Alle Beiträge von Hans

Blank & Jones - “Relax – The Best Of A Decade 2003-2013”

Blank & Jones – “Relax – The Best Of A Decade 2003-2013”

Vor 10 Jahren kam der erste Teil der RELAX-Reihe des Kölner DJ- und Produzenten-Duos Blank & Jones auf den Markt. Unter Musikliebhabern hat die CD-Serie, die gekonnt die Genres Lounge, Beach House und Chillout verschmelzen lässt, längst Kultstatus erlangt. Die letzten drei regulären Relax-Veröffentlichungen schafften hierzulande sogar den Sprung in die Top20.

Blank & Jones - “Relax – The Best Of A Decade 2003-2013”
Blank & Jones – “Relax – The Best Of A Decade 2003-2013”

Als Gastmusiker waren in der letzten Dekade so hochkarätige Leute wie die Pet Shop Boys, Sarah McLachlan, Claudia Brücken, Keane, Boy George, ABC, Mike Francis, Delerium, Laid Back, Bobo (von Bobo In White Wooden Houses) oder José Padilla mit von der Partie.

Passend zum 10jährigen Jubiläum der CD-Reihe veröffentlicht man nun eine Best Of-Compilation, die eine exquisite Auswahl von vielen Glanzlichtern der ersten sieben Ausgaben der Sampler-Reihe beinhaltet.

Sage und schreibe 34 Tracks sind auf der Doppel-CD versammelt, die mit “Days Go By“, einer Zusammenarbeit mit Coralie Clement, auch eine brandneue Produktion beinhaltet.

Selbstverständlich sind Klassiker der Reihe wie “Unknown Treasure“, das mit einem famosen Gesangs-Feature von Claudia Brücken, der ehemaligen Propaganda-Sängerin, aufwartet, “Loneliness“, das durch den elfenhaften Gesang von Bobo (Bobo In White Wooden Houses) zu betören weiß, “Fallen“, eine Zusammenarbeit mit Delerium und Rani, oder “Nothing Can Come Between Us“ (Mike Francis), eine Coverversion des gleichnamigen Sade-Songs, auf der Compilation vertreten.

Aber auch aktuelleren Tracks wie “Pura Vida“ (with Jason Caesar) oder “Happiness” (with Cathy Battistessa) hat man auf “Relax – The Best Of A Decade 2003-2013” Platz eingeräumt.

Freuen darf man sich zudem auf die hervorragenden Ambient Mix-Versionen von den Blank & Jones-Songs “Desire“, “Beyond Time“ und “Watching The Waves“.

In toto ist diese Best Of ein sehr schöner Querschnitt durch die bisherigen 7 regulären Editionen der überaus erfolgreichen CD-Reihe geworden und lädt dabei gleichzeitig als wohltuendes Gebraü aus Lounge, Beach House und Chillout zum Träumen und Entspannen ein.

Zeitgleich zu “Relax – The Best Of A Decade 2003-2013” ist übrigens gestern auch das Remix-Album “Relax – A Decade 2003-2013 Remixed & Mixed“ erschienen, das unter anderem mit Remixen von Afterlife, Bliss, Cantoma, Charles Webster oder Miguel Migs aufwartet und auf einer zweiten CD als besonderes Schmankerl einen Non Stop-DJ Mix von Blank & Jones offeriert.

Website: http://www.blankandjones.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/blankandjones

Blank & Jones – “Relax – The Best Of A Decade 2003-2013” (Soundcolours/Soulfood)

Grossstadtgeflüster - “Oh, Ein Reh!“

Grossstadtgeflüster – “Oh, Ein Reh!“

Fast drei Jahre sind ins Land gezogen, seit das letzte Grossstadtgeflüster-Album mit dem Titel “Alles Muss Man Selber Machen“ veröffentlicht wurde. Jetzt kehren Jen Bender, Raphael Schalz und Chriz Falk mit dem neuen Werk “Oh, Ein Reh!“ zurück, das komplett in Eigenregie aufgenommen und produziert wurde.

Grossstadtgeflüster - “Oh, Ein Reh!“
Grossstadtgeflüster – “Oh, Ein Reh!“

Souverän wird auf dem Drittwerk, das durch Variantenreichtum zu glänzen vermag, der Spagat zwischen Pop, Elektro, Punk, Rock und Rave gemeistert.

Als Vorab-Single hat das Trio bereits am 24. Mai die hitlastige Elektropop-Nummer “Konfetti und Yeah“ ins Rennen geschickt, die sicherlich zu den Hymnen des Festival-Sommers avancieren wird.

Neben dem Vorboten zählen der Party-Kracher “Ufos Überm Fernsehturm“, der minimalistisch gehaltene Elektrotrack “Das System Stürzt Ab“, das mit Punk-Attittüde aufwartende Elektropop-Stück “1000 Tonnen Glück“, sowie “Meine Sonne“, eine Ohrwurm-Nummer mit besten Hit-Qualitäten, zu den weiteren Highlights auf der durchgängig überzeugenden Scheibe.

Garniert wird das facettenreiche Konglomerat aus Pop, Elektro, Punk, Rock und Rave, auf dem stets eine lebensfrohe und temperamentvolle Grundstimmung vorherrscht, noch durch eigenwillig-ausgefallene Texte. Da dürften Liebhaber von Acts wie Spillsbury oder Deichkind voll auf ihre Kosten kommen.

Den Videoclip zu „Konfetti & Yeah“ gibt es hier:

Website & Facebook-Auftritt:

http://www.gsgf.de/

https://www.facebook.com/grossstadtgefluester

Grossstadtgeflüster live:

12.06.2013 Chemnitz, Sommerfest TU Chemnitz

15.06.2013 Osnabrück, Fairytale Festival

22.06.2013 Hof, IN.DIE Musik Festival

28.06.2013 Kiel, Kieler Woche (Support für Die Fantastischen Vier)

06.07.2013 Rostock, Rostock rockt

20.07.2013 Schloß Holte-Stukenbrock, Serengeti Festival

21.07.2013 Cuxhaven, Deichbrand Festival

26.07.2013 Viersen, Eier mit Speck

27.07.2013 Dortmund, Juicy Beats

09.08.2013 Eschwege, Open Flair

10.08.2013 Taubertal Festival

24.08.2013 Wiesbaden, Folklore Festival

Grossstadtgeflüster – “Oh, Ein Reh!“ (Four Music/Sony Music)

Sleeperstar - "Blue Eyes EP"

Sleeperstar – “Blue Eyes EP“

Bevor im Herbst nach “Just Another Ghost“ aus dem Jahre 2010 bereits der zweite Full Length Player der US-amerikanischen Band Sleeperstar veröffentlicht werden soll, erscheint nun hierzulande erstmal eine EP.

Sleeperstar - "Blue Eyes EP"
Sleeperstar – „Blue Eyes EP“

“Blue Eyes“ – so der Titel – beglückt den geneigten Hörer mit sechs Tracks, die zwischen den Genres Alternative Rock und Pop hin und her pendeln und sich dabei auch elektronischer Ingredienzen bedienen.

Highlights der EP sind für mich die Indiepop-Hymne “Replay“, die Feel Good-Vibes verströmt, sowie der Titeltrack, eine melancholische Piano-Ballade.

Die “Blue Eyes“-EP macht Appetit auf den nächsten Longplayer der aus Dallas stammenden Formation, deren Songs bereits in der erfolgreichen TV-Serie “Vampire Diaries” und dem Trailer zum Tom Hanks-Film “Extremely Loud and Incredibly Close“ Verwendung fanden.

Weblinks:

http://www.sleeperstar.com

http://twitter.com/sleeperstar

http://www.facebook.com/Sleeperstar

Sleeperstar – “Blue Eyes EP“ (Harbour Records/Kontor New Media)

Various Artists - "Future Trance Vol. 64"

Future Trance Vol. 64

Am 03. März 1997 ging mit “Future Trance“ eine der erfolgreichsten Compilation-Reihen an den Start, welche die Tanzjünger seitdem vierteljährlich mit den trendigsten Tunes in den Bereichen Dance, Trance, Hands Up und House versorgt.

Various Artists - "Future Trance Vol. 64"
Various Artists – „Future Trance Vol. 64“

Unglaubliche 61 Tracks von so hochkarätigen Leuten der Szene wie Tiesto, Armin van Buuren, Avicii, Westbam, Moguai oder Cascada sind auf der taufrischen Vol. 64 vereint, für deren Zusammenstellung und Abmischung wieder mal Rocco und Bass-T sowie auf der dritten CD Manian, der Mitbegründer von Cascada und R.I.O., verantwortlich zeichneten.

Los geht es mit Lolita Jolie und ihrem tanzbaren Remake des Alizee-Klassikers “Moi Lolita“, gefolgt von einer zeitgemäßen Neufassung des 93er-Smash Hits “Right In The Night“ (Jam & Spoon).

Zahlreiche weitere Hits zieren das 3 CD-Set, wobei unter anderem der Cedric Gervais Remix von Lana Del Rays Welthit “Summertime Sadness“, der Hands Up-Titel “Love Is Taking Over“(Marc Kiss), der federleichte Trance-Hit “This It What It Feels Like” (Armin van Buuren), der ungemein gelungene Alesso-Remix der One Republic-Single “If I Lose Myself“ der Electro House-Track “X You” (Avicii), die mit einem Feature von Chris Brown aufwartende Progressive-House-Nummer “As Your Friend” (Afrojack), die eingängige Dancepop-Nummer “Glowing” (Nikki Williams) sowie der Progressive House-Titel “Air” von Martin Eriksson (feat. Ellee) als Ornamente hervorleuchten.

Nicht unerwähnt bleiben dürfen “You Need The Drugs”, die hymnische erste Single-Auskopplung aus dem famosen Westbam-Album “Götterstrasse“, das verträumte Trance-Stück “Away“ (Apollo), der Ryan Thistlebeck Remix des Cascada-Chartstürmers “Glorious“, “Hymn“ (Björn Winter), ein Remake des gleichnamigen Ultravox-Klassikers aus dem Jahre 1982, und die Hardstyle-Nummer “Year Of Summer“ (Wildstylez), die in den Niederlanden sensationell auf Platz 2 der offiziellen Single-Charts landen konnte.

Ein glänzender Sampler in der Schnittmenge zwischen Hands Up, House, Dance und Trance ist die 64. Ausgabe von Future Trance geworden, welche definitiv die Dancefloors der Clubs stürmen dürfte.

Various Artists – “Future Trance Vol. 64” (Polystar/Universal)

Fayzen - "Meer"

Fayzen – Meer

Für mich ist “Rosarot“, die aktuelle Singleauskopplung von Farsad Zoroofchi aka Fayzen, einer der schönsten deutschsprachigen Songs des bisherigen Jahres. Das melancholisch-schwermütige Stück besticht durch den fragilen Gesang des jungen Mannes, dessen Stimme als Vergleichsgröße sofort Philipp Poisel aufkommen lässt.

Fayzen - "Meer"
Fayzen – „Meer“

Am gestrigen Tag legte der Hamburger mit iranischen Wurzeln nun sein Debütalbum “Meer“ vor, auf dem die Koordinaten zwischen Pop, Singer/Songwritertum und HipHop gesteckt werden.

Fayzen weiß auf den 14 Songs, unter denen neben der erstklassigen Vorab-Single die sozialkritisch gefärbte Rapnummer “Und Der Wasserhahn Tropft“, welche ein gewisses 80er-Flair verströmt, der sonnendurchflutete Track “Süden“, das HipHop-lastige “Richtung Meer“, das mit zarten weiblichen Backing Vocals angereicherte Liebeslied “Bist Du Wie Ich“, das hymnische “Zu Hause (Zeig Mir Den Weg)“ sowie das introspektive “Paradies“ als absolute Glanzpunkte fungieren, mit poetisch-tiefgründigen Texten zu brillieren.

Man darf gespannt sein, was man in Zukunft noch so von dem Hamburger zu hören bekommt, der auf seinem klasse Debüt gekonnt Elemente aus Pop, Singer/Songwritertum und HipHop zu fusionieren weiß und dabei mit einfühlsamem Gesang zu bezaubern vermag.

Im September geht Fayzen, der im letzten Jahr bereits Andreas Bourani supportete, übrigens auf seine erste Headliner-Tour, wo er unter anderem die Städte Köln, Frankfurt (am Main), Berlin, München, Stuttgart und Osnabrück beehren wird.

Website: http://www.fayzen.de/

Fayzen – “Meer“ (Vertigo Berlin/Universal)

Josh Kumra – “Good Things Come To Those Who Don’t Wait”

Josh Kumra – Good Things Come To Those Who Don’t Wait

Während Josh Kumra in seinem Heimatland Großbritannien bereits 2011 für Furore sorgte, als er den Gesang zum dortigen Nr.1-Hit “Don`t Go“ von Wretch 32 beisteuerte, erlangte er hierzulande erst am Anfang diesen Jahres eine gewisse Bekanntheit, als sein Song “The Answer“ auf dem Soundtrack zum Matthias Schweighöfer-Film “Schlussmacher“ zu hören war.

Josh Kumra – “Good Things Come To Those Who Don’t Wait”
Josh Kumra – “Good Things Come To Those Who Don’t Wait”

Mit “Good Things Come To Those Who Don’t Wait” bringt der 22-Jährige jetzt sein Debütalbum heraus, das den Spagat zwischen Pop, Folk, Singer/Songwritertum, Blues und Gospel wagt.

In den Songwriter- und Produzenten-Credits für den Silberling finden sich dabei so illustre Namen wie Emeli Sande, Fink, Naughty Boy und Mr Hudson.

Es sind Songs wie das melancholische Popstück “Keep On Walking“, in dem über eine gescheiterte Liebe reflektiert wird, das in einer neuen Fassung dargebotene “Don`t Go“, “Find My Way Home“, eine mit Gospel-Elementen angereicherte Soul-Nummer, das mit Blues-Anleihen aufwartende “Where Do We Go From Here“, der hymnische Feel Good-Poptitel “Be My Light“, das in Folk-Gefilden wandernde und mit einem Feature der Sängerin Maiday versehene Lied “Black & White“ sowie das mit melancholischem Pop berührende “Lost Again”, die das ungemein facettenreiche Debüt schmücken.

Zu meinem absoluten Favoriten auf “Good Things Come To Those Who Don’t Wait” ist aber längst “The Answer” avanciert, das einen mit balladeskem Gitarrenpop zu verzaubern weiß.

In toto ein fulminanter Erstling mit 12 sehr hörenswerten Songs, für die vor allem exzellente Songwriterqualitäten und Joshs einfühlsame Stimme signifikant sind.

Der wahre Fan dürfte aber wohl zur Deluxe Edition der Scheibe greifen, die mit fünf Bonus Tracks, nämlich “Helicopters & Planes“, einer Produktion von Naughty Boy (Emeli Sandé, Rihanna), “You`ll Come Running“, “Fingertips“, “Pretend“ und dem Harry Nilsson-Cover “I`ll Be Home“ aufwartet.

Für Fans von: Ben Howard, Tom Odell, Ed Sheeran

Website:http://www.joshkumra.com/de/home

Josh Kumra – “Good Things Come To Those Who Don’t Wait” (RCA/Sony Music)

"Cosmic Chill Lounge Vol. 6"

Cosmic Chill Lounge Vol. 6

Sine Music ist ein Musiklabel, das sich seit 2008 in den Bereichen von Chillout, Lounge und Downbeat unter anderem mit Compilation-Reihen wie “Cool Off Chillout“, “Chillbar“, “Spring Chill“ oder “Calm Ibiza“ einen Namen gemacht hat.

"Cosmic Chill Lounge Vol. 6"
„Cosmic Chill Lounge Vol. 6“

Eine der beliebtesten CD-Reihen des Labels, “Cosmic Chill Lounge“, geht nun bereits in die 6. Runde.

Darauf wird der geneigte Hörer wieder mit traumhaften Chill-Out- und Lounge-Klängen auf eine entspannende Reise geschickt.

30 erlesene Tracks von illustren Leuten wie Vargo, Sine, Polished Chrome, Setsuna oder Merge Of Equals finden sich auf der Doppel-CD, die mit einer Laufzeit von rund 160 Minuten aufwartet.

Highlights gibt es auf der Compilation mehr als genug. Stellvertretend seien hier mal die Josete Ordonez-Nummer “Piedras y Rosas“, die im Blank & Jones Balearic Relax Remix daherkommt, der smoothe Track “Finally Arrived” (Polished Chrome), das verträumte “Fühler” (Softwaver), das luftig-leichte “To The Sun“ (Sine), das atmosphärische “Good Vibrations” (Tim Angrave), das zum Chillen einladende “Karma“ (Softwaver), das zärtlich-träumerische “Sunny Day” (Bryan Milton), “My Love For You” (Merge Of Equals), das von Gina Estradas bezaubernder Stimme veredelt wird, der von sanften Pianoklängen getragene Chillout-Track “Oxident” (Klangstein) sowie das zart melancholische Outro “Shapes” (Setsuna) genannt.

“Cosmic Chill Lounge Vol. 6” ist genau das Richtige für alle unter euch, die mal die Seele baumeln lassen und fein relaxen wollen, indem sie sich den traumhaften Chill-Out- und Lounge-Klängen der Doppel-CD hingeben.

Tracklist :

COSMIC CD1:

01 JOSETE ORDONEZ // PIEDRAS Y ROSAS

(BLANK & JONES BALEARIC RELAX REMIX)

02 VILLABLUE FEAT. JUANITA GRANDE // IF I COULD TELL YOU

03 GOLD LOUNGE // ETERNITY (COSMIC CHILL EDIT)

04 POLISHED CHROME // FINALLY ARRIVED

05 SINE // TO THE SUN

06 MERGE OF EQUALS FEAT. VIRÁG // HOME

07 SOULAVENUE // STUCK IN A DREAM

08 TIM ANGRAVE // GOOD VIBRATIONS

09 SOFTWAVER // FUEHLER

10 VARGO // AWAKENING (ORIGINAL CHORUS MIX)

11 FIVE SEASONS // COCKTAIL

12 BRYAN MILTON // SUNNY DAY (ORIGINAL MIX)

13 DANNY STUBBS // ORION

(THOMAS LEMMER COSMIC CHILL LOUNGE REMIX)

14 THE CHARLIE NORTH MICHAEL E PROJECT // ELSIE

15 SUNSPHERE // BEYOND (ORIGINAL MIX)

16 ELECTRIX // MOONLIGHT

COSMIC CD2:

01 SUNSPHERE // LOST ISLAND (ORIGINAL MIX)

02 SINE // OCEAN DREAMS

03 THOMAS LEMMER // BLISSFUL MIND

04 SOFTWAVER // KARMA

05 POLISHED CHROME // ROSEBUD

06 JOSETE ORDONEZ // ISLA MARIA (SINE RMX)

07 GOLD LOUNGE // LONELY BEACH (SETSUNA REMIX FEAT. SAFIA)

08 MERGE OF EQUALS FEAT. GINA ESTRADA // MY LOVE FOR YOU

09 KALABI AND REMULAK // NEW BEGINNINGS

10 S.W. // WITHIN A DREAM

11 RANDY SEIDMAN AND POLISHED CHROME // JELLY IN THE CLOUDS

12 SENSODROM // PERSIA

13 KLANGSTEIN // OXIDENT

14 SETSUNA // SHAPES

Website: http://www.sine-music.com/

Various Artists – “ Cosmic Chill Lounge Vol. 6″ (Sine Music/Nova MD)

Various Artists - "Pacha Summer 2013"

Pacha Summer 2013

Das Pacha, dessen Markenzeichen zwei Kirschen sind, ist der wohl bedeutendste Club auf der Balearen-Insel Ibiza. 1973 gegründet, ist er schnell zu einem Symbol für schillernde Party-Nächte und erstklassige House-Musik geworden.

Various Artists - "Pacha Summer 2013"
Various Artists – „Pacha Summer 2013“

Da das Wetter im Wonnemonat Mai einen in diesem Jahr eher an typisches Aprilwetter erinnert, kommt es einem ganz recht, dass nun die Compilation “Pacha Summer 2013“ erscheint, die nicht nur gute Laune und Tanzstimmung verbreitet, sondern auch echte Sommergefühle aufkommen lässt.

Zusammengestellt und abgemischt wurde das 3-CD-Set, welches passend zum 40-jährigen Geburtstag des legendären Clubs erscheint, von SYX Ibiza Collective.

So illustre Namen wie Avicii, Armin van Buuren, Fritz Kalkbrenner, Example, Calvin Harris, Sander van Doorn, Sean Finn, The Disco Boys oder Digitalism schmücken dabei den Sampler, der mit sage und schreibe 59 Tracks aufwartet.

Bei so einer Fülle an guten Songs fällt es schwer die Standout-Tracks zu nennen, aber exemplarisch seien hier mal Armin van Buurens Progressive House-Titel “D#Fat“, “Close Enemies“, die zweite Single-Auskopplung aus dem aktuellen Example-Album “The Evolution Of Man“, die mit einem Gesangs-Feature von Florence Welsh aufwartende Calvin Harris-Nummer “Sweet Nothing“, welche auf Platz 1 der UK-Charts landen konnte, sowie der Tanzflurfüller “Wine & Chocolates“ (Theophilus London) genannt.

Einen zu verzücken wissen auch der UK-Top40-Hit “Clarity“ (Zedd), die Progressive House-Hymne “Strong“ (Kid Massive & Alex Sayz feat. Miella), der mit sommerlichen Vibes bezaubernde Track “Flamenco“ (Harry Romero, Alex Kenji & Erick Morillo feat. Mati) sowie der Progressive House-Smasher “I Could Be The One“ (Avicii), der es auf die Pole der UK-Charts schaffte.

Erwähnt sei noch, dass die Single “Bang Bang (Explode)“ von DF&S vs. Ceresia and Ron Carroll exklusiv auf dieser Compilation zu finden ist.

Kurzum, ein exzellenter 3-CD-Sampler, dessen 59 Tracks den Soundtrack für diesen Sommer liefern und sich als absolute Tanzflächenstürmer erweisen.

Hier gibt es den Clip zu „Bang Bang (Explode)“ von DF&S vs. Ceresia and Ron Carroll

Und hier der Teaser-Clip zu “Pacha Summer 2013“

Website: https://www.facebook.com/PachaRecordingsGermany

Various Artists – “Pacha Summer 2013” (Embassy One)

Johnny Cash - "Setlist - The Very Best Of Johnny Cash Live“

Johnny Cash – „Setlist – The Very Best Of Johnny Cash Live“

Unter dem Titel „Setlist“ startet Sony Music eine neue CD-Reihe, die bekannte und weniger bekannte Live-Stücke von Künstlern oder Bands auf jeweils einer CD präsentiert. Dabei handelt es sich nicht um den Mitschnitt eines Konzertes, sondern um eine Zusammenstellung von Songs aus verschiedenen Shows, die in digitaler Neubearbeitung daherkommen.

Johnny Cash - "Setlist - The Very Best Of Johnny Cash Live“
Johnny Cash – „Setlist – The Very Best Of Johnny Cash Live“

Die erste Auflage von “Setlist“ präsentiert Livealben von 16 Acts, darunter Willy Nelson, Elvis Presley, Johnny Cash, Blue Öyster Cult, Alabama, Kansas, Mountain, Loverboy oder Molly Hatchet.

Auf der vorliegenden CD “Setlist – The Very Best Of Johnny Cash Live“ sind insgesamt 14 Live-Songs des “Man In Black“ versammelt, wobei der Schwerpunkt auf Stücken aus den Alben „At Folsom Prison“ (1968), “At San Quentin“ (1969), das mit Dreifach-Platin ausgezeichnet wurde und Platz 1 der US-amerikanischen Billboard-Charts erreichte, und „Pa Osteraker“ (1973) gelegt wird.

Während “At Folsom Prison“ mit den Songs “Folsom Prison Blues“ und “I Got A Woman“, einer im Duett mit June Carter vorgetragenen Coverversion des gleichnamigen Ray Charles-Klassikers vertreten ist, werden auf der Scheibe gleich drei Songs aus “At San Quentin“ und “Pa Osteraker“ offeriert: Aus ersterem gibt es “Wreck Of The Old 97“, “I Walk The Line“ und „Big River“ zu hören, wohingegen zweiteres mit „That Silver-Haired Daddy Of Mine“, “Live Of A Prisoner“ und “A Boy Named Sue“ gewürdigt wird.

Angereichert wird die Tracklist zudem durch den Titel “I Still Miss Someone“, welcher am 05.12.1969 im Madison Square Garden (New York) aufgenommen wurde, den Antikriegs-Song “What Is Truth“, den Johnny Cash am 17. April 1970 anlässlich eines Konzertes im Weißen Haus (Washington) zum Besten gab, sowie durch den Gospelsong „Children, Go Where I Send Thee“, der 1971 in Dänemark mitgeschnitten wurde.

Die Kollektion wird ferner durch diverse Mitschnitte von Auftritten im “Ryman Auditorium“ abgerundet, die man im Rahmen der “The Johnny Cash Show“ aufgezeichnet hat, darunter der Gospelsong “Belshazarr“ und ein Medley aus “Darlin‘ Companion“, „If I Were A Carpenter“ und “Jackson“.

Macht summa summarum eine feine Compilation mit 14 Livetracks der am 12. September 2003 verstorbenen Musiklegende, die als Konglomerat aus Country, Folk, Pop und Gospel Appetit darauf weckt, sich das ein oder andere Livealbum des “Man In Black“ zuzulegen.

Johnny Cash – „Setlist – The Very Best Of Johnny Cash Live“ (Columbia/Sony Music)

Elvis Presley - "Setlist - The Very Best Of Elvis Presley Live“

Elvis Presley – „Setlist – The Very Best Of Elvis Presley Live“

Unter dem Titel „Setlist“ startet Sony Music eine neue CD-Reihe, die bekannte und weniger bekannte Live-Stücke von Künstlern oder Bands auf jeweils einer CD präsentiert. Dabei handelt es sich nicht um den Mitschnitt eines Konzertes, sondern um eine Zusammenstellung von Songs aus verschiedenen Shows, die in digitaler Neubearbeitung daherkommen.

Elvis Presley - "Setlist - The Very Best Of Elvis Presley Live“
Elvis Presley – „Setlist – The Very Best Of Elvis Presley Live“

Die erste Auflage von “Setlist“ präsentiert Livealben von 16 Acts, darunter Willy Nelson, Elvis Presley, Johnny Cash, Blue Öyster Cult, Alabama, Kansas, Mountain, Loverboy oder Molly Hatchet.

Auf “Setlist – The Very Best Of Elvis Presley Live“ sind ein Dutzend Livetracks vereint, die am 22. August 1969 und am 13. August 1970 im International Hotel (Las Vegas) mitgeschnitten wurden.

Ob einfühlsame Liebeslieder wie „Are You Lonesome Tonight“, „Can‘t Help Falling In Love“ oder “Love Me Tender“, ob Rock`n`-Roll-Klassiker wie „Jailhouse Rock“, “Hound Dog“ oder „Heartbreak Hotel“, sein erster Nr. 1-Hit in den Vereinigten Staaten, ob mit „In The Ghetto“ der einzige Elvis Presley-Song, der die Chartspitze der offiziellen deutschen Single-Charts erklimmen konnte – der Live-Sampler weiß auf ganzer Linie zu glänzen.

Ergänzt wird das Ganze durch zwei Liveversionen, die am 14. Januar 1973 im Honolulu International Center (Honolulu) im Rahmen seines legendären Konzertes “Elvis – Aloha From Hawai Via Satellite“ entstanden, zum einen durch die Uptempo-Rocknummer “Burning Love“, zum anderen durch “American Trilogy“, das feierlich-pathetische Medley aus den Traditionals “Dixie“, “The Battle Hymn Of The Republic“ und “All My Trials“.

Zudem ist der insgesamt 14 Live-Stücke umfassenden CD auch ein 12-seitiges Booklet mit Infos zu den einzelnen Livetracks und Konzerten beigelegt.
Versprüht werden auf der Compilation „Setlist: The Very Best Of Elvis Presley LIVE“, die einen guten Querschnitt durch das Set eines geradezu charakteristischen Elvis Presley-Konzertes bietet, nicht nur packende Energie und mitreißende Leidenschaft, sondern auch große Emotionen.

Elvis Presley – „Setlist – The Very Best Of Elvis Presley Live“ (RCA/Sony Music)

Tim Bendzko – “Am Seidenen Faden“

Tim Bendzko – Am Seidenen Faden

2012 war ein überaus aufregendes und erfolgreiches Jahr für Tim Bendzko.

Tim Bendzko – “Am Seidenen Faden“
Tim Bendzko – “Am Seidenen Faden“

Nicht nur wurde er mit dem Echo in der Kategorie “Newcomer National“, dem MTV Europe Music Awards (“Bester Deutscher Act“) und der 1Live Krone in der Kategorie “Bester Künstler“ ausgezeichnet, sondern sein Debütalbum “Wenn Worte Meine Sprache Wären“, das mittlerweile über 400.000 mal über die Ladentische ging, erlangte im letzten Jahr auch Doppelplatin-Status.

Heute bringt er seinen zweiten Longplayer “Am Seidenen Faden“ auf den Markt, der nahtlos an den Vorgänger anzuknüpfen vermag, welcher mittlerweile über 70 Wochen in den offiziellen deutschen Album-Charts platziert ist.

Darauf hat er seinen Stil konsequent weiterentwickelt, ohne dabei von seinem bisherigen musikalischen Weg abzukommen.

Tiefgründig-nachdenkliche Texte, ein melancholischer Grundtenor und die soulige Stimme des talentierten Berliner Musikers sind dabei die Attribute, die das Zweitwerk besonders auszeichnen.

Natürlich hält die Langrille auch die eine oder andere Überraschung parat wie z.B. die mit HipHop-Anleihen aufwartenden Songs “Es Geht Wieder Vorbei“ oder “Die Geier Kreisen Schon“.

Überdies sind Tracks wie die federleichte Pop-Nummer “Ich Steh Nicht Mehr Still“, die zum offiziellen DTM-Song 2013 erkoren wurde, „Programmiert“, ein Song, der die negativen Aspekte der sozialen Netzwerke beleuchtet, das Pianopop-Stück “Wo Sollen Wir Nur Hin“ sowie das unbeschwerte “Leicht Sein“ weitere Schmuckstücke der neuen Scheibe.

Als erste Singleauskopplung hat man das melancholische und orchestral gefärbte Titelstück gewählt, welches in der ersten Woche direkt in die Top15 der offiziellen deutschen Single-Charts eingestiegen ist.

Im Ganzen präsentiert sich Tim Bendzko auf seinem neuen Deutschpop-Album sehr gereift und lässt dabei musikalisch unweigerlich den Vergleich zu Künstlern wie Philipp Poisel, Andreas Bourani, Clueso oder Xavier Naidoo aufkommen.

Hingewiesen sei schließlich noch auf die Deluxe-Edition von „Am Seidenen Faden“, die im Digipack erscheint und mit einer Bonus-DVD aufwartet, die eine Dokumentation sowie weitere Bonus-Features wie eine Akustik-Version des Titeltracks und den Videoclip zur Single beinhaltet.

Hier gibt es den Video-Clip zu “Am seidenen Faden“

Tim Bendzko live:

29.06.2013 Bocholt, WDR2 für eine Stadt

21.07.2013 Ulm, Radio 7 Schwörfestival

02.08.2013 Bad Oeynhausen, Parklichter Festival

10.08.2013 Dortmund, Radio NRW Lichterfest

07.09.2013 München, Energy in the Park

Tim Bendzko & Band – Ich steh nicht mehr still Tour 2013/2014

03.08.2013 Berlin, Waldbühne

06.02.2014 Köln, Palladium

07.02.2014 Münster, Halle Münsterland

09.02.2014 Braunschweig, Stadthalle

10.02.2014 Rostock, Stadthalle

12.02.2014 Bremen, Pier 2

13.02.2014 Magdeburg, Stadthalle

15.02.2014 Lingen, Emsland Arena

16.02.2014 Göttingen, Lokhalle

18.02.2014 Frankfurt, Jahrhunderthalle

19.02.2014 Nürnberg, Frankenhalle

21.02.2014 Erfurt, Thüringenhalle

22.02.2014 Emden, Nordseehalle

24.02.2014 Hamburg, Sporthalle

25.02.2014 Oberhausen, Köpi-Arena

26.02.2014 Hannover, Swiss Life Hall

28.02.2014 Salzburg, Arena

01.03.2014 Wien, Gasometer

02.03.2014 Graz, Helmut-List-Halle

04.03.2014 Freiburg, Rothaus-Arena

05.03.2014 Zürich, Maag-Halle

07.03.2014 Luxemburg, Rockhal

08.03.2014 Stuttgart, Porsche-Arena

10.03.2014 München, Kesselhaus

11.03.2014 Ravensburg, Oberschwabenhalle

13.03.2014 Leipzig, Haus Auensee

Website: http://www.timbendzko.de

Tim Bendzko – “Am Seidenen Faden“ (Columbia/Sony Music)

Ministry Of Sound: Clubbers Guide 2013 Vol. 2

Ministry Of Sound: Clubbers Guide 2013 Vol. 2

Mit den angesagtesten House- und Electro-Tunes weiß der brandneue Sampler “Ministry Of Sound: Clubbers Guide 2013 Vol.2“ den geneigten Hörer reich zu beschenken.

Ministry Of Sound: Clubbers Guide 2013 Vol. 2
Ministry Of Sound: Clubbers Guide 2013 Vol. 2

Zusammengestellt und abgemischt wurde das aus 42 Songs bestehende 3-CD-Set vom deutschen Dance-Produzenten und DJ Jean Elan, der bereits in den letzten Jahren die Tracks der Reihe “Clubbers Guide“ auswählte.

Darauf sind sowohl illustre Größen wie Armin van Buuren, Avicii, Tiesto, Westbam oder Moguai als auch Durchstarter und neue Talente wie Zedd, Wankelmut, Nervo, Infinity Ink, Woodkid oder Theophilus London zu finden.

Zur Tradition ist es fast schon geworden, dass die Compilation auch feine Remixe von großen Hits aus dem Pop-Genre beinhaltet. Auf “Clubbers Guide 2013 Vol.2.“ haben sich die Remixer Alesso und Cedric Gervais die Songs von One Republic bzw. Lana Del Ray vorgenommen.

In höchste Verzückung und Tanzlaune versetzen einen auf dem 3-CD-Set insbesondere der UK Nr.1-Hit “Need U 100%” (Duke Dumont), der mit einem Feature von Chris Brown aufwartende Progressive-House-Smasher “As Your Friend” (Afrojack), der locker flockige Trance-Hit “This It What It Feels Like” (Armin van Buuren) sowie ”You Need The Drugs”, die hymnische erste Single-Auskopplung aus dem famosen Westbam-Album “Götterstrasse“ mit niemand Geringerem als Richard Butler, dem Sänger der New Wave-Formation Psychedelic Furs, an den Vocals.

Vortrefflich sind auch die Tech House-Nummer “My Head Is A Jungle“ von Wankelmut, die mit der feenhaften Stimme der australischen Singer-Songwriterin Emma Louise zu bestechen weiß, der hymnische Clubtrack „Wine & Chocolates“ (Theophilus London), der UK-Top40-Hit “Clarity“ (Zedd), das dem Deep House frönende Stück “No Eyes“ (Claptone), die Dancepop-Hymne “We Are Young“ (Le Kid), der sonnendurchflutete Elektropop-Chartstürmer “I Love It“ (Icona Pop) sowie der ohrwurmverdächtige Progressive House-Titel “Unbreakable“ (Michael Mind Project).

Wer auf der Suche nach einem Sampler ist, der das momentan Beste aus den Genres Electro und House zu vereinen vermag, dem sei die Compilation “Ministry Of Sound: Clubbers Guide 2013 Vol. 2“ ans Herz gelegt.

Various Artists – “Ministry Of Sound: Clubbers Guide 2013 Vol. 2” (Polystar/Universal)

Ohrbooten – “Alles Für Alle Bis Alles Alle Ist“

Ohrbooten – Alles Für Alle Bis Alles Alle Ist

Fast drei Jahre sind seit dem letzten Ohrbooten-Album “Gyp Hop“ ins Land gezogen. “Alles Für Alle Bis Alles Alle Ist“ heißt das neue Opus, das zwischen Reggae, Dub, Rock und HipHop hin und her pendelt.

Ohrbooten – “Alles Für Alle Bis Alles Alle Ist“
Ohrbooten – “Alles Für Alle Bis Alles Alle Ist“

Man hat sich diverse Gäste ins Studio eingeladen. Für das Stück “36 Grad“ konnte man die beiden Culcha Candela-SängerMr. ReedooundJohnny Strange verpflichten, während der Song “ Bestie Bass“ mit einem Feature des Rappers Amewu aufwartet.

Einen ersten Vorgeschmack lieferte man bereits im März mit der Single “Alles Für Alle“, die mit Dubstep-Anleihen überraschte.

Als weitere Highlights des taufrischen Albums sind sicherlich der sommerlich-luftige Song “36 Grad“, der Reggae-lastig daherkommt, und “Models“, das ein wahrer Genuss für Culcha Candela- und Seeed-Fans sein dürfte, auszumachen.

Das an Nuancen reiche Album werden die Jungs in den nächsten Monaten auf zahlreichen Festivals, darunter Summerjam (Köln), Nova Rock (Nickelsdorf, Österreich), Open Flair (Eschwege) und Chiemsee Reggae Summer (Übersee), live präsentieren.

Website: http://www.ohrbooten.de/

Ohrbooten – “Alles Für Alle Bis Alles Alle Ist“ (BMG Rights/Rough Trade)

Lasse Matthiessen “Carry Me Down”

Lasse Matthiessen – Carry Me Down

Nach “Stray Dog” (2007) und “Dead Man Waltz” (2012) hat der Singer/Songwriter Lasse Matthiessen nun mit “Carry Me Down“ sein drittes Album am Start, das er im März letzten Jahres in einer kleinen Hütte an der Südkuste Norwegens aufgenommen hat.

Lasse Matthiessen “Carry Me Down”
Lasse Matthiessen “Carry Me Down”

Tatkräftig unterstützt wurde er dabei von der isländischen Songwriterin Halla Nordfjörd und dem aus Missouri stammenden Singer/Songwriter Ian Fisher.

Auf dem Drittling fühlt sich der teils in Kopenhagen, teils in Berlin lebende Singer/Songwriter in den Gefilden von Folk, Americana und Singer/Songwritertum heimisch.

Dezent instrumentiert von akustischen Gitarren, Banjo, Glockenspiel und Harfe, sind acht unaufgeregte Stücke entstanden, die von tiefer Melancholie durchzogen sind.

Unter ihnen sind das in kargem Gewand erstrahlende “Travelling Song“, “Oh, Ulysses“, ein Remake des gleichnamigen Songs vom letztjährigen Longplayer “Dead Man Waltz“ und die Indie Folk-Hymne “Where The Silence Begins“ die Tracks, die mich am meisten zu bezaubern wissen.

Fazit: Souverän und stilsicher bewegen sich Lasse Matthiessen, Halla Nordfjörd und Ian Fisher auf der akustisch gehaltenen Platte “Carry Me Down”, der man das Prädikat “hörenswert“ verleihen kann, zwischen Folk und Singer/Songwritertum.

Tracklist:

In Water And Salt

Looking For A Reason

Tender Was The Night

Tonight, We Drink To Die

Travelling Song

Carry Me Down

Oh, Ulysses

Where The Silence Begins

Website: http://www.lassematthiessen.com

Lasse Matthiessen bei soundcloud: http://soundcloud.com/lassematthiessen

Lasse Matthiessen “Carry Me Down” (Solaris Empire/Broken Silence)

Jewel - "Greatest-Hits"

Jewel – Greatest Hits

Fast 18 Jahre ist die US-amerikanische Sängerin und Songschreiberin Jewel mittlerweile im Musik-Biz unterwegs. Da ist es wirklich Zeit für das erste Greatest Hits-Album der 38-Jährigen, die bis dato mehr als 27 Millionen Alben verkauft hat.

Jewel - "Greatest-Hits"
Jewel – „Greatest-Hits“

16 Songs sind auf der Scheibe vereint, darunter Klassiker wie “Who Will Save Your Soul (1996), “You Were Meant For Me“ (1996), “Foolish Games“ (1997), “Hands“ (1998), “Standing Still“ (2001) oder “Intuition“ (2003). Der Schwerpunkt wird dabei auf ihre allerersten beiden Alben “Pieces Of You“ (1995) und Spirit (1998) gelegt, denen jeweils mit drei Songs Platz eingeräumt wird.

Darüber hinaus enthält die Werkschau auch zwei Neuaufnahmen von zwei ihrer größten Hits, nämlich “You Were Meant For Me“ mit einem Feature des Country-Trios Pistol Annies und “Foolish Games“ im Duett mit Kelly Clarkson sowie mit “Two Hearts Breaking“ sogar einen brandneuen Song.

Für mich sind der wunderschöne Folkpop-Song “Who Will Save Your Soul“, für den sie 1997 eine Grammy-Nominierung in der Kategorie “Best Female Pop Vocal Performance“ erhielt, die Liebes-Ballade “Foolish Games“, welcher eine Top2-Platzierung in den US-amerikanischen Billboard Charts zuteil wurde, “Somewhere Over The Rainbow“, ein einfühlsames Remake des Judy Garland-Songs aus dem weltberühmten Film “The Wizard Of Oz“ (1939), die ohrwurmlastige Uptempo-Nummer “Standing Still“, der countryesk gefärbte Titel “Satisfied“ sowie die in Schwermut badende Ballade “Hands“, welche 1998 bis auf Platz 6 der US-Charts stürmte, die absoluten Standout-Tracks der chronologisch dargebotenen Retrospektive.

Kurzum, eine ansprechende Jewel-Kollektion, die den Zeitraum von 1996-2013 umfasst und damit einen guten Querschnitt durch die bisherige Karriere der aus Utah stammenden Sängerin bietet, welche 1997 bei den American Music Awards eine Auszeichnung in der Kategorie “Favorite New Artist“ einheimsen konnte und von 1997 bis 2010 vier Grammy-Nominierungen erhielt.

Website: http://www.jeweljk.com/

Jewel – Greatest Hits (Rhino/Warner)

Gleis 8- "Bleibt Das Immer So"

Gleis 8 – Bleibt Das Immer So

Im Dezember letzen Jahres gab das Pop-Duo Rosenstolz seine vorläufige Trennung bekannt. Nachdem Peter Plate im April mit “Schüchtern Ist mein Glück“ sein erstes Soloalbum veröffentlichte, gibt es nun endlich auch ein musikalisches Lebenszeichen von Rosenstolz-Sängerin AnNa R., die mit den Musikern Timo Dorsch, Manne Uhlig und Lorenz Allacher die Band Gleis 8 gegründet hat.

Gleis 8- "Bleibt Das Immer So"
Gleis 8- „Bleibt Das Immer So“

“Bleibt Das Immer So“ präsentiert sich als ein ansprechendes Album in der Schnittmenge zwischen Pop und Rock, dem durch den Einsatz von Instrumenten wie Gitarre, Piano, Orgel, Streicher, Bläser und Xylophon ein ungemein organischer Charakter verliehen wird.

Von Harfe- und Streicherklängen geprägt wird der Opener, die Midtempo-Nummer “Ändern“. Weiter geht es mit dem recht rockigen Track “Die Chance“, der sehr verspielt daher kommt. In schwermütigen Gefilden bewegt sich die Piano-Ballade “Eine Sekunde“, während “Geh Nicht“ eine pop-affine Rocknummer mit Mutmach-Lyrics ist. Melancholische Töne gibt es auf der Piano-Ballade “Ich Lieb Dich Nicht“ zu hören. Dagegen wird auf “Teufel“ rauer Rock mit frechem Gören-Gesang offeriert. Zu gefallen weiß auch die Pop-Hymne “Hier“, die als Vergleichsgröße die Berliner Band Silly aufkommen lässt.

Bereits am 10.05. ist die Vorab-Single “Wer Ich Bin“ erschienen, die durch zarte Melancholie und Ohrwurm-Appeal besticht.

Übrigens bietet die Formation um AnNa R. den Titeltrack des Albums momentan auf ihrer Facebook- und soundcloud-Seite als Download an.

Es ist wirklich schön, dass die Sängerin mit ihrem Band-Projekt Gleis 8 und dem Album “Bleibt Das Immer So“ ins Rampenlicht zurückkehrt. Nicht nur Rosenstolz-Liebhaber, sondern alle Fans von deutschsprachigem Poprock mit schwermütiger Note können hier bedenkenlos zuschlagen.

Greift ihr zur Deluxe-Edition im Digipack, werdet ihr mit einer Bonus-CD belohnt, die akustische Versionen der Tracks “Bleibt Das Immer So“, “Teufel“, “Geh Nicht“, “Liebe Ohne Gewähr“ und “Wer Ich Bin“ enthält.

Hier gibt es den Videoclip zur Vorab-Single „Wer Ich Bin“.

Gleis 8 live:

25. Juni 2013 – Astra, Berlin – ausverkauft

26. Juni 2013 – Astra, Berlin – ausverkauft

28. Juni 2013 – Astra, Berlin – ausverkauft

29. Juni 2013 – Astra, Berlin – ausverkauft

Website: http://www.gleis8.net

Gleis 8 bei soundcloud: https://soundcloud.com/gleis-8

Gleis 8 – “Bleibt Das Immer So“ (Island/Universal)

Various Artists - "Köln 50667"

Köln 50667

Seit dem 07. Januar diesen Jahres läuft die Doku-Soap “Köln 50667“ werktags zwischen 18.00 und 19.00 Uhr auf RTL2. Mit über 753.000 Likes bei Facebook und täglichen Zuschauerzahlen von rund 1 Millionen Menschen erweist sich die Scripted Reality-Serie als voller Erfolg für den privaten Fernsehsender.

Various Artists - "Köln 50667"
Various Artists – „Köln 50667“

Fans der Reality Soap können sich nun über den Sampler “Köln 50667“ freuen, der viele bekannte Smash-Hits aus der “Kunstbar“ und der „Bar 66“ auf zwei CDs vereint.

Insgesamt 42 Tracks haben es auf die Compilation geschafft, darunter Tunes von Superstars wie Rihanna, Nicki Minaj, Lykke Li oder Moby.

Die Dancepop-Hymne “We Are Young“ (Le Kid), der sommerliche Elektropop-Burner “I Love It“ (Icona Pop), der UK Nr.1-Hit “Need U 100%” (Duke Dumont), die catchy Synthiepop-Nummer “Bulletproof“ (La Roux), der Eurodance-Titel “Bella Vita“ (DJ Antoine), das hymnischen Clubbeats frönende “Wine & Chocolates“ (Theophilus London) und der Instrumentalsong “Sonnentanz“ (Klangkarussell) sind dabei nur einige von zahlreichen Stücken, die einen direkt auf die Tanzfläche ziehen.

Es versteht sich von selbst, dass mit Brings und Höhner auch zwei der populärsten Kölner Bands auf dem Sampler zur Pseudo-Doku-Soap Platz gefunden haben. Während die Höhner ihren Kulthit “Wenn Nicht Jetzt, Wann Dann?“ (Thomas Kühn Remix) beisteuerten, sind Brings mit “Dat Is Geil“ im Gorgeous Remix vertreten.

Aus der Domstadt stammt auch Jürgen Paape, dessen Tech House-Juwel “So Weit Wie Noch Nie“ schnell zu meinem Lieblingstrack auf der vor Lebensfreude nur so strotzenden Zusammenstellung avanciert.

Da ist ausgelassene Partystimmung garantiert, wenn ihr den Sampler “Köln 50667“ in den CD-Player schiebt und den Play-Button drückt.

Various Artists – “Köln 50667“ (Polystar/Universal)

Paper Aeroplanes - "Little Letters"

Paper Aeroplanes – „Little Letters“

Zwischen Folk und Pop fluktuieren die Songs, welche uns die walisische Formation Paper Aeroplanes auf ihrem dritten Album “Little Letters“ präsentiert.

Paper Aeroplanes - "Little Letters"
Paper Aeroplanes – „Little Letters“

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde es unter anderem von Phill Brown (Bob Marley, Bombay Bicycle Club, Talk Talk) in den Yellow Fish Studios in Lewes.

Unterstützt werden die Singer/Songwriter Sarah Howells und Richard Llewellyn von John Parker (Kontrabass), der sonst in der britischen Band Nizlopi zu finden ist, und vom Perkussionisten Martin Ditcham (Everything But The Girl, Talk Talk, Sade).

Zum Antesten empfehle ich euch “Palm Of Your Hand“, eine Grußadresse an Amy Macdonald, die einfühlsame Piano-Ballade “Multiple Love“ sowie den beschwingten Folkpop des Titeltracks.

Website: http://www.paperaeroplanesmusic.com/

Paper Aeroplanes – “Little Letters“ (Navigator Records/Rough Trade)

Emma Louise - "VS Head VS Heart"

Emma Louise – VS Head VS Heart

Vor einigen Wochen wurde ich auf die wunderbare Tech House-Nummer “My Head Is A Jungle“ von Wankelmut aufmerksam, die mit der feenhaften Stimme der australischen Singer-Songwriterin Emma Louise zu bezaubern wusste.

Emma Louise - "VS Head VS Heart"
Emma Louise – „VS Head VS Heart“

Inzwischen hat der ohrwurmlastige Track die Top30 der offiziellen deutschen Single-Charts geentert und wird hoffentlich auch der in Amsterdam lebenden Sängerin hierzulande zu einem größeren Bekanntheitsgrad verhelfen.

In ihrer Heimat schaffte das Talent 2011 den Durchbruch, als sie dort mit ihrem Song “Jungle“ und der EP “Full Hearts And Empty Rooms“ die Charts stürmte, eine Gold-Auszeichnung einheimste und bei den Queensland Music Awards gleich in drei Kategorien, nämlich “Song Of The Year“ (“Jungle“), “Pop“ (“Jungle“) und “Folk/Singer/Songwriter“ (“1000 Sundowns“) mit einem Award ausgezeichnet wurde.

Am vorgestrigen Tag brachte die 21-Jährige ihr Debütalbum “VS Head VS Heart“ heraus, das unter der Ägide von Matt Redlich (Hungry Kids Of Hungary, Ball Park Music) entstanden ist.

Auf dem Full Length Player fühlt sich die aus Brisbane stammende Sängerin wohl zwischen Indie, Pop und Elektro, wobei sie stets mit ihrer feenhaften, bisweilen fragil wirkenden Stimme zu betören weiß.

“Stainache“ brilliert mit balladesk gehaltenen Pianoklängen, während “Freedom“ einen in träumerische Welten entführt und “Boy“ mit unwiderstehlichem Hit-Appeal versehen ist.

Famos sind auch das Kleinod “To Keep Me Warm“, der Elektropop von “Mirrors“ sowie der wunderschön verträumte Titel “Atlas Eyes“ geworden.

Nicht fehlen darf natürlich ihr Indiepop-Juwel “Jungle“, das in der Original-Version und in der Neubearbeitung von Wankelmut (“My Head Is A Jungle“) auf dem Longplayer zu finden ist.

Wem der Sinn nach verträumt-melancholischem Indiepop mit elfenhaftem Frauengesang steht, der wird mit der ersten Langrille von Emma Louise bestens versorgt. Da muss man wirklich kein Hellseher sein um vorauszusagen, dass dem Singer-Songwriter-Talent aus Australien die Zukunft gehört.

Tracklist:

Jungle

17 Hours

Atlas Eyes

Boy

Stainache

Mirrors

Freedom

Braces

Cages

Pontoon

To Keep Me Warm

My Head Is A Jungle (feat. Wankelmut)

Website: http://www.emmalouise.net/

Emma Louise – “VS Head VS Heart” (B1 Recordings/Universal)

Lewis - Der Oxford Krimi (Staffel 5)

Lewis – Der Oxford Krimi (Staffel 5)

Die berühmte Universitätsstadt Oxford dient als Kulisse für die britische Krimi-Serie “Lewis Der Oxford Krimi“, die aus dem Mehrteiler “Inspector Morse“ hervorgegangen ist und seit 2006 ausgestrahlt wird.

Lewis - Der Oxford Krimi (Staffel 5)
Lewis – Der Oxford Krimi (Staffel 5)

Hauptfiguren sind Detective Inspector Robert Lewis, der von Kevin Whately (“Der englische Patient“) verkörpert wird, und der überaus gebildete DS James Hathaway (gespielt von Laurence Fox). Im letzten Jahr konnten sich die beiden Schauspieler über eine Auszeichnung mit dem Crime Thriller Award 2012 in der Kategorie “Best Detective Duo“ freuen.

Am kommenden Montag erscheint bereits die 5. Staffel von „Lewis – Der Oxford-Krimi“ welche mit den Folgen “Offene Wunden“, “Im Zeichen Der Rache“, “Die Todesdroge“ und “Mörderisches Verhängnis“ aufwartet, als 4-DVD-Box.

Bei einer Laufzeit von 355 Minuten werden dem geneigten Krimifreund vier Fälle geboten, die spannend inszeniert daherkommen und wie gewohnt auf typisch britischen Humor setzen.

Als charakterlich kontrastierendes Duo machen Detective Inspector Robert Lewis und DS James Hathaway in der vierten Staffel unter anderem Jagd auf den Mörder einer Mitarbeiterin der Professorin Diana Ellerby, die an einem berühmten Oxforder Frauen-College lehrt und dort kurz vor ihrem Abschied steht (DVD 1: “Offene Wunden“) und stellen Ermittlungen am St. Gerard`s College an, nachdem die amerikanische Bischöfin Patsons vergiftet worden ist (DVD2: “Im Zeichen der Rache“).

Auf der dritten DVD mit dem Titel “Die Todesdroge“ geschehen mehrere Morde im Rahmen einer Teststudie für ein neues Antidepressivum, deren Aufklärung den Ermittlern einiges Kopfzerbrechen bereitet, während man es in der Folge “Mörderisches Verhängnis“ (DVD 4) mit den Morden an Andrea de Ritter, die eine Stiftung für hochbegabte Kinder gegründet hatte, und an dem Studenten Elmo, der offenbar ihr Geliebter war, zu tun bekommt.

In der 5. Staffel der beliebten Serie werden einem fast 6 Stunden exzellente und spannende Krimi-Kost offeriert, wobei es vor allem die ungleichen Charaktere des Ermittlergespanns und die humoresken Elemente sind, die den besonderen Reiz von “Lewis – Der Oxford-Krimi“ ausmachen.

Technische Daten:
Laufzeit: 355 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
Bildformat: PAL 16:9 Widescreen
Tonformat: Dolby Digital 2.0 Stereo
Sprache: Deutsch/Englisch
Format: 4*DVD5
Ländercode:0
“Lewis – Der Oxford Krimi“ (Edel:Motion, Staffel 5)