Various Artists - "Christmas with Friends"

“Christmas With Friends“

Exquisit zusammengestellte Weihnachts-Sampler sind meist rar gesät, doch dem Label Clubstar ist mit “Christmas With Friends“ solch eine erlesene Kollektion gelungen.

Various Artists - "Christmas with Friends"
Various Artists – „Christmas with Friends“

Musik-Legenden wie Bing Crosby, Louis Armstrong, Frank Sinatra, Al Green, Chet Baker oder The Four Tops stehen darauf einträchtig neben aktuellen Indie-Größen wie Ron Sexsmith, Mayer Hawthorne oder Pink Martini.

Dabei wird der der Hörer mit einem musikalischen Brückenschlag zwischen Soul, Jazz und Pop verzückt, wobei ich euch zum Antesten insbesondere das smoothige Jazzstück “I Can`t Wait For Christmas“ (Mindi Abair), den harmonisch-poppigen Titel “Winter Roads“ (The Pearlfishers), das soul-getränkte Lied “What Christmas Means To Me“ (Al Green), das zart-melancholische Kleinod “Maybe This Christmas“ (John McDermott & Ron Sexsmith“) und die Soul-Nummer “This Christmas“ (The Four Tops) ans Herz legen möchte.

Da darf natürlich ein Weihnachts-Klassiker wie “Jingle Bells” nicht fehlen, der hier von keinem Geringeren als Frank Sinatra vorgetragen wird.
Various Artists – “Christmas With Friends“ (Clubstar/Soulfood)

HIGH HOPES – Self Revival

Das die Zeiten für metallischen Hardcore noch nicht vorbei sind, beweisen die Briten High Hopes mit ihrem neuen Album „Self Revival“, das gleich von der ersten Minute an ziemlich geschmeidig aus den Boxen tönt.

HIGH HOPES – Self Revival
HIGH HOPES – Self Revival

Zwar bedienen sie sich auch nur bei den üblichen Genrebestandteilen, wissen diese aber durchaus unterhaltsam zu einem Ganzen zusammenzusetzen. Kerniges Hardcore-Gekeife, treibende Beats und Dicke-Hose-Riffs werden mit dem nötigen Maß an Melodie verknüpft, so dass die Crowd dankbar ihre Fäuste gen Hallendecke streckt.

Von Russ Russel (Napalm Death, Evile, Wildhearts) mit einer kraftvollen Produktion versehen, bollert „Self Revival“ amtlich nach vorne und dürfte Freunde solcher Bands wie Parkway Drive und Killswitch Engage bestens unterhalten.

HIGH HOPES – Self Revival (This Is Core)

MARKUS REUTER – Todmorden 513

Keine leichte Kost präsentiert uns der deutsche Komponist Markus Reuter mit seinem Werk „Todmorden 513“, das nun in einer Live-Einspielung des Colorado Chamber Orchestras vorliegt.

MARKUS REUTER – Todmorden 513
MARKUS REUTER – Todmorden 513

Aufgenommen am 18. April 2013 in der King Center Concert Hall, Denver, Colorado, versprüht dieses Stück zeitgenössischer Klassischer Musik mit seiner avantgardistischen Herangehensweise einen unheimlich dunklen und verschrobenen Vibe. Abseits gängiger Harmonien, mäandern die Klänge dieser Komposition im freien Raum und schaffen Platz für Assoziationen.

In einer Mischung aus Ambient, Klassik, Drone, gespielt in der Twilight Zone auf dem Schoß von David Lynch, zeigt die Musik ihre hypnotische Wirkung, die dem Hörer allerdings einiges an Aufmerksamkeit und Aufgeschlossenheit abverlangt.

Müsste man eine Kategorie für „Todmorden 513“ (er-)finden, würde man mit Horror-Ambient-Dark-Chamber-Music evtl. ansatzweise in die richtige Richtung gehen.

Fürs gemütliche Kaffeekränzchen am Sonntag ist dies sicher nicht der geeignete Soundtrack, dagegen dürften sich verschrobene Gemüter mit dem nötigen Gespür Kunstsinnigkeit mit diesem Werk und großer Freude den einen oder anderen wohlig-kalten Schauer über den Rücken jagen lassen!

MARKUS REUTER – Todmorden 513 (Hyperfunction / Galileo)

ZAZ – „Recto Verso“ (Collectors Edition – 2CD/DVD)

ZAZ – Neuauflage von „Recto Verso“ inkl. 9 neuen Songs und DVD, VÖ: 15.11.13

Zaz_Album_Re-Pack
ZAZ – „Recto Verso“ (Collectors Edition – 2CD/DVD)

Am 10. Mai veröffentlichte der französische Superstar Zaz das mit Hochspannung erwartete Follow-Up-Album zu ihrem Doppelplatin-Album „Zaz“, mit dem ihr 2011 der Durchbruch in Deutschland gelungen war. Der Longplayer, der u.a. die Single „On Ira“ enthält, platzierte sich auf Anhieb auf Platz zwei der deutschen Charts und überschritt innerhalb kürzester Zeit die Goldgrenze von 100.000 verkauften Exemplaren.

Nun erscheint das Goldalbum in einer Re-Pack-Version mit neun (!) Bonus-Tracks und einer exklusiven DVD, die eine Dokumentation des Konzertes der Französin auf dem Mont Blanc enthält.

Begleitet von einer Gruppe von Bergführern unter der Leitung des Schweizer Alpinisten Dani Arnold machten sich Zaz und Co. am 2. Oktober 2012 auf den Weg zum höchsten Gipfel Europas – im Gepäck u.a. ein knapp zwanzig Kilo schwerer Kontrabass. Oben angekommen gab die Sängerin, begleitet von Gitarrist Benoît und Mathieu am Kontrabass, ein Unplugged-Konzert.

Clip „On Ira“

Doku-Teaser

Weblink: www.zaz-music.de

The Overtones – „Saturday Night At The Movies“ (Limited Christmas-Edition)

The Overtones und ihr neues Album „Saturday Night At The Movies“ (Christmas-Edition), VÖ: 15.11.13

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The Overtones – „Saturday Night At The Movies“ (Limited Christmas-Edition)

The Overtones sind die neuen Lieblinge Großbritanniens! Ob bei den Olympischen Spielen oder dem Thronjubiläum der Queen – die fünf smarten jungen Männer aus England, Irland und Australien sind als Ehrengäste stets dabei und verzaubern die Briten mit ihren makellosen Stimmen und entführen sie in die Welt des zeitlosen Doo-Wop und Motown, vereint mit modernem R&B und Pop. Nach den preisgekrönten Erfolgsalben Gambling Man und Higher veröffentlichen The Overtones nun Album Nummer Drei: “Saturday Night At The Movies” erscheint am 15. November.

Das Album beginnt mit einer hinreißenden Interpretation des Titeltracks „Saturday Night At The Movies“ und enthält viele weitere Highlights, wie „Pretty Woman“ im 5-stimmigen Vocal Harmony Style; das herrlich treibende „Shake A Tail Feather“ aus Blues Brothers und eine energiegeladene Version von „Do You Love Me“ (Dirty Dancing).

Für die Overtones-Version von „Hit The Road Jack“ konnte mit dem Modern-Soul-Star und mehrmaligem MOBO Gewinner Beverly Knight ein ganz besonderer Gast gewonnen werden! Bei all dem Tanzfieber bleibt dennoch mit „Moon River“ (Breakfast at Tiffany’s) Zeit für Romantik und Platz für Klassiker wie „Teenager in Love“ (Diner) und „Runaway“ (Good Will Hunting).

Neben den 13 wundervollen Cover-Songs der Filmgeschichte enthält „Saturday Night At The Movies“ drei Eigenkompositionen der Band: „Miss Hollywood“, „All About You“ und „Superstar“ die alle reibungslos in das Albumkonzept passen.

„Saturday Night At The Movies“ erscheint in einer Standard-Edition mit 16 Songs, zudem wird es exklusiv für Deutschland, Österreich & die Schweiz eine „Christmas Deluxe Edition“ mit fünf hierzulande noch unveröffentlichten Songs geben!

The Overtones Free-Download

Website: www.theovertones.de

Luis Laserpower – „Futura“

Luis Laserpower – neues Album, Tour und Videos!

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Luis Laserpower – „Futura“

Luis Laserpower. Ein Name wie ein Superheld von einem anderen Planeten. Wie eine unbesiegbare Ein-Mann-Armee im immerwährenden Kampf gegen das Böse. Wie ein Fantasiewesen von Morgen aus einer noch ungeträumten Welt. Doch Luis Laserpower ist nichts davon. Und gleichzeitig alles und noch viel mehr. Aber fangen wir von vorne an.

Zuallererst einmal ist Luis Laserpower nicht einer, sondern viele. Vier, um genau zu sein. Luis Laserpower ist eine deutschsprachige Neopop-Band aus Berlin. Im Zentrum des Ganzen steht Sänger, Frontmann und Namenspatron Luis, der diesen klangvollen Titel bereits trägt, seitdem er als Rapper und Beatboxer durch die Lande zieht. Doch sein musikalischer Horizont war seit jeher nicht nur auf Beat und Bass beschränkt, und als er in Mannheim Bassistin Judith und die beiden Sebastians (Gitarre und Schlagzeug) kennenlernte, beschloss man kurzerhand, die gemeinsamen Kreativkräfte zu bündeln und Luis Laserpower neues Leben einzuhauchen. Seitdem überzeugen Luis Laserpower jedes Publikum, jeden Stehenbleiber und alle Zweifler von ihren überragenden Qualitäten als Liveact. Sie spielten bereits auf diversen Festivals wie z.B. Southside, Arena of Pop oder Rheinkultur und haben auch als Support von u.a. Deichkind, Juli, MIA oder Turbostaat das Publikum von sich überzeugt.

Herausgekommen ist dabei eine einzigartige Mischung aus Pop, Rock und Rap; aus euphorischer Melancholie und ekstatischem Schwermut; aus laserschwertscharfen Lyrics und Melodien für die Ewigkeit. „Wir haben viel herumprobiert“, erzählt Luis. „Irgendwann war uns aber allen klar: Jetzt müssen wir dem Ganzen eine Richtung geben. Jetzt müssen wir angreifen. Wir brauchen große Melodien.“ Und davon gibt es auf ihrem Debütalbum „Futura“ mehr als genug.

Tourdaten: 05.12.2013 München – Backstube / 06.12.2013 Erfurt – Museumskeller / 12.12.2013 Köln – Underground / 13.12.2013 Hamburg – Prinzenbar / 14.12.2013 Berlin – Privatclub / 19.12.2013 Frankfurt – Nachtleben/ 20.12.2013 Bochum – Matrix / 21.12.2013 Stuttgart – Club Zentral / 22.12.2013 Mannheim – Alte Seilerei

Website: luislaserpower.de

ADEL TAWIL – „Lieder“

ADEL TAWIL „Lieder“ das neue Album (VÖ 08.11.).

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ADEL TAWIL – „Lieder“

Im Januar 2012 spielten „Ich + Ich“ ihr letztes Konzert und seitdem arbeitete Adel Tawil an seinem Soloalbum. Trotz seiner nunmehr 17-jährigen Karriere ist es überraschenderweise sein erstes eigenes Album und wie jeder Newcomer fühlt er – ebenso überraschend – eine gewisse Unsicherheit. Er ist nervös, wenn er über sein Album spricht, wobei er den fast unvermeidlichen Vergleich zu „Ich + Ich“ gar nicht so sehr fürchtet. Weder fühlt er sich verpflichtet sich künstlich davon abzuheben, noch wird das neue Album eine bloße Kopie der erfolgreichen Rezeptur werden. Lapidar erzählt Adel in diesem Zusammenhang die Geschichte von Keith Richards, dem die Kritiker vorwarfen, dass sein Soloalbum verdammt nach Rolling Stones klingen würde. Ach wirklich? Überraschung? Nicht wirklich!

Trotz allem wird „Lieder“ (VÖ: 08.11.) anders werden, als all das, was man bislang von Adel Tawil kennt oder zu kennen glaubt. Was bislang nur engste Vertraute mitbekommen haben, die dunklen Seiten seiner Persönlichkeit, seine Traurigkeiten aber auch seine Träume, positiven Ideen, Gefühle und Gedanken, möchte Adel nun mit einem größeren Publikum teilen.

„Das erste eigene Ding, nach Jahren. Das, was ich immer erreichen wollte“, beschreibt er die Arbeit an seinem Album und tatsächlich hört sich die Platte wie ein Querschnitt aus Adels Leben an.

Da gibt es diesen wunderbaren Song, in dem Adel sein gesamtes Leben anhand von Künstlern und Songtexten beschreibt, die ihn geprägt haben. Ein Leben in Liedern und die ausgewählten Zitate sind dabei so kunstvoll zusammengesetzt, dass es tatsächlich eine – seine Biografie – ergibt.

Dieser Song ist die gleichnamige Single „Lieder“ und ist bereits seit dem 25.10..

Weblink: www.universal-music.de/adel-tawil/home / www.facebook.com/AdelTawil

CHRISTMAS METAL SYMPHONY

CHRISTMAS METAL SYMPHONY

CHRISTMAS METAL SYMPHONY – Santa Claus haut heuer kräftig auf die Glocke: ein 32-köpfiges Orchester, das reinen Heavy Metal spielt – Headbangen bekommt eine neue Dimension.

CHRISTMAS METAL SYMPHONY
CHRISTMAS METAL SYMPHONY
Musikalisches Emotionskino mit Heavy Metal-Klassikern: namhafte Sänger präsentieren ihre größten Songs mit Orchester: „Das Orchester dient hier rein dazu, noch mehr Druck in den Sound zu bekommen – wir bewegen uns hier fernab der bekannten Klassik-Arrangements, die es für populäre Musik derzeit gibt“

Heavy Metal und bombastische Klänge haben in der Musikgeschichte immer wieder eine Einheit gebildet. Diesen Winter tun sie das in absoluter Vollendung: Unter dem vielversprechenden Titel „Christmas Metal Symphony“ startet in knapp vier Wochen eine neue Veranstaltungsreihe, bei der kraftvoller Heavy Metal mit einem 32-köpfigen Orchester auf der Bühne verschmelzen wird. „Es wird eine donnernde Show werden, eine Metal-Party, die mit den üblichen Klassik-Arrangements die man bislang so in Kombination mit populärer Musik kennt, nichts zu tun hat“, äußert sich die Produktionsleitung dazu.

Die Sänger, die für Rock- und Metal-Fans dabei wie ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk klingen, werden dabei eine Auswahl ihrer größten Songs präsentieren. Schnell vergessen sollte man dabei allerdings alles, was mit „Jingle Bells“ und Konsorten zu hat. Bei Christmas Metal Symphony geht es nämlich ausdrücklich nicht um Weihnachtslieder und auch besinnliche, in kitschigen Kunstschnee getauchte Bühnenwelten sind der Veranstaltung fremd. Vielmehr präsentiert eine Auswahl der weltbesten Heavy Metal-Sänger ihre Songs, mit denen sie Musikgeschichte geschrieben haben neu arrangiert mit Orchester. Neben der aktuellen NIGHTWISH-Sängerin Floor Jansen werden ACCEPT-Urstimme Udo Dirkschneider, HAMMERFALL-Frontmann Joacim Cans, ANTHRAX-Urgestein Joey Belladonna, Chuck Billy, Stimme der kalifornischen Kult-Trasher TESTAMENT, und der legendäre Originalsänger von HELLOWEEN, Michael Kiske, mit von der Partie sein.
„Uns war wichtig, einen möglichst breiten Querschnitt aus den Sängern zu finden, die die verschiedenen Spielarten des Heavy Metals prägten und damit in der Szene als Ikonen gelten“, so die Veranstalter.

Als musikalischer Direktor des umfangreichen Projektes steht der Holländer Joost van den Broek (ehemals AFTER FOREVER) Pate – er ist die Schnittstelle zwischen donnernden Heavy Metal-Rhythmen und dem Orchester und dafür verantwortlich, dass die Arrangements am Ende gut klingen.
Derzeit wird mit Hochdruck an den Partituren für die Songs gearbeitet, die ein Querschnitt aus den größten Hits der jeweiligen Sänger sein werden. „Das Orchester erfüllt dabei die Funktion, noch mehr Power und Druck in den Sound zu bekommen“, so van den Broek. „Auch wenn jemand ein großer Speed- und Thrash Metal-Fan ist, wird er bei der Umsetzung garantiert auf seine Kosten kommen. Die Rolle, die das Orchester bei dieser Veranstaltungsreihe einnimmt, wird eine komplett andere sein als man das bislang kennt.“

Die erste Deutschlandshow findet am 17. Dezember in Würselen statt.

CHRISTMAS METAL SYMPHONY Termine:

11.12.2013 Mi BE-Deinze, Briellenpoort
13.12.2013 Fr SWE-Trollhättan Älvhögsborg
14.12.2013 Sa SWE-Kristianstad Kristianstad Arena
17.12.2013 Di D-Würselen Royal Event Center
18.12.2013 Mi D-Bochum Ruhrkongress
19.12.2013 Do CZ-Prague Mala Sportovni Hala
20.12.2013 Fr D-Obertraubling Airport – Große Halle
21.12.2013 Sa D-Balingen Volksbankmesse

Miss Platnum neues Album „Glück und Benzin“

Das vierte Miss Platnum-Album „Glück und Benzin“ erscheint am 14.Februar bei Four Music. Die rumänisch-stämmige Musikerin aus Berlin singt auf ihrem neuen Album erstmals auf deutsch.

Ihre Karriere begann Ruth Renner, so Miss Platnums bürgerlicher Name, als Studiomusikerin. Nach ersten Charteinstiegen als Solokünstlerin mit den Singles „Come Marry Me“ (mit Peter Fox) und „She Moved In“, sowie dem Album „The Sweetest Hangover“ (Top-30 der deutschen Albumcharts) gelang Miss Platnum zusammen mit Marteria und Yasha im Herbst 2012 ihr erster Nummer-eins-Hit „Lila Wolken“.

Das Album „Glück und Benzin“ wurde, wie bereits „The Sweetest Hangover“, vom renommierten Produzenten-Team The Krauts produziert, das sich unter anderem für den Sound von Peter Fox‘ „Stadtaffe“ und Marterias „Zum Glück in die Zukunft“ verantwortlich zeichnet.

Im Frühling 2014 wird sich Miss Platnum auf eine Tour zum Album begeben. Vorab spielt sie unter anderem am 27.12.2013 bei der Berliner Ausgabe der interaktiven Konzertkonferenz „Zurück Zuhause Festival“ im Postbahnhof, welche auf zahlreichen jungen Wellen der ARD und bei Einsplus übertragen wird.

Water Knot – vierköpfige Rockband aus Brooklyn mit Video Premiere zu „Lust“

Water Knot – vierköpfige Rockband aus Brooklyn mit Video Premiere zu „Lust“

Als Auskopplung ihrer letzten Session, ist seit dem 08. November 2013 die neue Water Knot Single „Lust“ mit dazugehörigem Video veröffentlicht.

Water Knot – vierköpfige Rockband aus Brooklyn mit Video Premiere zu „Lust“
Water Knot – vierköpfige Rockband aus Brooklyn mit Video Premiere zu „Lust“
Die EP erscheint gleichzeitig im Deutsch- und Englischsprachigen Raum und beinhaltet nebst der Single „Lust“, die Songs „Big Brother“, „Ready“, „Revelations“ sowie einen exklusiven noch unveröffentlichten Song.

>> Video Premiere „Lust“

Water Knot, eine vierköpfige Rockband aus dem New Yorker Bezirk Brooklyn und wurde im Jahr 2011 gegründet. Die Gruppe besteht aus den Musikern Louis, Ian, Martin und Taco, welche gemeinsam einen ausgefüllten, farbigen und abwechslungsreichen starken Rocksound spielen.

Die erste Veröffentlichung der Band, der Song „Big Brother“, erfolgte im Jahr 2011 mit einem Video auf YouTube. Eine energiegeladene, melodiöse, coole und mitreissende Rocknummer auf die wenige Monate später eine akustische Version des Songs „Buttercup“ folgte.

Die Band zeigte schon von Anfang an ihre unterschiedlichsten Facetten. YouTube-User weltweit honorierten die Band mit Komplimenten wie: „The new beatles“, “Musical dynamite “, “Shooting stars and steadied time and space„, „Peacefully inspiring” oder “Clear and simple style…”.

Seit Januar 2013, veröffentlichte die Band diverse weitere Videos für ihre Fans und arbeitet nun an ihrem Debüt Album, welches im Frühjahr 2014 erscheinen soll.

MyKungFu – “Repeat Spacer“

MyKungFu – “Repeat Spacer“

Neuestes Signing beim Berliner Indie-Label Solaris Empire ist der Schweizer Domi Schreiber aka MyKungFu, der seinen Zweitling “Repeat Spacer“ nun auch hierzulande veröffentlicht.

MyKungFu – “Repeat Spacer“
MyKungFu – “Repeat Spacer“

Für die Produktion und den Mix des Albums, an dem Sebastian Horn, Sänger der Formation Bananafishbones, und der Zürcher Sänger und Songwriter Biggles als Gäste mitwirkten, zeichnete Lukas Speissegger (JUNES) verantwortlich, während Michael Schwabe das Mastering übernahm.

Zu verorten ist der Longplayer irgendwo zwischen Indie Pop und Singer/Songwritertum, wobei erwähnt sei, dass die mit cineastischen Einschlägen versehene Musik vom in Winterthur lebenden Musiker selbst als „epic indie“ kategorisiert wird.

Verwöhnt wird der Hörer unter anderem, wenn das verspielte Lied “Damage“, der melancholische Singer/Songwriter-Pop von “No More Sunrises“, “Into The Whirlpool“, eine Zusammenarbeit mit Biggles, das mit ungemeinem Hit-Appeal versehene “Shine, Shine, Shine“ oder der experimentell-eigenwillige Track “Stuck In Paradise“, welcher überraschend mit Klängen der Elektropop-Formation Pixie Paris beschlossen wird, ertönen.

Voller Herzblut und Nuancen präsentiert sich der Longplayer “Repeat Spacer“, der dank eines Rahmens sogar mit einem austauschbaren CD-Cover ausgestattet ist.

Tourdaten:

2013

14. Nov CH-Zürich, Langstars
15. Nov D-München, Milla
16. Nov D-Regensburg, Art Club
21. Nov D-Berlin, King Kong Klub
22. Nov D-Lübeck, Tonfink (evtl am 23. Nov)
24. Nov D-Köln, Kulturcafé Lichtung
28. Nov CH-Winterthur, Albani Sessions
13. Dez F-St. Etienne, Le Pax
14. Dez CH-Genève, Le Nemo tbc

2014
23. Jan CH-Frauenfeld, Eisenbeiz
30. Jan CH-Winterthur, Albani Sessions
31. Jan D-Tübingen, Café Haag, tbc
01. Feb D-Stuttgart, Zwölfzehn tbc
03. Feb D-Aachen, Domkeller
05. Feb D-Berlin, Schokoladen
06. Feb D-Leipzig, Nochbesserleben tbc
07. Feb D-Chemnitz, Aaltra
08. Feb D-Kempten, Künstlerhaus tbc
09. Feb D/A tbc
27. Feb CH-Winterthur, Albani Sessions

Website: http://www.mykungfu.ch

MyKungFu – “Repeat Spacer“ (Solaris Empire/Broken Silence)

Little Mix - "Salute"

Little Mix – “Salute”

2012 erschien das Debütalbum von Little Mix, einer Girlband, die im Dezember 2011 als Siegerin aus der 8. Staffel der britischen Castingshow The X Factor hervorging.

Little Mix - "Salute"
Little Mix – „Salute“

Reichte es hierzulande bislang nur für einen Achtungserfolg, konnten Jesy, Jade, Leigh-Anne und Perrie mit dem Erstling “DNA“ nicht nur Platz 3 der UK-Charts erreichen, sondern auch in den US-amerikanischen Billboard-Charts durch eine Notierung auf Platz 4 der Longplay-Charts für Furore sorgen. Zugleich bedeutete diese Platzierung den höchsten Neueinstieg, den je eine britische Girlband in den US-Album-Charts geschafft hat.

Die Chancen nun auch in unseren Gefilden so richtig durchzustarten, stehen sehr gut, wie die ersten Trends in den Charts zeigen. So befindet sich ihr brandneues Album “Salute“ momentan in den Top10 der deutschen iTunes-Charts. Auch in Ländern wie Österreich, Belgien, Schweden, Irland, Luxemburg oder den Niederlanden hat das Quartett die Top10 der jeweiligen iTunes-Charts bereits geentert.

Entstanden ist der Follow-Up zu “DNA“ unter der Ägide von so hochkarätigen Leuten wie TMS (Olly Murs, Emeli Sande, Professor Green), Richard Stannard (Spice Girls, Ellie Goulding, Kylie Minogue, One Direction, Will Young), MNEK (JLS, A*M*E, Rudimental), Future Cut (Lily Allen, Rihanna, Olly Murs, Shakira) oder Fred Ball (Little Boots, Pixie Lott, JLS, Brett Anderson).

Als erste Single wurde am 3. November der Track “Move“ ausgekoppelt, der sich als clubbiger Hybride aus Pop und R&B präsentiert und sich bereits auf Platz 2 der britischen iTunes-Charts positioniert hat.

Auf voller Linie zu überzeugen wissen auf der Platte auch der R&B-getränkte Titeltrack, die von Piano-Klängen getragene Ballade “These Four Walls“, der Titel “About The Boy“, welcher euer Tanzbein anspricht, die Midtempo-Nummer “Little Me“, welche meines Erachtens das Zeug zu einem großen Hit hat, sowie das Stück “Boy“, welches feinsten R&B offeriert.

Man muss kein Prophet sein um vorauszusagen , dass “Salute“ für die Girl Group den Durchbruch zu internationalen Superstars bedeuten dürfte, was nicht nur der Stimmgewalt des Quartetts, sondern auch der hervorragenden Produktion und den zahlreichen hittauglichen Pop- und R&B-Pretiosen des Albums zu verdanken ist.

Angeraten sei euch, zur Deluxe Edition des Albums zu greifen, wartet dieses doch mit 4 Bonustracks, nämlich “See Me Now“, “They Just Don`t Know You“ und “Stand Down“ sowie der Unplugged-Fassung von “Little Me“ auf.

Website: http://www.little-mix.com

Little Mix – “Salute” (Syco Music/Sony Music)

Reiz Trigger - Concrete Error

Reiz Trigger – Concrete Error

Subversiv und mit pechschwarzem Humor schlägt REIZ TRIGGER tellergrosse Stücke rauen Betons aus Fundamenten unserer Städte.

Reiz Trigger - Concrete Error
Reiz Trigger – Concrete Error
Dieser „postindustrial noise pop“ der Subprime- und Post-9/11 Krise erzählt von persönlichen und universellen Höhenflügen und Abgründen.

Keine leichte Kost; auch das CD-Cover (in der „limited edition“) mit massiver Betonplatte nicht.

Rock trifft auf Industrial, auf Elektronika, auf „devianten Swing“ und auf Filmmusik. Die Songs: wie Kurzfilme aus dem Untergrund.

Warnend, alarmierend und stets mit einem fiesen Augenzwinkern.

Alles könnte brechen, bersten, bröckeln. So wie Beton.

http://reiztrigger.com/

REIZ TRIGGER is a musical project by swiss musician, composer, video-editor Daniel Stoessel.
the music has been described as „postindustrial noise pop“.
here, the raw meets the elegant. and rubber meets concrete.
first album: „Fragment Research“ (1997, Amusis Records/RecRec).
second album: „Oxidation Noise“ (2009, Amusis Records).
OUT NOW:
third album: „Concrete Error“ (2013, Purple Tree Records).
Daniel is also Keyboarder, Backingvocalist for the legendary Swiss „technical thrash metal“ band CORONER.

http://www.purpletreerecords.com/shop/cd-releases/reiz-trigger-concrete-error.html

DIE ELFEN – Folge 8 „Die Schlacht Am Mordstein“

DIE ELFEN – Folge 8 „Die Schlacht Am Mordstein“

Der Zeitgeist spukt mal wieder: Inzwischen sind Zeitsprünge hierzulande zwar nicht alltäglich, aber zweimal im Jahr ticken auch bei uns die Uhren anders. Auch bei den neuesten Hörspielen von Folgenreich sind temporäre Anomalien durchaus ein Thema

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DIE ELFEN – Folge 8 „Die Schlacht Am Mordstein“

Bei ihrer Flucht aus der Bibliothek von Iskendria können sich Schwertmeister Ollowain und die Koboldin Ganda auf einen Albenpfad retten, jedoch vergehen dabei ganze 15 Jahre, bis sie zu Elfenkönigin Emerelle zurückkehren können.

Zeit genug für die Yingiz, die Albenmark zu verwüsten und für die Trolle, erneut ein übermächtiges Heer aufzustellen. Die Lage scheint aussichtslos, dennoch sucht Ollowain als Heerführer die Entscheidungsschlacht am Mordstein…

Emerelles Schwertmeister Ollowain ist zusammen mit der Lutin-Koboldin Ganda aus der Bibliothek von Iskendria zurückgekehrt – mit einem gestohlenen Buch. Aus diesem erhofft sich Emerelle einen Hinweis, wie sich die unheimlichen Geister der Yingiz vernichten lassen.

Inzwischen marschiert das Heer der Trolle immer weiter vor. Während am Mordstein die entscheidende Schlacht naht, haben Ollowain und Ganda noch ein ganz anderes Problem: Auf den Diebstahl eines Buches aus Iskendria steht die Todesstrafe …

DIE ELFEN – Folge 8 „Die Schlacht Am Mordstein“
UPC: 0602537390281
Gesamtspielzeit: ca. 65 Minuten Altersempfehlung ab 12 Jahren
Credits: Ein Fantasy-Hörspiel von Dennis Ehrhardt nach Elfen-Romanen von Bernhard Hennen
Skript, Regie und Produktion: Dennis Ehrhardt
Aufnahmen: Alexander Rieß, CSC Studio, Hamburg Dennis Ehrhardt im Studio Konterfei, Berlin Johannes Steck, Schlosstonstudio, Seefeld
Schnitt & Sounddesign & Mischung ear2brain productions
Musik: Andreas Meyer
Illustrationen: Helge C. Balzer (Titel), Sandobal
Layout: Sebastian Hopf
Product Management: dp
Label: Folgenreich (LC 12520)
Cast: Elfen Meister Alvias (Erzähler): Helmut Zierl
Ollowain: Bernd Rumpf
Emerelle: Daniela Hoffmann
Melvyn: Bernd Vollbrecht
Leylin: Linda Fölster
Obilee: Sonja Stein
Shandral: Patrick Bach
Madrog: Tobias Lelle
Caileen: Marion Elskis
Elodrin: Tim Knauer
Silvyna: Cathleen Gawlich
Fenryl: Kai-Henrik Möller
Meister Reilif: Klaus Sonnenschein
Meliander: Detlef Bierstedt
Mausling Breitnase: Torsten Michaelis
Trolle Skanga: Luise Lunow
Orgrim: Tilo Schmitz
Slarag: Uli Krohm
Gilmarak: Matthias Klie
Brodgrim: Bernd Stephan
Birga: Simona Pahl
Kobolde Ganda: Laura Maire
Rika: Karin Rasenack Nikodemus
Glops: Thomas Wenke
Elija Glops: Rasmus Borowski
Kentauren Orimedes: Martin Keßler
Katander: Philipp Brammer
Weitere Bewohner von Albenmark Achim Buch, Janis Grossmann, Jürgen Holdorf, Tim Kreuer, Lennardt Krüger, Rüdiger Kuhlbrodt, Jan- David Rönfeldt, Achim Schülke sowie der ehrenamtliche 15-köpfige Trollchor unter Regie von Sebastian Breidbach

The Killers - "Direct Hits"

The Killers – “Direct Hits“

Mittlerweile über eine Dekade im Musik-Biz unterwegs, veröffentlichen The Killers nunmehr ihr erstes Greatest Hits-Album, das schlicht “Direct Hits“ betitelt ist.

The Killers - "Direct Hits"
The Killers – „Direct Hits“

Auf der Werkschau sind 13 Songs von den Alben „Hot Fuss“ (2004), „Sam`s Town“ (2006), “Day & Age“ (2008) und „Battle Born“ (2012) vereint, die sich im Spannungsfeld zwischen Indie, Pop und Rock bewegen.

Den Beginn machen die UK-Top10-Hits “Mr. Brightside“ und “Somebody “Told Me“, gefolgt von “Smile Like You Mean It” und “All These Things That I`ve Done”, zwei weiteren Tracks aus dem Debütalbum “Hot Fuss”, die jeweils die Top20 der UK-Charts erreichten.

Der Zweitling “Sam`s Town“ wird dann mit den Stücken “When You Were Young“, das es bis auf Platz 2 der britischen Single-Charts schaffte und 2007 eine Grammy-Nominierung in der Kategorie “Best Rock Song“ erhielt, der hymnischen Indie Rock-Nummer “Read My Mind“ und “For Reasons Unknown”, einem düster gefärbten Rocktrack, gewürdigt.

Darauf folgt mein absoluter Killers-Favorit “Human“, eine wunderschöne Synthiepop-Hymne, die unter anderem in Spanien, Norwegen und Israel die Pole Position der Charts belegte und alleine in den USA über 1 Millionen Mal verkauft wurde. Neben “Human“ gibt es mit “Spaceman“ und “A Dustland Fairytale“ auf der Greatest-Hits-Scheibe in der Folge noch zwei weitere Songs aus dem 2008er-Album “Day&Age“ zu hören, von dem bis heute weltweit mehr als 3 Millionen Einheiten abgesetzt wurden.

Auch dem letzten Studioalbum „Battle Born“ (2012) wird auf der Compilation Raum geschenkt, und zwar mit den Tracks „Runaways“, “Miss Atomic Bomb“ und “The Way It Was“.

Mit “Shot At The Night“, einer Produktion des M83-Masterminds Anthony Gonzalez, und der soundtechnisch vom “Day&Age“-Produzenten Stuart Price in Szene gesetzten Nummer “Just Another Girl“ finden sich auf der liebevoll zusammengestellten Greatest Hits-Sammlung übrigens auch noch zwei brandneue Songs.

Fazit: Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft kommt diese exzellente Best Of-Compilation der Jungs um Brandon Flowers in die Läden, welche als Retrospektive durch ihre bisherige Karriere führt und viele längst zu Klassikern avancierte Tracks auf einer CD vereint.

Wer zur Limited Deluxe Version greift, darf sich zusätzlich über die bislang unveröffentlichte Original Demo-Fassung von “Mr. Brightside“, den brandneuen Calvin Harris-Remix von “When You Were Young“ sowie “Be Still“, einen weiteren Track aus dem “Battle Born“-Album freuen.

Website: http://thekillersmusic.com/

The Killers – “Direct Hits“ (Island/Universal)

Eminem - "The Marshall Mathers LP 2"

Eminem – „The Marshall Mathers LP 2“

Sowohl in UK und den USA als auch in Deutschland ist Eminem mit seinem brandneuen Album „The Marshall Mathers LP 2“ auf dem besten Wege die jeweiligen LP-Charts zu stürmen.

Eminem - "The Marshall Mathers LP 2"
Eminem – „The Marshall Mathers LP 2“

Für die soundtechnische Inszenierung der Langrille zeichneten so illustre Leute wie Rick Rubin (Johnny Cash, Adele, Gossip, Kanye West) Dr. Dre (50 Cent, The Game), DJ Khalil (Jay-Z, The Game, G-Unit), Alex da Kid (Diddy, Dr. Dre, Skylar Grey, Rihanna), Emile Haynie (The Roots, Kanye West, Lana Del Rey, Kid Cudi) und Jeff Bhasker (Lana Del Rey, Beyonce, Dido) verantwortlich.

Als Featuregäste auf der Scheibe sind unter anderem der Rapper Kendrick Lamar (“Love Game“), Skylar Grey (“Asshole“), Rihanna (“The Monster“) und Nate Ruess (“Headlights“), der Sänger der Indiepop-Formation Fun zu hören.

Aushängeschilder gibt es auf dem siebten Studioalbum des US-amerikanischen Rappers und Produzenten mehr als genug. Stellvertretend seien hier mal der Oldschool-gefärbte Vorbote “Berzerk“, der in 36 Ländern der Welt die Pole der iTunes-Charts erklomm, der UK Nr.1-Hit „The Monster“, ein sich durch melodiöse Catchyness auszeichnendes Duett mit Superstar Rihanna, die sanft-verhaltene Nummer “Legacy“, in der Eminem seine Kindheit verarbeitet, sowie der Titel “Headlights“ genannt.

In letzterem Song, der gesanglich durch Nate Ruess veredelt wird und wohl der persönlichste Track des Albums ist, entschuldigt er sich bei seiner Mutter für seine Angriffe und Beleidigungen, welche er ihr in der Vergangenheit an den Kopf geworfen hat, und reicht ihr die Hand zur Versöhnung.

Nicht unerwähnt bleiben darf da das Stück “Rap God“, bei dem der aus Detroit stammende Musiker und Produzent wieder einmal sein unglaubliches Rap-Talent unter Beweis stellt.

Macht summa summarum ein superbes Album, mit dem Eminem, von welchem bis dato mehr als 80 Millionen Alben und 120 Millionen Singles über die Ladentische gingen, seine Vorherrschaft in der Rapmusik aufs Neue manifestiert.

Wer zur Deluxe Edition greift, wird übrigens mit den Bonus Tracks „Baby“, „Desperation“ (feat. Jamie N Commons), “Groundhog Day“, “Beautiful Pain“ (feat. Sia) und “Wicked Ways / Silence / Ken (Skit)” belohnt.

Website: http://www.eminem.com

Eminem – „The Marshall Mathers LP 2“ (Interscope/Universal)

RISING – Abominor

Bereits mit ihrem ersten Album sorgten Rising für eine echte Überraschung, konnten sie doch mit „To Solemn Ash“ locker mit Bands wie Mastodon oder High On Fire mithalten, wenn nicht sogar in die Tasche stecken. Nun legen die Dänen nach und hauen uns mit „Abominor“ ein weiteres Pfund Metal um die Ohren, das nicht weniger ins Schwarze trifft.

RISING – Abominor
RISING – Abominor

Dabei hat sich in der Zwischenzeit bei Rising personell so einiges getan. Zwar hat das Trio das Album noch in der bekannten Besetzung mit Henrik W. Hald (Gesang, Bass), Jacob Johansen (Schlagzeug) und Jacob Krogholt (Gitarre) aufgenommen, inzwischen haben aber nach internen Unstimmigkeiten Hald und Johansen die Band verlassen.

Vielleicht liegt es ja gerade daran, dass „Abominor“ deutlich aggressiver und rauer erscheint als sein Vorgänger. Von der ersten Sekunde an kommt eine punkige Attitüde zum Vorschein, die so bisher nicht auszumachen war. Zwar klingt das neue Material immer noch unverkennbar nach Rising, es erscheint aber wie der ungehobelte, böse Zwilling, der nur auf der Suche nach dem nächsten Streit ist.

Spätestens wenn bei „Reproach“ auch das Gaspedal bis zum Bodenblech durchgedrückt wird, regiert hier nur noch der ausgestreckte Mittelfinger! Tracks wie „The Hills Below“ oder „Leech“ hätten dagegen auch auf „To Solemn Ash“ zu finden sein können, wobei auch sie in ein garstigeres Gewand gepackt wurden.

Ansonsten ist der Sound ist immer noch heavy und sludgy, nur das jetzt ein gewisser Crust-Faktor mitspielt, der dem Ganzen gar nicht so schlecht zu Gesicht steht. Weniger episch als das alte Material, ist dennoch die nötige Melodik mit an Bord, die den Songs nach wie vor ihre Eingängigkeit verleiht.

„Abominor“ erscheint auf dem eigenen Label von Gitarrist Jacob Krogholt, der sich mittlerweile mit Risings Gründungs-Drummer Martin Niemann zusammengetan hat, um die Erfolgsgeschichte dieser Band weiter fortzuschreiben.

Und as ist auch gut so, erwarte ich doch weitere Meilensteine aus dem Hause Rising!

RISING – Abominor (Insisciplinarian)

IRON CHIC – The Constant One

Die New Yorker Iron Chic legen mit „The Constant One” ihr Bridge 9-Debüt vor, das geprägt ist von melodischem Punkrock mit einer leicht melancholischen Note.

IRON CHIC – The Constant One
IRON CHIC – The Constant One

Dennoch lassen es die Burschen nicht am nötigen Drive und Elan missen, so dass die Songs immer noch ausreichend rocken. Sie verknüpfen hierbei den melodiösen Punkrock kalifornischer Prägung mit einem Hauch Ostküsten-Emo-Vibe.

Dass sie aber auch mal die Zügel schleifen lassen können, beweist u.a. ein Track wie „Prototypes“, der sich auf die Überholspur traut und mal einen kurzen Zwischensprint einlegt. Singalong-Parts, geschickt gesetzte Übergänge und mitreißende Melodien garnieren ein Album, das in sich schlüssig daherkommt und den Genre-Nagel auf den Kopf trifft.

Wer also auf melodischen Punkrock mit Raum und Zeit für sensible Untertöne steht, der dürfte mit „The Constant One“ einen passenden Mitstreiter an der Seite haben!

IRON CHIC – The Constant One (Bridge 9 / Soulfood)

SPLITTER – Thea

Hinter Splitter steht ein erst 19-jähriger gebürtiger Bremer Musiker, der mit „Thea“ nun seine erste offizielle CD-Veröffentlichung feiert.

SPLITTER – Thea
SPLITTER – Thea

Geprägt wird diese durch elektronische Ambientklänge, die sich zu einem unterschwellig melancholischen Soundtrack zusammensetzten, der das Bild von einer noch menschenleeren, gerade erwachenden Großstadt projiziert.

Sphärische Klänge werden durch Beats untermauert, die an einen pulsierenden Herzschlag unter einem fahlen Tuch der Stille erinnern. Die Songs fließen sachte dahin und nehmen sich Zeit ihre Wirkung zu entfalten. Spärlich eingesetzter Gesang, Samples und auch mal ein klassisches Pianospiel ergänzen die Szenerie.

Wer auf elektronischen Ambientsound steht, der hier und da noch ein bisschen Trip-Hop in sich trägt und der sich brüderlich verbunden mit Künstlern wie „Boards Of Canada“ oder „Paul Kalkbrenner“ fühlt, der sollte „Thea“ mal einer Hörprobe unterziehen!

SPLITTER – Thea (Finaltune / Broken Silence)

DEADWOOD – SEASON 2 – Blu-ray

Und weiter geht es mit den dreckigen Geschäften, den Intrigen und dem täglichen Überlebenskampf in dem wenig beschaulichen Goldgräber Städtchen Deadwood, dessen Bewohner ständig auf der Hut sein müssen, um unter diesen Umständen nicht auf der Strecke zu bleiben!

DEADWOOD – SEASON 2 – Blu-ray © Paramount
DEADWOOD – SEASON 2 – Blu-ray
© Paramount

Auch die zweite Season der US-amerikanischen Erfolgsserie wartet erneut mit exzellenten Darstellern und Storylines auf, die die rauen und schmutzigen Pionierjahre des wilden Westens um 1877 wieder zum Leben erwecken.

Weiterhin hat Gesetzeshüter Seth Bullock (Timothy Olyphant) alle Hände voll zu tun, um ansatzweise die Ordnung zu wahren, die in einer Stadt wie Deadwood wohl nur reine Utopie ist. Zu viele Glücksritter, Spieler und Ganoven zeiht es in den kleinen Ort am Rande der „Black Hills“, der als soziologischer Versuchsaufbau für den Zuschauer tiefe Einblicke in die menschlichen Abgründe bereithält.

Die Gier nach Gold und schnellem Reichtum sind dabei nur wenig hilfreiche Attribute, um aus dem provisorischen Camp langsam eine funktionierende Stadt zu formen. Insbesondere wenn mit Bordellbesitzer Al Swearengen (Ian McShane) ein Erzrivale erster Güte auf dem Plan steht, der nichts unversucht lässt, um seine Macht und Einfluss, auch mit den letzten Mitteln, unnachgiebig auszubauen.

Gut nur, dass Bullock u.a. mit „Wild Bill“ Hickok (Keith Carradine) und Calamity Jane (Robin Weigert) ein paar treue Charaktere zur Seite stehen, die ihrerseits die harte Tour beherrschen. Dabei werfen Bullock mitunter Liebeseskapaden und auch private Schicksalsschläge ein ums andere Mal aus der Bahn, so dass er nicht selten an seiner Aufgabe zu scheitern droht.

„Deadwood – Season 2“ setzt die spannende Westerngeschichte nahtlos fort und weiß die Spannungsdichte mühelos aufrechtzuerhalten. Alle Fans der ersten Staffel, dürften auf diese Blu-ray sehnlichst gewartet haben!

Technische Daten:
Land/Jahr: USA 2004
Bildformat: 1.78:1
Tonformat: 5.1 DTS-HD Master Audio
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch
Untertitel: Deutsch, Dänisch, Englisch, Französisch, Holländisch, Norwegisch, Finnisch, Griechisch, Schwedisch
Laufzeit: ca. 618 Minuten
FSK: ab 16 Jahre

DEADWOOD – SEASON 2 – Blu-ray (Paramount)

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