Sinead O‘ Connor - “I‘m Not Bossy, I‘m The Boss“ (Nettwerk/Soulfood)

Sinead O‘ Connor – “I‘m Not Bossy, I‘m The Boss“

Sinead O‘ Connor zurück mit dem Album “I‘m Not Bossy, I‘m The Boss“

Sinead O‘ Connor - “I‘m Not Bossy, I‘m The Boss“ (Nettwerk/Soulfood)
Sinead O‘ Connor – “I‘m Not Bossy, I‘m The Boss“ (Nettwerk/Soulfood)

Knapp drei Jahre nach dem Longplayer „How About I Be Me (And You Be You)?“ meldet sich die irische Sängerin Sinead O‘ Connor nun mit dem brandneuen Album “I‘m Not Bossy, I‘m The Boss“ zurück.

Produziert wurde es von keinem Geringeren als ihrem Ex-Ehemann John Reynolds, der die Musik-Ikone bereits auf den Alben “The Lion And The Cobra“ (1987), “I Do Not Want What I Haven‘t Got“ (1990), “Universal Mother (1994), “The Gospel Oak EP“ (1997) und auf dem Vorgänger „How About I Be Me (And You Be You)?“ (2012) soundtechnisch unterstützt hat. Zudem fungierte dieser in der Vergangenheit auch bei den Aufnahmen von Künstlern wie Damien Rice, Glen Hansard, Andrea Corr oder Belinda Carlisle als Produzent.

Herausgekommen ist ein ungemein abwechslungsreiches Opus, dessen stilistische Spannbreite von Pop über Rock bis hin zu Funk reicht.

Los geht es mit dem eingängigen Pop-Track „How About I Be Me (And You Be You)“, dem während der knapp 40 Minuten Spielzeit musikalische Glanzlichter wie das mit Funk-Einflüssen überraschende Stück “James Brown“, der melodiöse Gitarrenpop der Single-Auskopplung “Take Me To Church“ oder die fragile Ballade “Streetcars“ folgen.

Unterm Strich ist “I‘m Not Bossy, I‘m The Boss“ ein überzeugendes Sinead O‘ Connor-Album geworden, das durch ausgereiftes Arrangement, Vielschichtigkeit und die kraftvolle und zugleich fragile Stimme der irischen Sängerin zu überzeugen weiß.

Erhältlich ist übrigens auch eine Deluxe Edition des Albums, auf dem die Bonus Tracks “How Nice A Woman Can Be“, “Make A Fool Of Me All Night“ und “Little Story“ zu finden sind.

Website: http://www.sineadoconnor.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/sineadoconnor

Sinead O‘ Connor – “I‘m Not Bossy, I‘m The Boss“ (Nettwerk/Soulfood)