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Griefjoy - "Griefjoy"

Griefjoy – “Griefjoy“

Aus Südfrankreich stammt die Band Griefjoy , die nach den EPs “Touch Ground“ und “Taste Me“ aus dem letzten Jahr nun ihr selbstbetiteltes Debüt-Album vorlegt.

Griefjoy - "Griefjoy"
Griefjoy – „Griefjoy“ (CD-Cover: © Sony Music)

Als Produzent stand dem Quintett bei den Aufnahmen kein Geringerer als Stephane “Alf“ Briat zur Seite, der in der Vergangenheit bereits bei Musikgrößen wie Air, Phoenix, Sebastien Tellier oder Sophie Hunger an den Reglern saß und sich zudem als Remixer für Depeche Mode betätigte.

Was die Newcomer-Formation ausmacht, sind nicht nur ein ungeheures Gespür für Melodien und Tanzbarkeit, sondern auch der fragil-pathetische Gesang und das schwerblütige Klavierspiel von Frontmann Guillaume Ferran.

Mit Tracks wie der mit Synthiepop-Elementen angereicherten Gitarrenpop-Nummer “Feel“, dem melodieverliebten Club-Kracher “Touch Ground“, “Taste Me“, der ehemaligen iTunes- Single Of The Week, der zerbrechlich-melancholischen Song-Perle “Windswept“, dem stimmungsvollen Elektropop-Track “Blind Visions“ oder mit der Indie Pop-Hymne “Kids Turn Around“ dürften die Jungspunde auch hierzulande die Herzen der Fans im Sturm erobern.

Hört also unbedingt mal rein in dieses abwechslungsreiche Gebräu aus Indie, Pop, Rock und Elektro, das ab kommenden Montag auch in einer exklusiven digitalen Version (“Gold Edition“) mit acht zusätzlichen Tracks (“Cymatics“, “Here We Were“, “Feel (Breton Remix)“, “Feel (Agoria Sunlune Remix)“, “Touch Ground (Yuksek Remix)“, “Touch Ground (The Shoes Remix)“, “Taste Me (Extended Mikrosession Version), “Insane (Extended Mikrosession Version)“ auf allen bekannten Download-Portalen käuflich erhältlich sein wird, nachdem es bereits gestern physisch erschienen ist.

Website: http://www.griefjoy.com/

Griefjoy – “Griefjoy“ (Arista France/Sony Music)

Sheryl Crow - "Feels Like Home"

Sheryl Crow – “Feels Like Home”

Nach dem soulig gefärbten 2010er-Album “100 Miles From Memphis“ meldet sich Sheryl Crow nun mit einem neuen Longplayer namens “Feels Like Home“ zurück.

Sheryl Crow - "Feels Like Home"
Sheryl Crow – „Feels Like Home“

Auf ihrem neunten Studioalbum, an dem Songwriter wie Chris Du Bois (Brad Paisley), Kelley Lovelace (Carrie Underwood, Joe Nichols, Brad Paisley), John Shanks (The Corrs, Michelle Branch, Bon Jovi), Jeff Trott (Stevie Nicks, Joe Cocker), Luke Laird (Lady Antebellum, Tim McGraw, Carrie Underwood), Chris Stapleton (Adele, Tim McGraw, Kenny Chesney) oder der aus West Virginia (USA) stammende Country-Sänger Brad Paisley mitwirkten, entführt die neunfache Grammy-Preisträgerin den Hörer in Country-Gefilde.

Obgleich sich auf der CD keine solchen Smash-Hits wie “All I Wanna Do“ (1994), “Strong Enough” (1994), “If It Makes You Happy“ (1996), “Everyday Is A Winding Road” (1996) oder “Soak Up The Sun“ (2002) befinden, weiß der Longplayer dennoch auf Album-Länge voll zu überzeugen.

So warten die Tracks “Easy” und “Crazy Ain`t Original“ mit unwiderstehlicher Catchyness und Leichtigkeit auf, während Stücke wie “Waterproof Mascara“, “Homesick“, “Homecoming Queen” oder “Stay At Home Mother” im ruhigen Balladen-Gewand daherkommen.

Fein instrumentiert unter anderem mit elektrischen und akustischen Gitarren, mit Pedal Steel, Lap Steel, Mandoline, Dobro, Akkordeon, Mundharmonika und Streichern, ist “Feels Like Home“ ein handgemachtes Country-Album geworden, auf dem Sheryl Crow ihrer jahrzehntenlangen Liebe zu dieser Musikrichtung frönt, wobei das Ganze mit Folk- und Blues-Elementen garniert wird.

In den USA erreichte der in Nashville (Tennesee) eingespielte Longplayer, welcher von Justin Nieband co-produziert wurde, übrigens Platz 7 der US-Billboard-Charts und brachte zudem mit “Easy“ einen Top20-Hit in den US-amerikanischen Country-Charts hervor.

Tracklist:

01. Shotgun

02. Easy

03. Give It To Me

04. We Oughta Be Drinkin‘

05. Callin‘ Me When I’m Lonely

06. Waterproof Mascara

07. Crazy Ain’t Original

08. Nobody’s Business

09. Homesick

10. Homecoming Queen

11. Best Of Times

12. Stay At Home Mother

Website: http://www.sherylcrow.com

Sheryl Crow auf Facebook: http://www.facebook.com/sherylcrow

Sheryl Crow – “Feels Like Home” (Warner)

Mike + The Mechanics - “Living Years – 25th Anniversary Deluxe Edition” (Virgin/Universal)

Mike + The Mechanics – “Living Years – 25th Anniversary Deluxe Edition

Anlässlich des 25. Jahrestages der Veröffentlichung der erfolgreichsten Mike + The Mechanics-Single “The Living Years“ (1989), die sich zu einem Nr.1-Hit in den USA, Kanada, Australien und Irland entwickelte, veröffentlicht das Label Virgin (Universal) nun das gleichnamige Album aus dem Jahre 1988 als 25th Anniversary Deluxe Edition.

Mike + The Mechanics - “Living Years – 25th Anniversary Deluxe Edition” (Virgin/Universal)
Mike + The Mechanics – “Living Years – 25th Anniversary Deluxe Edition” (Virgin/Universal)

Während CD1 die 10 Stücke des Original Albums beinhaltet, darunter die Singles “Nobody`s Perfect“, “The Living Years“ und “Seeing Is Believing“, finden sich auf einer zweiten CD neben einer neuen Version von “The Living Years“ – aufgenommen mit dem Sänger Andrew Roachford und dem südafrikanischen Isango Choir – 10 Live-Tracks, die auf der “Living Years“-UK Tour im Jahre 1989 mitgeschnitten wurden.

Das 1988 von Mike Rutherford (Guitar, Bass), Paul Carrack (Vocals), Paul Young (Vocals) , Adrian Lee (Keyboards) und Peter Van Hooke (Drums) im Fisher Lane Farm-Studio (Surrey, England) aufgenommene Werk entstand damals übrigens unter der Ägide von Nick Davis (Genesis, Marillion), Christopher Neil (Sheena Easton, Cher, a-ha, Marillion) und Mike Rutherford und erwies sich als kommerziell erfolgreichstes Album der Formation. Es kletterte bis auf Platz 2 der britischen Charts und erreichte auch in Australien und Kanada eine Top10-Notierung in den jeweiligen LP-Charts.

Im Ganzen ist “Living Years – 25th Anniversary Deluxe Edition” ein ansprechender Re-Release des Album-Klassikers geworden, mit dem Virgin (Universal) den 25. Jahrestag der Veröffentlichung des Mike + The Mechanics-Welterfolges “The Living Years“ glanzvoll zu würdigen und feiern weiß.

Website: http://mikeandthemechanics.com/

Mike + The Mechanics – “Living Years – 25th Anniversary Deluxe Edition” (Virgin/Universal)

Mike + The Mechanics - “The Singles - 1985-2014“ (Virgin/Universal)

Mike + The Mechanics – “The Singles – 1985-2014“

Mike Rutherford dürfte den meisten von euch vor allem als Gitarrist von Genesis bekannt sein. Daneben sorgte er seit 1985 auch als Songwriter, Gitarrist und Bassist der Formation Mike + The Mechanics immer wieder für Furore.

Mike + The Mechanics - “The Singles - 1985-2014“ (Virgin/Universal)
Mike + The Mechanics – “The Singles – 1985-2014“ (Virgin/Universal)

Mit “The Singles – 1985-2014“ erscheint nun eine neue Best Of-Compilation dieses Band-Projektes, welche neben den größten Hits auf einer zweiten CD auch B-Seiten und Raritäten bietet.

Ob ihre allererste Single “Silent Running (On Dangerous Ground)“ (1985), die auf Platz 6 der US-Charts landete und hierzulande auch die Top 10 der Charts erreichte, ob der 1986er-Smash-Hit “All I Need Is A Miracle“, der es in die Top5 der Billboard-Charts schaffte, ob die einfühlsame Ballade “The Living Years“ (1989), die zu einem Nr.1-Hit in den USA, Kanada, Australien und Irland avancierte, ob die Pop-Rock-Hymne “Word Of Mouth“, der Titeltrack aus dem gleichnamigen 1991er-Longplayer, ob der locker-flockige Airplay-Klassiker “Over My Shoulder“ aus dem 1995er Album “Beggar On A Beach of Gold“, die Kollektion lässt keine Wünsche offen und offeriert obendrein mit “When My Feet Don`t Touch The Ground“, einem von Mike Rutherford und Andrew Roachford geschriebenen Track, einen brandneuen Song.

Wie bereits oben erwähnt, gibt es auf CD2 zahlreiche B-Seiten und Raritäten zu hören, darunter eine akustische Fassung von “My Crime Of Passion“, Live-Versionen von “I Get The Feeling“ und “Taken In“ sowie den “East West Mix“ von “Word Of Mouth“. Abgerundet wird das Ganze noch durch den bislang unveröffentlichten Song “One By One“, auf dem Paul Carrack und Paul Young als Sänger fungieren.

Das macht summa summarum sage und schreibe 35 Songs auf der Greatest Hits-Scheibe “The Singles – 1985-2014“, die sich labelübergreifend als die bislang allumfassendste Werkschau der Briten präsentiert und mit Raritäten , Live-Tracks und unveröffentlichten Stücken garniert wird.

Website: http://mikeandthemechanics.com/

Mike + The Mechanics – “The Singles – 1985-2014“ (Virgin/Universal)

Various Artists - "Pacha 2014"

“Pacha 2014”

Das Pacha, dessen Markenzeichen zwei Kirschen sind, ist der wohl bedeutendste Club auf der Balearen-Insel Ibiza. 1973 gegründet, ist er schnell zu einem Symbol für schillernde Party-Nächte und erstklassige House-Musik geworden.

Various Artists - "Pacha 2014"
Various Artists – „Pacha 2014“

Alljährlich wird mittlerweile eine gleichnamige Compilation veröffentlicht, die den geneigten Hörer auf drei CDs mit den heißesten Tunes in den Bereichen House und Electro versorgt.

So illustre Namen wie Calvin Harris, Martin Garrix, Hardwell, Fedde Le Grand, Bob Sinclair, Empire Of The Sun, Röyksopp, Nicky Romero, Sono, Dan Black, Kelis, Moguai, Stefan Dabruck oder Booka Shade leisteten einen Beitrag zur Compilation “Pacha 2014“, die insgesamt 58 Songs umfasst und vom SYX Ibiza Collective zusammengestellt und abgemischt wurde.

Unter den Tracks stechen dabei der Martin Garrix-Tune “Animals“, welcher hierzulande die Top5 der Charts erreichte und in UK sogar die Pole Position erklomm, der Stefan Dabruck Remix des gerade auf Platz 1 der deutschen Charts gekletterten Faul & Wad Ad Vs Pnau-Titels “Changes“, die durch den feenhaften Gesang von Susanne Sundfør veredelte Röyksopp-Nummer “Running To The Sea“, der in Österreich, der Schweiz und Deutschland auf Platz 1 der Single-Charts notierte Smash-Hit “Jubel“ (Klingande), die catchy Progressive House-Perle “Starlight“ (Don Diablo & Matt Nash) und der Hot Since 82 Remix von Booka Shades Club-Hit “Love Inc“, welcher mit einem Sample des 1992er-Hits “Club Lonely“ der Chicago House-Ikone Lil Louis aufwartet, besonders leuchtend hervor.

Nicht unerwähnt bleiben dürfen da der im Electro House-Gewand gekleidete Calvin Harris Remix der Empire Of The Sun-Nummer “DNA“ sowie der dem Deep House frönende UK-Nr.1-Hit “Look Right Through“ (Storm Queen), der hier exklusiv im MK Vocal Extended Mix vertreten ist.

“Pacha 2014“ präsentiert sich alles in allem als sehr vielseitige Compilation, die mit zahlreichen erlesenen Songs im Spannungsfeld zwischen Dance, House und Electro zu überzeugen weiß und gewiss exzellent geeignet sein dürfte den Jahreswechsel musikalisch zu untermalen.

Website: https://www.facebook.com/PachaRecordingsGermany

Various Artists – “Pacha 2014” (Embassy Of Music/Warner)

Beyoncé – “Beyoncé“

Beyoncé – “Beyoncé“

Die Überraschung in der Welt des Pop war riesengroß, als Beyoncé am letzen Freitag ohne Vorankündigung ihr neues selbstbetiteltes Album exklusiv auf dem Download-Portal iTunes herausbrachte.

Beyoncé – “Beyoncé“
Beyoncé – “Beyoncé“

Weit über 800.000 mal wurde es alleine am letzten Wochenende digital verkauft, womit es nicht nur einen Rekordabsatz bei iTunes verzeichnen konnte, sondern auch in über 100 Ländern der Welt auf Platz 1 der jeweiligen Download-Charts des Portals stürmte.

Als audiovisuelles Werk präsentiert sich das Release, denn neben vierzehn neuen Tracks finden sich auf dem Album auch siebzehn Videoclips, die unter anderem in Houston, New York, Paris, Sydney und Rio de Janeiro entstanden sind.

Neben Beyoncé saßen dabei unter anderem so illustre Leute wie Timbaland (Destiny`s Child, Jay-Z, Justin Timberlake), Pharrell Williams (Usher, Jay-Z, The Game, Frank Ocean), Justin Timberlake (Madonna, Rihanna, Jay-Z), Ryan Tedder (OneRepublic, Jennifer Lopez, Birdy, Adele) oder Hit-Boy (Jennifer Lopez, Rihanna, Jay-Z, The Game) an den Reglern.

Erwähnenswert ist an dieser Stelle auch, dass der junge aufstrebende Produzent Boots an neun der vierzehn Songs beteiligt war.

Zudem gibt es auf dem fünften Studioalbum der R&B- und Soul-Sängerin Gastauftritte von so hochkarätigen Künstlern wie Drake, Frank Ocean und ihrem Ehemann Jay-Z.

Auf “Beyoncé“ wissen mich insbesondere die eingängige Soul Pop-Nummer “Pretty Hurts“, der mystisch-düster wirkende Titel “Haunted“, “Drunk In Love“, ein ansprechendes Duett mit ihrem Ehemann Jay-Z, das Elemente aus R&B, Funk und Disco gekonnt verschmelzende Stück “Blow“, das elektronisch gefärbte Lied “Partition“, das einfühlsam-melancholische Kleinod “Jealous“, die Ryan Tedder-Produktion “XO“ sowie die wunderschöne Ballade “Heaven“ zu betören.

Bis sich einem die Erhabenheit und Größe des brandneuen Longplayers des Superstars erschließt, benötigt es wohl mehrere Durchläufe, aber dann entfalten die Songs ihre ganze Pracht.

Schlussendlich sei noch erwähnt, dass das Album am heutigen Tag – also pünktlich zum Weihnachtsfest – auch physisch, d.h. als Doppel-CD/DVD, veröffentlicht wird.

Website: http://www.beyonce.com/

Beyoncé – “Beyoncé“ (Columbia/Sony Music)

Soul Basement – “Yesterday, Today, Tomorrow”

Soul Basement – “Yesterday, Today, Tomorrow”

Nachdem das Projekt Soul Basement bereits mit den EPs “Cloudy Days“ (1998) und “Time Is Ours“ (2004) sowie mit dem Longplayer “These Days“ (2010) eine gewisse Bekanntheit erlangt hat, gibt es nun ein musikalisches Lebenszeichen in Form des neuen Albums “Yesterday, Today, Tomorrow“.

Soul Basement – “Yesterday, Today, Tomorrow”
Soul Basement – “Yesterday, Today, Tomorrow”

Oszillierend irgendwo zwischen Pop, Jazz und Soul, hat der aus Süditalien stammende und heute in Zagreb (Kroatien) lebende Multiinstrumentalist Fabio Puglisi darauf acht ansprechende und spartanisch in Szene gesetzte Song-Pretiosen kreiert, die durch die klare Stimme der Sängerin Zeljka Veverec vollendet werden.

Nach mehreren Hördurchläufen offenbaren sich der eingängige Jazzpop-Opener “Goodbye My Lover”, die balladeske Nummer “Away“ sowie der leicht beschwingte Titel “Something That Has Never Been Said Before” dabei als die Tracks, die als Aushängeschilder der gelungenen Scheibe auszumachen sind, deren einziger Wermutstropfen die kurze Spielzeit von rund 26 Minuten ist.

Tracklist:

01. Goodbye My Love

02. Away

03. It`s Not You

04. Sing With Me

05. Something That Has Never Been Said Before

06. Confusion

07. Still One

08. On The Corner

Website: http://www.soulbasement.com/

Soul Basement – “Yesterday, Today, Tomorrow” (Stereo Deluxe/Warner)

Paper & Places – Interview + Tourdates

Interview mit Harrison McClary von der Indie-Band Paper & Places

ECHTE-LEUTE.DE: Danke, dass du dir die Zeit für ein Interview mit ECHTE-LEUTE.DE nimmst. Kannst du dich und die Band unseren Lesern zunächst kurz vorstellen?

Paper & Places. (C) Pressefoto
Paper & Places. (C) Grand Hotel Van Cleef Pressefoto

Hi, wir sind Paper & Places. Harrison McClary, Marc Rauscher und Johannes Koch – drei Typen, die sich in Regensburg getroffen haben und jetzt zusammen Musik machen.

ECHTE-LEUTE.DE: Wie würdest du euren Musikstil beschreiben?

Es ist der Versuch interessante und anspruchsvolle Pop-Songs mit ganz einfachen Mitteln zu schreiben. Mit Genres tu ich mir allerdings schwer. Vielleicht: gitarrenlastiger Alternative-Pop.

Paper & Places - "No Home"
Paper & Places – „No Home“

ECHTE-LEUTE.DE: Am 29. November ist euer Debüt-Album “No Home“ auf dem Hamburger Indie-Label Grand Hotel Van Cleef erschienen. Welche Bedeutung hat der Album-Titel?

Es ist einfach das Grundgefühl, das uns seit Beginn der Arbeit an dem Album begleitet hat: Identitätslosigkeit, Heimatlosigkeit, Zukunftsängste, Liebe und Lebenshunger – ganz typische Sachen, die zum Erwachsenwerden dazugehören.

ECHTE-LEUTE.DE: Wie war die Zusammenarbeit mit Sir Simon Frontzek, der euer Album produziert hat?

Wir hätten uns glaube ich keinen besseren für unser erstes Album vorstellen können. Er wusste schnell, wie er mit der Dynamik in unserer Band umzugehen hatte und das hat die Arbeit wahnsinnig erleichtert. Und: Wir wollten alle dasselbe, nämlich ein nicht zu „überproduziertes“ erstes Album kreieren. Es sollte nach unserer Band, wie sie halt momentan klingt, klingen. Ich glaube das haben wir geschafft.

Paper & Places Pressefoto
Paper & Places. (C) Grand Hotel Van Cleef Pressefoto

ECHTE-LEUTE.DE: Welche Bands dienten euch als Inspirationsquellen für das Debüt?

Foals waren die Band, mit dem bei uns alles angefangen hat. Sie waren, sind und werden auch wohl für immer eine Inspirationsquelle sein. Wir haben natürlich versucht uns nicht zu direkt von irgendetwas musikalisch inspirieren zu lassen, sondern haben uns eher produktionstechnisch an Bands wie The 1975 oder Alt-J orientiert.

ECHTE-LEUTE.DE: Momentan sind “Live & Let Go“ und “Whisper Whisper“ die Songs des Albums, die ich in einer Dauerschleife höre. Welche Tracks sind denn die wichtigsten für euch auf “No Home“?

Es ist schwierig zu sagen, welche die wichtigsten sind. Wir haben das Album als Album geschrieben, was natürlich heißt, dass jeder Song etwas zum Ganzen beiträgt. Unser Lieblingssong ist aber sowohl live als auch auf Platte eindeutig „Whisper Whisper“: Es zeigt eine ganze andere Seite von unserer Band, die wir alle bis dahin nicht gekannt haben bzw. nicht wussten, dass es sie überhaupt gibt.

ECHTE-LEUTE.DE: Nachdem Acts wie Nena, Interpol, Arcade Fire oder Westlife in der Vergangenheit bereits den Leuchtturm besungen haben, habt ihr dem Wahrzeichen der Seefahrt mit “Lighthouse“ nun auch einen Titel gewidmet. Vor welchem Hintergrund entstand dieser Song?

Es hieß irgendwann während der Arbeit an dem Album „Harrison, schreib mal über etwas anderes als dein Herzschmerz!“. Also habe ich das getan, versucht die andere Seite von „No Home“, nämlich der des „kein-Zuhause-haben-wollens“, zu beschreiben und mir gleichzeitig vorgenommen mal einen ganzen Song lang in einer einzigen Metapher zu bleiben. Wasser- und Seefahrtsmetaphern haben mich schon immer gereizt, daher war es einer der einfachsten Texte zu schreiben, wobei der Refrain so wie er auf Platte zu hören ist, erst im Studio entstanden ist.

ECHTE-LEUTE.DE: Apropos Nena. Was hältst du von der Pop-Ikone und dem Casting-Format “The Voice Of Germany“?

Ich bin nicht mit deutschsprachiger Musik aufgewachsen, deshalb habe ich keinen Bezug zu Nena. Und dadurch, dass ich, seitdem ich nicht mehr bei meinen Eltern wohne, keinen Fernseher habe, habe ich das ehrlich gesagt auch noch nie angeschaut.

ECHTE-LEUTE.DE: Was war das bisherige Highlight eurer Karriere?

Für mich persönlich war das wohl die kleine Support-Tour, die wir letzten Frühling mit Urban Cone gespielt haben. Das war unser erstes Mal, dass wir mal für ein paar Tage am Stück unterwegs waren und ich habe es geliebt.

ECHTE-LEUTE.DE: Kommt ihr im nächsten Jahr auf Headliner-Tour?

Ja, wir haben gestern unsere allererste Tour bekanntgegeben und ich freue mich schon total! Das mit dem Live-Spielen mussten wir irgendwie erst lernen, aber jetzt ist es einer unserer Stärken. Ich liebe es zu performen und mit dem Publikum zu interagieren.

ECHTE-LEUTE.DE: Hast du noch eine musikalische Geschenk-Empfehlung für den Gabentisch?

In den USA schon ganz groß, nächstes Jahr auch hoffentlich in Deutschland: The Neighbourhood.

ECHTE-LEUTE.DE: Vielen Dank für das Interview und viel Erfolg für die Zukunft!

Paper & Places live:

28.12.2013 Bielefeld, Forum (Support für Young Rebel Set)

29.12.2013 Hamburg, Große Freiheit (Support für Young Rebel Set)

30.12.2013 Berlin, Postbahnhof (Support für Young Rebel Set)

20.02.2014 Erlangen, E-Werk (Umsonst Und Draussen)

21.02.2014 Essen, Weststadthalle

23.02.2014 Berlin, Privatclub

25.02.2014 Hannover, Lux

26.02.2014 Hamburg, Molotow

27.02.2014 Kiel, Schaubude

01.03.2014 Münster, Gleis 22 (mit Rob Lynch)

02.03.2014 Wiesbaden, Schlachthof

15.04.2014 München, Ampere

Website: http://paperandplaces.de/

Facebook-Auftritt von Paper & Places: https://www.facebook.com/paper.and.places

Paper & Places – “No Home”

Paper & Places – “No Home”

Die aus Regensburg stammende Band Paper & Places, welche knapp 1 ½ Jahre nach ihrer ersten EP “To Berlin“ nun ihren ersten Longplayer mit dem Titel “No Home“ vorlegt, ist das neue Pferd im Stall des Indie-Labels Grand Hotel Van Cleef.

Paper & Places – “No Home”
Paper & Places – “No Home”

Oszillierend zwischen britisch koloriertem Indie-Pop und New Wave, ist das Album-Debüt des Trios um Frontmann Harrison McClary ein wahrer Ohrenschmaus geworden.

Produktionstechnisch in Szene gesetzt wurde es von keinem Geringeren als dem aktuellen Tomte-Keyboarder Sir Simon Frontzek, der auch in den Credits von Acts wie Madsen, Kettcar oder Kilians zu finden ist.

Mit der ersten Single-Auskopplung “Speak Up“, einem verträumt-melodiösen Titel, haben die Jungs bereits die Top Ten der CampusCharts geentert.

In nichts nach stehen diesem Track das Melancholie-geschwängerte Stück “Whisper Whisper“ sowie die hymnischen Indiepop-Nummern “Need Need Need“ und “Live & Let Go“, von denen insbesondere der letztgenannte Track absolutes Hit-Potential aufweist.

Ausgestattet mit einer juvenilen Attitüde, ist “No Home“ in toto ein wunderbares Indiepop-Album geworden, dessen 12 Stücke mit feinen Melodien und Hymnen sowie der klaren, leicht fragilen Stimme von Harrison McClary zu prunken vermögen, wobei sie gerne mit Verspieltheit und Eigensinnigkeit geschmückt werden.

Für mich gehört die Scheibe damit zum Besten, was 2013 im Indie-Bereich aus deutschen Landen auf uns zugekommen ist.

An den letzten Tagen des Jahres könnt ihr Harrison McClary, Marc Rauscher und Johannes Koch hierzulande übrigens noch als Support für Young Rebel Set erleben, bevor sie im nächsten Jahr hoffentlich auf Headliner-Tour unterwegs sein werden.

Paper & Places live:

28.12.2013 Bielefeld, Forum

29.12.2013 Hamburg, Große Freiheit

30.12.2013 Berlin, Postbahnhof

Website: http://paperandplaces.de/

Facebook-Auftritt von Paper & Places: https://www.facebook.com/paper.and.places

Paper & Places – “No Home” (Grand Hotel Van Cleef/Indigo)

Various Artists - “Die Tribute von Panem – Catching Fire”

“Die Tribute von Panem – Catching Fire”

Am 21. November fand in den deutschen Kinos der Filmstart von “Die Tribute von Panem – Catching Fire”, dem zweiten Part der Science Fiction-Roman-Trilogie, statt.

Various Artists - “Die Tribute von Panem – Catching Fire”
Various Artists – “Die Tribute von Panem – Catching Fire”

Pünktlich dazu erschien auch der Soundtrack, zu dem unter anderem Coldplay, Of Monsters And Men, Sia, The National, Christina Aguilera, The Weeknd, Imagine Dragons , Ellie Goulding und Lorde, die Senkrechtstarterin des Jahres, frische Songs beisteuerten.

Als Titelsong für den Film wählte man “Atlas“, eine stimmungsvoll-melancholische Piano-Nummer der britischen Band Coldplay, die Platz 12 der britischen Charts erreichte und kürzlich bei den Hollywood Film Awards mit dem Hollywood Song Award bedacht wurde.

Ebenso vortrefflich geworden sind “Silhouettes“, eine feinfühlige Indiepop-Perle der isländischen Band Of Monsters And Men, die Christina Aguilera-Ballade “We Remain”, welche unter anderem aus der Feder der One Republic-Mitglieder Ryan Tedder und Brent Kutzle stammt, sowie “Everybody Wants To Rule The World“, eine überaus ansprechende Coverversion des gleichnamigen Tears For Fears-US-Nr.1-Hits (1985) durch die Neuseeländerin Lorde, der es mühelos gelingt, dem Song ihr eigenes Gepräge zu verleihen.

Wirklich beachtenswert ist auch “Capitol Letter“, ein im Folk-Gewand dargebotenes Kleinod von der US-amerikanischen Punk- und Rocksängerin Patti Smith, die im Jahre 2007 in die Rock And Roll Hall Of Fame aufgenommen wurde.

Exklusiv findet sich auf der deutschen Soundtrack-Version als Bonustrack übrigens der Abby-Track “Again“.

Die Deluxe-Edition wartet obendrein mit den Songs “Place For Us” (Mikky Ekko), “Lights” (Phantogram) und “Angel On Fire” von Antony and the Johnsons auf.

Ergibt summa summarum einen exzellenten Soundtrack-Sampler, dessen Reiz auch ausmacht, dass sämtliche Tracks exklusiv von den jeweiligen Acts für die Compilation zur Verfügung gestellt wurden.

Tracklisting
Standard
1. “Atlas” – Coldplay
2. “Silhouettes” – Of Monsters and Men
3. “Elastic Heart” – Sia (ft. The Weeknd & Diplo)
4.“Lean” – The National
5.“We Remain” – Christina Aguilera
6. “Devil May Cry” – The Weeknd
7. “Who We Are” – Imagine Dragons
8. “Everybody Wants To Rule The World” – Lorde
9. “Gale Song” – The Lumineers
10 “Mirror” – Ellie Goulding
11. “Capital Letter” – Patti Smith
12. “Shooting Arrows At The Sky” – Santigold
Bonustrack: “Again” – ABBY

Deluxe
13. “Place For Us” – Mikky Ekko
14. “Lights” – Phantogram
15. “Angel On Fire” – Antony and the Johnsons

Various Artists – “Die Tribute von Panem – Catching Fire” (Republic/Universal)

Bastille – “All This Blood“

Bastille – “All This Blood“

In der Endabrechnung für die Pop-Durchstarter des Jahres 2013 dürfte die Indie-Band Bastille wohl auf den vordersten Plätzen zu finden sein.

Bastille – “All This Blood“
Bastille – “All This Blood“

Das aus Süd-London stammende Quartett veröffentlichte am 04. März sein Debüt-Album “Bad Blood“, das direkt auf Platz 1 der britischen Charts stürmte und in den Vereinigten Staaten sensationell auf Platz 11 landete.

Zudem brachte es mit dem Überhit “Pompeii“, welcher bis dato weltweit über 2 Millionen Mal über die Ladentische ging, und der Ohrwurm-Nummer “Things We Lost In The Fire“, welche eine Notierung unter den ersten fünf Plätzen der deutschen Airplaycharts schaffte, zwei echte Single-Erfolge hervor.

Unter dem Titel ”All This Bad Blood“ kommt nun eine Re-Edition des diesjährigen Albums in die Läden, welche auf CD 1 den Longplayer “Bad Blood“ enthält, während die zweite CD zweiteilig aufgebaut ist: Der erste Part (“All this Bad Blood“) umfasst mit den Songs “Poet“, “The Silence“, “Haunt (Demo)“, “Weight Of Living Pt. I“, “Sleepsong“, “Durban Skies“ und “Laughter Lines“ ältere und taufrische Songs der Band, wohingegen der zweite Teil (“Other People’s Heartache“) eine exquisite Auswahl an Songs aus den beiden Mix-Tapes der Formation (“Other Peoples Heartache Parts 1 und 2“) beinhaltet: “Previously On Other People`s Heartache“, “Of The Night“, “The Draw“, “What Would You Do”, “Skulls” und “Tuning Out”.

Als erste Single der Neuauflage von “Bad Blood“ fungiert dabei “Of The Night“, ein gelungener Mashup-Song aus den 90er-Klassikern “Rhythm Is A Dancer“ (Snap) und “The Rhythm Of The Night“ (Corona), der soeben auf Platz 2 der britischen Charts eingestiegen ist.

Famose Höhepunkte von CD2 sind zudem der catchy Opener “Poet“, die Indiepop-Hymne “The Silence“, der von dezenten Pianoklängen getragene und mit A Cappella-Gesang überraschende Titel “Haunt“ (Demo) sowie das von Düsternis geprägte Stück “The Draw“.

Fazit: Die Re-Edition des im Vereinigten Königreich bislang erfolgreichsten Debütalbum des Jahres sollte – so meine ich – auf keinen Fall auf dem Gabentisch von Fans gepflegten Indie-Pops fehlen.

Bastille live:
22.11.2013 Zenith, München (ausverkauft)
14.03.2014 Köln Palladium (ausverkauft)
15.03.2014 Oberhausen Turbinenhalle (ausverkauft)
16.03.2014 Bremen Pier 2
19.03.2014 Leipzig Haus Auensee
20.03.2014 Berlin Columbiahalle

Website: http://www.bastillebastille.com

Bastille – “All This Blood“ (Virgin/Universal)

Pitbull – “Global Warming: Meltdown“

Pitbull – “Global Warming: Meltdown“

Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft bringt der US-amerikanische Sänger und Rapper Pitbull, dessen Alben und Singles bis dato rund 5 bzw. 40 Millionen Mal über die Ladentische gingen, nun unter dem Titel “Global Warming: Meltdown“ eine Re-Edition seines letztjährigen Albums heraus.

Pitbull – “Global Warming: Meltdown“
Pitbull – “Global Warming: Meltdown“

“Timber“, ein Duett mit der Sängerin Ke$ha, das gekonnt Dance und Country zu verschmelzen weiß, wurde bereits am 07. Oktober als erste Single daraus ausgekoppelt und verweilt momentan sowohl hierzulande als auch in den US-amerikanischen Billboard-Charts in den Top Ten.

Was bietet die Neuauflage von “Global Warming“ sonst noch? Neben den Tracks des 2012er-Albums und “Timber“ erwarten euch darauf vier weitere Zusammenarbeiten, und zwar mit Kelly Rowland (“That High“), Mayer Hawthorne (“Do It“), Mohombi (“Sun In California”) und Inna (“All The Things”), von denen meines Erachtens insbesondere “Do It” das Zeug hat ein absoluter Chartbreaker zu werden.

Klar, dass auch den Chart-Erfolgen des 2012er-Albums Platz auf der Scheibe eingeräumt wird. Sowohl “Back In Time“, ein Hybride aus Dance und Dubstep, welcher zum Soundtrack von “Man In Black III“ beigesteuert und bereits über 1 Millionen Mal verkauft wurde, als auch der UK Top10-Hit “Don`t Stop The Party“, welcher mit einem Feature des DJs und Produzenten TJR aufwartet, sowie das A-ha-Tribut “Feel This Moment“, eine Kollaboration mit keiner Geringeren als Christina Aguilera, sind hier versammelt.

Verortet irgendwo zwischen HipHop, R&B, Pop und Eurodance, ist “Global Warming: Meltdown“ ein Album voller Hits und Kurzweile geworden, das Gastauftritte von so hochkarätigen Acts wie Chris Brown, Usher, The Wanted, Afrojack, J. Lo, Christina Aguilera, Enrique Iglesias, Inna, Kelly Rowland oder Ke$ha offeriert.

Erwähnt sei zum Schluss noch, dass das Repack soundtechnisch von so illustren Leuten wie Dr. Luke (Katy Perry, Rihanna, Miley Cyrus, Britney Spears), DJ Class (Fatman Scoop), Afrojack (David Guetta), Danny Mercer (Akon, Nicole Scherzinger), Marc Kinchen (Lana Del Ray, Ellie Goulding, Will Smith) oder dem Produzententeam The Messengers (Justin Bieber, Chris Brown) in Szene gesetzt wurde.

Website: http://www.pitbullmusic.com

Pitbull – “Global Warming: Meltdown“ (RCA/Sony Music)

Michael Schulte - "Christmas Classics"

Michael Schulte – “Christmas Classics“

Kurz vor dem Beginn der Adventszeit beglückt uns auch Michael Schulte, der Drittplatzierte der ersten Staffel von The Voice Of Germany (2012), mit einem Weihnachtsalbum.

Michael Schulte - "Christmas Classics"
Michael Schulte – „Christmas Classics“

Im akustischen Kleid präsentiert der aus Schleswig-Holstein stammende Singer-Songwriter auf “Christmas Classics“ zahlreiche beliebte Weihnachts-Evergreens, darunter das Traditional “The First Noel“, die weltberühmte Irving Berlin-Komposition “White Christmas“, welche im Gewand von Bing Crosby zu einer der meistverkauften Singles aller Zeiten avancierte, den wohl bekanntesten Weihnachtssong “Silent Night“ (“Stille Nacht, Heilige Nacht“) oder das von Johnny Marks geschriebene Lied “Rudolph The Red Nosed Reindeer“, welches in der Version von Gene Autry zu einem Millionen-Seller wurde.

Vertreten sind auch der Song “Auld Lang Syne“, der alljährlich in vielen Ländern der Welt zum Jahreswechsel gesungen wird., und “Hallelujah“, ein Remake des gleichnamigen Leonard Cohen-Songs, welcher ursprünglich auf dessen Album “Various Positions“ zu finden ist.

Fehlen darf da selbstverständlich nicht eine Neuinterpretation des Wham-Klassikers “Last Christmas“, der Jahr für Jahr hierzulande zu den Weihnachtssongs mit dem größten Radio-Airplay zählt.

Komplettiert wird die Weihnachts-Kollektion durch einen brandneuen Song namens “What Christmas Is About“, bei dem es sich um eine vortreffliche Eigenkomposition des jungen Sängers handelt.

Auf dem durchweg gelungenen Album ragen für mich ferner als funkelnde Diamanten “Last Christmas“, “The First Noel“, “Rudolph, The Red Nosed Reindeer“, “Hallelujah“ und “Auld Long Syne“ heraus.

Den passenden Soundtrack für die Adventszeit und das Weihnachtsfest habe ich definitiv mit der Langrille “Christmas Classics“ gefunden, auf der die folkig vorgetragenen weihnachtlichen Song-Klassiker gekonnt eine Revitalisierung durch Michael Schulte erfahren.

Entscheidet ihr euch für die iTunes Deluxe Version des Albums, erhaltet ihr als Bonus zudem den ursprünglichen Musical-Song (“Meet Me In St. Louis“) “Have Yourself A Merry Little Christmas“, dem der Singer/Songwriter mit der klaren Stimme ebenso neues Leben einzuhauchen vermag.

Facebook-Auftritt von Michael Schulte: https://www.facebook.com/schultemusic

Michael Schulte – “Christmas Classics“ (Very Us Records/Edel)

Cliff Richard – “The Fabulous Rock 'n' Roll Songbook”

Cliff Richard – “The Fabulous Rock ’n‘ Roll Songbook”

“The Fabulous Rock ’n‘ Roll Songbook” ist der Titel des – sage und schreibe – 100. Albums, mit dem Cliff Richard den Rock’n’Roll-Stars huldigt, welche ihm als Inspirationsquelle während seiner Karriere dienten.

Cliff Richard – “The Fabulous Rock 'n' Roll Songbook”
Cliff Richard – “The Fabulous Rock ’n‘ Roll Songbook”

Live eingespielt in den Blackbird Studios und in The Parlor (Nashville, Tennessee), sind 15 Tracks herausgekommen, die klangtechnisch von Steve Mandile (Tim McGraw, Ronnie Dunn) in Szene gesetzt wurden.

Zu hören gibt es unter anderem Klassiker von Elvis Presley, Buddy Holly, Chuck Berry, Little Richard, The Every Brothers oder Bobby Darin.

Stets respektvoll zollt der mittlerweile 73-Jährige den Orginalsongs Tribut, wobei seine Remakes von “Stuck On You“, Elvis Presleys US-Nr.1-Hit aus dem Jahre 1960, und von der Peter Udell/Gary Geld-Komposition “Sealed With A Kiss“, die in der Version von Brian Hyland 1962 sowohl in den USA als auch in UK die Top5 der Single-Charts enterte, mir am besten zu gefallen wissen.

“Rip It Up”, Cliff Richards Neuinterpretation des gleichnamigen Little Richard-Songs, wurde übrigens jüngst als seine 140. Single veröffentlicht.

Obendrein wartet das Album noch mit einem brandneuen Song namens “One More Sunny Day“ auf.

Bleibt abzuwarten, ob das Jubiläums-Werk, auf dem ich mir an vielen Stellen mehr Ecken und Kanten gewünscht hätte, an den Erfolg in Großbritannien anknüpfen kann, wo der Longplayer direkt auf Platz 7 der offiziellen Charts einstieg.

Track Listing
01. Rip It Up
02. Wake Up Little Susie
03. Poetry In Motion
04. Sealed With a Kiss
05. Stood Up
06. Such a Night
07. School Days
08. Teddy Bear & Too Much (medley)
09. Don’t Let Go
10. Dream Lover
11. Stuck on You
12. Fabulous
13. Rave On
14. Johnny B. Goode
15. One More Sunny Day

Cliff Richard live:

13.05.2014, Hamburg – O2 World
14.05.2014, Berlin – O2 World
16.05.2014, Oberhausen – KöPi Arena
20.05.2014, München – Olympiahalle
30.05.2014, Frankfurt – Festhalle

Cliff Richard im Web:
http://www.cliffrichard.org
http://www.facebook.com/sircliffrichard

Cliff Richard – “The Fabulous Rock ’n‘ Roll Songbook” (Warner Music)

Jimmy Kelly & The Street Orchestra - “Viva La Street“

Jimmy Kelly & The Street Orchestra- “Viva La Street“

Nach den Alben “Homerun“ (2004) und The Hometown Sessions (2011) legt Jimmy Kelly nun sein mittlerweile drittes Solo-Album vor, das gemeinsam mit seinem achtköpfigen Street Orchestra eingespielt wurde.

Jimmy Kelly & The Street Orchestra - “Viva  La Street“
Jimmy Kelly & The Street Orchestra – “Viva La Street“

Detailverliebt und einfallsreich wurden die Songs auf “Viva La Street“ inszeniert, wobei diverse Instrumente wie Akkordeon, Mundharmonika, Mandoline, Fiddle, Banjo, Gitarre, Marimbaphon, Trompete, Klarinette oder Saxophon zum Einsatz kommen.

Ob Irish Folk (“Dance“), ob Country-Ballade (“Take My Heart”), ob Bukowina-Dub (“Eyes On The Ball”) oder hymnischer Poprock (”We Got Love”), der Longplayer weist eine ungemein bunte Vielfalt auf.

Website: http://www.jimmykelly.de/

Jimmy Kelly & The Street Orchestra- “Viva La Street“ (Flowfish. Music/Broken Silence)

Olsen Brothers – “Brothers To Brothers“

Olsen Brothers – “Brothers To Brothers“

Neben Songs wie “Waterloo“ (Abba), “Congratulations“ (Cliff Richard), “Hold Me Now“ (Johnny Logan“) , “Ein Bisschen Frieden” (Nicole), “Fairytale” (Alexander Rybak), “Satellite” (Lena) und “Euphoria” (Loreen) zählt “Fly On The Wings Of Love” wohl zu den erfolgreichsten Titeln des Eurovision Song Contests.

Olsen Brothers – “Brothers To Brothers“
Olsen Brothers – “Brothers To Brothers“

Mit dieser Liebes-Ballade trat das dänische Duo “Olsen Brothers”, bestehend aus den Brüdern Jørgen und Niels “Noller“ Olsen, im Jahre 2000 beim ESC gegen 23 Mitstreiter an und landete mit 195 Punkten auf dem ersten Platz des Musikwettbewerbs.

In der Folge erreichte der Track in ihrer Heimat Dänemark und in Schweden die Pole der Charts. Auch hierzulande und in Norwegen war “Fly On The Wings Of Love” überaus erfolgreich und enterte in beiden Ländern die Top10 der Charts.

Nachdem das Pop-Duo auf ihrem letzten Album “Wings Of Eurovision“ (2011) neue Versionen von ESC-Klassikern präsentierte, meldet es sich nun mit einem weiteren Cover-Album zurück, das in Nashville unter der Ägide von Chris Leuzinger und Søren Buundgard aufgenommen worden ist, wobei Jørgen und Niels “Noller“ Olsen von so hochkarätigen Studiomusikern wie Michael Rhodes (Dixie Chicks, Stevie Nicks, Dolly Parton) oder Chad Cromwell (Willie Nelson, Dave Stewart, Mark Knopfler) unterstützt wurden.

Respektvoll verneigen sich die beiden auf “Brothers To Brothers“ mit ihren Neuinterpretationen vor Song-Klassikern wie der John Fogerty-Komposition “Proud Mary“ (1969) oder “Ramona“ (Blue Diamonds – 1960) und dem Bellamy Brothers-Welthit “Let Your Love Flow“ (1976) sowie vor den Bee Gees-Evergreens “Heartbreaker“ (Dionne Warwick, 1982) und “Massachusetts“ (1967).

Mit “Walk Right Back“ (1961) und “Wake Up Little Susie” (1957) sind auf der CD auch zwei Hommages an die Everly Brothers zu finden, während die Remakes von “Victoria“ (1969) und “You Really Got Me“ (1964) eine Ehrerweisung an die Kinks darstellen.

Um das handwerklich und musikalisch gelungene Album abzurunden, ist der zwischen Rock und Country changierenden CD eine DVD beigelegt, die mit rund 70 Minuten Laufzeit aufwartet und einen Konzertmitschnitt der “Brothers To Brothers“-Tracks bietet, welcher durch Bonus-Features (Studioimpressionen & Interviews) ergänzt wird.

Label-Website: http://www.telamo.de/

Olsen Brothers – “Brothers To Brothers“ (Telamo/Sony Music, CD+DVD)

Thomas Lemmer - "Still"

Thomas Lemmer – “Still“

Die heutige Zeit ist so unruhig und hektisch, dass viele Menschen nach Ruhe und Entspannung suchen.

Thomas Lemmer - "Still"
Thomas Lemmer – „Still“

Einen musikalischen Ort der Erholung gibt es seit Freitag auch mit “Still“, dem brandneuen Album des aus Marburg (Lahn) stammenden Chillout-Produzenten Thomas Lemmer, der in der Vergangenheit bereits auf diversen illustren Samplern wie “Cafe Del Mar“, “Le Cafe Abstrait“, “Calm Ibiza“, “Vargo Lounge“ oder “Cosmic Chill Lounge“ vertreten war.

Gleichermaßen zum Chillen und Träumen wird der geneigte Hörer eingeladen, wenn auf “Still“ so wunderbare Tracks wie der verträumte Opener “Nebula“, das poppig gefärbte Stück “White Room“ (feat. Naemi Joy), die atmosphärisch-stimmungsvolle Nummer “Blissful Mind“, der loungig angehauchte Titel “Through My Father`s Eyes“, das luftig-leichte Instrumental “Constant Flow“ oder das träumerisch-entrückte Kleinod “Lunar Eclipse“ erklingen.

Irgendwo zwischen Chill Out, Ambient und Lounge angesiedelt und garniert mit Pop-Elementen, präsentiert sich “Still“ als wunderschöne Entspannungsmusik, die einen fast 80 Minuten mit sanften Klängen zu betören weiß.

Abgerundet wird das Ganze übrigens durch ein 12-seitiges Booklet, zu dem der berühmte Fotograf Javier Pardina herrliche Bilder beisteuerte.

Website: http://www.thomas-lemmer.com/

Thomas Lemmer – “Still“ (SINE MUSIC/Nova MD)

Robbie Williams - "Swings Both Ways" (Universal)

Robbie Williams – “Swings Both Ways“

Zwölf Jahre, nachdem Robbie Williams mit “Swing When You’re Winning“ sein erstes Swing-Album herausgebracht hat, von dem alleine hierzulande bis dato 1,5 Millionen Einheiten über die Ladentische gingen, frönt er nun auf seinem neuen Longplayer “Swings Both Ways“ wiederum dem Genre des Swing.

Robbie Williams - "Swings Both Ways" (Universal)
Robbie Williams – „Swings Both Ways“ (Universal)

Neben sechs Neukompositionen, die aus der Feder von Guy Chambers stammen, beglückt uns der Brite auf seinem neuen Longplayer auch mit sieben Coverversionen von Klassikern wie “Dream A Little Dream“, “I Wan’na Be Like You”, “Puttin’ On The Ritz”, “Little Green Apples“, “Minnie The Moocher” oder “If I Only Had A Brain”.

Wie auf dem ersten Swing-Album, für das Robbie Williams in Deutschland Fünffach-Platin einheimste, gibt es auch auf “Swings Both Ways“ einige Duett-Features, und zwar von Lily Allen, Michael Bublé, Kelly Clarkson, Olly Murs und Rufus Wainwright.

Guy Chambers betätigte sich auf dem brandneuen Album übrigens nicht nur als Songwriter, sondern zeichnete auch für die Produktion der Scheibe verantwortlich.

Zahlreiche hochwertige Pretiosen finden sich auf Robbie Williams 10. Studiowerk, wobei der entspannte UK-Top10-Hit “Go Gentle“, “Swing Supreme“, eine im Swing-Kleid dargebotene Neufassung seines längst zum Klassiker avancierten Songs “Supreme“ (2000), “Swings Both Ways“, ein fabulöses Duett mit Rufus Wainwright, “Dream A Little Dream Of Me” (feat. Lily Allen), ein Cover des 1931 geschriebenen gleichnamigen Songs, der insbesondere in der Version von The Mamas & The Papas weltweite Bekanntheit erlangte, sowie “Puttin’ On The Ritz”, ein gelungenes Remake des Irving Berlin-Evergreens aus dem Jahre 1929, als die absoluten Aushängeschilder auszumachen sind.

In graziler Schönheit erstrahlen zudem die fragile Ballade “Snowblind“ und der feinfühlig vorgetragene Track “Little Green Apples“, ein famoses Duett mit Kelly Clarkson, das als Single-Veröffentlichung alle Chancen auf die begehrte UK-Weihnachts-Nr.1 hätte.

Fazit: Ein fulminantes Album des Briten, welches sich sowohl in Pop- als auch in Swing/Jazz-Gefilden wohlfühlt und dabei kaum die Erwartungshaltung der Fans enttäuschen dürfte. Da muss man kein Hellseher sein, um vorauszusagen, dass “Swings Both Ways“ hierzulande einer der großen musikalischen Renner auf dem Gabentisch des diesjährigen Weihnachtsfestes werden dürfte.

Erwähnt sei schließlich noch, dass der Longplayer momentan unter anderem die iTunes-Charts in Ländern wie Deutschland, Österreich, Luxemburg, Griechenland, der Schweiz und den Niederlanden anführt und außerdem auf dem besten Wege ist in seinem Heimatland Großbritannien in der ersten Woche direkt auf Platz 1 der offiziellen Charts einzusteigen.

Wer sich für die Deluxe-Edition des Albums entscheidet, darf sich übrigens über die Bonustracks “Where There`s Muck“, “16 Tons“ und “Wedding Bells“ sowie über eine Bonus-DVD mit “Studio Footage“-Material zu den Aufnahmen der Platte freuen.

Tracklist:

Go Gentle
I Wan’na Be Like You (feat. Olly Murs)
Swing Supreme
Swings Both Ways (feat. Rufus Wainwright)
Dream A Little Dream (feat. Lily Allen)
Soda Pop (feat. Michael Bublé)
Snowblind
Puttin’ On The Ritz
Little Green Apples (feat. Kelly Clarkson)
Minnie The Moocher
If I Only Had A Brain
No One Likes A Fat Pop Star

Website: http://www.robbiewilliams.com/

Robbie Williams – “Swings Both Ways“ (Island/Universal)

Eric Clapton – “Crossroads Guitar Festival 2013”

Eric Clapton – “Crossroads Guitar Festival 2013”

Seit 2004 findet das “Crossroads Guitar Festival“, das von niemand Geringerem als Eric Clapton veranstaltet wird, im 3-Jahres-Rhythmus statt. In diesem Jahr wurde der weltberühmte Madison Square Garden (New York) als Location für das legendäre Gitarren-Festival ausgewählt.

Eric Clapton – “Crossroads Guitar Festival 2013”
Eric Clapton – “Crossroads Guitar Festival 2013”

Dort versammelte Mr. Slowhand am 12. und 13. April so illustre Größen wie Albert Lee, B.B.King, Buddy Guy, Derek Trucks, Earl Klugh, Gary Clark Jr., Jeff Beck, John Mayer, Keith Richards, Los Lobos, Robbie Robertson, Robert Cray, Sonny Landreth, Taj Mahal, The Allman Brothers Band, Vince Gill, Keb‘ Mo‘ und Doyle Bramhall II.

Die Glanzlichter des diesjährigen Spektakels bringt das Label Rhino nun auf zwei DVDs bzw. zwei Blu-ray-Discs heraus, welche jeweils mit 45 Tracks aufwarten. Ergänzt werden die Mitschnitte durch Interviews mit den Künstlern und exklusives Behind-The-Scenes-Footage-Material.

Auch audiophile Liebhaber dürfen sich freuen, werden die Höhepunkte vom Crossroads Guitar Festival 2013 nämlich zum ersten Mal auch auf CD veröffentlicht, und zwar mit 29 Tracks, wobei anzumerken ist, dass die Stücke zudem auch zum digitalen Download angeboten werden.

Virtuoses Gitarrenspiel und ungemein mitreißende Musik zwischen Blues, Jazz und Rock werden auf den Silberlingen geboten, wobei Cuts wie “Tears In Heaven“, Eric Claptons musikalische Aufarbeitung vom Tod seines Sohnes Conor, “Lay Down Sally“, sein Auftritt mit dem 20-fachen Grammy-Gewinner Vince Gill, John Mayers Country Rock-Titel “Queen Of California“, Kurt Rosenwinkels Jazz-Nummer “Heavenly Bodies“, der “Walkin` Blues“ (Taj Mahal with Keb` Mo`), der energiegeladene Blues Rocker “Don`t Worry Baby“ (Los Lobos) sowie “Tumbling Dice“, eine Coverversion des gleichnamigen Rolling Stone-Klassikers als gemeinsame Performance von Vince Gill, Keith Urban und Albert Lee, rasch zu meinen Favoriten auf dem 2DVD-Set avancieren.

Erwähnt sei schlussendlich noch, dass die Erlöse aus den Konzert-Tickets und den CD/DVD/BluRay-Verkäufen wie gewohnt an das Behandlungs- und Ausbildungszentrum Crossroads Centre in Antigua fließen, welches sich dem Kampf gegen Alkoholismus und Drogensucht widmet.

Das Crossroads Festival im Web:

http://www.crossroadsguitarfestival.com
http://www.facebook.com/CrossroadsGuitarFest
http://twitter.com/crossroads2013

Crossroads Guitar Festival 2013

DVD/Blu-ray Track Listing
Disc One
01. “Tears In Heaven” – Eric Clapton
02. “Spider Jiving” – Eric Clapton with Andy Fairweather Low
03. “Lay Down Sally” – Eric Clapton with Vince Gill
04. “Time Is Tight” – Booker T. with Steve Cropper
05. “Born Under A Bad Sign” – Booker T. with Steve Cropper, Keb’ Mo’, Blake Mills, Matt “Guitar” Murphy & Albert Lee
06. “Green Onions” – Booker T. with Steve Cropper, Keb’ Mo’, Blake Mills, Matt “Guitar” Murphy & Albert Lee
07. “Great Big Old House” – The Robert Cray Band
08. “Everyday I Have The Blues” – The Robert Cray Band with B.B. King, Eric Clapton & Jimmie Vaughan
09. “Next Of Kindred Spirit” – Sonny Landreth
10. “Cry” – Doyle Bramhall II with Alice Smith
11. “Bullet And A Target” – Doyle Bramhall II with Citizen Cope
12. “She’s Alright” – Doyle Bramhall II with Gary Clark Jr.
13. “This Time” – Earl Klugh
14. “Mirabella” – Earl Klugh
15. “Heavenly Bodies” – Kurt Rosenwinkel
16. “Big Road Blues” – Kurt Rosenwinkel with Eric Clapton
17. “Next Door Neighbor Blues” – Gary Clark Jr.
18. “Queen Of California” – John Mayer
19. “Don’t Let Me Down” – John Mayer with Keith Urban
20. “Damn Right, I’ve Got The Blues” – Buddy Guy with Robert Randolph & Quinn Sullivan
21. “Why Does Love Got To Be So Sad” – The Allman Brothers Band with Eric Clapton
22. “Whipping Post” – The Allman Brothers Band

Disc Two
01. “Congo Square” – Sonny Landreth with Derek Trucks
02. “Change It” – John Mayer with Doyle Bramhall II
03. “Ooh-Ooh-Ooh” – Jimmie Vaughan
04. “Save The Last Dance For Me” – Blake Mills with Derek Trucks
05. “Don’t Worry Baby” – Los Lobos
06. “I Got To Let You Know” – Los Lobos with Robert Cray
07. “The Needle And The Damage Done” – Allman, Haynes, Trucks
08. “Midnight Rider” – Allman, Haynes, Trucks
09. “I Ain’t Living Long Like This”- Vince Gill with Albert Lee
10. “Tumbling Dice” – Vince Gill with Keith Urban & Albert Lee
11. “Walkin’ Blues” – Taj Mahal with Keb’ Mo’
12. “Diving Duck Blues” – Taj Mahal with Keb’ Mo’
13. “When My Train Pulls In” – Gary Clark Jr.
14. “Please Come Home” – Gary Clark Jr.
15. “Going Down” – Jeff Beck with Beth Hart
16. “Mná Na Héireann” – Jeff Beck
17. “Key To The Highway” – Eric Clapton with Keith Richards
18. “I Shall Be Released” – Eric Clapton with Robbie Robertson
19. “Gin House Blues” – Andy Fairweather Low with Eric Clapton
20. “Got To Get Better In A Little While” – Eric Clapton
21. “Crossroads” – Eric Clapton
22. “Sunshine Of Your Love” – Eric Clapton
23. “High Time We Went” – Ensemble
CD Track Listing
Disc One
01. “Tears In Heaven” – Eric Clapton
02. “Lay Down Sally” – Eric Clapton with Vince Gill
03. “Green Onions” – Booker T. with Steve Cropper, Keb’ Mo’, Blake Mills, Matt “Guitar” Murphy & Albert Lee
04. “Heavenly Bodies” – Kurt Rosenwinkel
05. “This Time” – Earl Klugh
06. “Mirabella” – Earl Klugh
07. “Great Big Old House” – The Robert Cray Band
08. “She’s Alright” – Doyle Bramhall II with Gary Clark Jr.
09. “Bullet And A Target” – Doyle Bramhall II with Citizen Cope
10. “Queen Of California” – John Mayer
11. “Don’t Let Me Down” – John Mayer with Keith Urban
12. “Next Door Neighbor Blues” – Gary Clark Jr.
13. “Damn Right, I’ve Got The Blues” – Buddy Guy with Robert Randolph & Quinn Sullivan
14. “Why Does Love Got To Be So Sad” – The Allman Brothers Band with Eric Clapton

Disc Two
01. “Congo Square” – Sonny Landreth with Derek Trucks
02. “Change It” – John Mayer with Doyle Bramhall II
03. “Ooh-Ooh-Ooh” – Jimmie Vaughan
04. “Save The Last Dance For Me” – Blake Mills with Derek Trucks
05. “Don’t Worry Baby” – Los Lobos
06. “I Ain’t Living Long Like This”- Vince Gill with Albert Lee
07. “Diving Duck Blues” – Taj Mahal with Keb’ Mo’
08. “When My Train Pulls In” – Gary Clark Jr.
09. “Mná Na Héireann” – Jeff Beck
10. “The Needle And The Damage Done” – Allman, Haynes, Trucks
11. “Midnight Rider” – Allman, Haynes, Trucks
12. “Key To The Highway” – Eric Clapton with Keith Richards
13. “Gin House Blues” – Andy Fairweather Low with Eric Clapton
14. “Got To Get Better In A Little While” – Eric Clapton
15. “Sunshine Of Your Love” – Eric Clapton

Eric Clapton – “Crossroads Guitar Festival 2013” (Rhino/Warner)

TLC - "20"

TLC – “20“

Am 21. Oktober feierte der autobiografisch gefärbte Film “CrazySexyCool – The TLC Story“ auf dem Fernsehsender VH1 seine Premiere. Aus diesem Anlass, aber auch um die über 20-jährige Karriere der Girl Group TLC zu würdigen, erscheint nun unter dem schlichten Titel „20“ eine brandneue Retrospektive.

TLC - "20"
TLC – „20“

Darauf zu hören gibt es nicht nur 13 Klassiker des aus Atlanta stammenden Trios, sondern mit “Meant To Be“ auch einen taufrischen Song, der von niemand Geringerem als Ne-Yo geschrieben und von Phatboiz klangtechnisch inzeniert wurde.

Selbstverständlich sind mit “Creep“, (1994) “Waterfalls“ (1995), “No Scrubs“ (1999) und “Unpretty“ (1999) sämtliche Nr.1-Hits der Girlband in den US-amerikanischen Billboard-Charts hier vertreten. Ferner finden sich auf der Werkschau all ihre US-Top10-Hits: “Ain`t 2 Proud 2 Beg“ (1992), “Baby-Baby-Baby“ (1992),. “What About Your Friends“ (1992), “Red Light Special“ (1995) und “Diggin` On You“ (1995).

Im Ganzen ist die aktuelle Best Of ein rundum gelungener Querschnitt durch TLCs musikalische Vergangenheit geworden und gewiss auch als Einstieg in das Werk des Trios gut geeignet, das mit seinem musikalischen Mix aus Pop,R&B und Hip Hop bis heute Millionen von Menschen begeistert und zahlreiche Acts nachhaltig beeinflusst hat.

CD-Cover: © Sony Music

Facebook-Auftritt von TLC: https://www.facebook.com/OfficialTLC

TLC – “20“ (Epic Records/Sony Music)