"ZYX Italo Disco New Generation Vol.2"

ZYX Italo Disco New Generation Vol.2

Italo Disco is alive!

In den letzten Jahren ließen sich viele Indie-Acts, darunter Sally Shapiro, Annie, Chromatics, Heartbreak oder The Golden Filter, vom Italo Disco der 80er Jahre inspirieren.

"ZYX Italo Disco New Generation Vol.2"
„ZYX Italo Disco New Generation Vol.2“

Seit vielen Jahren huldigt auch das Label Zyx diesem Genre, indem es z.B. die CD-Serie “Italo Disco Collection“ auflegte oder CDs von Italo Disco-Größen wie Valerie Dore neu veröffentlichte.

Unter dem Titel “Zyx Italo Disco New Generation“ startete es dann im August letzten Jahres eine neue Sampler-Reihe, die auf zwei Silberlingen zahlreiche hittaugliche Neukompositionen versammelt, welche im für Italo Disco signifikanten Stil gehalten sind. Offeriert werden alsoDiscofox-Stücke, die sich durch Melodienverliebtheit, Synthesizer-Klänge, Drumbeats sowie durch einfache Texte und simple Akkord-Progressionen auszeichnen.

Auf Vol. 2 der CD-Reihe sind nun 23 „New Italo Disco“-Tracks vereint, wobei neben bekannten Italo Disco-Acts wie Eddy Huntington auch Newcomer wie The Sweeps, TQ, Lenroy, Mirko Hirsch, Michael Nolen, Neon Game, Mode One, Elen Cora oder Italove einen mit ihren Songs zu verzücken wissen.

Nach mehrmaligem Hören entpuppen sich der Opener “S.O.S. For Love“ (Vanello & Steven Kimber), als dessen Referenzgröße 80er-Ikone Fancy genannt werden kann, der locker-flockige Lenroy-Titel “Do You“, das catchy Eurodance-Stück „You Try, You Choose“ (Michael Nolen), der eingängige Discofox-Titel “Inside“ (Magic System DJ) sowie der dem Space Synth frönende Track „Humanoid Battle“ (Galactic Warriors als die edlen Diamanten der ersten CD.

Auf der zweiten CD wird die nostalgische Reise in die Achtiger fortgesetzt und es ertönen erlesene Perlen wie der ein wenig an Valerie Dore erinnernde The Sweeps-Titel “Optimistic Melancholic“, der sich als ein Hybride aus Modern Talking und Bad Boys Blue präsentierende Mode One-Track “She‘s Dancing Alone“ sowie der vor Catchyness nur so strotzende Dancepop-Song „Elena“ (Vyck Vyo), bei dem der Gesang ein wenig an Thomas Anders erinnert.

Als besondere Schmankerl erwarten den geneigten Hörer zwei Bonus-Tracks, nämlich die Dancepop-Nummern “Paris Latino“ und “You Droid“, welche eine Grußadresse an die Italo Disco-Klassiker “Paris Latino“ (Bandolero – 1983) und “Droid“ von Hypnosis darstellen, der wiederum ein Remake des gleichnamigen Automat-Songs aus dem Jahre 1978 ist.

Äußerst gekonnt werden auf der Doppel-CD – zusammengestellt übrigens von Daniel Marschollek – Italo Disco und Euro Disco revitalisiert, wobei noch angemerkt sei, dass einige der Tracks bislang nicht auf CD veröffentlicht waren und speziell für diese Compilation zur Verfügung gestellt wurden.

Various Artists – „ZYX Italo Disco New Generation Vol.2“ (ZYX)

LAURA JANSEN – Elba

In ihrer Heimat Holland längst ein Star, sollte Laura Jansen spätestens mit ihrem neuen Album „Elba“ nun auch bei uns einen größeren Bekanntheitsgrad erlangen. Das Zeug dafür hat die mittlerweile in Los Angeles lebende Sängerin/Songwriterin allemal!

LAURA JANSEN – Elba
LAURA JANSEN – Elba

Ihr Debüt „Bells“ erreichte in den Niederlanden Platin-Status und ihr Kings Of Leon-Cover „Use Somebody“ hielt sich schlappe 18 Monate in den Single-Charts. Ein Erfolg, der sich beim lauschen ihres aktuellen Werks absolut nachvollziehen lässt, wartet doch auch dieses mit wundervollen Popsongs auf, die mal leichtfüßig, mal herzzerreißend melancholisch sind.

So präsentiert sich der Titeltrack „Queen of Elba“ als eingängige Nummer mit schmissigem Beat, die es trotzdem nicht an Anspruch mangeln lässt. Überhaupt glänzen die Stücke mit viel Liebe zum Detail. Im Vordergrund steht aber die glasklare Stimme Laura Jansens, die jede Menge Kraft, Emotion und Poesie verströmt, was nicht nur das auf Gesang und Piano reduzierte „Pretty Me“ verdeutlicht, das ein wenig an Tori Amos erinnert.

Und auch beim Bronski Beat-Hit „Smalltown (Come Home)“ macht Jansen eine mehr als gute Figur, und beweist erneut ihr Händchen für gelungene Coverversionen. Ein Highlight ist sicherlich „A Call to Arms“, ein Duett mit Ed Harcourt, das mit verhaltenem Pathos ganz großes Gefühlskino bietet und für Gänsehaut sorgt.

Wer auf anspruchsvolle Popsongs steht, die eine Prise von Tori Amos und Kate Bush verströmen, mit Eingängigkeit glänzen, aber dennoch voller Tiefgang sind, der dürfte mit Laura Jansen und „Elba“ absolut richtig liegen.

LAURA JANSEN – Elba (Universal)

Judith Hoersch - "MiniPop"

Judith Hoersch – „MiniPop“

Bereits Anfang des Jahres hat das Multitalent Judith Hoersch ihr Debütalbum „MiniPop“ auf dem Label Timezone Records herausgebracht.

Judith Hoersch - "MiniPop"
Judith Hoersch – „MiniPop“

Bekanntheit erlangte die aus Köln stammende Sängerin, Schauspielerin und Synchronsprecherin unter anderem durch ihre Rollen in Krimi-Serien wie dem “Tatort“ (2011), “Der Kriminalist“ (2011), SOKO Köln (2005) oder “SOKO Stuttgart“ (2012), in Fernseh-Komödien wie „Im Spessart Sind Die Geister Los“ (2009) sowie in Kino-Filmen wie „Die Klasse von ´99“ (2002) oder “Männer Wie Wir“ (2003). Des weiteren veröffentlichte die 32-Jährige 2009 unter dem Titel “Das asthmatische Röcheln des Kühlschranks bei Nacht“ auch ein Buch.

Einem größeren Musik-Publikum wurde die ehemalige Background-Sängerin 2012 bekannt, als sie das Support-Programm für die niederländische Pop-Band The Nits bestritt.

Ihr erster Full Length Player „MiniPop“ – veröffentlicht am 08. März diesen Jahres – wurde im Kölner YamYam Studio soundtechnisch von Martin Bechler (Rolf Zacher Band, Martin von Ehrenfeld, Hagen Rether, Bettina Koester, Dieter Nuhr) in Szene gesetzt und daraufhin dort von René Tinner abgemischt, der auch in den Credits von Acts wie CAN, Westernhagen, Hubert von Goisern oder Joachim Witt auftaucht.

Einen besonderen nachhaltigen Eindruck hinterlassen darauf das zart-melancholische Pop-Juwel “Alles Ist OK“, das im Reggae-Gewand gekleidete “Arsch Am Meer“, das akustische Kleinod “Sekundendieb“ sowie die Piano-Ballade “Welt Gerettet“.

Nicht unerwähnt bleiben darf die Single-Auskopplung “Punkrock“, die entspannten Pop bietet, jedoch zwischendurch mit ruppig-rohen Momenten überrascht.

MiniPop beinhaltet insgesamt 13 farbenfroh gestaltete Songs, die den Bogen zwischen Pop, Chanson, Rock und Reggae spannen und dabei mal mit melancholischen, mal mit keck-lasziven Texten aufwarten. Bleibt zu hoffen, dass das zweite Album des Tausendsassas nicht lange auf sich warten lässt!

Website: http://www.judith-hoersch.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/judith.hoersch

Judith Hoersch – “MiniPop“ (Timezone Records)

Isabell Schmidt - "Alles Hat Seine Zeit"

Isabell Schmidt – „Alles Hat Seine Zeit“

Bevor am 21. Juli die Blind Auditions der dritten Staffel von “The Voice Of Germany“ beginnen, kommt nun erst einmal das Debütalbum von Isabell Schmidt, der Zweit-Platzierten der letzten Staffel, auf den Markt.

Isabell Schmidt - "Alles Hat Seine Zeit"
Isabell Schmidt – „Alles Hat Seine Zeit“

Entstanden ist es unter den Fittichen von Derek von Krogh, dem langjährigen Produzenten und Keyboarder von Nena, der in der Vergangenheit ferner mit Künstlern und Bands wie Eisblume, Cinema Bizarre, Silbermond, Kim Wilde, Anja Krabbe oder Königwerq zusammengearbeitet hat.

Seit letzten Freitag bereits ist die Vorab-Single “OK“, eine eingängige Poprock-Nummer über eine gescheiterte Beziehung, bei den bekannten Musik-Portalen als Download erhältlich.

Dem ohrwurmlastigen Vorboten sind Songs wie das ruhig-verhaltene und von Zerbrechlichkeit durchdrungene Pop-Stück „Everythings Changing“, der nach vorne stürmende Rocker “Perfekt“ sowie die feinfühligen Piano-Balladen “Im Juli“ und „Inmitten Von Millionen“ gewiss in jeder Hinsicht ebenbürtig.

Isabell Schmidt - "OK"
Isabell Schmidt – „OK“

Den absoluten Glanzpunkt setzt die Greifswalderin auf ihrem Erstling jedoch im Duett mit keiner Geringeren als Pop-Ikone Nena, die in der 2. Staffel von The Voice Of Germany ja bei den Blind Auditions bei ihrer Performance des The Script-Songs „Breakeven (Falling To Pieces)“ gebuzzert und daraufhin als ihr Coach fungiert hatte. „Der Letzte Macht Das Licht Aus“ präsentiert sich als schwermütige Poprock-Hymne, die von Synthie-Klängen gefärbt wird und sich auch perfekt in ein Nena-Album einfügen würde.

Es versteht sich von selbst, dass auch ihre Gänsehaut verströmende Eigenkomposition “Heimweh“, eine von Fragilität geprägte und zum Ende hin kulminierende Pop-Nummer, welche es im Dezember 2012 in die Top20 der offiziellen deutschen Single-Charts schaffte, auf dem Silberling vertreten ist.

Unterm Strich sind das dann 12 vielfältige Tracks geworden, die von Isabell Schmidts rauer Stimme leben und dabei durch Tiefgang und melancholische Schwermütigkeit hervorstechen, wobei die Stücke genremäßig zwischen Pop und Rock pendeln.

Im Oktober ist die ausgebildete Ergotherapeutin übrigens zum ersten Mal auf Headliner-Tour und wird dabei unter anderem in München, Berlin, Hamburg, Köln und Osnabrück Halt machen.

Hier gibt es den Video-Clip zur aktuellen Single “OK“

Isabell Schmidt live bei folgenden Events:
13.07.2013, St. Peter Ording, Surf Kite WM
19.07.2013, Weil Schönbuch, 825years open air
26.07.2013, Plauen, Parkbühne Open Air innerhalb des Nena Auftritts
27.07.2013, München, Sommernachtstraum innerhalb des Nena Auftritts
24.08.2013, Rehna, Ostseewelle Open Air

Herbst-Tour:
08.10.2013, Mannheim, Alte Seilerei
09.10.2013, München, Strom
10.10.2013, Frankfurt, Nachtleben
12.10.2013, Berlin, Lido
13.10.2013, Hamburg, Knust
15.10.2013, Köln, Werkstatt
16.10.2013, Osnabrück, Kleine Freiheit
17.10.2013, Stuttgart, Cann

Website: http://www.isabellschmidt.net
Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/Isabell.Schmidt.Musik

Isabell Schmidt – “Alles Hat Seine Zeit“ (Starwatch Entertainment/Universal)

Km5 Ibiza Vol.13

Km5 Ibiza Vol.13

Balearen. Ibiza. Ein paradiesischer Garten mit marokkanischen Zelten, Lounge-Ecken und eine Bar mit Tanzfläche – das KM5, luxuriöse Loungebar und Gourmetrestaurant, ist bereits seit Jahrzehnten ein bekannter Treffpunkt für alle Nachteulen der Insel und genießt Kult-Status.

Km5 Ibiza Vol.13
Km5 Ibiza Vol.13
Es liegt an der Straße von Ibiza-Stadt nach San José, kurz hinter dem Kilometerstein 5 auf der linken Seite.

Die ehemalige Finca hat ihren rustikalen ibizenkischen Charme beibehalten und wurde in all den Jahren mit einer einmalig schönen, luxuriösen Dekoration zu einer Venue verfeinert, in der sich die Reichen, Schönen und Berühmten treffen.

Kein Geringerer als Superstar DJ Tom Novy startete hier z.B. seine DJ Karriere!

Zu einem guten Club gehört natürlich der typische Balearic Sound. Seit zwölf Jahren erscheint jährlich die weit über die Insel hinaus bekannte Kopplung „KM5 Ibiza“ – zusammengestellt und gemixt von KM5 Resident DJ Sergi Ribas und Josch Genske!

Auch in diesem Jahr erscheint die unverzichtbare Ibiza-Compilation in einem hochwertigen 2CD Digipak.

Mit dabei u.a. Wankelmut, Deadmau5, Sono, Crazy P, Niko Schwind und Dunwich. „KM5 Ibiza Vol.13“ – der offizielle Soundtrack zu diesem balearischen Hot Spot.

Km5 Ibiza Vol.13 (2-CD Compilation)
VÖ: 12.07.2013
Label: Kontor Records

Km5 Ibiza Vol.13 – Tracklist:

Km5 Ibiza Vol.13 – CD1
01. DJ Pippi feat. Gina Teves – Peculiar
02. Muallem feat. Marc A. Frank – Holla (There’s Sun In Primose)
03. Mario Basanov feat. Jeremy Glenn – More For The Less
04. DJ Steef – Its Cool
05. Karl Hungus – Right On For Dubs
06. Boy Tedson- Kylie
07. Crazy P – Never Gonna Reach Me (Hot Toddy Remix)
08. Niko Schwind & Dunwich Feat. Serge Erège – Higher Love
09. Marlon Hoffstadt feat. Amy Lyon – A Lovestoned Ghost (feat. Amy Lyon)
(Playlist Edit)
10. Clubfeet feat. Chela – Heartbreak (Joyce Muniz Remix)
11. Deadmau5 vs. Billy Newton-Davis – All You Ever Want (MAM Mix)
12. Big Ed & Southern Divide feat. Lady J – Move (Disco Mix)
13. Wankelmut & Emma Louise – My Head Is A Jungle (Gui Boratto Remix)

Km5 Ibiza Vol.13 – CD2
01. [A]Pendics Shuffle Ft. Blakkat – Heavy Burdens High
(Reverse Commuter’s Full Vocal Mix Up)
02. Kate Simko feat. Jem Cooke – Closer
03. Emanuel Satie & Manooz – Be Who I Be (Dj Le Roi Remix)
04. David Keno feat. HRRSN – A Compliment (Gorge Remix)
05. Candi Staton – Hallelujah Anyway (Larse Vocal)
06. The Cheapers – Hey Victor (dOP Remix)
07. Affkt feat. Sutja Gutierrez – Soul
08. Rampa feat. Meggy – Everything (Mark Fanciulli Remix)
09. Dale Howard – Give Me
10. Sono – Keep Control (Chopstick & Johnjon Remix)
11. Frankie Knuckles, Director’s Cut – The Whistle Song (Supernova Remix)

HARDWELL PRESENTS REVEALED

HARDWELL PRESENTS REVEALED

Das letzte Jahr lief für HARDWELL raketenartig gut und auch in diesem Jahr stehen alle Zeichen auf Erfolg!

HARDWELL PRESENTS REVEALED
HARDWELL PRESENTS REVEALED
Vom weltweit wichtigsten Dancemagazin DJ MAG gewählt, schaffte HARDWELL es dank seiner rasant wachsenden Fan-Base mühelos auf #25 der beliebtesten DJs weltweit!

Seine Hits wie „Call Me A Spaceman“ oder „Apollo“ sind fester Bestandteil in jedem DJ Set und auf keinem wichtigen Electronic Dance Music Festival wie „Tomorrow Land“, „Electric Daily“, „Electric Zoo“ oder „Nature One“ darf ein DJ als Headliner nicht fehlen: HARDWELL!

Von den größten DJs wie Armin van Buuren oder Tiësto mehr als anerkannt und respektiert, erreicht HARDWELL in Kürze mehr als 13.000.000 Views auf sein DJ Set des Tomorrow Land Festivals.

Parallel zu seinen pausenlosen Tourneen ließ HARDWELL seinen Traum wahr werden und gründete vor ein paar Jahren sein eigenes Label: REVEALED RECORDINGS! Am 28.06. 2013 präsentiert HARDWELL exklusiv seine Label-Compilation „HARDWELL PRESENTS REVEALED“ – darauf enthalten sein brandneuer Hit „NEVER SAY GOODBYE“, weitere neue HARDWELL-Songs, Alesso vs. One Republic, Calvin Harris, Sebastian Ingrosso, Krewella, Armin van Buuren, W&W und natürlich jede Mange Smash-Tracks seiner mehr als talentierten Label-Artists Dannic, Dyro und vielen mehr!

On Top gibt es für alle Fans von HARDWELL und seinem Label REVEALED RECORDINGS noch eine Besonderheit: CD2 beinhaltet (zum ersten Mal überhaupt) die größten Hits seiner erfolgreichen und geschätzten Label-Artists Dannic, Dyro, W&W, Kill The Buzz

HARDWELL
„HARDWELL PRESENTS REVEALED“ (Compilation)
VÖ: 28.06.2013
Label: Kontor Records

The JAMAL THOMAS Band "Future"

The JAMAL THOMAS Band „Future“

„Die Zukunft ist alles, was zählt“, sagt Jamal Thomas. Dass die Jamal Thomas Band mit ihrem neuen Album Future durch Funk, Soul und Jazz groovt, als gäbe es überhaupt kein Morgen, werten wir nicht als Widerspruch.

The JAMAL THOMAS Band "Future"
The JAMAL THOMAS Band „Future“
Denn auf die Frage nach der wichtigsten Lektion, die der Ausnahmeschlagzeuger in den vergangenen 30 Jahren auf der Bühne und im Studio mit dem legendären Maceo Parker, der SOS Band oder Chuck Leavell gelernt habe, kommt Jamal Thomas’ Antwort prompt: „Zu grooven.“

Dass „Future“ das tut wie nichts Gutes, ist auch der Verdienst von Alex Bernath. Am Rande einer Maceo-Parker-Show nahm der junge Schlagzeuger vor einigen Jahren sein Herz in die Hand und sprach sein Idol Jamal Thomas an.

Telefonnummern wurden ausgetauscht und wie es der Zufall wollte, zog dieser bald darauf nach Belgien – und somit in erreichbare Entfernung zu Alex Bernath, der im niederländischen Den Haag Jazz studierte. Der besuchte sein Vorbild zu einigen Drumsessions, um von ihm zu lernen. Jamal wiederum lernte das Talent und die Leidenschaft des jungen Schlagzeugers kennen und schätzen.

„Er klingt wie ich in jungen Jahren“, schwärmt Jamal Thomas. „Es hat sofort ‚klick’ gemacht.“ Heute lenkt der in Mannheim geborene Alex Bernath als Musical Director die Geschicke der Jamal Thomas Band. Im Handumdrehen stellte er eine achtköpfige Europaauswahl unverbrauchter und hochtalentierter Musiker zusammen – die Jamal Thomas Band war geboren.

Der prominente Namensgeber sitzt hier nur noch selten hinten, nämlich bei den Songs „Past“, „Groove“ und – gemeinsam mit Alex Bernath – beim spektakulären Schlagzeugsolo „Drum Talk & Spiritual Walk“. Viel öfter aber steht Jamal Thomas vorne, mit einem Mikrofon in der Hand. „Ich habe mein Leben lang Backgroundvocals gesungen“, erinnert er sich, „da habe ich mir gedacht: Warum nicht?“ Gute Frage, auf die das Album „Future“ Song für Song überzeugende Antworten gibt: Jamal Thomas‘ Stimme punktet mit einem charakteristischen Schmelz, der jedes gesungene Wort weich vibrieren lässt – selbst wenn er parallel dazu Schlagzeug spielt, wie regelmäßig bei Liveshows.

Jede Zeile schmiegt sich organisch und ohne eine Falte zu werfen über die kunstvoll abgerundeten Songperlen, die seine Band hier auf eine albumlange Kette fädelt. Zwischen dem kernigem Funk und herzblutenden R’n’B der alten Schule, die Jamal Thomas seit den Achtzigerjahren mitgeprägt hat, und dem spielfreudigen, abenteuerlustigen Jazz seiner jungen Wegbegleiter findet die Jamal Thomas Band punktgenau ihren Stil: „Future“ formuliert einen fein ausbalancierten, zeitlosen Soundtrack für alle, die lieber lachen und tanzen als fluchen und granteln.

Eingerahmt von derart talentierten Mitmusikern bricht Jamal Thomas auch kein Zacken aus der Krone, wenn er das Titelstück des Albums über weite Strecken aus der Hand gibt. Der Song „Future“ ist bei Maria Fernàndez Álvarez in den besten Händen respektive der besten Stimme, während der Bass diesen traumwandlerisch leichtfüßigen Tanz in die Zukunft mit tighten Tonfolgen unterlegt. „Never Thought“ pulsiert vor lebensbejahenden Vibes und klingt wie ein songgewordenes Happy-end.

Kleine, aber unwiderstehliche Hooklines, fingerfertig aufgetragene Melodietupfer und dick gepinselte Grooves greifen wie selbstverständlich ineinander, bis schließlich Jamal Thomas’ alter Weggefährte Fred Wesley (James Brown, Tina Turner) als Studiogast vorbeischaut und den Song mit einem seiner magischen Posaunensoli krönt. „Sneaky“ wiederum schleicht sich mit wohltemperierten Grooves und dezenten Beats auf samtigen Pfoten dorthin, wo der Soul am geschmeidigsten klingt und bleibt doch mit jedem Ton trittfest und zielstrebig.

Dass „Groove“ locker all das hält, was sein programmatischer Titel verspricht, versteht sich bei der Jamal Thomas Band von selbst. Hier macht Alex Bernath hinter dem Schlagzeug Platz für den Meister persönlich, der im Zusammenspiel mit Daniel Lottersberger am Bass den Funk und die Funken bis in die hintersten Winkel des Songs sprühen lässt.

Wer dieses Album auf einen Schlüsselmoment, eine Vokabel reduzieren möchte, liegt mit „Groove“ goldrichtig. Besser beraten sind aber alle, die „Future“ als das begreifen, was es ist: Ein elektrisierendes Gesamtwerk, das den Wagemut einer zu gleichen Teilen talentierten und hungrigen Jazzband perfekt mit der Erfahrung und dem sicheren Händchen für das Hirn und Herz, den Schweiß und die Seele des Funk paart, die Jamal Thomas über drei Jahrzehnte lang an der Seite der Größten seiner Zunft gesammelt hat.

Einer von ihnen sieht das übrigens genauso: „The Jamal Thomas Band is Funk with a twist, this is a new direction, feel good music!“, schwärmt Fred Wesley. Recht hat er: „Future“ macht mit jedem Song Lust auf alles, was morgen auf uns wartet. Und das ist es doch, was wirklich zählt.

Luca - "I Don`t Think So"

Luca – „I Don`t Think So“

Luca – ein aufgehender Stern am Singer/Songwriter-Himmel

Als Amnesty International im Mai 2012 einen Songwettbewerb veranstaltete, in dem die beste Coverversion des zum 50-jährigen Jubiläums der Menschenrechtsorganisation aufgenommenen Songs „Toast To Freedom“ gesucht wurde, nahm auch die aus Osnabrück stammende Sängerin und Songschreiberin Carolin Sophie Reinartz alias Luca daran teil.

Ihre Version “Toast To Freedom – The Berlin Mix“ wurde schließlich im Oktober desselben Jahres als gelungenste Neuinterpretation der von Carl Carlton und Larry Campbell geschriebenen Menschenrechts-Hymne auserwählt.

Luca - "I Don`t Think So"
Luca – „I Don`t Think So“

Heute möchte ich euch nun “I Don‘t Think So“, das bereits im Frühling 2012 veröffentlichte Debütalbum des hoffnungsvollen Singer/Songwriter-Talents vorstellen, das im Zeitraum zwischen August 2010 und Januar 2011 mit tatkräftiger Unterstützung von Heinz Rebellius eingespielt wurde.

Zwischen Pop, Folk, Chanson und Elektro werden auf dem Erstling die Koordinaten abgesteckt, wobei er insbesondere durch die sanft-fragile Stimme der mittlerweile 22-Jährigen, eine melancholische Grundstimmung und ausgefeilte Arrangements zu bestechen weiß.

Wenn Songs wie die verträumte Indiepop-Perle „Drifting“, das mit Countryfolk-Klängen und Beatbox-Elementen überraschende Stück “Hope“, der von Piano-Sounds getragene und mit Streichern verzierte Track “Widow“, das chansonneske Lied “Nobody Talks“ oder die eigenwillig-verspielte Nummer „Roadside“ ertönen, wird ein wohliger Klangteppich erzeugt.

Nicht fehlen darf da die erste Single-Auskopplung “Break Free“, eine heiter-beschwingte Hymne, in der Spoken Word-Parts auf Gesangs-Passagen treffen.

Luca hat mit “I Don‘t Think So“ einen ungemein ansprechenden Erstling aus dem Hut gezaubert, der mit gelungenen Arragements im Spannungsfeld zwischen Indie, Pop, Folk und Elektro glänzt und mit einer Stimme brilliert, die das Potential hat, ein sehr großes Publikum zu erreichen. Erwähnt sei schließlich noch, dass für den Herbst der Release des zweiten Albums der gebürtigen Osnabrückerin geplant ist.

Hier gibt es den Clip zur Single “Break Free“

Website: http://www.luca2music.com

Luca – „I Don`t Think So“ (Timezone Records)

Ciara - "Ciara"

Ciara – „Ciara“

9 Top Ten-Singles und eine Pole Position in den Billboard Charts, so fällt bislang die Hit-Bilanz der Grammy-Gewinnerin Ciara in den USA, ihrer Heimat, aus. Zudem erreichten ihre ersten drei Alben „Goodies“ (2004), “Ciara: The Revolution“ (2006) und “Fantasy Ride“ (2009) allesamt die Top5 der US-amerikanischen Album-Charts, das 2006er-Album erreichte sogar die Chartspitze.

Ciara - "Ciara"
Ciara – „Ciara“

Nach dem kommerziell eher gefloppten Longplayer “Basic Instinct“ (2010) schickt sich die aus Austin (Texas) stammende R&B-Sängerin nun an, mit dem neuen Opus an ihre alten Erfolge anzuknüpfen.

Unterstützung erhielt die 27-Jährige dabei von so illustren Produzenten wie Planet VI (R. Kelly, Akon, Janet Jackson), Rodney „Darkchild“ Jerkins (Brandy, Michael Jackson, Whitney Houston), Soundz (Justin Bieber, Rihanna, Usher) und Mike Will Made It (2 Chainz, Miley Cyrus, Lil‘ Wayne). Überdies steuerten Superstar Nicki Minaj und der mit Ciara liierte US-Amerikaner Future Rap-Vocals bei.

Zwischen Pop, R&B, Hip-Hop und Elektro changieren die 10 Songs ihres fünften Studioalbums, das durch Nuancenreichtum und Catchyness zu bestechen weiß.

Die bereits ausgekoppelten Singles, zum einen die erotische R&B-Nummer „Body Party“, zum anderen “I‘m Out“, ein sich als Hybride aus R&B und Hip Hop präsentiendes Duett zwischen Ciara und Nicki Minaj, aber auch Stücke wie die mit elektronischen Elementen durchsetzte Ballade “Where You Go“ (feat. Future), der R&B und Hip Hop verschmelzende Track „Super Turnt Up“, die sanfte R&B-Ballade “DUI“ und der sommerliche Dancepop von „Overdose“ demonstrieren, dass die 27-Jährige nichts von ihrem Gespür für Hits verloren hat.

Mit diesen 10 hymnischen Clubnummern und feinfühligen R&B-Balladen dürfte die bildhübsche R&B-Sängerin nicht nur in den USA, wo das selbstbetitelte Album bereits eine Woche vor dem Release die Top 10 der iTunes-Charts eroberte, sondern weltweit ein dickes Ausrufezeichen setzen. Hierzulande können sich Ciara-Fans übrigens über einen Bonustrack, nämlich über einen Remix von „Body Party“ (feat. Future and B.o.B) freuen.
(CD-Cover: © Sony Music)

Tracklist „Ciara“:
1. I’m Out feat. Nicki Minaj
2. Sophomore
3. Body Party
4. Keep On Lookin‘
5. Read my Lips
6. Where You Go feat. Future
7. Super Turnt Up
8. DUI
9. Livin It Up feat. Nicki Minaj
10. Overdose
11. Body Party (Remix) feat. B.o.B & Future

Website: http://www.onlyciara.com

Ciara – Ciara (Sony Music)

EDITORS – The Weight Of Your Love

Nach einer turbulenten und für die Band durchaus existenziell bedrohenden Zeit, melden sich die Editors mit einem neuen Album zurück, das man so wohl nicht erwartet hätte.

EDITORS - The Weight Of Your Love
EDITORS – The Weight Of Your Love

Nach drei überaus erfolgreichen Veröffentlichungen, stellte sich bei den Briten offenbar eine gewisse Orientierungslosigkeit ein, die dazu führte, dass man im Vorfeld von „The Weight Of Your Love“ lange nichts Prägnantes zustande brachte. Ihr letztes Album „In This Light And On This Evening“ setzte sich mit seiner elektronischen Ausrichtung und Depeche Mode-Zitaten deutlich von den beiden ersten Werken ab, die ihre rockige Basis im New-Wave der 80er Jahre hatten. So schien es für die Mannen um Frontmann Tom Smith zuletzt schwierig zu sein, den Fahrplan für neues Material festzulegen und auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.

Auf der Strecke blieb letztendlich Gitarrist Chris Urbanowicz, der durch gleich zwei neue Mitglieder ersetzt wurde. Mit der Intention wieder ein Rockalbum aufnehmen zu wollen, begaben sich die Editors schließlich nach Nashville, Tennessee, und in die Hände von Produzent Jacquire King, der u.a. auch schon für Tom Waits an den Reglern saß.

Herausgekommen ist eine Scheibe, die einmal quer durch den Gemüsegarten des pompösen Rocks streicht und keine Angst vor großem Pathos hat. Den Einstieg wählen sie mit dem düster-schleppenden „The Weight“, das durchaus an die alten Glanztaten erinnert. Danach beginnt die große Rundreise durch den modernen Stadionrock. Auf der Streckenkarte liegen u.a. Muse („Sugar“), U2 („A Ton Of Love“) und jede Menge Coldplay („What Is This Thing Called Love“). Dazu gesellt sich noch ein wenig Springsteen, und mit „The Phone Book” haben sie auch noch was folkiges mit Americana-Anleihen im Programm.

Das wir uns nicht falsch verstehen, die Songs sind allesamt erste Klasse und auch als Editors-Material zu erkennen. Dennoch poppen zwangsläufig immer diese Reminiszenzen auf, die mal mehr, mal weniger offenkundig sind.

So ist „The Weight Of Your Love“ hoffentlich das Album, das die Editors wieder fest in den Sattel hievt und für ruhiges Fahrwasser sorgt. Mit all dem musikalischen Rüstzeug im Gepäck, sollten wir noch einiges von ihnen erwarten können!

EDITORS – The Weight Of Your Love (PIAS / Rough Trade)

Various Artists - "We Love Summer 2013"

We Love Summer 2013

Derzeit präsentiert sich der Sommer sehr wechselhaft und launisch. Diejenigen von euch, die sich dennoch sommerliche Gefühle in das heimische Wohnzimmer holen möchten, sollten zur brandneuen Compilation „We Love Summer 2013“ greifen.

Various Artists - "We Love Summer 2013"
Various Artists – „We Love Summer 2013“

Sage und schreibe 44 Songs haben es auf die Zusammenstellung geschafft, die sowohl internationale Superstars wie Bruno Mars, Pitbull, Robbie Williams, David Guetta, Psy, Nelly, Jason Derulo, OneRepublic oder Empire Of The Sun als auch Newcomer und Durchstarter wie Bastille, John Newman, Capital Cities oder Imagine Dragons offeriert.

6 UK-Nr-1-Hits sind dabei auf dem Sampler vertreten, nämlich “Blurred Lines“ von
Robin Thicke feat. Pharrell“, „La La La“ (Naughty Boy feat. Sam Smith), „Need U“ von Duke Dumont feat. A*M*E, “Scream & Shout“ (Will.i.am & Britney Spears), „I Could Be The One“ (Avicii vs. Nicky Romero) und die Florence + The Machine-Nummer “Spectrum“.

Sommerliche Vibes kommen gewiss auf, wenn der Klangkarussell-Hit “Sonnentanz“, der von Latin-Elementen geprägte Track „Caliente“ (Jay Santos), „Habibi (Brand New Day)“, ein von Massari vorgetragenes buntes Gebräu aus R‘n‘B, Pop und Reggae, „Hey Porsche“ (Nelly), ein eingängiger Hybride aus R&B und Dance, sowie der Dancepop-Smasher „Antenna“ (Fuse ODG), welcher es in die britischen Top 10 und auf Platz 1 der iTunes World Music Charts schaffte, erklingen.

Mit der Tech House-Nummer “My Head Is A Jungle“ (Wankelmut), welche einen mit den feenhaften Vocals von Emma Louise zu betören weiß, und dem locker-flockigen Trance-Hit “This Is What It Feels Like“ (Armin van Buuren) sind auch zwei meiner derzeitigen Lieblings-Clubtracks auf der Zusammenstellung vertreten.

Fazit: Sommerliche Gefühle und Party-Stimmung sind garantiert, wenn ihr diese wunderbare Doppel-CD, welche auch zahlreiche brandneue Songs mit dem Zeug zum absoluten Sommerhit des Jahres beinhaltet, in euren CD-Player schiebt.

Various Artists – „We Love Summer 2013“ (Polystar/Universal)

Kitsuné Soleil Mix 2

Kitsune Soleil Mix 2

Sommerliches Flair verbreitet die zweite Auflage der CD-Reihe „Kitsune Soleil“.

Kitsuné Soleil Mix 2
Kitsuné Soleil Mix 2

Kompiliert und abgemischt wurde die Mix-CD zum einen vom Label-Chef Gildas Loaec, zum anderen von dem DJ, Produzenten und Remixer Jerry Bouthier, der sich unter anderem als Mixer von Kitsune-Samplern wie „Boombox“, „x Ponystep“ oder „Parisien“ einen Namen gemacht hat.

Auf „Kitsune Soleil Mix 2“ finden sich nun 20 exzellente und exquisite Tracks von so illustren Indie-Acts wie Two Door Cinema Club, Is Tropical, Yelle, Hot Chip , Charli XCX, Jupiter oder The Swiss.

Wer die Compliation mal antesten möchte, dem empfehle ich den mit einem Feature von Sourya aufwartenden Nu Disco-Track „The Witch“ (ASWEFALL Remix) von Dombrance, „Dancing Anymore“, den ersten Vorboten aus dem Is Tropical-Album „I‘m Leaving“ (hier im Two Door Cinema Club Remix vertreten), das luftig-leichte Roosevelt-Stück “Soleil“, den vor Catchyness nur so strotzenden Charli XCX-Titel „You (Ha Ha Ha)“, die Elektropop-Hymne „Katherine“ des französischen Duos Saint Michel, die Nu-Disco-Nummer „Starlighter“ von Jupiter sowie “Next Year“, die dritte Single-Auskopplung aus dem famosen Two Door Cinema Club-Album “Beacon“, welche hier im JBAG-Remix daherkommt.

Daumen hoch für diese abwechslungsreiche und sonnendurchflutete Zusammenstellung!

Website: http://www.kitsune.fr

Various Artists – „Kitsune Soleil Mix 2“ (Kitsune/Groove Attack)

The Custodian - "Necessary Wasted Time"

The Custodian – „Necessary Wasted Time“

The Custodian ist der Name einer britischen Prog-Band, die im letzten Jahr von Richard Thomson, dem Sänger der Progressive Metal Band Xerath, gegründet wurde.

The Custodian - "Necessary Wasted Time"
The Custodian – „Necessary Wasted Time“

Unter dem Titel „Necessary Wasted Time“ erscheint heute ihr Debütalbum auf dem Label Laser’s Edge.

Im Heimstudio wurde der Longplayer zunächst von Richard Thomson (Drums, Vocals, Synth), Michael Pitman (Bass, Vocals), Owain Williams (Lead Guitar) und Nariman Poushin (Electro Acoustic Guitar) eingespielt. Daraufhin zeichnete der Däne Jacob Hansen (Delain, Volbeat, Pretty Maids) für die Abmischung verantwortlich, während Bob Katz (Susanne Sundfor, Cassandra Wilson, Sinead O‘Connor, Motorpsycho) das Mastering übernahm.

Das Resultat ist eine bunte Melange aus Rock, Prog und Folk, die eine intensive Atmosphäre verströmt.

Tracklist:
01. The Man Out Of Time
02. Stop Talking
03. Other People‘s Lives
04. Persona
05. Things We Tell Ourselves
06. Departure
07. The Sun Is God
08. Necessary Wasted Time

Besetzung:
Richard Thomson (Drums, Vocals, Synth)
Michael Pitman (Bass, Vocals)
Owain Williams (Lead Guitar)
Nariman Poushin (Electro Acoustic Guitar)

Website: https://www.facebook.com/WeAreTheCustodians

The Custodian – „Necessary Wasted Time“ (Laser’s Edge)

Frida Gold - "Liebe Ist Meine Religion"

Frida Gold – „Liebe Ist Meine Religion“

Frida Gold zurück mit neuem Album

Frida Gold - "Liebe Ist Meine Religion"
Frida Gold – „Liebe Ist Meine Religion“

Das zweite Album einer Band gilt – das ist weithin bekannt – als das schwierigste. Insbesondere, wenn das erste ihr einen unglaublichen Erfolg beschert hat. Frida Gold haben sich der Herausforderung gestellt und schließen mit “Liebe Ist Meine Religion“ nahtlos an den Erfolg des Erstlings „Juwel“ aus dem Jahre 2011 an, für den die Formation um Alina Süggeler im letzten Jahr gleich in drei Kategorien („Gruppe National Rock/Pop“, “Newcomer National“ und “Radio-Echo“) ECHO-Nominierungen einheimsen konnte.

Unterstützt wurde die Band bei den Aufnahmen von einer Vielzahl von Singer/Songwritern, darunter Guy Chambers (Robbie Williams, Kylie Minogue), Rick Nowels (Lykke Li, Lana del Rey), Billy Mann (P!nk, David Guetta, Seeed) und Robin Grubert (Sasha, Keri Hilson).

Der Zweitling zeichnet sich insgesamt durch eine enorm hohe Hitdichte aus, wobei der durch Eingängigkeit bestechende Elektropop-Opener “6 Billionen“, die melancholisch-schwermütige Nummer “Die Dinge Haben Sich Verändert“, welche mit Streicherklängen angereichert wird und bei der kein Geringerer als Axel Bosse neben Alina Süggeler als Co-Autor fungiert, der Dancefloor-Filler “The Time Is Always Now“, der mit Dubstep-Elementen überraschende Titel “Im Rausch der Gezeiten“, das aus der Feder von Robin Grubert stammende Stück „Rosegarden“, das eine Grußadresse an den von Joe South geschriebenen Countrysong „(I Never Promised You A) Rose Garden“ aus dem Jahre 1969 darstellt, sowie die einfühlsame Piano-Ballade „Deine Liebe“, welche sich zu einer Britpop-Hymne entwickelt, als funkelnde Ornamente hervorleuchten.

Einen ersten Vorgeschmack hat das Quartett aus Hattingen im Ruhrgebiet bereits mit der ersten Single „Liebe Ist Meine Religion“ abgeliefert, die in den offiziellen deutschen Single-Charts auf Anhieb auf Platz 4 landen konnte. Sie präsentiert sich als eine catchy Dancepop-Nummer, welche mit einem Sample des Gala-Klassikers „Freed From Desire“ aus dem Jahre 1996 aufwartet.

Man muss kein Prophet sein um weiszusagen, dass das in Elektropop-Gefilden wandernde Album “Liebe Ist Meine Religion“ den Erfolg des mehr als 100.000 mal verkauften Debüts “Juwel“, welches sich in den deutschen Top15 platzieren konnte, noch übertreffen wird. Darauf deuten auch die vorderen Platzierungen des hitlastigen Tonträgers bei den bekannten Download-Portalen hin.

Website: http://www.fridagold.com/

Frida Gold – “Liebe Ist Meine Religion“ (Warner Music)

Abby - "Friends And Enemies"

Abby – „Friends And Enemies“

Zu den Indie-Newcomern des Jahres zählt gewiss die aus Mannheim stammende und in Berlin lebende Formation Abby, die nunmehr mit „Friends And Enemies“ ihr lang erwartetes Debütalbum vorlegt.

Abby - "Friends And Enemies"
Abby – „Friends And Enemies“

Unter der Ägide von Andreas Olsson (Jason Mraz, a-ha, Ron Sexsmith, James Morrison, Gareth Gates, Thomas Dybdahl) in Londons Kensaltown Studios entstanden , wurden die 13 Stücke schließlich in den weltberühmten Abbey Road-Studios gemastert.

Ein absolutes Highlight der Scheibe ist sicherlich der hymnenträchtige Elektropop-Song „Streets“, mit dem die VIVA-Imagetrailer-Kampagne Anfang des Jahres unterlegt war.

Zu verzücken wissen auch die in Melancholie badende Indiepop-Perle „Like Kings“, das in sphärische Klangwelten entführende Stück „Karma“, die locker-flockige Indiepop-Hymne „Evelyn“ sowie der Streicher-verzierte Track „We Don‘t Worry“, den das Quartett zum Soundtrack des Matthias Schweighöfer-Films “Der Schlussmacher“ beisteuerte.

Ein herrliches Debütalbum, das sich mühelos mit den Werken von derzeit angesagten internationalen Indiepop-Bands messen kann, haben Abby, bestehend aus Filou (Vocals), Henne (Drums, Percussion), Tilly (Guitars, Violincello) und Lorenzo (Keyboards, Synthesizers) da geschaffen.

Abby live:
12.07.2013 Bremen, Breminale
13.07.2013 Bochum, Bochum Total
18.07.2013 Gräfenhainichen, Melt! Festival
20.07.2013 Ingoldstadt, Taktraum Festival
26.07.2013 Saarbrücken, Nauwieser Viertel Fest
27.07.2013 Grossefehn, Omas Teich Festival
02.08.2013 Bad Oeynhausen, Parklichter
03.08.2013 Horb am Neckar, Mini Rock Festival
07.08.2013 Eschwege, Open Flair
10.08.2013 Oberhausen, Olgas Rock
17.08.2013 Zwickau, Stadtest
30.08.2013 Plauen, Rampa Zampa Festival

„Friends & Enemies“ Tour
27.09.2013 Hamburg, Reeperbahn Festival
28.09.2013 Ludwigshafen, Das Haus
29.09.2013 Kornwestheim, Das K
01.10.2013 Köln, Underground
02.10.2013 Saarbrücken, Garage
03.10.2013 Trier, Exhaus
04.10.2013 Bochum, Riff
05.10.2013 Hannover, Lux
06.10.2013 Braunschweig, Hansa KulturClub
09.10.2013 Bremen, Lagerhaus
10.10.2013 Osnabrück, Kleine Freiheit
11.10.2013 Haldern, Pop Bar
12.10.2013 Münster, Sputnikhalle
14.10.2013 Frankfurt, Nachtleben
15.10.2013 Karlsruhe, Jubez
16.10.2013 Zürich (CH), Papiersaal
17.10.2013 Kostanz, Kulturladen
18.10.2013 München, Ström
19.10.2013 Bayreuth, Kneipenfestival
20.10.2013 Wien (AT), B72
21.10.2013 Innsbruck (AT), Weekender
22.10.2013 Würzburg, Cairo
23.10.2013 Berlin, Bi Nuu

Website: http://searchingforabby.com

Abby – „Friends And Enemies“ (Island/Universal)

SANKT OTTEN – Messias Maschine

Auch wenn es viele heute nicht mehr auf dem Schirm haben: Krautrock war sicherlich einer der innovativsten und bekanntesten populärkulturellen Exportschlager, die Deutschland der Musikwelt je zu bieten hatte. Mal ganz zu schweigen von seiner Relevanz als Wegbereiter für elektronische Musik generell!
Doch wer nun wehmütig in die Vergangenheit schaut, dem sei gesagt, dass auch Anno 2013 ein paar tapfere Gestalten diesen Sound in Ehren halten, und ihn modern umzusetzen wissen.

SANKT OTTEN – Messias Maschine
SANKT OTTEN – Messias Maschine

Ganz vorne mit dabei ist sicherlich das Osnabrücker Duo Sankt Otten, das seine Synthesizer- und E-Drum-Klänge in bester Tradition erklingen lässt, und sich mit ihrer Interpretation von elektronischer Musik vor alten Helden wie Can und Klaus Schulze dankbar verneigt.

Auf ihrem neuen Album „Messias Maschine“ entschwinden Stephan Otten (Schlagzeug, Programming, Synthesizer) und Oliver Klemm (Gitarre, Bass, Synthesizer) wieder in sphärische Klang-Galaxien, die den geneigten Hörer in düstere Bereiche führen, nur um ihn dann darauf wieder in gleißendes Licht zu tauchen. Dabei sind die beiden Soundtüftler keinesfalls alleine unterwegs. Für ihren Trip haben sie sich tatkräftige Verstärkung mit an Bord geholt. So veredeln u.a. Jaki Liebezeit (Can), Harald Grosskopf (Ashra, Klaus Schulze), Coley Duane Dennis (Maserati) und A. E. Paterra (Majeure, Zombie) Sankt Ottens Musik.

Darüber hinaus sorgt Miles Brown (The Night Terrors, Hiers) mit seinem Theremin bei „Mach bitte, dass es leiser wird“ für einen Höhepunkt des Albums. Der Track klingt, als sei ein depressiver Captain Future (die älteren von Euch werden sich noch an die Zeichentrickserie erinnern!) auf LSD unterwegs zu fremden Sternen! Das abschließende 12-Minuten Opus „Endlich ein schlechter Mensch“ erinnert dank Christopher Clösers Saxophonspiel nicht von ungefähr an dessen Hauptband Bohren & der Club of Gore.

Mit „Messias Maschine“ beweisen Sankt Otten, dass der Krautrock noch lange nicht tot ist, und das elektronische Musik abseits jeglicher Dampfhammer-Beats existiert. Ein progressives Ambient-Avantgarde-Konglomerat, das den geneigten Connaisseur erfreuen dürfte!

SANKT OTTEN – Messias Maschine (Denovali / Cargo)

Lindiwe Suttle – „Kamikaze Art“

Lindiwe Suttle vereint Musik und Fashion zu einem einzigartigen Meisterwerk – „Kamikaze Art“, Single-VÖ: 19.07.13

Lindiwe Suttle - „Kamikaze Art“
Lindiwe Suttle – „Kamikaze Art“

Jeder der Lindiwe Suttle auf der Bühne sieht, spürt wie Fashion inspiriert ihre Musik und Performance ist. Einflüsse, die ihre Debut Single „Kamikaze Art“ (VÖ: 19.07.2013) nun aufgreift und verstärkt: Eine Mischung aus Rock und Afropop, eine musikalische Homage an die Modewelt, die Individualität durch persönlichen Stil zum Ausdruck bringt.

Nach einer erfolgreichen Karriere als Stylistin für Beyonce, Ciara oder DKNY folgte sie 2009 ihrem großen Traum und setzte ihren Stil als Musikerin um. Aus kleinen Akkustik Clubs in Kapstadt führte der Weg schnell auf die großen Bühnen, bis hin zur Opening Ceremony für die Fußball WM 2010 in ihrer Heimat.

Den Song „Kamikaze Art“ nahm sie ursprünglich mit Ivan Gregoriev (ZPYZ) in Berlin auf, der südafrikanischen DJ InviZABLE (Gazelle) steuerte seine lokalen Einflüsse bei und abschließend ging es nach New York zur finalen Produktion mit The WIZ und Kevi-D, sowie Mastering vom Grammy nominierten Sound Engineer Dave Kutch (Alicia Keys, Westernhagen, Foo Fighters).

„Ich habe den Song Kamikaze Art einfach gefühlt, da Mode so tief in mir verwurzelt ist, und dass das was man trägt in Wahrheit ein inneres Streben ist, unserem individuellem Ich durch unseren persönlichen Stil Ausdruck zu verleihen. Ein Kamikaze Art Star geht seinen eigenen Weg.“

Lindiwe wird im Rahmen der Berlin Fashion Week Live beim Bread & Butter Opening auf dem Flughafen Tempelhof zu erleben sein.
Außerdem steht sie jederzeit für Interviews zur Verfügung und ist in der Zeit vom 26.06. bis zum 13.07. in Berlin.

Video zu „Kamikaze Art“

Website: lindiwesuttle.com

WAX: „Continue“

WAX: „Continue“ – das Album zum Single-Hit „Rosana“, VÖ: 28.06.13

WAX_Album
WAX: „Continue“

Michael Jones besser bekannt als Wax ist MC, Songwriter, Multi-Instrumentalist und Produzent in einer Person. Das in Los Angeles lebende Multitalent produzierte gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Herbal T zahlreiche Video-Clips zu seinen Tracks und veröffentlichte sie auf YouTube. Schon bald knackten sie mit ihren „Home-Made“- Clips die Millionengrenze und verschafften sich damit auf eigene Faust einen Major Deal. Aus anfänglicher Mund-zu-Mund-Propaganda entwickelte sich nach und nach ein regelrechter Wax-Hype, der nun mit der Single „Rosana“ seinen Höhepunkt erreicht.

„Rosana“ ist die Hymne, die mit jeder Menge heißen Posen, einem alles mitreißenden Party-Vibe und nicht zuletzt Wax‘ unnachahmlichen Rap-Humor, der eindeutig zweideutig ist, Aufsehen erregt. Die klassische „Mann trifft Frau“-Story mit der heißen Latino-Braut wird von Wax ganz neu interpretiert, indem ein ganz besonderer „Sichtwinkel“ auf die Dinge gelegt wird. Kein Wunder also, dass der Song mit mittlerweile mehr als 20 Millionen YouTube-Nutzern den Song zum Instant-Hit gemacht haben. Schöne Menschen, heiße Töne – Wax läutet mit „Rosana“ offiziell die schönste Saison des Jahres ein!

Aber damit nicht genug, auf „Rosana“ folgt am 28. Juni das komplette Wax-Album „Continue“. Woraus sich Wax‘ HipHop-Soundamalgam genau zusammensetzt, spottet jeder Beschreibung. Man selbst beschreibt seinen schwer partytauglichen Mix aus alter und neuer Schule als „Mischung aus Johnny Cash und Jay-Z“. Klingt aufregend – ist es auch! „Ich denke, der Grund für meinen authentischen Sound liegt darin, dass ich schon so lange Musik mache! Ich hatte eine eigene Band, mit der ich vor Livepublikum aufgetreten bin. Und ich habe einen Zwillingsbruder, mit dem ich aufgewachsen bin während wir zusammen Musik gemacht haben. Wir haben uns gegenseitig hochgeschaukelt und beeinflusst.“ Wobei Wax alles andere als der Prototyp des „weißen Rappers“ sein will. Und auch ist. Sowieso.

„Manche vergleichen mich mit Sublime, Eminem oder den Beastie Boys. Doch mir ist dieses ‚Stigma‘ des so genannten weißen Rappers egal. Mir ist egal, was man über mich sagt. Jeder orientiert sich an den Referenzgrößen, die ihm persönlich bekannt sind.“

Clip „Rosana“

Weblink: www.waxdotcom.com

Susanne Blech - "Helmut Kohl" (EP)

Susanne Blech – „Helmut Kohl“ (EP)

Bevor am Ende des Jahres der dritte Longplayer erscheinen soll, bringt die aus dem Rhein-Ruhrgebiet stammende Band Susanne Blech nun erst einmal die dritte Single aus dem aktuellen Full Length Player “Triumph der Maschine“ heraus.

Susanne Blech - "Helmut Kohl" (EP)
Susanne Blech – „Helmut Kohl“ (EP)

Die Single-EP „Helmut Kohl“ (VÖ: 19.07.2013) kommt ein wenig verspätet zum 83. Geburtstag des Bundeskanzlers a.D. Dr. Helmut Kohl, der vor 40 Jahren zum Bundesvorsitzenden der CDU gewählt wurde, auf den Markt.

Auf der EP erwarten euch neben der Single Version sechs Remixe des Elektropop-Smashers, darunter von H.P. Baxxter und seiner Formation Scooter, die auf ihrer Neubearbeitung in Dubstep-Gefilden wandern, während die Berliner Band Egotronic auf ihrem Remix dem Punk frönt.

Ferner gibt es Remixe von Tengu (Hiphop), Smuskind (Drum ’n Bass), Pinju (Dubstep) und Sola Plexus (Drum ’n Bass).

Erwähnt sei schließlich noch, dass die Videopremiere zu „Helmut Kohl“ am 18.07.2013 stattfinden wird.

Website: http://www.susanne-blech.de/
Susanne Blech auf Facebook: https://www.facebook.com/susanneblechmusik

Susanne Blech – „Helmut Kohl“ (EP) (Z-Muzik)

The Beatles – Help! Blu-ray Edition

The Beatles – Help! Blu-ray Edition

Help!, der zweite Spielfilm der Beatles aus dem Jahr 1965, erscheint endlich auf Blu-ray.

The Beatles – Help! Blu-ray Edition
The Beatles – Help! Blu-ray Edition
Help!, der zweite Spielfilm der Beatles aus dem Jahr 1965, erscheint endlich auf Blu-ray.

Am 21. Juni gibt Help! hierzulande sein sehnlichst erwartetes Debüt als Blu-ray, wobei das Single-Disc-Package sowohl den digital restaurierten Film, den Soundtrack im 5.1-Klangformat sowie mehr als eine Stunde an Extras enthält.

Dazu gehören eine 30-minütige Dokumentation über die Entstehung des Films, Erinnerungen der mitwirkenden Schauspieler und der Film-Crew, eine genaue Betrachtung der Restaurierung des Films, eine unveröffentlichte Szene, original Filmtrailer und Radiospots.

Das Booklet der Blu-ray enthält eine Einführung von Richard Lester, dem Regisseur von Help!, sowie eine Würdigung des Films von Martin Scorsese.

Die Blu-ray-Edition von Help! schließt sich den beiden im letzten Jahr erschienenen Beatles-Spielfilmen Yellow Submarine und Magical Mystery Tour an, die ebenfalls digital restauriert und mit vielen Extras als Blu-ray, DVD und über iTunes veröffentlicht worden waren.

The-Beatles-Help
The-Beatles-Help
Help!s Restaurierung für die erstmalige Veröffentlichung auf DVD hatte im Jahr 2007 bereits für Begeisterung gesorgt.

Allein in den USA erreichten die Verkäufe fünffaches Platin. Das weltweite Medienecho war enorm und die Lobgesänge einstimmig. So pries USA Today die DVD als “eine großartige Wiederveröffentlichung” und der Guardian stellte noch einmal Filmregisseur Richard Lester aufs Podest: “Lester zeigt sich den Starqualitäten der Beatles mit smarten, farbenfrohen Bildern und lockerem Surrealismus ebenbürtig”.

The Los Angeles Times schwärmte indes über die Restaurierung: “Mit der Dynamikkompression, die in den 1960ern bereits Standard war und nun ins digitale Zeitalter gehoben wird, kommt jetzt die gesamte Bandbreite der Musikalität dieser Gruppe zum Vorschein – ganz so, als habe man einige Staubschichten von einem Gemälde eines Alten Meisters befreit.”

In den jeweils mit vier Sternen versehenen Rezensionen von Rolling Stone und MOJO konstatierte letztere: “So etwas gibt es heutzutage leider kaum mehr.”

Richard Lester, der bereits bei dem ersten Beatles-Spielfilm A Hard Day’s Night (1964) Regie geführt hatte, folgt den Beatles in Help! bei ihren Abenteuern, in die sie geraten, als Ringo an einen Opfer-Ring kommt, der sich nicht mehr von seinem Finger lösen lässt.

In der Folge werden er und seine Bandkollegen John, Paul und George von Mitgliedern eines religiösen Kults, einem verrückten Wissenschaftler und der Londoner Polizei durch London gejagt, und von dort über die Alpen bis hin auf die Bahamas.

The-Beatles-Help
The-Beatles-Help
Help! ist nicht nur ein Star-Vehikel für die Beatles, sondern glänzt auch mit einem witzigen Drehbuch, exzellenten englischen Charakterdarstellern und klassischen Beatles-Songs, und zwar “Help!”, “You’re Going To Lose That Girl”, “You’ve Got To Hide Your Love Away”, “Ticket To Ride”, “I Need You”, “The Night Before” und “Another Girl”.

Dazu gehören eine 30-minütige Dokumentation über die Entstehung des Films, Erinnerungen der mitwirkenden Schauspieler und der Film-Crew, eine genaue Betrachtung der Restaurierung des Films, eine unveröffentlichte Szene, original Filmtrailer und Radiospots.

„Absurd, köstlich und ausgesprochen chaotisch – Help! zu sehen ist das reinste Vergnügen.“ – The New York Times

Help!’s Blu-ray-Edition enthält neben dem digital restaurierten Spielfilm folgende Extras:

• “The Beatles in Help!” – eine 30-minütige Dokumentation über die Entstehung des Films mit Richard Lester, Schauspielern und Crew, inklusive einem exklusiven Blick hinter die Kulissen, der die Beatles auf dem Set zeigt

• “A Missing Scene” – ein Film-Outtake, featuring Wendy Richard

• “The Restoration of Help!” – ein ausführliche Betrachtung der Filmrestaurierung

• “Memories of Help!” – Cast und Crew erinnern sich

• 1965er Kino-Trailer – zwei originale U.S.-Trailer und ein original spanischer Trailer

• 1965er U.S. Radio Spots (auf dem Disc-Menü versteckt)

> The Beatles – Help! Blu-ray Edition Trailer: http://go.universal-music.de/light/video/322239/

The Beatles – Help! Blu-ray Edition

CAST The Beatles:
John: John Lennon
Paul: Paul McCartney
George: George Harrison
Ringo: Ringo Starr

Clang: Leo McKern
Ahme: Eleanor Bron
Foot: Victo Spinetti
Algernon: Roy Kinnear
Superintendent: Patrick Cargill
Bhuta: John Bluthal
Jeweller: Peter Copley
Doorman: Alfie Bass
Abdul: Warren Mitchell
Lawnmower: Bruce Lacey
Cross channel swimmer: Mal Evans
Women in street: Dandy Nichols and Gretchen Franklin
PRODUCTION Director: Richard Lester
Producer: Walter Shenson
Screenplay: Marc Behm and Charles Wood
Story by: Marc Behm
Director of Photography: David Watkin
Production Manager: John Pellatt
Art Director: Raymond Simm
Colour Consultant and Titles: Robert Freeman
Costume Designer: Julie Harris
Musical Director: Ken Thorne
Songs composed by: John Lennon and Paul McCartneyand by George Harrison
Songs performed by: The Beatles
Songs produced by: George Martin

The Beatles – Help Blu-Ray Edition VÖ-Datum: 21.Juni 2013

Website: www.thebeatles.com

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