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Söhne Mannheims – „Ich wollt nur Deine Stimme hörn“

„Ich wollt nur Deine Stimme hörn“ ist die zweite Auskopplung aus dem Studioalbum IZ ON der Söhne Mannheims. 5 Jahre nach ihrem Erfolgsalbum NOIZ, das solche Hits wie „Vielleicht“ und „Und wenn ein Lied“ hervorbrachte, erklimmt auch das dritte Studioalbum der Band aus Mannheim einen Spitzenplatz der Charts in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Soehne Mannheims
Soehne Mannheims
Mit der zweiten Single setzen die Söhne Mannheims einen klaren Kontrapunkt zur ersten Auskopplung.

Nach „IZ ON“, das stimmgewaltig und rockig an den Start ging, voller politischer Statements und mit musikalischem Donnergrollen, bringt die Band aus Mannheim mit „Ich wollt nur Deine Stimme hörn“ jetzt einen einfühlsamen Song heraus.

Sanfte Harfenklänge und weiche Gitarren, der gefühlvolle Gesang und die schlichte Botschaft, „Ich hab dich lieb“, machen diesen Titel zum absoluten Gänsehaut-Ballade.

Henning Wehland (Gesang) auf die Frage, wie dieses Stück sich in das insgesamt sehr politisch ambitionierte Album einfügt: „Für mich ist es auch der absolute Lieblingssong…… alleine der Satz „ich hab dich lieb“ hat für mich so wahnsinnig Kraft, weil er auf der einen Seite so beliebig ist, weil man das leicht mal sagen kann. Aber in diesem Zusammenhang kommt er mit so viel Kraft rüber, dass es im Gesamtzusammenhang dieser Platte ein sensationelles Statement ist“.

Soehne Mannheims
Soehne Mannheims
Am Tag der Album-Veröffentlichung, genauer am 10. Juli 2009, präsentierten die Söhne Mannheims „Ich wollt nur Deine Stimme hörn“ auch zum ersten Mal live: Vor über 20.000 Fans open-air auf der Waldbühne in Berlin. Ein eindrucksvoller Auftakt, der die Tour der Söhne Mannheims im Herbst mit Spannung erwarten lässt. Von Mitte Oktober 2009 bis Anfang Dezember 2009 geben die Söhne Mannheims und Xavier Naidoo als Solokünstler im Doppelpack Konzerte in den großen Hallen Deutschlands, Österreich und der Schweiz.

Neben ihren größten Hits werden die Söhne Mannheims in einer mitreißenden Live-Show dabei natürlich auch viele Stücke aus dem neuen Album IZ ON präsentieren, das Xavier Naidoo als „musikalischen Querschnitt durch ein emotionales Deutschland“ bezeichnet.

IZ ON / ALLES KANN BESSER WERDEN Tour 2009

Söhne Mannheims

Fr 16.10.09 München / Olympiahalle

Mo 19.10.09 Mannheim / SAP Arena

So 25.10.09 Zürich / Hallenstadion

Fr 30.10.09 Stuttgart / Schleyerhalle

So 01.11.09 Nürnberg / Arena Nürnberger Versicherung

Do 05.11.09 Wien / Stadthalle

So 08.11.09 Frankfurt / Festhalle

Do 12.11.09 Köln / Lanxess Arena

So 15.11.09 Freiburg / Rothaus Arena

Fr 20.11.09 Oberhausen / König-Pilsener-Arena

Mo 23.11.09 Bremen / AWD Dome

Sa 28.11.09 Hannover / TUI Arena

Mo 30.11.09 Hamburg / Colorline Arena

Sa 05.12.09 Leipzig / Arena


Xavier Naidoo

Do 15.10.09 München / Olympiahalle

Di 20.10.09 Mannheim / SAP Arena

Mo 26.10.09 Zürich / Hallenstadion

Do 29.10.09 Stuttgart / Schleyerhalle

Mo 02.11.09 Nürnberg / Arena Nürnberger Versicherung

Mi 04.11.09 Wien / Stadthalle

Mo 09.11.09 Frankfurt / Festhalle

Mi 11.11.09 Köln / Lanxess Arena

Mo 16.11.09 Freiburg / Rothaus Arena

Do 19.11.09 Oberhausen / König-Pilsener-Arena

Di 24.11.09 Bremen / AWD Dome

Fr 27.11.09 Hannover / TUI Arena

Di 01.12.09 Hamburg / Colorline Arena

Fr 04.12.09 Leipzig / Arena

Geld Macht Liebe

Für alle, die „Dallas“ und den „Denver-Clan“ schwer vermisst haben oder gar nur vom Hörensagen kennen, gibt es nun endlich ein deutsches Pendant, wo wiederum Gift versprüht wird, was die Galle hergibt:

Geld Macht Liebe
Geld Macht Liebe

Seit dem 06. Juli 2009 läuft nämlich die Familien-Saga aus dem Banker-Milieu „Geld.Macht.Liebe“ mit stetig wachsendem Erfolg (durchschnittlich 4,3 Mio. Zuschauer) montags um 20.15 Uhr in der ARD.

Für Freunde von Dramen über Intrigen, unziemliche Affären, Korruption, Neid und Missgunst in der sogenannten feinen Gesellschaft bleiben wahrlich keine Wünsche offen – und in Bezug auf Sex & Crime haben die Deutschen seit den Buddenbrooks inzwischen auch dazugelernt…

Die Serie spielt zu einer Zeit, als der Berufsstand des Bankiers noch ein angesehener war und die dunkleren Machenschaften vereinzelter Missetäter noch Peanuts waren.

Im Mittelpunkt steht die Dynastie der mächtigen Frankfurter Familie von Rheinberg, und gegen das herrschaftliche Anwesen und Gestüt der von Rheinbergs mutet die Southfork-Ranch wie der reinste Plattenbau an. Patriarchin ist die gestrenge Lilo von Rheinberg (gespielt von Gerlinde Locker), die beim Patiencelegen zwar nicht hessisch, aber immerhin auf Französisch flucht und mit ihrem Sohn, dem harten Geschäftsmann und smarten Gesellschafter Markus von Rheinberg (Roland Koch) einen würdigen Erben des Imperiums herangezogen hat.

Einziges Manko in ihren Augen ist seine Ehe mit der nicht standesgemäßen Sophie (Susanne Schäfer), die in Markus jedoch einen hingebungsvollen und treuen Ehemann an ihrer Seite hat, sieht man von seinen gelegentlichen Bordellbesuchen – aus rein geschäftlichen Gründen – einmal ab…

Eine Persona non grata ist Markus‘ ältere Schwester Mona (Angela Roy); machte diese sich vor 30 Jahren hochschwanger auf und sogar davon, um der arrangierten Vernunftehe mit dem Sohn eines reichen Industriellen zu entfliehen und sich auf Ibiza niederzulassen.

Doch Monas Tochter Ariane (Anna Bertheau) liegt nichts an Mutters Antiquitätenladen, sondern das Bankerbusiness quasi im Blut, und so kehren beide mehr oder weniger freiwillig in Bank und Schoß der Familie zurück, wo sie alles andere als herzlich empfangen werden.

Prekärerweise verlieben sie sich leidenschaftlich in den charmanten Verlegerssohn Philipp Markland, was nicht nur bei der rheinbergschen Sippe zu einigem Unmut führt, denn Marietta, die schlichte Nichte Monas, war lange Zeit mit ihm verbandelt. Und auch Markus‘ anderen Sprösslinge Elena und Frank lassen klassische Katastrophen erwarten…

Alle, aber auch wirklich alle Infos zur Serie gibt’s auf den umfangreichen Seiten von www.geldmachtliebe.tv oder www.daserste.de/geldmachtliebe/.

Erleben Sie das deutsche Dallas: Taunus statt Texas, Darjeeling und Kekse statt Bourbon und Burger, Vollblüter und Halbwelt, Haute Volée und Dekolleté, finstere Familienfehden, berechnende Banker und eine ergebene Vorstandssekretärin mit Stift (!) im Haupthaar!

DADA ANTE PORTAS

Nachdem die Schweizer DADA ANTE PORTAS mit der Single „Taking Your Love“ den Vorboten über die Alpen geschickt haben, folgt nun am 26.9 das Album „The Theory Of Everything“ welches von Fabio Trentini (DONOTS, GUANO APES, SASHA, etc.) produziert wurde.

Dada Ante Portas
Dada Ante Portas
Das Ergebnis: Rock der internationalen Güteklasse 1A, der keine Berührungsängste mit großen Melodien und Hooklines hat und sich nicht vor (noch) bekannteren Namen verstecken muss.

DADA ANTE PORTAS „The Theory Of Everything“

The History of Everything (3:48)
PEE WIRZ Vocals
LUC LE BO Guitars/Vocals
LUKAS SCHALLER Guitars
THOMMY LAUPER Drums

Intro
Luzerns einziger Banken-Hauptsitz ist jener der hiesigen Kantonalbank. Chemie findet man in der Apotheke. Und seit Napoleon Luzern zur helvetischen Hauptstadt ernannte, ist viel gegangen.
Eigentlich hat Luzern also nichts zu melden gegen Zürich, Basel oder Bern. Klar, es ist ein schöner Flecken Erde hier, aber sonst? Sonst hat sich Luzern in den letzten Jahren zur ersten Schweizer Adresse für Rock gemausert, Mundart mal ausgenommen. Das wurde zumindest in diversen Medien behauptet. Der Rock aus der Provinz überzeuge zurzeit mehr, als jener aus den Metropolen. Das erhöht natürlich den Erwartungsdruck auf die grösste Band der viel gelobten Szene.

Refrain
DADA ANTE PORTAS veröffentlichen das fünfte Studio-Album. Klar, alle Bands finden immer, das neue Album sei das Beste. Das war aber noch selten richtiger als bei THE THEORY OF EVERYTHING. Die Luzerner legten all ihre Erfahrung und all ihr Können auf die Waagschale, wischten dann alles leichtfertig weg und rotzten ihre grossartigen Lieder naiv auf Band. Und so tönt das Album auch: gekonnt, frisch, euphorisch. Ein Album, das nicht nur wegen der leicht veränderten Besetzung nach einem Debut klingt.

Strophe 1
Seit zehn Jahren gehen DADA ANTE PORTAS unbeirrt ihren Weg. Oder fast unbeirrt. Während und nach der Produktion des letzten Albums „Superbixen“ zerstreitet sich die Band, rauft sich aber für die Tour wieder zusammen. „Wenn wir nicht in erster Linie richtig gute Freunde wären, wären wir uns in dieser Zeit einige Male an die Gurgel gegangen“, erinnert sich Luc. „Ohne diese Basis, hätten wir uns irgendwann gehasst und uns wegen den klassische ‚künstlerischen Differenzen’ aufgelöst“, meint Pee.

Und Thommy ergänzt: „Klassische Egoscheisse war es. Jeder wusste halt, wie es richtig wäre.“ Nach der „Superbixen“-Tour 2006 gab Bassist Mitch Prest seinen Austritt. Er hatte genug. „Das war nicht easy, aber den Bettel hinzuschmeissen kam für mich persönlich nie in Frage. Mit einer Band abzurocken, das ist nach wie vor genau das, was ich will“, sagt Lukas. Und nach nächtelangen Diskussionen in dunklen Spelunken und einer Hütte in den Bündner Bergen war klar, dass Pee Wirz, Thommy Lauper, Luc le Bo und Lukas Schaller weder genug von einander, noch vom Rock’n’Roll oder von der Jagd nach der nächsten grossen Melodie hatten. „Der Austritt von Mitch brach die verkrusteten Strukturen auf und wir gingen mit dem Enthusiasmus von Newcomern an unser fünftes Studio Album heran“, erzählt Lukas, der interimistisch den Bass übernahm. In tagelangen Proben und nächtelangen Jam-Sessions nahmen DADA ANTE PORTAS im bandeigenen Studio unzählige Songideen auf, verwarfen diese oder jene und arbeiteten weitere aus.

Dada Ante Portas "The Theory of Everything"Refrain
DADA ANTE PORTAS veröffentlichen das fünfte Studio-Album. Klar…

Strophe 2
Für die Aufnahmesessions wählen DADA ANTE PORTAS schliesslich den in Hannover lebenden Italiener Fabio Trentini (Donots, Sasha, Guano Apes) als Produzenten. Dies auch deshalb, weil der bekennende Beatles- und Police-Fanatiker ein exzellenter Bassist ist. Lukas Schaller nämlich zieht es zurück an die Gitarre. „Als Fabio dann in unser Studio kam, ich wieder Gitarre spielte und er den Bass übernahm, rockte das gewaltig!“ erzählt er. Und das ist klar: DADA ANTE PORTAS wollen wieder kräftiger aufs Pedal drücken, ohne aber dabei auf Melodien, feine Zwischentöne und Balladen verzichten zu wollen. „Aber gerade live ist es einfach geiler, abzurocken“, erzählt Sänger Pee Wirz, „und das ist ja letztlich noch immer unsere grösste Stärke: auf eine Bühne zu stürmen und ordentlich abzugehen.“ Eine Stärke notabene, die DADA ANTE PORTAS noch nie so souverän auf Band bringen können, wie auf THE THEORY OF EVERYTHING.

Unter der Leitung von Trentini nehmen die Luzerner im Hannoveraner Horus-Studio eine Platte auf, die all das, was sie können, auf den Punkt bringt. Da wird gerotzt wie bei „The Erratic Rage of the Prey“ oder „Be Ashamed“. Es wird geschwelgt wie bei „Another Promise“ oder „Leave For Good“. Mächtige Gitarrenriffs wie bei „Tick Tock Attack“ duellieren sich mit dem Folkpicking von „Mexico“ und dem Pop-Stampfer „Bloom“. Bei „Taking Your Love“ werden Police zitiert, was Produzent Fabio Trentini anfangs etwas Sorgen macht. „Muss das sein? All meine Freunde werden denken, ich hätte euch dazu gezwungen!“ Und klar musste das sein: „Taking Your Love“ ist einer der stärksten Rocksongs der letzten Jahre geworden.

Refrain
DADA ANTE PORTAS veröffentlichen das fünfte Studio-Album. Klar…

Zwischenteil
Im Oktober 1997 spielen Dada Ante Portas ihr erstes Konzert auf der Zwischenbühne in Horw/LU. Nach rund 100 Konzerten, veröffentlicht die Band ihr Debut „Playin’ Hooky“ (2001), das auf Platz 44 der Schweizer Charts einsteigt. Die Band spielt darauf gut 60 Konzerte in der Schweiz und Deutschland. Es folgen „Bound For Nowhere“ (2002, Platz 15), „Seasons Change“ (2004, Platz 3) und „Superbixen“ (2006, Platz 4).

Strophe 3
„Deshalb heisst das neue Album auch THE THEORY OF EVERYTHING“, meint Pee Wirz. „Dieses Album ist die Formel für unsere eigene, grossartige Dada-Welt. Zumindest für den Moment.“ Luc le Bo findet, es sei ein romantisches Album geworden. „Nicht im landläufigen Sinn von ‚romantischer Liebe’ – auch wenn wir diese natürlich auch besingen – sondern mehr im Sinne der romantischen Epoche, die sich generell für starke Emotionen begeisterte, für die hellen wie auch die dunklen menschlichen Seiten.“
Jetzt denkt die Band aber vor allem an die kommenden Live-Konzerte. „Natürlich werden wir auch unsere besten Balladen spielen“, verspricht Drummer Thommy Lauper, „aber das Hauptgewicht legen wir klar auf den Rock’n’Roll. Endlich wieder, finde ich!“ Das bestätigt auch Pee Wirz: „Ich freue mich unglaublich auf abgedrehte, euphorische Rockshows. Ich verspreche: Wer hier nicht tanzen wird, wird es nie tun.“

Refrain
DADA ANTE PORTAS veröffentlichen das fünfte Studio-Album. Klar…

Outro
Borom dom dom. Borom dom dom. Ta ta ta taaaaaa. Borom dom dom. Borom… [fade]

THE PARLOTONES

Südafrikas größte Rockband zieht aus, die Welt zu erobern.

THE PARLOTONES
THE PARLOTONES

Neben ihrer Heimat Südafrika, den USA und England werden THE PARLOTONES nun auch bald im deutschen Markt ein Begriff sein.

Mit ihrem melodischen Indierock werden sie in Südafrika bereits seit Jahren mit Preisen überhäuft, wie zum Beispiel bei den South African Music Awards 2006 für das Beste Rock Album.

Erst kürzlich wurde den Parlotones die große Ehre zuteil, im Rahmen der weltweit renommierten International Songwriting Competition ausgezeichnet zu werden (in der Jury der ISC sitzen unter anderem Tom Waits, Robert Smith von The Cure, Chaka Khan und Jerry Lee Lewis, um nur einige Namen zu nennen).

Und das gleich zweifach: In der Kategorie Bestes Video setzten sich THE PARLOTONES mit ihrem Song „Overexposed“ vor allen Mitstreitern durch, im Bereich „Song – Performance“ erreichte der charismatische Leadsinger der Band mit der auch in Deutschland bald erscheinenden Single „Giant Mistake“ den 2. Rang.

Auch Live sind die vier Bandmitglieder nicht faul. Über 280 Shows spielten sie in den letzten Jahren in Südafrika und Europa, unter anderem mit Razorlight und The Wombats und standen auch bei Live Earth auf der Bühne. Zuletzt machte die Band gemeinsam mit Starsailor in England die Hallen voll.

Jetzt machen sich THE PARLOTONES auf, Deutschland und den Rest Europas zu erobern. Und wir sind dabei.

THE PARLOTONES “A World Next Doors To Yours” – Tour

22. Okt. ZÜRICH, Abart
23. Okt. MÜNCHEN, 59:1
24. Okt. HANNOVER, Musikzentrum
25. Okt. MAGDEBURG, Feuerwache
26. Okt. KÖLN, Luxor
27. Okt. HAMBURG, Uebel & Gefährlich
29. Okt. BIELEFLED, JZ Kamp
30. Okt. BOCHUM, Zeche
01. Nov. STUTTGART, Universum
02. Nov. NÜRNBERG, Hirsch
05. Nov. BERLIN, Maschinenhaus

Melodisch, melancholisch, musikalisch ein absoluter Top-Act – THE PARLOTONES aus Südafrika stehen parat, um in diesem Sommer die europäische Indie-Rock-Szene aufzumischen.

Mitreißend und voller Power präsentiert sich die Band nun speziell dem deutschen Publikum: In Südafrika längst ebenso chart- wie award-verwöhnte Stars, bringen THE PARLOTONES ihr Hit-Album „A World Next Door To Yours“ am 26. Juni 2009 endlich auch auf den hiesigen Markt. Das Live-Erlebnis gibt es gleich dazu: Schon zwei Tage später beginnt die Deutschland-Tour des Rock-Quartetts aus Johannesburg.

Die Geschichte von THE PARLOTONES begann im Sommer des Jahres 1998: Frontmann, Gitarrist und Sänger Kahn Morbee, der sich bereits als Teenager mit Songwriting befasste und mit seiner außergewöhnlichen Stimme den charakteristischen Sound der Band prägt, gründete mit Highschool-Kumpel und Drummer Neil Pauws die Keimzelle der Formation, zu der sich bald die Brüder Paul und Glenn Hodgson gesellten.

THE PARLOTONES a world next door to yours
THE PARLOTONES a world next door to yours

Stilistisch ließen sich THE PARLOTONES durch Vorbilder wie die Beatles, Coldplay, R.E.M. und Snow Patrol inspirieren, entwickelten dabei aber konsequent einen eigenen, wiedererkennbaren Stil und eroberten sich damit zunächst auf Landesebene ein begeistertes Publikum.

Im Jahr 2006 endlich ermöglichte ein Lizenzvertrag mit Universal Music auch die internationale Vermarktung von THE PARLOTONES. Die Aufmerksamkeit der Rock-Fans auf anderen Kontinenten stellte sich schnell ein: Der Song „Beautiful“ wurde von der Firma Fuji in einem Werbespot für Fotozubehör eingesetzt und brachte THE PARLOTONES so einem großen Publikum nahe.

Über eigene, aufwändig produzierte Videoclips wurde die Medienpräsenz weiter verstärkt: Der Clip zum Song „Colourful“ fand Beachtung in europäischen Musikmedien und wurde unter anderem von MTV ins Programm genommen. Mit dem kürzlich realisierten, aufwändigen Video „Overexposed“ steuerten THE PARLOTONES den Titelsong zu einem Kurzfilm für das Magazin FHM bei.

Verkaufsstark und vielfach ausgezeichnet: Nachdem bereits das 2005 veröffentlichte Debütalbum „Radiocontrolledrobot“ Goldstatus erreichte, hat das aktuelle Werk „A World Next Door To Yours“ zwischenzeitlich alle Rekorde gebrochen – Platin und Platz 1 in allen (in Südafrika nicht zentral ausgewerteten) Verkaufscharts sowie ganzjährige Chartpräsenz in den Top 20. Die Band verkauft aktuell mehr CDs als Coldplay, Killers und OASIS zusammen.

THE PARLOTONES - Giant mistake
THE PARLOTONES - Giant mistake

Der South African Music Award (SAMA) ist nur einer in einer Reihe wichtiger Auszeichnungen, die die Band entgegen nahm: Dort wurde das Debüt „Radiocontrolledrobot“ als bestes Album in der Kategorie Rock ausgezeichnet.

Weitere Siege und Nominierungen, wie bei den You Awards (Beste Band) und in verschiedenen Kategorien der MK-Awards (dem südafrikanischen Gegenstück zu MTV) kommen hinzu. Besonders bemerkenswert ist ferner der Loerie Kraft-Award 2008, mit dem erstmals ein Video („I’ll Be There“) ausgezeichnet wurde.

Besonderen Adel verleiht der doppelte ISC-Award – die Jury, der unter anderem Tom Waits und Jerry Lee Lewis angehören, kürte den Clip zu „Overexposed“ zum besten Video und vergab in der Kategorie Performance den zweiten Platz für „Giant Mistake“ Auch live begeistern die PARLOTONES die Massen: Insgesamt 280 Shows – unter anderem im Rahmen von wichtigen Festivals wie dem Live Earth, dem Coke Fest und dem V Fest – spielten die Band bislang, im Heimatland vor durchschnittlich 7.000 Fans. Rekord war ein Gig vor sagenhaften 40.000 begeisterten Zuschauern.

THE PARLOTONES setzten auch außerhalb Südafrikas ihre Erfolgsserie fort. Als Support für Bands wie Starsailor und den Wombats präsentierten sie sich bereits dem Publikum in Europa, Großbritannien und den USA.

Das aktuelle Album „A World Next Door To Yours“, ist dem 26. Juni 2009 auch in Deutschland im Handel. Vorab gab es am 12. Juni 2009 die Singleauskopplung „Giant Mistake“, einem Song über schmerzliche Erkenntnisse nach einem One-Night-Stand.

THE PARLOTONES Line-up:

Kahn Morbee Gesang, Gitarre
Glenn Hodgson Bass, Klavier, Backing Vocals
Paul Hodgson Gitarre
Neil Pauw Schlagzeug

THE PARLOTONES Veröffentlichungen:
Radiocontrolledrobot 2005 Südafrika, 2007 UK
A World Next Door To Yours 2007 Südafrika, 2009 USA, UK, Deutschland
Single „Giant Mistake“ am 12.06.2009
Album “A World Next Door To Yours” am 26.06.2009

www.parlotones.co.za

ANNA YINA „Lichtermeer“

Mit ihren 20 Jahren gehört ANNA YINA zu den interessantesten Nachwuchskünstlerinnen des Landes.

Anny Yina - Lichtermeer
Anny Yina - Lichtermeer
Ihre Songs berühren Herz und Kopf. Vom ersten Takt bis zum letzten Ton wird der Hörer auf eine emotionale Reise in andere Welten entführt. Die Sängerin beeindruckt mit einer melodischen Umarmung und lebendigen Texten. Gleichzeitig wach und realitätsnah sowie verträumt und gefühlvoll.

Das musikalische Multitalent ANNA YINA stammt aus einer Künstlerfamilie und äußerte bereits als 3-jährige den Wunsch, sobald wie möglich auf der Bühne stehen zu wollen. So dürfte sich die junge ANNA YINA im Tonstudio ihres Vaters austoben, bis sie mit 5 Jahren anfing Klavierunterricht zu nehmen. Hinzu kamen nicht nur Querflöte und Gitarre, sondern auch das Verlangen sich am Mikrofon zu versuchen. Im Alter von 14 Jahren überraschte sie ihre Familie mit einer selbst geschriebenen Ballade.

Erste Erfahrungen im Musikbusiness macht sie 4 Jahre später: am Tag ihrer Abiturzeugnisvergabe trat sie im Vorprogramm von Gianna Nannini im Hamburger Stadtpark auf. Im selben Jahr unterschreibt sie einen Plattenvertrag bei einem der größten deutschen Labels aus dem jedoch keine Veröffentlichung resultiert.

Mit ihrem neuen Label LACRIMA Records und dem Album „Lichtermeer“ im Gepäck geht es nun auf „die Reise mit dem roten Flügel quer durch Deutschland“.In den Songs hat Anna Yina viele sehr persönliche Themen verarbeitet. So auch in der vorab ausgekoppelten Single „Dieses Lied“. Die Vielfalt und Atmosphäre sind ihr ebenso wichtig, wie eine klare textliche Umsetzung ihrer Gedanken: „Alles was ich mache, kommt tief aus meinem Herzen. Meine Musik spiegelt alles wieder, was ich fühle und was das Herz angeht“ erzählt ANNA YINA.

Einen anderen Weg als auf die Bühne kann es für das „Mädchen mit roten dem Klavier“ zweifelsfrei nicht geben.

Video: http://www.anna-yina.de/promotion/videos/dieses-lied/

Weitere Infos auch unter: www.anna-yina.de

Hautnah – Die Methode Hill

Liebe Krimifreunde, die düsteren Fälle um das ungleiche Gespann Tony Hill und Carol Jordan orientieren sich an Romanen der Bestsellerautorin Val McDermid und laufen seit 2003 unter dem Titel „Hautnah – Die Methode Hill“ mit großem Erfolg im Rahmen der Reihe „ZDF-Sonntagskrimi“.

Hautnah die Methode Hill - Staffel 3
Hautnah die Methode Hill - Staffel 3
Robson Green verkörpert hier brillant den verschrobenen Psychologen Dr. Tony Hill, der durch seine unkonventionelle und für den gesunden Menschenverstand oftmals nicht nachzuvollziehende Arbeitsweise Detective Chief Inspector Carol Jordan (Hermione Norris) bei ihren schier aussichtslosen Ermittlungen unter Perversen und Wahnsinnigen als unverzichtbarer Ratgeber und Freund zur Seite steht.

Die New York Times schreibt: „Intelligent, fesselnd“. Im letzten Jahr hatten wir erfreulicherweise schon des Öfteren Gelegenheit, richtig tolle TV-Krimis aus Skandinavien und Großbritannien auf DVD präsentieren zu können. Heute möchten wir ein weiteres Kleinod des Genres vorstellen, einen unserer persönlichen Favoriten: die englische, mit dem Edgar Allan Poe-Award ausgezeichnete, ITV-Produktion „Hautnah – Die Methode Hill“, ebenfalls aus der Erfolgsreihe „ZDF-Sonntagskrimis“.

Die „Helden“ in TV-Krimis sind ja oftmals ziemlich schräge Typen – einer der eigentümlichsten dürfte wohl der forensische Psychologe und Fallanalytiker Dr. Tony Hill (eindringlich dargestellt durch den englischen Schauspieler und Sänger – mit immerhin 3 Nummer-Eins-Hits in Großbritannien – Robson Green) sein. Was ihn so außergewöhnlich macht, ist seine recht unorthodoxe Arbeitsweise: Er lässt sich erschreckend intensiv auf die Motive und die Gedankenwelt seiner Patienten ein. Selbst zu Serienmördern, die im Gefängnis oder in der Psychiatrie einsitzen, entwickelt er eine tiefe empa-thische Beziehung, um ein Täter-/Opferprofil zu erstellen, die Schritte des Mörders nachzuvollziehen.

Ein ganz besonderer Nervenkitzel ergibt sich aber auch durch die nicht wirklich spannungsfreie Be-ziehung (ähnlich wie weiland bei Scully und Mulder) zwischen Tony Hill und der spröde wirkenden Polizeibeamtin DCI Carol Jordan, die sich ob seines gefühlsmäßigen, fast selbstzerstörerischen Einswerdens mit Opfern und Tätern große Sorgen um Tony Hills Psyche und Wohlergehen macht. Wie sich herausstellt, sind ihre Ängste nicht unbegründet, geraten sowohl er als auch sie während der Ermittlungen einige Male selbst in größte Lebensgefahr. Anfänglich argwöhnisch vom zuständigen Polizeiteam beäugt, entwickelt sich Tony Hill durch seine hohe Trefferquote in Sachen Analysen und Vorhersagen zum unentbehrlichen Berater, ohne den die monströsen Morde nicht zu lösen gewesen wären.

Der Krimi „Hautnah – Die Methode Hill“ basiert auf Motiven der preisgekrönten schottischen Best-sellerautorin Val McDermid (www.val-mcdermid.de), die ihre Bücher bis dato millionenfach verkauft hat und mit Lebensgefährtin, Sohn und Katzen derzeit in Nordengland lebt.

Blicken Sie in menschliche Abgründe und die blauesten Augen seit Paul Newman – selig -, Terence Hill (nicht verwandt) und Franco Nero! Wir wünschen eine wohlige Gänsehaut beim Anschauen von „Hautnah – Die Methode Hill“!

Am 25. September 2009 präsentiert edel motion die DVD-Box mit der 3. Staffel von „Hautnah – Die Methode Hill“:

Hautnah – Die Methode Hill – DVD 1: „Das Tödliche Internet“

Die Leiche des erst zehnjährigen Ausreißers Corran Lyle wird in einem abgelegenen Warenhaus aufgefunden. Im Verhör von Corrans Eltern stellt sich heraus, dass der Junge jahrelang vom Vater körperlich misshandelt wurde. Der Vater steht nun unter dringendem Tatverdacht, doch für Dr. Hill passt der Mann nicht ins Profil seiner Tätersuche.

Hautnah – Die Methode Hill – DVD 2: „Mackie Messer“

Innerhalb weniger Tage werden in Bradfield die Hure Anya und das junge Ehepaar Johnson auf schreckliche Weise ermordet aufgefunden. Dr. Tony Hill hat ein Gespräch mit dem zweifachen Mörder McAdam, der jetzt nach Abbüßung seiner Strafe ein neues Leben anstrebt. Hat er etwas mit den Mordtaten zu tun? Oder hat er sich wirklich positiv verändert?

Hautnah – Die Methode Hill – DVD 3: „Freitag, Der Dreizehnte“

Nacheinander werden eine allein erziehende Frau und ein alter Mann in ihren Wohnungen ermordet aufgefunden. Als die Leiche des Skateboardfahrers Andy Parks aufgefunden wird, muss die Polizei von einem Serientäter ausgehen. Psychologische Gemeinsamkeiten bei den Taten und eine offensichtliche Verbindung zu Kenneth Gray sprechen eine eindeutige Sprache.

Hautnah – Die Methode Hill – DVD 4: „Das Spiel Des Todes“

Ein Heckenschütze versetzt die Stadt Bradfield in Angst und Schrecken. Bei dem Opfer handelt es sich um Maggie Waring, die Personalchefin eines Großunternehmens. Dann geschieht auch noch ein zweiter Mord. Auf offener Straße wird der Inder Kamlesh Vora niedergeschossen. Hauptkommissarin Carol Jordan bittet Dr. Tony Hill den Fall aus psychologischer Sichtweise mitzuermitteln.

DVD-Infos „Hautnah – Die Methode Hill“, 3. Staffel

Technische Daten:
Anzahl Disks: 4
Bildformat: PAL 16:9 Widescreen
Tonformat: Dolby Digital 2.0 Stereo
Laufzeit: 360 min
Format: 4x DVD 9
Sprache: Deutsch/Englisch
Ländercode: 0
FSK: 16
Verpackung: 4 DVD Softbox

“Crazy“ Chris Kramer auf Reise um die halbe Welt…

20 Jahre Bühnenerfahrung und über 1000 Gigs haben ’Crazy’ Chris Kramer zu dem gemacht, was er heute ist: ein Bluesvirtuose mit unerschöpflicher Spielfreude, der seine Musik liebt und seine Lieder lebt!

Crazy Chris Kramer
Crazy Chris Kramer
Kein Wunder also, dass ihn Bands wie Whitesnake, die Blues Brothers, Omar and the Howlers, Woodstock Legenden wie Channed Heat und Alvin Lee, sowie Topmusiker wie Walter Trout und Tommy Emmanuel bereits als Support verpflichteten.

Für sein neues Album ’…unterwegs’/ VÖ 28.08.09 hat er seinem Namen ’Crazy’… so aller Ehren gemacht und ist auf eigene Faust auf eine Reise um die halbe Welt gegangen, um etliche seiner musikalischen Helden zu kontaktieren und für die Produktion seines neuen Albums zu gewinnen.

Darunter Größen wie Mel Gaynor, Weltklasse Schlagzeuger der Simple Minds, Chuck Leavell, Keyboard Rolling Stones (aber auch für George Harrison, Eric Clapton, Allman Bros. Band), der in die Tasten haut wie kein Zweiter, die Original-Musiker der Muddy Waters Band, Mick Taylor (Rolling Stones Gitarrist 1969-1974) und Martin Engelien (Ex-Bassist/Klaus Lage Band).

Die einzige Nummer, die nicht aus der Feder von CCK stammt, ist der „Work Song“ (N. Adderley) und bildet den Abschluss von „…unterwegs“. Das Stück ist in dem Studio von Helge Schneider in Mülheim/Ruhr aufgenommen worden und neben Helge Schneider an der Orgel spielen Albie Donnelly am Saxophon, Pete York am Schlagzeug, Colin Hodgkinson am Bass und Herbie Klinger an der Gitarre.

Wie akzeptiert der Tausendsassa CCK wirklich ist, wird spätestens durch den Einsatz prominenter Serienschauspieler (Giovanni Arvaneh, Katrin Ritt, Nils Brunkhorst), sowie der Comedians Hennes Bender, Jochen Malmsheimer und Pavel Popolski deutlich. Alle waren sofort Feuer und Flamme, bei einigen Titeln den Background-Chor zu machen und sich in den Dienst dieser aufwendigen Produktion des sympathischen Ruhrpott-Jungen zu stellen.

www.chris-kramer.de/

UNITEDRESPECT – 8.600 feiernde Menschen

David Guetta und Co. bringen die Lanxess arena bei UNITEDRESPECT zum Ausflippen. 8.600 feiernde Menschen und 17 Künstler der elektronischen Musikszene setzen ihr Zeichen für Respekt und Toleranz.

David Guetta
David Guetta
Am vergangenen Samstag setzte die internationale DJ-Elite gemeinsam mit begeisterten Fans ein Zeichen für mehr Respekt und Toleranz unter den Menschen.

UNITEDRESPECT hatte hierzu in die Lanxess arena Köln geladen und mehr als 8.600 Menschen folgten dem Aufruf. 17 Künstler der elektronischen Musikszene heizten den Besuchern auf drei Floors ein.

Der Höhepunkt bahnte sich um Mitternacht an, als Künstler, Veranstalter und Promis (u. a. Schauspieler Ralf Möller) von der riesigen Bühne mit einem gigantischen Licht- und Pyrospektakel zu mehr Respekt aufriefen. Im direkten Anschluss legte DJ Superstar David Guetta auf und brachte die Kölner mit seinen Hits „Love Is Gone“ und „When Love Takes Over“ in schiere Feierekstase.

Um 21.00 Uhr öffneten die Tore der Lanxess Arena für die „Night of Respect“. Im Rahmen der gamescom stürmten Games-Begeisterte und Nachtschwärmer zu UNITEDRESPECT, die 17 Botschafter der elektronischen Musikszene in die Rheinmetropole holten.

Neben Guetta kam mit Axwell ein weiterer Ibiza Pacha Resident. Auch Lexy & K-Paul, die schon bei den UNITEDRESPECT Events in Essen und Ibiza die Massen mit ihrem Sound begeisterten, waren erneut mit dabei.

Weiterer Höhepunkt der „Night of Respect“ war das Set von DJ Hell, der sich in Deutschland in den vergangenen Jahren doch eher rar gemacht hatte.

Die BigCityBeats marschierten mit ihrer kompletten Top-Mannschaft in die Lanxess arena ein. Neben dem Guru Josh Project in Form von Darren Bailie, Donna J. Nova und den Molisans Brothers präsentierte DJ Sammy noch, der weltweit wohl bekannteste und beliebteste DJ der Balearen, erstmalig seine demnächst erscheinende Single in Deutschland.

Komplettiert wurde das Line-up von Privilege Resident Marcello Marchitto, Dan Rockz, Sidney (Monaco), Tara McDonald (UK), Rudy MC & DJ Shany (Italy), Simon McKnight (USA), den Sunshine Live DJs und Heithier. Die beiden in Russland äußerst erfolgreichen Stuttgarter hatten extra für UNITEDRESPECT ein neues Live-Set einstudiert und präsentierten Heithier erstmalig mit Deutschen Texten.

Mehr Informationen gibt es unter: www.unitedrespect.de

BigCityBeats Covergirlsuche

Covergirl gesucht – BigCityBeats Vol.1.1 – CD kommt Anfang Oktober

Covergirlsuche BigCityBeats
Covergirlsuche BigCityBeats
Es ist wieder so weit – die BigCityBeats, ENERGY STUTTGART – HIT MUSIC ONLY, stadtleben.de und mysedcard.tv suchen das Covergirl für die kommende Vol.1.1 – CD.

Das Bewerbungs- und Bewertungsverfahren wurde komplett geändert und ab sofort können sich alle interessierten Girls HIER bewerben.

Jede Bewerberin sollte vier Fotos hochladen. Ein aussagekräftiges Hauptbild, ein stilvolles Foto, ein Partyfoto und eins in Bademode-/ Dessousmode.

Covergirlsuche BigCityBeats
Covergirlsuche BigCityBeats
STICHTAG IST DER 31.08.09
Das Auswahlverfahren haben wir ein wenig geändert. Die 10 best gevoteten potenziellen Covergirls, werden zusammen mit bereits vorher beworbenen Covergirls nach Frankfurt ins UFO Gebäude eingeladen. Dann wird ein Team, bestehend aus einem Vertreter der Mode, der Fotografie, der Musikbranche und natürlich BigCityBeats Vertretern, ein Girl gewählt. Alle anderen gehen nicht leer aus und stauben freien Eintritt für die gesammte kommende Tour ab, sowie CDs und mehr.

WARUM LOHNT ES SICH NOCH SICH ZU BEWERBEN?
Ganz einfach. Auch wenn die jetzt Top-Plazierten schon viele Bewertungen haben – bereits mit zehn votes, rutschst du in die TOP – Liste. Damit bist du theoretisch mit 20 TopVotes schon an der Spitze. Der Durchschnitt zählt…

WARUM SOLLTEST DU COVERGIRL WERDEN?
Die Ideale Chance dich in die Branche zu katapultieren! Du wirst Aushängeschild einer ganzen BigCityBeats Tour. Du bist auf Flyer, Plakaten, tausenden Internetseiten, natürlich auf der CD und nicht zu vergessen im TV-Spot.

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Das Auswahlverfahren:
Alle angemeldeten User auf BigCityBeats.de voten die Bewerberinnen. Nach der Bewerbungsfrist wird sich das BigCityBeats-Team von den 20 am höchsten gevoteten Mädchen weitere Bilder zuschicken lassen.

Eine Jury, bestehend aus Menschen der Fotografie, Mode und Musik, wird gemeinsam mit dem BigCityBeats-Team aus diesen 20 dann fünf potenzielle Covergirls ins BigCityBeats-Studio einladen. Was dann passiert, wird noch nicht verraten…

Sie wird das Aushängeschild für eine ganze Generation des Nachtlebens sein. Sie wird das Covergirl für die erfolgreichste Clubmusic-Compilation Deutschlands.

Sie wird in Anzeigen, Flyern, Plakaten, überall im Internet und natürlich auf der kommenden BigCityBeats Vol.1.1 zu sehen sein.

Tausende Male wird sie in den Städten zu sehen sein und auch in den Wohnzimmern, denn in der TV-Werbung wird man Sie sehen! Nicht zu vergessen: In den CD-Regalen.

Da die CD Anfang Oktober erscheint, sollten sich die Bewerberinnen beeilen, denn sehr viel Zeit ist nicht mehr. Schließlich werden Freunde und Verwandte auch voten, um das jeweilige Girl nach vorne zu bringen.

JETZT BEWERBEN | JETZT VOTEN

Raul Midón – Synthesis

Wenn man beim Video-Portal YouTube nach “Raul Midón” sucht, stößt man auf einen 2006 entstandenen Clip, der den in New York lebenden Sänger, Gitarristen und Songwriter bei einem Auftritt in der “Late Show With David Letterman” zeigt.

Raul Midon
Raul Midon
Zu hören ist er mit “State Of Mind”, dem Titelstück seines dritten Albums, mit dem ihm 2005 der Durchbruch gelang. Nachdem man den Clip gesehen hat, weiß man nicht, was beeindruckender ist: Midóns elegante, soulige Tenorstimme, sein betont perkussives Gitarrenspiel oder die originellen, beboppigen “Trompeten”improvisationen, die er mit seinem Mund nachahmt und sein Markenzeichen geworden sind. Das Publikum bedenkt ihn jedenfalls schon vor Ende des Stücks mit begeistertem Applaus. Seine virtuose und doch schlichte Performance lässt einen erahnen, weshalb Raul Midón schon seit ein paar Jahren unter Musikerkollegen einen so exzellenten Ruf genießt. Und jetzt wird er mit seinem neuen Album “Synthesis” dafür sorgen, dass auch der Rest der Welt seine vielen Talente kennen lernt.

Auf “Synthesis” kanalisierte der aus New Mexico stammende Raul Midón all seine Kreativität und Leidenschaft. Das Album nahm er im Juni 2009 in Los Angeles mit dem legendären Produzenten und Bassisten Larry Klein auf, der in seiner langen Karriere schon mit Koryphäen wie Joni Mitchell, Herbie Hancock und Peter Gabriel zusammengearbeitet hat. Mit seiner brillanten Mixtur aus Soul-, Pop-, Jazz-, Folk- und Latin-Elementen, die es einem unmöglich macht, Raul Midón in eine Schublade zu stecken, beweist “Synthesis” die Evolution des Künstlers. Anders als auf seinen vorausgegangenen Alben spricht Midón hier Themen wie Enttäuschung, Angst, Verlust und den amerikanischen Traum mit einem gewissen Biss an, den er wiederum raffiniert mit lebhaften swingenden und groovenden Rhythmen, sowie umwerfend ohrwurmigen Melodien kaschiert. Während er in den Texten von “Never Really Gave”, “Don’t Take It That Way” und “Invisible Chains” mit scharfen Beobachtungen aufwartet, schlägt er in Songs wie “Next Generation”, “Call My Name” und “Moment To Moment” optimistischere Töne an.

Raul Midón – State of Mind [Live On Late Show With Dave Letterman

“Larry ermunterte mich dazu, meine Songs einmal aus einer anderen Perspektive zu schreiben als ich es sonst mache”, erklärt Midón die etwas bissigeren Texte von “Synthesis”. “Ich habe bisher viele Lieder über Hoffnung und Inspiration und solche Sachen geschrieben, aber im Leben gibt es natürlich auch noch andere Dinge. Jetzt habe ich versucht, mein Repertoire ein bisschen zu erweitern. Sinn und Zweck ist aber nicht etwa den Leuten die Ohren voll zu jammern oder Mitleid bei ihnen zu erheischen. Es geht vielmehr darum, etwas mehr in die Tiefe zu gehen und zu zeigen, wie es ist, das Leben zu leben, und dass nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Das Leben ist nicht nur schwarz und weiß. Es ist komplexer. Man kann beispielsweise sehr verärgert über jemanden sein, diese Person aber trotzdem noch lieben. Oder man lernt Leute kennen, die einem eine Menge beibringen können – aber man möchte trotzdem nicht wie sie sein. Ich bringe auch zur Sprache, was ich von der Welt halte und wie ich in sie hinein passe.”

Midón hat die Welt immer schon anders erlebt als die meisten von uns. Als Sohn eines Argentiniers und einer Afroamerikanerin (Midóns Mutter starb, als er noch jung war) kamen Raul und sein Zwillingsbruder Marco 1966 in einem ländlichen Krankenhaus in Embudo/New Mexico als Frühgeborene zur Welt. Da sie ohne angemessenen Augenschutz einige Wochen in Inkubatoren verbringen mussten, erblindeten beide schon kurz nach der Geburt. “Damals wusste man noch nicht, dass man die Augen in Inkubatoren vor dem hochkonzentrierten Sauerstoff schützen muss”, erzählt Midón. “Und so verlor eine ganze Generation von Frühgeborenen auf diese Weise das Augenlicht.” Während sein Bruder Marco heute als Elektroingenieur bei der NASA arbeitet, schlug Raul eine künstlerische Laufbahn ein. Angestiftet hat ihn dazu sein Vater, der ein professioneller Folkloretänzer ist und eine umfangreiche Plattensammlung von erstaunlicher stilistischer Bandbreite besitzt: neben Musik von klassischen Komponisten wie Mozart und Beethoven gibt es dort Aufnahmen von

Avantgardisten wie John Cage und Karlheinz Stockhausen sowie von Jazzgrößen wie Charlie Parker, Miles Davis und Sonny Rollins.

“Wenn wir bei uns zu Hause eine Platte auflegten, dann setzen wir uns alle hin und lauschten gebannt. Musik diente uns nicht als Klangkulisse im Hintergrund oder zur Untermalung anderer Beschäftigungen”, erzählt Raul Midón. “Es war jedes mal ein Ereignis, wenn wir Musik hörten!” Von seinem Vater lernte er bereits als Vierjähriger, wie man Handtrommeln spielt. Zwischen seinem fünften und fünfzehnten Lebensjahr besuchte er zusammen mit seinem Zwillingsbruder Marco eine Blindenschule. In dieser Zeit wandt er sich auch der Gitarre zu. “Ich glaube nicht, dass einen Blindheit zu einem besseren Musiker macht”, sagt Midón. “Aber ich denke, dass sie dazu beiträgt, dass man sich auf eine sehr pragmatische Art besser konzentrieren kann. Ich wusste, dass meine Jobaussichten begrenzt waren, aber die Midóns glauben nicht an Notfallpläne. Wir denken nicht: ‘Mach Musik, aber absolvier auch eine Lehrerausbildung für den Fall, dass es mit der Musik nicht klappt.’ Das ist nie unser Modus operandi gewesen. Ich wusste, dass ich ein gewisses Talent hatte, und so half mir die Blindheit dabei, mich darauf zu konzentrieren, dieses Talent zu entwickeln. Aber ich glaube nicht, dass ich deswegen besser spiele. Die überwiegende Mehrheit der großartigen Musiker, die ich kenne, kann sehen.”

Nach zwei Univorbereitungsjahren in Santa Fe besuchte Midón die University of Miami, für die er sich wegen ihres bekanntermaßen exzellenten Jazz-Curriculums entschieden hatte. Nachdem er sein Studium abgeschlossen hatte, blieb er in Miami und verdingte sich als Background-Sänger. Da er dank seines argentinischen Vaters von klein auf auch Spanisch sprach, fiel es Midón leicht, in der florierenden Latin-Pop-Szene von Miami Fuß zu fassen. Schon bald begleitete er auf Platten und Konzerten Superstars wie Julio und Enrique Iglesias, Shakira, Ricky Martin und Alejandro Sanz. Nebenher trat er in lokalen Clubs auf, wobei er vom Publikum gewünschte Coverversionen unter die eigenen Songs mischte, die er zu schreiben begonnen hatte. Fast zehn Jahre lang verdiente er sich so seine Sporen. Dann gab er 2002 die durchaus lukrative Tätigkeit als Background-Sänger auf, um endlich in New York sein Glück als Solokünstler zu versuchen.

“Ich verdiente meinen Lebensunterhalt als professioneller Musiker, aber ich war kein Künstler”, meint Midón rückblickend. “In Miami spielte ich meine Songs in Restaurants, ich lieferte die akustische Beilage zu den servierten Meeresfrüchten. Irgendwann war ich es einfach satt, für die Gäste immer wieder ‘Margaritaville’ zu spielen. Es ist etwas ganz anderes in New York vor Leuten aufzutreten, die kommen, um deine Musik zu hören.” Aber sein erstes Jahr in Manhattan verlief anders als er erhofft hatte (über diese Zeit sang er auf dem Album “State Of Mind”). Seine Erfahrungen als Background-Sänger auf zahllosen Latin-Pop-Platten garantierten ihm nicht automatisch Jobs. Aber er erhielt in einem Club im West Village immerhin die Chance zwischen Top-40-Bands aufzutreten. In dieser Zeit legte er sich den Performance-Stil zu, der ihn heute so auszeichnet.

“Ich ging wie ein Krieger an das Gitarrespielen heran”, erzählt er amüsiert. “Ich spielte nach dem Motto: ‘Leute, ihr müsst euch das einfach anhören, denn so etwas habt ihr noch nie zuvor gehört oder gesehen.’” Seine Methode hatte Erfolg. Er zog immer mehr Leute in seinen Bann und schaffte es schließlich, ein einmonatiges Engagement im renommierten Downtown-Club Joe’s Pub zu ergattern. 2003 sprach ihn jemand hinter der Bühne an und fragte ihn, ob er Interesse hätte bei einem Programm mit dem Titel “The Movie Music of Spike Lee” mitzuwirken. Es sollte in der Carnegie Hall aufgeführt werden und zu den weiteren Mitwirkenden gehörten der Trompeter Terence Blanchard, die Sängerinnen Angie Stone und Cassandra Wilson, sowie der Pianist und Sänger Bruce Hornsby. Raul Midón musste über das Angebot nicht zweimal nachdenken. Die Show wurde ein Erfolg und Midón erntete stehende Ovationen, sowie eine hymnische Besprechung in der New York Times. Im Publikum saß bei einer Vorstellung auch der (mittlerweile verstorbene) legendäre Produzent und Arrangeur Arif Mardin, der ihn stante pede unter Vertrag nahm und “State Of Mind” koproduzierte. Dieses Album, das eine clevere Mischung aus Old-School-Soul, Latin, Jazz und zeitlosem Singer/Songwriter-Folk-Pop enthielt, brachte ihm reihenweise glänzende Kritiken ein. Zusätzliche Aufmerksamkeit erregte “State Of Mind” dadurch, dass Stevie Wonder und Jason Mraz als Gäste auftraten.

In den folgenden Jahren tourte Raul Midón ganz allein durch die USA, Europa und Japan, um ein eigenes Publikum zu erobern. Dann brachte er 2007 sein nächstes Album “A World Within A World” heraus, welches bewies, dass “State Of Mind” keine Eintagsfliege war. Der amerikanische “Guitar Player” nannte Midón “eine jener seltenen musikalischen Kräfte, die einen daran erinnern, wie stark und tief die Verbindungen zwischen einem Mann und seiner Musik manchmal sein können.”

Jetzt folgt mit “Synthesis” Raul Midóns fünftes Album. Die Demoversionen seiner Songs stellte der Musiker im vergangenen Sommer mit Hilfe einer PC-Software namens Sonar in seinem eigenen Heimstudio fertig. Das Programm erlaubt es Blinden unter Windows zu arbeiten. “Die Firma, die das Programm entwickelt hat, heißt Dancing Dots”, führt Midón aus, “und das Programm ermöglicht einem, Audiodateien zu editieren und auf alles zuzugreifen, was man für eine Aufnahme braucht… Dinge wie Kompressoren, Nachhall, Effekte, MIDI – und alles auf professionellem Niveau. Jede Demoaufnahme, die ich machte, diente mir so auch dazu, herauszubekommen, was ich noch so alles in meinem Studio anstellen konnte.”

Im Juni 2009 flog Midón nach Los Angeles, um schließlich die Aufnahmen mit Larry Klein in Angriff zu nehmen. Seinem Produzenten habe er es zu verdanken, dass seine Stimme bei diesen Aufnahmen lebendiger und besser als je zuvor klingt, meint Midón. “Ich wollte mit jemandem zusammenarbeiten, der Musiker wirklich versteht, der denselben Background hat und dieselbe musikalische Sprache spricht, vor allem in Bezug auf Harmonien”, sagt Midón. “Larry ist genau die Sorte Produzent, die ich suchte. Wir haben einen sehr ähnlichen musikalischen Background.”

Midón und Klein einigten sich darauf, die Sessions mit weitestgehend akustischen Instrumenten abzuhalten. “Ich wollte wieder eine organische Aufnahme machen”, sagt Midón. “Beim letzten Album verwendeten wir mehr programmierte Sounds und diesmal wollte ich wirkliche Musiker spielen lassen und nur wenige Effekte verwenden.” Unter Midóns Mitspielern befinden sich gestandene Session-Cracks wie Schlagzeuger Vinnie Colaiuta, Perkussionist Paulinho da Costa, Gitarrist Dean Parks und Keyboarder Jamie Muhoberac. Produzent Larry Klein kommt auch als Bassist zum Einsatz.

“Ich war immer daran interessiert, verschiedene Elemente miteinander zu kombinieren”, sagt Raul Midón abschließend. “Dieses Album enthält Soul- und Popelemente und auch einige Improvisationen. Es gibt ein paar Songs, die musikalisch für manche Hörer vielleicht eine kleine Herausforderung sind, aber ich hoffe, dass das Album trotzdem auch beim breiten Publikum ankommt. Ich denke, es enthält etwas für jeden.”

www.raulmidon.com

KELLY CLARKSON „All I Ever Wanted“

„Irgendwann will ich stolz auf dieses Album zurückblicken und denken: Wow das war fantastisch!“

Kelly Clarkson - Already gone
Kelly Clarkson - Already gone

Auch mit ihrem vierten Album „All I Ever Wanted“ demonstriert Kelly Clarkson wieder einmal ihren unzügelbaren Ehrgeiz, ihre Bandbreite ständig zu erweitern und ihre Musik in immer neue und unerwartete Richtungen weiter zu entwickeln.

Trotz mehr als zwanzig Millionen verkaufter Tonträger weltweit, acht US-Top-Ten-Hits, Grammys, MTV Video Music Awards und American Music Awards hat sich für die 26-jährige nicht viel verändert: nach wie vor ist ihr weitaus mehr daran gelegen, neue Herausforderungen zu suchen, als sich zu wiederholen.

Kelly Clarkson
Kelly Clarkson
Wenn sie über die Songs des neuen Albums spricht, kann Clarkson ihren Enthusiasmus keine Sekunde verbergen, er ist geradezu ansteckend.

„Viele Stücke haben einen souligen Seventies-Rock-Vibe“, erklärt sie, „andere wiederum sind eher Club/Dance-Tracks. ‚If I Can’t Have You’ klingt z.B. wie The Killers meets Eurythmics.”

Aber sie zeigt auch ihre softere, emotionalere Seite, u.a. bei Songs wie „If No One Will Listen” und ihrer Eigenkomposition „Cry“, den sie als „Countrysong, der wie ein Popsong produziert wurde“ bezeichnet – „unglaublich traurig, aber auch sehr stark.“

Kelly Clarkson
Kelly Clarkson

Als ein gutes Beispiel, wie sie ein Stück personalisiert und ihre ganz individuelle Note gibt, ist die mit dem unvergesslichen Titel „My Life Would Suck Without You“ ausgestattete erste Single des Albums, die von den Pop-Genies Dr. Luke und Max Martin (Avril Lavigne, P!nk etc.) bzw. Claude Kelly (Leona Lewis, Britney Spears etc.) stammt und einen neuen Chart-Rekord aufstellte: „My Life Would Suck Without You“ machte den Sprung an die Spitze der US Billboard Charts in der Geschichte der Hit 100 (von 97 auf eins).

„Sie schreiben großartige, eingängige und z.T. rotzfreche Songs“, sagt sie, „aber die endgültige Fassung unterscheidet sich erheblich von der Ursprungs-Version.

Wir änderten die Perspektive und noch einige andere Dinge – das Lied musste einfach noch viel mehr ‚Kelly Clarkson’ werden.

Luke und Max finden das klasse, es ist für sie eine Herausforderung, den Song so hinzubekommen, dass er optimal zu mir passt.“

Kelly Clarkson
Kelly Clarkson

Der trotzigste Track des Albums mit dem Titel „I Do Not Hook Up“ stammt allerdings von Katy Perry. „Ich war schon ein großer Fan von ihr, bereits vor ‚I Kissed A Girl’“, erklärt Clarkson. „Und als ich diesen Song hörte, hatte ich sofort das Gefühl, dass ich ihn genauso geschrieben hätte.“

Bei der Beschreibung von „I Want You“ muss Kelly angesichts des für Kelly-Clarkson-Verhältnisse überraschenden Inhalts lachen.

„In dem Song werden keine Jungs fertig gemacht, das ist schon einmal sehr ungewöhnlich für mich“, erklärt sie, „und: ich habe ihn selbst geschrieben – das ist noch erstaunlicher!“

Die musikalische und inhaltliche Bandbreite, in der sich „All I Ever Wanted“ bewegt, sollte den Hörer angesichts der wilden Achterbahnfahrt, die die Texaner hinter sich hat, nicht allzu sehr schockieren.

Kelly Clarkson
Kelly Clarkson
2002 katapultierte sie die TV-Show „American Idol“ ins Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit und Medien – die damals 20-jährige war als Siegerin aus der aller ersten Staffel hervorgegangen. „Unsere Show war völlig anders als jetzt“, sagt sie.

„Heute gibt es einen Riesendruck. Wir waren damals nur ein paar Kids, die Musik machen wollten – es war fast wie vor zehn Leuten in einer Bar zu singen, so wie ich das vor ‚Idols’ auch gemacht hatte.“

Ihren Status als Superstar zementierte sie 2005 mit dem Album „Breakaway“. Der Longplayer verkaufte sich über zehn Millionen Mal, brachte fünf US-Top-Ten-Hits hervor und rangierte zwei komplette Jahre in den Billboard Charts.

Hierzulande peakte „Breakaway“ auf Platz vier der Media Control Charts, die Singles „Because Of You“ und „Breakaway“ konnten sich jeweils auf Position eins der deutschen Airplay-Charts platzieren.

Der Follow-Up „My December“, der 2007 erschien und Platinstatus in den USA erreichte, wurde von allerlei Gerüchten begleitet. Clarkson selbst weiß bis heute nicht, was die ganze Aufregung sollte. „Für mich war es eine sehr positive Erfahrung“, sagt sie.

„Mir wurde allerdings sehr deutlich bewusst, wie Menschen Dinge verdrehen können. Ich habe noch keinen Künstler getroffen, der bei jeder Kleinigkeit mit seinem Label einer Meinung ist – doch bei mir machten die Leute gleich ein Riesen-Drama draus.

Das Label sah, dass ich bis an meine Grenzen gehen und etwas ausprobieren wollte, und ließ mich das Album machen, das ich machen wollte. Und jetzt konnte ich ein anderes machen.“
Als es nun also darum ging, die Songs für „All I Ever Wanted“ auszuwählen, wusste sie genau, was ihr vorschwebte.

„In 99% der Fälle bin ich ein ‚Lyrics Girl’“, sagt sie, „ich mag melodische, klassische Songs. Seit ich klein war, liebe ich Popmusik, aber meistens höre ich zuerst auf die Texte und die Botschaft eines Songs.“

Kelly Clarkson
Kelly Clarkson

„Ich könnte jederzeit jedes Genre singen“, fährt sie fort, „doch erst jetzt fühle ich mich so richtig wohl mit den Leuten, mit denen ich arbeite, und die Leute kommen auch immer besser mit mir klar, lernen mich besser kennen und wissen, was ich mag.“

Die Arbeit mit den Produzenten Sam Watters und Louis Biancaniello an dem Song „Whyyouwannabringmedown“, den Kelly Clarkson als „Punk British Invasion Sound“ bezeichnet, bedeutete für sie den Wendepunkt in der Albumproduktion.

„Ich habe den Song wer-weiß-wie-oft gesungen, einfach nur, weil es mir so unglaublich viel Spaß gemacht hat“, erinnert sie sich.

„Es klang neu und frisch und wie nichts, was so im Radio läuft. Danach ging ich zu meinem Manager und sagte ihm, dass ich ein Album machen will, das von vorne bis hinten Spaß macht, das aufmüpfig und frech ist und dass ich mit jedem Song Vollgas geben will.“

Etwa die Hälfte der Stücke auf dem Album stammt von Clarkson. Ihren Stil auf einen kurzen Nenner zu bringen, ist allerdings nahezu unmöglich.

„Meine Art des Songwritings ist einfach querbeet“, sagt sie, „ich schreibe generell gerne traurige, deprimierende Songs – das macht mir am meisten Spaß. Ich schreibe einfach über alles, was ich so durchmache, welche Dinge ich in meinem Leben sehe. Ich bin 26 Jahre alt – da verändert man sich fast jeden Tag!“

Kelly Clarkson
Kelly Clarkson

Am allermeisten freut sie sich nun darauf, wieder auf Tour zu gehen und ihren Fans die Songs von „All I Ever Wanted“ zu präsentieren.

„Sogar im Studio denke ich immer daran, wie ich die Sachen wohl live singen werde und was ich beim Konzert noch alles rausholen kann. Eigentlich mache ich meine Alben nur, um auf Tour gehen zu können – das ist der Lieblingspart in meinem Job.“

Bei allen Hochs und Tiefs, Triumphen und Kontroversen hat sich Kelly Clarkson eines bewahrt: die Liebe zu allen Arten von Musik. „Diesmal wollte ich zeigen, wie weit ich wirklich gehen kann“, sagt sie.

„Das ist das, was mich selbst motiviert – und gleichzeitig der Grund, warum die Leute immer wieder an meiner Musik interessiert sind.“

„Mich hat nie interessiert, mich auf ein Genre zu beschränken“, erklärt Kelly Clarkson. „Das Schlimmste wäre für mich, wenn alle Songs auf einem Album gleich klingen würden.

Wenn man schon die Möglichkeit dazu hat – warum sollte man dann nicht alle Facetten und Nuancen seiner Persönlichkeit zeigen?“

www.kellyclarkson.com/

DANTE THOMAS – Isn’t it True

Dante Thomas ist wieder da. Am 5. Juli betrat er deutschen Boden und ging direkt ins Studio zu Henning Gehrke, um „Isn´t it True“ aufzunehmen.

Dante Thomas - Isn´t it True
Dante Thomas - Isn´t it True

Henning produzierte Hits z.B. für Udo Lindenberg und Jan Hammer und war für Dante´s Executive Producer Chris Flanger „erste Wahl“ hier in Deutschland. Anfang August geht Dante erst nach Italien, dann nach England und zum Schluss nach Schweden, um sein neues Album fertigzustellen.

Geläutert und gereift, ein Mann, der gleichermaßen Höhen und Tiefen im Showbusiness erlebt hat – so präsentiert sich Dante Thomas im Jahr 2009.

Isn´t it True- eine Midtempo Ballade, mit der Dante Thomas eindrucksvoll beweist, welches immense Talent in ihm steckt. Geschrieben wurde der Song von Winston Sela.

DANTE THOMAS – Isn’t it True

Dante Thomas verfolgte schon immer einen Traum. Er wollte Sänger werden im Stil von Donny Hathaway oder Stevie Wonder. Unmittelbar nach der Highschool startete er den ersten Versuch und verließ seine Heimatstadt Salt Lake City Richtung New York. Seine erste Nacht im “Big Apple” verbrachte er prompt auf einer Parkbank an der Port Authority Busstation. Zwar konnte er als Sänger einige Fortschritte machen, aber er merkte schnell, das New York nicht „sein“ Pflaster war. Er ging zurück nach Utah und begann mit einem normalen Job.

Seinen großen Traum hatte Dante aber nicht begraben. Der Drang, sich international als Sänger durchzusetzen, brannte in ihm und er startete einen erneuten Versuch. Und seine Beharrlichkeit wurde belohnt. Mit seiner ersten Single “Miss California” landete er einen Riesenhit. Der Song wurde mit Gold in Frankreich, Schweden und Deutschland ausgezeichnet. In Australien gab es sogar Platin. Mit Hilfe der amerikanischen Radiostationen, die den Song auf Powerrotationen packten, landete Dante Thomas auch in seinem Heimatland einen Riesenhit. Die Nummer stieg von Null auf Platz 14 der amerikanischen Billboard Charts ein. Das brachte ihm auch seine erste grosse US-Tour, gemeinsam mit *NSYNC, ein.

Zu dieser Zeit lernte Dante Thomas „Pras“ von den Fugees kennen. Der in New Jersey geborene Rapper wurde auf Dante in der „Hit Factory“ aufmerksam, als dieser dort ein Demo aufnahm. „Pras“ gab ihm die Telefonnummer seiner Assistentin, die er zwecks eines Termines anrufen sollte. Dante wollte die Chance aber sofort ergreifen und sang ein Acapella einen Stevie Wonder Song. „Pras“ war derart beeindruckt, dass er ihm sofort einen Plattenvertrag anbot. Dante´s Debütalbum erschien dann kurze Zeit später auf dem „Pras“ Label „Rat Pack“. Das war 2001.

Wie so viele junge Künstler geriet er zum Spielball zwischen Label und Producer und deren unterschiedlichen Visionen, in welche Richtung der Künstler gehen sollte. Dante erklärt: “Sie haben niemals verstanden, welcher Art von Künstler ich bin. Ich kann Johnny Wright und *NSYNC niemals genug für die Chance danken, die sie mir damals gaben. Ich bin durch die Tour stark gewachsen und habe viel Positives gelernt. Aber ich war nie ein Pop-Artist. Ich bin bei der Wohlfahrt aufgewachsen, habe meinen richtigen Vater nie kennen gelernt. Mein ganzes Leben habe ich versucht, ein aufrichtiger Mann zu werden, der auf eigenen Füßen steht. Das haben auch Elektra und Rat Pack nie verstanden und so ist es in der Musik auch nicht rüber gekommen. Es war wie in einer Beziehung zu einer Frau, die schief läuft. Man kann da sitzen und sich gegenseitig Vorwürfe machen. Aber am Ende geht es nicht darum, jemanden die Schuld zu geben, sondern einfach nur, etwas Neues anzufangen.

Weitere CD Veröffentlichungen im In- und Ausland folgten, unzählige Auftritte in Clubs und bei Festivals ließen Dante kaum Zeit, zur Ruhe zu kommen.

2007 lernte er Chris Flanger in Orlando kennen. Seit dieser Zeit arbeiten die Beiden zusammen. Als erste Single aus dem im Herbst erscheinenden Album „Dreams for Sale“ ist die midtempo Ballade „Isn´t it True“ ausgewählt worden. Geschrieben wurde der Song von Winston Sela, produziert hat Henning Gehrke in den Starworks Studios.

Donikkl: Peter Fox – SEEED FÜR KIDS!

Die erfolgreichste deutschsprachige Kindermusik-Kultband setzt nach dem weit über die deutschen Grenzen reichenden Siegeszug von „So a schöner Tag“ (Fliegerlied), dem am meisten nachgespielten Song 2009, zu einem neuen Start an:

Donikkl
Donikkl

DONIKKL und die Weißwürschtl“ knöpften sich diesmal nichts geringeres als den weltbekannten Kinderreim „Aram Sam Sam“ vor und lassen ihn ganz nach dem Motto „Pimp My Kinderlied“ in neuem Glanz auf die kleinen und die ganz großen Kinder scheinen.

Videobeweise aus den entlegensten Winkeln der Erde zeigen: DONIKKLs „Fliegerlied“ funktioniert weltumspannend. In Kindergärten genauso wie am Strand, auf Berggipfeln, in Festzelten und Diskotheken. Doch trotzdem: DONIKKL und seine Band machen gute Kindermusik.

Frechen Family-Reggae-Pop-Rock. Auch weiterhin. Und veröffentlichen nun mit „Aram Sam Sam“ eine neue Single, die – das müssen wir festhalten – wieder nicht nur die nachwachsende Generation mitreißen wird.

Aram Sam Sam„, werden sich einige jetzt fragen? Das kenn ich doch schon, das hat die Kindergartentante doch auch schon immer mit uns gesungen. Nur erinnerte es damals nicht an Peter Fox oder Seed.

Donikkl „Aram Sam Sam“ Video:

Weitere Infos unter: www.donikkl.de

Krieg im Hörspiel

Im Rahmen der Ausstellung „BILDERSCHLACHTEN – 2000 Jahre Nachrichten aus dem Krieg“ wird in Osnabrück zur Kulturnacht am Samstag, dem 29. August, die Veranstaltung „Krieg im Hörspiel“ präsentiert.

In der Kunsthalle Dominikanerkirche können Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr zunächst den Vortrag von Jochen Meißner hören. Er beschäftigt sich mit der Entwicklung des Hörspiels in Bezug auf Krisen- und Kriegsphänomene seit 1914. Von Beginn an ist das Radio stets auch ein Medium der schlechten Nachrichten gewesen. Ein Beispiel: die Liveübertragung der katastrophalen Landung des Luftschiffs Hindenburg in Lakehurst am 6.Mai 1937. Gut ein Jahr später versetzte Orson Welles mit seinem Hörspiel „The War of the Worlds“, das in einer fiktiven Reportage die Invasion der Marsianer auf der Erde schildert, Teile der Bevölkerung in Panik.

Seitdem hat das Hörspiel auf vielfältige Weise auf Kriegs- und Krisenphänomene reagiert. Der Referent Jochen Meißner ist Kultur- und Medienjournalist für Print und Radio sowie ständiger Hörfunkkritiker für den Medienfachdienst Funkkorrespondenz. Außerdem ist er künstlerischer Leiter des jährlich stattfindenden Hörspielsymposions an der Eider und Mitglied verschiedener Jurys.
Im Anschluss daran, wird es um 21 Uhr das Hörspiel „Deutsche Krieger“ von Andreas Ammer und FM Einheit geben. Die medialen Transformationen des Krieges werden hier zum Thema gemacht und authentisches O-Ton Material verwendet. Ab 22.15 Uhr läuft das Hörspiel „Wie wir den Krieg gewannen“ von Albrecht Kunze. Der Hörspielmacher analysiert die sogenannten „Neuen Kriege“, die keinen begrenzten Raum mehr einnehmen und kein definiertes Ende haben. Krieg und Nichtkrieg werden ununterscheidbar und gehen in einen Dauerzustand von Bedrohung über.

Die Ausstellung „BILDERSCHLACHTEN – 2000 Jahre Nachrichten aus dem Krieg. Technik – Medien – Kunst“ zeigt die Wechselwirkungen zwischen kriegerischen Ereignissen, technologischer Entwicklung und der medialen Darstellung. Anlässlich des 2000. Jahrestages der Varusschlacht haben sich das das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum, das European Media Art Festival (EMAF), die Kunsthalle Dominikanerkirche und das Museum Industriekultur in Osnabrück zusammengefunden, um die gemeinsame Ausstellung zu konzipieren.
Initiiert wurde diese durch die Friedensstadt Osnabrück. Die Ausstellung ist noch bis zum 4. Oktober geöffnet. Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie unter www.bilderschlachten.de.

Bilderschlachten. 2000 Jahre Nachrichten aus dem Krieg. Technik – Medien – Kunst Ausstellung in Osnabrück 22.04.-04.10.2009 im Museum Industriekultur (1. Teil) in der Kunsthalle Dominikanerkirche (2. Teil) im Erich Maria Remarque-Friedenszentrum (3. Teil) in Kooperation mit dem European Media Art Festival


www.bilderschlachten.de

The M.E.M.O.R.Y. Lab

THE M.E.M.O.R.Y. LAB SIND DAS FUTURISTISCHE GEISTIGE KIND DES 3FACHEN GRAMMY-GEEHRTEN TECHNIKERS, PRODUZENTEN UND SOUNDDESIGNER MARC URSELLI.

The M.e.m.o.r.y Lab
The M.e.m.o.r.y Lab

THE M.E.M.O.R.Y. LAB WURDE IN DEN FRÜHEN 90ERN ALS FREIES PROJEKT GEGRÜNDET, UND DAS DABÜTALBUM KOMMT NUN 10 JÄHRE SPÄTER HERAUS – DANK DER MODERNEN TECHNOLOGY, DIE DIE ZUSAMMENARBEIT ZWISCHEN DEM MITTLERWEILE IN DEN USA LEBENDEN KÜNSTLER UND DEM KANADISCHEN LABEL D-TRASH RECORDS ERMÖGLICHTEN.

DER NAME “THE M.E.M.O.R.Y. LAB” IST EIN AKRONYM FÜR THE MODERN EXPRESSING MACHINES OF REVOLUTIONARY YOUTH LABORATORY” UND FASST DIE PHILOSOPHIE DES PROJEKTES ZUSAMMEN. IN DEN FRÜHEN 90ERN IN SÜDITALIEN AUFWACHSEND, BEGANN URSELLI IN JUNGEN JAHREN BEREITS MIT SYNTEHSIZERN, SAMPLERN UND MIDI ZU EXPERIMENTIEREN, WÄHREND ER VOR ALLEM EBM, INDUSTRIAL, AMBIENT, GOTH ABER AUCH ROCK UND METAL-STILE HÖRTE, ABER AUCH ALLES ZWISCHENDRIN.

KURZ DARAUF BEGANN ER, STÜCKE ZU SCHREIBEN, DIE VON SEINEN HÖRGEWOHNHEITEN BEEINFLUSST WAREN UND ER BEGAB SICH AUF DIE SUCHE NACH DEN WENIGEN GLEICHGESINNTEN INDIVIDUEN IN SEINER EHER KONSERVATIVEN UND ENGSTIRNIGEN UMGEBUNG SEINER JUGEND.

EINER DIESER INDIVIDUEN WAR NICOLA “THE OLD NICK” CURRI, METAL-REZENSIONIST (METAL DESTRUCTION MAGAZINE) UND SÄNGER DER BEKANNTEN BLACK METAL BAND FUNERAL ORATION, IN DER MARC URSELLI AUCH SCHON EINE ZEIT GESPIELT HATTE).

ER FÜGTE DEN STÜCKEN EINE EINMALIGE HANDSCHRIFT AUS GESANG, SCHREIEN UND FLÜSTERN HINZU. ÜBER DIE JAHRE, VOR ALLEM FÜR TOURAKTIVITÄTEN, WURDEN WEITERE MITGLIEDER AKQUIRIERT, UNTER ANDEREM DER BASSIST FABRIZIO “MALFEITOR FABBAN” GIANNESE (VON ABORYM, FUNERAL ORATION) UND DER REDAKTEUR DARIO “LO SNORKIO” CAMPEGGIO.

DIE AUFNAHMEN UND PRODUKTION JEDOCH WURDE AUSSCHLIESSLICH VON MARC URSELLI UND NICOLA CURRI DURCHGEFÜHRT. ZWISCHEN 1994 UND 1999 HABEN THE M.E.M.O.R.Y. LAB EINE MENGE SONGS AUF ANALOGTAPE AUFGENOMMEN UND AUF INSGESAMT 7 COMPILATIONS MITGEWIRKT.

DARÜBERHINAUS WURDE EINE ABSOLUT LIMITIERTE CASSETTENAUFLAGE IM JAHR 1996 HERAUSGEBRACHT, DIE ALLERDINGS NICHT ALS RICHTIGE VERÖFFENTLICHUNG GEWERTET WERDEN KANN.

THE M.E.M.O.R.Y. LAB WURDE INOFFIZIELL ABER DE FACTO IM JAHR 1999 AUFGEGEBEN, ALS MARC URSELLI NACH NEW YORK UMZOG, UM SEINE KARRIERE ALS ENGINEER UND PRODUZENT FORTZUSETZEN UND NICOLA CURRI EIN BERÜHMTER FRESCO-RESTAURATEUR UND BÜHNENDESIGNER WURDE.

IM JAHR 2008 STOLPERTE URSELLI ZUFÄLLIG ÜBER DIE ALTEN AUFNAHMEN VON THE M.E.M.O.R.Y. LAB IN EINEM ALTEN ITALIENISCHEN KELLER UND ENTSCHIED, DIE AUFNAHMEN DIGITAL IN EINEM TOPMASTERING STUDIO IN NEW YORK CITY ZU REMASTERN.

IM JAHR 2009 VERÖFFENTLICHT NUN DAS KANADISCHE LABEL D-TRASH RECORDS DIESES EXKLUSIVE KOLLEKTION VON THE M.E.M.O.R.Y. LAB MATERIAL. EINFLÜSSE DER ZWEI MUSIKER WAREN ZU JENER ZEIT BANDS WIE: DIE KRUPPS, YOUNG GODS, NINE INCH NAILS, PANTERA, SEPULTURA, FAITH NO MORE, FRONT 242, FRONT LINE ASSEMBLY, MINISTRY, FEAR FACTORY, MY DYING BRIDE, SISTERS OF MERCY, SKINNY PUPPY, PINK FLOYD, LEGENDARY PINK DOTS, CURRENT 93, PSYCHIC TV, DAS ICH, EINSTURZENDE NEUBAUTEN, SIGILLUM S, CHRISTIAN DEATH UND EINE MENGE POST BLACK-METAL BANDS.

10 JAHRE NACHDEM SIE URSPRÜNGLICH AUFGENOMMEN WURDEN, ERSCHEINEN DIE STÜCKE ERSTMALS AUF EINER CD UND KÖNNEN SO VON JEDERMAN IN VOLLER KLANGLICHER BREITE ERLEBT WERDEN, GENAU SOS, WIE SIE URSPRÜNGLICH VON DEN KÜNSTLERN GEDACHT WAR.

HEUTE IST MARC URSELLI EIN ERFOLGREICHER RECORDING ENGINEER, MIXER, REMIXER, PRODUZENT UND SOUND DESIGNER FÜR FILM UND TV. ER GEWANN 3 GRAMMY AWARDS IM JAHR 2005 UND ARBEITET UND TOURT MIT JOHN ZORN, LAURIE ANDERSON, LOU REED, LES PAUL, STING, ERIC CLAPTON UND VIELEN ANDEREN.

ER KOMPONIERT NOCH IMMER ELEKTRONISCHE MUSIK UNTER DEM NAMEN PAST THE MARK ZUSAMMEN MIT DEM ITALIENISCHEN GITARRISTEN VINCENZO PASTANO. DAS DEBÜT IST IN ARBEIT.

NICOLA CURRI LEBT IN ITALIEN UND ARBEITET WEITER ALS KUNST-RESTAURATOR, BÜHNENDESIGNER, MALER UND BILDHAUER MEHR MIT DEN VISUELLEN KÜNSTEN.

The M.E.M.O.R.Y. Lab Trackliste:
1. Cambia (Change)
2. A Bad Dream (the Wrong Dream)
3. Divine Eating
4. Mind Rape (Government’s Business)
5. Another Nail into the Cross
6. My Little World
7. To Go All the Way
8. Mother’s Womb
Band-Mitglieder:
Marc Urselli – electronics
the Old Nick – vocals
Gründungsjahr: 1994

http://www.myspace.com/thememorylab | www.memorylab.net

ANGELSPIT – Hideous & Perfect

Angelspit, hochgelobt als eine der innovativsten New Industrial Bands, sind zurück mit ihrem neuen Album Hideous and Perfect.

Angelspit "Hideous and Perfect"
Angelspit "Hideous and Perfect"

Dessen Ziel es ist, auf der ganzen Welt die Zuhörer mit ihrer konfrontierenden audio-visuellen Abrechnung zu verderben.

Hideous and Perfect verspricht Angelspits bisher finsterste Veröffentlichung zu sein.

Mit akustischen Elementen von harten dröhnenden Beats bis zu organischen atmosphärischen Samples, die durch einen mächtigen zweistimmigen Angriff abgerundet werden.

Die akustische Erforschung und der kreative Prozess führte das Duo aus ihrem Studio in eine verlassene Werft in Sydneys Hafen, wo sie den größten Teil der dröhnenden perkussiven Elemente aufgenommen haben. Sie formten und sampelten selbstgemachte akustische und elektronische Instrumente in Anlehnung an die experimentellen Ursprüngen der Industrial Musik.

Dabei erzeugten sie ein einmaliges organisches Klanggewebe für Hideous and Perfect. Hideous and Perfect ist ein bösartiges Gebräu aus Industrial Gitarrenriffs, cleveren Hooks und pathologische verstörenden Synths. Bestehend aus 12 brutalen, heftigen und wohlüberlegten Tracks mit der Selbstzerstörung als Ziel, ist Hideous and Perfect so wohl herausfordernd wie auch einprägsam.

Der Cyberpunk Track „Ditch the Rest“ eröffnet das Album mit einem knirschend-arlistigen Gitarren und agressiver Percussion und setzt damit die Stimmung für den Rest des Albums. „Cold Hard Cash“ folgt darauf mit einer Kombination aus verführerischen Vocals mit zermahlmenden Rhythmen und anarchischen Synthmelodien.

Die Tracks reichen von der hypnotisch-pochenden analogen Hölle von „Sleep Now“, zu den elegant gestörten „Let Them Eat Distortion“ und zu Fuck the Revolutions brutalen und unvergesslichen Rock-und-Roll Trip in den Wahnsinn.

Die Gänsehaut erzeugenden Instrumentaltracks bieten dabei eine kleine Atempause von der intensiven Stimmung des Albums. Zoog und Destroyxs turbulenter vokaler Ansturm befasst sich thematisch mit der apathischen Geld geilen Gesellschaft, die sich einfach nur zu Tode langweilt.

Angelspits zweischneidige Liedtexte können manchmal poetisch ergreifend und zu einem anderen Zeitpunkt geistreich sein, aber sie sind zu jeder Zeit sehr beeindruckend.

Angelspits ästhetisches Konzept ist gleichzeitig ikonisch als auch eine musikalische Abrechnung, während der sie ihr leidenschaftliches Design und ihre Fashionästhetik weiterentwickeln. Die visuell atemberaubende Fotografie und dreiste Typographie charakterisieren die markanten Illustrationen des Albums, die Hideous and Perfect zu einem prägenden Album des Industrial Genre macht.

ANGELSPIT – Hideous & Perfect Trackliste:

01. Ditch the Rest
02. Cold Hard Cash
03. Fink
04. Fuck the Revolution
05. On Earth
06. Making Money
07. Sleep Now
08. Channel Hell
09. Let Them Eat Distortion
10. Hyperlust
11. Princess Chaos
12. As It Is In Heaven

ANGELSPIT Band-Mitglieder:

Amelia „Destroyx“ Tan – vocals
Karl „ZooG“ Learmont – synths

Gründungsjahr: 2004

ANGELSPIT Discographie:
2004 – Nurse Grenade (EP)
2006 – Krankhaus (Album)
2008 – Blood Death Ivory (Album)
2009 – Black Kingdom Red Kingdom

www.angelspit.net

Akanoid – „CIVIL DEMON“

Nach dem viel beachteten Album COCKTAIL POP, vier CD-EPs sowie zwei gut besuchten Support-Touren mit DE/VISION und den CRÜXSHADOWS, erschien am 22.05.2009 das neue Album CIVIL DEMON.

Akanoid Civi Demon
Akanoid Civi Demon
Der neue Longplayer setzt genau da an, wo die letzte EP 100 BURNING GUITARS aufhörte. Die Gitarren haben verstärkt Einzug gehalten in den Klangkosmos von AKANOID, synthetischer Pop ist zu elektronischem Rock mutiert.

Dabei versteht es die Band um Frontmann Hilton Theissen jedoch
gekonnt, eingefahrene Klischees zu meiden, und sich bei aller
musikalischen Verwandtschaft zu diversen Electro-Pop und Industrial-Rock- Bands eine deutlich erkennbare Individualität zu bewahren.

CIVIL DEMON ist zweifellos das Werk einer gereiften Band und zeigt ein beachtliches Spektrum an Kompositionen, die nicht selten mit Überraschungen aufwarten können.

So harmoniert neben klassisch melancholischem Electro-Pop (Strange
Obsession), eingängigtreibendes (Jump Into The Hive, Pain) und gitarrenlastigem Industrial-Rock (100 Burning Guitars, The Nihilist, Headless), ebenso halbakustsches (Climax) und experimentell-verspieltes (Nexxus, Unbreak Me).

Akanoid Diskographie:
1999 Godflesh / Genetronique (12″)
2000 Best Off (CD, Album, Dig)
2000 Best Off EP (12″)
2000 Fishes / Sundance (12″, EP)
2001 Dawn / Burning (12″)
2002 Metamorphin (12″, EP
2003 33/45 – Best ‚Til Now (CD, Album)
2004 Instant Summer (CD, Dig)
2006 On Air Again (CD, EP, Enh)
2007 Cocktail Pop (Album)
2007 Usual Freak (CD, Maxi)
2008 100 Burning Guitars (CD, Maxi)
2009 Civil Demon (CD, Album)

Musikrichtung: Elektro-Wave-Alternative-Rock-Pop

Akanoid – „CIVIL DEMON“ Tracklist:
01. Unbreak Me
02. 100 Burning Guitars
03. Jump Into The Hive
04. All The Noise
05. Climax
06. Secret World
07. Headless
08. Nexxus
09. The Nihilist
10. Subtitle
11. Pain
12. Strange Obsession
13. Hand Over Head
14. ++%

Akanoid Band-Member:
Hilton Theissen (Vocals/Guitar/FX)
Phil Weyer (Guitar/Vocals)
Gregor Matlok (Guitarsynth)
Dirk M. Berhorn (Drums)
Gründungsjahr: 1999

Akanoid Biographie:

AKANOID wurde 1999 von Hilton Theissen (Mitbegründer der Metalformation Dark Millennium sowie diverser Folgeprojekte) und Uwe Lübbers als alternatives und stilistisch experimentierfreudiges Dance Projekt gegründet. Nach relativ kurzer Zeit wurden die beiden beim damaligen Kölner Label Insolation/Zoomia unter Vertrag genommen und veröffentlichten in den kommenden vier Jahren drei Singles, zwei Alben und eine „Best of“ Compilation, die im neu gegründeten ELEKTROFISH STUDIO in Eigenregie produziert wurden.

In dieser Zeit konnten viele Erfahrungen mit Kooperationen, Nebenprojekten wie SPHERE (Insolation) und SPACEFISH (Spirit Zone) oder Remix-Aufträgen gesammelt werden. Das Konzept des Acts, der live bis dahin ausschließlich in der Psy Trance- und Tech House-Szene auftrat, setzte sich mit dem dritten Longplayer „Instant Summer“ fort und fand damit gleichzeitig seinen Höhepunkt.

Neue Überlegungen und der Wunsch, zu songorientierteren Strukturen mit häufigeren Gitarreneinsätzen sowie zu einem verlagerten Schwerpunkt auf Hiltons Gesang zurückzukehren, mündeten schließlich in einen neuen Label-Vertrag und dem Release des Albums „Cocktail Pop“ – angekündigt und unterfüttert mit zwei Single EPs („On Air Again“, gefolgt von „Usual Freak“).

Das noch junge Label ECHOZONE wartete zusätzlich mit neuen Ideen hinsichtlich Vermarktung, Features und Visualisierung auf, die für die Präsentation der musikalischen Weiterentwicklung hin zum Elektro Pop mit 80er Reminiszenzen und diversen Alternative- und Indie-Einflüssen unabdingbar waren.

Für die Live-Umsetzung des neuen Konzeptes wurden zwei weitere
Bandmitglieder benötigt, die man in Phil Weyer für Gitarre und Backing Vocals sowie Dirk Meyer-Berhorn an den Drums fand.

Aus persönlichen Gründen stieg Uwe kurz vor der Support Tour für De/Vision im Herbst 2007 jedoch aus und wurde kurzerhand durch Daggy Fischer ersetzt, die den Job an den Synthies und auch zusätzliche Backing Vocals übernahm.

In dieser Besetzung bestritt man über das folgende dreiviertel Jahr zahlreiche Einzelkonzerte, fand weitere Partner in der Booking-Agentur WOD und dem AMV Talpa Verlag und veröffentlichte per exklusivem Online Release die nunmehr dritte Single EP „Nexx“.

Im Juli 2008 ging das Quartett mit den Crüxshadows auf Tour und promotete seine dazu zeitgleich erschienene EP „100 Burning Guitars“, die einen ersten Vorgeschmack auf das für Frühjahr 2009 geplante und deutlich alternative-rocklastigere Album „War Weed For God’s Dimension“ liefern sollte.

Direkt nach der Tour fand ein weiterer Besetzungswechsel statt, mit dem Daggy durch Gregor Matlok, und die althergebrachte Tastensynth- gegen die Gitarrensynth-Technologie ersetzt wurden. Mit der Fertigstellung des neuen Albums, das den Namen „Civil Demon“ tragen wird, und dessen Veröffentlichung im Mai 2009 blickt die Band auf einen neuen Abschnitt sowohl hinsichtlich der stilistischen Entwicklung als auch der Live Performance.

Letztere wurde auf der „Civil Demon“ Release Party in Soest am 20.Mai als auch auf dem diesjährigen WGT in Leipzig auf die Bühne gebracht und wird noch ausführlicher auf der diesjährigen Herbsttour zu sehen und hören sein.

www.akanoid.de

„George Gently“ mit Martin Shaw in der Titelrolle

Am Ende denken Sie jetzt, wir machen nun auch Reklame für einen Softporno – aber mitnichten: „George Gently“ ist der Titel einer neuen britischen Krimiserie, die seit letztem Jahr überaus erfolgreich in der BBC läuft und bereits im Rahmen der beliebten Sendereihe „ZDF-Krimisonntag“ (durchschnittlich 3 Mio. Zuschauer!) auch die Herzen der deutschen Krimifans (und Liebhaber vom 60er-Jahre-Flair) höher schlagen ließ:

George Gently
George Gently
Großbritannien, 1964 – nicht nur eine Periode des kulturellen Umbruchs: Während die Grenzen zwischen Polizei und Kriminellen immer mehr zu verwischen scheinen, der Anstieg der Drogenkriminalität das Ansehen der Polizei zunehmend verschlechtert und die Jugend kurz vor einer sozialen und sexuellen Revolution steht, kämpft der unbestechliche Inspector George Gently gegen Verbrechen und Ungerechtigkeiten.

Seine Integrität stellt eine immer seltener werdende Eigenschaft im Scotland Yard dar, in dem Korruption toleriert und sogar weit verbreitet ist. Kompromisslos und unnachgiebig wird er gleichermaßen von Kriminellen als auch Kollegen gefürchtet und findet in dem jungen Sergeant John Bacchus einen auf den ersten Blick zwar nicht gerade vertrauenserweckenden, aber durchaus eifrigen Mitstreiter.

Jedoch spiegelt sich gerade auch in ihrer Beziehung der Generationenkonflikt dieser Zeit wider. Der erfahrene Inspector alter Schule muss sich zusammenraufen mit dem leicht überheblichen Jungspund, der seinen neuen Vorgesetzten zwar bewundert, ihm jedoch zunächst recht aufmüpfig entgegentritt…

Die Figur des aufrechten George Gently ist eine Paraderolle für den englischen Schauspieler Martin Shaw, weltweit bekannt als einer der beiden Hauptdarsteller der Kultserie „Die Profis“, die ja auch hierzulande Anfang der 80er-Jahre mit großem Erfolg im ZDF ausgestrahlt wurde.

Die Serie spielt in Northumberland, gedreht wurde allerdings überwiegend in der beschaulichen Landschaft Irlands, und man fühlt sich durch die detailgetreue Ausstattung, vor allem des Fuhrparks, zurückversetzt in die gar nicht immer so gute alte Zeit Mitte der 60er-Jahre.

Nun erschien bei edel motion nun erfreulicherweise die 1. DVD-Staffel der Serie „George Gently“ mit den Episoden:

DVD 1 „George Gently“ („Kalte Rache“)

In einem brutalen Racheakt ermordet der Verbrecher Joe Webster Gentlys geliebte Frau Isabella. George Gently schwört, ihren Tod zu rächen. Sein Vorhaben wird durch einen korrupten Officer behindert, der Webster verteidigt.
Alle Anzeichen deuten ebenfalls auf Webster hin, als das Mitglied einer Motorradgang, der zudem Kurier eines Drogenringes war, ermordet wird. Wurde er wegen des Drogenhandels umgebracht oder etwa aufgrund seiner schwärmerischen Zuwendung zu einem anderen jungen Mann? Gently besteht darauf, den Fall zu übernehmen, entschieden, dass dies sein allerletzter sein wird.

DVD 2 „The Burning Man“ („Der Verbrannte“)

Ein unbekannter, verbrannter Leichnam verwickelt Inspector Gently und Detective Sergeant Bacchus in den Waffenschmuggel der IRA und in eine direkte Konfrontation mit einem skrupellosen Officer.

DVD 3 „Bomber s Moon“ („Die Schuld Der Väter“)

Als ein heimkehrender, deutscher Kriegsgefangener im Hafen eines kleinen Fischerdorfes tot aufgefunden wird, ermitteln Gently und Bacchus in vergangenen Missständen und gegenwärtigen Gewalttaten.

DVD-Box der neuen Serie beim ZDF-Krimisonntag: „George Gently“ – DVD-Infos:

Titel: „George Gently“ – Staffel 1
Genre: Krimi (Serie)
Art.-Nr. : 0196088ERE / EAN: 4029758960882
PC: CR (€ 17,39)
VÖ: 26.06.2009

Technische Details:
Anzahl Discs: 3
Anzahl Folgen: 3
Laufzeit: ca. 270 min.
Sprache: Deutsch, Englisch
Verpackung: 3er DVD-Softbox
FSK: 12

MTV Cool Down

Der Spätsommer zeigt sich noch einmal von seiner besten Seite, und was könnte da schöner sein, als gemeinsam mit Freunden und lässiger Musik in der Abendsonne zu relaxen? „MTV Cool Down“ liefert den perfekten Soundtrack dafür!

MTV Cool Down
MTV Cool Down
Die prallgefüllte Compilation präsentiert auf 2 CDs einen exklusiven Mix aus Chillout- und Loungeperlen mit coolen Beats und soften Vocals. Wer auf der Suche ist nach einem einzigartigen Soundcocktail zum Abhängen in lauen Sommernächten, zum Chillen nach einer schweißtreibenden Clubnacht oder auch einfach nur zum Relaxen nach einem anstrengenden Arbeitstag, wird von „MTV Cool Down“ begeistert sein.

In Kooperation mit MTV liefert der Sampler Geheimtipps aus den angesagtesten Szene-Hotspots des Erdballs und holt so relaxtes Clubfeeling ins heimische Wohnzimmer. Stars der Lounge-Szene wie Manuel Franjo, Erica Jennings, Missarah, Kyoko oder Joseph Baldassare treffen hier auf exklusive Remixe der New Yorker DJ-Ikone Tracy Young. Ihre Art zu remixen hat zahlreiche Musiker beeinflusst und wurde von etlichen großen Stars angenommen, wie u.a. Gloria Estefan, Shakira, Christina Aguilera oder Madonna.

„MTV Cool Down“ – das ist eine stylishe Zusammenstellung relaxter Slow-Klassiker und cool remixter Uptempo-Nummern. Ein Highlight für jeden Musikfan und ein absoluter Garant für verlängerte Urlaubsstimmung!

MTV Cool Down Tracklist:

CD1
01 Manuel Franjo – Solo Por Tu Amor
02 Balthazar – Gypsy Tears
03 Erica Jennings – It´s Lovely Day
04 New York Groove – Do You Love Me Too
05 Eleni Kalaitzidou – Circle Of Change
06 Fuman Freak – Minor 9
07 P. Melas – My Funny Valentine
08 Bert Joris – Adam & Evenings
09 Medea – Dove Vai
10 Chaos In Cairo – A Divine Kingdom
11 Asian Heart – Compassionate Buddha
12 Kyoko – What Is This?
13 Missarah – Wishing You Were Here (Tracy Young’s Twisted Obsession Mix)
14 Charlene Holloway – Miracle (Tracy Young’s Spirited Soul Mix)

CD2
01 Joy of Living featuring Nitza – We’re all beautiful
02 Manuel Franjo – Tiempo
03 Balthazar featuring Thanos Giouletzis – Red Sand
04 Sabine Warnier – Fresh Aire
05 Kyoko – Sweet Johnny
06 Bert Joris – Lily’s Lounge
07 Sienna Joy – I’ll find out when I get there
08 Joseph Baldassare – Whisper
09 Fuman Freak – New York City
10 Erica Jennings – Pleasure
11 L.A. Dreamers – West Coast
12 Terry Barber – The World Is A Stage
13 Fuman Freak – New York City (Tracy Young’s Big Apple Tribal Mix)

NOISEAUX – RECLAIM ROCK

NOISEAUX (ausgesprochen [nwazo]) sind da! Das energisches Debut der Band um Frontfrau Noah Sow überrascht uns mit einem Sound, den man sonst nur von internationalen Bands wie Foo Fighters und Skunk Anansie kennt. Ganz groß.Ganz ohne Kompromisse.

NOISEAUX
NOISEAUX

Der Afro-Punk-Virus grassiert zur Zeit heftigst in den USA und England und wird wohl auch an den deutschen Grenzen nicht Halt machen. NOISEAUX bereiten dafür den Boden, beziehen Stellung, bereit das Land zu infizieren.

Das alles passiert mit geballter Willenskraft, unvergleichlicher Kreativität, und dem Wissen darum wie man sich Gehör verschafft. Dabei ein Band-Background aus Korea, Philippinen, Deutschland, Mexiko, Frankreich und Senegal: 4 Kontinente in Rock bei 10.000 Volt!

Vor diesem Hintergrund ist dieses absolute Novum nur konsequent: Alle Titel erscheinen gleichzeitig auf deutsch und englisch als Doppel-CD im hochwertigen Street-Art-designten Digi-Pack. Das gab’s noch nie.

NOISEAUX – RECLAIM ROCK

Noah Sow muss man vielleicht nicht mehr vorstellen. Die Freie Radikale der deutschen Musik- und Medienlandschaft, hat in letzter Zeit vor allem als Sachbuchautorin („Deutschland Schwarz weiß“) auf sich aufmerksam gemacht – und ist Beweis dafür, dass Konsequenz und Straightness durchaus auch in dieser Branche möglich sind, wenn man denn die Eier dazu hat.

Als Musikerin fönte sie uns zuletzt vor zwei Jahren mit ihrer Rocksingle „es brennt hier drin“/ “burning me“ zusammen mit der Band „Heimlich Maneuver“ (und nicht zuletzt dem Team des FC St. Pauli im dazugehörigen Musikvideo) Augen und Ohren auf. Die Kritiken waren euphorisch, Alternative-Fans angefixt, alle erwarteten gespannt das dazugehörige Album. Und dann? – die alte Leier von der groflen Plattenfirma.

Zitat: „Zwei Jahre zu brauchen um eine einzige Single zu veröffentlichen, kann Künstler kaputtmachen. Mich gottseidank nicht. Ich bin dann da weg.“

FAST FORWARD:

In bester Terminator-Manier ist die Frau, die alle Schubladen energisch bekämpft, zurück auf dem Rockparkett. Mit einem Album (VÖ: 18.09.2009, ASR/Soulfood), das in Eigenregie getextet, im Musikerkollektiv komponiert und von Noah Sow und Andi Herr im Heyday Studio produziert wurde – und eine ganz schöne Ansage ist. Und das bezieht sich nicht nur auf die Musik (zu der kommen wir noch)!

Wohl noch nie wurden mit soviel Charme, Charisma und Selbstverständlichkeit sämtliche Rollenklischees über den Haufen geworfen. Während allenorten weibliche „Zerbrechlichkeit“ zum Selbstgänger erklärt wird oder unzählige Menschen behaupten, es sei nun mal so, dass man als Frau den halbnackten Arsch der Kamera anbieten müssen um künstlerische Freiheit zu demonstrieren, zeigt uns hier eine mit einer dermaßen selbstbewussten Präsenz, dass das alles Gewäsch ist. Talk about Role-Models…

Die neue Bandformation NOISEAUX (das wird französisch ausgesprochen und heißt übersetzt auf englisch nicht unzutreffend „mixed nuts“) ist die Selbsthilfegruppe derer, die via Rock eine deutliche Ansage abgeben müssen. In ihr spiegeln sich Lebensrealitäten, die da anfangen wo der Mainstream aufhört. Wer, was und wie vieldimensional Rock aus Deutschland sein kann, wird in der ersten Hörminute schlagartig und eindrücklich klar. Jet Romero, Lars Watermann, Gomez und Peng! sind wahrlich keine unbeschriebenen Blätter, alles Geiseln des lauten Ausdruckstanzes, und haben sich deshalb mit wehenden Fahnen gegenseitig selbst verhaftet. 4 Kontinente in Rock. Fürs Livekonzert bitte warm anziehen.

RECLAIM ROCK!

Wer hat’s erfunden? – na klar: Sicher nicht die Möchtegerns. Joan Jett’s legendärer Spruch „Outside of society, that’s where I want to be“ verrät mehr als durch die Interpretin möglicherweise beabsichtigt war. Während sich im „want to be“des selbstgewählten Outsidertums auch gern mal Gelangweilte gefallen, die in rebellischer Musik und den dazugehörigen Accessoires die Sehnsucht nach „Anderssein“ zu stillen versuchen, sind NOISEAUX klar dort positioniert, wo solche Träumereien auf die harte Realität treffen. Da sammelt sich etwas. Da ver-sammelt sich etwas. Authentizität, in die Fresse ohne Spielchen, ohne Koketterie mit Weinerlichkeit. Minderheiten werden zu Mehrheiten und sind mit NOISEAUX nun auch im Rock nicht mehr ignorierbar.


NOISEAUX-SOUND

Bestenfalls spricht Musik für sich selbst. Second-Hand-Schilderungen von Hörerlebnissen sind immer pappig, fade, ungenügend. Daher hier die Mindestanforderung; Schnelldurchlauf:

– „Stillstand“ („cessation“): stark! Erste Single. Dicke Ansage!

– „ganz allein“ („dark star“): Depression, neurologische Besonderheiten, Ausgrenzung und Kunst, all in one. Der Refrain geht auf wie ein Nachtschattengewächs, spät und gewaltig schön.

– „immer wieder“ („nothing stays the same“): selbstbewusste Positionierung, die das Verbotene zelebriert und nebenbei an große Foo-Fighters Melodien erinnert. So etwas im deutschen Rockspektrum? Neu!

– „hauptsache weg von hier“ („sirens“): das Phantasma, dass ferne Orte ihre Verheißungen auch einlösen, die Schnauze voll, und das alles in einem ordentlichen melodiösen Brett.

– „Chaos“ ist Coldplay mit Eiern. Libe, Sex, Sehnsucht, Angst, Hoffnung – und alles was dazu gehört. Groß!

– „endlich Wut“ („cry of rage“): Der Soundtrack für Riots, wann eigentlich endlich in Deutschland?

– „Wartezimmer“ („waiting room“): Frei nach einem Text des berühmten genialen dadaistischen Dichters Ernst Jandl, dessen Punk-Potenzial hier erstmals demonstriert wird. Seine Witwe hat dem Titel zugestimmt, was wir hier mal als echten Ritterschlag verstehen wollen

– „zeig mir die Nacht“ („show me the night“): jahaa, das ist tatsächlich ein Münchener-Freiheit-Cover! Wer Noah Sow kennt, wundert sich darüber nicht. Alle anderen: bitte schon mal ducken.

Fazit:

NOISEAUX, das ist Rock zwischen Underground und Hochkultur!
Sound: irre. Emotion: knapp post-irre. Und mal was ganz besonderes. Nicht fürchten, feiern!
“Underground und Hochkultur” – Was man über NOAH SOW wissen sollte:

– ist bei den größten jungen Radiosendern bekannt geworden (u.a. Einslive, HR3, YouFM, Radio Fritz); dort hat sie Personality-Shows gehabt, Comedy geschrieben und produziert, Plattenkritiken gemacht, eigene Playlists aufgelegt

– hat 2008 bei C. Bertelsmann ein Sachbuch veröffentlicht („Deutschland Schwarz weiß“; wegweisend in der Antirassismusdebatte)

– hat Hörspiele geschrieben und produziert (u.a. „Underground“, WDR)

– hat mit „SISTERS“ ein Album und Tourneen im In- und Ausland gemacht, u.a. mit der WDR Bigband in der Philharmonie gespielt und beim Bundesvision Songcontest NRW vertreten

– hat in New York Punkrock-Konzerte gegeben (dort lebte sie von 2002-2004)

– macht Schulfernsehen: hilft jungen Erwachsenen bei schwierigen Lebensentscheidungen (WDR und Bundeszentrale für politische Bildung)

– ist Vorstand einer media-watch Organisation

– hält Vorträge an Universitäten in Sozial- und Medienwissenschaften und berät JournalistInnen und Redaktionen zu „demokratischem Diskurs“

– hatte 2006 mit ihrer Band „Noah Sow und das Heimlich Maneuver“ eine Single herausgebracht; das Video dazu drehte sie mit den Profifußballern des FC St. Pauli

– hat eine Punk Karaoke Show auf Tour gebracht

– spielt schlaue Standup-Comedy in ihrer Bühnenshow „Edutainment Attacke!“

– hat 2008/2009 in der Brooklyn Academy of Music und bei den Y’a Bon Awards in Paris gespielt

– war 2001 in der Jury von „Popstars“ (Bro’Sis) und stieg während des Drehs aus moralischen Gründen aus

– ist vielzitiert – sie taucht in der FR genau so auf wie auf dem „Afropunk“-Portal und als Quelle in Sachbüchern

– veröffentlicht jetzt ein lautes Rock-Album mit ihrer neuen Band „NOISEAUX“ in Deutschland und den USA, als Doppel-CD (deutsch und englisch) und ist damit eine wichtige Vertreterin der „Afropunk“-Abteilung Deutschland

– die Songtexte dazu werden jetzt schon im Germanistikstudium in den USA verwendet

www.noiseaux.com