DAVID LYNCH – The Big Dream

Noch bevor uns Kultregisseur David Lynch also mit einem neuen filmischen Meisterwerk beglückt, erscheint nun bereits sein zweites Album, welches den Allroundkünstler wieder von gewohnt knarziger Seite zeigt.

DAVID LYNCH – The Big Dream
DAVID LYNCH – The Big Dream

„The Big Dream“ ist bei Lynch ja zumeist ein alptraumhafter, der uns in bizarre Zwischenwelten führt und uns mit den abseitigsten Charakteren bekannt macht. Natürlich ist auch die Musik von David Lynch irgendwie „lynchesk“, schleicht sein moderner Blues doch genauso schemenhaft durch gespenstische Räume, wie die Protagonisten in seinen Streifen.

Elf der zwölf Songs stammen aus der Feder des Meisters, der seine Vorliebe für den guten, alten Blues nicht verhehlen kann. Angereichert wird dieser durch elektronische Spielereien, Beats und Verfremdungen, die der klassischen Bluesgitarre moderne Elemente zur Seite stellen. Lynch selbst singt und spricht sich durchs Album, wobei sein näselndes Organ gut zum Gesamtbild passt. Etwas, das er mit Bob Dylan gemeinsam hat, dem er mit dem Cover „The Ballad of Hollis Brown“ seinen Tribut zollt.

„The Big Dream“ ist eine sphärische Trip-Hop-Version des 50er Jahre Blues, die erstaunlich stimmig klingt. Gerne würde man zu den Klängen auch mal wieder ein paar Bilder auf der Leinwand sehen. Solange David Lynch aber lieber zum Mikro als zur Kamera greift, können wir uns zumindest mit diesem (alptraumhaften) großen Traum trösten.

Als Bonus gibt es den Track „I’m Waiting Here“, der via gratis Download-Code aus dem Netz zu beziehen ist.

DAVID LYNCH – The Big Dream (Sunday Best / PIAS / Rough Trade)

Bê Ignacio – “India Urbana”

Bê Ignacio – “India Urbana”

Nach “Mistura Fina“ (2006), “Mistura Natura“ (2009) und “Azul“ (2011) ist es nun Zeit für das vierte Album der Sängerin Bê Ignacio, das den Namen “India Urbana“ trägt.

Bê Ignacio – “India Urbana”
Bê Ignacio – “India Urbana”

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde es von ihrem Schlagzeuger und Ehemann Markus Schmidt und Sir Jai, der sich bereits durch seine Zusammenarbeit mit Acts wie Xavas, Kool Savas oder Manillio einen Namen gemacht hat.

Musikalisch ist das Ergebnis eine bunte Fusion aus Pop und Jazz, die mit Samba-, Bossa Nova- und Elektronik-Elementen angereichert wird.

Als erste Single-Auskopplung wählte man den Track “Samba ê“, welcher durch Lebenslust und Leichtigkeit besticht. Auf allen bekannten Download-Portalen ist der Sommerhit-Anwärter, der bereits am 03. Mai im Syndicate Radio Edit, im BK Duke House Edit, im Brazil Edit und im BK Duke Club Mix erschienen ist und sensationell die Top20 der italienischen iTunes-Charts erreichte, erhältlich.

Den Sommer holt man sich aber nicht nur mit der Vorab-Single, sondern auch mit Tracks wie der Ohrwurm-Nummer “Vida Louca“, dem Reggae-beeinflussten Stück “Outra Melodia“, dem entspannt-jazzigen “Quero Mais“ oder der brandneuen Single “Sununga“, die mehrere Wochen auf Platz 2 der SWR3-Hörer-Charts verweilte, ins Haus.

Macht summa summarum ein farbenfrohes Album, mit dem die gebürtige Brasilianerin und Wahl-Konstanzerin sommerliche Gefühle und unbeschwerte Leichtigkeit ins Ohr zu transportieren weiß.

Diskografie (Alben):

2006 Mistura Fina

2009 Mistura Natura

2011 Azul

2013 India Urbana

Bê Ignacio live:
26.07.13 St. Moritz/CH // Festival da Jazz
31.07.13 Konstanz // Open Air Allensbach
05.08.13 Lübeck // Open Air Ducksteinfestival
14.08.13 Zürich/CH // Open Air Badi
27.09.13 Baden Baden // SWR Studio Brettl live-recording
05.10.13 Nürnberg // Villa Leon
10.10.13 TBC: Konstanz
11.10.13 Friedrichshafen // Bahnhof Fischbach
12.10.13 Stuttgart // BIX
13.10.13 TBC: München
16.10.13 Hamburg // Stageclub
17.10.13 Berlin // Maschinenhaus
23.10.13 CH/Basel // Kuppel
24.10.13 Freiburg // Waldsee
25.10.13 Karlsruhe // Tempel
15.11.13 Essen // Katakombentheater
16.11.13 Köln // Altes Pfandhaus
19.11.13 CH/Ermatingen
20.11.13 CH/Thun

Bê Ignacio im Web:
http://be-musica.com/
https://www.facebook.com/BeMusica
https://twitter.com/Be_Musica

Bê Ignacio – “India Urbana” (K.E.C. International/Rough Trade)

The Toten Crackhuren Im Kofferraum - "Mama Ich Blute"

The Toten Crackhuren Im Kofferraum – „Mama Ich Blute“

Vor knapp drei Jahren lieferte das Kollektiv The Toten Crackhuren im Kofferraum (The T.C.H.I.K.) sein Debütalbum “Jung, Talentlos Und Gecastet“ ab und konnte mit den Singles “Ich Und Mein Pony“ und “Ronny & Clyde“ sowie als Support-Act für die K.I.Z.-Tour bereits eine gewisse Bekanntheit erwerben.

The Toten Crackhuren Im Kofferraum - "Mama Ich Blute"
The Toten Crackhuren Im Kofferraum – „Mama Ich Blute“

Nun meldet sich die Formation um die Gründungsmitglieder Luise F**kface und Dr. Lynn Love mit ihrem Zweitling “Mama, Ich Blute“ zurück.

Dafür konnte man Bela B. (Die Ärzte), Alex Tsitsigias (Schrottgrenze, Das Bierbeben) alias Joey Coco, Tarek Ebéne (K.I.Z.) und Hyde als Gastsänger gewinnen, während neben dem Haupt-Produzenten Archi Alert (Terrorgruppe, K.I.Z., Bitume) unter anderem auch Jakob Häglsperger (Frittenbude), Gerrit Wessendorf (K.I.Z., Chakuza, Kool Savas) und Simon Werle (Werle & Stankowski) für den Sound verantwortlich zeichneten.

Die NDW-Hommage “Geniale Asoziale“, die mit einem Bela B-Feature aufwartende Pop-Ballade “Du Fehlst Mir“, das Punk-infizierte “Dreckige Wäsche“ sowie die im Synthiepop-Gewand daherkommende Single “Klaus“ zählen dabei zu den absoluten Höhepunkten des neuen Albums, das musikalisch irgendwo zwischen Pop, NDW, Punk und Elektro beheimatet ist und mit einer Prise Trash gewürzt wird.

Mit “Age Of Sternberg“ gibt es zudem eine Coverversion des Turbonegro-Songs “Age Of Pamparius“.

Sich auszeichnend durch humorvoll-skurrile Texte, ist “Mama Ich Blute“ insgesamt ein überaus partylastiges Album geworden, das klingt, als hätte man ein musikalisches Gebräu aus Ideal, Mia, Spillsbury, Jennifer Rostock, Frittenbude und Deichkind kreiert.

Fans von The Toten Crackhuren im Kofferraum sei die streng limitierte CD-Premium Edition der Langrille ans Herz gelegt, die auf einer Bonus-CD mit “Iiih Hier Riechts Nach Lulu“ das komplette Album des The T.C.H.I.K.-Nebenprojektes Lulu Und Die Einhornfarm offeriert.

Erwähnt sei zum Schluss noch, dass The Toten Crackhuren im Kofferraum am 26.09.in Mannheim für das Bundesland Sachsenmit dem Titel „Ich Brauche Keien Wohnung“ beim diesjährigen Bundesvision Song Contest antreten werden.

The TCHIK im web:
http://www.thetotencrackhurenimkofferraum.de/
https://www.facebook.com/thetchik
https://twitter.com/thetchik

The Toten Crackhuren Im Kofferraum – „Mama Ich Blute“ (Destiny Records/Broken Silence)

APOLLO 3 – „Wir sehn uns dann am Meer“

APOLLO 3 – die neue Single „Wir sehn uns dann am Meer“, VÖ: 19.07.13

APOLLO 3 - "Wir sehn uns dann am Meer"
APOLLO 3 – „Wir sehn uns dann am Meer“

Mit „Wir sehn uns dann am Meer“ (VÖ: 19.07.), der ersten Single aus dem im September kommenden Album erschaffen Apollo 3 eine Sommer-Hymne mit Ohrwurmcharakter. Der Song vermittelt Sehnsucht, Freiheit und Unbekümmertheit. Verstärkt durch Henrys unverwechselbare, emotionsgeladene Stimme, Darios markante Gitarrenriffs und Marvins Keyboardsounds erklingt „Wir sehn uns dann am Meer“ im unverwechselbaren Apollo 3 Powersound.

Apollo 3 bringen mit ihren neuen Songs das Lebensgefühl der Jugendkultur wie derzeit keine andere Band auf den Punkt. Mit Ihrem selbstbewusst lässigen Sound geben sie dem Herzschlag ihrer Generation die passende Musik.

Das belegen auch über 46.000 Facebook-Likes…

Clip „Wir sehn uns dann am Meer“

MarieMarie – „Under The Neon Sky“

MarieMarie beeindruckt mit ihrer Debüt-Single „Under The Neon Sky“, Single-VÖ: 26.07.13

MarieMarieSingle_Cover
MarieMarie – „Under The Neon Sky“

Es ist ein wenig, als wollte MarieMarie mit Schnee kochen, wenn sie jenen folkloristischen Instrumenten wie Harfe, Hackbrett, Cello oder Blockflöte elektronisch anmutenden Synthesizer-Klänge abgewinnt.

„Ich mache schon mein ganzes Leben Musik und trete oft Live auf. Dabei mag ich die Kombination von maschineller Kühle und menschlichen „Unperfektheiten“, die solche Kühle dann emotional füllen.“ erläutert MarieMarie die ihr typische Synthese zweier Welten. Wobei diese für die Harfenistin und Sängerin gar keine verschiedenen sind. Es sind nur unterschiedliche Facetten derselben Musik, die ihr Komposition und Klangspiel zugleich ist. Folktronic-Pop nennt sie selbst ihren Sound, der seine Schönheit nicht allein in den verwendeten Harmonien, Melodien und Rhythmen entfaltet, sondern in MarieMaries technischen Manipulationen solcher Klänge und ihrer Intuition, derartige Pop-musikalischen Klänge mit einigen dem Genre untypischen Instrumenten nachzuzeichnen.

Sechs Monate experimentierte die Künstlerin darum mit den Musikern ihrer Live-Band und dem Produzenten Roland Spremberg (u.a. A-ha und Alphaville) in seinem Hamburger Studio für ihr Debütalbum „Dream Machine“, dessen Veröffentlichung für Herbst 2013 geplant ist. Kurz vor Fertigstellung desselben überraschte die rothaarige Ausnahmemusikerin alle Beteiligten mit einem weiteren Song: „Under The Neon Sky“ (Single-VÖ: 26.07.13).

„Den Song habe ich tatsächlich binnen einer halben Stunde geschrieben.“ erklärt MarieMarie den Umstand, dass sie mal wochenlang an einen Song arbeiten kann, während ein anderer ihr in wenigen Minuten gelingt. Wichtig sei in solchen kreativen Momenten nur, dass die ausgebildete Musikerin sämtliche gelernte Regeln vergisst, um im Zweifel auch Klänge zuzulassen, die in ihrer Ausbildung in den USA nicht vorgesehen waren: „Die Reflexion ist der Feind der Inspiration.“ sagt MarieMarie. Dabei wurde wohl selten ein Klang reflektierter ausgearbeitet als ihre gleichsam leichtfüßigen Lieder, die man sich trotz ihrer komplexen Aufbereitung auch tanzend erschließen kann.

Gerade spielte sie im Vorprogramm von Brian Ferry und den Pet Shop Boys und konnte sowohl das Publikum als auch die Künstler begeistern.

Weblink: www.mariemariemusic.com

Hier gibt es „Under The Neon Sky“ auch in einer sehr schönen und reduzierten Unplugged-Version zu sehen.

"Best Of Black Summer Party Vol. 10“

Best Of Black Summer Party Vol. 10

Endlich hat der Sommer auch in unseren Gefilden so richtig Einzug gehalten. Die passende Musik zur warmen Jahreszeit liefert nun die Compilation “Best Of Black Summer Party Vol. 10“.

"Best Of  Black Summer Party Vol. 10“
„Best Of Black Summer Party Vol. 10“

Das Feinste aus den Genres Hip Hop, Soul und R`n`B erwartet euch auf der Doppel-CD, die mit 40 Tracks prall gefüllt ist.

Auf der brandneuen Zusammenstellung sind nicht nur die angesagtesten Tunes von internationalen Superstars wie Bruno Mars, Jason Derulo, Nelly, Pitbull, Sean Paul, Nicki Minaj, will.i.am oder Flo Rida, sondern auch von Newcomern und Durchstartern wie Robin Thicke, Theophilus London, Naughty Boy, Wax oder Frank Ocean vertreten.

Mit dabei sind diverse Songs, die das Zeug zum absoluten Sommerhit des Jahres haben: sei es der mit Mariachi-Bläsern unterlegte Wax-Track “Rosana“, sei es der Naughty Boy-Titel “La La La“, der es in seiner Heimat Großbritannien bis an die Chartspitze schaffte, sei es der Massari-Beitrag “Habibi (Brand New Day)“, bei dem R&B, Pop und Reggae eine Fusion eingehen, sei es Robin Thicke mit dem weltweiten Smash-Hit “Blurred Lines“ oder sei es die von Latin-Elementen durchzogene Nummer “Caliente“ (Jay Santos).

Als meine absoluten Lieblingstracks erweisen sich nach mehrmaligem Hören die radiotaugliche R&B-Popnummer “Lost“ von Frank Ocean, der am Anfang des Jahres mit einem Grammy in der Kategorie “Best Urban Contemporary Album“ (“Channel Orange“) und mit einem Brit Award (“International Male Artist“) ausgezeichnet wurde, “High School“, eine catchy Rap-Kollaboration zwischen Nicki Minaj und Lil Wayne, die feine Deep House-Nummer “What I Might Do“ (Ben Pearce) sowie die mit einem Sample des Marvin Gaye-Songs “If This World Were Mine“ aufwartende Club-Hymne “So Good To Me“ von Chris Malinchak.

Mit Seeed, Max Herre, Cro, Sido, Gentleman und Xavier Naidoo sind übrigens auch sechs nationale Acts auf der Compilation vertreten.

Wer sich einerseits einen Überblick über die derzeit angesagtesten Tunes im Black Music-Bereich verschaffen will, andererseits auch auf der Suche nach den absoluten Sommer-Party-Tracks ist, kann sich die brandneue Compilation „Best Of Black Summer Party Vol. 10“ bedenkenlos zulegen.

Various Artists – „Best Of Black Summer Party Vol. 10“ (Polystar/Universal)

LuuX ft. Mr. Shammi – „Bubble It“

LuuX ft. Mr. Shammi mit dem neuen Dance Hit „Bubble It“

Luux_ft_Mr_Shammi_Bubble_It
LuuX ft. Mr. Shammi – „Bubble It“

Are you ready to “Bubble it”? Der nächste Party-Club-Dance-Power-Hit kommt aus dem Norden, nämlich aus Dänemark. Und er ist extrem groovy, extrem aufputschend und vor allem eins: Extrem sexy.

Für den potenziellen Supersmasher hat sich der dänische DJ LuuX, mit dem Bostoner Dancehall / Reggae-Toaster Mr. Shammi zusammengetan. Der wiederum beweist seine Zungenfertigkeit mit ultraschnellen Stakkato-Bubbles, die die Clubgänger in ekstatische Zuckungen versetzen.

In den dänischen Clubs bringt „Bubble It“ (VÖ: 07.06.2013) bereits die Floors zum Beben und die Radios zum Tanzen. Jüngst hat sich „Bubble It“ in den dänischen iTunes-Charts zudem geschmeidig auf Platz 10 der Dance-Charts katapultiert. Ein Volltreffer für LuuX, der sich bisher mit durchschlagenden Mash-Ups profiliert hat, mit denen er seit einiger Zeit die Kopenhagener Clubszene aufmischt. Auch sein Kompagnon Mr. Shammi ist kein unbeschriebenes Blatt. Mit „Me Not A Gangsta“, das er mit Bob Sinclair aufgenommen hat, landete er bereits einen Top-50-Hit in Frankreich.

Die Single wird außerdem Remixe von den Bodybangers, Claus Flid & Fabian Mazur enthalten.

Den offiziellen Clip zur Single gibt’s hier…

Außerdem gibt es seit gestern den Song in einer 35 Sekunden Kurzfassung als Free Download auf der Facebook-Seite des Künstlers.

www.facebook.com/LuuXOfficial oder auch direkt hier…

Darüber hinaus macht sich langsam aber sicher der „Bubble It“ Effect breit, Nachahmung unbedingt empfohlen.

Erste eindrucksvolle Beispiele gibt es bereits hier zu sehen:

The Bubble It Effect 1

The Bubble It Effect 2

Spankox feat. Yunna – „Makaroni“

Spankox feat. Yunna – „Makaroni“ – ein heißer Anwärter auf den Sommerhit 2013!

Spankox_Makaroni_featYunna_Cover
Spankox feat. Yunna – „Makaroni“

Seit Ende der 90er Jahre gilt Agostino Carollo als feinste Adresse in Sachen Electronic Dance Music – unter dem Synonym Spankox lässt der italienische Künstler, DJ, Producer, Sänger und Komponist nun zusammen mit der russischen Sängerin Yunna und seinem „Makaroni“-Song nicht nur in mediterranen Chillout-Zonen das Wasser im Munde und auf dem Dancefloor zusammenlaufen! Es ist angerichtet!

Nach seiner Kollaboration mit dem „Spanish King Of Pop“, Miguel Bose (aus der der gemeinsame Song „Wrong The Right Way“ von Boses Album „Papitwo“ hervorging), gibt’s nun wieder ordentlich Dancefutter auf den Tisch: Mit seiner chillaxten Lounge-Hymne „Makaroni“ liefern Spankox und seine russische Muse Yunna schon jetzt den zurückgelehntesten Sommerhit 2013 ab! Schon vor deutschem Release hat der augenzwinkernd-ohrenschmatzende Tanzflächenfüller bereits die Clubszene in Bella Italia im Sturm erobert und wird auch hierzulande schneller abgehen, als eine Vespa auf dem Dachgepäckträger eines Ferrari Testarossa! Zurücklehnen und genießen! Bleibt nur zu wünschen: Buon appetito!

Hier der Clip in voller Länge bei Youtube…

ANNIHILATOR "Feast"

ANNIHILATOR „Feast“

ANNIHILATOR VERÖFFENTLICHEN IHR 14. STUDIOALBUM „FEAST“ IM AUGUST 2013

ANNIHILATOR "Feast"
ANNIHILATOR „Feast“ + RE-KILL Bonus Disc
Die kanadische Metallegende ANNIHILATOR um Mastermind Jeff Waters wird nach 29 Jahren Bandgeschichte im August 2013 ihr 14. Studioalbum „Feast“ via UDR/EMI veröffentlichen. 9 sehnsüchtig erwartete, brandneue Tracks werden sich in die Gehörgänge der Fans fräsen.

Der Nachfolger des von Fans und Kritikern gleichermaßen gefeierten im Jahr 2010 erschienenen Albums „Annihilator“ wird auch zusammen mit einer Bonus CD mit 15 neu aufgenommenen Klassikern erhältlich sein. Das macht unglaubliche 24 Tracks in einer einzigen Veröffentlichung! Auch die optische Gestaltung wird ein Highlight. „Feast“ kommt in einem aufwändig gestalteten ECO-Book mit 3D Cover.

Jeff Waters und seine Mannen zeigen wieder einmal unbändige Kraft und Energie, exzellente Spieltechnik und eine der geschmackvollsten Mixturen aus gewaltigen Metalriffs, gepaart mit der Idee des perfekten Songs, garniert mit legendärem Soloshredding. Nicht umsonst haben ANNIHILATOR viele bekannte Metalbands und Musiker auf der ganzen Welt beeinflusst und inspiriert. Aber selbst viele Bands und Musiker abseits der Metalszene zählen Waters & Co. zu ihren Einflüssen.

ANNIHILATOR 2013
ANNIHILATOR 2013
Auch auf der Bühne wissen ANNIHILATOR zu überzeugen – mit einer Live Show, die als eine der besten im Business gilt.

Seit 1989 tourt die Band kontinuierlich zusammen mit jeder namhaften Band, von Judas Priest, über Pantera, bis hin zu Trivium und bestritt bereits Dutzende von Headliner Touren und Festivals auf der ganzen Welt. Und sie gönnen sich keine Pause, da der Bedarf der Fans an der Band noch lange nicht gedeckt ist. Ihr Stil? Ehrlicher Melodic Thrash und Heavy Metal, kombiniert mit etwas Blues, Klassik und Jazz. Sogar Spuren von Death Metal und Punk findet man in ihrer Musik wieder.

ANNIHILATOR ist mit fast 2 Millionen verkauften Einheiten die erfolgreichste kanadische Heavy/Thrash Metal Band der Geschichte. Jeff Waters erklärt sich den andauernden Erfolg der Band folgendermaßen: „Wir gehören zu den wenigen Bands mit einer langen Geschichte und standen immer für Ehrlichkeit, Integrität und Ausdauer in dieser harten Musikrichtung.“

ANNIHILATOR „Feast“ TRACKLIST:
01. Deadlock
02. No Way Out
03. Smear Campaign
04. No Surrender
05. Wrapped
06. Perfect Angel Eyes
07. Demon Code
08. Fight The World
09. One Falls, Two Rise

BONUS DISC “RE-KILL”:
01. Fun Palace
02. Alison Hell
03. King Of The Kill
04. Never, Neverland
05. Set The World On Fire
06. Welcome To Your Death W.T.Y.D.
07. Nozone
08. Bloodbath
09. 21
10. Stonewall
11. Ultra Motion
12. Time Bomb
13. Refresh The Demon
14. Word Salad
15. Brain Dance

ANNIHILATOR BAND LINE-UP LIVE:

Jeff Waters: Gitarre und Vocals
David James Padden: Lead Vocals
Mike Harshaw: Schlagzeug
Alberto Campuzano: Bass

PRODUKTIONS INFOS:
Produziert, Engineered, Mixed und Mastered von:
Jeff Waters, Watersound Studios Inc.

ANNIHILATOR TOURDATEN:

EUROPA TOUR 2013
25.07. SI Tolmin – Metaldays Festival
27.07. DE Eisenwahn Fest
01.08. DE Wacken Open Air
03.08. AT Metal Invasion
10.10. NL Roermond – ECI Cultuurfabriek
11.10. NL Enschede – Atak
12.10. BE Vosselaar – Biebob
13.10. UK London – 02 Academy Islington
14.10. UK Manchester – NQ Live
16.10. FR Paris – La Machine
18.10. ES Madrid – But
19.10. ES Barcelona – Razzmatazz 2
20.10. FR Lyon – Ninkasi Kao
22.10. CH Winterthur – Gaswerk
23.10. DE Augsburg – Spectrum
24.10. AT Wien – Szene
25.10. CZ Zlin – Masters Of Rock Cafe
26.10. DE Nürnberg – Rockfabrik
28.10. DE Mannheim – Alte Seilerei
29.10. DE Essen – Turock
30.10. DE Osnabrück – Lagerhalle
31.10. DE Hamburg – Knust
01.11. DK Copenhagen – Pumpehuset
02.11. NO Oslo – John Dee
03.11. SE Stockholm – Klubben
05.11. FI Tampere
06.11. FI Helsinki – Nosturi
08.11. RU Sankt Petersburg – Zal Ozhidaniya
09.11. RU Moscow – Volta

MORCHEEBA – „Gimme Your Love“

MORCHEEBA erste Hörprobe aus neuem Album ab sofort bei iTunes!

Morcheeba_01Mit über sieben Millionen weltweit verkauften Alben melden sich Morcheeba nach über drei Jahren am 11. Oktober eindrucksvoll mit ihrem neuen Album „Head Up High“ über [PIAS] Recordings zurück.

Die erste Single „Gimme Your Love”, die sich mit einem schicken Lyric-Video präsentiert, ist eine Sommer-Pop-Hymne und ab sofort für alle Albumvorbesteller auf iTunes erhältlich. Zusätzlich kommen Morcheeba für fünf Live-Termine Ende Oktober nach Deutschland.

Den Lyric-Clip zur Single findet Ihr hier…

Live:
28.10.13 München, Theaterfabrik
29.10.13 Frankfurt, Gibson
30.10.13 Berlin, C-Club
01.11.13 Hamburg, Gruenspan
02.11.13 Köln, Kantine

Weblink: www.morcheeba.co.uk

"ZYX Italo Disco New Generation Bootmix"

ZYX Italo Disco New Generation Bootmix

Vor 30 Jahren nahm die legendäre Compilation-Serie “Italo Boot Mix“ ihren Anfang, die jeweils einen Non-Stop-Megamix der jeweils angesagtesten Italo Disco-Tunes bot.

"ZYX Italo Disco New Generation Bootmix"
„ZYX Italo Disco New Generation Bootmix“

Nachdem die ersten 2 Editionen der recht neuen CD-Reihe “ZYX Italo Disco New Generation“, welche jeweils mit im für Italo Disco signifikanten Stil gehaltenen brandneuen Tracks aufwarteten, äußerst erfolgreich waren, setzt man nun die Tradition der obengenannten Kult-Compilation fort, indem man zwei Megamixe aus 30 Tracks von Vol.1 und Vol.2 kreiert hat.

Sowohl bekannte Italo Disco-Acts wie Ryan Paris, Miko Mission, Joy Peters oder Eddy Huntington als auch Newcomer wie The Sweeps, Vyck Vyo, TQ, Lenroy, Mirko Hirsch, Mode One oder Italove geben sich auf der bunten Mix-CD ein Stelldichein.

Bei einer Spielzeit von über 60 Minuten kann der Hörer auf der kurzweiligen und sommerlich gefärbten CD, welche mit einem DJ Mix von Janusz Scymecki aufwartet, einen nostalgischen Trip in die Achtziger unternehmen, wobei Italo Disco und Euro Disco eine eindrucksvolle Revitalisierung erfahren.

Various Artists – “ZYX Italo Disco New Generation Bootmix“ (ZYX Music)

TEAM AMERICA – WORLD POLICE – Blu-ray

Was muss man eigentlich zu sich genommen haben, um auf eine derartig abgefahrene Story zu kommen und diese auch noch als Marionetten-Trickfilm zu inszenieren? Nun, weiß man, dass die Macher von South Park hinter diesen Angriff auf den guten Geschmack stecken, wundert man sich gleich schon viel weniger…!

TEAM AMERICA – WORLD POLICE – Blu-ray © Paramount
TEAM AMERICA – WORLD POLICE – Blu-ray
© Paramount

Matt Stone und Trey Parker haben sich hier alle Freiheiten gelassen, um in bester Thunderbird-Manier eine haarsträubende Story auf die Leinwand zu bringen, die vom Terrorismus bis zu den Schrulligkeiten Hollywoods reicht, und die bis zur letzten Sekunde unter dem Motto steht: Einen hab’ ich noch!

Zur kruden Story nur soviel:
Nachdem die Spezialtruppe „Team America“ zu Beginn des Films im Kampf gegen Terroristen bereits ganz Paris in Schutt und Asche gelegt hat, wird Neu-Mitglied Gary Johnston, ein Broadway-Schauspieler, nach Kairo geschickt, wo er undercover Informationen zu weiteren terroristischen Aktivitäten sammeln soll. Am Ende steht Kairo ähnlich sanierungsbedürftig da wie schon zuvor die französische Hauptstadt.

Das liberale Hollywood in Form der Film Actors Guild (F.A.G.) mit ihrem Vorsitzenden Alec Baldwin meldet sich zu Wort, und kritisiert die Aktionen des Teams. Nachdem ein durchgedrehter Michael Moore mit einem Selbstmordanschlag die Zentrale des Teams im Mount Rushmore zerstört, zerfällt die Truppe und findet erst wieder zusammen, als es mit vereinten Kräften gegen den Nordkoreanischen Oberschurken Kim Jong II vorzugehen geht, der sich als Drahtzieher des weltweiten Terrorismus’ entpuppt.

Bei dem Versuch hier alle abstrusen Einfälle zu nennen, würde man sich wohl eher verheddern, als die Marionetten im Film. Mit viel liebe zum Detail, knalligen Special Effects und satirischem Humor mit jeder Menge Seitenhiebe, ist „Team America“ ein politisch unkorrekter Trickfilm für Erwachsene, der seine Möglichkeiten in vollen Zügen auskostet.

Besagten Kim Jong Il hat der Film auf jeden Fall jetzt schon überlebt!

Special-Features
Team America: Eine Einführung, Erschaffung der Welt, Produktion der Puppen, Ziehen an den Fäden, Die Action, Miniaturen und Pyrotechnik, Kim Jong II, Garderobentest, Puppentest, Entfernte/Erweiterte Szenen und Outtakes, Animierte Storyboards, 2 Kinotrailer

Technische Daten:
Bild: 1080p HD 2.35:1 Widescreen
Sprachen: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (5.1 DTS HD-MA), Französisch (Dolby Digital 5.1), Italienisch (Dolby Digital 5.1), Portugiesisch (Dolby Digital 5.1), Spanisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel: Dänisch, Deutsch, Englisch, Finnisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Norwegisch, Portugiesisch, Schwedisch, Spanisch
Laufzeit: ca. 98 Minuten
FSK: ab 16 Jahren

TEAM AMERICA – WORLD POLICE – Blu-ray (Paramount)

LOST HIGHWAY – Blu-ray

„Dick Laurent ist tot!“
Diesen Satz bekommen wir in David Lynchs Klassiker „Lost Highway“ sowohl am Anfang, als auch am Ende des Films zu hören. Dazwischen begeben wir uns mit dem Meister auf eine Achterbahnfahrt in die Abgründe der menschlichen Psyche, die mehr Fragen als Antworten bereithält, und die jetzt in der „Cinema Noir“-Reihe von Concorde Home Entertainment auf Blu-ray erscheint.

LOST HIGHWAY – Blu-ray © Concorde Home Entertainment
LOST HIGHWAY – Blu-ray
© Concorde Home Entertainment

Nichts ist wie es scheint in dem 1997er Werk, das sich klassischen Erzählstrukturen entzieht, und das mit seinen alptraumhaften Versatzstücken einen subtilen Horror verströmt, wie kaum ein zweiter Film.

Aus dem eifersüchtigen Jazz-Saxophonisten Fred Madison (Bill Pullman), der nach dem vermeintlichen Mord an seiner aufreizenden Gattin Renee (Patricia Arquette) in der Todeszelle landet, wird plötzlich der unwissende Automechaniker Pete Dayton (Balthazar Getty). Eine Transformation, die sich nicht nur die Protagonisten des Films schwerlich erklären können…!

Aus dem Gefängnis entlassen, gerät Pete in die Fänge des Ganoven und Pornoproduzenten Mr. Eddy aka Dick Laurent (Robert Loggia) und vor allem seiner Gespielin Alice Wakefield, die ebenfalls von der nun erblondeten Patricia Arquette verkörpert wird. Eine andauernde Liaison mit ihr, wird für die beiden zum lebensgefährlichen Spiel mit dem Feuer. Ein Coup bei Mr. Eddys „Geschäftspartner“ Andy (Michael Massee) soll die Grundlage für einen Neuanfang in einer anderen Stadt schaffen. Der Plan läuft aus dem Ruder und beide flüchten in die Wüste.

Aus Pete wird wieder Fred und die verstörende Geschichte läuft auf ihren Höhepunkt zu. Im „Lost Highway-Motel“ treffen schließlich Fred, Mr. Eddy/Dick Laurent und der schon vorher für Gänsehaut sorgende Mystery Man (Robert Blake) aufeinander. Der Ausgang ist bekannt, endet die Geschichte doch, wie sie bereits begonnen hat: „Dick Laurent ist tot!“

„Lost Highway“ ist mehr rauschhafter Traum, als ein stringent erzählter Spielfilm. Lynch kombiniert seine bekannten Trademarks zu einer seiner stärksten filmischen Arbeiten, die sich zwar jeglicher Logik und Erklärungsversuchen entzieht, dafür aber eine der eindringlichsten Erfahrungen des fantastischen Films bereitet.

Special Features:
– Making-of
– Interview mit David Lynch
– Original Kinotrailer
– Wendecover

Technische Daten:
Bild: 1080p HD 2,35:1 (16:9)
Ton: DTS-HD Master Audio 5.1 (Deutsch, Englisch)
Untertitel: Deutsch (ausblendbar)
Laufzeit: ca. 135 Minuten + 16 Minuten Bonus
FSK: ab 16 Jahren

LOST HIGHWAY – Blu-ray (Concorde Home Entertainment)

ROBIN THICKE – „Blurred Lines“

ROBIN THICKE „Blurred Lines“ das Album, VÖ: 12.07.13

ROBIN THICKE - "Blurred Lines"
ROBIN THICKE – „Blurred Lines“

An diesem Mann kommt man in diesem Jahr nicht vorbei: Nachdem Robin Thicke mit „The Evolution of Robin Thicke“ seinen Durchbruch feierte, veröffentlicht der Sänger nun sein neues Album „Blurred Lines“ (VÖ: 12.07.). Der Titeltrack und gleichnamige erste Single hat bereits einen Siegeszug rund um den Globus hingelegt!

Seine Single „Blurred Lines“ feat. T.I. und Pharrell Williams dominiert aktuell weltweit die Charts und erreichte Platz 1 der deutschen iTunes-Charts. In 20 weiteren Ländern, darunter in den USA, Kanada, Irland, Portugal u.v.m. schaffte der Song es ebenfalls an die iTunes-Chartspitze. In 55 weiteren Ländern stürmte „Blurred Lines“ in die Top 10der iTunes-Charts.

Das Album erscheint nun am 12. Juli und wird keine Abkühlung bringen: Sexy Beats, cooler Sound und Robin Thickes Soul-Stimme machen die Mischung, die 2013 weltweit für Furore sorgen wird.

Clip „Blurred Lines“

Weblink: www.robinthicke.com

MUSE – „Panic Station“

MUSE – die neue Single „Panic Station“, VÖ: 12.07.13

Muse_Single_-Panic-Station
MUSE – „Panic Station“

Mit gewohnt überwältigender Begeisterung wurde weltweit auf „The 2nd Law“ reagiert, das sechste Studioalbum der britischen Rock-Superstars MUSE. Mit einem 2. Platz in den US-Billboard Charts markiert das Werk den höchsten Einstieg für Muse in den USA. Und mit der Single „Madness“ – die in diesem Jahr ebenso wie das Album für einen Grammy nominiert war – gelang dem Trio, das mit über 15 Millionen verkauften Tonträgern zu den erfolgreichsten Rockbands des Globus zählt, ein weiterer Rekord: Sie toppte die US-Charts für 19 Wochen!

Das Trio befindet sich derzeit auf weltweiter Stadion-Tour und übertrifft mit ihrer multimedialen Live-Show wieder einmal alle Erwartungen an besonderes Live-Entertainment. Auch in Deutschland wird man Matthew Bellamy, Chris Wolstenholme und Dominic Howard in diesem Sommer noch zwei Mal live erleben können: Am 12. Juli gastieren sie auf der Loreley, am 14. Juli in der Berliner Waldbühne, mit den schottischen Rock-Kollegen Biffy Clyro als Special Guests.

Rund um ihre beiden Deutschland-Konzerte erscheint mit „Panic Station“ am 12. Juli eine weitere Single-Auskopplung aus dem aktuellen Album. Auch dieser Song belegt einmal mehr die Ausnahmestellung dieser Band, die überragende Musikalität und Virtuosität mit einzigartig druckvollen Rocksongs vermählt. Sowie einem großen Interesse an modernen technischen Möglichkeiten. Wie auch der imposante Videoclip zu „Panic Station“ wieder belegt, bei welchem der Zuseher interaktiv in das Geschehen eingreifen kann…

Darüber hinaus steuerten Muse für „World War Z“ Songs ihres aktuellen Albums „The 2nd Law“ bei und sorgen mit Hits wie „Follow Me“ an den richtigen Stellen für zusätzliche Dramatik. Nach der Welt-Premiere des Films in London Anfang Juni gaben Muse ein exklusives Konzert im St. James Park. Eindrücke gibt es hier…

Weblink: http://muse.mu/

EIN EINFACHER PLAN – Blu-ray

„Ein einfacher Plan”
Der Titel ist Programm bei Sam Raimis bitterböser Thriller-Perle aus dem Jahr 1999, die jetzt im Rahmen der „Cinema Noir“-Reihe von Concorde Home Entertainment noch einmal frisch auf Blu-ray erscheint.

EIN EINFACHER PLAN – Blu-ray © Concorde Home Entertainment
EIN EINFACHER PLAN – Blu-ray
© Concorde Home Entertainment

Es hätte alles so einfach sein können…! Hank Mitchell (Bill Paxton), sein etwas debiler Bruder Jacob (Billy Bob Thornton) und dessen Saufkumpel Lou finden zufällig in einem abgelegenen Waldstück ein abgestürztes, eingeschneites Flugzeug, das nicht nur einen toten Piloten an Bord beherbergt, sondern auch um die vier Millionen Dollar in Bar. Der rechtschaffene Hank, der die Kohle als angehender Vater gut gebrauchen könnte, will das Geld den Behörden übergeben, was seine Begleiter ihn schnell auszureden verstehen. Da man davon ausgeht, dass es sich hier um „schmutziges“ Geld handelt, sieht ihr einfacher Plan so aus, dass sie bis zum Frühjahr abwarten, und sollte bis dahin niemand das Geld „vermissen“, würden sie es untereinander aufteilen und die Stadt verlassen.

So weit, so gut! Doch was passiert, wenn ein unverhoffter Geldsegen auf menschliche Gier und Abgründe trifft, soll sich schnell herausstellen. Selbst Hanks biedere und hochschwangere Frau Sarah (Bridget Fonda) entwickelt höchste kriminelle Energie und impft ihrem Gatten den einen oder anderen Schachzug ein, der sich später als äußerst fatal entpuppen soll.

„Ein einfacher Plan“ ist pechschwarze Unterhaltung, bei der einem mehr als einmal das Lachen im Halse stecken bleibt. Ganz so wie bei den Coen-Brüdern (übrigen alte Kumpels von Raimi), läuft die Story nach dem Motto ab: Was schief gehen kann, geht auch schief! So steht „Ein einfacher Plan“ in der Tradition solcher Streifen wie „Fargo“ oder The Big Lebowski“, deren Protagonisten sich auch mit jeder Aktion immer tiefer in den Schlamassel hineinmanövrieren

„Ein einfacher Plan“ ist ein echter Geheimtipp, der beweist, dass Sam Raimi neben seinen Anfängen als Experte für Horror-Stoffe und zuletzt als Blockbuster-Regisseur, auch ein Händchen für kleine, feine und skurrile Krimis hat.

Die Extras sind nicht wirklich der Rede wert und beschränken sich auf ein paar kurze Interviews und die Trailer zum Film.

Technische Daten:
Bild: 1080p HD 1,78:1 (16:9)
Ton: DTS-HD Master Audio 5.1 (Deutsch, Englisch)
Laufzeit: ca. 120 Minuten
FSK: ab 16 Jahren

EIN EINFACHER PLAN – Blu-ray (Concorde Home Entertainment)

The Green Man - Sound Power

The Green Man – Sound Power

The Green Man’s 2xCD „Sound Power“ vereint „Bass Music“ der neuesten Generation mit viel Seele.

The Green Man - Sound Power
The Green Man – Sound Power
Die 30 Stücke auf „Sound Power“ sind eine Reise zwischen Melancholie und Euphorie, Geschwindigkeit und Half-Time Beats, Coolness und Emotion, zwischen Drum & Bass, Dubstep, Ambient, Jazz, Soul, Techno, Trap, Trip- und Hip Hop.

Das Album wechselt zwischen pompösen Arrangements und minimaler Schlichtheit, zwischen weitem Raumklang und der Enge einer Schlagzeugkabine. Ein Gesamtkunstwerk moderner „Bass Music“ mit einem Hauch Air oder Massive Attack. Soulige Vocaltracks wechseln sich mit Soundscapes, trockenem Minimalismus, synthetischer Bass- und emotionaler Gänsehautmusik ab.

Im allgemeinen Hype um „Bass Music“ verschwimmen die Grenzen zwischen den Genres immer mehr. Während durch Drum&Bass und Dubstep bekannt gewordene Artists wie Noisia oder Skrillex mittlerweile als Headliner auf den großen Festivals spielen, sind Drum & Bass Parties auch hierzulande so gefüllt wie nie zuvor! The Green Man aka Heiner Kruse und sein Label Basswerk sind dabei unabhängig von Trends seit einigen Jahren treibende Größen in der Szene, die für Qualität und musikalische Offenheit stehen.

Mit über 40 Vinyl- und CD Veröffentlichungen entwickelte sich das von ihm 1997 gegründete Label zu Deutschlands bekanntestem Drum & Bass Imprint. Als Künstler überraschte TGM die Szene auch mit Crossover-Tracks wie „Easy“, „Hardcore Junglist“ oder dem düster, technischen „Chainsmoker“

Die 2xCD „Sound Power“ ist ein Soundabenteuer mit dicken Bass-Sounds, das man von vorne bis hinten erleben sollte. Sänger wie Peter Bouncer („I’m a Junglist“, UK Top 10 mit Shut Up & Dance’s „I’m Ravin I’m Ravin“), Demolition Man („Fire“), MC Navigator (Freestylers, „Mo Fire“), Mystic Dan und Ras Abraham singen zu Green Man’s Sound. Heraus kommen Tracks mit Seele wie „Face the Father“, „Word Sound Power“ (beide auf Basswerk 38 Vinyl), „Junglist Soldier“, „Keep Trying“ oder „Playing in the Dark“.

Shut Up & Dance’s Track „The Green Man“ war einst auslösender Funke und Namensgeber für die Solowerke von „The Green Man“. Dass deren ehemaliger Frontmann Peter Bouncer hier nun den Opener besingt, passt nicht nur soundmässig. Die Energie eines Kraft gebenden Gesangs, in Jamaica auch „Word, Sound, Power“ genannt ist auch der Aufhänger für das gesamte Album, es geht um Musik und Sounds, die – ob mit Gesang oder ohne – Kraft geben und ein Grinsen ins Gesicht zaubern.

Auch wenn es mit Tracks wie „Chainsmoker“ oder „We destroy the world“ auch mal richtig düster werden kann oder in Koops mit Artists wie Sam KDC, Decon, Dizplay und Subz ganz andere Facetten zum Vorschein kommen.

„Word Sound Power“ mit Peter Bouncer, einst #2 in den UK Charts sowie „Junglist“ auf Congo Natty, erscheint vorab als Basswerk 38 Vinyl. Die schöne, soulige Stimme von Peter Bouncer wurde im Studio von DJ Freeze speziell für diesen Track aufgenommen. und landet diesmal nur vereinzelt auf Oldschool-Beats, sondern stattdessen auf modernen, treibenden Grooves mit sphärischen, dubbigen Sounds im Green Man Style.

Ein deeper Sommer-Track mit Gänsehautfeeling. Die Kraft und positive Energie des Gesangs gab dem Track seinen Namen und war die Initialzündung für das ganze Album. „The Black & White Walkways“ – ein Soundabenteuer mit Field Recordings, ganz eigenen Beats, dem Vibraphon wie aus einem Jaques Tati Film und rauh angefärbten Synths, wurde auch von Marcus Intalex in seiner Radioshow gespielt. Knüpft an, wo „TGM“ mit „You Decide“ aufgehört hat.

„Face the Father“ mit Demolition Man – der Sänger der Jungle Hymne „Fire“ (Urban Shakedown/Prizna/Labello Bianco).

Ein schneller Dance-Track mit deepen Ragga-Vocals und elektronischen Sounds, der auch schon erste Verbreitung durch seine Verwendung für ein Video über die Basswerk Sessions im Kölner Gebäude 9 auf www.youtube.com/basswerkrec erfuhr und vom Publikum begesitert aufgenommen wurde. Ebenfalls vorab auf Basswerk 38 Vinyl. „Information“ – ein weiteres Field-Recording Soundabenteuer, diesmal allerdings mit Techno Beats.

Bereits geliked oder favorisiert im Rahmen eines digitalen Releases unter Green Man’s echtem Namen Heiner Kruse Ende 2012 von Laurent Garnier („Sweet moody deepness“), Pig & Dan („awesome“), System Of Survival, Danny Howells/ Dig Deeper, Leftroom, Greg Chin/Stryke, Nadja Lind, DJ Largo u.v.m. „Keep Trying“ – ein weiterer Sommerhit mit Vocals von Mc Navigator, bekannt geworden mit den Freestylers („Ruffneck“, „Warning“), für eine kommende Hi Vitality Compilation CD des „Beatalistics“ Label (Release 28.Juni) von Enea und Mc Fava wurde er ebenfalls ausgewählt und erscheint dort in einer speziellen „mellow“ Version.

„Stay True“ – ein gerader, minimalistischer, dunkler und Dj freundlicher Instrumental Drum & Bass Track mit futuristischen Sounds und einer leicht gespenstischen Athmosphäre.

„Automation“ – ein eher experimentelles, filmisch klingendes Instrumental mit keltisch angehauchten Sounds, vertrackten Beats und tiefen Bässen, das sich nicht kategorisieren lässt – am ehesten ist es Dubstep nach alter Schule, wie Burial sie einst eröffnet hat. „Junglist Soldier“ – einer der neuesten Tracks des Albums, ein echter Vocal Sommerhit gesungen von Ras Abraham mit frischen Beats irgendwo zwischen Dancehall und Jungle, ähnlich wie man es bei Dub Phizix hört, – kombiniert mit tiefen Subbässen und elektronischen Sounds.

„A song for Chloe“ – grandioses Pop Instrumental mit akustischen Instrumenten, Vintage-Synth-Sauriern und elektronischen Beats sowie einem gehörigen Schuss Darkness – denn es wurde ursprünglich aus einem eher traurigen Anlass komponiert.. Hätte sicher auch in Air’s Virgin Suicides Fimmusik hereingepasst.

„Chainsmoker“, „We Destroy“, „Apocalypse“ – drei düstere, futuristische Green Man Tracks, entstanden im angesicht von Umweltkatastrophen und manipulierten Nachrichten. Während die anderen beiden Tracks neu sind, war „Chainsmoker“ seinerzeit ein wegweisender Track, erschien auf Big Bud’s „Soundtrax“ Label und wurde u.a von DJ’s wie Rockwell, Naibu oder Phace gespielt und gefeiert. „Shy Conversations“, „Can We Change“, „Playing In The Dark“- drei Tracks, von denen besonders die ersten beiden viel deepen „Ambient“ Charakter a la Autonomic Podcast/D-Bridge haben. „Shy Conversations“ ist ein Gemeinschaftswerk mit dem Neuseeländer Sam KDC, u.a. bekannt durch Releases auf Doc Scott’s 31 Rec, der nun vom Label Auxiliary exklusiv gesignt wurde.

„Reasonjazz“ – ein älterer Green Man Track der als „Reset“ Button auf dem Album funktioniert, jazzig und listening mässig anfängt, ursprünglich als Demo für das gleichnamige Programm erstellt, später feiner immer geschliffen wurde – und mit dicken Streichern a la Massive Attack endet.

„Keep On Movin“, „Mindless“ – zwei erstklassige Liquid Funk Club-Tracks, „Keep On Movin“ kommt mit einem schönen Intro, locker, flockigem Groove, dicken Synth-Sounds und einer perfekt gesetzten Soulstimme, „Mindless“ wurde gemeinsam mit Basswerk Resident „Decon“ produziert, der nun auch Releases auf „Good Looking Rec“ und „Jazzsticks“ verzeichnet.

„A Greater Hood“ – ein sehr poppiger 4 Minuten Radio Track mit Tablas im 140 BPM-Tempo, der zunächst als Instrumental mit einem deepen Piano zum Schluss komponiert wurde, dann aber frauenfreundliche Vocals von Ras Abraham erhielt, die wiederum von Mannheim’s Top Junglist DJ Freeze aufgenommen wurden.

„I’ve got it in my head“ – Green Man & Mystic Dan lassen uns teilhaben, wie es sich anfühlt, zwischen Hip Hop & Drum & Bass hin- und hergerissen zu sein – jazzy Vibes included. „Passage to India“, „Poona“ – indisch angehauchte Sounds treffen treibende D&B Beats und eine „in your face“ Bassline ohne Kompromisse – „Green Man DJ Sound“ reduziert auf das Wesentliche bei „Passage…“, während „Poona“ filmmusikähnliche, orchestrale Flächen und Harmonien beinhaltet.

„Polaroid“ – ein ursprünglich für einen Kurzfilm mit einem jungen Kollegen komponierter melancholischer Track mit Trip Hop Beats, der so unter die Haut geht, dass er den Weg auf das Album gefunden hat.

„Euphoria“ Diz:play & The Green Man’s etablierte D&B Dance Hymne mit knallenden Elektro-Beats der neuen Generation, der wie der letzte Track „Easy“ für alle Fans in einer Special Version am mit aufs Album gekommen ist.

„Easy“ – ein älterer Greenman Track mit Rhythmuswechseln, zwei rappenden MC’s (u.a. Chevy von N.O.H.A oder „Hip Teens Don’t Wear Blue Jeans“) und dem Gitarristen im Nirvana-Style mit der echten „Lords“ Gitarre. „Easy“ wurde bereits von der Future Music Community zum Track des Jahres gewählt, bekam vielfach Radio-Airplay von FM4 und Einslive (Plan B, Kult Komplex, Fiehe) und ist immer wieder ein Partyhit – hier zum Schluss des Albums in einer neuen, radiotauglichen 3 Minuten Kurzversion!!

Tourdates: Sa 20.7.2013 Köln – Odonien (Breakzone)

The Green Man – Sound Power Tracklist CD1:

01 Word, Sound, Power (My Operator) (feat. Peter Bouncer)
02 Keep on Movin
03 Face the Father (feat. Demolition Man)
04 Reasonjazz
05 Can We Change
06 Shy Conversations (with Sam KDC)
07 The Black & White Walkways
08 Keep Trying (feat. MC Navigator)
09 Automation
10 Somehow You Know When It‘s Right
11 Stay True
12 Junglist Soldier (The Green Man Rmx) (with DJ Freeze & Ras Abraham)
13 Love, Change or Leave It
14 A Deeper Love
15 A Song for Chloe

The Green Man – Sound Power Tracklist CD2:

01 Playing in the Dark (feat. Mystic Dan)
02 I Go (Subz Heatwave Rmx)
03 Mindless (by Decon & The Green Man)
04 Polaroid (with Merlin Zambra)
05 I‘ve Got It in My Head (feat. Mystic Dan)
06 Electronic Supersymphonic
07 Passage to India
08 A Greater Hood (My Lady Dub Vocal) (feat. Ras Abraham)
09 Poona
10 Apocalypse
11 We Destroy the World
12 Information (as Heiner Kruse)
13 Chainsmoker
14 Euphoria (Edit) (with Dizplay)
15 Easy (Video Mix) (feat. MC‘s Dragoon & Chevy)

THE GREEN MAN – Biografie & Discografie

The Green Man
The Green Man
Schon das erste Album „You Decide“ als „TGM“ auf Düsseldorf’s elektronischem Crossover Label „Combination“ (die auch Alben von SEBA und Kabuki releasten) überzeugte nicht nur musikalisch (zum ersten Mal kam ein deutsches Drum & Bass Video in die MTV Club Charts und „Infinity“ an Nr. 1 der DCC), sondern auch mit seinem beigefügten Text. Es wurde von unterschiedlichen Fans und Magazinen – von der „De:bug“ bis zur „Elle“ – gleichermassen gemocht.

Es ist Zufall, dass Heiner Kruse a.k.a The Green Man (kurz: TGM“) am gleichen Tag Geburtstag hat wie Matthew Herbert. Es verwundert nach seinem ersten Album aber nicht, dass sich bei genauerem Hinsehen auch bei „Sound Power“ in den Tracknamen, Farben und Bildern und dem im Booklet gedruckten Essay ein paar Anspielungen oder Statements wiederfinden. Textinhalte, Musik und Motive des Albums vermitteln dabei aber weniger ein kryptisches Rätsel, dafür vielmehr Initimität und etwas sehr Persönliches.

The Green Man hat nicht nur als Soundtüftler Spass am Detail, sondern auch wenn es um die Bedeutung der Stücke geht oder wenn er seine „TGM“ Handschrift des Logos, das er üblicherweise mit Edding auf selbst gebrannte „Dubplate“-CD’s schreibt, zum eigenen Logo und Schriftfonts entwickelt.

The Green Man und Basswerk sind unabhängig von Trends seit einigen Jahren treibende Größen in der Szene, die für Qualität und musikalische Offenheit stehen. Mit über 40 Vinyl- und CD Veröffentlichungen mit regelmässigen musikalischen Beiträgen von „The Green Man“ entwickelte sich das von ihm 1997 gegründete Label Basswerk sich zu Deutschlands bekanntestem Drum & Bass Imprint, wurde u.a. 6x zum Label des Jahres bei den Future-Music.net Awards gewahlt und fand auch im Ausland starke Beachtung. Als Künstler überraschte TGM die Szene auch mit Crossover-Tracks wie „Easy“ (Track des Jahres in Deutschland und ein Hit bei FM4), „Hardcore Junglist“ oder dem düster, technischen „Chainsmoker“ (Vinyl Release auf dem UK Label „Soundtrax“).

TGM beherrscht unterschiedliche Facetten elektronischer Musik und des Drum & Bass. Kein Wunder, dass Musik von The Green Man auch international für Filme oder Performances benutzt wird. Beispiele sind CSI Miami oder seine Arbeiten für das Lightwriting Künstlerkollektiv „Lichtfaktor“ (in Filmen für BBC Blue Peter, Sky, Arte, ZDF, Current TV, CreativeReview.co.uk).

Auch als DJ steht „The Green Man“ für Sets mit Kontrasten und Überraschungen., die er deutschlandweit und international von Kanada über Spanien bis Polen performt. 2008 steuerte er für Groove Attack einen DJ Mix für das englische Knowledge Mag bei, 2011 wählte das UK Mixmag seine Basswerk dc2 Compilation inklusive des DJ Mixes zur Compilation des Monats. Sein Know-how gibt er unter seinem richtigen Namen auch in Workshops, Büchern, Video Tutorials (zuletzt Hands On Kontakt 5) und als Dozent weiter.

Diskografie / The Green Man (TGM)

Physical Releases / CD & Vinyl
Junglegrowers & Basswerk CD & VINYL
1996 JG 01 The Green Man Vol. 2 – 4 – feat O. C. Watch
JG 02 ›Smart Thoughts‹ (Platform Nova (with Basztart))
1997 BW 01 VA/›Infinity‹
BW 02 ›Flow‹
1998 BW 03 ›Ragtime‹
BW 04 Bw. Sessions 1 Electro Cutz: VA/›Berlin‹
BW 05 Bw. Sessions 1 Funk Cutz: VA/›Chains‹ (with Kingz)
BW 06 Bw. Sessions 1 Mellow Cutz: VA/›MKS‹ (Kahluah Funk), ›Adelina‹ (Acoustinetics (with O. Heuss))
BW-CD01: Berlin, Chains, MKS, Adelina, Ragtime
1999 BW 07 ›Reincarnation‹ (vs Andy 99)
2000 BW 08 Michael Rose vs Kinder Atom ›Illegal‹ (Rmx), ›Yellow Dawn‹
BW 11 ›Damn Wire‹/›Copper to Iron‹
2001 BW 12 ›2nd flight‹ (with Phoneheads)
2002 BW 13 ›Chirashi‹ (with Klute)
2003 BW 16 ›Truth‹/›XXX‹
BW 19 ›Autobahn‹, ›Collision‹ (with Cytech)
BW-CD02: XXX, Feb21st, Autobahn, Nu wheels, Truth, Funk Electrick, Collision, Keep it Simple
2004 BW 21 ›Easy‹ (feat. Mcs Dragoon & Chevy, gewählt zum besten Deutschen D&B Track des Jahres 2004 bei www.future-music.net)
2006 BW 25 Hardcore Junglist (feat. MC Dragoon)/ Slavery planned
2006 BW-CD03 TGM – Damn Wire (N.phect & Dizplay Rmx)
2007 BW 27 TGM – Damn Wire (N.phect & Dizplay 2007 Rmx)
2007 BW 28 Shut Up & Dance – The Green Man (The Green Man Remix)/ Bassball
2008 BW 31 Leave Me Alone / Easy (Zero-T Rmx)
2008 Basswerk Sessions Vol. 3 (Hong Kong Nights, Smooth Down (as Kahluah Funk), So Bad, Easy, Leave Me Alone
2009 BW 35 The Green Man (TGM) – In Custody/ The Green Man (TGM) – Berlin (Phace Rmx)
2010 BW-CD05 „Kyoto Pressure“ feat. Subz & Matik
2010 BW-CD06 „Sonnenuntergang“ feat. Molecular Structures
2011 BW-CD07 „Whatever It Takes“ feat. Dizplay
2013 Basswerk 38 Vinyl forthcoming: The Green Man & Peter Bouncer – Word Sound, Power/ The Green Man & Demolition Man – Face the Father
Combination-Rec
2001 CORE005 Infinity/Spadina/51063
CORE006 ›You Decide‹ CD & 4´Vinyl Album
2003 CORE018 Feb 21st EP

Other Appearances (CD & VINYL)
1997 Wicked Wax Vol.2: ›Infinity‹
1998 Valour ›Seventh Sun‹ (Artelier): ›40 Degrees‹ (Rmx), ›Format‹ (with Valour) (exclusive tracks)
Barcode (Motor Music/Case Invaders): ›Smart Thoughts‹ (Platform Nova (with Basztart) (exclusive track)
Wicked Wax Vol.4: ›Andrealina‹ (Rmx) (Acoustinetics (with O. Heuss))
N. O. H. A. ›Time & Vision‹ (Rmx) (Motor Music)
Density (Zoomshot): ›Infinity‹
Quiet Storm (ID&T Music): ›Infinity‹, ›Ragtime‹
1999 The Sound Of Cologne Vol.1: ›Ragtime‹
The Sound Of Cologne Vol.2: ›Dunkelblau‹ (with Cheetah) (excl.)
2000 Electronic Lounge (ZYX): ›Reincarnation‹
Phoneheads ‘2nd Sight’ (Infracom!): ›4th Flight‹ (with Phoneheads)
Haute Couture Records – DJ Maus Mix-CD: ›Reincarnation‹
Metro Breaks Next Level – DJ Freedom Mix-CD: ›Chamber‹ (with Freedom & Kingz) (excl.), ›Illegal‹ (Rmx)
Klute ‘Fear Of People’ (Certificate 18): ›Chicks‹ (with Klute)
2001 Combination Traffic: ›Philtry‹ (exclusive track)
Simon V ›Fruity‹ (Rmx) (Santorin)
Certificate 18: Klute & The Green Man – Lost
Certificate 18: Klute & The Green Man – Chicks (Doc Scott Rmx)
2002 Combination Traffic2: ›Deep Below‹ (exclusive track)
Phoneheads-Plays: Syrinx Rmx
Santorin Ambassadors: ›Technik‹ (exclusive track)
Knowledge Mix-CD: Philipp Maiburg Mix incl. TGM & Cheetah – Ruff, TGM – Infinity 2.0
2003 Club Bogaloo2: Kaffee mit Milch (exclusive track)
The Sound of Cologne Vol. 3 – Feb 21st
Tyrant: TGM&Teknostep: Spadina
2004 Santorin Ambassadors 2: Mr. One (exclusive track)
2005 SoundTrax 013: Chainsmoker / Silence
2006 Have A Break Recordings: Mow – Train To Melmac (TGM Rmx)
2006 Resident Mix CD (12/2006): Basswerk Mix by TGM, u.a. incl. Easy, Slavery planned, Hardcore Junglist
2007 SoundTrax Fear Of Flying Rmx CD: Big Bud – Soundtrax (TGM Rmx)
TGM – Chainsmoker (Big Bud Rmx)
2007 Knowledge Mix-CD 10/2007 mixed by Syncopix: TGM – Damn Wire (N.phect & Dizplay 2007 Rmx)
2008 Knowledge Mix-CD 09/2008 mixed by TGM: TGM: In Custody, Leave Me Alone, Easy (Zero-T Rmx)
2008 Sudden Def Rec (Vinyl): TGM & Amaning – Intergalactic
2009 Santorin Ambassadors CD – The Green Man & MC LowQui – Do it Irie
2010 Breaks per Minute (Vinyl) DJ Rahmanee & Wikluh Sky – Idemo Odma (The Green Man Rmx)
2011 N.O.H.A. Chiller Killer (The Green Man Rmx) auf Album „Die In the Process“
2012 Eskimo Callboy – Is Anyone Up (The Green Man’s Basswerk Spooky Dubstep Rmx) (Exklusiv für Japan Pressung des Eskimo Callboy Albums)
2013 The Green Man & MC Navigator – Keep Trying (Mellow Version) auf forthcoming Beatalistics Labelcompilation

Digital Releases
2009 Basswerk DC1: The Green Man (TGM) – Airwaves
2010 Basswerk DC2: The Green Man (TGM) & Dizplay – Euphoria
2012 Basswerk Files 56: DJ Freeze, The Green Man & Skarra Mucci – Dem Love Mi Way
2012 Basswerk Files 56: DJ Freeze, The Green Man & Sabrination – Starving
2012 Basswerk Files 57: mSdoS & The Green Man – Didgeridoo
2012 Kaltstart 01: Heiner Kruse – Information
2012 Basswerk DC3, Basswerk Files 60:Stunnah – Mend (The Green Man Rmx)
2012 Basswerk DC3, Basswerk Files 61: Jumpat – Spaceworm (The Green Man Rmx)
2012 Basswerk Files 61 : Jumpat & The Green Man – What the F…
2012 Basswerk DC3, Basswerk Files 61: The Green Man & Jumpat – Killasound
2012 Basswerk DC3: The Green Man & EKB – Seemingly

other Rmxs: Cirkus feat. Neneh Cherry – Is what it is (TGM Rmx)

Sonstiges:
Label des Jahres mit Basswerk nationales D&B Label des Jahres (u.a. 2008, 2009, 2010) bzw. allgemein mp3 Label des Jahres (Basswerk Files 2008, 2009, 2010) bis zur letztmaligen Vergabe der Awards sowie 2003 mit „Easy“ Track des Jahres auf www.future-music.net

http://www.thegreenman.de/

WE ARE TONY „Seven Kinds of Crazy“

WE ARE TONY „Seven Kinds of Crazy“

WE ARE TONY ist ein 5-köpfiges Bandkollektiv aus Profi-Musikern und Songwritern, angeführt von dem in Seattle geborenen Gesangstalent Tony Potts.

WE ARE TONY „Seven Kinds of Crazy“
WE ARE TONY „Seven Kinds of Crazy“
WE ARE TONY ist mehr als eine Band – WE ARE TONY ist ein Lebensgefühl, daß diese Urban-Sound-Section stellvertretend für eine ganze Generation repräsentiert. Bei dem bewußt reduziert erzeugten Klangbild von WE ARE TONY zählt das Songwriting mehr als eine High-Tech-Produktion.

Die Band ist nicht eine weitere beliebige Retro-Truppe, sondern ein clever arrangiertes Zusammenspiel, das im Sinne des Vintage-Sounds vor allem Nachhaltigkeit anstrebt.

Mit Wurzeln in Seattle, Berlin und Hamburg hat die Band 2011 die Hansestadt zu Ihrem Heimat-Hafen ernannt, bespielt von dort aus die Clubbühnen in der gesamten Republik und wird seither in Fankreisen und bei ihren Live-Konzerten gefeiert

„SEVEN KINDS OF CRAZY“

Die sieben Todsünden waren gestern. Heute regieren die sieben Arten des Wahnsinns – seven kinds of crazy.
We Are Tony transportieren in ihrer Musik wie selbstverständlich dieses Gefühl von originärer Musikqualität, mit einem eigenen, direkt ansprechenden Sound, so authentisch wie ausgefallen. Jetzt präsentieren die fünf Musiker sich und ihre unverwechselbare Klangwelt mit den 13 Stücken des Debut-Albums „Seven Kinds of Crazy“.

Eindringlich erschaffen sie einen faszinierenden musikalischen Kosmos zwischen modernem Pop und vintage Soul, „Urban Pop“, wie sie es in Ermangelung einer besseren Bezeichnung nennen. „Alle Genre-Schubladen mal bei Seite gelassen: was unsere Musik meiner Meinung nach ausmacht ist eine gewisse Dringlichkeit, die allen Stücken des Album innewohnt“, sagt Chris. „Es geht ums Leben“, sagt Martin, der Bassist – und die ganze Band stimmt zu. „Das Leben ist nun mal Gut und Böse, schön und schlimm, aufregend und entspannt – warum sollte unsere Musik das nicht reflektieren?“
Keine Frage: die Musik von We Are Tony übt einen enormen Reiz aus.

Ein Reiz dem offensichtlich auch Stimmwunder Kim Sanders unterlag. Mit dem Duett „Come My Way“, das sie zuletzt mit Tony Potts im Studio für das Album geschrieben und eingesungen hat, erfüllt sich für die Band und für Kim selbst der Wunsch nach etwas Wahrhaftigem in dieser oft oberflächlichen Musik-Business-Welt und so resumiert Kim Sanders nach der Recording-Session. „… es ist etwas Herzhaftes es ist Nahrung für die Seele!“


Alle dreizehn Songs des Album sind von der Band selbst geschrieben und entwickelt. Sie breiten dem Hörer einen flauschigen Teppich aus. Gewoben aus dicken Grooves, perlenden Fender-Rhodes, je nach Stimmung diskreten, fast klangmalerischen oder tanztreibenden Gitarren, Bassläufen wie aus der besten Funk-Familie – und darüber und drumherum diese samtweiche, angenehm angeraute Soulstimme des Leadsängers.

„Ich heiße Tony“, sagt dieser, ein Amerikaner aus Seattle, der seit langem in Deutschland lebt. „Aber das ist zweitrangig. „Tony“ ist ein Lifestyle, es ist ein Gefühl – manchmal sieht dein Haar „Tony“ aus, manchmal geht es dir einfach „Tony“. Tony ist mehr als die Summe unserer Teile, deshalb heißen wir als Band auch „We Are Tony“. „Wer glaubt wir überidentifizieren uns alle mit unserem Sänger, der irrt. Für uns steht der Bandname synonymisch für ein Lebensgefühl. „Tony“ kann dabei als Begriff manches bedeuten. etwa einen Lifestyle oder eine Haltung oder ein feeling, dass sich nur durch Musik ausdrücken lässt“, entzieht sich Martin elegant einer zu genauen Beschreibung. „Ein bisschen steckt darin auch: einer für alle, alle für einen.“


Der Titel-Song “Seven kinds of crazy” wirft einen Blick auf die Welt aus unserer Perspektive. „Wenn man bestimmte Phänomene wahrnimmt, wundert man sich schon über bestimmte Entwicklungen. Nimm die Medienwelt, ich sage nur ein Stichwort: „Snookie“. da darf man sich schon fragen wer hier verrückt ist, die vielen Menschen die hier Fan sind, oder man selbst, der diese Tatsache nicht nachvollziehen kann“, erklärt Tony und fügt an, „als Künstler, so denke ich, gehört es zur Verantwortung, die Welt zu kommentieren, sie zu beschreiben. Durch die Musik wird ein solcher Kommentar verstärkt und wiederum in etwas anderes verwandelt. Auch wenn nicht jedes von uns beleuchtete Thema heiterer Natur ist, so ist doch der Prozess ein positiver. Wichtig ist nur hier nicht die Haltung einzunehmen man wüsste die Dinge von vorne herein besser. Ich bin definitiv nobody ́s Guru!. Musikalisch ist „Sevens Kinds Of Crazy“ für unsere Arbeitsweise ungewöhnlich, weil sich zwischen der Version im Proberaum und der hier auf dem Album realisierten Version kaum ein Unterschied besteht. Normalerweise wandeln sich die Stücke bei uns außerordentlich, weil wir sie immer wieder überarbeiten, hier aber hatten wir gleich den Sound und die Struktur gefunden, die sich durchgesetzt hat“.


Dass die Musik universell funktioniert, zeigt sich schon nach kurzem Hören: mal elegant, mal angriffslustig und funky, immer selbstbewusst und intensiv, treffen die Melodien, die Arrangements, ja die Songs an sich immer direkt ins Schwarze, ins Herz und in die Seele. „Es ist manchmal anstrengend mit so vielen Individuen mit so starker Leidenschaft gemeinsame Sache zu machen“, sagt Shield, der Gitarrist. „Aber wir wollen es nur so und nicht anders. Und wir schulden es den Songs: Sie haben eine Wahrhaftigkeit, die man ernst nehmen muss. es geht um das große Ganze, das komplette Bild.“

Egal ob im funky Beziehungs-Abgesang „Off With Your Head“ oder im Disco-shuffligen „Rise“, immer gibt es eine tiefe Ebene hinter oder unter der brodelnden Oberfläche, einen Spaßfaktor, der jenseits von einfachem Witz anhaltend glücklich machen kann – wie es gute Popmusik sollte. „Rise ist inhaltlich sehr gerade heraus. Wir hatten dieses Bad-Ass-Lick, auf dem schlussendlich der ganze Song fußt. Daraus ergab sich der Groove, der zackige Rhythmus, einfach alles. Und diese Direktheit ist es sicherlich auch, warum wir das Stück als Single ausgesucht haben. Wir sind nicht dazu da jedem zu gefallen. Wir müssen niemands Vorstellungswelt bedienen. Entweder du kannst dich auf das was wir machen beziehen, oder nicht. Letzteres wäre nicht so schlimm. Jedem gehört seine eigene Welt“, fasst Olaf den Song „Rise“ zusammen.

Der Song „Billy“ gibt Eindrücke aus den USA wieder. Sänger Tony verarbeitet darin seine Gedanken zur radikalen Gewalt in der amerikanischen Kultur: „für mich hat es vor ein paar Jahren angefangen, dass sich die Dinge nochmals zugespitzt haben. Viele Städte haben sich gewandelt, eine neue Armut fasst in den Staaten fuß. Und die Gewaltverherrlichung im Gangsta-rap ist natürlich eine Reaktion darauf, wenn gleich keine gute. ich verstehe dieses ganze Hard-Guy sein um des Hard-Guy-Seins-Willen einfach nicht. Respekt und Ehre sind mehr Wert als ein Menschenleben? Man gibt um keinen Preis nach? Lieber begegnet man sich mit einem „I will shoot you in the head“? Insofern habe ich mir die Geschichte um Billy als Reaktion auf diese Entwicklung ausgedacht. Für unseren Arbeitsprozess bei diesem Track ist es ungewöhnlich dass der Text vor der Musik da war. Normalerweise läuft es andersherum. Wir komponieren ein Stück und durch dessen Vibes fliegt mir ein Text, eine Geschichte zu.“


Seven kinds of crazy – eine Möglichkeit alle sieben Wahnsinnsarten zu umgehen wäre, dieses Album anzuhören. Und es zu lieben. Aber das ist ohnehin der konsequente nächste Schritt.

WE ARE TONY / BIOGRAFIE

WE ARE TONY ist mehr als eine Band – WE ARE TONY ist ein Lebensgefühl, daß diese Urban-Sound-Section stellvertretend für eine ganze Generation repräsentiert. Bei dem bewußt reduziert erzeugten Klangbild von WE ARE TONY zählt das Songwriting mehr als eine High-Tech-Produktion. Die Band ist nicht eine weitere beliebige Retro-Truppe, sondern ein clever arrangiertes Zusammenspiel, das im Sinne des Vintage-Sounds vor allem Nachhaltigkeit anstrebt. Man könnte es nicht besser ausdrücken als der Amerikaner und Sänger der Band, der nach der Musik befragt zusammenfassend antwortet:

»WE ARE TONY« IS A SEDUCTIVE SOUND SOMEWHERE BETWEEN SEATTLE, HAMBURG AND BERLIN. SMOOTH AND FUNKY, PROUD AND INTENSE. THE MUSIC’S NARRATIVE SENSE BRINGS THE POWER OF EVERY MUSICIAN QUIETLY TO A CLIMAX. A FEELING WE ARE ADDICTED TO. WE ARE TONY! ARE YOU TONY?!“

Tony Potts ist in Seattle, USA geboren und aufgewachsen. Als Sohn eines Pfarrers und einer Gospelsängerin wurde sein angeborenes Talent für das Singen früh erkannt und unterstrich seine Leidenschaft für die Musik im Generellen. So begann er seine Karriere als Gospel-Sänger bereits mit 11 Jahren. Die Gesangausbildung und das jahrelange intensive Training ist verantwortlich für das feine Gehör, die genaue Intonation und die Klarheit im Ton von Tonys Gesangsstimme. So wundert es niemand, dass auch Weltstars und anerkannte Musiker wie Quincy Jones, Patti Austin, Ray Charles, Pat Wright und Roy Dyk, um nur einige zu nennen, mit diesem Gesangstalent bereits zusammen gearbeitet haben und vollen Lobes waren.

Christoph Spangenberg, Keyboarder von WE ARE TONY ist ein international anerkannter Songwriter, Pianist und Ausnahme-Musiker, der schon in jungen Jahren mit Preisen und Stipendien überhäuft wurde. Dies ermöglichte ihm in Berlin, Hamburg und New York eine fundierte Klassik- und Jazz- Klavierausbildung zu absolvieren. Das hohe Maß an Zielstrebigkeit bei seiner Arbeit, sowohl mit den eigenen Bands als auch mit der deutschen Erfolgsband „Stanfour“, brachte ihm gepaart mit der Live-Experience als Support von „A-HA“ und bei Stadionkonzerten von „P!NK“, für die Studioarbeit bereits mit 23 Jahren seine erste goldene Schallplatte ein.

Die anderen Macher von WE ARE TONY sind der Schlagzeuger HaJo Schüler, Bassist Martin Werner und Gitarrist Olaf Schildt, allesamt Profi-Musiker und Songwriting-Talente.

Die Erfahrung aus unzähligen Auftritten der Musiker im Jazz-, Soul- und Rockbereich u.a. für das Goethe-Institut in Griechenland und Frankreich, mit Nina Hagen, A La Phonk oder den Toten Hosen verbindet sich in ihrem Songwriting und lässt den Groove entstehen, der die Band auszeichnet.

Mit Wurzeln in Seattle, Berlin und Hamburg hat die Band 2011 die Hansestadt zu Ihrem Heimat-Hafen ernannt, bespielt von dort aus die Clubbühnen in der gesamten Republik und wird seither in Fankreisen und bei ihren Live-Konzerten gefeiert. Genau aus diesem Grund setzt sich mit dem Signing von WE ARE TONY durch das Soulkitchen/Soulciety-Label eine Tradition fort, die bereits in den 90er Jahren international bejubelt wurde: Good old rockin’ soul music made in germany!

http://wearetony.de/info/

San Cisco - "San Cisco"

San Cisco – „San Cisco“

Hierzulande bisher eher ein unbeschriebenes Blatt, sorgte das australische Quartett San Cisco in seiner Heimat in der Vergangenheit bereits für Furore.

San Cisco - "San Cisco"
San Cisco – „San Cisco“

So erhielt die Formation, bestehend aus Jordi Davieson (Gesang, Gitarre), Josh Biondillo (Gitarre, Gesang), Nick Garner (Bass) und Scarlett Stevens (Drums, Gesang), in Down Under bereits diverse Award-Nominierungen. Unter anderem war San Cisco 2011 für den „“Unearthed J Award“ des bedeutenden australischen Radiosenders Triple J neben Acts wie Ball Park Music, Emma Louise, Lanie Lane und Husky als vielversprechendster Newcomer
nominiert.

Zudem wurde ihr Video-Clip zur Single „Awkward“, die es 2011 in den Jahrescharts auf Platz 7 der „Triple J Hottest 100“ schaffte, bis zum heutigen Tag über unglaubliche 4,7 Millionen Mal im Internet-Portal YouTube angeklickt.

Nach den Releases der mit Kritikerlob überschütteten EPs “Golden Revolver“ (2011) und „Awkward“ (2012) nahm der Vierer gemeinsam mit dem Produzenten Steven Schram (Little Red, Little Birdy, Cat Empire) im letzten Jahr in Melbourne das selbstbetitelte Album auf, welches sich musikalisch im Fahrwasser von Bands wie MGMT, Vampire Weekend, The Vaccines oder The Drums bewegt.

Los geht das Opus mit der Synthiepop-Hymne “Beach“, gefolgt von zwei Singles, zum einen “Fred Astaire“, das einen mit energetischem Gitarrenpop direkt auf die Tanzfläche treibt, zum anderen von „Awkward“, einem unbekümmerten Indiepop-Duett zwischen Jordi Davieson und Scarlett Stevens. Ruhiger und verhaltener wird es dann mit dem Track “Hunter“, der insgesamt eine düster-melancholische Stimmung verströmt.

Der locker-flockige Indiepop-Track “Wild Things“, welcher als weitere Vorab-Single fungiert, der mit juveniler Frische aufwartende Indierocker “No Friends“, der Indiepop-Ohrwurm “Rocket Ship“ sowie „Nepal“, das Synthie-lastigen Indiepop mit verträumt-melancholischer Note bietet, tragen neben den erstgenannten Songs dazu bei, dass “San Cisco“ eine überaus runde Sache geworden ist.

Es bleibt dem Quartett nur zu wünschen, dass es nach dem heutigen Release des Debütalbums auch hierzulande schon bald einen respektablen Fankreis um sich scharen wird. Mit ihrer fabelhaften Mixtur aus Indie, Pop, Rock und Elektro gehört den Australiern zweifelsohne die Zukunft!

Zum Schluss sei noch erwähnt, dass die Platte in der Vereinigten Staaten bei Fat Possum (The Black Keys, Spiritualized, Townes Van Zandt, Dinosaur Jr.) erscheint. Als erste australische Band hat die vierköpfige Formation dort eine Label-Heimat gefunden.
(CD-Cover: © Sony Music)

Website: http://sancisco.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/sanciscomusic

San Cisco – „San Cisco“ (RCA/Sony Music)

Kodaline - "In A Perfect World"

Kodaline – “In A Perfect World“

Eine der derzeit meist gehypten Bands ist das irländische Indierock-Quartett Kodaline, das aus der Formation 21 Demands hervorgegangen ist.

Kodaline - "In A Perfect World"
Kodaline – „In A Perfect World“

Seitdem die Band es Ende letzten Jahres sowohl in die „BBC Sound Of 2013-Liste der hoffnungsvollsten Acts schaffte als auch eine Nominierung als „MTV‘s Brand New For 2013-Act einheimste, eilt sie von Erfolg zu Erfolg.

Nicht nur erreichten die Jungs um Sänger Steven Garrigan mit der Single “High Hopes“ Platz 1 der irischen Charts und eine Top20-Platzierung in Großbritannien , sondern belegten mit ihrem Debüt-Album „In A Perfect World“ auch die Pole der irischen Charts bzw. Platz 3 der britischen Charts.

Pünktlich zu ihren gefeierten Auftritten beim Hurricane (21.06.) und Southside Festival (22.06.) beglückte der Vierer auch die Fans hierzulande mit dem Release des Erstlings, der unter der Regie von Stephen Harris (U2, The Wombats, Kaiser Chiefs, Miles Kane, Ben Kweller, Dave Matthews Band) entstanden ist.

Die Bandbreite des Longplayers erstreckt sich von hymnischen Britpop-Juwelen wie “After The Fall“ oder „Talk“ über Folkpop-Pretiosen wie „Way Back When“ oder „Love Like This“ bis hin zu dem Gospel-getränkten Stück “All Comes Down To“ oder in Schwermut badenden Songperlen wie „All I Want“.

Neben letztgenanntem Stück, das die Band als Soundtrack zum unter der Regie von Tobias Wiemann entstandenen und von Til Schweiger produzierten Film “Grossstadtklein“ (Kinostart: 15.08.2013) beisteuerte, fungieren “High Hopes“, ihr Nr.1-Hit in den irischen Charts, und der Top10-Charterfolg “Love Like This“ als Vorab-Singles des famosen Debütalbums.

Wer Ausschau nach hymnischem Indiepop mit viel Hit-Appeal hält, aber auch Freude an zart-melancholischen Pop-Juwelen mit einem Hauch Pathos hat, dem kann ich „In A Perfect World“ nur anpreisen.
(CD-Cover: © Sony Music)

Website: http://www.kodaline.com

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/Kodaline

Kodaline – “In A Perfect World“ (RCA/Sony Music)

Menschen – Musik – Filme – Serien | News zu Popkultur und anderen Phänomenen