Adam Naas - “The Love Album“ (Mercury/Universal Music)

Adam Naas – “The Love Album“

Knapp zwei Jahre ist es her, dass der französische Musiker Adam Naas seine selbstbetitelte Debüt-EP veröffentlichte, welche auch den Song “Fading Away“ beinhaltete. Dieser konnte bei Spotify mittlerweile bereits sensationelle 5 Millionen Streams verzeichnen.

Adam Naas - “The Love Album“ (Mercury/Universal Music)
Adam Naas – “The Love Album“ (Mercury/Universal Music)

Nun legt der in Paris lebende 26-Jährige nach, indem er sein Debüt-Album „The Love Album“ herausbringt, welches unter der Ägide von keinem Geringeren als dem ehemaligen The Servant-Frontmann Dan Black entstanden ist, der auch für die Produktion des Debütalbums von Louane (“Chambre 12“) verantwortlich zeichnete.

Als erster Vorbote fungierte der zwischen Elektro und Soul oszillierende Track “Cherry Lipstick“, welcher am 15. Juni diesen Jahres veröffentlicht wurde.

Die laszive Soul Pop-Nummer “I Want To Get You Close To Me“ wurde Ende August dann als zweite Single ausgekoppelt.

Wenn der Musiker auf den Tracks “Shalalalove“ und “Love Is Never To Blame“ dem Gospel frönt, sich auf “True Intimacy“ souligem Pop widmet, auf “Eternity“ in Trip Hop-Gefilden wandert oder auf “When You`re Holding Me“ balladeske Töne anschlägt, stehen diese Lieder den vorzüglichen Vorboten qualitätsmäßig in nichts nach.

Geprägt werden die Stücke dabei stets von der wandlungsfähigen Soulstimme des Franzosen, die als rauchig beschrieben werden kann und bisweilen sogar ins Falsett wechselt.

Was Adam Naas einem da auf “The Love Album“ kredenzt hat, kann man als vielfältiges musikalisches Gebräu aus Pop, Soul, Trip Hop, R&B und  Elektro bezeichnen, wobei es die markante Stimme des Franzosen ist, die den besonderen Reiz der 11 Tracks ausmacht.

Bleibt zu hoffen, dass dem 26-Jährigen für sein hochklassiges Album, welches als Referenzpunkte unter anderem Künstler/Künstlerinnen wie Prince,  Marla Glen oder Nina Simone aufkommen lässt, weltweite Aufmerksamkeit und Anerkennung zuteil werden wird.

Hier der Videoclip zu “Cherry Lipstick“:

Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/adamnaasmusic/

Adam Naas auf Instagram: https://www.instagram.com/adam.naas/

Adam Naas – “The Love Album“ (Mercury/Universal Music)