Nick Howard - "Stay Who You Are"

Nick Howard – Stay Who You Are

Nick Howard mit neuem Studioalbum

Nick Howard - "Stay Who You Are"
Nick Howard – „Stay Who You Are“

Am 14. Dezember 2012 fand das Finale der 2. Staffel der Musik-Castingshow The Voice Of Germany statt, in dem sich Nick Howard mit großem Vorsprung gegen seine Mitbewerber Isabell Schmidt, Michael Lane und James Borges durchsetzen konnte.

Nachdem der Brite mit seiner Sieger-Single „Unbreakable“ bereits auf Platz 5 der offiziellen deutschen Single-Charts stürmte und mit dem Album „My Voice Story“, das auf einer CD seine musikalischen Höhepunkte aus der Show vereinte, eine Top40-Platzierung schaffte, legt er nun endlich sein lang ersehntes Major-Debüt vor.

Auf „Stay Who You Are“ werden vom 30-Jährigen scheinbar spielend Elemente aus klassischem Singer/Songwritertum, Pop und Folk zu einem homogenen Ganzen verschmolzen, wobei die Songs meist eine gewisse Melancholie ausstrahlen.

Gast-Features gibt es auf dem Silberling von Isabell Schmidt, der Zweitplatzierten der 2. Staffel von The Voice Of Germany, und der amerikanischen Band Boyce Avenue, die er in der Vergangenheit bereits supporten durfte.

Zum Anteasen des Silberlings empfehle ich euch den einfühlsamen Piano Pop von “If I Told You“, die frohgemute Nummer “Superhero“, das mit dezenten Streichern unterlegte Trennungslied “Someone New“, den mit Wehmut durchzogenen Titel “Home“, ”Put It Back Together“, ein eingängiges Poprock-Duett mit Isabell Schmidt sowie den Gitarrenpop-Track “Try, Try, Try“.

Nicht fehlen darf da die aktuelle Single “Unbreakable“, die von niemand Geringerem als Andy Chatterley (Kylie Minogue, Melanie C, Rea Garvey) produziert wurde.

Ergibt ein überaus gefälliges Album, das vor allem Fans von mainstreamig gefärbtem Singer/Songwriter-Pop zusagen dürfte.

Hingewiesen sei noch auf die Special iTunes-Edition, die als Bonustracks akustische Versionen der Songs “Walk On“, “Without“ und “Unbreakable“ beinhaltet.

Im April wird der smarte Barde übrigens auf Headliner-Tour gehen und im Zuge dessen auch in Münster (Jovel, 19.04.2013) gastieren.

Website: http://nickhowardmusic.com

Nick Howard live:

08.04.2013 Hamburg, Docks
09.04.2013 Hannover, Capitol
10.04.2013 Dresden, Schlachthof
12.04.2013 Nürnberg, Löwensaal
13.04.2013 Mannheim, Capitol
15.04.2013 München, Backstage
16.04.2013 Stuttgart, Longhorn
17.04.2013 Köln, Live Music Hall
19.04.2013 Münster, Jovel
21.04.2013 Bremen, Aladin
22.04.2013 Braunschweig, Meiers Music Hall
23.04.2013 Berlin, Huxleys Neue Welt
24.04.2013 Frankfurt, Gibson

Nick Howard – „Stay Who You Are“ (Universal)

Sophie Hunger - "The Danger Of Light"

Sophie Hunger – The Danger Of Light

Sophie Hunger geht mit neuem Album auf Tour

Sophie Hunger - "The Danger Of Light"
Sophie Hunger – „The Danger Of Light“

Wenn vom 11. bis zum 13. April 2013 das Osnabrücker Indoor-Festival Popsalon bereits zum vierten Mal vonstatten geht, ist auch die wunderbare Schweizer Singer-Songwriterin Sophie Hunger mit von der Partie, deren Alben “Monday`s Ghost“ (2008) und “1983“ (2010) in ihrer Heimat an die Chartspitze schossen.

Im Oktober letzten Jahres ist ihr neuer Longplayer „The Danger Of Light“ erschienen, welcher unter den Fittichen von Adam Samuels (Daniel Lanois, John Frusciante) entstanden ist und in der Schweiz auf Anhieb Platz 2 der Charts erreichte.

Pop, Folk, Jazz und Chanson sind die Koordinaten, zwischen denen sich der dritte Full Length Player der 29-Jährigen bewegt, der in Frankreich, Los Angeles und Montreal eingespielt wurde.

Geziert wird das Opus von wunderbaren Schmuckstücken wie der melodischen Popnummer „Souldier“, dem gitarrenlastigen Track „Can You See Me?“, der in Schweizer Mundart vorgetragenen Piano-Ballade „“Z`Lied Vor Freiheitsstatue“, dem im Jazzgewand gekleideten Titel „Perpetrator“ sowie dem karg instrumentierten Folkstück „Take A Turn“.

Der Schweizer Singer-Songwriterin ist da ein hervorragendes Drittwerk geglückt, dessen Songs durchweg eine melancholische Atmosphäre atmen.und dabei unter anderen von der Freiheitsstatue, von Veränderung und Neuanfang und einem niedergeschlagenen Soldaten erzählen.

(CD-Cover – Foto-Credit: Augustin Rebetez)

Website: http://www.sophiehunger.com

Sophie Hunger live:

14.02.13 Darmstadt – Centralstation
15.02.13 Dortmund – Konzerthaus
16.02.13 Bremen – Schlachthof
18.02.13 Berlin – Quasimodo
19.02.13 Berlin – Babylon
20.02.13 Berlin – Lido
21.02.13 Berlin – Heimathafen
23.02.13 Berlin – Festsaal Kreuzberg
26.02.13 Dresden – Beatpol
27.02.13 Erlangen – E-Werk
01.03.13 Karlsruhe – Tollhaus
02.03.13 Ulm – Roxy
03.03.13 Köln – Gloria
11.04.13 Saarbrücken – Garage
12.04.13 Osnabrück – Popsalon
14.04.13 Oldenburg – Kulturtage
20.04.13 Stuttgart – Theaterhaus
02.05.13 München – Muffathalle
02.06.13 Mannheim – Maifeld Derby
28.07.13 Berlin – Greenville Festival
10.08.13 Bonn – Kunst!Palast

Sophie Hunger – “The Danger Of Light“ (Two Gentlemen/ Rough Trade)

Various Artists - "Pacha 2013"

Pacha 2013

„Pacha 2013“ – seit Freitag im Handel erhältlich

Various Artists - "Pacha 2013"
Various Artists – „Pacha 2013“

Das Pacha, dessen Markenzeichen zwei Kirschen sind, ist der wohl bedeutendste Club auf der Balearen-Insel Ibiza. 1973 gegründet, ist er schnell zu einem Symbol für schillernde Party-Nächte und erstklassige House-Musik geworden.

Mittlerweile erscheint jährlich eine gleichnamige Compilation, die einen mit den exquisitesten House- und Electro-Tunes verwöhnt. Unglaubliche 62 Tracks von so hochkarätigen Leuten der Szene wie DJ Antoine, Swedish House Mafia, Avicii, Fedde Le Grand, Nicky Romero, Tom Novy oder Bob Sinclair finden sich in diesem Jahr auf drei CDs, welche vom SYX Ibiza Collective zusammengestellt und abgemischt wurden.

Aber auch Remixe von Songs bekannter Pop-Acts wie Florence + The Machine, The Wanted, Medina, Oceana, P!nk oder Ne-Yo sind auf dem CD-Set versammelt.

Direkt auf die Tanzfläche wird man gerissen, wenn Songs wie die hymnische Progressive House-Nummer „Don`t Be Silent“ von John Dahlback vs Ron Carroll, „Don`t You Worry Child“, der UK Nr.1-Hit von der Swedish House Mafia, der mit einem Feature von Matthew Koma aufwartende Alesso-Track „Years“, der einen in träumerische Landschaften zu entführen weiß, der fulminante Calvin Harris-Remix vom Uptempo-Track „Spectrum“ (Florence + The Machine), der bis auf Platz 1 der britischen Single-Charts stürmte, „Happening“, ein englischsprachiges Remake des ursprünglich dänischsprachigen Medina-Charterfolges “Kl. 10“ im Get No Sleep Collective Remix oder der vom Niederländer Hardwell bearbeitete The Wanted Smash-Hit „Chasing The Sun“ ertönen.

Als Dancefloor-Filler entpuppen sich auch Tracks wie der mit ungemeinem Hit-Appeal versehene Voodoo & Serano-Titel „Louder (feat. Ceresia)“, Aviciis Feel Good-Song „Last Dance“, der catchy Progressive House-Song „Save Me“ von Tony Romera oder der Firebeatz Club Mix von P!nks UKTop3-Hit „Blow Me“.

Absolute Standout-Tracks der Compilation sind zudem der Richard Grey-Titel „No Deputy“, welcher mit einem Sample des Bob Marley-Songs „I Shot The Sheriff“ aufwartet, die Disco-beeinflusste Nummer „Mr. Rain“, die durch den Falsett-Gesang von Tyson besticht, sowie der abschließende Electro House-Track „Hypnotized (feat. Tyler)“, eine Kollaboration zwischen Thomas Gold und Chriss Ortega im John Jacobsen Remix.

Kurzum, eine absolute Kaufempfehlung für diejenigen unter euch, die auf der Suche nach den momentan angesagtesten Clubtracks aus den Bereichen Electro und House sind.

Website: https://www.facebook.com/PachaRecordingsGermany

Tracklisting:

CD1:

01. John Dahlback Vs Ron Carroll – Don’t Be Silent (Club Mix)

02. Swedish House Mafia Feat. John Martin – Don’t You Worry Child

03. Oceana – Say Sorry (DJ Sergey Fisun Extended Mix)

04. Sir Colin – Feel The Sun

05. DJ Antoine Vs Mad Mark – Broadway (FlameMakers Remix)

06. Alesso Feat. Matthew Koma – Years (Vocal Extended Mix)

07. Florence + The Machine – Spectrum (Say My Name) (Calvin Harris Remix Radio Edit)

08. Medina – Happening (Get No Sleep Collective Remix)

09. Klangkarussell – Sonnentanz

10. Dada Life – Feed The Dada

11. Alex Gaudino Feat. Taboo – I Don’t Wanna Dance

12. NERVO & Hook N Sling – Reason

13. Digitalism – Zdarlight (Fedde Le Grand & Deniz Koyu Remix)

14. The Wanted – Chasing The Sun (Hardwell Edit)

15. VooDoo & Serano Feat. Ceresia – Louder (Club Mix)

16. Avicii – Last Dance

17. Deniz Koyu Feat. Wynter Gordon – Follow You

18. Stone & van Linden Feat. Lyck – Into The Light (Club Mix)

19. G&G Feat. Gary Wright & Baby Brown – My My My (Comin’ Apart) 2K12 (Club Mix)

20. SND & Tessa B. – Sugardaddy (Sean Finn Remix)

21. Ne-Yo – Let Me Love You (Until You Learn To Love Yourself) (Gregori Klosman Edit)

CD2:

01. Tujamo & Plastik Funk – Who

02. The Cube Guys Feat. Fenja – Turn It Up (Bottai Extended Remix)

03. Diego Miranda – Born Slippy

04. Fedde Le Grand & Nicky Romero – Sparks (Turn Off Your Mind)

05. The Aston Shuffle Vs Tommy Trash – Sunrise (Won’t Get Lost) (Tommy Trash Version)

06. Tonite Only – Go (Swanky Tunes Remix)

07. Progressive Berlin – Rock This Club

08. Kid Massive, Mark Le Sal – 5AM Life

09. Tony Romera Feat. Lydia Scarfo – Save Me

10. Fuzzy Hair Feat. Majuri – Keep Your Dream Alive

11. Ida Corr Feat. Fatman Scoop – Tonight I’m Your DJ (TRYST Remix)

12. Jean Elan Feat. Vikki And The Violence – MindSet

13. Dohr & Mangold – Avalon

14. Francesco Diaz, Jeff Rock – Alella

15. Afrojack & Shermanology – Can’t Stop Me (Club Mix)

16. Kamaliya – Butterflies (Chuckie Club Mix)

17. Greg, Jeroenski & Roog – Your Mind Is Twisted (Sebastien Drums & Rob Adans Remix)

18. Klaas – Hold This Moment

19. Pyero – Bura

20. P!nk – Blow Me (One Last Kiss) (Firebeatz Club Mix) (Dirty Version)

CD3:

01. Kurd Maverick – Hell Yeah

02. Richard Grey Feat. Bob Marley – No Deputy (Federico Scavo Remix)

03. Tom Novy Vs Eniac – Superstar (Falko Niestolik Mix)

04. Glamrock Brothers & Sunloverz Feat. Nightcrawlers – Push The Feeling On 2k12 (Sean Finn Remix)

05. Bob Sinclar – Groupie (Fuzzy Hair Remix)

06. Mike La Funk Feat. Corey Andrew – Music Is Life (Jason Chance Vocal Mix)

07. Tradelove – Seven Nation Army (Club Mix)

08. Alter Ego – Rocker (Prok & Fitch Vs My Digital Enemy Remix)

09. Grooveyard – Mary Go Wild (Tom Shark Remix)

10. Aitor Galan & Victor Perez – Superfly (Dan McKie Sirens Of Pacha Remix)

11. Sam And The Womp – Bom Bom (Wookie Remix)

12. Tyson – Mr. Rain

13. Santiago Cortes & Janiv Damti – Nandala

14. Danny Howard Feat. Pryce Oliver – Feel It (SYX Ibiza Collective Feat. Peter Brown Remix)

15. Omar Cito Perez – House Music (Jerome Robins Vs Deko-ze Jungle Funk Mix)

16. Parralox – Creep (T. Tommy & Victor Perez Remix)

17. Tune Brothers, MC Flipside – Dirty Nasty (Peter Brown Club Mix)

18. Sean Finn & Picco Feat. Carolina Lopez – Besame Mucho (Picco Remix)

19. Yves Murasca – Never (Muzzaik Remix)

20. Jerry Ropero & Eddy Cabrera Feat. Terri B! – Soul Heaven 2.0 (Peter Brown Remix)

21. Thomas Gold & Chriss Ortega Feat. Tyler – Hypnotized 2012 (John Jacobsen Remix)

Various Artists – “Pacha 2013” (Embassy Of Music)

Biffy Clyro – Opposites

Biffy Clyro kehren zurück mit ihrem 6. Studio-Album.

Biffy_Clyro_Opposites_Album
Biffy Clyro: Opposites
(14th Floor / Warner)

Fast vier Jahre sind seit „Only Revolutions“ vergangen. Jetzt sind BIFFY CLYRO wieder da. Die Band aus der schottischen Grafschaft Ayrshire melden sich mit ihrem 6. Studio-Album „Opposites“ zurück.

BIFFY CLYRO haben sich relativ früh dem Prog-Rock verschrieben, doch scheute sich das Trio nie, auch andere Genres in ihre Musik mit einfließen zu lassen. So macht auch „Opposites“ nicht vor Pop, Punk-Rock, Emo(-Core) und klassischer Rock-Musik halt. Das ist gut so, denn dafür lieben wir BIFFY CLYRO.

Am stärksten ist „Opposites“ in den Teilen, wenn die Musik nach einer Mischung aus Jimmy Eat World (den frühen aus „Clarity“ Zeiten) und Foo Fighters klingen. Doch leider hat das Album auch schwache Phasen, wenn sich die Band zu sehr an Thirty Seconds To Mars orientiert und wie in „Biblical“ ähnliche chorale Gesänge zulässt.

So bleibt „Opposites“ ein etwas gespaltenes Album, das durchaus gute (Prog-)rockige Lieder aufweist, die wir so und nicht anders von BIFFY CLYRO haben wollen. Aber auf der anderen Seite folgt die Band manchmal zu sehr dem Pfad, Musik für kleine Mädchen, die Twilight lieben, machen zu wollen.

Website: www.biffyclyro.de

DJ Antoine „Sky Is The Limit“

DJ Antoine „Sky Is The Limit“

Nach dem internationalen Durchbruch der mehrfach mit 2fach-, 3fach- & 4fach-Platin Awards ausgezeichneten Singles „Welcome To St. Tropez“ und „Ma Chérie“ und dem ebenso erfolgreichen Album „Welcome To DJ Antoine“ ist es nun endlich soweit.

DJ Antoine „Sky Is The Limit“
DJ Antoine „Sky Is The Limit“
Am 25. Januar 2013 wird das von Fans und Partyfreudigen lang ersehnte neue Album „DJ Antoine – Sky Is The Limit“ veröffentlicht. Noch nie hat der erfolgreichste musikalische Schweizer Export in seiner bisher über 20-jährigen Karriere als DJ und Produzent so viele Stunden mit seinem langjährigen Studiopartner, Mad Mark, im Musikstudio verbracht.

Hierzu DJ Antoine: „Mit diesem Album verbinde ich einen enorm großen emotionalen Wert. Über 15 Monate haben Mad Mark und ich intensiv an neuen Songs gearbeitet. Ich habe auch viel private Zeit investiert. Nichts war gut genug, bis wir über einige Versionen und Song-Aufnahmen später dann mit dem Resultat zufrieden waren.“

Die Fans dürfen sich auf viele neue, abwechslungsreiche Songs und einige spannende Features freuen. Der typische DJ Antoine-Musikstil bleibt erhalten, wird jedoch mit neuen Sound- und Stil-Varianten ergänzt. Mit den teils sommerlich-südländisch angehauchten Songs und den Radio- und Festival-Beats werden garantiert wieder neue Trends gesetzt.

Den Titel für das neue Album hat DJ Antoine schlussendlich bewusst gewählt: „Sky Is The Limit – Ich bin überzeugt, dass jeder, der sich einsetzt und all seine Kräfte für ein Projekt investiert, über sich hinaus wachsen kann und am Ende für seine Mühen belohnt wird.“

Am 25.01.2013 wird das neue Album „Sky Is The Limit“ in Deutschland veröffentlicht. Die Standard Variante ist das Album, welches aus 2 CDs besteht. Die Limited Edition enthält eine weitere CD mit einem exklusiven DJ ANTOINE DJ-Mix. Die Deluxe Box beinhaltet das 3CD Album, sowie ein limitiertes luxuriöses DJ ANTOINE Armband und weitere Gimmicks.

Zeitgleich mit dem neuen Album ist auch die neue Single “Bella Vita” erschienen.

YEN "Redemption"

YEN „Redemption“

Mit der Single „Redemption“ präsentieren YEN aus dem Großraum Heidelberg den ersten Vorgeschmack auf Ihr mittlerweile drittes Album „Into the Sun“.

YEN "Redemption"
YEN „Redemption“
„Es steckt ganz viel von Allem in diesem Song: Befreiung, Revolution, Liebe, Erlösung und die Suche nach einem neuen Bewusstsein für eine bessere Welt. Das sind die Themen, mit denen wir uns unter anderem auch auf dem Album auseinandersetzen“, sagt die Band selbst.

Darauf enthalten sind eingängig rockende Stücke mit einem ganz besonderen Sound, irgendwo zwischen kommerziellem Charme und authentischer Rohheit! Verantwortlich dafür ist unter anderem das magische Talent und die Aura von Sängerin Yen-Hwei Bella.

Ein harmonisches Quartett, das ihr Metier perfekt beherrscht. Englischsprachige Rockmusik, ergänzt durch eine einmalige weiblich Stimme, die leise Töne nicht minder beherrscht als die lauten. Mal rockig und impulsiv, mal ruhig und geschmeidig, doch immer absolut überzeugend!

YEN – Biografie

Im Jahr Eins nach dem prophezeiten Weltuntergang geht es – man reibt sich verwundert die Augen – doch weiter und eine Band hat sich mit einer ganzen Reihe von Vorsätzen und Botschaften für die Neuzeit im Gepäck auf die Reise gemacht, der Sonne entgegen zu ziehen. Getragen von abwechslungsreichen Gitarren, Laune machenden Grooves und der charismatischen Stimme ihrer Sängerin mit asiatischen Wurzeln laden YEN ganz frech die gesamte Menschheit dazu ein, sie auf ihrem Weg „Into the Sun“ zu begleiten.

Den musikalischen Soundtrack in Richtung nach „da oben“ liefert das Quartett um Namensgeberin und Frontfrau Yen-Hwei Bella auf dem entsprechend betitelten Album gleich mit und versammelt dort Hymnen zum Aufbrechen, Songs zum Durchhalten und Musik zum Ankommen. Und das nötige Rüstzeug für alles dazwischen.
Als Vorgeschmack auf das am 25.01.2013 erscheinende dritte YEN-Album „Into the Sun“ gibt es ab dem 11.01.2013 die erste Single „Redemption“.
„Es steckt ganz viel von Allem in diesem Song: Befreiung, Revolution, Liebe, Erlösung und die Suche nach einem neuen Bewusstsein für eine bessere Welt. Das sind die Themen, mit denen wir uns unter anderem auch auf dem Album auseinandersetzen“, sagt die Band aus dem Großraum Heidelberg selbst. YEN versprechen keinen Weltfrieden, sie lösen auch nicht alle Denkschulen auf, nein, hier tritt einfach nur eine deutsche Band den Beweis an, dass Musik die Menschen verbinden kann, ohne nur auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zu setzen.

Ambitionen, die ankommen: Schon kurz vor dem Erscheinen ihres ersten Albums „Deep Inside“, lud niemand geringeres als Stefan Raab Yen ein, im Rahmen seiner „SSDSDSS…-Show“ vor einem Millionenpublikum zu performen. Und schon damals bescheinigte er, dass sich hier jemand vorgestellt habe, der sicher sehr gute Chancen hat, weit oben in der Gunst des Publikums zu landen. Noch viel wichtiger ist YEN aber der Zuspruch, den sie in den Jahren seit ihrem Debütalbum von den Menschen erfahren haben: In den Konzertsälen und Clubs, aber auch auf der Straße. Mit einem eigens dafür modifizierten rollenden Sofa präsentieren sie den Menschen in Fußgängerzonen und an Stadtstränden in ganz Deutschland ihre Songs, lediglich von akustischen Instrumenten begleitet. YEN besetzen damit eine Nische, die man so bisher in Deutschland kaum kannte. Rock- und Popmusik auf der Straße! Der Lohn für die vielen Verweise und Bußgelder der Ordnungsämter: Tausende neue Fans und die Inspiration für ihren zweiten Longplayer „Sofa – so good“, einem lupenreinen Akustikalbum, in das die Erlebnisse und der Spaß dieser besonderen Zeit eingeflossen sind.

Auf ihrem dritten Album bestechen die vier Musiker mit Klängen, die Bilder malen und mit einem facettenreichen Gesang, der innerhalb eines einzigen Songs gleich eine ganze Palette von Gefühlen erzeugen kann. Mit Texten, die so persönlich sind, dass sich jeder etwas davon nehmen darf, um es wieder zu seinem ganz eigenen „Großen und Ganzen“ zusammen zu setzen. Wer möchte, kann hier Skin von Skunk Anansie raus hören. Oder Björk. Oder eine musikalische Prise Silbermond. Oder man lässt die Schubladen unangetastet und schließt stattdessen die Augen. Was man dann hört und spürt? Diese Band umgibt etwas Besonderes! Unaufdringlich, aber allgegenwärtig. Am Ende des Tages ist es gewiss nur Musik, aber der Schall, den YEN auf die Reise schicken, verklingt nicht mit dem letzten Ton. Mit spannenden Melodien, greifbarer Energie und einem unbändigen Sinn fürs Detail laden YEN dazu ein, für die Länge einer Platte auszusteigen. Auszusteigen aus dem ständigen Rennen und „Geranntwerden“. Lieber schicken sie ihre Fans auf eine emotionale Reise durch den ganz normalen Wahnsinn der Welt da draußen und wieder zurück zu sich selbst.

Oder fast schon schubladentauglich: YEN machen Musik für alle und jeden, aber auf keinen Fall jedoch beliebig…

Die Videopremiere zu „Redemption“ ist ab sofort hier zu sehen:
http://www.myvideo.de/watch/8884975/Yen_Redemption

YEN live:

25.01. Mosbach, Krone
02.02. Köln, Lichtung
01.03. Detmold, Kaiserkeller
02.03. Gelsenkirchen, Oisin Kelly Gallery
11.05. Bochholt, Alte Molkerei
18.05. Katholisch-Willenroth, Watzstock Festival Reichenbacher Weg , 63628 Katholisch-Willenroth
26.10. Mosbach, Fideljo

SAFFRONKEIRA – Tourette

Schon mit seinem ersten Album “A New Life” entführte uns der italienische Soundtüftler Eugenio Caria in düstere, elektronische Klangwelten.

SAFFRONKEIRA - Tourette
SAFFRONKEIRA – Tourette

Als SaffronKeira lotet er abseitige Sphären aus, die sich aus unterkühlten Beats und warmen Layern zusammensetzen. Sprachfetzen, Samples und reduzierte Songstrukturen prägen das Bild, dessen Grundfarbe eine tiefes Schwarz ist. Hier und da mischen sich orientalische Anleihen und Pianoklänge in den Sound, nur um direkt wieder dekonstruiert zu werden.

“Tourette” ist der Versuch, neurologische Prozesse zu vertonen. So sieht man vor seinem inneren Auge förmlich die Elektronen von Neuron zu Neuron schwirren. Mal wirr, dann wieder geordnet kommen einem die Klänge entgegen, die insgesamt ein recht verstörendes Ganzes ergeben.

Diese Reise ins Ich ist wahrlich ein Höllentrip, der eine perfekte Grundlage für gepflegte Alpträume bietet.

Soweit weg vom Mainstream wie Pluto zu unserer Sonne, ist “Tourette” ein musikalisches Experiment, das einem einiges abverlangt, schließlich aber mit viel Tiefe und Individualität überzeugt.

SAFFRONKEIRA – Tourette (Denovali / Cargo)

JEFF, DER NOCH ZU HAUSE LEBT

Mit “Jeff, der noch zu Hause lebt” erscheint dieser Tage eine sympathische Komödie, die uns auf eine ganz besondere Suche mitnimmt.

JEFF, DER NOCH ZU HAUSE LEBT
JEFF, DER NOCH ZU HAUSE LEBT

Vollends damit beschäftigt, sich den großen Fragen der menschlichen Existenz und ihres Sinns zu widmen, hat es Jeff (Jason Segel) irgendwie verpasst, den Absprung ins normale Leben zu schaffen. So haust er mit Anfang 30 noch kiffend und in den Tag hineinlebend im ausgebauten Kellerzimmer bei seiner Mutter.
Jeff ist der Prototyp des Slackers, der selbst die kleinsten Aufgaben des Alltags nicht gebacken bekommt.

Erst ein falsch verbundener Anrufer reißt ihn aus seiner Lethargie. Zwar gibt es den am Telefon verlangten Kevin nicht bei ihm, dennoch könnte es sich hier ja um eine subtile Botschaft des Schicksals handeln…?! Als ihm dann noch im Stadtbus ein Unbekannter mit dem Schriftzug “Kevin” auf dem Basketballjersey begegnet, nehmen die Ereignisse ihren Lauf.

Auf seiner Odyssee begegnet er schließlich noch seinem Bruder Pat (Ed Helms), der, völlig konträr zu ihm, sein Heil im spießigen Erwachsenenleben gesucht hat. Doch auch Job, Frau und finanzierter Porsche täuschen nicht darüber hinweg, dass auch er mit seinem Leben nicht wirklich glücklich ist, zumal es in seiner Ehe gerade mehr als kriselt.

So macht sich das ungleiche Brüderpaar zusammen auf, um einerseits die vermeintlich betrügende Gattin zu beschatten und andererseits weiter den mysteriösen “Kevin”-Zeichen zu folgen.

Mutter Sharon (Susan Sarandon) hat derweil am Arbeitsplatz mir einem Verehrer zu tun, der seine Identität zunächst nicht preisgeben mag. Auch hier scheint alles auf eine mittelgroßes Gefühlschaos zuzusteuern.

Schließlich führt das Schicksal alle Protagonisten an einem Punkt zusammen, der ihr Leben verändern wird…

“Jeff, der noch zu Hause lebt” vermischt das Schicksalhafte von “Donnie Darko” mit dem Flair von “Little Miss Sunshine” zu einer besinnlichen Tragikomödie, die insbesondere von ihren Darstellern geprägt wird. Unaufgeregt und mit viel Liebe für die Figuren, bietet der Film eine chaotische Suche nach dem Sinn des Lebens, wobei dem Karma hier nur allzu oft auch Murphy‘s Law in die Quere kommt.

Technische Daten:
Genre: Komödie
Originaltitel: JEFF, WHO LIVES AT HOME
Land/Jahr: USA 2011
Bildformat: 1.78:1
Tonformat: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch, Italienisch, Spanisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Italienisch, Spanisch, Türkisch
Laufzeit: Circa 80 Minuten
FSK: Ab 6 Jahre

JEFF, DER NOCH ZU HAUSE LEBT – DVD (Paramount)

Metaboman "Pechno EP"

Metaboman „Pechno EP“

Digitaler Aperetif als Vorbote zum Ende Februar erscheinenden Debut-Album von Metaboman

Metaboman "Pechno EP"
Metaboman „Pechno EP“
Appetit holen ist ok, aber gegessen wird bei Musikkrause… Ende Februar kraust Metaboman dort sein Debütalbum raus. Vorab gibt es als digitalen Aperitif zwei gehaltvolle Lieder, zum kosten und genießen vom Krause Duo Member frisch serviert. „Dubbyone“ wird auch auf dem Album sein. „Schicke Friese“ ist ein non-album-track.

Es heisst: Viele Köche verderben den Brei. Das stimmt nicht, zumindest nicht in der Musik.

Zu jedem Stück hat sich Metaboman Gastköche in seine Küche geladen. So auch hier bei diesen beiden Happen:

Bei „Dubbyone“ sind es: Vocals: Dave Aju, Cutz: Dj Legeres, Keys: Large M

Let’s go crazy. „Dubbyone“ ist ein echt Sexy M.F. Mit dem es sich hervorragend, wie in einer wendigen Little-Red-Corvette über den Floor cruisen lässt. Metabomans Aussetzerbeats gehen hervorragend mit Dave Aju’s Prince-like Vocals zusammen. Shaky Groove Anthem!

Bei „Schicke Friese“ würzt Flowin Immo noch etwas mit. Da sitzt die komplette Frisur. Dabei ist hier nichts geföhnt und gekämmt. Gott sei Dank. Der Nacken ist tiefer als tief ausrasiert. Beim mit-der-Hand-rüberfahren heißt es dann aber: Ja, genau so wollt ich es haben, bin eh ein Kellermensch. Untenrum-Bass-Hop!

„Pechno EP“TRACKLISTING:

1. Dubbyone 06:01 // written & produced by wendelin weissbach
2. Schicke Friese 05:43 // written & produced by wendelin weissbach & immo wischhusen

METABOMAN & LARGE M / LIVE (+ KRAUSE DUO DJ Set)
Als Liveprojekt mit dem Feindrehstar-Kollegen Lars Mäurer, geht Metaboman den nächsten Schritt zwischen Bühne und Club samt handgeführten Elektronikwerkzeugen und halbstationären Holz- und Klangbearbeitungsmaschinen.

11.01.2013 – WEEKEND / BERLIN, GER
19.01.2013 – DISTILLERY / LEIPZIG, GER
01.02.2013 – CHEMIEFABRIK / DRESDEN, GER
09.02.2013 – GERBEREI / SCHWERIN, GER
02.03.2013 – CHARLES BRONSON / HALLE, GER
16.03.2013 – KASSABLANCA / JENA, GER
30.03.2013 – MISSIPPI QUEEN / NÜRNBERG, GER
31.03.2013 – MUNA / BAD KLOSTERLAUSNITZ, GER

The Script - "#3"

The Script – #3

Endlich erscheint der heiß ersehnte neue The Script-Longplayer – schlicht mit “#3“ betitelt – auch hierzulande, nachdem er bereits in Irland (Platz 1), UK (Platz 2) und in den USA (Platz 13) für Furore gesorgt hat.

The Script - "#3"
The Script – „#3“

Als Vorbote zum neuen Album fungiert der Song “Hall Of Fame“, der von Till Schweiger als offizieller Titelsong von “Kokowääh 2“ (Filmstart: 7.02.2013) ausgewählt wurde. In Österreich, Irland und Großbritannien erklomm das Duett mit will.i.am, dem renommierten Produzenten, Sänger und Gründungsmitglied der Black Eyed Peas, bereits die Pole Position der Charts und erreichte in Deutschland bislang eine Notierung auf Platz 2 der offiziellen Single-Charts.

Entstanden ist das brandneue Album unter der Ägide der Bandmitglieder Danny O`Donoghue und Mark Sheehan, die von Steve Kipner (Christina Aguilera, Kelly Rowland, Rod Stewart) und Andrew Frampton (Olly Murs, JLS, Natasha Bedingfield) produktionstechnisch unterstützt wurden.

The Script dürften ihren Erfolgszug mit “#3“ weiter fortsetzen, bietet der Silberling neben „Hall Of Fame“ doch zahlreiche weitere Hit-Aspiranten wie den gute Laune verströmenden Opener „Good Ol` Days“, die melancholische Pop-Nummer „Glowing“, den zwischen Rap und Poprock oszillierenden Song „If You Could See Me Now“, der eine einfühlsame Hommage an den verstorbenen Vater von Danny O`Donoghue darstellt, oder die zweite Single-Auskopplung „Six Degrees Of Separation“, in der es um das Verarbeiten einer gescheiterten Beziehung geht.

Kurzum, “#3“ ist eine ungemein vielfältige CD geworden, die gekonnt Melodienseligkeit, Tiefgründigkeit und Kurzweiligkeit zu verbinden weiß und dabei durch zahlreiche mitreißende Songs im Spannungsfeld zwischen Pop und Rock zu überzeugen vermag, welche mit Rap-Elementen durchsetzt werden.

Fans der irischen Band sei die Deluxe-Edition der Langrille ans Herz gelegt, die auf einer Bonus-CD mit “Moon Boots“, “Hurricanes“ und “Hall Of Fame (Original)“ drei weitere Studiotracks sowie mit “Breakeven“, “The Man Who Can`t Be Moved“, “Talk You Down“ und “For The First Time“ auch vier Live-Aufnahmen präsentiert, die im Aviva Stadium von Dublin mitgeschnitten wurden. (CD-Cover: (c) Sony Music)

Website: http://www.thescriptmusic.com/de/home

The Script – “#3“ (RCA/Sony Music)

Adam Green & Binki Shapiro – Adam Green & Binki Shapiro

Duett-Album von Adam Green unf Binki Shapiro

Adam Green & Binki Shapiro - "Adam Green & Binki Shapiro"
Adam Green & Binki Shapiro – „Adam Green & Binki Shapiro“

Von den 60ern inspirierten Folk-Pop gibt es auf dem ersten Duett-Album von Adam Green und Binki Shapiro zu hören.

Das gemeinsame Projekt des New Yorker Antifolk-Urgesteins und der Multiinstrumentalistin und ehemaligen Sängerin der Formation Little Joy, des Trios mit dem Strokes-Drummer Fabrizio Moretti und dem Brasilianer Rodrigo Amarante (von Los Hermanos), welches 2008 einen von Kritikern hochgelobten Erstling veröffentlichte, ist ein Konzeptalbum geworden, dessen Songs sich allesamt der Trennungs-Thematik widmen.

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde es von Noah Georgeson, der in der Vergangenheit bereits mit Devendra Banhart, Joanna Newsom und Little Joy gearbeitet hat und auch für den Mix des 2011er-Strokes-Albums “Angles“ verantwortlich zeichnete.

Unter den funkelnden Kleinoden des Silberlings, dessen Reiz auch der Kontrast der sehr gegensätzlichen Stimmen von Adam Green und Binki Shapiro ausmacht, ragen insbesondere „Here I Am“, eine melodienverliebte Folkpop-Nummer, das sehnsuchtsvolle Lied „If You Want Me To“, das stimmungsvolle und recht rockige Stück „I Never Found Out“, der leicht hymnische Titel „Don`t Ask For More“ sowie der von Schwermut durchzogene Closer „Nighttime Stopped Bleeding“ heraus.

Das ist nach 10 Liedern insgesamt ein vortreffliches Album geworden, dessen Kompositionen eine zarte Melancholie ausstrahlen und dabei einen zeitlosen Charakter besitzen.

Website: http://www.adamandbinki.com/

Adam Green & Binki Shapiro – “Adam Green & Binki Shapiro” (Concord/Universal)

Yan Wagner - "Forty Eight Hours"

Yan Wagner – Forty Eight Hours

Nach 2 EPs namens “Turmoil“ und “Forty Eight Hours“ veröffentlicht der in Paris lebende Musiker Yan Wagner nun endlich sein Debütalbum “Forty Eight Hours“, das unter der Regie von Arnaud Rebotini (Black Strobe, Zend Avesta) entstanden ist.

Yan Wagner - "Forty Eight Hours"
Yan Wagner – „Forty Eight Hours“

Dabei bedient er sich feiner Zutaten aus Elektro, Pop und Techno und schafft ein vielschichtiges Gebräu, das noch mit New Wave-Elementen angereichert wird.

Der mit einer gehörigen Portion Hit-Appeal aufwartende Titeltrack, die düster gefärbte Nummer „Le Spleen De L`Officier“, das englisch-französische Stück „The Only One“ mit einem Feature von Etienne Daho sowie die aktuelle Single „Changed“, deren clubbige Beats einen direkt auf die Tanzfläche treiben, sind wohl die Songs, die als absolute Höhepunkte des Werkes auszumachen sind.

Yan Wagner, der bereits Ausrufezeichen als Remixer für Thieves Like Us oder Juveniles setzte und schon als Support-Act für Bands wie Goldfrapp oder Air unterwegs war, hat mit „Forty Eight Hours“ ein sehr gelungenes Debüt-Album fabriziert, das retro-inspiriert daherkommt und von seiner markanten tiefen Stimme geprägt ist.

Website: https://www.facebook.com/yan.wagner.official

Yan Wagner – “Forty Eight Hours” (Pschent/Rough Trade)

Medina - "Forever 2.0"

Medina – Forever 2.0

Medina mit Re-Edition des Erfolgs-Albums “Forever“ am Start

Medina - "Forever 2.0"
Medina – „Forever 2.0“

Neben Aura Dione und Tina Dico zählt die aus Aarhus stammende Künstlerin Medina momentan zu den erfolgreichsten dänischen Sängerinnen. Sensationell schaffte sie es mit ihrem aktuellen Longplayer “Forever“ auf Platz 1 der iTunes-Charts und auf Platz 8 der offiziellen deutschen Album-Charts.

Wie das Erfolgs-Album “Welcome To Medina“, das hierzulande auf Platz 9 der Longplay-Charts landen konnte, ist der Silberling unter der Ägide des Produzenten-Teams Providers entstanden, das in der Vergangenheit auch in den Credits von Acts wie Outlandish, Rasmus Seebach oder Jay Sean auftauchte. Zudem wurde es vom Songwriter- und Produktionsteam DEEKAY (Jason Derulo, Tinie Tempah, Lil Wayne) soundtechnisch in Szene gesetzt.

Am 06. Dezember 2012 ist unter dem Titel “Forever 2.0“ die Re-Edition des Albums erschienen, die zusätzlich zu den alt bekannten 13 Songs der regulären Ausgabe mit “Fool (I Feel Bad For You)”, “I’m Waiting”, “Junkie feat. Svenstrup & Vendelboe“, “Perfect Drug“ und “Happening feat. Lloyd“ fünf brandneue Songs präsentiert.

Offeriert wird auf der Scheibe ein unglaublich tanzbares und eingängiges Konglomerat aus Pop, Dance, House und R&B, das von ihrer facettenreichen und kraftvollen Stimme getragen wird.

Los geht es mit dem fabulösen Dance Pop-Tune “Fool (I Feel Bad For You)“, der englischsprachigen Version ihres dänischen Nr.1-Hits “Synd For Dig“ (2011), gefolgt von der Hit-Single “Forever“, einem zum Tanzen einladenden Hybriden aus Elektro und Pop, sowie dem Dancepop-Kracher “Butterflies“.

Für weitere absolut hörenswerte Momente des Albums sorgen der schwermütig-fragile Elektropop von “Scars“, das balladeske “Hotels“, die R&B-lastige Nummer “Threesome“, der taufrische Eurodance-Song “Junkie“, eine Zusammenarbeit mit dem dänischen Produktionsteam Svenstrup & Vendelboe (Robyn, Outlandish), der energische Dance Pop-Smasher “I`m Waiting“ sowie “Happening“, ein Remake ihres dänischsprachigen Hits “Kl. 10“, bei dem sie gesanglich vom US-amerikanischen R&B-Sänger Lloyd unterstützt wird.

Mit dabei ist auch “Boring (It’s Too Late)“, nach “Forever“ und “Happening“ bereits die dritte Single-Auskopplung aus dem Album “Forever“.

In toto ist die Neuauflage von „Forever“ eine vorzügliche Scheibe in der Schnittmenge zwischen Pop, Dance und R&B geworden, deren 18 Stücke durch Catchyness und Kurzweiligkeit zu prunken vermögen.

Es sei noch auf die Special Edition der Erstauflage von “Forever“ hingewiesen, die auf einem zweiten Silberling das komplette dänische Album “For Altid“ beinhaltet und zudem mit 4 Remixen der Vorab-Single “Forever“, u.a. von DJ Tonka und Jean Elan, aufwartet.

Von Ende Februar bis Mitte März wird Medina übrigens den zweiten Teil ihrer “Forever“- Tour bestreiten, wobei sie unter anderem auch im Osnabrücker Rosenhof (09.03.2013) gastieren wird.

Diskografie (Alben):

2010 Welcome To Medina

2012 Forever

2012 Forever 2.0 (Re-Edition)

Medina live:

MEDINA „Forever“- Tour Part 2:
28.02.2013 Düsseldorf, Stahlwerk
01.03.2013 Dresden, Schlachthof
03.03.2013 Nürnberg, Löwensaal
05.03.2013 Saarbrücken, Garage
06.03.2013 Mainz, Phönixhalle
07.03.2013 Bremen, Modernes
08.03.2013 Hannover, Capitol
09.03.2013 Osnabrück, Rosenhof
11.03.2013 Hamburg, Docks
12.03.2013 Berlin, Huxley’s

Website: http://www.medina-music.de

Medina – “Forever 2.0” (EMI)

"12-12-12 - The Concert For Sandy Relief"

12-12-12 – The Concert For Sandy Relief

“12-12-12 – The Concert For Sandy Relief“ – seit Freitag auch auf Doppel-CD erhältlich

"12-12-12 - The Concert For Sandy Relief"
„12-12-12 – The Concert For Sandy Relief“

Am 12. Dezember letzten Jahres versammelten sich so hochkarätige Künstler und Bands wie Eric Clapton, Bruce Springsteen, Billy Joel, Alicia Keys, Kanye West, Chris Martin, The Who, The Rolling Stones, Roger Waters oder Michael Stipe im Madison Square Garden (New York), um bei einem Benefizkonzert Spenden für die Opfer des Wirbelsturms “Sandy“ zu sammeln. Nach Schätzungen verfolgten weltweit etwa 2 Milliarden Menschen das Spektakel, das von ca. 250 Fernsehsendern und Radiostationen global ausgestrahlt wurde.

Vorgestern ist nun unter dem Titel “12-12-12 – The Concert For Sandy Relief“ eine Doppel-CD mit 24 Tracks erschienen, die viele große Momente des Konzert-Events beinhaltet. Die Erlöse aus dem Verkauf des Albums gehen wie zuvor auch die der Ticketverkäufe komplett an den Robin Hood Relief Fund, welcher es an Organisationen weiterleitet, welche Betroffene des Hurrikans unterstützt.

Da die Konzertmitschnitte durchgehend von hochklassiger Qualität sind, fällt es schwer, einzelne Songs besonders herauszuheben, aber exemplarisch seien hier mal der Opener “Land Of Hope And Dreams“ von Bruce Springsteen und der E Street Band, ein Optimismus verströmender Song aus dem letztjährigen Album “Wrecking Ball“, der durch den Einsatz von Bläsern und einem Gospelchor besticht, die von Alicia Keys vorgetragene New York-Hymne “Empire State Of Mind Part 2“, “Losing My Religion“, ein Duett zwischen dem Coldplay-Sänger Chris Martin und Michael Stipe (R.E.M.), der kraftvolle Rocker “Jumpin` Jack Flash“ von den Rolling Stones sowie The Whos “Love Reign O`er Me“ (aus dem 1973er Album “Quadrophenia“) genannt.

Zu gefallen wissen auch der Blues Rocker “Crossroads“ von Eric Clapton und der Billy Joel-Track “Miami 2017“, der ursprünglich auf seinem 1976er Longplayer “Turnstiles“ zu finden ist und den er auch beim Benefiz-Event “The Concert For New York City“ (20.10.2001) nach den Anschlägen vom 09. September performte.

Aufgrund der hervorragenden Qualität der Doppel-CD und weil die Einnahmen daraus zudem komplett den Opfern des Wirbelsturmes Sandy zugute kommen, ist “12-12-12 – The Concert For Sandy Relief“ ein absoluter Pflichtkauf für Pop- und Rockfans. Bleibt zu hoffen, dass demnächst das gesamte Benefiz-Konzert auf DVD veröffentlicht wird, damit man sich auch an weiteren Highlights des Events wie dem Song “My City Of Ruins“ von Bruce Springsteen, “Born To Run“ als Duett zwischen dem „Boss“ und Bon Jovi, dem Medley von Kanye West, oder an “Cut Me Some Slack“, einem Auftritt von Paul McCartney mit den übrig gebliebenen Nirvana-Ex-Bandmitgliedern Dave Grohl, Krist Novoselic und Pat Smear, erfreuen kann.

Website: http://www.121212concert.org

Various Artists – “12-12-12 – The Concert For Sandy Relief“ (RCA/Sony Music)

New Order – Lost Sirens

Mini-Album mit 8 unveröffentlichten Tracks.

New Order: Lost Sirens (Warner)
New Order: Lost Sirens (Warner)

Lange war es still um den Joy Division Nachfolger. Ein letztes Lebenszeichen war die einseitige Auflösung der Band durch Bassist Peter Hook im Jahr 2007, dass anfänglich vom Rest der Band dementiert wurde, sich aber als durchaus wahr heraus stellen sollte. Erst 2012 tat man sich wieder zusammen, um zum einen eine große Joy Division / New Order Retrospektive namens „Total“ heraus zu bringen, die mit „Hellbent“ den ersten neuen Song seit 2005 enthielt.

Nun erscheint also endlich etwas „Neues“ von New Order in der Besetzung Peter ‚Hooky‘ Hook, Bernard Sumner, Stephen Morris und Keyboarder Phil Cunningham, der Gillian Gilbert seit 2001 ersetzt, die sich wegen einer schweren Erkrankung ihrer Tochter zurückgezogen hat.

Doch so neu ist das Ganze nicht, denn „Lost Sirens“ enthält zum einen sechs unveröffentlichte Songs aus den Sessions zu „Waiting For The Sirens‘ Call“, dem letzten offiziellen Album von 2005. Des weiteren bietet das leider nur acht Songs umfassende Mini-Album eine ungekürzte Non-Radio-Version von „Hellbent“ von 2012, sowie einen bisher unveröffentlichten Mix von „I Told You So“.

Zwar sind alle acht Songs typisch New Order, doch man merkt vor allem den sechs unveröffentlichten „Waiting For The Sirens‘ Call“ Tracks an, warum sie damals nicht den Weg auf das fertige Album gefunden haben. Nicht dass sie unproduziert und ungemixt klingen, im Gegenteil, es handelt sich schon um fertige Songs, aber für New Order Verhältnisse klingen sie einfach nicht gut genug.

Lediglich „Hellbent“ sticht da ein wenig heraus und lässt hoffen, dass „Lost Sirens“ nur ein Lückenfüller für das hoffentlich bald erscheinende nächste offzielle Album ist.

www.neworderonline.com
www.facebook.com/NewOrderOfficial

CHRISTINE OWMAN – Little Beast

Ungewöhnliche, aber dennoch um so zauberhaftere Klänge präsentiert uns Christine Owman auf ihrem neuen Album “Little Beast”.

CHRISTINE OWMAN - Little Beast
CHRISTINE OWMAN – Little Beast

Die Schwedin erschafft mit ihrem Lo-Fi-Indie-Art-Pop luftige Traumkulissen, die vorrangig von ihrer zarten, ausdrucksstarken Stimme geprägt sind. Gesangliche Unterstützung findet sie bei Mark Lanegan (Screaming Trees, Queens Of The Stone Age), dessen rauchiges Organ zwei der auf dem Album vertretenen Songs veredelt.

Mal leise-sphärisch, dann wieder bedrohlich und hypnotisch kommen die Stücke daher, die karg mit Cello, Gitarre, Ukulele und auch mal mit einer singenden Säge insrumentiert sind. Dabei sind die Songstrukturen immer recht einfach gehalten und gründen oft auf fast mantrisch anmutenden Wiederholungen.

Das Endergebnis ist dennoch zu jeder Sekunde höchst spannend und tiefgründig, ohne zu sehr ins Artifizielle abzudriften. So gesellt sich auf “Little Beast” neben künstlerischem Anspruch glücklicherweise auch die nötige Portion Eingängikeit, die den anspruchsvollen Sound Christine Owmans gekonnt abrundet.

CHRISTINE OWMAN – Little Beast (Glitterhouse / Indigo)

INSPECTOR BARNABY – Volume 16

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INSPECTOR BARNABY – Volume 16

Er läuft und läuft und läuft…!

Ganz so wie der gute und unverwüstliche VW-Käfer dreht der ebenso gute und unverwüstliche Inspector Barnaby seine Runden und macht dabei keine Anstalten, irgendwelche Ermüdungserscheinungen zu offenbaren. Mit bewährter Technik und ohne modernen Schnickschnack, läuft der englische TV-Krimioldtimer ebenso geschmeidig wie das bereits erwähntes Kfz.

Gediegen bummelt er durch die Fälle, die wieder in der beschaulichen Atmosphäre der fiktiven Grafschaft Midsommer angesiedelt sind. Skurrilitäten und britisches Understatement prägen die Fälle, die Barnaby erneut mit seinem Mitstreiter Sergeant Dan Scott zu lösen hat.

So macht es sich Barnaby auch in Vol. 16 wieder auf der rechten Seite der Krimi-Autobahn gemütlich und lässt gelassen die modernen Hightech-Sportwagen an sich vorbeiziehen, wohl wissend, dass er auch so sein Ziel erreichen wird.

Episodenguide:
– Blick in den Schrecken (Second Sight)
– Tod im Liebesnest (The Maid in Splendour)
– Tief unter der Erde (Hidden Depths)
– Haus voller Hass (Ghosts of Christmas Past)

Technische Daten:
Anzahl Disk: 4 x DVD5
Anzahl Folgen: 4
Laufzeit: 398 Min.
Sprache: Deutsch, Englisch
Bildformat: 16:9
Tonformat: Dolby Digital 2.0 Stereo
FSK: ab 12 Jahren

INSPECTOR BARNABY – Volume 16 (Edel:Motion)

A$AP Rocky - "Long.Live.A$AP"

A$AP Rocky – Long.Live.A$AP

A$AP Rocky startet mit „Long.Live.A$AP“ durch

A$AP Rocky -  "Long.Live.A$AP"
A$AP Rocky – „Long.Live.A$AP“

Beim BBC Sound Of 2012 schaffte der amerikanische US-Rapper A$AP Rocky es in die Top15 der hochgehandeltsten Musik-Acts für das letztjährige Jahr. Aus verschiedenen Gründen verzögerte sich der Release seines ersten Studioalbums auf 2013, doch nun startet der aus Harlem (New York) stammende Musiker mit seinem Debütalbum “Long.Live.A$AP“ so richtig durch.

Mitgewirkt an der Scheibe hat eine Vielzahl von illustren Produzenten, darunter Clams Casino (Lil B, Mac Miller, The Weeknd), Hit-Boy (Lil Wayne, The Throne), Skrillex (Korn, Bring Me The Horizon, Kaskade) und Danger Mouse (Gnarls Barkley, The Black Keys, Beck, Sparklehorse).

Unterstützt wird der HipHop-Künstler auf dem Album auch durch Gast-Features von Schoolboy Q, Santigold, OverDoz, Drake, 2Chainz, Kendrick Lamar, Skrillex, Birdy Nam Nam und Florence Welsh, der bezaubernden Sängerin von Florence + The Machine.

Was einen erwartet, ist meist relaxt-ruhiger HipHop, der mit Elementen aus Pop, R&B, Elektro und Dubstep angereichert wird.

Prall gefüllt ist die Scheibe mit ihren 16 Tracks, von denen insbesondere Stücke wie die Hitboy-Produktion “Goldie“, der US Top20-Charterfolg “F**kin` Problems“, eine Kollaboration mit Drake, 2Chainz und Kendrick Lamar, das minimalistisch gefärbte “Hell“ mit einem Feature von Santigold sowie der Titel “I Come Apart“, bei dem der junge Rapper gesanglich brillant von Florence Welsh unterstützt wird, über Hitpotential verfügen.

Schnell gefangen genommen wird man auch durch den nachdenklichen, von Danger Mouse produzierten Track “Phoenix“, der feierlich getragen daherkommt, ferner durch “Wild For The Night“, das dank Skrillex mit deutlichen Dubstep-Einflüssen versehen ist, sowie durch den von Streichern geprägten Titel “1Train“. Dieser präsentiert sich als überaus clubtauglicher Track, welcher unter anderem auch Kendrick Lamar featuret und unter der Regie von Hit-Boy entstanden ist.

Schlussendlich ist “Long.Live.A$AP“ ein sehr ansprechendes Debüt-Album geworden, das auf voller Linie zu überzeugen vermag und vor allem durch Vielseitigkeit zu glänzen weiß.

Da darf man gespannt sein, was man in Zukunft noch so von dem talentierten Rapper zu hören bekommt, der völlig zu Recht als next big thing der HipHop-Szene gehandelt wird und in den kommenden Monaten übrigens den Support-Act auf der Rihanna-Tour bestreiten wird.

Website: http://www.asapmob.com

A$AP Rocky – “Long.Live.A$AP“ (RCA/Sony Music)

Kelly Clarkson - "Greatest Hits: Chapter One"

Kelly Clarkson – Greatest Hits: Chapter One

Kelly Clarkson veröffentlicht erstes Best Of-Album

Kelly Clarkson - "Greatest Hits: Chapter One"
Kelly Clarkson – „Greatest Hits: Chapter One“

Wer Anfang des Jahrtausends dachte, Kelly Clarkson, die Gewinnerin der ersten Staffel von American Idol (2002), könnte das Schicksal einer musikalischen Eintagsfliege erleiden, der sah sich schnell getäuscht.

Nachdem sich ihre Sieger-Single “A Moment Like This“ 2002 auf der Pole Position der Billboard-Charts platziert hatte, konnte sie in der Folge mit neun weiteren Songs die Top10 in den US-amerikanischen Single-Charts erreichen. Mit “My Life Would S*** Without You“ (2009) und “Stronger (What Doesn`t Kill You)“ aus dem letztjährigen Jahr schaffte die aus Fort Worth (Texas) stammende Musikerin sogar zwei weitere Nr.1-Hits in ihrer Heimat.

Nach über einer Dekade im Musik-Biz präsentiert die mittlerweile 30-Jährige Sängerin mit “Greatest Hits: Chapter One“ nun ihr allererstes Best Of-Album, das Tracks aus den Longplayern “Thankful“ (2003), “Breakaway“ (2004), “My December“ (2007), “All I Ever Wanted“ (2009) und “Stronger“ (2011) beinhaltet.

Auf der CD wird dem Hörer die volle Bandbreite vieler exzellenter Songs von Kelly Clarkson offeriert, darunter bereits zu Klassiker avancierte Songs wie der Poprock-Track “Since U Been Gone“ (2004), die feinfühlige Ballade “Breakaway“ (2004), oder die rockige Nummer “Behind These Hazel Eyes“ (2005), aber auch aktuellere Stücke wie die Elektropop-Hymne “My Life Would S*** Without You“ (2009) oder der vor Catchyness nur so strotzende Pop-Tune “Stronger (What Doesn`t Kill You)“.

Darüber hinaus enthält die Werkschau mit „Catch My Breath“, “Don`t Rush“ und “People Like Us“ auch drei brandneue Studioaufnahmen, unter denen die letztere, eine durch Elektronik-Elemente geprägte hitlastige Popnummer – entstanden übrigens unter der Ägide von Greg Kurstin (Foster The People, Marina & The Diamonds, Britney Spears) – herausragt.

Ergänzt wird das Ganze durch den mit Pianoklängen unterlegten Livetrack “Beautiful Disaster“ und den Jason Aldean-Song “Don`t You Wanna Stay (feat. Kelly Clarkson)“, einen Hybriden aus Country und Pop.

Summa summarum ist die Best Of-CD mit insgesamt 21 Songs ein exzellenter Querschnitt durch die musikalische Vergangenheit der aus Texas stammenden Musikerin geworden und gewiss auch als Einstieg in das Werk der 30-jährigen Sängerin gut geeignet, die in ihrer bisherigen Karriere weltweit über 60 Millionen Tonträger verkauft hat.

(CD-Cover: © Sony Music)

Website: http://www.kellyclarkson.com

Kelly Clarkson – “Greatest Hits: Chapter One” (RCA/Sony Music)

Lucy Rose - "Like I Used To"

Lucy Rose – Like I Used To

„Like I Used To“ – bezauberndes Debüt-Album von Lucy Rose

Lucy Rose - "Like I Used To"
Lucy Rose – „Like I Used To“

Eines der vielversprechendsten Albumdebüts des Jahres kommt sicherlich von Lucy Rose, die manchen von euch als Background-Sängerin auf den Bombay Bicycle Club-LPs Flaws (2010) und A Different Kind Of Fix (2011) schon bekannt sein dürfte.

In ihrer Heimat veröffentlichte die 23-Jährige ihren Erstling namens “Like I Used To“, welcher Elemente aus Pop, Folk und Singer/Songwritertum vereint und von niemand Geringerem als Charlie Hugall (Florence + The Machine, Ed Sheeran, Alex Winston) produziert wurde, bereits im letzten Jahr und erreichte mit ihm dort eine Platzierung in den UK Top20.

Highlights gibt es auf dem Debüt mehr als genug. Stellvertretend seien hier mal die zerbrechlichen Akustik-Kleinode “Shiver“ und “Night Bus“, das groovige Stück “Watch Over“, der gefällige Singer/Songwriter-Pop von “Middle Of The Bed“, der durch verspielte Klänge bestechende Track “Bikes“, welcher gut nach vorne geht, sowie das melancholisch-einfühlsame Lied “Be Alright“ genannt.

Im Ganzen ist „Like I Used To“ ein herausragendes Debüt-Album geworden, das durch tiefgründige Texte, ausgereiftes Arrangement und die zart-anmutige Stimme von Lucy Rose zu überzeugen weiß.

Im Februar und März ist die neue Hoffnungsträgerin der britischen Musik-Szene, die in der Vergangenheit bereits als Support für Noah And The Whale und Bombay Bicycle Club spielte, hierzulande dann erstmals auf Headliner-Tour.
(CD-Cover © Sony Music)

Website: http://lucyrosemusic.com

Lucy Rose – “Like I Used To“ (Columbia/Sony Music)

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