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Jimi Hendrix ‚Valleys of Neptune‘

Gitarrengott Jimi Hendrix ist nun in doppelter Hinsicht in bester Gesellschaft: Zum einen befindet er sich neben unvergänglichen Pop- und Rockgrößen wie Elvis Presley, Michael Jackson, Bob Dylan,
Bruce Springsteen, Billy Joel und zahlreichen anderen Megastars endlich in der Sony Music Hall Of Fame und zum anderen führt er die Riege der Ausnahmegitarristen (u.a. Stevie Ray Vaughan, Joe Satriani, Steve Vai und Jeff Beck) unangefochten an.

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JIMI HENDRX 'Valleys of Neptune'
Jimi Hendrix (Jahrgang 1942) lernte das Gitarre spielen erst im Alter von 15 Jahren – doch bereits in der ersten Hälfte der Sixties war er einer der gefragtesten Bühnenmusiker von Stars wie The Supremes, The Isley Brothers, Little Richard und Jackie Wilson.

Gemeinsam mit dem Schlagzeuger Mitch Mitchell und dem Bassisten Noel Redding trat er als The Jimi Hendrix Experience im Herbst 1966 in London erstmals selbst ins Rampenlicht – Jimi war der geborene Frontmann, ein charismatischer Performer, der eine Gitarre zu einem klanggewaltigen Lebewesen erwecken konnte.

Es folgten von Bandmanager Chas Chandler geschickt eingefädelte Auftritte bei großen Festivals (u.a. in Monterey, Isle of Wight und Woodstock), ausgedehnte Tourneen und zahllose Studio-Sessions.
Nach einer kaum vier Jahre andauernden schillernden Karriere, die ihn bis in den Rock-Olymp geführt hatte, starb Jimi Hendrix am 18. September 1970 auf tragische Weise.

Sein Werk lebt seither weiter in bahnbrechenden Werken wie „Are You Experienced?“, „Axis: Bold As Love“, „Electric Ladyland“ und „Band Of Gypsys“.

Die rührigen Nachlassverwalter von Jimi Hendrix, der im September 1970 im Alter von nur 27 Jahren verstarb, haben in den vergangenen Jahren so manchen Schatz aus den umfangreichen Archiven des
Gitarristen gehoben.

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JIMI HENDRIX
Neuester und gewiss spektakulärster Fund sind die bislang unveröffentlichte Studioaufnahmen, die größtenteils zwischen Februar und Mai 1969 entstanden sind.

Die Songs von „Valleys Of Neptune“ schließen die Lücke zwischen dem 1968 releasten „Electric Ladyland“ und Hendrix‘ unvollendetem Longplayer „First Rays Of The New Rising Sun“ von 1970.

„Valleys Of Neptune“ entstand im Record Plant in New York und den Londoner Olympic Studios. Das virtuos eingespielte Album glänzt mit einer erlesenen Songsammlung, u.a. dem Cream-Cover „Sunshine Of Your Love“, dem Elmore James-Klassiker „Bleeding Heart“ sowie den exzellenten Hendrix-Kompositionen „Ships Passing Through The Night“, „Lullaby For The Summer“ und “Hear My Train A Comin’” – der Titelsong selbst ist eine der gesuchtesten Hendrix-Aufnahmen überhaupt.

Desweiteren sind aufregende Neuarrangements der Signature-Songs „Red House“, „Fire“ und „Stone Free“ enthalten.

„Valleys Of Neptune“ wurde für diese Veröffentlichung von Jimis langjährigem Toningenieur Eddie Kramer neu abgemischt, die Linernotes stammen von John McDermott, der vor gut 40 Jahren gemeinsam mit Hendrix und Kramer diese Tracks produziert hatte.