Auch wenn es sich bei „Slick Little Girl“ um das Debütalbum von Feral Kizzy handelt, wird man das Gefühl nicht los, dass sich die darauf enthaltenen zehn Songs direkt aus den Indie-Tiefen der 1990er in die Jetztzeit gebeamt haben müssen.
Im positiven Sinne erinnert die aus Long Beach, Kalifornien stammende Combo mit ihrem lärmigen Power-Pop-Indie-Alternative-Sound an zurückliegende Zeiten, ohne dabei angestaubt zu klingen.
Sängerin Kizzy Kirk schnoddert sich kraftvoll und ausdrucksstark durch die Tracks, die trotz ihrer Eingängigkeit jede Menge Punk-Attitüde verströmen. Eine Spur Wave und Grunge runden das stimmige Gesamtbild ab.
FERAL KIZZY – Slick Little Girl (eliterecords / Broken Silence)