp
24.02.17 Erfurt, Stadtgarten
25.02.17 Dresden, Schlachthof
10.03.17 A-Wien, Arena
11.03.17 A-Graz, Orpheum
05.08.17 Hamburg, Stadtpark

Website: www.schandmaul.de

CRAIG DAVID – „Following My Intuition“

CRAIG DAVID mit neuem Album (VÖ: 30.09.)

CRAIG DAVID - „Following My Intuition“ (Sony Music)
CRAIG DAVID – „Following My Intuition“ (Sony Music)

Ein paar Zahlen und Fakten über Craig David: Er verkaufte 15 Millionen Alben, knackte sechszehnmal die Top-Ten der Charts und wurde in mehr als 20 Ländern mit Multiplatin ausgezeichnet. Er trat weltweit auf Festivals auf, verkaufte seine Headlinertouren innerhalb von Sekunden aus und sicherte sich einen Platz als Resident DJ im legendären Ibiza Rocks Hotel. Nun kündigt der britische R’n’B-Sänger die Veröffentlichung seines neuen Albums „Following My Intuition“ an, das am 30. September erscheint.

Die Platte ist die perfekte frische Mischung aus Garage-Sound und R’n‘B. Für das wichtigste Album seiner Karriere schrieb der 35-Jährige in den letzten drei Jahren hunderte von Tracks. Sein einzigartiger, authentischer Sound schlug rund um den Globus Wellen und machte ihn zu einem der beliebtesten und erfolgreichsten Künstler der britischen Chartgeschichte. Craig selbst sagt dazu: „Ich fühle mich wieder wie ein 16-jähriges Kind, hungrig und leidenschaftlich. Ich mache Musik, auf die ich absolut stolz bin und die die Leute unbedingt hören wollen. Sie kommt tief aus meinem Inneren, ich bin meiner Intuition gefolgt.“

Sechzehn Jahre sind vergangen, seit sein von Kritikern gefeiertes Debüt „Born To Do It“ sein Leben veränderte. Die mit Gold ausgezeichneten Single „When The Bassline Drops“ feat. Big Narstie markierte 2015 den Beginn seiner Rückkehr und katapultierte ihn zurück in die Charts und in die Herzen der britischen Fans. Im März 2016 veröffentlichte er zusammen mit Blonde den basslastigen Smashhit „Nothing Like This“, das im Gegensatz zum eher entspannten „All We Needed“ steht, das ebenso auf „Following My Intuition“ enthalten sein wird“.

Das neue Album zollt seiner unverwechselbaren Stimme Tribut, zeigt aber auch neue Facetten des charismatischen Sängers auf. Man erkennt seine Vocallines sofort wieder, doch sie zeigen auch die Entwicklung eines Künstlers, der komplett zu sich selbst gefunden hat. Mit seinem neuen Album erreicht er sowohl eine neue Generation, als auch jahrelange Fans, die euphorisch auf seine Rückkehr gewartet haben. Craig David ist nach Hause gekommen und wir könnten alle nicht glücklicher sein!

Clip „Ain’t Giving Up“:

Website: www.craigdavid.com / www.facebook.com/CraigDavid

Various Artists - "Black Flavour Club – The Very Best Of” (Polystar/Universal)

„Black Flavour Club – The Very Best Of”

Im Oktober 2012 startete das Label Polystar (Universal) die erfolgreiche CD-Reihe “Black Flavour Club“.

Various Artists - "Black Flavour Club – The Very Best Of”  (Polystar/Universal)
Various Artists – „Black Flavour Club – The Very Best Of” (Polystar/Universal)

Nach drei erfolgreichen Ausgaben (Volume 2 und Volume 3 erschienen 2013 bzw. 2015) ist es nun Zeit für die erste Best Of-Ausgabe der populären Sampler-Reihe.

Auf dem 3-CD-Boxset (wahlweise auch auf einem exklusiven und limitierten 6-Vinyl-Box-Set) – prall gefüllt mit sage und schreibe 60 Tracks – erwartet den geneigten Hörer das Exquisiteste aus den Bereichen Hip Hop, Soul, Urban und R`n`B, wobei viele wunderbare Momente der Black Music aus den letzten vier Jahrzehnten vertreten sind.

Dabei sorgen so illustre Namen wie Grandmaster Flash & The Furious Five, LL Cool J, Wu-Tang Clan, Beastie Boys, The Sugarhill Gang, 50 Cent, Notorious B.I.G., Warren G, Busta Rhymes, OutKast, Fugees, Timbaland, Jay-Z, Justin Timberlake, Missy Elliott, Kelis, Lumidee oder The Pussycat Dolls dafür, dass keine Wünsche offen bleiben.

Unter anderem sind Klassiker wie Coolios 95er-Smash Hit “Gangsta`s Paradise“, der 1996 sogar mit einem Grammy prämiert wurde, “Fu-Gee-La“ (1995), die hierzulande in den Top 10 der offiziellen Single-Charts platzierte Lead-Single aus dem zweiten Fugees-Album “The Score“ (1996), die von Rick Rubin produzierte Jay-Z-Nummer “99 Problems“ (2004), der Party-Knaller “Ice Ice Baby“ (Vanilla Ice), welcher 1990 sowohl in den USA als auch in Großbritannien auf Platz 1 der jeweiligen Single-Charts landen konnte, oder der HipHop-Meilenstein “The Message“ (1982) von Grandmaster Flash & The Furious Five vertreten.

Für alle Black Music-Fans dürfte das brandneue 3-CD-Boxset “Black Flavour Club – The Very Best Of “ ein absolutes Must-Have sein, wartet es doch mit den erlesensten Klassikern auf, was die Genres Hip Hop, Soul, Urban und R`n`B angeht.

Hier der offizielle Trailer zur Compilation:

Various Artists – „Black Flavour Club – The Very Best Of” (Polystar/Universal)

Various Artists - “WDR2 Hausparty“ (Polystar/Universal)

“WDR2 Hausparty“

Am 15. Oktober ist es soweit. Dann findet bereits die 50. Hausparty von WDR 2 statt, und zwar in der Historischen Stadthalle von Wuppertal.

Various Artists   - “WDR2 Hausparty“ (Polystar/Universal)
Various Artists – “WDR2 Hausparty“ (Polystar/Universal)

Anlässlich dieses Jubiläums erscheint nun der Sampler “WDR2 Hausparty“, der so illustre Größen aus mehreren Jahrzehnten wie Imany, Justin Bieber, Robbie Williams, Louane, Andreas Bourani, EFF, Max Giesinger, Joris, Philipp Dittberner, Lykke Li, Katy Perry, Jonas Blue, Lost Frequencies, Robin Schulz, Felix Jaehn, Kygo, Avicii, Bastille, Milow, The Black Eyed Peas, Marlon Roudette, The BossHoss, Madcon, Kim Wilde, Irene Cara, Kool & The Gang, Katrina & The Waves, The Weather Girls, Diana Ross, Marvin Gaye, Jackson 5 oder Pat Benatar versammelt.

Ob Motown-Klassiker wie “I Heard It Through The Grapevine“ (Marvin Gaye – 1968) oder “I Want You Back“ (The Jackson 5 – 1969), ob 80er-Evergreens wie “Kids In America“ (Kim Wilde) oder “Love Is A Battlefield“ (Pat Benatar), ob trendige House-Titel wie “Fast Car“ (Jonas Blue), “Reality“ (Lost Frequencies) oder “Show Me Love“ (Robin Schulz), ob momentane internationale Chartstürmer wie “Don`t Be So Shy“ (Imany) oder “Love Yourself“ (Justin Bieber), ob aktuelle Deutschpop-Hits wie “80 Millionen“ (Max Giesinger), “Geiles Leben“ (Glasperlenspiel), “Auf Uns“ (Andreas Bourani), “Wolke 4“ (Philipp Dittberner) oder “Herz Über Kopf“ (Joris) – auf der bunten und genreüberschreitenden Compilation bleiben keine Wünsche offen.

Der mit 44 Tracks ausgestattete Sampler “WDR2 Hausparty“ ist meines Erachtens nicht nur ein feiner Jubiläums-Sampler zur Event-Reihe von WDR 2, sondern liefert auch den gelungenen Soundtrack zu eurer nächsten Party.

Various Artists – “WDR2 Hausparty“ (Polystar/Universal)

Various Artists – “Kontor Top Of The Clubs Vol. 72“ (Kontor Records)

“Kontor Top Of The Clubs Vol. 72“

“Kontor Top Of The Clubs“ ist der Titel einer CD-Reihe, die seit 1998 überaus erfolgreich auf dem Label Kontor veröffentlicht wird.

Various Artists –  “Kontor Top Of The Clubs Vol. 72“ (Kontor Records)
Various Artists – “Kontor Top Of The Clubs Vol. 72“ (Kontor Records)

Soeben ist Vol. 72 der Compilation-Serie erschienen. Vereint sind auf dem 3-CD-Set unter anderem erstklassige Tunes von so hochkarätigen Acts wie Alle Farben (feat. YOUNOTUS), Martin Solveig (feat. Tkay Maidza), Sam Feldt, Mø, Laidback Luke & TWOLOUD, Tiësto & Mike Williams, Steve Aoki & Autoerotique, Armin van Buuren vs MainX, Lost Frequencies (feat. Sandro Cavazza), Dimitri Vegas & Like Mike, EDX, Disclosure, Nora En Pure, MÖWE (feat. Bright Sparks), Erick Morillo vs Eddie Thoneick (feat. Angel Taylor), Digitalism, Alan Walker, Coldplay, Stereoact oder Sono.

Als Compiler und Mixer der neuesten Edition der populären Compilation-Reihe fungierten übrigens – das soll nicht unerwähnt bleiben – die Residents Markus Gardeweg und Jerome sowie Neptunica.

Für alle unter euch, die auf der Suche nach einer Compilation sind, die das momentan Erlesenste aus dem Genre House vereint und den geneigten Hörer 4 Stunden mit einer dancefloortauglichen Melange verwöhnt, kann nur eine absolute Kaufempfehlung ausgesprochen werden, was den brandneuen Sampler “Kontor – Top Of The Clubs Vol. 72“ angeht.

Hier gibt es den Official Minimix:

Tracklist:

CD1: Mixed by Jerome
01. WHTKD – Say To Me *
02. Lotus, SPYZR & Salt-N-Pepa – Push It *
03. DJ Antoine feat. Conor Maynard – Dancing In The Headlights (DJ Antoine vs Mad Mark & Paolo Ortelli 2k16 Club Mix) *
04. Filatov & Karas – Tell It To My Heart *
05. Alle Farben feat. YOUNOTUS – Please Tell Rosie
06. Martin Solveig feat. Tkay Maidza – Do It Right
07. Hirschwell – Wie die Wolken (Gestört Aber GeiL Remix)
08. Sam Feldt x Lucas & Steve feat. Wulf – Summer On You
09. Fun Factory – Close To You (Dimaro Extended Mix) *
10. Jerome feat. Megan Vice – All About Tonight *
11. Mø – Final Song (Jerome Price Remix)
12. Der HouseKaspeR – A Beautiful Life *
13. MOTi feat. Nabiha – Turn Me Up (ViP Mix)
14. Laidback Luke & TWOLOUD – Fcukin Beats
15. Pep & Rash x Lucas & Steve – Enigma
16. Tiësto & Mike Williams – I Want You
17. Dave Winnel – Old School
18. Steve Aoki & Autoerotique – ILYSM
19. David Togni – I’m Gonna Be (500 Miles) (Claim Cracker Remix) *
20. Armin van Buuren vs MainX – 88 To Piano *

CD2: Mixed by Markus Gardeweg
01. Lost Frequencies feat. Sandro Cavazza – Beautiful Life (Henri PFR Remix) *
02. Dimitri Vegas & Like Mike – Stay A While (ATB Remix)
03. Starley – Call On Me (Hella Remix) *
04. Apexape – Joy & Pain
05. EDX – My Friend *
06. Gareth Emery feat. Lawson – Make It Happen (Nicolas Haelg Remix)
07. Disclosure – BOSS
08. Nora En Pure – Convincing *
09. Anton Powers – Love You Better *
10. Calippo – Ain’t Nothing Hurting *
11. Blondee & Marc Werner feat. Fabienne Rothe – After All *
12. Manuel Riva & Eneli – Mhm Mhm *
13. MÖWE feat. Bright Sparks – Your Skin
14. AirDice – Share This *
15. Kyle Watson – Moments
16. Dennis Ferrer feat. Ben Westbeech – Right Thing
17. Mandal & Forbes & Bauuer feat. SJ Johnson – Be There *
18. Moonbootica – Hear Your Love
19. Erick Morillo vs Eddie Thoneick feat. Angel Taylor – Lost In You *
20. Digitalism – Utopia (Joris Voorn Remix)

CD3: Mixed by Neptunica
01. Mike Perry feat. Shy Martin – The Ocean
02. Komo feat. Clare Sophia – Let Me Love You *
03. Alan Walker – Sing Me To Sleep (Marshmello Remix)
04. Coldplay – Hymn For The Weekend (Seeb Remix)
05. Yellow Claw feat. Yade Lauren – Invitation
06. Quintino x Cheat Codes – Can’t Fight It
07. Stereoact feat. Jakob Wiss – Rand Der Welt *
08. J Joy – Lovelife
09. Sono – Twist In My Sobriety (Neptunica Remix)
10. Neptunica – Poseidon
11. Chassio feat. Michelle Hord – Make’m Move *
12. Felix Leiter – Be Free *
13. Sultan + Shepard feat. Gia – Love Me Crazy
14. Spankers feat. Timeka Marshall – Cock It Up (Paolo Ortelli & Luke Degree Extended Mix) *
15. Rico Bernasconi & Ange feat. Filatov & Karas – Ride On *
16. Neptunica feat. A Rose Jackson – Demons *
17. Calvo feat. Donata – Hard 2 Find *
18. Jacky Greco feat. Snoop Dogg, Arlissa & Jakk City – Blow (Jerome Extended Mix) *
19. Rain Man feat. OLY – Bring Back The Summer (Not Your Dope Remix)
20. Julian Jordan – Midnight Dancers

* Hierbei handelt es sich um einen exklusiven Sampler-Track/-Remix, d.h. diese Tunes / Remixe sind bislang unveröffentlicht oder zum ersten Mal auf dieser Compilation vertreten

Various Artists – “Kontor Top Of The Clubs Vol. 72“ (Kontor Records)

Placebo - “A Place For Us To Dream“ (Vertigo Berlin/Universal)

Placebo – “A Place For Us To Dream“

“A Place For Us To Dream“ – Placebo veröffentlichen die ultimative Band-Retrospektive

Placebo - “A Place For Us To Dream“ (Vertigo Berlin/Universal)
Placebo – “A Place For Us To Dream“ (Vertigo Berlin/Universal)

Seit 20 Jahren ist die Formation Placebo um den charismatischen Sänger Brian Molko mittlerweile im Musik-Biz unterwegs.

Zum 20-jährigen Bandjubiläum erscheint nach “Once More With Feeling – Singles 1996 -2004“ aus dem Jahre 2004 nun mit “A Place For Us To Dream“ die zweite Placebo-Werkschau.

Darauf enthalten sind sage und schreibe 36 Songs, darunter die allererste Single “Bruise Pristine“ (1995) sowie solche Klassiker wie die UK-Top5-Hits “Nancy Boy“ (1997), “Pure Morning“(1998) , “You Don`t Care About Us“ (1998) und folgende Tracks, die allesamt die Top20 in den britischen Single-Charts erreichten: “Every You Every Me“ (1999), “Taste In Men“ (2000), “Slave To The Wage“ (2000), “The Bitter End“ (2003) und “Because I Want You“ (2006).

Natürlich ist auch die brandneue Single “Jesus` Son“, die seit dem 19. August im Handel erhältlich ist, auf dem Sampler vertreten.

Platz eingeräumt wird des Weiteren “Running Up That Hill“, einer bezaubernden Coverversion des gleichnamigen Kate Bush-Klassikers aus dem Jahre 1985. Placebo hatten diesen Song erstmals auf der Bonus Disc ihres 2003er-Albums “Sleeping With Ghosts“ veröffentlicht.

Einziger Wermutstropfen, was die Retrospektive angeht: Leider wurde den Single-Veröffentlichungen “Twenty Years“, “Burger Queen Francais“ und “The Never-Ending Why“ kein Platz auf der Doppel-CD eingeräumt.

In toto ist “A Place For Us To Dream“ eine ungemein gelungene Best Of-Kollektion bzw. die ultimative Placebo-Werkschau geworden, die für Einsteiger in das Oeuvre der Formation, aktuell bestehend aus Brian Molko (Gesang, Gitarre, Keyboard) und Stefan Olsdal (Bass, Gitarre, Keyboard, Background-Vocals), bestens geeignet sein dürfte und hilft, die Wartezeit bis zum Erscheinen eines neuen Studioalbums der beliebten Indie-Band zu überbrücken.

Zeitgleich zum Release von “A Place For Us To Dream“ (07. 10.2016) – das soll hier nicht unerwähnt bleiben – kam vorgestern auch eine neue EP der Band unter dem Titel “Life’s What You Make It” auf den Markt, die folgende 6 Tracks beinhaltet: “Life’s What You Make It”, ein wunderbares Remake des gleichnamigen Talk Talk-Klassikers, die aktuelle Single-Auskopplung “Jesus` Son“, das 2015 live auf dem Europavox Festival (Frankreich) aufgenommene “Twenty Years“, “Autoluminescent“, eine Piano Version von “Twenty Years“ (Live At Evening Urgant – Moskau 2016) und “Song #6“.

Hier der Videoclip zur brandneuen Single “Jesus` Son“:

Tracklist:

CD 1
01. Pure Morning (Radio Edit)
02. Jesus‘ Son (Radio Edit)
03. Come Home
04. Every You Every Me (Single Version)
05. Too Many Friends
06. Nancy Boy (Radio Edit)
07. 36 Degrees (Version 2016)
08. Taste In Men (Radio Edit)
09. The Bitter End
10. Without You I’m Nothing (feat. David Bowie)
11. English Summer Rain (Single Version)
12. Breathe Underwater (Slow)
13. Soulmates
14. Meds (feat. Alison Mosshart)
15. Bright Lights (Single Version)
16. Song To Say Goodbye (Radio Edit)
17. Infra-Red
18. Running Up That Hill

CD 2
01. B3 (Radio Edit)
02. For What It’s Worth
03. Teenage Angst
04. You Don’t Care About Us (Radio Edit)
05. Ashtray Heart
06. Broken Promise (feat. Michael Stipe)
07. Slave To The Wage (Radio Edit)
08. Bruise Pristine (Radio Edit)
09. This Picture
10. Protégé Moi
11. Because I Want You (Redux)
12. Black-Eyed
13. Lazarus
14. I Know (Version 2008)
15. A Million Little Pieces (Radio Edit)
16. Special Needs (Radio Edit)
17. Special K
18. Loud Like Love

Tourdaten:
31.10. Hamburg – Barclaycard Arena
02.11. Köln – Lanxess Arena
04.11. München – Olympiahalle
05.11. Leipzig – Arena
07.11. Berlin – Mercedes-Benz Arena
23.11. Frankfurt – Festhalle
24.11. Stuttgart – Hanns-Martin-Schleyer-Halle

Website: http://www.placeboworld.co.uk/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/officialplacebo/

Placebo – “A Place For Us To Dream“ (Vertigo Berlin/Universal)

Frida Gold - “Alina“ (Warner Music)

Frida Gold – “Alina“

Eines der erfolgreichsten deutschsprachigen Albumdebüts des Jahres 2011 kam von der Band Frida Gold.

Frida Gold - “Alina“  (Warner Music)
Frida Gold – “Alina“ (Warner Music)

Der mittlerweile mit Gold veredelte Longplayer “Juwel“ – entstanden übrigens unter der Ägide des Dänen Carsten Heller (Nephew) – brachte damals Hits wie “Zeig Mir Wie Du Tanzt“, “Wovon Sollen Wir Träumen“ oder “Unsere Liebe Ist Aus Gold“ hervor und konnte sich auf Platz 14 der offiziellen deutschen Charts platzieren.

Noch mehr Erfolg bescherte Alina Süggeler und ihren Jungs dann das zweite Album “Liebe Ist Meine Religion“, das sensationell auf der Pole der deutschen Longplay-Charts landen konnte und der Formation mit dem Titeltrack sogar einen Top5-Hit bescherte.

Nachdem eigentlich im Oktober letzten Jahres ein englischsprachiges Frida Gold-Album erscheinen sollte, wurden die Pläne für den Release dann doch verworfen.

Nun dürfen sich die Fans der mittlerweile zum Duo geschrumpften Band freuen, denn mit “Alina“ ist seit dem 30. September ein neues Album in den Läden erhältlich, das vorwiegend deutschsprachige Elektropop-Tracks offeriert.

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurden die Songs von Andreas Weizel, der einen Hälfte von Frida Gold, wobei niemand Geringerer als Olsen Involtini (Maxim, Casper, Marteria, Seeed, Peter Fox) als Co-Produzent fungierte.

Erster Vorbote war die hymnische Pop-Nummer “Wir Sind Zuhaus“, zu der bereits im Juni ein Videoclip veröffentlicht wurde, gefolgt von der wunderbar melancholischen Single-Auskopplung “Langsam“, die in den iTunes-Charts eine Platzierung in den Top 50 schaffte.

Nach mehrmaligem Hören des frischen Outputs sind es Tracks wie das fragile Kleinod “Wer Einmal Lügt“, die Club-Nummer “Zurück Zu Mir“, der dunkel-düstere Tune “In My Sleep“, das Trennungslied “DBNMMF“ oder die schwermütige Ballade “Andis Song“, die sich als weitere Glanzlichter der Scheibe herauskristallisieren.

Natürlich ist auch “Run Run Run“, der Vorbote des ursprünglich für 2015 geplanten englischsprachigen Albums auf “Alina“ vertreten. Dieser wurde im August letzten Jahres zu einem Achtungserfolg und konnte sich in den Top 100 der iTunes-Charts platzieren.

Fazit: Gekonnt zwischen Pop und Elektro oszillierend, dürften die 12 Tracks des neuen Albums gewiss für ein kurzweiliges Hörvergnügen sorgen.

Von Ende November bis Mitte Dezember könnt ihr Frida Gold, die in der Vergangenheit bereits als Support für Revolverheld und Kylie Minogue spielten, übrigens live auf Headliner-Tour erleben. Dann werden Alina Süggeler und Andreas Weizel unter anderem Städte wie Hannover, Dortmund, Mannheim, Stuttgart, Berlin, Dresden, Leipzig oder Hamburg beehren.

Hier gibt es den Videoclip zum ersten Vorboten “Wir Sind Zuhaus“:

Website: http://www.fridagold.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/fridagold/

Frida Gold – “Alina“ (Warner Music)

Sportfreunde Stiller - “Sturm & Stille“ (Vertigo Berlin/Universal)

Sportfreunde Stiller – “Sturm & Stille“

“Sturm & Stille“ – siebtes Studioalbum von Sportfreunde Stiller out now

Sportfreunde Stiller - “Sturm & Stille“ (Vertigo Berlin/Universal)
Sportfreunde Stiller – “Sturm & Stille“ (Vertigo Berlin/Universal)

Endlich hat das lange Warten der Fans ein Ende – knapp 3 ½ Jahre nach dem mit Platin veredelten letzten Studioalbum “New York, Rio, Rosenheim“ erscheint nun endlich der neue Longplayer des Indie-Rock-Trios Sportfreunde Stiller, das in diesem Jahr übrigens sein 20-jähriges Bandjubiläum feiert.

Als ersten Appetizer veröffentlichten Peter Brugger (Gesang, Gitarre, Schlagzeug), Florian “Flo“ Weber (Schlagzeug, Gesang, Keyboard) und Rüdiger “Rüde“ Linhof (Bass, Keyboard, Orgel, Gesang) bereits am 22. Juli den von Optimismus geprägten Song “Raus In Den Rausch“.

Aktuelle Single-Auskopplung ist die hymnische Nummer “Das Geschenk“, die nach ihrem Release am 02. September hierzulande auf Anhieb auf Platz 15 der offiziellen deutschen Charts einstieg und in den österreichischen Single-Charts sensationell die Pole Position erobern konnte.

Neben diesen beiden Vorboten sind es Songs wie die Ballade “Rotweinflaschengrün, das hymnischeLied“Sturm & Stille“, das disco-lastige Stück “Disko4000“ oder die introspektiv gefärbteNummer “Zwischen Den Welten“, die als Höhepunkte des brandneuen Albums der Sportis auszumachen sind.

Zwar erfindet das Trio auf seinem mittlerweile siebten Studioalbum sicherlich das Rad des deutschsprachigen Poprocks nicht neu, aber es macht seine Sache dennoch sehr gut und vermag auf seinem neuen Werk durch 12 Songs im Spannungsfeld zwischen Pop und Rock zu überzeugen, welche durch Vielschichtigkeit und ausgereiftes Arrangement zu beeindrucken vermögen.

An dieser Stelle sei euch angeraten, zur Deluxe Edition zu greifen, sind auf dieser doch zusätzlich zu den 12 Songs der regulären Edition noch die Bonustracks “Ein Kind Von Traurigkeit“, “Ein Dienstag Im April“ und “Zeit Für Gutes“ enthalten“. Hardcore -Fans der Band dürften schließlich die limitierte Fanbox bevorzugen, welche die Deluxe-Edition von “Sturm & Stille“, die EPs “Macht Doch Was Ihr Wollt – Ich Geh` Jetzt“ (1996) und “Thonträger“ (1998), 15 Postkarten, einen Fahrradsattelbezug sowie ein Leinwand-Bild mit einem Bandfoto (20*20cm) beinhaltet.

Hier gibt es den Sturm & Stille Albumplayer:

Und hier das Video zur Single “Das Geschenk“:

Den Videoclip zu “Raus In den Rausch“ gibt es schließlich hier:

Tourdaten:

18.11.2016 Karlsruhe – Substage
19.11.2016 Kaiserslautern – Kammgarn
21.11.2016 Braunschweig – Stadthalle
22.11.2016 Bremen – Pier 2
23.11.2016 Offenbach – Capitol
25.11.2016 Leipzig – Haus Auensee
26.11.2016 Erfurt – Thürigenhalle
28.11.2016 Köln – E-Werk
29.11.2016 Erlangen – Heinrich-Lades-Halle
30.11.2016 Chemnitz – Arena Halle 2
03.12.2016 Mönchengladbach – Big Air Festival
10.12.2016 Kassel – Stadthalle
11.12.2016 Hamburg – Große Freiheit 36
12.12.2016 Flensburg – Deutsches Haus
14.12.2016 Berlin – Columbiahalle
15.12.2016 Dortmund – Westfalenhalle 3A
16.12.2016 Mannheim – Maimarktclub
18.12.2016 München – Kongresshalle
19.12.2016 München – Kesselhaus
20.12.2016 München – Muffathalle

Website: http://www.sportfreunde-stiller.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/sportfreundestiller/

Sportfreunde Stiller – “Sturm & Stille“ (Vertigo Berlin/Universal)

Fred Ventura – “East And West – Deluxe Edition“ (DeluxeCDMusic/Alive)

Fred Ventura – “East And West – Deluxe Edition“

Unter dem Pseudonym Fred Ventura feierte der aus Mailand stammende Sänger und Produzent Federico Di Bonaventura in den Achtzigern mit Singles wie “Leave Me Alone“, “Wind Of Change“, “One Day“, “Imagine“ oder “Lost In Paris“ Erfolge im Italo Disco-Bereich.

Fred Ventura – “East And West – Deluxe Edition“ (DeluxeCDMusic/Alive)
Fred Ventura – “East And West – Deluxe Edition“ (DeluxeCDMusic/Alive)

Indem sein einziger Longplayer “East And West“ neu aufgelegt wird, würdigt das Label DELUXECDMUSIC nun das Schaffen des Künstlers, der auch bei Projekten wie Flexx, Myxoma, Active, Electrique und Fockewulf 190 die Vocals übernahm und 2011 mit Sally Shapiro zusammenarbeitete.

Zu finden sind auf der Deluxe Edition sämtliche Tracks des ursprünglichen Longplayers, nämlich “It’s My Time“, “ Lost In Paris“, “Never Too Late“, “Heartbeat“, “One Day“, “No More Lies“ , “Imagine“, “Wind Of Change“ und “Late Night Train“.

Neben den Songs des Original-Albums finden sich auf dem Silberling als Bonustracks noch folgende Extended Versions, Mixes und Remixes: “It’s My Time (Mix Version)“, “Lost In Paris (Emotional Mix)“, “Housebeat“, “One Day (Extended Version)“, “Imagine (You’ll Never Change Your Mind) (Extended Mix)“, und “Wind Of Change (Extended Version)“.

Die Deluxe CD-Ausgabe, die frisch remastert und in hochwertiger Verpackung als Super Jewel Box daherkommt, wird übrigens durch ein Booklet mit teils unveröffentlichten Bildern abgerundet.

Gewiss – so denke ich – dürfte die Neuauflage des 89er-Albums für Fans von Fred Ventura und dem Italo Disco-Genre einen absoluten Pflichtkauf darstellen.
Tracklist:

01. It’s My Time
02. Lost In Paris
03. Never Too Late
04. Heartbeat
05. One Day
06. No More Lies
07. Imagine
08. Wind Of Change
09. Late Night Train

Extended Versions, Mixes & Remixes:

10. It’s My Time (Mix Version)
11. Lost In Paris (Emotional Mix)
12. Housebeat
13. One Day (Extended Version)
14. Imagine (You’ll Never Change Your Mind) (Extended Mix)
15. Wind Of Change (Extended Version)

Weitere Infos gibt es hier:

https://www.facebook.com/deluxecdmusic

Fred Ventura – “East And West – Deluxe Edition“ (DeluxeCDMusic/Alive)

WANG WEN – Sweet Home, Go!

Die chinesischen Post-Rocker Wang Wen stellen mit „Sweet Home, Go!“ nun ihr neuntes Studioalbum vor, das bereits von den ersten Klängen an unter Beweis stellt, dass die erfahrene Formation mittlerweile zu Recht zu den internationalen Größen diese Genres zu zählen ist.

WANG WEN - Sweet Home, Go!
WANG WEN – Sweet Home, Go!

In den siebzehn Jahren ihres Bestehens haben sie ihren Sound zur Perfektion gebracht. Zwar spielen auch sie mit den Ingredienzien und der bekannten Dynamik des Post-Rocks, ergänzen dieses Spektrum darüber hinaus aber mit klassisch-orchestralen Elementen, die für noch mehr Spannung und Dramatik sorgen.

Bereits im über 15-minütigen Opener erklingen Streicher, Trompete und Klavier und erschaffen so eine ganz eigene Atmosphäre, die sich durch das ganze Album und generell das Werk der Band zieht. Von ruhig-verträumt bis sphärisch-düster reicht das Klangspektrum, welches Wang Wen präsentieren. Dabei kann die Interpretation sowohl rockig, klassisch als auch jazzig erfolgen, was insgesamt zu einer abwechslungsreichen Spannbreite führt.

Dabei ist ihre Musik im besten Sinne visuell. Sie zeichnen mit ihren Tönen Bilder in den Kopf des Zuhörers, die sich aus der kompletten Farbpalette bedienen. Nicht verwunderlich also, dass sich auch Filmemacher ihres Könnens bedienen. So zeichnen sich Wang Wen u.a. für den Soundtrack eines 9-stündigen Films verantwortlich…!

„Sweet Home, Go!” schließt mit einer mystischen A-cappella-Nummer, die den Abgesang für ein Album bildet, welches definitiv in der oberen Post-Rock-Liga mitspielt.

WANG WEN – Sweet Home, Go! (Pelagic / Cargo)

Deacon Blue – “Believers“

Deacon Blue treiben ihre extrem kreative und kommerzielle Wiedergeburt mit der Veröffentlichung ihres brandneuen Studioalbums “Believers“ am 30. September auf earMUSIC voran.

Deacon Blue - “Believers“ (earMUSIC / Edel)
Deacon Blue – “Believers“ (earMUSIC / Edel)

“Believers” ist der dritte Teil einer Trilogie, die mit “The Hipsters“ 2012 begonnen hat und mit “A New House“ 2014 weitergeführt wurde.

Als solche, wird eine Songschreiber-Flugbahn weitergeführt, die sich durch reiche, idiosynkratrische und feingeschliffene Texte auszeichnet – und unvermeidbar durch ein Gefühl von Dringlichkeit getragen wird, in jüngsten Geschehnissen, persönlich und global, einen Sinn zu finden.

Die erste Single “The Believers” ist ein Song, der die Verzweiflung der Flüchtlinge, die versuchen das Mittelmeer zu überqueren, widerspiegelt – gleichzeitig ist er aber auch eine Hymne der Hoffnung.

Deacon Blue – The Believers (Official Music Video):

Ricky Ross sagt: „Der Sound, der das Album einleitet, ist “The Believers“. Es ist unsere Aussage, dass der Glaube an die Möglichkeit der Hoffnung und eines besseren Morgen die Seite ist, auf der wir landen wollen. Wir haben einmal den großen Protest-Song “Which Side Are You On“ gecovert – eine sehr drückende Frage während des derzeitigen, politischen Klimas. Dieses Album ist unsere beste Antwort darauf.“

Ross fügt weiter hinzu; “Du versuchst etwas zu schreiben, das gut genug wäre, wenn es sich herausstellt, dass es das letzte ist, was du je schreiben wirst. Wenn du jung bist und denkst „Es wird noch mehr Alben geben, die ich machen werde.“ ist alles irgendwie nicht so dringend. Es gibt noch viele Alben die ich machen möchte, aber ich werde vielleicht keine Zeit haben, alle davon umzusetzen. Dies ist ein Gedanke, der das Songschreiben auf jeden Fall in den Vordergrund rückt.“

Deacon Blue – The Believers (EPK):

“Believers” ist das achte Studioalbum der Band und besteht aus 12 Songs, geschrieben oder mitgeschrieben von Ricky Ross. Das Album wurde von dem Produzenten und Freund Paul Savage (Mogwai, Arab Strap, The Twilight Sad, Wu Lyf), der auch bereits an “The Hipster“ mitgewirkt hat, produziert und gemischt.

Zwei Songs wurden von Grammy Award Preisträger Michael Brauer (Coldplay, John Mayor) gemischt.

Das erste Album von Deacon Blue “Raintown“ wurde 1987 mit kritischem Beifall veröffentlicht und verkaufte sich mehr als 1 Millionen mal. Das zweite Album “When The World Knows Your Name” erschien kurz darauf und landete schnell auf Platz Eins der UK Albumcharts und wurde mit doppelt Platin ausgezeichnet. Seit dem verkaufte die Band mehr als 7 Millionen Alben weltweit.

Im Zuge der Album-Veröffentlichung wird es ein besonders exklusives und limitiertes Box-Set geben. Dieses beinhaltet:
Kassette – Mit exklusiven, bisher unveröffentlichten und neu gemischten Aufnahmen von „Deacon Blue Live im Dominion Theatre in London, 26.Oktober 1988“.

www.deaconblue.com
www.facebook.com/deaconbluemusic
www.twitter.com/deaconbluemusic

Lukas Rieger – „Compass“

Lukas Rieger – der deutsche Justin Bieber präsentiert sein Debüt-Album „Compass“ und geht auf große Tour, Album-VÖ: 30.09.16

Lukas Rieger - "Compass" (Jetpack Music / Rough Trade)
Lukas Rieger – „Compass“ (Jetpack Music / Rough Trade)

In den letzten zwei Jahren hat sich der 17-jährige Lukas Rieger zum aktuell reichweitenstärksten und beliebtesten jugendlichen Musiker Deutschlands etabliert. Seit Ende letzten Jahres ist er auch auf der neuen Trendplattform Musical.ly aktiv und hat die größte Reichweite als Solokünstler in Europa, aber auch einen große Anzahl von Fans in den USA. Meet & Greets sind aus Sicherheitsgründen kaum mehr möglich, zu einem M&G in Stuttgart wurden 200 erwartet – 2000 Fans kamen, um Lukas persönlich zu treffen.

Produzenten von Weltrang waren von seinem Talent überzeugt. Das Who is Who der US-Pop-Elite, die für Selena Gomez, Justin Bieber, Rihanna oder Chris Brown arbeiten, produzierten das Album und waren beeindruckt von seinem Talent, aber auch von seiner Leidenschaft und seinem unbedingten Willen, seinen Traum Wirklichkeit werden zu lassen – sein ganz persönlicher American Dream, der vor vielen Jahren in Lehrte begann.

Die Social Media Zahlen sprechen für sich:

Musically: 1,55 Mio fans

Instagram: 1,2 Mio Abonnenten

Twitter: 82,8 K follower

Facebook: 246,106 likes

Am 19. August erschien „Let Me Know“, eine treibende Midtempo-Nummer, in dessen instrumentierter Unschuld ganze Galaxien an Gefühlen verborgen liegen. Angst trifft auf Glückseligkeit, Hoffnung auf Melancholie – eine vertonte Ode an die (erste) Liebe und Vorbote des Debut-Albums „Compass“ (Album-VÖ: 30.09.2016)

Eine vielschichtige, mehrdimensionale Platte, die sich in keine Schublade stecken lässt und keine Genregrenzen kennt: Mitreißende Dance-Drops treffen auf urbane Beats, akustische Singer/Songwriter-Elemente auf eingängige Pop-Melodien für die Ewigkeit – und das alles eingebettet in einen hochmodernen Sound, der auf angenehme Art und Weise den hörgewohnten Rahmen sprengt.

Tourdaten „Compass“ Tour:

17. Nov. Osnabrück / Rosenhof Osnabrück – 18. Nov. Hamburg / Grünspan – 19. Nov. Köln / Die Kantine – 20. Nov. Heidelberg / halle2 – 23. Nov. Berlin / Columbia Theater – 25. Nov. München / Technikum Kultfabrik – 26. Nov. Frankfurt / Zoom – 27. Nov. Stuttgart / LKA Longhorn – 02. Dez. Wien / Simm City Festsaal Zentrum Simmering – 08. Dez. Oberhausen / Turbinenhalle – 09. Dez. Zürich / Dynamo Saal – 11. Dez. Hannover / Capitol

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