John Legend – „Love In The Future“

John Legend präsentiert „Love In The Future“, Album-VÖ: 30.08.13

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John Legend – „Love In The Future“

Fünf Jahre ist es nun schon her, dass Grammy-Preisträger John Legend sein letztes Solo-Album veröffentlichte. „Evolver“ erschien im November 2008 und erreichte Platz vier der US Billboard Charts. 2011 folgte mit „Wake Up!“ eine Album-Kollaboration mit der HipHop-Formation The Roots, die sich ebenfalls in den Top Ten der US Charts platzieren konnte. Am 30. August kehrt der Ausnahme-Sänger, -Songwriter, -Pianist und -Produzent nun mit seinem vierten Longplayer „Love In the Future“ (VÖ: 30.08.2013) in die internationalen Charts zurück.

Neben Legend waren u.a. Kanye West und Dave Tozer als Produzenten an der Entstehung des Albums beteiligt. Bereits jetzt liegt mit „Who Do We Think We Are“ die erste Vorabsingle aus „Love In the Future“ vor – als Featured Artist ist der Rapper Rick Ross mit von der Partie.

„Ich freue mich wahnsinnig auf die Veröffentlichung des Albums“, erklärt Legend, „die Arbeit an den Songs mit einem Team von unglaublich talentierten Produzenten und Co-Songwritern hat mir vorbehaltlos Spaß gemacht. Wir sind jeden Tag mit dem Ziel ins Studio gegangen, etwas Schönes zu erschaffen und das beste Album meiner Karriere aufzunehmen.“

Weblink: www.johnlegend.com

IVO PERELMAN - ONE

Free Jazz Tenorsaxofon Titan: IVO PERELMAN – ONE

NEW YORK, 26. August 2013 – Free Jazz Tenorsaxofon Titan IVO PERELMAN schliesst sich zusammen mit Joe Morris & Balazs Pandi auf provokanter Improv Exkursion.

IVO PERELMAN - ONE
IVO PERELMAN – ONE
One vereint die immensen Talente des brasilianischen Tenosaxofonisten und produktiver Free Jazz Ikone Ivo Perelman, dem Bassisten/Gitarristen Urgestein Joe Morris (eine allgegenwärtige Persönlichkeit der Avantgarde-Jazzszene, der sein Aufnahmedebüt auf dem elektrischen Bass gibt) und dem ungarischen Hardcore Drummer Balazs Pandi(Slobber Pup, Obake, Metallic Taste of Blood, Merzbow).

Ganz ohne Proben, Noten oder musikalischen Plan haben sich die drei risikofreudigen Musiker im Studio zusammengefunden. Dort haben sie, rückhaltlos ihren Instinkten folgend, von Anfang bis Ende mutigen Sound in unverfälschter Manier produziert. Unterlegt mit harten, schnellen Beats des Schlagzeugers Pandi, der wieder einmal seine Vielfältigkeit und ungemeine Auffassungsgabe unter Beweis stellt, lzeigt One eine extrem interaktive Studiobegegnung, die manchmal ans telepathische reicht. Perelman’s kathartisches, Albert-Ayler-inspiriertes Tenorsaxofon und Morris‘ elektrische Basslinien lassen dazu die Funken sprühen.

Vom passend betitelten „Freedom“ bis zum dynamischen, 17-minütigen „Stigma“ wird klar, das die drei verwandten Seelen sich hemmungslos freien Lauf lassen. Neben Perelman’s intensivem, temperamentvollen Saxofon und Pandi’s tosendem Trommeln, gibt es auch besinnliche Momente.

In „What Love Can Lead To“ spielt Pandi mit denMallets, während Perelman eine ergreifend, suchende Melodiebläst. „To Remember What Never Existed“ entwickelt sich von einer leichten, schwingenden Intro zu einem tumultartigen Crescendo unterstrichen von Ivo’s Überblasen und Balazs heftigem Schlagen. Der Titeltrack ist eine intime Unterhaltung zwischen Morris‘ kontrapunktischer Bassgitarre und Perelman’s launischen Saxofonlinien. „Universal Truth“ klingt wie Ivo’s Homage an Albert Ayler und zeigt Pandi’s dynamischen, polyrhythmischen Puls und Morris‘ sprudelnderBass. Das suitegleiche „Stigma“ beschliesst die Aufnahme mit einer Vielfalt von Stimmungen, und bietet einen Mikrokosmos an dem, was diese drei unglaublichen Musiker zusammen alles schaffen können.

Während Perelman und Morris mit verschiedenen Projekten zusammen im Studio waren (mit Schlagzeuger Gerald Clever für zwei Trio Projekte für Leo Records – Family Ties und Living Jelly in 2012) und Morris und Pandi erst kürzlich auf dem erschienenen RareNoise Album Black Aces von Slobber Pup zusammen spielten, stellt One hingegen eine allererste Kooperation zwischen Ivo und Balazs dar. „Balazs hat klar einen Rock oder Hardcore Background,“ sagt Perelman, „aber man kann auch Elvin Jones in seinem Spiel hören. Ich liebe das. Daher war für mich die Idee mit Pandi zu spielen ausgesprochen spannend.“

Auf Pandi’s Einladung kam Perelman zum The Stone, John Zorn’s experimenteller Jazz Club in Lower Manhattan, um den Schlagzeuger mit Slobber Pup zu hören. Slobber Pup ist eine expressive Band mit Morris an der elektrischen Gitarre, Trevor Dunn am E-Bass und Jamie Saft an den Keys. „Ich habe Balazs am Schlagzeug total genossen. Ich musste allerdings manchmal meine Ohren zuhalten, weil ich an das Hören von so intensiver Musik nicht gewöhnt bin. Als ich ihnen so zusah, überlegte ich, dass sich Joe super anhören würde am E-Bass. Das würde den nötigen Durchschlag besitzen um Balazs‘ Backbeats entgegenzuhalten.“

Pandi erinnert sich an seine erste Begegnung mit Perelman, „Nach der Show im Stone kam Ivo lauthals auf mich zu und meinte, das ich die Staaten nicht verlassen kann ohne mit ihm im Studio gewesen zu sein. Drei Tage später waren wir dort.“

Und so war das Power-Trio geboren. Sie verabredeten sich im Studio und drückten gleich den Aufnahmeknopf. Das Ergebnis ist One. Was man hört, ist genau das, was an dem Tag gespielt wurde. „Das war eigentlich, was ich bisher auf ziemlich allen Aufnahmen von mir gemacht hatte,“ sagt Ivo. „Ich finde es gut mit einer Person nicht gespielt zu haben, bevor man zusammen ins Studio geht. Die allererste Begegnung sollte dokumentiert werden.“

Perelman war Pandi’s stürmisches Spiel bewusst und auch seine Wandlungsfähigkeit von einem Track zum nächsten auf One kam nicht als Überraschung. „Ich war qualitativ nicht überrascht, weil ich sofort bemerkt hatte, dass er ein sensitiver Zuhörer ist, der sich an seine musikalische Umwelt anpasst und etwas geschmackvolles beitragen kann.“ Der ungarische Schlagzeuger fügt noch hinzu: „Leichtigkeit im Spiel ist nicht neu für mich. Als ich neun Jahre alt war, habe ich Timpani in einem Orchester gespielt. Ich bin also gross geworden mit allen möglichen Tempi und Dynamiken, als Solist oder mit bis zu 60 anderen Musikern. Die Leute kennen mich von meiner intensiven, lauten Musik her aber letztendlich war mein Ziel nie jemanden kaputt zu trommeln oder der lauteste Schlagzeuger zu werden. Ausserdem ist es möglich heftige Musik mit leichter Dynamik zu spielen. Sun Ra ist das beste Beispiel dafür. Es ist möglich leicht zu spielen und das Publikum dennoch zu erobern.“

„Balazs ist definitiv ein einzigartiger Drummer,“ fügt Perelman hinzu. „Ich kann dem was er macht nicht mal einen Namen geben, so einzigartig ist es. Ich habe definitiv noch nie mit jemandem gespielt, der musikalisch so intensiv ist. Als ich mit Rashied Ali Musik gemacht habe war das wunderschön und intensiv. Aber durch sein andersartiges Spiel, zwingt Balazs auch mich dazu anders zu spielen.“ Morris stimmt überein. „Balazs kann viele, verschieden Dinge. Er ist jemand, der sich nach Rock und Metal anhört, Head-Banging Manier eben, aber dann hat er diese unglaublich guten Ohren und eine tolle Technik. Er ist biegsam und flexibel. Das macht es so einfach mit ihm zu spielen. Und ich glaube, es hat Ivo komplett umgehauen wie gleichzeitig anders und gut es war.“

Trotz seiner beträchtlichen Menge an Free Jazz Aufnahmen, meint Perelman, dass es nie leicht ist ständig an diesem mentalen Ort der puren Improvisation zu bleiben. „Jeder Tag bietet andere Parameter. Du musst mit einer neuen Situation umgehen, ob es Studio oder live ist, hinzu kommen das Psychologische, das Soziale, das Spirituelle. So viele Faktoren spielen mit rein, jeder Tag ist eine Herausforderung etwas Bedeutsames, Frisches, Ehrliches und Gutes zu sagen. Es war daher nicht einfach mit Joe zu improvisieren aber es hatte etwas Vertrautes, das mich mit ihm in wunderbarer Weise verband. Er ist ein genauer Zuhörer und die Kollaboration ist kommunikativ auf beiden Seiten, und nun habe ich das Gefühl eine ähnliche Kommunikation mit Balazs aufgebaut zu haben. Ich freue mich schon auf unsere nächste Zusammenarbeit, um sie Weiterentwickeln zu können.“

Ivo fügt noch hinzu, dass er aufs angenehmste überrascht war von dem, was Morris‘ mit seinem Aufnahme-Debüt am Bass auf One eingespielt hat. „Ich habe mit Joe sowohl an der E-Gitarre, als auch am akustischen Bass gespielt und aufgenommen. Und für mich ist der elektrische Bass wie eine perfekte Mischung aus beidem. Auf dieser Aufnahme habe ich mit Joe am Elektrischen von beidem ein wenig bekommen, dem Bassisten und dem Gitarristen. Wenn die Leute hören was ich höre, wird Joe nach und nach mehr und mehr elektrischen Bass spielen müssen. Das ist der Anfang einer neuen Sprache für ihn. Die Akkorde, seine Nuancen und Schnelligkeit und was er mit dem Pick alles kann, das sehe ich so bei anderen E-Bassisten nicht. Ich glaube, Joe ist auf etwas Grosses gestossen. Ich freue mich, dass ich diese Idee an ihn herangetragen habe.“

Morris sagt, „Ich habe zwar viel privat gespielt, hatte aber bisher weder einen öffentlichen Auftritt, noch eine Aufnahme mit dem Elektrischen. Eine Menge von beidem auf dem Akustischen zwar, aber der E-Bass war ein Novum. Ich musste mir für die Aufnahme sogar den Fender Jazz Bass von meinem Sohn leihen. An einem Punkt in der Session bin ich dann mental zu einem Gitarristen geworden, der einen Bass spielt. Dieses Realisieren hat mir die Möglichkeit eröffnet, die Gesamtform anders zu gestalten und zu modellieren.

Mit der Neuerscheinung One des Powerhouse Triumvirats werden Perelman, Morris und Pandi das Publikum gewinnen.Und an jedem Abend, den das Trio auf seiner Tour spielen wird, um das RareNoise Album zu promoten, wird es eine neue, andersartige und unbestreitbar intensive Erfahrung werden. Wie Morris es ausdrückt, „Wann immer ich meine Gitarre, den Upright oder E-Bass zur Hand nehme, habe ich die Pflicht etwas anderes, neues zu erschaffen als das letzte Mal. Und es ist klasse, wenn du mit Leuten wie Ivo und Balazs spielst, die dieselbe Einstellung haben. Sie sind beide die geborenen Musiker, mit einer unbändigen Energie, die ebenso gute Zuhörer sind und nicht auf der Strecke bleiben weil sie sich verändern und mit der Zeit gehen können. Sie sind grossartige Improvisatoren. Und zusammen haben wir hier etwas ganz besonderes.“

Die drei Meisterimprovisatoren geben ihr US Debüt im Dezember im Shapeshifter Lab in Brooklyn, New York.

Mehr Infos: www.ivoperelman.com/

Jonny Lang - neues Album und Fight For My Soul Tour 2013

Jonny Lang – neues Album und Fight For My Soul Tour 2013

Der heute 32jährige Jonny Lang landete bereits 1996 mit ‚Lie To Me‘ seinen ersten Hit und wurde 1998 für sein Album ‚Wander This World‘ für den Grammy nominiert.

Jonny Lang - neues Album und Fight For My Soul Tour 2013
Jonny Lang – neues Album und Fight For My Soul Tour 2013
Lang zählt heute neben seinem Landsmann Joe Bonamassa zu den jungen Wilden in der Blues Rock Szene.

Am 30. August erscheint nun endlich sein neues Album ‚Fight For My Soul‘ und im Oktober wird Lang bei 3 Shows in Deutschland neben neuem Material auch seine Klassiker präsentieren.

Der am 29. Januar 1981 in North Dakota geborene Lang, begann bereits mit 12 Jahren Gitarre zu spielen. Mit 14 veröffentlichte Jonny sein erstes Album. Nicht nur durch seinen 96er Hit ‚Lie To Me‘, sondern auch durch sein versiertes Gitarrenspiel und seine einzigartige Stimme, wurde er schnell zu einer festen Größe in der Blues Szene. In den folgenden Jahren ging Jonny Lang u.a. auf Tour mit B.B. King, Aerosmith und den Rolling Stones und wurde für sein zweites Album ‚Wander This World‘ für den Grammy nominiert. 1998 war er in Blues Brothers 2000 zu sehen!

-> Jonny Lang Youtube Channel:

Musix & Rocks präsentieren:

JONNY LANG support: Cologne Blues Club

08.10. Hamburg – Fabrik
09.10. Bochum – Zeche
10.10. München – Muffatwerk

Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr

Mehr Infos gibt es unter: www.jonnylang.com

THE BREW UK

THE BREW UK – Video Premiere “Trouble Free” und Tour 2013

Am 23. August 2013 wird die neue Single “Trouble Free“ des englischen Rock-Trios THE BREW UK veröffentlicht.

THE BREW UK
THE BREW UK
Der brandneue Song ist der Vorbote für das anstehende Studioalbum, welches Anfang 2014 erscheinen wird. Produziert wurde der energiegeladene Track von Chris West (Richard Ashcroft, Status Quo), der sich auch schon für die Vorgängeralben „A Million Dead Stars“ und „The Third Floor“ verantwortlich zeigte.

Die Band um Gitarrist und Leadsänger Jason Barwick, Schlagzeuger Kurtis Smith und dessen Vater Tim Smith am Bass freut sich zudem zeitgleich zum Release das Video zu “Trouble Free” präsentieren zu dürfen…

-> Video Premiere “Trouble Free“

Nach diversen Headliner Tourneen quer durch Europa, mehreren TV Auftritten (u.a. 3sat Tonträger Festival, WDR Rockpalast 2009 und 2012), ausgewählten Special-Guest-Shows (u.a. Lynyrd Skynyrd, ZZ Top uvm.), medialen Auszeichnungen (u.a. „einer der mitreissendsten Live-Acts der Gegenwart“ Rocks Magazin) werden das leidenschaftliche Gitarrenwunder Jason Barwick, der quirlige Schlagzeuger Kurtis Smith und der groovende Bassist Tim Smith die Konzertbesucher im Herbst wieder begeistern, wenn sie auf ausgedehnter Deutschlandtour sind.

THE BREW UK – “Live in Europe” Tour 2013

07.09. Bostalsee, Little Woodstock
28.09. Balver Hohle, German Kultrock Festival
04.10. Jablonec (CZ), Klub Na Rampe
06.10. Bratislava (CZ), Muzeum Obchodu
08.10. Rheinberg, Schwarzer Adler
09.10. Bensheim, Musiktheater Rex
11.10. Freudenburg, Ducsaal
12.10. Rubigen (CH), Mühle Hunziken
14.10. Regensburg, Alte Mälzerei
15.10. Kufstein (AT), Kufa
16.10. Ravensburg, Zentscheuer
17.10. Offenburg, Reithalle
18.10. Wilhelmshaven, Pumpwerk
19.10. Münster, Sputnikhalle

Mehr Infos: www.thebrewuk.com

SARAH NEUFELD – Hero Brother

Auf „Hero Brother” lotet Sahra Neufeld mit ihrer klassische Geige abseitige Klangdimensionen aus, die uns dieses Instrument in einer völlig neuen Weise erfahren lassen.

SARAH NEUFELD – Hero Brother
SARAH NEUFELD – Hero Brother

Die Kanadierin zählt Bela Bartok, Steve Reich, Iva Bittova und Arthur Russel zu ihren Einflüssen, die hier und da in ihrer Musik auch durchblitzen. Fast ausnahmslos auf ihre Solo-Geige reduziert, bietet sie eine Mischung aus Minimal-Music mit den typisch redundanten Strukturen und experimentellen Klängen. Zwischen kontemplativ und impulsiv changiert das Material der Arcade Fire-Violinistin, das von Nils Frahm in Berlin aufgenommen und produziert wurde. Ähnlich wie seine Piano-Soundscapes, spinnt auch Neufeld ihre Klänge in ein loses Netz, das sich immer wieder neu zusammensetzen weiß.

Zwischen moderner Klassik, Indie und Post-Irgendwas ist „Hero Brother“ sicher nichts für den aalglatten Mainstream. Der geneigte Hörer, der noch bereit ist, sich auf ein authentisches Stück Musik einzulassen, wird bei Sarah Neufeld aber auf seine Kosten kommen.

SARAH NEUFELD – Hero Brother (Constellation / Cargo)

THE ROLLING STONES – Stones In Exile – SD Blu-ray

Da verpissen sich 1971 die Stones, die zu der Zeit größte Rockband des Planeten, wegen amtlichen Steuerschulden mal eben nach Südfrankreich und spielen in Keith Richards Villa so ganz nebenbei das Album ein, welches viele Fans und Kritiker bis heute für das stärkste ihrer gesamten Karriere halten…!

THE ROLLING STONES – Stones In Exile – SD Blu-ray
THE ROLLING STONES – Stones In Exile – SD Blu-ray

Den Hintergründen und dem Schaffensprozess von „Exile On Main Street” können wir nun mit Hilfe dieser Dokumentation beiwohnen. Unter Verwendung unzähliger Archivaufnahmen in Bild und Ton sowie O-Tönen der Beteiligten, werden wir Zeuge, wie aus komplettem Chaos, Wahnsinn und Improvisation, ein zeitloser Klassiker des Rock‘n‘Roll entstand, der noch heute seine Fans zu begeistern weiß. Dies unterstreichen auch die Aussagen so berühmter Stones-Anhänger wie Martin Scorsese, Jack White, Benicio Del Torro, Cheryl Crow etc., die hier u.a. zu Wort kommen.

Neben der Musik, war es vor allem auch der ausschweifende Lebensstil, der diese Zeit und natürlich die beteiligten Personen prägte. Zwar nun in Südfrankreich verortet, frönten die handelnden Protagonisten doch einer alt-römischen Dekadenz, die aus „Wein, Weib und Gesang”, in Zusammenhang mit den Rolling Stones, das Rock‘n‘Roll-Klischee „Sex, Drugs & Rock‘n‘Roll” Wahrheit werden lies, was die in die Jahre gekommenen Erzähler im Rückblick heute aber durchaus kritisch betrachten.

Neben dem Dokumentarfilm, können wir im Bonusmaterial auch noch Mick Jagger und Charlie Watts bei ihrer Rückkehr in die Olympic Studios begleiten sowie erhalten einen Einblick in Jaggers Landsitz Stargroves, wo die Vorarbeiten für das Album stattfanden. Darüber hinaus gibt es auch noch ausführlichere Versionen der Interviews mit den prominenten Exile-Fans.

Insgesamt bietet “Exile On Main Street” einen interessanten Einblick in die Entstehung eines der einflussreichsten Rockalben der Geschichte und in eine Zeit, in der der Rock‘n‘Roll noch wirklich gefährlich war!

Bereits vor einigen Jahren auf DVD erschienen, kommt „Stones In Exile“ unverändert nun als SD Blu-ray heraus, die das Material in Standard-Definition-Qualität mit unkomprimierten Stereo-Sound präsentiert. Welch technischer Sinn dahinter stecken mag, bleibt mir allerdings schleierhaft? Kein Grund also für die Besitzer der DVD auf diese „SD Blu-ray“ umzusteigen!

Bonus Features:
Extended Interviews
Return To Stargroves And Olympic Studios
Exile Fans

Technische Daten:
Bild: 16:9 Standart Definition
Ton: LPCM Stereo
Spielzeit: ca. 145 Minuten
Untertitel: Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch, Italienisch, Holländisch, Portugiesisch
FSK: ab 0 Jahren

THE ROLLING STONES – Stones In Exile – SD Blu-ray (Eagle Vision)

RITCHIE BLACKMORE’S RAINBOW – Black Masquerade – DVD / Doppel-CD

Mit „Black Masquerade” erscheint jetzt ein Auftritt der seinerzeit von Mastermind Ritchie Blackmore zurück ins Leben gerufenen Rainbow aus dem Jahr 1995 erstmals auf CD und DVD.

RITCHIE BLACKMORE’S RAINBOW – Black Masquerade
RITCHIE BLACKMORE’S RAINBOW – Black Masquerade

Nachdem Blackmore (mal wieder) Deep Purple verlassen hatte, reaktivierte er sein altes Schlachtschiff Rainbow und nahm mit neuer Mannschaft das Album „Stranger In Us All“ auf. Im Rahmen der dazugehörigen Tour, machten sie am 9. Oktober 1995 halt in der Düsseldorfer Philipshalle, um altes und neues Material live zu präsentieren.

Das vom Rockpalast aufgezeichnete Konzert zeigt eine spielfreudige Kapelle, die natürlich nichts mehr mit der „klassischen“ Besetzung um Dio und Powell zu tun hat, die man noch auf dem unlängst erschienenen 1977er Rockpalast-Mitschnitt bewundern durfte. Dennoch hat Blackmore auch hier erfahrene und talentierte Mitmusiker an der Seite, die ihren Job mehr als verstehen. Und läst man einmal den Vergleich mit Dio beiseite, ist es vor allem Sänger Doogie White, der mit seiner klaren Rockröhre Akzente setzten kann. So passt auch das damals neue Songmaterial wie etwa „Too Late For Tears“ oder „Black Masquerade“ gut ins Gesamtbild, das natürlich nach wie vor von Rainbow-Klassikern wie „Man On The Silver Mountain“ oder „Long Live Rock’n’Roll“ dominiert wird.

Hinzu gesellt sich der eine oder andere Deep Purple-Kracher, der vom Meister virtuos zitiert wird, und der auch hier wieder eindrucksvoll unter Beweis stellt, dass er zu den größten seiner Zunft gehört. Blackmore zeigt sich noch einmal von seiner rockigen Seite, bevor ihn sein musikalischer Weg später mehr in die akustische Mittelaltermusik führen sollte.

Auch wenn es dieser Version von Rainbow am „Kultfaktor“ fehlt, zeigt nicht zuletzt die nun vorliegende DVD bzw. Doppel-CD, dass auch diese Formation erstklassige Arbeit abgeliefert hat. Für Rainbow-Fans ist „Black Masquerade“ sicherlich eine willkommene Ergänzung ihrer Sammlung.

Tracklist:
1) Introduction 2) Spotlight Kid 3) Too Late For Tears 4) Long Live Rock‘n’Roll / Black Night 5) Hunting Humans 6) Wolf To The Moon / Difficult To Cure 7) Keyboard Solo 8) Still I’m Sad 9) Man On The Silver Mountain 10) Temple Of The King 11) Black Masquerade 12) Ariel 13) Since You’ve Been Gone 14) Perfect Strangers 15) Sixteenth Century Greensleeves 16) Hall Of The Mountain King 17) Burn 18) Smoke On The Water

Technische Daten:
Bild: 4:3
Ton: DTS Surround Sound, Dolby Digital 5.1, Dolby Digital Stereo
Spielzeit: ca. 103 Minuten
FSK: ab 6 Jahren

RITCHIE BLACKMORE’S RAINBOW – Black Masquerade – DVD / Doppel-CD (Eagle Vision)

In The Valley Below – “The Belt“

In The Valley Below – “The Belt“

Nach einer Textzeile aus dem Bob Dylan-Song “One More Cup Of Coffee“ (1976) hat sich das aus Echo Park (Los Angeles) stammende Duo In The Valley Below benannt, das mit “The Belt“ nun sein Erstlingswerk vorlegt.

In The Valley Below – “The Belt“
In The Valley Below – “The Belt“

Bei dem in Eigenregie aufgenommenen und produzierten Longplayer zeichneten so namhafte Leute wie John Congleton (St. Vincent, David Byrne, The Mountain Goats), Dave Sardy ( Johnny Cash, Oasis, The Thrills) und Lasse Marten (Peter, Bjorn & John, Lykke Li) für den Mix verantwortlich.

Zwischen Elektro und indieskem Pop oszillieren dabei die Songs, die von Angela Gail und Jeffrey Jacob auf ihrer Facebook-Seite selbst als “Dark Duet“, “Indie Dusk“ oder “Post Ghost“ kategorisiert werden. .

Vor Catchyness nur so strotzend, ist “Peaches“ eine sommerlich gefärbte Indiepop-Hymne, die in einer gerechteren Welt gewiss zu einem der Sommerhits avanciert wäre.

Der dunkel-düstere Track “Hymnal“ sowie die verträumten Indiepop-Nummern “Last Soul“ und “Take Me Back” sind meines Erachtens als weitere Höhepunkte des atmosphärischen Albums auszumachen, auf dem man vergeblich nach Füllmaterial suchen wird.

Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass der Track “Lover“ in der letzten Woche zur “iTunes Single Of The Week“ erkoren wurde.

Das macht insgesamt 11 wunderbare Songs (in der Download-Version gibt es als zusätzlichen Titel den “Omniflux Remix“ zu “Peaches“), deren Reiz vor allem in der verträumt-melancholischen Grundstimmung und Angela Gails betörenden, ein wenig an Lana Del Rey erinnernden Stimme liegt.

Website: http://inthevalleybelow.com/

In The Valley Below – “The Belt“ (Embassy Of Music/Warner)

Ellie Goulding – “Halcyon Days“

Ellie Goulding – “Halcyon Days“

Seitdem Ellie Goulding den BBC Sound of 2010-Poll gewonnen hat, feiert die Britin unglaubliche Erfolge.

Ellie Goulding – “Halcyon Days“
Ellie Goulding – “Halcyon Days“

Nicht nur schaffte es ihr Debütalbum “Lights“, von dem bis heute mehr als eineinhalb Millionen Einheiten über die Ladentische gingen, im März 2010 auf Anhieb auf Platz 1 der UK-Charts, sondern die Sängerin wurde auch bei den Brit Awards desselben Jahres mit dem “Critic`s Choice Award“ ausgezeichnet.

Zudem brachte der Erstling mit “Starry Eyed“ und “Your Song“, einer Coverversion des gleichnamigen Elton John-Klassikers, zwei UK Top5-Hits hervor. In den Vereinigten Staaten dagegen wurde “Lights“ als Lead-Single ausgekoppelt, das eine Notierung auf Platz 2 der US-amerikanischen Billboard-Charts erreichte und dort außerdem mit Dreifach-Platin bedacht wurde.

Im Oktober letzten Jahres veröffentlichte die 26-Jährige dann ihr Zweitwerk Halcyon, das auf Platz 2 der britischen Albumcharts landete und auch in den USA in den Top10 der offiziellen Charts notiert war.

Das in Großbritannien längst mit Platin veredelte Album erscheint nun als Re-Edition unter dem Titel “Halcyon Days“, wobei der von Ryan Tedder (OneRepublic) komponierte und von Greg Kurstin (Pink, Kylie Minogue, Lily Allen) soundtechnisch in Szene gesetzte Titel “Burn“ als Single fungiert. Der Vorbote stürmte direkt auf die Pole der britischen Charts und ist damit ihr allererster UK-Nr.1-Hit.

Auf “Halcyon Days“ sind neben Greg Kurstin weitere illustre Produzenten wie Jim Eliot (Kylie Minogue, Ladyhawke, Will Young), Mike Spencer (Rudimental, Emeli Sande, Kylie Minogue), Billboard (Ke$ha, Robyn, Britney Spears), Justin Parker (Lana Del Rey, Bat For Lashes), Francis “Eg“ White (Florence + The Machine, Adele, James Morrison), Fraser T Smith (Rita Ora, Leona Lewis, Adele), Starsmith (Cheryl Cole, Kylie Minogue, Mark Owen) oder DJ Fresh versammelt, wobei zu erwähnen ist, dass Ellie Goulding bei mehreren Songs als Co-Produzentin beteiligt war.

Gegenüber der Erstausgabe von “Halcyon“ wartet die “repacked Edition“ mit insgesamt sieben Bonustracks auf, nämlich “Burn“, “Goodness Gracious“, “You, My Everything“, “Hearts Without Chains“, “Stay Awake“ (featuring Madeon), “Under Control”, “Flashlight” (featuring DJ Fresh) und “How Long Will I Love You”, einem Remake des gleichnamigen The Waterboys-Songs.

Greift ihr zur Deluxe Edition (2 CDs), werdet ihr nicht nur mit den bekannten Titeln der 2012er Deluxe-Edition von Halcyon (“Ritual“, “Hanging On“ (Full Length Version), “In My City“, “Without Your Love“), sondern auch mit den sieben oben genannten Bonustracks der “repacked Edition“ sowie mit den weiteren Songs “Tessellate“ und “Midas Touch“, bei denen es sich um Neuinterpretationen eines Alt-J- bzw. eines Midnight Star-Songs handelt, belohnt.

Nach mehrmaligem Hören avancieren rasch die verträumte Elektropop-Nummer “Anything Could Happen“, der von Pianoklängen getragene düstere Track “My Blood“, das von Dubstep-Elementen durchzogene “Figure 8“, die orchestral gefärbte und mit Chor-Passagen unterlegte Ballade “Explosions“, das einfühlsame Pianostück “I Know You Care“, die tanzbare UKTop5-Clubnummer “I Need Your Love“, eine Zusammenarbeit mit Calvin Harris, sowie die catchy Dancepop-Nummer “Burn“ zu meinen Lieblingstracks auf “Halcyon Days“.

Fabelhaft geworden sind auch das mit ungemeinem Hit-Appeal aufwartende Uptempo-Stück “You My Everything“, der lichtdurchflutete Tanzflurkracher “Stay Awake“ sowie die feinfühlige Piano-Ballade “How Long Will I Love You“.

Verfehlte “Halcyon“ im letzten Jahr knapp eine Platzierung in den deutschen Top 20, stehen die Chancen – so glaube ich – nun recht gut, dass die Re-Edition mit der überaus erfolgreichen Lead-Single “Burn“ auch hierzulande die Charts stürmen wird. Pop, Elektro, Dance und Dubstep heißen dabei die Koordinaten, zwischen denen sich “Halcyon Days“ bewegt.

Weblink:http://elliegoulding.com/

Ellie Goulding – “Halcyon Days“ (Polydor/Universal)

Ladi6 – “Automatic“

Ladi6 – “Automatic“

Karoline Tamati aka Ladi6 schickt sich an, mit ihrem brandneuen Album “Automatic“ auch hierzulande durchzustarten.

Ladi6 – “Automatic“
Ladi6 – “Automatic“

Das Vorgänger-Werk “The Liberation Of …“ – bereits 2011 veröffentlicht und unter anderem soundtechnisch in Szene gesetzt vom Blumentopf-DJ Sebastian Weiss alias Sepalot – erklomm in ihrer Heimat Neuseeland sensationell die Spitze der Longplay-Charts, nachdem bereits ihr Erstling “Time Is Not Much“ dort mit einer Goldauszeichnung bedacht worden war.

Als Co-Produzenten fungierten bei den Aufnahmen zum Drittling zum einen Parks aka Brent Park, zum anderen Robert O` Bryant alias Waajeed, den einige von euch auch als Mastermind der Formation Platinum Pied Pipers kennen dürften.

Changierend zwischen R&B und HipHop und garniert mit Soul-und Elektro-Einflüssen, ist das Resultat ein sehr facettenreiches Album, das mit Gast-Features von Leuten wie Invincible, LO5, Scribe, Tyra Hammond oder Parks noch angereichert wird.

Mit hochkarätigen Songs wie “Ikarus“, “Slow Ride“ (feat. Invincible) “Diamonds“, “Shine On“ oder “Hold Tight“ hat die in Christchurch lebende Sängerin definitiv das Zeug, zu einer ganz großen der Urban Music zu werden.

Ab dem 16. September ist die Künstlerin mit samoanischen Wurzeln hierzulande auf Headliner-Tour und wird dann sicherlich auch zahlreiche Songs ihres taufrischen Albums “Automatic“ und die in Neuseeland mit Platin ausgezeichnete Single “Like Water“ – produziert übrigens von Sepalot – aus dem Longplayer „The Liberation Of…“ (2011) live präsentieren.

Festivaltermine:
24.08.2013 A-Wiesn, Sunsplash
30.08.2013 A-Bregenz. Freakwave
31.08.2013 BUL-Sofia, Event Ease
06.09.2013 NL-Amsterdam Melkweg
10.09.2013 CZ-Prag, Lucerna Music Bar
14.09.2013 SL-Bratislava,Babylon

Ladi6 – Shine On Tour 2013
16.09.2013 Berlin, Privatclub
17.09.2013 Köln, Stadtgarten
18.09.2013 München, Ampere
19.09.2013 Frankfurt, Zoom
20.09.2013 Münster, Hot Jazz Club
21.09.2013 Hamburg, Uebel & Gefährlich Turmzimmer

Website: http://ladi6.com/

Ladi6 – “Automatic“ (Eskapaden Musik)

Sly & The Family Stone – “Higher“

Sly & The Family Stone – “Higher“

Neben James Brown und George Clinton zählen Sly & The Family Stone wohl zu den bedeutendsten Wegbereitern der Funkmusik.

Sly & The Family Stone – “Higher“
Sly & The Family Stone – “Higher“

Anlässlich des 70. Geburtstages von Sylvester Stewart aka Sly Stone erscheint nun eine wirklich umfassende 4CD-Box mit 77 Tracks der 1967 gegründeten Formation, wobei 17 davon bisher unveröffentlicht sind.

Ob Mono Masters, Live-Aufnahmen (unter anderem vier Mitschnitte vom Isle Of Wight- Festival am 30. August 1970), Session Outtakes oder seltene Instrumentals (“Undercat“ (1967)) – auf der ultimativen Werkschau “Higher“ finden sich zahllose Schätze.

Selbstverständlich sind auch alle ihren großen Hits, darunter die erste Platzierung in den Top 10 der US-Billboard Charts mit “Dance To The Music“ sowie die US Nr.1-Hits „Everyday People“ (1968), “Thank You (Falettinme Be Mice Elf Agin)“ (1969) und “Family Affair“ (1971) auf der Retrospektive vertreten.

Neben dem 4CD-Set erscheint gleichzeitig auch der Silberling “Higher! The Best Of The Box“, der auf einer CD mit 16 Titeln die Highlights der Box versammelt, darunter auch bislang unveröffentlichte Tracks wie “What`s That Got To To With Me“, eine Coverversion des gleichnamigen Jim and Jean-Songs aus dem Jahre 1967, “You`re The One (live from Don Kirshner`s Rock Concert)“ oder “I Remember” (1967).

“Higher“ ist ein wirklich lohnenswerter Querschnitt durch die Karriere von Sly & The Family Stone geworden, der beginnend mit raren Solo-Aufnahmen von Sly Stone (Autumn Records, 1964-1965) bis in das Jahr 1977 reicht. Abgerundet wird die wunderbare Würdigung der Formation durch ein 104-seitiges Booklet mit umfangreichen Liner Notes und Anmerkungen zu allen 77 Tracks des Box-Sets.

Sly & The Family Stone – “Higher“ (Epic/Legacy/Sony Music)

Lilly Wood & The Prick – “Fight”

Lilly Wood & The Prick – “Fight”

Bislang ist die Formation Lilly Wood & The Prick spurlos an mir vorbei gegangen. Dabei hat die Band um Frontfrau Nili Hadida bereits zwei Alben vorzuweisen, von denen der Erstling aus dem Jahre 2011 (“Invincible Friends“) sogar in der Heimat Frankreich mit Doppelgold bedacht wurde.

Lilly Wood & The Prick – “Fight”
Lilly Wood & The Prick – “Fight”

Am gestrigen Tag ist ihr zweiter Longplayer “The Fight“ endlich auch hierzulande erschienen, und zwar als Bonus Edition mit sechs Bonustracks.gegenüber der regulären Version.

Produziert von Pierre Guimard (Theodore, Paul & Gabriel) und Pierrick Devin (Jenifer), sind 11 edle Songjuwelen entstanden, deren Spannbreite von Pop über Blues, Soul und Folk bis hin zu Elektro reicht, wobei dem Ganzen das i-Tüpfelchen durch die markante Blues-Stimme von Nili Hadida aufgesetzt wird.

Wenn einem wunderbare Hymnen wie “Where I Want To Be (California)”, “Middle Of The Night“ oder “Long Way Back” um die Ohren gefeuert werden, ist gewiss dafür gesorgt, dass auf “The Fight“ kein Wunsch offen bleibt..

Ebenso zu verzücken wissen die stimmungsvolle Ballade “Briquet”, die Indiepop-Perle “Joni Mitchell“, das sommerlich gefärbte “Guys In Bands“ oder der Titel “Let`s Not Pretend“, welcher gewiss auch einem Beth Ditto-Album gut zu Gesicht stehen würde.

Als besonderes Schmankerl für die Fans hierzulande gibt es als Bonus den Titel “Song To My Grandma“, vier Remixe zu “Middle Of The Night“ und den Different Sleep Remix zur famosen Single “Where I Want To Be (California)”.

Nach dem Hören des bezaubernden Zweitlings “The Fight“, der durch tiefgründige Texte, einen melancholischen Grundtenor und Nili Hadidas markante Stimme besticht, würde es mich nicht wundern, wenn Lilly Wood & The Prick als eine der Entdeckungen des diesjährigen Reeperbahn Festivals gefeiert werden. und schon bald in den Kosmos des internationalen Indiepops aufsteigen.

Lilly Wood & The Prick live:
26.09.2013 München – Strom
27.09.2013 French Waves Festival
28.09.2013 Reeperbahn Festival
29.09.2013 Köln – Luxor
30.09.2013 Frankfurt – Zoom

Lilly Wood & The Prick im web:

https://www.facebook.com/lillywoodandtheprick

https://twitter.com/lwatp

http://lillywoodandtheprick.com/

Lilly Wood & The Prick – “Fight” (Cinq7/Wagram/Indigo)

Nick & June - Album 'Flavor & Sin'

NICK & JUNE – Auf der Jagd nach Liebe

Dort, wo lässiger Pop auf melancholischen Folk trifft, die Großstadt auf Polaroid-Charme glänzt, zwischen „home“ und „homesick“, wo Woody Allens „Annie Hall“ um die Ecke lugt und Schiller zitiert – genau dort beginnt die Reise von NICK & JUNE!

Nick & June - Album 'Flavor & Sin'
Nick & June – Album ‚Flavor & Sin‘
Mit im Gepäck: Das Debut Album, die Akustikgitarre, zwei wundersam eigene Stimmen und eine Band, die im richtigen Moment die Töne vorgibt, um im nächsten zu verstummen. Melodien zum Verlieben und Abschweifen – Texte, die keine Geschichten erzählen wollen, sondern vielmehr Gedanken über das Sein aufgreifen, um sie sogleich wieder verpuffen zu lassen.

„We all taste this little thing called love“, heißt es in der Hit-Single “Little Things”. Mit unverschämter Leichtigkeit, eigenwilligem Optimismus und einem ungebremsten Sommer-Sonne-Strand Feeling treffen die Nürnberger Nick Wolf und June Kalass den Zeitgeist und mitten ins Herz ihrer stetig wachsenden Fangemeinde.

Mit Surfbrett & Banjo auf dem Autodach der klapprigen Ente und der Ray Ban auf der Nase verlieren wir uns in Erinnerungen an die erste Liebe und träumen uns nach Südfrankreich um das Leben in vollen Zügen zu genießen.

Im Frühling 2011 beginnt das frisch gegründete Duo NICK & JUNE unter der Regie von Udo Rinklin (Die Happy, Philipp Poisel) am ersten Studioalbum zu arbeiten und es entstehen 11 wundervoll einfühlsame Songs.

Ob reduziert auf Gitarre und Gesang oder in kompletter Bandbesetzung treffen die Songs stets den richtigen Ton, um richtig zu glänzen oder zurückgezogen in alter Low-Fi-Manier in süßer Melancholie zu versinken. Wir tauchen ein in die kleine, mal verträumte, mal nachdenkliche Welt von NICK & JUNE.

NICK & JUNE – Auf der Jagd nach Liebe
NICK & JUNE – Auf der Jagd nach Liebe
Nachdem wir viele deutschsprachige Singer & Songwriter erleben durften, wird es Zeit ein Duo mit englischen Texten aus Deutschland ins Scheinwerferlicht zu rücken. NICK & JUNE zeigen, dass gute Musik, gepaart mit intelligenten, tiefsinnigen und auch mal vertrackteren Texten nicht zwangsläufig in Deutsch gesungen werden müssen, um Gefühle und Emotionen zu übertragen.

Anfang März 2012 werden NICK & JUNE ins Förderprogramm der Initiative Musik aufgenommen und spielen bis zum Jahresende knapp 100 Shows in Bars, Clubs und auf Festivals. Konzerte werden hier schnell zum einzigartigen Erlebnis, wenn die beiden – von der Presse bereits als „deutsche Ausgabe von Angus & Julia Stone“ gefeierten – Multiinstrumentalisten spielend zwischen Gitarre, Ukulele, Mandoline oder Banjo, zwischen Glockenspiel, Melodika, Orgel oder Mundharmonika wechseln.

Dazu donnert eine treibende Bassdrum im Takt und bringt die Menge in Bewegung. Dieses Duo muss jeder einfach sehen, hören und sich in sie verlieben – Waidmannsheil.

DE STAAT I_CON

DE STAAT „I_CON“

“Wir alle sind zugleich Ikonen und Betrüger. Jeder von uns hat ein Profil von sich selbst geschaffen, das aber nur eine Seite in der Realität zeigt: nämlich die, die am besten für einen selber funktioniert“ (Torre Florim)

DE STAAT I_CON
DE STAAT I_CON
Auf dem aktuellen Album „I_CON“ der niederländischen Rockband De Staat finden sich eine ganze Reihe zeitgenössischer Ikonen und Betrüger: vom Scharlatan zum Hochstapler, über Talentscouts und Drogensüchtige bis hin zu Geizhälsen und kleinen Teufeln. Umrahmt werden all diese Figuren von einem Mix afrikanischer Rhythmen, Hardcore-Komponenten und bizarren Synthesizer-Melodien.

Es sind De Staat wie wir sie kennen, dennoch klingen sie durch neue Elemente, die sie ihrem Sound hinzugefügt haben, auf eigene Art und Weise erfrischend anders. War der Vorgänger „Machinery“ noch sehr gitarrenorientiert, erinnert I_CON durch seine stylishen Sythesizerklänge an die Science Fiction-Filme der 80er Jahre.

„Wir wollten ein vielfältigeres Album aufnehmen. „Machinery“ basierte hauptsächlich auf Groove, „I_Con“ hingegen wirkt farbenfroher und musikalisch vielseitiger. Auf dieser Platte kombinieren wir die Instrumente so, dass der Zuhörer nicht sofort heraushört, um welches es sich eigentlich genau handelt. Natürlich sind wir noch immer eine von Gitarren angetriebene Rockband, doch wir sind inzwischen gerundeter, enthusiastischer und auch ein wenig verrückter.“, so Sänger Torre Florim.

Die Texte sind von neckischem Zynismus aber auch Wut durchdrungen, enthalten aber dennoch eine gute Prise Humor. „Wir sind lockerer geworden. Wir sind nur eine Band, die Spaß haben möchte und es genießt, zusammen merkwürdige Musik zu machen.“

DE STAAT
DE STAAT
Sänger Torre ist, wie schon auf den beiden früheren Scheiben, für alle Kompositionen auf „I_CON“ verantwortlich. Nachdem die Ideen für die 13 Songs ausgereift waren, verließen De Staat den Proberaum und und reisten nach Westfrankreich in die Black Box Studios. Wie die britischen Bands The Klaxons und The Last Shadow Puppets vor ihnen, nahmen sie das Album innerhalb von nur zwölf Tagen auf. Torre, der gleichzeitig als Produzent fungierte, wurde dabei von Attie Baauw unterstützt, der bereits bei „Painkiller“ und „Nostradamus“ von Heavy Metal-Legende Judas Priest hinter den Reglern saß.

Der gesamten Prozess, von der Vorproduktion bis hin zum Mixing, trieb Torre nach eigener Aussage allmählich in einen Zustand der Verwirrung. „Wir haben eineinhalb Jahre an diesem Album gearbeitet, vom Songschreiben über die Proben bis hin zu den Aufnahmen. Es schien endlos und der Sound wurde immer merkwürdiger, obwohl wir versuchten, es voranzutreiben und den Sound in eine progressivere Richtung zu drängen. Ich glaube, wir sind selbst alle ein wenig dabei verrückt geworden. Dennoch war es eine wunderbare Entwicklung und wir lieben das Ergebnis.“

Kaum waren die Aufnahmen beendet, reiste Torre umgehend nach Nashville, Tennessee, wo er Zeuge der Mixingtechniken von Grammygewinner Vance Powell wurde. Der glatzköpfige, graubärtige Tontechniker, seines Zeichens rechte Hand von Jack White und verantwortlich für den analogen Sound von The Raconteurs, zeigte sich aufrichtig begeistert von der Band.

Alles was es dazu brauchte waren einige Emails und ein Skypetelefonat. „Ich habe eine Liste mit den fünf Soundtechnikern erstellt, mit denen ich zusammenarbeiten wollte, und Vance stand an erster Stelle. Ich schrieb ihm eine Email und er sagte umgehend zu. Ich bewundere ihn und seine Arbeit aus tiefstem Herzen, das war schon ein wenig komisch. Ich wollte mit jemandem zusammenarbeiten, der weiß, wie man richtig rockt und deine Lautsprecher zum explodieren bringt. Vance ist genau dieser Mann. Er arbeitet schnell und trifft seine Entscheidungen in Sekundenbruchteilen. Zweifel sind für ihn keine Option.“

Das Cover von „I_CON“ stammt vom Londoner Künstler Ben Newman und spiegelt den Charakter und den Sound dieses dritten Albums wieder: farbenfroh, fesselnd und vielseitig. „Es sieht aus wie ein Gesicht, aber es ist trotzdem nicht nur eines. Im Gegenteil, jedem, der es ansieht, offenbaren sich ganz verschiedene Facetten. Es liegt im Auge des Betrachters, er schafft sich damit seine eigene Realität. Informationen werden von jedem auf eine andere Art und Weise interpretiert und gebraucht – oder missbraucht. Wie ich in „Input Source Select“ singe: nimm Dir was Du brauchst, vertraue darauf was Du bekommst.“

De Staat veröffentlichten 2009 ihr Debüt “Wait For Evolution” und spielten kurz darauf auf allen größeren niederländischen Bühnen und Festivals, wie dem Lowlands oder Pinkpop, sowie international beim Sziget- und Glastonbury Festival. Das Album wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet. 2011 und 2012 erhielt die Band den 3FM Award als Best Alternative Act. Das zweite Album „Machinery“ erschien 2011 und erneut spielten sich De Staat quer durch die europäischen Clubs und Festivals.

I_CON erscheint im September bei Cool Green Recordings.

Zeitgleich beginnen sie ihre Tour in ihrer Heimatstadt Nimwegen und werden auch live in Deutschland spielen:
01.11. Lingen – Alter Schlachthof 03.11. Hamburg – Hafenklang 04.11. Berlin – Crystal Club 05.11. München – Strom 07.11. Köln – Blue Shell 11.11. Stuttgart – Goldmarks 12.11. Hannover – Lux 13.11. Oberhausen – Zentrum Altenberg 22.11. Aachen – Musikbunker 23.11. Konstanz – Kulturladen

www.destaat.net

DEAD SIRIUS 3000 - Get Sirius

DEAD SIRIUS 3000 – Get Sirius

WAS PASSIERT, WENN ZWEI DER BESTEN FINNISCHEN MUSIKPRODUZENTEN MIT EINEM MEISTER DER GITARRE ZUSAMMENTREFFEN? DAS PASSIERT:

DEAD SIRIUS 3000 - Get Sirius
DEAD SIRIUS 3000 – Get Sirius
Im September 2011 entschieden sich drei junge Männer, dem Alltag zu entfliehen. Ihr Weg führte sie in ein kleines, ländliches Dorf in Finnland namens „Häijää“.

Das Quartier war eine 200 Jahre alte Blockhütte im tiefsten Wald, der Plan bestand darin, fernab von Sorgen und Routine einen Whisky, die Sauna, und Ruhe zu genießen, und spaßeshalber ein wenig Musik zu machen.

Doch nach einigen Tagen waren schon genug Songs für ein Album fertiggestellt, obwohl das eigentlich nicht das Ziel war. Glücklicherweise war das passende Equipment im Gepäck, um die Songs direkt in der einzigartigen Atmosphäre und Akustik der alten Blockhütte aufzunehmen.

Eine Band war geboren, doch um Newcomer im Musikgeschäft handelt es sich dabei längst nicht mehr. PETTERI SARIOLA, ist ein Meister der Gitarren. Bekannt für sein charakterisitsches Spiel auf der Akustikgitarre, die er wie eine ganze Band klingen lassen kann – ohne eine dabei zu haben.

Er ist ein multitalentierter Sänger, Musiker und Produzent, der komponiert seit er 4 Jahre alt ist und mit 7 Jahren zum ersten Mal eine Gitarre in seinen Händen hielt. Er studierte Musik an der Espoo Musikschule, Espoo Bigbandschule, an der Sibelius Academy (classical department), und am Helsinki Pop und Jazz Konservatorium.

DEAD SIRIUS 3000
DEAD SIRIUS 3000
Er begann seine Soloauftritte 2004, erreichte seitdem 2500000 Clicks auf Youtube, und spielte über 1000 Konzerte in den USA, Japan und Europa, veröffentlichte dort auch 2 Soloalben ( Plastinka Records / FINNLAND ; King Records / JAPAN) Sein bekanntester Solosong „Prime“ wurde zusammen mit einigen Songs der bemerkenswertesten Gitarristen des 21. Jahrhunderts, wie Frank Gambale, Allan Holdsworth, Michael Landau, Greg Howe etc. auf einer japanischen Kompilation veröffentlicht.

Er trat unzählige Male im TV und Radio auf, sowie auf den größten Festivalbühnen Finnlands vor zehntausenden Menschen. Als professioneller Sessionmusiker wirkte er an über 40 Alben mit, die in den USA, Japan und Europa erschienen.

Für seine Fähigkeiten wurde er mehrfach ausgezeichnet:
-Nokia Young Talent scholarship 2006
-Funk Awards Honorary Mention 2007
-Several recognitions by the ESEK / LUSES trust since 2007
-Akustik Gitarre -magazine’s „Petteri Sariola“ -theme number 3/2009
-City Magazine guitarist of the year 2010
-Art & Culture support society „Carpe Diem“ honorary mention 2012
-Außerdem erhielt er Auszeichnungen von einigen bedeutenden Musikmagazinen in Deutschland, Japan, Finnland und England.

TAPIO BACKLUND, ein einzigartiger Bassist, bekannt für seine bemerkenswerte Fähigkeit, verschiedene Stile und Techniken miteinander zu verbinden, ebenfalls Multiinstrumentalist mit einer Vielzahl von spielerischen Fähigkeiten, angefangen bei Blechblasinstrumenten, über Schlagzeug, Gitarre, und Keyboards. Er ist ein angesehener Musikproduzent und Studioengineer, der auch arrangiert, komponiert, editiert, mixt und mastert. Seine Musikalische Ausbildung begann 1991 an der Suutarila Elementary School in Helsinki, wo er bis 1998 lernte.

Von 1998 bis 2001 führte er seine musikalische Ausbildung in der music class der Kruununhaka High School in Helsinki fort. Von 2001 bis 2003 war er an der Sibelius High School tätig. Nebenher absolvierte er zwischen 1991 und 1996 eine musikalische Grundausbildung der Pohjois Helsinki Music School, von 1996 bis 2004 eine Grundausbildung am Pop/Jazz Konservaatorium, wo er 2004 bis 2006 auch eine fortgeschrittene Ausbildung abschloss.

Er begann seine Profimusikerkarriere mit 14 Jahren, hat seitdem tausende Konzerte und Studiosessions gespielt, und ist durch Russland, Europa, und Amerika getourt, hat dabei auf den größten Festivalbühnen, in den größten Konzerthallen und Stadien Finnlands gespielt. Außerdem hat Tapio an dutzenden Alben als Musiker und/oder Produzent mitgewirkt und hunderte Gesangsaufnahmen für House- und Clubmusik der bekanntesten DJ´s produziert.

Er arbeitet unter anderem mit Sunrise Avenue, wie sein Bruder und Mitstreiter JUKKA BACKLUND, der einige Jahre Produzent und Mitglied war (Keyboard). Er ist einer der erfolgreichsten nordeuropäischen Musikproduzenten, ein beliebter, kreativer Profi mit tiefgreifendem Verständnis der Methoden und Technologien in traditionellen und gegenwärtigen Musikproduktionen. Ebenfalls ein vielseitig talentierter Künstler mit einzigartigen Fähigkeiten, musikalische Probleme zu lösen.

Er wurde mit 13 Jahren zum Jazzkomposition-Studium an der Sibelius Junior Academy zugelassen, und 1997 von der Suutarila Comprehensive School in Helsinki ausgezeichnet. Seine Erfahrung reicht zurück bis zu den Anfängen im Kinderchor der Nationaloper Finnlands 1990-1995, Musikproduzent ist er seit 2001, und hat seitdem dutzende Alben, Singles und sonstige Veröffentlichungen produziert, zB ein Album für Universal Music Finnland und das Sunrise Avenue Album „On The Way To Wonderland“, Finnlands international kommerziell erfolgreichstes Debut aller Zeiten.

Insgesamt erhielt er über 30 mal Gold und mehrmals Platin. Live-Erfahrung hat er unter anderem auf Tour mit der finnischen Band Killer und Sunrise Avenue (u.A. Centerstage Rock am Ring). Er erhielt außerdem zahlreiche Auszeichnungen als Produzent und Mitglied von Sunrise Avenue. Seine umfassenden Fähigkeiten liegen im Komponieren, Arrangieren, Aufnehmen, Engineering, Editing, Mixen und Mastern von Musik.

Er beherrscht die Instrumente Piano, Keyboards, Schlagzeug, Bass, Gitarre, verfügt über eine professionelle Gesangsausbildung und übernimmt die musikalische Leitung sowohl live als auch im Studio.

Nach etlichen Live-Terminen in den letzten Wochen erscheint nun endlich das Album ‚Get Sirius‘ am 20. September!

Vorab präsentieren Dead Sirius 3000 jetzt ihr neues Video zu ‚I Wont Stop My Dance‘, zu sehen hier

Mehr Infos gibt es unter:
www.deadsirius3000.com
www.facebook.com/deadsirius3000

Martin and James – “Life’s A Show“

Martin and James – neues Album“Life’s A Show“ erscheint am 30.08.

MartinJames_AlbumHarmoniesucht kann irritierend sein; aber in der Musik mit Fingerspitzengefühl eingesetzt, kann sie einzigartige Dinge bewirken. Die beiden in Berlin lebenden Schotten Martin Kelly und James O’Neill kennen sich als Fans der Beatles, Simon and Garfunkel, Crowded House, Led Zeppelin und der Stones mit Harmonien und mit richtig gutem Songwriting aus. Ihren besonderen Wiedererkennungswert verdanken sie allerdings einer Gabe, die sonst nur Geschwisterpärchen vorbehalten ist: Ihre Stimmen harmonieren so fantastisch miteinander, dass sie teilweise wie aus einer Kehle singen. Schon ihr 2011 erschienenes Debütalbum lebt von diesem Markenzeichen und hat einen ausgereiften Sound, der ihren gemeinsamen Gesang dezent in Szene setzt.

Jetzt steht der Nachfolger “Life’s A Show“ (VÖ: 30.08.) in den Startlöchern und die erste Singleauskopplung “Matilda“ (VÖ: 16.08.) ist der perfekte Soundtrack für den langersehnten Frühsommer.

Ein frischer und leichter Song mit einem lockeren Klangteppich aus Akustikgitarre, Percussion, Chorgesang und behutsam eingesetzten Farbtupfern von der E-Gitarre; ein Song zum Mitwippen, dem Produzent Tobias Kuhn ein Gefühl von Weite und Wind in den Haaren verliehen hat. Kuhn hat schon als Mitglied der Kultband Monta viele Menschen glücklich gemacht und später mit Udo Lindenberg und Thees Uhlmann gearbeitet.

Nun hat er das zweite Album „Life’s A Show“ von Martin and James produziert.

Und schon die erste Single “Matilda“ macht Appetit auf mehr – mehr Sonne, mehr Sommer, mehr Harmonie – Oh Matilda, Oh Matilda…

Clip „Matilda“

Album-Player

Weblink: www.universal-music.de/martin-and-james/

MICHAEL MONROE – Horns And Halos

Ein Urgestein des harten Rocks meldet sich mit einem neuen Album zurück, das klingt, als hätten es ein paar hungrige Jungspunde aufgenommen!

MICHAEL MONROE – Horns And Halos
MICHAEL MONROE – Horns And Halos

Michael Monroe als Jungspund zu bezeichnen, wäre natürlich vermessen, dafür scheint der vorzeige Rocker aber auch im vorgeschrittenen Alter immer noch hungrig nach astreinem Kick-Ass-Rock’n’Roll zu sein und präsentiert uns mit „Horns And Halos“ sein neues Werk.

Und das knallt gleich von den ersten Klängen an derart rein, dass es eine wahre Freude ist! Der ehemalige Hanoi Rocks-Frontmann hat sich für „Horns And Halos“ mit einer erlesenen Schar von Musikern umgeben, die deutlich ihre Duftmarken hinterlassen haben. Neben den Langzeitgefährten Sami Yaffa (Bass) und Karl Rockfist (Schlagzeug), sind es besonders Steve Conte und der von den Backyard Babies/Hellacopters bekannte Dregen, die mit ihren Riffs und Licks den arschcoolen Sound prägen. Dazu gesellt sich natürlich hier und da auch noch das unverwechselbare Saxophon des Meisters.

Druckvoll produziert, sleazed sich das Album geschmeidig durch die Gehörgänge. Wie aus einem Guss zeigt sich das Material, das mit Los Angeles, New York, Stockholm und Helsinki die verschiedensten Geburtsorte vorweisen kann.
Der rotzige Hardrock mit der richtigen Mischung aus Glam und Punk trifft genau auf die Zwölf und erinnert nicht selten mit seiner eingängigen Power an den Backyard Babies-Klassiker „Total 13“.

Da gibt’s nix zu mäkeln, Michael Monroe ist Anno 2013 präsenter als je zuvor und pfeffert uns mit „Horns And Halos“ eine gepflegte Punktlandung vor den Latz!
“It’s only Rock’n’Roll, but we like it!”

MICHAEL MONROE – Horns And Halos (Spinefarm / Universal)

ANNIHILATOR – Feast

Mit „Feast“ erscheint das 14. Studioalbum Annihilators um Mastermind Jeff Waters, der es mit seinem Baby mittlerweile auf beeindruckende 29 Jahre Bandgeschichte bringt!

ANNIHILATOR – Feast
ANNIHILATOR – Feast

Stets waren Waters und seine wechselnden Mitstreiter ein Garant für ausgefeilten und technisch höchst anspruchsvollen Metal, der sich bei den verschiedensten Genres der Zunft bedient, um am Ende schließlich nach nur einer einzigen Band zu klingen: Annihilator! Die pure Power des Thrash Metals kombiniert mit einer rockigen Eingängigkeit und einer progressiven Note charakterisieren den Sound, der allem voran natürlich von der meisterhaft bedienten Gitarre des Shred-Königs Waters geprägt wird.

So auch „Feast“, das gleich mit dem Opener „Deadlock“ unmissverständlich klar macht, dass man es hier mit einem reinrassigen Annihilator-Album zu tun hat. Schnelle Stakkato-Riffs und ein donnerndes Schlagzeug nehmen ohne Umwege den direkten Weg auf die Überholspur, die im Laufe des Albums auch nur für kleine Verschnaufpausen wieder verlassen wird. „No Surrender“ zeigt sich ungewohnt funky, ohne dabei natürlich den echten Annihilator-Vibe vermissen zu lassen. Landsmann Danko Jones macht „Wrapped“ zu einem coolen Rock’n’Roller, der dann zur etwas schmachtenden Ballade „Perfect Angel Eyes“ überleitet. Danach geht es dann aber wieder standesgemäß weiter und endet mit „One Falls, Two Rise“, der noch einmal alle Trademarks bündelt und sich zum echten Kracher entwickelt.

Auch auf ihre alten Tage haben Annihilator immer noch genügend Körner im Sack, um so manchen Jungspund alt aussehen zu lassen. Kompositorisch und spielerisch ist „Feast“ jedenfalls wieder ein echter Volltreffer und reiht sich nahtlos in den vorzüglichen Backkatalog der Band ein. Und lauscht man der Fingerakrobatik Jeff Waters, muss man fast annehmen, dass der Mann mit Mitte Vierzig immer noch besser wird!

„Feast“ wird auch mit Bonus-CD erhältlich sein, die mit 15 neu aufgenommenen Klassikern der Bandgeschichte punkten kann!

ANNIHILATOR – Feast (UDR / EMI)

Sara Bareilles – „The Blessed Unrest“

Sara Bareilles präsentiert ihr neues Album „The Blessed Unrest“, Album-VÖ: 23.08.13

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Sara Bareilles – „The Blessed Unrest“

Mit „The Blessed Unrest” (Album-VÖ: 23.08.2013) legt die mehrfach Multiplantin-ausgezeichnete Sängerin, Pianistin und Songwriterin Sara Bareilles ihr drittes Studioalbum vor. Die Aufnahmen zum Follow-Up des US-Nummer-eins-Albums „Kaleidoscope Heart“ aus dem Jahre 2010 fanden in Los Angeles und New York unter der Regie von John O’Mahony (Coldplay, Metric) und Mark Endert (Fiona Apple, The Fray, Train) statt. Die Inspiration für „Brave” die erste Single aus dem Album, das Sara Bareilles zusammen mit fun.-Gitarrist Jack Antonoff schrieb, lieferte eine ihrer engsten Freundinnen, die lange Zeit große Schwierigkeiten mit ihrem persönlichen „Coming Out“ hatte. In den USA wird das Stück deshalb von den Medien bereits als Hymne für die Akzeptanz gleichgeschlechtlicher Beziehungen gefeiert.

Weblink: www.sarabmusic.com

Christian Steiffen - "Ich Für Uns" (Pressefoto)

Christian Steiffen – Oberbürgermeister-Kandidatur und Tour im Herbst

Überraschend hat der Schlagersänger Christian Steiffen, welcher mit bürgerlichem Namen Hardy Schwetter heißt, kürzlich seine Kandidatur für das Amt des Osnabrücker Oberbürgermeisters bekanntgegeben.

Christian Steiffen - "Ich Für Uns" (Pressefoto)
Christian Steiffen – „Ich Für Uns“ (Pressefoto)

Seine Bewerbung für die Wahl am 22. September steht dabei unter dem Motto “Ich Für Uns“.

Aber der selbsternannte “Gott Of Schlager“ wird im Herbst auch wieder musikalisch von sich reden machen: Zum einen geht er ab dem 06. September auf Tour, zum anderen soll im Oktober sein Debütalbum “Arbeiter Der Liebe“ auf dem Major-Label Warner Music erscheinen.

Doch damit nicht genug. Der Sänger versucht sich momentan auch an einer Karriere als Schauspieler.

In Axel Ranischs brandneuem Film “Ich Fühl Mich Disco“, dessen Kinostart für den Herbst geplant ist, gibt es nicht nur Songs des Schlagerbarden wie “Eine Flasche Bier“, “Sexualverkehr“ oder “Ich Fühl‘ Mich Disco“ zu hören, sondern jener darf sich in der Produktion auch noch selbst spielen.

Christian Steiffen (Pressefoto (C) Warner Music))
Christian Steiffen (Pressefoto (C) Warner Music)

Hier gibt es das Wahlplakat und seine Wahlkampf-Hymne “Wir Wählen Christian…“ in der Demo-Version

Christian Steiffen - "Ich Hab` Die Ganze Nacht Von Mir Geträumt" - (C) Warner Music
Christian Steiffen – „Ich Hab` Die Ganze Nacht Von Mir Geträumt“ – (C) Warner Music

Christian Steiffen Diskografie:

2012 Ich Hab Die Ganze Nacht Von Mir Geträumt (EP)

2013 Arbeiter der Liebe (Album)

Christian Steiffen live:

06.09.2013 Recklingshausen / Ratskeller
07.09.2013 Essen / geheime Location
20.09.2013 Georgsmarienhütte / Gildehaus
12.10.2013 Osnabrück / Kleine Freiheit
16.10.2013 Hannover / Kulturpalast Linden
19.10.2013 Karlsruhe / Kohi
20.10.2013 Stuttgart / 12/10
21.10.2013 Köln / Blue Shell
22.10.2013 Wiesbaden / Räucherkammer
01.11.2013 Weinheim / Cafe Central
02.11.2013 Bielefeld / Heimat & Hafen
03.11.2013 Dresden / Beatpol
06.11.2013 Hamburg / Pooca Bar
07.11.2013 Kiel / Schaubude

Christian Steiffen im web: www.christiansteiffen.de | facebook.com/pages/Christian-Steiffen/120289257755

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