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Mike Candys mixt DJ Mag UK Free CD

Mike Candys mixt DJ Mag UK Free CD

Es war ein kometenhafter Aufstieg den Mike Candys in den letzten beiden Jahren hinlegte.

Mike Candys mixt DJ Mag UK Free CD
Mike Candys mixt DJ Mag UK Free CD
Erst erhielt seine Debutsingle „One Night in Ibiza“ Gold in Deutschland, Österreich und der Schweiz, dann toppte die Follow-up-Single „2012 (If The World Would End) das Ganze noch mit Gold-Auszeichnungen in Österreich und Deutschland sowie Platin in der Schweiz.

Seitdem gehört Mike Candys zu den wichtigsten und erfolgreichsten Electro House Produzenten in Europa und der ganzen Welt.

Er produziert nicht nur fantastische elektronische Musik sondern auch seine Auftritte, bei denen er mehrheitlich eigene Tracks, Remixes und Bootlegs spielt und mit der signifikanten Smiley-Maske auftritt, sind legendär und begeistern die Crowd auf dem ganzen Globus.

Für die aktuelle Ausgabe des DJ Mag UK hat Mike Candys die Free CD gemixt. Außerdem enthält die Ausgabe ein zweiseitiges Feature über ihn.

http://www.mikecandys.com/
http://www.facebook.com/mikecandysmusic

SIRIUSMO - ENTHUSIAST

SIRIUSMO – ENTHUSIAST

Direkt nachdem „Mosaik“, Siriusmo´s Debütalbum im Jahr 2010 veröffentlicht wurde, hat bereits die Studioarbeit für das zweite Album begonnen.

SIRIUSMO - ENTHUSIAST
SIRIUSMO – ENTHUSIAST
Leider ist der Mythos des schwierigen zweiten Albums Wirklichkeit geworden. Das Album hat immer wieder sein Gesicht gewechselt, wurde verschoben und verschoben, bis Siriusmo Anfang 2013 endlich glücklich und zufrieden damit war.

#Dazwischen hat er Beats für Snoop Dogg gebaut und mit Boys Noize an dessen Album gearbeitet.

Am 14. Juni 2013 präsentiert uns Siriusmo nun endlich „Enthusiast“, sein lang erwartetes zweites Album auf Monkeytown Records. Das Mastering-Studio sagt, es sei eines der am besten klingenden Alben seit langer Zeit.

Es hat einen satten Sound, ist sehr vielfältig, eingängig, innovativ, voller Details und in jeder Sekunde für eine Überraschungen gut. “Enthusiast” ist ein homogenes und reifes Album, dennoch gibt es keinerlei Anzeichen eines einseitigen Sounds.

Es trägt den Gütestempel von Siriusmo und erfüllt die hohen Erwartungen, die wir an sein zweites Album hatten

„Enthusiast“ featured 13 Songs, die sich musikalisch zwischen Neo Disco House Tunes, Electro Pop, cutting edge HipHop, UK Bass inspirierten Beatkonstruktionen und electronic listening Experimenten bewegen. Vielfältig und eklektisch wie immer weiß Siriusmo, wie man hohe Erwartungen erfüllt ohne Kompromisse im Sound zu machen.

„High Together“? Klar, warum nicht, aber nicht als Abbild, sondern vielmehr als kontinuierliche Entwicklung. Stagnation ist Stillstand.

Für Einige fühlte sich das erste Album „Mosaik“ durch seinen wilden Style und den drastischen Sprüngen von Genre zu Genre weniger wie ein Album, sondern eher wie eine Compilation an. Für Andere machte genau das die Qualität des Albums aus.

SIRIUSMO - ENTHUSIAST
SIRIUSMO – ENTHUSIAST
„Enthusiast“ verbindet nun das Beste aus beiden Welten und ist eine der spannendsten Veröffentlichungen von Siriusmo in seiner mehr als ein Jahrzehnt langen Karriere.

Es wurde oft gesagt, dass sein Debüt-Album nach “Daft Punk trifft auf Aphex Twin” klang. Nun, was wird man zu „Enthusiast“ sagen? Giorgio Moroder trifft Squarepusher feat. Snoop Dogg ?

SIRIUSMO – ENTHUSIAST – Tourdates:
06.06.2013 Dresden – Alter Schlachthof / 08.06.2013 München / Rote Sonne / 21.06.2013 Berlin – Mauerpark (Fête de la Musique) / 29.06.2013 Düsseldorf – Stahlwerk (Open Source Festival) / 20.07.2013 Gräfenhainichen – Melt!
10.08.2013 Zürich – Rote Fabrik

SIRIUSMO – ENTHUSIAST – CD Tracklisting:
01 Doctor Beak
02 Congratulator
03 Tränen aus Bier
04 Enthusiast
05 Plastic Hips
06 Cornerboy
07 Itchy
08 Stinky Wig
09 Liu
10 Rantanplant
11 Wattnlosmitmir
12 Petite Cochon
13 Leftovers

ADAM PORT & HERE IS WHY "Our Fate"

ADAM PORT & HERE IS WHY „Our Fate“

Wir erinnern uns: Auf der letzten Keinemusik-Veröffentlichung kam bereits gesanglicher Input aus dem befreundeten Ausland. Ein Modus Operandi, den Adam Port auf seiner km018 nun noch etwas ausweitet.

ADAM PORT & HERE IS WHY "Our Fate"
ADAM PORT & HERE IS WHY „Our Fate“
Das befreundete Ausland ist in diesem Fall Leipzig, der Input kommt von Here Is Why, der Wave-Pop-Band um Good Guy Mikesh. Letztendlich eine unvermeidbare Allianz. Auf so mancher Clubnacht gab man sich bereits den Crossfader in die Hand und der Here Is Why-Sound wird im keinemusik-Camp seit dem ersten Tag unisono abgefeiert.

Auf der A1 befindet sich die Clubversion der neuen Here Is Why-Single „Our Fate“ und zwar in unverkennbar Portscher Handschrift. Stoisch marschierend, sich in den Loop-Exzess hinein steigernd, noch etwas verbröselte Patina von Ports allseits abgefeiertem „Black Noise“ aufsammelnd.

Der knackig gechoppte Bass zeigt immer in dieselbe Richtung (Floor), die zu Beginn noch geschnitten im Hintergrund flehenden Vocals erblühen im Break zu ganzer Pracht, bis es flankiert von Field Recordings und perkussiven Ornamenten direkt in den Stechschritt zurück geht. Ein Banger, mal wieder.

Auf der Flipside sind dann „Our Fate“ im Original und der Bonustrack „Tonight“ zu finden. Es ist die erste Single-Veröffentlichung der Band seit ihrem Albumdebüt „HRSY“.

Es sind außerdem die ersten Arbeiten, die komplett live im Bandmodus entstanden sind. „Our Fate“ erkennt man gleich als klassisches Here Is Why-Material inkl. Gesangslinien mit Gänsehautgarantie, behutsam inszenierter Synth-Hochspannung und wissenden 80ies- Referenzen.

„Tonight“ kommt dagegen geradezu spaced out daher, es schwimmt auf einer Soundwelle, die irgendwo im Atlantik aufschäumt und sich dann wahlweise ins schwarze Nichts der Milchstraße oder auf eine mit besonderer Dezenz bespielten Tanzfläche ergießt.

Glasperlenspiel - "Grenzenlos"

Glasperlenspiel – Grenzenlos

“Grenzenlos“ ist der Titel des zweiten Albums von Glasperlenspiel, mit dem das Elektropop-Duo an den Erfolg des mittlerweile mit Gold ausgezeichneten Erstlings “Beweg Dich Mit Mir“ anzuknüpfen versucht.

Glasperlenspiel - "Grenzenlos"
Glasperlenspiel – „Grenzenlos“

Den Durchbruch bescherte der Formation, bestehend aus Carolin Niemczyk und Daniel Grunenberg, die Teilnahme am Bundesvision Song Contest 2011 mit dem Song “Echt“, welcher dort für Baden Württemberg ins Rennen ging, einen fabelhaften 4. Platz belegte und anschließend die Top10 der offiziellen deutschen Single-Charts stürmte.

Entstanden ist das Zweitwerk “Grenzenlos“ in London, und zwar unter der Ägide von Yoad Nevo, der bereits durch seine Zusammenarbeit mit Acts wie den Pet Shop Boys, Sugababes oder Girls Aloud dicke Ausrufezeichen gesetzt hat.

Geboten werden 12 Tracks im Spannungsfeld zwischen Elektro und Pop, die perfekt produziert daherkommen und etwas mehr Ecken und Kanten vertragen hätten.

Über Hitpotential verfügen dabei unter anderem Songs wie die Synthiepop-Hymne „Grenzenlos“, „Herz Aus Gold“, eine energiegeladene Grußadresse an Spillsbury, das melancholisch gefärbte Stück „Was Du Nicht Weißt“, in dem es darum geht, dass man Gefühle der Schwäche und Verletzlichkeit zulassen sollte, “Tanzen den Schmerz Weg“, ein elektrolastiger Aufruf, Schmerz und Trauer hinter sich zu lassen und neu zu beginnen, “Lasst Uns Was Bewegen“, eine mit Streicher-Klängen angereicherte Ode an die Veränderung, sowie das von Piano-Sounds getragene Liebeslied “Zu Hause“.

Bereits seit dem 26. April gibt es die brandneue Single “Nie Vergessen“, die hymnischen Elektropop bietet und direkt auf Platz 9 der offiziellen deutschen Single-Charts gestiegen ist.

Bei allen relevanten Download-Portalen ist der Longplayer „Grenzenlos“ momentan in den Top10 platziert, die Chancen stehen also gut, dass Glasperlenspiel mit dem tanzbaren Zweitwerk ihre Erfolgsstory fortsetzen werden.

Website: http://www.glasperlenspiel.com/

Glasperlenspiel “Grenzenlos” (Polydor/Universal)

Lexy & K-Paul "Attacke"

Lexy & K-Paul „Attacke“

Attacke? Ja wie denn, wo denn, was denn?! Man weiß ja in etwa, was passieren könnte, wenn die Rede von ‚Attacke‘ ist. Trotzdem, vorsichtshalber erst mal nachsehen, was Wikipedia dazu meint. Also: „Eine Attacke bezeichnet allgemein den Versuch, den eigenen Einflussbereich aktiv auszudehnen oder die eigene Lebensform proaktiv zu verteidigen.“

Lexy & K-Paul "Attacke"
Lexy & K-Paul „Attacke“
Aha! Das führen sie also im Schilde, unsere beiden Helden aus Berlin!

Er wird also aktiv ausgedehnt, der eigene Einflussbereich, und wie sich das gehört, hat man dazu erst mal ein famoses neues Album mit passendem Titel im Anschlag, und damit geht man dann natürlich auch auf Tour, um die eigene Lebensform proaktiv zu verteidigen.

Macht Sinn, weil wo Lexy und K-Paul spielen, kann ja erst mal niemand anderer mehr sein. Dazu wächst in den Clubs und auf den Festivals, die die beiden beackern, sowieso erst mal kein Gras mehr. Mission accomplished, es handelt sich hier also um eine Attacke reinsten Wassers.

Aber die lässt man sich doch gerne gefallen, wenn sie mit so viel Verve, Eleganz, Freude, Cleverness und Herzblut vorgetragen wird – denn all das bietet die neue Platte „Attacke“.

Schon beim Vorgänger „Psycho“ haben Lexy & K-Paul bewiesen, wie leichtfüßig ihnen der Spagat zwischen clubbigen Hammerbuden, smartem Electro-Pop und hochanspruchsvoller 4/4-Elektronik gelingt, mit dem neuen Album veredeln sie diese Rezeptur nachhaltig. Etliche Stücke werden also wunderbar im Club funktionieren, andere werden garantiert bei fortschrittlichen Radiostationen laufen, und auch, wenn man das Album zuhause am Stück hört, ist es rundum schlüssig.

Man merkt in jeder Sekunde, was für kreative Köpfchen und hervorragende Musikanten die beiden sind, und mit welch schlafwandlerischer Sicherheit sie sich im scheinbar grenzenlosen Kosmos elektronischer Unterhaltungsmusik bewegen. Aber kein Wunder, denn der Club ist längst ihr zweites Zuhause! All das, was sie da erleben, fließt dann mit ein in so ein neues Album, und genau deswegen erzählt einem „Attacke“ auch so viel.

Los geht es mit ‚Grizzly On Dope‘. Der Track schleicht sich zunächst ganz vorsichtig an, aber dann kommen plötzlich die Kick-Drum und die Bassline um die Ecke, spätestens danach hat man dann keine Fragen mehr. Es folgt das Titelstück mit einem Groove, der einen Punch hat wie Mike Tyson, und das gepitchte ‚Attacke‘-Vocal-Snippet klingt, als käme es von einem kleinen Männlein, das weiß, dass es gleich von Tyson eins auf die Nuss bekommt. Herrlich.

Der erste Gast am Mikro ist dann bei ‚Your Name‘ Chefket. Der Berliner Rap- und Freestyle-Großmeister beweist hier, dass er auch eine samtweich-soulige Stimme im Repertoire hat. Ist eine Hymne, keine Frage. In die gleiche Kerbe schlägt Yasha bei ‚Killing Me‘. Der Mann, der im Herbst 2012 zusammen mit Marteria und Miss Platnum den Nummer-1-Hit ‚Lila Wolken‘ fabrizierte, veredelt mit seiner außergewöhnlichen Stimme einen federnden Groove, heraus kommt ein gar wundervoller Song. Weiter geht es mit Ono. Der gute Freund des Hauses gab sich ja auch schon bei den Vorgängern „Psycho“ und „Abrakadabra“ die Ehre, die luftige Piano-Streicher-Nummer ‚Curiousity‘ ist genau sein Ding. Es folgt eine junge Dame, die ebenfalls längst als Freundin des Hauses gelten darf, nämlich die bezaubernde Anna Rikje Rosenthal. Sie schenkt ‚Raise‘ nicht nur ihre hinreißende Stimme, sondern auch die wunderbare Textzeile „I go running after boys, in the clubs and all the scary places“. Da weißte bescheid.

Marteria fand weiter oben schon Erwähnung, der darf dann wie schon bei „Psycho“ natürlich auch dieses Mal nicht fehlen. Seine düstere und gleichzeitig augenzwinkernde Imperialismus-Kritik ‚U.S.A.‘ zeigt einmal mehr, was der Kollege für ein außergewöhnlicher Wortakrobat ist.

Den Reigen der Gast-Vokalisten beschließt Spoony Talker, nicht zuletzt, weil wie schon bei „Psycho“ mit Jake The Rapper auch bei „Attacke“ kein Kumpel aus dem Bar25/KaterHolzig-Umfeld fehlen darf. ‚Babe‘ ist eine rohe, minimalistische Underground-Nummer, die ein weiterer Beleg dafür ist, dass Lexy & K-Paul wenig davon halten, sich irgendwelche Leute des Namens wegen für ein Album einzukaufen. Gut müssen sie sein und mögen muss man sie.

Und so ist das hier einmal mehr ein hochspannendes, druckvolles, aufrichtiges, lässiges Album geworden. Folgerichtig müsste bei Wikipedia unter dem Begriff „Attacke“ fortan auch einfach nur ‚Lexy & K-Paul‘ stehen. Damit wäre dann alles gesagt.

Text: Markus Kavka, Berlin im Februar 2013

The Postal Service - "Give Up (Deluxe 10th Anniversary Edition)"

The Postal Service – Give Up (Deluxe 10th Anniversary Edition)

Am 09. Februar 2003 erschien “Give Up“, das von Kritikern und Fans gleichermaßen gefeierte Meisterwerk von The Postal Service.

The Postal Service - "Give Up (Deluxe 10th Anniversary Edition)"
The Postal Service – „Give Up (Deluxe 10th Anniversary Edition)“

Zum 10jährigen Jubiläum des Albums, das nach Nirvanas „Bleach“ mit über 1 Millionen verkauften Einheiten alleine in den USA bis heute die zweit erfolgreichste Veröffentlichung des Indie-Labels Sub Pop darstellt und 2012 eine Platinauszeichnung einheimsen konnte,bringen Ben Gibbard und Jimmy Tamborello eine Deluxe 10th Anniversary Edition mit den zwei neuen Tracks “Turn Around“ und “A Tattered Line Of Spring“ heraus. Zusätzlich erwarten den Hörer 13 weitere Bonustracks in Form von Raritäten, B-Seiten, Remixes, Coverversionen sowie einer bislang unveröffentlichen Liveaufnahme.

Der vom Rolling Stone in die Top 40 der “100 Best Debut Albums Of All Time“ und unter die “100 Best Albums Of The 2000s“ gewählte Longplayer hat auch eine Dekade nach dem Erst-Release nichts von seiner Faszination verloren.

Titel wie “We Will Become Silhouettes“, “Such Great Heights” oder “The District Sleeps Alone Tonight” sind zeitlose und längst zu Klassikern avancierte Songs im Bereich des Elektropop.

Als besondere Schmankerl der Neu-Edition sind neben den zwei brandneuen Tracks die bisher unveröffentlichte Liveaufnahme “Recycled Air (Live on KEXP)”, das Postal Service-Cover des Phil Collins-Klassikers “Against All Odds“ sowie die überaus gelungenen Remakes der Single-Auskopplungen “We Will Become Silhouettes“ und “Such Great Heights“ – zum einen durch The Shins, zum anderen durch Iron & Wine – auszumachen.

Die Deluxe Version von “Give Up“, bei der die mit dem Grammy nominierten Toningenieure Emily Lazar und Joe Laporte für das Mastering verantwortlich zeichneten, erscheint sowohl als Doppel-CD, 3xLP und als Download via Sub Pop. Wer zur streng limitierten „Loser“ Edition greift, erhält die 3xLP als bunte Vinyl-Pressung.

Fazit: Eine feine Huldigung des Labels Sub Pop an das hervorragende Debütalbum von The Postal Service, die seit dem 04. April und noch bis zum 26. Juli auf der ersten Headliner-Tour seit 10 Jahren sind.


Tracklisting:
Disc 1 (Original Album):
1. The District Sleeps Alone Tonight
2. Such Great Heights
3. Sleeping In
4. Nothing Better
5. Recycled Air
6. Clark Gable
7. We Will Become Silhouettes
8. This Place Is a Prison
9. Brand New Colony
10.
Natural Anthem

Disc 2 (Brandneue Tracks, Raritäten, B-Seiten, Remixe, Coverversionen usw.):
1. Turn Around
2. A Tattered Line of String
3. Be Still My Heart
4. There’s Never Enough Time
5. Suddenly Everything Has Changed
6. Against All Odds (Take a Look At Me Now)
7. Grow Old With Me
8. Such Great Heights (John Tejada Remix)
9. The District Sleeps Alone Tonight (DJ Downfall Persistent Beat Mix)
10. Be Still My Heart (Nobody Remix)
11. We Will Become Silhouettes (Matthew Dear Remix)
12. Nothing Better (Styrofoam Remix)
13. Recycled Air (Live on KEXP)
14. We Will Become Silhouettes (Performed by The Shins)
15. Such Great Heights (Performed by Iron and Wine)


Website: http://www.postalservicemusic.net

The Postal Service – „Give Up (Deluxe 10th Anniversary Edition)“ (Sub Pop/Cargo Records)

Wrongkong – “Kill The Should And Make A Do”

Wrongkong – Kill The Should And Make A Do

Am gestrigen Tag hat die kanadisch-deutsche Formation Wrongkong.ihr drittes Album „Kill The Should And Make A Do” veröffentlicht, das wie der Vorgänger “So Electric“ aus dem letzten Jahr auf dem Indie-Label AdP, welches auch Acts wie I Heart Sharks oder I`m Not A Band beheimatet, erscheint.

Wrongkong – “Kill The Should And Make A Do”
Wrongkong – “Kill The Should And Make A Do”

Nachdem im Januar mit der unbekümmerten Pop-Nummer “See It Coming“ der erste Vorbote herausgebracht wurde, liefert der Fünfer nun zeitgleich zum Album-Release die zweite Single-Auskopplung namens “Did You Say Dream On“ ab, die mit schwermütig beseeltem Elektropop zu punkten vermag.

Unwiderstehlich auf der Scheibe sind auch Tracks wie der Titel “Escape“, der mit ungeheurer Catchyness aufwartet, die mit Xylophon-Klängen angereicherte Träumerei “Turn Your Heartbeat“ sowie “Overline“, das einen direkt auf den Dancefloor lockt.

Produziert, abgemischt und gemastert wurde das Werk übrigens vom Wrongkong-Mastermind, Songwriter und Bassisten Thomas Wurm alias Tommy Yamaha.

Oszillierend zwischen Pop, Indie, Elektro und Disco, sind in toto 11 kurzweilige Stücke entstanden, die Melancholie und Leichtigkeit gekonnt zu verweben wissen.

Besetzung:

Cyrena Dunbar (Vocals)

Tommy Yamaha (Vocals, Bass)

David Lodhi (Guitar)

Claus Friedrich (Keys)

Markus Wurm (Drums)

Wrongkong live:

12.04. Würzburg – Kellerperle
13.04. Nürnberg – KunstKulturQuartier (Festsaal)
18.04. München – Orangehouse
20.04. Berlin – Lido
21.04. Hamburg – Uebel & Gefährlich
22.04. Köln – Studio 672
29.04. Rostock – Campus Erwachen Festival

Website: http://www.wrongkong.de

Wrongkong – “Kill The Should And Make A Do” (Adp Records/Alive)

Soldout - "More"

Soldout – More

Feinsten Elektropop servieren uns die Belgier Soldout auf ihrem mittlerweile vierten Album “More“, das im bandeigenen Brüsseler Studio eingespielt und produziert wurde.

Soldout - "More"
Soldout – „More“

Für die Abmischung zeichneten Elsa Grelot und Thomas Sari verantwortlich, während das Mastering im The Exchange (London) von Simon Davey durchgeführt wurde.

Charlotte Maison (Vocals, Keyboard) und David Baboulis (Synths, Drumbox, Programming) veröffentlichten bereits im Mai letzten Jahres mit dem minimalistischen Elektropop von “Wazabi“ den ersten Vorboten.

Neben diesem gefallen auf dem Silberling vor allem das viel Pop-Appeal atmende Stück “94“, der mit luftig-lockerem Flair aufwartende Track “Far Away“, “About You“, ein dunkel-düster gefärbter Titel, welcher bereits zur Video-Untermalung eines bekannten französischen Parfüms eingesetzt wurde, sowie das Finale in Form von “No More Pride“, das einen direkt auf die Tanzfläche treibt.

Diesem furiosen Mix aus mal kühl-distanzierten, mal warmen Klanglandschaften solltet ihr unbedingt Gehör schenken.

Website: http://www.soldout.be

Soldout – “More” (Flatcat Recordings/Rough Trade)

Tricky-False-Idols

TRICKY meldet sich eindrucksvoll zurück

Tricky meldet sich mit eigenem Label und neuem Album „False Idols“ eindrucksvoll zurück ! Er liefert die besten Songs und das gelungenste Album seit seinen erfolgreichen Veröffentlichungen in den 90er Jahren ab !!

Tricky-False-Idols
TRICKY meldet sich mit seinem neuen Album „FALSE IDOLS“ (24.05.13) eindrucksvoll zurück / free download track
Das Album „False Idols“ erscheint auf seinem eigenen, gleichnamigen Label „False Idols“ in Kooperation mit !K7 records. Als Albumteaser gibt es hier den track „Nothing’s Changed“ featuring vocalist Francesca Belmonte als stream und download

Tricky ist zurück. Zurück nicht nur mit einem neuen Studioalbum, False Idols, und seinem eigenen Label (das auch False Idols heißt).

Zurück ist er auch in einem tieferen, persönlichen Sinn: „Für Jahre war ich nicht ich selbst.“, erklärt er.

„Ich habe versucht, anderen Menschen etwas zu beweisen. Ich habe Dinge getan, um anderen und mir selbst zu gefallen. Sowas kann nicht gut gehen. Ich schwimme seit der Zeit mit Island und dessen Gründer Chris Blackwell. Ich glaubte, meine letzten beiden Alben seien gelungen. Aber ich begriff, dass das nicht stimmt. False Idols handelt davon, wie ich wieder zu mir finde. “

Aller Wahrscheinlichkeit nach ist Adrian Taut da ein wenig hart zu sich selbst. Allerdings besteht kein Zweifel, dass False Idols sein gelungenstes Album seit seinen ersten Veröffentlichungen ist.

Der Geist von Trickys 90er-Output ragt über False Idols. Die Ähnlichkeit zu Maxinquaye ist nicht zu bestreiten.

Trotzdem ist das Material auf False Idols sanfter und reifer: „Unter all meinen Alben stehen die meisten auf Maxinquaye.“, sagt Tricky.

„Das war eine besondere Zeit und ein besonderer Ort. Maxinquaye war Teil ihres Lebens. Manche sagen, es sei der Soundtrack ihrer Jugend gewesen. Das kann ich natürlich nicht infrage stellen. Aber musikalisch ist False Idols das bessere Album. “ Tricky hält inne. Er fügt hinzu: „Natürlich weiß ich, dass manche Leute da anderer Meinung sein werden.“ So oder so: Es ist eine eindrucksvolle Rückkehr !

Viele der Songs auf False Idols sind gemeinsam mit Künstlern von Trickys neuem Label entstanden, mit Francesca Belmonte und Fifi Rong etwa – zwei jungen Musikerinnen aus London.

Das Album enthält Kollaborationen mit Nigerias neuem Star Nneka und Peter Silberman ( The Antlers) . Vor der Veröffentlichung des Albums wird False Idols seine Künstler auf zwei EPs mit von Tricky produziertem Non-Album-Tracks vorstellen.

TRICKY „False Idols“Tracklist:
01 SOMEBODY’S SINS
02 NOTHING MATTERS
03 VALENTINE
04 BONNIE & CLYDE
05 PARENTHESIS
06 NOTHING’S CHANGED
07 IF ONLY I KNEW
08 I S THAT YOUR LIFE
09 TRIBAL DRUMS
10 WE DON’T DIE
11 CHINESE INTERLUDE
12 DOES IT
13 I’M READY
14 HEY LOVE
15 PASSION OF THE CHRIST

Web:
http://www.trickysite.com
http://www.facebook.com/TrickyOfficial
http://www.k7.com

Saalschutz - "Saalschutz Nichsnutz"

Saalschutz – Saalschutz Nichtsnutz

Nach den Alben “Das Ist Nicht Mein Problem“ (2004), “Saalschutz Macht`s Möglich“ (2006) und “Entweder Saalschutz“ (2010) ist es nun Zeit für den mittlerweile vierten Longplayer der aus Zürich stammenden Elektropop-Formation Saalschutz.

Saalschutz - "Saalschutz Nichtsnutz"
Saalschutz – „Saalschutz Nichtsnutz“

MT Dancefloor und DJ Flumroc beglücken ihre Fans auf “Saalschutz Nichtsnutz“ mit 13 Tracks, die den Geist von Elektro, Pop und Punk atmen und einen direkt auf den Dancefloor treiben.

“Und Alle So Yeah“, “Die Von Freddie Mercury“, “Für Eine Sekunde Unendlich (feat. Elektra Polytone), “Während Du Feierst Stirbt Dein Volk (feat. Torsun)“ sowie “Der Star“ (Sedlmeir Interpretation) sind dabei die Titel, welche den geneigten Hörer insbesondere zu verzücken vermögen.

Als besonderes Schmankerl gibt es obendrein auf einer 60-minütigen Bonus-CD noch das Livealbum “Singen Tanzen Ecken Kanten“ mit Hits wie “Ravepunk für eine bessere Welt“ oder “Headliner der Herzen“.

Freunde von Musik, welche sich in den clubtauglichen Gefilden von Pop, Elektro und Punk wohlfühlt, dürften auf dem brandneuen Saalschutz-Album voll auf ihre Kosten kommen.

Website: http://saalschutz.com/

Saalschutz – “Saalschutz Nichtsnutz“ (Audiolith/Broken Silence)

DJ KOZE "AMYGDALA"

DJ KOZE „AMYGDALA“

Ein unwirklicher 78 minütiger Spaziergang durch Kozes Kopf mit so noch nicht gehörten Stimmungen, Intensitäten, Sounds und Szenen.

DJ KOZE "AMYGDALA"
DJ KOZE „AMYGDALA“
Ein gefühltes Doppel-Album, welches wieder und wieder zum Umdrehen und Wechsel der Schallplatten auffordert.

„Amygdala“ verblüfft durch Musikalität, Deepness, feinstofflichem Sounddesign und ist ein Kaleidoskop unterschiedlichster Klangwelten, in dem es auch nach tausendfachen Hören noch neue Nuancen zu entdecken gibt. Niemand anders könnte auf so organische Weise Künstler wie Caribou und Dirk von Lowtzow, Hildegard Knef und Matthew Dear, Ada und Milosh auf einer Langspielplatte vereinen wie Koze.

So etwas gab es noch nicht. Koze webt um die Acapellas seiner Gäste neue edle Gewänder, die nur er so schneidern kann und so klingt dieses zum überwiegenden Teil in einem spanischen Fischerdorf entstandene Album trotz der Diversität der Interpreten durchgänging homogen und nach Kosi Kos.

Und dem geht es immer um den „Mut zum muten“, darum, Stimmen unverstellt in ihrer ganzen Eigentümlichkeit erklingen zu lassen. Wahrhaftigkeit zu erzeugen.

Wieviel kann man weglassen, wann geht die Flamme aus? Wie brennt sie vielleicht sogar ewig?

Das Album startet mit balinesischen Gamelan Klängen aus denen sich ein entspannt discoider Beat schält, den mystische Backwartsbasslines, Balafon Resonanzen und Slide Gitarrenakkorde umspielen. In Kozes exotischem Dschungel zwitschert, schnarrt und fiept es aus allen Baumkronen. Vom Copalduft der Schamanen high wie Snoop machetet sich Track „ID Anyone?“ seinen Weg durch das saftige Blätterwerk bis plötzlich – ganz unverhofft – der softe Gesang von Caribou erklingt. Die Vögel winken von einem gegenüberliegendem Ast herüber und orchestrieren Dan Snaith’s Gesang mit sanften Bläsern. Welcome to the jungle!

Koze und seinen Dude Apparat vereint das miesepeterische misantropische Naturell. Beide fahren sie alleine in den Urlaub und beide sind sie eigentlich entweder nur am Nörgeln oder aber Gefühlsduselig am Schwelgen. Dazwischen gibt es nichts. In „Nices Wölkchen“ setzt Koze den Gesang Apparats ( den der selber natürlich Scheisse fand und mit Effekten zukleisterte) ungewohnt trocken und brüchig in Szene. Der Song morpht permanent melancholisch durch die Pattern bis er gänzlich zu einer bebenden Wolke mutiert, die sich schließlich über einem mit tausend Tränen ergiesst – einem Champagnerregen gleich.

Die soulige Orgel der House-Music Hymne Royal Asscher Cut mit ihren zeitlich stets unerwarteten Akkordwechseln und irren afrikanischen Flöten erzeugt Lust auf dunkle Clubs, Weiber und Drogen und folgt wieder dem Prinzip : wieviel Emotion ist mit wie wenigen Sounds möglich? Der Titel bezieht sich auf den spanischen Hofjuwelier Asscher, der schon seit Generationen die königlichen Edelsteine im „Royal Asscher Cut“schleift.

Im Song „Magical Boy“ lässt sich Koze Matthew Dears schweren Bariton auf der Zunge zergehen: Im Gegensatz zu Dears eigenen Produktion, bei denen er seine Stimme meist in einen brummenden Klangteppich einbettet, bietet Koze hier die zappa-esken vocals gradezu wie auf einem Silbertablett feil und strippt die Musik bis auf ein waberndes Rhodes runter. Das urschreigleiche „Ahhhhhh“ welches den markantesten Teil des Refrains markiert klingt wie der Kampfschrei eines liebesgeilen Mandrills. Völlig unerwartet – Magical Boys spacig-metallernes outro hallt noch majestätisch nach – taktet die Galleere ihr Tempo runter und floatet mit „Das Wort“ durchs Treibholz.

Dort am Ufer – oh hört! – steht Dirk von Lowtzow langsam winkend in der Abendsonne und singt über die Liebe, so wie es kein Anderer kann. Auf trockene, soulfulle Beats mit hawaianisch anmutenden ausufernden Soundscapes. So hat man den größten Poeten unserer Generation noch nie gehört. „Das Wort“ ist ein Wendepunkt des Albums!

Dem Simon & Garfunkel–Charme der Kings-Of-Convience-Nummer „Homesick“ verleiht Ada mit ihrer Stimme und Interpretation den Soul und die Tiefe eines Soul II Soul-Stücks. Slow and low – that’s the Tempo. Trocken bounced die Scheisse mit einer tighten Bassline um Adas einzigartigen Gesang herum bis ganz unvermittelt das wahrscheinlich defensivste Percussion-Solo aller Zeiten erklingt. The Geklöppel continues…

„La Duquesa“, das zarteste, feinste Stück, das beiläufig, ernst, deep und euphorisch zugleich ist, widmet sich der spanischen Duquesa de Alba, die mit 46 Adelstiteln höher dekoriert ist als Queen Elisabeth. Koze fasziniert die Dame: Mit ihrer eigentümlichen, schauerlichen Erscheinung wirkt sie wie ein Überbleibsel aus der vergangenen Welt des spanischen Adels. Sie ist die meist abgebildete Frau Spaniens und ein Pop Phänomen. Als sie 2011 einen 24 Jahre jüngeren Mann heiratete, zerriss sich das gesamte Land das Maul. Koze wäre manchmal gern dieser jüngere Mann, den die Spanier einen Erbschleicher schimpfen !

„Marilyn Whirlwind“ ist das lauteste Stück des Albums. Der Säger von St. Georg scheint back in Biz zu sein und fegt zur Halbzeit mal so richtig die Bude durch. Aus einem Digitalfehler entsprungen, simpel, bouncend und funky. So muss es manchmal sein. Diese Brainsäge wurde in 2 Stunden produziert. Ein gutes Zeichen.

In „My Plans“ taucht zum zweiten Mal der New York Flüchtling Matthew Dear auf Deck auf. Nervöse, flirrende Sounds arbeiten den Soul seiner Stimme heraus. Ein dreckiger slower Beat, nur aus Kick&Clap bestehend, afrikanisch anmutende Refrains, Vocodersprengsel, kaputte Drop outs : großer Future Funk!!

„Don´t Lose my mind“ bietet viel Platz zwischen jedem einzelnen Rimshot. Nicht viel mehr als zwei sich ineinander verschiebende Samples, die trotz oder wegen ihrer Leere eine warme Glückseligkeit verbreiten. Man bekommt sofort Bock zu saufen.

Der in L.A lebende aus Kanada stammende Milosh ist bekannt und begehrt für seinen androgynen Gesang. „Amygdala“ der albumtitelgebende Song ist eine wundersam befriedenden Metamorphose aus glücklich machenden Akkorden und Mbira Klängen. Der vielleicht schönste, sanfteste Song des Albums. Bei Dunkelheit gespielt leuchtet er hell und kann mit seiner Spiritualität ganze Völker heilen. Sagt man…

Hildegard Knef ist laut Koze die wahrhaftigste Sängerin, die Deutschland je hatte. Ungehörte Texte, Schmerz, Mut, Humor, Dark- und Deepness – bei ihr kam alles zusammen. 11 Jahre nachdem Koze seinen legendären Remix für Hildes „Ich liebe Euch“ erstellte, fand er durch Zufall die Spuren mehrerer Titel, die er damals zur Auswahl hatte wieder und schuf in einer Nacht und mit Hilfe einer Flasche des spanischen Rotweins Espelt diese neue Version von „Ich schreib dir ein Buch“. Die Samples, die Hildes Gesang umspielen und allesamt aus den Originalspuren stammen sind während der Anflutungsphase dieses phantastischen Weines in hektisch rauschhaften Enthusiasmus eingespielt worden. Wie eindeutig zu hören: Größtenteils komplett out of Timing . Nach Begutachtung am nächsten Morgen aber für genau richtig und gut empfunden worden. Hilde und Quantisierung, das passt nicht zusammen!

Für „NooOoo“, die Verabschiedung, hat Koze Tomerle & Maiko aufgenommen. Zwei sehr liebe Menschen , die er als Tramper in Mexiko mitgenommen und lieben gelernt hat. Tomerle stammt aus Israel ist und arbeitet als Yogalehrer, Maiko ist Japanerin und sehr mikrofonscheu. Es bedurfte fast ein ganzes Jahr Überredungskunst, ihr die 4 Zeilen hibräischen Gesangs abzuringen. Ein sweetes Gute Nacht Lied für alle seligen Nomaden.

„we’re all sensitive people-with so much to give“ „Amygdala“ ist Kozes Sgt. Pepper !

DJ Koze macht mit dem Soundcloud-Stream des Albumtrack „Track ID Anyone?“ feat. Caribou Appetit auf sein am 22.03.13 kommendes Album „Amygdala“:

http://pitchfork.com/reviews/tracks/14886-track-id-anyone-ft-caribou/

DJ KOZE „AMYGDALA“ TRACKLISTING:
1. TRACK ID ANYONE FEAT. CARIBOU
2. NICES WÖLKCHEN FEAT. APPARAT
3. ROYAL ASSCHER CUT
4. MAGICAL BOY FEAT. MATTHEW DEAR
5. DAS WORT FEAT. DIRK VON LOWTZOW
6. HOMESICK FEAT. ADA
7. LA DUQUESA
8. MARILYN WHIRLWIND
9. MY PLANS FEAT. MATTHEW DEAR
10. DONT LOSE MY MIND
11. AMYGDALA FEAT. MILOSH
12. ICH SCHREIB’ DIR EIN BUCH 2013 FEAT. HILDEGARD KNEF
13. NOOOOO FEAT. TOMERLE & MAIKO

DJ KOZE „AMYGDALA“ DJ DATES:

23.03. München – Bob Beaman / 31.03. Köln – Gewölbe / 06.04. Berlin – Stadtbad Wedding
13.04. Hamburg – Uebel&Gefährlich / 19.04. Nürnberg – Rakete / 20.04. Stuttgart – Rocker33 /
30.04. Leipzig – Conne Island / 21.06. Köln – Stadtgarten c/o Pop Festival / 22.06. Offenbach – Robert Johnson
27.07. Frankfurt/Oder – Helene Bach Festival

Boys Noize "XTC" mit Chemical Brothers und Justice Remix

Boys Noize „XTC“ mit Chemical Brothers und Justice Remix

Am 15.März erscheint die Single „XTC“ von Boys Noize. Die Veröffentlichung ist gleichzeitig die 100. auf dem legendären Label des Berliner Ausnahmekünstlers Alex Ridha aka Boys Noize.

Boys Noize "XTC" mit Chemical Brothers und Justice Remix
Boys Noize „XTC“ mit Chemical Brothers und Justice Remix
So ein besonderer Anlass erfordert besondere Remixer: The Chemical Brothers legten an Boys Noize‚ Albumtrack „XTC“ Hand an und zauberten einen siebenmütigen Electro-Marathon mit brachialer Bassline.

Justice steuern einen Remix des Songs „Ich R U“ bei und geben dem Track noch mal eine ganz neue, dunkle Lässigkeit.

Genau so hat man sich eine gelungene Transformation der „Cross“-Ära ins Jahr 2013 gewünscht. Boysnoize Records 100 mit dem Paket Boys Noize, Chemical Brothers und Justice wird digital und als 12″ Vinyl erscheinen.

Boys Noize – XTC
VÖ: 15.03.2013
Label: Boysnoize Records
Formate: digital, 12″ Vinyl

Tracklist:
A: Boys Noize – XTC (The Chemical Brothers Remix)
AA: Boys Noize – Ich R U (Justice Remix)

HOUSE ROCKERZ "Feiern ist Wichtig!"

HOUSE ROCKERZ „Feiern ist Wichtig!“

FEIERN IST WICHTIG! – so heißt die neue Mix-Compilation, welche am 22. Februar 2013 an den Start geht!

HOUSE ROCKERZ "Feiern ist Wichtig!"
HOUSE ROCKERZ „Feiern ist Wichtig!“
Die Compilation besteht aus insgesamt drei CDs, welche von niemand geringeren als den House Rockerz zusammengestellt wurden. Und wer dieses Jungs kennt, weiß genau, der Name ist Programm!

Hinter den ersten beiden CDs verbergen sich zwei House und Electro Mixe mit den größten Clubhits aus 2012. Die Besonderheit an dieser Compilation ist, dass die House Rockerz bei der Zusammenstellung der beiden Mixe auch auf regionale Unterschiede zwischen Ost und West geachtet haben, so dass wirklich für jeden etwas dabei sein sollte.

Die dritte CD ist ein weiteres Highlight, auf das die Fans der House Rockerz schon lange gewartet haben: Hier finden sich erstmals alle bisher veröffentlichten House Rockerz Singles und einige Remixe vereint! Und auch die neue Single „Elektrisiert“ wird auf dieser Compilation exklusiv erstmals veröffentlicht.

Die House Rockerz leben nach dem Motto FEIERN IST WICHTIG… und genau das spiegelt diese Compilation wider.

Die House Rockerz sind schon seit mehr als 7 Jahren in der deutschsprachigen Dance-Szene am Start. Die bisher größten Erfolge erzielten sie mit ihrer Single „HerzRasen“, welche große Charterfolge feierte und mittlerweile über 11 Millionen Klicks bei Youtube verzeichnen kann. Die drei Jungs von House Rockerz, die u.a. 2010 zusammen mit dem Mega-Act „Scooter“ eine Deutschland Tour mit 18 Konzerten spielten, touren seit vielen Jahren europaweit durch die Clubs und begeistern Woche für Woche die Massen mit ihrem Sound.

HOUSE ROCKERZ
Feiern ist Wichtig! (3CD-Compilation)

Kontor Records
VÖ: 22. Februar 2013

The Deadstock 33’s "The Pilgrim’s Ghost"

The Deadstock 33’s „The Pilgrim’s Ghost“

The Deadstock 33’s, das Projekt der britischen DJ Koryphäe Justin Robertson, veröffentlicht „The Pilgrim’s Ghost“.

The Deadstock 33’s "The Pilgrim’s Ghost"
The Deadstock 33’s „The Pilgrim’s Ghost“
Auf dem Album erkundet Justin Robertson die Grenzen der elektronischen Musik und was dabei herauskommt, ist ein mitreißender Strom aus psychedelischen Klangbildern, die auf kaputten House und futuristischen, elektronischen Pop treffen.

Es klingt ein wenig, als hätte Arthur Russell eine fragile Variante des dritten Albums von Big Star produziert. „The Pilgrim’s Ghost“ beschwört eine Acid-Stimmung herauf, die man sowohl in der Beatnik-Hochburg Haight-Ashbury, als auch auf Chicagos Trax Records vorfinden könnte.

Erste Erfolge sammelte Justin Anfang der 1990er Jahre in Manchester zu Zeiten des Hacienda. Robertson legte in dieser Szene auf unzähligen Partys mit Andrew Weatherhall auf.

Später wurde er mit der mittlerweile Kultstatus genießenden Band Lionrock und den Pop Art Überfliegern Thee Early zu einem Phänomen der Londoner Szene.

Sein Remix-Portfolio umfasst die ganz Großen dieser Zeit: Erasure, Happy Mondays, Björk.

In der jüngeren Vergangenheit überarbeitete Justin Robertson Tracks von 2 Bears, Justice, Erol Alkan, Boys Noize und Paul Weller. Allesamt übrigens große Bewunderer von Robertson.

www.thedeadstock33s-justinrobertson.com

www.soundcloud.com/justinrobertson-deadstock

Der Xer – Mordsmusik

Der Xer – Mordsmusik

Expect the unexpected – so lautet der wohlgemeinte Rat an alle, die Xavier Naidoo bereits kennen.

Der Xer – Mordsmusik
Xavier Naidoo veröffentlicht unter dem Künstler-Pseudonym „Der Xer“ ein eigenes Dubstep-Album!!! Der Xer – Mordsmusik

Denn er ist es, der hinter dem Pseudonym „Der Xer“ steckt. Mit dem Künstler-Namen Der Xer zieht er um diesen musikalischen Ausflug ins Dubstep- Genre auch namentlich eine klare Grenze.

Schafft Abstand zum Bild, das die Öffentlichkeit bislang von ihm hatte.

Denn was der deutsche Sänger und Songwriter, der seit vielen Jahren zu den erfolgreichsten Künstlern im deutschsprachigen Europa gehört, mit „Mordsmusik“ abliefert, hat rein gar nichts mit dem zu tun, was man bisher musikalisch von ihm kennt.

Beats aus Panzerglas, knallharte Synthesizer-Riffs und hypnotisierende Vocals paaren sich mit unerwarteten Drops und metallischen Soundtexture.

Der Albumtitel „Mordsmusik“ verspricht, was die zornigen und dramatischen Lyrics halten. Auf diesem Album geht es um Mord. Um Schuld, Schmerz und das letzte, verzweifelte Aufbäumen.

Die soulige Stimme von Naidoo kommt nur selten an die Oberfläche. Stimmliche Drohgebärden und dramatischer Sprechgesang, Robo- Voices und Vocal Effects ziehen den Hörer in einen dunklen Strudel.

Fans und Kritiker werden gleichermaßen erstaunt sein über das neuste musikalische Werk von Xavier Naidoo.

Viele Jahre bevor seine Karriere ihn an die Spitze der Charts katapultierte, schlug sich Xavier Naidoo die Nächte als Türsteher eines angesagten Clubs um die Ohren.

Elektronische Musik, damals „Breakbeats oder Jungle“ genannt, versetzte eine ganze Musikgeneration in Trance. Als Anfang des Jahrtausends die neue Musikrichtung Dubstep mit ihren synkopischen Beats und den mantraesk-repetitiv vorgetragenen Lyrics aus England rüberschwappte, wuchs in ihm ein lang gehegter Wunsch, den er sich jetzt unter dem Künstler-Pseudonym „Der Xer“ erfüllt: Ein eigenes Dubstep-Album.

Das Album erscheint nur digital ab dem 01.03.2013 (eine Woche exklusiv bei iTunes, danach in allen relevanten Online Shops).

Unter folgendem Link gibt es die Möglichkeit vorab in das Album rein zu hören… zudem gibt es hier auch ein Interview mit Xavier zu Thema: http://www.myvideo.de/watch/8981320/Der_Xer_Mordsmusik_Snippet

Der Xer – Mordsmusik Tracklisting:

Bunte Steine
Die Ferne Ruft
This Mouth
I Can Feel You
Hide Your Fear
Feindbewegung/N-Täuschung
Eat You Alive
Du Hast Meine Freiheit Gehabt
Einsam Mit Euch

LUMP200-Hobbies-Religions

Lump200 – Hobbies & Religion

Lump200 ist das exzentrisch verspielte Soloprojekt des Wahlberliners René Desalmand. Anfänglich ein Laptop Act mit Releases auf Mentalgroove Records und Platinum Projects, heute unabhängiger von stilistischen Gärtchen und live mit Band.

LUMP200-Hobbies-Religions
Lump200 – Hobbies & Religion (VÖ:15.02.13) Beat-Literatur/Sprechgesang mit Beats und Electronics im Wechsel zwischen Improvisation und Komposition
Auf seinem dritten Album Hobbies & Religions verhandelt Lump200 im Wechsel zwischen Improvisation und Komposition mehr denn je das Neben- und Miteinander von Unterschiedlichem. Die vielschichtigen Soundcollagen sind exzentrisch und verspielt.

Das Heterogene wird als Vielstimmigkeit orchestriert. Die Kreuzung von Beat-Literatur/Sprechgesang mit Beats und Elecronics steht im Zentrum.

Neben der Stimme von Lump200 gibt es auf Hobbies & Religions gespielte und elektronische Beats zu hören, Sousafon Lines von Pauline Boeykens (NDR Big Band etc.) und Bass-Kalimba treffen auf scharfe synthetische Bässe und Samples unterschiedlichster Herkunft.

Fabian Kalker (Junior/One-Shot-Orchestra) und Kalle Kalima (Jimi Tenor etc.) haben Gitarrentakes beigesteuert. Vereinzelt gibt es auch Saxofon- und Nay-Stimmen zu vernehmen.

Das Gegensätzliche hat sich angezogen, Körperliches wird nicht verleugnet.

Die Cut-Up-Holprigkeiten, stets verbunden mit einem leicht verschrobenen Popappeal, suchen sich dabei ihre ganz eigene Nische irgendwo zwischen Akufen, Modeselektor und Tom Waits.

In den zur Hälfte von Dichter Michael Stauffer (CH, Voland & Quist/Engeler Edition) für Lump200 geschriebenen Texten werden Positionen gewechselt, Fragen nicht beantwortet, Spleens besungen und Haltungen interpretiert.

Video – Lump200: BURNING by Lump200, director’s uncut

Video – Lump200: HOW CAN I KNOW

Video – Lump200: SOME PEOPLE ARE HERE – director’s uncut

Mehr Infos zu Lump200:

http://www.facebook.com/Lump200

http://soundcloud.com/lump200

SOUKIE & WINDISH "A FOREST"

SOUKIE & WINDISH „A FOREST“

Melodischer House Sound in variablen Spielarten von poppig bis dubbig, von atmosphärisch tief bis treibend.

SOUKIE & WINDISH  "A FOREST"
SOUKIE & WINDISH „A FOREST“
Nayan Soukie & Fritz Windish sind zwei Künstler aus Hamburg und Berlin, die sich innerhalb kurzer Zeit einen absolut gerechtfertigten Ruf als sehr gute DJs und Garanten für gute Partys erspielt haben.

Releases auf Labels wie 200, Hi Freaks, Liebe Detail und URSL haben die beiden schnell in die Dancefloor-Herzen geschossen. Ihr Sound zeichnet sich durch treibende Grooves und genau getimte Breaks aus und hat immer eine Spur Deepness, die sich wie ein Teppich unter die Füsse der Tänzer schiebt.

Die Club-Darbietung von Soukie und Windish ist eine dynamische Mischung aus Live und Dj-Set, bei der Fritz Windish seine Sounds über die Produktionen mischt. Dadurch verfremden sich Stücke, werden experimentell weiterentwickelt oder in eine neue Richtung gebracht.

Mit „A Forest“ veröffentlichen Soukie & Windish nun ihr Debütalbum und es ist auch das erste Album ihres Labels.

“A Forest” ist das Extrakt ihres eigenen Stils. Melodischer House Sound in variablen Spielarten von poppig bis dubbig, von atmosphärisch tief bis treibend. Gelegentliche Oldschool-Reminiszenzen und trancig-openairtaugliche Strahlkraft inklusive. Es ist deep, aber kein deep house, es ist trancig aber kein trance, es ist langsam aber kein downbeat. Zeit für Neologismen: slow trance, rolling house, down techno…whatever, you name it. Auf jeden Fall ist es Musik, die immer funktioniert, auf den Ohren, auf der Tanzfläche und danach, buten und binnen (draussen und drinnen). Es gibt kein Konzept, es ist einfach eine Vorstellung davon, dass Musik eingängig sein muss ohne Mainstream zu sein, Musik die auffällt ohne zu nerven. Musik mit Mut zum Kitsch, die nie schmierig wird aber doch im Ohr kleben bleibt.

Seit Nayan Soukie’s Umzug von Hamburg nach Berlin pendeln die beiden, um gemeinsam ins Studio zu gehen Das Album ist zwischen den Städten Hamburg und Berlin entstanden. Also ein Intercity Album. Aber was liegt zwischen den Städten? Wald und Wiese.

Die Musik des Albums ist geprägt durch Wald und Wiese, durch viele Jahre Festival mit Ferienkommunismus, unzähligen Open Airs und vielen Clubs, in denen vornehmlich aus Holz gebaut wird. Bass ist Holz und Holz wächst im Wald und die Musik ist auf Bass gebaut, also ist das Album eigentlich ein Haus, solide und warm. Hää..na egal, na ja und dann kommt noch einer der besten Bassläufe der Musikgeschichte aus einem Wald mit Kurhaus von Weltruf, da schliesst sich dann der Kreis.

SOUKIE & WINDISH „A FOREST“ Tracklisting:
1. Everlast
2. Hero
3. Gringer Cat
4. Birds
5. Flavour of the Month
6. Mighty Turtle
7. Enter Return
8. Anorak
9. Oak and Whiskey (digital only)
10. Notes from Patty (digital only)

Links :
http://soundcloud.com/soukie-windish

Soukie & Windish – Bio (URSL / Hamburg-Berlin)

Soukie & Windish
Soukie & Windish
Soukie & Windish sind zarte Subkultur-Pflanzen aus dem Norden Deutschlands. Anfang der Nuller Jahre begann ihre Komplizenschaft mit der geraden Bassdrum.

Während Nayan Soukie im heimischen Studio Hip Hop Loops und Electro Clash Hymnen fabrizierte, gönnte sich Fritz Windish eine einjährige Auszeit in Buenos Aires. Mit Reggae Dubplates im Gepäck musste er feststellen, dass der Argentinier an sich eher nicht so Dancehall begeistert war, sondern lieber raven geht.

Und so musste Fritz erst ans andere Ende Welt reisen um Musik aus seiner Heimat kennen zu lernen. Zur gleichen Zeit hatte Nayan seinen Schlüsselmoment mit Techno auf illegalen Vorstadt-Raves in Bremen.

Als Hochburg der Clubkultur ist die Wiege des Duo´s, nämlich Bremen, bis heute nicht bekannt. Trotz, oder gerade wegen der kulturellen Ödnis, formiert sich eine neue DIY Generation von Partyveranstaltern, Produzenten und DJs, die fernab vom klassischen Disco-Betrieb anfingen Partys in Off-Locations zu organisieren. Mittendrin Soukie & Windish, deren „Knarzquadrat“-Partys in kürzester Zeit Legendenstatus geniesst. Die eigenen Partys sind auch der Ort, an dem Soukie & Windish als Produktions- und DJ-Duo geboren werden.

Gemeinsam zieht man nach Hamburg und 2008 erschien ihre erste EP auf dem Hamburger Label Eminor. Weitere Maxis auf 200 Records, Hi Freaks, Acker Records, Time Has Changed, Regular, Liebe* Detail oder Darkroomdubs folgten. Und mit jeder neuen Platte und Produktion formulieren die beiden ihren Sound weiter aus. Man gewinnt an Profil und das Duo wird Dauergast auf Festivals wie der Fusion und bei Partyveranstaltern aus dem Bar25/Kater-Holzig-Dunstkreis stammenden Bachstelzen und dem Berliner Salon zur Wilden Renate.

Seit Nayan Soukie’s Umzug nach Berlin pendeln die beiden, um gemeinsam ins Studio zu gehen. In Hamburg teilt man sich ein Studio mit Lovebirds, in Berlin Im Salon zur Wilden Renate mit dem Duo Kotelett & Zadak. 2011 gründen Soukie & Windish gemeinsam mit Sebo und Madmotormiquel (den DJs der bereits erwähnten Partycrew Bachstelzen) das Label URSL, auf das sich ihr kreativer Output konzentriert.

Mit „A Forest “ veröffentlichen Soukie & Windish Anfang 2013 ihr Debütalbum.

Auch das erste Album ihres noch jungen Labels, das ihre bisher ausgereifte Arbeit darstellt und den musikalischen Bogen ihrer mitreißenden Sets (die eine dynamische Mischung aus DJ- und Live-Set sind) perfekt einfängt. Melodischer House Sound in variablen Spielarten von poppig bis dubbig, von atmosphärisch tief bis treibend. Gelegentliche Oldschool-Reminiszenzen und trancig-openairtaugliche Strahlkraft inklusive. 2013 wird ein gutes Jahr für Soukie & Windish werden – und damit auch für ihr Label URSL.

Tosca - "Odeon"

Tosca – Odeon

“Odeon“ ist der Titel des neuen Tosca-Albums, das am 01. Februar auf dem Label !K7 das Licht der Welt erblickt hat.

Tosca - "Odeon"
Tosca – „Odeon“

Gastbeiträge zum aktuellen Album des aus Richard Dorfmeister (bekannt als ein Teil des Projektes Kruder & Dorfmeister) und Rupert Huber bestehenden Duos steuerten dabei Sarah Carlier, JJ Jones, Rodney Hunter, Chris Eckman (The Walkabouts), Lucas Santtana, Stefan Wildner und Roland Neuwirth bei.

Auf “Odeon“ wird man musikalisch in dunkel-düstere Gefilde mit Elementen aus Downtempo, Chillout, Ambient und TripHop geführt, wobei der Facettenreichtum durch die Vielzahl von Gastsängern noch erhöht wird.

Neben der aktuellen Single-Auskopplung, dem zwischen New Wave und Gothic oszillierenden Titel “Jayjay“ stellen das Ambient-geschwängerte “Bonjour“ sowie das mit Jazz-Anleihen aufwartende Stück “What If“, das von Sarah Carliers Stimme getragen wird, die absoluten Schmuckstücke des ungemein stimmungsvollen sechsten Albums der Wiener dar.

Wer zur Deluxe-Version des Albums greift, die exklusiv über den Webstore von !K7 erwerbbar ist, wird auf einer Bonus-CD mit einem Mitschnitt eines Auftritts im Odeon Theater (Wien) aus dem Herbst letzten Jahres belohnt. Zusätzlich wartet die Limited Edition des Albums mit einem 32-seitigen Booklet und einem Poster auf.

Website: http://www.k7.com/Toscaodeon/

Tosca – “Odeon” (!K7 Records/Alive)

Metaboman – Ja/Noe

METABOMAN, eine Hälfte des legendären KRAUSE DUO aus Jena und Gründer von MUSIK KRAUSE, präsentiert am 22. Februar 2013 sein Debütalbum auf Musik Krause, dem Label mit dem besonderen Funk und Weitblick.

Metaboman-Ja-NoeUnd was für eins! Als eines der musikalischsten Clubalben überhaupt, umsorgt es Geist & Gelenke mit kraftvoller Tiefe zwischen Tanzeslust & Zuhörwille.

Auch wenn der beliebt berüchtigte Krause-Vibe in jedem Taktschlag mitswingt, schmiedet hier Metaboman Solo die Eisen. Das Krause Duo bleibt aber als DJ Team erhalten.

Metaboman möchte weitergehen, sich treiben lassen und vor allem als Liveprojekt mit lieb gewonnenen Musikern die Bühnen bassmassieren. Mehr denn je ist ihm die stetig kreative Zusammenarbeit mit befreundeten Künstlern wichtig.

Das Album JA/NOE kommt bezüglich des musizierens mit Freunden als richtungweisende Gebärde daher. Solo ist hier nur der Dirigent, Arrangeur und Komponist in einem.

Various Artists ist das Stichwort, meint Metaboman. In allen zehn Liedern setzen befreundete Klangmeister ihre Noten und Vibes zwischen die geschickt groovenden Rhythmen.

Dabei ist ein echtes Clubalbum entstanden, das es versteht, mit stilistischer Kontingenz, kontemplativer Kraft und durchweg tief greifendem Rhythmusgefühl, Musik im Clubkontext Bedeutung beizumessen, die über den normalen Knall und Schrei weit hinausgeht.

Metaboman hatte immer seine eigene Vision, was sich durch eine authentische Einzigartigkeit widerspiegelt. Er gibt seinen Stücken Raum und Tiefe. Die Musik an sich positioniert einen selbst innerhalb eines musikalischen Kosmos. Der Hörer kann die Platte förmlich im Club arbeiten hören.

Ein Freak und seine Freaks laden dich ein, und im Herzen weißt du längst, dass du dazugehörst. Man hört heraus, dieser Typ und seine Klanggesellen wollen MICH mit dabeihaben!

Als Teil des auflegenden Krause Duos erlebt er sämtliche Eskapaden der Feierkultur. Schöpferisch gehen sie dabei keineswegs den geraden Weg. Sie haben eine ganz eigene Metaphorik entwickelt, eben Krauzy Schrouse And Trashno.

Auch wenn auf dieser Langspielplatte ordentlich mit angezogener und gelöster Handbremse geschroust wird, der beliebt berüchtigte Krause-Vibe in jedem Taktschlag mitswingt, schmiedet hier Metaboman Solo die Eisen. Er möchte weitergehen, sich treiben lassen und vor allem als Liveprojekt mit lieb gewonnenen Musikern die Bühnen bassmassieren. Das Krause Duo bleibt als DJ Team erhalten.

Das Album kommt bezüglich des musizierens mit Freunden als richtungweisende Gebärde daher. Solo ist hier nur der Dirigent, Arrangeur und Komponist in einem. Various Artists ist das Stichwort, meint Metaboman. In allen zehn Liedern setzen befreundete Klangmeister ihre Noten und Vibes zwischen die geschickt groovenden Rhythmen. Dabei ist ein echtes Clubalbum entstanden, das es versteht, mit stilistischer Kontingenz, kontemplativer Kraft und durchweg tief greifendem Rhythmusgefühl, Musik im Clubkontext Bedeutung beizumessen, die über den normalen Knall und Schrei weit hinausgeht. Party? Sicher, aber mitten im Leben zwischen Aufmüpfigkeit, Tiefe, Rauchschwaden und Genuss.

Metaboman hatte immer seine eigene Vision, was sich durch eine authentische Einzigartigkeit widerspiegelt. Er findet keine Sounds. Aber Formen findet er, das ist auch das Fortschrittliche, nicht die neuen Sounds, sondern die neuen Formen. Er lässt nicht nur die Sprache der Untenrum-Bassdrum, sondern auch seine eigenen Erzählungen sprechen. Er gibt seinen Stücken Raum und Tiefe. Die Musik an sich positioniert einen selbst innerhalb eines musikalischen Kosmos. Der Hörer kann die Platte förmlich im Club arbeiten hören.

Ein Freak und seine Freaks laden dich ein, und im Herzen weißt du längst, dass du dazugehörst. Man hört heraus, dieser Typ und seine Klanggesellen wollen MICH mit dabeihaben! Dieses Album umschließt den Moment und bewahrt ihn für lange Zeit auf. Diese Musik ist die Sprache von Metaboman und sie wird meisterhaft verstanden.

Album Snippet: (6.18 min) http://soundcloud.com/musikkrause/mkcd005-metaboman-ja-noe-snippets/s-2R4Ir

Metaboman – Ja/Noe Video: „East“

METABOMAN & LARGE M / LIVE (+ KRAUSE DUO DJ Set)
Als Liveprojekt mit dem Feindrehstar-Kollegen Lars Mäurer, geht Metaboman den nächsten Schritt zwischen Bühne und Club samt handgeführten Elektronikwerkzeugen und halbstationären Holz- und Klangbearbeitungsmaschinen.

05.01.2012 – DISTRICT4 / ZURICH
12.01.2012 – DIAMANTENBRAUEREI / MAGDEBURG
19.01.2012 – DISTILLERY / LEIPZIG
01.02.2012 – WEEKEND / BERLIN
09.02.2012 – GERBEREI / SCHWERIN
02.03.2012 – CHARLES BRONSON / HALLE
.. wird fortgesetzt

Metaboman – Ja/Noe TRACKLISTING & GÄSTE

1 – Wonderboy (6:08) Gastmusiker/Guest: San Proper – Vocals , Large M – Keys
2 – Kontrapfiffie (5:43) Gastmusiker/Guest: Berk Offset
3 – BiBiBig (6:16) Gastmusiker/Guest: Stefan S. Hepper– Flute, Thomas Prestin –Clarinet, Large M – Keys
4 – Räuber (5:52) Gastmusiker/Guest: Thomas Prestin – Clarinet, Large M – Keys & E-Bass
5 – East (5:25) Gastmusiker/Guest: Ian Simmonds – Vocals, Thomas Prestin – Clarinet, Large M – Keys
6 – DubbyOne (6:01) Gastmusiker/Guest: Dave Aju – Vocals, DJ Légères – Cutz, Large M – Keys
7 – Hotshit (6:21) Gastmusiker/Guest: Flowin Immo, Thomas Prestin – Horns, Large M – Keys & E-Bass
8 – Ringer (5:44) Gastmusiker/Guest: Krause Duo – Edits, Thomas Prestin – Horns ^ EWI
9 – Yokonotono (7:00) Gastmusiker/Guest: Jonathan Illel – Vocals
10 – Ultrakörper (9:05) Gastmusiker/Guest: Thomas Prestin – Sax, Large M – Keys

Metaboman – Das ist meine Art von Musik

Zuerst war da dieser Hip-Hop. Metaboman wollte rappen. Das tat er auch, lässig und amtlich, bei Feindrehstar zu deren Gründungsmitgliedern er gehört. Von unten und von hinten kamen House und Techno zu ihm. Er ging mit seiner MPC unterm Arm gemeinsam mit ihnen wieder nach unten. Von hinten wie von vorne komm’se wieder herauf, hieß es 2002. Musik Krause war geboren. Das gemeinsame DJ- & Gedanken-Team mit Carlson Basu namens Krause Duo nahm verquer an Fahrt auf.

Zwischen Sausewind und Abgehangenheit entwickelten sie ihren allseits geschätzten Style, den berüchtigten „Krauzy Schrouse and Trashno“. Die selbst produzierten Lieder, die zwischen Wahnwitz, Tiefe, Charakterstärke und Ideenvielfalt treiben, werden im Löwenanteil von Metaboman aus dem Versteck getrieben. Gelegentlich sieht man ihn auch solo an den Abspielern, oder live mit diversen Musikern, vormals als Metabomans Boygruppe musizierend. Das Krause Duo ist und bleibt the two & only Krause Duo. Rambazamba-Sausen wie gehabt.

Metaboman kraxelt weiter in Richtung Debütalbum (2013), selbstverständlich auf Musik Krause zum Leben erweckt. Als Liveprojekt mit dem Feindrehstar-Kollegen Lars Mäurer, geht er den nächsten Schritt zwischen Bühne und Club samt handgeführten Elektronikwerkzeugen und halbstationären Holz- und Klangbearbeitungsmaschinen. Eine rotzige und unkonventionelle Schönheit entwickelt sich in seinem Sound. Der Groove und die Bässe sind tief, die Tracks sind knusprig und elastisch zugleich, alles riecht hier nach Holz. Es ist Musik. Musik gemacht für Kopf und Glieder.

Diamond Version - EP3

Diamond Version – EP3

Mute, die Mutter der elektronischen Musiklabels, kehrt mit seinem aktuellen Signing, Diamond Version zu seinen musikalischen Wurzeln zurück: Purer Elektronik.

Diamond Version - EP3
Diamond Version – EP3
Diamond Version ist der Projektname für das jüngste musikalische Betätigungsfeld zweier Innovatoren der elektronischen Musik, Byetone und Alva Noto.

Als führende Köpfe des Chemnitzer Labels Raster-Noton und mit ihren Solo-Projekten Alva Noto und Byetone sind sie Veteranen im Grenzgebiet von intuitiver und konzeptueller Kunst, zwischen Galerie und Dancefloor.

Raster-Noton und Mute hatten zuletzt bereits im Rahmen des von Mute kuratierten Mute Short Circuit Festivals 2010 in London, sowie beim 15. Labelgeburtstag von Raster-Noton im Berliner Berghain eng zusammen gearbeitet.

Diamond Version produzierten im Laufe des Jahres 2012 zwanzig Tracks die nach und nach auf Mute veröffentlicht werden. Zunächst erscheinen fünf 12-Inch EPs bevor im Frühsommer 2013 ein Album erscheint. Eröffnet wurde die EP-Serie mit den Titeln „Technology At The Speed Of Life“ und „Empowering Change” im Herbst 2012. Eine dritte EP erscheint im Februar 2013 und die beiden anderen im Laufe des Frühjahr 2013. Die Ästhetik von Diamond Version ist aufgeladen mit surrealem und subversivem Humor in der Werbe-Slogans bis zur Sinnlosigkeit repetiert und Marken-Logos grafisch falsch zitiert werden.

Derzeit arbeiten Diamon Version an einem audio-visuellem Konzept für Auftritte auf den wichtigsten Festivals 2013 wie dem Sonar (Reykjavik und Barcelona), Transmediale, Melt!, Taico Club etc. um Diamond Version auch live vorzustellen.

“Diamond Version ist aus der Live-Situation heraus geboren. Wir spielten bei passenden Gelegenheiten zusammen Zugaben nach unseren Solo-Sets. Diese spontanen und improvisierten Tracks hatten immer eine ganz spezielle Energie, die wir in unseren Solo Projekten vermisst hatten”, erklären Alva Noto und Beytone. “Mit Diamond Version versuchen wir, diese Energie einzufangen und sie dabei gleichzeitig mit unseren konzeptuellen Ideen zu kombinieren. Zum Beispiel sind wir jeden Tag mit der Daily Short Message Information Culture konfrontiert. Die spezielle Ästhetik, die in diesem System herrscht, wurde ein starkes Thema für uns und eine Art Blaupause für die visuelle Umsetzung des Diamond Version Projekts.”