Tove Lo - “Queen Of The Clouds“ (Island/Universal)

Tove Lo – “Queen Of The Clouds“

Nachdem Schweden in den letzten Jahren bereits weibliche Popmusik-Perlen wie Lykke Li, Robyn, Anna Ternheim, Sophie Zelmani oder Tove Styrke hervorgebracht hat, offeriert das skandinavische Land nun ein brandneues musikalisches Wunder namens Tove Lo, zu deren Fans bereits Größen wie Lorde oder Ellie Goulding zählen.

Tove Lo - “Queen Of The Clouds“  (Island/Universal)
Tove Lo – “Queen Of The Clouds“ (Island/Universal)

Ihren Durchbruch feierte die Singer-Songwriterin im letzten Jahr mit ihrer Debüt-EP „Truth Serum“ und der Single „Habits (Stay High)“, die im Remix von Hippie Sabotage in den UK-Charts auf Platz 6 landen konnte und in den US-amerikanischen Billboard-Charts sogar auf Platz 3 stürmte.

Nun erscheint ihr Debütalbum „Queen Of The Clouds“, das soundtechnisch von Leuten wie The Struts, Klas Ahlund (Robyn, Madonna, Katy Perry, Mika, Alesso) Alx Reuterskiöld (Tiesto, Ben Ivory, Edita) oder Shellback (Ariana Grande, Britney Spears, Ke$ha, Usher) in Szene gesetzt wurde, ein wenig verspätet auch hierzulande.

Zwischen den Polen Elektro und Pop changieren dabei die Tracks des Albums, das neben dem Überhit “Habits (Stay High)“ noch unzählige weitere Highlights offeriert und übrigens schon die Top 20 der deutschen iTunes-Charts geentert hat.

Zu nennen wären da exemplarisch das mit Dubstep-Einflüssen versetzte Stück “The Way That I Am“, der vor Catchyness nur so strotzende Pop-Tune “My Gun“, das erotisch-laszive Lied “Talking Body“, die percussion-betonte Ohrwurm-Nummer “Like Em Young“ oder das melodienverliebte Elektropop-Stück “Thousand Miles“.

„Queen Of The Clouds“ ist übrigens ein Konzeptalbum geworden, das sich dem Thema Liebe widmet und mit “The Sex“, “The Love“ und “The Pain“ in drei Parts eingeteilt ist.

Fazit: Mit ihrem Longplayer-Debüt zeigt die 27-jährige Schwedin eindrucksvoll, dass sie auch auf Albumlänge zu brillieren vermag, wobei sie Attribute wie Clubtauglichkeit, Kurzweiligkeit und Catchyness vorzüglich auf den 15 Songs der Standard Version zu vereinigen weiß. Auf der Deluxe Edition erwarten den geneigten Hörer überdies die Bonus Tracks “Love Ballad“ und “Habits (Stay High) (Hippie Sabotage Remix)“. Und wer sich für den digitalen Download der Scheibe entscheidet, erhält obendrein noch die Lieder “Over“, “Out Of Mind“ und “Paradise“.

Website: http://www.tove-lo.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/tovelo

Tove Lo – “Queen Of The Clouds“ (Island/Universal)