Alle Beiträge von Hans

Chris Brown - “X“ (RCA/Sony Music)

Chris Brown – “X“

Nachdem Chris Brown in letzter Zeit vor allem für Schlagzeilen außerhalb der Musik sorgte, zieht er nun wieder musikalisch die Aufmerksamkeit auf sich.

Neun Jahre nach seinem selbstbetitelten Erstling erfreut er seine Fans nun mit seinem heiß ersehnten neuen Longplayer “X“, der Nachfolge-Scheibe des UK- S-Nr.1-Album “Fortune“ aus dem Jahre 2012.

Chris Brown - “X“ (RCA/Sony Music)
Chris Brown – “X“ (RCA/Sony Music)

Mitgewirkt am sechsten Studiowerk des mittlerweile 25-Jährigen haben nicht nur eine Vielzahl von illustren Produzenten, darunter Diplo (Sia, Britney Spears, Bruno Mars, Justin Bieber), Danja (Britney Spears, Justin Timberlake Madonna, Keri Hilson, Nelly Furtado), Jean Baptiste (The Black yed Peas, Rihanna, Madonna, Macy Gray, Kelis) oder Roccstar (Rita Ora), sondern auch aufstrebende Leute wie BAM, NicNac, Count Justice, DJ Camper, Glassjohn oder Razihel.

Gastauftritte gibt es auf seinem neuesten Output unter anderem von so hochkarätigen Künstlern wie Lil Wayne, Usher, R. Kelly, Akon, Kendrick Lamar, Brandy, Nicki Minaj und der 2001 verstorbenen Sängerin Aaliyah, wobei anzumerken ist, dass letztere zwei auf der Deluxe Edition zu finden sind.

Was den geneigten Hörer auf “X“ erwartet, ist ein facettenreiches Konglomerat aus R&B, Hip Hop, Soul, Pop und Dance, das deutlich die konsequente Weiterentwicklung hinsichtlich seines musikalischen Stils demonstriert.

Als erste Single-Auskopplung schickte man bereits im letzten Jahr die mit Streichern verzierte Retro-R&B-Nummer “Fine China“, eine Co-Produktion von RoccStar und PK, ins Rennen, die in den US-amerikanischen Billboard-Charts immerhin eine Top40-Platzierung schaffte.

Mit Songs wie der düster-melancholischen Ballade “Autumn Leaves“, welche niemand Geringeren als Kendrick Lamar featuret, dem US- und UK-Top Ten-Hit „Loyal“ (feat. Lil Wayne & Tyga), dem Titeltrack “X“, einem Hybriden aus R&B und Eurodance, dem ruhig-verhaltenen R&B-Kleinod “Drown In It“ (feat . R. Kelly), dem Club-Banger “Love More“ (feat. Nicki Minaj) sowie dem tanzflächen-kompatiblen Titel “Body Shots“ hält das brandneue Album weitere absolute Glanzlichter parat.

Mit von der Partie ist natürlich auch die taufrische Single-Auskopplung „New Flame“ (feat. Usher and Rick Ross), deren Video-Clip unter der Ägide von Chris Brown himself entstanden ist.

Fazit: Mit dem bereits in den deutschen iTunes-Charts notierten Longplayer “X“ ist Chris Brown ein überaus facettenreiches Album gelungen, das den Hörer sowohl mit Gänsehaut-Balladen als auch mit tanzbaren R`n`B-Nummern erfreut. Bleibt abzuwarten, ob seinem neuesten Output der gleiche Erfolg beschert ist wie dem Vorgänger-Opus “Fortune“, das sowohl in den USA als auch in Großbritannien eine Notierung auf Platz 1 der Charts schaffte.

Fans des US-Amerikaners sei die Deluxe-Edition ans Herz gelegt, die gegenüber der regulären Edition (17 Tracks) zusätzlich mit den Songs „Lost In Ya Love“, “Love More“ (feat. Nicki Minaj), “Don`t Think They Know“ (feat. Aaliyah) und “Fine China“ aufwartet.
Website: http://www.chrisbrownworld.com

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/chrisbrown

Chris Brown – “X“ (RCA/Sony Musi

“Death In Paradise - Staffel 3“ (Edel:Motion)

“Death In Paradise – Staffel 3“

“Death In Paradise“ ist der Titel eines Hybriden aus Dramedy und Krimi-Serie, der seit Oktober 2011 als britisch-französische Ko-Produktion (Red Planet Pictures, Atlantique Productions, France Television) auf dem Fernsehsender BBC One läuft und seit Mai 2012 hierzulande auch auf FOX und nunmehr auf ZDF neo zu sehen ist.

“Death In Paradise - Staffel 3“ (Edel:Motion)
“Death In Paradise – Staffel 3“ (Edel:Motion)

Seit dem heutigen Tage ist die dritte Staffel von “Death In Paradise“, welche seit dem 26. August in 8 Teilen à 50 Minuten als Free TV-Premiere auf ZDFneo ausgestrahlt wird, nun als DVD-Box mit 4 Silberlingen via Edel:Motion erhältlich.

Kurz zum Inhalt: Nachdem DI Richard Poole (Ben Miller) am Beginn der ersten Folge der dritten Staffel mit einem Eispickel ermordet worden ist, wird der tollpatschig wirkende Detective Inspector Humphrey Goodman – verkörpert von Kris Marshall (bekannt aus “Tatsächlich… Liebe“, “Traffic Light“, “Sterben Für Anfänger“) – auf die fiktive Karibikinsel Saint-Marie geschickt, um Ermittlungen anzustellen, wer den Mord an seinem Vorgänger zu verantworten hat. Als Team-Mitglieder zur Seite gestellt werden ihm dabei Camille Bordey (Sara Martins), Dwayne Myers (Danny John-Jules) und Fidel Best (Gary Carr), die eine gewisse Zeit brauchen, um sich mit dem leicht durchgeknallten Detective Inspector Humphrey Goodman und seinen Ermittlungs-Methoden anzufreunden.

In den weiteren Folgen untersuchen die Ermittler unter anderem einen Mord, der sich bei den Dreharbeiten zu einem Zombie-Film ereignet, zudem die Ermordung von Carlton Paris, einem Schulfreund von Fidel Best, der als Callboy arbeitete, die Vergiftung einer Stewardess, den Tod des Wirtschaftsministers der Karibik-Insel sowie das Gewaltverbrechen an einem Vogelforscher.

Dank der überzeugenden Schauspielerleistungen und der gleichermaßen spannenden und humorvollen Inszenierung durch Robert Thorogood, der bei der Regie noch von Leuten wie Tony Jordan, Cilla Ware, Dusan Lazarevic, Robert Quinn und Richard Signy Unterstützung erhielt, ist die DVD-Box zur dritten Staffel von “Death In Paradise“, welche noch durch Making Of-Material abgerundet wird, ein absolutes Must-Have für jeden echten Krimiserien-Fan.
Technische Daten:
Laufzeit: 420 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Bildformat: PAL (16:9 -1,77:1)
Tonformat: Dolby Digital 2.0 Stereo
Sprache: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch

“Death In Paradise – Staffel 3“ (Edel:Motion)

Various Artists - “Mega Hits 2014 – Die Dritte“ (Polystar/Universal)

“Mega Hits 2014 – Die Dritte“

Mega Hits 2014 – Die Dritte“ – ein absoluter Fall für die Charts

Various Artists - “Mega Hits 2014 – Die Dritte“  (Polystar/Universal)
Various Artists – “Mega Hits 2014 – Die Dritte“ (Polystar/Universal)

Nachdem “Mega Hits 2014 – Die Zweite“ im Sturm Platz 1 der iTunes-Album-Charts erklommen hat, schickt sich nun auch die dritte Edition des Jahres an, die Pole der Charts zu erobern.

Die Aussichten dafür stehen sehr gut, versammelt die Compilation doch alles, was momentan in den Charts mitmischt. Unter anderem vertreten sind zwei Songs, die 2014 bereits die Pole der offiziellen deutschen Single-Charts erklommen haben: zum einen der wunderbare Robin-Schulz-Remix des Lilly Wood & The Prick-Songs “Prayer In C“, der ursprünglich auf dem Erstling (“Invincible Friends“ – 2010 ) des französischen Folkpop-Duos zu finden ist und mittlerweile in mehr als 15 europäischen Ländern die Chartspitze geentert hat, zum anderen Marlon Roudette mit seinem Smash-Hit “When The Beat Drops Out“, der im August 2 Wochen lang Platz 1 der deutschen Charts belegte.

Auch die derzeit angesagtesten Tracks im Vereinigten Königreich schmücken den Sampler. So finden sich auf “Mega Hits 2014 – Die Dritte“ gleich fünf Songs, die in diesem Jahr eine Notierung auf Platz 1 der UK-Charts schafften: der vor Catchyness nur so strotzende Welthit “Problem“, der von der US-amerikanischen Sängerin Ariana Grande im Duett mit der aus Australien stammenden Rapperin Iggy Azalea dargeboten wird, dann will.i.ams Chart-Breaker “It`s My Birthday“, das von Pharrell Williams produzierte Ed Sheeran-Stück “Sing“, der Drum and Bass-Track “Nobody To Love“ (Sigma) sowie der oben bereits erwähnte Robin-Schulz-Remix.

Zudem gibt es mit “Fancy“, einer Kollaboration zwischen Iggy Azalea und Charli XCX, einen der in diesem Jahr bislang erfolgreichsten Tracks aus den US-amerikanischen Billboard-Charts. 7 Wochen verharrte er auf Platz 1 der amerikanischen Single-Charts, nur Pharrell Williams war in diesem Jahr mit “Happy“ länger auf der Pole der US-amerikanischen Single-Charts zu finden.

Seit eh und je macht es die Compilation-Reihe “Mega Hits“ aber auch aus, dass neben Tracks, die längst die Charts gestürmt haben, auch viele taufrische potentielle Hits auf dem Sampler zu finden sind. Exemplarisch seien an dieser Stelle mal Time Square mit der verträumten Pop-Perle “Follow The Sun“ oder der zwischen Pop und House anzusiedelnde Track “Here For You“ (Gorgon City) genannt, welcher durch den wunderbaren Gesang von Laura Welsh veredelt wird.

Fehlen darf da nicht “Sex Love Rock N Roll“, Arashs ohrwurmlastige Zusammenarbeit mit T-Pain, die im August als Titel-Track für die Sat1-Show “Promi Big Brother“ fungierte.

Was sind meine persönlichen Favoriten auf der Doppel-CD? Genannt werden müssen da nicht nur der Robin Schulz-Remix des Lilly Wood & The Prick-Songs “Prayer In C“ und “Problem“, das formidable Duett von Ariana Grande und Iggy Azalea, sondern auch Lana Del Rey mit ihrem wunderbar atmosphärischen Song-Juwel “West Coast“ und Nicki Minaj mit dem durch HipHop-Ingredienzen gewürzten R&B-Tune “Pills N Potions“.

Kurzum, “Mega Hits 2014 – Die Dritte“ ist ein wirklich exzellenter 2-CD-Sampler , der durch Facettenreichtum und Kurzweile besticht und dabei eine gelungene Bestandaufnahme des aktuellen Chartgeschehens liefert, wobei musikalisch alles von Pop über Dance bis hin zu R&B und HipHop versammelt ist.
Various Artists – “Mega Hits 2014 – Die Dritte“ (Polystar/Universal)

Various Artists – “Future Trance Vol. 69“ (Polystar/Universal)

“Future Trance Vol. 69“

Am 03. März 1997 ging mit “Future Trance“ eine der erfolgreichsten Compilation-Reihen an den Start, welche die Tanzjünger seitdem vierteljährlich mit den trendigsten Tunes in den Bereichen Dance, Trance, Hands Up und House versorgt.

Various Artists – “Future Trance Vol. 69“ (Polystar/Universal)
Various Artists – “Future Trance Vol. 69“ (Polystar/Universal)

Gerade ist mit Vol. 69 die neueste Edition der Sampler-Reihe erschienen, die direkt auf Platz 3 der offiziellen deutschen Compilation-Charts stürmte.

Auf 3 CDs finden sich 64 exzellente und exquisite Dance- und House-Tracks von so illustren Leuten wie Tiesto, David Guetta, Sander van Doorn, Hardwell, Calvin Harris, Bingo Players, R.I.O., Mike Candys, Otto Knows, Darius & Finlay, Sigma, Clean Bandit oder Coldplay.

Für ausgelassene Stimmung auf dem Tanzflur dürften Tunes wie “Summer“ (Calvin Harris), “Wicked Wonderland“ (Martin Tungevaag), “Licht 2K14“ (Rockstroh), “One Smile“ (Dada Life), “Let This Last Forever “ (Benny Benassi feat. Gary Go), “Misfit“ (Darius & Finlay) oder David Guettas Electro House-Smash-Hit “Bad“ sorgen.

Wer wie ich auf verträumte Dance-Klänge steht, dürfte besonders bei Tracks wie “Gold Skies“ (Sander van Doorn, Martin Garrix, DVBBS feat. Aleesia), “Sunkissed“ (Stelios), “Underneath The Sky“ (Dash Berlin), “Shadow“ (Mark Sixma), “It`s A Fine Day“ (Adrima), einem Remake des gleichnamigen Jane/Opus III-Klassikers und “Arcadia“, einer Zusammenarbeit zwischen Hardwell und Joey Dale mit einem Feature von Luciana, auf seine Kosten kommen.

Mit von der Partie ist übrigens auch der Tune “Sex Love Rock N Roll“, (Arash feat. T-Pain), welcher einigen von euch sicherlich als Titel-Song der Sat1-Show “Promi Big Brother“ (2014) bekannt sein dürfte.

Wie es ja bei der “Future Trance“-Reihe bereits Tradition ist, finden sich auf der dritten CD der Compilation zahlreiche Hands Up-Titel, die auf Vol. 69 im Mix von Empyre One und DJ Gollum daherkommen.

Dank der hervorragenden Trackauswahl – pendelnd zwischen Dance, Trance, Hands Up und House – kann nur eine absolute Kaufempfehlung für Liebhaber der “Future Trance“-Reihe ausgesprochen werden.

Various Artists – “Future Trance Vol. 69“ (Polystar/Universal)

Courteeners - “Concrete Love“ (Pias Cooperative/V2/Rough Trade)

Courteeners – “Concrete Love“

The Courteeners charten mit ihrem brandneuen Album “Concrete Love“ in UK

Courteeners - “Concrete Love“ (Pias Cooperative/V2/Rough Trade)
Courteeners – “Concrete Love“ (Pias Cooperative/V2/Rough Trade)

Seit Freitag letzter Woche ist “Concrete Love“, das mittlerweile 4. Album der aus Middleton (Greater Manchester) stammenden Band um den Sänger Liam Fray, auch bei uns erhältlich.

In Großbritannien ist es gerade auf Platz 3 der offiziellen Album-Charts eingestiegen, womit dem Quartett nach “St. Jude“ (#4 – 2008), “Falcon“ (#6 – 2010), “Anna“ (#6 – 2013) bereits die vierte Top10-Platzierung im Vereinigten Königreich gelang.

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde der Longplayer von keinem Geringeren als Joe Cross, der in der Vergangenheit bereits als Produzent für Acts wie Hurts, Chloe Howl oder The Heartbreaks verantwortlich zeichnete.

Mit “How Good It Was“ hat man meines Erachtens eine gute Vorab-Single ausgewählt, verfügt der Track doch in reichem Maße über Catchyness und Pop-Appeal.

Zum Antesten des Albums empfehle ich euch auch die sonnendurchflutete Indiepop-Nummer “Summer“, den eingängig-leichten Track “Has He Told You That He Loves You Yet“, das mit Punk-Einflüssen versetzte Poprock-Lied “Black & Blue“, das von Piano-Klängen getragene Indiepop-Juwel “Beautiful Head“ sowie die mit Bläser-Klängen überraschende Hymne “Small Bones“.

Bleibt zu hoffen, dass The Courteeners mit ihrem wunderschönen vierten Studio-Album hierzulande endlich über ihren Geheimtipp-Status hinauswachsen und auch in Deutschland zahlreiche Herzen mit ihren Indiepop-Hymnen erobern.

Wer zur Deluxe-Edition greift, dem werden auf einer Bonus-DVD übrigens unter dem Titel “Live At Castlefield Bowl“ zusätzlich sage und schreibe 23 Live-Aufnahmen offeriert, die im Juli 2013 an zwei Abenden in Manchester mitgeschnitten wurden, darunter Band-Klassiker wie “Acrylic“, “What Took You So Long“, “Not Nineteen Forever“, “That Kiss“ oder “You Overdid It, Doll“.
Website: http://www.thecourteeners.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/thecourteeners
Courteeners – “Concrete Love“ (Pias Cooperative/V2/Rough Trade)

Highasakite – “Silent Treatment“ (Four Music/Sony Music)

Highasakite – “Silent Treatment“

„Silent Treatment“ – Wunderbares Indiepop-Album von Highasakite

Highasakite – “Silent Treatment“ (Four Music/Sony Music)
Highasakite – “Silent Treatment“ (Four Music/Sony Music)

Während die norwegische Band Highasakite hierzulande eher ein unbeschriebenes Blatt ist, genießt sie in ihrer Heimat bereits Star-Status und konnte mit ihrem zweiten Album “Silent Treatment“ sensationell eine Nr.1-Notierung in den norwegischen Album-Charts verzeichnen.

Nun macht sich das Quintett daran, nach Skandinavien auch den Rest des Kontinents mit seinem Zweitling zu erobern.

Als Produzent stand der Formation um die Sängerin und Songwriterin Ingrid Helene Håviks bei den Aufnahmen Thomas Dahl, der Gitarrist der norwegischen Jazz-Combo Krøyt, zur Seite.

Abgesteckt werden die musikalischen Koordinaten auf “Silent Treatment“ irgendwo zwischen Indie, Pop und Folk, wobei es die elfenhaft-entrückte Stimme von Ingrid Helene Håvik ist, die stets den besonderen Reiz der Song-Pretiosen ausmacht.

Leuchtende Edelsteine wie der fragile Opener “Lover, Where Do You Live?“, der opulent arrangierte Track “Leaving No Traces“, die rhythmusbetonte Nummer “Darth Vader“, das atmosphärisch-stimmungsvolle Lied “The Man On The Ferry“, das von Orgel- und Percussion-Klängen geprägte epische Kleinod “Hiroshima“ sowie der mit verträumten Klängen bezaubernde Closer “Science & Blood Tests“schmücken dabei den wunderbaren Full Length Player, der detailverliebt mit Instrumenten wie Synthesizer, Bläser oder Percussion in Szene gesetzt wird.

Es versteht sich von selbst, dass auch die aktuelle Single-Auskopplung “Since Last Wednesday“, welche als offizielle Hymne des diesjährigen Berlin Festivals ausgewählt wurde, auf der abwechslungsreichen Scheibe zu finden ist.

Bleibt zu konstatieren, dass das Album “Silent Treatment” mit seiner ansprechenden Mixtur aus Indie, Pop und Folk für ein wunderschönes Lauscherlebnis sorgt.

Besetzung:
Ingrid Helene Håvik (Zither, Steeldrum, Gesang)
Trond Bersu (Drums)
Øystein Skar (Synthesizer)
Marte Eberso (Synthesizer)
Kristoffer Lo (Gitarre, Basstrompete)

Highasakite live:
07.09.2014 Berlin, Berlin Festival

Website: http://www.highasakite.no/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/highasakitemusic
Highasakite – “Silent Treatment“ (Four Music/Sony Music)

Various Artists - “Fetenhits - The Real House Classics“ (Polystar/Universal)

“Fetenhits – The Real House Classics“

Dass sich House-Musik momentan einer ungeheuren Beliebtheit erfreut, haben in den Charts jüngst Acts wie Avicii, Klangkarussell, Wankelmut, Faul & Wad Ad vs. Pnau oder Klingande bewiesen.

Various Artists - “Fetenhits - The Real House Classics“ (Polystar/Universal)
Various Artists – “Fetenhits – The Real House Classics“ (Polystar/Universal)

Das Label Polystar (Universal) huldigt diesem Genre nun, indem es seine neueste Ausgabe der gleichermaßen beliebten wie erfolgreichen Compilation-Reihe “Fetenhits“ unter das Motto “The Real House Classics“ stellt.

Auf der Doppel-CD sind viele wunderbare House-Klassiker versammelt, darunter “Show Me Love“ (Robin S.), “Somebody To Love“ (Boogie Pimps), “Sing It Back“ (Moloko), “Turn Around“ (Phats & Small), “Lady (Hear Me Tonight)“ (Modjo Band), “World Hold On“ (Bob Sinclair), “King Of My Castle“ (Wamdue Project), “Now Or Never“ (Tom Novy) oder “For You“ (The Disco Boys).

Ein Wiederhören gibt es auch mit Bob Marley, dessen Gesang auf dem famosen Funkstar De Luxe-Remake (UK#3 – 1999) seines Klassikers “Sun Is Shining“ zu hören ist.

Überraschenderweise finden sich auf “Fetenhits – The Real House Classics“ aber nicht nur die All Time-House-Klassiker der 90er Jahre und der ersten Dekade des neuen Jahrtausends, sondern auch
die momentan trendigsten Tunes des House-Genres. Hier seien mal exemplarisch der zwischen Pop und House changierende Gorgon City-Track “Here For You“ (Gorgon City), der sich als gelungenes Remake des Whitney Houston-Welthits “My Love Is Your Love“ erweisende UK-Nr.1-Hit “I Got U“ (Duke Dumont) sowie der fabulöse sonnendurchflutete Robin Schulz-Remix
des Lilly Wood & The Prick-Songs “Prayer In C“ genannt.

Wer einer Symbiose aus Rückblende und aktueller Bestandsaufnahme, was House-Musik angeht, nicht abgeneigt ist, der dürfte seine helle Freude an “Fetenhits – The Real House Classics“ haben.

Various Artists – “Fetenhits – The Real House Classics“ (Polystar/Universal)

The Kooks - “Listen“ (Virgin/Universal Music)

The Kooks – “Listen“

The Kooks erfinden sich auf ihrem taufrischen Album “Listen“ neu

The Kooks - “Listen“ (Virgin/Universal Music)
The Kooks – “Listen“ (Virgin/Universal Music)

Die britische Indie-Band The Kooks meldet sich knapp 3 Jahre nach dem UK-Top10-Album “Junk Of The Heart” mit ihrem vierten Album „Listen“ zurück auf der Musik-Bühne.

Zur Seite stand Sänger Luke Pritchard als Co-Produzent das Hip-Hop-Talent Inflo, der bereits in den Credits von Acts wie Rascals oder Tulisca aufgetaucht ist.

Das Resultat der Zusammenarbeit ist ein eigenwilliges Gebräu aus alternativem Pop, Soul, Gospel und R&B, das sich meist sehr rhythmusbetont präsentiert und von Luke Pritchards markanter Stimme geprägt wird

Als ersten Appetizer veröffentlichte man bereits am 18. April den Track “Down“, der als catchy Hybride aus Funk und R&B überraschte und in Belgien und Großbritannien die Top 40 der offiziellen Single-Charts erreichte.

Seit dem 15. Juni erhältlich ist der zweite Vorbote “Around Town“, der wiederum sehr experimentierfreudig daherkommt und dabei Ingredienzen aus Soul, Gospel und Funk verbindet.

An Klasse und Schönheit ebenbürtig sind den Vorab-Singles die dem Vater von Luke Pritchard gewidmete Ballade “See Me Now“, die noch durch Gospel-Elemente bereichert wird, und der Titel “It Was London“, welcher von den im Jahr 2011 in Großbritannien stattgefundenen massiven Ausschreitungen und Unruhen inspiriert wurde.

Vor allem den hochklassigen Singer/Songwriterqualitäten des Frontmannes und der eigenwillig- facettenreichen Mixtur aus Indie, Pop, Soul, Gospel und R&B ist es zu verdanken, dass “Listen“ ein hervorragendes Viertwerk der aus Brighton stammenden Band geworden ist.

Wer zur Deluxe Edition greift, wird übrigens nicht nur mit den Bonus Tracks „Murderer“, „Icons“, “Keep Your Head Up“ und “Backstabber“, sondern auch mit dem Videoclip zur Single “Down“ belohnt.
Diskografie (Alben):
2006 Inside In/Inside Out
2008 Konk
2011 Junk Of The Heart
2014 Listen

Besetzung:
Luke Pritchard (Gesang & Gitarre)
Hugh Harris (Gitarre)
Pete Denton (Bass)
Alexis Nunez (Drums)
Website: http://thekooks.com

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/thekooksofficial

The Kooks – “Listen“ (Virgin/Universal Music)

Various Artists - “La Nuit Vol. 7 (Rare Lounge & Chilled House Grooves)“ (Embassy One/Warner)

“La Nuit Vol. 7 (Rare Lounge & Chilled House Grooves)“

Bereits seit dem Jahre 2010 erscheint die Sampler-Reihe „La Nuit“, die stets unter dem Motto “Rare Lounge & Chilled House Grooves“ steht.

Various Artists - “La Nuit Vol. 7 (Rare Lounge & Chilled House Grooves)“ (Embassy One/Warner)
Various Artists – “La Nuit Vol. 7 (Rare Lounge & Chilled House Grooves)“ (Embassy One/Warner)

Nun wird mit Vol. 7 die neueste Compilation der Serie veröffentlicht, welche den geneigten Hörer bei einer Laufzeit von über 4 Stunden wieder mit traumhaften Chill-Out-, Lounge- und Deep House-Klängen auf eine entspannende Reise schickt.

Mit Acts wie Avicii, Moby, Robyn vs. Röyksopp, Clean Bandit feat. Jess Glynne, Booka Shade oder Alle Farben finden sich auf der brandneuen Compilation der beliebten Reihe auch zahlreiche hochkarätige Leute.

Aushängeschilder der erlesenen Zusammenstellung sind sicherlich unter anderem das stimmungsvolle Elektro-Stück “Monument“ (Robyn vs. Röyksopp), für das eine Skulptur der Künstlerin Juliana Cerqueira Leite als Inspirationsquelle diente, dann der dem Deep House frönende PANG! Slowing Things Down Remix des Welthits “Wake Me Up“ (Avicii), der mit Funk-Elementen versetzte Deep House-Track “Look Right Through“ (Storm Queen), welcher hier im Route 94 Sun Comes Up Remix vertreten ist, das luftig-leichte Joris Voorn-Instrumental “Ringo“ sowie der Joachim Pastor-Remix des feinen Tech House-Stücks “Tempelhof“ (Alle Farben).

Wunderschön atmosphärisch präsentiert sich der im Downbeat gehaltene Affelaye-Remix von Clean Bandits unter anderem in Deutschland und Großbritannien auf Platz 1 notierten Smash-Hits “Rather Be“, während Matt Dareys Track “Lost At Sea“ (Rodg Remix) den geneigten Hörer mit dem feenhaften Gesang von Ashley Tomberlin zu betören weiß.

Den glanzvollen Schlusspunkt der wunderbaren Compilation setzt übrigens Moby (feat. Damien Jurado) mit dem hier im Washed Out Remix vertretenen Lied “Almost Home“, das als dritte Single-Auskopplung seines letztjährigen Albums “Innocents“ fungierte.

Kurzum, eine exzellente 2-CD-Compilation, deren erlesene 40 Tunes gleichermaßen zum Chillen und Träumen einladen.

Various Artists – “La Nuit Vol. 7 (Rare Lounge & Chilled House Grooves)“ (Embassy One/Warner)

Morning Parade - “Pure Adulterated Joy“ (SO Records/Kobalt Label Services/Rough Trade)

Morning Parade – “Pure Adulterated Joy“

Aus der nordöstlich von London gelegenen Grafschaft Essex stammt das Quintett Morning Parade, das nun seinen zweiten Longplayer “Pure Adulterated Joy“ am Start hat.

Morning Parade - “Pure Adulterated Joy“  (SO Records/Kobalt Label Services/Rough Trade)
Morning Parade – “Pure Adulterated Joy“ (SO Records/Kobalt Label Services/Rough Trade)

Der Follow-Up zu dem selbstbetitelten Debütalbum aus dem Jahre 2012 ist unter der Ägide von Ben Allen entstanden, der in der Vergangenheit bereits mit Bands wie Bombay Bicycle Club, Animal Collective, Delphic, Walk The Moon oder Cee Lo Green zusammen gearbeitet hat.

Auf “Pure Adulterated Joy“ zeigt die Formation um den Frontmann Steve Sparrow nunmehr eindrucksvoll, dass sie in den letzten Jahren gewachsen ist, und liefert einen glänzenden Longplayer ab, welcher durch Vielschichtigkeit und ausgereiftes Arrangement zu überzeugen weiß.

Ob Pop, ob Rock, ob Elektro, auf dem brandneuen Album von Morning Parade vermischen sich diverse Genres so, dass es einen sehr eigenständigen Sound ergibt, wobei anzumerken ist, dass
“Pure Adulterated Joy“ insgesamt einen rockigeren Charakter als der selbstbetitelte Erstling hat.

Als erstes Appetihäppchen schickten die britischen Jungs den mit Synthie-Elementen verzierten Track „Alienation“ ins Rennen, der es direkt in die Top40 der Top 40 der US Billboard Modern Rock Charts schaffte.

Zum Anteasen empfehle ich euch zudem die melodienverliebte Indiepop-Perle “Reality Dream“, das von Piano-Klängen getragene Indierock-Juwel “Car Alarms & Sleepless Nights“, das hymnische Lied “Sharing Cigarettes“ sowie die energetische Indierock-Nummer “Shake The Cage“

Fazit: Morning Parade, die in der Vergangenheit bereits Acts wie 30 Seconds To Mars, The Wombats, The Kooks, Foster The People, Walk The Moon, Smashing Pumpkins, Silversun Pickup oder Biffy Clyro supporteten, haben das schwierige zweite Album mit Bravour gemeistert.

Website: http://www.morningparade.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/morningparade

Morning Parade – “Pure Adulterated Joy“ (SO Records/Kobalt Label Services/Rough Trade)

Zoot Woman - “Star Climbing“ (Embassy One)

Zoot Woman – “Star Climbing“

Furioses Comeback-Album von Zoot Woman

Zoot Woman - “Star Climbing“ (Embassy One)
Zoot Woman – “Star Climbing“ (Embassy One)

Nachdem es lange Zeit musikalisch ruhig um die britische Elektropop-Formation Zoot Woman war, gibt es nun – fünf Jahre nach der Veröffentlichung des Longplayers “Things Are What They Used To Be“ ein Lebenszeichen in Form des vierten Studiowerkes “Star Climbing“.

Das Trio, hinter dem sich neben dem Produzenten Stuart Price (Madonna, The Killers, Coldplay, Pet Shop Boys, Scissor Sisters) das Brüder-Paar Johnny (Gitarre, Gesang) und Adam Blake (Keyboard) verbirgt, meldet sich nach der langen Wartezeit furios mit einem brandneuen Album zurück, dessen Elektropop-Songs stets einen kühl-melancholischen Charakter aufweisen.

Mit “Don’t Tear Yourself Apart“ und “The Stars Are Bright“ hatten die Electroclash-Protagonisten bereits im Vorfeld des Releases zwei wunderbare Elektropop-Pretiosen als Appetithäppchen auf die Welt losgelassen.

Neben diesen beiden Glanzlichtern offenbaren sich nun die hoffnungsvoll gestimmte Synthiepop-Hymne “Coming Up For Air“, das mit Disco-Elementen gewürzte Lied “Nothing In The World“ und “Waterfall Into The Fire“, das mit roboterhafter Vocoder-Stimme zu überraschen weiß, als weitere Stand Out-Tracks des famosen neuen Zoot Woman-Albums, bei dem 80er-Jahre-Nostalgie-Fans voll auf ihre Kosten kommen dürften.

Wer auf kühl-distanzierten Elektropop mit retrofuturistischer Note und fragilem Gesang steht, der dürfte seine helle Freude an dem neuen Meisterwerk von Stuart Price und den Gebrüdern Blake haben, das gewiss weit oben in den Indie-Bestenlisten für 2014 auftauchen wird. Anfang September sind die Jungs, die gerade mit “Star Climbing“ auf Platz 25 der hiesigen iTunes-Album-Charts stehen, übrigens live in Berlin zu erleben.

Tracklisting:
1. Don’t Tear Yourself Apart
2. Silhouette
3. Coming Up For Air
4. Nothing In The World
5. Rock & Roll Symphony
6. Chemistry
7. The Stars Are Bright
8. Real Real Love
9. Lifeline
10. Elusive
11. Waterfall Into The Fire

Diskografie (Alben):
“Living In A Magazine“(2001)
“Zoot Woman“ (2003)
“Things Are What They Used To Be“ (2009)
“Star Climbing“ (2014)

Zoot Woman live:
05.09.2014 First We Take Berlin, Berlin
06.09.2014 Berlin Festival, Festival
16.09.2014 Paradiso, Amsterdam (NL)

Zoot Woman im World Wide Web:
http://www.zootwoman.com
http://twitter.com/zoot_woman
http://www.facebook.com/pages/ZOOT-WOMAN/13445524748
Zoot Woman – “Star Climbing“ (Embassy One)

Blank & Jones - “Relax Edition 8” (Soundcolours/Soulfood)

Blank & Jones – “Relax Edition 8”

Blank & Jones mit “Relax Edition 8“ bereits in den Top10 der deutschen iTunes-Album-Charts

Blank & Jones - “Relax Edition 8” (Soundcolours/Soulfood)
Blank & Jones – “Relax Edition 8” (Soundcolours/Soulfood)

Vor etwa 11 ½ Jahren wurde der erste Teil der RELAX-Reihe des Kölner DJ- und Produzenten-Duos Blank & Jones veröffentlicht. Die CD-Serie, welche gekonnt die Genres Lounge, Beach House und Chillout verschmelzen lässt, hat längst unter Musikliebhabern einen immensen Kultstatus inne.

Mit “RELAX Edition 8“ ist gestern die neueste Ausgabe der Reihe erschienen, welche bereits hierzulande die Top10 der iTunes-Album-Charts geentert hat.

Aufgenommen wurde das Doppel-Album zu großen Teilen in einer abgelegenen Finca auf Mallorca, wobei neben Piet Blank und Jaspa Jones auch Andy Kaufhold an der Produktion beteiligt war.

Als erste Single wählte man das Stück “Survivor“, eine Neuinterpretation des gleichnamigen Mike Francis-Italo Disco-Klassikers aus dem Jahre 1984.

Den geneigten Hörer erwarten auf “Relax Edition 8“ zahlreiche weitere Highlights, darunter das wunderschöne Chill Out-Stück “Mono Desire“, bei dem der österreichische Hangspieler Manu Delago zu hören ist, “Pasilada“, ein grooviges Remake des Latin House-Klassikers “Pasilda“ (2000) von Afro Medusa, sowie der durch die zarte Hauchstimme von Coralie Clement veredelte Track “Surround Me With Your Love“, welcher sich als Kleinod der Melancholie präsentiert.

Nicht unerwähnt bleiben darf, dass die erste CD unter dem Motto “Siesta II Sunset“ steht und eher verhaltene Chill Out-Beats bietet, während CD2 – dem Motto “Sunset II Sunrise“ huldigend – mehr den Clubsounds frönt.

Man muss kein Hellseher sein um vorauszusagen, dass die “Relax Edition 8“, welche sich als buntes Konglomerat aus Lounge, Beach House und Chillout präsentiert, an die Erfolge der letzten drei Ausgaben der Reihe anknüpfen wird, die jeweils die Top20 der offiziellen Compilation-Charts erreichten.

Website: http://www.blankandjones.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/blankandjones

Blank & Jones – “Relax Edition 8” (Soundcolours/Soulfood)

Taama - “Auf Alles Was Bleibt“ (Ida Records/Soulfood)

Taama – “Auf Alles Was Bleibt“

Wunderschöner Deutsch-Poprock von Taama

Taama - “Auf Alles Was Bleibt“ (Ida Records/Soulfood)
Taama – “Auf Alles Was Bleibt“ (Ida Records/Soulfood)

Tamara Unterhuber aka Taama, die ehemalige Sängerin der Band Von Luft Und Liebe, startet nun solo mit dem Album “Auf Alles Was Bleibt“ durch.

Unterstützt wird Taama auf dem Album unter anderem von Luk Zimmermann (Gitarre), Cani Nickels (Drums) und ihrem Bruder Mario Unterhuber (Bass), der bereits in der Band Von Luft Und Liebe mit seiner Schwester gemeinsame Sache machte.

Der frische Longplayer ist überaus reich an Höhepunkten, wobei hier stellvertretend mal der energiegeladene Opener “Wie Auch Immer“, die mit Elektro-Elementen gewürzte Popnummer “Durcheinander“, die einfühlsame Ballade “Halt Mich Fest“, das melancholiegeschwängerte Trennungslied “Grauer Sonntag“, der kraftvolle Poprock-Track “Kein Wort“ sowie das zuckersüße Liebeslied “Niemand Liebt Dich“ genannt werden sollen.

Mit dieser famosen Melange aus in Melancholie badenden Popnummern, vor Energie nur so strotzenden Rocktracks und feinfühligen Balladen dürfte Taama, die meines Erachtens mit “Auf Alles Was Bleibt“ eines der in diesem Jahr bislang schönsten Alben des deutschsprachigen Rockpop-Genres vorgelegt hat, die Herzen der Musikfans im Sturm erobern.

Website: http://www.taama.de/

Taama auf Facebook: https://de-de.facebook.com/Taamamusik

Taama – “Auf Alles Was Bleibt“ (Ida Records/Soulfood)

Niedeckens BAP - "Das Märchen Vom Gezogenen Stecker" (Vertigo Berlin/Universal)

Niedeckens Bap – „Das Märchen Vom Gezogenen Stecker“

Niedeckens BAP bringen am heutigen Tag unter dem Titel „Das Märchen vom gezogenen Stecker“ ein akustisches Live-Album auf den Markt

Niedeckens BAP - "Das Märchen Vom Gezogenen Stecker" (Vertigo Berlin/Universal)
Niedeckens BAP – „Das Märchen Vom Gezogenen Stecker“ (Vertigo Berlin/Universal)

Gut ein Jahr nach seinem Solo-Werk “Zosamme Alt“ und rund 3 ½ Jahre nach dem letzten BAP-Album “Halv Su Wild“ gibt es nun neues Material von Wolfgang Niedecken und seinen Jungs.

Entstanden ist es im April diesen Jahres an drei Abenden in der Kölner Philharmonie, wo BAP während der “BAP Zieht Den Stecker“-Tour 2014 auftraten.

Begleitet wurde Wolfgang Niedecken damals nicht nur von seiner Band, bestehend aus Jürgen Zöller (Drums), Michael Nass (Keyboard) und Werner Kopal (Bass), sondern auch von so exzellenten Gast-Musikern wie der Multiinstrumentalistin Anne de Wolff (Geige, Cello, Posaune), Ulrich Rode (Pedal Steel-Gitarre) oder Rhani Krija (Percussion), der einigen von euch als Band-Mitglied von Sting bekannt sein dürfte.

Vertreten sind auf „Das Märchen vom gezogenen Stecker“ nicht nur feine akustische Versionen von BAP-Klassikern wie “Kristallnaach“, “Verdamp Lang Her“, “Du Kanns Zaubre“, “Novembermorje“, “Lena“ oder “Anna“, sondern unter anderem auch Titel aus den letzten drei BAP-Werken “Sonx“ (2004 – “Ich Wünsch Mir, Du Wöhrs He“), “Radio Pandora“ (2008 – “Magdalena“, “Prädestiniert“, “Noh Gulu“, “Morje Fröh Doheim“, “Songs Sinn Dräume“) und “Halv Su Wild“ (2011 – “Noh All Dänne Johre“, “All Die Aureblecke“).

Gewürdigt wird auch Wolfgang Niedeckens letztes Solo-Album “Zosamme Alt“ (2013), von dem hier unter anderem eine akustische Live-Fassung des countrylastigen Titeltracks geboten wird.

Im Ganzen ist “Das Märchen Vom Gezogenen Stecker“ eine feine akustische Retrospektive geworden, die als musikalische Zeitreise durch mehr als drei Dekaden der BAP-Historie führt und “Zosamme Alt“, das wunderschöne letzte Solo-Album des Kölsch-Rockers, nicht ausspart. Den Neubearbeitungen steht das akustische Gewand dabei absolut perfekt.

Erhältlich ist das “Unplugged“-Werk “Das Märchen Vom Gezogenen Stecker“ zum einen als Doppel-Album mit 30 Stücken, zum anderen als limitierte Special-Edition, auf der den beiden CDs zusätzlich eine DVD mit akustischen Live-Versionen der Stücke “Songs Sinn Dräume“, “Anna“, “Rita, Mir Zwei“, “Do Kanns Zaubre“, “Novembermorje“ und “Sendeschluss“ beigelegt ist.

Tracklisting
CD 1
1)Noh all dänne Johre
2)Für`ne Moment
3)Zosamme alt
4)Rääts un links vum Bahndamm
5)Paar Daach fröher
6)Do jeht ming Frau
7)Magdalena (weil Maria hatt ich schon)
8)Rhanis Solo
9)Nöher zo mir
10Shoeshine
11)Ich wünsch mir, du wöhrs he
12)Souvenirs
13)Frankie un er
14)All die Aureblecke
15)Alles wat ich zo jähn wöhr/Twist and Shout
CD 2
1)Morje fröh doheim
2)Lisa
3)Noh Gulu
4)Michas Intermezzo
5)Jupp
6)Neppes, Ihrefeld un Kreuzberg
7)Kristallnaach (Birlikte-Version)
8)Lena
9)Verdamp lang her
10Prädestiniert
11Anna
12Du kanns zaubre
13Novembermorje
14Songs sinn Dräume
15)Sendeschluss

Niedeckens Bap live:
29.08.2014 Saarbrücken, Congresshalle Saarbrücken
30.08.2014 Bergheim, Medio.Rhein.Erft
01.09.2014 Bochum, Zeltfestival Ruhr
Website: http://www.bap.de

BAP auf Facebook: https://www.facebook.com/BAPoffiziell

Niedeckens BAP – „Das Märchen Vom Gezogenen Stecker“ (Vertigo Berlin/Universal)

Various Artists - “Café Del Mar Vol. 1- 3“ (20th Anniversary Edition – Embassy Of Music)

„Café Del Mar Vol. 1- 3“

Seit Mitte der 90er erscheint mittlerweile fast jährlich die Chillout-Compilation Cafe Del Mar, die musikalische Assoziationen wie Lounge und Easy Listening weckt.

Various Artists - “Café Del Mar Vol. 1- 3“ (20th Anniversary Edition – Embassy Of Music)
Various Artists – “Café Del Mar Vol. 1- 3“ (20th Anniversary Edition – Embassy Of Music)

Am vorgestrigen Tag kam nun – was sich sehr gut zur Neige des Sommers anbietet – die Jubiläums-Edition der Café del Mar-Reihe auf den Markt, welche weltweit zu den bekanntesten und erfolggekröntesten Compilation-Serien zählt.

Auf der mit Liner-Notes daherkommenden „20th Anniversary Edition“ enthalten sind nicht nur die ersten drei Café del Mar-Sampler in remasterter Form, sondern auch zahlreiche Bonustracks, die von keinem Geringeren als José Padilla, dem ehemaligen Resident DJ des Café del Mars (Ibiza), ausgewählt wurden.

Ein Wiederhören gibt es auf der Jubiläums-Edition mit so illustren Namen wie William Orbit, Leftfield, Afterlife, Underworld oder Nightmares On Wax.

Absolute Höhepunkte des Box-Sets sind für mich der fabelhafte Ambient-Track “The Story Of Light“ (William Orbit), das hier im Beatles Mix vertretene Chillout-Kleinod “Smokebelch II“ (The Sabres Of Paradise), das Stück “Music For A Found Harmonium“ (Penguin Cafe Orchestra), das unter anderem als Soundtrack-Beitrag zu den Filmen “Malcolm“ (1986) und “Napoleon Dynamite“ (2004) diente, der zum Chillen einladende Track “Sargasso Sea“ (Salt Tank) , der relaxt-entspannte Chillout-Titel “Easter Song“ (A Man Called Adam with Eddie Parker), das verträumte Piano-Instrumental “Tones“ (Nova Nova), das sich als Hybride aus Lounge und Chillout präsentierende “Blue Bar“ (Afterlife) sowie das in träumerische Landschaften entführende “Panama Bazaar“ (Eighth Wave).

Fein ausgewählt sind auch die Bonus-Tracks: “Message To You“ (Hara), “Something In It“ (Intravert), “Truth Is A Lie“ (Bambook & Canvas), “Mirage“ (Ambient-Mix von Pete Gooding und Jonathan Cowan), “Forever“ (No Logo) sowie “Akamundo“ (José Padilla & Chris Zippel).

Die am Freitag als Box-Set erschienene “20th Anniversary Edition“ der ersten drei Ausgaben der Café del Mar-Reihe bietet in toto über 4 Stunden Musik bzw. 43 erlesene Tracks, die sich in der Schnittmenge zwischen Chillout, Ambient und Lounge bewegen.

Vorgestern Abend stieg übrigens auf der Terrasse des FluxBaus (Berlin Kreuzberg, Pfuelstr. 5) die Record Release Party zur „20th Anniversary Edition“, bei welcher José Padilla, der ehemalige Resident DJ des Café del Mars (Ibiza) – er zeichnete ja für die Zusammenstellung der ersten sechs Editionen der Compilation verantwortlich – zugegen war.

Various Artists – “Café Del Mar Vol. 1- 3“ (20th Anniversary Edition – Embassy Of Music)

O-Town - “Lines & Circles“ (All About The Melody/Rough Trade)

O-Town – “Lines & Circles“

O-Town wagen Comeback mit dem Album „Lines & Circles“

O-Town - “Lines & Circles“ (All About The Melody/Rough Trade)
O-Town – “Lines & Circles“ (All About The Melody/Rough Trade)

Das heutige Quartett O-Town, in der ursprünglichen Quintett-Besetzung hervorgegangen aus der ABC-Reality-Show „Making The Band“, meldet sich über eine Dekade nach dem letzten Album „O-Town 2“ nun endlich mit einem neuen Werk zurück.

“Lines & Circles“ – so der Album-Titel – ist unter der Ägide des in der Vergangenheit bereits für die American Music Awards und Grammy Awards nominierten Produzenten Eddie Galan entstanden, der auch schon in den Credits von Acts wie den Backstreet Boys, Jordan Knight (New Kids On The Block), Akon, B5 oder The Clique Girlz auftauchte und am Soundtrack für das “High School Musical“ (2006) mitwirkte.

Tatkräftig unterstützt von Songwritern wie Samuel Adams oder Marcel Wildy ist ein solides und gefälliges Comeback-Album entstanden, dessen musikalische Koordinaten irgendwo zwischen mainstream-tauglichem Pop und R`n`B liegen.

Mit “Chasin` After You“ hat die aus Orlando (Florida/USA) stammende Formation einen groovigen Opener am Start, der sich als feine R&B-Pop-Nummer präsentiert.

Liebhaber von balladesken Tönen kommen auch auf ihre Kosten, und zwar insbesondere bei den Songs “I Won`t Lose“, “Got To Go“ und “Sometimes Love Ain`t Enough“.

Absolutes Highlight des Outputs ist meines Erachtens der elektronisch gefärbte Titeltrack, der über ungemeine Ohrwurm- und Hitqualitäten verfügt.

Selbstverständlich ist auch die Vorab-Single “Skydive“ mit von der Partie, die bereits seit dem 01. August als digitaler Download erhältlich ist.

Das ist nach 10 Liedern insgesamt ein sehr kurzweiliges Album der 1999 gegründeten Boyband geworden, zu deren bekanntesten Songs gewiss “Liquid Dreams“ (2001), “All Or Nothing“ (2001), “We Fit Together“ (2001), “Love Should Be A Crime“ (2002) und “These Are The Days“ (2003) gehören.

Bleibt abzuwarten, ob die Formation – jetzt übrigens ohne das ehemalige Bandmitglied Ashley Parker Angel unterwegs – mit “Lines & Circles“ an den Erfolg der ersten beiden Alben (“O-Town“ und “O-Town 2“) anknüpfen kann, die hierzulande beide die Top20 der Charts enterten.

Website: http://www.otownofficial.com/

O-Town – “Lines & Circles“ (All About The Melody/Rough Trade)

Piano Particles - “Blue“ (Modul Entertainment/Universal)

Piano Particles – “Blue“

Das Projekt Piano Particles schafft auf “Blue“ bezaubernde Klangwelten

Piano Particles - “Blue“ (Modul Entertainment/Universal)
Piano Particles – “Blue“ (Modul Entertainment/Universal)

Piano Particles ist ein Projekt, bestehend aus dem Pianisten und Komponisten Steffen Wick und dem Elektronik-Musiker Simon Detel.

Gemeinsam haben sie ein Album namens “Blue“ kreiert, auf dem Elemente aus Klassik, Elektronik und Pop eine perfekt gelungene Symbiose eingehen.

Wenn das virtuose Klavierspiel von Steffen Wick auf elektronische Einflüsse trifft, die noch durch wunderbare Streicher-Arrangements ergänzt werden, vermag die Musik eine stimmungsvolle Atmosphäre zu schaffen, welche den geneigten Hörer zum Träumen und Entspannen einlädt.

Zum Anteasen empfehle ich euch mal den atmosphärisch-stimmungsvollen Track “Coming“, der den Zuhörer in eine andere Welt zu entführen weiß.

Diverse Stilrichtungen vermischend, ist “Blue“ ein vielschichtiges Album geworden, das sicherlich auch in der Live-Umsetzung spannend ist, da es dann als audio-visuelles Gesamterlebnis präsentiert wird, wobei unter anderem eine Papierpartikel-Installation eingesetzt wird.
Website: http://www.pianoparticles.com

Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/PianoParticles
Piano Particles – “Blue“ (Modul Entertainment/Universal)

Tiemo Hauer - “Camille“ (Green Elephant Records)

Tiemo Hauer – Album „Camille“ + Tour

Einer der momentan hoffnungsvollsten Singer-Songwriter-Talente unseres Landes ist der 24-jährige Stuttgarter Tiemo Hauer.

Tiemo Hauer - “Camille“ (Green Elephant Records)
Tiemo Hauer – “Camille“ (Green Elephant Records)

Auf seinem eigenen Label Green Elephant Records erscheint nun mit „Camille“ sein mittlerweile drittes Studioalbum, das auf die Longplayer „Losgelassen“ (2011), „Für Den Moment“ (2012) und „Zweihundertvierzigtausend“ (2013 – Live-Album) folgt.

Darauf kredenzt der sensible Singer-Songwriter uns insgesamt 16 hochkarätige Stücke, die deutlich von Tiemos Weiterentwicklung hinsichtlich seiner Songwriting-Qualitäten zeugen.

Los geht es mit “Ganz Oder Gar Nicht“, einem Hybriden aus poppigen Elementen und Indie-Rock, dem die zart melancholische Indiepop-Nummer “Bleib Bei Mir“ folgt, welche auch rockige Momente bietet.

Nach diesem bravourösen Auftakt des Albums erwarten den geneigten Hörer noch zahlreiche weitere Höhepunkte, darunter die einfühlsame Piano-Ballade “Ich Seh Dich Nicht“, das mit Punk-Attitüde aufwartende Indie Rock-Stück “Herz/Kopf“. das spartanisch instrumentierte Lied “Wegen Mir“, das dem Singer-Songwriter-Pop frönende “Statt Land Mehr“ und die erste Single-Auskopplung “Adler“.

Ein prächtiges Album mit ungemein tiefgehenden und einfühlsamen Titeln hat der Jungspund da abgeliefert, auf denen er sich stilsicher zwischen Indie, Pop und Rock bewegt, wobei die Songs stets von seiner unverkennbar rauen Stimme getragen werden, welche bisweilen an Sänger wie Kim Frank (Echt) oder Rio Reiser erinnert.

In diesem Falle möchte ich euch die CD-Version des bereits in den Top20 der iTunes-Album-Charts notierten Longplayers ans Herz legen, wartet diese doch im Gegensatz zur digitalen Ausgabe (16 Tracks) noch mit den fünf Bonustracks “Spero In Te“, “Schwarzes Glück“, “Giasmin“, “Hase & Igel“ und “Altes Paar“ auf, die auf einer zweiten CD unter dem Titel “Dunkle Seite“ präsentiert werden.

Den talentierten Stuttgarter Singer-Songwriter solltet ihr euch in den nächsten Monaten unbedingt mal live zu Gemüte führen. Vom 18. Oktober bis zum 14. November gehen der Lockenkopf (Gesang, Piano, Gitarre) und seine Band, bestehend aus Tilman Ruetz (Drums), Matthias Franz (Gitarre), Marcel Schechter (Keyboard) und Christian Ott (Bass) auf ausgedehnte Tour (u.a. beehren die Jungs am 12. November den Osnabrücker Rosenhof) und werden dann neben neuen Titeln sicherlich auch ältere Stücke wie „Ehrlich Glücklich“, „Nacht Am Strand, “Warum“ oder “Die Kapelle“ live präsentieren.

Diskografie (Alben):
2011 Losgelassen
2012 Für Den Moment
2013 Zweihundertvierzigtausend (Live-Album)
2014 Camille

Tiemo Hauer live:
18.10.2014 München, Technikum
19.10.2014 Nürnberg, Hirsch
21.10.2014 Hamburg, Übel & Gefährlich
22.10.2014 Bremen, Tower
23.10.2014 Rostock, M.A.U. Club
24.10.2014 Hannover, Capitol
26.10.2014 Bochum, Zeche
27.10.2014 Köln, Luxor
28.10.2014 Berlin, C-Club
10.11.2014 Leipzig, Täubchenthal
11.10.2014 Frankfurt, Batschkapp
12.11.2014 Osnabrück, Rosenhof
14.11.2014 Stuttgart. LKA Longhorn
Website: http://www.tiemo-hauer.de

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/tiemo.hauer

Tiemo Hauer – “Camille“ (Green Elephant Records)

The Majority Says - “The Majority Says“ (Warner Music)

The Majority Says – “The Majority Says“

Die Schweden The Majority Says verzaubern auf ihrem selbstbetitelten Debüt-Album

The Majority Says - “The Majority Says“  (Warner Music)
The Majority Says – “The Majority Says“ (Warner Music)

Nach den EPs “Best Night Ever“ (2012) und “Between Love And Simple Friends“ (2013) sowie dem nur in Skandinavien veröffentlichten Longplayer “Under Streetlights“ (2012) ist es nun endlich Zeit für das lang erwartete internationale Album-Debüt.

Soundtechnisch in Szene gesetzt von Linda Öst und Otto Wellton (Anna Ternheim), ist das Resultat ein formidabler Erstling, der zwischen den Polen Indie, Folk und Pop oszilliert.

Bereits am 04.07. wurde die Single-Auskopplung “Silly Ghost“ veröffentlicht, die als wunderbare Indiepop-Hymne viel Appetit auf den im Kingside-Studio (Gnesta/Schweden) aufgenommenen Longplayer machte.

Hochkarätig ist ohne Zweifel auch die Nummer “Raindrops“, die sich als wunderbare Pop-Ballade präsentiert.

In rockigen Gefilden bewegen sich die Titel “I`m Not Gonna Say“ und “Hard To Get“, während “Feet On The Ground“ deutlich folkige Einflüsse zeigt.

Vor Catchyness nur so strotzenden Poprock bietet dann das Lied “All The Things I Didn`t Do“, wohingegen die Schweden bei “You Steal I Steal“ mystisch-düstere Töne anschlagen.

Pop-rockige Akzente setzt man ferner mit dem Track “Dragons Den“, welcher durchaus mit Hit-Potenzial gesegnet ist.

Dem einen oder anderen von euch dürfte der ohrwurmlastige Albumtrack “Run Alone“ auch schon bekannt sein, fungierte er doch als Soundtrack-Beitrag zum Matthias Schweighöfer-Film “Vaterfreuden“, der im Februar diesen Jahres in die deutschen Kinos kam.

Als Bonustrack angehängt ist übrigens noch der Titel “Under Streetlights“, der auf dem gleichnamigen Erstling zu finden ist, welcher ja nur in Skandinavien veröffentlicht wurde.

Kurzum, mit “The Majority Says“ ist den hoffnungsvollen Newcomern um die bezaubernde Sängerin Hanna Antonsson ein wunderschönes Indiepop-Album gelungen, das unweigerlich den Vergleich zur isländischen Band Of Monsters And Men aufkommen lässt.

Das aus der südlich von Stockholm gelegenen Kleinstadt Linköping stammende Sextett, das sich in der Vergangenheit bereits mit ihren Auftritten beim Reeperbahnfestival und bei der Berlin Music Week in die Herzen der deutschen Musikfans spielte, wird das Album übrigens im Oktober und November im Rahmen einer ausgedehnten Clubtour präsentieren und dann unter anderem Städte wie Osnabrück, Nürnberg, München, Köln, Hannover, Leipzig, Wiesbaden und Berlin beehren.

The Majority Says live:
18.09.2014 – Hamburg, Reeperbahnfestival
25.10.2014 – Osnabrück, Glanz & Gloria
26.10.2014 – Amsterdam, Bitterzoet
28.10.2014 – Nürnberg, Nürnberg Pop
30.10.2014 – München, Ampere
31.10.2014 – Wien, B72
02.11.2014 – Oberhausen, Zentrum Altenberg
03.11.2014 – Köln, Werkstatt
04.11.2014 – Hannover, Lux
06.11.2014 – Leipzig, Täubchenthal
07.11.2014 – Weinheim, Cafe Central
08.11.2014 – Stuttgart, PopNotPop Festival
09.11.2014 – Wiesbaden, Räucherkammer
10.11.2014 – Berlin, Grüner Salon

Website: http://www.themajoritysays.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/themajoritysays

The Majority Says – “The Majority Says“ (Warner Music)

Das Pack - "Kopenhagen" (Amigo Records/Rough Trade)

Das Pack – „Kopenhagen“

Das Pack mit drittem Album am Start und auf Tour

Das Pack - "Kopenhagen" (Amigo Records/Rough Trade)
Das Pack – „Kopenhagen“ (Amigo Records/Rough Trade)

Die neu formierte Band Das Pack, bestehend aktuell aus Pensen Paletti (Monsters Of Liedermaching – Gesang, Gitarre) und Tim Pascharat alias Timmey (Drums), veröffentlicht nunmehr ihr mittlerweile drittes Album.

„Kopenhagen“ – so der Titel des Nachfolgers von „Das Pack“ (2010) und „Macht Doch Was Ihr Wollt“ (2012) – offeriert ein stets eigenwilliges Konglomerat aus Rock, Heavy Metal und Punk.

Als erste Single fungiert dabei der Track “Hula Hoop“, welcher bereits seit dem 01. August digital erhältlich ist.

Momentan ist das Duo übrigens auf diversen Festivals (u.a. Rock Am Schloss (Fürstenau) , Soundgarden Festival (Bad Nauheim)) zu erleben, bevor es vom 14. September bis zum 15. November – dann übrigens supportet von Schmiddlfinga (Le Fly) – auf „Kopenhagen“-Clubtour geht.

Diskografie (Alben):
2010 Das Pack
2012 Macht Doch Was Ihr Wollt
2014 Kopenhagen

Das Pack live:
30.08.2014 // Fürstenau (bei Osnabrück) // Rock am Schloss
12.09.2014 // Kaiserslautern // Kammgarn
13.09.2014 // Bad Nauheim // Soundgarden Festival
14.09.2014 // Meerbusch // Halle 9
31.10.2014 // Marburg // KFZ
01.11.2014 // Hannover // Béi Chéz Heinz
05.11.2014 // Berlin // Cassiopeia
06.11.2014 // Dresden // Groove Station
07.11.2014 // Erfurt // Museumskeller
08.11.2014 // Koblenz // Circus Maximus
09.11.2014 // Ravensburg // Studio 104
10.11.2014 // Frankfurt // Nachtleben
11.11.2014 // Köln // Underground
12.11.2014 // Oberhausen // Druckluft
13.11.2014 // Osnabrück // Kleine Freiheit
14.11.2014 // Bremen // Lagerhaus
15.11.2014 // Hamburg // Markthalle

Website: http://www.daspack.de/

Facebook-Auftritt: http://www.facebook.com/daspackhamburg

Das Pack – „Kopenhagen“ (Amigo Records/Rough Trade)