THE HOUSE OF CAPRICORN – Morning Star Rise

Während die Hobbits in ihrer Filmheimat Neuseeland versuchen die Welt vor dunklen Mächten zu retten, beschwören andere Einheimische diese förmlich herauf. So The House Of Capricorn, dessen neues Werk „Morning Star Rise“ eine wahre Ode an die teuflische Seite ist.

THE HOUSE OF CAPRICORN - Morning Star Rise
THE HOUSE OF CAPRICORN – Morning Star Rise

Mit kernigem Doom’n’Roll inklusive einer guten Prise Punk und Wave huldigen sie dem Gehörnten, der sich ob der gebotenen Qualität freudig zeigen, und den Protagonisten schon mal ein warmes Ehrenplätzchen freihalten dürfte.

Cooler Gesang trifft auf eingängige Riffs und Refrains, was insgesamt in 8 höllischen Nummern kulminiert, die sich in einer Schnittmenge aus Beastmilk, Sisters Of Mercy und Type O Negative bewegen.

Tracks wie „Ashlands“ oder das abschließende „Dragon Of Revelations“ erinnern partiell recht stark an den unvergessenen Pete Steele und seine Ausnahmecombo, wobei The House Of Capricorn alles andere als Kopisten sind. Sie kochen ihr Süppchen mit den besten Zutaten und erhalten so ein äußerst schmackhaftes Ergebnis.

The House Of Capricorn beweisen mit „Morning Star Rise“, dass man auch außerhalb des Black-Metal-Genres teuflisch (gut) unterwegs sein kann!

THE HOUSE OF CAPRICORN – Morning Star Rise (Svart Records / Cargo)