Schlagwort-Archive: Jazz

GOLDMEISTER – „Alles Gold“

GOLDMEISTER: HipHop-Klassiker treffen auf die Goldenen Zwanziger, Album-VÖ: 22.06.

GOLDMEISTER – „Alles Gold“ (Schallkunst / Deutsche Grammophon / Universal)

Gutes kann so einfach sein. Ständig entstehen neue Genres und Subgenres, die auf den jeweiligen Zeitgeist reagieren, doch wenn man genau hinhört, setzt sich im Neuen immer wieder das Bewährte durch. Warum also nicht gleich die Formel auf den Kopf stellen, um aus der Kombination von Bewährtem mit Bewährtem etwas Neues zu generieren? Das haben sich zumindest Phil Ohleyer und Chris Dunker gesagt, die zuvor schon mit ihrer Band Phoenix West deutsche Texte im fulminanten Orchestergewand präsentierten.

Clip „Sie ist weg“:

Schon Ende 2016 gab es erste Ausflüge in die Swing-Ecke. In diversen Sessions in Chris Herrenzimmer entstand zunächst als Jux die Idee, Swing oder alte Dixie-Titel mit deutschen Texten zu mischen und sie phrasierten diese in Rap-Manier. Dazu stießen dann aus der Hamburger Musikszene die Ragtime Bandits und der Pianisten Lutz Krajenski und das neue Projekt nahm schneller als gedacht Gestalt an. Bereits der Name Goldmeister deutet auf die zwei Hauptkomponenten hin, die in ihrem hochgradig tanzbodenkompatiblen Mix stecken. Die Goldenen Zwanziger Jahre und der HipHop, der in den USA unter anderem von Grandmaster Flash aus der Taufe gehoben wurde. Was liegt also näher, als verschiedene Zustände von Oldtime Jazz der Goldenen Zwanziger mit dem Rap deutscher Prägung von heute zu verkuppeln?

Clip „Mit Dir“:

Das Ergebnis fühlt sich an, als hätten Goldmeister ein Elixier gefunden, das seit mindestens zwanzig Jahren auf der Hand liegt, aber niemand zu greifen wagte. Denn wie von Zauberhand verbinden sich die Songs aus der Feder von Peter Fox, den Fanta 4, Fettes Brot, Jan Delay und anderen nebst einer Eigenschöpfung „Ihr Tattoo“ mit fröhlichen Breitseiten von Brass, Banjo und Klavier zu einem ebenso organischen wie virulenten Future-Mix der gehobenen Art. Kurz vor der Schwelle der Zwanziger Jahre des 21. Jahrhunderts gilt es, aus dem Füllhorn verschiedener Traditionen progressiver Tanzmusik den Partysound der Zukunft zu formulieren. Goldmeister hat diesen Sound gefunden. Die erste Singleauskopplung „Sie ist weg“ erschien bereits am 6. April 2018. Das Album „Alles Gold“ wird am 22. Juni 2018 veröffentlicht.

Website: www.facebook.com/goldmeisterband/

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George Garcia - “Jeder Tag Zählt“ (Modul Quadrat/Universal)

George Garcia – “Jeder Tag Zählt“

Knapp ein Jahr ist es her, dass der Münchner Singer/Songwriter George Garcia unter dem Titel “Mittendrin“ eine EP veröffentlichte.

George Garcia - “Jeder Tag Zählt“ (Modul Quadrat/Universal)
George Garcia – “Jeder Tag Zählt“ (Modul Quadrat/Universal)

Nun bringt der vielseitige Künstler, der auch als Komponist, Produzent und Arrangeur tätig ist, ein Album heraus, das den Titel “Jeder Tag Zählt“ trägt.

Der Deutsch-Spanier, der in Andalusien geboren wurde, hat da einen passionierten Longplayer geschaffen, welcher irgendwo zwischen Chanson und Jazz oszilliert.

Wer das Album mal antesten möchte, dem seien neben der Vorab-Single “Shopping Queen“ auch die Tracks “Alte Zeiten“, “Ich Wär So Gern Dein Held“ und “Ein Echter Mann“ empfohlen.

Hier gibt es den Videoclip zur Single „Shopping Queen“:

George Garcia live:
02.06.2018 Hamburg / Nochtspeicher
11.06.2018 München / Ampere

Website: http://george-garcia.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/GeorgeGarcia.Songwriter/

George Garcia – “Jeder Tag Zählt“ (Modul Quadrat/Universal)

GOLDMEISTER – „Sie ist Weg“

GOLDMEISTER: HipHop-Klassiker treffen auf die Goldenen Zwanziger, Single „Sie ist Weg“ ab 6.4., Album-VÖ: 18.05.

GOLDMEISTER – „Sie ist Weg“ (Deutsche Grammophon)

Gutes kann so einfach sein. Ständig entstehen neue Genres und Subgenres, die auf den jeweiligen Zeitgeist reagieren, doch wenn man genau hinhört, setzt sich im Neuen immer wieder das Bewährte durch. Warum also nicht gleich die Formel auf den Kopf stellen, um aus der Kombination von Bewährtem mit Bewährtem etwas Neues zu generieren? Das haben sich zumindest Phil Ohleyer und Chris Dunker gesagt, die zuvor schon mit ihrer Band Phoenix West deutsche Texte im fulminanten Orchestergewand präsentierten.

Clip „Sie ist weg“:

Schon Ende 2016 gab es erste Ausflüge in die Swing-Ecke. In diversen Sessions in Chris Herrenzimmer entstand zunächst als Jux die Idee, Swing oder alte Dixie-Titel mit deutschen Texten zu mischen und sie phrasierten diese in Rap-Manier. Dazu stießen dann aus der Hamburger Musikszene die Ragtime Bandits und der Pianisten Lutz Krajenski und das neue Projekt nahm schneller als gedacht Gestalt an. Bereits der Name Goldmeister deutet auf die zwei Hauptkomponenten hin, die in ihrem hochgradig tanzbodenkompatiblen Mix stecken. Die Goldenen Zwanziger Jahre und der HipHop, der in den USA unter anderem von Grandmaster Flash aus der Taufe gehoben wurde. Was liegt also näher, als verschiedene Zustände von Oldtime Jazz der Goldenen Zwanziger mit dem Rap deutscher Prägung von heute zu verkuppeln?

Das Ergebnis fühlt sich an, als hätten Goldmeister ein Elixier gefunden, das seit mindestens zwanzig Jahren auf der Hand liegt, aber niemand zu greifen wagte. Denn wie von Zauberhand verbinden sich die Songs aus der Feder von Peter Fox, den Fanta 4, Fettes Brot, Jan Delay und anderen nebst einer Eigenschöpfung „Ihr Tattoo“ mit fröhlichen Breitseiten von Brass, Banjo und Klavier zu einem ebenso organischen wie virulenten Future-Mix der gehobenen Art. Kurz vor der Schwelle der Zwanziger Jahre des 21. Jahrhunderts gilt es, aus dem Füllhorn verschiedener Traditionen progressiver Tanzmusik den Partysound der Zukunft zu formulieren. Goldmeister hat diesen Sound gefunden. Die erste Singleauskopplung „Sie ist weg“ erscheint am 6. April 2018. Das Album „Alles Gold“ wird am 18. Mai 2018 veröffentlicht.

Website: www.facebook.com/goldmeisterband/

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Al Di Meola – „Opus“

Der brillante und virtuose Gitarrist, Komponist und Arrangeur Al di Meola unterzeichnet einen weltweiten Vertrag mit earMUSIC/Edel und bringt am 23. Februar 2018 sein neues Studioalbum „Opus“.

Al Di Meola – „Opus“ (earMUSIC / Edel Germay GmbH)

Ich gebe zu, ich habe noch nie ein Al Di Meola Album gehört und ich höre schon lange, sehr lange Musik. Aber Al Di Meola ist irgendwie immer an mir vorbeigegangen. Vielleicht mag es daran liegen, dass ich vom Metal, Punk und New Wave komme und diese Art von Musik immer als zu jazzig, zu esoterisch, zu Weltmusik-lastig betrachtet habe. Musik also, die von den so genannten – Achtung: 80er Jahre Begriff – „Müslis“ gehört wurde und mit denen war man ja spinnefeind.

Auch heute ist das nicht unbedingt meine Musik. Zweifelsohne ist Al Di Meola ein fantastischer Gitarrist, aber das ist meinen Augen die falsche Musik an denen er sein Talent verschwendet. Zumal ich Zeit meines Lebens Probleme hatte mit reiner Instrumentalmusik. Ein oder zwei Stücke zu hören, kein Problem, aber ein ganzes Album mit reiner Instrumentalmusik ist mir zu viel. Deshalb werde ich z.B. auch nie ein Fan von Mogwai, auch wenn das musikalisch eher mein Geschmack wäre.

Al Di Meola – „Broken Heart“ (Official Video):

Sicherlich ist das sehr gut gemachte – vor allem handgemachte – Musik, doch meine ist es definitiv nicht. Al Di Meola mag ein „brillanter und virtuoser Gitarrist“ sein, wie ihn das Presse-Info nennt, aber in meinen Augen gibt es bessere – wie z.B. Snah von Motorpsycho. Die Fans von Al Di Meola mögen mir widersprechen, doch wie alles in der Musik, ist Geschmack subjektiv und meiner geht halt in eine andere Richtung. Deshalb lassen wir zum Schluss noch Al Di Meola zu Wort kommen:

„Mit OPUS wollte ich mein Komponieren weiterentwickeln, weil ich finde, dass die Evolution dieses Teils meiner Persona mich mehr zum Komponisten/Gitarristen als Gitarristen/Komponisten macht. Trotzdem markiert dieses Album eine neue Ära meines Lebens. Zum ersten Mal in meinem Leben, habe ich Musik geschrieben, während ich glücklich war. Ich habe eine wundervolle Beziehung, ich habe eine kleine Tochter und eine wunderbare Familie, die mich jeden Tag inspiriert. Ich glaube das hört man in der Musik.“

(Smilo)

Al Di Meola „OPUS“ – Concept and Recording (Video Interview):

„Milonga Noctiva“ ist hier als digitaler Download und Stream verfügbar:
Spotify
Deezer
iTunes

„Broken Heart“ ist hier als digitaler Download und Stream verfügbar:
Spotify
iTunes
Deezer

Al Di Meola – „Ava’s Dream Sequence Lullaby“ (Official Music Video):

Al Di Meola Tour 2018
02.03.2018 – Verden, Germany
04.03.2018 – Helsingor, Denmark
06.03.2018 – Bern, Switzerland
07.03.2018 – Geneva, Switzerland
09.03.2018 – Basel, Switzerland
10.03.2018 – Zurich, Switzerland
11.03.2018 – Baden-Baden, Germany
14.03.2018 – Bergheim, Germany
15.03.2018 – Gummersbach, Germany
16.03.2018 – Nürnberg, Germany

Mehr Infos unter:
www.aldimeola.com
www.facebook.com/AlDiMeolaMusic/

Photocredit: (c) Ben Wolf

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Elise LeGrow – „Playing Chess“

Elise LeGrow mit Debütalbum „Playing Chess“, VÖ: 16.02.18

Elise LeGrow – „Playing Chess“ (S-Curve / BMG Rights Management)

Da kommt ein neues Gesangswunder, die Kanadierin Elise LeGrow hat eine Stimme, die einen sofort an Amy Winehouse erinnert. Etwas verraucht, etwas verrucht, aber immer sympathisch klingen die elf Stücke des Debütalbums „Playing Chess“. Dabei spielt der Titel auf das legendäre Chess-Label an, die Heimat von Künstlern und Pionieren wie Muddy Waters, Etta James, Bo Diddley und Chuck Berry.

So verwundert es auch nicht, dass Elise LeGrow Debütalbum ausschließlich aus allseits beliebten Klassikern und weniger bekannten Raritäten des Labels bestehen. Songs, die das Spektrum der Musik von LeGrow beschreiben: Blues, Jazz, Soul, Funk, Motown und Pop. Aber anstatt genaue Kopien der Originale zu liefern, hören wir alles im zeitgemäßen Gewand, indem sie die Vergangenheit und die Gegenwart unentwirrbar miteinander verwebt.

„Wir hatten eine klare Vorstellung davon, wie das Album klingen sollte“, erinnert sich LeGrow. „Gleichwohl schufen wir eine Menge Raum für Experimente. Die Vielfalt der Platte ergab sich aus dem Aufeinandertreffen meiner eigenen musikalischen Einflüsse mit denen meiner Studiogefährten – genreübergreifend und mehrere Dekaden umfassend.“

Elise LeGrow – Rescue Me (Official Video):

So hören wir LeGrows Version von „Who Do You Love“, die weniger Bo Diddley als viel mehr George Clinton ist. „Rescue Me“ filtert den 60s-Soul durch die Linsen von Labi Siffres vergessenem 1975er R&B-Track „I Got The Blues“, auf dem Eminems 90er-Jahre Hit „My Name Is“ fußte. Johnnie and Joe’s Doo-Wop-Track „Over The Mountain“ aus den 50’s, klingt in LeGrows überarbeiteter Version wie ein 70’s-Song, der von Akustikgitarre und Piano angetrieben wird und kurz „Rill Rill“ von Sleigh Bell zunickt, dass wiederum ein Sample des Funkadelic-Klassikers „Can You Get To That“ beinhaltet. Etta James‘ „Can’t Seem To Shake It“ schäumt in LeGrows kompetenten Händen über vor Ronnie Specter-Keck, während „Hold On“, ein Albumtrack von The Radiants, die Motown-Ära der Jackson 5 kanalisiert. „Can’t Judge A Book“ mischt „You Can’t Judge A Book By Its Cover“ und „You Can’t Catch Me“ zu einer Wohlfühlhymne über Individualismus und Selbstentfaltung. Als Überraschungsgast übernimmt Questlove die Drummer-Aufgaben in „Long and Lonely Nights“, dessen Original von seinem Vater Lee Andrews 1957 für Chess geschrieben und aufgenommen worden war. Die wohl am wenigsten erwartete musikalische Neuerfindung des Albums ist Chuck Berrys Song „You Never Can Tell“, der aufs Wesentliche reduziert, als Stimme-und-Gitarre-Schönheit komplett neu aufblüht.

Elise LeGrow – „Going Back Where I Belong“ (Audio):

Produziert haben das Ganze S-Curve Records-Gründer Steve Greenberg, R&B-Legende Betty Wright und das Studiogenie Mike Mangini, die auch für Joss Stones Millionenseller „The Soul Sessions“ verantwortlich zeichneten. Steve Greenberg war darüber hinaus auch an der Songauswahl beteiligt.

Elise LeGrow – „Over The Mountain, Across The Sea“ (Audio):

„Ich verbrachte Stunden, Tage und Wochen damit, Songs auszuwählen, mit denen ich mich am stärksten identifizierte“, reflektiert LeGrow. „Gleichzeitig war ich aber komplett offen für alle Song-Schätze, die Steve ausgegraben hatte. Er gleicht einem wandelnden Musiklexikon und ich vermutete, dass er mir ein paar Song-Edelsteinen vorschlagen würde. Als ich erstmals nach New York kam, um mit meinen Produzenten über das Album zu sprechen, nahmen Steve, Mike und ich uns sieben Stunden Zeit, um über das ganze Chess-Material zu grübeln. Es lag eine unglaubliche Energie in der Luft und wir fühlten uns erstmals richtiggehend als Team.“

Elise LeGrow – „Who Do You Love“ (Live Video) :

Herausgekommen ist ein großartiges Album, das den Vergleich zu Künstlern und Sängerinnen wie Amy Winehouse, Etta James, Whitney Houston, Mariah Carey, Nina Simone und Martha and the Vandellas nicht zu scheuen braucht. Eine Stimme, die wir bestimmt noch öfter hören werden und vor allem auch hören wollen.

(Smilo)

Elise LeGrow: „Playing Chess“ Tour 2018
06.05.18 Köln, Yard Club
07.05.18 Hamburg, Imperial Theater
08.05.18 Berlin, Auster-Club
10.05.18 Leipzig, Neues Schauspiel
11.05.18 München, Einstein
präsentiert von Jazzthing und Kulturnews.

Karten für die Tournee gibt es ab dem 16.02. bei Ticketmaster und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

„Playing Chess“ kann hier vorbestell werden:
CD
LP

www.facebook.com/eliselegrow/
www.instagram.com/eliselegrow/
eliselegrow.com

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Till Brönner & Dieter Ilg - "Nightfall" (Masterworks/Sony Music)

Till Brönner & Dieter Ilg – „Nightfall“

“Nightfall“ ist der Titel eines brandneuen Albums, auf dem der Trompeter Till Brönner und der Bassist Dieter Ilg zusammenarbeiten.

Till Brönner & Dieter Ilg - "Nightfall" (Masterworks/Sony Music)
Till Brönner & Dieter Ilg – „Nightfall“ (Masterworks/Sony Music)

Auf dem mit 11 Tracks ausgestatteten Longplayer gehen Elemente aus Pop, Jazz und Klassik eine perfekt gelungene Symbiose ein.

Außerordentlich vielfältig ist dabei die Stückeauswahl, denn es gibt auf “Nightfall“ Neuinterpretationen von Songs zu hören, die im Original von Leonard Cohen, den Beatles, Johnny Green, Johann Sebastian Bach oder Melchior Vulpius stammen.

Unter anderem werden von Till Brönner (Trompete/Flügelhorn) und Dieter Ilg (Bass) der von Melchior Vulpius im Jahre 1609 komponierte Choral “Ach Bleib Mit Deiner Gnade“ (auch bekannt unter dem Titel “Christus, Der Ist Mein Leben“), das Beatles-Stück “Eleanor Rigby“, welches im Original auf deren 1966er-Album “Revolver“ zu finden ist, das von Sharon Robinson und Leonard Cohen für sein 2001er-Album “Ten New Songs“ gemeinsam geschriebene Lied “A Thousand Kisses Deep“, sowie “Scream & Shout“, im Original aus dem Jahre 2012 eine Zusammenarbeit zwischen Britney Spears und will.i.am, die unter anderem in Deutschland und in Großbritannien auf Platz 1 der offiziellen Charts notiert war, neu interpretiert.

Abgerundet wird das Ganze noch durch Eigenkompositionen von Till Brönner und Dieter Ilg wie “Wetterstein“, “Peng! Peng“ oder “Nightfall“.

Ein außergewöhnliches Hörerlebnis, welches ein absolutes Must Have für alle Jazz-Freunde darstellen dürfte, wurde da meines Erachtens von den beiden Musikern geschaffen.

Hier der Videoclip zu “A Thousand Kisses Deep“:

Und hier das Video zu “Ach, Bleib Mit Deiner Gnade“:

Tourdaten:
30.01. Basel, St. Martinskirche
31.01. Zürich, Neumünster Kirche
25.02. Köln, Philharmonie
26.02. Kreuztal, Stadthalle Kreuztal
27.02. Datteln, Stadthalle
01.03. Bremen, Glocke
02.03. Halle, Kurt Weill Fest
03.03. Dessau, Kurt Weill Fest
07.03. Berlin, Konzerthaus
20.03. Darmstadt, Centralstation
21.03. Karlsruhe, Tollhaus
22.03. Hamburg, Laeiszhalle
28.04. Schwerin, Staatstheater
18.11. Lindau, Inselhalle

Mehr Infos gibt es hier:
http://tillbroenner.de
http://dieterilg.de

Till Brönner & Dieter Ilg – „Nightfall“ (Masterworks/Sony Music)

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Micatone - “The Crack“ (Sonar Kollektiv/Indigo)

Micatone – “The Crack“

Micatone ist der Name einer Berliner Nu Jazz-Band, die gerade ihr fünftes Studioalbum unter dem Titel “The Crack“ veröffentlicht hat.

Micatone - “The Crack“ (Sonar Kollektiv/Indigo)
Micatone – “The Crack“ (Sonar Kollektiv/Indigo)

Darauf offeriert das Sextett insgesamt neun Stücke, die musikalisch irgendwo zwischen Jazz, Blues, Folk und Pop oszillieren.

Produziert wurde das Album, der Nachfolger des 2012er-Werkes “Wish I Was Here“, übrigens von dem Bandmitglied Boris Meinhold im Berliner Compuphonic Bed Studio.

Zum Antesten des geschmackvollen Longplayers empfehle ich euch die Tracks “Shell Song“, “What If The Fire Was Fake“, “All Gone“, “Silent War, “The Countless Times“ und “Barbed Wire“.

Hier der Videoclip zu “Shell Song“:

Website: http://www.micatone.de/

Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/Micatone-122451531207828/

Micatone – “The Crack“ (Sonar Kollektiv/Indigo)

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Marla Pétale – „Poison Arrows“

Marla Pétale besingt auf ihrem Album „Poison Arrows“ das Leben, den Genuss und die Leidenschaft, Album-VÖ: 20.10.17

Marla Pétale – „Poison Arrows“ (Department Musik)

»Berufswunsch: Tänzerin und Sängerin«, sagt Marla, »das habe ich schon als kleines Mädchen in das Poesiealbum einer Freundin geschrieben.« Und wenn Marla sich etwas in den Kopf setzt, dann schafft sie es auch. 
Marla wird Tänzerin – in Wien, New York, Paris und Las Vegas, solange bis es der jungen Frau in den Kopf schießt und sie noch mal ganz von vorne anfängt: Als Sängerin in Berlin.

In New York merkt sie, dass im Ballett kein Platz für’s Frausein und Freiheit bleibt. Aber hinschmeißen? Niemals. Marla kennt nur den Weg nach vorne. Und der führt sie 2007 nach Paris, wo sie ein Engagement im weltbekannten Varieté »Crazy Horse« annimmt. Nach nur zwei Wochen Probe steht sie bereits auf der Bühne und wird 2008 mit nach Vegas genommen, wo sie als Showgirl 13 Mal die Woche tanzt und irgendwann sogar ein Angebot vom Cirque de Soleil erhält. Marla schlägt das Angebot in Las Vegas aus und kehrt 2009 für ein zweijähriges Solisten-Engagement zurück ins Pariser Crazy Horse.

Lyrik-Video zum Song „Turkish Coffee“:

Es wird die Krönung in Marla’s Tanzkarriere. Sie tanzt für und mit Dita von Teese, Jean Paul Gautier, Sonya Rikiel, Kyle Minouge, 50 Cent, Christina Aguliera, U2, Sharon Stone und viele mehr.

»Es war eine tolle Zeit, aber ich wollte mich auf der Bühne nicht mehr länger nur mit meinem Körper ausdrücken und ansonsten die Klappe halten«, erinnert sich Marla. Und weil schon damals in ihrem Poesiealbum auch der Berufswunsch Sängerin stand, geht sie 2011 nach Berlin. Hier startet Marla ihre Musikkarriere.

Sie versucht sich an Cabaret und Liedermacherei, spielt erste Showcases und erhält ihren ersten Major-Deal. Also Pop-Sängerin erlebt Marla in Berlin alle Höhen und Tiefen des Musikgeschäfts. Berlin verändert sie und führt sie doch am Ende zurück zu sich selbst und ihren Wurzeln – der großen und glamourösen Welt des Jazz. Ganz unaufgeregt und frei von den Zwängen der großen Industrie, nimmt Marla das Album „Poison Arrows“ (Album-VÖ: 20.10.2017) in der Heimat ihrer Mutter, in Mazedonien auf. Auf „Poison Arrows“ kehrt sie zurück auf die große Showbühne, besingt das Leben, den Genuss und die Leidenschaft. „Poison Arrows“ ist der Soundtrack des schönen Lebens und die besonderen Momente des Genießens.

Marla sagt dazu: »Ich habe noch so viele andere Seiten an mir zu zeigen und möchte darüber singen. Ich bin in einer schlechten Gegend aufgewachsen und habe schlimme Dinge gesehen. Also bin ich erstmal ausgebrochen – aber irgendwann findet man sich und kehrt zurück. Ich möchte davon erzählen und Leuten Mut machen. Auch wenn du glaubst, dass du es aus kulturellen oder finanziellen Gründen nicht schaffen kannst, etwas an deiner Situation zu ändern – es geht. Es gibt immer einen Weg. Der kann zwar schwer sein – aber es gibt ihn.«

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Daniel Freitag - “Still“ (Akkerbouw Records)

Daniel Freitag – “Still“

In der Vergangenheit fungierte Daniel Freitag unter anderem als Komponist für die Musik von Theater-Produktionen solcher Regisseure wie Thomas Ostermeier oder Ivo van Hove, war an den Aufnahmen für den neuen Longplayer von Johanna Borchert beteiligt und komponierte Musik für Film-Regisseure wie Vincent Dieutre („Jaurès“) und Kirill Serebrennikov („Der Student“).

Daniel Freitag - “Still“ (Akkerbouw Records)
Daniel Freitag – “Still“ (Akkerbouw Records)

Nunmehr erscheint sein Debütalbum als Solo-Künstler, das schlicht “Still“ betitelt ist.

Entstanden ist der zwischen artifiziell angehauchtem Pop, Indie und Jazz changierende Erstling in Eigenregie, wobei Michael Haves („Super700“) als Co-Produzent und Mixer verantwortlich zeichnete, während Robin Schmidt das Mastering übernahm.

Bei den Tracks “Venice“, “Don`t“ und “Take On“ findet sich auch Olaf Opal in den Credits (“Additional Production“), der in der Vergangenheit schon mit Bands wie The Notwist, Miles, Readymade, Sportfreunde Stiller, Ich+Ich oder Juli zusammengearbeitet hat.

Eingespielt wurde das Album übrigens mit Musikern aus der Berliner Jazz-Szene.

Als Vorboten fungieren die Singles “This Is How It Started“ und “Don`t“, ein Track, zu dem unter der Regie von Daniel Freitag selbst ein feines Video mit keiner Geringeren als der Schauspielerin Sandra Hüller (“Toni Erdmann“, “Fack Ju Göthe 3“) gedreht wurde.

Hier der Videoclip zu “Don`t“:

Und hier der Videoclip zu “This Is How It Started“:

Website: https://www.danielfreitag.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/danielfreitagmusic/

Daniel Freitag – “Still“ (Akkerbouw Records)

Lea W. Frey - “Plateaus“ (Enja/Yellowbird Records)

Lea W. Frey – “Plateaus“

Am morgigen Tag veröffentlicht die in Berlin lebende Musikerin Lea W. Frey bereits ihr drittes Album.

Lea W. Frey - “Plateaus“ (Enja/Yellowbird Records)
Lea W. Frey – “Plateaus“ (Enja/Yellowbird Records)

Verschrieb sie sich auf ihren ersten beiden Longplayern “We Can`t Rewind“ (2011) und “How Soon Is Now“ (2013) jazzigen Neuinterpretationen von bekannten Popsongs wie “The Drugs Don`t Work“ (The Verve), “It Ain`t Me Babe“ (Bob Dylan), “Video Killed The Radio Star“ (The Buggles), “Running Up That Hill“ (Kate Bush), “The Man Who Sold The World“ (David Bowie), “How Soon Is Now“ (The Smiths) oder „A Forest“ (The Cure), finden sich auf dem brandneuen Album “Plateaus“ nur Eigenkompositionen.

Unterstützung erhält sie auf dem jüngsten Werk nicht nur – wie gewohnt – von den Gebrüdern Bernhard (Bass) und Peter Meyer (Gitarre), sondern auch von der aus New York stammenden Wahlberlinerin Liz Kosack (Keyboards) und Andi Haberl (The Notwist), der am Schlagzeug zu finden ist.

Für den Mix der Songs – das soll nicht unerwähnt bleiben – zeichnete kein Geringerer als Olaf Opal verantwortlich, der in der Vergangenheit auch in den Credits von Acts wie Juli, Slut, Fotos oder The Notwist auftauchte.

Was auf “Plateaus“ geboten wird, lässt sich am besten als eigenwilliges Konglomerat aus Indie, Pop, Jazz und Elektronika bezeichnen, wobei das Ganze von der klaren Stimme der Sängerin Lea W. Frey getragen wird.

Live zu Gemüte führen könnt ihr euch die Berlinerin und ihre Band auch: Sie sind vom 20. Oktober bis zum 30.11.2017 auf Tour und das Record Release Konzert findet am 31.10. in Berlin (Berghain Kantine) statt.

Hier der Videoclip zu Come Home:

Lea W. Frey live:
20.10.17 Wiesbaden / Rudersport
21.10.17 Brelingen / Brelinger Mitte
27.10.17 Magdeburg / Moritzhof
28.10.17 Bielefeld / Ulmenwall
31.10.17 Berlin / Berghain Kantine – Record Release Konzert!
05.11.17 Weimar / Mon Ami
15.11.17 Traunstein / Tropical
30.11.17 Nürnberg / Z-Bau

Website: https://www.leawfrey.de/

Facebook: https://www.facebook.com/leawfreymusic/

Lea W. Frey – “Plateaus“ (Enja/Yellowbird Records)

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Götz Alsmann – „In Rom“

Götz Alsmann veröffentlicht mit „In Rom“ das Finale seiner Städte-Trilogie l VÖ:15.09.17,

Götz Alsmann – „In Rom“ – CD, Limited Deluxe Edition (CD-DVD), Vinyl & Download (Blue Note / Universal)

Man lernt nie aus, wenn man sich mit Götz Alsmann beschäftigt. So kam zum Beispiel sein ehemaliger Bassist Michael Müller, der im November 2016 viel zu früh von uns gegangen ist, aus meiner Heimatstadt Bramsche. Das betonte Götz Alsmann immer wieder gerne, wenn er in der Nähe Live-Auftritte absolvierte. Kennen gelernt haben sich beide, man höre und staune, 1976 bei der Osnabrücker Blues Company, die bis heute aktiv ist und zu einer der besten Blues-Bands Deutschlands zählt. Auch bei den Osnabrückern Sunny Domestozs (bei Wikipedia als Münsteraner Band geführt – glaubt nicht alles was auf Wikipedia steht, sage ich da nur) war Götz Alsmann aktiv. Hier produzierte er 1985 das Debüt-Album „Barkin’ at the Moon“ und spielte auf einigen Stücken Orgel. Und das Alsmann einen Doktor-Titel besitzt, dürfte jedem bekannt sein. 1985 promovierte er zum Dr. phil. mit der Dissertation: „Nichts als Krach: Die unabhängigen Schallplattenfirmen und die Entwicklung der amerikanischen populären Musik 1943–1963“. Weniger bekannt ist dagegen, dass er seit 2011 Honorarprofessor an der Westfälischen Wilhelms-Universität in seiner Heimatstadt Münster tätig ist. Er lehrt dort Geschichte der Popularmusik.

Götz Alsmann – „In Rom“ Trailer:

Doch wir schweifen ab, denn heute geht es um die nächste seiner mehr als zahlreichen Veröffentlichungen, sein 5. Album unter dem Logo des berühmten Blue Note Labels und den dritten und abschließenden Teil seiner Städte-Trilogie. Begonnen hat alles 2011 mit dem ersten Teil „In Paris“, weiter ging es 2014 „…am Broadway“ und jetzt also „In Rom“. Götz Alsmann dazu: „Die Idee dieser Trilogie ist ja, in Städte zu reisen, die der Unterhaltungsmusik viel geschenkt haben. Paris war eine logische Wahl, der Broadway in New York natürlich auch, und ich denke, da darf Rom sicherlich nicht fehlen. Ich habe mich auf jeden Fall voll darauf eingelassen, habe fast ein halbes Jahr nichts anderes gehört als italienische Lieder“.

Götz Alsmann „In Rom“ // Folge 1 – „Ein würdiger Trilogie-Abschluss!“:

Auch die Herangehensweise blieb bei allen Teilen die gleiche. Man quartierte sich in einem Studio in Rom ein, um mit heimischen Tontechnikern eine spezifische Sound-Atmosphäre zu kreieren. Götz Alsmann: „Das ist ja auch ein entscheidender Teil dieses Trilogie-Projektes, das wir in den jeweiligen Ländern auch in wirklich musikhistorisch bedeutsame Studios gehen.“ Als Studio diente hier das renommierte, vom berühmten Filmmusikkomponisten Ennio Morricone mit gegründete „Forum Music Village“ mitten im Herzen von Rom.

Götz Alsmann „In Rom“ // Folge 2 – „Ein würdiger Trilogie-Abschluss!“:

Herausgekommen sind 18 Klassiker der italienischen Schlager-Musik, alle ins Deutsche übersetzt und mit dem typischen Götz Alsmann (Jazz-)Sound versehen. Perlen wie „Arrivederci Roma“, „Azzuro“, „Quando, quando, quando“, „Volare (Nel blu dipinto di blu)“, „Ciao, Ciao Bambina (Piove)“, „Mambo Italiano“, „Come prima“, „Marina“ und die „Caprifischer“ gibt es hier zu hören. Songs, die zumindest Fans deutscher Schlager-Musik der 50er und frühen 60er Jahre mehr als vertraut sind. Doch in der Interpretation von Götz Alsmann und seiner Band bekommen sie noch einmal einen ganz besonderen Charme.

Götz Alsmann „In Rom“ – Songpremiere „Caprifischer“:

Dass das Konzept funktioniert beweist schon die Tatsache, dass das Album direkt auf Platz 18 der Charts eingestiegen ist und damit ist es der beste Chart-Einstieg eines Götz Alsmann Albums überhaupt. Herzlichen Glückwunsch kann man da nur sagen und hoffen, dass es noch höher hinausgeht.

Götz Alsmann „In Rom“ – Songpremiere „Volare“:

Das neue Bühneprogramm heißt ebenfalls „Götz Alsmann in Rom“. Die ersten Vorpremieren und auch die Premiere am 21.9.17 im Dortmunder Konzerthaus sind sehr erfolgreich gelaufen. Bis Ende 2017 stehen 34 weitere Konzerte auf dem Tourneeplan. Und 2018 geht es genau so weiter. Alle Tourtermine auf www.goetz-alsmann.de.

Götz Alsmann – „In Rom“ – Limited Deluxe Edition (CD-DVD) (Blue Note / Universal)

„In Rom“, Götz Alsmanns fünftes Album für das legendäre Blue Note-Label seit 2007, wird physisch und digital veröffentlicht. Als physische Formate werden neben einer Einzel- CD sowie einer Doppel-LP auf 180 Gramm-Vinyl (inklusive CD) auch eine CD/DVD-Ausgabe aufgelegt. Die DVD enthält ein Making Of und eine aktuelle Fotogalerie mit Aufnahmen des römischen Starfotografen Fabio Lovino. Alle Blue Note-Alben von Götz Alsmann erreichten mindestens Goldstatus.

(Smilo)

www.goetz-alsmann.de
www.facebook.com/goetzalsmannofficial/

Photocredit: (c) Fabio Lovino – Blue Note Germany

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SARAH LESCH – „Da draussen“

SARAH LESCH ist rotzig und intim, klug und weltfremd; Album-VÖ: 11.08.

SARAH LESCH – „Da draussen“ (Kick The Flame/Broken Silence/Finetunes)

Wurde Sarah Leschs erste Platte noch in der “schmutzigen Küche” aufgenommen und auch so betitelt, so ist ihr neuestes Album “DA DRAUSSEN” (VÖ: 11.08.) nun der Blick aus dem Fenster. Der Blick auf eine Welt, die verrückt spielt, schreckliche Dinge zulässt und gleichzeitig alles ist, was wir haben: stark, schön und zerbrechlich. Zwischen Aufbruch und Rückkehr in die Küche liegen fünf Jahre, unzählige Konzerte, Gespräche und Erlebnisse und ein weiteres Album – „von Musen und Matrosen“. Sarah Lesch ist in dieser Zeit gemeinsam mit ihren Liedern gereift. Mit einer noch klareren Haltung, einer geschärften Perspektive blickt Sarah Lesch durch die Lieder ihres dritten Albums auf die Welt.

Video zur neuen Single „Reise Reise Räuberleiter“:

Die zehn Songs entstanden in Tour-Pausen am Strand, auf Dachterrassen über wechselnden Städten, hinter großen und kleinen Bühnen, an fremden Küchentischen, in der neuen Leipziger Heimat. Gemacht aus Notizen, Inspirationsfetzen, Bildern und Begegnungen schreibt Sarah Lesch rotzig und intim, klug und weltfremd zugleich, tanzt und springt zwischen den Welten. Sarah Lesch zeigt in knapp 57 Minuten beeindruckend, dass sie keineswegs bereit ist, sich auf Erreichtem auszuruhen. Die Kunst, durch reine Erzählungsgabe und die Überzeugungskraft ihrer vielseitigen Sing- und Sprechstimme bedingungslos zu fesseln, ohne bisweilen überhaupt einen Refrain zu benötigen, hat sie der deutschsprachigen Liedermachertradition entnommen, die ihren bisherigen Höhepunkt fast 20 Jahre vor ihrer Geburt feierte.

Clip „Da draussen“:

Mit “DA DRAUSSEN” macht Sarah Lesch jedoch unmissverständlich klar, dass sie nicht als Nachlassverwalterin angetreten ist, sondern ihre Lieder als lebendige Vermittler und Kommentatoren zwischen Tradition und aktuellem Zeitgeschehen erschafft. Dem akustisch inszenierten Song in Autorentradition mischt sie mühelos Nuancen von Chanson, Jazz, Blues, Polka, Reggae und amerikanischem 60er-Folk bei, die kammermusikalische Besetzung glänzt mit Kontrabass, Schlagzeug, Percussion, Piano, Hammond, Harp, Trompete, Akkordeon und vielem mehr, lässt jedoch jedem Song genügend Raum und Ruhe, um auch als kleine Bühnenversion nur mit Gesang und akustischer Gitarre vorstellbar zu bleiben.

Als gleichsam poetische, romantische wie auch sezierend scharfsinnige und rebellische Autorin baut Sarah Lesch ihre Musik ganz intuitiv und vollkommen souverän um die Lyrik herum auf und erreicht damit auch auf ihrem dritten Album eine Dringlichkeit, Poesie und Klasse, die Ihresgleichen sucht. Sie gibt diesem wunderbaren und doch angestaubten Genre eine neue Relevanz und Aktualität. Das Benennen von Missständen, das Verpacken komplexer Gefühlswelten in verständliche, nahbare und berührende Sprache. Das Erheben der Stimme, Leises im Kontrast, in jeder Zeile die Hoffnung und eine Ahnung des Wahren. Kein erhobener Zeigefinger. Eine Kraft in der Stimme, die sich aus Leidenschaft speist – Sarah Leschs “DA DRAUSSEN” gehört ohne Zweifel zu den wichtigen und prägenden Alben dieses Jahres.

Live:
22.07. AT-Gleinstätten, Theresienkeller
23.07. Stuttgart, Marienplatzfest
27.07. AT-Bad Ischl, Sirius Kogl
30.07. Nürnberg, Bardentreffen
11.08. Flensburg, Hofkultur
12.08. Leipzig, Parkbühne Geyserhaus
15.08. Berlin, Kesselhaus Acoustics
16.08. Hamburg, Knust Acoustics
18.08. Bad Meinberg, Xperience Festival
19.08. Ahaus, mammaMia Festival
23.08. Sandersdorf-Brehna, Veranstaltungskirche Renneritz
24.08. Weißenfels, Schlossfest Weißenfels
25.08. Brunswick, Das Kult
26.08. Schenkendobern, Strand am Deulowitzer See
27.08. Halberstadt, Papermoon
03.09. Ingolstadt, Open Flair
15.09. AT-Sankt Gallen, Weihern Indoor Festival
16.09. Golzow, Zickengang
17.09. Düsseldorf, Weltkindertag Rheinuferpromenade
20.10. AT-Sankt Pölten, Bühne im Hof
21.10. Passau, Zeughaus
22.10. Sindelfingen, Pavillon
25.10. Flensburg, Kühlhaus
26.10. Bochum, Bahnhof Langendreer
27.10. Holle, Glashaus
28.10. Fulda, Kulturkeller
29.10. Jena, Kassablanca
08.11. Chemnitz, Atomino
10.11. Bonn, Pantheon Theater
11.11. Buer, Kulturwerkstatt
16.11. Königsbrunn, Matrix
17.11. Biberach an der Riss, Abdera
18.11. Blaubeeren, Zum Goldenen Nix
24.11. Cottbus, Bebel
07.12. CH-Zürich, Alte Kaserne
08.12. Gaggenau, Klagbühne
10.12. Darmstadt, Centralstation Kultur GmbH Im Carree
14.12. Freiburg, Jazzhaus
15.12. Neunkirchen, Stummsche Reithalle

Website: www.sarahlesch.de / www.facebook.com/sarahlesch/

Photocredit: © Markus Mlynek

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FRÉ - “Nature `s Songs“ (Fattoria Musica Records/Warner Music)

FRÉ – “Nature `s Songs“

“Nature´s Songs“ – das Debütalbum von FRÉ

FRÉ - “Nature `s Songs“ (Fattoria Musica Records/Warner Music)
FRÉ – “Nature `s Songs“ (Fattoria Musica Records/Warner Music)

FRÉ ist der Name einer Band, die aus der niederländischen Sängerin Frederike Berendsen (vocals, charango), Julian Bohn (piano, fender rhodes, melodica, background vocals), Caris Hermes (doublebass) und Lukas “Bobby” Büning (drums) besteht.

Am kommenden Freitag erscheint mit “Nature´s Songs“ das Debütalbum der Formation, das als Konzeptalbum der Natur und ihren verschiedenen Facetten huldigt

Mit Florian Weber (fender rhodes) und Ben van Gelder (alto saxophone) hat man übrigens zwei renommierte Musiker als Gastsolisten für die Aufnahmen gewinnen können.

Aufgenommen wurde der Longplayer innerhalb von nur drei Tagen live in den Fattoria Musica Studios in Osnabrück, wobei neben der Band Steffen Lütke, der auch den Mix und das Mastering übernahm, für die Produktion verantwortlich zeichnete.

Herausgekommen ist ein vielseitiges Konglomerat aus so unterschiedlichen Stilen wie Folk, Jazz und Singer-Songwritertum, wobei sich die Kompositionen von Frederike Berendsen durch Improvisationsfreude und detailverliebte Arrangements auszeichnen.

Nicht unerwähnt bleiben darf, dass mit der Charango, einem für die südamerikanische Andenregion typischen 10-saitigen Zupfinstrument, auf dreien der zehn Tracks überraschende Klänge zu hören sind.

Wer sich einen ersten Eindruck von dieser eigenwilligen Musik verschaffen will, dem empfehle ich als Anspieltipps das mit wunderschönen Saxofon-Klängen (Ben van Gelder ) verzierte Jazzstück “Trees“ und das artifiziell angehauchte Lied “Grains Of Sound“.

FRÉ live:
20.08.17 18th Century Bakery, Doesburg (NL)
03.09.17 Bennigan’s Jazz Club, Derry (UK)
10.09.17 SD Bell’s, Belfast (UK)
15.09.17 Lokal Harmonie, Duisburg
17.09.17 Auferstehungskirche, Düsseldorf
16.05.18 FRANZ, Aachen

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/fremusic/

FRÉ – “Nature `s Songs“ (Fattoria Musica Records/Warner Music)

Duane Forrest - “Apple in the Tree Chapter 2: The Climb“ (Apples In The Tree)

Duane Forrest – “Apple in the Tree Chapter 2: The Climb“

Sommerliche Klänge auf dem neuen Album von Duane Forrest

Duane Forrest - “Apple in the Tree Chapter 2: The Climb“ (Apples In The Tree)
Duane Forrest – “Apple in the Tree Chapter 2: The Climb“ (Apples In The Tree)

Oszillierend irgendwo zwischen Bossa Nova, Jazz und Reggae ist die Melange, die einem der in der kanadischen Hauptstadt Toronto lebende Musiker Duane Forrest auf seinem taufrischen Album “Apple in the Tree Chapter 2: The Climb“ serviert, welches stets organisch und handgemacht klingt.

Bei der Produktion des luftig-leichten Longplayers, welcher auch mit Soul-Elementen gewürzt ist, erhielt der Singer-Songwriter mit jamaikanischen Wurzeln Unterstützung von Tyler Edmond und Dave Orrett.

Wer das Album mal antesten möchte, dem seien die Tracks “Piece Of Cake“, “Oceans“, “Midsummer Night`s Dream“, “Mariela Of My Dreams“ und “Wedding Bells“ anempfohlen.

Hier der Videoclip zur Single “Oceans“:

Einen Teaser zur Nummer “Midsummer Night`s Dream“ gibt es hier:

Und hier für euch der Album-Sampler zu “The Climb“:

WEBSITE: http://www.duanesguitar.com/

FACEBOOK-Auftritt: https://www.facebook.com/duaneintheforrest

Duane Forrest – “Apple in the Tree Chapter 2: The Climb“ (Apples In The Tree)

SARAH LESCH – „Da draussen“

SARAH LESCH – erster Teaser zu neuer Single „Da draussen“, VÖ: 23.06.

SARAH LESCH – „Da draussen“ (Kick The Flame/Broken Silence/Finetunes)(

Wurde Sarah Leschs erste Platte noch in der “schmutzigen Küche” aufgenommen und auch so betitelt, so ist ihr neuestes Album “DA DRAUSSEN” (VÖ: 11.08.) nun der Blick aus dem Fenster. Der Blick auf eine Welt, die verrückt spielt, schreckliche Dinge zulässt und gleichzeitig alles ist, was wir haben: stark, schön und zerbrechlich. Zwischen Aufbruch und Rückkehr in die Küche liegen fünf Jahre, unzählige Konzerte, Gespräche und Erlebnisse und ein weiteres Album – „von Musen und Matrosen“. Sarah Lesch ist in dieser Zeit gemeinsam mit ihren Liedern gereift. Mit einer noch klareren Haltung, einer geschärften Perspektive blickt Sarah Lesch durch die Lieder ihres dritten Albums auf die Welt.

Teaser-Clip „Da draussen“:

Der komplette Single-Clip wird am 23.06. veröffentlicht

Die zehn Songs entstanden in Tour-Pausen am Strand, auf Dachterrassen über wechselnden Städten, hinter großen und kleinen Bühnen, an fremden Küchentischen, in der neuen Leipziger Heimat. Gemacht aus Notizen, Inspirationsfetzen, Bildern und Begegnungen schreibt Sarah Lesch rotzig und intim, klug und weltfremd zugleich, tanzt und springt zwischen den Welten. Sarah Lesch zeigt in knapp 57 Minuten beeindruckend, dass sie keineswegs bereit ist, sich auf Erreichtem auszuruhen. Die Kunst, durch reine Erzählungsgabe und die Überzeugungskraft ihrer vielseitigen Sing- und Sprechstimme bedingungslos zu fesseln, ohne bisweilen überhaupt einen Refrain zu benötigen, hat sie der deutschsprachigen Liedermachertradition entnommen, die ihren bisherigen Höhepunkt fast 20 Jahre vor ihrer Geburt feierte.

Mit “DA DRAUSSEN” macht Sarah Lesch jedoch unmissverständlich klar, dass sie nicht als Nachlassverwalterin angetreten ist, sondern ihre Lieder als lebendige Vermittler und Kommentatoren zwischen Tradition und aktuellem Zeitgeschehen erschafft. Dem akustisch inszenierten Song in Autorentradition mischt sie mühelos Nuancen von Chanson, Jazz, Blues, Polka, Reggae und amerikanischem 60er-Folk bei, die kammermusikalische Besetzung glänzt mit Kontrabass, Schlagzeug, Percussion, Piano, Hammond, Harp, Trompete, Akkordeon und vielem mehr, lässt jedoch jedem Song genügend Raum und Ruhe, um auch als kleine Bühnenversion nur mit Gesang und akustischer Gitarre vorstellbar zu bleiben.

Als gleichsam poetische, romantische wie auch sezierend scharfsinnige und rebellische Autorin baut Sarah Lesch ihre Musik ganz intuitiv und vollkommen souverän um die Lyrik herum auf und erreicht damit auch auf ihrem dritten Album eine Dringlichkeit, Poesie und Klasse, die Ihresgleichen sucht. Sie gibt diesem wunderbaren und doch angestaubten Genre eine neue Relevanz und Aktualität. Das Benennen von Missständen, das Verpacken komplexer Gefühlswelten in verständliche, nahbare und berührende Sprache. Das Erheben der Stimme, Leises im Kontrast, in jeder Zeile die Hoffnung und eine Ahnung des Wahren. Kein erhobener Zeigefinger. Eine Kraft in der Stimme, die sich aus Leidenschaft speist – Sarah Leschs “DA DRAUSSEN” gehört ohne Zweifel zu den wichtigen und prägenden Alben dieses Jahres.

Live:
17.06. Dornstadt, Wudzdog Open Air
29.06. Laupheim, Summernight Festival
02.07. München, Tollwood Festival
12.07. Bielefeld, Begegnungszentrum Eckardtsheim
15.07. Lübeck, Kultursommer
22.07. AT-Gleinstätten, Theresienkeller
23.07. Stuttgart, Marienplatzfest
27.07. AT-Bad Ischl, Sirius Kogl
30.07. Nürnberg, Bardentreffen
11.08. Flensburg, Hofkultur
12.08. Leipzig, Parkbühne Geyserhaus
15.08. Berlin, Kesselhaus Acoustics
16.08. Hamburg, Knust Acoustics
18.08. Bad Meinberg, Xperience Festival
19.08. Ahaus, mammaMia Festival
23.08. Sandersdorf-Brehna, Veranstaltungskirche Renneritz
24.08. Weißenfels, Schlossfest Weißenfels
25.08. Brunswick, Das Kult
26.08. Schenkendobern, Strand am Deulowitzer See
27.08. Halberstadt, Papermoon
03.09. Ingolstadt, Open Flair
15.09. AT-Sankt Gallen, Weihern Indoor Festival
17.09. Düsseldorf, Weltkindertag Rheinuferpromenade
20.10. AT-Sankt Pölten, Bühne im Hof
21.10. Passau, Zeughaus
22.10. Sindelfingen, Pavillon
25.10. Flensburg, Kühlhaus
26.10. Bochum, Bahnhof Langendreer
27.10. Holle, Glashaus
29.10. Jena, Kassablanca
08.11. Chemnitz, Atomino
10.11. Bonn, Pantheon Theater
11.11. Buer, Kulturwerkstatt
17.11. Biberach an der Riss, Abdera
18.11. Blaubeeren, Zum Goldenen Nix
24.11. Cottbus, Bebel
07.12. CH-Zürich, Alte Kaserne
08.12. Gaggenau, Klagbühne
10.12. Darmstadt, Centralstation Kultur GmbH Im Carree
14.12. Freiburg, Jazzhaus
15.12. Neunkirchen, Stummsche Reithalle

Website: www.sarahlesch.de / www.facebook.com/sarahlesch/

Photocredit: © Markus Mlynek

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Hotel Bossa Nova – „Little Fish“

Hotel Bossa Nova präsentieren ihr neues Album „Little Fish“, Album-VÖ: 02.06.17

Hotel Bossa Nova – „Little Fish“ (enja Records)

Hotel Bossa Nova sind und bleiben musikalische Globetrotter, abenteuerlustige und stets neugierige Grenzgänger des World Jazz, die in die unterschiedlichsten stilistischen Sphären einzutauchen verstehen. Ja, auch nach zwölf Jahren, die das Jazzquartett aus Wiesbaden nunmehr besteht, auch in Anbetracht des nunmehr sechsten Studioalbums mit dem schönen Titel „Little Fish“ (Album-VÖ: 02.06.17) muss man noch einmal betonen, dass der Bandname durchaus in die Irre führen kann. Nein, Hotel Bossa Nova spielen nicht ausschließlich mit dem brasilianischen Genre, nach dem sie sich benannt haben. Neben dem Bossa Nova fließen Samba, Fado und zahlreiche andere Elemente des Latin Jazz, aber auch des Cool Jazz und des klassischen Jazz in ihre aufregenden Kompositionen, in denen sich nicht selten die stilistischen Elemente vom mächtigen Stamm ihrer exorbitanten Fähigkeiten als versierte Musiker auf wundervolle Weise verästeln, oder, um bei dem maritimen Motiv ihres Albums zu bleiben, ineinander fließen und verschwimmen.

Wenn es einen roten Faden in der musikalischen Welt von Hotel Bossa Nova gibt, dann ist es vielleicht das Temperament ihrer portugiesisch-indischen Sängerin Liza da Costa. Sie ist das strahlende Energiebündel, die vitale Impulsgeberin und der gesangliche Wirbelwind. Dabei intoniert sie mit einer beeindruckenden emotionalen Bandbreite. Ihr zur Seite stehen mit Tilmann Höhn (Gitarre) und Wolfgang Stamm (Schlagzeug, Percussion), Alexander Sonntag (Kontrabass) drei improvisationsstarke und doch punktgenau miteinander harmonierende Individualisten. Gemeinsam haben sie in ihrer von Entdeckergeist und musikalischer Poesie geprägten Karriere ein musikalisches Geflecht entwickelt und kultiviert, das dem World Jazz eine ganz eigenwillige Note verleiht. Das trifft auch auf ihr neues Studioalbum „Little Fish“ zu, dessen wohltemperierte Produktion diesmal Alexander Sonntag verantwortet – und das mit Beiträgen von vielen befreundeten Gastmusikern wie Harold Todd (Querflöte), Ulf Kleiner (Rhodes, Hammond), Georg Boeßner (Piano), Thomas Langer (Gitarre) und Elke Diepenbeck (Gesang) klanglich bereichert worden ist.

Facebook: www.facebook.com/HotelBossaNova
Website: hotelbossanova.com

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Tabeah - “Stars At Eye-Height“ (Fattoria Musica Records/Timezone)

Tabeah – “Stars At Eye-Height“

Artifiziell angehaucht ist die Melange aus Pop, Jazz, Postrock, Klassik und Weltmusik, die auf dem brandneuen Album von Tabeah geboten wird.

Tabeah - “Stars At Eye-Height“ (Fattoria Musica Records/Timezone)
Tabeah – “Stars At Eye-Height“ (Fattoria Musica Records/Timezone)

Insgesamt 12 Tracks finden sich auf “Stars At Eye-Height“, dem taufrischen Werk der Sängerin und Songschreiberin Tabea Mangelsdorf und ihrer Band, bestehend aus dem Gitarristen Christian Grothe, dem Pianisten David Ehlers, dem Bassisten Claas-Henning Dörries sowie dem Schlagzeuger Simon Jurczewski. Beteiligt an dem Longplayer waren zudem jeweils ein Trio aus Streichern und Bläsern.

Unbedingt mal reinhören solltet ihr in dieses opulent arrangierte Konglomerat, welches eine ungemeine Atmosphäre zu verströmen vermag und von der klaren Stimme der Sängerin Tabea Mangelsdorf getragen wird.

Hier der Trailer zum Album:

Website: https://www.tabeahmusic.com/
Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/Tabeahmusic

Tabeah – “Stars At Eye-Height“ (Fattoria Musica Records/Timezone)

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Roger Cicero – „Glück ist leicht – Das Beste von 2006-2016“

Roger Cicero „Glück ist leicht – Das Beste von 2006-2016“ inkl. letzter Studioaufnahme „Eine Nummer zu groß“, VÖ 17.03.2017.

Roger Cicero – „Glück ist leicht – Das Beste von 2006-2016“ (RCA/Sony)

Sagen wir es einfach, wie es ist: Nämlich nicht ganz leicht. Sich dieses Album anzuhören, ruft Erinnerungen wach. Sehr schöne an zehn fulminante Jahre, ganz furchtbare an deren Ende, das der viel zu frühe Tod Roger Ciceros markierte. Auch für jene, die sich mit der Kompilation eines angemessenen Rückblicks beschäftigten, war das eine Art Martyrium. Zu viel Freude und Vergnügen hatte Cicero mit seiner verspielt unkonventionellen Art unendlich vielen Menschen über Jahre bereitet. Dabei gelang es ihm, deutschsprachigen Swing in den Rang eines eigenen, von ihm wie keinem anderen vertretenen Genres zu erheben.

Roger Cicero – Eine Nummer zu groß (Offizielles Video):

Auf all dies hält nun „Glück ist leicht – Das Beste von 2006-2016“ eindrücklich Rückschau, es fehlt an Nichts aus dem einmaligen Universum des gebürtigen Berliners und langjährigen Wahlhamburgers und spiegelt das Beste aus Sicht des Künstlers wieder. Der Hörer erlebt Cicero im Kreise seiner bekanntesten Hits von „Zieh die Schuh’ aus“ über „Nicht artgerecht“ bis zu „Frauen regier’n die Welt“, verzichtet aber auch nicht auf Live-Coverversionen wie „Geboren“ von den Fantastischen 4 oder die unfassbare Bearbeitung von „Ein Kompliment“ der Sportfreunde Stiller. Geliebte Balladen wie „Wovon träumst du nachts?“ und „Ich atme ein“ sind ebenso zu hören wie seine unvergessenen Flirts mit dem Repertoire seines Kollegen Frank Sinatra: Die Live-Versionen von „My Way“ und „I’ve Got A Crush On You“ zeigen Cicero in fast schon ein wenig beängstigender Nähe zu Ol’ Blues Eyes und doch charakteristisch für Roger mit einer sehr eigenen Note. Und mit „Eine Nummer zu groß“ enthält das Album sogar eine bislang unveröffentlichte Nummer Ciceros aus dessen Geheimschublade, in der er wohl die Preziosen für sein bereits geplantes nächstes, leider nicht mehr zur Realität gewordenes Alben gesammelt hat.

Roger Cicero – Glück ist leicht (Trailer):

Manchem wird womöglich erst spät, nämlich jetzt und angesichts dieses kompakten Blicks auf sein Schaffen dämmern, welche Soundlandschaften Roger Cicero der deutschen Sprache als Sänger eröffnet hat. Davon legen besonders die auf der Premium Edition von „Glück ist leicht – Das Beste von 2006-2016“ enthaltenen Live-Aufnahmen Zeugnis ab. Wer hat je in diesem Lande mit einer derart kompakt auf internationalem Standard musizierenden Bigband agiert, wer hat so lässig wie Roger komplexe Arrangements mit nonchalanten Texten versorgt – und wer, bitteschön, hat über dieses Maß an Humor verfügt? Bestes Beispiel hierfür: Ciceros Song „Spontis zeugen Banker“, auf der Live-CD der Premium Edition vertreten. Nachdem ihm die Frauenzeitschrift „Emma“ den „Goldenen Pascha“, nicht eben wohlmeinender Schulterschlag, für sein Lied „Frauen regier’n die Welt“ verliehen hatte, reagierte Cicero nicht etwa beleidigt oder arrogant, sondern eben mit besagtem Song und ergo feiner Ironie.

„Glück ist leicht – Das Beste von 2006-2016“ zeigt aber vor allem auch den beseelten Entertainer Roger Cicero, nach dessen Musik notfalls zwei Nächte in Folge durchgetanzt werden konnte. Die wuchtigen Grooves seiner Bigband überzeugen besonders in den Live- Mitschnitten der Premium Edition, mit Songs wie etwa „Murphys Gesetz“ lassen sich Partygemeinden noch morgens um fünf zurück auf die Tanzfläche bringen. Schließen allerdings möchten wir trotzdem mit dem vermutlich berührendsten Lied dieser wunderbaren Sammlung. Auf seinem 2007 veröffentlichten Album „Beziehungsweise“ widmete Roger seinem Vater, dem Jazzmusiker Eugen Cicero, der 1997 ebenfalls früh verstarb, einen Song: „Ich hätt’ so gern noch tschüss gesagt“ wird nun auf „Glück ist leicht – Das Beste von 2006- 2016“ wie zum in Musik gefassten Wunsch seiner vielen Fans.

Unfassbar noch immer, dass er so früh gehen musste – er fehlt und hinterlässt eine nicht mehr zu schließende Lücke in der deutschen Musiklandschaft. Seien wir dankbar dafür, dass uns seine Musik bleibt.

„Eine Nummer zu groß“ ist ab sofort digital erhältlich. Das Album „Glück ist leicht – Das Beste von 2006-2016“ erscheint am 17. März und ist hier vorbestellbar:
iTunes
Amazon

www.rogercicero.de
www.facebook.com/rogercicero
www.youtube.com/user/RogerCicero
sonymusic.de
www.rcadeutschland.de
www.facebook.com/rcadeutschland

Photocredit: (c) Michael Petersohn

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SCOTT BRADLEE’S POSTMODERN JUKEBOX – „The Essentials“

SCOTT BRADLEE’S POSTMODERN JUKEBOX präsentieren Vintage-Pop-Mashups, VÖ: 03.03.17

SCOTT BRADLEE’S POSTMODERN JUKEBOX – „The Essentials“ (Postmodern Jukebox Productions / Concord Records / Universal)

Stellt Euch vor, Ihr betretet einen Nachtclub irgendwo am Rande der Zeit. In der Ecke spielt eine Jukebox Musikklassiker aus längst vergangenen Tagen mit seltsam vertrauten, modernen Texten. Hier vereint sich, was unvereinbar scheint: der topaktuelle Partyvibe einer Miley Cyrus oder die minimalistisch verpackte Unsicherheit von Radiohead mit dem warmen Knistern einer alten 78er Platte und der gedämpften Trompete eines in Vergessenheit geratenen Jazzman aus Kansas City. Auf der Tanzfläche twerken Partygäste im Pudelrock und an der Bar jonglieren wohlsituierte Hipster den Martini in der einen und das Smartphone in der anderen Hand.

Album-Trailer:

Falls es so einen Ort tatsächlich gibt, dann hört man dort garantiert Scott Bradlee’s Postmodern Jukebox. Das 2009 von dem Pianisten und Arrangeur Scott Bradlee gegründete Ensemble erträumt und realisiert Versionen aktueller Pop-, Rock- und R&B-Hits in verschiedenen zeitlosen Stilen – von Swing über Doo-wop und Ragtime bis Motown oder, wie Bradlee es selbst ausdrückt: “Popmusik in einer Zeitmaschine”. Die Band machte eine Reihe enorm erfolgreicher YouTube-Videos, die über 450 Mio. mal angeklickt wurden und mittlerweile über 2 Mio. Subscriber erreichen. Das Ergebnis sind, neben einem Auftritt in der TV-Sendung Good Morning America, ausverkaufte Konzerthallen auf der ganzen Welt.

The Essentials erscheint in Deutschland am 3. März 2017 auf Concord Records und Postmodern Jukebox Records. Das Album enthält 18 der beliebtesten Songs aus den wöchentlichen Posts von Postmodern Jukebox. Sowohl die Songauswahl, als auch die diversen Genre umfassen jeweils mehrere Jahrzehnte – zwischen denen allerdings eine Zeitspanne von ungefähr 50 Jahren liegt. Bradlee pickt Songs, die vom 80er Jahre Hardrock von Guns N’ Roses bis zu aktuellen Hits wie Justin Biebers “Sorry” aus dem letzten Jahr reichen. Sie werden von unterschiedlichen Musikern, Gruppen und Sängern stilecht in musikalische Gewänder gehüllt, die aus einer Zeit stammen, in der selbst die Eltern von Axl, Slash und Bieber noch nicht geboren waren – einer Zeit der traditionellen Harmonien, Schnulzensänger, kraftvollen Bluesstimmen und samtweichen Crooner.

Live:
17.03. Berlin, Tempodrom
22.03. Hamburg, Mehr Theater
24.03. Leipzig, Haus Auenesee
01.03. München, Muffathalle
02.04. Stuttgart, Liederhalle
05.04. Frankfurt, Jahrhunderthalle
07.04. Köln, E Werk
10.04. Nürnberg, Meistersingerhalle

Youtube-Channel (2,5 Mio. Abonnenten):
www.youtube.com/user/ScottBradleeLovesYa

Website: postmodernjukebox.com / www.facebook.com/postmodernjukebox

Photocredit: (c) Braverijah Gregg

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JETHRO TULL – „Stand Up“- „The Elevated 2xCD & 1xDVD-Deluxe-Edition“

JETHRO TULL: das legendäre Album „Stand Up“ in der „The Elevated 2xCD & 1xDVD-Deluxe-Edition“ | VÖ: 18.11.16

JETHRO TULL - "Stand Up"- "The Elevated 2xCD & 1xDVD-Deluxe-Edition" (Chrysalis/Parlophone/Warner)
JETHRO TULL – „Stand Up“- „The Elevated 2xCD & 1xDVD-Deluxe-Edition“ (Chrysalis/Parlophone/Warner)

Die Reihe der Neuveröffentlichung von JETHRO TULLs Alben geht weiter. Jetzt also ihr zweites Album „Stand Up“ von 1969. Es ist der große Wendepunkt in der Geschichte von JETHRO TULL. Mit „Stand Up“ stieß Gitarrist Martin Barre zur Band, damit sind er und Frontmann Ian Anderson die einzigen zwei Mitglieder, die bis heute noch bei JETHRO TULL aktiv sind.

„Stand Up“ kennzeichnet den Wandel der Band, Ian Anderson führte die Folkrock-Klänge in den Sound der bis dahin Blues-orientierten Band ein. Doch ganz verabschiedete sich man noch nicht vom Blues, das zeigt der Opener „A New Day Yesterday“. Kernstück des Albums aber ist die Adaption der „Bourrée in E-Moll“ von Johann Sebastian Bach (auf dem Album mit einem ,r‘ geschrieben). Zu Beginn wird mit Querflöte und Bass das Thema angedeutet und geht dann in eine Jazzrockimprovisation über.

Sonst aber ist „Stand Up“ ein Mix aus Folk-Rock und Classic-Rock. Für Ian Anderson selbst ist es sein JETHRO TULL-Lieblingsalbum, „denn es war mein erstes Album mit wirklich eigener Musik. Es hat einen besonderen Platz in meinem Herzen!“.

JETHRO TULL - "Stand Up"- "The Elevated 2xCD & 1xDVD-Deluxe-Edition" (Chrysalis/Parlophone/Warner)
JETHRO TULL – „Stand Up“- „The Elevated 2xCD & 1xDVD-Deluxe-Edition“ (Chrysalis/Parlophone/Warner)

Die jetzt erscheinende Version ist wieder – wie alle bisher neu aufgelegten Alben – von Steven Wilson (Gründer, Sänger, Gitarrist und Songwriter der Progressive-Rock-Band Porcupine Tree) remastered und remixt worden.

Neben dem neuen Stereomix des Original-Albums enthält CD1 drei bisher unveröffentlichte Stücke, darunter auch eine Version des „Bourée“. Des Weiteren gibt es die vier Radioaufnahmen aus John Peels Top Gear Session, die auch schon auf dem 2010er Version des Albums zu finden waren. Außerdem enthält die CD noch die Stereo-Single-Mixe von „Living In The Past“ und „Driving Song“.

CD2 präsentiert JETHRO TULL live in Stockholm/Schweden, wo die Band den Support-Gig für Jimi Hendrix im Januar 1969 spielte. Nur wenige Wochen aufgenommen, nachdem Barre zu Band gestoßen war, enthielt das Repertoire des Konzert einige Songs aus dem Debüt-Album („A Song For Jeffrey“ und „My Sunday Feeling“), aber auch zwei Songs, die auf „Stand Up“ landen sollten: „Back To The Family“ und „Nothing Is Easy“. Die Disc wird abgerundet von den Mono-Single-Mixes von „Living In The Past“ und „Driving Song“, außerdem von zwei Radiospots, mit denen das Album angekündigt wurde.

Die DVD enthält Konzert-Ausschnitte, in denen JETHRO TULL „To Be Sad Is A Mad Way To Be“ und „Back To The Family“ performen. Ebenfalls auf der Disc befinden sich Steven Wilsons Remix des Original-Albums in PCM-Stereo und im DD/DTS 5.1. Surround-Sound, eine hochaufgelöste 96/24-Übertragung der Original-Stereo-Mastertapes sowie die Direktübertragung der Original-Mono- und Stereomixes von „Living In The Past“ und „Driving Song“.

Wie immer bei den JETHRO TULL Wiederveröffentlichungen ist das Ganze ein Highlight vor allem für JETHRO TULL Fans. Man darf gespannt sein auf weitere Wiederveröffentlichungen, denn noch sind nicht alle Alben von JETHRO TULL neu bearbeitet worden.

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Die Highlights des Sets:
– Original-Album mit Bonustracks (darunter eine bisher unveröffentlichte Version des Songs „Bourée“), 
 in 5.1 Surround-Sound und Stereo von Steven Wilson remixt
– 96/24 Direktübertragung der Original Stereo-Mastertapes
– 96/24 Direktübertragung der originalen Mono- und Stereomixe von „Living In The Past“ und „Driving Song“
– Live-Video von einem Auftritt im Januar 1969
– Verpackung im inzwischen bekannten Buchformat mit einem 112-seitigen Booklet mit ausführlicher Historie des
Albums, Track-By-Track-Anmerkungen von Ian Anderson sowie selten und nie gezeigte Fotos
– Das von James Grashow designte Pop-Up-Artwork des Originalalbums.

STAND UP: THE ELEVATED EDITION Track Listing:

CD1: Stereo Mixes by Steven Wilson
01. “A New Day Yesterday”
02. “Jeffery Goes To Leicester Square”
03. “Bourée”
04. “Back To The Family”
05. “Look Into The Sun”
06. “Nothing Is Easy”
07. “Fat Man”
08. “We Used To Know”
09. “Reasons For Waiting”
10. “For A Thousand Mothers”
11. “Living In The Past”
12. “Driving Song”
13. “Bourée” – Morgan Version*
14. “Living In The Past” – Original 1969 Stereo Single Mix
15. “Driving Song” – Original 1969 Stereo Single Mix
16. “A New Day Yesterday” – BBC Sessions
17. “Fat Man” – BBC Sessions
18. “Nothing Is Easy” – BBC Sessions
19. “Bourée” – BBC Sessions
* Bisher unveröffentlicht

CD2: Live at The Stockholm Konserthuset (January 9, 1969)
01. Introduction
02. “My Sunday Feeling”
03. “Martin’s Tune”
04. “To Be Sad Is A Mad Way To Be”
05. “Back To The Family”
06. “Dharma For One”
07. “Nothing Is Easy”
08. “A Song For Jeffery”
09. “To Be Sad Is A Mad Way To Be” – first show version
10. “Living In The Past” – Original 1969 Mono Single Mix
11. “Driving Song” – Original 1969 Mono Single Mix
12. Stand Up Radio Spot #1
13. Stand Up Radio Spot #2

DVD1: Audio and Video
Steven Wilson remixes in 96/24 PCM stereo and DD/DTS 5.1 surround
96/24 flat transfer of Stand Up original stereo master tapes from June 5, 1969
96/24 flat transfer of original mono and stereo mixes of “Living In The Past” and “Driving Song”
Video footage from Stockholm 1969: “To Be Sad Is A Mad Way To Be” and “Back To The Family”