Punkrock-Attitüde galore präsentieren Fidlar auf ihrem gleichnamigen Debüt, das sich mit seiner lärmenden und ungehobelten Art als geeigneter Partner zum gepflegten Absturz empfiehlt.
Der Bandname F-I-D-L-A-R steht für den Skater-Slogan “Fuck It Dog, Life‘s A Risk”. Wie riskant das Leben der Fidlar-Crew wirklich ist, läßt sich anhand von Songtiteln wie “Cheap Beer”, “Stoked And Broke” oder “Cocaine” letztlich nur vermuten…!
Sicher ist, dass sie ihrem Punkrock eine gewaltige Schippe Surf-Sound gönnen und damit herrlich ungeschliffen die Wände ihrer Garage zum zittern bringen.
Oldschool-Vibe von den Germs oder Ramones ist dabei genauso vertreten wie Reminiszenzen zu aktuellen Vertretern der Zunft à la The Hives. Fehlt nur noch eine Palette Dosenbier und genug Saft auf den Verstärkern, schon kann Fidlar‘s Punkrock-Party zünftig steigen.
So haben Fidlar also genug Munition im Magazin, um mit ihrem Rollbrett-Surfer-Rotzlöffel-Punk den nächstgelegenen Szeneschuppen in Schutt und Asche zu legen.
FIDLAR – Fidlar (Mom + Pop / Wichita / PIAS / Rough Trade)