Eagles – „History Of The Eagles“

Eagles – „History Of The Eagles“ als großes DVD & Blu-ray Set – VÖ: 26.04.13

Eagles - "History Of The Eagles"
Eagles – „History Of The Eagles“

“HISTORY OF THE EAGLES“ erscheint am 26. April 2013 bei Universal Music auf DVD und Blu-ray. Das 3-Disc-Set enthält die aktuelle gefeierte zweiteilige Film-Dokumentation und bisher unveröffentlichte Live-Konzert-Footage aus der “HOTEL CALIFORNIA TOUR“ von 1977.

Das außergewöhnliche 3-Disc-Set enthält die Teile 1 und 2 der neuen Dokumentation, neben dem Konzertmitschnitt “Eagles Live At The Capital Centre – March 1977“, mit unveröffentlichten Performances eines zwei Nächte dauernden Engagements der Band im Capital Center von Washington, D.C., während der legendären “Hotel California“-Tour der Eagles.

„History of the Eagles“ wird als DVD und Blu-ray veröffentlicht, beide Formate erscheinen mit 5.1 Surround Sound und Stereo Audio. Ein limitiertes Deluxe-Box-Set wird alle drei DVDs (Teil 1 + 2 der Film-Doku und das 1977er-Live-Konzert aus dem Capital Centre) enthalten. Das Boxset birgt außerdem ein 40seitiges Hardcover-Buch mit Film-Stills, verpackt in einer Hard-Case-Box.

Um einen noch nie da gewesenen und intimen Einblick in die Geschichte der Band und das Vermächtnis ihrer Musik zu bekommen, schlossen sich die Eagles mit dem Oscar-prämierten Filmemacher Alex Gibney (Taxi to the Dark Side, Enron: The Smartest Guys in the Room) zusammen, der den Film produziert hat. Regie führte Alison Ellwood (Magic Trip: Ken Kesey’s Search for a Kool Place).

Weblink: www.eaglesband.com

International Deluxe (00602537350919)
History of the Eagles
• 3 Disc DVD in 5.1 Surround Sound und Stereo
• 40-seitiges Hardback Buch, inklusive Fotos-Stills aus dem Film
• Verpackt in einer Hard Case Box
• 4 Stunden ungesehenes Material der letzten 40 Jahre
• Disc 1: Teil 1 zeigt die Band von ihren Anfängen, ihrem Weg zum Erfolg in den 70er, bis zu ihrer Auflösung im Jahre 1980
• Disc 2: Teil 2 begleitet die Band ab ihrer Reunion im Jahr 1994, über die „Hell Freezes Over“ Tour bis zum heutigen Tag.
• Bonus Disc: Exklusives Konzert, Eagles Live at the Capital Centre March 1977.
• Directed by Alison Ellwood, zusammen mit dem Produzenten und den mit einem Academy Award ausgezeichneten Dokumentarfilmer, Alex Gibney.

DVD (0602537350902)
History of the Eagles
• 2 Disc DVD in 5.1 Surround Sound und Stereo
• 3 Stunden ungesehenes Material der letzten 40 Jahre
• Disc 1: Teil 1 zeigt die Band von ihren Anfängen, ihrem Weg zum Erfolg in den 70er, bis zu ihrer Auflösung im Jahre 1980
• Disc 2: Teil 2 begleitet die Band ab ihrer Reunion im Jahr 1994, über die „Hell Freezes Over“ Tour bis zum heutigen Tag.
• Directed by Alison Ellwood, zusammen mit dem Produzenten und den mit einem Academy Award ausgezeichneten Dokumentarfilmer, Alex Gibney.

Blu-ray (0602537350926)
History of the Eagles
• Blu-ray in 5.1 Surround Sound und Stereo
• 3 Stunden ungesehenes Material der letzten 40 Jahre
• Disc 1: Teil 1 zeigt die Band von ihren Anfängen, ihrem Weg zum Erfolg in den 70er, bis zu ihrer Auflösung im Jahre 1980
• Disc 2: Teil 2 begleitet die Band ab ihrer Reunion im Jahr 1994, über die „Hell Freezes Over“ Tour bis zum heutigen Tag.
• Directed by Alison Ellwood, zusammen mit dem Produzenten und den mit einem Academy Award ausgezeichneten Dokumentarfilmer, Alex Gibney.

Snoop Lion – „Reincarnated“

Snoop Lion (ehemals Snoop Dogg) mit neuem Album „Reincarnated“

Snoop Lion - "Reincarnated"
Snoop Lion – „Reincarnated“

Entertainment-Ikone und Multplatin-Superstar Snoop Lion (ehemals Snoop Dogg) veröffentlicht sein langerwartetes Sony Music-Debütalbum „Reincarnated“ am 19. April. Auf dem Longplayer, der unter der Regie von Diplo und dem Major Lazer Produktionsteam entstand, widmet sich der Kalifornier den Genres Reggae und Dancehall.

Kürzlich veröffentlichte Snoop Lion die neue Single „Lighters Up” – eine Friedenshymne, die von Major Lazer and Dre Skull produziert wurde und mit Mavado und Popcaan zwei jamaikanische Dancehall Artists aus verschiedenen Regionen vereint, zwischen denen seit langer Zeit Spannungen herrschen. Zuvor erschien mit „Here Comes The King“ eine Club-Hymne, die von Diplo & Ariel Rechtshaid produziert wurde und auf der die New Yorker Sängerin Angela Hunte zu hören ist. Darüber hinaus wirkten an „Reincarnated“ die Grammy-Preisträger Drake, Chris Brown und T.I. mit, außerdem Busta Rhymes, Akon und der britische Shootingstar Rita Ora. Neben den bereits genannten Songs enthält das Album u.a. die Stücke „La, La, La“, „Ashtrays and Heartbreaks“, „Harder Times“ und die aktuelle Single „No Guns Allowed“ (mit Snoops Tochter Cori B).

„Wir haben uns auf die Suche nach dem wahren Reggae und der Friedens- und Hoffnungs-Botschaft begeben, die sie in sich trägt“, erklärt Snoop Lion. „Es ist ein großer Teil von mir, und diese Platte ist eine Hommage an all diejenigen, die Reggae-Musik erschaffen haben und lieben. Meine Hoffnung ist es, damit ein völlig neues Publikum an Reggae heran zu führen. Es war mir eine große Ehre, dieses Album zu machen und mein großer Respekt gilt denjenigen, die mir den Weg dazu bereitet haben.“

Weblink: www.snooplion.com

Kid Cudi – „Indicud“

Kid Cudi ist endlich wieder zurück – „Indicud“

Album-Cover_Indicud
Kid Cudi – „Indicud“

Sein Name steht für HipHop im neuen Jahrtausend: Absolute Offenheit und keine Angst vor Experimenten haben Kid Cudi sogar schon Vergleiche mit US-Kult-Autor Ralph Ellison und Jazz-Legende Sun Ra beschert. Sein drittes Soloalbum Indicud zählt zu den wichtigsten Releases im Frühjahr 2013.

Kid Cudi ist mit seinen 28 Jahren genau genommen kein Kid mehr, sondern ein Mann – und spätestens im Herbst 2012 ist er der Mann der Stunde: Erst im August wurde er vom Complex Magazine für seine unvergleichliche Mischung aus HipHop, Rock & Roll-Attitude, Streetwear- und Designer-Know-how auf Platz #1 der „50 Most Stylish Men In L.A. Right Now“ gewählt (noch vor David Beckham und Frank Ocean!), und während sich Fans und Kritiker in aller Welt längst die Finger nach seinem dritten Album „Indicud“ (VÖ: 15.04.13) lecken, verspricht der HipHop-Erneuerer einen echten Meilenstein, wenn er seinen kommenden Longplayer mit dem Werk von Dr. Dre vergleicht: „Das Album wird meine Version von Dres 2001 sein.“ Große Worte, auf die Cudder am 15.04.2013 große Taten folgen lässt.

Wir sind mehr als gespannt!

Weblink: www.universal-music.de/kid-cudi/home

IGGY & THE STOOGES – Ready To Die

Geschmeidige vierzig Jahre ist es her, dass ein gewisser Iggy Pop und seine Stooges den Punkrock Klassiker „Raw Power“ unters Volk gebracht haben, der bis heute seinem Namen alle Ehre macht und ganze Generationen geprägt hat. Anno 2013 erscheint nun tatsächlich noch einmal ein Werk, das diesen mythenhaften Schriftzug tragen wird: Iggy & The Stooges!

IGGY & THE STOOGES – Ready To Die
IGGY & THE STOOGES – Ready To Die

In der Besetzung Iggy Pop (Gesang), James Williamson (Gitarre), Scott Asheton (Drums) und den verstorbenen Ron Asheton ersetzenden Mike Watt am Bass haben sie „Ready To Die“ eingespielt, das wie aus der Zeit gefallen zu sein scheint und den Vibe der frühen 70er des letzten Jahrhunderts versprüht. Nachdem sich Iggy Pop ja zuletzt seiner Vorliebe für französische Chansons gewidmet hat, zeigt er mit „Ready To Die“ nun wieder den Mittelfinger und nölt in unnachahmlicher Manier seine Rockweisheiten ins Mikro.

Die Scheibe beginnt mit „Burn“, einem Midtempo-Rocker, der gleich die Marschrichtung des Albums vorgibt. Das Folgende „Sex & Money“ schlägt in die gleiche Kerbe und wird durch ein dreckiges Saxophon und schmissige Background-Vocals ergänzt. Zum schnodderigen Sound passen vor allem die bissig-ironischen Texte Iggy Pops, die einmal mehr die Finger in die Wunden der modernen Welt legen.

Ruhige Momente beschert „Unfriendly World“, das akustisch und balladesk daherkommt und ganz die knarzige Stimme Iggys in den Vordergrund rückt. Gezügelt zeigt sich auch „Beat That Guy“, das mit einsetzendem Klavier fast schon opulent wirkt. Das abschließende „The Departed“ zitiert kurzfristig im In-/Outro das Riff von „I Wanna Be Your Dog“, und hinterlässt die wehmütige Gewissheit, dass die alten Herren sich nicht mehr vierzig Jahre Zeit lassen können, um ein neues Werk vom Stapel zu lassen.

Doch freuen wir uns erst einmal über diese Scheibe, die uns das gibt, was ihr Name verspricht: Iggy & The Stooges!!!

IGGY & THE STOOGES – Ready To Die (Fat Possum Records / PIAS / Rough Trade)

Club Files Vol. 14

Club Files Vol. 14

Im Juni 2007 erschien die allererste Compilation der Reihe “Club Files“, welche seit jeher die angesagtesten Clubtunes vereint.

Club Files  Vol. 14
Club Files Vol. 14

Auf der neuesten Ausgabe Vol. 14 geben sich unter anderem Acts wie Afrojack, Example, Calvin Harris, die Swedish House Mafia, Fedde Le Grand, Sean Finn, Stone & Van Linden, Nicky Romero, Bingo Players und Digitalism ein Stelldichein.

30 Tracks mit absoluter Dancefloor-Kompatibilität finden sich verteilt auf zwei CDs, wobei die Example-Nummer “Say Nothing“, die auf Platz 2 der britischen Single-Charts landen konnte, “Sovereign Light Cafe“, eine Zusammenarbeit zwischen Afrojack und der britischen Indiepop-Band Keane, der Swedish House Mafia-UK-Nr.1-Hit “Don`t You Worry Child“, die Progressive House-Smasher “Into The Light“ von Stone & Van Linden (hier im Justin Vito& Re-Fuge-Remix) und “Apollo“ (Hardwell) sowie der mit einem Gesangs-Feature von Florence Welsh aufwartende Calvin Harris-Titel “Sweet Nothing“, der die Pole der UK-Charts stürmte, als Standout-Tracks fungieren.

Galt es bislang als Tradition der Reihe “Club Files“, den jeweils 2 CDs noch eine DVD mit den Clips von zahlreichen Floorfillern beizulegen, wird diese Tradition nun gebrochen, indem auf einer dritten CD 26 Tracks im clubtauglichen Mix dargeboten werden.

„Club Files Vol. 14“ ist alles in allem eine superbe Compilation geworden, die mit zahlreichen erlesenen Songs in der Schnittmenge zwischen Dance, Elektro und House zu überzeugen weiß, welche definitiv die Tanzflächen der Clubs stürmen dürften.

Tracklisting

CD1:

01. Example – Say Nothing (Hardwell & Dannic Remix)

02. Afrojack Vs Keane – Sovereign Light Café (Afrojack Remix)

03. Calvin Harris Feat. Florence Welch – Sweet Nothing (Single Version)

04. Burns – Lies (Otto Knows Remix)

05. Swedish House Mafia Feat. John Martin – Don’t You Worry Child

06. Bingo Players Feat. Far East Movement – Get Up (Rattle) (Vocal Extended Mix)

07. DJ Sergey Fisun Feat. Prima Vera – Randy Girls

08. Sir Colin – Feel The Sun (Original Extended Mix)

09. Voodoo & Serano Feat. Ceresia & Ron Carroll – Louder (Club Mix)

10. Mathieu Bouthier Feat. Sophie Ellies-Bextor – Beautiful (Club Mix)

11. SND & Tessa B. – Sugardaddy (Progressive Berlin Remix)

12. Stone & van Linden Feat. Lyck – Into The Light (Justin Vito & Re-Fuge Remix)

13. Hampenberg & Alexander Brown Feat. Busta Rhymes & Shonie – You’re A Star (Alexander Brown Remix)

14. Jean Elan & Cosmo Klein – All About Us (Club Mix)

15. Superfreakz – Want You So (Original Clubmix Extended)

CD2:

01. Nicky Romero Feat. John Christian & Nilson – Still The Same Man (Original Club Mix)

02. Tony Romera – Pandor

03. David Tort Feat. Dirty Vegas – Safe From Harm

04. Sean Finn – Riders On The Storm (Peter Gelderblom Remix)

05. Stefan Dabruck Vs Morgan Page – Credo

06. Fedde Le Grand – RAW

07. Dimitri Vegas & Like Mike – Wakanda

08. Hardwell Feat. Amba Shepherd – Apollo

09. Sander Van Doorn – Joyenergizer

10. Progressive Berlin – Impulse

11. Micha Moor Feat. Viktor – U Miss Me

12. Capa – Chances (Original Club Mix)

13. DBN – Whoop

14. Klaas – Hold This Moment (Just Mike Remix)

15. Digitalism – Zdarlight (Fedde Le Grand & Deniz Koyu Remix)

CD3:

01. Example – Say Nothing (Hardwell & Dannic Remix)

02. Bingo Players Feat. Far East Movement – Get Up (Rattle) (Vocal Extended Mix)

03. DJ Sergey Fisun Feat. Prima Vera – Randy Girls

04. Sir Colin – Feel The Sun (Original Extended Mix)

05. Voodoo & Serano Feat. Ceresia & Ron Carroll – Louder (Club Mix)

06. Mathieu Bouthier Feat. Sophie Ellies-Bextor – Beautiful (Club Mix)

07. SND & Tessa B. – Sugardaddy (Progressive Berlin Remix)

08. Stone & van Linden Feat. Lyck – Into The Light (Justin Vito & Re-Fuge Remix)

09. Hampenberg & Alexander Brown Feat. Busta Rhymes & Shonie – You’re A Star (Alexander Brown Remix)

10. Jean Elan & Cosmo Klein – All About Us (Club Mix)

11. Superfreakz – Want You So (Original Clubmix Extended)

12. Nicky Romero Feat. John Christian & Nilson – Still The Same Man (Original Club Mix)

13. Tony Romera – Pandor

14. David Tort Feat. Dirty Vegas – Safe From Harm

15. Sean Finn – Riders On The Storm (Peter Gelderblom Remix)

16. Stefan Dabruck Vs Morgan Page – Credo

17. Fedde Le Grand – RAW

18. Dimitri Vegas & Like Mike – Wakanda

19. Hardwell Feat. Amba Shepherd – Apollo

20. Sander Van Doorn – Joyenergizer

21. Progressive Berlin – Impulse

22. Micha Moor Feat. Viktor – U Miss Me

23. Capa – Chances (Original Club Mix)

24. DBN – Whoop

25. Klaas – Hold This Moment (Just Mike Remix)

26. Digitalism – Zdarlight (Fedde Le Grand & Deniz Koyu Remix)

Various Artists – “Club Files Vol. 14” (Embassy One/Warner)

THE OCEAN – Pelagial

Das Deutsch/Schweizer Bandkollektiv The Ocean meldet sich mit einem neuen Werk zurück, das im wahrsten Sinne des Wortes nicht an der Oberfläche kratzt, sondern deutlich in die Tiefe geht.

THE OCEAN – Pelagial
THE OCEAN – Pelagial

So gibt der Titel „Pelagial“ dann auch die Ausrichtung des gesamten Albums an: Das griechische Wort beschreibt geologisch die Region des freien Meeres und biologisch die Gesamtheit der Lebewesen des freien Meeres und weiträumiger Binnenseen. Diese Region wird des weiteren in Tiefenzonen eingeteilt, durch die uns The Ocean in ihrer musikalische Reise führen.

Diese Idee entpuppt sich schnell als Geniestreich, wissen The Ocean doch auf meisterhafte Weise, dieses Konzept in die passende Form zu bringen und das Abtauchen in immer rätselhaftere und unbekanntere Sphären deutlich in der Musik widerzuspiegeln. Beginnend in der noch sonnendurchfluteten, oberen Schicht nahe der Meeresoberfläche, geht es schließlich hinunter in die undurchdringliche Tiefe.

Ein elegisches Intro leitet das 53-minütige Gesamtkunstwerk ein, dessen zusammenhängende Tracks/Episoden immer wieder von kurzen Zwischenspielen begleitet werden. So wie in fortschreitender Tiefe Druck und Dunkelheit zunehmen, entwickelt sich auch die Stimmung auf „Pelagial“. Die Musik verdichtet sich und wird immer heavier, ohne dabei die nötige progressive Finesse vermissen zu lassen. Dabei mischt sich das Kopfkino des Postrocks mit dem Anspruch Tools und dem Prog-Sludge Mastodons, während Sänger Loic Rossetti passend zwischen glasklaren Vocals und kernigen Growls changiert.

Ursprünglich als Instrumentalalbum geplant, haben sich The Ocean letztendlich doch für den Einsatz ihre Sängers entschieden, was sicher nicht verkehrt war. Wie sich das Ganze dennoch ohne Gesang anhört, kann man übrigens auf einer beiliegenden CD erfahren, die das Ganze als Instrumentalversion präsentiert.

„Pelagial“ ist ambitioniert, anspruchsvoll und schlichtweg meisterhaft. Musikalisch über alle Zweifel erhaben, erschaffen The Ocean vor allem eine mitreißende Dramaturgie, der man sich nur schwerlich entziehen kann. Wie eine Riesenkrake klammert sich dieses Album an dich und reißt dich hinab in die Tiefe, lässt dir dabei hin und wieder das Gefühl zu entkommen, nur um dann doch wieder den Weg bis zum Meeresgrund fortzusetzen.

…ganz großes Kino!

THE OCEAN – Pelagial – 2 CDs (Metal Blade / Sony Music)

30 Jahre Formel Eins – Die Jubiläumsedition

30 Jahre Formel Eins – Die Jubiläumsedition

Am 05. April 1983 wurde die Fernsehkult-Sendung “Formel Eins“, deren Aufzeichnung stets in den Bavaria Filmstudios in München stattfand, erstmals im dritten Programm des WDR ausgestrahlt.

30 Jahre Formel Eins – Die Jubiläumsedition
30 Jahre Formel Eins – Die Jubiläumsedition

Bis Dezember 1990 liefen 307 Folgen der Musik-Chart-Sendung – moderiert von Peter Illmann, Ingolf Lück, Stefanie Tücking und Kai Böcking in den dritten Programmen, ab 1988 samstagnachmittags im Ersten Programm.

Zum 30jährigen Jubiläum von “Formel Eins“ bringt das Label Sony Music nun eine Jubiläumsedition unter dem Titel “30 Jahre Formel Eins“ als DVD-Box-Set heraus.

Bei einer Laufzeit von 452 Minuten erwarten einen zahlreiche Videoclips und Studioauftritte mit den Ansagen durch den jeweiligen Moderator.

“30 Jahre Formel Eins“ präsentiert sich als nostalgische Reise in die 80er und widmet sich selbstverständlich auch NDW-Klassikern wie „Leuchtturm“ (Nena), “Kleine Taschenlampe Brenn‘“ (Markus), “Codo (… Düse Im Sauseschritt)“ von DÖF, “König Von Deutschland“ (Rio Reiser) oder „Computerliebe“ (Paso Doble).

Während man dem Genre Euro Disco/Italo Disco mit Songs wie „I Like Chopin“ (Gazebo), „Dolce Vita“ (Ryan Paris), „Hypnotic Tango“ (My Mine), “You‘re A Woman“ (Bad Boys Blue) oder “You‘re My Heart, You‘re My Soul“ (Modern Talking) auf dem DVD-Set huldigt, wird dem New Wave/Synthiepop unter anderem mit Clips von Duran Duran („Union Of The Snake“, “The Wild Boys“), Frankie Goes To Hollywood („Relax“, “Two Tribes“), Depeche Mode („Everything Counts“, “Strangelove“) oder Talk Talk („Such A Shame“) Platz eingeräumt.

Mit von der Partie sind auch Stars wie Eros Ramazzotti („Senza Perderci Di Vista“), Jennifer Rush („Ring Of Ice“), Joe Cocker („There Goes My Baby“), Cyndi Lauper (“Girls Just Want To Have Fun“, “She Bop“), Bryan Ferry (“The Right Stuff“), Roxette („The Look“) oder die leider viel zu früh verstorbenen Musiklegenden Whitney Houston („I Wanna Dance with Somebody“) und Falco („Junge Römer“, “The Sound Of Musik“).

Als besondere Schmankerl erwarten einen unter anderem das ungekürzte 14-minütige “Thriller“-Video von Pop-Ikone Michael Jackson und ein Interview mit Peter Illmann, der von April 1983 bis Dezember 1984 die erfolgreiche Musik-Chart-Sendung moderierte.

Das ist im Ganzen Fernseh-Nostalgie par excellence, die schöne Erinnerungen an die 80er Jahre weckt und einen 7 1/2 Stunden mit vielen Musik-Klassikern zu verwöhnen vermag.

Technische Daten:

DVD-Format: 3 *DVD9

Sound-Format: PCM 2.0

Sprachen: Deutsch

Bild-Format: 4:3

Regional-Code: 2

Gesamtlaufzeit: ca. 452 Minuten

FSK: Freigegeben ab 12 Jahren

“30 Jahre Formel Eins – Die Jubiläumsedition“ (Sony Music, 3 DVDs)

KRUGER – 333

Passend zur Tour mit Gojira veröffentlichen die Schweizer Post-Metaller Kruger zwei brandneue Tracks.

KRUGER – 333
KRUGER – 333

Zu finden sind diese auf der aktuellen 10“ Vinyl-EP, die nicht nur auf den Namen „333“ hört, sondern auch in exakt dieser limitierten Auflage erscheint. Progressiv, heavy und mit dem Gespür für das Quäntchen Melodie zur richtigen Stelle bolzen sich Kruger durch „The Wild Brunch“ und „Herbivores“.

Das von Magnus Lindberg gemixte Scheibchen ist für Fans sicherlich ein gefragtes Sammler-Item und ein willkommener Vorgeschmack auf den zukünftigen Langspieler.

KRUGER – 333 (Pelagic / Cargo)

Little Mix - "DNA"

Little Mix – DNA

Little Mix ist der Name einer Girlband, die im Dezember 2011 als Siegerin aus der 8. Staffel der britischen Castingshow The X Factor hervorging.

Little Mix - "DNA"
Little Mix – „DNA“

Seitdem konnten Jesy, Jade, Leigh-Anne und Perrie mit den Singles “Cannonball“ und “Wings“ zwei Nr.1-Chart-Notierungen
und mit „DNA“ einen weiteren Top5-Hit in Großbritannien verbuchen.

Knapp ein halbes Jahr nach dem Release des Albums „DNA“ in ihrer Heimat erscheint der Silberling, der unter der Regie von so illustren Leuten wie TMS (Olly Murs, Emeli Sande, Professor Green), Xenomania (Gossip, Pet Shop Boys, The Wanted, Girls Aloud) oder Future Cut (Lily Allen, Rihanna, Olly Murs, Shakira) entstanden ist, endlich auch hierzulande.

Aus den Ingredienzien von Pop, Dance und R&B hat man ein abwechslungsreiches Konglomerat kredenzt, das sich in UK auf Platz 3 positionieren konnte.

Der groovige Ohrwurm „Wings“, der die Single-Charts in Großbritannien toppte, die düster gefärbte Elektropop-Nummer „DNA“, der balladeske Track „Change Your Life“, der R&B-lastige Titel „How Ya Doin`“, welcher übrigens im Mai in einer neuen Single-Version mit einem Feature von Rapperin Missy Elliott erscheinen wird, das mit Latin-Elementen überraschende Stück „Going Nowhere“ sowie das mit guter Laune und sommerlicher Frische bestechende Lied „We Are Who Whe Are“ sind dabei nur sechs von vielen Glanzlichtern des facettenreichen Debütalbums.

Bei „Red Planet“, das soundtechnisch von Jon Levine (Nelly Furtado, Cher Lloyd) in Szene gesetzt wurde, fungiert übrigens T-Boz von TLC als Gastsängerin.

Fans von Acts wie Girls Aloud, Cher Lloyd, TLC oder Destiny`s Child können hier bedenkenlos zugreifen und werden mit zahlreichen hittauglichen Pop- und R&B-Perlen belohnt.

Website: http://www.little-mix.com

Little Mix – „DNA“ (Sony Music)

Christina Stürmer - “Ich Hör Auf Mein Herz“

Christina Stürmer – Ich Hör Auf Mein Herz

Die 30jährige österreichische Sängerin Christina Stürmer, die als Teilnehmerin des österreichischen Talentwettbewerbs STARMANIA bekannt geworden ist, meldet sich nach längerer Funkstille nun mit ihrem brandneues Album “Ich Hör Auf Mein Herz“ zurück.

Christina Stürmer -  “Ich Hör Auf Mein Herz“
Christina Stürmer – “Ich Hör Auf Mein Herz“

Als Produzenten für die Aufnahmen ihres sechsten Studioalbums konnte die aus Altenberg bei Linz stammende Künstlerin Christian Neander (Selig, Pohlmann, Niels Frevert, KungFu) und David Jürgens (Glasperlenspiel, Mark Forster, Finn Martin) verpflichten.

Aus der Zusammenarbeit gingen 12 Stücke hervor, die zwischen Pop und Rock changieren und auf denen Christina Stürmer ihren musikalischen Stil konsequent weiter entwickelt hat.

Einen bunten Strauß neuer Lieder hat die Oberösterreicherin geschaffen, welche mit einfühlsam-gefühlvollen Lyrics und viel Hit-Appeal zu bestechen wissen.

Es dauert nicht lange, bis sich die fetzige Rocknummer “Auf Und Davon“, der hymnische Poprock-Track „Himmel Ins All“, die von Melancholie durchwehten Pop-Nummern “Wieviel Wiegt Ein Herzschlag“ und “Was Machst Du Wenn Die Stadt Schläft“ sowie das in reduziert-zürückhaltendem Gewand erstrahlende “Ohne Dich (Ist Alles Nichts)“ als Highlights des Longplayers entpuppen.

Gerade ist die brandneue Single “Millionen Lichter“, ein beschwingter Ohrwurm-Song, direkt auf Platz 24 der offiziellen deutschen Charts eingestiegen, in Österreich sogar auf Platz 5.

Summa summarum ist „Ich Hör Auf Mein Herz“ “ ein melodienverliebtes Poprock-Album geworden, das durch ausgereiftes Arrangement, Vielschichtigkeit und die raue und dennoch warme Stimme des österreichischen Stars zu überzeugen weiß.

Hinweisen möchte ich noch auf die Deluxe Edition von “Ich Hör Auf Mein Herz“, die nicht nur mit vier Bonustracks in Form des Songs „Irgendwo Da Oben“ und akustischer Versionen der Titel „Millionen Lichter“, “Was Machst Du Wenn Die Stadt Schläft“ und “Wieviel Wiegt Ein Herz“ aufwartet, sondern auf einer Bonus DVD drei Mitschnitte eines in Los Angeles aufgenommenen Konzerts (“Lebe Lauter, “Nie Genug“, “Millionen Lichter“) sowie den Videoclip zur aktuellen Single “Millionen Lichter“ und das dazugehörige Making Of präsentiert.

Hier gibt es das Video zu “Millionen Lichter“

Christina Stürmer live:
3.5. München – Backstage Werk
6.5. Köln – Gloria
7.5. Hamburg – Markthalle
8.5. Berlin – Postbahnhof am Ostbahnhof

Website: http://www.christinaonline.at

Christina Stürmer – “Ich Hör Auf Mein Herz“ (Polydor/Universal)

Neal Preston/Led Zeppelin – Sound And Fury

LED ZEPPELIN: Sound And Fury – VÖ: 15.4.
iBook von NEAL PRESTON erschließt dem Medium neue Dimensionen!
Hunderte von unveröffentlichten Fotos, Memorabilien und vieles mehr!
Exklusiv im iBookstore!

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Neal Preston/Led Zeppelin – Sound And Fury

Exklusiv im iBookstore erscheint ein innovativ ausgerüstetes digitales Buch für iPads, das einen umfassenden und beispiellosen Blick in die Welt einer der größten Rock-Ikonen der Welt eröffnet: LED ZEPPELIN! Das E-Book LED ZEPPELIN: Sound And Fury wurde vom berühmten Rock-Photographen Neal Preston zusammengestellt. Es reagiert auf Tippen, Wischen und Fingerspreizen und ermöglicht den schnellen und flexiblen Zugriff auf Hunderte von Fotos (davon mindestens 100, die noch nie in die Öffentlichkeit gelangten), die durch die Linse des berühmten Fotografen Neal Preston einen intensiven Blick auf LED ZEPPELIN gestatten. Überdies enthält es 80 Kontaktabzüge (sämtlich bisher unveröffentlicht), einen Audiokommentar von Preston selbst, Video- und Text-Interviews mit den Menschen aus dem Umfeld LED ZEPPELINs sowie Memorabilien und Setlists von den Konzerten, deren Fotos im Buch gezeigt werden.

Hergestellt mit der digitalen Book-Creation-App von Apple, iBooks Author, ist das Multi-Touch-Format eine echte Neuheit in seinem Layout und seiner optischen Ausgestaltung, die dem Leser ermöglicht, bisher nie gezeigte Fotos von LED ZEPPELIN zu sehen und die Band sowohl auf der Bühne wie auch backstage zu begleiten. LED ZEPPELIN: Sound And Fury enthält eine Einführung von Stevie Nicks und Beiträge von Bands wie My Chemical Romance, Heart, Mastodon und vielen mehr.

Kein anderer Fotograf hatte jemals einen solch direkten Zugang zu LED ZEPPELIN wie Neal Preston. Nahezu jedes bekannte Foto von der Band, das nach 1973 entstand, stammt von ihm. LED ZEPPELIN: Sound And Fury verschafft dem Fan Zutritt zum innersten Kreis der Band: Mit brillanten Fotos von Bühnenperformances, ungestellten Backstage-Fotos, privaten Bildern aus den beiden bandeigenen Flugzeugen sowie Schnappschüssen von Pressekonferenzen, Filmpremieren, privaten Bandparties und vielem mehr.

Neal Prestons Karriere begann bereits zu seiner Highschool-Zeit und setzt sich bis heute fort. Seine Fotos sind in jeder denkbaren Form und in jedem Medium erschienen: Auf den Covern und den Innenseiten hochklassiger Magazine und Zeitungen, in Büchern, TV-Shows, Feature Films, Broadway Show-Programmen und Werbeplakaten sowie auf Vinyl-, CD- und DVD-Verpackungen – buchstäblich überall. Die Liste der abgelichteten Personen liest sich wie ein virtuelles Who’sWho des gesamten Rock-Adels, darunter The Who, Bruce Springsteen, Tom Petty, Queen und Fleetwood Mac. Sein Archiv, das ein Werk aus fast vier Dekaden umfasst, gilt als eine der größten und signifikantesten Fotokollektionen der gesamten Musikwelt. Es bildete die Schlüsselquelle für die renommierte VH-1-Dokuserie Behind The Music, die in 50 Folgen weit über 1.000 Fotos zeigte. Im Jahre 1985 wurde Preston zu einem der offiziellen Fotografen bei Bob Geldofs Live Aid-Konzert im Londoner Wembley-Stadion. 1988 verhalf ihm die Freundschaft mit Bruce Springsteen zum Job als offiziellem Tour-Fotograf für die beispielgebende Amnesty International-Tour „Conspiracy Of Hope“.

Das innovativ illustrierte, digitale Buch LED ZEPPELIN: Sound And Fury erscheint exklusiv im iBookstore
www.iTunes.com/iBookstore

NEAL PRESTON Led Zeppelin Sound And Fury Digital Book Trailer

Led Zeppelin: Sound And Fury by Neal Preston (Clip) — Neal’s Unpreceden

Led Zeppelin: Sound And Fury by Neal Preston (Clip) – Remarkable eBook F

Maria Mena – „Fuck You“ (Single)

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Maria Mena – „Fuck You“

Eineinhalb Jahre nach der Veröffentlichung ihres Albums „Viktoria“, das Maria Mena die beste Chartplatzierung ihrer Karriere in Deutschland bescherte, erschien am 12. April 2013 eine brandneue Single der norwegischen Singer/Songwriterin. Hatte sich die 27-jährige auf „Viktoria“ musikalisch recht ruhig und behutsam präsentiert, so überrascht sie nun mit unerwarteten Tönen: „Fuck You“, so der Titel, ist nicht weniger als ein musikalischer Mittelfinger an alle, die denken, sich in der Anonymität des Internets verbal alles erlauben zu können – ein Lied gegen Cybermobbing. In ihrer Heimat Norwegen setzte sich der fantastische Popsong bereits an die Spitze der Charts.

„Fuck You“ ist die erste Single aus dem kommenden Album „Weapon In Mind“, an dem sie im zurückliegenden Jahr mit drei Produzenten arbeitete und das noch in diesem Jahr erscheinen wird. „Nach ,Viktoria‘ hatte ich das Gefühl, mich wieder aus meiner ,Comfort Zone‘ heraus wagen zu müssen und meine kreativen Grenzen auszuloten“, erklärt sie, „das Ergebnis ist ein Album, dass mir ein Lächeln beschert, das mich selbstbewusst macht, das mich zum Weinen bringt und – das ist das Wichtigste – durch das ich mich wieder von Neuem in meinen Job verliebt habe.“

Single-Clip „Fuck You“

Weblink: mariamena.de

Geisterjäger trifft Dämonenkiller - John Sinclair & Dorian Hunter

Geisterjäger trifft Dämonenkiller – John Sinclair & Dorian Hunter

Lange wurde in den Geheimlaboratorien von Folgenreich und Lübbe Audio ein außergewöhnliches Projekt vorbereitet, das nun unter der Ägide von Dennis Ehrhardt (Zaubermond Verlag), Marco Göllner und Sebastian Breidbach (ear2brain productions) realisiert wurde: das spektakuläre Crossover mit zwei der beliebtesten und erfolgreichsten Horror-Hörspielreihen Deutschlands „John Sinclair“ und „Dorian Hunter“!

Geisterjäger trifft Dämonenkiller - John Sinclair & Dorian Hunter
Geisterjäger trifft Dämonenkiller – John Sinclair & Dorian Hunter
Am 19.04.2013 erscheinen parallel die von Fans und Kritikern gleichermaßen heiß ersehnten Dorian Hunter-Folgen 21 „Herbstwind“ sowie die John Sinclair-Folge 83 „Ein Leben Unter Toten“ – eine unheimliche Gruselgeschichte, erzählt aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln.

Lady Sarah Goldwyn erhält einen Brief ihrer Freundin Diane Coleman, in dem diese sie zum „Fest der Toten“ auf eine Seniorenresidenz nach Schottland einlädt. Ein geschmackloser Scherz oder doch ein versteckter Hilferuf?

Noch bevor Lady Sarah zu- oder absagen kann, ist ihre Freundin Diane tot – und Lady Sarah erlebt mit Geisterjäger John Sinclair auf ihrer Reise nach Schottland das absolute Grauen!

Gleichzeitig ermittelt Dämonenkiller Dorian Hunter under cover im Umfeld des Seniorenheims: Dem Secret Service wurde eine Handyaufnahme zugespielt, auf der der Beerdigungsunternehmer Howard Little während einer Trauerrede mit einer fremden Stimme spricht. Ein Fall von Besessenheit?

Die mysteriösen Vorkommnisse häufen sich, und Dorian Hunter und John Sinclair müssen sich buchstäblich erst einmal zusammenraufen, weil sie dieses Mal den Kampf gegen das Böse nur gemeinsam gewinnen können.

Die düsteren Geschichten über den „Dämonenkiller“ wurden Anfang der 70er-Jahre von den Autoren Ernst Vlcek („Paul Wolf“) und Kurt Luif („Neal Davenport“) konzipiert und erschienen anfänglich als lose Serie von abgeschlossenen Romanen.

Aufgrund des großen Erfolges wurde mit dem 18. Abenteuer eine eigene Heftromanreihe herausgebracht, die alsbald wöchentlich erschien. Inzwischen umfasst die Reihe mehr als 60 Bücher.

Geisterjäger John Sinclair 83 - Crossover mit Dorian Hunter
Geisterjäger John Sinclair 83 – Crossover mit Dorian Hunter
Seit 2000 erscheinen im Zaubermond Verlag vierteljährlich neue Titel. Mit der gleichnamigen und bereits mehrfach ausgezeichneten Hörspielserie, die im Sommer 2008 startete, konnte das Produzententeam Dennis Ehrhardt & Marco Göllner, vor allem durch die akustisch doch recht explizite Umsetzung der Horrorszenarien, viele Genre-Kenner überzeugen.

Abgerundet wird die exquisite Produktion durch die eingängige Titelmusik vom „Goldenen Reiter“ Joachim Witt. Alles zu „Dorian Hunter – Dämonenkiller“ findet sich auf www.universal-music.de/dorianhunter.

Die spannenden Hörspiele um den Geisterjäger „John Sinclair“ basieren auf den ebenfalls seit den 70er-Jahren entstandenen Büchern des mehrfach preisgekrönten Helmut Rellergerd alias Jason Dark, Deutschlands mit Abstand erfolgreichstem Autor (Auflage über 250 Millionen!!!), der zudem dem Produktionsteam beratend zur Seite steht (Infos s. www.sinclair-hoerspiele.de).

Als Sprecher konnten für beide hochwertig produzierten Hörspielreihen bereits zahlreiche namhafte TV-, Film- und Theatergrößen gewonnen werden, und nun, als sei’s der Sensationen nicht genug, verleiht bei „Herbstwind“ und „Ein Leben Unter Toten“ last, but not least, Hollywoodschauspieler Jürgen Prochnow dem Charakter von Doc Rawson sein ganz eigenes Timbre.

Kleine Preisfrage zum Schluss, liebe Horrorexperten: Heißt es nun Ghouls oder Ghoule?!? – Da scheiden sich die Geister(jäger) und Dämonenkiller.

Beide Hörspiele kann man unabhängig voneinander hören – zusammen versprechen sie natürlich doppeltes Hörvergnügen!!!

Max Prosa - "Rangoon"

Max Prosa – Rangoon

“Rangoon“ ist nicht nur der englische Name für die frühere Hauptstadt von Myanmar (Birma), sondern auch der Titel des neuen Albums von Max Prosa.

Max Prosa - "Rangoon"
Max Prosa – „Rangoon“

Mit seinem letztjährigen Debüt “Die Phantasie Wird Siegen“, welches auf Anhieb auf Platz 20 der offiziellen deutschen Album-Charts einstieg, gelang dem Singer-Songwriter-Talent im letzten Jahr der Durchbruch. Zuvor hatte der aufstrebende Musiker mit dem Lockenkopf bei der Spiegel Online-“Pop-Prognose 2012“ zu den musikalischen Newcomern/Durchstartern hinter Acts wie Lana Del Ray oder Gotye bereits einen hervorragenden achten Platz belegt.

Wer für eigenwillige und dunkel gefärbte Songs, die mit poetisch-sehnsuchtsvollen Texten aufwarten, empfänglich ist, wird von den neuen Max Prosa-Songs begeistert sein.

Zwischen Folk, Singer-Songwritertum und Chanson bewegen sich die 12 Titel des 23jährigen Barden, der auf “Rangoon“ mit seiner intensiven, unverkennbar rauen Stimme zu berühren vermag.

Dem geneigten Hörer offenbart sich schnell die Klasse der Songs des Zweitwerks, auf dem die Glanzlichter mit Songs wie dem Singer/Songwriter-Pop von “Der Clown“, “Charlie“, einem Track über soziale Außenseiter und Geächtete, dem chansonnesken Lied “C`est La Vie“, einem schwermütigen Song über eine verlorene Liebe, “Zwei Falter“, einer Ode an die Liebe, dem impulsiven Stück “Chaossohn“ und “Cafe Noir“, das textlich ein Tribut an sein Vorbild Bob Dylan enthält, gesetzt werden.

Wunderschön geworden sind auch “Hallelujah“, ein Remake des gleichnamigen Leonard Cohen-Klassikers aus dem Jahre 1984, zu dem der ehemalige Ton Steine Scherben-Tourmanager und Texter von Rio Reiser, Misha Schoeneberg, deutschsprachige Lyrics verfasst hat, die exzellente Vorab-Single “Zauberer“ sowie der in kargem Gewand dargebotene Closer “Heimkehr“.

Im von Bläsern geprägten Titelsong wird übrigens an die Mönche der Safran Revolution und den blutig niedergeschlagenen Aufstand in Myanmar (2007) erinnert.

Produziert von Peter Thomas und Markus Abendroth, ergibt das bei einer Laufzeit von rund 52 Minuten zwölf Tracks voller Poesie, Intensität und Tiefgang.

Erwähnt sei noch, dass die Limited Premium Edition von “Rangoon“ auf einer Bonus-CD mit sechs zusätzlichen Tracks aufwartet, nämlich mit den Titeln „Streunende Hunde“, “Die Mauern“ und “Am 23. Juli“ sowie mit drei Stücken aus den Plauen Sessions (“Sturm“, “Totgesagte Welt“, “Streunende Hunde“).

Diskografie:

2011 Flügel (EP)

2012 Die Phantasie Wird siegen (Album)

2013 Rangoon (Album)

Website: http://www.maxprosa.de

Max Prosa – “Rangoon“ (Columbia/Sony Music)

Tonbandgerät - "Heute Ist Für Immer"

Tonbandgerät – Heute Ist Für Immer

Debüt von Tonbandgerät ab jetzt im Handel

Tonbandgerät - "Heute Ist Für Immer"
Tonbandgerät – „Heute Ist Für Immer“

Ohne Frage zählt die Hamburger Band Tonbandgerät zu den deutschsprachigen Newcomern des Jahres. Bereits im September letzten Jahres heimste sie den New Music Award, einen von den 9 Jugendsendern der ARD-Radiostationen verliehenen Preis, und den HANS, den Hamburger Musikpreis (in der Kategorie “Hamburger Nachwuchs Des Jahres“) ein.

Nachdem Ole Specht (Gesang), Sophia Poppensieker (Gitarre), Isa Poppensieker (Bass) und Jakob Sudau (Schlagzeug) bereits 2012 mit der ersten Single-Auskopplung “Irgendwie Anders“, die auf Anhieb auf Platz 1 der N-Joy-Charts einstieg und in der Endabrechnung des Jahres auf Platz 7 der dortigen Jahres-Charts landete, für Furore sorgten, haben die Durchstarter nun ihr allererstes Album “Heute Ist Für Immer“ am Start.

In den Produzenten-Credits für den Longplayer finden sich Frank Pilsl (Philipp Poisel) und Udo Rinklin (Die Happy, Sarah Brendel, Zeichen der Zeit, Delirious?).

Hymnische Melodien, tiefgründige Texte, eine zart melancholische Grundstimmung und die sanfte Stimme von Ole Specht bilden dabei die Grundzutaten des ersten Full Length Players der norddeutschen Indiepop-Formation.

Juvenile Frische verströmen unter anderem Tracks wie die hymnischen Poprock-Hymnen “Auf Drei“ und “Fremde Städte“, die erste Single-Auskopplung “Irgendwie Anders“ oder das energiegeladene Stück “Leerstand“.

Mitgerissen wird man auch vom Track “Hirngespenster“, der von Nachdenklichkeit geprägt ist, vom sanft-gemächlichen Titel “Mal Mich“ und von der Nummer “Mit Dieser Welt Allein“, einer Grußadresse an Tim Bendzko.

Mit dabei ist natürlich auch “Halbmond“, die brandneue Single, welche seit Wochen auf Platz 2 der N-Joy-Charts steht.

Fazit: Der Zuhörer wird auf dem überaus pop-affinen Album “Heute Ist Für Immer“, das eine sehr kurzweilige Angelegenheit ist, mit unbedarft-verspieltem Charme, unwiderstehlichen Melodien und melancholisch-tiefgründigen Texten verzaubert.

Wer die Gelegenheit hat, das Quartett einmal live zu erleben, sollte sich diese nicht entgehen lassen, da die Newcomer auch live zu glänzen wissen, wie sie unter anderem am 09.02.2013 bei ihrem Auftritt in der Late-Night-Show “Inas Nacht“ unter Beweis stellten. Momentan spielen Tonbandgerät als Support für Bosse auf dessen Deutschland-Tour, bevor man dann auf eigene Clubtour geht. Auch zu sehen sind die Hamburger auf dem Newcomer-Indoor-Festival “Music Calling“ im Osnabrücker Rosenhof am 26. April.

Website: http://www.musikvomband.de

Tonbandgerät live:

Als Gast von Bosse auf der „Kranich 2013“ Tour

12.04.2013 – Stuttgart, LKA Longhorn
14.04.2013 – Saarbrücken, Garage
15.04.2013 – Köln, Live Music Hall
16.04.2013 – Dortmund, FZW
17.08.2013 – Braunschweig, Volksbank BraWo Bühne

Live:
24.04.2013 – Husum – Speicher + Gäste
26.04.2013 – Osnabrück – Rosenhof, Music Calling Festival
18.05.2013 – Laboe – Förde, Festival Open Air
25.05.2013 – Trittau – Ziegelbergweg Rockt
31.05.2013 – Dardesheim – Rock im Mai
28.06.2013 – Osterburg – Made in Germany Festival
06.07.2013 – Wilhelmshaven – Wochenende an der Jade, Bühne am Südstrand
21.07.2013 – Cuxhaven – Deichbrand Festival

Tonbandgerät “Heute Ist Für Immer“ (Vertigo/Universal)

"Der Letzte Schöne Tag"

Der Letzte Schöne Tag

DVD-Veröffentlichung von „Der Letzte Schöne Tag“ am heutigen Tag

"Der Letzte Schöne Tag"
„Der Letzte Schöne Tag“

Jede Dreiviertelstunde begeht ein Mensch in Deutschland Suizid, alle 5 Minuten will sich jemand hierzulande das Leben nehmen.

Der Selbstmord eines geliebten Menschen ist auch Thema des Fernsehfilms „Der Letzte Schöne Tag“, dessen Erstausstrahlung im deutschen Fernsehen am 18.01.2012 stattfand. Damals verfolgten 5,7 Millionen Menschen an den Fernsehbildschirmen das Familiendrama. Das entspricht beim Gesamtpublikum einem hervorragenden Marktanteil von 17, 1%.

Nun erscheint der Fernsehfilm, der auf einem Drehbuch von Dorothee Schön basiert, endlich auch auf DVD.

In „Der Letzte Schöne Tag“ leidet die Anästhesistin Sybille Langhoff schon lange unter schweren Depressionen. An einem schönen Herbsttag ruft sie ihren Mann Lars, einen Landschaftsgärtner, und ihre Kinder Maike und Piet noch einmal an, bevor sie sich in einem Wald dem Suizid hingibt. Durch dieses schreckliche Ereignis ist die Familie traumatisiert. Dennoch läuft das Alltagsleben mit Schule, Arbeit und den Beerdigungs-Vorbereitungen unerbittlich weiter. Trauer, Unverständnis und Schuldgefühle erfassen Lars und seine Kinder. Bei der Beerdigung von Sybille erleidet ihr Ehemann, der nach außen hin stets Gefasstheit zeigt, einen Zusammenbruch, als seine Schwester ein berührendes Gedicht rezitiert.

Der authentisch-einfühlsamen Darstellung und den hervorragenden Schauspielerleistungen von Wotan Wilke Möhring (Lars Langhoff), Matilda Merkel (Maike Langhoff) und Nick Julius Schuck (Piet Langhoff) als Hinterbliebene ist es geschuldet, dass “Der Letzte Schöne Tag“ ein vortreffliches Drama voller Intensität geworden ist. Verdientermaßen wurde der Fernsehfilm mit dem Grimme-Preis 2013 (in der Kategorie „Fiktion/Spezial“) prämiert, nachdem er zuvor schon Auszeichnungen wie den Deutschen Fernsehpreis 2012 (Wotan Wilke Möhring in der Kategorie “Bester Schauspieler“) , den 3sat-Zuschauerpreis 2012, den Prix Italia 2012 (in der Kategorie “Best TV Drama“) oder die Goldene Nymphe (in der Kategorie “Bester Fernsehfilm“ beim Festival de Télevision de Monte Carlo 2012) erhalten hatte.

Der 90-minütige bewegende Fernsehfilm erscheint in der TV-Film-Reihe „Ausgezeichnet – Die Gewinner-Filmedition“, die zuvor bereits superbe Filme wie “Ihr Könnt Euch Niemals Sicher sein“, “Der Fall Gehring“ oder “Ein Halbes Leben“ präsentierte.

Laufzeit: 90 Minuten

Bildformat: 16:9 PAL

Tonformat: Dolby Digital 2.0 Stereo

Sprache: Deutsch

Untertitel: Deutsch für Hörgeschädigte

Format: DVD 5

Ländercode: 0

Johannes Fabrick – “Der Letzte Schöne Tag“ (Edel:Motion)

LO! – Monstrorum Historia

Die Australier Lo! melden sich mit einem neuen Machwerk zurück, um hiermit wieder einmal alles in Schutt und Asche zu legen, was sich ihnen in den Weg stellt.

LO! - Monstrorum Historia
LO! – Monstrorum Historia

Nach einem doomig-schleppenden Intro geht es dann auch gleich in die Vollen. Mit ihrer Mischung aus Metal, Hardcore und einer vertrackten Progressivität, wie man sie auch von den frühen Mastodon Scheiben kennt, bolzen sie sich durch ihr Repertoire, das Härte und Anspruch gleichermaßen vereint.

Darüber hinaus findet sich auch immer noch genügend Platz für den einen oder anderen Groove-Part, der der Mucke noch mehr Durchschlagskraft verleiht. Das Lo! ebenfalls ein feines Gespür für Melodien haben, sollte spätestens bei “Haven, Beneath Weeping Willows” auffallen, das ein kurzes, psychedelisches Intermezzo bietet und zu dem walzenden “Fallen Leaves” überleitet, das mit Riffs bestückt ist, die aus dem Hause Down zu kommen scheinen.

Wie vielseitig Lo! in ihrem Sound sind, beweist nicht zuletzt ein Stück wie “Lichtenberg Figures”, das sich vom Blastbeat über ein melodisches Zwischenspiel bis zum fulminanten Ende alle Optionen offen hält. Die abschließende Doom-Walze “So Below (bevore we disappear)” macht ihrem Namen alle Ehre, gräbt sich Meter tief in den Soundacker, und hinterlässt nicht nur dort nachhaltige Spuren.

Lo! machen auf “Monstrorum Historia” alles richtig und hauen uns ein amtliches Album vor den Latz, das alle die erfreuen dürfte, die den Frühwerken von Mastodon oder Baroness etwas abgewinnen können.

LO! – Monstrorum Historia (Pelagic / Cargo)

THE SHAKING SENSATIONS – Start Stop Worrying

Weite Landschaften, tosende Wasser und ein dramatisches Himmelsspiel, so stellt man sich die Welt vor, in der The Shaking Sensations musikalisch zu Hause sind.

THE SHAKING SENSATIONS - Start Stop Worrying
THE SHAKING SENSATIONS – Start Stop Worrying

Auf ihrem zweiten Album “Start Stop Worrying” fahren sie alles auf, was man von einer emotional dichten Postrock Scheibe erwartet. Flirrende Gitarren münden in breite Soundwände und eröffnen einen breiten Klangraum, der vor allem auch durch die ausgefeilte Rhythmik geprägt wird. Dies verwundert nicht, da die Dänen immerhin mit gleich zwei Schlagzeugern agieren und diese auch geschickt einzusetzen wissen, ohne es dabei zu übertreiben.

Gekonnt spielen sie mit der Dynamik in den Stücken, die zumeist in träumerischen Welten verweilen. Insgesamt dominieren eher die zarten Melodien, wenngleich ein Stück wie “Ravelin” beweist, dass sie wissen, wo sich das Distortion-Pedal im Effektboard befindet.

Zwar erfinden The Shaking Sensations das Instrumental-Postrock-Rad nicht neu, ihre Musik ist dennoch von einer begeisternden Eindringlichkeit, der sich ein Freund des Genres nur schwerlich entziehen kann.

THE SHAKING SENSATIONS – Start Stop Worrying (Pelagic / Cargo)

Jam & Spoon "Right In The Night 2013"

Jam & Spoon „Right In The Night 2013“

Was soll man zu JAM & SPOON noch sagen? Jeder, der sich im Ansatz mit Techno auskennt, oder nein, jedem, der sich zu Technohochphasen wie den frühen Neunzigern mal die Charts angeschaut hat, wird dieser Name ein Begriff sein.

Jam & Spoon "Right In The Night 2013"
Jam & Spoon „Right In The Night 2013“
Jam & Spoon sind die absoluten Helden der frühen 90er Jahre Techno Szene. Bestehend aus Rolf Ellmer (Jam El Mar) und Markus Löffel (Mark Spoon) haben sie Anfang der 90er angefangen unter verschiedenen Projektnamen Dance & Trance zu produzieren.

1993 gelang ihnen mit „RIGHT IN THE NIGHT“ der absolute Durchbruch und eine europaweite TOP10 Nummer. Mit darauffolgende Singlereleases, unter anderem mit Features von Jim Kerr (Sänger Simple Minds), Rea Garvey (Sänger Reamonn), Dolores O’Riordan (Sängerin The Cranberries), Tricky (Gastmusiker bei Massive Attack) oder Xavier Naidoo feuerten sie ein musikalisches Feuerwerk nach dem anderen ab.

Am 11. Januar 2006 verstarb Markus Löffel tragischerweise an Herzversagen und hinterließ damit das legendäre Projekt JAM & SPOON, das seither mit einem jährlichen Trauertag zu Ehren von Mark Spoon in Erinnerung gehalten wird. Und fast 20 Jahre nach dem Original Release folgt nun die Neuauflage! „RIGHT IN THE NIGHT“ wird zum zweiten Mal veröffentlicht!

Überarbeitet & geremaked von DAVID MAY & AMFREE, mit frischen Beats und damit im neuen musikalischen Gewand kommt das Projekt JAM & SPOON, halb Legende, halb Alive, nun zurück und schickt ihre Erfolgssingle zurück in die Clubs und ganz sicher auch zurück in die Charts.

Wie gewohnt im Gepäck, Erfolgsstimme Plavka, die über ihren Megahit hinaus noch viele weitere Singles mit ihrer Stimme auf Hochglanz gebracht hat! JAM & SPOON feat. PLAVKA VS. DAVID MAY & AMFREE mit „RIGHT IN THE NIGHT 2013”. Keinen Ticken schlechter, nein, nur noch besser.


videos/http://www.myvideo.de/watch/9061235/JAM_SPOON_FEAT_PLAVKA_VS_DAVID_MAY_AMFREE_RIGHT_IN_THE_NIGHT

Jam & Spoon feat. Plavka vs. David May & Amfree
Right In The Night 2013
Columbia Four Music (Sony Music)
VÖ: 26. April 2013

Eikostate "Tribute to Perseverance"

Eikostate „Tribute to Perseverance“

Melodiöser Rock mit japanischen Einflüssen – EIKOSTATE jetzt auch in Deutschland.

Eikostate "Tribute to Perseverance"
Eikostate „Tribute to Perseverance“
Ihren ungewöhnlichen Sound, großartige Melodien mit kraftvollem Rock und traditionellen japanischen Instrumenten, entwickelten EIKOSTATE auf ganz besondere Art und Weise. Nicht, dass man bei dieser außergewöhnlichen Band etwas anderes vermutet hätte.

„Wir wollten nicht auf den selben Emo-/Screamo-Zug wie viele andere aufspringen“, erklärt Sänger David Martinez. „Unser Stil hat sich langsam entwickelt, nachdem wir uns für längere Zeit in den Proberaum eingesperrt und so lange rumprobiert haben, bis wir das hatten, was wir wollten.” Dieser Prozess, bei dem die Band auf Live-Auftritte komplett verzichtete, dauerte fast zwei Jahre. Eine Zeit, die sich gelohnt hat und etwas vollkommen Einzigartiges hervorbrachte.

Schon der Name der spanischen Gruppe bezeichnet die musikalische Richtung. Das japanische Wort „Eiko“ kann auch als „Hochs und Tiefs“ übersetzt werden, das englische Wort „state“ steht für „Zustand“. Gitarrist Eloi Casellas dazu: „Wir kennen diesen Zustand der Hochs und Tiefs sehr gut. An ihm sind wir sowohl persönlich, als auch als Künstler gewachsen. Die Dinge ändern sich. Man muss daraus lernen und stärker werden.“

Doch woher kommt diese starke Japan-Affinität, die auch in den von EIKOSTATE verwendeten Instrumenten Ausdruck findet? Alles begann mit japanischen Animes von Akira Toriyama und Rumiko Takahashi, die die Jungs aus Barcelona sahen.

„Auch wenn wir räumlich weit entfernt von diesem Land sind, fühlte ich gleich die Verbindung verschiedener Aspekte unserer Kulturen“, beschreibt Eloi seinen ersten Kontakt mit Animes. Auch die Musik darin fiel dem Gitarristen bald auf, so dass er begann, immer mehr japanische Interpreten zu hören. So sah er sich bald nach einem Taishogoto (Japan-Banjo) um. Inzwischen gehören auch Shakuhachi (Bambuslängsflöte), Shamisen (Lauteninstrument) und Kokyu (Saiteninstrument) zum Repertoire von „Eikostate“. Da wundert es nicht, dass das Debüt-Album auch in Japan erschien (Zestone Records). Für zukünftige Projekte will die Band auch weitere Instrumente dieses Landes in ihre Musik einbringen.

Dass dieser außergewöhnliche Mix funktioniert, zeigen nicht nur die stetig wachsende Anzahl der Fans, die sie in Deutschland Ende 2012 unter anderem als Support bei der „Die Happy“-Tour begeisterten, sondern auch die enthusiastischen Stimmen der einschlägigen Magazine. „They’re one of the bands that are sticking out in our country, making some sort of modern metal and rock mixed with traditional Japanese music. It’s something never seen before. The best of all is that it’s their debut album!“, schrieb „Metal Hammer (Spain)“. Auch das „Rockzone Magazine“ war voll des Lobes.

Weitere Infos zur Band gibt es unter www.eikostate.com

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