AUTOVIOLET – AutoViolet

Die Kanadier AutoViolet präsentieren auf ihrem selbst betitelten Debüt eine gefällige Mischung aus Rock und Elektronik, die die Grundlage für die prägenden Vocals von Frontfrau Amy Arsenault bildet.

AUTOVIOLET – AutoViolet
AUTOVIOLET – AutoViolet

Auf „AutoViolet“ treffen rockige Gitarren und straightes Drumming auf schmissige Keyboards und tanzbare Beats. Im Vordergrund steht aber unzweifelhaft die Gesangs-Performance Arsenaults, die mit glasklarer und energiegeladener Stimme durch die Songs führt. Ob nun der Uptempo-Kracher, die Power-Ballade oder einfach nur die kurzweilige Pop-Nummer, immer steht größtmöglichste Eingängigkeit im Vordergrund, die sich durch viel Melodie und schillernde Refrains manifestiert.

So schnell wie sie in die Ohren gehen, sind die stromlinienförmigen Songs aber manchmal auch wieder aus diesen verschwunden. „AutoViolet“ kommt ohne große Ecken und Kanten daher. Man merkt den Beteiligten ihre Professionalität an, die jedoch die meiste Zeit zu sehr auf Nummer sicher gehen und nicht gerade musikalisches Neuland betreten.

Wer jedoch auf soften Metal mit Alternative Rock verpackt in ein elektronisches Gewand mit Frauenpower am Mikro steht, der kann AutoViolet ja mal anchecken.

AUTOVIOLET – AutoViolet (Neutrino / Alive)