FLYING COLORS 'LIVE IN EUROPE'

FLYING COLORS ‚LIVE IN EUROPE‘

Gegründet 2012, stand Anfangs eine einfache Idee hinter Flying Colors : virtuose Musiker und ein Popsänger machen neumodische Musik auf altmodische Weise.

FLYING COLORS 'LIVE IN EUROPE'
FLYING COLORS ‚LIVE IN EUROPE‘
Erfrischend, klassisch, alt und neu – Flying Colors ist von den vielen verschiedenen Stilen, Facetten und Klangfarben seiner Künstler geprägt. Gemeinsam schaffen sie eine einzigartige Verschmelzung von klassischer Kunstfertigkeit und zeitgenössischer Musik.

Daraus entwickelte sich die Band Flying Colors: Mike Portnoy (Schlagzeug, Gesang), Dave LaRue (Bass), Neal Morse (Keyboards, Gesang), Casey McPherson (Gesang, Gitarre) und Steve Morse (Gitarre).

Aufgenommen wurde ‚Live In Europe‘ am 20. September 2012 im 013 im niederländischen Tilburg. Regie führte Bernhard Baran, der schon mit Guns ’n‘ Roses, The Cure und Porcupine Tree gearbeitet hat.

Neben dem kompletten Debüt spielt die Band Favoriten der einzelnen Mitglieder. Darunter finden sich Highlights wie „Blue Ocean,“ „Shoulda Coulda Woulda,“ „Love Is What I’m Waiting For,“ „Can’t Find A Way“ (Endochine / Casey McPherson), „The Storm,“ „Odyssey“ (Dixie Dregs), „Forever In A Daze,“ „Hallelujah“ (Cohen), „Better Than Walking Away,“ „Kayla,“ „Fool In My Heart,“ „Spur of the Moment“ (Dave LaRue), „Repentance“ (Dream Theater), „June“ (Spock’s Beard), „All Falls Down,“ „Everything Changes,“ and „Infinite Fire.“

Zusätzlich enthält die DVD/Blu-Ray die Dokumentation ‚First Flight‘, mit exklusiven Interviews aller Bandmitglieder, so wie Aufnahmen vom Meet & Greet, im Backstage Bereich, auf dem Tourbus und bei den Proben zur Tour.

Außerdem sind wärend der 45 minütigen Doku auch Live Songs zu hören und zu sehen, die zum Teil bei der aller ersten Show in L.A., sowie in Hamburg und London mitgeschnitten wurden.

‚Live In Europe‘ wird als Blu-Ray, DVD, 2CD, Limited Edition 3 LP Vinyl Set und als Download (mastered für iTunes, Amazon MP3). Die limitierte 3er LP Version enthält 180g farbiges Vinyl, ein 12inch Booklet und einen exklusiven Bonustrack. Die Blu-Ray und DVD beinhaltet einen Stereo- sowie einen 5.1 Surround Mix. Hierbei wurde darauf wertgelegt, die beste Audioqualität zu liefern: die Audiospuren der Blu-Ray sind nicht komprimiert und das Mastering für iTunes wurde vom 96KHz/24-Bit Master gemacht.

FLYING COLORS 'LIVE IN EUROPE'
FLYING COLORS ‚LIVE IN EUROPE‘
Schlagzeuger Mike Portnoy meint: „was für eine Band! Was für eine Tour! Die Magie, die wir im Studio auf unserem Debüt Album festhalten konnten, kam auf der Bühne noch stärker rüber und wurde letztendlich durch die Tour in Stein gemeißelt. Ich genoss jeden Abend auf der Bühne und hatte jeden Moment das Gefühl Teil von etwas ganz besonderem zu sein. Ich bin froh, das wir das für diese Veröffentlichung eingefangen haben. Jetzt können wir das mit Fans auf der ganzen Welt teilen… enjoy!” Gitarrist Steve Morse fügt hinzu: “Live zu spielen macht am meisten Spaß wenn die Musik es schafft Emotionen zu transportieren. Ich bin mir sicher, dass sowohl wir als auch das Publikum das fühlen konnte!”

2008 präsentierte der ausführende Produzent Bill Evans seine Idee den weltbekannten Musikern sowie dem Produzenten Peter Collins. Fasziniert von der Idee, und mit Aussicht auf Zusammenarbeit, verpflichteten sich die fünf eine Band zu gründen und ein erstes Album aufzunehmen. Steve Morse und Dave LaRue (beide Dixie Dregs), oft als „Musiker der Musiker“ beschrieben, haben in all den Jahren ihrer Zusammenarbeit eine magische musikalische Chemie entwickelt. Während Steve Morse seit 15 Jahren festes Mitglied bei Deep Purple ist, gehören zu LaRues aktuellen musikalischen Abenteuern Künstler wie Joe Satriani, John Petrucci, Jordan Rudess, Steve Vai und Mike Portnoy. Multi-Instrumentalist, Komponist und Sänger Neal Morse ist eine der führenden Persönlichkeiten des Progressive Rock. Er begann 1995 mit der Mitbegründung und Leitung der bahnbrechenden Progressive Rock-Band Spock’s Beard. Seit 2001 ist er als Solo-Künstler und Mitglied der Prog-Supergroup Transatlantic bekannt.

Mike Portnoy ist einer der beliebtesten und angesehensten Metal- und Rock-Schlagzeuger und auch ein versierter Autor und Produzent. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen der Musikindustrie, darunter 26 Modern Drummer Awards. Bedeutung erlangte er als Leader, Schlagzeuger, Produzent und Co-Autor der Metal/Prog-Riesen Dream Theater, bevor er im Jahr 2010 ausstieg. Im selben Jahr spielte er auf Avenged Sevenfolds Nr. 1 Album Nightmare (2010) und der anschließenden Tour.

Casey McPerson’s Album New Morning (2010), welches er mit seiner Band Alpha Rev aufnahm, debütierte in den Top 5 Billboard-Charts. Der Song ‚New Morning‘ hielt sich 17 Wochen in den Top 10 auf Triple A Radio, das zugehörige Video verweilte mehrere Monate im Top-20 Countdown von VH1.

Im Frühjahr 2011 kam man für 9 Tage zusammen, um das Album zu komponieren und das Grundgerüst aufzunehmen. Dave LaRue erinnert sich: “Es war schon ein Erlebnis ␣ die Band arbeitete so schnell, ständig flogen Ideen durch den Raum. Teile von Songs wurden arrangiert, dann neu arrangiert, Ideen wurden in alle Richtungen ausprobiert, bis sie für uns alle funktionierten oder, in einigen Fällen, doch ganz verworfen wurden. Alleine hier nicht den Faden zu verlieren war eine Herausforderung!” McPherson erläutert weiter: “Diese Album war voll von Versuchen und Triumphen. Originäle und feinfühlige Songs, die von Steve, Neal, Mike und Dave wahgemutig orchestriert wurden. Es war so inspirierende Herausforderung Folk, Prog, Pop und Metal auf ein großes Album zu packen.

Band Page: http://flyingcolorsmusic.com/
Facebook: https://www.facebook.com/flyingcolorsofficial

Joe Bonamassa “TOUR DE FORCE – LIVE IN LONDON”

Joe Bonamassa “TOUR DE FORCE – LIVE IN LONDON”

Joe Bonamassa veröffentlicht am 25.10.2013 bei der Mascot Label Group sein neuestes Werk „Tour De Force – Live In London“, ein beispielloses Konzertevent, das auf vier DVD und BluRay-Sets sowie einer Deluxe Edition mit allen Shows erscheinen wird.

Joe Bonamassa “TOUR DE FORCE – LIVE IN LONDON”
Joe Bonamassa “TOUR DE FORCE – LIVE IN LONDON”
Gefilmt wurden diese in den Londoner Konzerthallen, in denen der umtriebige Bluesrock-Star bereits auf der Bühne gestanden hatte: „The Borderline“, „Shepherd’s Bush Empire“, „Hammersmith Apollo“ sowie in der ehrwürdigen „Royal Albert Hall“.

Die mit insgesamt über 12.000 Besuchern ausverkauften Shows zeigen Bonamassas künstlerischen Werdegang und musikalischen Erfolg von einem der kleinsten Clubs bis hin zur prestigeträchtigsten Konzerthalle der Stadt. Jeder Abend steht dabei unter einem bestimmten Motto: seine frühen Jahre als Trio, Blues, Rock’n’Roll und schließlich ein Best Of seines gesamten Repertoires.

Jede Tracklist, jedes Arrangement und Ensemble wurde eigenes neu angepasst, um dem jeweiligen Thema gerecht zu werden und den Besuchern immer wieder eine neue und einzigartige Performance zu bieten.

Insgesamt finden sich auf den Sets über 60 Songs, von denen so mancher noch nie live gespielt wurde. Bei jedem Konzert stehen zudem andere Musiker mit auf der Bühne, um Bonamassas künstlerischen Wandel noch mehr hervorzuheben. „Es war viel Arbeit“, sagt er. „Als ich dem zustimmte, ahnte ich nicht mal ansatzweise, dass dies die größte Herausforderung meines Lebens werden würde, sowohl physisch als auch psychisch.“

“Tour De Force” – wie immer produziert von seinem langjährigen Freund Kevin Shirley – beinhaltet insgesamt mehr als neun Stunden Film- und über vier Stunden Bonusmaterial. Darüber hinaus erscheint eine Deluxe Edition, äußerlich einem Vintage Mini-Amp nachempfunden, in der nicht nur alle vier Konzerte enthalten sind, sondern auch ein Fotobuch, in dem die Atmosphäre jener Konzertwoche festgehalten wurde.

Joe Bonamassa “TOUR DE FORCE – LIVE IN LONDON”
Joe Bonamassa “TOUR DE FORCE – LIVE IN LONDON”
Die erste DVD von „Tour De Force“ beginnt, lediglich von Schlagzeug und Bass begleitet, im intimen Rahmen des Borderline Club mit einem Fassungsvermögen von nur 200 Besuchern.

Daraufhin folgt eine blueslastige Nacht im Sheperd’s Bush Empire Club, bei dem die Band von einem eigens ausgewählten Bläsersatz unterstützt wird, um die richtige Big (Blues-) Band-Atmosphäre entstehen zu lassen. Die nächste Show im Hammersmith Apollo in einen rocklastigeren Abend über. In der Royal Albert Hall schließlich bietet Bonamassa seinen Fans eine halb akustische, halb elektrische Show seiner bekanntesten Songs. Gerry O’Connor, Mats Wester, Arlan Schierbaum und Lenny Castro, die bereits bei seinem letzten Album „An Acoustic Evening At The Vienna Opera House” zu hören waren, tauschen dann die Plätze mit Bonamassas regulärer Tourband: Carmine Rojas, Tal Bergman und Arlan Schierbaum.

Das Ergebnis wird dem Titel „The Guitar Event Of The Year“ mehr als gerecht und zeigt, wie sich Bonamassa durch
die verschiedenen Phasen seiner Karriere immer wieder selbst neu definiert. Obwohl die Herausforderung gewaltig war, meisterte der Gitarrist sie mit Bravour und liefert dabei eine einmalige Performance ab, die viel mehr als eine Retrospektive des erfolgreichen Künstlers ist.

„London ist mein zweites Zuhause“, sagt Bonamassa. „Mit diesen Shows wollte ich meinen Fans etwas Besonderes bieten, um ihnen für ihre unermüdliche Treue und Unterstützung zu danken. Über die Jahre hinweg fragte mein Publikum nach Songs, die wir normalerweise nicht live spielen. So kam ich auf die Idee, der Stadt mit einzigartigen Versionen dieser Tracks meine Ehre zu erweisen. Und nun, mit der Veröffentlichung der DVDs und BluRays, können wir dieses Erlebnis nun mit Fans auf ganzen Welt teilen.“

Anders als bei früheren Liveaufnahmen, bei denen sich unter anderem Eric Clapton, John Hiatt, Paul Rodgers und Beth Hart das Mikrofon in die Hand drückten, sind die Stargäste diesmal keine Musiker, sondern eine Sammlung der weltweit begehrtesten Gitarren wie die Rory Gallagher’s 1961 Fender Stratocaster, Bernie Marsden’s 1959 Gibson Les Paul sowie die Peter Green/Gary Moore 1959 Gibson Les Paul. Für den bekennenden Sammler Bonamassa, waren es eine enorme Ehre und Nervenkitzel zugleich, all diese Instrumente spielen zu dürfen. „Für all die Gitarrengeeks unter meinen Fans hätte ich sie am liebsten hinter Glas alleine auf der Bühne stehen lassen.“

Joe Bonamassa “TOUR DE FORCE – LIVE IN LONDON” TRACKLIST:

The Borderline:
Albion (Intro)
I Know Where I Belong
Spanish Boots
Your Funeral My Trial
Blues Deluxe
Pain And Sorrow
Happier Times
Steal Your Heart Away
Miss You, Hate You
The River
Burning Hell
Don’t Burn Down That Bridge
Story Of A Quarryman
Are You Experienced?
World’s End (Credits)

Shepherd’s Bush Empire:
Albion (Intro)
Slow Train
So It’s Like That
Midnight Blues
Last Kiss
So Many Roads
You Better Watch Yourself
Chains & Things
Lonesome Road Blues
Stop!
I Got All You Need
The Great Flood
The Ballad Of John Henry
Asking Around For You
Further On Up The Road
World’s End (Credits)

Hammersmith Apollo:
Albion (Intro)
Seagull
Jelly Roll
Richmond
Athens To Athens
Woke Up Dreaming
Cradle Rock
When the Fire Hits the Sea
Dustbowl
Dislocated Boy
Driving Towards The Daylight
Who’s Been Talking
Jockey Full Of Bourbon
Tea For One
Lonesome Road Blues
The Ballad Of John Henry
Sloe Gin
Just Got Paid
World’s End (Credits)

Royal Albert Hall:
Albion (Intro)
Palm Trees, Helicopters and Gasoline
Seagull
Jelly Roll
Black Lung Heartache
Around the Bend
Jockey Full Of Bourbon
From the Valley
Athens to Athens
Slow Train
Last Kiss
Dustbowl
Midnight Blues
Who’s Been Talking
Happier Times
Driving Towards The Daylight
The Ballad of John Henry
Django
Mountain Time
Sloe Gin
Just Got Paid
World’s End (Credits)

Leslie West – Still Climbing

Leslie West – Still Climbing

Leslie Wests musikalische Karriere dauert nun schon fast ein halbes Jahrhundert an und dennoch wird der Gitarrist und Sänger der Hard Rock Band „Mountain“ nicht müde, neue Songs zu schreiben.

Leslie West – Still Climbing
Leslie West – Still Climbing
Am 25.10. veröffentlicht er sein nunmehr 16. Soloalbum „Still Climbing“ bei der Mascot Label Group.

Alle Eigenschaften einer wahren Legende – Originalität, Spannung, Ehrlichkeit und Überlebenswille – ziehen sich wie ein roter Faden durch alle elf Songs. Sie sind Zeugnis der Stärke und Beständigkeit seines künstlerischen Schaffens, und so sind nicht nur einige der gefühlvollsten und sengendsten Gesangsparts, sondern auch ein noch nie da gewesenes, gewaltiges und riffgetriebenes Gitarrenspiel des 68jährigen zu hören.

West, der sich bereits 1969 beim Woodstock Festival einen Platz im Rockolymp sicherte, verlor vor zwei Jahren durch eine Diabeteserkrankung einen Teil seines rechten Beines, kurz nachdem die Aufnahmen seiner letzten Platte „Unusual Suspects“ fertig gestellt waren. „Ich bin froh, dass es nicht meine Hände erwischt hat sonst wäre ich am Arsch gewesen“, sagt er mit gewohnter Offenheit. „Es war ein harter Kampf und nach der Amputation wusste ich nicht, ob ich jemals wieder auftreten könnte oder das überhaupt wollte. Einen Monat später jedoch spielte ich beim Rock’n‘ Roll Fantasy Camp in New York, hörte meine Gitarre auf der Bühne und das war‘s. Ich wusste, ich musste weitermachen!“

„Still Climbing“ sieht Leslie West als Fortsetzung von „Unusual Suspects“. Dort gaben sich unter anderem Slash, Zakk Wylde, Steve Lukather, Joe Bonamassa und Billy Gibbons die Ehre. Dieses Mal durfte er Jonny Lang, Johnny Winter, Dee Snider von Twisted Sister und Mark Tremonti von Alter Bridge in seinem Studio willkommen heißen. Einen Gastauftritt hat auch Dylan Rose von Archer mit einem Gitarrensolo auf „Don’t Ever Let Me Go“.

„Dennoch ging ich bei den Aufnahmen andere Wege“, erklärt der Musiker. „Meine Gitarren sollten so großartig klingen, wie sie aussehen. Also habe ich vier meiner Signature-Modelle von Dean zusammen mit Pickups vom Typ „Mountain of Tone“ verwendet. Ich habe die Gitarren direkt über meine Blackstar-Amps gespielt, ohne Effektpedale, und die Amps einfach ziemlich laut aufgedreht. Was man auf dem Album hört, ist genau das, was ich auch im Studio gespielt habe. Die Blackstar-Amps bringen genau den Sound, den ich haben will, ohne dass man ihn durch Effektgeräte irgendwie aufhübschen müsste. Eine der ersten Aufnahmen habe ich Slash vorgespielt, und der meinte: „Mehr Heavy geht nicht“.“

Co-produziert wurde „Still Climbing” sowohl von West selbst, als auch von Mike Goldberg, der sämtliche Aufnahmesessions leitete. Songs wie “Dyin‘ Since The Day I Was Born”, “Hatfield Or McCoy” und “Busted, Disgusted Or Dead” setzen neue Maßstäbe für das Wort “Heavy”. Auf letzterem duellieren sich West und Jonny Winter buchstäblich auf ihren Slidegitarren.

Bereits zu Beginn seiner Karriere war offensichtlich, dass Leslie West ein herausragender Sänger ist, wurde er doch damals schon mit Soullegenden wie Otis Redding verglichen. Nachdem er an Blasenkrebs erkrankt war und daraufhin Zigaretten und Marihuana aufgab, verwundert es nicht, dass viele seiner neuen Songs vom Überleben und, nicht zuletzt, vom Triumphieren handeln. Dazu bekennt sich West: „Ich bin nicht nur glücklich, noch am Leben zu sein. Seitdem ich mit dem Rauchen aufgehört habe, klingt meine Stimme stärker als jemals zuvor, so wie auch mein Gitarrenspiel.“ Seine Interpretation von “Feeling Good”, im Original vom britischen Musiker und Schauspieler Anthony Newley, ist der beste Beweis dafür. Die Stimme seines langjährigen Freundes und Kollegen Dee Snider von Twisted Sister ist ebenfalls auf dem Track zu hören.

Vor dem Blues- und Soulsänger Percy Slegde verneigt sich West auf dem neuen Album mit einem Cover seines zeitlosen Hits „When A Man Loves A Woman“. Unterstützt wird er dabei von dem erst 32jährigen Grammygewinner Jonny Lang, den West bereits vor 15 Jahren als aufstrebendes Gitarrenwunderkind kennen lernte. Sie spielten den Song Seite an Seite im Studio, feuerten sich mit ihrem Gitarrenspiel und ihrem Gesang gegenseitig an und brachten so eine Menge frischen Wind und eine ordentliche Schwung Blues in das Stück ein.

Doch nicht nur der Kämpfer und die Legende sind auf „Still Climbing“ zu hören, auch die Romantik kommt nicht zu kurz – sowohl bei “When a Man Loves a Woman“, als auch bei „Never Let Me Go“ und „Fade Into You“. Inspiriert wurde West dazu nicht zu Letzt von seiner Frau Jenni, die er 2009 bei einem Konzert anlässlich des 40. Jahrestages des Woodstock Festivals heiratete. In den Credits dankt er ihr dafür, dass sie ihm das Leben gerettet hat: zuerst mit ihrer Liebe, dann mit der schwierigen Entscheidung, den Ärzten zu erlauben, sein Bein zu amputieren, während er selbst im Koma lag.
Jenni schrieb viele der neuen Songs gemeinsam mit Leslie, der offen zu gibt: „Bei Mountain zu spielen, war eine der besten Dinge, die ich jemals in meinem Leben getan habe, denn ich wurde Musiker, nicht nur Gitarrist. Ich bewunderte Felix Pappalardi aus tiefstem Herzen, denn er war ein so talentierter Produzent, Arrangeur, Bassist, Gitarrist und all das, nach dem ich immer strebte. Wir teilten unzählige gute wie auch schlechte Zeiten zusammen. Doch seine Frau Gail, die ihn 1983 erschoss, war eine absolute Spaßbremse. Deswegen hatte ich zuerst ein schlechtes Gefühl, mit Jenni an dem Album zu arbeiten, denn ich wollte nicht riskieren, dass meine Frau in jeden Aspekt meines musikalischen Lebens verwickelt ist. Doch Jenni war so gut darin, Gedanken auf Papier zu bringen, dass sie zur Hauptschreiberin meiner neuen Songs wurde.“

Leslie West steht seit 1965 auf der Bühne, damals noch als Frontman der Soulband „Vagrants“ in seiner Heimatstadt New York. Der Rolling Stone wählte ihn auf Platz 66 der Liste der 100 besten Gitarristen. Seine Werke beeinflussen bis heute die Musikgeschichte, unter anderem sampelte Jay-Z Teile von „Long Red“ auf seinem Hit „99 Problems“ von 2004. Auch Kanye West zollte ihm auf „Barry Bonds“, „The Glory“ und „Common’s The People“ Tribut. Sogar auf Lana Del Reys Welthit “Born To Die” erklingt Wests Stimme zu Beginn, in der Mitte und am Ende des Songs.

Für „Still Climbing“ nahm Leslie West „Long Red“ mit seinem Bruder und ehemaligem Vagrants-Mitglied Larry West am Bass neu auf. „Es war an der Zeit, die Leute hören zu lassen, wie ich den Song heute spielen würde. Ich nutzte erneut eine B-3 Orgel, doch diesmal klingt sie wesentlich kraftvoller.“

Kraft, Mut und Herz – weitere Worte, die die Legende Leslie West definieren und die tiefen, emotionalen Wurzeln von „Still Climbing“ erklären. Er schmunzelt: „Weißt Du, wenn es um Talent geht, sind wir dabei nicht alle gleich schnell. Manche starten ihre Karriere auf dem Zenit ihres Könnens, doch 10 oder 20 Jahre später fragst Du Dich, was zur Hölle aus ihnen geworden ist. Ich witzele ständig darüber, dass ich immer besser werde, desto älter ich werde. Doch seitdem ich mit den Drogen und mit dem Rauchen aufgehört habe, erreicht meine Stimme Dimensionen, die ich nie zuvor erreicht habe. Ich bin sehr dankbar dafür.“

www.facebook.com/lesliewestmountain | www.mountainrockband.com

INVIVO – Arise

Aus Italien kommen nicht nur schnelle Autos und die beste Pasta, sondern auch amtliches Prog-Futter für den geneigten Genrefreund!

INVIVO – Arise
INVIVO – Arise

Den Beweis erbringen Invivo aus Udine, die mit ihrem neuen Album „Arise“ mächtig in die Prog-, Metal- und Alternative-Spielekiste greifen und sich dort die besten Bausteine aussuchen, um mit ihnen ein standfestes musikalisches Bauwerk zu erschaffen, dessen Grundpfeiler ein durchaus eigenständiger Mix aus A Perfect Circle, The Butterfly Effect, Muse und Porcupine Tree bilden.

Vertrackte Rhythmik und frickelige Gitarren werden immer von einer offenkundigen Eingängigkeit abgeholt, die sich vor allem in den Gesangsmelodien von Sänger/Gitarrist/Songwriter Marco Celotti widerspiegeln. Dieses Talent kann er besonders im nur mit Piano und elektronischen Spielereien instrumentierten balladesken Track „Always“ präsentieren, der eine kurze Zäsur zum sonst so pulsierenden Sound darstellt.

Der Rest ist spielerisch auf hohem technischem Niveau und steht diesbezüglich keinem Konkurrenten nach. Das Songwriting ist vielfältig und spannungsgeladen, und setzt die Fähigkeiten der Musiker bestens in Szene.

Progger mit einem Faible für bereits erwähnte Referenzen, sollten Invivo mal in Augenschein nehmen!

INVIVO – Arise (Unsung / Galileo)

A&P feat. Viktor Weijner "Open Up Your Eyes"

A&P feat. Viktor Weijner „Open Up Your Eyes“

Die musikalische Lovestory zwischen Alexander Lundin und Peter Wigrem startete 2008, als diese sich auf der Umea University in der Provinz Västerbotten trafen.

A&P feat. Viktor Weijner "Open Up Your Eyes"
A&P feat. Viktor Weijner „Open Up Your Eyes“
In ihrer Kindheit, beeinflusst durch alle Musikstile, fanden die gebürtigen Stockholmer später zur House Music und den Weg in die EDM Szene.

Als DJ’s tourten sie anfangs durch lokale Clubs und Studenten Pubs, bis sie zwei Jahre später beschlossen, gemeinsam zu produzieren.

Mit dem Remix zur 2013 veröffentlichten kommerziellen Single Right In The Night von Jam & Spoon konnten Alex und Peter ihren ersten Erfolg verbuchen. Nach diversen Gastmixen für Radio Shows und Features für andere Künstler, haben sie an ihrer ersten Single gearbeitet.

Peter schrieb und komponierte die Single „Open Up Your Eyes“ und sie konnten damit den ebenfalls schwedischen Sänger Viktor Weijner für sich als Featuring Artist begeistern.
Open Up Your Eyes for the next big producer team from Sweden:A&P.

A&P feat. Viktor Weijner
Open Up Your Eyes
EPIC (Sony Music)
VÖ: 04. Oktober 2013

Justin Timberlake – „The 20/20 Experience – 2 of 2“

Teil 2 des exzellenten neuen Meisterwerks von Justin Timberlake.

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Justin Timberlake – „The 20/20 Experience – 2 of 2“ (RCA/Sony)

Erst mussten wir sieben Jahre auf ein neues Album warten, jetzt liegen gerade mal knapp sieben Monate zwischen Teil 1 und Teil 2 seiner beiden neuen Alben. „The 20/20 Experience – 2 of 2“ macht dort weiter, wo „The 20/20 Experience – 1 of 2“ (Kritik hier…) aufgehört hat – mit exzellenter und einmalig ausgefallener Pop-Musik.

Klar, das liegt sicher zum größten Teil an der Produktion von Timbaland, den man eigentlich schon nicht mehr als Produzent und Künstler hören möchte. Aber in der Zusammenarbeit mit Justin Timberlake entsteht etwas Kongeniales, etwas völlig untypisches für Timberland, etwas, dass in der Pop-Welt einmalig ist – großartige, fantastische Pop-Musik.

Und wie schon beim Vorgänger ist kaum ein Song kürzer als 5 Minuten. Bis auf eine Ausnahme liegen alle zum Teil weit darüber und sprengen das sonst übliche 3-Minuten-Pop-Song-Konzept. Und dann klingt alles zusammen auch noch wie aus einem Guss, so dass man manchmal kaum erkennen kann, wo ein Song anfängt und wieder aufhört.

Größer und besser kann Pop-Musik kaum sein und eine Wertung, welches der beiden Alben nun besser ist, fällt sowieso schwer. Vielleicht sollte man auch keine Wertung zwischen beiden vornehmen und alles zusammen als die beste Pop-Musik des Jahres ansehen. Meisterwerke eben!

Clip „Take Back The Night“

iTunes Pre-Listening-Tag

Weblink: justintimberlake.com

De Fofftig Penns - “Dialektro“

De Fofftig Penns – “Dialektro“

Eine der Entdeckungen des diesjährigen Bundesvision Song Contests war gewiss die Bremer Formation De Fofftig Penns, die mit dem plattdeutschen Song “Löppt“ einen guten 7. Platz belegte und am Freitag mit “Dialektro“ ihr Debütalbum vorgelegt hat.

De Fofftig Penns - “Dialektro“
De Fofftig Penns – “Dialektro“

Für den Longplayer holten Malte Battefeld, Jakob Köhler und Torben Otten als Produzenten und Komponisten Simon Heeger (CH!PZ, Kelly Clarkson) mit ins Boot.

Gemeinsam hat man ein feines plattdeutsches Album geschaffen, das musikalisch zwischen Elektropop und Hip Hop pendelt.

Neben acht Songs aus der Feder der Bremer Jungs finden sich auf “Dialektro“ auch vier Coverversionen: “Ik Mutt Gor Nix“, eine Neufassung des Grossstadtgeflüster-Songs “Ich Muss Gar Nichts“, “Bannig Kommodig“, ein Remake des Mediengruppe Telekommander-Tracks “Kommanda“, “Raven Tegen Hoochdüütsch“, eine Neuinterpretation des Egotronic-Titels “Raven Gegen Deutschland“ sowie “Platt“, eine Hommage an den Nachlader-Song “Fett“.

Absoluter Standout-Track der Langrille ist meines Erachtens die Vorab-Single “Löppt“, welche mit Akkordeon-Klängen, Dubstep-Anleihen und der Parole “Kann, mutt, löppt“ (auf Hochdeutsch: “Kann, muss, läuft“) zu begeistern weiß und am Tag des Releases zurecht die Top40 der deutschen iTunes-Charts enterte.

Zu entzücken wissen auf dem Debüt, das momentan in den Top20 der Amazon-Charts zu finden ist, zudem insbesondere der Titeltrack sowie die Coverversionen “Platt“ und “Ik Mutt Gor Nix“.

Abgerundet wird “Dialektro“ dann noch durch zwei Remixe, die zum einen vom Elektropop-Duo Testsieger, zum anderen von der ostfriesischen Rockband Musikapparillo beigesteuert wurden.

Das rundum gelungene Albumdebüt des Trios, auf dem plattdeutscher Rap, Elektro und Pop eine bemerkenswerte Fusion eingehen, erscheint übrigens im Digipack-Format inklusive einem ausführlichen 20-seitigen Text-Booklet. Good moakt, Jungs!

Website: http://www.defofftigpenns.de/

De Fofftig Penns – “Dialektro“ (Welcome Home Music/Rough Trade)

In Extremo – „Kunstraub“

In Extremo: „Kunstraub“ (Album) VÖ: 27.09.13

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In Extremo – „Kunstraub“

Bei seiner frühmorgendlichen Presseschau an einem Oktobertag im Jahre 2012 fiel Dr. Pymonte folgende Meldung ins Auge: „Spektakulärer Kunstraub in Rotterdam: sieben Meisterwerke wurden gestohlen – darunter Bilder von Picasso, Monet und Matisse. Der Wert der geraubten Gemälde ist unschätzbar, auf dem freien Markt sind sie kaum verkäuflich.“ Damit war dem Harfenisten, Hackbrettspieler und Dudelsackbläser klar, wie das neue Album seiner Band In Extremo heißen müsse: „Kunstraub“ (VÖ 27.09.). Die übrigen Mitglieder stimmten augenblicklich zu. Zum einen weil es sich bei den Berlinern um eine Gruppe höchst kunstsinniger Herren handelt, zum anderen weil sie die magische Zahl Sieben aufhorchen ließ. Bestehen In Extremo nicht aus sieben Mitgliedern? Trug nicht ihr eigenes Goldalbum von 2003 den Titel „Sieben“? Dazu zählt man nicht umsonst sieben Wochentage, sieben Sinne und sieben Weltwunder! Prompt war auch klar, wie das Cover ihres neuen Albums aussehen soll: Sieben Porträts aus der Werkstatt von Rembrandt, in die das Konterfei eines jeden einzelnen In-Ex-Mitglieds hineingemalt wird. Angefertigt wurden diese Meisterwerke von den russischen Brüdern Posin, echte Originale unter den Kunstfälschern, die ihre weltberühmte Werkstatt in Berlin-Neukölln betreiben.

Die Faszination für die feinsinnigen Gentleman-Gauner ließ Dr. Pymonte dazu noch einen Liedtext namens „Kunstraub“ dichten. „So ein Coup hat mit Verstand und Finesse zu tun“, ruft das schwergewichtige Multi-Talent, „das waren keine 20jährigen Dumpfbacken. Hier handelt es sich um Kunstexperten, Schlitzohren mit Geschmack.“ Herumtreiber, Galgenvögel und Hallodris haben es den modernen Spielleuten schon immer angetan. „Uns war es wichtig, dass wir uns weiter entwickeln“, unterstreicht Dr. Pymonte. „Wir haben ein neues Thema wie Kunstraub aufgegriffen, weil es zu uns passt. Wir sind keine Saubermänner, uns sitzt der Schalk im Nacken und wir sind feierwütig bis zum Geht-nicht-mehr. Kurz: Wir sind immer noch die Alten, die aber stets neue Wege gehen.“

Weblink: www.inextremo.de

Teaser aus dem Studio

Tour:
25.10. Köln, E – Werk
26.10. Hannover, AWD Hall
01.11. Hamburg, Sporthalle
02.11. Leipzig, Haus Auensee
09.11. Stuttgart, Porsche Arena
15.11. Weissenhäuser Strand (bei Lübeck), Metal Hammer Paradise Festival
16.11. Berlin, Columbiahalle
23.11. München, Zenith
28.11. Mainz, Phönixhalle
29.11. Erfurt, Thüringenhalle
30.11. St. Ingbert, Mechanische Werkstatt
(Veranstalter: Stereopropaganda GmbH, Bonn)

Sebastian Block & Band – Neues Video und mit neuen Tracks auf "IN 3D-Tour"

Sebastian Block & Band – Neues Video und mit neuen Tracks auf „IN 3D-Tour“

Sebastian Block & Band hinterlassen mit ihrer Mischung aus „Entre Pop“ und Rock’n’Roll durchweg tanzende Konzertbesucher.

Sebastian Block & Band – Neues Video und mit neuen Tracks auf "IN 3D-Tour"
Sebastian Block & Band – Neues Video und mit neuen Tracks auf „IN 3D-Tour“
Ihr Musikstil ist originell und zugleich „dazwischen“, wie es im französischen Wort „Entre“ heißt. Im Frühjahr 2013 ging es für die fünfköpfige Formation mit sechs Konzert- und Interviewterminen auf Niederlande-Tour.

„Sebastian Block & Band“ hinterließen bei den Radio-Redaktionen und Radio-Live-Sessions Begeisterung.

Die Tour wurde in Deutschland mit Open Airs in diesem Sommer fortgesetzt und das ein oder andere Highlight war mit dabei: Am 14.06. spielte die lebhafte Band bspw. auf der größten Bühne des Havelfests Brandenburg (Stadt) vor 5.000 Besuchern unmittelbar vor der Pop-Ikone NENA.

Doch damit nicht genug: Im Oktober und November spielt der Fünfer mit Sebastians neuer Single „Augen zu (Nachlader-Remix)“ (VÖ: 04/10/13) zur „IN 3D-TOUR“ auf und verwandelt die Konzert-Clubs wieder in Tanz & Schwingung.

Eine einzigartige Stimme, Stories über den Wahnsinn des alltäglichen Lebens und musikalisch auf den Punkt arrangierte Songs, zu denen man einfach tanzen und lauthals mitsingen möchte: das ist Sebastian Block.

Hier das Video „Augen zu (Nachlader-Remix)“

SEBASTIAN BLOCK & BAND – „HERBST-TOUR 2013”

04.10.2013 Gießen – MuK
11.10.2013 Berlin – Comet Club
25.10.2013 Lübeck – Blauer Engel
08.11.2013 Brandenburg a.d.Havel – Fontane Club
09.11.2013 Hof – KunstKaufHaus (KKH)

Mehr Infos unter:
www.sebastianblock.net
www.facebook.com/fbsebastianblock
www.youtube.com/sebastianblock

Madcon - "Icon"

Madcon – “Icon“

Momentan gibt es kaum ein Vorbei an der neuen Madcon-Single “The Single“, die als Titelsong für “Promi Big Brother 2013“ (SAT.1) ausgewählt wurde.

Madcon - "Icon"
Madcon – „Icon“

Nach dem Vorboten beglückt uns das norwegische Duo nun mit dem taufrischen Longplayer “Icon“, auf dem es Gast-Features von so namhaften Leuten wie Snoop Lion aka Snoop Dogg, Estelle, Kelly Rowland oder Rick Ross, aber auch von unbekannteren Acts wie Stori und Range gibt.

Als Songwriter brachten sich dabei unter anderem TJ Oosterhuis (Estelle, Kelly Rowland). Hitesh Ceon (Alexandra Burke, Cee Lo Green, Taylor Dayne) und Tor Erik Hermansen (Britney Spears, Rita Ora, Rihanna) ein.

Das Resultat ist ein Potpourri aus Pop, Dance, HipHop und R&B, wobei sich neben dem bereits vergoldeten Megahit “One Life” (feat. Kelly Rowland) – er erreichte Platz 6 der offiziellen deutschen Single-Charts – der in Reggae-Gefilden wandernde Track “Is You With Me”, bei dem Snoop Lion aka Snoop Dogg einen Gast-Auftritt hat, der Eurodance-Kracher “In My Head“, welcher sich in Norwegen auf Platz 2 der Single-Charts positionieren konnte, sowie der Hip Hop-lastige Titel “Bottles“ als die absoluten Glanzstücke des Full Length Players erweisen.

Als Bonus-Track befindet sich übrigens ein gelungener Paul Oakenfeld Remix von “In My Head“ auf der CD.

Fazit: Das aus dem Rapper Yosef und dem Sänger Tshawe bestehende Duo hat mit seinem sechsten Studioalbum “Icon“ – soundtechnisch in Szene gesetzt unter anderem von den Produzenten-Teams Stargate (Rihanna, Katy Perry, Keri Hilson, Ne-Yo) und Element (Alexandra Burke, Cee Lo Green) – ein mit Hip Hop-Elementen durchzogenes Dancepop-Album kreiert, das auf ganzer Länge Feel Good-Vibes verströmt und sicherlich europaweit die Tanzflächen in Aufruhr versetzen dürfte. Der Vollständigkeit halber sollte schließlich noch Erwähnung finden, dass das brandneue Album in Norwegen, der Heimat der beiden, direkt an die Chartspitze geschossen ist. Glückwunsch dazu!

Website: http://www.madcon.de/

Madcon – “Icon“ (Epic/Sony Music)

Claire - “The Great Escape“

Claire – “The Great Escape“

Eine der hoffnungsvollsten Newcomer-Bands hierzulande ist derzeit die Münchner Formation Claire, die mit “The Great Escape“ nun ihr Debütalbum vorlegt.

Claire - “The Great Escape“
Claire – “The Great Escape“

Nachdem das Quintett mit den Singles “Games“ und „The Next Ones To Come“ sowie mit einer Remix-EP bereits die ersten Ausrufezeichen gesetzt hat, veröffentlicht es jetzt brandneues Material in Gestalt des Debütalbums.

Entstanden unter der Regie der Bandmitglieder Matthias Hauck (Synths), Nepomuk Heller (Synths), Florian Kiermaier (Gitarre), präsentiert sich “The Great Escape“ als abwechslungsreiches Konglomerat aus Pop, Elektro und Indie, wobei auch Elemente aus dem Hip Hop integriert werden.

Man geizt dabei nicht mit einprägsamen Melodien und Catchiness, wie man auf dem Opener “Broken Promise Land“, der fluffigen Dancepop-Nummer “Games“, dem schwermütig-düsteren Synthiepop-Track “Pioneers“, dem Titel “The Next Ones To Come”, einem Hybriden aus Elektropop und Hip Hop, dem verträumten Kleinod “Neon Love“, dem mit Math Pop-Einflüssen aufwartenden Stück “Invincible“, dem sphärischen “Hallowed Ground” oder dem träumerisch-melancholischen Lied “In Two Minds” gut hören kann.

Macht im Ganzen ein wahrhaft vortreffliches Debütalbum, das für ein kurzweiliges Hörvergnügen sorgt und Liebhaber von eingängigem Elektropop begeistern dürfte. Die international klingende Band um Josie-Claire Bürkle darf sich übrigens freuen, denn ihr Debütalbum stürmte hierzulande auf Anhieb in die Top 10 der deutschen iTunes-Charts.

Erwähnenswert finde ich zudem noch, dass jüngst die US-amerikanische Elektropop-Band Passion Pit und Produzenten-Legende Giorgio Moroder Remixe ihrer Songs anfertigten, was einem Ritterschlag gleichkommt.

Im November wird die Combo, die in der Vergangenheit bereits Acts wie Bastille, CHVRCHES oder Capital Cities supportete, übrigens auf Headliner-Tour gehen und im Zuge dessen auch in Osnabrück (Kleine Freiheit, 14.11.2013) Halt machen.

Website: http://www.claireofficial.com/

Claire – “The Great Escape“ (Island/Universal)

Niconé – “Let Love Begin”

Niconé – “Let Love Begin”

Kurz hingewiesen sei auf “Let Love Begin“, das Debütalbum des Produzenten und DJs Alexander Gerlach aka Niconé, der einigen von euch als die eine Hälfte des Duos Lexy & K-Paul bekannt sein dürfte.

Niconé – “Let Love Begin”
Niconé – “Let Love Begin”

Es erscheint auf Oliver Koletzkis Label Stil Vor Talent und ist mit Gastauftritten von Yvy, Benjamin Franklin, Sascha Braemer, Malonda, Gunjah und Narra gespickt.

Zum Anteasen empfehle ich euch die von Pianoklängen getragene House-Nummer “Let Love Begin“ (feat. Malonda), das dunkel-düstere Stück “Keep It Deep“, bei dem Benjamin Franklin als Gastsänger fungiert, das den Sommer ins Wohnzimmer zurückholende Stück “Candelaria“ (feat. Narra) sowie die ungemein clubtauglichen Tracks “You Are My Best Meowfucker“ und “Burnhain”.

Die brandneuen House-Tracks von Alexander Gerlach scheinen gut anzukommen, wie die aktuelle Platzierung des geglückten und stimmigen Longplayers in den iTunes Top100 der Album Charts demonstriert.

Facebook-Auftritt von Niconé: https://www.facebook.com/niconeyou

Niconé – “Let Love Begin” (Stil Vor Talent/Rough Trade)

New Country Rehab – “Ghost Of Your Charms”

New Country Rehab – “Ghost Of Your Charms”

“Ghost Of Your Charms” ist der Titel des aktuellen New Country Rehab-Albums, auf demdas kanadische Quartett gekonnt Elemente aus Americana, alternativem Country und Rock zu einer Einheit verquicken zu weiß.

New Country Rehab – “Ghost Of Your Charms”
New Country Rehab – “Ghost Of Your Charms”

Als Produzenten für die Aufnahmen konnten John Showman (vocals, fiddle), Roman Home (drums), Ben Whitely (bass) und Anthony da Costa (guitar) Chris Stringer (Timber Timbre, Ohbijou, Forest City Lovers) gewinnen, während Joao Carvalho für das Mastering verantwortlich zeichnete.

Mit dem Remake von “Too Many Parties And Too Many Pals” (1950) ist auch eine Hommage an die US-amerikanische Countrylegende Hank Williams auf der CD zu finden, während “Image Of Me“ eine Neuinterpretation des von Wayne Kemp geschriebenen Country-Hits “Image Of Me“ (Conway Twitty) aus dem Jahre 1968 ist.

Ansonsten gibt es auf dem Nachfolger des selbstbetitelten Debüts (2011) neun Eigenkompositionen zu hören, die sich musikalisch irgendwo zwischen Country, Folk und Rock wohl fühlen, wobei der Folk Rocker “Empty Room Blues“, die Single-Auskopplung “Luxury Motel“, der melancholisch-schwermütige Track “Midnight Cargo“, bei dem Kate Rogers die Backing Vocals übernimmt, und die Country-Blues-Nummer “Rollin`“ rasch zu meinen Favoriten avancieren.

Besetzung:

John Showman (vocals,fiddle)

Roman Home (drums)

Ben Whitely (bass)

Anthony da Costa (guitar)

Ghost of Your Charms Tour 2013
02.11.2013 Tübingen, Sudhaus
03.11.2013 Karlsruhe, Jubez
04.11.2013 Innsbruck, Kulturbackstube
06.11.2013 Crailsheim, 7180 Bar
07.11.2013 Stuttgart, Laboratorium
09.11.2013 Waldkraiburg, Haus der Kultur
10.11.2013 München, Rattlesnake Saloon
11.11.2013 Zürich, el Lokal
12.11.2013 Voehringen-Illerberg, Clubheim
13.11.2013 Halle, Objekt 5
15.11.2013 Frankfurt/Oder, Transvocale Festival
20.11.2013 Schneverdingen, La Habana

Website: http://newcountryrehab.com/

New Country Rehab – “Ghost Of Your Charms” (Kelp Records/Alive)

A STORM OF LIGHT – Nations To Flames

Inhaltlich schien A Storm Of Light die Sonne ja noch nie aus dem Arsch, doch auf ihrem neuen Werk geht gleich alles den Bach runter, was der Mensch in seiner ganzen „Größe“ aufgebaut hat.

A STORM OF LIGHT – Nations To Flames
A STORM OF LIGHT – Nations To Flames

„Nations To Flames“ handelt vom Untergang der Regierungen, Nationen und sämtlicher Religionen. Für jeden Anarchisten ein wahrer Traum, doch an sich auch ein eher dunkles Szenario für die Menschheit allgemein. A Storm Of Light vertonen diese Vision gekonnt brachial, düster und absolut unnachgiebig.

In strafferen, kürzeren Songs und mit einer mechanischen Kühle, wie wir sie bisher nur von Killing Joke oder Ministry kannten, zerlegen A Storm Of Light ganze Weltreiche im Alleingang. Weniger Doom, weniger Sludge, dafür schnellere Tracks, die ihren Industrial-Vibe nicht leugnen können, was auch immer wieder eingeschnittene Samples und das maschinenhafte Drumming unterstreichen.

Sänger und Mastermind Josh Graham entlockt seiner Gitarre und seiner Stimme schneidende Töne, die sich wie blanker Stahl durch das Rückgrad Mensch gemachter Ordnung und Konventionen bohrt.

„Nations To Flames“ ist ein zerstörerisches Ungetüm, das den Finger in die Wunde legt und gnadenlos zu seinem Hörer ist. Ein unnachgiebiges Werk, welches verzweifelte Seelen mit seiner düsteren, industriellen Heavyness zu retten vermag!

A STORM OF LIGHT – Nations To Flames (Southern Lord / Soulfood)

BEEHOOVER – The Devil And His Footmen

Auch das neue Werk des zweiköpfigen Tieftonteufels Beehoover sprengt wieder alle Konventionen des Rock-Biz und trifft dennoch – oder gerade deshalb – wieder voll ins Schwarze!

BEEHOOVER - The Devil And His Footmen
BEEHOOVER – The Devil And His Footmen

Langsam halte ich es für ein Gerücht oder Bandmythos, dass die Burschen ihre Scheiben in einer einzigen, 30-stündigen Aufnahmesession entstehen lassen. Wie auch schon beim erstklassigen Vorgänger „Concrete Catalyst“, verweist das Info zum neuen Streich genau wieder auf diesen Umstand. Zwar ist „The Devil And His Footmen“ immer roh und direkt, dafür klingen die Stücke aber allesamt bedacht und durchaus fein ausgearbeitet. Neben all dem dreckigen Rock und dem doomigen Sludge ist es nämlich eine gehörige Portion Prog, die den Beehoover-Sound prägt.

Das Ding präsentiert sich musikalisch vertrackt aber dennoch von einer direkten Eingängigkeit, die gänzlich dem exquisiten Spiel von Drummer Claus-Peter Hamisch und Bassist/Sänger Ingmar Petersen zu verdanken ist. Gerade Bassmann Petersen entlockt seinem Wummerholz eine Klangvielfalt, die eine Gitarre nicht missen lässt.
Musikalisch bewegen sie sich immer noch in der Schnittmenge aus Kyuss (Groove), Primus (Prog) und Melvins (Verrücktheit), was sich bei Beehoover aber zu einem völlig originären Sound generiert.

„The Devil And His Footmen“ ist eigenwillig, einzigartig, …einfach gut!
Also, für jedes Bandmitglied mindestens einen Daumen hoch!

BEEHOOVER – The Devil And His Footmen (Exile On Mainstream / Soulfood)

BLACK LABEL SOCIETY – Blackened Blu-ray & Doppel-CD

Auch die größten Rockungetüme brauchen mal Zeit um ein wenig Luft zu holen, so auch Gitarrenberserker Zakk Wylde, der auf „Blackened“ mit seiner Black Label Society ein paar Gänge zurückschaltet und das bekannte Material in einer moderateren, ruhigeren Variante präsentiert.

BLACK LABEL SOCIETY – Blackened - Blu-ray
BLACK LABEL SOCIETY – Blackened – Blu-ray

Im stilechten Rahmen des Club Nokia in Los Angeles nahmen die Herren im Frühjahr 2013 Platz, um ihren Songs neue Nuancen zu entlocken und sie in einer melodischeren Version zu interpretieren. Zwar schwingt der Meister größtenteils immer noch seine elektrische Gibson, die er jedoch deutlich akustischer und reduzierter klingen lässt, wobei sein Spiel nach wie vor auf höchstem Niveau virtuos und rasend schnell ist.

Ja, die Soli treten in dieser Form sogar noch deutlicher in den Vordergrund, bietet ihnen der umgebende Klangteppich doch erheblich mehr Raum sich zu entfalten. Und noch eines rückt weiter in den Vordergrund, Zakks unverkennbar knarzige Stimme, die wohl selten zuvor so viel Spielraum zur Verfügung hatte.

Die klassische Bandformation wird zusätzlich durch Piano und Keyboards unterstützt, für die kein geringerer als Ex-Dream Theater Tastenmann Derek Sherinian verpflichtet werden konnte.

Auch wenn die Jungs optisch wie eine archaische Biker Bande daherkommen, beweist „Blackened“, dass auch diese wilden Burschen ein sanftes Herz haben und ihre Gefühle eindrucksvoll und eindringlich in ihrer Musik auszudrücken verstehen.

Die Blu-ray ist professionell produziert und transportiert die Stimmung des Abends direkt ins heimische Wohnzimmer. Als Bonus-Features gibt es einen Mitschnitt eines Besuchs Zakks im HM Prison Stocken (UK), ein aktuelles Interview, das Video zu „Losin’ Your Mind“ sowie eine Fotogalerie.

Die Doppel-CD wartet zusätzlich mit 6 exklusiven Studio-Tracks auf, die Mr. Wylde ebenfalls von einer äußerst ruhigen Seite zeigen.

Tracklist Blu-ray:
1) Losin’ Your Mind 2) The Blessed Hellride 3) Sold My Soul 4) Road Back Home 5) Spoke In The Wheel 6) House Of Doom 7) Queen Of Sorrow 8) Machine Gun Man 9) Sweet Jesus 10) In This River 11) Throwin’ It All Away 12) Takillya (Estyabon) 13) Won’t Find It Here 14) Rust 15) Speedball 16) I Thank You Child 17) Stillborn

Technische Daten:
Bild: 1080p HD, 16:9 (1.78:1)
Ton: DTS HD Master Audio, LPCM Stereo
Untertitel (nur Bonus-Features): Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch
Spielzeit: ca. 165 Minuten
FSK: ab 6 Jahren

BLACK LABEL SOCIETY – Blackened (Eagle Vision / Armoury Records / Edel)

BL’AST! – Blood

Im Horrorfilm erlebte das Found-Footage-Genre ja gerade wieder eine regelrechte Renaissance. Die Geschichte zum „neuen“ Bl’ast! Album generiert sich ähnlich, nur das hier der heraufbeschwöre Geist der Vergangenheit ein echter Hardcore-Punk ist.

BL’AST! – Blood
BL’AST! – Blood

Bl’ast!, 1982 im kalifornischen Santa Cruz gegründet, konnten mit ihren ersten drei Alben in den 80ern für Aufsehen in der Szene sorgen. Allerdings war nach diesen Veröffentlichungen 1989 auch schon wieder Schluss und die Band geriet in Vergessenheit.

Bis Bl’ast!-Gitarrist Mike Neider 25 Jahre später ein paar alte, in Vergessenheit geratene Master Tapes wieder fand, und diese Southern Lord-Boss Greg Anderson unter die begeisterte Fan-Nase hielt. Nach all den Jahren im Tiefschlaf, hatten diese natürlich etwas Staub angesetzt, so dass nun galt, den Sound wieder auf Vordermann zu bringen.

Nachdem das Material wieder einigermaßen hergestellt war, konnte man keinen geringeren als Dave Grohl, ebenfalls ein alter Bl’ast!-Connaisseur, für den Mix verpflichten, der in seinem bestens ausgestalteten 606 Studio das Ding zu einem Ganzen goss.

Herausgekommen ist ein taufrisch klingendes Oldschool-Hardcore-Monster, das sowohl lärmigen Punk als auch spielerische Vertracktheit präsentiert und nicht selten an die Großtaten von Black Flag erinnert.

So ist das, was uns die alten Tapes offenbaren keine verwunschene Mähr der Geschichte, sondern ein äußerst lebendiges Dokument des 80er-Californian-Hardcore, der auch Anno 2013 noch so manchen Newcomer alt aussehen lässt.

BL’AST! – Blood (Southern Lord / Soulfood)

BUT WE TRY IT Teil der „Shake Your Grave Tour 2013“

BUT WE TRY IT Teil der „Shake Your Grave Tour 2013“

Nun ist es also weit: Nachdem die alte Plattenfirma pünktlich zum ursprünglich geplanten Release die Pforten dicht gemacht hat, haben BUT WE TRY IT kurzfristig ein neues Zuhause gefunden.

BUT WE TRY IT Teil der „Shake Your Grave Tour 2013“
BUT WE TRY IT Teil der „Shake Your Grave Tour 2013“
Das neue Album „A Twisted Sanctuary“ wird über Remedy Records und im Vertrieb von Soulfood erscheinen. Geplanter Veröffentlichungstermin ist der 18. Oktober 2013.

Zudem sind BUT WE TRY IT stolz, Teil der SHAKE YOUR GRAVE TOUR 2013 zu sein. Gemeinsam mit RAUNCHY, NUCLEAR SALVATION und DIAMOND DRIVE werden die Jungs in den kommenden Tagen zahlreiche Bühnen in Deutschland, Dänemark und den Niederlanden rocken.

*SHAKE YOUR GRAVE Tour 2013*

/featuring:/

/RAUNCHY (Denmark)/

/BUT WE TRY IT (Germany)/

/NUCLEAR SALVATION (Sweden)/

/DIAMOND DRIVE (Denmark)/

26.09.2013 – DK-Aarhus – Studenterhuset
27.09.2013 – D-Flensburg – Roxy
28.09.2013 – D-Eisleben – Wiesenhaus
29.09.2013 – NL-Arnheim – The Stage
30.09.2013 – NL-Tilburg – Little Devil
01.10.2013 – NL-Zwolle – Eureka
02.10.2013 – D-Berlin – Blackland
03.10.2013 – D-Aalen – Rock It
04.10.2013 – D-Chemnitz – Sanitätsstelle
05.10.2013 – DK-Kopenhagen – KB 18

www.raunchy.dk

www.butwetryit.com

www.facebook.com/NuclearSalvationOfficial

www.diamonddriveband.com

Ivy Quainoo - "Wildfires"

Ivy Quainoo – “Wildfires“

Bevor am 17. Oktober (Pro7) die mittlerweile 3. Staffel der Musik-Castingshow The Voice Of Germany startet, ist es nun erstmal Zeit für das zweite Album von Ivy Quainoo, der Gewinnerin der ersten Staffel.

Ivy Quainoo - "Wildfires"
Ivy Quainoo – „Wildfires“

Seit ihrem Sieg im Februar 2012 hat die Sängerin einen beachtlichen Karriereweg zurückgelegt. So stürmte sie mit ihrer Debüt-Single “Do You Like What You See“ aus dem Top5-Album “Ivy” hierzulande auf Platz 2 der offiziellen Single-Charts und konnte zwei Gold-Auszeichnungen einheimsen.

Zudem gewann die Sängerin mit ghanaischen Wurzeln in diesem Jahr den Echo in der Kategorie “Künstlerin Rock/Pop National“.

Für ihr neues Album “Wildfires“ scharte die Musikerin so namhafte Songwriter und Produzenten wie Rob Knox (Justin Timberlake, Britney Spears), Jamie Hartman (The Wanted, Lemar, Matt Cardle, Christina Aguilera), Nikolai Potthoff (Leslie Clio, Muff Potter) oder Christian Medice (Molly Moore) um sich, wobei sie selbst meist als Co-Autorin fungiert.

Zu finden sind auf dem Zweitling 14 Stücke in der Schnittmenge zwischen Pop, Elektro, Soul und R&B, welche stets durch die soulig gefärbte Stimme der 21-Jährigen ihre Prägung erhalten.

Es sind dabei nur wenige Hördurchgänge vonnöten, bis sich der exotisch gefärbte Vorbote “Wildfires“, die einfühlsame Piano-Ballade “300 Years“, das gefühlvolle Songjuwel “Empty“, die hymnische Pop-Nummer “Burial“ und “Imaginary Friends“, ein als Duett mit Ron Sexsmith aufgenommenes Remake des gleichnamigen Songs aus seinem Durchbruch-Album “Retriever“, als die Stand Out-Tracks des Werkes offenbaren.

Während Casting-Stars hierzulande meist eine geringe Halbwertszeit haben, demonstriert Ivy Quainoo auf ihrem Zweitwerk eindrucksvoll, dass sie kein One-Hit-Wonder ist, sondern durchaus das Zeug zu einer langfristigen Musikkarriere hat.

Wer sich für die exklusive Amazon-Download-Edition des Albums entscheidet, wird übrigens mit den Bonus-Tracks “Paralyzed“ und “300 Years“ (Band-Version) belohnt.

Man kann Ivy Quainoo im Oktober als Special Guest auf der anstehenden Olly Murs-Tournee erleben, bevor sie im Januar nächsten Jahres selbst auf Headliner-Tour gehen und im Zuge dessen unter anderem in Bielefeld, Köln, München, Berlin, Hamburg, Bremen, Dortmund und Hannover gastieren wird.

Ivy Quainoo als Special Guest von Olly Murs:
04.10.2013 Düsseldorf
05.10.2013 Stuttgart
06.10.2013 München
09.10.2013 Offenbach
10.10.2013 Berlin
11.10.2013 Hamburg

Facebook-Auftritt von Ivy Quainoo: https://de-de.facebook.com/IvyQuainoo

Ivy Quainoo – “Wildfires“ (The Voice Of Germany/Universal)

Agnes Obel – “Aventine“

Agnes Obel – “Aventine“

“Aventine“ ist nicht nur die englische Bezeichnung für den Aventin, einen südlich gelegenen Hügel Roms, wo Remus, der Bruder des Romulus, der Legende nach bestattet wurde, sondern auch der Titel des brandneuen Agnes Obel-Albums.

Agnes Obel – “Aventine“
Agnes Obel – “Aventine“

Unterstützt von so versierten Musikern wie Anne Müller (Cello), Mika Posen (Violine/Viola) oder Robert Kondorossi (Gitarre), hat die Sängerin, Songwriterin und Pianistin die Stücke des neuen Longplayers in Eigenregie in den Chalk Wood Studios (Berlin) aufgenommen.

Wenn man darauf Songs wie der schwermütigen Piano Pop-Nummer“Fuel To Fire“, dem Dreampop-lastigen “Dorian“, dem reichlich mit Streichern verzierten Track “Run Cried The Crawling“ und dem von dezenten Piano-Klängen und ihrer sanft-fragilen Stimme getragenen Stück “Words Are Dead” mit seinen Ohren lauscht, weiß man die dunklen Herbstabende auf feinste Art zu zelebrieren.

Bereits am 20. August wurde die ungemein stimmungsvolle Nummer “The Curse“, ein mit Streichern detailverliebt inszenierter Song, als Download-Single ausgekoppelt.

Gewiss wird “Aventine“ an die Erfolge des Erstlings “Philharmonics“ aus dem Jahre 2010 anknüpfen können, der nicht nur europaweit über 450.000 mal verkauft wurde und in Frankreich und Belgien Platin-Status erreichte, sondern in ihrer Heimat Dänemark sogar mit Fünffach-Platin ausgezeichnet wurde und dort gleich mit fünf Preisen (“Album Of The Year“, “Best Pop Release Of The Year“, “Debut Artist Of The Year“, “Best Female Artist Of The Year“, “Songwriter Of The Year“) bei dem wichtigsten Musikpreis des Landes (Danish Music Awards) bedacht wurde.

Agnes Obel live:
18.10.13, DE – Oldenburg, Kulturetage
31.10.13, DE – Frankfurt, Heilig Geist Kirche
02.11.13, LUX – Esch, Rockhal
04.11.13, DE- Freiburg, Jazzhaus
07.11.13, DE – Stuttgart,Theaterhaus
08.11.13, DE – Heidelberg, Karlstorbahnhof (Enjoy Jazz Festival)
09.11.13, CH – Zürich, Kaufleuten
10.11.13, CH – Zürich, Kaufleuten
13.11.13, DE – Köln, Kulturkirche
03.01.14, DE – Berlin, Philharmonie

Agnes Obel – “Aventine“-Tracklist:
01. Chord Left
02. Fuel To Fire
03. Dorian
04. Aventine
05. Run Cried The Crawling
06. Tokka
07. The Curse
08. Pass Them By
09. Words Are Dead
10. Fivefold
11. Smoke & Mirrors

Agnes Obel im Web:
http://agnesobel.com
http://facebook.com/agnesobelofficial
http://twitter.com/agnesobel

Agnes Obel – “Aventine“ (Play It Again Sam/Rough Trade)

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