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Jethro Tull – „Benefit“ – Collector’s Edition

JETHRO TULLs drittes Studio-Album erscheint nun erstmalig in der Collector’s Edition, neu abgemischt, mit Bonus-Tracks.

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Jethro Tull – „Benefit“ – Collector’s Edition (Chrysalis/Warner)

Bereits 2001 erschien das 1970 erstmalig veröffentlichte Album in einer remasterten Version, damals enthielt die Einzel-CD lediglich das Original-Album in der UK-Version mit vier Bonus-Tracks. Für die neue Version wurde das komplette Album nicht nur von Produzent Steven Wilson neu abgemischt – mit der persönlichen Autorisierung von Ian Anderson – sondern auch erweitert um etliche Bonus-Tracks.

So umfasst die Neuauflage des ersten richtigen Rock-Albums von JETHRO TULL – die Vorgänger „This was“ und „Stand up“ sind schon mehr dem Folk zuzurechnen – nun zwei komplette CDs und eine Audio-DVD.

CD 1 bietet wie die 2001-Version das Original-Album in der UK-Version, nur diesmal mit fünf Bonus-Tracks. Neben den schon bereits veröffentlichten Songs „Singing All Day“, „Sweet Dreams“, „17“ und „Teacher“ in der UK-Single-Version gibt es das letztgenannte „Teacher“ nun auch in der kürzeren US-Single-Version zu hören. CD 2 besteht aus insgesamt 16 raren Tracks, die im Umfeld der Aufnahmen und der nachfolgenden Promo-Aktivitäten entstanden, einige davon teilweise bis heute unveröffentlicht.

Doch das eigentliche Highlight ist die Bonus-Audio-DVD. Alle dort zu hörenden Aufnahmen wurden im Surroundmix in DTS 5.1, Dolby Digital 5.1 und 96/24-Auflösung abgemischt. Auch hier gibt es das komplette Album plus der bereits erwähnten fünf Bonus-Tracks. Zusätzlich ist das Album auf der DVD in der jeweiligen UK- und US-Version enthalten, die seinerzeit mit verschiedenen Tracklistings erschienen. Ergänzend gibt es noch drei Bonus-Tracks – „Sweet Dream“ (stereo), „17“ (stereo) und „The Witch’s Promise“ (stereo).

Zur Collector’s Edition gehört außerdem ein Booklet mit einem 8000 Worte umfassenden Essay von Martin Webb, außerdem Transkriptionen von Interviews mit den Bandmitgliedern und einer Auswahl von Fotos, die selten oder nie veröffentlicht wurden. Eine 180g schwere Vinyl-Ausgabe der UK-Fassung von „Benefit“ im neuen Mix von Wilson erscheint zeitgleich mit der Collector’s Edition.

Ein Klassiker von JETHRO TULL und nach dem wohl wichtigsten Album „Thick as a Brick“, das wohl beste Werk der Band um Sänger und Flötist Ian Anderson. Ein absolutes Must-Have für alle JETHRO TULL Fans.

jethrotull.com
www.facebook.com/officialjethrotull
twitter.com/jethrotull
de.wikipedia.org/wiki/Jethro_Tull
de.wikipedia.org/wiki/Benefit_(Album)

Jethro Tull „Teacher“ Video

„Benefit“ Collector’s Edition Tracklistings:

CD 1
01-With You There To Help Me (6.20)
02-Nothing To Say (5.13)
03-Alive And Well And Living In (2.48)
04-Son (2.53)
05-For Michael Collins, Jeffrey and Me (3.49)
06-To Cry You A Song (6.16)
07-A Time For Everything ? (2.45)
08-Inside (3.48)
09-Play In Time (3.49)
10-Sossity; You’re A Woman (4.37)

Bonus recordings
11-Singing All Day (3.07)
12-Sweet Dream (4.03)
13-17 (6.20)
14-Teacher (4.58) (UK single version) (stereo)
15-Teacher (4.03) (US album version) (stereo)

Tracks 1-10 Produced by Ian Anderson
Executive Producer Terry Ellis

CD 2: Associated recordings
01-Singing All Day (mono)*
02-Sweet Dream (mono)
03-17 (mono)
04-Sweet Dream (stereo)*
05-17 (stereo)*
06-The Witch’s Promise (mono)
07-Teacher (UK single version) (mono)
08-Teacher (US album version) (mono)
09-The Witch’s Promise (stereo)
10-Teacher (UK single version (stereo)
11-Teacher (US album version) (stereo)
12-Inside (mono)
13-Alive And Well And Living In
14-A Time For Everything (mono)
15-Reprise AM Radio Spot 1 (mono)
16-Reprise FM Radio Spot 2 (stereo)

*bisher unveröffentlicht

DVD
DTS & Dolby Digital 5.1 & stereo versions:

01-With You There To Help Me (6.20)
02-Nothing To Say (5.13)
03-Alive And Well And Living In (2.48)
04-Son (2.53)
05-For Michael Collins, Jeffrey and Me (3.49)
06-To Cry You A Song (6.16)
07-A Time For Everything ? (2.45)
08-Inside (3.48)
09-Play In Time (3.49)
10-Sossity; You’re A Woman (4.37)

Bonus recordings

11-Singing All Day
12-Sweet Dream
13-17
14-Teacher (UK single version) (stereo)
15-Teacher (US album version) (stereo)

Neuer 5.1 Surround Sound und Stereo Mix von Steven Wilson

Übertragung der Original UK LP master at 96/24:

UK Reihenfolge
01-With You There To Help Me (6.20)
02-Nothing To Say (5.13)
03-Alive And Well And Living In (2.48)
04-Son (2.53)
05-For Michael Collins, Jeffrey and Me (3.49)
06-To Cry You A Song (6.16)
07-A Time For Everything ? (2.45)
08-Inside (3.48)
09-Play In Time (3.49)
10-Sossity; You’re A Woman (4.37)

+US Reihenfolge:
01-With You There To Help Me (6.20)
02-Nothing To Say (5.13)
03-Inside (3.49)
04-Son (2.53)
05-For Michael Collins, Jeffrey and Me (3.50)
06-To Cry You A Song (6.15)
07-A Time For Everything (2.44)
08-Teacher (4.04)
09-Play In Time (3.53)
10-Sossity; You’re A Woman (4.39)

Additional flat transfer recordings at 96/24:
11-Sweet Dream (stereo) 4:08
12-17 (stereo) 5:32
13-The Witch’s Promise (stereo) 4:01

Bear’s Den – „Without/Within“

Bear’s Den legen mit einer neuen EP und Headliner-Tour nach, VÖ: 28.10.13

Bears_Den_WithoutWithinHinter „Without/Within“ (VÖ: 28.10.13) steht eine Band, die sich soundtechnisch in den vergangenen Monaten weiter entwickelt hat. Die treibende Kraft hinter „Without/Within“ sind jedoch weiterhin gefühlvolle Texte, wie auch schon auf ihrer „Agape“ EP aus dem Frühjahr diesen Jahres. 2013 wurde für das Londoner Trio zu einem Jahr des Non-Stop-Tourings.

Dadurch bekam ihre Musik die Möglichkeit, in den Venues, in denen sie spielten, weiter zu wachsen. „Without/Within“ spiegelt einen natürlichen Schritt in Richtung Erwachsenwerden wider. „Sahara“, der erste Track auf der EP fängt mit sanftem, sparsamem Gesang an bis hin zu einem ausgedehnten Refrain, der den Ton für die gesamte EP angibt.

Die Live-Favoriten „Don’t Let The Sun Steal Away“ und „The Writing On The Wall“ sind die besten Beispiele für die klaren Texte und kraftvollen, mitreißenden Melodien der Band. Vollendet wird die EP durch das wunderschöne „Sophie“ und das dramatische „My Lair“.

Nach einer ausverkauften UK-Tour im Februar, spielten Bear’s Den im Sommer eine ganze Reihe Festivals inklusive Mumford’s & Sons‘ Summer Stampede im Queen Elizabeth Olympic Park vor 60.000 Zuschauern.

Bear’s Den werden im November eine Headliner-Tour in UK und Europa absolvieren und kommen auch für drei Daten nach Deutschland.

Tourdaten: 10 Nov – Privatclub, Berlin / 11 Nov – Molotow, Hamburg / 12 Nov – Blue Shell, Cologne

Clip zur Single „Sahara“

Milk & Sugar – „House Nation“

Milk & Sugar feiert neue Single und Compilation mit großer Club-Tour, VÖ: 25.10.13

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Milk & Sugar – „House Nation“

Im Herbst 2013 sind Milk & Sugar auf „House Nation“ Tour, welche wie immer von einem Compilation-Release (Album-VÖ: 25.10.2013) begleitet wird. Nach dem großen Erfolg der letzten Milk & Sugar Kopplung mit einer Top-10 Platzierung in den iTunes Dance-Albumcharts, erscheint am 25.10.2013 die Tour Compilation auf iTunes und allen anderen Portalen zum Download.

Der DJ-Mix beweist viel Gespür für Housegrooves und ist mit dem unverwechselbaren Musikstil von Milk & Sugar der perfekten Soundtrack für eine heiße Clubnacht. Milk & Sugar blicken auf eine lange und erfolgreiche Karriere als DJ´s und Produzenten zurück, während der sie vielfach die Welt umrundet haben und zahlreiche Club- und Chart Hits landeten.

Neben mehreren Goldauszeichnungen erreichten alle Milk & Sugar – Singles seit 2007 in den englischen Clubcharts, entweder Platz 1 oder Platz 2! Sogar zwischen den Dates ihrer Sommertour haben Milk & Sugar viele Tage und Nächte im Studio zugebracht, und mit ihrer aktuellen Single „Canto Del Pilón“ feat. Maria Marquez (Single-VÖ: 25.10.2013) einen Clubtrack mit Ohrwurmcharakter und großem Crossover-Potential abgeliefert. Die Single reflektiert die Bandbreite des DJ- und Produzentenduos auf ein Neues, und auch, dass sie sich auf ihren Touren rund um die Welt von regionaler Musik inspirieren lassen.

Das Video zu „Canto Del Pilón“ lässt sich bei YouTube hier aufrufen…

Website: www.milkandsugar.de

Tourdaten: 22.10.13 Cirque Le Soir, Dubai /UAE / 26.10.13 Filmtage @ Base, Hof / 02.11.13 Park, Wolfsburg / 09.11.13 Musikpark, Heilbronn / 15.11.13 Rosenau, Bayreuth / 16.11.13 Savoy, Göttingen / 23.11.13 Asphalt, Berlin / 29.11.13 V-Dance, Gelsenkirchen / 30.11.13 Residenz, Paderborn / 07.12.13 Schneiderei, Linz /Austria / 13.12.13 Helax TV Party, Ostrava /Czech Republic / 14.12.13 Nachtresidenz, Düsseldorf / 21.12.13 Indabahn, Nürnberg / 25.12.13 42 Fieber, Braunschweig / 28.12.13 L1, Leipzig

Rainbirds – Deluxe-Edition

Rainbirds sind zurück mit der Deluxe-Edition ihres legendären Debüt-Albums, VÖ: 25.10.13

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Rainbirds – Deluxe-Edition

Sie sind (bald) wieder da! Die bahnbrechende Berliner Band Rainbirds um die Singer-Songschreiberin Katharina Franck hat sich reformiert und im Studio ein neues Album eingespielt, das 2014 erscheinen soll. Ein perfekter Anlass für den Rückblick auf das Album, mit dem Rainbirds vor 25 Jahren die Pop-Landschaft umpflügten.

Klanglich aufgearbeitet und mit unveröffentlichtem Audio- und Video-Bonus-Material bereichert, erscheint das titellose Debütalbum der Rainbirds (Album-VÖ: 25.10.2013) neu als eine auf 3 Discs expandierte Deluxe-Ausgabe. Neben dem komplett remasterten 1988er-Original-Album umfasst diese Neu-Ausgabe eine Bonus-Disc mit unveröffentlichten Live-Versionen von Album-Titeln, dem Original-Demo von “We Make Love Falling“ und frühen Demos von Katharina Franck. Dazu kommt eine DVD mit einem Pop-historischen, faszinierenden Live-Konzert der Rainbirds vom 16. Juni 1988 auf der Radrennbahn in Berlin-Weißensee während der Friedenswoche der Berliner Jugend.

Van Morrison – „Moondance“ (Expanded- & Deluxe-Edition)

Ein Klassiker der Musikgeschichte erstrahlt in neuem Glanz.

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Van Morrison – „Moondance“ (Warner)

Es war 1969, als Van Morrison sich ins Studio begab und einen der absoluten Meilensteine nicht nur seiner Karriere, sondern auch der gesamten Musikwelt aufnahm. 1970 erschienen ist „Moondance“ bis heute zeitlos schön und zählt zu den besten Alben aller Zeiten.

Es war Mitte der 90er Jahre, als ich zum ersten Mal Van Morrison und den Titeltrack „Moondance“ auf einem Mix-Tape eines Kumpels zum ersten Mal bewusst wahrgenommen habe. Sofort war ich Fan und habe mir das Original-Album zugelegt. Genauso erging es meiner Frau, die „Moondance“ jetzt zum Zeitpunkt der Neuveröffentlichung zum ersten Mal gehört hat. Auch sie ist nun ein großer Fan.

Nun liegt „Moondance“ wieder neu remastert vor und das gleich in 3 verschiedenen Versionen. Als Einzel-CD mit dem Original-Album, als „Expanded“ Doppel-CD mit 11 Bonus-Tracks und als „Deluxe Edition“ mit 4 CDs und einer BluRay-Audio-Disc mit – man höre und staune – insgesamt 50 (!) bisher unveröffentlichten Tracks und unbekannten Studioversionen von Songs wie „Caravan“, „Moondance“ und „Into The Mystic“ sowie vielen Takes und dem Endmix der bis heute unbekannten Original-Van-Morrison-Version des Songs „I Shall Sing“.

Ein Highlight, das sich niemand entgehen lassen sollte. Ein großes Album, das selbst in der „kleineren“ „Expanded Version“ noch größer wird und als „Deluxe Edition“ alle Rahmen sprengt. Ein absolutes Must-Have.

www.vanmorrison.com
www.facebook.com/vanmorrisonofficial
de.wikipedia.org/wiki/Van_Morrison
de.wikipedia.org/wiki/Moondance

Van Morrison MOONDANCE DELUXE EDITION
Van Morrison – Moondance – live video 1973

Van-Morrison-Moondance-ProductShot-1px-400MOONDANCE: DELUXE EDITION
Track Listing:

Disc One – Original Album Remastered
01. “And It Stoned Me”
02. “Moondance”
03. “Crazy Love”
04. “Caravan”
05. “Into The Mystic”
06. “Come Running”
07. “These Dreams Of You”
08. “Brand New Day”
09. “Everyone”
10. “Glad Tidings”

Disc Two – All Previously Unreleased
01. “What do we call this Van?”
02. “Caravan” (Take 1)
03. “Caravan” (Takes 2-3)
04. “Caravan” (Take 4)
05. “Caravan” (Takes 5-6)
06. “Caravan” (Take 7)
07. “Caravan” (Take 8)
08. “I’ve Been Working” (Early Version Take 1)
09. “I’ve Been Working” (Early Version Take 2)
10. “I’ve Been Working” (Early Version Take 5)
11. “Nobody Knows You When You’re Down And Out” (Outtake)
12. “I Shall Sing” (Take 1)
13. “I Shall Sing” (Takes 2-3)
14. “I Shall Sing” (Takes 4-6)
15. “I Shall Sing” (Take 7)
16. “I Shall Sing” (Takes 8-12)
17. “I Shall Sing” (Take 13)

Disc Three – All Previously Unreleased
01. “Into The Mystic” (Take 10)
02. “Into The Mystic” (Take 11)
03. “Into The Mystic” (Takes 12-13)
04. “Into The Mystic” (Takes 14-16)
05. “Into The Mystic” (Take 17)
06. “Brand New Day” (Take 1)
07. “Brand New Day” (Take 2)
08. “Brand New Day” (Take 3)
09. “Brand New Day” (Take 4)
10. “Brand New Day” (Takes 5-6)
11. “Brand New Day” (Take 7)
12. “Glad Tidings (Take 1)
13. “Glad Tidings (Takes 2-4)
14. “Glad Tidings (Takes 7-8)
15. “Glad Tidings (Take 9)
16. “Caravan Redo” (Takes 1-2)
17. “Caravan Redo” (Take 3)

Disc Four – All Previously Unreleased
01. “Come Running” (Take 1)
02. “Come Running” (Take 2)
03. “Come Running” (Takes 3-4)
04. “Come Running” (Take 5)
05. “Come Running” (“Rolling On 4”)
06. “Moondance” (Take 21)
07. “Moondance” (Take 22)
08. “Glad Tidings” (Alt. Version)
09. “These Dreams Of You” (Alt Version)
10. “Crazy Love” (Remix)
11. “Glad Tidings” (Remix 1)
12. “Glad Tidings” (Remix 2)
13. “Glad Tidings” (Remix 3)
14. “Caravan” (Remix)
15. “These Dreams Of You” (Remix)
16. “I Shall Sing” (Mix)

Disc Five – Blu-Ray Audio disc with high-resolution 48K 24 bit PCM stereo and DTS-HD Master Audio 5.1 surround sound audio of original album (no video)

MOONDANCE: EXPANDED EDITION
Track Listing:

Disc One – Original Album Remastered

Disc Two – All Previously Unreleased
01. “Caravan” (Take 4)
02. “Nobody Knows You When You’re Down And Out” (Outtake)
03. “Into The Mystic” (Take 11)
04. “Brand New Day” (Take 3)
05. “Glad Tidings” (Alt. Version)
06. “Come Running”(Take 2)
07. “Crazy Love” (Mono Mix)
08. “These Dreams Of You” (Alt. Version)
09. “Moondance” (Take 22)
10. “I Shall Sing” (Take 7)
11. “I’ve Been Working” (Early Version, Take 5)

Heinz Rudolf Kunze – „Stein vom Herzen“

Heinz Rudolf Kunze fällt ein „Stein vom Herzen“, Album-VÖ: 25.10.13

Heinz-Rudolf-KunzeHeinz Rudolf Kunze zeigt Ecken und Kanten. Der Wutbürger ist auch ein Mutmacher, der seinen Fans mit Rat und Zitat zur Seite steht. „Man muss das Leben nehmen, wie es ist“, klingt von ihm gar nicht resigniert, sondern sehr pragmatisch. Und in einem anderen Song heißt es: „Es wird ein gutes Leben, es kommt darauf an, dass man das Beste daraus macht.“ Ja, das Steinewälzen und Weltverbessern bleibt eine (Über-)Lebensaufgabe. Nicht nur für Künstler. Aber es ist schon ein besonderes Kunststück, den Zuhörern solche schwerwiegenden Einsichten als leichte Kost zu verkaufen. Ein besonders gutes Beispiel dafür ist die scheinbar so fröhliche und optimistische Radio-Hymne „Hallo Himmel“, die sich in Wahrheit ums Sterben dreht.

Daneben enthält das Album „Stein vom Herzen“ (VÖ: 25.10.2013) auch wunderschöne Lieder über die Liebe in Zeiten der Krisen („Stein vom Herzen“, „Küsse unterm Kleid“, „Wenn Du sie siehst“). Und wie immer ist auch dieses vielschichtige Kunze-Album voll musikalischer Anspielungen, Aha-Effekte und Querverweise, eine Quintessenz der Rock-Geschichte. Kunze kennt´s, Kunze kann´s!

14 neue Songs enthält das Album „Stein vom Herzen“, das Heinz Rudolf Kunze erstmals zusammen mit seinen Musikern Jens Carstens und Zoran Grujovski gemeinsam produziert hat. Die Aufnahmen entstanden in verschiedenen Studios in Hamburg, in Irland und bei Kunze im Keller.

Website: www.heinzrudolfkunze.de

Morcheeba – „Head Up High“

Morcheeba melden sich mit ihrem achten Longplayer zurück.

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Morcheeba – „Head Up High“ (PIAS)

Jedes neue Morcheeba Album ist ein Ereignis. Das liegt nicht nur daran, dass die Band in den 18 Jahren ihres Bestehens „erst“ acht Alben veröffentlicht hat, sondern dass sich die Band um die beiden Godfrey Brüder Paul und Ross sowie Sängerin Skye Edwards immer wieder neu erfindet.

Vielleicht liegen die Gründe aber auch in den schon fast unzähligen Splits und Reunion der Band. Seit 2003 trennte sich die Band so in der Regel alle 2-3 Jahre komplett oder nur von ihrer Sängerin, brachte aber auch im gleichen Rhythmus neue Alben heraus. Seit 2010 spielen Morcheeba in der Urbesetzung Godfrey – Godfrey – Edwards wieder zusammen.

Morcheeba werden fälschlicherweise immer wieder zu den Begründern des Trip Hop gezählt, doch als Morcheeba auf der Bildfläche 1995 erschien, war Trip Hop schon durch Bands und Künstler wie Massive Attack, Tricky und Portishead populär geworden. Morcheeba halfen nur dabei, Trip Hop noch erfolgreicher zu machen.

„Head Up High“ bleibt dem ursprünglichen Trip Hop Sound des Trio treu, verbindet diese Klänge aber geschickt mit Pop, Hip Hop, Reggae sowie Latin. Eine Mixtur, die nach dem ersten Hören etwas befremdlich daher kommt, aber nach jedem weiteren Hören immer besser und besser wird und das gesamte Album zu einem Highlight macht. Ja, man möchte sogar „Head Up High“ auf Dauer-Repeat stellen und nie wieder ausstellen.

Ein Meisterwerk der modernen Pop-Musik, an dem sich so mancher heutiger (Pop-)Künstler orientieren sollte.

Video zu „Gimme Your Love“

Live:
28.10.13 München, Theaterfabrik
29.10.13 Frankfurt, Gibson
30.10.13 Berlin, C-Club
01.11.13 Hamburg, Gruenspan
02.11.13 Köln, Kantine

Weblink: www.morcheeba.co.uk

James Blunt – „Moon Landing“

James Blunt mit neuem Album, VÖ: 18.10.13

James_Blunt_Moon_Landing_CoverAm 18. Oktober kommt das neue Album „Moon Landing“ von Songwriter-Superstar JAMES BLUNT! Doch schon am 4. Oktober erschien die erste potenzielle Hit-Single „Bonfire Heart“ – als physische Single und als Digitale EP mit Bonustracks!

„Bonfire Heart“ wurde von JAMES BLUNT in Zusammenarbeit mit Ryan Tedder (Adele, Beyonce, Maroon 5) geschrieben, der den Song auch produzierte. „Bonfire Heart“ bringt JAMES BLUNT näher an seine Songwriter-Seite als je zuvor. Ausgerüstet mit einer fließenden akustischen Gitarre, entwickelt der Song einen mitreißenden Drive und steigert sich zu einer wahren Pop-Hymne, der sich niemand entziehen kann.

Die Single erscheint mit drei zusätzlichen Songs, die nicht auf dem Album enthalten sind: „Miss America“ in einer Akustik-Aufnahme aus den Angel Studios, „Next Time I’m Seventeen“ und „Heroes“!

Das Album „Moon Landing“ wurde von Tom Rothrock (Beck, Moby, Foo Fighters) produziert, der bereits BLUNTs weltweit mit Multiplatin ausgezeichnetes Album „Back To Bedlam“ unter seinen Fittichen hatte. Weitere Produktionen auf dem Album stammen von Martin Terefe (KT Tunstall, Martha Wainwright, Jason Mraz). Über „Moon Landing“ sagt JAMES BLUNT: „Es ist ein viel persönlicheres Album und führt zurück zum Wesentlichen. Es geht um mich und Tom Rothrock, und wie wir feststellen, wo alles begann und an welchem Punkt wir jetzt sind.“

Website: www.jamesblunt.com

Britney Spears – „Work Bitch“

Britney Spears ist zurück mit neuer Single und neuem Album, VÖs: 18.10. & 29.11.2013

Britney_Spears_Work_Bitch_CoverDie großen Britney Spears News reißen nicht ab: nachdem der US-Superstar gerade ihr hochdotiertes, zweijähriges Las Vegas-Engagement bekannt gegeben hatte, das Ende Dezember beginnen wird, steht nun auch der Veröffentlichungstermin ihres neuen Albums fest. Der achte Longplayer der 31-jährigen erscheint am 29. November und enthält u.a. die brandneue Single „Work Bitch“, die ab dem 18. Oktober auch pysisch erhältlich sein wird und sich bereits weltweit hoch in den iTunes-Charts platzieren konnte. Mit dem neuen Album beendet sie eine zweijährige Veröffentlichungspause: das letzte Spears-Album „Femme Fatale“ erschien 2011 und erreichte Platz eins der US-Charts.

Mit „Work Bitch“ setzt Britney Spears die erfolgreiche Zusammenarbeit mit will.I.am fort: nachdem die beiden im vergangenen Jahr mit „Scream & Shout“ einen internationalen Nummer-Eins-Hit gelandet hatten, ist „Work Bitch“ nun die zweite Zusammenarbeit der beiden US-Superstars.

Hier gibt es noch das Britney-Roulette mit der Möglichkeit eine Reise für zwei Personen nach Las Vegas zu gewinnen und Britney Live zu sehen! Mitmachen lohnt sich also: work.britney.com

Website: www.britneyspears.com (checkt hier auch das Video zu „Work Bitch“)

Paul McCartney – „New“

Paul McCartneys neues Album, schlicht „New“ betitelt, ist inzwischen das 16. Studio-Album, welches er nur unter seinem eigenen Namen veröffentlicht.

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Paul McCartney – „New“ (MPL/Universal)

Dazu gesellen sich noch acht weitere Alben, die er mehr oder weniger unter dem Label „Wings“ oder „Paul McCartney and Wings“ in die Plattenläden gebracht hat.

Was gibt es also noch zu Sir Paul McCartney zu sagen, was nicht schon gesagt wurde. Relativ wenig. Der mittlerweile 71jährige Ex-Beatle bietet zwar mit „New“ wieder ein paar „neue“ Klänge, doch letztendlich bleibt es ein Paul McCartney Album und das unverkennbar.

Die neuen Klänge bringen unter anderem Produzenten wie Paul Epworth (Adele), Mark Ronson (Amy Winehouse), Ethan Johns (Kings of Leon) und Giles Martin (Sohn von George Martin) mit ein. Das hört sich erst einmal gut an und man kann fast bei fast jedem Song raushören, wer dort mit Hand angelegt hat. Doch wie schon gesagt, „New“ ist trotz allem ein typisches, eher durchschnittliches Paul McCartney Album, daran ändern auch die oben genannten prominenten Namen nichts.

„New“ ist solide Pop-Musik, nicht mehr und nicht weniger. Das kann man als Kritik auffassen oder auch durchaus positiv sehen. Für Fans von Sir Paul und den Beatles ist das Werk sowieso unverzichtbar.

Video „New“ Lyric-Clip

Instagram-Aktion

Website: www.paulmccartney.com

Jupiter Jones – „Das Gegenteil Von Allem“

Jupiter Jones mit neuem Album, VÖ: 11.10.13

Album_Cover
Jupiter Jones – „Das Gegenteil Von Allem“

„Das Gegenteil von allem“ (Album-VÖ: 11.10.13) existiert nicht, schon klar. Aber eine Schublade für dieses Stück Musik? Auch nicht. Pop? Punk? Rock? Nö. Oder doch, dann aber alles auf einmal. Die eine deutsche Band, die von A wie Abgeh-Part bis Z wie Zucker alles macht.

„Kunden, die diesen Artikel kauften, kauften auch: Napalm Death, Lady Gaga, Bruce Springsteen und Helge Schneider.“ Der Typ, der da so brüllt, ist sogleich der Typ, der Dich Sekunden später auf die Knie singt. DAS GEGENTEIL VON ALLEM eben. Und das dann konsequent.

Im Kölner Maarwegstudio 2 hat Langzeit Produzent Wolfgang Stach mit der Band einen modernen Sound entwickelt, allerdings auf die altmodische Tour: 10 Wochen im Studio.

Wer macht denn so was noch? Von April bis Juli 2013 hat man sich in Köln Zeit genommen, um nicht eine Momentaufnahme in den Computer zu spielen, sondern die Songs dort reifen zu lassen, wo sie schlussendlich auch hingehören.

Die erste Single „Rennen+Stolpern“ (Single-VÖ: 27.09.13) fasst zusammen und schickt voraus, was JUPITER JONES im Jahr 2013 ausmacht und ist eigentlich nur die aktuelle Version vom ersten Song „Auf das Leben!“: die Welt ist nicht immer ein Hollywood Movie mit Happy End und Feelgood-Atmo. Aber man kann und muss es immer weiter versuchen.

Die ewige JJ Story vom Aufstehen und Fallen: „Wenn nichts mehr weitergeht, fangen wir woanders an.“

Website: jupiter-jones.de

Young Chinese Dogs – „Farewell To Fate“

Young Chinese Dogs – Debüt-Album und große Tour, Album-VÖ: 11.10.13

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Young Chinese Dogs – „Farewell To Fate“

Immer und überall kann es dich inzwischen erwischen. Ob in der S-Bahn oder am Ufer deines Badesees, ob auf der Bühne deines liebsten Liveclubs oder der Party deines besten Freundes. Überall können sie auftauchen, die Young Chinese Dogs.

Und dann stehen sie da, irgendwie sympathisch mit ihrem Kinderklavier, dem Harmoniegesang und spielen ihre fluffig arrangierten Folk-Pop-Perlen wie „Please Don’t Go“ oder „You Can’t Find Love in the Summertime“. „Young Chinese Dogs – Wie verliebt sein“, gesteht sich da die erwischte Süddeutsche Zeitung und kürt sie zudem zur Band der Woche.

Und gerade, wenn man denken mag: „So weit, so nett“, da werden sie frech. Nicht nur frech, sondern herrlich ruppig und rau, mit Biss und voller Indie-Folk-Kante. Das passiert also, wenn man seine Songs in einer italienischen Berghütte schreibt und sie dann in den Pubs und Bars von München bis Dublin reifen lässt. In Songs wie „Don’t talk about“ oder ihrer ersten Single „Sweet Little Lies“ (in den irischen balcony.tv Charts nur durch Mumford and Sons zu stoppen) hört man geradezu den Schweiß dieser Reisen und riecht das Bier, das dabei floss. Letzteres haben sie sich auch redlich verdient, denn sie spielen nur auf Instrumenten, die jeder selbst zum Gig tragen kann. Nicht mehr und nicht weniger. Keine Verstärker, keine Becken.

Und gerade, wenn es einen voll erwischt hat, gerade wenn sie in „Walk Away“ oder „This Town is Killing Me“ melancholisch werden, gerade wenn man es sich am liebsten mit ihnen bierselig gemütlich machen möchte, dann ruft das Schicksal. Und dann packen die Young Chinese Dogs ihre akustischen Gitarren, die Ukulele, das Akkordeon, eine große Trommel und das Kinderklavier zusammen und ziehen wieder weiter.

Glücklicherweise haben die Young Chinese Dogs auf ihren Reisen aber auch in dem ein oder anderen Studio Halt gemacht. Selbst in Schlafzimmern wurde aufgenommen, aber – selbstverständlich – immer nur ihr Selbstgetragenes. Alles akustisch und lebendig. So hören wir sie nun auf ihrem Debüt-Album „Farewell to Fate“ (Album-VÖ: 11.10.13) quasi live, roh und unverfälscht. Mal ruppig, mal verspielt, mal verträumt aber immer mit vollem Herzblut.

Seit Ende September sind die Damen und Herren auch auf großer Deutschland-Tour:
10.10. Munich, Atomic Café
15.10. Wiesbaden, Schlachthof
16.10. Essen, Zeche Carl
17.10. Leipzig, Werk 2
18.10. Dresden, Beatpol
19.10. Karlsruhe, Substage
07.11. Regensburg, Alte Mälzerei
08.11. Pfarrkirchen, Bogaloo
09.11. Munich, H39.Feierwerk (Sound of Munich)
12.11. Bayreuth, Glashaus
13.11. Göttingen, Pools
14.11. Jena, Cafe Wagner
15.11. Hamburg, Molotow Bar
16.11. Lübeck, Blauer Engel
18.11. Köln, Blue Shell
19.11. Düsseldorf, Brause
20.11. Hannover, Lux

Website: youngchinesedogs.com

Panic! At The Disco – „Too Weird To Live, Too Rare To Die“

Panic! At The Disco – das neue Album „Too Weird To Live, Too Rare To Die“, der Nachfolger zu „Vices & Virtues“.

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Panic! At The Disco – „Too Weird To Live, Too Rare To Die“ (Decaydance/Fueled by Ramen/Warner)

Panic! At The Disco machen da weiter, wo sie mit „Vices & Virtues“ aufgehört, mit Rock-Musik gepaart mit Pop- und 80ties-Synthie-Elementen. War der Vorgänger noch durchaus rockiger, ist „Too Weird To Live, Too Rare To Die“ schon mehr Pop und 80ties-Style. Eine Weiterentwicklung, die in die allgemeine Entwicklung der Indie- und Alternative-Szene passt, Pop- und Synthie-Klänge scheinen in allen Bereichen angesagt.

Ob das Panic! At The Disco gut tut, mag jeder für sich entscheiden, doch ehrlich gesagt, scheint mit dem Strom zu schwimmen, für die meisten Bands am ertragreichsten zu sein. Eine Entwicklung, die man nur mit Bedauern und Skepsis betrachten kann, denn große musikalische Umbrüche und Innovationen bleiben da einfach auf der Strecke, von einem sich neu erfinden ganz zu schweigen.

Ein weiterer Minuspunkt des Albums: Mit nur 10 Stücken und eine Gesamtlänge von noch nicht einmal 33 Minuten (!) ist „Too Weird To Live, Too Rare To Die“ mehr als nur kurz geraten und spricht ebenfalls dafür, dass man hier einen Schnellschuss, der möglichst erfolg- und vor allem ertragreich ist, gestartet hat. Schade eigentlich, denn Panic! At The Disco hatten mal so viel Potenzial.

Clip „Miss Jackson“

Website: www.panicatthedisco.com

Chase & Status – „Brand New Machine“

Chase & Status mit neuem Album „Brand New Machine“, VÖ: 07.10.13

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Chase & Status – „Brand New Machine“

Ob Glastonbury, Hurricane, Rock Am Ring, T in the Park oder Benicassim: Der Name Chase & Status stand auch diesen Sommer ganz, ganz oben auf den Plakaten der großen Festivals, in deren Rahmen wieder einmal Hunderttausende zu ihrer preisgekrönten Live-Show abfeiern dürfen. Nachdem ihre Sommer-Single „Lost And Not Found“ feat. Louis M^ttrs wieder einmal in die Top-10 der UK-Charts gegangen war, erscheint am 07. Oktober endlich das dritte Album von Saul „Chase“ Milton und Will „Status“ Kennard: „Brand New Machine“, ihr unwiderlegbarer Beweis, wie viele Dance- und Electro-Facetten auf ein Album passen. Schon jetzt legen sie mit „Count On Me“ feat. Moko ihre neueste Single vor und präsentieren eine von den Neunzigern inspirierte Dance-Hymne inklusive Synthie-Euphorie, ultrakraftvollem Gesang der 21-jährigen Newcomerin Moko und viel, viel mehr Bass als vor zwanzig Jahren erlaubt war.

Video „Count On Me“

Website: www.universal-music.de/chase-and-status/home

Nelly – „M.O.“

US-Rapper Nelly mit neuem Album „M.O.“, VÖ: 04.10.2013

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Nelly – „M.O.“

54 Millionen Singles und mehr als halb so viele Alben (28 Mio.) hat er schon verkauft, 15 wichtige Awards gewonnen, darunter 4 Grammys und 3 American Music Awards – und in diesem Jahr setzt er seine Erfolgsserie fort: US-Rapper Nelly, bekannt für Mega-Hits wie „Hot In Heere“, „Dilemma“ feat. Kelly Rowland und „Ride Wit Me“, legt dieses Jahr mit seiner Single „Hey Porsche“ und seinem 7. Album „M.O.“ (Album-VÖ: 04.10.13) nach.

Mit der weltweit gefeierten Single „Hey Porsche“ präsentiert sich der Südstaaten-Superstar von einer ganz anderen Seite: Auf einer satten Akustikgitarren-Produktion mit eingängigem Beat bricht er ganz lässig in Richtung Pop (mit Riesen-Hooks) auf und definiert zugleich den Begriff Feelgood-Sound neu. Kein Wunder, dass etliche US-Radiosender das Stück seit Wochen rauf und runter spielen.

Was für ein massives Album Cornell Haynes Jr., so Nelly bürgerlich, mit „M.O.“ aufgenommen hat, verrät schließlich bereits ein flüchtiger Blick auf die Liste der Produzenten und Albumgäste: Mit dabei sind unter anderem Pharrell, Rico Love (Beyoncé, Usher), DJ Frank E (Kanye West, Enrique Iglesias, Flo Rida) und Detail (Lil Wayne, T-Pain ).

Das Mikrofon teilt er sich dieses Mal unter anderem mit Nelly Furtado, 2 Chainz, Trey Songz, T.I. und Florida Georgia Line.

Website: www.universal-music.de/nelly/home

James Blunt – „Bonfire Heart“

James Blunt mit neuer Single und neuem Album, VÖs: 04.10. & 18.10.13

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James Blunt – „Bonfire Heart“

Am 18. Oktober kommt das neue Album „Moon Landing“ von Songwriter-Superstar JAMES BLUNT! Doch schon am 4. Oktober erscheint die erste potenzielle Hit-Single „Bonfire Heart“ – als physische Single und als Digitale EP mit Bonustracks!
„Bonfire Heart“ wurde von JAMES BLUNT in Zusammenarbeit mit Ryan Tedder (Adele, Beyonce, Maroon 5) geschrieben, der den Song auch produzierte. „Bonfire Heart“ bringt JAMES BLUNT näher an seine Songwriter-Seite als je zuvor. Ausgerüstet mit einer fließenden akustischen Gitarre, entwickelt der Song einen mitreißenden Drive und steigert sich zu einer wahren Pop-Hymne, der sich niemand entziehen kann.

Die Single erscheint mit drei zusätzlichen Songs, die nicht auf dem Album enthalten sind: „Miss America“ in einer Akustik-Aufnahme aus den Angel Studios, „Next Time I’m Seventeen“ und „Heroes“!

Das Album „Moon Landing“ wurde von Tom Rothrock (Beck, Moby, Foo Fighters) produziert, der bereits BLUNTs weltweit mit Multiplatin ausgezeichnetes Album „Back To Bedlam“ unter seinen Fittichen hatte. Weitere Produktionen auf dem Album stammen von Martin Terefe (KT Tunstall, Martha Wainwright, Jason Mraz). Über „Moon Landing“ sagt JAMES BLUNT: „Es ist ein viel persönlicheres Album und führt zurück zum Wesentlichen. Es geht um mich und Tom Rothrock, und wie wir feststellen, wo alles begann und an welchem Punkt wir jetzt sind.“

Website: www.jamesblunt.com

SUN OF MOON – „Sun of Moon“

SUN OF MOON – das Debüt auf 2CDs, VÖ: 04.10.

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SUN OF MOON – „Sun of Moon“

„Kann man es ein Konzept nennen, wenn man sich entscheidet, die Welten nicht mehr zu trennen und alles zusammenzuschmeißen?“ (Sun of Moon Mastermind Lleluja-Ha über sein Debüt)

Wenn sich Künstler mit ihrem Debüt-Album auseinandersetzen, teilen sie ein Stück ihrer eigenen Welt zum ersten Mal mit der Öffentlichkeit. Im Fall von Sun of Moon sind dies gleich zwei Welten: Zum einen ist da die Welt eines Musikers, der mit sehr viel Liebe zum Detail über ein Jahr hinweg in verschiedenen Berliner Tonstudios komplett im Alleingang an seiner ersten Solo CD als „Sun of Moon“ (VÖ: 04.10.) arbeitete. Gleichzeitig taucht man jedoch auch ein in die Welt eines filmmusikalischen Arrangements, nahezu in die Welt eines Soundtracks zu diesem popmusikalischen Erstlingswerk.

Auf dem Cover des auf Motor erscheinenden Debüts steht der Name der Band, der zugleich auch der Name dieses Debüts ist: Sun of Moon. Gleichzeitig findet sich darunter jedoch, in gewohnter Filmplakat-Ästhetik, das typische „Original Motion Picture Soundtrack“ und verwirrt womöglich. „Aber ein Verwirren ist ja ok, wenn die Leute dann weitergraben“, sagt Lleluja-Ha, der Mann der sich hinter Sun of Moon verbirgt. Die musikalische Liste des gebürtigen Schweizers ist lang und vielseitig.

Als fester Teil der dortigen Alternative Szene, zog er vor einigen Jahren nach Berlin um sich neben dem Elektro Beat Duo OY nun auch der Komposition von Theater- und eben auch Filmmusik zu widmen. Nachdem er unter anderem den Soundtrack zu Leander Haußmann’s „NVA“komponierte und für Stefan Pucher zu zahlreichen Inszenierungen an den großen deutschsprachigen Theater-bühnen sowie für Tanz- und Performancestücke die Musik schrieb und produzierte, war es nun Zeit für sein erstes Soloprojekt:

„Von meinem Soloalbum wollte ich, dass es wirklich meine Musik repräsentiert und nicht nur einen Teil meiner Musik. Ich stehe nicht auf dieses ‚Eintüten von Stilen‘. Deshalb habe ich beides miteinander kombiniert: eine CD mit Popmusik und eine CD mit Filmmusik.“

Entstanden ist eine Debüt-CD, die wie eine Reise klingt: eine Reise durch die Welt von Sun of Moon. Diese Reise hat melancholische, aber auch positive Zwischenstops und klingt wie ein Resumé und gleichzeitig wie ein Neuanfang. In jedem Track finden sich liebevolle Details: ob es nun eine Tram ist, welche die teils folkigen Songs mit den treibenden Indiepop-Songs verbindet oder dieselbe Tonart, mit welcher eine Geschichte endet und die nächste beginnt.

Tour:
01.11. Luzern Gewerbehalle (CH)
02.11. Sierre Hacienda (CH)
03.11. Freiburg Café Atlantik (DE)
05.11. Kiel Roter Salon
07.11. Dresden Altes Wettbüro
09.11. München Milla
10.11. Frankfurt Hafen2
11.11. Hamburg Thalia Theater
12.11. Berlin Privatclub
13.11. Haldern Haldern Pop Bar
14.11. Zürich Bogen F (CH)

Sun Of Moon „My Arms Around The World Tonight“

Website: www.sunofmoon.com

MILEY CYRUS – „Bangerz“

MILEY CYRUS – das neue Album „Bangerz“, VÖ: 04.10.

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MILEY CYRUS – „Bangerz“

Etwas mehr als drei Jahre nach der Veröffentlichung ihres letzten Albums hat Miley Cyrus ihre kreative Pause beendet und ist bereit, die Welt mit ihrem neuen Album „Bangerz“ (Kracher) (VÖ: 04.10.) wiederzuerobern: Mit neuem Label, neuen Produzenten, neuem Sound und einem völlig neuen Look lässt die 20-jährige ihr Hannah-Montana-Image meilenweit hinter sich und präsentiert sich als junge, ernstzunehmende Künstlerin.

Als Vorgeschmack auf das neue Album ist Mileys aktueller Song „We Can‘t Stop“ (VÖ: 06.09.) schon seit Mitte Juni im deutschen Radio zu hören. Die international erfolgreiche Single entstand in Zusammenarbeit mit einem der gefragtesten Producer unserer Zeit: Mike Will, der schon mit Rihanna, Lil Wayne oder Kelly Rowland gearbeitet hat. Und auch die übrigen Songs auf „Bangerz“ versprechen, absolute Kracher zu werden. Mitgewirkt haben unter anderem Pharell, Dr. Luke & will.i.am.

Mileys musikalische Karriere steht längst nicht mehr im Schatten ihrer Erfolge als Film- und Fernsehschauspielerin. Ihre Alben verkauften sich bislang in den USA allein zwölf Millionen Mal. In Deutschland erreichten alle Ihre Alben und EPs Spitzenpositionen in den Charts und wurden mit Gold ausgezeichnet.

Am 7. September hat das deutsche Show-Publikum die Gelegenheit, Miley Cyrus live zu erleben; denn dann präsentiert sie ihre aktuelle Single „We Can‘t Stop“ bei Schlag den Raab auf Pro 7.

Clip „We Can’t Stop“

Das Album bei iTunes zum Anhören…

Weblink: wecantstop.mileycyrus.com

Justin Timberlake – „The 20/20 Experience – 2 of 2“

Teil 2 des exzellenten neuen Meisterwerks von Justin Timberlake.

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Justin Timberlake – „The 20/20 Experience – 2 of 2“ (RCA/Sony)

Erst mussten wir sieben Jahre auf ein neues Album warten, jetzt liegen gerade mal knapp sieben Monate zwischen Teil 1 und Teil 2 seiner beiden neuen Alben. „The 20/20 Experience – 2 of 2“ macht dort weiter, wo „The 20/20 Experience – 1 of 2“ (Kritik hier…) aufgehört hat – mit exzellenter und einmalig ausgefallener Pop-Musik.

Klar, das liegt sicher zum größten Teil an der Produktion von Timbaland, den man eigentlich schon nicht mehr als Produzent und Künstler hören möchte. Aber in der Zusammenarbeit mit Justin Timberlake entsteht etwas Kongeniales, etwas völlig untypisches für Timberland, etwas, dass in der Pop-Welt einmalig ist – großartige, fantastische Pop-Musik.

Und wie schon beim Vorgänger ist kaum ein Song kürzer als 5 Minuten. Bis auf eine Ausnahme liegen alle zum Teil weit darüber und sprengen das sonst übliche 3-Minuten-Pop-Song-Konzept. Und dann klingt alles zusammen auch noch wie aus einem Guss, so dass man manchmal kaum erkennen kann, wo ein Song anfängt und wieder aufhört.

Größer und besser kann Pop-Musik kaum sein und eine Wertung, welches der beiden Alben nun besser ist, fällt sowieso schwer. Vielleicht sollte man auch keine Wertung zwischen beiden vornehmen und alles zusammen als die beste Pop-Musik des Jahres ansehen. Meisterwerke eben!

Clip „Take Back The Night“

iTunes Pre-Listening-Tag

Weblink: justintimberlake.com

In Extremo – „Kunstraub“

In Extremo: „Kunstraub“ (Album) VÖ: 27.09.13

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In Extremo – „Kunstraub“

Bei seiner frühmorgendlichen Presseschau an einem Oktobertag im Jahre 2012 fiel Dr. Pymonte folgende Meldung ins Auge: „Spektakulärer Kunstraub in Rotterdam: sieben Meisterwerke wurden gestohlen – darunter Bilder von Picasso, Monet und Matisse. Der Wert der geraubten Gemälde ist unschätzbar, auf dem freien Markt sind sie kaum verkäuflich.“ Damit war dem Harfenisten, Hackbrettspieler und Dudelsackbläser klar, wie das neue Album seiner Band In Extremo heißen müsse: „Kunstraub“ (VÖ 27.09.). Die übrigen Mitglieder stimmten augenblicklich zu. Zum einen weil es sich bei den Berlinern um eine Gruppe höchst kunstsinniger Herren handelt, zum anderen weil sie die magische Zahl Sieben aufhorchen ließ. Bestehen In Extremo nicht aus sieben Mitgliedern? Trug nicht ihr eigenes Goldalbum von 2003 den Titel „Sieben“? Dazu zählt man nicht umsonst sieben Wochentage, sieben Sinne und sieben Weltwunder! Prompt war auch klar, wie das Cover ihres neuen Albums aussehen soll: Sieben Porträts aus der Werkstatt von Rembrandt, in die das Konterfei eines jeden einzelnen In-Ex-Mitglieds hineingemalt wird. Angefertigt wurden diese Meisterwerke von den russischen Brüdern Posin, echte Originale unter den Kunstfälschern, die ihre weltberühmte Werkstatt in Berlin-Neukölln betreiben.

Die Faszination für die feinsinnigen Gentleman-Gauner ließ Dr. Pymonte dazu noch einen Liedtext namens „Kunstraub“ dichten. „So ein Coup hat mit Verstand und Finesse zu tun“, ruft das schwergewichtige Multi-Talent, „das waren keine 20jährigen Dumpfbacken. Hier handelt es sich um Kunstexperten, Schlitzohren mit Geschmack.“ Herumtreiber, Galgenvögel und Hallodris haben es den modernen Spielleuten schon immer angetan. „Uns war es wichtig, dass wir uns weiter entwickeln“, unterstreicht Dr. Pymonte. „Wir haben ein neues Thema wie Kunstraub aufgegriffen, weil es zu uns passt. Wir sind keine Saubermänner, uns sitzt der Schalk im Nacken und wir sind feierwütig bis zum Geht-nicht-mehr. Kurz: Wir sind immer noch die Alten, die aber stets neue Wege gehen.“

Weblink: www.inextremo.de

Teaser aus dem Studio

Tour:
25.10. Köln, E – Werk
26.10. Hannover, AWD Hall
01.11. Hamburg, Sporthalle
02.11. Leipzig, Haus Auensee
09.11. Stuttgart, Porsche Arena
15.11. Weissenhäuser Strand (bei Lübeck), Metal Hammer Paradise Festival
16.11. Berlin, Columbiahalle
23.11. München, Zenith
28.11. Mainz, Phönixhalle
29.11. Erfurt, Thüringenhalle
30.11. St. Ingbert, Mechanische Werkstatt
(Veranstalter: Stereopropaganda GmbH, Bonn)