SARKE – Aruagint

Das ursprüngliche Ein-Mann-Projekt Sarke von Thomas Bergli (Khold, Tulus, ex-Old Man’s Child) hat sich mittlerweile zu einer echten Underground-Soupergroup gemausert, die mit „Aruagint“ nun ihr drittes Werk vorstellt.

SARKE – Aruagint
SARKE – Aruagint

Neben Mastermind Bergli sind mit Nocturno Culto (Darkthrone), Steinar Gundersen (Satyricon, Spiral Architect), Anders Hunstad (El Caco, Autopulver) and Asgeir Mickelson (Spiral Architect, ex-Borknagar) namhafte Mitstreiter an Bord, die allesamt Garanten für brachialen Sound der Extraklasse sind.

Bei Sarke bündeln sie ihr dunkles Know-how und präsentieren einen ungehobelten Mix aus 70er Hardrock, 80er Thrash Metal und 90er Black Metal. Das Ergebnis klingt nach einem Bastard aus Motörhead, Celtic Frost, Venom und den frühen Darkthrone. Hier und da unterstützen mal ein paar epische Black Metal-Keys das Ganze, wobei der Gesamtsound jedoch eher auf oldschool getrimmt ist und mehr als ordentlich aus den Boxen bollert.

Unter dem metallischen Gerüst, schwingt auch immer eine punkige Note mit, die dem schwarzen Gebräu die nötige „Fuck You“-Attitüde verleiht. Schleppende Riffs treffen auf puren Rock und das Gaspedal wird selten auch mal durchgetreten. Das schnoddrige Organ von Nocturno Culto erinnert an Cronos und begeistert durch seine garstige Virtuosität.

Mit „Aruagint“ lassen Sarke ein räudiges Stück Musik auf die Menschheit los, von der ein kleiner Teil von Krach-Connaisseuren ihnen äußerst dankbar dafür sein dürfte!

SARKE – Aruagint (Indie Recordings / Edel)