Kurz hinweisen möchte ich auf die neuen Longplayer von Hanggai, Wille And The Bandits und Frizz Feick.

Bereits am 21. Februar ist “Baifang“, das dritte Album der aus der Inneren Mongolei stammenden Formation Hanggai erschienen.
Crossover-Fans dürften hier auf ihre Kosten kommen, bietet das Opus doch einen mitreißenden Mix aus Folk Rock und Weltmusik.
Hanggai – “Baifang“ (Harlem Recordings/Bertus)
Roots Rock-Freunde können ohne Bedenken zu “Grow“, dem neuen Album der britischen Band Wille And The Bandits greifen. Wille Edwards (Slide Guitar), Matthew Brooks (Bass) und Andrew Naumann (Drums & Percussion) haben darauf eine famose Melange aus Rock und Blues kredenzt, die mit Ingredienzen aus Folk und Latin gewürzt wird.

Erwähnt sei dabei insbesondere der Track “Gypsy Woman“, der nur aufgrund der Download-Verkäufe auf Platz 2 der britischen Blues Charts stürmte.
Website: http://www.willeandthebandits.com/
Wille And The Bandits – Grow (Fat Toad Records)
Schließlich möchte ich eure Aufmerksamkeit noch auf den taufrischen Full-Length-Player des Songschreibers und Multiinstrumentalisten Frizz Feick lenken, der 1997 sein Album-Debüt mit “Früh Genug“ gab.

Gastbeiträge gibt es darauf unter anderem von dem Echo-Gewinner Joo Kraus (Trompete), dem Gitarristen Torsten de Winkel und Christina Lux (Stimme, Chöre).
Entstanden ist sein Viertwerk unter der Regie des Keyboarders George Kochbeck (Herwig Mitteregger, Eberhard Schoener; Georgie Red), der neben Frizz Feick auch als Co-Autor an den Songs mitwirkte.
Wohl fühlt man sich auf “Woanders Und Hier“ irgendwo zwischen Singer/Songwritertum, Pop und Jazz, wobei das Opus sich durch einen melancholischen Grundton auszeichnet.
Diskografie (Alben):
1997 “Früh Genug“
2000 „Panama“
2008 „bLaupAuSe“
2014 “Woanders und Hier“
Website: http://frizzfeick.de/
Frizz Feick – “Woanders Und Hier“ (Monopalast Records/Membran)