Nachdem das schwedische Duo Eskobar im letzten Jahr die Landsleute von Roxette auf ihrer “The 30th Anniversa-ry“-Europatour als Special Guest supportete, gibt es nun nach langen 8 Jahren endlich das heiß ersehnte brandneue Album von Daniel Bellqvist und Frederik Zäll.
Die Aufnahmen zu “Magnetic“ fanden im Sound Habits Studio unter der Ägide von Oscar Harryson (Conny Bloom, Billy Momo, Frida Öhrn, Louisa Kahn) statt, der in der Vergangenheit bereits eine Nominierung für den schwedischen Grammy erhielt.
Auf dem Nachfolger von “Death In Athens“ erwarten den geneigten Hörer insgesamt 11 Tracks, die sich – wie von den Schweden nicht anders gewohnt – durch sanfte Melancholie und starke Melodiosität auszeichnen.
Gleich gefangen genommen werde ich von den hymnischen Tracks “Magnetic“ und “Starlight“, die jeweils von Pianoklängen getragen werden.
Wunderbar geworden sind auch der Song “To The Rescue“, der deutlich rockigere Akzente setzt und zudem mit Mundharmonika-Klängen überrascht, sowie die Indie-Hymnen “Untrap Yourself“, “You`re My Choice“ und “Minute After Minute“.
Zwar reicht “Magnetic“ nicht an Meilenstein-Alben der Band wie “Til We`re Dead“ (2000) oder “There`s Only Now“ (2001) heran, welche Song-Klassiker wie “On A Train“, “Into Space“ oder “Someone New“, das wunderschöne Duett mit Heather Nova, hervorbrachten, aber dennoch ist das mittlerweile sechste Studioalbum von Eskobar ein delikates Vergnügen, das Fans der 1996 gegründeten Band voll zufriedenstellen dürfte.
Hier das Video zu “You`re My Choice“:
Und hier der Videoclip zu “Untrap Yourself“:
Hier gibt es den Clip zu “Starlight“:
Website: http://eskobar.com/
Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/eskobarofficial
Eskobar – „Magnetic“ (Cargo Records)