SHED - THE KILLER - CD Cover

SHED – THE KILLER – Eine Liebeserklärung an Techno

Nach Sheds Debütalbum „Shedding The Past“ aus dem Jahr 2008 und dem Nachfolger „The Traveller“ (2010), die beide auf dem vom Berghain betriebenen Label Ostgut Ton veröffentlicht wurden, kommt nun Sheds dritter Versuch, all seine verschiedenen Stile wie Dubstep, Techno, Bass, Ambient und IDM auf einem Techno Longplayer zu vereinen.

SHED - THE KILLER - CD Cover
SHED - THE KILLER - Eine Liebeserklärung an Techno
Keine Spielereien, einzig Signalsounds, starke Beat-Patterns und Bass, Bass, Bass mit voller Wucht.

Vielfältigkeit von „Silent Witness“, ein massiver Groover, über „I Come By Night“, ein echter 4 To The Floor Slammer, bis hin zu wunderbaren melodischen Tracks wie „Gas Up“ oder der Albumversion der vorangegangenen 12″ Single „The Praetorian“.

Wie auch die vorangegangen Alben ist dieses hier aus einem Stück. Jeder einzelne Track ordnet sich dem Ganzen unter und sind dennoch Hits, jeder einzelne. Eben Killer!

Gemacht für die aufgepimpte Anlage in deinem Auto, für entspanntes, aber lautes Hören zuhause oder über gute Kopfhörer.

Shed „The Killer“ wurde im März 2012 produziert – eine erstaunlich kurze Zeit für eine ganze Albumproduktion. Es wurde dadurch noch homogener und ist eine wahre Liebeserklärung an den Techno.

Der Albumtitel selbst hat nichts mit Serienmördern, Krieg oder Militär zu tun, sondern ist schlicht und ergreifend eine selbstbewusste Aussage: Diese Album ist „der Killer“!

F*** ME I’M FAMOUS 2012 BY CATHY & DAVID GUETTA

F*** ME I’M FAMOUS 2012 BY CATHY & DAVID GUETTA

F*** ME I’M FAMOUS 2012 ist DIE absolut heißeste Sommer Compilation zur gleichnamigen, weltberühmten Electro/House Partyreihe von DAVID GUETTA im Pacha auf Ibiza.

F*** ME I’M FAMOUS 2012 BY CATHY & DAVID GUETTA
F*** ME I’M FAMOUS 2012 BY CATHY & DAVID GUETTA

Damit bringt der beste DJ der Welt den Spirit des Sommers und das Feeling des begehrtesten Events der Baleareninsel nach Deutschland.

Seit Jahren hosten DAVID GUETTA und seine Frau CATHY die F*** ME I’M FAMOUS Party im Pacha. Jeden Donnerstag ziehen sie damit mehrere tausend Menschen in den angesagtesten Club der Insel.

Und dort treiben sie die Menge mit ihren gemeinsamen Auftritten bis zur absoluten Ekstase.

Die F*** ME I’M FAMOUS-Saison 2012 wurde bereits Ende Mai mit dem gigantischen Opening eröffnet und läuft noch bis in den September.

DAVID GUETTA ist der Superstar der elektronischen Musikszene, was nicht nur die über drei Millionen verkauften Exemplare seines Albums „One Love“ eindrucksvoll untermauern. Er ist zudem einer der gefragtesten DJs weltweit und legt auf den größten Festivals dieses Planeten als der absolute Headliner auf. Er begeistert die Massen und hat die Charts seit Jahren fest im Griff. Seine F*** ME I’M FAMOUS Events sind eines der Highlights im Kalender der elektronischen Musiklandschaft.

Und so ist die neue Ausgabe seiner Compilation F*** Me I’m Famous 2012 der absolut heißeste S*** des Sommers!

Alle Tracks wurden vom weltbesten DJ himself ausgewählt und im Non-Stop DJ-Mix aufgenommen. Die Scheibe enthält die besten Floorkillers des Sommers, exklusive Tracks, unveröffentlichte Remixe sowie die brandaktuellen Hits von David Guetta: „Turn Me On (feat. Nicki Minaj)“, „Metropolis“ und seinen neuen Hit „I Can Only Imagine (feat. Chris Brown & Lil Wayne)“. F*** ME I’M FAMOUS 2012 erscheint am 29.06.2012 und ist der Dance-Smasher des Sommers!

TRACKLIST:
1 David Guetta feat. Nicki Minaj ‚Turn Me On‘ Michael Calfan remix
2 Afrojack & Shermanology ‚You can’t stop me now‘
3 Jack Back feat David Guetta, Nicky Romero & Sia ‚Wild one two‘
4 Otto Knows Million Voices‘
5 Avicii ‚Silhouettes‘
6 Deadmau5 ‚The Veldt‘
7 Calvin Harris ‚Feel so close‘
8 David Guetta & Nicky Romero ‚Metropolis‘
9 Sydney Samson ‚Get low‘
10 Tommy Trash ‚Cascade‘
11 Swedish House Mafia ‚Greyhound‘
12 Hard Rock Sopha ‚Quazar‘
13 Deniz Koyu ‚Bong‘
14 Nicky Romero feat. Zroq ‚WTF!?‘
15 David Guetta feat. Chris Brown & Lil Wayne ‚I Can Only Imagine‘ David Guetta & Daddy’s Groove remix

The Kings Of Dubrock - Fettuccini CD Cover

The Kings Of Dubrock – Fettuccini

Lieber Leser – umarme diese Platte! Dieser Satz steht hier schon zwei Tage. Wenn man schreibt, dann ist das manchmal so.

The Kings Of Dubrock - Fettuccini CD Cover
The Kings Of Dubrock - Fettuccini

Und wenn man solch einen Satz schreibt, dann muss man ihn begründen. Ja und so geht das eine Weile, man starrt ihn an, man geht duschen. Dabei fällt dem Autor eine Menge ein, nur wenn er zurückkehrt ― ist alles futsch. Warum nun umarmen? Weil Humor noch nie soviel Bass hatte.

Sie nennen es Dubrock. Denn die Kings Of Dubrock sind eine Maschine für Assoziationen. Die wiederkehrenden Phrasen, die krude Lyrik des Jacques Palminger fügt sich zu immer neuen Kombinationen, Rica Blunck hat fünf Sprachen aufgeschnappt und Viktor Marek lässt seine Maschinen rattern.

Und die Musik ist nicht minder assoziativ, kein braver Teppich der Worte. Assoziieren ist des Autors Lieblingswort. Seit fünf Minuten. Humor ist Dub, die nächste Station ist der Dubstop, Calimero ist ein Vogel aus Palermo. Der Arme. Er wurde gequält.

Uhren befummeln die Zeit, doch die Beine zucken nervös. Sie wollen tanzen. Und MDMA ist tatsächlich harmlos ― wenn man es nur harmlos besingt.

Namen kettenweise, Orte im Sturzflug, Sprachen kübelweise, Zitate aufgereiht, Drogen polyglott: Streng vertrauli ― diese Platte hat einen Hang zum Tick. Leicht widersprüchli weil Ticks eigentlich nicht psychedelisch sind. Und wie nennt man den Zwischenraum, in dem man psychedelisch tickt?

FETTUCCINI!!

Ausatmen.

Jetzt wird gezündelt.

Nüchtern zur Sache: Das Album Fettuccini der Kings Of Dubrock enthält kein Gitarrensolo. Dubrock ist nicht gemacht für Soli. Sein Klang ist warm und gelegentlich schwitzig. Ein dichter Raum, der auf tiefen Frequenzen schwebt. Ein Raum, der aus Harmonie, Liebe und Respekt gebaut wurde. Zwischenmenschlich und ohne Dogma. Die Musik orientiert sich am Sommer, aber man kann sie auch im Winter hören. Der Autor dieses Texts ist wahnsinnig.

Den Draht gibt’s im Baumarkt.

Bevor sie ihr zweites Album verschraubten, sind die Kings Of Dubrock viel getourt, sie sollen sich blendend verstanden haben. Sie haben auch viel Enzensberger gelesen und sich gegenseitig vorgelesen, doch seine Afrozentrik wurde ihnen zuviel. So hörten sie lieber Musik: Von King Tubby zum Beispiel. Der Jamaikaner prägte die Urform der elektronischen Bassmusik – den Dub. Er wurde erschossen. Sie hörten auch Adriano Celentano. Der Italiener zeigte der Welt, dass Albernheit auch Sonntags, vollkommen verkatert, genossen werden kann. Er starb, irgendwie. Und sie hörten den Nigerianer Fela Kuti, der seine Vision von Gesellschaft auf die Bühne brachte, mehr Kinder zeugte als Dschingis Khan und dann ebenfalls zu Grabe getragen wurde. Doch all die Toten werden nicht beklagt, ihnen wird gehuldigt. In einem outer-terrestrischen Voodoo-Zeremoniell, einem Inferno der Geilheit, das keine Zweifel an der pathologischen Unangepasstheit der Beteiligten aufkommen lässt. Dubrock hat sich dank Fettuccini vom Genre zum Planeten entwickelt.

― Sebastian Reier, Universität Mozarteum Salzburg, Juni 2012

DER STUDIO BRAUN PSYCHEDELIKER UND SEIN TRIO DES DUBWAHNSINNS SIND ZURÜCK: JACQUES PALMINGER UND DIE KINGS OF DUBROCK.


THE KINGS OF DUBROCK AUF TOUR:

23.08.2012 Flensburg, Volksbad
24.08.2012 Rendsburg, T-Stube
30.08.2012 Berlin, Festsaal
31.08.2012 Rostock, Helgas Stadtpalast
01.09.2012 Hamburg, Hafenklang
21.11.2012 Stuttgart, Schocken
22.11.2012 München, Rote Sonne
23.11.2012 Nürnberg, Desi
24.11.2012 Frankfurt, Zoom

MICHAEL MIND Project feat. Dante Thomas Feeling So Blue

MICHAEL MIND Project feat. Dante Thomas Feeling So Blue

Das Wichtigste zuerst: MICHAEL MIND PROJECT ist kein Soloprojekt, sondern der Name eines der erfolgreichsten deutschen Produzentenduos im House und Dance seit 2007.

MICHAEL MIND Project feat. Dante Thomas Feeling So Blue
MICHAEL MIND Project feat. Dante Thomas Feeling So Blue

In nur 5 Jahren haben Jens Kindervater und Frank Bülles alias MICHAEL MIND PROJECT zwölf Singles in den deutschen Charts platziert und mit ihren Tracks auch im europäischen Ausland souverän die Top 20 abonniert.

Ganz nebenbei veredelten sie die letzten 12 Monate mit ihren gefragten Club Versionen von u.a. Frida Gold`s „Wovon sollen wir träumen“, Alex Stan´s „Mr. Saxobeat“, Die Atzen´s „Party (Ich will abgehn)“, Rea Garvey´s „Can´t Stand The Silence“ und lieferten mit „Power That Let´s Us Be“ die Hymne zu Norwegens „The Russ 2012“, die zweitgrößte Party der Welt.

Für Jason Derulo´s „Breathing“ produzierten sie neben dem Club Edit auch den Radio Edit der mit #1 die Spitze der Radiocharts und mit #5 die Single Charts erreichte.

Die ultimative Michael Mind Project Single 2012 trägt nun den Namen „Feeling So Blue“ und basiert auf dem Klassiker „Blue“ von Eiffel 65. Für den Gesang hat sich das Duo Verstärkung von dem Künstler Dante Thomas geholt.

Der amerikanische „Mister California“ wurde seinerzeit von Lauryn Hill und Pras Michel entdeckt und landete mit „Miss California“ seinen ersten Welthit.

Aus dem Klassiker „Blue“ wurde zusammen mit Dante Thomas nun „Feeling so Blue“, ein neuer Song mit dem sich das Michael Mind Project zurück zu ihren Wurzeln besinnt und zugleich den Sommer einläutet.

Modeselektor_Modeselektion_Vol02 CD Cover

Modeselektor proudly presents Modeselektion Vol. 02

Der Affe auf dem Cover sagt alles: Verglichen mit dem eher niedlichen und friedvollen Cover der „Modeselektion Vol. 01“, ist hier ein anderes Kaliber am Start !

Modeselektor_Modeselektion_Vol02 CD Cover
Modeselektor proudly presents Modeselektion Vol. 02
Die Tracks auf der „Modeselektion Vol. 02“ betreten dunklere, experimentellere Wege, auch wenn sie immer noch mit mindestens einem Auge das Markenzeichen von Modeselektor, den Party-Faktor, im Blick haben.

Auf der zweiten „Modeselektion“-Compilation finden sich bisher unveröffentlichte Tracks von u.a. Monolake, Prefuse 73, Mouse on Mars, Clark, Lazer Sword, Martyn, Siriusmo, Addison Groove, Egyptrixx, Anstam, Diamond Version (ein neues Projekt von Raster Notons Byetone und Alva Noto), Phon.o, Bambounou und natürlich Modeselektor und bringt damit einige der größten Namen der elektronischen Musik-Szene auf einer Platte zusammen.

Modeselektion Vol. 02 wird als 3xLP, CD und Download-Version am 29. Juni veröffentlicht. Am 1. Juni gibt es eine Vorab-12“-Maxi mit Tracks von Modeselektor und Martyn.

Es wird auch wieder einige ausgesuchte “Modeselektion”-Nächte geben, u.a. am 29. Juni eine Release-Party im Rex Club in Paris (Frankreich) mit Addison Groove (live), Anstam (live), Sound Pellegrino Thermal Team and Lazer Sword (live).

29.06. Rex Club (Paris) Rec-Release Party feat. Modeselektor, Anstam, Sound Pellegrino Thermal Team and more

13. & 14.07. Melt Festival – Meltselektion Stage feat. Modeselektor, Lazer Sword, Shed, Mouse on Mars and more

Modeselektor proudly presents Modeselektion Vol. 02 Tracklisting (CD):
1 Egyptrixx „Levitate“
2 Monolake „Hitting The Surface“ Electric Indigo Edit (CD Edit)
3 Addison Groove „Manic Miner“
4 Bambounou „Pixel“
5 Clark „Nordic Wilt“
6 Mouse On Mars „Humoslab“
7 Lazer Sword „Landscape“
8 Phon.o „Fukushima“
9 Sound Pellegrino Thermal Team „Activate“
10 Martyn „Red Dancers“
11 Modeselektor „Maik The Chicken (CD Edit)“
12 Diamond Version „ModeOperator (Beispiel A)“
13 Soft Circle „Finna Fury“
14 Prefuse 73 „Death by Barber pt.1 (Haircut Zero)“
15 Frikstailers „Sudaka Invasor “
16 Siriusmo „Modern Talk“
17 Jan Driver „Distorsione for Strings“
18 Anstam „Observing The Patterns“

Modeselektor-Zitate – Künstler für Künstler

MODESELEKTOR 2011
MODESELEKTOR 2011


Egyptrixx

Unser Mann auf Toronto! Egyptrixx ist ein Künstler, den wir durch seine Veröffentlichungen auf Night Slugs kennen. Sein Sound geht eher in die düstere Richtung, ist aber trotzdem sehr modern. Wir stehen sehr auf diesen Sound! Es ist etwas ziemlich Einzigartiges und Egyptrixx sticht aus dem üblichen UK Funky / House-Camp auf Night Slugs heraus. Als er uns seinen Track für die „Modeselektion Vol. 02“ schickte, wussten wir sofort, dass es der Opening Track sein muss. Es ist ein sehr gut produzierter, sehr moderner Techno-Track.

Monolake
Unser Mann aus Berlin! Monolake ist schon seit Ewigkeiten ein Idol von uns. Er ist zudem total nett, charmant und einfach mal ein Genie. Robert ist ja mittlerweile Professor für Sound Design an der UdK Berlin. Eigentlich wollte er schon für die „Modeselektion Vol. 01“ einen Track machen, hat es dann aber aufgrund seiner eigenen Albumproduktion nicht geschafft. Als er uns jetzt diesen Track geschickt hat, waren wir auch sehr über den Electric Indigo Edit überrascht, in absolut positivem Sinne! Sie war mit die erste und wichtigste Techon DJane. Als sie damals noch bei Hard Wax arbeitete, verkaufte sie Gernot mal ein ganz seltenes White Vinyl von Clone. Na ja, später arbeitete Gernot ja dann selbst bei Hard Wax ….

Addison Groove
Unser Manna aus Bristol! Wir haben uns über den Remix, den wir für sein Projekt Headhunter gemacht hatten, kennengelernt. Seitdem sind wir gut befreundet. Er hat ja gerade auf unserem Label 50WEAPONS sein Debütalbum „Transistor Rhythm“ herausgebracht, und dieser Track war irgendwann im Entstehungsprozess dieses Albums auch mal auf der Trackliste. Da er aber letzten Endes nicht mit auf das Album kam, waren wir sehr erfreut, dass wir ihn für unsere „Modeselektion Vol. 02“-Compilation benutzen konnten – a perfect match!

Bambounou
Bambounou ist ein 21jähriger Produzent aus Paris. Sein Track „Alpha“ war Gernots „Track des Jahres 2011“ – wir haben den hoch und runter gespielt, wenn wir als DJs aufgelegt oder Mixes gemacht haben. Sein Track für die Compilation ist wieder so ein Killer-Tune. Wir sind sehr glücklich und stolz, dass seine nächste Single auf 50WEAPONS rauskommen wird und er auch ein Album auf diesem Label machen wird.

Clark
Unser Mann aus St. Albans! Als wir uns anfingen, Gedanken über die Künstler zu machen, die wir gern bei der nächsten „Modeselektion“ dabei haben wollten, war klar, dass wir auch quer denken wollen, außerhalb der üblichen Camps. Seit „Clarence Park“ sind wir Fans von Clark, und seine Live-Sets sind wirklich überwältigend. „Nordic Wilt“ war ein Track, den wir schon von seinen Live-Sets kannten und sofort erkannten, als er ihn uns schickte.

Mouse on Mars
Mouse on Mars waren schon immer so etwas wie Kraftwerk für uns, nur ein bißchen moderner. Als sie uns letzten Sommer zum Lunch einluden, dachten wir erst, sie wollen einen Remix von uns. Stattdessen fragten sie uns, ob wir ihr Album „Parastrophics“ auf Monkeytown Records veröffentlichen wollen! Das Album hatte zu dieser Zeit noch keinen Namen und die Auswahl der Tracks bekam ein gemeinsamer Prozess, bei dem wir stundenlang bei ihnen im Studio alles durchgehört haben. Für uns sehr spannend, und für sie auch, da sie ansonsten immer komplett fertige Alben bei ihren Labels abgegeben hatten und diesen gemeinsamen Prozess gar nicht kannten. Auf jeden Fall waren und sind wir unheimlich stolz, dass solch legendären Musiker wie Mouse on Mars unser Label Monkeytown Records ausgewählt haben und hoffen auf zukünftige gemeinsame Projekte.

Lazer Sword
Unsere Männer aus New York und L.A.! Sozusagen unsere amerikanischen Brieffreunde. Als sie 2010 ihr Debütalbum veröffentlichten, waren wir ziemlich beeindruckt von der herausragenden Produktion. Wir haben sie sofort musikalisch verstanden. Das gleiche gilt auch für ihre Solo-Projekte Lando Kal und Low Limit. Sie sind nicht nur wirklich gute und super moderne Produzenten mit einem einzigartigen Sound, sondern zudem auch wirklich richtig coole und nette Jungs.

Phon.o
Unser Mann aus Quedlinburg. Wir kennen Phon.o schon so lange wie Apparat, seit 2002. Wir haben früher sehr oft zusammen gespielt. Obwohl er ja auch schon seit Jahren Musik macht, glauben wir, dass er gerade einen musikalischen Höhenflug hinlegt. Seine zwei Singles und sein Album „Black Boulder“ auf 50WEAPONS haben und werden viele überraschen – zumindest war das bei uns der Fall. Wir glauben, er hat jetzt endlich seinen eigenen Sound gefunden – big up!

Sound Pellegrino Thermal Team
Unsere Männer aus Paris! Teki Latex und DJ Orgasmic kennen wir mittlerweile schon ziemich lange. Ursprünglich waren beide bei der französischen Hip Hop-Band TTC, mit denen wir einige Aufnahmen zusammen gemacht haben. Jetzt, da TTC nicht mehr aktiv sind, machen alle ihre Soloprojekte. Die beiden sind jetzt zusammen das Sound Pellegrino Thermal Team. Wir wollten sie unbedingt mit dabei haben, damit sie ihr eigenes Universum aus Digitallabel, Magazin, Podcast, Partyveranstalter – und was sie sich sonst noch alles ausdenken – präsentieren können. Wir lieben vor allem den Sound Pellegrino-Schal – ein sehr essentielles Kleidungstück für unser Winteroutfit!

Dark Sky
Im Grunde müssen wir SBTRKT ein großes Dankeschön für diesen Track aussprechen. Er hat uns mal irgendwann einige unveröffentlichte Tracks von Dark Sky, drei jungen Künstlern aus London, gegeben. Dadurch ist es zur „Radius EP“ auf 50WEAPONS gekommen. Wie so oft waren wir am meisten durch die Tatsache beeindruckt, dass sich ihr Sound so von den üblichen Lagern abgehoben hat – in diesem Fall dem Londoner Camp. Sie haben von Anfang an ihren eigenen Sound gefunden und zelebriert und gleich auf hohem Produktionsniveau angefangen. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Dark Sky-Single auf 50WEAPONS im Herbst! Für die neue „Modeselektion“ wollten wir unbedingt einen starken Clubtrack für die Vinyl-Version als exklusiven Track aufheben, um unser geliebtes Vinyl zu unterstützen. Welche Nummer wäre da besser als „Ruk“, ein einfacher, aber absolut effektvoller Killer-Dancefloor-Track?

Martyn
Unser Mann aus ursprünglich Eindhoven, nun Washington DC! Wie auch Monolake sollte auch Martyn schon auf der ersten „Modeselektion Vol. 01“ mit dabei sein, aber auch er war zu sehr mit seinem eigenen Album beschäftigt. Martyn bedeutet uns wirklich eine Menge – er versteht Musik in ihrem Ganzen und war in schon so vielen verschiedenen Szenen unterwegs, dass er wirklich eine einzigartige Mischung der verschiedenen Bass-Music-Richtungen, aber auch Techno und House gefunden hat. Er ist einfach der Meister des Groove und musste unbedingt mit dabei sein.

Modeselektor
Wenn man mit die besten Künstler der elektronischen Musikszene zu einer Compilation einlädt, dann muss man selbst auch was sehr Spezielles dazu beitragen. Von daher wollten wir etwas für Modeselektor unübliches machen. Anstatt durch sehr detailierte Arbeit am Computer einen Track zu produzieren, editieren, remodulieren und finalisieren, wollten wir einfach mal einen „traditionellen“ und dennoch „modernen“ Techno-Track machen, der allein auf Hardware-Improvisation basiert. Wir haben mit einem einfachen Groove angefangen und immer mehr Elemente von verschiedenen Synthesizern und Drum Machines während eines spontanen Jams dazu addiert. Wir haben innerhalb von 45 Minuten eine einzige Session aufgenommen und davon am Ende den Track „Maik The Chicken“ herauseditiert.

Diamond Version
Diamond Version ist ein neues Projekt von Raster-Noton-Kopf Alva Noto und Byetone. Eigentlich wollten beide 4 unterschiedliche kurze Versionen aufnehmen, also Beispiel A, B, C und D, aber die Deadline rückte dann doch immer näher und die Zeit wurde zu knapp. Also ist es letztendlich bei Beispiel A geblieben, das in allerletzter Minute kurz vorm Mastering bei uns eintrudelte. Für uns einer der Höhepunkte auf der Compilation. Wir kennen die beiden jetzt schon seit einigen Jahren und haben uns schon oft beim Spielen in der ganzen Welt getroffen – jetzt war es wirklich einmal Zeit für ein gemeinsames Projekt!

Soft Circle
A propos special guests und Überraschungen: wir dachten uns, dass Soft Circle wirklich eine Überraschung und große Bereicherung für die Compilation sein würde. Ursprünglich von Hisham Bharoocha (Lightning Bolt und Black Dice) gegründet, wurde das Projekt mit Ben Vida, der 2009 dazu kam, zu einem Duo. Szary kennt Hisham seit einer der USA-Tourneen und ist seitdem in Kontakt mit ihm. Der Track von Soft Circle kam in allerletzter Minute und es war sogar während des Masterings nicht klar, ob der Track rechtzeitig fertig werden würde. Glücklicherweise wurde er es aber dann! „Finna Fury“ ist so eine unglaubliche und direkte Ansage … der Track musste einfach mit dabei sein. Wir hoffen, dass Soft Circle eine tolle Neuentdeckung für viele unserer Fans sein wird.

Prefuse 73

Als wir anfingen Musik zu machen, war Prefuse 73 ein großer Einfluss für uns. Sein Remix für Dabrye war eine Blaupause für modernen instrumentalen Hip Hop. Als wir anfingen, Tracks für die „Modeselektion Vol. 02“ einzusammeln, kontaktierte Gernot ihn einfach via Twitter und bekam eine prompte Antwort. Von mehreren geschickten Tracks war „Death By Barber Pt. 1“ der beste Track für unser Projekt.

Frikstailers
Als wir einmal in Buenos Aires auf Tour waren und auf einer Dachterasse Dinner aßen, wurde Szary mit einem der Mitglieder von Frikstailers bekannt gemacht. Das gesamte Gespräch drehte sich um Cumbia, ein ursprünglich aus Kolumbien stammendes, traditionelles Musik-Genre, das später auch in Chile und Argentinien Fuß fasste und nunmehr auch als rhythmischer Einfluss Eingang in die elektronische Musik dieser Länder gefunden hat. Frikstailers sind eine gutes Beispiel für die Mischung von traditionellem Cumbia und elektronischer Tanzmusik. Das Motto: Je mehr Shuffle auf den Percussions, umso Gangster-mäßiger ist der Tune und Künstler!

Siriusmo
Unser Mann aus Berlin-Köpenik! Siriusmo liebt es sich zu verstecken. In seinem Studio. Hinter seiner Musik. Er ist der Grund, weswegen wir unser eines Label Monkeytown Records überhaupt gegründet haben. Er ist der erste Künstler auf diesem Label, und doch war es am schwersten, gerade von ihm einen Track zu bekommen. Er produziert gerade ein neues Album, sein zweites, und ist inmitten der Studioarbeit. Wie immer war er mit nichts zufrieden und es brauchte eine Menge an Überzeugungsarbeit, bis wir ihm das Master von „Modern Talk“ aus den Rippen leiern konnten. Dieser Track zeigt, wieviel Einfluss Hip Hop immer noch auf Siriusmo als Produzent hat. Und im Gegensatz zu Siriusmo mochten wir alle Tracks, die er uns vorspielte und waren ganz einfach glücklich, einen davon für unsere Compilation zu bekommen.

Jan Driver
Jan Driver ist derjenige, der so ungefähr jeden Siriusmo-Track abmischt, bevor er zum Mastering geht. Sein Studio hat schon über 100 eigene Remixes und Produktionen in die Welt geschickt, und Jan unterstützt auch andere Künstler bei ihren Produktionen als Produzent oder Tontechniker. Er kocht auch sehr gern und ist der Meister der Roulade! Wir haben gerade erfahren, dass er momentan einen Ford Mustang 68 mit einem Elektromotor ausstattet – wie cool, bitteschön, ist das denn …!

Anstam
Unser Mann aus Neuenhagen! Anstam, oder eher Angstam, wie wir ihn liebevoll nennen, hat wie kaum ein anderer einen ganz eigenen Sound. Er ist einfach ein wahrer Künstler. Anstam war eigentlich ein Duo zusammen mit seinem Bruder, ist nunmehr aber ein Soloprojekt. Anstam nennt seine Musik „Contemporary Urban Blues“. Wir mögen diesen Ausdruck sehr. Sein Nachfolger seines Debütalbums „Dispel Dances“ vom letzten Jahr wird Ende des Jahres bei 50WEAPONS erscheinen und uns sehr wahrscheinlich wieder umhauen. Das ist eigentlich so sicher wie die nächste „Modeselektion Vol. 03“.

SCHWESTERHERZ Zärtlich Gefährlich CD Cover

SCHWESTERHERZ – Das neue Album „Zärtlich Gefährlich“

Die Welt der Frauen hat ihre eigenen Gesetze… Vor fünf Jahren startete eine Band ins Showgeschäft, die das unmissverständlich klar stellte: Schwesterherz.

SCHWESTERHERZ Zärtlich Gefährlich CD Cover
SCHWESTERHERZ - Das neue Album "Zärtlich Gefährlich"
Was mit ihrem Album „Zarte Bande“ 2007 anfing, war neu und aufsehenerregend – und ist es heute immer noch! Mit außergewöhnlichen Texten und pop-orientierten Produktionen erspielten sich Anja, Carina und Maria in rasender Geschwindigkeit ein Riesen-Publikum und landeten mit Hits wie „Der Richtige“, „Papa wollte Jungs“ und „Sie sind nichts gegen dich“ auf den vordersten Plätzen der Hits-des-Jahres-Listen im deutschen Rundfunk.

Auf dem ersten Album „Zarte Bande“ dominierten Country- und Folk-Klänge. Mit dem Nachfolger „Kommst du damit klar?“ ging der Kurs immer stärker Richtung Deutsch-Pop. Jetzt gibt es nach einer kleinen Pause endlich ein neues Album! Es erscheint im am 29. Juni und heißt „Zärtlich gefährlich“.

Dass die drei Schwestern sich eine kleine Auszeit genommen haben, hat den wohl schönsten Grund, den man sich vorstellen kann: Anja hat ein Baby bekommen! Seit Mai verschönert der kleine Jan das Leben im Haus und hält neben den Eltern und Schwester Leandra auch seine Tanten Maria und Carina in Aktion. Dass das neue Leben in der Bude allen zusammen gut tut, merkt man dem neuen Album an: Kein anderes SAchwesterherz-Album war so rhythmisch und tanzbar wie „Zärtlich gefährlich“.

Mit den ersten beiden Singles „Auf den ersten Kuss“ und Zärtlich gefährlich“ hatten die drei energiegeladenen Frauen das Feld fürs Erste abgesteckt und gezeigt, wie diskothekenkompatibel die Musik von Schwesterherz sein kann. Dass dabei die Texte nicht zu kurz kommen, versteht sich von selbst. Dafür sorgen auch die Autoren Frank Ramond, Rudi Müssig und Christoph Leis-Bendorff. Im Hintergrund von drei Sängerinnen also drei männliche Autoren… Frauenversteher? Ganz bestimmt!

Wie gesagt, die Welt der Frauen hat ihre eigenen Gesetze. Dafür ist ihre Sicht auf die Dinge meistens spannender als die der Männer. „Wir Autoren versuchen ja immer, den Künstlern ihre Lebenseinstellung, Anekdoten oder ihre momentane Gefühlslage wie Spielbälle zu entlocken, mit denen man dann jonglieren und sie ihnen später in Form von Liedern wieder zurückwerfen kann“, erklärt Frank Ramond die Arbeit für ein Schwesterherz-Album.

Die „Sekunden-Romanze“ war den Schwesterherzen einen wirklich hinreißenden Song wert, in dem der beiläufig wirkende Flirt beim Joggen mal genauer unter die Lupe genommen wird. Der Tritt in den Fettnapf passiert nicht nur Frauen – aber er ist ihnen peinlicher als den meisten Männern, wie die neue Single „Ups – was hab ich gesagt“ verrät. Sexy und sinnlich wird’s dann in „Hör noch etwas mehr auf“, das nebenbei auch noch Rückschlüsse über Frauen und ihre „klaren“ Ansagen zulässt.

Überhaupt: Das Verspielte, Kokette, Abenteuerlustige ist in der aktuellen deutschen Schlagerszene keinem Act so eigen wie Schwesterherz. Vom sonnendurchfluteten Flirt im Discofox „Sommer auf der Haut“ bis zum alltagserleichternden „Fingerschnippen“ im leicht swingenden Sound lassen sich Anja, Carina und Maria auf eine Menge schöner Spiele und Phantasien ein. Aber wenn der Richtige fürs Leben gefunden ist, dann wird er natürlich festgehalten und mit Liebeserklärungen überschüttet („Er ist süß“, „So leicht wie atmen“).

„Zärtlich gefährlich“ ist ein Album, das im Glück entstanden sein muss. Anders kann man sich diese Energie, Spielfreude und Liebe zum Detail kaum erklären. Man merkt: Die drei Künstlerinnen wollen wieder raus zu ihren Fans und ihre Songs präsentieren. Sollen sie auch. Die Branche wird es ihnen danken. Denn noch nie war der Beweis schöner, dass Popschlager auch geistreich sein kann!

SCHWESTERHERZ | „Zärtlich gefährlich“ (Album)
Depro Music (im Vertrieb von Universal) | VÖ: 29.06.2012

Max-Rafferty

MAX RAFFERTY „Just One Life Away“!

Der Ex-­‐„Kook“ & Co-­‐writer von Songs, wie dem Brit-­‐nominated „She moves in her own way“ oder „See the world“ verließ 2008, kurz nach seinem Ausstieg von „The Kooks“, eines abends in Brighton sein Haus, um Zigaretten zu holen.

Max-Rafferty
MAX RAFFERTY „Just One Life Away“!
Stattdessen nahm er den Zug zum Flughafen und landete per One-­‐Way-­‐Ticket in Marokko. Er blieb drei Monate lang, kaufte eine billige Gitarre und begann, neue Songs zu schreiben.

Die eher zufällige Begegnung mit Dan Hawkins (The Darkness) in einer Hotelbar im Jahr 2010 sorgte dafür, dass ein neues Album Formen annahm.

Ein Album, das für Max mit den Kooks so nie zu realisieren gewesen wäre.

„Just One Life Away“ präsentiert sich gewaltiger, heavier, darker und facettenreicher, als man es von Max bislang vermutet haben mag, ist aber dennoch geprägt von großen Pop Hooks und Melodien.

In den Leeders Farm Studios UK (Arctic Monkeys, Wild Beats, Nick Cave) aufgenommen und von Max Hayes (La Roux, Oasis, Primal Scream, Doves) gemixt, erscheint die Single-­‐Auskopplung von „Just One Life Away“ im Mai 2012.

Im Rahmen einer begleitenden Europa-­‐ Tour spielt Max in diesem Frühjahr über 20 Konzerte deutschlandweit und beweist sowohl unplugged wie auch mit Band, dass er mit Recht zu den bedeutenden Musikern der Zeit gezählt werden muss: Don’t miss it!

“Sometimes talent is worth waiting for” (Joe Strummer)

„As one of the best talents of our generation Max’s songwriting will always set him apart, and now coupled with a heavier, darker and more diverse sound this new outfit looks unstoppable. With praise coming in from all sides, and a live show hammering home this is definitely the band to be watching.“

MAX RAFFERTY „Just One Life Away“!

08.05.12 Köln Blue Shell
09.05.12 Hamburg Astra Stube
10.05.12 Cottbus Gladhouse
11.05.12 Magdeburg Projekt 7
12.05.12 Gießen Ulenspiegel
14.05.12 Nürnberg Club Stereo
17.05.12 Krefeld Kulturfabrik
18.05.12 Augsburg Musikkantine
20.05.12 Landshut Wintergarten
23.04.12 Ilmenau BD Studentenclub Unplugged
24.05.12 Hemer Sauerlandpark Unplugged
26.05.12 Berlin Ramones Museum Unplugged
27.05.12 Töbingen am Inn BOCK am INN Festival Unplugged

Halbzeit EM-Hits 2012 CD Cover

Halbzeit EM-Hits 2012

Bald geht’s los- am 8. Juni startet die Austragung der Endrunde der Fußball-Europameisterschaft!

Halbzeit EM-Hits 2012 CD Cover
Halbzeit EM-Hits 2012
Den perfekten Fußball-Soundtrack für vor, während und nach den Spielen liefert natürlich die „Halbzeit EM-Hits 2012“ Compilation!

Mitsingen, mitfeiern und mitfiebern…für das alles gibt’s auf drei CDs die Top-Hits zu dem Fußball Highlight 2012. Insgesamt 63 Hammer-Tracks, von Fußballfans für Fußballfans ausgewählt, finden sich auf der brandaktuellen „Halbzeit EM-Hits 2012“.

Stadionklassiker und aktuelle Neuheiten sorgen für ein MEGA-Stimmung ob zuhause oder auf der Autofahrt nach Polen oder in die Ukraine.

Jürgen Drews motiviert die deutsche Elf mit dem aktuellen Track „Ja wir holen den Pokal (FC Deutschland)“ und Ailton feiert schon mal die „Sensation“ mit seinem Party-Track.

Auch Markus Becker meint „Wir holen den Titel“ und Peter Wackel bekennt sich mit dem Fan-Hit „Wir sind schwarz, wir sind weiß“ zur deutschen Mannschaft.

Hinzu kommen Superhits wie „Ai Eu Se Te Pego“ von Hallux feat. Marcus und natürlich darf auf einer Compilation voller Stimmungs-Hits der „Danza Kuduro“ von Don O. nicht fehlen.

Auf eine großartige EM 2012! Und wenn es mal nicht mit rechten Dingen zugeht singen wir mit Olaf Henning „Dieser Schiri ist `ne Pfeife“!

Halbzeit EM-Hits 2012“- Jetzt muss das Runde nur noch ins Eckige!

Halbzeit EM-Hits 2012

(3-er CD Box)
VÖ: 11.05.2012
Edel:Records

FAHRLAESSIG „ADRENALIN“ CD Cover

FAHRLÄSSIG „ADRENALIN“

Rheinberg, Nordrhein-Westfalen: Ein wahrer Schmelztiegel für politisch motivierten deutschen Punkrock, der den Hörer mit Schmackes aus den Sandaletten boxt.

FAHRLAESSIG „ADRENALIN“ CD Cover
FAHRLÄSSIG „ADRENALIN“
Fahnenflucht kommen von hier, die übermächtigen Betontod ebenfalls, und nun zieht ein weiteres aus Söhnen der Stadt bestehendes Quintett aus, dem Rest der Republik die frohe Punkrock-Botschaft zu verkünden: FAHRLÄSSIG nennen sie sich und machen mit ihrem eingängigen, energiestrotzenden, mittanzbaren Sound keine Gefangenen.

Mit seinem zweiten Album nach dem 2009er Debüt „Jede Sekunde zählt“ schickt sich der Fünfer aus der Geburtsstadt von Claudia Schiffer (das sollte nicht unerwähnt bleiben) nun an, endgültig aus dem Schatten der berühmt-berüchtigten Rheinberg-Kollegen zu treten und seinen eigenen Weg durchs dichte Dickicht der deutschen Musiklandschaft zu schlagen – mit einer musikalischen Machete wie „Adrenalin“ sollte dies wohl kein Problem darstellen.

Als im Jahr 2007 ihre Bands Outlaws NRW und AKC in Trümmern lagen, trafen Sänger Benny Götzken und Gitarrist Pascal Zockoll zufällig aufeinander und beschlossen, fortan gemeinsamer Wege zu gehen. Über eine Musikerseite fand man Sascha Ehresmann, der sich vom Drummer zum Leadgitarristen umschulen ließ, und gründete im Mai 2008 das gemeinsame Baby mit dem einprägsamen Namen FAHRLÄSSIG.

FAHRLÄSSIG „ADRENALIN“
FAHRLÄSSIG „ADRENALIN“ Album
Kurze Zeit später komplettierten Drummer Nikita Gollan und Basser Tobias Närdemann das Line-up, und die erste EP namens „Schluss mit lustig“ ließ nicht lange auf sich warten. Schon ein Jahr später, im Oktober 2009, legten FAHRLÄSSIG nach und lieferten ihr Longplayer-Debüt „Jede Sekunde zählt“ ab, das man im Fahnenflucht-Studio kostengünstig aufnahm und über das Rheinberger Punkrock-Label Antirockstar veröffentlichte.

Schnell erspielten sich die fünf passionierten DIY-Musiker einen Ruf als unbeugsame Live-Macht und lieferten zahlreiche denkwürdige Live-Performances ab, unter anderem als Support für Die Kassierer, die Punk-Legende OHL, die Crushing Caspars, Staatspunkrott, BRDigung und natürlich Fahnenflucht und Betontod auf deren „20 Jahre Betontod Festival“ und „Betontod Weihnachtskonzert“.

Nicht nur das Publikum war begeistert von der mitreißenden Energie von FAHRLÄSSIG, auch Betontod zeigten sich von der unbekümmert aufspielenden Truppe angetan und nahmen sie auf ihrem eigenen Label Better Than Hell auf, über das nun auch das mächtige „Adrenalin“-Ungeheuer veröffentlicht wird.

Kurz und knapp „Adrenalin“ haben FAHRLÄSSIG ihren Zweitling getauft – ein Name, der wie die Faust aufs Auge passt, wie Sänger Benny erklärt: „Wir hatten von Anfang an ein gutes Gefühl bei der Platte und bei jedem einzelnen Song. Und da wir auch mit dem Label einen guten Fang gemacht haben, hat es das Wort ‚Adrenalin’ für uns einfach am besten auf den Punkt gebracht.“

Absolut korrekt, denn wer die zwölf Songs des Albums hört, wird am eigenen Leibe eine 45-minütige Adrenalinausschüttung erfahren können: Vom wuchtigen Opener und Mitgröl-Titeltrack „Adrenalin“ über das wütende „1000 Worte“, dem Betontod-Gitarrist Mario Schmelz seine Edelsaite lieh, den unwiderstehlichen Tanzflächenhit „Die Besten“ bis zur emotionalen Ballade „Feuerrot“, die das Album wundervoll nachdenklich abschließt, reicht das musikalische Spektrum der fünf Musiker von FAHRLÄSSIG.

Wer als Punkrockband solch einen Song ans Ende seines Albums packt, hat Eier, Klasse und Größe – keine schlechten Eigenschaften, um Großes zu erreichen.

Doch nicht nur musikalisch, auch lyrisch haben die Rheinberger viel zu bieten: ehrliche, direkte Texte, die von depressiven Lebensphasen („1000 Worte“) bis zu Partysongs („Auf dein Wohl“) reichen, vom Ende von Freundschaften und Beziehungen erzählen („Für Dich“, „Die Besten“, „Feuerrot“), aber auch Lebensmut propagieren („Nichts zu verlieren“) und ein kritisches Auge aufs Wirtschaftswachstum werfen („Stück für Stück“).

„Die Texte sind besser durchdacht, mehr auf den Punkt und musikalisch ausgefeilter als auf dem wütenden Debütalbum, das ich damals in meiner Rebellierphase geschrieben haben“, weiß Sänger Benny, dass er sich als Texter in den vergangenen Jahren deutlich weiterentwickelt hat und vielseitiger geworden ist.

„Mittlerweile haben wir nicht mehr ganz so viele politische Stücke, weil wir erwachsener geworden sind und auch andere Themen besingen – was natürlich nicht heißt, dass wir keine politischen Songs mehr machen. Wenn uns etwas ankotzt, sagen wir das auch.“ Die richtige Mischung macht es eben – und die haben FAHRLÄSSIG auf „Adrenalin“ gefunden.

Wer auch nur ansatzweise auf deutschsprachigen Punkrock mit einprägsamen Refrains, intelligenten deutschen Texten und ansteckender Leidenschaft steht, darf diese Band schlichtweg nicht verpassen – alles andere wäre… genau: äußerst FAHRLÄSSIG.

FAHRLÄSSIG Line-up

Benny Götzken – Gesang
Pascal Zockoll – Rhythmusgitarre & Backing Vocals
Sascha Ehresmann – Leadgitarre
Tobias Närdemann – Bass & Backing Vocals
Nikita Gollan – Drums

FAHRLÄSSIG „ADRENALIN“ Tracklist

Adrenalin
1000 Worte
Ich hab es satt
Für Dich
Die Besten
Weiter gehn
Auf dein Wohl
Nichts zu verlieren
Traumata
Stücke für Stücke
Kuss
Feuerrot
Diskografie
2008 – Schluss mit lustig EP
2009 – Jede Sekunde zählt LP
2012 – Adrenalin LP

www.fahrlaessig.net

BLOCKBOY - Heartbox EP CD Cover Artwork

Who the Fuck is Blockboy?

Als bekennender Vinyl-Junkie zieht der gebürtige Münchner seine Inspirations-Wurzeln hauptsächlich aus der Beat – und Rockmusik der frühen 70er Jahre und dem NewYorker HipHop der 90er Jahre.

BLOCKBOY - Heartbox EP CD Cover Artwork
BLOCKBOY - Heartbox EP

In seinem Tonstudio-Atelier in einer Münchner Altbauwohnung versinkt er regelmäßig in den Sphären der visuellen und hörbaren Kunst und pendelt dabei stets zwischen Glückseligkeit und Verzweiflung am eigenen Perfektionismus.

Detailverliebt spielt der hauptberufliche Kommunikationsdesigner alle Instrumente selbst ein und lebt seine Musik streng nach dem Motto: keep it real!

Blockboys Sound einer Schublade zuzuordnen fällt nicht so leicht, da er zwischen Ambient, Dubstep, HipHop, BigBeat und Funk wandelt – stets bereichert durch die Liebe zu kleinteilig gesampelten Vinylperlen.

Mit seiner Band Octopussies, einer HipHop-Funk-Combo, dessen Mitbegründer, Gitarrist und musikalischer Kopf er ist, konnte er bereits viel Live-Erfahrung sammeln und einiges Aufsehen im süddeutschen Raum erregen.

Mit handgemachter Musik und echten Instrumenten – doch nun steht, nach ersten Tracks auf dem vielbeachteten Sampler „Yummy! Yummy!“, sein Debüt als Solo-Künstler in der Welt der elektronischen Musik an: Mit „Heartbox“, das in limitierter Sammleredition auf Vinyl (natürlich!) sowie als Download veröffentlicht wird, läutet er eine Trilogie aus thematisch abgegrenzten EPs ein, die sein unglaublich weitreichendes Spektrum aufzeigen.

Mit „Heartbox“ zeigt sich Blockboy zunächst von seiner deepen, hiphopigen und downbeatigen Seite – doch man darf gespannt sein, was da noch alles kommen wird…;)

>> BLOCKBOY Hörprobe EP

BLOCKBOY Musikvideo:

BLOCKBOY Video-Portrait:

Heartbox – EP

Mit beschränkter Vielseitigkeit wandert die auf 300 Stück limitierte Vinyl-Liebhaber-Edition auf einem schmalen Grad der Genregrenzen zwischen Ambient, Downtempo, HipHop, Dubstep und Turntablism. Liebevolle Klangkollagen, umspielt von echten Vintage-Instrumenten, gewürzt durch die meisterliche Kunst des Scratches, veredelt durch auserlesene Features wie dem amerikanischen Rapper Mista Min und der Jazz-Sängerin Carolin Roth, dabei stets deep, real und aus dem Herzen kommend– das ist Heartbox…
Biographie

Geboren 1983 in München als Sohn des Bassisten der Rockband „Puls“ war sein Leben bereits seit der frühen Kindheit geprägt von Musik. „Überall standen Instrumente in unserem Haus – ein Spielplatz der Klänge“ erinnert sich Blockboy. Bereits im Alter von 10 Jahren gründete er als Gitarrist, zusammen mit seinem Bruder am Bass, seine erste Garagen-Band. Über den Crossover kam er schließlich zum HipHop, der ihn maßgeblich prägte. Mit 13 begann er seine ersten HipHop-Beats zu basteln und mit 14 kaufte ihm sein Vater nach langem Betteln seine ersten Turntables. „Zwei alte Technics Quartz, ich musste die Automatik ausbauen, weil das Auflegen sonst unmöglich gewesen wäre.“ Nach 18 Tagen harter Arbeit an einem Stand für gebrannte Mandeln auf dem Oktoberfest konnte er sich mit 16 endlich seine lang ersehnten 1210er Turntables und einen Vestax 06er Mixer leisten.

Nach einer intensiven Phase des exzessiven Scratchens und Jugglens an den Turntables widmete er sich im Alter von 18 wieder mehr dem Gitarrenspiel und gründete einige Jahre später, zusammen mit seinem Bruder und dem Rapper „Primate Rhyme“, die Hiphop- Funk- & Reggae-Band „Octopussies“. Nach jahrelangen Sessions im Probe-Keller wurde 2009 schließlich das Album „Don’t skip that“ (Hot Corner Records) veröffentlicht. Angesichts des Debüts einer bis dahin völlig unbekannten und noch überhaupt nicht in Erscheinung getretenen Band war die Resonanz äußerst positiv: neben zahlreichen überschwänglichen Reviews in einschlägigen Print- und Online-Medien und Radio-Airplay über das bayrische egoFM („Album der Woche“) bis nach Istanbul und Australien (!), wurde schließlich auch noch eine Tour im süddeutschen Raum organisiert, welche begeisterte Zuschauer zurückließ. Krönender Abschluss der Tour war der Auftritt beim renommierten Münchner „Oben Ohne Festival“, bei dem man sich die Bühne mit Materia, Mono & Nikitaman sowie Zion I teilen durfte.

Seit 2010 widmet sich der hauptberufliche Kommunikationsdesigner wieder vermehrt der eigenen – elektronischen – Musikproduktion. In seinem Tonstudio-Atelier in einer Münchner Altbauwohnung versinkt er regelmäßig in den Sphären der visuellen und hörbaren Kunst und pendelt dabei stets zwischen Glückseligkeit und Verzweiflung am eigenen Perfektionismus. Detailverliebt spielt der hauptberufliche Kommunikationsdesigner alle Instrumente selbst ein und lebt seine Musik streng nach dem Motto: keep it real! Blockboys Sound einer Schublade zuzuordnen fällt nicht so leicht, da er zwischen Ambient, Dubstep, HipHop, BigBeat und Funk wandelt – stets bereichert durch die Liebe zu kleinteilig gesampelten Vinylperlen.
Nun steht, nach ersten Tracks auf dem vielbeachteten Sampler „Yummy! Yummy!“, sein Debüt als Solo-Künstler an: Mit „Heartbox“, das in limitierter Sammleredition auf Vinyl (natürlich!) sowie als Download veröffentlicht wird, läutet er eine Trilogie aus thematisch abgegrenzten EPs ein, die sein unglaublich weitreichendes Spektrum aufzeigen. Mit „Heartbox“ zeigt sich Blockboy zunächst von seiner deepen, hiphopigen und downbeatigen Seite – doch man darf gespannt sein, was da noch alles kommen wird…;)

BLOCKBOY – Interview


Who the F_ck is Blockboy?
Wie würdest du dich selbst beschreiben?
Wer bist du? Was machst du?

Ich mag ja das Wort „Musik-Produzent“ in Bezug auf mich nicht, das klingt immer so nach dickem Mann im Ledersessel. Aber eigentlich umschreibt es doch am besten, was ich mache. Ich produziere eben nun mal Musik. Dabei bin ich aber mehr so eine Art großes Spielkind, das einfach gern Musik macht und an Knöpfen und Reglern schraubt.

Wie sieht die Arbeit an einem Song aus?
Am Anfang steht immer eine Idee, die ein prägnanter Loop, ein Gitarren-Riff, ein Basslauf oder eine Textzeile sein kann. Um dieses Fragment herum baue ich dann einen Song auf. Je nach Song arbeite ich mit verschiedenen Vokalisten zusammen. Oft sample ich aber auch Vocal-Passagen aus alten Soulplatten, die dann den Gesang beisteuern oder ich belasse es auch ganz instrumental. Das ist ganz unterschiedlich, je nach Idee. Die Texte schreibe ich teilweise selbst, teilweise kommen diese aber auch von den Vokalisten.


Welche Themen verarbeitest du am liebsten in deinen Songs?

Ich weiß nicht, ob ich wirklich etwas in meinen Songs verarbeite, zumindest nicht bewusst. Ich experimentiere sehr viel rum und bleibe auf dem hängen, was mich grad bewegt oder was gut zu meiner momentanen Stimmung passt. Ich bin auch kein typischer Songwriter, der nach Themen sucht.
Bei mir steht so gut wie immer die Musik im Vordergrund und danach überlege ich, was thematisch dazu passen könnte. Unabhängig zu meiner jeweiligen Gefühlswelt. Es ist ein bisschen wie eine kleine Geschichte zu schreiben.

Wie kommen die Features zustande?
Im Moment sind das alles Leute, die ich persönlich durchs Musik machen
mit meiner Band kennen gelernt habe. In Zukunft möchte ich aber auch etwas globaler arbeiten.

Welche Künstler beeinflussen dich?
Das ist ganz unterschiedlich. Ich rede mir immer wieder ein, dass das, was ich höre, meine Arbeit weitgehend nicht beeinflusst. Aber rückwirkend betrachtet fällt mir immer wieder auf, wie sehr das Umfeld die Kreativität beeinflusst. Die Künstlerliste wäre hier einfach viel zu lang, aber mal spontan ein paar Namen: The Beatles, Flying Lotus, Guts, Flako, The Roling Stones, Robert Johnson, Otis Redding….

Hörst du deine eigene Musik?
Ja, beim Produzieren und Mischen eine Million Mal – und das reicht dann auch!
Ich würde nie auf die Idee kommen, nach einem anstrengenden Arbeitstag meine EP aus dem Regal zu kramen, mich aufs Sofa zu setzen und mir die Scheibe reinzuziehen. Vielleicht in 5 Jahren mal… Um so mehr freue ich mich, wenn ich die Songs zufällig im Radio höre, das macht mich dann schon stolz.

Was bedeutet der Release deiner ersten EP für dich?
Für mich bedeutet der Release emotional schon sehr viel. Und ich kann jetzt auf meine „Heartbox“ einen Deckel packen und habe den Kopf wieder frei für neue Songs und Projekte. Eine neue weiße Leinwand sozusagen!

Was erwartest du dir von diesem Release?
Einen goldenen Keks mit Diamantenstaub!
Nein, mir war von Anfang an bewusst, dass es sich bei der Scheibe um ein Liebhaberstück handeln wird. Deswegen auch die Limitierung auf 300 Vinyls. Finanziell sind wir froh, wenn wir unsere Produktionskosten gedeckt bekommen. Über jeden Euro, der dann darüber hinaus vom Himmel fällt, um so mehr… Mich bringt der Release als Künstler wieder eine Treppenstufe weiter nach oben und öffnet mir hoffentlich die Tür für neue Features.

Warum der Titel Heartbox?
Ganz einfach: es ist ein Stückchen meines Herzens!

Welche Songs der EP magst du am liebsten?
Das ändert sich ständig… meine persönlichen Favoriten sind derzeit „Survive“ und „The Hornet“

Wo willst du mal hin?
Ich liebe es, dass die Musik mein Ausgleich zum Berufsleben ist.
Abends ein Bierchen auf und in den Weiten der Klangkunst versinken, so soll es in erster Linie auch bleiben. Aber mal sehen, ob sich noch weitere Türen öffnen werden…

Wie denkst du über die Entwicklung von HipHop?
Ich denke, dass HipHop implodiert ist. HipHop hat sich totgepimpt, zumindest der populäre HipHop.
„Unser nächstes Album wird noch fetter!“ – der Standardsatz jeder HipHop-Crew auf diesem Planeten. Und irgendwann ist da Schluss! Wenn ganze Orchestersätze sich mit dem Synthi-Brett um den ersten
Platz im Arrange prügeln und am Ende doch von der Rap-Strophe erstickt werden… wenn alles schon mal da war, bis an die äußersten Genregrenzen… dann kann man sagen, dass ein Genre sich gefunden hat. HipHop ist nicht tot, HipHop ist einfach fertig. Jetzt sollte man diese Stilrichtung nehmen, wie sie ist und sie selbst wieder interpretieren!

Mit wem würdest du mal gerne zusammen arbeiten?

Das Problem ist, dass die meisten, mit denen ich gerne was machen würde, schon seit 40 Jahren tot sind.
Heutzutage, wenn ich freie Auswahl hätte… da gibts viele: Jeru The Damaja, Roots Manuva oder Beenie Man… aber wenn ich wirklich frei wählen könnte, dann wahrscheinlich Cee-Lo Green von Gnarls Barkley.

Du bist ja nicht nur Musiker, sondern auch visueller Künstler. Deine Street-Art-Arbeiten wurden sogar schon in Büchern gedruckt. Hast du hier wieder was geplant?

Ja, das ist meine zweite große Leidenschaft. Ich bin ständig am skizzieren. Es ist halt immer eine zeitliche Frage, neben Beruf und Musik die Zeit dafür zu finden. Aber ich werde das immer weiter machen!

Hast du mit deiner Band im Moment was geplant?
Im Moment ist gerade eher Pause angesagt. Ich werde allerdings immer Live-Musiker bleiben.
Deswegen wirds mich schon bald wieder auf die Bühne ziehen…

Wie wichtig ist für dich das Platten-Label „Hot Corner Records“?
Super wichtig! Ohne John Pussner’s Beistand wäre mein Kopfponny schon oft im Treibsand des zwanglosen Perfektionismusses versunken. Eine zweite Meinung, auf die man vertrauen kann, ist sehr wichtig!


Was kommt als nächstes?

Geplant sind zwei weitere Vinyl-EPs, da ich noch massig angefangene Tracks in ganz unterschiedlichen Stilrichtungen rumliegen hab – auf die werd ich mich schon bald stürzen! Aber jetzt gönne ich mir erstmal eine ganz freie Kreativphase, einfach mal wieder ganz frei, ohne Strukturen und Termine. Nur Sound machen – nicht mischen, arrangieren, schreiben – einfach nur basteln…

Was war deine schönste Erfahrung mit der Musik?
Hmm… da gibt es viele… Aber es ist schon immer wieder ein sehr emotionaler Moment für einen kleinen Indie- Künstler, seine Songs im Radio zu hören.

DORIAN HUNTER – DÄMONENKILLER 18: Kane

Der Asmodi-Zyklus der erfolgreichen Mystery-Hörspielreihe Dorian Hunter fand sein spektakuläres Ende mit der Vernichtung des Oberhaupts der Schwarzen Familie in Folge 17 „Das Dämonenauge“.

Ein neuer Zyklus beginnt: Folge 18 der Mystery-Hörspielreihe Dorian Hunter
Doch nach dem (Hör-)Spiel ist vor dem (Hör-)Spiel – und das Böse ist immer und überall!

Nach Asmodis Ableben nimmt Dorian Hunter eine verdiente Auszeit und chillt mit erlesenen Destillaten in seiner Londoner Villa – sehr zum Leidwesen der pingeligen Haushälterin Miss Pickford.

Doch ihr Gezeter ist für Dorian das geringste Problem. Alles deutet darauf hin, dass das entstandene Machtvakuum im Reich des Bösen bald neu gefüllt wird.

Überall häufen sich unheimliche Ereignisse und alle Agenten des Secret Services sind im Einsatz.

Währenddessen scheint der zwielichtige Dämon Olivaro zu versuchen, Coco Zamis in seine Gewalt zu bekommen und wird damit zum Gegenspieler von Dorian Hunter – sozusagen der Beginn einer wunderbaren Feindschaft…

DORIAN HUNTER – DÄMONENKILLER 18: Kane Inhaltsangabe:

Asmodi ist vernichtet! Dorian Hunter hat der Schwarzen Familie den Kopf abgeschlagen! Doch die Überzeugung, damit auch die Wurzel des Übels beseitigt zu haben, währt nicht lange. In der Umgebung von Dorians Jugendstilvilla in London häufen sich unheimliche Vorkommnisse, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben … bis den Mitstreitern des Dämonen-Killers klar wird, dass sie bereits fest in der Schlinge stecken, die ein alter Bekannter für sie geknüpft hat …

UPC: 0602527908588
Gesamtspielzeit: ca. 66 Minuten
Altersempfehlung ab 16 Jahren

DORIAN HUNTER – DÄMONENKILLER 18: Kane Credits:
Ein Mystery-Hörspiel von Marco Göllner – nach einer Story von Ernst Vlcek
Produktion: Dennis Ehrhardt, Zaubermond Verlag
Skript, Regie, Tonproduktion: Marco Göllner
Aufnahmen: Alexander Rieß, CSC Studio, Hamburg
Gary Stack im Studio Konterfei, Berlin
Musik: MoorlandMusic
Titelmusik: Joachim Witt
Illustrationen: Mark Freier
Layout: Sebastian Hopf
Product Management: dp
Label: Folgenreich (LC 12520)

DORIAN HUNTER – DÄMONENKILLER 18: Kane Cast:
Dorian Hunter Thomas Schmuckert
Phillip Hayward Tim Kreuer
Steve Powell Marco Sand
Martha Pickford Regina Lemnitz
Jimmy Kane Michael Wiesner
Trevor Sullivan Konrad Halver
Liza Kane Maresi Bischoff-Hanft
Coco Zamis Claudia Urbschat-Mingues
Olivaro Stefan Krause
Marvin Cohen Frank Gustavus
Pater Karras Jürgen Holdorf
Megan Simone Brahmann
Donald Chapman Frank Felicetti
Skarabäus Toth Andreas Schmidt
Opa Kane Claus-Dieter Clausnitzer
Alexander Darsimokov Romanus Fuhrmann
Nora Manning Susanne Meikl
Norman Winter Detlef Tams
Hassan El-Kali Karim Chamlali
in weiteren Rollen: Daniel Montoya und Alexander Rieß

Phon.o - Black Boulder CD Cover Album

Phon.o – Black Boulder

Das neue Album von PHON.O erscheint in diesem Monat auf Modeselektors´ 50WEAPONS Label.

Phon.o - Black Boulder CD Cover Album
Phon.o - Black Boulder ( VÖ: 18.05.12 / 50 Weapons ) großartiges Dub-Techno/Dubstep Album im Stil von Burial, Basic Channel u der Berliner Hardwax Schule
Phon.o, der Herr mit dem Punkt im Namen und dem dubbigen Background, fing in den frühen 90ern in den heimischen Gefilden an, zusammen mit seinem Kumpel Apparat, den toughen Harzer Jungs und Mädels Platten vorzuspielen.

Im Herbst 1998 fing Phon.o an, selbst Musik zu produzieren und veröffentlichte 2000 seine erste Platte auf Cytrax, Kit Claytons und DJ Jaspers krachigem und dubbigem kalifornischen Techno-Label.

Er lernte dann den berühmt-berüchtigten Techno-Rock ’n‘ Roller T.Raumschmiere kennen, der ihn davon überzeugte, seinem Clan Shitkatapult beizutreten.

Sein nächstes musikalisches Kapitel begann 2006 mit der Zusammenarbeit mit Chris de Luca als CLP. Diese eher ungewöhnliche Verbindung von intergalaktischem Hip Hop, Ghetto-Beats, sexy booty IDM und dreckigem Techno überwand jegliche Genre-Grenzen und wurde einerseits in Form von „Ready Or Not“ 2008 beim Label Boysnoize Rec auf Vinyl gepresst (inklusive Remixes von Diplo und Mixhell), andererseits bei Shitkatapult in Form des Hip Hop-Albums „Supercontinental“ veröffentlicht.

Aber der rastlose Phon.o zog weiter und ließ CLP hinter sich auf seinen Wegen nach dem nächsten Sound, wobei er auf dem Weg noch schnell Remixes für Modeselektor, Boys Noize, Schlachthofbronx und Robot Koch produzierte.

2011 kam Phon.o aka Carsten Aermes ins Berliner Camp von 50WEAPONS und fand dort mit seinem neuen Sound zwischen UK-Funky Groove, Dubstep und dem klassischen Berliner Dub-Techno der Basic Channel- und Hardwax-Schule eine neue Heimat.

Seine beiden 50WEAPONS-Singles von 2011 wurden mit den besten Momenten von Burial verglichen und schürten hohe Erwartungen für sein nun erscheinendes Album „Black Boulder“. Für viele sind es diese neuen Tracks, die Phon.o am besten stehen, ihn als Produzenten aus der Masse herausheben.

„Black Boulder“ liefert nun genau das, was die 2 vorangehenden Singles „Slavemode/Abbey Road“ und „ABAW723/Sad Happiness“ bereits andeuteten – eine erfrischende Mischung von Technoid Garage mit Dub-Elementen und sogar zwei Vocal-Nummern mit Ohrwurmeffekt zusammen mit Pantasz (Bodi Bills Frontmann) und Tunde Olaniran, dem Kind einer amerikanischen, sozial engagierten Mutter und einem nigerianischen Immigranten, der in Deutschland, Nigeria, England und den USA aufwuchs.

Nach den ersten 4 Alben auf 50WEAPONS, die durchgängig Debütalben waren, nun eines, das keins ist. Obwohl man es durchaus eins nennen könnte, so ungewöhnlich und radikal ist die Neuerfindung von Phon.o, der über die Jahre in allen Stilen schon einmal zuhause war und nun endlich im Definitiven angekommen ist­.

DNTEL - AIMLESSNESS Cover CD Album

DNTEL – AIMLESSNESS

Fünf Jahre nach seinem letzten Studioalbum kommt nun „Aimlessness“, das neue Album von DNTEL aka Jimmy Tamborello, auf DJ Koze´s Pampa Label.

DNTEL - AIMLESSNESS Cover CD Album
DNTEL - AIMLESSNESS das neue Album von Jimmy Tamborello, auf DJ Koze's Pampa Label
Voller Neugier beäugen sich Pop und Elektronik. Die elektronische Musik würde sich gerne wie ein Popsong in den Gehörgängen der Hörer verhaken, die Popmusik will sich den überbordenden klanglichen Reichtum der elektronischen Sounds einverleiben.

Dntel aus Los Angeles hat aus dieser gegenseitigen Sehnsucht eine unerschöpfliche Liebesbeziehung gemacht. In seiner Musik erzeugen bezaubernde, unvergessliche Melodien und fremdartige, unfassbare Sounds einen intimen, einzigartigen Kosmos.

Mit Life Is Full Of Possibities von 2001 wurde Jimmy Tamborello zu einer der wichtigsten Figuren der Glitch-Szene, die der elektronischen Musik eine neue Dynamik und Komplexität verlieh. Unvergessliche Songs wie „Anywhere anyone“ verschafften ihm eine treue Fan-Schar. Seit dieser Zeit sinnte Dntel in zahllosen Veröffentlichungen Gefühlswelten und Stimmungen nach.

So sehr eine bestimmte Abgeschiedenheit und vielleicht sogar Isolation Bedingung seiner Musik ist, genügte er sich doch nie im blauen Schein des Laptops. Als Teil von Figurine entwickelte er einen mal anmutig-bezaubernden, mal irrwitzig-albernen Techno-Pop-Sound. Mit Ben Gibbard von Death Cab for Cutie gründete er The Postal Service.

Schon in den ersten Momenten versetzt einen Aimlessness mitten in den Dntel-Kosmos. Der Opener „waitingfortherest II“ ist Dntels Schaumgeburt: stehende, elektronische Klängen wird ein Körper, eine Gefühlswelt eingehaucht.

„Jitters“ erforscht wie kindliche Naivität in Übermut umschlagen kann, wie Schutzlosigkeit und Unerbittlichkeit zusammen wirken. „Still“,mit den Vocals von Baths, ist ein Pop-Momument, dessen packenden Vocals von noisigen, elektronischen Sounds wie von den Böen eines Sturms zerrissen werden.

„My Orphaned Son“ hängt fernen Erinnerungen nach, ein zarter House-Groove verankert den Track im Hier und Jetzt.

„Bright Night“ lässt aus Dntels Verhaltenheit und Schüchternheit eine unwahrscheinliche Lebensgier hervorbrechen, deren Groove sich in ein rhythmisches Flirren verwandelt. Bei „Retracer“ pumpt ein freundlicher, beschaulicher Dub-Groove gegen bedrängende, flirrende Sounds, in die eine ätherische Frauenstimme eingewoben ist. „Puma“ hebelt die Nüchernheit der geloopten Akkorde eines Steve Reichs mit jubilierenden Streichern aus.

In „Santa Ana Winds“ erstrahlt Nite Jewels Stimme wie ein Gletscher in der Wintersonne. Jetzt bündeln sich die heterogenen Energien des Albums im swingenden Rock-Groove von „Trudge“. Die wehmütigen Techno Beats des „Geotic Mix“ von Jitters (Geotic ist ein Nebenprojekt von Baths‘ Will Wiesenfeld) erinnern an Wolfgang Voigts Love Inc-Produktionen.

Die nachdenkliche Stimmung dieser Nummer wird von den optimistischen, lichtdurchfluteten House-Sounds von „Doc“ aufgelöst. Das Album verklingt mit dem anmutigen „Paper Landscape“, in dem erhabenen Fanfare gesampled Sounds aus Krautrock Helden Popol Vuh mit verspielten analogen Synthesizer Töne verwoben sind.

Dntel zieht uns in einen unwahrscheinlichen Strudel aus irisierend schönen Melodien und noch nie gehörten, elektronischen Klängen. Man fragt sich, wie diese so entrückte Musik mit dem zusammen geht, was man von L.A. weiß.

MisSiss mit neuen Album "Soulistics"

MisSiss mit neuen Album „Soulistics“

Nachdem die Wiener Sängerin und Songwriterin MisSiss uns 2011 ihr Album „Sissita’s Soul Tangos“ nach dem Südamerika Release auch in Europa vorgestellt hat, erblickt nun 9 Monate später ihr zweites musikalisches Baby das Licht der Welt.

MisSiss mit neuen Album "Soulistics"
MisSiss mit neuen Album "Soulistics"

Dieses Album ist genau genommen ihr Erstes, denn bereits vor 6 Jahren wurden die Grundsteine für „Soulistics“/ VÖ 15.05.2012 gelegt, und die ersten Aufnahmen dafür vom Wiener Produzenten – Duo Hannes Breitschädel und Florian Hirschmann gemacht.

Aus dem breit gefächerten Song – Material schafften es dann nur die Besten auf das Album, und der Reifungsprozess brachte dem Album viel Abwechslung, Tiefe und Perfektion ein.

„Sissita’s Soul Tangos“ kam ihr quasi „dazwischen“ und hatte eine so rasante Eigendynamik angenommen, dass sie spontan beschloss, mit „Soulistics“ noch auf 2012 zu warten, und sich in Geduld zu üben…

Nun ist es aber so weit, und wir dürfen hören und staunen!

So melancholisch und dramatisch man MisSiss mit ihren Soul Tangos kennen gelernt hat, so optimistisch, leichtfüßig, charmant und stark erlebt man sie nun bei „Soulistics“.

Ganz ihrem positiven, fröhlichen Wesen entsprechend, zeigt MisSiss neue Wege zum Loslassen, frei sein, Leben und Lieben.

Musikalisch gesellen sich zum Soul diesmal jede Menge Pop und R&B. Wieder lernt man neue Farben ihrer markanten Stimme kennen, und die eingängigen Melodien laden zum Mitsingen und Tanzen ein.

Wer „Sissita’s Soul Tangos“ schon als facettenreich empfand, wird sich bei „Soulistics“ wie in einem bunten Kaleidoskop fühlen, denn nicht nur die Songs sondern auch die abwechslungsreichen Chöre wie auch die Duette mit Ingrid Diem und Tara Vel sorgen immer wieder für neue Überraschungen!

Ariel Gato, der südamerikanische Erfolgsproduzent, der schon „Sissita’s Soul Tangos“ in die Finals der Grammy Awards geführt hat, verewigt sich nun auch mit neuen Songs von MisSiss auf „Soulistics“, und ergänzt das Album perfekt zu den Songs des Wiener Teams. Carlos Laurenz (Recording, Mix und Mastering für Alicia Keys, Mary J. Blige, Angie Stone,…) zeichnet wieder für das Mastering und den brillianten Sound des Albums verantwortlich.

Wer vorab schon mal eine Geschmacksprobe nehmen möchte, kann sich das Album hier anhören: http://www.soulistics.at/music/index.html

Die Single „Diva“ ist bereits Vorbote für den Sommer und den Longplayer.

Zur leichtfüßigen Latin Groove werden die Hüften geschwungen, es wird geflirtet und kokettiert; und all das mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht.

Als Hommage an die Leinwandgöttinnen der 30er – 50er Jahre verspricht dieser Song bereits das, was das Album hält: Größe!

Mehr Infos zu MisSiss unter:
http://www.soulistics.at
http://www.myspace.com/musicbymississ

Joe Bonamassa neues Album ‚Driving Towards Daylight‘

Blues Rock Superstar Joe Bonamassa arbeitet mit Aerosmith Gitarrist an seinem neuen Album ‚Driving Towards Daylight‘, welches am 18. Mai veröffentlicht wird.

Joe Bonamassa neues Album 'Driving Towards Daylight'
Los Angeles, CA: Am 18. Mai 2012 wird der als absoluter Superstar des zeitgenössischen Bluesrocks gefeierte Gitarrist Joe Bonamassa sein brandneues Solo Album ‚Driving Towards The Daylight‘ (Provogue Records/Mascot Label Group) veröffentlichen.

Sein 13. Album wurde von seinem langjährigen Weggefährten Kevin Shirley (Black Crowes, Aerosmith, Led Zeppelin) produziert. Dies ist ihre siebte Zusammenarbeit in sechs Jahren.

Ab heute ist die Mini Reality Serie ‚Countdown to Daylight‘ online. Hier bekommt der Fan einen Einblick über die Studioarbeit zum neuen Album.

Aufgenommen in den Studio At The Palms in Las Vegas, The Village Recorder in Los Angeles, und The Cave in Malibu, ist ‚Driving Towards The Daylight‘ ein Album geworden, welches von Bonamassas charismatischen Stimme, seinem unvergleichlichen Gitarrenspiel und seinem facettenreichen Songwriting lebt. Natürlich verbeugt sich Bonamassa erneut vor seinen Helden.

Diesmal nahm er Coverversionen von Howlin‘ Wolf und Robert Johnson auf, und verpasste ihren Stücken ‚Who’s Been Talkin?‘ und ‚Stones In My Passway‘ einen neuen Anstrich. Unterstützung bekam er im Studio u.a. von Aerosmith Gitarrist Brad Whitford, Blondie Chaplan (Gitarre), Schlagzeuger Anton Fig, Arlan Schierbaum (Keyboards), Michael Rhodes am Bass, Carmine Rojas (Bass) und Pat Thrall (Gitarre).

Brad Whitford zu den Studioarbeiten in Las Vegas: „Das was wir hier gemacht haben war auf jeden Fall stark von den Vorlieben der anwesenden Musiker geprägt, frühe 60er Jahre Rock und Blues aus England und Amerika. Ich glaube wir werden das nie aus unseren Köpfen kriegen und es hat auch wirklich Spass gemacht diese Musik zu interpretieren.“

Das Album beinhaltet fünf Eigenkompositionen inklusive dem Opener ‚Dislocated Boy‘, der ersten Singleauskopplung ‚Driving Towards The Daylight‘, ‚I Got All You Need‘, ‚Heavenly Soul‘ und ‚Somwhere Trouble Don’t Go‘. Die anderen Songs sind unter anderem von Tom Waits (New Coat Of Paint), Bill Withers (Lonely Town Lonely Street) und Bernie Marsden (A Place In My Heart). Seinen 87er Hit ‚Too Much Ain’t Enough Love‘ singt der Australier Jimmy Barnes sogar selber.

Ab heute und dann jeden Freitag für insgesamt 10 Wochen kann man sich die Reality Serie ‚Countdown to Daylight‘ anschauen. In den 3 bis 4 Minuten Episoden bekommt man Eindrücke der Aufnahmen zum neuen Album und Interviews mit Joe Bonamassa und seiner Band zu sehen. Das ganze gibt es auf dem offiziellen Joe Bonamassa Youtube Kanal zu sehen: www.youtube.com/joebonamassaTV.

Seit dem 23. März ist Bonamassas aktuelle DVD/Blu-Ray ‚Beacon Theatre – Live From New York‘ im Handel. Der Titel stieg in den deutschen Album Charts auf Platz 21. ‚Beacon Theatre‘ zeigt einen Zusammenschnitt der zwei ausverkauften Shows im legendären New Yorker Theater vom November vergangenen Jahres. Special Guests waren Paul Rodgers, John Hiatt und Beth Hart.

JOE BONAMASSA – DRIVING TOWARDS THE DAYLIGHT

Tracklist
01. Dislocated Boy
02. Stones In My Passway
03. Driving Towards The Daylight
04. Who’s Been Talking
05. I Got All You Need
06. A Place In My Heart
07. Lonely Town Lonely Street
08. Heavenly Soul
09. New Coat Of Paint
10. Somewhere Trouble Don’t Go
11. Too Much Ain’t Enough Love (w/ Jimmy Barnes)

Gregor Meyle

Gregor Meyle Album „Meile für Meyle“

„Meile für Meyle“ ist das dritte Studioalbum von Songpoet Gregor Meyle, der Musikgrößen wie Xavier Naidoo, Stefanie Heinzmann, oder Edo Zank sowie Starkoch Tim Mälzer und Talententdecker Stefan Raab zu seinen größten Fans zählen darf und am 27.04.2012 veröffentlicht wird.

Gregor Meyle
Gregor Meyle Album "Meile für Meyle"

Das Album entstand gemeinsam mit Erfolgsproduzent Christian Lohr (Gianna Nannini, Adoro, Christina Stürmer, Joss Stone uvm.).

Herausgekommen sind 11 brillante Songs über Freundschaft, Liebe und neuen Mut, über Verfehlungen, Lösungswege und Perspektiven und ein breites musikalisches Spektrum mit Gitarrenpicking à la John Mayer oder James Tayler, Klavierparts, die Nora Jones persönlich eingespielt zu haben scheint, erdigen Sounds wie bei Elvis Costello, Sting oder Tom Waits und Popanklängen mit Folkelementen, wie man sie auch bei Mumford & Songs hören kann.

Um es kurz zu machen, „Meile für Meyle“ ist wieder einmal 100% Gregor Meyle. Mal komödiantisch, mal romantisch, mal ironisch, mal ernst.

Die erste Single-Auskopplung „Du bist das Licht“ ist eine Ode an den Glauben an sich selbst und eine Aufforderung, sein eigenes Licht scheinen zu lassen.

Albuminformation Gregor Meyle – „Meile für Meyle“

Gregor Meyle Meile für meyle Album Cover
Gregor Meyle neues Album "Meile für Meyle"

Musikgrößen wie Xavier Naidoo oder Stefanie Heinzmann gehören zu seinen größten Fans. Talententdecker Stefan Raab attestiert ihm: „Du bist einer der begnadetsten Songwriter“.

Ebenso begeistert ist Starkoch Tim Mälzer, der ihn regelmäßig als musikalischen Gast in sein Restaurant „die Bullerei“ nach Hamburg einlädt.

„Der Pate der deutschen Soulmusik“, Edo Zanki, verneigt sich musikalisch vor ihm, und nimmt seinen Song „Finde Dein Glück“ in einer eigenen Version auf.

Ganz offensichtlich ist der Weg, den der deutsche Songpoet Gregor Meyle eingeschlagen hat, der richtige.

Gregor Meyle: „Wenn Edo Zanki einen Song von Dir covert, dann ist das so, als ob Tim Mälzer deine Schinkennudeln nachkocht.“ Gar nicht so unwahrscheinlich.

Schließlich ist Gregor nicht nur ein begnadeter Sänger und Songschreiber, sondern auch noch ein echtes Talent in der Küche und er versteht etwas von Wein.

Das beweist er eindrücklich in seinem Musik-Kochbuch „Songs für Feinschmecker“, das er 2011 veröffentlicht: in Eigenregie, so ganz nebenbei, während er mehr als 100 Konzerte spielt und ein neues Album erschafft.

Für die Produktion dieser CD konnte Gregor den renommierten internationalen Musikproduzenten Christian Lohr gewinnen, der in den letzten Jahren Diamant-, Mehrfach-Platin- und Goldauszeichnungen erhielt zum Beispiel für seine Veröffentlichungen mit Gianna Nannini, der er in Italien zu einem grandiosen Comeback verhilft, für das aktuelle Album von Adoro, für Christina Stürmer, Udo Jürgens und viele mehr.

Außerdem produziert er unter anderem mit Mick Jagger, Sting, Joss Stone, Jimmy Cliff, Liza Minelli und Andrea Bocelli. Es war „Liebe auf den ersten Blick“ bei den beiden. Deshalb stürzt sich Christian Lohr trotz seines engen Zeitplans mit großem Engagement in die Produktion und das Finetuning von Gregors neustem Werk.

„Meile für Meyle“ heißt das Ergebnis der Zusammenarbeit und ist nunmehr das dritte Studioalbum von Gregor Meyle, das am 27. April erscheint. Nach der erfolgreichen Veröffentlichung von „meylenweit“, seiner ersten Veröffentlichung in Eigenregie, erscheint folgerichtig auch das neue Album auf seinem eigenen Label „Meylemusic“.

Für seine Fangemeinde hält Gregor noch einen besonderen Leckerbissen bereit: Schon vor der offiziellen Veröffentlichung werden 500 Fans das Album in einer Special Friends Edition in ihrem Briefkasten finden.

Das heißt, eine limitierte, handsignierte Ausgabe, die als Dankeschön für die Treue im Cover den Namen des Käufers enthält. Bestellt werden kann sie ausschließlich über die Homepage des Künstlers unter www.gregor-meyle.de.

Ob Standardausgabe oder Limited Edition „Meile für Meyle“ sind 11 brillante Songs über Freundschaft, Liebe und neuen Mut, über Verfehlungen, Lösungswege und Perspektiven.

Die Texte sind voller origineller Bilder, gewitzter Wortspiele und emotionaler Tiefe. Um es kurz zu machen, „Meile für Meyle“ ist wieder einmal 100% Gregor Meyle. Mal komödiantisch, mal romantisch, mal ironisch, mal ernst. Und wie immer hat Gregor Meyle eine klare Botschaft: Geduld, Optimismus und Selbstreflexion sind recht gute Lebensbegleiter.

„Meile für Meyle“ bietet ein breites musikalisches Spektrum. Gregors Gittarrenpicking erinnert an
John Mayer und James Taylor, das Klavier klingt schon einmal, als hätte Nora Jones persönlich daran gesessen.

Das Album lebt von erdigen Sounds à la Elvis Costello, Sting oder Tom Waits, geprägt vom Songwriting von Amos Lee und Jamie Cullum, von Popanklängen mit Folkelementen, wie man sie auch bei Mumford & Sons hören kann und ist angereichert mit Bigband Sounds, Country-Folk und Saloon-Klavier, gesäumt von den so typischen Balladen und den Streichern des Ausnahmegeigers Christian Herzberger.

„Meile für Meyle“ verkörpert all das, was den Songwriter-Pop von Gregor Meyle ausmacht, wunderbar und hochwertig umgesetzt und arrangiert von dem begnadeten Christian Lohr.

„Wunder“ ist eine kabarettistisch anmutende Bestandsaufnahme über das Leben, die Familie und das Taumeln in Richtung Glück: ein kleines Meisterwerk! Das finden auch der SWR und Edo Zanki, die an Gregor herantreten und ihn bitten, diesen Song gemeinsam mit der SWR Bigband für das Album „Die Besten aus Südwesten“ zum 60jährigen Jubiläum des Landes Baden-Württemberg aufzunehmen, genauso wie die renommierten Kollegen Max Mutzke, Hartmut Engler, Laith Al-Deen, Pe Werner, Peter Freudenthaler und Xavier Naidoo.

„Keine Macht den Pessimisten“ handelt vom manchmal verzweifelten inneren Kampf dagegen, den Kopf in den Sand zu stecken, ganz besonders dann, wenn rings um einen die Unken regieren.

„Keine ist wie Du“ ist eine Ode an die verflossene Liebe und stellt die Frage, was hätte sein können, wenn es geklappt hätte. Am Ende steht die Erkenntnis, dass es zwar anders gekommen ist, dass aber ein Mensch, den man einmal geliebt hat, immer etwas Besonderes bleibt.

Das neue Album „Meile für Meyle“ führt fort, was „so soll es sein“ und „meylenweit“ angefangen haben und bedeutet, auch dank Christian Lohrs Beteiligung, einen musikalischen „Meylenstein“ für den Künstler. Er bleibt konsequent in Bewegung. Schließlich verbringt er auch im Alltag viel Zeit unterwegs zum nächsten seiner zahlreichen Konzerte oder zu Aufnahmen ins Studio.

Mit dieser Veröffentlichung hat Gregor den Begriff Nachhaltigkeit im Casting-Show-Business neu definiert und klar gemacht, dass es etwas zu bedeuten hat, wenn man als weltweit erster und einziger Casting-Show-Kandidat mit selbstgeschriebenen Songs bis ins Finale von „SSDSDSSWEMUGABRTLAD“ vordringt.

Denn auch 5 Jahre danach steht Gregor Meyle nach wie vor erfolgreich auf der Bühne und
ist „Meile für Meyle“ auf dem Weg weiter nach oben.

Trackliste „Meile für Meyle“
1. So lang ich dran glaube
2. Das Schlimmste ist vorbei
3. Steh wieder auf!
4. Du bist das Licht
5. Keine Macht den Pessimisten
6. Dann bin ich zuhausʼ
7. hätt nix dagegen
8. Wunder
9. Dann find ich Dich
10 Nichts ohne Grund
11. Keine ist wie du

Video „Du bist das Licht“:

videos/http://www.youtube.com/watch?v=pvN6RYcpCaM

„Meile für Meyle“ Tour 2012:

27.04 Köln Altes Pfandhaus
03.05 Hannover Marlene
04.05 Berlin Wabe
05.05 Greifswald Café Koeppen
06.05 Hamburg Logo
10.05 Münster Hot Jazz Club
11.05 Bielefeld Bunker Ulmenwall
13.05 Frankfurt Haus Sindlingen
18.05 Regensburg Art Club
19.05 Erlangen Strohalm
20.05 Bochum JuMa
22.05 Marburg TTZ (Bistro Südseite)
24.05 Koblenz Café Hahn
25.05 Gaggenau (Baden-Baden) Klag Bühne
26.05 Jagsthausen Café Piano
27.05 Stuttgart Schlossplatz Sommerfestival.
07.06 Erkelenz Open Air Stadtfest Erkelenz.
23.06 Duisburg Open Air Folkfest Duisburg

Mehr Infos unter: www.gregor-meyle.de

Sebel

SEBEL „Scheiß auf die Disco“

„So `ne Typen wie Du sind Schuld, dass die Leute meine Lieder nicht mehr hör`n!“ steckt Sebel schon am Anfang seiner ersten Single „Scheiß` auf die Disco“ die Fronten ab. Wer sich hierbei angesprochen fühlt: Super, weiter unbedingt lesen! Alle anderen: Sowieso!

Sebel
SEBEL „Scheiß auf die Disco“
Doch who the f*ck ist Sebel? Wer ist eigentlich dieser Typ, der mit seinem catchy Draufgängerrock die Klappe so erfrischend weit und so ungewöhnlich oft aufreißt?

So manchem aufmerksamen Konzertbesucher mag der 31-jährige „Pottprolet mit Herz und Hang zur Melancholie“ in der jüngeren Vergangenheit bereits unter dem Synonym Sebel van der Nijhoff als gefeierter Support von Luxuslärm in wohltuender Erinnerung hängen geblieben sein.

Unter produktionstechnischer Mithilfe von Thumb/ Alternative Allstars-Frontmann und Producer Claus Grabke veröffentlicht Sebel nun mit „Scheiß` auf die Disco“ den ersten Vorabtrack aus seinem im Juli folgenden Albumdebüt „Wie deutsch kann man sein?“!

„Scheiß` auf die Disco“ ist die große, dringend nötige Hassliebenhymne. Gewidmet allen Discothekenbesuchern und ihrem Stammladen. Ein Song, so rau, rockig, eckig, erdig und kantig wie Sebel selbst. Immer frei Schnauze, immer lustig nach vorne, immer voll auf die 12, die bei Sebel eigentlich sogar eine 13 ist.

Auf die Fresse, aber immer mit einem fetten Augenzwinkern und mit der Option auf ein Friedensbier danach. Oder vielleicht sogar zehn. Unverschämt authentisch eben. Sebel erzählt Dir keinen Mist, sondern Geschichten aus dem Leben. Seinem Leben. Immer ein wenig daneben, aber doch irgendwie auf den Punkt. Realität aus Wanne-Eickel Rock-City!

Irgendwo zwischen schwarz und (Currywurst/ Pommes rot)weiß. Sebel ist dreckig und zerrissen, er ist bärtig und etwas fett. Sebel trink Pils anstatt Aperol Spritz, Sebel ist Vinyl und nicht mp3, Manta anstatt VW Golf. Sebel rockt, Sebel rotzt. Sebel grölt. Sebel liebt das Rock`n Roll-Leben, die gute alte Musik: Die Beatles, die Stones, Led Zeppelin, Deep Purple, Tom Petty. Sebel liebt und hasst die Frauen, manchmal. Und er liebt das Biertrinken in `ner öden Ruhrpottkneipe. Praktisch, wohnt er doch in einer Künstler-WG in einem Zechenhaus mitten im Pott, wo regelmäßig echt abgefahrene Partys stattfinden. Und das genau über seiner Stammdiscothek – die Hauptinspiration für „Scheiß` auf die Disco“!

Man(n) kennt das traurige Szenario, scheinbar chronisch zur falschen Zeit am falschen Platz zu sein, „wenn man wie jeden Samstag versucht, in seinem Stammladen ein Mädchen klar zu machen“, erzählt Sebel. „Doch wie immer sind die hübschesten Frauen mit irgendwelchen Vollpfosten auf der Tanzfläche. Schließlich geht man früh morgens wieder alleine nach Hause und scheißt auf die Disco. Bis zum nächsten Samstag jedenfalls…“

Klare Worte, wie auch auf dem kommenden Album „Wie deutsch kann man sein?“ – der Soundtrack zu Sebels Leben: Vom Rock und Roll, von betrügenden und betrogenen Frauen, von der Liebe und vom Ficken, von der Auseinandersetzung mit der eigenen “Heimat”, von deutschen Spießern und der Frage “Wie deutsch bin ich eigentlich selber?” Endlich ist Schluß mit dem Rumgejammer in der deutschsprachigen Musikszene! Sebel ist purer Sex und Rock `n Roll! Ein Künstler mit Ecken und Kanten, der nicht jammert, sondern die Dinge beim Namen nennt!

SEBEL live auf Tour mit Thomas Godoj:
20.04.12 Köln, Luxor
21.04.12 Aschaffenburg, Colos Saal
22.04.12 Krefeld, Kulturfabrik
24.04.12 Bremen, Fritz
25.04.12 Lübeck, Riders Café
27.04.12 Dresden, Beatpol
28.04.12 Potsdam, Waschhaus
29.04.12 Leipzig, Werk 2
01.05.12 Augsburg, Kantine
02.05.12 Nürnberg, Hirsch
04.05.12 Karlsruhe, Substage
05.05.12 Kaiserslautern, Kammgarn
06.05.12 Heidelberg, Halle02

SEBEL Clubshows:
13.06.12 Oberhausen – Zentrum Altenberg
14.06.12 Köln – Blue Shell
20.06.12 München – Ampere
21.06.12 Frankfurt – Das Bett
24.06.12 Berlin – Comet Club
07.09.12 Dresden – Ostpol

SEBEL Festival Shows:
29.06.12 Oer-Erkenschwick, SSBO Festival
29.-31.07.12 Paaren/Glien bei Berlin, Greenville Festival

Mehr Infos unter:
http://www.sebelvandernijhoff.de/

Lazer Sword

Lazer Sword

Am 27.04.12 wird „MEMORY“ das zweite Album von LAZER SWORD auf MONKEYTOWN Records veröffentlicht.

Lazer Sword
Lazer Sword
Lazer Sword sind Antaeus Roy (a.k.a. Lando Kal) und Bryant Rutledge (a.k.a. Low Limit). Beide kommen ursprünglich aus San Francisco und fanden durch elektronische Sounds und ihre gemeinsame Liebe zum Underground Hip Hop zu einer Freundschaft.

Ihre Musik ist wie surfen im Inneren eines Vulkans. Ein Future-Sound mit fetten Basslines und tiefen Synths.
Auf Monkeytown Records fanden sie ein ideales Zuhause für ihr zweites Album. Lazer Sword sind Bindeglied zwischen Modeselektor, eLan und Siriusmo und passen mit ihrem Sound perfekt zum Label.

Wer auf “Memory“ nur peitschende Hip Hop-Beats und gecuttete Vibes erwartet, wird überrascht sein: Roy und Rutledge haben sich sehr zurückgenommen und trotzdem gleichzeitig ihre Soundpalette extrem erweitert.
Es ist eine schlankere, sexiere Version von Lazer Sword; eine, die auf 80er Electro, Detroit Techno und verschiedenste UK Futurism-Einflüsse zurückgreift.

Die fetten Bässe dienen nun eher als Sprungbrett als zum Plattmachen. Einige Stücke haben noch nicht mal irgendwelche Beats. Dennoch ist „Memory“ keineswegs arm an Club-Hymnen tracks und tracks, die direkt auf den Dancefloor zielen.

Lazer Sword Tourdates:

06.05.2012 / DE / Hamburg / Golden Pudel Club
10.05.2012 / CH / Bienne / La Menagerie
11.05.2012 / CH / Genf / L’Usine
12.05.2012 / CH / Luzern / Südpol
17.05.2012 / DE / Berlin / Prince Charles (rec release party)
18.05.2012 / CH / Graz / Springfestival

Die Elfen 5 Elfenwinter Cover

DIE ELFEN 05: Elfenwinter

Alfadas Mandredson ist als siegreicher »Trollschlächter« aus Albenmark zurückgekehrt – und findet im Augenblick des Triumphes sein Heimatdorf in Schutt und Asche gelegt.

Die Elfen 5 Elfenwinter Cover
Die Elfen 5 "Elfenwinter"
Die Trolle haben sich auf ihrer Jagd nach der Elfenkönigin Emerelle blutig an den Menschen gerächt!

Alfadas’ Frau Asla befindet sich zusammen mit den Kindern Ulric und Kadlin auf der Flucht über das blanke Eis des Fjordlands – aber die Trolle sind ihnen bereits auf der Spur … Wird Alfadas noch rechtzeitig eintreffen, um seine Familie zu retten?

„Elfenwinter“ ist das imposante Finale des „Elfenwinter“-Epos‘ nach dem gleichnamigen Erfolgsroman von Fantasyautor Bernhard Hennen – aber es warten ja noch über 9.000 Elfen-Seiten auf eine ebenso grandiose akustische Umsetzung!

DIE ELFEN 05: Elfenwinter

Gesamtspielzeit: ca. 70 Minuten | Altersempfehlung ab 12 Jahren

Ein Fantasy-Hörspiel von Dennis Ehrhardt nach den Elfen-Romanen von Bernhard Hennen

Skript, Regie und Produktion: Dennis Ehrhardt
Aufnahmen: Alexander Rieß, CSC Studio, Hamburg
The one & only Gran und Urs Hauck im Studio Konterfei, Berlin
Christoph Bette, Mango Studios, Köln
Schnitt & Sounddesign & Mischung ear2brain productions
Musik: Andreas Meyer
Illustrationen: Sandobal
Layout: Sebastian Hopf
Product Management: dp
Label: Folgenreich (LC 12520)

Zusammenfassung DIE ELFEN 05: Elfenwinter

Auf der Jagd nach der Elfenkönigin Emerelle ziehen die Trolle eine blutige Schneise durch die Menschenwelt.

Asla und wenige Getreue verschanzen sich in einem Bergdorf und schützen die bewusstlose Elfenkönigin unter Einsatz ihres Lebens.

Gleichzeitig kann Ulric das blinde Mädchen Halgard aus den Fängen der hungrigen Trolle befreien und flüchtet mit ihr durch die unwirtliche Eiswüste.

Als die Trolle zum alles entscheidenden letzten Angriff auf die Palisaden ansetzen, sind Trolljäger Alfadas und seine Mannen noch meilenweit entfernt. Doch dann erwacht die Elfenkönigin…

Van Dusen Die Denkmaschine CD Cover Whisky in den Wolken

VAN DUSEN „Whisky in den Wolken“

Das Hörspiel „Whisky In Den Wolken“ beginnt mit der Hymne „Scotland – The Brave“, und die obligatorische Dudelsackmusik zieht sich hartnäckig durch die spannende Geschichte.

Van Dusen Die Denkmaschine CD Cover Whisky in den Wolken
VAN DUSEN "Whisky in den Wolken"

Kombiniere: Prof. Dr. Dr. Dr. Augustus Van Dusen, auch Die Denkmaschine und sein Begleiter, Reporter Hutchinson Hatch, machen auf ihrer Weltreise Station im wunderschönen Schottland!

Auf Einladung von Clanchef Sir Hector MacMurdock gastieren sie auf Schloss Glenmore, um dem spektakulären Start seines Heißluftballons zur Atlantiküberquerung beizuwohnen.

Doch schon in 1000 Meter Höhe explodiert der Ballon und Sir Hector, der berühmte Aeronaut, kommt dabei tragisch ums Leben, oder wie ich in Parenthese hinzufügen möchte: wird im Kilt gekillt.

Van Dusen vermutet einen gemeinen Anschlag und läuft trotz lukullischer Fragwürdigkeiten wie Blutsuppe und Haggis erneut zur amateurdetektivischen Höchstform auf…

Über 30 Jahre nach Ausstrahlung im Hörfunk erscheinen nun endlich die ersten vier Episoden der legendären Radiohörspielreihe um den genialen Wissenschaftler Prof. Dr. Dr. Dr. Augustus Van Dusen a.k.a. „Die Denk-maschine“ auf CD.

Gemeinsam mit Sebastian Pobot von Highscore Music und dem Deutschlandradio Kultur veröffentlicht das „Hörspiel-Label des Jahres“ Folgenreich die erfolgreichste Krimi-Hörspielreihe der deutschen Nachkriegsgeschichte!!!

New York um die Jahrhundertwende (die vorletzte, versteht sich): Prof. Dr. Dr. Dr. Augustus Van Dusen (brillant interpretiert durch den bekannten Synchronsprecher Friedrich W. Bauschulte), oder kurz als Akronym PDDDAVD, gilt als allergrößter Wissenschaftler der Welt.

Wo andere zur intellektuellen Zerstreuung kreuzworträtseln, löst er die kniffligsten Kriminalfälle und bezeichnet sich in seiner ihm eigenen „bescheidenen“ Art als Amateur(!)krimi-nologe. Sein getreuer Adlatus und Chronist Hutchinson Hatch (herrlich unbedarft dargestellt von Klaus Herm), Reporter beim Daily New Yorker, ist ein „Sidekick“, wie er gegensätzlicher nicht sein kann.

Während das Univer-salgenie Van Dusen über mindestens 15 Doktortitel (Physik, Medizin, Chemie, Biologie undsoweiter…) verfügt, geht dem hedonistischen Hatch nichts über ausgedehnte Mahlzeiten, edle Zigarren und selbstverständlich schottischen Whisky.

Zitat Van Dusen: „Einem wahrhaft intelligenten Menschen ist nichts, wohlgemerkt nichts unmöglich!“
Zitat Hatch: „Also, jetzt versteh‘ ich überhaupt nichts mehr“.

Erfunden wurde „Die Denkmaschine“ 1900 von dem amerikanischen Schriftsteller (und zudem Redakteur von William Randolph Hearst) Jacques Futrelle, der durch seine Kriminalgeschichten so erfolgreich wurde, dass er sich zwei 1-Klasse-Tickets auf der Jungfernfahrt der „Titanic“ leisten konnte.

Augenzeugen zufolge setzte er in der verhängnisvollen Nacht vom 14. auf den 15. April 1912 seine Gattin May in eines der Rettungsboote, weigerte sich selbst jedoch einzusteigen. Sie wurde gerettet, doch Futrelle versank mit dem Schiff. Sechs unveröffentlichte Geschichten soll er mit in sein nasses Grab genommen haben…

Der deutsche Autor Michael Koser bearbeitete 1978 verschiedene Kriminalgeschichten fürs Radio, darunter die beiden Van Dusen-Episoden „Das Sicherste Gefängnis“ und „Eine Unze Radium“. Nach Ausstrahlung dieser beiden Folgen bekam der RIAS so viele positive Reaktionen seitens der Hörer, dass der damalige Unterhaltungs-chef Hans Rosenthal entschied, dass eine ganze Van-Dusen-Reihe entstehen sollte.

Ob des enormen Erfolgs schrieb Koser zwischen 1978 und 1999 insgesamt 77 Folgen, wobei er bereits nach wenigen Folgen eigene Geschichten verfasste, die nur noch grob auf den Vorlagen von Futrelle basierten.

Die Protagonisten und Fälle wurden deutlich witziger, ironischer und skurriler, und nachdem die ersten Geschichten nur in New York angesiedelt waren, wurden der Professor und Hatch bald auf eine mehrjährige Reise um die Welt geschickt, wo sie nicht nur die außergewöhnlichsten Fälle lösen, sondern auch auf historische Figuren wie u. a. Sherlock Holmes (!), Arsène Lupin, Kaiser Wilhelm II, Graf Zeppelin, Houdini, Buffalo Bill und den Dalai Lama (!!!) treffen…

Ich könnte ohne Ende und mit Feuereifer weiterschreiben, aber aus Platzgründen möchte ich Sie hier zumindest auf folgende interessante Seiten verweisen: www.folgenreich.de, www.vandusen.de und www.profvandusen.com. – Dort finden sich alle, wirklich alle Infos über diesen witzigen und spannenden Krimihörspiel-Kult „Professor Van Dusen“, den Ihr Euch nicht entgehen lassen solltet!

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