Schlagwort-Archive: Reggae

Bob Marley - “Is This Love (feat. LVNDSCAPE & Bolier’s)“ (Universal Music)

Neuer Bob Marley-Remix out now

17 Jahre ist es mittlerweile her, dass Funkstar De Luxe ein bezauberndes Remake des Bob Marley-Klassikers “Sun Is Shining“ ablieferte. Damals schaffte es der Remix, auf dem die Stimme der 1981 verstorbenen Musiklegende zu hören ist, in Großbritannien auf Platz 3.

Bob Marley -  “Is This Love (feat. LVNDSCAPE & Bolier’s)“ (Universal Music)
Bob Marley – “Is This Love (feat. LVNDSCAPE & Bolier’s)“ (Universal Music)

Nun erscheint mit “Is This Love“ der zweite offizielle Bob Marley-Remix überhaupt. Produziert wurde der Song, welcher im Tropical House-Gewand daher kommt, von LVNDSCAPE & Bolier.

Die Original-Version des Songs ist übrigens auf dem 1978er-Album “Kaya“ von Bob Marley & The Wailers zu finden und schaffte als Höchstnotierung Platz 9 in den britischen Charts.

Mal sehen, vielleicht entwickelt sich der brandneue Remix ja zu einem Sommer-Hit. In Ländern wie den Niederlanden und Schweden hat der Song bereits die Charts geentert.

Hier gibt es den Videoclip zum Remix zu sehen:

Bob Marley – “Is This Love (feat. LVNDSCAPE & Bolier’s)“ (Universal Music)

Flo Mega – “Zebra EP“ (Four Music)

Flo Mega – “Zebra EP“

Flo Mega veröffentlicht neue EP

Flo Mega – “Zebra EP“ (Four Music)
Flo Mega – “Zebra EP“ (Four Music)

ZEBRA EP“ ist der Titel des neuesten Flo Mega-Releases, das mit vier zwischen Reggae und Rub-A-Dub changierenden Tracks und zwei zusätzlichen Remixes aufwartet.

Folgende Titel werden euch auf der EP offeriert: “Marlboro Mann“, “Die Teller Der Anderen“ (feat. Teddy Teclebrhan), “Bude In Jamaica“, “Lamm Vindaloo“, “Marlboro Mann (Jari One Remix)“ und “Marlboro Mann“ (Max Cole Remix)“.

Für die Produktion der EP zeichnete neben Flo Mega der Kölner Musiker Adam Kroll verantwortlich und die Remixe zu dem Track “Marlboro Mann“ wurden vom Bremer Jari One (ZWGSTL (Zweigstelle)) und dem Kölner DJ und Produzenten Max Cole (Fizzy Veins) beigesteuert.

Hier seht ihr das Video zum EP-Appetizer “Marlboro Mann“:

Flo Mega & The Ruffcats – “Megamorphose Tour 2016“:

12.12.2016 Köln, Gloria Theater

13.12.2016 Frankfurt, Zoom

14.12.2016 München, Ampere

15.12.2016 Dortmund, Musiktheater Piano

16.12.2016 Hamburg, Mojo

17.12.2016 Berlin, Lido

18.12.2016 Bremen, Modernes

Website: http://www.flomega.de

Facebook-Auftritt: http://www.facebook.com/mrflomega

Flo Mega – “Zebra EP“ (Four Music)

Waldeck - “Gran Paradiso“ (Dope Noir Records/Soulfood)

Waldeck – “Gran Paradiso“

Waldeck meldet sich mit brandneuem Album zurück

Waldeck - “Gran Paradiso“ (Dope Noir Records/Soulfood)
Waldeck – “Gran Paradiso“ (Dope Noir Records/Soulfood)

Knapp neun Jahre ist es mittlerweile her, dass der Wiener Produzent und Elektronikmusiker Klaus Waldeck seinen wegweisenden Downbeat-Longplayer “Ballroom Stories“ veröffentlicht hat.

Nun meldet er sich mit einem brandneuen Album zurück, das “Gran Paradiso“ betitelt ist.

Das Werk, auf dem der Musiker gesangliche Unterstützung von der Wiener Sängerin Heidi Moussa-Benammar (“la Heidi“) erhält, oszilliert dabei zwischen den Polen Downbeat, Swing, Dub, Latin, Reggae und Country.

Klaus Waldeck äußert sich zu seinem neuen Opus folgendermaßen: “Gran Paradiso, das ist einerseits eine Hommage an den legendären Sound des Italo-Westerns – andererseits spürt es auch den sentimentalen Klängen des italienischen Canzone nach – jedoch stets mit der nötigen ironischen Distanz.“

“Gran Paradiso“ präsentiert sich als sommerlich gefärbtes Album, das durch einen genreübergreifenden Stilmix, Nuancenreichtum und italienischsprachigen Gesang geprägt wird.

Website: http://www.waldeck.at/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/OfficialWaldeck/

Waldeck – “Gran Paradiso“ (Dope Noir Records/Soulfood)

Magic! – „Primary Colors“

Magic! mit neuem Album und weiterem Sommer-Hit-Anwärter, VÖ: 01.07.16

Magic! - „Primary Colors“ (RCA/Sony)
Magic! – „Primary Colors“ (RCA/Sony)

Mit ihrer Debüt-Single „Rude” landete die kanadische Reggae-Pop-Band Magic! vor zwei Jahren einen Welthit: der Song über das Ungemach eines schwiegerväterlichen Eheschließungs-Vetos war mit knapp neun Millionen verkauften Exemplaren die neuntmeistverkaufte Single des Jahres, erreichte Platz eins der britischen und US-amerikanischen Charts sowie knapp vierzig weiteren Ländern. In Australien, Neuseeland, Schweden, Irland, Dänemark, den Niederlanden und Deutschland platzierte sich die Single in den Top Ten. Bis dato verzeichnet „Rude“ mehr als 500 Millionen Streams, das Video übertraf die Marke von einer Milliarde Views bei Vevo. Das folgende Debütalbum erreichte u.a. Platz sechs in den US Billboard Charts und brachte mit „Don’t Kill The Magic“, „Let Your Hair Down“ und „No Way No“ drei weitere Hitsingles hervor. Mit „Primary Colors“ erscheint nun am 1. Juli das zweite Magic!-Album.

Der Longplayer, der u.a. die Single „Lay You Down Easy” feat. Sean Paul enthält, wurde von Grammy-Preisträger Adam Messinger produziert. Nach wie vor besteht die Band aus Mark Pellizzer (Gitarre), Alex Tanas (Drums), Ben Spivak (Bass) und Nasri Atweh (Gesang, Gitarre). Messinger und Atweh waren gemeinsam als Produktions-, Songwriting- und Studiomusikerteam für zahllose Hits und Albumtracks für David Guetta, Shakira, Jason Derulo, Akon, Pitbull, Christina Aguilera, Chris Brown und Iggy Azalea verantwortlich und hatten für ihre Arbeit an Justin Biebers Album „My World 2.0“ (2011) und Chris Browns „Grafitti“ (2012) eine Grammy-Nominierung bzw. einen Grammy Award erhalten.

Die Single „Lay You Down Easy” featuring Sean Paul, ist einer der aussichtsreichsten Kandidaten für den Sommerhit 2016.

Clip „Lay You Down Easy“ feat. Sean Paul:

Website: www.ournameismagic.com

Festivalsommer 2016

Ran an die Tickets: FKP Scorpio Festivalsommer 2016.

Wir hätten da wieder vier absolute Kracher für den August im Angebot: Die schwarze Szene trifft sich vom 13.-14.08. beim M’era Luna, das Highfield legt vom 19.-21.08. am Störmthaler See los, das 4-Tage-Festival Chiemsee Summer lädt vom 24.-27.08. ein und das genreübergreifende A Summer’s Tale geht vom 10.-13.08. in der Lüneburger Heide in die zweite Runde.

Festival: A Summer’s Tale
Datum: 10. – 13. August 2015
Ort: Luhmühlen
ASummersTale_LogoKurzinfo: A Summer’s Tale findet bereits zum zweiten Mal vom 10. bis 13. August 2016 in Luhmühlen (nahe Hamburg, Bremen und Hannover) statt und reicht über den Rahmen eines reinen Musikfestivals hinaus. Neben Konzerten und DJ-Sets gibt es beim A Summer’s Tale viele weitere kulturelle Highlights zu entdecken: Kunstprojekte, Kinoleinwände, Lesebühnen und vieles mehr verwandeln das Festivalgelände in einen genreübergreifenden Mikrokosmos für Kultur in all ihren Facetten. Das Angebot wird ergänzt durch Aktiv- und Kreativ-Workshops, D.I.Y.-Sessions, Yoga, Kanutrips, Ausflüge ins grüne Umland und vieles mehr. A Summer’s Tale steht zudem ganz im Zeichen von Genuss und Komfort. Das kulinarische Angebot setzt auf qualitativ hochwertige Gerichte. Beim Thema Wohnen geht das Festival auf individuelle Vorlieben ein. Entspannungszonen und Rückzugsorte sowie der respektvolle Umgang mit der umliegenden Natur sind fest im Festivalkonzept verankert
Line-Up: Sigur Rós, Noel Gallagher’s High Flying Birds, Parov Stellar, Garbage, Amy Macdonald, Glen Hansard, Fat Freddy’s Drop, José González, Thees Uhlmann & Band, Funny van Dannen, Olli Schulz, Nada Surf, Billy Bragg, Friska Viljor, Heather nova, Caravan Palace, Neil Finn, St. Paul & The Broken Bones, Shantel & Bucovina Club Orkestar, Adam Green, Jeremy Loops, 17 Hippies, The Slow Show, Ben Caplan & The Casual Smokers, Samm Henshaw, Gavin James, Manu Delago Handmade, Pierce Brothers und viele weitere Programmpunkte aus den Bereichen Lesungen, Film, Kunst & Performance, Workshops & D.I.Y., Familie, Perspektiven & Portraits, Outdoor & Activity

Trailer:

Preise: Einzeltickets ab 69 Euro
Ticket-Hotline: 01806 – 853 653
Weitere Infos: www.asummerstale.de

Festival: M’era Luna
Datum: 13. – 14. August 2015
Ort: Flugplatz Drispenstedt, Hildesheim
MeraLuna_LogoKurzinfo: Das M’era Luna ist jedes Jahr wieder Treffpunkt für die schwarze Szene aus ganz Europa, um ein friedliches und entspanntes Wochenende mit alten und neuen Freunden zu verbringen. Neben den immer hochkarätigen Headlinern gehören die besondere Atmosphäre, die kurzen Wege, der Mittelaltermarkt oder auch die extravagante Modenschau zu den Hauptanziehungspunkten für Besucher aus aller Welt. Um die 40 nationale und internationale Bands, ein umfangreiches Rahmenprogramm, Diskonächte mit Szene-DJs oder zahlreiche Verkaufsstände ziehen alljährlich 25.000 extravagant gekleidete Fans aus aller Welt an.
Line-Up: Within Temptation, The Sisters Of Mercy, In Extremo, VNV Nation, Fields of the Nephilim, Eisbrecher, Apocalyptica, The Lord Of The Lost Ensemble, Faun, Diary Of Dreams, Oomph!, Combichrist, IAMX, Hocico, Die Krupps, Suicide Commando, Lacrimas Profundere, Letzte Instanz, [:SITD:], Zeromancer, Diorama, S.P.O.C.K., Gothminister, Stahlmann, Cassandra Complex, Beborn Beton, Noisuf-X, Centhron, Rabia Sorda, Hämatom, Agent Side Grinder, Heldmaschine, A Life Divided, Chrom, Me The Tiger, Ewigheim, Aeverium, Erdling

Trailer:

Preise: Kombiticket 94 Euro
Ticket-Hotline: 01806 – 853 653
Weitere Infos: www.meraluna.de

Festival: Highfield
Datum: 19. – 21. August 2015
Ort: Störmthaler See, Großpösna
Highfield_LogoKurzinfo: Das Highfield Festival ist das größte Indie-Rockfestival im Osten der Republik. Das Veranstaltunsgelände befindet sich auf der Magdeborner Halbinsel am Störmthaler See in der Gemeinde Großpösna, nur wenige Kilometer von Leipzig gelegen. Das Veranstaltungsgelände bietet komfortabel Platz für das Drei-Tages-Festival mit Live-Konzerten nationaler und internationaler Acts.
Line-Up: Rammstein, Deichkind, Limp Bizkit, AnnenMayKantereit, Scooter, Skunk Anansie, NOFX, Heaven Shall Burn, Wolfmother, Bloc Party, Blumentopf, Wanda, Madsen, Airbourne, Sum 41, Fünf Sterne deluxe, Royal Republic, Eagles Of Death Metal, Olli Schulz, Genetikk, Bonaparte, Joris, Kontra K, Brian Fallon & The Crowes, Die Orsons, Haftbefehl, Thrice, Caliban, Emil Bulls, Moop Mama, Sunset Sons, Monsters Of Liedermaching, Chefket, Skinny Lister, Arkells, Massendefekt, The Front Bottoms, Highly Suspect, Schmutzki, Alex Mofa Gang, Fjørt

Trailer:

Preise: Kombiticket 149 Euro
Ticket-Hotline: 01806 – 853 653
Weitere Infos: www.highfield.de

Festival: Chiemsee Summer
Datum: 24. – 27. August 2015
Ort: Übersee/Chiemsee
ChiemseeSummer_LogoKurzinfo: CHIEMSEE SUMMER ist der Sommer Deines Lebens. Aus Chiemsee Reggae und Chiemsee Rocks entstanden, bietet CHIEMSEE SUMMER in einer der schönsten Urlaubsregionen Deutschlands die coolste Musikvielfalt der Republik. Vier Tage Party, Liebe und Freiheit, alle Bühnen vollgepackt mit Reggae, Rock und Elektro – mehr Festival geht nicht, mehr Festival gibt’s nicht!
Line-Up: The Prodigy, Die Fantastischen Vier, Sportfreunde Stiller, Steve Aoki, Limp Bizkit, LaBrassBanda, AnnenMayKantereit, Fritz Kalkbrenner, Blumentopf, Damian „Jr. Gong“ Marley, Parkway Drive, Wanda, NOFX, Sum 41, Prinz Pi, Brian Fallon & The Crowes, Pennywise, ASD, Bosse, Joris, 257ers, Die Orsons, Moop Mama, Jamaram, Emil Bulls, Keller Steff Band, Iriepathie, I-Fire, Chefboss, Arkells, Dumme Jungs, Grossstadtgeflüster, Steaming Satellites, Fjørt, Mundwerk-Crew, Razz, Monobo Son, Django S., Alex Mofa Gang

Trailer:

Preise: Tagestickets ab 54 Euro
Ticket-Hotline: 08621 – 64 64 64
Weitere Infos: www.chiemsee-summer.de

Photocredit: (c) Malte Schmidt

BUIKA – „Vivir Sin Miedo“

BUIKA – Hoch gelobtes Album „Vivir Sin Miedo“ kommt am 22. Januar! | VÖ: 22.01.16

„Eine Sängerin wie Buika gibt es nur einmal in einer Generation.” – The New York Post

BUIKA-Vivir-sin-Miedo-CD-Cover
BUIKA – „Vivir Sin Miedo“ (EastWest/Warner)

Mit ihrem neuen Album „Vivir Sin Miedo“ durchbricht die mallorquinische Sängerin BUIKA Genre-Grenzen und musikalische Konventionen. Bereits im Vorfeld der Veröffentlichung schlug der vorab veröffentlichte Titelsong hohe Wellen: Von Chris Martin (Coldplay) über Magne Furuholmen (A-HA) bis zur französischen Super-Chanteuse Zaz twitterten hochkarätige Kollegen ihre große Begeisterung über den Song. Auch die Presse in Deutschland lobt BUIKA in höchsten Tönen und wartet ungeduldig auf die Veröffentlichung von „Vivir Sin Miedo“, das für den BUIKA-Fan, aber auch für jeden Liebhaber qualitativer Musik viele Highlights bereithält.

Buika EPK 2016:

Mit „Vivir Sin Miedo“ wird BUIKA selbst langjährige Fans überraschen. Es vereint unterschiedliche Musikrichtungen aus aller Welt und verschmilzt sie alle zu einer großen Einheit. So treten ihre Wurzeln, die im spanischen Flamenco liegen deutlich hervor, verbinden sich aber mit Soul, Pop, jamaikanischem Reggae, Afrobeat, Gospel und vielen weiteren Stilen. Neun von zehn Songs des Albums stammen diesmal aus der Feder der Sängerin selbst, und zum ersten Mal singt sie mehr englischsprachige als spanische Titel, wobei BUIKA häufig auch beide Sprachen zu einer Universalbotschaft vermischt. Dabei konnte sie auf hochkarätige Partnerschaften bauen: Meshell Ndegeocello, Jason Mraz und Producer Martin Terefe (Mary J. Blige, Mutya Buena, Coldplay) sowie die die spanische Legende des Flamenco-Undergrounds, Potito, waren am Gelingen des Albums beteiligt.

Concha BUIKA wurde als Tochter von afrikanischen Eltern in Palma de Mallorca geboren und ging ihren verschlungenen musikalischen Weg über Clubtunes und Jazz-Interpretationen, bis sie zum spanischen Flamenco zurückkehrte, den sie neu belebte. Ihre einzigartige Stimme und die Intensität ihrer Performance führt zu häufigen Vergleichen mit Sängerinnen wie Nina Simone, Chavela Vargas und Cesaria Evora. Sie arbeitete mit Anoushka Shankar, Charles Aznavour, Seal, Nelly Furtado, Pat Metheny, Chick Corea, Nitin Sawhney und Chavela Vargas zusammen, und wurde mit einem Latin Grammy für ihr Album „El Último Trago“ (2009) ausgezeichnet sowie für drei weitere Latin Grammys nominiert. Im Jahr 2011 trug sie einige Songs für den Film „La Piel Que Habito“ („Die Haut in der ich lebe“) von Regisseur Pedro Almódovar bei, in dem sie auch eine Nebenrolle bekleidete.

„Vivir Sin Miedo“ erscheint am 22. Januar 2016 und kann hier vorbestellt werden…

www.conchabuikamusic.com
www.facebook.com/BuikaMusic
twitter.com/BuikaMusic
soundcloud.com/conchabuikamusic
warnermusic.de

Photocredit: (c) Javi Rojo

Grooves United

Grooves United bringt Gentleman zusammen mit Cidade Negra sowie Seu Jorge auf deutsche Bühnen!

Grooves_United_PlakatmotivGrooves United ist eine Plattform für den Austausch und die Zusammenarbeit bedeutender Musiker verschiedener Kulturkreise. Die Grooves United Tour bringt vom 18. bis 28. September die deutschen und brasilianischen Künstler Gentleman & The Evolution, Cidade Negra und Seu Jorge in Köln, Stuttgart und Hamburg auf die Bühne. Im Anschluss an die deutschen Shows werden Gentleman & The Evolution zusammen mit Cidade Negra ihre gemeinsamen Konzerte in Brasilien fortsetzen.

Gentleman
Gentleman

Brasilien zählt zweifellos zu den faszinierendsten und schönsten Ländern der Erde, und doch wissen die Menschen in Europa wenig über die lebendige Musikszene im Herzen Südamerikas. Die Organisatoren der Grooves United Tour möchten mit dem Programm 2015 Kulturen vereinen und zwei der bedeutendsten Acts der brasilianischen Musikszene auf deutsche Bühnen bringen.

Cidade Negra
Cidade Negra

Dabei ist es gelungen, den internationale Roots-Reggae Star Gentleman für eine spannende Kollaboration mit der erfolgreichsten brasilianischen Reggae-Pop Band, Cidade Negra, zu gewinnen. Die Künstler werden gemeinsam proben und zusammen, aber auch alleine Songs ihres gefeierten Repertoires performen.

Seu Jorge
Seu Jorge

Kurz darauf kommt es zu einer ganz besonderen Premiere, wenn der brasilianische Superstar Seu Jorge die ersten Konzerte mit seiner Band auf deutschem Boden spielen wird. Man darf gespannt sein auf das exklusive Programm.

Weblink: www.grooves-united.com

Tourdaten Gentleman & The Evolution mit Cidade Negra:
18.09.15 – Köln, Flora
19.09.15 – Stuttgart, Im Wizemann
20.09.15 – Hamburg, Mojo

Tourdaten Seu Jorge:
25.09.15 – Köln, Flora
27.09.15 – Stuttgart, Im Wizmann
28.09.15 – Hamburg, Grosse Freiheit 36

Irie Révoltés - “Irie Révoltés“ (Ferryhouse Productions/Warner/Zebralution)

Irie Révoltés – “Irie Révoltés“

Irie Révoltés mit neuem Album am Start

Irie Révoltés -  “Irie Révoltés“ (Ferryhouse Productions/Warner/Zebralution)
Irie Révoltés – “Irie Révoltés“ (Ferryhouse Productions/Warner/Zebralution)

Aus Heidelberg stammt das Musikkollektiv Irie Révoltés, das in diesem Jahr sein 15-jähriges Bandbestehen feiert.

Knapp zwei Jahre nach dem Album “Allez“, das auf Platz 25 der offiziellen deutschen Longplay-Charts landen konnte, erscheint nun ein neuer, selbstbetitelter Full-Length-Player der Reggae-Punk-Band.

Zu verorten ist die Musik darauf irgendwo zwischen Dancehall, Reggae, HipHop, Punk und Elektro, wobei der deutsch-französische Gesang und die sozialkritischen Texte den besonderen Reiz
der Formation ausmachen.

Die neunköpfige Band um die Brüder „Mal Élevé“ (Pablo Charlemoine) und „Carlito“ (Carlos Charlemoine), die sich in Projekten wie “Respekt!“, “Viva Con Agua“ oder “Rollis Für Afrika“ auch sozial engagiert, werden ihr energiegeladenes neues Werk übrigens im Oktober live vorstellen und dann unter anderem die Städte Berlin, München, Dresden, Leipzig, Hamburg, Bremen und Stuttgart beehren.

Hier der Video-Clip zu “Jetzt Ist Schluss/Ruhe Vor Dem Sturm“:

Website: http://www.irie-revoltes.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/irierevoltes

Irie Révoltés – “Irie Révoltés“ (Ferryhouse Productions/Warner/Zebralution)

GANJAMAN – „Ganjaman“

GANJAMAN mit offiziellem Single-Clip zu „Ganjaman“ … Crazy!

“This is the story bout a man called Ganjaman”….

GANJAMAN - "Ganjaman" (Universal)
GANJAMAN – „Ganjaman“ (Universal)

Ganjaman, ein Mann aus Askaban, der von London nach Jamaica reist und dabei über ein gewisses „grünes Zeug“ singt. Warum nicht? Im neuen Song Ganjaman vom gleichnamigen Künstler geht es genau darum. Mit einer Mischung aus Reggae & Electro ist Ganjaman der perfekte Partytrack.

Das animierte Musikvideo, inklusive Lyrics sowie einer kleinen Tanzeinlage von Snoop Dogg, ist mit über 14 Mio. Views auf Youtube ein Renner! In den Shazam und Spotify Charts ist Ganjaman ebenfalls schon angekommen, in den polnischen Shazam Charts ist der Song bereits auf Platz 1 und auf Platz 7 der dänischen Spotify Charts auf Platz 7. Dank einprägsamen Text und fetzigen Beat hat Ganjaman definitiv Ohrwurm- Potential.

Entdeckt wurde dieser Megahit über Spinnup, der neuen Musikdistributionsplattform für Künstler ohne Plattenvertrag. Nachdem Ganjaman (eigentlich Alfons) mit seinem gleichnamigen Track die Aufmerksamkeit der Talentscouts auf sich lenkte, hat es nicht lange gedauert bis auch Major Labels Interesse an dem schwedischen Künstler hatten und er einen Plattenvertrag bei Universal Music unterschrieb.

In Schweden wird Ganjaman rauf und runter gespielt und ist bis auf Platz 3 der iTunes Charts gestürmt.

Jetzt startet Ganjaman auch in Deutschland durch und beschert uns gleich noch den offiziellen Single-Clip zu „Ganjaman“. Und der ist … sagen wir mal: Crazy!! Viel Spaß damit: http://vevo.ly/5NbH4s

Lyric-Clip:

Spotify „Ganjaman“

Website: www.facebook.com/pages/Alfons

Nneka - “My Fairy Tales“ (Bushqueen Music / Believe Digital / Soulfood)

Nneka – “My Fairy Tales“

“My Fairy Tales“ – Nneka veröffentlicht ihr erstes Independent-Album

Nneka - “My Fairy Tales“ (Bushqueen Music / Believe Digital / Soulfood)
Nneka – “My Fairy Tales“ (Bushqueen Music / Believe Digital / Soulfood)

Nach “Victim of Truth“ (2005), “No Longer At Ease“ (2008) und “Soul is Heavy“ (2011) erscheint nun mit “My Fairy Tales“ bereits das vierte Album der aus Warri (Nigeria) stammenden Sängerin Nneka, die seit ihrem 19. Lebensjahr in Hamburg lebt.

Es präsentiert sich als Konzeptalbum, auf dem es unter anderem um das Leben und die Probleme von Afrikanern geht, die in globaler Verstreutheit leben.

Nachdem die Singer-Songwriterin uns mit dem sonnendurchfluteten Reggae-Vorboten “My Love, My Love“ bereits ein erstes Appetit-häppchen serviert hat, legt sie nun acht weitere Tracks nach, die zwischen den Polen Reggae und Soul oszillieren, wobei das Ganze mit Afro-Elementen gewürzt wird.

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde das Album übrigens von dem Franzosen Mounir Maarouf, dem aus Kopenhagen (Dänemark) stammenden Produktionsteam Silver Bullit (Afrikan Boy, Spoek Mathambo) und dem Österreicher The Slag aka Marcus Nigsch (Marque, Geordie Gill), der bereits für die Produktion ihres 2011er-Albums “Soul is Heavy“ verantwortlich zeichnete.

Hier der Video-Clip zu “My Love, My Love“:

Und hier das Video zu “Book of Job“, einem feinen Hybriden aus HipHop, Reggae und Dancehall:


NNEKA LIVE :
23.03.15 Wiesbaden / Schlachthof
24.03.15 Erlangen / E-Werk
25.03.15 Düsseldorf / Zakk
26.03.15 Berlin / Kesselhaus
28.03.15 Zürich (CH) / Schiffbau und Moods/ M4Music Festival
30.03.15 Dornbirn (A) / Conrad Sohm
31.03.15 München / Muffathalle
01.04.15 Lausanne (CH) / Les Docks
02.04.15 Heidelberg / Karlstorbahnhof
04.02.15 Paris (FR) / Bataclan
07.04.15 London (GB) / Village Underground
08.04.15 Amsterdam (NL) / Melkweg
09.04.15 Köln / Stollwerk
10.04.15 Hamburg / Fabrik
12.04.15 Leuven (B) / Het Depot
14.04.15 Leipzig / Werk 2
15.04.15 Bratislava (SK) / Atelier
16.04.15 Budapest (H) / Akvarium
18.04.15 Vilnus (LT) / teatro Arena
19.04.15 Gdansk (PL) / B90
20.04.15 Warsaw (PL) / Proxima
22.04.15 St. Petersburg (RUS) / Kosmonavt
23.04.15 Moscow (RUS) / Artist Club
26.04.15 Bourges (FR) / Le W / Le Printemps de Bourges

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/NnekaWorld

Nneka – “My Fairy Tales“ (Bushqueen Music / Believe Digital / Soulfood)

Bob Marley – „Easy Skanking In Boston ’78“ – Blu-Ray/CD, DVD/CD, CD

Bob Marley – „Easy Skanking In Boston ´78“ – neues Live-Album zum 70. Geburtstag, VÖ: 13.02.2015

Bob Marley - "Easy Skanking In Boston '78" (Island/Universal)
Bob Marley – „Easy Skanking In Boston ’78“ (Island/Universal)

70 Jahre alt wäre Robert Nesta Marley (so sein bürgerlicher Name) am 6.2. geworden, doch leider verließ er uns schon vor fast der Hälfte der Zeit. Am 11. März 1981 starb er an Krebs in Miami, Florida, als er auf dem Rückweg nach Jamaika war. Seine Rastafari-Religion war mit schuld daran, denn der Großteil der Rastafaris lehnt bis heute die klinische Medizin ab und lässt nur die traditionellen Heilmethoden zu.

So ließ Bob Marley eine Fußverletzung, die er sich angeblich im Jahr 1977 beim Fußballspielen zuzog, unbehandelt. Dies zog schwarzen Hautkrebs nach sich, der später Metastasen im ganzen Körper (Leber, Lunge und Gehirn) bildete. Bis fast zum Schluss weigerte sich Marley, sich behandeln zu lassen. Erst nachdem ihm im September 1980 diagnostiziert wurde, dass er nur noch wenige Wochen zu leben hat, begab er sich in die Hände des deutschen Arztes Josef Issels, der in Rottach-Egern in Bayern eine Klinik für hoffnungslose Krebspatienten betrieb und Methoden anwandte, die von der Fachwelt weitgehend nicht anerkannt wurden. Marley verlor durch die Chemotherapie seine Dreadlocks, was für ihn als religiösen Rastafari eine Katastrophe darstellte.

Am 8. Mai 1981 beschloss Marley, zum Sterben nach Jamaika zurückzukehren. Bei der Zwischenlandung in Florida in den frühen Morgenstunden des 11. Mai war er jedoch schon zu schwach für den Weiterflug. Marley wurde sofort ins Krankenhaus gebracht, wo er gegen 11:30 Uhr starb. Eine große Persönlichkeit ist damals von uns gegangen, nicht nur für die Musik ein großer Verlust, sondern auch für die Politik Jamaikas – so brachte er auf dem „One Love Peace Concert“ am 22. April 1978 in Kingston die verfeindeten Parteien Jamaikas, symbolisiert von den rivalisierenden Politikern Michael Manley und Edward Siega, die sich auf der Bühne die Hände reichten, wieder zusammen. Ja, man kann sagen, dass Marley als einer der größten Kulturbotschafter des 20. Jahrhunderts gilt.

Jetzt zu seinem 70. Geburtstag werden die Archive geöffnet – unter anderem von Bob Marleys Familie – und es wird neben dem jetzt veröffentlichten Konzertmitschnitt aus dem Jahr 1978 noch weitere rare, unveröffentlichte Aufnahmen der großen Reggae-Legende geben, zusätzlich flankiert von Deluxe-Editionen unvergesslicher Alben.

Den Anfang macht also nun das Live-Album „Easy Skanking In Boston ’78“, das am 8. Juni 1978 in der Boston Music Hall aufgenommen wurde. Das Presse-Info spricht zwar davon, dass das Material aus „zwei historischen Shows vom 8. Juni 1978 aus Bostons Music Hall besteht“, doch das Booklet der CD/DVD/Blu-ray nennt nur die „early Show“ als Quelle. Auch ist nicht ganz klar, ob wir hier ein komplettes Konzert zu hören bekommen oder doch nur ein Ausschnitt, da das Ganze nur knapp über 75 Minuten lang ist.

Sei’s drum, hier gibt es trotz allem ein wunderbares Zeitdokument zu hören, das Bob Marley auf dem Höhepunkt seiner Karriere zeigt. Zudem bietet die Bonus-DVD/Blu-ray noch 7 Songs als Video-Footage, die von einem Fan mit einer Handkamera aufgenommen wurden, dem Marley an jenem Abend erlaubte, direkt vor der Bühne zu sitzen. Ein Highlight, das das Herz eines jeden Reggae- und Bob Marley-Fans höher schlagen lässt, und wir freuen uns schon jetzt auf alle weiteren Veröffentlichungen, die dieses Jahr noch zu bieten hat.

Mehr Information auf bobmarley.com und facebook.com/bobmarley.

BOB MARLEY AND THE WAILERS – EASY SKANKING IN BOSTON ’78 CD:
1. Slave Driver
2. Burnin‘ and Lootin
3. Them Belly Full
4. The Heathen
5. Rebel Music
6. I Shot the Sheriff
7. Easy Skanking
8. No Woman, No Cry
9. Lively Up Yourself
10. Jammin‘
11. War/No More Trouble
12. Get Up Stand Up
13. Exodus
TRT: 1:15:17

BOB MARLEY AND THE WAILERS – EASY SKANKING IN BOSTON ’78 Blu-Ray/DVD:

1. Rebel Music
2. I Shot the Sheriff
3. No Woman, No Cry
4. Lively Up Yourself
5. Jamming
6. War/No More Trouble
7. Exodus
TRT approx. 46min

Besetzung:
Bob Marley – vocals, guitar
Carlton Barrett – drums
Aston Barrett – bass
Marcia Griffiths – backup vocals
Rita Marley – backup vocals
Judy Mowatt – backup vocals
Tyrone Downie – keyboards
Alvin Patterson – percussion
Julian Marvin – lead guitar

Gentleman: „MTV Unplugged“ (DVD/Blu-ray/3fach-Vinyl/Deluxe-Box)

„MTV Unplugged“ von Gentleman noch mal als DVD, Blu-ray, auf Vinyl und als Deluxe Box-Set, VÖ: 05.12.2014, Label: Universal Music

Gentleman: „MTV Unplugged“
Gentleman: „MTV Unplugged“

Es grenzt schon fast an ein Wunder, dass es in der 25-jährigen Geschichte von MTV Unplugged bislang noch keinem einzigen Reggaemusiker vergönnt war, diese legendäre Konzertreihe zu spielen. Nun ist Gentleman als erstem die Ehre zuteil geworden, seine großartigen Reggae-Songs in akustischen Versionen zu präsentieren. Der Zeitpunkt hätte kaum besser sein können. Der Kölner Musiker steht nach nunmehr sechs Studioalben als international gefeierter Star der Reggaeszene auf dem Zenit seiner Karriere und ist durch seine zahlreichen Jamaikaaufenthalte und Kollaborationen mit unterschiedlichsten jamaikanischen Musikern tief verwurzelt in der Kultur der Karibikinsel. Gentleman hat in seiner nunmehr 20-jährigen Bühnenkarriere schon in etlichen Ländern gespielt und manche Pionierarbeit für sein geliebtes Genre geleistet.

Sein Heimspiel im Kölner Stadtgarten nutzte Gentleman mit Unterstützung seiner achtköpfigen Band The Evolution, weiteren hochkarätigen Musikern aus Deutschland und Jamaika sowie zahlreichen prominenten Gästen für einen beeindruckenden Streifzug durch die eigene Geschichte, die ihn im steten Wechsel zwischen Jamaika und Köln zu einem der einzigartigsten Künstler des Reggaes gemacht hat. Gerade die Akustikversionen all seiner längst zum Kanon der Popmusik gehörenden Hits wie „Dem Gone“, „Superior“, „Send A Prayer“ oder „Different Places“ demonstrieren, wie wunderbar melodisch und einprägsam seine Songs sind. Gentleman ist es im Verlaufe der Jahre gelungen, Roots-Reggae und Dancehall Songs perfekt in seinem Werk zu vereinen – er ist eben ein stilistischer Grenzgänger, der ein ums andere Mal beweist, dass er nicht nur ein Händchen für prägnante Riddims und einprägsame Melodien hat, sondern auch ein begnadeter Songtexter und Sänger mit unverwechselbarer Stimme ist.

Eine feine Gästeliste veredelt das mehr als zwei Dutzend Songs umfassende Set, darunter Christopher Martin („To The Top“), Shaggy („Warn Dem“), Tanya Stephens („Another Melody“), Milky Chance („Homesick“) und Marlon Roudette, mit dem Gentleman dem Mattafix-Classic „Big City Life“ neues Leben einhaucht. Den Live-Klassiker „Rainy Days“ vervollkommnen wie seinerzeit im Live-Set mit der Far East Band der Sänger Martin Jondo und Gentlemans Lebensgefährtin Tamika. Das krönende Finale bildet Bob Marleys „Redemption Song“ mit Campino und Ky-Mani Marley, dem Sohn der Reggae-Legende.

Tour:
07.04. Bielefeld, Ringlokschuppen
08.04. Köln, Palladium
10.04. Bremen, Pier 2
11.04. Hamburg, Alsterdorfer Sporthalle
12.04. München, Circus Krone
14.04. Ludwigsburg, MHPArena
15.04. Berlin, Astra

Website: mtv-unplugged.gentleman-music.com/de/
Facebook: www.facebook.com/Gentleman

Kauflinks: Limited Deluxe Box: Amazon / Vinyl LP: Amazon /
Blu-ray: Amazon / DVD: Amazon

Clip „Big City Life“ feat. Marlon Roudette

Sasha - “The One“ (Columbia/Sony Music)

Sasha – “The One“

Sasha mit brandneuem Album in den Top20 der iTunes-Album-Charts

Sasha - “The One“ (Columbia/Sony Music)
Sasha – “The One“ (Columbia/Sony Music)

Am letzten Freitag ist mit “The One“ das mittlerweile sechste Studioalbum des aus Soest stammenden Popsängers Sasha erschienen.

Zur Seite standen ihm bei den Aufnahmen so illustre Namen wie Robin Grubert (Keri Hilson, Mads Langer, Frida Gold) , welcher in der Vergangenheit bereits als Co-Autor bei Sasha-Hits wie “Coming Home“, “Slowly“, “Lucky Day“ oder “Hide and Seek“ fungierte, der britische Songschreiber und Produzent Stefan Skarbek (James Blunt, Melanie C.,Basement Jaxx) oder Peter „Jem“ Seifert, der auch in den Credits von so namhaften Acts wie Madsen, Andreas Bourani, Ich&Ich, Udo Lindenberg, Klee oder Martin And James auftaucht.

Der Longplayer, der bereits die Top20 der deutschen iTunes-Charts geentert hat, präsentiert sich als überaus abwechslungsreiches Konglomerat aus Pop, Reggae und Funk.

Glanzlichter gibt es auf “The One“ mehr als genug. Stellvertretend seien hier mal die Ballade “Sleeping With The Lights On“, der mit Funk-Einflüssen versetzte Track “Mad Love“, das luftig-leichte Reggae-Stück “A Girl Like You“, das mit Country-Elementen versehene Lied “Skyline“ sowie “Silver Lining“, ein ansprechendes Duett mit der Sängerin Lynne, genannt.

Nicht fehlen darf da natürlich die erste Single-Auskopplung „Good Days“, welche es auf Anhieb auf Platz 58 der offiziellen deutschen Single-Charts und sogar auf Platz 45 der iTunes-Charts geschafft hat.

Der Nachfolger des 2009er-Albums “Good News On A Bad Day“ demonstriert meines Erachtens eindrucksvoll , dass Sasha seinen musikalischen Stil in den letzten 2 Dekaden konsequent weiter entwickelt hat, wobei auf dem brandneuen Full-Length-Player gekonnt Ingredienzen aus Pop, Funk und Reggae zu einem harmonischen Ganzen verwoben werden.

Website: http://www.sasha.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/sashade

Sasha – “The One“ (Columbia/Sony Music)

GENTLEMAN – „MTV Unplugged“

GENTLEMAN - "MTV Unplugged"
GENTLEMAN – „MTV Unplugged“

Es grenzt schon fast an ein Wunder, dass es in der 25-jährigen Geschichte von MTV Unplugged bislang noch keinem einzigen Reggaemusiker vergönnt war, diese legendäre Konzertreihe zu spielen. Nun ist Gentleman als erstem die Ehre zuteil geworden, seine großartigen Reggae-Songs in akustischen Versionen zu präsentieren. Der Zeitpunkt hätte kaum besser sein können. Der Kölner Musiker steht nach nunmehr sechs Studioalben als international gefeierter Star der Reggaeszene auf dem Zenit seiner Karriere und ist durch seine zahlreichen Jamaikaaufenthalte und Kollaborationen mit unterschiedlichsten jamaikanischen Musikern tief verwurzelt in der Kultur der Karibikinsel. Gentleman hat in seiner nunmehr 20-jährigen Bühnenkarriere schon in etlichen Ländern gespielt und manche Pionierarbeit für sein geliebtes Genre geleistet.

Sein Heimspiel im Kölner Stadtgarten nutzte Gentleman mit Unterstützung seiner achtköpfigen Band The Evolution, weiteren hochkarätigen Musikern aus Deutschland und Jamaika sowie zahlreichen prominenten Gästen für einen beeindruckenden Streifzug durch die eigene Geschichte, die ihn im steten Wechsel zwischen Jamaika und Köln zu einem der einzigartigsten Künstler des Reggaes gemacht hat. Gerade die Akustikversionen all seiner längst zum Kanon der Popmusik gehörenden Hits wie „Dem Gone“, „Superior“, „Send A Prayer“ oder „Different Places“ demonstrieren, wie wunderbar melodisch und einprägsam seine Songs sind. Gentleman ist es im Verlaufe der Jahre gelungen, Roots-Reggae und Dancehall Songs perfekt in seinem Werk zu vereinen – er ist eben ein stilistischer Grenzgänger, der ein ums andere Mal beweist, dass er nicht nur ein Händchen für prägnante Riddims und einprägsame Melodien hat, sondern auch ein begnadeter Songtexter und Sänger mit unverwechselbarer Stimme ist.

Eine feine Gästeliste veredelt das mehr als zwei Dutzend Songs umfassende Set, darunter Christopher Martin („To The Top“), Shaggy („Warn Dem“), Tanya Stephens („Another Melody“), Milky Chance („Homesick“) und Marlon Roudette, mit dem Gentleman dem Mattafix-Classic „Big City Life“ neues Leben einhaucht. Den Live-Klassiker „Rainy Days“ vervollkommnen wie seinerzeit im Live-Set mit der Far East Band der Sänger Martin Jondo und Gentlemans Lebensgefährtin Tamika. Das krönende Finale bildet Bob Marleys „Redemption Song“ mit Campino und Ky-Mani Marley, dem Sohn der Reggae-Legende.

„MTV Unplugged“ erscheint am 07. November 2014 als Doppel-CD (mit dem kompletten Set) und als Einzel-CD (mit einer Edition der Songs); DVD/Blu-ray/3fach-Vinyl/Deluxe-Box werden am 5. Dezember 2014 veröffentlicht.

Clip „Dem Gone“

Tour:
07.04. Bielefeld, Ringlokschuppen
08.04. Köln, Palladium
10.04. Bremen, Pier 2
11.04. Hamburg, Alsterdorfer Sporthalle
12.04. München, Circus Krone
14.04. Ludwigsburg, MHPArena
15.04. Berlin, Astra

Website: www.facebook.com/Gentleman

LaBrassBanda – “Kiah Royal“ – Live und akustisch im Kuhstall“ (RCA/Sony Music)

LaBrassBanda – “Kiah Royal“

“Kiah Royal“ – akustisches Live-Album von LaBrassBanda

LaBrassBanda – “Kiah Royal“ – Live und akustisch im Kuhstall“ (RCA/Sony Music)
LaBrassBanda – “Kiah Royal“ – Live und akustisch im Kuhstall“ (RCA/Sony Music)

Spätestens seit die Blasmusik-Formation LaBrassBanda beim Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2013 den 2. Platz belegte, ist die Combo um den Frontmann Stefan Dettl hierzulande einer breiten Öffentlichkeit bekannt.

In der Folge erreichte ihr Wettbewerbs-Beitrag “Nackert“ nicht nur Platz 13 der offiziellen deutschen Single-Charts, sondern das dazugehörige Album “Europa“ (2013) schaffte sogar eine Notierung auf Platz 3 der hiesigen Longplay-Charts.

Nach dem Top20-Album “Live Olympiahalle München“ aus dem Jahre 2012 erscheint nun bereits das zweite Live-Album der aus Übersee (Chiemsee) stammenden Formation.

Aufgenommen wurden die Unplugged-Versionen vor 85 Rindern in einem Kuhstall in Höllthal an der Alz, also im nördlichen Chiemgau.

Als Gäste für dieses besondere Konzert scharte das Oktett so illustre Leute wie Rocko Schamoni, den Trio-Sänger Stephan Remmler und Stofferl Well (Biermösl Blosn) um sich, die für Abwechslung auf dem Akustik-Album sorgen.

Vertreten sind auf „“Kiah Royal“ akustische Live-Versionen vieler bekannter LaBrassBanda-Stücke, darunter “Autobahn“, “Tecno“, “Holland“, “Schweden“ oder “Nackert“.

Selbstverständlich ist auch die aktuelle Single-Auskopplung “Keine Sterne In Athen“, ein Remake des gleichnamigen Stephan Remmler-Klassikers aus dem Jahre 1986, mit von der Partie, wobei dieser auch als Gast-Sänger fungiert.

“Kiah Royal“ ist im Ganzen ein akustischer Schmaus mit 16 Tracks geworden, auf dem die 8-köpfige Blasmusik-Combo den geneigten Hörer mit ihrer unbändigen Spielfreude mitzureißen weiß, wobei die Koordinaten irgendwo zwischen Ska, Reggae, Punk und Volksmusik abgesteckt werden.

Zeitgleich zur CD erscheint übrigens eine gleichnamige DVD, die zusätzlich zu den Songs der regulären Edition die Tracks “Byindie“, “Auto Leckt“, “Nanana“, “Schwikalter“, “Z`Spat Dro“ und “Deyda“ enthält. Als besonderes Schmankerl beinhaltet die DVD die Dokumentation “Im Höllthal – die Kiah Royal Doku“ sowie die Video-Clips zu den Tracks “Wot! (feat. Captain Sensible)“ und “Keien Strene In Athen“.

Benannt wurde das Live-Album – das sei abschließend erwähnt – übrigens nach der Fernsehserie “Kir Royal“, wobei “Kir“ durch das Wort “Kiah“, das im oberbairischen Dialekt den Plural von “Kuah“ (hochdeutsch. “Kühe“) bildet, ersetzt wurde.

Website: http://www.labrassbanda.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/LaBrassBanda

LaBrassBanda – “Kiah Royal“ – Live und akustisch im Kuhstall“ (RCA/Sony Music)

Gentleman – „Warn Dem“ feat. Shaggy

Gentleman – neue Single: „Warn Dem“ feat. Shaggy und „MTV Unplugged“ (Album), VÖs: 19.09. und 07.11.

Gentleman - „Warn Dem“ feat. Shaggy
Gentleman – „Warn Dem“ feat. Shaggy

Es grenzt schon fast an ein Wunder, dass es in der 25-jährigen Geschichte von MTV Unplugged bislang noch keinem einzigen Reggaemusiker vergönnt war, diese legendäre Konzertreihe zu spielen. Nun ist Gentleman als erstem die Ehre zuteil geworden, seine großartigen Reggae-Songs in akustischen Versionen zu präsentieren. Der Zeitpunkt hätte kaum besser sein können. Der Kölner Musiker steht nach nunmehr sechs Studioalben als international gefeierter Star der Reggaeszene auf dem Zenit seiner Karriere und ist durch seine zahlreichen Jamaikaaufenthalte und Kollaborationen mit unterschiedlichsten jamaikanischen Musikern tief verwurzelt in der Kultur der Karibikinsel. Gentleman hat in seiner nunmehr 20-jährigen Bühnenkarriere schon in etlichen Ländern gespielt und manche Pionierarbeit für sein geliebtes Genre geleistet.

Sein Heimspiel im Kölner Stadtgarten nutzte Gentleman mit Unterstützung seiner achtköpfigen Band The Evolution, weiteren hochkarätigen Musikern aus Deutschland und Jamaika sowie zahlreichen prominenten Gästen für einen beeindruckenden Streifzug durch die eigene Geschichte, die ihn im steten Wechsel zwischen Jamaika und Köln zu einem der einzigartigsten Künstler des Reggaes gemacht hat. Gerade die Akustikversionen all seiner längst zum Kanon der Popmusik gehörenden Hits wie „Dem Gone“, „Superior“, „Send A Prayer“ oder „Different Places“ demonstrieren, wie wunderbar melodisch und einprägsam seine Songs sind. Gentleman ist es im Verlaufe der Jahre gelungen, Roots-Reggae und Dancehall Songs perfekt in seinem Werk zu vereinen – er ist eben ein stilistischer Grenzgänger, der ein ums andere Mal beweist, dass er nicht nur ein Händchen für prägnante Riddims und einprägsame Melodien hat, sondern auch ein begnadeter Songtexter und Sänger mit unverwechselbarer Stimme ist.

Eine feine Gästeliste veredelt das mehr als zwei Dutzend Songs umfassende Set, darunter Christopher Martin („To The Top“), Shaggy („Warn Dem“), Tanya Stephens („Another Melody“), Milky Chance („Homesick“) und Marlon Roudette, mit dem Gentleman dem Mattafix-Classic „Big City Life“ neues Leben einhaucht. Den Live-Klassiker „Rainy Days“ vervollkommnen wie seinerzeit im Live-Set mit der Far East Band der Sänger Martin Jondo und Gentlemans Lebensgefährtin Tamika. Das krönende Finale bildet Bob Marleys „Redemption Song“ mit Campino und Ky-Mani Marley, dem Sohn der Reggae-Legende.

„MTV Unplugged“ erscheint am 07. November 2014 als Doppel-CD (mit dem kompletten Set) und als Einzel-CD (mit einer Edition der Songs); DVD/Blu-ray/3fach-Vinyl/Deluxe-Box werden am 5. Dezember 2014 veröffentlicht

Website: www.facebook.com/Gentleman

ERLEND ØYE - Band

ERLEND ØYE – LEGAO

Erlend Øye macht sich mit seinem Soloalbum „Legao“ von allen Vorgaben seiner bisherigen Bands frei und steht zum ersten Mal nur für sich.

ERLEND ØYE - Band
ERLEND ØYE – Band
Die Songs leben von den großen Erlend-Øye–Melodien, seiner Stimme und dem entspannten Vibe. Es gibt Balladen mit Erlend allein am Piano, feinfühlige Reggae-Nummern, folkige Vibes ala Simon & Garfunkel und Popsongs die an die Siebziger- und Achtziger Jahre erinnern.

Erlend Øyes riesige, dicke Brillengläser sind ein Interface zwischen seinem Innenleben und den zahllosen Kollaborateuren und Fans. Er ist ein schlacksiger Nerd und gerade das macht ihn zum Popstar. Aber Erlend ist nicht larger-than-life, höchstens seine Songs.

Durch die Musik von Erlend Øye zieht sich ein zurückgelehnter, alltäglicher Vibe, der die Augen und Ohren für Orte, Situationen und Begegnungen öffnet. In Erlends Liedern stehen seine Geschichten, seine Gitarre und seine Stimme im Zentrum.

Um sich herauszufordern sucht er immer wieder neue Mitstreiter und neue Orte. Das eine große Projekt sind Kings of Convenience. Die gründete er Ende der Neunziger mit dem Kindheitsfreund Eirik Glambek Bøe im norwegischen Bergen.

ERLEND ØYE - LEGAO (03.10.14)  Soloalbum mit großen Erlend-Øye–Melodien, entspannt swingenden Popsongs, Piano-Balladen und feinfühligen Reggae-Nummern.
ERLEND ØYE – LEGAO (03.10.14) Soloalbum mit großen Erlend-Øye–Melodien, entspannt swingenden Popsongs, Piano-Balladen und feinfühligen Reggae-Nummern.
An deren Folksongs fasziniert ihr Purismus: Mit dem zweistimmigen Gesang und den akustischen Gitarren erschaffen sie ihren eigene Gefühlsplaneten. Zum anderen ist da The Whitest Boy Alive. Hier verarbeitet Erlend seine Faszination an House, aber ohne seine Mittel zu ändern: WBA nahmen die Stimmungen und Atmosphäre der Clubmusik auf und setzten sie mit live gespielten Instrumenten um.

Nach zwei Alben und einer Reihe internationaler Tourneen stellte die Band fest, dass ihr Ansatz an einen Endpunkt gekommen war und löste sich Sommer dieses Jahres auf. Erlend lebt bereits seit 2012 auf Sizilien.

Eine neue Leidenschaft ist die italienische Popmusik der sechziger und siebziger. Mit „La prima estate“ erschien im letzten Jahr sein erster, auf Italienisch komponierter Song. Bisher basierten Erlends Projekte auf klaren Konzepten. Mit seinem neuen Soloalbum macht er sich von allen Vorgaben frei: Zum ersten Mal ist alles möglich, zum ersten Mal steht Erlend Øye für sich.

Video „Garota“

Lovers Rock und die Begegnung mit Hjálmar

Die Vorgeschichte des Albums reicht einige Jahre zurück: 2011 hatte der befreundete schwedische Singer/Songwriter Jens Lekman Erlend eine CD mit Lovers Rock geschenkt.

Lovers Rock ist eine britische Adaption von Reggae, die im London der späten siebziger Jahre entstanden ist. In dieser Musik geht es nicht um Rastafari und Kiffen, die Songs sind fast ausschließlich Liebeslieder. Erlend war von der analogen Soundästhetik und der Aussagekraft der Songs begeistert und begann auf diesen Beat Lieder zu schreiben.

Auf einem Festival in Holland erlebte Erlend Hjálmar aus Island. Die fünfköpfige Band spielt Roots-Reggae mit isländischen Texten. Hjálmar setzt auf einen ultraauthentischen Analogsound und lässt Reggae-Klischees außen vor. Spontan lud er die Band ein, ihn bei ein paar Songs zu begleiten. Und Erlends Intuition bestätigte sich: die reduzierten, leichten Groove gingen mit seiner minimalistischen Songs und seiner zarten Stimme zusammen. Erlend hatte seine Partner für „Legao“ gefunden.

VIDEO: FENCE ME IN

Um den analogen, tiefen 70s-Sound wieder herzustellen, fuhr Erlend nach Island. Hjálmar hatten dort vor einigen Jahren ein Studio aus dieser Zeit übernommen und sogar das verloren geglaubte Original-Drumkit wieder aufgespürt. Die Bedingungen erwiesen sich als ideal: Erlend spielte seine Kompositionen auf der Gitarre, Hjálmar arrangierten und instrumentierten. In drei, insgesamt achtwöchigen, Sessions nahmen sie das Album auf.

„Legao“ ist aber kein Reggae-Album. Lovers Rock ist die Folie, um sich aus der Schubladenlogik der Popmusik und der „Rules“ von WBA zu befreien. Jetzt kann Erlend sagen: Zu diesen Stück passen jetzt Bläser, zu jenem Song Streicher. Dieser stilistische Spielraum ermöglicht ihm, sich neben die großen Songschreiber der Popgeschichte zu stellen.

Die Songs auf Legao

„Fence Me In“ bringt mit seinem swingenden Rocksteady-Groove den zurückgenommenen Vibe des Albums auf den Punkt. Im Text fordert Erlend dazu auf, Liebe und Kreativität ihren freien Lauf zu lassen.

ERLEND ØYE
ERLEND ØYE
Sie sind unerschöpflich – und kontrollierbar: „I am so full of love, but also full of ideas“ erklärt Erlend einer eifersüchtigen Geliebten und fügt augenzwinkernd: „better find a way to fence me in.“ „Garota“ fällt mit seinen Percussions, Orgeln, Bläsern und dem großen Chor aus dem Sound des Albums heraus und ist dabei doch so easy und minimalistisch wie die anderen Stücke. Garota heißt auf Portugiesisch Mädchen.

Das Leben sei lang, es ist endlos viel Zeit, sagt dieses Mädchen. Liebe entfacht sich aber nur in einen ganz bestimmten Moment, erwidert Erlend: Ein wenig später ist sie schon wieder verflogen. „Say Goodbye“ ist durch und durch Lovers Rock, stilistisch wie textlich. Es gibt keine Ironie, keine Zurückhaltung, die Botschaft des Songs aus zu buchstabieren: Es geht nicht mit dir, es geht nicht ohne dich.

Das Lied handelt von einer schwierigen Beziehung und kann nicht mehr als lakonisch den Schluss zu ziehen: „Let´s go to sleep and wake up – and try again.“ „Peng Pong“ wird von einer großen Erlend-Øye -Melodie getragen: Eine Melodie, ein Song, ein Gefühl, ein Thema. Der Lied handelt von der quälenden, zermarternden Unsicherheit, ob die eigene Liebe beim Gegenüber erwidert wird.

Erlend kann nichts tun außer die unergründliche Geliebte zu beknien: „Are we gonna share our excitement? Or we gonna let it die?“ „Bad Guy“ erinnert an die großen Siebziger-Popsongs von Fleetwood Mac oder Steely Dan. In deren typischem, distanzierten Ton werden der manipulativen Geliebten die Fehler aufgerechnet: „Who is the bad guy now?“ Die zweite LP-Seite beginnt mit einer Ballade. Erlend allein am Piano. Das an John Lennon erinnernde „Who Do You Report To?“ ist der gesellschaftsbezogene, politische Song auf dem Album. Die Message: Am Ende geht es niemanden um die Kohle. Jeder möchte Teil von etwas größerem, bedeutsameren sein, das bestand hat.

„Whistler“ ist eine bezaubernd feinfühlige Reggae-Nummer, bei der noch einmal deutlich wird, wie restlos sich Erlend und Hjálmar den Reggae-Kosmos zu Eigen gemacht haben. Ein Lied in der U-Bahn oder ein Kunstband über die Zwanziger Jahre: alles erinnert nur an sie, die eine große Liebe. Sie hat längst einen oder sogar viele andere.

Mit seiner unnachahmlichen Verbindung von Tragik und Komik bekennt Erlend: „I have not and I will never move on.“ Der folkige Vibe von „Save Some Loving“ erinnert an Simon & Garfunkel oder die frühen Kings of Convience. Jemand ist für alle da ist, nur nicht für sich selbst. Erlends freundlicher Hinweis: „Save some lovin´ for your self.“ Mit zarten, schwebenden Sounds entwickeln Erlend und Hjálmar auf „Rainman“ ihre ganz eigene Interpretation des Achtziger Pop von Wham! oder Frankie Goes To Hollywood.

Der Song ist an eine melancholische Geliebte gerichtet, die sich an nichts erfreuen kann, weder an einem Sommertag noch an ihrem Liebhaber. Dessen Resignation klingt aber nicht melancholisch, sondern gelassen: „Loving you is like waiting for the rain to come.“ „Lies Become Part Of Who You Are“: Lügen fallen auf einen zurück. Den Konsequenzen der Lüge ist nicht zu entgehen, aber: die Wahrheit ist langweilig, Lügen sind interessanter. Das ist der Gedanke der entrückten Reggae-Nummer, mit deren endgültigen Orgeltöne das Album verklingt.

Die Magie von „Legao“ liegt darin, dass Erlends ungeschützte Stimme und seine ernsten Texte von der Eleganz und der Unbeirrbarkeit der Band aufgefangen werden. Heute wird oft Krassheit mit Krassheit aufgewogen, hier wird ein Gleichgewicht gesucht und gefunden.

So entsteht eine Einfachheit, eine Klarheit und ein Minimalismus, die in der Popmusik selten zu finden sind. Erlend Øye ist erwachsen geworden. Er vollbringt nicht weniger als den Schritt zum durch und durch eigenständigen Solomusiker, der in jeder denkbaren Konstellation auftreten kann, egal ob mit Band, Orchester – oder ganz allein mit der Gitarre.

ERLEND ØYE – LEGAO Tracklisting:
1.Fence Me In
2.Garota
3.Say Goodbye
4.Peng Pong
5.Bad Guy Now
6.Who do You Report To ?
7.Whistler
8.Save Some Loving
9.Rainman
10.Lies Become Part Of Who You Are

Tour Termine ERLEND ØYE
07.10.14 Zürich – Kaufleuten
08.10.14 München – Alte Kongresshalle
10.10.14 Düsseldorf – New Fall Festival
11.10.14 Berlin – Astra
12.10.14 Hamburg – Kampnagel

Web:
Erlend Øye Facebook: https://www.facebook.com/pages/Erlend-Øye-Artist-Page/126102480742765
Bubbles Records Facebook: https://www.facebook.com/bubblesrecords
Bubbles Records Youtube Channel: https://www.youtube.com/channel/UCgDy6D1c24MEGi7K1DS1_ig

ERLEND ØYE „LEGAO“
VÖ: 03.10.2014
Label: Bubbles Records
Vertrieb: Groove Attack
Cat Nr: BubblesCD005
LC Nr: 20244

Various Artists - "The Best Of 2 Tone" (Parlophone/Warner)

„The Best Of 2 Tone“

2 Tone Records war ein Label, das 1979 von Jerry Dammers, dem Mastermind der britischen Ska-Band The Specials gegründet wurde.

Various Artists - "The Best Of 2 Tone" (Parlophone/Warner)
Various Artists – „The Best Of 2 Tone“ (Parlophone/Warner)

Dessen Releases widmeten sich vor allem der Ska- und Reggae-Musik, wobei immer wieder auch Elemente aus Punk und Pop integriert wurden.

Nun erscheint mit“The Best Of 2 Tone“ eine umfassende Compilation, auf dem viele der Bands zu finden sind, welche zwischen 1979 und Mitte der Achtziger auf dem Label beheimatet waren.

Darunter finden sich so namhafte Namen des Ska wie The Specials, The Selecter, Madness, The Body Snatchers oder Rico.

So gibt es auf der Compilation von The Specials bzw. Special AKA unter anderem ihre erste Single “Gangsters“ (1979), die auf Platz 6 der UK-Charts landen konnte, dann “A Message To You Rudy“, ihre ebenfalls in den britischen Top10 platzierte 1979er-Coverversion des gleichnamigen Dandy Livingstone-Songs aus dem Jahre 1967, sowie mit “Too Much Too Young“ (1980) ihren allerersten Nr.-1-Hit in den UK-Charts zu hören.

Mit “Rat Race“, “Stereotype“ und “Do Nothing“ sind auch die weiteren 1980 von der Formation um Jerry Dammers veröffentlichten Singles auf der Zusammenstellung zu finden.

Natürlich dürfen da weder die sozialkritische Nummer “Ghost Town“, die 1981 zum zweiten UK-Nr.1-Hit der Band avancierte, noch die Anti-Apartheid-Hymne “Nelson Mandela“ fehlen, welche die inzwischen zum Sextett mutierte Formation 1984 als The Special AKA aufnahm.

Auch das Schaffen der aus Coventry (West Midlands/GB) stammenden Ska-Formation The Selecter wird auf dem Sampler gewürdigt, und zwar mit den Tracks “The Selecter“ (1979), “On My Radio“ (1979), “Three Minute Hero“ (1980) und “Missing Words“ (1980), von denen die beiden erstgenannten Nummern die Top10 der UK-Charts errreichten.

Zudem steuerte die Combo The Beat die 1979 als Doppel-A-Seite veröffentlichten Tracks “Ranking Full Stop“ und “Tears Of A Clown“ – übrigens ein Remake des gleichnamigen Smokey Robinson-Klassikers aus dem Jahre 1967- bei, während es von Madness die Debüt-Single “The Prince“ (# UK16) aus dem selben Jahr zu hören gibt.

Ergänzt wird das Line-Up der Compilation noch durch Bodysnatchers (“People Do Rocksteady“ – 1980), Rico (“Sea Cruise“ – 1980) und Rhoda, die auf dem Lied “The Boiler“ (1982) von The Special AKA unterstützt wird.

Macht in der Endabrechnung eine überaus feine Zusammenstellung, die das Herz jedes Ska-Fans höher schlagen lassen dürfte und dabei viele Meilensteine des Labels 2 Tone Records präsentiert.

Tracklist
1. Gangsters – The Special AKA
2. The Selecter – The Selecter
3. The Prince – Madness
4. On My Radio – The Selecter
5. A Message To You Rudy – The Specials
6. Tears Of A Clown – The Beat
7. Too Much Too Young – The Special AKA
8. Three Minute Hero – The Selecter
9. Ranking Full Stop – The Beat
10. Rat Race – The Specials
11. People Do Rocksteady – Bodysnatchers
12. Missing Words – The Selecter
13. Stereotype – The Specials
14. Sea Cruise – Rico
15. Do Nothing – The Specials
16. Ghost Town – The Specials
17. Nelson Mandela – The Special AKA
18. The Boiler – Rhoda and The Special AKA

Various Artists – „The Best Of 2 Tone“ (Parlophone/Warner)

Ali Campbell (UB40) will es nochmal wissen und vereint sich wieder mit seinen alten Kollegen Astro & Mickey

Neues Album des UB40-Sängers gemeinsam mit alten Bandkollegen

Mit „Red Red Wine“, „Can’t Help Falling In Love With You“ oder „Kingston Town“ landeten UB40 Welthits, die es schafften, über die Jahre zu absoluten Klassikern heranzureifen und nicht totzukriegen sind.

Ali Campbell (UB40) will es nochmal wissen und vereint sich wieder mit seinen alten Kollegen Astro & Mickey
Ali Campbell (UB40) will es nochmal wissen und vereint sich wieder mit seinen alten Kollegen Astro & Mickey
2009 verließ Sänger, Gründungsmitglied und charakteristische Stimme der Band Ali Campbell UB40, um fortan alleine weiter zu machen. Nach und nach folgten ihm die alten Mitstreiter Michael „Mickey“ Virtue und Terence „Astro“ Wilson und schlossen sich Campbell an.

Somit ist das vorliegende Album eine Fortführung der Glanzzeiten von UB40, in denen die aus Birmingham stammende Band den Reggae ins Mainstream-Radio brachte.

Das Trio unterzieht auf „Silhouette“ Klassikern von Bob Dylan, The Beatles oder The Chi-Lites ihrer ganz eigenen Reggae-Kur und erschaffen dabei, den unverwechselbaren UB40-Sound. Die Single „Silhouette“ war ursprünglich 1957 ein Hit der amerikanischen Doo-Wop Band The Rays, orientiert sich aber vielmehr an der 1970er Version des verstorbenen Kronprinzen des Reggae Dennis Brown.

Mickey freut sich über die erneute Zusammenarbeit: „Ali ist Genie und seine Art, wie er Texte um eine Melodie modellieren kann, ist einzigartig. Jeder Song, den er singt, könnte locker ein UB40-Track sein.“

Live werden die drei Ikonen von eine Reihe Livemusiker unterstützt, welche das ganze Setup abrunden. „Wenn wir mit diesem Line-Up spielen, fühlt es wie eine richtige Band an“, sagt Ali Campbell. „Alle Musiker haben in der Vergangenheit mit diversen Reggae-Größen gespielt und lieben, was wir tun. Und die Tatsache, dass Astro nach sechs Jahren zu uns gestoßen ist, sprich auch für die Musik, die wir machen.“

Ali Campbell (UB40) Live:
26.08. Mönchengladbach – Schloss Rheydt

Weitere Shows sind in Planung.

Daddy Vad aka DJ VADIM

DUBCATCHER von DJ VADIM

DJ Vadim begibt sich in Dub-Dancehall-Reggae Gefilde, würzt diese kräftig mit Soul, Boogie und Hip Hop und bringt mit seinem allmächtigen Bass alles zum Beben!

Daddy Vad aka DJ VADIM
Daddy Vad aka DJ VADIM
Ein russischer Einwanderer und Reggae entspricht so gar nicht dem gängigen Klischee vom Reggae produzierenden Dreadlock-Rasta.
Doch DJ Vadim aka Daddy Vad lässt sich sowieso in keine Schublade stecken und wie immer hat auch sein elftes Album wieder einen ganz eigenen Klang und ist nicht einfach „nur“ Dancehall, Reggae oder Dub.

Mit Dubcatcher begibt sich Vadim nicht zum ersten Mal in Reggae Gefilde. Bereits in seiner ersten Veröffentlichung in den 90ern sind jamaikanische Anklänge nicht zu überhören, aber das neue Album ist das erste, das sich voll und ganz diesem Genre verschrieben hat.

 DUBCATCHER von DJ VADIM
DUBCATCHER von DJ VADIM
DUBCATCHER ist jedoch keine Kopie von bereits Dagewesenem aus einer vergangenen musikalischen Epoche. Es ist ein Album, das klare Bezüge aufweist zu klassischem Roots Reggae, 80s digital Dub, Bashment Dancehall, UK 2Step und auch Rap.

DJ Vadim würzt DUBCATCHER kräftig mit Soul, Boogie und Hip Hop, und dreht den Bass bis zum Anschlag… mal conscious, mal sozial, mal politisch, aber auch verspielt und gar romantisch.

7 min Snippet-Promo Mix
https://soundcloud.com/bbemusic/dj-vadim-dubcatcher-7-min/s-1Jhht

DJ VADIM DUBCATCHER Album Features:
The Dubcatcher featured Gappy Ranks, Jamalski, Demolition Man, Governor Tiggy, Serocee, Katrina Blackstone, Jimmy Screech, Yt, Karen B, Sabira Jade, Rio Hemopo, Crosby Bolani, Musiker von Fat Freddy’s Drop und King Porter Stomp und bringt mit seinem allmächtigen Bass alles zum Beben!

DJ VADIM DUBCATCHER Tracklisting:

• Hope ft Rio Hemopo & Sabira Jade
• If Life Was a Thing ft Demolition Man
• Consignment ft Govenor Tiggy
• Nah Join ft YT
• Sweet Like a Lolly ft Governor Tiggy
• Originate It ft Dynamite MC
• Give It Up ft Katrina Blackstone & YT
• Action ft Jimmy Screech
• Lyrical Soldier ft Demolition Man
• Magnetic ft Katrina Blackstone & Serocee
• Rise ft Rio Hemopo & Sabira Jade
• Badman ft Demolition Man
• Raggamuffin Life ft Jamalski
• Ring My Bell ft Governor Tiggy
• Pele ft Karen B
• Carpenter ft Gappy Ranks

Single: „Hope / Give it up“
Bereits am 16.05 (Vinyl 7“) bzw. 23.05 (digital) kommt die Single „Hope / Give it up“
Side A: Hope ft Rio Hemopo & Sabira Jade
Side B: Give It Up ft Katrina Blackstone & YT

www.djvadim.com