Pat Metheny Orchestrion

PAT METHENY „Orchestrion“

„Pat Metheny: The Orchestrion Tour”: Das ist gewiss die sonderbarste Überschrift, unter der jemals eine Tournee des bedeutendsten Jazzgitarristen unserer Zeit angekündigt wurde.

Pat Metheny Orchestrion
Pat Metheny Orchestrion

Wir kennen Musik von ihm in allerlei Kombinationen – mit der Pat Metheny Group, im Trio, im Duett mit Charlie Haden oder Ornette Coleman, bei Joni Mitchell, ja, selbst mit Orchesterbegleitung – und immer wieder solo.

Jeder, der Pat Metheny schon einmal im Konzert erlebt hat, weiß, dass sich dieser anscheinend ewig jungenhaft wirkende Musiker im quergestreiften Matrosen-Sweatshirt gerne auch mal alleine vorn an die Bühnenkante setzt und unvermittelt auf der akustischen Gitarre loszuklampfen beginnt, als säßen wir alle ums Lagerfeuer. In solchen Augenblicken öffnet sich über jedem Konzertsaal dieser Welt in der Decke ein imaginäres Loch, durch das der weite Himmel von Missouri sein Sehnsuchtslicht hinabgießt.

Die Musik versetzt uns in jene Jahre, in denen Pat Metheny hinter dem elterlichen Haus in Lee’s Summit mit seiner Gitarre im Garten saß, Läufe und Akkordprogessionen übte und offene Stimmungen und Voicings ausprobierte. Stundenlang, bis ihm die Augen zufielen.

Pat-Metheny-Fans wissen natürlich, dass in der Brust dieses Landeis aus dem Heartland of America auch das Herz eines brillanten Jazzmusikers schlägt – und das eines Sound-Futuristen. Auf seinem heiß geliebten Gitarrensynthesizer produziert Metheny neben virtuosen und ausgiebigen Soli auch orchestral aufgefächerte Klänge. Aber Orchestrion? Ein Orchestrion ist das blanke Gegenteil des Solospiels – und zugleich dessen Apotheose.

Im 19. Jahrhundert entwickelten ein paar Tüftler im Schwarzwald und in Sachsen monströse mechanische Musikinstrumente, die den Bläserklang eines ganzen Orchesters wiedergeben konnten. Die Ungetüme standen in Hotelhallen und anderen großen Sälen, sie wurden erst per Kurbelantrieb in Gang gesetzt, später mit Motorkraft, und was sie spielen sollten, gaben ihnen Lochkarten vor. Im frühen 20. Jahrhundert gelang es den Instrumentenerfindern sogar, eine oder mehrere Geigen einzubauen, die mechanisch gestrichen wurden. Die Erfindung der Schallplatte war dann des Orchestrions rascher Tod.

Was Pat Metheny bewog, diese schöne Leich’ aus dem Friedhof überlebter Instrumente zu neuem Leben zu erwecken, liegt auf der Hand. Er hat doch schon mit allen Musikern zusammengespielt, deren Stimme im Jazz etwas gilt. Warum da nicht einmal ein musikalisches Universum erschaffen, in dem alle Stimmen – seine eigenen sind? Methenys Orchestrion enthält neben Bass, Gitarre, Marimba und Percussion noch etwa 20 weitere mechanische Instrumente. Gebaut hat es ein kleiner Handwerksbetrieb in den USA.

Die Kontrolle über die Musik liegt vollständig in Methenys Händen. Von der E-Gitarre aus steuert er Software und mehrere Computer, die wiederum befehligen ein paar Roboter, und die spielen die Instrumente dann genau so, wie Metheny es will. Auf der Bühne steht auch ein Klavier, das sich, entsprechend programmiert, selbst spielt, und eine Flaschenorgel, deren Sound dem der Pfeifenorgel ähnelt.

Noch weiß keiner, wie das alles klingen wird, was Metheny da von neun Assistenten (!) auf die Bühne wuchten, einrichten und überwachen lässt, aber schon jetzt kann man sagen: So etwas gab es noch nie.

Seien wir also gespannt auf einen scheinbar unendlich vervielfachten Metheny-Sound in allen Klangfarben des Regenbogens. So, als würde Beethoven alle Instrumente in seinen Sinfonien selber spielen, ohne Dirigenten, ohne Orchestermusiker, ohne interpretatorischen Eigensinn. Megaloman? Vielleicht.

Aber Pat Metheny ist ein Perfektionist, und das heißt bei einem Jazzmusiker, dass er bei aller Kontrolle unbedingt Freiräume für Improvisation behalten, das Spontane aus der Performance also keineswegs ganz tilgen wird. Technologisch wagt sich Metheny hier auf absolutes Neuland vor, und Schaulustigen verspricht er exquisites Futter für die Augen.

Dennoch ist es ein kluger Schachzug, bei dieser JAZZNIGHTS-Tournee durch die schönsten Konzerthäuser des Landes nicht allein aufs Orchestrion zu setzen. Metheny ahnt vielleicht das Risiko, sein Publikum durch die schiere Menge der Klänge zu erschöpfen. Womöglich fürchtet er selbst die Manegenluft des allzu Zirzensischen. Als Gegengabe bietet er deshalb am selben Abend auch Gitarrenmusik solo an, unverstellt von der anzunehmenden Wucht des computertechnisch Möglichen. In der Intimität der sechs, zwölf oder wieviel auch immer Saiten, die seine Sonderanfertigungen aus den besten Gitarrenwerkstätten der Erde haben, wird aus dem Bändiger der 25 mechanischen Instrumente dann buchstäblich im Handumdrehen wieder der begnadete Geschichtenerzähler, der uns mit diskret verstärkten akustischen Klängen Raum und Zeit und Technik vergessen lässt. Und wo hätte es das je gegeben: dass Beethoven die Neunte spielt und dann noch, sagen wir, die Sonate „Les Adieux“ oder Opus 111.

PAT METHENY „Orchestrion“ Tourtermine:
23.02.2010 – München, Philharmonie
02.03.2010 – Berlin, Philharmonie
03.03.2010 – Hamburg, Musikhalle
04.03.2010 – Bremen, Glocke
06.03.2010 – Köln, Philharmonie
08.03.2010 – Dortmund, Konzerthaus
10.03.2010 – Frankfurt, AOF
11.03.2010 – Baden-Baden, Festspielhaus

Damit Sie sich auch einen optischen Eindruck dieses faszinierenden Projekts machen können, finden Sie nachstehend den Streamlink:
http://www.nonesuch.com/media/videos/pat-metheny-introduces-orchestrion

Joan Collins

Joan Collins in „Verbotenen Liebe“

Acht Jahre lang verkörperte sie das intrigante Soap-Biest schlechthin und noch heute steht sie für das elegante Böse in Seifenopern.

Joan Collins
Joan Collins
Als Alexis Colby im „Denver-Clan“ erlangte Joan Collins in den 80er Jahren Weltruhm.

Nun besucht die britische Schauspielerin eine deutsche Soap.

Vom 22. bis 26. Februar wird Joan Collins für die „Verbotene Liebe“ in Köln vor der Kamera stehen.

Herzstück des Auftritts ist ein aufwendiger Außendreh auf Schloss Königsbrunn, in der Serie die Residenz der Familie von Lahnstein.

Dabei wird Joan Collins als mysteriöse englischsprachige ‚Lady Joan‘ gewohnt elegant auftreten und ein Oldtimer-Rennen mit ihrer Anwesenheit beehren.

Vor ihrer Rolle als „Alexis“ im Denver-Clan spielte sie in über 50 Filmen mit. 1967 hatte sie eine kleine Rolle in einer der beliebtesten Folgen der Fernsehserie Raumschiff Enterprise (Griff in die Geschichte). Nach dem Ende von Denver-Clan im Jahr 1989 verdiente sie ihr Geld hauptsächlich durch ihre Romane, Biografien und Schönheitsratgeber.

1996 spielte sie u. a. in einem der drei letzten Specials zur Fernsehserie von Hart aber herzlich: Max’ Vermächtnis an der Seite von Robert Wagner und Stefanie Powers. Außerdem hatte sie einige Gastauftritte, unter anderem in Roseanne, Die Nanny und in Die Flintstones in Viva Rock Vegas.

Im Februar 2002 heiratete sie zum fünften Mal. Ihr Mann ist der 33 Jahre jüngere Percy Gibson.

Im April und Mai 2006 ging Joan Collins mit ihrer Show „An Evening with Joan Collins“ in Großbritannien vor ausverkauften Häusern auf Tournee.

Am 12. September 2006 feierte sie gemeinsam mit ihrer Denver-Clan-Kollegin Linda Evans in Toronto mit dem Theaterstück „Legends“ Premiere. Das Stück ging danach bis zum Frühjahr 2007 in den USA auf Tournee. 2006 hatte Joan Collins eine Gastrolle in der englischen Serie Footballers‘ Wives.

www.wunschliste.de

EMAF_2010

EUROPEAN MEDIA ART FESTIVAL 2010

Grosses internationales Interesse am 23. European Media Art Festival.

EMAF_2010
EUROPEAN MEDIA ART FESTIVAL OSNABRUECK
Auch in diesem Jahr ist das internationale Interesse am Osnabruecker Medienkunstfestival wieder gross. Über 2100 Kuenstlerinnen und Kuenstler aus allen Teilen der Welt haben Filme, Videos und Installationen eingesandt.

Sie kommen z.B. aus Mexiko, Suedkorea, Australien, aus Kanada, den Niederlanden und Frankreich. Insgesamt gibt es Einreichungen aus 60 Laendern, am staerksten vertreten sind Deutschland, die USA und Großbritannien.

Aber auch Arbeiten aus Afghanistan, Palaestina und den Arabischen Emiraten sind dabei – ebenso wie aus Russland, Tschechien und
Argentinien.

Deutschlandweit kooperiert das European Media Art Festival (EMAF) in diesem Jahr im Rahmen des Programms „National Heroes – Deutsche Kulturstaedte“ mit Ruhr.2010. Dieses Projekt wurde entwickelt, um die Städte, die im nationalen Wettbewerb um den Titel Kulturhauptstadt Europa standen, einzubinden. Aus den ehemaligen Konkurrenten werden damit Partner, die als Staedteverbund am Programm der Kulturhauptstadt RUHR.2010 beteiligt sind.

Ein weiteres nationales Kooperationsprojekt ist zur Zeit in der entscheidenen Phase: MEDIA ART BASE. Gemeinsam mit dem documenta-Archiv in Kassel und dem ZKM Karlsruhe wird bis 2011 eine Online-Datenbank zur Archivierung wichtiger Arbeiten der internationalen Medienkunst erstellt. Dieses Projekt wird maßgeblich von der Kulturstiftung des Bundes unterstützt.

Weitere gute Kontakte werden ins europaeische Ausland gepflegt. So wird es in diesem Jahr erstmalig einen neuen, zusaetzlichen Preis geben, den „Live2011.com Grand Prix Event Award @ EMAF 2010“.

Dieser Preis ist mit 1500 Euro dotiert und wird von der Europaeischen Kulturhauptstadt 2011, dem finnischen Turku, für das EMAF ausgelobt.

Zudem konnte das EMAF Mitglied von gleich zwei europaeischen Foerdernetzwerken werden, in deren Rahmen die EU über ihr Kulturprogramm die Produktion von kuenstlerischen Projekten unterstuetzt. Im Projekt MOVING STORIES wird auf Initiative des EMAF ein neues Multimedia-Kunstwerk der international renommierten Kuenstlerin Candice Breitz ermoeglicht.

Das EMAF leitet darueber hinaus die Kooperation TRANSIT, in der Kunstinstitutionen aus Deutschland, Frankreich, Belgien, England, den Niederlanden, Polen und Litauen zusammenarbeiten. Sie hat das Ziel, bis 2011 die Erstellung und Praesentation neuer Arbeiten junger Talente zu realisieren und in Osnabrueck auszustellen.

EUROPEAN MEDIA ART FESTIVAL OSNABRUECK
21. – 25. April 2010
Ausstellung: 21. April – 24. Mai 2010

www.emaf.de

Kontor Vocal House Selection Vol. 2

Kontor Vocal House Selection Vol. 2

Alle guten Dinge sind DREI!

Kontor Vocal House Selection Vol. 2
Kontor Vocal House Selection Vol. 2
Unter der Marke ’’KONTOR’’ hat das Label Kontor Records mit der ’’TOP OF THE CLUBS’’ und der ’’HOUSE OF HOUSE’’ bereits zwei Club-Compilation-Serien erfolgreich etabliert, die heute eine feste Institution in der Dance-Szene und ein zuverlässiges Barometer für die musikalischen Trends in den Clubs sind.

Mit der ’’KONTOR VOCAL HOUSE SELECTION VOLUME 2 – THE ULTIMATE CLUBBING EXPERIENCE’’ startet nun ebenfalls die jüngste Reihe aus der KONTOR Familie erfolgreich in die nächste Runde!

Auch bei der Vol. 2 dominiert nicht harter Electro-Sound, sondern wieder ’’soulful’’ House-Music mit Vocals, die sowohl tanzbar als auch zuhause hörbar ist.

Die ’’KONTOR VOCAL HOUSE SELECTION VOLUME 2’’ versammelt also die besten Vocal-House-Tracks, von den angesagtesten Produzenten und den renommiertesten Labels (Defected, Strictly Rhythm etc.) in einem fetten 2CD-Set.

Dieter Ilg Otello

Dieter Ilg „OTELLO“

OTELLO ist die erste Produktion des Kontrabassisten Dieter Ilg, deren musikalische Grundlagen gezielt aus einem klassischen Musikwerk herrühren.

Dieter Ilg Otello
Dieter Ilg Otello

Eine Art „Initialzündung“ dafür war die berühmte Kontrabassstelle im IV. Akt von Giuseppe Verdis Oper „Otello“, die aus dem Orchestergraben heraus den Eifersuchtsmord des Venezianischen Admirals an seiner Gattin Desdemona vorbereitet.

Seit Dieter Ilgs klassischem Kontrabassstudium an der Musikhochschule Freiburg begleitet diese Melodie den Tiefton-Künstler bei seinen musikalischen Exerzitien.

„Otello ist eine Inspiration“ sagt der 48jährige, „ein ständiger Entstehungs- und Entwicklungsprozess. Das Wichtigste an Otello ist für mich das dramatische Moment der Musik.“

Genau deshalb ist das vorliegende Album vielleicht Dieter Ilgs leidenschaftlichstes. Eine meisterliche, man ist geneigt zu sagen, kongeniale Bearbeitung.

Das auf CD eingespielte Klangergebnis wird Verdis Meisterwerk der Opernliteratur in jedem Moment gerecht. Mit großer Feinfühligkeit, einer Prise Witz und wohlfeiler Handwerkskunst werden die Melodien und harmonischen Wendungen des großen Italieners so selbstverständlich interpretiert, als wäre „Otello“ für dieses Trio (mit Rainer Böhm & Patrice Heral) gedacht gewesen.

Den berühmten Feuerchor „Fuoco di gioia“ beispielsweise verwandeln Ilg & Co. in eine rhythmisch pulsierende Groovenummer, „Inaffia l’ugola“ verarbeiten sie in einem sich stetig steigernden Parforceritt, und bei „Quando narravi“, dem Gänsehautduett zwischen Otello und Desdemona, tupfen die Musiker ungemein sanfte Klänge hin, die die Zärtlichkeit zwischen den beiden Liebenden fühlen lassen.

In „Ora e per sempre addio“ etwa ist Otellos Verzweiflung spürbar zu hören und im Titelstück selbst scheint die Musik zuletzt auf den Kontinent Afrika zuzutreiben. Famos.
Der emotionale Gehalt und vorallem auch die Verdis Oper immanente Dramatik ist in der ganzen Bandbreite von Dynamik und Differenziertheit präsent.

„Ich suchte und fand die Möglichkeit, Verdis Musik sowohl mit lyrischen Anteilen als auch mit dramatischen Momenten für meine Interpretationen und Improvisationen zu gestalten“, erklärt der Bassmann.

Dazu bedarf es der Zusammenarbeit visionärer Musiker.
Dieter Ilgs Wunschpartner waren und sind der ausdrucksvoll-brillante Rainer Böhm am Piano und die kreative Wundertüte Patrice Heral an Schlagwerk und Kehlkopf.

Mit seiner ehrgeizigen „Otello“-Produktion beweist Dieter Ilg einmal mehr, dass man ihn völlig zu Recht zu Europas führenden Jazzmusikern zählt. Sein handwerkliches Können und seine enorme Musikalität haben sich längst herumgesprochen. Nicht zuletzt die Bereitschaft des neuerdings auch mit seinen Soloperformances Aufsehen erregenden Künstlers, seine Virtuosität in den Dienst dieses Trios zu stellen, zeigt, wie wichtig Dieter Ilg dieses Projekt ist.
Sein Ruf hat ihm in den zurückliegenden dreißig Jahren seiner Karriere so manche Kooperation mit international arrivierten Größen eingebracht. Unter anderem stand er mit Randy Brecker, Peter Erskine, Mike Stern, John McLaughlin, Dave Liebman, Mike Mainieri, John Abercrombie, Kenny Wheeler, Sadao Watanabe, Dino Saluzzi, Omar Sosa, Rabih Abou Khalil, Nils Landgren, John Surman, John Taylor, Enrico Rava, Paolo Fresu, Leszek Modzer, Daniel Humair, George Gruntz, Joachim Kühn, Albert Mangelsdorff, Till Brönner und Thomas Quasthoff auf der Bühne und/oder im Studio. Und das ist nur eine sehr kleine Auswahl.

Nach seinen viel gerühmten Trioarbeiten, u. a. der ungemein inspirierten Bearbeitung deutscher und internationaler Volkslieder auf den Alben „folk songs“, „fieldwork“ und „liveilg“, nach dem intimen Dialog mit der Saxophonlegende Charlie Mariano und nach seinem faszinierenden Soloalbum „Bass“ (alle erschienen bei fullfat), gelingt Dieter Ilg einmal mehr ein stilistisches Crossover, das Authentizität aus der biographischen Rückkopplung schöpft. Der „deutsche Weltklassebassist“ (Jazzthing) ist zwar vornehmlich im Jazz zu Hause, seine bisherigen Veröffentlichungen haben aber auch immer wieder lustvoll Genregrenzen überschritten. Mit OTELLO erschließt sich Dieter Ilg jetzt eindrucksvoll den Klassiksektor.

“ […] einfach genial. Superb. Herausragend […] was dem neuen Dieter Ilg Trio hier gelang […] wird mit Sicherheit auch (Jazz-)Musikgeschichte schreiben.“ SZ, 2009

Tourdaten Dieter Ilg:

VINCENT KLINK-PATRICK BEBELAAR „musikalische Lesung“ mit DIETER ILG
So 31.01. D-Oberbergen – Schwarzer Adler

THOMAS QUASTHOFF
Mo 15.02. D-Dresden – Semperoper
Do 18.02. A-Wien – Musikverein
Sa 20.02. D-Köln – Philharmonie
Mo 22.02. D-Berlin – Philharmonie
Mi 24.02. D-Hamburg – Laeiszhalle
Sa 27.02. D-Baden-Baden – Festspielhaus

DIETER ILG – „BASS“
Mo 08.03. D-Illingen – Illipse

DIETER ILG – „OTELLO“ – TRIO
Fr 12.03. D-Braunschweig – Lindenhof
Mo 22.03. D-Freiburg – Schützen
Fr 26.03. D-Hechingen – Synagoge
Sa 27.03. D-St.Ingbert – Festival

JazzToday Tournee 2010
So 11.04. D-Erlangen – E-Werk
Mo 12.04. D-München – Carl Orff Saal
Di 13.04. D-Darmstadt – Centralstation
Mi 14.04. D-Karlsruhe – Tollhaus
Do 15.04. D-Kaiserslautern – Kammgarn
Fr 16.04. D-Mainz – Frankfurter Hof
Sa 17.04. D-Mannheim – Alte Feuerwache
So 18.04. D-Ulm – Roxy
Mo 19.04. D-Stuttgart – Theaterhaus
Di 20.04. D-Düsseldorf – Savoytheater
Mi 21.04. D-Lübeck – MuK
Fr 23.04. D-Berlin – Postbahnhof
Sa 24.04. D-Hamburg – Kampnagel
So 25.04. D-Oldenburg – Kulturetage
Mo 26.04. D-Dortmund – Konzerthaus
Di 27.04. D-Bonn – Brückenforum

DIETER ILG – „BASS“
Fr 25.06. D-Ludwigsburg – Schlossfestspiele
Fr 02.07. D-Wetzlar – Wetzlarer Festspiele – Hofgut Hermannstein

THOMAS QUASTHOFF
Mi 21.07. A-Salzburg – Festspiele

WAYNE JACKSON Undercover Psycho

WAYNE JACKSON „UNDERCOVER PSYCHO“

Es gibt eine Geschichte über Wayne Jackson zu erzählen, die bezeichnend ist für seine Beharrlichkeit…

WAYNE JACKSON Undercover Psycho
WAYNE JACKSON Undercover Psycho
Bei dem alljährlichen Schulsporttag, wurde der erst sechsjährige Wayne Erster bei einem Wettlauf um das komplette Schulgelände.

Obwohl er den Sieg bereits in der Tasche hatte, wollte er einfach nicht aufhören zu laufen und rannte noch etliche Extrarunden, bis ihn sein Lehrer bat, doch bitte zur Siegerehrung anzutreten. Mit eben dieser Intensität und Entschlossenheit hat sich Wayne auch der Musik verschrieben.

Nach dem Release seines Debütalbums „The Long Goodbye“ und einigen Abstechern als Produzent für andere Künstler, wie z.B. Bela B., unterzeichnete Wayne im Frühsommer 2009 einen Vertrag bei der noch jungen Firma BMG Rights Management. Kurz darauf fing er an, sich in seiner Wahlheimat Berlin auf die Produktion seines eigenen neuen Albums vorzubereiten.

Um die Songs so einzufangen, wie er sie in seinem Kopf hören konnte, entschied er, sein eigener Produzent zu sein. Dadurch ist das Album persönlicher als der Vorgänger, der Sound kantiger und weniger hochglanzpoliert. Und auch der Titel „Undercover Psycho“ deutet an, dass Jackson keinen großen Wert auf Konventionalität legt. Er nutzt die Musik, um von beobachtetem und erlebtem Schmerz zu erzählen, ohne dabei in unerwünschten Kitsch abzugleiten.

Waynes musikalische Einflüsse sind nach wie vor deutlich spürbar… New Order, U2, Editors oder Snow Patrol … dennoch gelingt es ihm sein ganz eigenes Aroma zu entfalten, geprägt durch einen sehr speziellen, meist ungnädigen und dann doch wieder versöhnlichen Blick auf die Welt. Es besteht zu keinem Zeitpunkt ein Zweifel daran, dass Wayne Jackson allein das Herz dieses Albums ist.

„Hallelujah“, die erste Single, beginnt mit einem Morricone-esquen Chor, einem treibenden Bass und Drum Groove. Waynes dunkle, sensible und wütende Stimme treibt den Song mit emotionaler Macht voran. Der Chorus ist wie eine Hymne für alle verwundeten Seelen.

Senator Film hat sich den Titel für die TV Kampagne zu dem Kinofilm „Die Tür“ (Kinostart: 26.11.2009, in den Hauptrollen Mads Mikkelsen und Jessica Schwarz) ausgesucht.

Man könnte noch einiges mehr über Wayne Jackson erzählen, wie zum Beispiel, dass er sich während einer Supporttour seiner Band „The Dostoyevskys“ durch ganz Europa mit Noel Gallagher die Garderobe geteilt hat, oder die weltweit veröffentlichte Single „The Other Side“ zusammen mit Paul van Dyk im ausverkauften Central Park performt hat, oder als Gitarrist der Liveband von Bela B. als Headliner auf Festivals wie Rock am Ring und MTV Campus Invasion gespielt hat. Aber all das ist gar nicht wichtig.

Wichtig ist, dass Wayne nie seinen Weg verlassen hat, um schließlich bei „Undercover Psycho“ anzukommen. Wayne Jackson, geboren und aufgewachsen in Manchester, UK, studierte an der Universität von Wales und hat einen Abschluss in Englischer Literatur. Nach seiner Universitätszeit gründete er die Band „The Dostoyevskys“ und unterzeichnete einen Vertrag bei Go!Discs. Nach dem Ende von „The Dostoyevskys“ übersiedelte er von Manchester nach Berlin.

HARDSTYLE VOL. 19

HARDSTYLE VOL. 19 – We live for the music!

HARDSTYLE VOL. 19 Der Staffelstab ist übergeben!

HARDSTYLE VOL. 19Die neue Hardstyle-Ära ist endgültig vollzogen. SHOWTEK – der weltweit erfolgreichste Hard Dance Act – hat das Zepter für die international erfolgreichste Hardstyle Compilation Serie übernommen. Und unter der eigenen Regie lassen sie das Jahr 2010 gleich mit einer Blockbuster Doppel-CD starten – Hardstyle Vol. 19!

Die neueste Ausgabe der Reihe treibt jedem Hard Dance Fan die Freudentränen in die Augen und den Schweiß auf die Stirn. Ein Krachertitel reiht sich an den nächsten. Über 2,5 Stunden feinster Partysound mit Floorfiller Garantie – gemixt von den Megastars SHOWTEK und TUNEBOY!

Mit dabei sind die neuesten Hammertracks der beiden Mix-DJs, sowie Hits von DJ ISAAC, PRADERA VS. SASHA F, ZATOX, TECHNOBOY, TATANKA, NOISECONTROLLERS und exklusiv der SHOWTEK-Remix von SYSTEM F „Out Of The Blue“, unveröffentlichte Mixe von TUNEBOY sowie ZAPPAMAN und die neuesten Kracher aus der Blutonium und DMW Schmiede.

Mit Tuneboy haben sich Showtek den Mastermind der Saifam Hitschmiede zur Seite geholt. Antonio Donà ist der (Co)Produzent hinter fast allen Veröffentlichungen auf Titanic, Dance Pollution und BLQ. Fast unerschöpflich sind seine Ideen und sein Feeling für zeitlose Hardstyle Klassiker unter diversen Synonymen wie Hardstyle Masterz, Technoboy, 2 Best Enemies, K-Traxx, Dark Oscillators oder Zappaman. Er ist und bleibt aber TUNEBOY, denn die Tracks mit leichtem House-Einschlag gilt seine Priorität. Als Tuneboy feiert Antonio weltweit riesige Erfolge als DJ. Seine Sets sind die Höhepunkte aller Veranstaltungen.

Hardstyle Vol. 19 erscheint am 05. Februar und wird wie die Vorgängeralben auch weltweit veröffentlicht. Selbstverständlich steht die Compilation außerdem in allen Downloadstores zum legalen Herunterladen bereit.

Hardstyle Vol. 19
2-CD-Compilation
VÖ: 05. Februar 2010
EMM (EMI)

www.hardstyle-club.de

Sebastian Krumbiegel Tempelhof

SEBASTIAN KRUMBIEGEL „TEMPELHOF“

Sebastian Krumbiegel ist bekannt geworden als die Stimme der Prinzen. Er verkaufte etliche Millionen Platten und ist seit nahezu 20 Jahren in den oberen Chart-Regionen und auf den größten Live-Bühnen zu Hause.

Sebastian Krumbiegel TempelhofDoch damit nicht genug: als sozial engagierter Prominenter ist Sebastian Krumbiegel etwa bei Anne Will und vielen anderen Talkshows zu sehen und setzt sich dort für seine Projekte ein.

Er wirbt für Toleranz und kämpft gegen Gewalt und Rassismus. Er fliegt nach Vietnam um das Aktionsbündnis Landmine.de zu unterstützen und lässt sich in die Bundesversammlung nominieren, um an der Wahl des Bundespräsidenten teilzunehmen.

Für ihn ist es wichtig, als Künstler seine Meinung zu sagen und die musikalische Bühne dafür zu nutzen.

Dies hört man auch deutlich auf seinem neuen Solo-Album TEMPELHOF. Hier treffen schimmernde Pop-Melodien auf emotionale berührende Zeilen. Hier treffen kraftvoll, soulige und treibende Arrangements auf starke und eindeutige Texte, die Stellung beziehen und sich Einmischen. TEMPELHOF ist ein Album, das überrascht. Eine Mixtur aus Pop, Soul, Beat und Rock. Eine Mischung aus Liebesliedern, Alltagsgeschichten und positiver Agitation. Ein Album aus der Feder eines der besten Songschreiber der Republik.

TEMPELHOF ist aber mitnichten das alleinige Album von Sebastian Krumbiegel. Ganz bewusst hat Sebastian eine wunderbare Band um sich formiert und betitelt sie zu recht und mit höchstem Respekt als „Die feinen Herren“. Mit den Musikern Max Fetzer (Gitarre), der mit seiner Lapsteel-Guitar sphärisch schwebende Sounds fabriziert, verbindet ihn eine ebenso langjährige Freundschaft wie mit Stephan Schulz (Bass) und Thomas Fietz (Schlagzeug), die eine herausragend gute Rhythmusgruppe bilden und sich einerseits beatlelesk andererseits aber auch rockig treibend oder soulig zurückgezogen präsentieren. Und dazu gesellt sich bei vier Stücken noch kein geringerer als Helmut Zerlett, Deutschlands wohl prominentester Pop-Organist, der vor allem durch sein Engagement bei der „Harald Schmidt Show“ einem breiten Millionenpublikum bekannt wurde.

Zusammen haben sie ein Album eingespielt, das sich der besten Tradition der Pop-Musik verpflichtet. Vorbild für TEMPELHOF waren die zeitlos schönen Studio-Produktionen der legendären 50er und 60er Jahre, bei denen alle Instrumente und Gesangspassagen zeitgleich aufgenommen wurden. In einigen wenigen konzentrierten Aufnahme-Sessions haben die Musiker auf diesen viel beschworen „Magic Moment“ hingearbeitet. Es ist dieser magische Moment, wenn die Instrumente und die Becken des Schlagzeugs ausklingen und sich die Band anschaut und weiss, dass es eben dieser „Take“ war, auf dem alles gepasst hat und in dem die Essenz des Songs perfekt auf Band gebracht wurde. Und das „Auf-Band-Bringen“ ist hier auch noch wörtlich zu verstehen. Denn anders als bei so vielen modernen Pop-Produktionen wurde bei den Aufnahmen zu TEMPELHOF mit analogem Equipment gearbeitet.

Wahrscheinlich kann man inzwischen erraten, wo sich der Ort des (Aufnahme-) Geschehens befand: in den kleinen aber sehr feinen Candy-Bomber-Studios im stillgelegten Flughafen Tempelhof. Ein Studio, das auf analoge Technik setzt und dessen Herzstück das legendäre „München-Paris-Pult“ von Telefunken bildet, mit dem schon Herbert von Karajan in den 50er Jahren einen Großteil seiner Rundfunkaufnahmen erklingen ließ. In dieser wundervollen Atmosphäre ist ein herausragendes Stück neuer Popgeschichte entstanden: TEMPELHOF von SEBASTIAN KRUMBIEGEL & DIE FEINEN HERREN. Ein Album, dem man es nur wünschen kann, von vielen Musikbegeisterten gehört zu werden!

Sebastian Krumbiegel und die Feinen Herren Tourdaten:

3.3. Hamburg – Fabrik
4.3. Hannover – Musikzentrum
8.3. Aschaffenburg – ColosSaal
9.3. Dortmund – Musiktheater Piano
10.3. Bonn – Harmonie
12.3. Giessen – Jokus
16.3. Nürnberg – Hirsch
17.3. A-Wien – Szene
18.3. München – Schlachthof
20.3. Singwitz – Kesselhauslager
23.3. Berlin – Frannz Club
25.3. Magdeburg – Feuerwache
26.3. Leipzig – Spiegelpalast
27.3. Gera – tba

www.sebastiankrumbiegel.de

Dominic Miller November

DOMINIC MILLER – „November“

Da werden die Fans der ersten Stunde aber nicht schlecht staunen! Wurde Dominic Miller bis dato vor allem wegen exquisiter Akustikklänge an der Nylongitarre bewundert und gefeiert, so überrascht er Publikum wie Fachleute nun mit dem ersten elektrifizierten Album seiner Sololaufbahn.

Dominic Miller NovemberAuf der jüngsten Veröffentlichung „November“ nimmt die E-Gitarre breiten Raum ein, Miller zeigt sich in einigen Stücken von seiner rockigen Seite und verblüfft mitunter mit einem ziemlich druckvollen Sound.

Man höre sich etwa den wuchtigen Slammer „Ripped Nylon“ – nomen est omen – oder das Fuzz-gesättigte „W3“ an!

Der Sinneswandel kommt nicht von ungefähr. Im Herbst 2008 hatte der Wahllondoner in einer ruhigen Stunde die bisherigen CD-Einspielungen unter seinem Namen gesichtet und war zu dem Schluss gekommen, dass das meiste davon mehr Wert auf einen verdichteten Sound als auf verdichtete Kompositionen legt. Lediglich bei einem seiner Solowerke war das anders: beim Debüt „First Touch“. „Dieses Album repräsentierte all die Einflüsse, die ich bis 1995 absorbiert hatte“, erinnert sich Miller, „damals war ich 35 Jahre alt. An dem Album hatte ich gearbeitet, nachdem ich von der ‚Ten Summoner’s Tale‘-Tour mit Sting zurückgekehrt war. Es war eine Art musikalische Autobiographie. Jetzt wollte ich den Zustand wieder erschaffen, in dem ich mich glücklicherweise bei der Produktion von ‚First Touch‘ befunden hatte. Am stärksten erinnere ich mich an das Gefühl des Freiseins. Es fühlte sich an, als würde sich das Album von selbst komponieren, als würde es mir diktiert werden. In anderen Worten, ich ließ mich einfach mit dem Strom treiben. Ich möchte nicht so weit gehen, es ein ‚Geschenk Gottes‘ zu nennen, aber genauso empfand ich es zum damaligen Zeitpunkt.“

„November“ nun betrachtet Dominic Miller als eine „überarbeitete Autobiographie, die weit über ‚First Touch‘ hinausgeht“. Für diese „vertonten Memoiren“ hat er noch mal ganz neu angefangen, als hätte er nie zuvor im Studio gestanden: „Ich hab klar Schiff gemacht, bin zum Punkt Null zurückgegangen und habe die bisherigen Soloalben hinter mir gelassen.“ Im Vorfeld der Produktion nahm sich der Saitenspezialist ausreichend Zeit, seine musikalische Richtung zu hinterfragen, alles kam auf den Prüfstand und am Ende stand fest: Die Zeit war reif für eine Kurskorrektur. Die vollzog Miller schließlich mit einer Bandbesetzung ohne Sänger. Das Instrumentalformat barg freilich die Gefahr, „wie eine zweitklassige Fusion- oder Jazzrock-Band zu klingen. Gott behüte! Ich will keine Namen nennen, aber ich kriege regelmäßig solche CDs von ziemlich bekannten Instrumentalisten. Nach einmal hören benutze ich die nur noch, um in den Wintermonaten das Eis von der Windschutzscheibe meines Peugeot 206 zu kratzen. Bei den meisten dieser CDs geht es nur um’s Spielen, nicht um die Kompositionen. Die Musiker darauf sind wie großartige Schauspieler, denen leider nur ein mittelmäßiges Drehbuch zur Verfügung steht. Ich hingegen habe beschlossen, dass bei mir die Kompositionen den Vorrang haben sollen.“

Um dieses Ziel zu erreichen, instruierte Miller alle mitwirkenden Kollegen: „Bringt nichts von eurer Persönlichkeit ein, lasst die Kompositionen für sich selbst sprechen!“ Es war nicht leicht Musiker zu finden, die genau das leisten konnten und wollten. In Drummer Ian Thomas (Eric Clapton, Seal, Paul McCartney, Tom Jones), Bassmann Mark King (Level 42; amtierender Meister des daumenschnalzenden Slapbass …) und Keyboarder Mike Lindup (ebenfalls bekannt von Level 42) fanden sich schließlich Sessionpartner, die bereit waren, ihr Ego hinten anzustellen. Zu diesem Stamm gesellten sich mit dem in Frankreich lebenden Israeli Yaron Herman am Klavier, Keyboarder Jason Rebello (Sting), Flötist Dave Heath (anerkannter Komponist von Flöten-, Geigen- und Oboenkonzerten) und Saxophonist Stan Sulzmann (Kenny Wheeler, Michael Brecker, NDR Big Band) versierte Topprofis, die ihre ausgeprägten Musikerpersönlichkeiten ebenfalls zurücknahmen und ihr Können ganz in den Dienst von Millers Kompositionen stellten.

Mithilfe all dieser „selbstlosen“ Sidemen entstand ein Instrumentalalbum, das mit allerlei unerwarteten Wendungen, Stilsprüngen und so noch nicht gehörten Klangkombinationen aufwartet. Rockiges („W3“, „Ripped Nylon“), New-Age-Meditationen („Still“), Softpop-Sounds („Solent“), Klangmalereien („Gut Feeling“), Funkyness („Sharp Object“), Klassikanklänge („Chanson II“) und Jazzmomente („Marignane“) wurden zur ganz und gar eigenwilligen contemporary instrumental music verknüpft. Produziert haben Dominic Miller und Hugh Padgham, die seit Phil Collins‘ Millionseller „But Seriously“ (1989) quasi unzertrennlich sind. In den vergangenen zwanzig Jahren haben die beiden bei vielen Projekten kooperiert, mittlerweile verstehen sie sich blind. „Er wusste genau was ich wollte“, schwärmt Miller über Padgham, „also war er die erste Wahl als Produzent. Hugh kann einen ‚killer sound‘ herauskitzeln.“

„November“ ist – bezogen auf die Entstehungsdauer – das „schnellste“ Album in Dominic Millers Solokarriere, kein Vorgängerwerk hat weniger Zeit benötigt. Nach lediglich drei Wochen waren sämtliche Kompositionen auf dem Notenblatt, die Studioaufnahmen und der Endmix nahmen gar nur vierzehn Tage in Anspruch. Neunzig Prozent der gehörten Performances sind first takes. „Ich wollte weg von der Pro-Tools-Perfektion, mit der man wirklich alles und jedes manipulieren kann“, begründet Miller die flotte Arbeitsmethode und die Entscheidung für mehr Spontaneität im Studio. „Das hatte einige Unvollkommenheiten in Sachen Timing, Stimmung und Artikulation zur Folge. Im Normalfall hätte ich die nachträglich behoben, aber diesmal beließ ich alles wie es war.“

Mit „November“ fügt Dominic Miller seiner eindrucksvollen Künstlerbiographie einen weiteren Höhepunkt hinzu. Der in Buenos Aires geborene Sohn eines Amerikaners und einer Irin studierte Gitarre an Bostons renommiertem Berklee College und an Londons Guildhall School Of Music, gab mehrere Soloalben heraus („First Touch“, „Second Nature“, „Third World“, „Fourth Wall“) und ist seit den späten 1980ern zudem ein gefragter Sessionmusiker. Die Liste seiner Engagements sprengt jeden Rahmen, stellvertretend seien nur die Kollaborationen mit The Chieftains („Long Black Veil“), Eddi Reader („Mirmama“), Manu Dibango („Wakafrika“), Paul Young, Bryan Adams, Luciano Pavarotti, Peter Gabriel, Pat Metheny, Tina Turner („Wildest Dreams“), The Pretenders, Boyzone und den Backstreet Boys genannt. Seit „The Soul Cages“ aus dem Jahre 1991 war Miller des Weiteren an jedem Album von Sting beteiligt, er stand in über eintausend Konzerten mit dem ehemaligen „Polizisten“ auf der Bühne und erdachte mit ihm Hitsongs wie „Shape Of My Heart“.

Auf „November“ nun präsentiert er sich einmal mehr als Gitarrist absoluter Spitzengüte. Der Ausnahmeinstrumentalist spielt mit einer Leichtigkeit und traumwandlerischen Sicherheit, die jedem Beschreibungsversuch spottet. Was ihn über das Virtuosentum vieler Kollegen hinaushebt, ist die Fähigkeit, über seinen Fähigkeiten zu stehen. Die spieltechnische Gewandtheit, das Brillieren mit seiner fingerfertigen Perfektion hat er längst hinter sich gelassen. Dominic Miller geht es heute nur noch um Ausdruck, um Klangschönheit und die Wahrheit des Augenblicks. Diese Transzendenz der Dinge bleibt freilich den ganz Großen vorbehalten.

Die Klimalüge 2

Aufgrund der zum Teil kontroversen Reaktionen auf den Vortrag über ‚Die Klimalüge‚ (mit oder ohne Anführungszeichen) sehen sich die Veranstalter veranlasst, dem Thema einen zweiten Abend zu widmen.

„Seit den siebziger Jahren haben Skeptiker eine Erwärmung der Weltmeere vorausgesagt und sind dafür ausgelacht worden. Heute erkennt man, dass ihre Prognosen richtig gewesen sind.

Eine Erwärmung der Meere führt zu einer höheren Luftfeuchtigkeit und zu stärkeren Stürmen und Hurrikanen. Diese Zusammenhänge werden von der wissenschaftlichen Fachwelt bestätigt, doch in den Medien ähnlich geleugnet wie das expansive Streben des Faschismus in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts von Appeasement-Politikern, denen Winston Churchill entgegensetzte, dass die Zeit des Zauderns vorbei sei, weil die Menschheit ins Zeitalter der Konsequenzen einträte.“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Eine_unbequeme_Wahrheit)

Wenn es um den Klimawandel und seinen angeblichen Zusammenhang mit der Emission von Kohlendioxid geht, sind alle rhetorischen Mittel erlaubt.

Wer das Menschgemachte am sogenannten Klimawandel nicht glauben möchte, findet sich schnell in eine Ecke mit dem Belzebub gestellt: „Klima-Leugner“ = „Holocaust-Leugner“ – so eine gerne verwendete Figur.

Der Glaube an den menschgemachten Klimawandel ist offensichtlich tatsächlich ein Glaube, nämlich eine Religion, deren Anhänger sich durch wissenschaftliche Argumente nicht (mehr) stören lassen wollen.

Aber auch wenn Al Gore und andere Klimatisten den Zweifel am menschgemachten Klimawandel verbieten wollen („Die Zeit der Diskussionen ist vorbei“): Basta-Argumente haben in der Wissenschaft nichts verloren und diskreditieren die, die sie benutzen.

Einstweilen gilt der Wert der wissenschaftlichen Methode, der die Menschheit fast jeden Fortschritt verdankt. Im Zusammenhang mit dem Thema ‚Fehler‘ wollen wir im speziellen auf die Thematik der Falsifikation (nach Karl Popper) hinweisen: Zeigt ein Experiment, dass eine wissenschaftliche Behauptung nicht stimmt, ist diese Behauptung zu verwerfen und nicht das Experiment. Wenn z. B. die Hockeystick-Kurve von Michael Mann als Fehler enttarnt worden ist, dann darf sie im wissenschaftlichen Zusammenhang keine Rolle mehr spielen.

Im übrigen warten wir auf weitere Enthüllungen im Falle Climategate: Selbst wenn sich herausstellen sollte, dass Daten nicht manipuliert wurden (wofür es freilich einige Symptome gibt), ist die Tatsache, dass das Klimainstitut (CRU) der Universität von East Anglia seine Daten nicht mit anderen Instituten geteilt hat, für sich schon ein Beleg, dass hier wissenschaftlich nicht sauber gearbeitet wurde.

Und dass man beim CRU – immerhin der wichtigste Datenzuträger des Weltklimarats IPCC – noch nicht einmal in der Lage ist, Back-ups der angeblich so wichtigen Klimadaten zu machen, verunmöglicht es, dieses Institut noch irgend ernst zu nehmen. Es zeichnet sich der größte Wissenschaftsskandal aller Zeiten ab.

Zuletzt sei darauf hingewiesen, dass die wichtigsten Kurven etc., auf die wir unsere Argumentationen stützen, gebündelt im Internet zu finden sind, nämlich unter http://rapidshare.com/files/324401131/Klima.pdf.html
Auf dieser Basis läßt sich vielleicht eine seriöse, wissenschaftliche Diskussion führen. Und wer hier Falsifikationen anzubieten hat, sei herzlich dazu aufgefordert.

Manuel Bonik und Dr. Andreas Schaale:
Das Klima und die wissenschaftliche Methode
Mittwoch, 27. Januar 2009, 19.30 Uhr
Newthinking Store, Tucholskystr. 48, Berlin Mitte

Manuel Bonik ist Autor, Künstler und Kulturwissenschaftler.
Dr. Andreas Schaale ist theoretischer Physiker und Unternehmensberater.

Tom Wax zieht bei BigCityBeats ein

Tom Wax zieht bei BigCityBeats ein

Ab Januar „Phuture Sounds“ jeden Donnerstag auf BigCityBeats.FM

Tom Wax zieht bei BigCityBeats einTom Wax, das Urgestein der elektronischen Musikszene, zieht mit seiner Radioshow „Phuture Sounds“ exklusiv bei BigCityBeats ein.

Ab Januar 2010 präsentiert Tom jeden Donnerstag von 21.00 bis 23.00 Uhr die neuesten Tracks aus House, Tech House, Techno und Minimal jeweils eine Stunde selbst und die zweiten 60 Minuten mit einem Gast DJ in the mix.

1988 startete Tom Wax seine DJ-Laufbahn. Nur zwei Jahre später begann er auch mit ersten Produktionen. Mitte der 90er gründete er das Label Phuture Wax Records. 2008 kam das Label „Pretty Girls Don’t Dance“ hinzu. Zu den erfolgreichsten Projekten von Tom Wax zählen AWex, Arpreggiators oder Microbots.

Zu den vielen Nr.1-Platzierungen in den Deutschen Dance Charts kommen auch vier Platzierungen in den Deutschen Media Control Charts, wie zum Beispiel AWex „It’s our future / Back On Plastic“.

Tom Wax sendet auf BigCityBeatsSechs Jahre lang sendete Tom Wax auf YOU FM jeden Donnerstag Abend von 21 bis 23 Uhr sämtliche Spielarten der elektronischen Musik mit unzähligen DJ & Producer Gästen aus der Szene und zählte zu den beliebtesten Formaten beim Jugendsender.

Jetzt zieht Tom Wax mit seinem Radioformat bei BigCityBeats ein.

BigCityBeats.FM hat seit seinem Start im April 2009 eine gigantische Entwicklung bei Shoutcast gemacht und ist von 25.000 verfügbaren Radiosendern auf Platz 56 gesprungen (Quelle: Shoutcast Ranking Oktober 2009). Seit zwei Wochen ist das BigCityBeats Radio auch auf dem iPhone empfangbar.

Der Start von Phuture Sounds bei BigCityBeats wird mit einem Launch Event am Freitag, dem 15.01.2010 im CocoonClub Frankfurt ausgiebig gefeiert.

An den Desks sind neben Tom Wax himself Franksen, Super Flu LIVE sowie ein Special Guest DJ!

www.bigcitybeats.de

Eikostate - Video „Selfish Deconstruction“

Eikostate – Video „Selfish Deconstruction“

Die spanische Band „Eikostate“ setzt mit ihrem neuen Video zu dem Song „ Selfish Deconstruction“ ein deutliches Zeichen in Sachen Kopenhagen.

Eikostate - Video „Selfish Deconstruction“Obwohl der Song schon lange vor der Klimakonferenz in Kopenhagen entstand, könnte dieser nicht aktueller sein.

Er spricht die Themen von Klimaerwärmung und Verantwortung für die nächsten Generationen an und benutzt hierbei die Bilder vom Klimagipfel und Zerstörung der Erde.

Eikostate, eine Band die niemand in Barcelona vermuten würde, spielen einen Mix aus Rock, Crossover und traditioneller japanischer Musik mit grandiosen Melodien.

Die Band hat ihr Album „Tribute to Perseverance“ fertig gestellt. Es stellt sich die Frage welches Label nun schnell genug ist, denn derzeit sind Eikostate noch ohne Deal.

Eikostate Video „Selfish Deconstruction“
www.sturmfeder.com/video/Eikostate_COP15.htm

Eikostate Homepage
www.myspace.com/eikostate

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Der letzte Sommer der DDR DVD

Der letzte Sommer der DDR DVD

Es war ein Sommer, der Geschichte machte. Während sich 1989 in Ostberlin der Honecker-Staat auf die 40. Jahresfeier der Deutschen Demokratischen Republik vorbereitete, verließen zehntausende DDR-Bürger das Land.

Der letzte Sommer der DDR DVDUngarn hatte im Schatten von Perestroika und Glasnost die Grenzen zu Österreich geöffnet, andere Flüchtlinge suchten den Weg über die westdeutsche Botschaft in Prag.

Die in der DDR blieben, organisierten sich in Bürgerrechtsbewegungen; die Opposition formulierte ihre Forderungen immer deutlicher.

In Berlin, Dresden und Leipzig kam es zu den ersten Massendemonstrationen seit 1953.

Der Widerstand gegen Erich Honecker und seine Greisenriege war nicht mehr aufzuhalten.

Am Ende vermochte die Kraft des Volkes jenes Bauwerk zu eliminieren, das ihm 28 Jahre lang jeden Tag seine Grenzen aufgezeigt hatte. Am 9. November beendete die friedliche Revolution den Kalten Krieg – eine Zeitenwende.

Die vorliegende Edition ist eine Kooperation zwischen dctp.tv und SPIEGEL TV. Das Thema: die Wende von 1989 und 1990, die im letzten Sommer der DDR beginnt.

Die große SPIEGEL TV Dokumentation und 25 weitere Filme von Alexander Kluge über die spannendste Zeit der deutschen Nachkriegsgeschichte: vom letzten Sommer der DDR 1989 bis zum Fall der Mauer.

Mit über 9 Stunden Gesamtlaufzeit präsentieren SPIEGEL TV und dctp.tv eine herausragende Produktion, die aus ihrer seit 21 Jahren
bestehenden Zusammenarbeit hervorgeht.

Der letzte Sommer der DDR auf 4 DVDs im hochwertigen DigiPak mit umfangreichem Booklet über eine ereignisreiche Zeit voller politischer und gesellschaftlicher Umbrüche, Hoffnung und großer Emotionen.

Spiegel TV/dctp Der letzte Sommer der DDR DVD

Disc 1 + 2:
„Die große Spiegel TV Dokumentation“
Es war ein Sommer, der Geschichte machte. Während sich 1989 in Ostberlin der Honecker-Staat auf die 40. Jahresfeier der Deutschen Demokratischen Republik vorbereitete, verließen zehntausende DDR-Bürger das Land. Ungarn hatte im Schatten von Perestroika und Glasnost die Grenzen zu Österreich geöffnet, andere Flüchtlinge suchten den Weg über die westdeutsche Botschaft in Prag. Die in der DDR blieben, organisierten sich in Bürgerrechtsbewegungen; die Opposition formulierte ihre Forderungen immer deutlicher. In Berlin, Dresden und Leipzig kam es zu den ersten Massendemonstrationen seit 1953. Der Widerstand gegen Erich Honecker und seine Greisenriege war nicht mehr aufzuhalten. Am Ende vermochte die Kraft des Volkes jenes Bauwerk zu eliminieren, das ihm 28 Jahre lang jeden Tag seine Grenzen aufgezeigt hatte. Am 9. November beendete die friedliche Revolution den Kalten Krieg – eine Zeitenwende.

Disc 3:
„Dezember 1989: Die Wende in der Wende“
Der Dezember 1989 ist in der Zeitgeschichte der unbekannte Monat. Noch könnte alles anders werden. Frankreich und England wollen eine unabhängige DDR. Hong Kong Milliardäre bieten sich als DDR-Bürger an. Wendehälse arbeiten neben entschlossenen Reformern vom Runden Tisch. Im Hintergrund eine Bevölkerung in Wartestellung, die zur D-Mark drängt.

Disc 4:
„Nachrichten aus dem sozialistischen Wunderland“
Die Chronik der Medien zeigt die Oberfläche. Interessant wird es im Stockwerk darunter. Wie klingt das Lied vom „Himmelblauen Trabanten“? Wie sieht es aus, wenn die Westgruppe der Roten Armee Abschied von Deutschland nimmt? Was geschieht mit den Köpfen von Lenin und Marx? Werden sie entsorgt? Dreizehn mal bewegte Bilder aus dem ehemals sozialistischen Wunderland zu Begebenheiten, die man nicht kennt.

„Das Gezeichnete Ich“ zeigt sich!

Lange wusste man nicht viel über Das Gezeichnete Ich. Eher mysteriös und schemenhaft war das, was im Internet zu finden war.

Einzig die Besucher der diesjährigen Pet Shop Boys Tour hatten die Chance, sich ein genaueres Bild dieses außergewöhnlichen Künstlers zu machen, der im Vorprogramm der Briten auftrat.

Das ändert sich jetzt, denn zum Jahresende gibt es mit dem Video zum Song „Innen“ endlich ein wenig mehr zu sehen! Dieses Video ist kein Musikclip im herkömmlichen Sinne, sondern der erste Teil einer Trilogie, deren wahre Bedeutung sich dem Zuschauer erst mit den weiteren Teilen richtig erschließen wird.

Mehr Kurzfilm als Musikvideo, führt die Trilogie Dich in die poetische, künstlerische Welt des Gezeichneten Ichs:

http://www.myvideo.de/watch/7168152/Das_Gezeichnete_Ich_Innen

Der Blitzkrieg DVD

Der Blitzkrieg DVD

Die große SPIEGEL TV Dokumentation über Hitlers folgenschweren Westfeldzug sowie 25 Filme von Alexander Kluge über das Prinzip der Überraschung und über entscheidende Wendepunkte im Zweiten Weltkrieg.

Der Blitzkrieg DVDNie wird Hans von Seggern den gespenstischen Anblick an jenem 13. Mai 1940 vergessen, als deutsche Panzereinheiten die französische Grenze bei Sedan erreichten.

Mit ungeheurem Geheul stießen Stukas auf die französischen Verteidiger herab. In nur drei Tagen ist Hitlers Wehrmacht durch Luxemburg und Belgien gestürmt und rückt Richtung Kanalküste vor.

Frankreich und Großbritannien droht eine vernichtende Niederlage. Die Franzosen hatten sich sicher gewähnt hinter der Maginot-Linie mit ihren Festungswerken. Doch das stellte sich rasch als „Irrtum in Beton“ heraus.

Es war vielleicht seine bitterste Stunde als Albéric Vaillant am 2. Juli 1940 dort mit seinen Kameraden die Waffen strecken musste.

Vaillant und Seggern sind nur zwei von fast zwanzig französischen und deutschen Zeitzeugen, die sich 70 Jahre danach an jene dramatischen Wochen im Mai und Juni 1940 erinnern.

Die Autoren Hans von Brescius und Michael Kloft haben zudem in deutschen, französischen und amerikanischen Archiven eine beispiellose Sammlung von Filmaufnahmen und Fotos zusammengetragen, die in erschütternder Weise das Geschehen dokumentieren.

Mit über 9 Stunden Gesamtlaufzeit präsentieren SPIEGEL TV und dctp.tv eine herausragende Produktion, die aus ihrer seit 21 Jahren bestehenden Zusammenarbeit hervorgeht.

„Der Blitzkrieg“ auf 4 DVDs im hochwertigen DigiPak mit umfangreichem
Booklet über eine Katastrophenzeit des 20. Jahrhunderts, die zugleich voller Verwirrung und voller Emotion war.

Spiegel TV/dctp Der Blitzkrieg Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg DVD

Disc 1 + 2:
„Der seltsame Sieg – Hitlers Blitzkrieg gegen Frankreich 1940“
Der Westfeldzug der Deutschen 1940 war eines der bestimmenden Ereignisse im Zweiten Weltkrieg. Den Blitzkrieg gegen die Niederlande, Luxemburg und Nordfrankreich zeichnet SPIEGEL TV in vier Stunden Dokumentation nach und präsentiert nie zuvor gezeigte Amateuraufnahmen und Erinnerungen von
Zeitzeugen.

Disc 3:
„Blitzkrieg: Das Prinzip Überraschung“
Seit mehr als 6.000 Jahren gibt es den Gegensatz von militärischen Betonköpfen und von kämpferischer Intelligenz: David gegen Goliath. Leider ist der Krieg so stur und robust, dass er mit Intelligenz auf längere Sicht stets fertig wird. So gewinnen die Blitzkrieger die ersten Schlachten, aber sie verlieren die Kriege. Das gilt von Hannibal bis zum Kalten Krieg.

Disc 4:
„Wendepunkte im Zweiten Weltkrieg“
Die Historiker Ian Kershaw und Valentin Falin zeigen, dass der Ausgang des Zweiten Weltkriegs nicht zu jedem Zeitpunkt gewiss war. Sie beschreiben Wendepunkte, an denen die Zeitgeschichte völlig anders hätte ausgehen können.

Killerpilze im Studio

Die Killerpilze sind zurück

Die Killerpilze sind zurück – neue Veröffentlichungen, neue Page, Tourdates und Competition “Spiel mit im neuen Killerpilze Video“.

Killerpilze im Studio
Die Killerpilze im Studio

Nach knapp 2 Jahren ohne neue Songs gibt es endlich wieder Neuigkeiten in diese Richtung:Die neue KILLERPILZE-Single heißt „DREI“ und erscheint am 12.02.2010!

Neben der Single „DREI“ wird es noch zwei weitere brandneue Songs zu hören geben. Außerdem ist jede CD in limitierter Auflage handsigniert und durchnummeriert und ein Aufkleber wird beigelegt. Ab sofort ist die Single dann auch auf der Bandpage bestellbar!

Auch im Web hat sich einiges getan: die aktuelle www.killerpilze.de erstrahlt in neuem Glanz, neues Gästebuch, das 1. Tourdiary und neue Communities. Checkt alles aus und seid hautnah dabei auf dem Weg zum neuen KILLERPILZE Album!!

Nach langer Konzertpause gibt es ab Ende März dann die ausgedehnte „LAUTOBAHN“-TOUR 2010. Vorerst werden die Killerpilze in 11 Städten Ärsche kicken und erstmals mit brandneuen Songs und spektakulärer neuer Show in jeder Stadt die Clubs beben lassen. Hier sind die ersten Daten der großen „LAUTOBAHN“-TOUR 2010 präsentiert von www.myspace.com:

26.03.2010 Augsburg – Kantine
28.03.2010 AT- Wien – B72
30.03.2010 Nürnberg – Hirsch
31.03.2010 Erfurt – Unikum
01.04.2010 Stuttgart – Universum
05.04.2010 Köln – Werkstatt
06.04.2010 Berlin – Postbahnhof
07.04.2010 Hamburg – Knust
08.04.2010 Frankfurt – Nachtleben
09.04.2010 Kaiserslautern – Cotton Club
10.04.2010 München – Backstage

Tickets für alle Shows gibt es AB JETZT unter www.suedpolshop.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

SPIEL MIT IM NEUEN KILLERPILZE-VIDEO!

Du wolltest schon immer vor der Kamera stehen und dazu noch in einem Musikvideo mitspielen?

Dann hast du jetzt die Möglichkeit dazu. Anfang Januar drehen die Killerpilze ihr neues Video zur ersten Single „DREI“ (VÖ: 12.02.09) und suchen in Zusammenarbeit mit Lokalisten.de dafür ausgeflippte Leute ab 16 Jahren.

Wenn du verrückt, durchgeknallt, optisch ein Blickfang bist oder einfach nur krasse Ideen zu „DREI“ hast, wie zum Beispiel durch drei Feuerringe springen oder drei Saltos hintereinander machen oder ihr einfach nur Drillinge seit, dann schickt eurer Bewerbung mit den nötigen Infos und deiner Idee mit Video oder Foto an drei@suedpolmusic.de. Sag auch deinen Freunden auf Lokalisten Bescheid und vielleicht seid ihr zusammen im Video. Das Video wird im übrigen Anfang Januar in Nürnberg gedreht.

Jetzt aber schnell was überlegen und dann freuen wir uns auf EURE Einsendungen zu „DREI“.

Expedition Alaska DVD

DVD Expedition Alaska

ALASKA – ein Land mit atemberaubenden Landschaften, riesigen Eisfeldern und einer der faszinierendsten Tierwelten dieser Erde.

Expedition Alaska DVD
Expedition Alaska DVD

Doch Alaska verändert sich: Nirgends steigt die Temperatur schneller als hier. Die Idylle befindet sich in einem schnellen Wandel – und damit in großer Gefahr.

In tiefster Wildnis begeben sich verschiedene Experten-Teams auf eine abenteuerliche Expedition.

Ob mit dem Kajak zwischen bis zu 15 Meter hohen Eisblöcken, in den eisigen Tiefen der Gletscherspalten oder im Packeis der Arktis – die Teams setzen bei ihren Recherchen
stets ihr eigenes Leben aufs Spiel, erleben aber auch gleichzeitig die unendliche Wildnis Alaskas mit ihren gigantischen Landschaften und einer spektakulären Tierwelt.

Diese zweiteilige DISCOVERY CHANNEL-Dokumentation zeigt gemeinsam mit Wissenschaftlern, Forschern und Tierfilmern den Einfluss des Klimawandels auf Amerikas letzte Wildnis.

Die Auswirkungen der Erderwärmung zu belegen ist ihre Mission. Ihre Berichte über den möglichen Zusammenbruch der Ökosysteme könnten ganze Arten und Lebensräume retten.

Aber zuerst müssen die Forscher diese waghalsige Expedition überleben.

Alaska Anleitung zum Überleben INKLUSIVE BONUS-FEATURE

Survival-Künstler Les Stroud zeigt, was es heißt, den Naturgewalten zu trotzen, und stellt sich in den eisigen Weiten des nördlichsten US-Bundesstaates einer echten Herausforderung.

Welche Hilfsmittel werden sich im Kampf gegen extreme Temperaturen, Schneestürme und Lawinen am Ende als nützlicher erweisen?

Wenn es ums Überleben geht, ist für ihn auch das kleinste Hilfsmittel von größter Bedeutung.

Und in der erbarmungslosen Wildnis Alaskas muss auch der Versierteste alle Survival-Tricks draufhaben.

Expedition Alaska DVD FACTS
Bestell-Nr.: 40 06448 75617 8
Sprachen: Deutsch + Englisch
Tonformat: Dolby Digital 5.1 (D)
Dolby Digital 2.0 (E)
Bildformat: 16:9 (1,78:1)
Disc-Type: DVD-9
Ländercode: 2 PAL
FSK: INFO-Programm
Laufzeit: ca. 95 Min. + Bonus-Feature
„Alaska – Anleitung zum Überleben“
(ca. 48 Min.)
Genre: Dokumentation

Frauenarzt & Manny Marc "Discopogo"

Frauenarzt & Manny Marc „Disco Pogo“

Die ATZEN Frauenarzt & Manny Marc kommen mit neuer Single „Disco Pogo“ am 01.01.2010. Spätestens seit ihrem Hit „Das Geht Ab (Wir Feiern Die Ganz Nacht)“ kennt sie jeder! 2009 rüttelten DIE ATZEN Frauenarzt & Manny Marc mit diesem Track ganz Deutschland wach.

Frauenarzt & Manny Marc "Discopogo"Und damit es auch gleich zu Beginn des kommenden Jahres was zu feiern gibt, zünden DIE ATZEN ihre neue Chart-Rakete direkt zu Silvester.

„Disco Pogo“ heißt die Nummer und wird am 01.01.2010 als CD und Download erscheinen.

2009 – was für ein Jahr für DIE ATZEN:
Jüngst erreichten Frauenarzt und Manny Marc mit „Das Geht Ab (Wir Feiern Die Ganz Nacht)“ den Goldstatus.

Mehr als 150.000 Einheiten verkauften die beiden Berliner binnen 14 Wochen. Über zwei Monate waren sie mit dem Hit in den Top 10 der Deutschen Single Charts, seit über einem halben Jahr in den Top 100.

Mit dem dazugehörigen Album „Atzen Musik Vol.1“ haben DIE ATZEN den neuen Musikstyle „Techno Rap“ eingeführt und damit die ganze Nation begeistert. Seit über einem Jahr touren Frauenarzt und Manny Marc nonstop durch die hiesigen Clubs und bringen die Dancefloors zum beben.

Auch mit ihrem neuen Hit „Disco Pogo“ und dem am 26.02. erscheinenden Album „Atzen Musik Vol. 2“ werden DIE ATZEN wohl nahtlos an den Erfolg der letzten Single anknüpfen können und auch 2010 wird mit Sicherheit niemand an ihnen vorbei kommen können.

Hier der Link zur Frauenarzt & Manny Marc „Disco Pogo“ Preview:

ATB The DJ 5 in The Mix

ATB THE DJ 5 – In The Mix

Man mag es nicht glauben, aber es ist bereits 10 Jahre her, dass ATB uns mit seinem Album „Movin Melodies“ ein Zeichen setzte.

ATB The DJ 5 in The Mix10 Jahre, in denen André Tanneberger mehrfach den Globus umreiste, um die Fans auf der ganzen Welt mit seinen ganz speziellen DJ-Sets in den Bann zu ziehen.

Eine Dekade, die uns mit der im Mai erschienenen „Future Memories“ CD insgesamt acht Longplayer bescherte und uns den Alltag mit einfühlsamer elektronischer, melodiöser und doch treibender Musik verschönerte.

Punktgenau zum Neujahrstag führt André Tanneberger seine äußerst erfolgreiche „ATB The DJ – In The Mix“-Serie mit der aktuellen fünften Ausgabe fort. Erstmalig bekommen die Fans die Compilation als 3 CD-Set. CD 1 und 2 spiegeln wie gewohnt den aktuellen DJ-Stil und die bevorzugten Tracks aus seiner aktuellen Setlist wider.

Hier zeigt ATB einmal mehr sein ausgeprägtes Gespür für das richtige Zusammenwirken seiner Tracks und seine über die Jahre perfektionierten Mix-Skills. Neben drei brandneuer ATB-Tracks und exklusiven neuen Mixen gibt es als weiteres Highlight den bisher unveröffentlichten ATB-Mix seiner Jahrhundertnummer „9 PM (Till I Come)“, der weltweit von den Fans auf seinen Live Sets bereits abgefeiert wird.

Die dritte CD ist ein Bonus an all die Fans, die André seit einem Jahrzehnt begleiten. Hier wartet er erstmalig mit seinen „All Time Favourite Dance Tracks“ auf. Nicht nur damit ist „ATB The DJ 5 – In The Mix“ ein muss für jeden Fan!

www.kontor.cc
www.atb-music.com
www.myspace.com/andretanneberger

ATB – The DJ 5 – In The Mix (3CD Box-Set)
VÖ: 01. Januar 2010 Kontor Records

Tracklisting „ATB The DJ 5 – In The Mix“

CD 1
1. ATB -9 Pm Reloaded (Club Version)
2. Fischerspooner – Supply & Demand
3. Arty – Gentle Touch
4. Alpha 9 – Bliss (Alpha 9 Club Mix)
5. Dash Berlin With Cerf, Mitiska & Jaren – Man On The Run
6. Cor Fijneman Feat. Melissa Mathes -Disappear (Carlos Sun Juan Remix)
7. Jaco – Unreachable
8. ATB Pres. Flanders – Behind (Edx Ibiza Sunrise Remix)
9. Simon Patterson – Different Feeling
10. Estiva – I Feel Fine (Piano Mix)
11. Signalrunners – Meet Me In Montauk
12. Jpl – Waking Up With You
13. Dj Tatana – Somebody (Leventina Remix)
14. Mossy – Come With Me

CD 2
1. ATB – Gravity (2010 Atb Club Mix)
2. Kyau & Albert – I Love You (Cosmic Gate Remix)
3. Steve Brian – Starlight
4. Josh Gallahan – Shades Of Love
5. ATB – L.A. Nights (Atb`S 2010 Energy Club Mix)
6. Cold Blue – Fever
7. Akesson – Flavour Park
8. ATB & Josh Gallahan – Mythology
9. Jpl – Summer Skin
10. Ferry Tayle & Static Blue – L`Acrobat
11. Henrik Christensen – Overseas
12. Oliver Smith- Cirrus
13. Adam Nickey – Callista
14. Ronski Speed – Aural Slave (Thomas Datt Remix)
15. Walsh & Mcauley – Beyond Belief

CD 3
1. Dance 2 Trance – Hello San Francisco
2. Zyon – No Fate (Struggle Continious Mix)
3. Energy 52 – Cafe Del Mar (Three N One Remix)
4. Chicane Feat. Moya Brennan – Saltwater
5. Hidden Logic Pres. Luminary – Wasting
6. Breakfast – Dancing In The Moonlight
7. Jam & Spoon – Stella
8. Three Drives – Greece 2000
9. Airwave – When Things Go Wrong
10. Ferry Corsten Pres. Moonman – Galaxia
11. Andain – Beautiful Things (Gabriel & Dresden Unplugged Mix)
12. Moby – Go
13. Cosmic Baby – Liebe

Yummy Yummy Compilation

Hot Corner Records‘ extravagante „Yummy!Yummy!“-Compilation ist ein akustischer Spaziergang durch die topografisch unerschöpflichen Weiten der elektronischen Musik.

YUMMY YUMMY
YUMMY YUMMY

Ob Funk oder Disco, ob kopfnickend oder dahinschwebend, ob melancholisch oder ausgelassen – „Yummy!Yummy!“ kredenzt musikalische Perlen abseits vom Mainstream.

Nach dem hochkarätigen Debüt der Münchner HipHop/Funk/Reggae-Combo „Octopussies“ fand Hot-Corner-Mastermind John Pussner nach mehreren Jahren zahlloser Revisionen und Rerevisionen endlich die Zeit, sein Wunschprojekt fertigzustellen.

Sieben Künstler, alle aus dem musikalischen Umfeld des Münchner Drahtziehers, fanden sich zusammen, um eine Compilation zu zaubern, die nicht an den typischen Symptomen halbherziger Sampler krankt, sondern die ganz im Gegenteil ein rundes und buntes Sortiment feil bietet – genau wie der Kaugummiautomat, der das Cover ziert.

Nur, dass die Tracks nicht so schnell an Geschmack verlieren, wie die Kau-Kugeln aus der Kindheit!

Und die Platte hält Wort: John Pussner, Blockboy, Danny Decock, Parasyte Woman, Mika Krogen, Lippovic und Crack Hudson liefern ein detailverliebtes Kunstwerk ab, bei dem jeder Track seine eigene Geschichte erzählt und seine eigene Vita hat – alle im aufwendig gestalteten Booklet festgehalten.

Vom entspannt-schönen Opener „A-Seite“ (Danny Decock) über das Breakdance-inspirierte „Bunnybreak“ (Blockboy) bis hin zum Electro-Knaller „Hitzefrei In Der Schule Der Liebe“ (Mika Krogen), hat „Yummy!Yummy!“ alles zu bieten, was sich der anspruchsvolle Elektronik-Hörer erträumt.

Doch damit nicht genug: Alle der hier erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellten Künstler arbeiten derzeit an ihren Debüt-Alben – als nächster Release steht Blockboys erste Platte in den Startlöchern: das kann was werden!!

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