Planks – Funeral Mouth

Mit ihrem neuen Album “Fuenral Mouth” zeigen sich Planks variantenreicher denn je!

Nach einem bedrohlich-stampfenden Intro, zeigen sie mit dem anschließenden Titelsong, welches musikalische Spektrum sie mittlerweile abdecken: Mit amtlichem Black Metal werden zunächst alle Türen eingetreten, um dann schließlich mit zähflüssig-groovendem Sound die Bude zu Fluten.

Akustische Verschnaufpausen wiegen einen kurz in vermeintlicher Harmonie, nur bis das nächste Riffgewitter hereinbricht und dir wieder ein ordentliches Pfund vor den Latz knallt. Dabei schaffen sie es Brutalität mit epischer Melodik zu verknüpfen, so dass im Endergebnis ein unterkühltes Schauerszenario entsteht, das sich aus Black Metal, Doom, Sludge und Dark Wave speist.

So als würden Mastodon mit der Nase im kalten Nordwind Katatonia Songs spielen…! Das anspruchsvolle Songwriting hat sogar noch Platz für Postrock-Anleihen, die zusätzlich treffliche Spannungsbögen setzen.

“Funeral Mouth” ist von A-Z ein Trockeneis kühler Hassbrocken, der mit Klasse, Energie und Emotionen bestückt, Freunde gediegener Soundapokalypse auf Wolke 7 befördern dürfte!

Planks – Funeral Mouth (Golden Antenna / Broken Silence)

„Die Gezeichneten“ (Deutschland 1932) / Bildquelle: Europe’s Finest

Stummfilm-Klassiker „Die Gezeichneten“ mit Live-Musik auf Friedhof

Den deutschen Stummfilm-Klassiker „Die Gezeichneten“ aus dem Jahr 1922 präsentiert das FilmFest Osnabrück mit Live-Musikbegleitung auf dem Johannisfriedhof.

„Die Gezeichneten“ (Deutschland 1932) / Bildquelle: Europe’s Finest
„Die Gezeichneten“ (Deutschland 1932) / Bildquelle: Europe’s Finest
Am kommenden Freitag, den 26. Oktober, läuft das stimmungsvolle Drama um 19:30 Uhr in der Johannis-Kapelle auf dem Johannisfriedhof.

Maik Kraft vom Institut für Musik an der Hochschule Osnabrück begleitet „Die Gezeichneten“ live auf dem Klavier. Die Veranstaltung findet als Kooperation zwischen dem Unabhängigen FilmFest Osnabrück, der Christengemeinschaft in Osnabrück und der Hochschule Osnabrück statt. Der Eintritt kostet 4 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Zum Film: „Die Gezeichneten“

Deutschland 1922, Regie: Carl Theodor Dreyer

Inhalt: 1905, am Vorabend der ersten russischen Revolution, verlässt die Jüdin Hanne-Liebe Segal ihr Heimatdorf wegen der zunehmenden antisemitischen Anfeindungen. Sie hofft, in St. Petersburg bei ihrem Bruder unterzukommen, der zum Christentum konvertiert ist, um als Anwalt arbeiten zu können. Schon bald entstehen Spannungen mit der Frau des Bruders und dem russischen Bürgertum, vor dem er seine jüdische Herkunft bislang verschwieg. Als im Heimatdorf der Geschwister ein Pogrom ausbricht und beide dennoch dorthin reisen, um ihrer sterbenden Mutter beizustehen, kommt es zu dramatischen Entwicklungen. Eine aufwändige Rekonstruktion des russisch-jüdischen Lebens, die durch eine Garde prominenter Schauspieler aus dem damaligen Russland besticht.

Darsteller: Polina Marie Piechowska (Hanne-Liebe Segal), Thorleif Reiss (Sascha), Vladimir Gajdarov (Jakow Segal), Adele Reuter-Eichberg (Mrs. Segal), Sylvia Torf (Zipe), Hugo Döblin (Abraham), Johannes Meyer (Rylowitsch)

Weitere Informationen: http://www.hasefriedhof-johannisfriedhof.de/ | http://www.filmfest-osnabrueck.de/

Christian Steiffen ,,Ich hab’ die ganze Nacht von mir geträumt”

Christian Steiffen ,,Ich hab’ die ganze Nacht von mir geträumt”

Meine Damen und Herren, entdecken Sie mit uns das Bernsteinzimmer der guten Musik: Christian Steiffen – Poet und Entertainer. Der Begriff „Chrisianiesierung“ erhält hiermit eine neue, positive Bedeutung

Christian Steiffen ,,Ich hab’ die ganze Nacht von mir geträumt”
Christian Steiffen ,,Ich hab’ die ganze Nacht von mir geträumt”
Christian Steiffen ist der Künstler, den unser Land in dieser schwierigen und orientierungslosen Zeit braucht. Sein übernatürliches Selbstbewusstsein und sein klares Weltbild können Hoffnung und Vorbild sein, Halt und Trost spenden. In seinen Texten ist er oft schonungslos, auch sich selbst gegenüber!

Mit Hymnen wie „Ich hab‘ die ganze Nacht von mir geträumt“, „Sexualverkehr“ und „Eine Flasche Bier“ hat er sich schon zu Lebzeiten unsterblich gemacht. Und wenn er sagt: „Ich fühl´ mich Disco!“, dann tut er es auch!

Nun erscheinen diese Perlen der Musik zum ersten Mal auf Tonträger… Dazu Christian: „Ich habe hart an mir gearbeitet, um nur das Beste aus mir rauszuholen!“

Geboren und aufgewachsen im Schatten des Stahlwerkes in Georgsmarienhütte bei Osnabrück, verbrachte er seine früheste Kindheit im Partykeller seiner Eltern und so entdeckte das Arbeiterkind mit österreich-ungarischen Wurzeln schon früh seine Liebe zur Musik. In der zweiten Klasse küsste er zum ersten Mal ein Mädchen und bekam einen Kaugummi dafür. Seitdem ist die Liebe sein ständiger Wegbegleiter. Kurz darauf begann er, Gitarre zu spielen und kleidete fortan seine Gedanken in Lieder. Über Jahre hinweg schrieb das Ausnahmetalent zurückgezogen und nur für sich allein.

Heute entstehen Christians Werke in enger Zusammenarbeit mit Dr. Martin Haseland, musikalisches Multitalent und Leiter des Haseland Orchesters. Gemeinsam komponieren, produzieren und arrangieren sie, dass es eine Freude ist.

Christian Steiffen ,,Ich hab’ die ganze Nacht von mir geträumt” Video

Auch in seiner Familie gibt es eine lange Musiktradition: Sein Urururgroßvater, in Budapest geboren, war der erste Klavierlehrer von Franz Liszt. Nach dem Aufstand der Ungarn gegen Österreich, bei dem er an der Seite des ungarischen Nationalhelden Lajos Kossuth kämpfte, floh er nach Konstantinopel, um dort am Hofe des Sultans zu unterrichten.

Christian Steiffen ist gelebte Poesie und in dieser Lyrik liegt seine Stärke. Der Grund, warum er genreübergreifend auf so viel positive Resonanz gestoßen ist: Er vermag in seinen Texten ehrlich zu sein, so persönlich und doch universell. Und obwohl Christian ein absoluter Frauentyp ist, können auch Männer noch sehr viel von ihm lernen. Das Wichtigste in seiner Kunst wie auch im Leben, ist für ihn die Liebe. Er hat einmal gesagt: „Die Liebe ist nicht nur ein Gefühl. Das Schöne an der Liebe ist, dass man sie machen kann!“

Christian Steiffen ist ein wahrer Entertainer. Ein absoluter Ausnahmeathlet. Auf der Bühne ist er eine Erscheinung. Er sucht die intensive Beziehung zu seinen Zuhörern. Nicht nur, dass er seine Songs überaus authentisch serviert, gerade in der Interaktion mit dem Publikum, die immer spontan ist, liegt eine seiner großen Stärken. Trotz dieses extrovertierten Auftretens ist er im Grunde ein sensibler Poet, dem der Prozess des Schreibens über alles geht und der akribisch an seinen Texten und Liedern arbeitet.

Christian Steiffen – Poet und Entertainer.
www.christiansteiffen.de

Sunday In Bed Vol.05

Sunday In Bed Vol.05

Bereits seit 2007 erscheint die Sampler-Reihe „Sunday In Bed“ auf dem Label Clubstar Records. Nun wird mit „Vol.05“ die neueste Compilation der Serie veröffentlicht, welche den geneigten Hörer mit einer bunten Mixtur aus Lounge, Indiepop, R&B, HipHop, Soul und House zu betören weiß.

Sunday In Bed Vol.05
Sunday In Bed Vol.05

Sowohl renommierte Musikgrößen wie Erykah Badu oder Serge Gainsbourg, Senkrechtstarter wie Frank Ocean als auch unbekannte Acts wie der Jazz-Trompeter Kafele oder der texanische R&B Sänger J Metro haben es auf die 2CD-Compilation geschafft.

Für entspannte Momente am Sonntag ist definitiv gesorgt, wenn Tracks wie das Chillout-Stück “Encounter“ (DJ Okawari), der Reggae-lastige Serge Gainsbourg-Titel “Daisy Temple“ oder die Synthiepop-Nummer “Will She Come“ von Black Affair erklingen.

Auch der sehnsüchtige Neo Soul von “Window Seat“ (Erykah Badu), der verträumte Elektropop-Track “Château“ des französischen Duos House De Racket, der Deep House von “Good Time To Pray” (Trickski feat. Ernesto), Frank Oceans R&B-Nummer “Novacane” sowie der leichtfüßige Indiepop-Song “1000 Times“ der Franzosen Tahiti 80 laden einen am letzten Tag der Woche gleichermaßen zum Chillen und Träumen ein.

Fazit: Eine exquisite Kollektion von 30 entspannt-loungigen Titeln, die perfekt als Soundtrack geeignet ist, wenn man sich einfach einmal dem süßen Müßiggang hingibt und die Seele baumeln lässt.

Hier gibt es den Teaser zu der Doppel-CD.

Various Artists – Sunday In Bed Vol.05 (Clubstar Records)

Something From Nothing: The Art Of Rap, gedreht von Ice-T

Something From Nothing: The Art Of Rap

Performance Dokumentation über die mächtige Ausdruckskraft des Hip-Hop, gedreht von Ice-T.

Something From Nothing: The Art Of Rap, gedreht von Ice-T
Something From Nothing: The Art Of Rap, gedreht von Ice-T

Ice-T dreht eine Doku über Rap-Musik, das hört sich schon mal gut an. Zumal er für seinen 107 Minuten langen Einblick in die Geschichte des Raps 47 der größten Namen des Hip Hop und Raps vor seine Kamera holen konnte. Von Afrika Bambaataa über Melle Mel, Chuck D, Dr. Dre, Eminem, Ice Cube, Mos Def, Nas, Q-Tip, Run DMC bis hin zu Snoop Dogg geben sich hier alle Großen die Klinge in die Hand.

Es geht hier nicht vorrangig über die Geschichte, sondern was Rap zur Kunstform der letzten 30-40 Jahre im Musikbusiness gemacht und welche soziale Ausdruckskraft die Musik entwickelt hat. Alle teilnehmenden Künstler erzählen hier nicht nur ihre persönlichen Geschichten, was sie mit Rap und Hip Hop verbinden, sondern alle bieten zudem exklusive Performances.

Heraus gekommen ist dabei eine einzigartige Doku, die zwar ihres gleichen sucht, aber in manchen Punkten leider noch etwas krankt.

Erstes Manko: es handelt sich um Ice-T ersten Film. Das merkt man der Doku in vielen Punkten an. Die Machart wirkt wenig professionell, die Kamera schwankt und wackelt viel zu viel hin und her, und Ice-T ließ es sich nicht nehmen, in jedem Interview persönlich aufzutauchen, was den Interviewten manchmal wenig Raum lässt.

Zweites Manko: Zwar gibt es Untertitel, was bei dem vielen Slang manchmal mehr als notwendig ist, aber leider sind die Performances, die Reime und Songs der teilnehmenden Künstler nicht untertitelt. Was mehr als schade ist, da gerade hier viel ausgesagt wird.

Trotz dieser „kleinen“ Abstriche ist „Something From Nothing: The Art Of Rap“ eine großartige Doku, die dazu beiträgt, Rap und Hip Hop besser zu verstehen.

Als Bonus gibt es Kommentare von Ice-T und Produzent Paul Toogood, sowie exklusive Interviews und Rap-Perfomances, ein Making-Of, ein „Historical Perspective on Hip Hop with Dr. Gaye Theresa Johnson“ sowie Trailer.

Kategorie/Genre: Musik / Hip-Hop Dokumentation
FSK: 16
Laufzeit: 107 Min. + 60 Min. Bonus
Bildformat: 16:9
Tonformat Dolby Digital: 5.1, 2.0
Ländercode: 2 PAL (DVD) / B (Blu-Ray)
Sprachen: Englisch
Untertitel: Deutsch, Italienisch, Französisch, Dänisch, Holländisch, Polnisch
Produktion: USA 2012

Clubroom-Hijo-de-la-Luna

S.B. feat Nyah HIJO DE LA LUNA (DJ Sammy Mix)

MYCLUBROOM liefert die Essenz der besten elektronischen Musik.

Clubroom-Hijo-de-la-Luna
S.B. feat Nyah HIJO DE LA LUNA (DJ Sammy Mix)
Als wöchentliches Radioformat von DJ Sammy vor vielen Jahren lanciert, hat es sich zum Premium Brand für kredibile, elektronische Clubkultur entwickelt.

Die MYCLUBROOM Events auf Ibiza und Mallorca sind längst legendär. 2012 wurde das MYCLUBROOM Label gegründet, das gleich mit der ersten Labelcompilation startete und mit Mixen der Residents DJ SAMMY, ABEL RAMOS und JULIAN VEGAS die neuesten internationalen Clubtracks sowie coolen Stuff aus Spanien und den iberischen Dancefloors lieferte.

Jetzt erscheint mit HIJO DE LA LUNA der erste Trackrelease auf MYCLUBROOM. Der Clubtune des besten, traditionellen spanischen Songs aller Zeiten ist der absolute Closingkiller. Er besticht mit den atemberaubenden Vocals von Nyah und lief im packenden DJ Sammy Mix als Abschlusstrack auf allen MYCLUBROOM Events diesen Sommer.

HIJO DE LA LUNA von S.B. feat. Nyah (DJ Sammy Mix) erscheint am 19. Oktober 2012.

Das herzzerreißende Video zur Nummer hat am 14. Oktober Premiere auf Kontor.TV unter folgendem Link:

http://www.myclubroom.com
http://www.djsammy.com
http://www.facebook.com/djsammyofficial

Club Files Vol. 13

„Club Files Vol. 13“ ist der Titel einer taufrischen Compilation, auf der 30 der momentan angesagtesten Clubtunes von so illustren Acts wie Lykke Li, Chris Brown, Avicii, Master Blaster, Mike Candys, Flo Rida, Bob Sinclar, Sean Finn, Armin van Buuren, Progressive Berlin oder Stefan Dabruck & Tocadisco zu finden sind.

Club Files Vol. 13
Club Files Vol. 13

Dabei wird auf dem Sampler die Tradition der Reihe „Club Files“ fortgesetzt, indem den 2 CDs auch eine DVD mit den Clips von 20 absoluten Floorfillern beigelegt ist.

Höhepunkte gibt es auf der Zusammenstellung zu Genüge.

Exemplarisch seien hier mal der Wankelmut-Clubmix des Nr.1-Hits „One Day/Reckoning Song“ vom israelischen Folk-Sänger Asaf Avidan, die Progressive House-Nummer „Silhouettes“ des Schweden Tim Bergling aka Avicii, der The Magician Remix von Lykke Lis Smash-Hit „I Follow Rivers“, der Electro House-lastige Redroche Remix des Clubburners „Hot Right Now“ ( DJ Fresh Feat. Rita Ora), die Dancenummer „Summer Jam“, ein Remake des gleichnamigen Songs des Underdog Projects (2000), welches auf Platz 7 der offiziellen deutschen Single-Charts landen konnte, sowie der Progressive House-Track „Saturn“, eine Kollaboration zwischen Stefan Dabruck und Tocadisco, genannt.

Auf der DVD vertreten sind unter anderem Richard Grey & Nari & Milani Feat. Alexandra Prince mit der sommerlichen House-Nummer „Mas Que Nada (Mikael Weermets Remix)“, einer Coverversion der gleichnamigen Jorge Ben Jor-Komposition aus dem Jahre 1963, Bob Sinclar mit seiner aktuellen Single „Groupie“, Jean Elan vs. William Naraine mit feinstem Progressive House („I Don’t Care“), das Project B. Feat. Kelly Rowland mit „Summer Dreaming 2012“, einem Remake des Kate Yanai-Songs „Bacardi Feeling (Summer Dreamin‘)“ aus dem Jahre 1991 sowie Armin van Buuren mit dem Progressive House-Tune „We Are Here To Make Some Noise“.

Beide Daumen hoch für eine Compilation, die durch Catchyness und Kurzweile besticht und dabei jede Tanzfläche zum Brennen bringen dürfte.

Hier gibt es das Promo-Video zu Club Files Vol. 13

Club Files Vol. 13 Tracklisting:

CD 1
01. Asaf Avidan & The Mojos – One Day / Reckoning Song (Wankelmut Remix) (Club Mix)
02. Lykke Li – I Follow Rivers (The Magician Remix)
03. Timati & Mario Winans – Forever (FlameMakers Remix)
04. Michael Gray Feat. Roll Deep – Can’t Wait For The Weekend
05. Chris Brown – Don’t Wake Me Up (Free School / William Orbit Mix)
06. Avicii – Silhouettes
07. DJ Fresh Feat. Rita Ora – Hot Right Now (Redroche Remix)
08. R.I.O. Feat. U-Jean – Summer Jam
09. Patrick Miller & Kay One – Dancing In London (David May Original Mix)
10. Shaggy Feat. Eve – Girls Just Want To Have Fun (Remady Mix)
11. Master Blaster Vs Paul Janke – Hypnotic Tango 2K12 (VooDoo & Serano Mix)
12. Kamaliya – Butterflies (DJ Antoine Vs Mad Mark 2k12 Remix)
13. Stone & Van Linden – Summerbreeze
14. Mike Candys Feat. Sandra Wild – Sunshine (Fly So High) (Club Mix)
15. Flo Rida – Whistle (Disfunktion Remix)

CD 2
01. Pyero – Ole
02. Bob Sinclar – Groupie (Tujamo Remix)
03. Matty Menck & Terri B! – Come Into My House (Bastian Van Shield Remix)
04. Point Blank – The One
05. Jean Elan Vs William Naraine – I Don’t Care (Progressive Berlin Remix)
06. Sean Finn – Such A Good Feeling (Club Mix)
07. Molella – Let Me Give You More
08. DJ Derezon Feat. Jason Caesar & Nicolai Kubera – On And On (Like A Song) (Fendaheads Remix)
09. Markus Binapfl Feat. Polina – Follow Your Heart
10. Deniz Koyu Feat. Wynter Gordon – Follow You
11. Hard Rock Sofa & Swanky Tunes – Here We Go
12. Bootik Feat. Max’C – Dance With Me (Abel Ramos Edit)
13. Armin van Buuren – We Are Here To Make Some Noise
14. Progressive Berlin – Rock This Club
15. Stefan Dabruck & Tocadisco – Saturn

DVD
01. Bob Sinclar – Groupie (Video)
02. Shaggy Feat. Eve – Girls Just Want To Have Fun (Video)
03. R.I.O. Feat. U-Jean – Summer Jam (Video)
04. Kamaliya – Butterflies (Video)
05. Project B Feat. Kelly Rowland – Summer Dreaming 2012 (Video)
06. Master Blaster Vs Paul Janke – Hypnotic Tango 2K12 (Video)
07. DJ Derezon Feat. Jason Caesar & Nicolai Kubera – On And On (Like A Song) (Video)
08. Mike Candys Feat. Sandra Wild – Sunshine (Fly So High) (Video)
09. Stefan Dabruck & Tocadisco – Saturn (Video)
10. Richard Grey & Nari & Milani Feat. Alexandra Prince – Mas Que Nada (Video)
11. Jean Elan Vs William Naraine – I Don’t Care (Video)
12. Nick Kamarera & Alinka – Get A Life (Mama Yette) (Video)
13. Timati & Mario Winans – Forever (Video)
14. Matty Menck & Terri B! – Come Into My House (Video)
15. Molella – Let Me Give You More (Video)
16. Armin van Buuren – We Are Here To Make Some Noise (Video)
17. Point Blank – The One (Video)
18. Patrick Miller & Kay One – Dancing In London (David May Original Mix) (Video)
19. Stone & Van Linden – Summerbreeze (Video)
20. Rudenko Feat. Popov & MCD – Stranger (Video)

Website:
http://www.embassyofmusic.de

Various Artists – Club Files Vol. 13 (Embassy Of Music)

EURO DISCO VOLUME 2

EURO DISCO VOLUME 2

Pokorny Music Solutions setzt die „Euro Disco“ Serie mit dem zweiten Teil fort. Es heißt also erneut: die 80s Revolution geht weiter!

EURO DISCO VOLUME 2
EURO DISCO VOLUME 2
Ebenso wie der ersten Teil dieser tollen Compilation-Serie, beinhaltet auch die am 09.11.2012 erscheinende „Euro Disco Volume 2“ erneut ausnahmslos rare und kultige Maxi-Versionen vieler Perlen der 80er Jahre.

Die Fans der 80er Jahre finden auf dieser Doppel-CD 22 digital neu gemasterte Maxi-Singles von Künstlern wie The Twins, Silent Circle, Axodry, Roxanne oder auch Sandras Projekt vor ihrer Solokarriere, Arabesque.

„Euro Disco Volume 2“ ist eine musikalisch sehr gut auf einander abgestimmte bunte Mischung. Die darauf ebenfalls enthaltenen Titel aus der Schweiz und Skandinavien werden sicherlich nicht nur die Kenner der Szene überraschen.

Es ist endlich wieder an der Zeit, die Zeitlosigkeit dieses musikalischen Ausnahmejahrzehnts zu genießen!

EURO DISCO VOLUME 2 Tracklisting:

EURO DISCO VOLUME 2 CD 1:
01. AXODRY – You (Beauty & The Beat Mix)
02. C.C. CATCH – Nothing But A Heartache (Long Version)
03. SECRET LOVERS – I See It In your Eyes (Maxi Version)
04. VERONIQUÉ – Jungle Man (Extended Version)
05. THE TWINS – Time Will Tell (Extended Dance Mix)
06. HEARTS ON FIRE – Hearts On Fire (Extended Version)
07. SHIRLEY PARKER – Lover For A Minute (Special Mix)
08. ROXANNE – Give A Little Love (Maxi Version)
09. SHANGHAI – Rosalina (Extended Parada Mix)
10. CASABLANCA – The Girl Of Lucifer (Extended Version)
11. SENSITIV – Burning Emotion (Extended Version)

EURO DISCO VOLUME 2 CD 2:
01. SILENT CIRCLE – What A Shame (Masterbeat Mix)
02. FESH – Scandal Eyes (Special T.I.T. Mix)
03. SECRET STAR – I Need A Man (12 Inch Version)
04. TWENTY ONE – The Eyes Of Don Johnson (Maxi Version)
05. JESSICA – Chinese Magic (Extended Mix)
06. PRIVATE MOVIES – Red Lantern (Extended Version)
07. VENUS – Hot Sun On Video (Maxi Version)
08. PRIVATE BLUE – She’s Love (12 Inch Version)
09. CALL IT HEAVEN – Boys, Boys, Boys (Extended Version)
10. JACKY DEAN FOUNDATION – Caravan Of Love (The Dance Version)
11. ARABESQUE – Time To Say Good Bye (Extended Mix)

FRAN Erstes Album „Frantastic“

FRAN Erstes Album „Frantastic“

‚Are you ready for a journey into the mind of a girl who’s dedicated her heart to music?’, fragt Fran herausfordernd auf ‚May I Introduce Myself’, dem ersten Song ihrer heißerwarteten Solo-LP Frantastic.

FRAN Erstes Album „Frantastic“
FRAN Erstes Album „Frantastic“
Großartig vorstellen muss man sie dem Kenner zeitgenössischer elektronischer Musik wohl kaum: die 33-jährige Psychologin ist für die verträumten House Kollaborationen mit ihrem Ehemann und renommierten Produzenten/ DJ Oliver Koletzki bekannt, mit dem sie Hits wie ‚Hypnotized’ und das erfolgreiche Lovestoned Album schrieb.

Nun ist allerdings für die in Berlin, Bath und London aufgewachsene Gesangsautodidaktin die Zeit gekommen, ihr musikalisches Ich zu enthüllen und dem wilden Schaffensdrang freien Lauf zu lassen. So entstand Frantastic fernab der Majorlabel-Diktatur und in voller Selbstregie in Zusammenarbeit mit den Newcomer-Produzenten Oded K.dar (MiMi Müller-Westernhagen / Eddy Stevens – Moloko) und Martin Seyer (Krabbz Soundsystem).

Das Resultat ist eine beeindruckend persönliche Reise durch die Seele einer intelligenten, emotionsgefüllten Songwriterin, die durch eine überraschend vielseitige akustische Kulisse von Pop, Electronica und Folk in Szene gesetzt wird.

Der bereits erwähnte, enthusiastische Opener explodiert geradezu vor Farbe und Zuversicht. Hier schweben Frans Lyrics ätherisch über einen poppigen Electro-Beat und verkünden im Höhepunkt des Refrains ‚If you believe you can do anything!’ – ein do-it-yourself-Leitfaden mit leichtem Augenzwinkern, den Fran auf Frantastic gezielt verfolgt.

‚Sunglasses’ beginnt mit einem knackigen Downbeat über dem Frans betörende Stimme lyrisch die Spannung zwischen Anonymität und Preisgabe inmitten der Celebrity-Kultur betrachtet, angetrieben von einer energetischen Pianomelodie.

Danach wendet sich Frantastic mit ‚Since You’ve Been Gone’ in eine organischere Richtung. Jazzige Soulrhythmen sorgen für eine Ausgelassenheit, die mit dem Aretha Franklin inspirierten Trennungsszenario im Gegensatz steht. Der Refrain offenbart dann den Moment der Realisation, in dem die Erzählerin ihre Kraft und Unabhängigkeit beweist: ‚Since you’be been gone I’ve been hearing my soul’.

Ungezügelte 8-Bit Bleeps und durchbohrende Synthies läuten daraufhin die fantastisch federnden Beats von ‚Arcade Love’ ein, der sich um ein allseits bekanntes Phänomen dreht: man betritt einen Raum voller Menschen und plötzlich blickt man tief in die Augen eines vollkommen Fremden.

„Arcade Love“ Video:

Der elektrisierende Moment erscheint magisch wie eine mit Verlangen geladene Ewigkeit… bis er plötzlich wieder verfließt. Auf ‚Frantastic’, dem Titel Song des Albums, zeigt Fran danach eine komplett neue künstlerische Facette – ihre oft lieblich feminine Stimme weicht einem toughen, entschiedenen Sprechgesang, der Frans Lebenseinstellung auf den Punkt bringt: ‚ So I’ll keep rollin’ and creating ‘til the day that I drop and it’s the only thing I know that makes me high and makes me pop’. Die schrofferen Töne fließen direkt in den weich pulsierenden Beat des wundervoll runden ‚Zen Dance’, auf dem die zuckersüße Fran den Hörer geradezu hypnotisiert, während sie gleichzeitig den meist unbekümmert zelebrierten Hedonismus der Freierkultur in Frage stellt.

Musikalisch führt ‚The Spell’ die romantische Paarung von Piano und deepen Rhythmen fort, erzählt jedoch von dem erleichternden Moment, in dem man endlich über eine ehemalige Beziehung hinwegkommt. Während das humorvolle Gospel-Gerüst Frans Verkündung ‚I broke the spell you put on me’ gekonnt untermalt, betont das schnellere Tempo und bemerkenswerte Cello-Arrangement von ‚Down’ die bekräftigende Aussage im Kern des nächsten Songs: zieh mich nicht runter, denn ich werde meinen eigenen Weg gehen!

Mit dem besonders persönlichen ‚Psychoanalysis’ wird es wieder etwas langsamer. Mystische Synths und verzerrte Gitarren ziehen sich über minimalistische Drums, und bieten Fran die perfekte Basis zur Dekonstruktion der mentalen Schichten ihres Patienten.

Danach folgt die Ballade ‚Ocean of You’, die, dank herrlich entspannter Vocals und der ozeanischen Thematik, einen scharfen Kontrast zu dem kühlen, fast paranoiden ‚Cheesecake Mountain’ bietet.

Hier, wo schrille Worte der Warnung über eine unheimliche Klanglandschaft teils organischer Percussion, teils labiler Electronica, fliegen, zeigt Fran ihre wahrscheinlich bedrohlichste Seite. ‚Scratch a Goodbye’ entpuppt sich daraufhin als perfekt platziert und dient als letzter Brief an einen Liebhaber vor dem unausweichlichen Abschied. Auf dem herzzerreißend intimen Finale ‚Summer’ erinnern die Kanon-artigen Vocals an einen bezaubernden Vogelgesang und die unaufhaltsamen Liebesgefühle des Sommers.

Aufgenommen wurde der Song mit einer Ukulele und einer Spielzeug Drum Machine auf dem heimischen Balkon und fasst so Frantastic vielleicht am besten zusammen: hier handelt es sich um eine umwerfend authentische Vision, die vor Vielseitigkeit übersprudelt und mit „Frantastic Live“ bald im Rahmen einer multimedialen Show verwirklicht wird, bei der Fran noch tiefer ins musikalische Herz blicken lässt. Wir sind uns also sicher, Frans musikalischer Tatendrang ist noch lange nicht erschöpft.

videos/http://www.youtube.com/watch?v=5m2AnQyIGnk&feature=relmfu

FRAN „Frantastic“ (Album)Tracklist:

01. May I Introduce Myself (Original Mix)
02. Sunglasses (Original Mix)
03. Since You’ve Been Gone (Original Mix)
04. Arcade Love (Original Mix)
05. Frantastic (Original Mix)
06. Zen Dance (Original Mix)
07. The Spell (Original Mix)
08. Down (Original Mix)
09. Psychoanalysis (Original Mix)
10. Ocean of You (Original Mix)
11. Cheesecake Mountain (Original Mix)
12. Scratch a Goodbye (Original Mix)
13. Summer (Recorded on my Balcony) (Original Mix)

Fools Garden: Who is Jo King?

FOOLS GARDEN veröffentlichen ihr neues Album „Who is Jo King?“

FOOLS GARDEN, die mit Lemon Tree in den 90’ern einen weltweiten Hit landeten, melden sich zurück mit der Single „INNOCENCE“, als Ankündigung für das jetzt erscheinende Album „WHO IS JO KING?“ (VÖ: 12.10.12).

Fools Garden: Who is Jo King?
Fools Garden: Who is Jo King?

Ohne jeglichen Zeitdruck entstand das Album innerhalb von zweieinhalb Jahren. Nicht nur musikalisch sondern auch handwerklich ist das Album ein gelungenes Werk.

Frei nach ihrem Vorbild, den BEATLES, ließen sie das Album-Cover von dem berühmten Beatles-Freund und Grafiker KLAUS VOORMANN gestalten, der für die Fab Four damals das legendäre REVOLVER Cover entwarf.

FOOLS GARDEN – Single – Innocence – VÖ: 14.09.12 – Album – Who is Jo King? – VÖ: 12.10.12 (7daysmusic)

YOUTUBE-Link zum Song „INNOCENCE“

Kiss - Monster

Kiss – Monster

KISS veröffentlichen ihr „Monster“! So oder so ähnlich könnte die Schlagzeile zum neuen KISS-Album lauten.

Kiss - Monster
Kiss – Monster

„Monster“ ist das 20. Studio-Album der Band um Gene Simmons, Paul Stanley und Co. Es ist purer Rock ohne Schnörkel oder wie es der Sticker auf dem Cover sagt: „No Filler. No Ballads. Just Full-Throttle Rock’n’Roll“.

Mit „Monster“ feiert man nicht nur das 20. Studio-Album, sondern mehr oder weniger auch das 40. Bandjubiläum. Zwar wurden KISS erst im Januar 1973 gegründet, aber bereits 1972 trafen sich Gene Simmons und Paul Stanley, um gemeinsam Musik zu machen. Der Ursprung für KISS war gelegt.

Nun, 40 Jahre später, machen KISS immer noch schnörkellosen Rock’n’Roll. Das beweisen die 12 neuen Songs auf „Monster“.

“Wir sind eine echte Rock and Roll Band – durch und durch –, mit Leuten, die seit 40 Jahren genau das machen, woran sie glauben.” sagt Paul Stanley dazu.

“Auf diesem Album gibt es kein Symphonieorchester, Knabenchor, Keyboards, externe Produzenten oder Songwriter”, verspricht Gene Simmons. “Es war das Beste, was wir tun konnten, dass wir uns auf uns selbst besonnen haben. Tommy und Eric haben die Band mit neuem Leben gefüllt und ihre Arbeitseinstellung und Talent verstärkten das noch. Es ist wirklich die Leistung der kompletten Band. KISS ist zu einem Monster geworden. Wir betreten unerschlossenes Gebiet, das vor uns noch keine Band betreten hat.”

Wahre Worte, die das beschreiben, was diese Band und vor ihr „Monster“ ausmachen: Großartige Rock-Musik, die einfach zeitlos bleibt.

Website: www.kissonline.com

Kiss – Monster (Universal)

Mika: The Origin Of Love

Mika – The Origin Of Love

Das dritte Album ist immer das schwerste. Auf den ersten beiden hat man nur gespielt bzw. Material veröffentlicht, das sowieso schon vorhanden war. Doch mit dem dritten Album muss man endgültig beweisen, was man kann.

Mika: The Origin Of Love
Mika: The Origin Of Love

Auch diesem Problem muss sich nun der Brite Mika stellen. Nach seinen beiden erfolgreichen Alben „Life In Cartoon Motion“ (2007, DE: #6, Platin) und dem Nachfolger „The Boy Who Knew Too Much“ (2009, DE: #6) erscheint nun nach einer zweijährigen Kreativpause „The Origin Of Love“ mit 13 neuen Songs (plus einem Remix), die komplett in Eigenregie aufgenommen wurden.

Das Problem, alle Songs müssen sich vor allem mit den Songs des Debüt-Albums messen, also mit Songs wie „Grace Kelly“, „Relax, Take It Easy“ usw. Doch an diese Hits reicht keiner der 13 Songs heran.

Zwar bekommen wir auf „The Origin Of Love“ schöne Pop-Songs geboten, doch die hat man so oder so ähnlich schon öfters von anderen Künstlern gehört. Das Originelle, das Innovative, was Mika auf den beiden Vorgängern ausmachte, fehlt leider. So bleibt nur ein durchschnittliches Pop-Album über. Oder wie es Kollegen ausdrücken würden: Nur 5 von 10 möglichen Punkten.

Website…Videos…Album-Player

Tour: 01.11. Köln, Kantine; 06.11. München, Theaterfabrik

Mika: The Origin Of Love (Universal)

Thriller aus Skandinavien: Die Brücke - Transit In Den Tod

Thriller aus Skandinavien: Die Brücke – Transit In Den Tod

Skandinavische Krimis sind aus dem Erfolgsprogramm des ZDF-Sonntagabendkrimis nicht mehr wegzudenken.

Thriller aus Skandinavien: Die Brücke - Transit In Den Tod
Neuer Thriller aus Skandinavien: Die Brücke – Transit In Den Tod
Ein absolutes Thriller-Highlight ist die dänisch-schwedische Koproduktion „Die Brücke – Transit In Den Tod“ (Originaltitel: dänisch „Broen“, schwedisch „Bron“) und reiht sich perfekt in die Reihe skandinavischer Krimi-Größen wie „Wallander“, „Kommissar Beck“, „Kommissarin Lund“, „Die Spezialisten“ oder „Der Adler“ ein.

Im Herbst 2011 lief die Serie mit sensationellem Erfolg fast zeitgleich in Dänemark und Schweden. Auch hierzulande konnte der Mehrteiler Millionen ZDF-Zuschauer vor die Bildschirme locken – zugleich waren Kritiker voll des Lobes über die exzellente Krimiserie!

Auf der Öresundbrücke zwischen Dänemark und Schweden liegt – exakt auf der Grenze – eine weibliche Leiche. Schnell wird klar, dass es sich um die sterblichen Überreste zweier Frauen handelt. Ein dänisch-schwedisches Ermittlerteam soll das bizarre Verbrechen aufklären: Der sympathische und eher bequeme Familienmensch Kommissar Martin Rohde (Kim Bodnia) aus Dänemark wird der schwedischen Polizistin Saga Norén (Sofia Helin), einer beziehungsunfähigen Singlefrau mit soziopathischen Zügen, zur Seite gestellt.

Doch es bleibt nicht bei den beiden Toten, weitere abscheuliche Morde erschüttern die dänische und schwedische Bevölkerung. Der Täter, ein moralisch motivierter Terrorist, begründet seine monströsen Taten in fünf Botschaften an die Medien, mit denen er der Gesellschaft zeigen will, wie korrupt und verkommen sie geworden ist. Nicht ohne Wirkung, denn es gelingt ihm zunehmend, die Öffentlichkeit durch die spektakulären Verbrechen für seine Sicht der Dinge zu interessieren.

Der psychopathische Serienmörder, im Netz auch „Wahrheitsterrorist“ genannt, ist der Polizei stets einen Schritt voraus und wird zum Mittelpunkt einer nervenaufreibenden Verfolgungsjagd durch das gesamte Gebiet rund um den Öresund. Martin und Saga kommt langsam der Verdacht, dass es sich um den persönlichen Rachefeldzug von jemandem aus ihren eigenen Reihen handeln könnte, und es beginnt für sie ein Wettlauf gegen die Zeit…

In unterkühlten und beklemmenden Bildern gelang der dänischen Schauspielerin („Hunde Von Riga“, „Die Weiße Löwin“) und Regisseurin Charlotte Sieling („Kommissarin Lund“, „Die Spezialisten“) ein packend inszeniertes Krimi-Juwel mit einer überaus komplexen, hochdramatischen Handlung und überraschenden Wendungen – wahrlich nichts für schwache Nerven! Zudem interpretieren die hervorragenden Hauptdarsteller Kim Bodnia („Die Nachtwache“, „In China Essen Sie Hunde“, „Kommissarin Lund“, „Nordlicht“, u.v.m.) und Sofia Helin (u. a. „Kommissar Beck“) das klassische Polizei-Gespann auf eine erfrischend neue und originelle Art.

Nun erscheint nach der DVD am 12.10.2012 die Blu-ray von „Die Brücke – Transit In Den Tod“, ebenfalls bei Edel:Motion.

Anstam

ANSTAM – STONES AND WOODS

Anstams Debütalbum „Dispel Dances“ war GROOVE Magazins „Album des Monats“ und bekam weltweit fantastische Reviews. Nun ist es an der Zeit für einen Nachfolger: Zugänglicher als das Debütalbum, aber immer noch ein Kunstwerk eigener Klasse. Ein selbstbewusstes Statement voller Innovation und absoluter Perfektion.

Anstam
Anstam
Wenn „Dispel Dances“ die Reise tief in Anstams Herz war, dann ist „Stones and Woods“ das Tagebuch des Dortlebens.

Prolog Anstam

„Während des letzten Jahres erklärte ich in Interviews immer wieder, warum ich damals Mitte der Neunziger anfing, digitale elektronische Set-Ups für meine Musikproduktion zu benutzen. Ich war von Anfang an nie an analoger Hardware interessiert, ehrlich gesagt habe ich noch nie irgenwelche Hardware Synthesizer, Effect Processors oder Drum Machines besessen.

Ich war damals einfach nicht an Knopf-Dreh- / Pattern-basiertem Techno interessiert. Ich wollte komponieren. Mich interessierten Noten. Von daher wurde der Computer ein wunderbarer Ersatz für ein eigenes kleines Orchester.

Anfänglich war es ein ziemlich billig klingendes Orchester, da ich nur einen Amiga 500 und eine Sampler-Kassette in 8 Bit-Qualität hatte. Das störte mich allerdings nicht, da mein Fokus auf den Noten lag, auf der Komposition. Eigentlich war es die beste Schule, durch die ich hätte gehen können, weil ich wirklich lernen musste, mit Sound umzugehen, Leben in diese toten Daten einzuhauchen.

Und genau darum ging es mir ja. Ich versuchte, etwas von der Eleganz und dem Organischen eines physisch gespielten Instruments in die elektronische Musik mit einzubringen. Und das war damals – in einer Zeit ohne Battery 3 oder einer 14 GB Kontakt Drum Library mit 127 Velocity Layers – wirklich harte Arbeit.

Ich kenne drei Veröffentlichungen elektronischer Musik aus der Mitte der neunziger Jahre, die genau das schafften, was ich auch versuchte zu tun. Das gab mir den Glauben und das Vertrauen darin, dass, egal welches Setup man als Musiker oder Komponist benutzt, man immer seine eigenen Regeln aufstellen kann. Sogar in elektronischer Clubmusik.

Diese drei Releases waren Experimental Audio Research „The Köner Experiment“, Mike Ink „Polka Trax“ und Squarepusher „Hard Normal Daddy“. Alle drei Veröffentlichungen haben ihren ganz eigenen Twist und gaben elektronischer Clubmusik eine neue Ernsthaftigkeit.

Das war also ich 1997. Tief inspiriert von der unglaublichen Coolness von Steve Reich, dem unbegreiflich fortschrittlichen Frank Zappa, dem brutalen Epos norwegischen Black Metals und der neuen Freiheit in der elektronischen Musik. Es war eine tolle Zeit. Keine Eingrenzungen. Keine Genres. Keine Regeln. Keine Blogs. Kein Soundcloud. Kein Facebook. Nur ich mit mir selbst. Plus dem Willen, etwas Wertiges zu schaffen.

In den letzten 10 Jahren habe ich diese Geisteshaltung etwas aus den Augen verloren. Ich habe studiert, Moderne Kunst geschaffen und ausgestellt, Konzerte gespielt, Musik produziert und herausgebracht. Das, was ich tat, gelangte mehr und mehr in die Öffentlichkeit, was für mich bedeutete, dass meine persönlichen Entscheidungen immer mehr von meinem sozialen Umfeld gefärbt wurden. Durchaus normal und nichts, um sich zu beunruhigen. Aber ich vermisste das Gefühl, das ich beim Musikmachen in Form des isolierten Selbstexperiments hatte. Also ging ich dahin zurück und fing an, am Anstam-Album „Dispel Dances“ zu arbeiten. Und fing genau dort an – bei der Euphorie, die ich 1997 gefühlt hatte. Genau die wollte ich in Anstam wiederfinden.

Mein Debütalbum „Dispel Dances“ war die Reise dorthin, das Ankommen im Neuen und dem Zurücklassen von Altem. Alles das, was Anstam sein kann und könnte, blitzte in „Dispel Dances“ bereits hervor. Zwangsläufig lief es direkt auf das große Unbekannte zu, mit all dem Guten und Bösen darin.“

„Stones and Woods“

ANSTAM - STONES AND WOODS
ANSTAM – STONES AND WOODS
„Das zweite Anstam-Album „Stones and Woods“ handelt nicht mehr vom Suchen, sondern vom Beobachten. Man ist bereits dort. Tief im Herzen von Anstam. Man ist dort und nimmt sich Anstams Eigenheit an. Man wird Teil des Ganzen.

Die ganze Dynamik von „Stones and Woods“ besteht aus in sich geschlossenen Kreisen. Ein Tag. Ein Jahr. Wer weiß? Aber es gibt immer einen Anfang und ein Ende. Jeder der neun Tracks ist vollkommen ausgearbeitet, ein für sich selbst stehendes Dokument.

Ich habe „Stones and Woods“ wie ein 80er Jahre-Album strukturiert. Nicht zu viele Songs, aber jeder erzählt seine eigene Geschichte. Es gibt Tanzstücke, sentimentale Nummern und fordernde Stücke, der ganze Zirkus. Und das Album ist viel fragiler als „Dispel Dances“. „Dispel Dances“ war voller Stolz und unerbittlich in seiner Rigorosität. Ich schätze, „Stones and Woods“ ist offener für das Gefühl der Introvertiertheit, dem Emotionalen und Sensiblen allgemein. Genau das macht Anstam jetzt kompletter und zugänglicher – es wird ein Zugang auch zu Schwächen offeriert.

Aber natürlich ist es immer noch ein experimentelles Album. So wie alles andere Anstam-Material hat es einen fundamentalen progressiven Zugang und gibt auf keinen Fall einfache Antworten. Aber es ist zugänglich und hat wieder eine eigene Art Eleganz und Natürlichkeit im organischen Sinne, welche Leben in die toten Daten bringt. Es wird zu etwas Selbstverständlichem, wie Steine und Holz und Staub und man selbst.“

Lars Stöwe // Anstam

DAPAYK SOLO - FENOU BOUQUET VOL.2 (VÖ:26.10.12)

DAPAYK SOLO – FENOU BOUQUET VOL.2

Dapayk präsentiert auf seiner ersten Mix-CD die besten Fenou 10“es, sowie exclusive und unreleased tracks.

DAPAYK SOLO - FENOU BOUQUET VOL.2 (VÖ:26.10.12)
DAPAYK SOLO – FENOU BOUQUET VOL.2 (VÖ:26.10.12) Dapayk präsentiert auf seiner ersten Mix-CD die besten Fenou 10“es, sowie exclusive und unreleased tracks
Labelchef Dapayk Solo, der wohl den meisten Freunden der elektronischen Musik durch seine Live-Performances bekannt sein sollte, stellt mit dieser eigens zusammengestellten und gemixten Compilation erstmalig auch seine DJ-Skills unter Beweis.

Zu dem facettenreichen und entspannten Mix gibt es selbstverständlich auch die Einzeltracks. Darunter befinden sich, neben einer kleinen Vergissmeinnicht-Auswahl aus den letzten Fenou-10“ Releases, exklusive Perlen von Künstlern wie Douglas Greed, Frivolous, Kadebostan, Lake Powel, Mooryc, Sebastian Russell und Dapayk Solo selbst, plus Remixen und Edits von Sascha Braemer und DJ 3000.

Labelprofil – Fenou

Fenou wurde 2005 als Sublabel von Mo’s Ferry gegründet. Mit dem Leitspruch „cuteminimalelectronica“ wendet sich das Label dem musikalischen Output zwischen harmonischem Electronicasound und swingendem Minimal House zu.

Die maximal drei Releases pro Jahr werden entweder als Split EPs oder Singles veröffentlicht. Mit dem Start der Fenou Bouquet Reihe Ende 2011 präsentierte sich das Label dann zum ersten Mal auch im digitalen Longplayer Format.

Die Liebe zu den schwarzen Scheiben wird aber weiterhin zelebriert. Für alle Vinylenthusiasten, die nicht auf dem Alltagssound stehen bleiben wollen, werden die Releases als 10inch Vinyl in limitierter Auflage produziert; dazu gehört ein handgemaltes Coverdesign und die Nummerierung jeder Platte.

Biografie – Dapayk Solo

Es begann mit einem alten PC und einem geliehenem Synthesizer. Als Dapayk, alias Niklas Worgt, mit 15 Jahren anfing eigene Tracks zu bauen, wurde sein Studio zur zweiten Heimat. Besessen versuchte er all die Einflüsse in seine Musik einzubringen die Anfang der 90er Jahre auf ihn einprasselten.

Der Weg führte ihn als Live Act von Drum&Bass über House zu Techno, ohne sich je einem Genre völlig zu verschreiben. Durch dieses Wechselspiel zwischen den musikalischen Welten entstand der typische Dapayk Sound: groovend, edgy und anders.

Mit seinen Releases auf Labels wie Stil vor Talent, Herzblut oder seinem eigenen Mutterschiff Mo’s Ferry Prod., ist Dapayk seit über einer Dekade am Puls der Zeit. Nach 7 Longplayer & über 50 Singlereleases unter eigenem Namen, gehört er zu den festen Grössen der elektronischen Musiklandschaft.

Nicht nur mit eigenen Projekten wie Dapayk & Padberg oder Marek Bois baute er seine Fähigkeiten als Produzent weiter aus. Auch andere Acts wie Monika Kruse, Marcel Knopf & Kleinschmager Audio setzen auf sein Können im Studio, wenn es darum geht ihren Tracks den letzten Schliff zu verleihen.

Aus Liebe zu den knisternden Scheiben riefen Dapayk & die Mo’s Ferry Crew 2009 das „I LOVE VINYL open air“ ins Leben. Seine Erfahrungen als ständig um die Welt reisender Live Act bringt er hier mit ein, wodurch das kleine Festival Jahr um Jahr an Fans gewinnt.

Tourdates: Dapayk Solo – live

09.09.12 Berlin, Stil vor Talent Festival
15.09.12 Arneburg, Kernkraftwerk
22.09.12 St. Petersburg, Igrateka
06.10.12 Erlangen, E-Werk
13.10.12 Basel, Das Schiff
19.10.12 Zürich, Pfingstweide
20.10.12 Bad Kösen, Club Katze
26.10.12 Darmstadt, Magenta
01.11.12 Berlin, Weekend
03.11.12 Gleis Süd, Horb
17.11.12 Ludwigshafen, Loft Club
23.11.12 München, Harry Klein
24.11.12 Tübingen, Club 27
15.12.12 Münster, Favela

Mouse on Mars - WOW

Mouse on Mars – WOW

Die Periode vor der Veröffentlichung von „Parastrophics“ war eine für Mouse on Mars uncharakteristische Stille.

Mouse on Mars - WOW
Mouse on Mars – WOW
Die Produktion ihres 10. Studioalbums dauerte in der Tat 5 Jahre, und die Platte mit all ihrer schwindelerregenden Unvorhersehbarkeit und ihrem produktionstechnischen Geschick spiegelte dennoch diese lange Zeitspanne in einer angemessenen Gesetztheit wider.

WOW ist das totale Gegenteil – eine spontane Reaktion auf all die langen Arbeitsstunden im Studio, produziert innerhalb von wenigen Wochen – und nach nur 9 Monate des „Parastrophic“-Albums veröffentlicht.

Man kann die gelöste Spannung fast körperlich spüren. WOW ist der überschwengliche, unmittelbare und Club-orientierte Kontrapunkt zu „Parastrophics“, mit dem Jan St. Werner und Andi Toma direkt auf den Dancefloor zielen. Unglaubliche 303-Köstlichkeiten in z.B. dem Track „ACD“ und krasse Bass-Punches plus euphorisches Arme-in-die Luft-Recken bei Tracks wie „DOG“, „HYM“ und „SUN“ neben den Mouse on Mars-typischen Twists & Turns.

Mouse on Mars - WOW
Mouse on Mars – WOW
Der Präsentator, der das Mini-Album zusammenhält, ist Dao Anh Khanh, den die Band während ihrer Asien-Tournee 2010 kennengelernt haben.

Dao ist ein Performer und Bildhauer aus Vietnam, der eine Fantasiesprache erfunden und mit Mouse on Mars zusammen in einem Studio in Hanoi aufgenommen hat. Andere Kollaborateure sind die argentinische Girl Punk-Band Las Kellies sowie Eric D. Clarke.

All diese unterschiedlichen Elemente zusammengeworfen ergeben im Ganzen ein episches, abstraktes, intensives, aber auch irrwitziges Werk. WOW ist quasi Mouse on Mars‘ Bass-Theater.

Die Platte wurde u.a. mit Hilfe von „WretchUp“ produziert, einer iPhone-App, die von Mouse on Mars selbst während der Vorbereitung ihres Orchesterwerks „Paeanumnion“ erfunden und später dann während der Produktion von „Parastrophics“ und ihrer Live-Show-Tour eingesetzt wurde. Die App soll gleichzeitig zum Release von „WOW“ via iTunes öffentlich zugänglich gemacht werden.

PARKA mit Videos, Clubtour 2012 und neuer DVD

PARKA mit Videos, Clubtour 2012 und neuer DVD

PARKA mit Videos zu „Immer ein für Immer“ und „Raus“, Clubtour 2012 und neuer DVD mit “zahl-was-du-willst” Prinzip.

PARKA mit Videos, Clubtour 2012 und neuer DVD
PARKA mit Videos, Clubtour 2012 und neuer DVD
Am 28.09.2012 erschien mit „Immer ein für Immer“ die vierte Single des von der Kritik hoch gelobten Debütalbums „Raus“ des Rocktrios PARKA.

„Immer ein für Immer“ ist ein kraftvoller Song über das Loslassen und Festhalten. Darüber, dass nichts im Leben für immer ist und wir uns doch immer wieder wünschen, dass es so sein könnte. Über den Versuch, zu verstehen, dass das Einzige was bleibt, das Glück für den Moment ist.

Video „Immer ein für Immer“: http://www.myvideo.de/watch/8738133/PARKA_Immer_ein_fuer_Immer

Dazu haben PARKA noch ein weiteres Video bereit gestellt… Mit „Raus“ gibt es noch eine gute Portion Sozialkritik, aber hört selbst:

Video „Raus“:
http://www.myvideo.de/watch/8774329/PARKA_Raus

Zeitgleich mit der Single erscheint auch eine limitierte Live-DVD „PARKA und Gäste – Belagerung der Stadt Rottweil“. Vom eigens gegründeten Drumorchester, einer 20köpfigen Bläsersektion und diversen anderen Gästen unterstützt, entstand von großem epischen Rock über fast zerbrechlich arrangierte Singer/Songwriter-Nummern bis zu krachenden Indie- Disco-Dancefloor-Tracks ein zweistündiger Konzertmitschnitt, der noch einmal die musikalischen Qualitäten der Band und ihre erstaunliche Vielseitigkeit zeigt. Aus dem Videomaterial des Konzerts wurde auch das Video zu „Immer ein für Immer“ geschnitten.

Eine weitere Besonderheit liegt im Vertrieb der Live-DVD: dieser läuft über die Homepage der Band nach dem “zahl-was-du-willst” Prinzip. Käufer werden dabei gebeten verbindlich anzugeben, was sie für die DVD zahlen wollen – ob 50 Cent oder 20 Euro bleibt jedem selbst überlassen.

Nach dem gleichen Prinzip wird die DVD auch am Merchandise bei Live-Konzerten vertrieben – hier kann der Käufer in eine “Blackbox” zahlen, was er für angemessen hält.

PARKA live:

11.10.2012 – Frankfurt, Elfer
12.10.2012 – Köln, Underground
18.10.2012 – Hamburg, Astra Stube

Mehr Infos unter: www.parka-online.de

Hercules And Love Affair - DJ-Kicks

Hercules And Love Affair – DJ-Kicks

Hercules & Love Affair verarbeiten auf ihrer DJ KICKS klassischen House und Disco zu einem Clubsound, der mit einen Fuß in der Vergangenheit und mit dem anderen auf den Dancefloors des Hier und Jetzt steht.

Hercules And Love Affair - DJ-Kicks
Hercules And Love Affair – DJ-Kicks
Mit einem sehr guten Gespür für einen emotionalen roten Faden und einem meisterhaft ausgewogenem Gleichgewicht spannen sie den Bogen von Proto-House, über die goldenen Jahre des New York der 90er Jahre und Chicagos Jack-Tracks zu einem modernen Blick auf die Glücksmomente von House.

Der Mix featured mit „A Bit of Redemption“ von Haze Factory und „Release me“ von Hercules & Love Affair auch zwei exclusive unreleased tracks.

Nostalgie kann sich allzu leicht zu etwas negativem werden. Im besten Fall feiert sie das Beste, was die Vergangenheit zu bieten hat und stellt es in einem aktuellen Zusammenhang. Im schlimmsten Fall ist Nostalgie das Gejammer darüber, dass die Dinge nicht so toll sind, wie sie einmal waren. Hercules & Love Affair gehören zweifellos in die erste Kategorie. Ihr Main Man Andy Butler verarbeitet klassischen House und Disco zu einem Clubsound, der mit einen Fuß in der Vergangenheit und mit dem anderen auf den Dancefloors des Hier und Jetzt steht.

Das gleiche gilt für Hercules & Love Affairs DJ Kicks, auf denen der Bogen von Proto-House, über die goldenen Jahre des New York der 90er Jahre und Chicagos Jack-Tracks zu einem modernen Blick auf die Glücksmomente von House reicht. Es ist eine Mischung, die eine Menge alter Musik enthält, aber alle andere als veraltet ist. Die Musik vergangener Zeiten erscheint immer aus einem ganz bestimmten Grund. Butler erklärt: „Mir macht es Spaß, mich daran zu erinnern, warum ich alte Platten liebe.“, sagt Butler. „Zu dem klassischen Sound fühle ich mich ganz selbstverständlich hingezogen. Wenn eine Platte Substanz und Tiefe hat, animiert sie mich eher aufzustehen und zu tanzen. “

Der Mix beginnt mit „Don´t Keep Me Waiting” von Mankind. Dessen Disco-Groove klingt als sei er 1982 entstanden. Tatsächlich wurde das Stück 1997 produziert: „Ich entdeckte den Track, als ich 17 war. Er hatte dieses besondere Proto-Disco-Gefühl, das den ganz frühen House auszeichnet. Mit Mankind erlebte ich zum ersten Mal, dass jemand den alten Sound durch und durch authentisch traf. Ich kam zurück nach Denver und ich begann diese Musik zu spielen, die elektronischen Disco und frühen House verschmolz. Sie hatte einen enormen Einfluss auf mich. “

Als nächsten erklingen drei Stücke von Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre, die House und New Beat mit Erzeugnissen der frühen Sampling-Technologie verbinden – etwa „Strut Your Techno Stuff” von Fax Yourself: „Derberes und unverschämteres Sampling als auf dieser Nummer ist kaum vorstellbar.“, lacht Butler. „Sie ist sehr verschroben und zugleich sehr körperlich, geradezu fleischlich. Ich liebe es, diesen Sound aufzulegen, er ist extrem glaubwürdig“ Einer der vier folgenden Retro-Tracks im Mix ist Hercules & Love Affair exklusiver, neuer Track, „Release Me“: „Das Vocal stammt von Whitney Fierce. Sie ist ein DJ aus L.A. und ein ganz großer Name. Sie macht dieses Bananarama-Ding mit ihrer Stimme. Meine Idee war, ein Anfang-der-90er-Mash-up zu machen. Wir holten diverse alte Geräte und frühe Sampler heraus, um eine ganz niedrige Bitrate zu erreichen. Der Track hat diesen ganz rohen Sound und ist damit absolut passend für diese Zeit: Als würde eine Stock-Aitken-Waterman-Produktion auf den Sound der Hacienda treffen.“

Butlers aktuelles Faszinosum sind 90er-Jahre-House-Produzenten wie Victor Simonelli und DJ Duke: „Von Simonelli spiele ich gleich drei Stücke“, sagt Butler. Einer von ihnen ist der letzte Track, „Afrika Freedom (Cape Town Club Mix)“, der unter dem Alias Z.A.M. erschien: „Dieser Song begleitet mich schon sehr lang – seit ich anfing, auf Warehouse Parties zu gehen. Er war unsere After-Hour -Hymne. Ich dachte, es wäre witzig, einen Verweis auf meine Teenager-Zeit einzubauen – als ich im Nachtleben ein junger Hüpfer war. Er erinnert mich an das Zeug, das in den frühen Tagen der Sound Factory lief. Das war zwar vor meiner Zeit, aber ich kannte es trotzdem. Ich war erst 15, als es mit dem Laden zu Ende ging. Ich kaufte mir damals frühe Junior-Vasquez-Tapes, durch die ich den Sound Factory-Sound kennen lernte. So wie die Musik aus dem Zanzibar, die ein wenig später kam, den New-Jersey-Garage . All die Musik aus dieser Zeit ist für mich super spannend. Die DJ-Duke- und die Simonelli-Tracks haben sehr viel Energie, sie sind aber auch sehr minimal. Und sehr deep. Der Kontrast zwischen den brutal hämmernden Beats und dem wirklich tiefen, substanziellen Vibe ist extrem stark.“

Im Mix gibt es Vocal-Overlays von Butlers Yoga-Guru Parahamansa Yogananda: „Ich habe gerade Meditationstechniken und Yoga erlernt“, sagt Butler. „Und ich wollte einen spirituellen Aspekt hinzufügen. So dumm Nachtclubs in vieler Hinsicht sind, machen dort doch viele Leute eine religiöse Erfahrung – wie ich, als ich jung war. Wenn ich Leute wie Francois Kevorkian hörte, brachte mich das an einen anderen Ort. Es gab Nächte bei Body & Soul, bei denen ich stundenlang tanzte. Ich stand schweißüberströmt auf dem Dancefloor und Leute kamen zu mir und fragten: Was hast Du denn genommen? Und ich sagte: Nichts. Ich habe einen spirituellen Moment. Diese Dimension sollte im dem Mix auch vorkommen.“

Neben allem anderen lehrt einen dieses Album etwas: nicht über die Clubsounds vergangener Zeiten, sondern auch im Bezug auf das, was Tanzmusik im besten Fall ist: Musik, zu der man sich bewegen muss, die sich aber auch auf einer tiefen Ebene mit der eignen Seele verbindet.

Hercules And Love Affair – DJ-Kicks TRACKLIST
1. Mankind Don’t Keep Me Waiting
2. Rhythm Mode:D Can You Feel It (Reach To The Top)
3. Hercules And Love Affair Release Me (DJ-Kicks) *
4. Fax Yourself Strut Your Techno Stuff
5. Klubb Kidz Don’t Want To Hurt You (Skool Flava Dub)
6. Solution Feels So Right
7. DJ Duke Presents Freedom Love Don’t Come Easy (Power Dub)
8. Cloud 9 Do You Want Me
9. Mark Imperial The Acieed That Ate New York
10. Inflagranti Magojiro
11. Haze Factory A Bit of Redemption *
12. Fierce Ruling Diva Allemaal, Allemaal!
13. Jump Chico Slamm Feel Free
14. Z.A.M. Africa Freedom (Johannesburg Dub Mix)
(* exklusiv )

Hercules And Love Affair – DJ-Kicks TOUR:
08/11/2012 Zürich – Hive / Hercules And Love Affair Sound System
09/11/2012 Basel – Kaserne / Hercules And Love Affair Sound System
10/11/2012 Genf – La Graviere / Hercules And Love Affair Sound System
01/12/2012 Berlin – Berghain – Snax (tbc)

JOEY HEINDLE Erste Single „Die ganze Welt dreht sich um Dich“

JOEY HEINDLE Erste Single „Die ganze Welt dreht sich um Dich“

Erste Single „Die ganze Welt dreht sich um Dich“ des DSDS-Stars JOEY HEINDLE erscheint am 28.09.2012. Der verrückte Stiefel, der niemals aufhört zu gehen.

JOEY HEINDLE Erste Single „Die ganze Welt dreht sich um Dich“
JOEY HEINDLE Erste Single „Die ganze Welt dreht sich um Dich“
Wer hätte das gedacht? Kaum ein halbes Jahr nach Deutschland sucht den Superstar geht der 5 platzierte Joey Heindle auf große Autogrammstunden Tour anlässlich seiner ersten Single „Die Ganze Welt Dreht Sich Um Dich“. Ein aufregendes Jahr liegt hinter Joey der selbst von sich sagt: „Mein größter Traum ist es, mit Musik erfolgreich zu sein“ und dieser Wunsch geht gerade in Erfüllung.

Seit DSDS ist Joey rund um die Uhr unterwegs. Ein Konzert nach dem anderen, Aufnahmen im Studio, Autogrammstunden und Fantreffen… bleibt da überhaupt noch Zeit für ein normales Leben? Ja! Denn Joey weiß genau, wie wichtig seine Fans sind und dass er ohne sie nicht da wäre wo er heute ist. Deshalb schraubt er im Privatleben auch gerne etwas zurück um sich voll und ganz auf seine Karriere und Fans zu konzentrieren.

Wenn er dann aber doch mal Zeit findet tut er aber genau das, was jeder andere auch tut. Kino steht ganz oben auf seiner Favoriten Liste und auch einfach mal nichts tun.

Auf seine erste Single setzt Joey alles. Das Video wurde bereits gedreht und jetzt warten alle gespannt auf das Ergebnis. Im Anschluss an die Single geht es direkt weiter. Mit einem Gemeinschaftsprojekt den „Christmas Allstars“, wird ein Song zugunsten kranker Kinder zusammen mit vielen anderen Künstlern aufgenommen.

Nicht zuletzt, arbeitet er auch schon fleißig an seinem Album.
Das Rezept ist einfach: Rockige E-Gitarrensounds mit einem guten Schuss Pop und eine Priese sinnvoller Lyrics. Gut geschüttelt und nicht gerührt kann das ganze jetzt serviert werden: „Joey Heindle on the Rocks“

JOEY HEINDLE
Single: “Die ganze Welt dreht sich um Dich”
VÖ: 28.09.2012 (physisch & digital)
Label: Edel:Records

Offizielle Websites:
www.joey-der-stiefel.de

XAVAS „Gespaltene Persönlichkeit“

XAVAS „Gespaltene Persönlichkeit“

Sie kennen sich seit Jahren, schätzen die Persönlichkeit und die musikalischen Fähigkeiten des anderen und haben beide einen Faible für die deutsche Sprache. Die Rede ist vom King of Rap KOOL SAVAS und dem deutschen Soulkönig XAVIER NAIDOO.

XAVAS „Gespaltene Persönlichkeit“
XAVAS „Gespaltene Persönlichkeit“
Durch gegenseitige Kollaborationen fanden sie sowohl musikalisch als auch freundschaftlich zusammen, und wenn zwei kreative Köpfe dieses Kalibers gemeinsame Sache machen, lässt die Umsetzung nicht lange auf sich warten.

So holten sie im Januar 2011 unter dem Titel „Wir beaten mehr“ ein Großaufgebot an namhaften Künstlern in die O2 World in Hamburg und Berlin, die von Rap über Hiphop bis Pop zeigten, welche enorme Kraft deutsche Musik hat.

Im gleichen Jahr entstand auch die Idee zu einer weiteren Zusammenarbeit – einem gemeinsamen Album. Unter dem Namen XAVAS (= KOOL SAVAS + XAVIER NAIDOO) veröffentlichen sie nun am 21.09.12 den 15 Titel umfassenden Longplayer „Gespaltene Persönlichkeit“.

Auf den ersten Blick sicher eine ungewöhnliche Kombination, wenn man die Musikrichtungen der beiden Künstler vergleicht, jedoch zeigt das Album eine musikalische Synthese der ganz besonderen Art.

XAVAS KOOL SAVAS  XAVIER NAIDOO
XAVAS (= KOOL SAVAS + XAVIER NAIDOO)
„Wir haben vermehrt Tracks, bei denen die Leute sagen werden, das habe ich weder von Savas noch von Xavier erwartet. Wir sind einfach beide aus unserer Komfortzone raus gegangen und haben etwas Neues gewagt. Auf jeden Fall ist es nicht so ein Regenbogen-Album, und für mich persönlich war es eine echte Bereicherung“, wie Kool Savas dem Magazin Backspin verriet. Auch für Xavier war die Zusammenarbeit etwas ganz Besonderes „Schon bei ‚Wir beaten mehr’ hat sich gezeigt, wie sehr die Rapper eigentlich die Dichter und Denker von heute sind. Die deutsche Sprache ist dabei ein wesentlicher Aspekt, um den Songthemen die nötige Präsenz zu geben. Savas und ich liegen da einfach auf der gleichen Wellenlänge, und vor allem nehmen wir dabei kein Blatt vor den Mund.“

Es sind teils prekäre Themen, die die beiden Vollblutmusiker auf „Gespaltene Persönlichkeit“ aufgreifen, aber auch das menschliche Miteinander sowie politische Verantwortung wird näher unter die Lupe genommen. Direkt, druckvoll und kritisch zünden XAVAS ein Feuerwerk von Beats, Hooks und Reimketten in First Class Manier.

Schon der Titeltrack „X.A.V.A.S.“ präsentiert eine Vielzahl an Beats, die den Rhythmus vorgeben während der Refrain und die Wortspielerei die Ohrwurmtauglichkeit übernehmen. Das „Lied vom Leben“ zeigt den Grundgedanken des Albums. Ein überzeugendes Zusammenspiel zwischen Rap und Soul, ohne dass ein Genre hervorgehoben wird. Die textliche Intensität wird bei „Wenn es Nacht wird“ dann deutlich. Hier fließen eigene Erlebnisse in die Zeilen, die ‚Nacht’ mal aus einem ganz anderen Blickwinkel beleuchten. Auch die Liebe kommt auf „Gespaltene Persönlichkeit“ zu Wort. Bei dem Track „Form von Liebe“ wird mit einem vielschichtigen Soundteppich und im Einklang mit den Gesangsparts diesem zentralen Thema pointiert gegenüber getreten.

Mit der ersten Single „Schau nicht mehr zurück“ wird das Kapitel XAVAS erst richtig aufgeschlagen. Hier ist das eigene Ich und der Mut neue Wege zu gehen, aussagekräftig im Songwriting zu finden. An den richtigen Stellen soundmäßig breit angelegt und begleitet von einem Beat wie ein Herzschlag. Ob der Song auch das Herz der Zuhörer fesseln wird, zeigt sich bei Stefan Raabs Bundesvision Song Contest am 28.09.12 auf ProSieben. Denn hier werden XAVAS für das Bundesland Baden-Württemberg antreten.

Wie mit allen Tracks des Albums zeigen die beiden Protagonisten, dass unterschiedliche Ansätze ein Ganzes ergeben können. Der Einklang und die Experimentierfreude, die sich auf dem Album breit machen, kommen nicht von ungefähr. Denn wirft man einen Blick auf den Werdegang der beiden Musiker, zeigt sich recht schnell so manche Parallele.

Altersmäßig trennen sie gerade mal vier Jahre, der Stellenwert der deutschen Sprache ist beiden wichtig und ihr Privatleben ist schlicht und ergreifend privat.

Als Geschäftsmänner agieren sie unabhängig mit eigenen Labels, engagieren sich für einen stringenten Künstleraufbau und ihr soziales Engagement hat die Kinder im Fokus.

Kein Wunder also, dass man nicht nur bei der Themenauswahl schnell auf einen gemeinsamen Nenner kam. Denn auch bei den Beats und Texten zeigt XAVAS eine eindringliche und akzentvolle Handschrift.

Menschen – Musik – Filme – Serien | News zu Popkultur und anderen Phänomenen