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PINK FLOYD – „The Final Cut“ & „A Momentary Lapse of Reason“ Vinyl-ReIssue

PINK FLOYD: Pink Floyd Records veröffentlichen „The Final Cut“ und „A Momentary Lapse of Reason“ erneut auf Vinyl! | VÖ: 20.01.2017

Die Wiederveröffentlichung des PINK FLOYD-Katalogs auf Vinyl geht in die (wahrscheinlich) letzte Runde mit „The Final Cut“ und „A Momentary Lapse of Reason“. Nach den ersten Wiederveröffentlichungen „The Piper At The Gates Of Dawn“, „A Saucerful Of Secrets“, „More“ und „Ummagumma“ (Kritik hier…), der zweiten Welle mit „Atom Heart Mother“, „Meddle“ und „Obscured By Clouds“ (Kritik hier…) und „Animals“ (Kritik hier…) jetzt also Album Nr. 12 und 13 von PINK FLOYD.

PINK FLOYD – „The Final Cut“ (Pink Floyd Records / Warner Music Entertainment)

And then there were three – Part 1: Bereits nach dem Ende der Aufnahmen zu „The Wall“ und der dazugehörigen Konzerte verließ Keyboarder Richard „Rick“ Wright aus widersprüchlichen Gründen die Band. Laut Roger Waters soll er entweder ausgebrannt gewesen sein oder Drogenprobleme gehabt haben – da widersprechen sich die Angaben. Wright selbst meinte allerdings: „Roger und ich kamen einfach nicht mehr miteinander zurecht. Egal was ich machte, er war dagegen. Es war für mich unmöglich, mit ihm zu arbeiten.“, so jedenfalls schreibt es Nicholas Schaffner in seinem Buch „Pink Floyd. Vom Underground zur Supergroup“ (Heyne, München 1994).

PINK FLOYD waren Anfang der 80er Jahre plötzlich zu dritt und begannen 1982 mit den Aufnahmen zu „The Final Cut“. Doch so ganz richtig ist dies auch nicht. Wenn man es genau nimmt ist das Album das erste Solo-Album Roger Waters, dafür sprechen viele Faktoren:
1. Das Album heißt offiziell „The Final Cut – A Requiem for the Post War Dream by Roger Waters – performed by Pink Floyd.“
2. Wie der Titel schon sagt, wurden alle Songs ausnahmslos von Roger Waters geschrieben. Es ist das einzige PINK FLOYD Album bei dem Waters bei jedem Song als alleiniger Autor der Musik und der Texte geführt wird.
3. Die beiden verbliebenen PINK FLOYD Nick Mason und David Gilmour wurden lediglich zum Einspielen ihrer Parts ins Studio gebeten und wurden damit zu reinen Studiomusikern degradiert.
4. Die Platte trägt die Widmung „For Eric Fletcher Waters 1913-1944“, dem Vater von Roger Waters.

Musikalisch und auch inhaltlich ist „The Final Cut“ die Fortführung von „The Wall“ auf der einen Seite und eine Abrechnung mit dem Thatcherismus und dem Falklandkrieg 1982, den Waters ablehnte, auf der anderen Seite. Einige der Songs des Albums sind schon für „The Wall“ entstanden bzw. sollten auf einem Soundtrack zum „The Wall“ Film unter dem Titel „Spare Bricks“ veröffentlicht werden, wurden aber von der Band bzw. von David Gilmour als zu schwach empfunden. Und hier wird schon klar, wohin das Ganze führen sollte und musste. Ein Konflikt, der zwischen Roger Waters und David Gilmour schon zu „The Wall“ Zeiten schwelte, jetzt mehr und mehr offener zu Tage trat und schließlich zum endgültigen Bruch führte. 1985 erklärte Waters seinen Ausstieg und damit das Ende von PINK FLOYD, aber dazu gleich mehr.

„The Final Cut“ erschien am 21. März 1983 das erste Mal und fiel sowohl bei den Kritikern als auch bei den Fans durch, die das ganze Album als zu schwach ansahen. Doch man tut dem Album unrecht, denn eigentlich sollte man es im Zusammenhang mit „The Wall“ betrachten und vor allen Dingen auch hören. Wenn man so will, ist es der zweite Teil einer Trilogie, die mit „The Wall“ begann und mit dem Solo-Album von Roger Waters „The Pros and Cons of Hitchhiking“ seinen Abschluss fand. Denn dann macht das Werk wirklich Sinn und bietet vor allem viele autobiografische Züge Roger Waters‘.

Zuletzt ist „The Final Cut“ 1990 auf Vinyl erschienen. Doch in dieser Form erscheint es erstmalig, denn es beinhaltet mit „When the Tigers broke free“ jenen Song, der erst 2004 mit auf den CD-Versionen des Albums zu haben war. Einen Song, der ursprünglich im „The Wall“ Film zu hören, und auch ursprünglich erst für „The Final Cut“ vorgesehen war. Für das jetzige ReIssue wurde auf die remasterten Songs der Original Analog Tapes von 1982/1983 zurückgegriffen.

PINK FLOYD – „A Momentary Lapse of Reason“ (Pink Floyd Records / Warner Music Entertainment)

And then there were three – Part 2: Doch erst einmal war man zu zweit: Wie bereits gesagt, wurden PINK FLOYD nach Roger Waters Ausstieg von ihm offiziell als aufgelöst betrachtet. Es kam zu einer juristischen Auseinandersetzung, in deren Verlauf sich Nick Mason und David Gilmour die Rechte an dem Namen zurück erstritten. Zu zweit führten sie PINK FLOYD in eine neue Ära. Bereits 1987 erschien das erste Album unter dem Titel „A Momentary Lapse of Reason“. Nur an zwei Songs war Rick Wright beteiligt, zum einen an „Sorrow“, wo auch sein Gesang im Hintergrund zu hören ist, zum anderen brachte er auf „On the turning away“ ein Keyboard-Solo ein, was aber von Gilmour wieder gestrichen wurde. Offiziell wurde er zu dem Zeitpunkt als Studiomusiker geführt, wird aber nachträglich wieder als vollwertiges Bandmitglied vermerkt.

Musikalisch ging man wieder zurück zu flächigen, sphärischen Sounds, doch textlich mag „A Momentary Lapse of Reason“ überhaupt nicht überzeugen. Ein Kritikpunkt, der sich durch die weitere Schaffensphase des Trios ziehen sollte. Schnell wurde klar, dass PINK FLOYD ohne den kreativen Input von Roger Waters nicht mehr die PINK FLOYD sein würden, die alle in den 60ern und 70ern so sehr zu schätzen und lieben gelernt haben.

„A Momentary Lapse of Reason“ erschien das erste Mal am 7. September 1987 und zum letzten Mal 1989 auf Vinyl. Es war komischerweise nicht so erfolgreich wie sein Vorgänger, obwohl die Kritik gnädiger ausfiel als zu „The Final Cut“. In Deutschland kam es nur auf Platz 2, in den USA und England sogar nur auf Platz 3, während „The Final Cut“ hierzulande und auf der britischen Insel Platz 1 erreichte. Auch für dieses ReIssue wurde auf die remasterten Songs der Original Analog Tapes von 1987 zurückgegriffen.

Und damit sind wir anscheinend am Ende der ReIssue Reihe von PINK FLOYD. Bislang ist jedenfalls nichts davon zu hören, dass auch die Compilation „Relics“ sowie die beiden Live-Alben noch mal wieder veröffentlicht werden.

www.pinkfloyd.com

PINK FLOYD – „The Final Cut“ & „The Momentary Lapse of Reasons“ Vinyl-ReIssue

PINK FLOYD: Pink Floyd Records veröffentlichen „The Final Cut“ und „The Momentary Lapse of Reasons“ erneut auf Vinyl! | VÖ: 20.01.2017

Am 20. Januar 2017 werden Pink Floyd Records die Wiederveröffentlichungen der Pink Floyd-Studioalben auf Vinyl mit den remasterten Alben „The Final Cut“ und „A Momentary Lapse of Reason“ abschließen. Beide Alben waren für über zwei Dekaden nicht als Vinyl-Alben erhältlich.

Im Laufe des vergangenen Jahres veröffentlichten Pink Floyd Records das gesamte Repertoire der Studioalben in remasterten Versionen auf schwerem 180g-Vinyl. Alle Alben wurden von den Original-Analogbändern neu gemastert und mit originalgetreuem Artwork ausgestattet.

Erstmals im Jahr 1983 veröffentlicht, wurde „The Final Cut“ ein erneuter weltweiter Chart-Topper für Pink Floyd. In der Zeit des Falkland-Krieges und der Epoche des Thatcherismus erkundete das Anti-Kriegs-Werk die Themen der gefallenen Soldaten, des Verlusts geliebter Menschen und des politischen Verrats. „A Momentary Lapse of Reason“, das dreizehnte Pink Floyd-Studioalbum, wurde 1987 veröffentlicht und offenbarte einen signifikanten Wechsel im Stil der Band, indem es mit Drum-Maschinen und Samples experimentierte. Das Album bezeichnete zudem die Rückkehr des Grafik-Künstlers Storm Thorgerson, der das heute legendäre Cover designte.

Die beiden LPs können hier vorbestellt werden:
„The Final Cut“
„A Momentary Lapse of Reasons“

www.pinkfloyd.com

THE DOORS – „London Fog 1966“

THE DOORS: Die frühesten bekannten Live-Aufnahmen „London Fog 1966“. Sammler-Edition in einer Box mit bisher unbekannten Konzertaufnahmen auf CD und Vinyl mit 8 x 10-Zoll-Abzügen nie gezeigter Fotos und Nachdrucken von Erinnerungsstücken. | VÖ: 09.12.16

THE DOORS - "London Fog 1966" (Rhino/Bright Midnight Archives / Warner Music Entertainment)
THE DOORS – „London Fog 1966“ (Rhino/Bright Midnight Archives / Warner Music Entertainment)

Wie immer bei all diesen Wiederveröffentlichungen bzw. Wiederentdeckungen nenne ich das mal fett. Da kommt der Postbote mit einem Paket, das von außen schon Stempel mit dem THE DOORS Logo aufweist. Das Ganze sieht dann so aus, als wäre es eine bereits verwendete Verpackung mit durchgestrichenen Adress-Aufdrucken und ebenfalls durchgestrichenen Poststempeln etc. Doch beim genaueren Hinsehen entpuppt sich das Ganze nicht als alt, sondern als neu, extra für diesen Versand hergestellt. Und wohl gemerkt, wir sprechen hier nur von der Verpackung und nicht von dem eigentlichen Inhalt, der ebenfalls erlesenen Sammler-Box mit den frühestens bekannten Live-Aufnahmen einer der größten Rock-Bands der 60er Jahre. Und die hat es in sich.

Alles ist im Vintage-Stil aufgemacht und erweckt den Eindruck einer selbst hergestellten Box mit ebenfalls selbst hergestellten Memorabilia. Alles entweder handbeschriftet, -bemalt oder mit Schreibmaschine beschrieben. Doch auch dieser Eindruck täuscht wie bei der Verpackung. Natürlich ist alles maschinell gefertigt, sieht aber täuschend echt aus.

Doch das eigentliche Highlight sind die 10″-Platte und/bzw. die CD mit den neun bislang unveröffentlichten Live-Aufnahmen aus dem London Fog, einer Bar am Sunset Strip in Los Angeles, die nur ein paar Schritte vom berühmten Whisky-A-Gogo entfernt lag. Das Besondere ist nicht nur, dass diese Live-Aufnahmen erst vor kurzem aufgetaucht sind – leider gibt es kaum Infos dazu woher die Aufnahmen stammen – sondern das wir hier ein Original-Tonzeugnis aus den Anfangstagen der Band haben, die damals noch überwiegend Blues-Cover-Versionen gespielt hat und kaum eigene Songs. So hören wir Standards wie Muddy Waters‘ „Rock Me“ und „I’m Your Hoochie Coochie Man“ und raue Performances von „Baby Please Don’t Go“ (Big Joe Williams), „Don’t Fight It“ (Wilson Pickett) und Little Richards „Lucille“.

In dieser Show spielten sie nur zwei eigene Songs: Der erste, „Strange Days“, wurde der Titelsong des zweiten THE DOORS-Studio-Albums, das ebenfalls 1967 erschien. Es ist eine der wenigen bekannten Live-Aufnahmen des Songs. Das andere DOORS-Original, „You Make Me Real“, erschien erst 1970 auf „Morrison Hotel“. Dazu gesellen sich noch zwei kurze als „Tuning I & II“ betitelte Tracks.

Persönlicher „Unboxing“-Clip von John Densmore

„London Fog 1966″ erschien am 9. Dezember als individuell nummerierte, auf 18.000 Exemplare limitierte Edition in einer Lift-Top-Box, die wie eine Aufbewahrungskiste im Vintage-Look designt ist. Die sieben Songs des Live-Sets sind dabei sowohl auf CD als auch auf einer 10“-Vinyl-Schallplatte enthalten, die im Aussehen einer typischen Testpressung ähnelt. Bruce Botnik, bekannt als Toningenieur der DOORS, übernahm jüngst das Mastering der historischen Aufnahmen für dieses Sammlerstück.

Neben der bislang unveröffentlichten Musik ist die Box voll gepackt mit Erinnerungsstücken und historischen Liner-Notes, die eine wahre Zeitkapsel dieses sagenumwobenen Abends darstellen. Darunter befinden sich ein Poster, die von John Densmore handgeschriebene Setlist, das Programm einer studentischen Filmvorführung für die Royce Hall an der UCLA sowie ein Bierdeckel aus dem London Fog. Zusätzlich gibt es Liner Notes von der Sunset-Strip-Legende Ronnie Haran-Mellen, der seinerzeit der talentierte Booker des Whisky–A-Gogo war. Haran-Mellen sah die DOORS im London Fog zum ersten Mal und buchte sie in der Folge als Stammband für das Whisky-A-Gogo, was die Initialzündung für das Signing der Band bei Elektra und damit für ihren meteoritenhaften Aufstieg zum Superstar-Status wurde.

Eine wirklich erlesene Box, die ihresgleichen sucht und jedes Sammlerherz höher schlagen lässt. Ein (Weihnachts-)Highlight.

Doch eine Kleinigkeit macht einen schon stutzig beim Lesen des Presse-Infos, das da schreibt: „‚London Fog‘ ist zudem der Anfang einer ganzen Menge Aktivitäten, die das 50. Jubiläum der DOORS im Jahr 2017 feiern werden!“

Liebe Leute, schon beim lesen müsste klar sein, dass sich hier ein ganz großer Fehler verbirgt. 2017 feiern wir zwar das 50. Jubiläum des Debüt-Albums „The Doors“ sowie von „Strange Days“, aber das 50. Bandjubiläum war bereits 2015.

www.thedoors.com

LONDON FOG 1966 Track Listing:
1. „Tuning I“
2. “Rock Me”
3. “Baby, Please Don’t Go”
4. “You Make Me Real”
5. „Tuning II“
6. “Don’t Fight It”
7. “I’m Your Hoochie Coochie Man”
8. “Strange Days”
9. “Lucille”

Photocredit: (c) WME

Queen – „Queen: The Studio Collection“ (Spec. Ed. Vinyl Boxset)

QUEEN: Studio Collection – das ultimative LP-Set, VÖ: 25.09.15

Queen - „Queen: The Studio Collection“ (Spec. Ed. Vinyl Boxset) (Universal)
Queen – „Queen: The Studio Collection“ (Spec. Ed. Vinyl Boxset) (Universal)

Alle 15 Alben auf 18 (farbigen) Vinyl-Platten in einer Box zusammengefasst, das klingt nach Superlative. Das klingt nach viel Spaß, alle Platten durchzuhören. Natürlich chronologisch, angefangen bei dem ersten selbst betitelten Longplayer „Queen“ aus dem Jahr 1973 bis hin zum letzten Album „Made In Heaven“ (1995) mit den letzten Aufnahmen von Freddie Mercury, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bereits 4 Jahre tot war († 24. November 1991).

Doch wer jetzt glaubt, ich hätte hier die komplette Box zum Rezensieren bekommen, den muss ich leider enttäuschen. Immerhin gab es eins der 15 Alben in der Black-Vinyl-Variante als Appetizer. In meinem Fall war es das wohl – in meinen Augen – beste QUEEN-Album überhaupt: „Jazz“ aus dem Jahr 1978 mit dem wunderbaren Poster, welches mal mehr oder weniger Bestandteil einer Frage bei „Genial daneben“ (SAT1) war. Die Frage, die Hugo Egon Balder seinem Rateteam stellte, lautete: „Warum musste die Pop-Gruppe Queen einmal ca. 100 Fahrradsättel bezahlen?“ Ein Blick auf das zitierte Poster und man weiß die Antwort 😉

QUEEN liebten Vinyl schon immer, seit dem ersten Album „Queen“ von 1973. Auch später legten sie Wert darauf, dass jedes ihrer Studioalben zumindest direkt zur Veröffentlichung auch auf Vinyl in den Handel kam – sogar als die CD die Schallplatte in der Publikumsgunst schon lange abgelöst hatte. Allerdings waren die letzten zwei Alben, „Innuendo“ und „Made In Heaven“, hauptsächlich für CD konzipiert, was sich vor allem in der Laufzeit niederschlug. So musste der Inhalt gekürzt werden, um überhaupt auf die zwei Seiten einer Schallplatte zu passen. Für diese Box wurden beide Alben in voller Länge und für Doppel-LPs aufbereitet, sodass das Set wirklich absolut komplett ist.

Es gibt noch einige weitere Besonderheiten. Bemerkenswert ist das farbige Vinyl: Speziell für Sammler hat jedes Album eine andere Farbe, passend zum jeweiligen Originalartwork. Die farbigen Platten wurden extra für dieses Set mit einer neuen Technologie hergestellt, damit die Klangqualität höchsten Ansprüchen gerecht wird.

Und es gibt noch mehr Überraschungen: „Queen II“ hatte ursprünglich keine ausgewiesene A-Seite oder B-Seite, sondern die „Side White“ und „Side Black“. Für diese Box wurde das Album auf zwei Einzel-LPs gepresst – eine schwarze und eine weiße – auf deren Rückseite eine individuelle Radierung ist. Ein schönes Extra für Sammler.

Fünf Jahre lang wurde an dieser Box gefeilt. Während der ganzen Zeit war das Produzententeam der Band in allen Phasen des akribisch durchgeführten Masteringprozesses involviert. Im ersten Schritt wurden die vorhandenen Bänder gesichtet und die korrekten Versionen mit dem besten Quellmaterial für alle Tracks herausgesucht. In dieser Phase konnten z. B. „Under Pressure“ und fünf Tracks von „Innuendo“ enorm verbessert werden, da Bänder von höherer Qualität auftauchten. Dabei erfolgte ein permanenter, gründlicher Abgleich mit den Originalveröffentlichungen, damit nichts verloren ging und die Qualität nicht dadurch kompromittiert wurde, dass man auf frühere Quellen zurückgriff.

Clip Unboxing Video

Das 18-LP-Boxset enthält zudem ein aufwendig illustriertes 12×12″-großes, 108-seitiges Buch mit Hardcover mit Einleitungstexten zu jedem der Alben, Zitaten von der Band selbst, handschriftlichen Texten, seltenen Fotos, Memorabilia und Informationen zu Singles und Videos.

Um diesem Paket die Krone aufzusetzen, haben QUEEN sich mit Rega, einem der bekanntesten und renommiertesten Hersteller für Schallplattenspieler zusammengetan. Gemeinsam freuen sich QUEEN und Rega, passend zu der gemasterten Vinyl-Box einen limitierten Plattenspieler anzubieten. Er wurde individuell mit QUEEN-Logos designt und verfügt über die Tonarmtechnologie der mehrfach ausgezeichneten „Plug and Play“-Geräte von Rega.

Doch wer hofft, sich jetzt noch schnell eines dieser tollen Geräte zulegen zu können, den muss man leider enttäuschen. Bereits jetzt, obwohl noch gar nicht offiziell angeboten, ist der Plattenspieler ausverkauft.

Und auch mit der Box sollte man nicht allzu lange warten. Zwar ist nicht klar, wie hoch die Auflage dieser Box sein wird, aber da solche Box-Sets stets in einer limitierten Auflage zu haben sind, sollte man lieber schnell zugreifen, bevor man viel Geld dafür auf Ebay hinlegen muss.

Fassen wir also noch einmal zusammen, was dieses Paket umfasst:
– Alle 15 Studioalben von den Originalbändern gemastert von Bob Ludwig
– Vinylacetate in den Abbey Road Studios im Half Speed-Verfahren geschnitten
– Gepresst auf farbigem 180gr. Vinyl, mit einem 108-seitigen, aufwendig illustrierten Buch mit Hardcover
– Die LPs werden auch einzeln auf 180gr. schwerem, schwarzem Vinyl erhältlich sein. Aber bitte beachten: OHNE Downloadcodes.
– Nur das Boxset enthält Downloadcodes für hochwertige, digitale Versionen als 320 kbps MP3s. Die
– Passend dazu bringt die Firma Rega einen brandneuen, individuellen „Queen by Rega“-Plattenspieler auf den Markt. Achtung: BEREITS AUSVERKAUFT!

Das klingt nach viel Spaß!

Website: studiocollection.queenonline.com

QUEEN: STUDIO COLLECTION:
1. Queen (1LP)
2. Queen II (2LP)
3. Sheer Heart Attack (1LP)
4. A Night At The Opera (1LP)
5. A Day At The Races (1LP)
6. News Of The World (1LP)
7. Jazz (1LP)
8. The Game (1LP)
9. Flash Gordon (1LP)
10. Hot Space (1LP)
11. The Works (1LP)
12. A Kind Of Magic (1LP)
13. The Miracle (1LP)
14. Innuendo (2LP)
15. Made In Heaven (2LP)

DAVID BOWIE – „Five Years 1969-1973“

DAVID BOWIE „Five Years 1969-1973“ – Die erste BOWIE-Box aus einer umfangreichen Serie | 12xCD- und 13xVinyl-Box-Set VÖ: 18.09.15

DAVID BOWIE - "Five Years 1969-1973" (Parlophone/Warner)
DAVID BOWIE – „Five Years 1969-1973“ (Parlophone/Warner)

Das wird die Fans freuen: David Robert Jones aka DAVID BOWIE wird alle seine Alben in fetten CD/LP-Boxen wieder veröffentlichen. Los geht es mit den Alben aus den Jahren 1969-1973. Also die Zeit in der sich BOWIE von Platte zu Platte verwandelte, angefangen bei „Major Tom“ über den „Man Who Sold The World“ bis hin zu seinem wohl berühmtesten Pseudonym: „Ziggy Stardust“. Auch äußerlich passte sich BOWIE immer mehr den Inhalten seiner Platten an und wurde zu dem androgynen Wesen, als das wir ihn für diese Zeit immer wahrnehmen werden.

David Bowie (Five Years 1969 – 1973) unboxing video:

Die 10-Album/12-CD Box bzw. 10-Album/13-Vinyl- bzw. Digital-Edition enthält sämtliches Material, das zwischen 1969 und 1973 offiziell veröffentlicht wurde, also die Alben „David Bowie AKA Space Oddity“ (1969), „The Man Who Sold The World“ (1970), „Hunky Dory“ (1971), „The Rise and Fall Of Ziggy Stardust And The Spiders From Mars“ (1972), „Aladdin Sane“ (1973) und „PinUps“ (1973). Außerdem die zwei Live-Alben „Live Santa Monica ‘72“ (erstmalig 1994 veröffentlicht) und „Ziggy Stardust: The Motion Picture Soundtrack“ (1983). Ebenfalls exklusiv in der Box findet man einen Stereo-Remix des Albums „The Rise And The Fall Of Ziggy Stardust“, der vom Co-Producer des Originals, Ken Scott, im Jahre 2003 vorgenommen wurde. Dieser war zuvor nur als DVD in der LP/DVD-Edition zum 40. Anniversary des Albums erschienen.

DAVID BOWIE - "Five Years 1969-1973" 10-Album/12xCD Box-Set (Parlophone/Warner)
DAVID BOWIE – „Five Years 1969-1973“ 10-Album/12xCD Box-Set (Parlophone/Warner)

Exklusiv in der Box befindet sich auch eine neu zusammengestellte 2-Disc-Compilation von Non-Album-Singles, Single-Versionen und B-Seiten mit dem Titel „Re: Call 1“. Dazu gehört auch ein bisher unveröffentlichter Single-Edit von „All The Madmen“, der ursprünglich für den US-Markt angefertigt aber nie veröffentlicht wurde. Ein Highlight bildet auch die Originalversion von „Holy Holy“, das 1971 als Mercury-Single veröffentlicht wurde und seither auf keiner weiteren Veröffentlichung erhältlich war.

David Bowie „Holy Holy“ Audio-Stream

Sämtliche Formate präsentieren eine ganze Reihe von Tracks, die nie zuvor auf CD bzw. als Download erhältlich waren sowie neu remasterte Versionen der Alben „Space Oddity“, „The Man Who Sold The World“, „Hunky Dory“ und „PinUps!“

DAVID BOWIE - "Five Years 1969-1973" 10-Album-13-Vinyl Box-Set (Parlophone/Warner)
DAVID BOWIE – „Five Years 1969-1973“ 10-Album-13-Vinyl Box-Set (Parlophone/Warner)

Die Vinyl-Box präsentiert das gesamte Material in audiophiler Qualität auf 180-Gramm Vinyl.

Zur Box DAVID BOWIE „Five Years 1969-1973“ gehört auch ein umfangreiches Booklet, das eine Stärke von 128 Seiten im CD-Format bzw. 84 Seiten im Vinylformat besitzt. Es enthält selten gezeigte Fotos sowie technische Anmerkungen zu den Aufnahmen von Tony Visconti und Ken Scott. Zu jedem Album gibt es eine Original-Presserezension. Das Vorwort stammt vom legendären Kinks-Frontmann Ray Davies.

Die CD-Box präsentiert die Discs in Mini-Vinyl-Versionen der Originalcover, die CDs selbst sind, statt im üblichen Silber, goldfarben gepresst.

Ein Highlight, das jeden Bowie-Fan freuen dürfte. Und man darf gespannt sein, auf die weiteren Boxen, die da folgen und welches exquisite Bonus-Material diese noch enthalten werden.

www.davidbowie.com
www.facebook.com/davidbowie
twitter.com/DavidBowieReal
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DAVID BOWIE „Five Years 1969 – 1973“:

6 Original Studio Albums:
„David Bowie AKA Space Oddity“*
„The Man Who Sold The World“*
„Hunky Dory“*
„The Rise and Fall Of Ziggy Stardust And The Spiders From Mars“
„Aladdin Sane“
„PinUps“*

*Neue 2015 Remasters.

2 Live-Alben:
„Live Santa Monica ‘72“
„Ziggy Stardust: The Motion Picture Soundtrack“

Exklusiv in den Box Sets:
„The Rise and Fall Of Ziggy Stardust And The Spiders From Mars (2003 Ken Scott mix)“

„Re:Call 1“ Tracklist:

CD1
01. Space Oddity (original UK mono single edit)*
02. Wild Eyed Boy From Freecloud (original UK mono single version)*
03. Ragazzo Solo, Ragazza Sola
04. The Prettiest Star (original mono single version)*
05. Conversation Piece*
06. Memory Of A Free Festival (Part 1)
07. Memory Of A Free Festival (Part 2)
08. All The Madmen (mono single edit)* previously unreleased
09. Janine*
10. Holy Holy (original mono single version)* only ever issued on original ‘71 Mercury single
11. Moonage Daydream (The Arnold Corns single version)*
12. Hang On To Yourself (The Arnold Corns single version)*

CD 2
01. Changes (mono single version)*
02. Andy Warhol (mono single version)*
03. Starman (original single mix)
04. John, I’m Only Dancing (original single version)
05. The Jean Genie (original single mix)
06. Drive-In Saturday (German single edit)
07. Round And Round
08. John, I’m Only Dancing (sax version)
09. Time (U.S. single edit)
10. Amsterdam
11. Holy Holy (Spiders version)
12. Velvet Goldmine

Alle Tracks stereo außer *mono.

Formate:
CD Box Set
Vinyl Box Set
Digital download

Led Zeppelin – „Physical Graffiti“ Re-Issue

Die sensationelle Wiederveröffentlichung aller LED ZEPPELIN Studio-Alben geht in die dritte Runde mit dem für viele Fans wohl wichtigsten LedZep-Album überhaupt: “Physical Graffiti“.

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Led Zeppelin – „Physical Graffiti“ Re-Issue – Deluxe Edition (3CD) (Atlantic Records / Swan Songs Records / Warner Music Entertainment)

Wenn man ehrlich ist, handelt es sich bei „Physical Graffiti“ nicht um ein komplett neu eingespieltes Studio-Album, denn sieben der 15 Songs hatte die Band bereits früher aufgenommen, aber bis dato (Februar 1975) noch nicht veröffentlicht. Der älteste der sieben – „Bron-Yr-Aur“ – entstand im Juli 1970 zu den Aufnahmen von „Led Zeppelin III“ – zu finden als Bonus-Track auf dem Re-Issue von „Led Zeppelin III“, hier noch unter dem Titel „Jenning Farm Blues“ (siehe auch Kritik hier…). Die anderen sechs Tracks stammen aus den Aufnahme-Sessions zu „Led Zeppelin IV“ und „Houses Of The Holy“ – dessen „Titeltrack“ z.B. ist erst hier auf „Physical Graffiti“ zu finden.

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Led Zeppelin – „Physical Graffiti“ Re-Issue – Deluxe Edition Vinyl (3LP)

Zwar mag man vielleicht anmäkeln, dass die Band hier nur Zweit- und Resteverwertung betreibt, doch man tut Led Zeppelin unrecht, denn die sieben Songs gehören trotz allem mit zum Besten, was die Band je aufgenommen hat. Und auch die acht weiteren im Januar und Februar 1974 entstandenen Songs ergänzen wunderbar den Rest dieses exzellenten Doppel-Albums. Ein Zyniker würde sogar schreiben, dass „Physical Graffiti“ mit „Kashmir“ den wohl schlechtesten Song enthält. Eben jener Song, der neben „Whole Lotta Love“ und „Stairway To Heaven“ zu den bekanntesten und meist gespielten Led-Zeppelin-Tracks überhaupt gehört.

Led Zeppelin - "Physical Graffiti" Re-Issue - Super Deluxe Boxed Set
Led Zeppelin – „Physical Graffiti“ Re-Issue – Super Deluxe Boxed Set

Nun also endlich – endlich – die wohl verdiente Wiederveröffentlichung, wieder von Jimmy Page selbst bearbeitet und remastert und in den Deluxe-Editions mit Bonus-Tracks versehen. Hier sieben an der Zahl. Zwar wie bei „IV“ und „Houses Of The Holy“ wieder nur Remixe bzw. Early Versions, doch hier lohnt sich zumindest das genauere Hinsehen.

Bereits der erste Song macht zumindest vom Titel her neugierig: „Brandy & Coke“ ist ein „Initial Rough Mix“ von „Trampled Under Foot“ (siehe auch den Audio-Player weiter unten). Auch „Everybody Makes It Through“ klingt verdächtig nach einem bislang unveröffentlichten Song, doch es ist eine „Early Version/In Transit“ von „In The Light“, die zumindest durch ein Besonderheit auffällt: sie hat einen anderen Text als die nachher auf „Physical Graffiti“ veröffentlichte Version. Und zu guter letzt natürlich „Driving Through Kashmir“, ein „Rough Orchestra Mix“ von „Kashmir“.

Wieder ein Highlight für alle LedZep-Fans und es bleibt weiterhin die Hoffnung, dass „Coda“ ebenfalls wieder veröffentlicht wird, da bislang keiner der 8 Songs des Albums in irgendeiner Weise als Bonus auf den bislang sechs wieder veröffentlichten Alben zu finden ist. Stellt sich nur die Frage, mit welchen Bonus-Tracks Jimmy Page das letzte Album der Band versehen wird. Aber vorher werden wir noch sehnsüchtig die Neuauflagen von „Presence“ und „In Through The Out Door“ erwarten und geniessen.

Led Zeppelin „Physical Graffiti“-Track „Houses of the Holy (Rough Mix With Overdubs)“

Led Zeppelin „Physical Graffiti“-Track „Brandy & Coke (Trampled Under Foot)“

Led Zeppelin „Trampled Under Foot“:

Unboxing Video:

„Physical Grafftit“ erscheint in folgenden Konfigurationen:

• Doppel CD – Remastertes Album im replizierten Original-LP-Cover.
• Deluxe Edition (3CD) – Remastertes Album auf zwei CDs mit zusätzlicher Companion-Disc.
• Doppel LP – Remastertes Album auf 180g-Vinyl in einem Cover, das die Erstpressung des Albums mit allen Details wiedergibt.
• Deluxe Edition Vinyl (3LP) – Remastertes Album und unveröffentlichtes Companion- Audio auf 180g-Vinyl.
• Digital Download – Remastertes Album und Companion Audio zum Herunterladen sowohl im Standard- als auch im High-Definition-Format.
• Super Deluxe Boxed Set – enthält:
– Remastertes Doppelalbum auf CD im replizierten Original-Cover.
– Companion-Audio auf CD im Pappschuber mit neuer Cover Gestaltung.
– Remastertes Doppel-Album auf 180g-Vinyl im Cover der Erstpressung.
– Companion-Audio auf 180g-Vinyl in einer Hülle mit neuer Cover Gestaltung.
– High-Definition Audio Download-Card mit allen Inhalten in 96kHz/24 bit-Auflösung.
– 96-seitiges, gebundenes Buch mit selten oder nie gezeigten Fotos und Memorabilien.
– Hochqualitativer Druck des Original-Album-Covers, von denen die ersten 30.000 Exemplare individuell nummeriert sind.

„Physical Graffiti“
Track Listing

Disc One
01. “Custard Pie”
02. “The Rover”
03. “In My Time Of Dying”
04. “Houses Of The Holy”
05. “Trampled Under Foot”
06. “Kashmir”

Disc Two
01. “In The Light”
02. “Bron-Yr-Aur”
03. “Down By The Seaside”
04. “Ten Years Gone”
05. “Night Flight”
06. “The Wanton Song”
07. “Boogie With Stu”
08. “Black Country Woman”
09. “Sick Again”

Companion Audio Disc
01. “Brandy & Coke” (Trampled Under Foot – Initial Rough Mix)
02. “Sick Again” (Early Version)
03. “In My Time Of Dying” (Initial Rough Mix)
04. “Houses Of The Holy” (Rough Mix With Overdubs)
05. “Everybody Makes It Through” (In The Light Early Version/In Transit)
06. “Boogie With Stu” (Sunset Sound Mix)
07. “Driving Through Kashmir” (Kashmir Rough Orchestra Mix)

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Led Zeppelin – „Physical Graffiti“ Re-Issue

Led Zeppelin „Physical Graffiti“ Re-Issue – Companion-Discs mit bisher unveröffentlichten Aufnahmen | VÖ: 20.02.15

– Remastert mit Companion Disc im Februar!
– Produziert und remastert von Jimmy Page
– Companion-Discs mit unveröffentlichten Aufnahmen
– Mehrere CD-Konfigurationen, Vinyl und digital sowie ein „Limited Edition Super Deluxe Box-Set“!

Led Zeppelin "Physical Graffiti" Re-Issue
Led Zeppelin „Physical Graffiti“ Re-Issue

Es kommt fast exakt auf den Tag genau vierzig Jahre nach der Erstveröffentlichung am 24. Februar 1975: LED ZEPPELINs legendäres Doppelalbum „Physical Graffiti“, das bei Fans und Kritik bis heute als eines der besten Doppelalben aller Zeiten gilt. Auf jeden Fall ist es das wuchtigste Album, das Page, Plant, Jones und Bonham je aufgenommen haben und das mit Monumentalwerken wie „Kashmir“ und „Trampled Under Foot“ bis heute Seinesgleichen sucht.

Auch 2015 wird die Reihe der spektakulären Re-Issues aller LED ZEPPELIN-Studio-Alben fortgeführt. Am 20. Februar 2015 erscheint das sechste LED ZEPPELIN-Album wie gewohnt in mehreren Konfigurationen und mit einer Companion Disc voller Outtakes. Bereits die vorangegangenen Neu-Veröffentlichungen der ersten fünf Alben konnten weltweite Erfolge verbuchen und katapultierten sich in vielen Ländern in die Top-10 der Charts. In Deutschland gingen sämtliche bisher neu erschienenen Remastert Versions in die Top-10 bzw. Top-15, das Album Led Zeppelin IV katapultierte sich sogar auf Platz 5! Jüngst wurde der Reihe der „Reissue Of The Year“-Award durch Classic Rock verliehen.

Auch „Physical Graffiti“ wurde von Gitarrist und Produzent Jimmy Page persönlich remastert und enthält auf der Companion Disc bisher unveröffentlichte Outtakes, die in direktem Zusammenhang mit der Entstehungsgeschichte des Album zusammenhängen.
„Physical Grafftit“ erscheint am 20. Februar über Atlantic/Swan Song in folgenden Konfigurationen:

• Doppel CD – Remastertes Album im replizierten Original-LP-Cover.
• Deluxe Edition (3CD) – Remastertes Album auf zwei CDs mit zusätzlicher Companion-Disc.
• Doppel LP – Remastertes Album auf 180g-Vinyl in einem Cover, das die Erstpressung des Albums mit allen Details wiedergibt.
• Deluxe Edition Vinyl (3LP) – Remastertes Album und unveröffentlichtes Companion- Audio auf 180g-Vinyl.
• Digital Download – Remastertes Album und Companion Audio zum Herunterladen sowohl im Standard- als auch im High-Definition-Format.

• Super Deluxe Boxed Set – enthält:
– Remastertes Doppelalbum auf CD im replizierten Original-Cover.
– Companion-Audio auf CD im Pappschuber mit neuer Cover Gestaltung.
– Remastertes Doppel-Album auf 180g-Vinyl im Cover der Erstpressung.
– Companion-Audio auf 180g-Vinyl in einer Hülle mit neuer Cover Gestaltung.
– High-Definition Audio Download-Card mit allen Inhalten in 96kHz/24 bit-Auflösung.
– 96-seitiges, gebundenes Buch mit selten oder nie gezeigten Fotos und Memorabilien.
– Hochqualitativer Druck des Original-Album-Covers, von denen die ersten 30.000 Exemplare individuell nummeriert sind.

Allein in den USA wurde „Physical Graffiti“ mit 16-fachem Platin ausgezeichnet, im UK katapultierte es sich sofort nach Erscheinen auf Platz 1. „Physical Graffiti“ war das erste Album, das auf dem bandeigenen Label Swan Song erschien und beschreibt eine Tour de Force durch das hochkarätige Können LED ZEPPELINs. Unter den Songs befinden sich unerbittlich vorantreibende Rocker wie „Custard Pie“, das fernöstlich geprägte Kashmir und das hart funkige „Trampled Under Foot“, aber auch feinfühlig arrangierte akustische Arrangements wie „Bron-Yr-Aur-Stomp“.

Led Zeppelin „Trampled Under Foot“

Die begleitende Companion-Disc der Deluxe-Edition von „Physical Graffiti“ enthält sieben unveröffentlichte Tracks und Versionen, darunter Rohmixe von „In My Time Of Dying“ und „Houses Of The Holy“ sowie einen frühen Mix von „Trampled Under Foot“, der hier den Titel „Brandy & Coke“ trägt. Alle alternativen Versionen ermöglichen dem Fan, die bekannten Songs mit einer neuen Perspektive zu hören, etwa der Sunset Sound-Mix von „Boogie With Stu“ oder „Driving Through Kashmir“, das das 8-minütige Opus „Kashmir“ in einem ungeschliffenen Orchester-Mix präsentiert. Ebenfalls auf der Companion-Disc: „Everybody Makes It Through“, eine erstaunlich differierende, frühe Version von „In The Light“, die zudem einen anderen Text hat.

John Bonham, John Paul Jones, Jimmy Page und Robert Plant gründeten LED ZEPPELIN im Jahr 1968. In den folgenden Jahren wurde die Band eine der einflussreichsten, innovativsten und mit mehr als weltweit 300 Millionen verkauften Alben eine der erfolgreichsten Bands der Rock-Musik. Die Band entwickelte sich aus der Asche der Yardbirds, nachdem Page Plant, Bonham und Jones für eine Tour als The New Yardbirds zusammengebracht hatte. 1969 erschien ihr erstes, Led Zeppelin betiteltes Album, das den Beginn eines 12 Jahre währenden Siegeszugs durch die Rockgeschichte markierte. LED ZEPPELIN erlangten schnell den Ruf als größte und innovativste Rockband der Welt. Ihre Songs gehören bis heute zu gefeiertsten Musikstücken in der Geschichte des Rock’n’Roll und inspirieren noch immer junge und alte Fans auf der ganzen Welt.

LED ZEPPELIN werden noch immer für ihre Schlüsselrolle in der Musikgeschichte geehrt. 1995 wurden sie in die Rock’n’Roll-Hall-of-Fame aufgenommen, 2005 erhielten sie den Grammy Lifetime Achievement Award für ihr Lebenswerk und im Jahr darauf wurden sie in Stockholm mit dem Polar Music Prize geehrt. 2007 betraten die Gründungsmitglieder Jones, Page und Plant zusammen mit Jason Bonham, dem Sohn Jon Bonhams, die Bühne der O2-Arena in London, um ein Konzert zu Ehren Ahmet Erteguns zu headlinen, der ein enger Freund der Band und überdies Gründer von Atlantic Records war. 2012 wurde die Band bei den Kennedy Center Honors für ihren Beitrag zur amerikanischen Kultur gewürdigt. Nach vielfachen Gold- und Platin-Auszeichnungen auch in Deutschland, bekamen LED ZEPPELIN bei ECHO 2013 den ?Lifetime Achievement Award“ für ihr Lebenswerk überreicht. Im Januar 2014 gewannen sie schließlich ihren ersten Grammy in der Kategorie Best Rock Album für das Album „Celebration Day“, das ihre Live-Performance beim Ertegun Tribut-Konzert referiert.

Ab sofort kann hier vorbestellt werden:

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Alle Konfigurationen siehe hier…

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