Sentinel Sound Dates

Eine wichtige Nachricht für alle Sentinel Fans: Der Club Zollamt beendet am 27.06.09 den normalen Betrieb. Es wird dennoch ein Kingston Hot Summer Special geben und zwar am Samstag, den 25.07.09!

Im August findet keine Kingston Hot statt und für den September können wir unseren Umzug in die Innenstadt ankündigen: Die Kingston Hot Party wird ab September 2009 im Rocker 33 in der Heilbronnerstr. 7, also direkt neben dem Hauptbahnhof, jeden vierten Samstag im Monat statt finden. Der Rocker 33 bietet eine tolle Location mit Open-Air Innenhof und zwei Floors und ist in Lauf- bzw. Torkeldistanz zu allen wichtigen infrastrukturellen Punkten. Eine einzigartige Arä geht hiermit zu Ende, aber nun wird ein nicht minder aufregendes, neues Kapitel in Deutschlands Dancehall-Geschichte eingeläutet. Eine der langlebigsten, erfolgreichsten und weltweit bekanntesten Reggae-Dances Europas zieht vom Stadtrand in die Pole Position mitten in Stuttgart City’s Nightlife. Am 26. September 2009 ist Eröffnung.

Um dem Zollamt gebührend Abschied zu zollen, gibt es noch einige Events! Checkt www.club-zollamt.de für Details!!! Sentinel sagt danke an die ganze Zollamt-Crew und alle Party-Besucher und Freunde für die vielen unvergesslichen Momente und wird den Club ewig in Erinnerung tragen.

Desweiteren können wir stolz verkünden, dass Sentinel ab August ein weiteres Regular in seinem Kalender stehen hat, denn in Zusammenarbeit mit MKZWO und Grand Hustle wird der Everlasting Sound zweimonatlich in Berlin zu sehen sein. Die erste Veranstaltung der Reihe findet in der Arenahalle & Badeschiff am 8. August statt. Wir freuen uns auf geniale Dances in einer einmaligen Location und werden diesen Event zu einem weiteren großartigen Anlaufpunkt für Dancehall & Reggae in der Hauptstadt machen.

20.06.2009
Club Zollamt, Stuttgart
KINGSTON HOT
Sentinel & Pow Pow Movement

25.06.2009
Oslo, Norway
Elmar (Sentinel) & Jah Ark Manifest

26.06.2009
Babel, Malmö, Sweden
Club LIVING: Imperial reggae & dancehall
Sentinel

27.06.2009
U-Club, Wuppertal
U-Club Open Air
Sentinel & more tba

04.07.2009
Köln, Fühlinger See
Summerjam Festival 2009
Sentinel, Stonelove, Pow Pow, Soundquake and more

24.07.2009
Ruhrstadion, Mülheim a.d. Ruhr
Ruhr Reggae Summer
Sentinel and many more

25.07.2009
Club Zollamt, Stuttgart
KINGSTON HOT Summer Special
Sentinel and more

31.07.2009
Bersenbrück
Reggaejam Festival
Sentinel and many more

01.08.2009
Die Weberei, Gütersloh
Jamaican Vibez
Sentinel, Nexus, Wild Pitch, Passa Passa Crew

08.08.2009
Badeschiff / Arena, Berlin
Sentinel Regular
Sentinel and guest

11.08.2009
San Benedetto del Tronto, Italy
Maremoto Festival
Sentinel and more

14.08.2009
Cuneo, Italy
Cocoa Tea & Turbulence Showcase Aftershow
Sentinel

22.08.2009
Le Kab, Geneva CH
Dancehall Night
Sentinel & Unity Sound

05.09.2009
Sizilen, IT
Dancehall Night
Sentinel

12.09.2009
Rude7, Mannheim
Fyahwear Birthday Bashment
Sentinel and more

19.09.2009
Suite 023, Dortmund
Bun dem!
Sentinel

14.11.2009
Kugl, St. Gallen, CH
Kingston Vibes
Sentinel

19.12.2009
Suite 023, Dortmund
Bun dem!
Sentinel and more

SENTINEL MUSIC

„Last Summer was awesome! This summer is going to be AWESUMMER!“ So lautet das Motto für 2009, alle Zeichen stehen auf einen schönen Sommer mit nuff Reggae Vibes, ein richtiger Awesummer eben. Los geht es mit den Festivals in Deutschland, Sentinel spielt auf dem U-Club Open Air, dem Summerjam, dem Ruhr Reggae Summer und dem Reggaejam Bersenbrück. Im August geht es dann nach Italien wo wir vom Maremoto Festival bis Salento einige Shows und Beaches rocken.Genaue Dates findet ihr weiter unten. Wenn ihr noch nichts vorhabt diesen Sommer ist Italien auf jeden Fall eine Empfehlung.

This station rules the nation! Für die gesamte Dancehall-Szene und alle Reggae-Liebhaber in Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es nun das Kingston Hot Radio!!! Die beiden Sentinel Member DJ Meska und Shotta Paul moderieren und mixen jeden Donnerstag eine Stunde im Radio-Style live im Studio. Die Show wird dann – aus technischen Gründen verzögert – ins Netz gestellt. Zu hören als Stream und zum Download für Euren mp3-player ist die jeweils aktuelle Show unter www.kingstonhot.sentinelsound.de. Euer Feedback ist mehr als erwünscht und auch wenn Ihr Eure eigenen Projekte, Sounds und Veranstaltungen promoten wollt dann schreibt eine Email an: kingstonhot@sentinelsound.de! Hört einfach mal rein und genießt die Vibes!!!

Die zwei neuen Sentinel Dancehall Mixes sind erhältlich, Volume 17: Fly Away, bringt Euch in gewohnter Qualität die besten Dancehall-Kracher und Dubplate-Granaten des Jahres und Volume 18: Off The Sunset verwöhnt Euch mit ausgewählten cultural und Lover’s Tunes im jiggae-Flavor. Für den Mix zeichnet sich DJ Meska verantwortlich und die CDs sind für jeden Dancehall-Fan und Reggae-Freund ein Muss.

Blue October

Blue October neues Album „Approaching Normal“ am 14.08.09

Erste Single “Say It” ab sofort im Radio – Neues Album produziert von U2-Stammproduzent &Grammy-Gewinner Steve Lillywhite

Blue October
Blue October
Nachdem Blue October zuletzt mit „Foiled“ (2006) geradewegs auf Platinkurs gingen, und wochenlang die US-Charts dominierten, melden sich die Texaner nun endlich mit ihrem neuen Studioalbum zurück: „Approaching Normal“ kommt in Deutschland am 14. August in die Läden.

Die erste Singleauskopplung „Say It“ (VÖ 31.07.), mit der die Band um den charismatischen Sänger Justin Furstenfeld an ihre melodischen Hymnen wie „Hate Me“ und „Into The Ocean“ anknüpft, ist ab sofort auch im deutschen Radio zuhören.

Spricht man den Sänger auf den Text von „Say It“ an, antwortet Furstenfeld:„Ich habe es satt, andauernd Opfer zu sein. Ich will ein starkes, selbstbewusstes Individuum sein“ – das ist die Kernaussage von „Say It“, dem zweiten Stück der neuen LP, einem Song über Selbstermächtigung und ein gestärktes Selbstbewusstsein. Ein Gefühl übrigens, dem man auf ihrem neuen Album „Approaching Normal“ andauernd begegnet

Spätestens seit bekannt wurde, dass Steve Lillywhite den neuen Longplayer in den Pedernales Studios produzieren würde, können Fans und Kritiker die Veröffentlichung von „Approaching Normal“ kaum abwarten. „Ich halte Steve für den allergrößten Produzenten überhaupt“, kommentiert Furstenfeld. „Er hat so viele zeitlose Alben von Künstlern produziert, die zu meinen wichtigsten Einflüssen zählen. Ganz besonders wichtig ist in dieser Hinsicht das dritte Album von Peter Gabriel. Das ist meine absolute Nummer Eins.“ Gleichermaßen in der Tradition von Lillywhites klassischen Produktionen und von früheren Aufnahmen und Auftritten der Band, klingt „Approaching Normal“ durchweg entfesselt und erfrischend, beklemmend und reinigend zugleich, denn erneut verbinden die Texaner harte Rockgitarren, Geigen-Parts und tiefsinnig-ausgefeilte Erzählkunst in ihrem melodischen Trademark-Sound.

BLUE OCTOBER inspirierte Kinohit-„TWILIGHT-Autorin Meyer

Im letzten Sommer, bevor Blue October mit den Aufnahmen für ihr neues Album loslegten, fragte Stephenie Meyer, die Autorin der „TWILIGHT“-Saga, Justin Furstenfeld, ob er mit ihr eine kurze Tour anlässlich der Veröffentlichung von „TWILIGHT“ (Buchtitel: „Bis(s) zum Ende der Nacht“), absolvieren würde. Meyer ist absoluter Fan der Band, seit sie Blue October im Radio gehört und erkannte, wie emotional ihre Texte sind.

„TWILIGHT“ ist nicht nur im Buchhandel, sondern auch als Kinofilm ein absoluter Hit: in den USA ist der Film hinter „Star Wars Episode III“ und „The Dark Knight“ der am häufigsten vorbestellte Film aller Zeiten!

Auch Justin fühlte sich durch diese literarisch-musikalische Tour inspiriert und schrieb daher den Song „My Never“, den er schließlich auf der Tour präsentierte und damit auch den letzten „TWILIGHT“-Fan für sich gewinnen konnte.


Über Blue October

Im Jahr 1995 gegründet, machten sich Blue October in ihrem Heimatstaat Texas binnen kürzester Zeit einen Namen als beeindruckender Live-Act. „Consent To Treatment“, das erste Album der Band, das auf einem Major-Label erschien, bescherte ihnen noch nicht den großen Durchbruch, doch gleich nach der Veröffentlichung tat sich Universal Motown mit dem kleinen texanischen Independent-Label Brando Records zusammen, um „History For Sale“ (2003) zu veröffentlichen, auf dem auch ihr erster US-Hit „Calling You“ vertreten war.

Es folgte das Live-Album „Argue With A Tree“, das auch als DVD in die Läden kam, und schließlich veröffentlichten Blue October „Foiled“ im Jahr 2006 auf Brando/Universal Motown, was ihnen schon im Februar 2007 ihre erste Platinauszeichnung in den USA bescherte. Die LP brachte zwei Radiohits hervor, den Song „Hate Me“, der sechs Monate in den Top-10 blieb, und „Into The Ocean“, das in 62 Wochen in den Billboard-Top-200 über 1,5 Millionen Einheiten allein in den USA verkaufte. Im September 2007 erschien auf Brando/Universal Motown dann „Foiled For The Last Time“, ein Doppelalbum, das neben der regulären Version des Erfolgsalbums auch 14 brandneue Live-Aufnahmen, Remix-Versionen von Paul Oakenfold und Carmen Rizzo, einen Remix von „Calling You“ und diverse Video-Links beinhaltete.

Über Steve Lillywhite
Steve Lillywhite ist fünffacher Grammy-Gewinner, unter anderem in der Kategorie „Produzent des Jahres“ (2005). Neben seiner jahrzehntelangen Zusammenarbeit mit U2 hat er unter anderem an Alben von der Dave Matthews Band, Jason Mraz, Phish, Morrissey, Talking Heads und den Simple Minds mitgewirkt.
Blue October sind: Justin Furstenfeld: Gesang; C.B. Hudson III: Gitarre/Gesang; Ryan Delahoussaye: Geige/Mandoline/Klavier/Gesang; Matt Noveskey: Bass/Gesang; Jeremy Furstenfeld: Schlagzeug/Gesang.

Blue October „Approaching Normal“

Blue October - Approaching Normal
Blue October - Approaching Normal

Auf „Approaching Normal“, dem neuen Studioalbum von Blue October, führt Sänger und Songwriter Justin Furstenfeld seine Band souverän auf klangliches Neuland. Zudem war Steve Lillywhite, seit geraumer Zeit Stammproduzent von U2 und fünffacher Grammy-Gewinner, dieses Mal mit der Band aus Texas im Studio und hat ein Album aufgenommen, das alles Vorherige in den Schatten stellt und vollkommen anders klingt als das, was man vielleicht von Blue October erwarten würde.

Laut eigener Aussage ist Lillywhite zunächst die Stimme aufgefallen: „Mir geht es Anfangs immer um die Stimme, weil sich meine Meinung über den Gesang einer Band niemals ändert. Es gibt Sänger und es gibt Expressionisten, und Justin ist beides zugleich“, sagt Steve, der gleich im Anschluss hinzufügt, dass das Können der Band jedoch nicht weniger wichtig ist: „Die Musik von Blue October berührt die Menschen auf eine Art und Weise, wie es nur die ganz großen Bands vermögen. Es gibt da diese Verbundenheit zwischen der Band und den Zuhörern, eine Art Übereinkunft, die auf Leidenschaft und Vertrauen basiert.“

„Ich habe schon immer davon geträumt, einmal mit Steve zu arbeiten; und ich habe unglaublich viel von ihm lernen können – dass weniger zum Beispiel tatsächlich mehr sein kann“, berichtet Justin. „Neben ihm kam ich mir wie ein Maler vor, der keine davon Ahnung hat, wie man eine Leinwand füllt. Und natürlich war es schon ein vollkommen neues Gefühl, jemandem seine Ideen anzuvertrauen, aber immerhin war es Steve Lillywhite, und zu ihm hatte ich natürlich vollstes Vertrauen.“

Blue October„Approaching Normal“ ist der Nachfolger von „Foiled“, dem Platinalbum, mit dem Blue October im Jahr 2006 der endgültige Durchbruch gelang. Schon ihre erste Singleauskopplung „Hate Me“, ein Stück, das wie eine Anleitung funktioniert, um nach einer Krise neue Hoffnung zu gewinnen, entwickelte sich in den Staaten zu der Rock-Hymne des Jahres: „Hate Me“ war ganze 16 Wochen in den Top-10 zu finden, fünf Wochen lang stand die Single sogar auf Platz #2. „Into The Ocean“, die zweite Singleauskopplung, sprach daraufhin ein noch breiteres Publikum an und sorgte letztlich dafür, dass sich ihr letztes Album allein in Nordamerika über eine Million Mal verkaufte.

Allerdings sorgt so eine Platinauszeichnung natürlich auch für hohe Erwartungshaltungen und jede Menge Druck, und irgendwann hatte auch Songwriter Justin damit zu kämpfen. Doch Lillywhite stand ihm zur Seite und spornte ihn dazu an, noch mehr an seinem musikalischen Können zu feilen: „Was das Schreiben betrifft, hat er mich immer wieder angetrieben und motiviert. Ich hatte z.B. einen Song geschrieben, und Steve sagte dann so Sachen wie: ‘Der eine Teil ist einfach nur langweilig.’ Das hatte mir noch nie zuvor einer gesagt. Also riet mir Steve, mich noch einmal hinzusetzen und das Stück zu überarbeiten, und auch das hatte ich noch nie zuvor getan. So hab ich schließlich Melodien und Texte überarbeitet, die vorher vollkommen zusammenhangslos klangen, und jetzt klingen sie einfach fantastisch. Er hat mir definitiv dabei geholfen, das Beste aus mir herauszuholen. Diese Zusammenarbeit hat mich so sehr inspiriert, dass ich viel mehr geleistet habe, als es ohne seine Hilfestellung drin gewesen wäre.“

„Approaching Normal“ funktioniert insgesamt wie eine Reise, die mit dem Song „Weight Of The World“ beginnt, der als Spoken-Word-Gedicht schon auf ihrer grandiosen Live-CD und -DVD „Argue With A Tree“ zu hören war. In der neuen Albumversion, jetzt vollständig instrumentiert und durchorchestriert, berichtet Justin von früheren Erlebnissen und jugendlicher Zerstörungswut: „I blackout in the room again, a busted lip and broken skin. I wake up in the bathroom and dare not bother asking why the mirror’s cracked and all I see are shards of glass inside of me. There’s voices there to dare me, my father’s here to scare me“, singt er und verarbeitet in einem Atemzug Exzesse, Schmerzen, Gedächtnislücken und das Verhältnis zu seinem Vater.

„Das ‘Foiled’-Album handelte von all dem Mist, den ich erstmal hinter mir lassen musste“, berichtet der Sänger weiterhin. „Ich habe es satt, andauernd Opfer zu sein. Ich will ein starkes, selbstbewusstes Individuum sein“ – das ist die Kernaussage von „Say It“, dem zweiten Stück der neuen LP, einem Song über Selbstermächtigung und ein gestärktes Selbstbewusstsein. Ein Gefühl übrigens, dem man auf „Approaching Normal“ andauernd begegnet, zum Beispiel in Songs wie „Blue Skies“ und „Should Be Loved“, allerdings erst nachdem sich das Blatt wendet und die Platte mit einem Mal überaus wütend und fast schon rachsüchtig klingt, dank der ersten Singleauskopplung „Dirt Room“ nämlich. Während die Band in diesem Fall unfassbar aggressiv losrockt und alles gibt, präsentiert Sänger Justin einen Text, in dem er klarstellt, dass man sich nicht ausnutzen lassen darf, seine Familie beschützen und für das eintreten muss, was einem am Herzen liegt.

Doch ist „Dirt Room“ noch mehr als das: Es ist zugleich der Moment auf dem neuen Album, an dem Blue October ihren Zuhörern endgültig zeigen, wie druckvoll und hart sie als Band klingen können. Jeremy Furstenfeld (Schlagzeug) und Matt Noveskey (Bass) geben den unnachgiebig-metallischen Takt vor, während C.B. Hudson III die Gitarrenspuren hinzufügt, mit denen das Stück schließlich sogar im Metal/Garage/Punk-Sektor landet, und dann ist da natürlich noch Justin, der den bildhaften Text in diesem Fall eher ins Mikrofon schreit. Richtig krass wird’s, wenn Multiinstrumentalist Ryan Delahoussaye noch ein Geigen-Solo beisteuert, was den Song endgültig aufs nächste Level hievt. Auch sonst gelingt es Justin & Co. von der ersten bis zur letzten Minute mit diversen Highlights zu überzeugen – ganz gleich, auf welchem klanglichen Terrain sie sich gerade bewegen: sanft, himmlisch, hitzig, ausgelassen, dramatisch, was auch immer. Die Band hat für jede Stimmung etwas im Reisegepäck.

Das Kernstück des Albums ist „Kangaroo Cry/Picking Up the Pieces“: Eigentlich sind es zwei Songs, die miteinander verknüpft sind, um zunächst von einem Soldaten zu berichten, der sich in einer herzzerreißenden Szene am Vorabend seines Kampfeinsatzes von seiner Freundin verabschiedet, um schließlich im zweiten Teil die ganzen Fragen zu beleuchten, die bei seiner Rückkehr in eine zerrüttete Beziehung und ein kaputtes Leben aufkommen.

„My Never“ ist mit Sicherheit derjenige Song, auf den die Fans am längsten gewartet haben, denn ihn hatte Justin schon letzten Sommer im Rahmen seiner „Breaking Dawn Concert“-Tour gespielt, die er zusammen mit Stephenie Meyer absolvierte. Die Autorin der „Twilight“-Saga (deutscher Titel: „Bis(s)“-Saga), ein absoluter Fan von Blue October, hatte Justin überraschend zu ihrer Lesereise anlässlich der Veröffentlichung des vierten und letzten Teils der wahnsinnig erfolgreichen Jugendbuchreihe eingeladen, um sie dabei zu unterstützen, das neue Buch zu präsentieren.

Im Rahmen der „Breaking Dawn“-Auftritte spielte Justin Akustikversionen seiner Songs, und Stephenie berichtete davon, wie die Musik von Blue October sie beim Schreiben inspirierte: „Als Autorin bin ich dauernd auf der Suche nach der richtigen Musik, die bei mir genau die Gefühle weckt, die ich gerade in einer Geschichte behandle. Es gibt zwar haufenweise Musiker, die mich mit ihren Songs in eine Zeit zurückversetzen können, als ich vielleicht früher einmal traurig oder wütend oder verliebt war; aber einen Song, der diese Gefühle tatsächlich bei mir auslösen kann, im Hier und Jetzt, anstatt mich nur an früher zu erinnern, den findet man so gut wie nie. Die Musik von Blue October schafft es jedoch, diese Gefühle bei mir auszulösen. Bei ihnen hört man nicht einfach nur, was die Aussage eines Songs ist. Stattdessen bleibt einem nichts anderes übrig, also dieses Gefühl so zu empfinden, als würde man es am eigenen Leib erfahren.“

„Ich war vollkommen aus dem Häuschen, als ich von ihrer Einladung hörte“, berichtet Justin über die gemeinsame Tour. „Mich haben dabei nicht nur ihre Geschichten, sondern auch ihre Fans motiviert. Denn an ihnen habe ich gesehen, dass man kein gebrochener Mensch sein muss, um ein Fan von Blue October zu sein.“

„Mit Justin zu arbeiten war eine vollkommen neue und einzigartige Erfahrung für mich“, sagt Meyer weiterhin. „Zunächst hatte ich fast schon etwas Angst, mit einem Menschen die Bühne zu teilen, dessen Werk ich so sehr bewundere, aber sobald wir uns das erste Mal getroffen hatten, lief alles so wahnsinnig locker. Obwohl wir sehr unterschiedlich sind, verstanden wir uns auf Anhieb wie zwei Seelenverwandte. Meine Bücher zu seiner Musik zu präsentieren fühlte sich von Anfang an richtig an, wo die Lieder doch mein Schreiben so stark beeinflusst haben. Darum bin ich mir schon jetzt sicher, dass diese Abende, an denen ich auf der Bühne stand und Justin zuhörte, zu den absoluten Höhepunkten meines Lebens gehören. Das Beste daran war jedoch, dass ich in Justin nach der Tour einen neuen Freund gefunden hatte – du bist der Hammer, Justin!“

Auf der Reise namens „Approaching Normal“ gibt es auch hier und da ein paar Songs, die vollkommen anders klingen als das, was man von Blue October kennt. Das philosophisch angehauchte und durch und durch positive „Jump Rope“ zum Beispiel, oder auch „Blue Does“, ein Schlaflied, sind einem sehr jungen Menschen gewidmet: Justins kleiner Tochter nämlich. „Ich will keine traurigen Songs mehr schreiben. Ich bin ein paar Jahre älter und inzwischen Vater, wodurch ich heute viel mehr von der Schönheit und den Geheimnissen des Lebens mitbekomme“, sagt er. „Ich will meinen Fans zeigen, dass es durchaus in Ordnung ist, einfach mal glücklich und zufrieden zu sein.“

Und dann, genau in dem Moment, wenn alles nach dem bequemen, idyllischen Leben in der Vorstadt klingt, endet „Approaching Normal“ mit einem Donnerschlag namens „The End“. Dieses Stück, in dem die Geschichte eines labilen Mannes erzählt wird, der von Eifersucht zerfressen wird, dürfte locker zu den beunruhigendsten Songs gehören, die jemals aufgenommen wurden. Der Song ist genau genommen sogar so hart, dass er auf der „Clean-Version“ des Albums gar nicht erst vertreten ist. „Auf dem Album sind ein paar verrückte Geschichten zu finden, und dieses Stück ist durch und durch theatralisch. Es ist wohl darum entstanden, weil mich schon immer interessiert hat, wie weit einige Leute glauben gehen zu können, und was sie letztendlich dazu bewegt, ihre eigenen Handlungen trotz allem noch als ‘okay’ und akzeptabel einzustufen.“

„Aber was zur Hölle ist schon normal?“, fragt Justin abschließend. „Das Album spielt mit dem Gedanken, dass unser Verständnis von Normalität konstant gefährdet ist – sei es durch ein Glücksgefühl, Trauer oder – Gott bewahre – durch Wahnsinn. Der Name Blue October steht für eine Stimmung. Ganz egal, ob man nun auf die Texte achtet oder nicht, gibt die Musik einen Ton und eine Stimmung vor, und was die Texte betrifft: Nun, entweder du liebst sie oder du hasst sie.“

„Ich glaube, dass wir mit diesem Album ein deutliches künstlerisches Statement geschaffen haben“, fügt Lillywhite hinzu. „Es ist eine Reise, ein Trip, aber zugleich hat es alles, was ein Album braucht, um erfolgreich zu sein. Ich liebe diese Platte einfach.“

Blue October – „Approaching Normal“
Produzent: Steve Lillywhite – Toningenieur: C.J. Eiriksson

Tracklisting:

01. „Weight of the World“
02. „Say It“
03. „Dirt Room“
04. „Been Down“
05. „My Never“
06. “Should Be Loved”
07. „Kangaroo Cry
08. “Picking Up Pieces“
09. „Jump Rope“
10. „Blue Skies“
11. „Blue Does“
12. Bonus Track: „The End“

Blue October sind:
Justin Furstenfeld – Gesang, Gitarre
Jeremy Furstenfeld – Schlagzeug
C.B. Hudson III – Gitarre
Ryan Delahoussaye – Geige, Mandoline, Keyboard
Matt Noveskey – Bass

Mehr Infos unter: www.myspace.com/blueoctober | www.BlueOctober.com

Vollker Racho

Nach dem Sommerhit 2007 „DAS ROTE PFERD“, und dem Polonaisen-Hit 2008 „EINE INSEL MIT 2 BERGEN“, hat Vollker für 2009 wieder ein altes Kinderlied neu belebt.

PARTY MACHEN WIR“ heißt seine neue Nummer, die er aktuell nicht nur in Deutschlands Clubs und Partylocations, sondern auch an der Costa Brava (Lloret de Mar) und in Ungarn (Siofok/Balaton) vorstellt.

Vollker Racho ist ein alter Hase im Showgeschäft, was man ihm natürlich nicht ansieht. Er ist ein Entertainment-Urgestein, den es seit seiner Geburt im beschaulichen Dithmarschen auf nahezu jede denkwürdige Festivität in Deutschland verschlagen hat, um dort die Massen in Wallung zu bringen. Doch es blieb nicht nur bei den lokalen Partys – neben Volksfest- und Party-Veranstaltern nutzten auch schnell Markenartikler die Präsenz von Vollker Racho. So luden ihn Mercedes Benz, die Deutsche Telekom, Jever und West ein, um ihre Firmen-Events zum Brodeln zu bringen!

2006 schließlich war die Zeit mehr als reif für einen eigenen Vollker Racho Song – und da die Spaßkanone ja bekanntlich ein Mann der Extreme ist, versorgte er seine Fans gleich mit zwei Titeln. „Aloha Heja He“ (Achim Reichel) und „König von Deutschland“ (Rio Reiser) jeweils in einer Mega-Partyversion waren die ersten Knaller des Spaßgarantens.

In Zusammenarbeit mit dem bekannten Produzenten Claus-Robert Kruse (u.a. Karel Gott, G.G. Anderson) entstand im Frühjahr 2007 mit „Das Rote Pferd“ der nächste Abgeh-Hit! Der Titel war nicht nur auf des Entertainers Lieblingsinsel Mallorca der Sommer-Hit schlechthin, auch hierzulande und überall wo gute Laune und Partystimmung herrscht, ist die Nummer von Vollker Racho ein Muss auf den Playlisten.

Im Dezember 2007 erschien sein Erstlingswerk, das voll Karacho Hitalbum SASKIA! bei Musicload, iTunes etc. und zündete die Spaßkanone im Musicplayer. Im Sommer 08 hatte Vollker mit „Voll Karacho – Das Party-Album“ den nächsten Longplayer im Gepäck. Und parallel zum Album landete Vollker mit „Eine Insel mit zwei Bergen“ in der ultimativen Feierversion den Polonaisen-Hit des Jahres.

Gerade ist Vollker Racho aus dem Studio zurück gekehrt auf die Partypiste, um mit „Party Machen Wir“ die Partygranate 2009 abzufeuern. Das Video wurde in Lloret de Mar aufgenommen und läuft bei YouTube schon auf Partypowerplay. Am 10. Juli erscheint der Hit und der Partysommer kann beginnen.

www.Vollker-Racho.de | Video: „Party Machen Wir“

Bilderschlachten – 2000 Jahre Nachrichten aus dem Krieg

Insgesamt erfreuliche Besucherzahlen für Bilderschlachten

Das Ausstellungsprojekt „Bilderschlachten – 2000 Jahre Nachrichten aus dem Krieg“, das von vier Osnabrücker Institutionen noch bis zum 4. Oktober2009 präsentiert wird, kann nach Ablauf der ersten zwei Monate insgesamt erfreuliche Besucherzahlen melden.

Im Museum Industriekultur haben über 2000 Besucherinnen und Besucher den ersten Teil der Ausstellung besucht, der die Entwicklung von der Varusschlacht bis zum Ersten Weltkrieg zeigt. In der Kunsthalle Dominikanerkirche, die die Entwicklung vom Ersten Weltkrieg bis in die heutige Zeit beleuchtet, waren in den ersten acht Wochen knapp 5500 Interessierte.

Auch das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum ist überdurchschnittlich gut besucht und meldet insgesamt knapp 6400 Besucher für diesen Zeitraum. Da das Kombi-Ticket zum Besuch von allen drei Ausstellungsorten berechtigt, gehen die Veranstalter nach Abzug der Mehrfachbesucher von einer Gesamtbesucherzahl von etwa 10.000 aus.

Diese Besucherzahlen setzen sich zusammen aus den verkauften Eintrittskarten, den Besuchen bei Veranstaltungen ohne Eintritt wie beispielsweise der Eröffnung, dem Museumstag oder dem Handwerkermarkt.
Gruppenführungen, zahlreiche Veranstaltungen und freier Eintritt für Jugendliche bis 16 Jahren tragen zu dieser guten Resonanz bei. Nur im Museum Industriekultur sind die Besucherzahlen bisher nicht zufriedenstellend.

Dagegen erfreulich: Insbesondere in der Kunsthalle Dominikanerkirche beschäftigen sich sehr viele junge Besucher mit dem Thema „2000 Jahre Nachrichten aus Krieg“. Für den Vermittlungsbereich wurden hier etwa 1700 Teilnehmer, hauptsächlich Jugendliche, gezählt. Weitere Aktionen, die die Besucher in der nächsten Zeit erwarten, sind kurze Mittagspausen-Führungen, zwei KiTa-Führungen und eine integrative Führungen (Menschen mit und ohne Behinderung).

Dass die Ausstellung auch ganz junges Publikum anspricht, zeigt der erfolgreich durchgeführte Schulwettbewerb „Flugschrift zum Osnabrücker Friedensreiter“ für Klassenstufe 3-6 im Museum Industriekultur. Ein Ziel, die Stärkung von Medienkompetenz für Schülerinnen und Schüler, konnte damit bereits zu diesem Zeitpunkt gut umgesetzt werden. Und: im Rahmen der prognostizierten Besucherzahlen von etwa 15.000 liegen die Bilderschlachten schon jetzt gut im Rennen.

Auch das Begleitprogramm wie die Vorführung von Nachrichtentechnik im Rahmen des Handwerkermarktes im Museum Industriekultur oder die Veranstaltung „Krisenkommunikation im Nachrichtenprozess“ wurden gut angenommen. Ebenso sind an den Außeninstallationen von Markus Kison und RothStauffenberg lebhafte Diskussionen zu beobachten. Auch die Begleitveranstaltung „Bekannte Osnabrücker lesen Feldpostbriefe“ am Mittwoch, den 24. Juni, hier ist auch der Oberbürgermeister mit dabei, wird zusätzliches Publikum anziehen.

Im September locken weitere Groß-Veranstaltungen, insbesondere der internationale wissenschaftliche Kongress „Wahrheitsmaschinen – Der Einfluss technischer Innovationen auf die Darstellung des Krieges in den Medien und Künsten“ oder der „Tag der Nachrichtentechnik“ im Museum Industriekultur.

Zur guten Resonanz tragen auch die umfangreichen Marketingaktionen in Zusammenarbeit mit der Osnabrück – Marketing + Tourismus GmbH bei. Seit Januar gibt es durchgehende, bis Oktober geplante und aufeinander abgestimmte Aktionen. Die regionale Präsenz ist durch City Lights, Stadteingangstafeln, Straßenbanner, Flyerverteilung sowie Plakatierung in regelmäßigen Abständen gewährleistet. Auch überregional wird durch Flyer und Plakate im Landkreis und beispielsweise auf den Bahnhöfen in Hamburg, Bielefeld, Münster, Rheine und Herford auf die Ausstellung hingewiesen.

Urlauber werden sowohl am Flughafen Münster-Osnabrück als auch in der Nord-West-Bahn auf „Bilderschlachten“ aufmerksam. Umfangreiche Anzeigenschaltungen in Fachzeitschriften, regionaler und überregionaler Presse und beispielsweise in den Fahrplänen der Deutschen Bahn unterstützen zusätzlich die Marketingaktivitäten. Im Internet wurde die bereits gut frequentierte deutschsprachige homepage www.bilderschlachten.de durch eine englische Version www.imagebattle.eu erweitert.

Ergänzend hervorzuheben ist auch der in Kürze erscheinende Prospekt für Reiseveranstalter, historisch und technisch interessierte Gruppen und Kunst- und Kulturvereine, der in Zusammenarbeit mit Colossal erstellt wird. Hier werden Tagestouren in Kombination mit kleineren Führungsbausteinen aus Stadt und Land beworben, die für durchgehend gute Besucherzahlen sorgen können. In diesem Zusammenhang ist es auch erwähnenswert, das trotz der umfangreichen Marketingaktionen das Budget gehalten werden kann.

Die Veranstalter, das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum, das European Media Art Festival, die Kunsthalle Dominikanerkirche und das Museum Industriekultur, sind insgesamt zufrieden mit dem bisherigen Ergebnis und hoffen, dass die weiteren Angebote zusätzliche Besucher interessieren und zu den Ausstellungsorten locken werden.

Ballermann 2009

Millionen Deutsche fahren jedes Jahr zum „Ballermann“ nach Mallorca.

Mit der Compilation „Ballermann 2009“ erscheint ein attraktives Doppel-Album aus genau diesem Genre. Die Macher der CD sind seit Jahren begeisterte Mallorca-Urlauber, und deswegen ist auf dieser CD alles drin, was auch am Ballermann stattfindet.

Ballermann 2009
Ballermann 2009
Bereits zu Beginn der anstehenden Saison wurden die 42 Titel der CD mühevoll recherchiert und jetzt auf CD und als Download (erhältlich in sämtlichen Download-Shops wie u.a. iTunes, Musicload.de) veröffentlicht.

Für die größten Fans dieser Musik ist die „Ballermann 2009″ auch als 3er-CD erhältlich und beinhaltet sagenhafte 63 Mallorca-Hits der Saison. Die Fans dürfen sich also auf die authentischste CD des Jahres freuen!

Ganz unterschiedliche Musikrichtungen lassen das richtige Partyfeeling aufkommen:

Die CD startet mit den brandneuen Party-Hits der Insel wie „Ich hab dich auch schon mal schlanker geseh’n“ (Buddy) und dem „Hu-Hu-Hubschraubereinsatz“ von DJ Düse, gefolgt von dem neuen Hit von Willi Herren („Da sprach der alte Häuptling“) und den Lollies („Arsch im Sand“). Der König von Mallorca Jürgen Drews fehlt ebenso wenig auf dieser Compilation wie die „Mallorca-Prinzen“ Peter Wackel, Mickie Krause und Almklausi. Und erstmalig überhaupt auf einer CD Vollker Rachos neue Single „Party Machen Wir“.

Doch nicht nur die Interpreten, die täglich in der Saison im „Oberbayern“, „Bierkönig“ oder im „MegaPark“ auftreten, sind auf dieser CD enthalten, sondern auch zahlreiche Dance- Acts aus den Charts wie u.a. der DJ Michael Mind („Love’s Gonna Get You“), Schwedens Export-Hit Alcazar mit „Burning“, das Guru Josh Project („Infinity“) sowie Aquagen („Hard To Say I’m Sorry 2k9“).

Die Discofox-Runde mit waschechtem Foxschlager wird eingeläutet von Oliver Lukas („Noch in 100.000 Jahren“). Ebenso mit dabei die Discofox-Hits „Wenn der Mond scheint“ (Der Bürgermeister), „Nachts, wenn alles schläft – ahahaha“ von Howie Nuvo und DJ Mox mit „So a schöner Tag“.

Weitere Interpreten auf dieser CD: Tobee, Chris Andrews, Die Autohändler, Klaus & Klaus, Dieter Thomas Kuhn & Band u.v.a.m.

„Ballermann 2009“ ist der ideale Partysoundtrack für den Sommer – nicht nur auf Mallorca, sondern auch auf jeder Strand- & Grill-Party in deutschen Landen, auf jedem Schützenfest, Campingplatz oder in den eigenen vier Wänden, wenn das Wetter wieder mal streikt.

„Ballermann 2009“ – Party nonstop – Party pur! Tracklisting:

Ballermann 2009 CD1
1. Buddy – Ich hab dich auch schon mal schlanker geseh’n 03:07
2. Banjee & Saw – Blöde Kuh 03:06
3. Lollies – Arsch im Sand (Auf die Fresse DJ-Mix) 03:00
4. Almklausi – Ich fange nie mehr was mit einem Luder an 03:10
5. Chriss TUXI – Palma de Mallorca 03:06
6. Strandjäger – Annika 03:21
7. Frauenarzt & Manny Marc – Das Geht Ab 03:30
8. Cidinho & Doca – Rap Das Armas 03:54
9. Michael Mind – Love’s Gonna Get You (Radio Edit) 03:03
10. Aquagen – Hard To Say I’m Sorry 2K9 (Radio Edit) 03:14
11. Alcazar – Burning 03:06
12. Dieter Thomas Kuhn & Band – Bind ein blaues Band um 03:00
13. George Le Bonsai – Chianti Lied 03:46
14. Howie Nuvo – Nachts, wenn alles schläft 03:59
15. Dan Daniell – ICH WILL DICH 04:06
16. IVO – Mamy Blue 03:22
17. Der Bürgermeister – Wenn der Mond scheint 03:56
18. Ela Graf – Stimmen im Wind 03:40
19. Siggi Rose – Juliet 2009 03:45
20. DJ Mox – So a schöner Tag (Fliegerlied) – Party Remix 03:20
21. Oliver Lukas – Noch in hunderttausend Jahren (Club Mix 2009) 03:37

Ballermann 2009 CD2
1. DJ Düse – Hubschraubereinsatz 03:34
2. DJ Hulpa feat. Party-Atze – Kenn nicht deinen Namen (scheißegal) 03:12
3. Willi Herren – Da sprach der alte Häuptling der Indianer 02:31
4. Mike der Bademeister feat. Schwalmrebellen – Licht am Fahrrad 03:12
5. Jürgen Drews – Wieder alles im Griff 05:30
6. Mickie Krause – Alle total versaut! (Single Version) 04:07
7. Peter Wackel – Nüchtern bin ich so schüchtern (Alpen Mix) 03:55
8. Tim Toupet – Döner-HITMIX 03:05
9. Klaus & Klaus – Das rote Pferd auf’m Flur 02:51
10. DJ Akropolis – Ich trinke Ouzo (aus „Der Schuh des Manitu“) 02:56
11. King Boing & Fliegenmann – Gummiball 03:21
12. DJ Abschleppdienst – Party, Palmen, Weiber und’n Bier 03:33
13. Vollker Racho – Party Machen Wir 03:05
14. Sonic Palms – On The Beach (Radio Edit) 03:40
15. Scotty – The Black Pearl 03:40
16. Groove Bandits – Sing Hallelujah 03:23
17. Guru Josh Project – Infinity 2008 (Klaas Vocal Edit) 03:12
18. Baccara – Sorry I’m A Lady (new version) 03:11
19. Chris Norman – Living Next Door To Alice (new version) 03:25
20. Chris Andrews – Pretty Belinda 02:35
21. Tobee – Lotusblume 03:39

UNITEDRESPECT 2009

UNITEDRESPECT erleuchtete das Supermartxe Opening im Privilege

Unitedrespect 2009
Unitedrespect 2009

Am vergangenen Wochenende stand ganz Ibiza unter dem Zeichen von Respekt und Toleranz. Gemeinsam mit Tjaereborg flog UNITEDRESPECT 200 partywillige Botschafter zum Supermartxe Opening auf die Baleareninsel.

Im Privilege trafen sie auf 10.000 Clubber aus der ganzen Welt, um gemeinsam mit ihnen für mehr Respekt zu feiern. Musikalisch setzten Lexy & K-Paul (Germany), Dan Rockz (Germany), Denis Electric (Germany), Sidney (Monaco) und Galiano Device (Germany) ein Zeichen für mehr Toleranz. Dabei beeindruckten vor allem Lexy & K-Paul mit ihren Klängen die balearische Insel.

Unitedrespect 2009
Unitedrespect 2009

Ermöglicht wurde dieses weltweite Symbol von Tjaereborg, die die 200 Partybotschafter für 69,00 Euro pro Person inklusive Flug, Hotel mit Vollpension, BBQ-Grill am Strand, Transfers und freiem Eintritt im Privilege nach Ibiza flogen.

Und als Bonus für die Teilnehmer gab es am 20. Juni eine kleine, exklusive Party im Privilege nur für die 200 Botschafter. UNITEDRESPECT knackte den größten Club der Welt für dieses einzigartige Happening.

united respectDas Jahr 2009 steht ganz im Zeichen von Respekt und Toleranz.

Bereits im Januar plädierten die Initiatoren von UNITEDRESPECT mit dem gleichnamigen Event zu mehr Menschlichkeit und einem friedlichen, respektvollen Miteinander und luden internationale Weltstars wie Tiësto, Armand van Helden, Felix da Housecat, Chris Liebing, Lexy & K-Paul uva. zur Auftaktveranstaltung von UNITEDRESPECT nach Essen, um mit Künstlern und Fans gemeinsam ein Zeichen für Respekt und Toleranz zu setzen.

Jetzt folgte gemeinsam mit Tjaereborg und Supermartxe ein internationales Statement aus dem Sommer-Hotspot Ibiza. Weitere Aktionen und Events in 2009 sind in Planung.

Mehr Informationen gibt es unter: www.unitedrespect.de | www.tjaereborg.de/partyflieger/ | www.supermartxe.com

Dieter Thomas Kuhn neues Album

Schalala – am 12. Juni 2009 erscheint das 10. Album von Dieter Thomas Kuhn & Band!

Dieter Thomas Kuhn Schalala
Dieter Thomas Kuhn Schalala

Der Kindergeburtstag geht weiter! Perlen über Perlen des deutschen Schlagers präsentiert Dieter Thomas Kuhn samt seiner Band auf seinem 10. Album, das am 12.06.09 erscheint.

„Der Papst des schlechten Geschmacks“ und „Ein Kuhn–Konzert ist wie der letzte Kindergeburtstag“: Zwei Beschreibungen des schrillen Entertainers Dieter Thomas Kuhn, der seit über 15 Jahren den Schlager in einer Form belebt hat wie es sich dieser nicht im Traum vorgestellt hat.

Angefangen hat alles in den populärsten Alternative- und Independent–Clubs Deutschlands: Batschkapp Frankfurt, Markthalle Hamburg, Huxleys Neue Welt Berlin, Tor 3 Düsseldorf waren die ersten Stationen einer außergewöhnliche Karriere. Die Auswahl der Locations machte gleich klar: hier geht es nicht um Schlager im herkömmlichen Sinn, hier wird Schlager neu interpretiert. Hier geht es um die schönsten Schlager für ein Publikum, das sonst nichts mit Schlager am Hut hat!

1993 erschien das erste Album „Lieder meines Lebens“ bei einem kleinen Independent–Label in der Heimatstadt Tübingen. 5000 Stück wurden davon gepresst. Wer ein Exemplar davon besitzt, darf sich glücklich schätzen: es hat Sammlerwert, es wird (allerdings nur ganz selten!) zu Höchstpreisen gehandelt!

1995 wechselte die Band zur Industrie und veröffentlichte das bis heute erfolgreichste Album: „Mein Leben für die Musik“ verkaufte sich über 300.000 Mal.

Das Nachfolgealbum „Gold“ erreichte ebenfalls Gold–Status mit 260.000 verkauften Einheiten (damals benötigte man noch 250.000 Scheiben für eine goldene Schallplatte), und auch die Alben „Wer Liebe sucht“, „Leidenschaft, Lust und Liebe“ stiegen hoch in die deutschen Album–Charts ein.

Danach war erst einmal Schluss mit dem Schlager bei Dieter Thomas Kuhn: „Null/Eins“ erschien 2001 und bezauberte mit schönster deutscher Popmusik.

Ende 2004 dann die Rückkehr zum Schlager oder so ähnlich: „Lieblingsweihnachtslieder“ war das erste Album nach der Bekanntgabe des Comebacks. 2006 erschien dann das erste Schlageralbum nach der höchst erfolgreichen Rückkehr auf die Bühnen: „Einmal um die ganze Welt“ chartete ebenfalls.

„Musik ist Trumpf“ hieß das erste Album, das auf dem hauseigenen Label VEP (Vaddis eigene Plattenfirma, benannt nach dem von der Band Vaddi genannten Manager) erschien und ebenfalls hoch in die deutschen Albumcharts einstieg.

Und nun also: „Schalala“. Das Cover, das Booklet und insbesondere das Video auf youtube.com zeigen, dass Dieter Thomas Kuhn die Ironie längst nicht abhanden gekommen ist. Die Songauswahl beinhaltet sowohl die Neuentdeckungen der Fans bei der letzten Tour wie „Bind ein blaues Band um uns’ren Birkenbaum“ und „Liebe ohne Leiden“ als auch Gassenhauer wie den „Puppenspieler von Mexiko“ und ruhige Songs wie „Und ich warte auf ein Zeichen“ oder „Da nahm er seine Gitarre“. Gerade die ruhigen Songs zeigen einmal mehr, welches gesangliche Potential in Dieter Thomas Kuhn steckt. Ein besonderes Special bietet „Popcorn“ als quasi vertonte Version (die gemeinsam mit dem „Birkenbaum“ die erste Single werden wird).

Dieter Thomas Kuhn & BAND live – Schalala 2009 – OPEN-AIR

03.07.2009 Dresden, Junge Garde (Freilichtbühne Großer Garten)
04.07.2009 Waldbühne Berlin
05.07.2009 Chemnitz, Wasserschloss Klaffenbach
10.07.2009 Leipzig, Clara-Zetkin-Park
11.07.2009 Magdeburg, Festung Mark
17.07.2009 Heilbronn, Wertwiesenpark
23.07. 2009 Balingen Marktplatz
24.07.2009 Aalen, Festplatz Unterkochen
25.07.2009 Loreley, Freilichtbühne (St. Goarshausen)
30.07.2009 Stuttgart, Freilichtbühne Killesberg
31.07.2009 Stuttgart, Freilichtbühne Killesberg
28.08.2009 Hamburg, Stadtpark
29.08.2009 CH – Arbon, Summerdays-Festival
03.09.2009 Bochum, Zeltfestival Ruhr
04.09.2009 Bielstein, Erzquell Brauerei Open-Air
05.09.2009 Altusried, Freilichtbühne
11.09.2009 Hanau, Amphitheater

Dieter Thomas Kuhn & Band „Schalala“ (Album) erscheint am 12.06.2009

ULYTAU „Two Warriors“

ULYTAU „Two Warriors“
ULYTAU „Two Warriors“

Kasachstan ist den meisten bekannt als Teil der ehemaligen Sowjetunion, vielleicht noch als größtes Binnenland oder auch Anrainer-Staat des Aralsees.

Einige verbinden Kasachstan mit wilden Ebenen und rauen Gebirgszügen und genau hier setzt die kasachische Band ULYTAU an!

Irgendwo angesiedelt zwischen traditionellen Rhythmen, klassischen Elementen und hart rockenden Sounds können ULYTAU getrost mit Künstlern wie Apocalyptica, Korpklaani oder In Extremo verglichen werden. Auch wenn die 6 Kasachen gänzlich auf Gesang verzichten, um so die Verbindung aus Klängen um das traditionelle Instrument Dombra, Klassikern wie der Geige und dem Klavier oder der ursprünglichen Rockbesetzung aus Gitarre, Bass und Schlagzeug in den Mittelpunkt zu stellen, lassen die Songs ULYTAUs nichts zu wünschen übrig.

Die Gruppe um Violinistin Alua Makanova, bestehend aus Erzan Alimbetov (Dombra), Maxim Kitschigin (Gitarre), Roman Adonin (Klavier), Rafael Arslanov (Schlagzeug) und Kanagat Abdukarymov (Bass), wurde 2001 von Kydryrali Bolmanov gegründet. Von Anfang an wollte man musikalisch den westlichen und östlichen Kulturkreis verbinden, basierend auf der Grundlage moderner Rockmusik und klassischen Stücken von Bach, Vivaldi, Paganini, Dauletkerey, Tattimbet oder Tlendiev.

ULYTAU möchten mit ihrer Musik sowohl die kasachische Tradition des Dombra-Spiels fördern wie auch moderne Elemente einfließen lassen.

Erstmals sorgte die Gruppe im Oktober 2001 für Aufsehen, als sie in den USA den Weltmeistertitel bei der Weltmeisterschaft für darstellende Kunst errangen und 86 Länder hinter sich ließen. Ausgeschrieben von den beiden amerikanischen Organisationen IPA und WATME stellt diese Weltmeisterschaft die Möglichkeit dar die besten Künstler eines jeweiligen Landes zu sehen und zu beurteilen.

Auftritte auf zwei großen Festivals wurden von MTV Russland übertragen und weiterhin konnten ULYTAU 2001 noch den Preis als beste kasachische Band und mit dem Titel „Kuyu Aday“, des Komponisten Kurmangazy, die Golddisk 2001 erringen.

Im Jahr darauf wurden ULYTAU dann zur besten kasachischen Instrumental-Band gewählt und erhielten den Staatspreis des Jugendverbandes.

So ging der Weg für die Kasachen unaufhörlich nach oben und Auftritte während der Weltausstellung in London (2003), in Schanghai (2004) sowie weitere Konzerte u.a. in Warschau und Aberdeen folgten. Danach folgten Tourneen durch Großbritannien, Italien, Russland, Japan, Vietnam und vielen anderen Ländern dieser Welt und Veröffentlichungen auf einigen der wichtigsten Compilations für ethnische Musik.

Nun erscheint in Kürze das neue Album der kasachischen Ethno-Rocker auf iMusic Records und wird auch in unseren Breitengraden für Aufsehen sorgen!

SÖHNE MANNHEIMS „IZ ON“

Soehne Mannheims IZ on
Soehne Mannheims IZ on

Ist es wirklich schon 5 Jahre her seit die SÖHNE MANNHEIMS mit „Vielleicht“ die erste Single aus ihrem mehrfach platingekrönten Album „NOIZ“ herausbrachten? In der Tat hat man sich in Mannheim Zeit gelassen.

Um dafür umso mehr musikalisch-kreative Energie und Ausdrucksstärke in das Album „IZ ON“ zu legen, das am 10. Juli 2009 erscheint, angekündigt von der gleichnamigen Single, die am 26.06.2009 veröffentlicht wird.

Erst „ZION“ (2000), dann „NOIZ“ (2004) und jetzt „IZ ON“ (Album VÖ am 10.07.2009). Das dritte Studio-Album der 14 Musiker aus Mannheim weckt zurecht große Erwartungen und geht auffordernd an den Start: „IZ ON heißt so viel wie ‚Jetzt geht’s los’, nehmt eure Hände aus dem Schoß…“.

Die 14 Songs auf dem Album sind so vielseitig, wie die Musiker selbst. Michael Herberger und Florian Sitzmann (Keyboards), Marlon B. und Metaphysics (Rastafari, Rap), Robbee Mariano (Bass), Andreas Bayless und Kosho (Gitarre), Ralf Gustke und Bernd Herrmann (Drums), Billy Davis (DJ), Xavier Naidoo, Henning Wehland, Tino Oac und Michael Klimas (Gesang) zeigen sich in den Songs gewohnt kantig und facettenreich.

Mit der ersten Single „IZ ON“, die den Namen des Albums trägt, gelingt es den Söhnen Mannheims wieder einmal, ihre musikalische Vielfalt auf den Punkt zu bringen. Ein schmeichelndes Cello-Motiv, rockige Gitarrenriffs, 4 Stimmen und Sprechgesang in englischer und deutscher Sprache, der eindringliche Beat und die präzisen Cuts des DJs ergeben zusammen den authentischen Popsound, für den man die Band aus Mannheim kennt. Textlich zeigen sich die Söhne gewohnt wortgewandt, aber auch unbequem. Sie prangern Missstände an, rufen zum Handeln auf und betonen ihr Vertrauen in Gott.

Die unvergleichliche Mischung aus Soul, R&B, Pop und Rock geht auf „IZ ON“ im Vergleich zu den letzten beiden Studioalben grooviger ins Ohr. Mit auf der Trackliste ist die Studioversion von „Das hat die Welt noch nicht gesehen“, das vielen als unplugged Version vom Album Söhne Mannheims vs. Xavier Naidoo – Wettsingen in Schwetzingen – MTV Unplugged bekannt ist. Die zweite Single „Ich wollt nur Deine Stimme hörn“ schlägt leisere Töne an. Und – auch wenn Stücke wie „Sommerlied“ oder „Junges Deutschland“ luftig und leicht ins Ohr gehen – so fühlen sich die Söhne Mannheim im Vergleich zu den letzten beiden Studioalben insgesamt musikalisch und textlich noch reifer, noch komplexer an. Allen Songs gemeinsam ist die einzigartige Weise, Worte und Noten für das zu finden, was die Menschen bewegt und beschäftigt. Ihre politische Meinung legen die Söhne Mannheims noch deutlicher offen als früher. Die Appelle wirken eindringlich und direkt, es werden auch Namen genannt….

SÖHNE MANNHEIMS „IZ ON“ Tracklist

1. Die betroffenen Gebiete
2. IZ ON
3. Ich wollt nur deine Stimme hörn
4. Life
5. Wenn du mich hören könntest
6. I’m there
7. Sommerlied
8. Vizions
9. Junges Deutschland
10. Kraft unsres Amtes
11. This is only a beginning
12. Das hat die Welt noch nicht gesehen
13. Wir wehr’n uns
14. Wir sind verrückt

Hot Club Summer 2009

V.A. Hot Club Summer 2009
V.A. Hot Club Summer 2009

“Hot Club Summer 2009”

In den Clubs und Diskotheken pulsiert die Party! Die Beach Clubs haben wieder geöffnet und die Grill Party kann steigen.

Jedes Wochenende feiert Deutschland zu den aktuellsten Summer & Club-Tracks, mit denen die DJs die Tanzflächen und den Beach zum Brodeln bringen.

Es werden 40 brandaktuelle Sommer-Hits in voller Länge serviert. Mit am Start natürlich auch wieder zahlreiche, bisher unverkoppelte, kommende Sommer-Hits, wie z.B. die brandneue Single „Burning“ von Alcazar, sowie No.1 Club Hit „“Day’N Nite“ von Kid Cudi vs. Crookers und „Poker Face“ von The Real Booty Babes, „Superstar“ – Novy vs. Eniac, „, „Hit The Floor“ – Big Ali feat. Dollarman oder Supertrend-Titel „Up To The Wildstyle” der Porn Kings vs. DJ Supreme.

Auf jeden Fall 100% hörbar und genau der richtige Soundtrack für die Party zuhause!

“Hot Club Summer 2009” Tracklist:

Big Ali feat. Dollarman Hit The Floor
Kid Cudi vs. Crookers Day’n Nite
Porn Kings vs. Dj Supreme Up To The Wildstyle
The Real Booty Babes Pokerface
Dance Nation vs. Shaun Baker Sunshine 2009
Guru Josh Project Infinity 2008
Cidinho & Doca Rap Das Armas
Brooklyn Bounce vs. Sample Rippers Louder & Prouder
Finger & Kadel Mana Mana (2-4 Grooves Remix)
Pronto Gonna Make You Sweat
De-Grees Just Dance
Refresh Summertime
Captain Hollywood It Hurts With You
Carefree Broken Strings
N-Trance Set U Free 2009
Groove Bandits Sing Hallelujah
Triple Bounce Talk 2 Me (Original Club Mix)
D.O.N.S. ft. Terri B. You Used To Hold Me
Ultrabeat Never Ever
Alcazar Burning (Move Electrix Remix)
Novy vs. Eniac Superstar 2009
Ida Corr Ride My Tempo
The Do On My Shoulders (Alexis Mauri & Philipp Jung Radio Mix)
Calvin Harris The Girls
Eric Prydz Pjanoo
Oliver de Ville Silent Running (Thomas You Club Mix)
Glamrock Brothers Ma Baker (Michael Mind Remix)
Alcazar Stay The Night (Club Mix)
Simply Red Moneys Too Tight (Alex Gaudino Remix)
Liz Kay You Are Not Alone 2009
Ultra Flirt The Time Is Now 09
Dany Kay My Feelings For You
CJ Stone Shining Star
Dennis Christopher Set It Off
Alex M. Passion (Nasty Rhythm)
DaConga Tirana
DJ TLX Island In The Sun
Robert Abigail Mojito Song
Aran Shades Mas Que Nada 2009
Huecco Reina des Los Angelotes (Nilo MC Remix)

DAUGHTRY – „No Surprises“?

Daughtry-NoSupriseDAUGHTRY – „No Surprises“? Von wegen.

Schon mit ihrem gleichnamigen Debütalbum sorgte die nach ihrem Frontmann Chris Daughtry benannte Band für etliche Überraschungen. Beispiele gefällig?

Gerne, wir hätten da die Nummer Eins der Billboardcharts im Angebot, die Fachpresse verlieh das Gütesiegel „Homeboy loves to rock“, der Weg geht eindeutig in die Richtung „Rocksuperstar“.

Und auch hierzulande sind einige der insgesamt fünf Millionen verkauften Exemplare von „Daughtry“ über die Ladentheken gewandert. Nun erscheint am 24 Juli das neue Album „Leave This Town“, die erste Single „No Surprises“ entstand unter der Mitwirkung eines alten Bekannten: Chad Kroeger von NICKELBACK.

Das Ergebnis darf ab sofort gestreamt werden : www.daughtryofficial.com/de/home und ab dem 26.6 erworben werden.

Persönlichkeiten lesen Feldpostbriefe

Osnabrücker Persönlichkeiten lesen Feldpostbriefe

Im Rahmen der Ausstellung »BILDERSCHLACHTEN – 2000 Jahre Nachrichten aus dem Krieg« werden auch Feldpostbriefe gezeigt. Anders als Lageskizzen oder Heeresbefehle bieten sie einen Einblick in Alltagsgeschichten und persönlichen Erfahrungen; in das „wahre Leben“ im Krieg. Bekannte Osnabrücker Persönlichkeiten werden in der Kunsthalle Dominikanerkirche am 24. Juni um 19 Uhr aus Feldpost und Tagebüchern von Osnabrücker Künstlern, Geistlichen und Soldaten lesen.

Der Oberbürgermeister Boris Pistorius, Gitarrenlegende Peter Finger, VfL-Präsident Dr. Dirk Rasch, VfL-Urgestein Joe Enochs, sowie die Hauptdarsteller der „Hermannsschlacht“ Clemens Dönicke (Hermann) und Oliver Meskendahl (Varus) lesen Texte aus verschiedenen Epochen.

Neben Feldpost aus dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 wird auch aus den Tagebüchern und Briefen von Erich Maria Remarque, seinem Kriegskameraden Georg Middendorf und dem bekannten Osnabrücker Maler Heinrich Assmann gelesen. Hermann Queckenstedt, Leiter des Diözesanmuseum, liest Feldpost eines Osnabrücker Ordensgeistlichen aus dem Zweiten Weltkrieg.

Feldpost ist so alt, wie der Krieg selbst. Entstanden ist sie aus der Kriegspost, die zur Übermittlung rein militärischer Informationen diente. Lange war sie nicht an die schriftliche Form gebunden, sondern wurde auch mündlich überliefert. Eine bis heute berühmte Kriegspost ist die des Läufers von Marathon, der 490 v.Chr. nach der Überbringung der Siegesnachricht in Athen vor Erschöpfung starb.

Im deutsch-französischen Krieg 1870/71 erreichte die Feldpost einen Höhepunkt an Effektivität: Durch technische Innovationen wie Eisenbahn oder Telegraf konnten mehr als 90 Millionen Briefe befördert werden. Spätestens seit dieser Zeit wird Feldpost hauptsächlich als private Post verstanden. Der eingezogene Handwerker schrieb ebenso Briefe wie der Universitätsprofessor. Für die Familien in der Heimat waren diese Briefe Lebenszeichen aus einer unbekannten Welt.

Im Zweiten Weltkrieg war die Bedeutung von Feldpost für die psychische Stabilität der Soldaten an der Front bereits fester Bestandteil der Kriegsführung. Schon vor dem Überfall auf Polen war die Verteilung von Feldpostnummern an alle Einheiten der Wehrmacht abgeschlossen, um den schnellen Versand der Briefe zu gewährleisten. Alle privaten Feldpostsendungen wurden gebührenfrei befördert.

Nach 1945 gab es die Feldpost in Briefform nur noch als historisches Dokument. Heutige Nachrichten der Soldaten vom Balkan, aus Afghanistan oder Afrika erreichen Familienangehörige und Freunde nicht mehr als Brief, sondern per E-Mail.

Die Ausstellung »BILDERSCHLACHTEN – 2000 Jahre Nachrichten aus dem Krieg. Technik – Medien – Kunst« zeigt die Wechselwirkungen zwischen kriegerischen Ereignissen, technologischer Entwicklung und der medialen Darstellung. Wie sich die Bilder vom Krieg durch die Entwicklung der Medien verändert haben, zeigen historische Dokumente, technische Exponate, Filme und Fotografien. Aus dem künstlerischen Bereich sind Installationen, Skulpturen und interaktive Arbeiten zu sehen. Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt des Erich Maria Remarque-Friedenszentrums, des European Media Art Festivals (EMAF) und der Kunsthalle Dominikanerkirche.

Weitere Informationen finden Sie unter www.bilderschlachten.de.
Die Veranstaltung kostet 5€ bzw. 3€ ermäßigt.

Kunsthalle Dominikanerkirche
Hasemauer 1
49074 Osnabrück

Bandwettbewerb im K17

Beim Bandcontest SUMMER BATTLE spielen Berliner & Brandenburger Bands jeglicher Musikrichtungen gemeinsam und gegeneinander im Zeitraum vom 15.Juli bis zum 26.September um den großen Sieg.

In acht Vorrunden werden 47 junge und dynamische Bands aus dem Bereich Metal, Gothic, Rock, Indie, Electro und Punk auf der großen Bühne des Clubs K17 musizieren. Aber nicht nur der finale Gewinner staubt einen Preis ab, alle Bands haben die Chance auf tolle Gewinne wie Studioaufenthalte, Druck von Merchandise, Gutscheine für Equipment und Kneipenaufenthalte.

So let the battle begin!

Der Bandwettbewerb im K17 IDEE:

Das K17 Summer Battle wurde ins Leben gerufen, um Berliner & Brandenburger Bands jeglichen musikalischen Backgrounds die Chance zu geben, mal vor neuem und vor allem vor großem Publikum zu spielen, und um mit verschiedenen Gewinnen und Verdienstchancen den zweifelsohne hochtalentierten Nachwuchs der Hauptstadt und ihrer Umgebung zu unterstützen.

Der Bandwettbewerb im K17 MODUS:

Das Summer Battle ist als reiner Publikumsentscheid konzipiert, jede Eintrittskarte berechtigt also zur Abgabe einer Stimme. Jeder Stimmberechtigte muss immer drei Bands mit Punkten bewerten. Damit wird verhindert, dass nicht die Band mit den meistverkauften Karten zwangsläufig gewinnt, sondern die Band mit der besten musikalischen Darbietung.

Es wird 8 Vorrunden geben. Aus jeder Vorrunde kommen die 2 Bands mit den meisten Stimmen ins Viertelfinale. In den vier Viertelfinal-Runden spielen jeweils 4 Bands gegeneinander und die besten 2 kommen wieder weiter, diesmal ins Halbfinale. Die 4 besten Bands aus den 2 Halbfinal-Runden treten dann im Finale gegeneinander an.

Jede Band hat in jeder Runde eine Spielzeit von 30 Minuten.

Der Bandwettbewerb im K17 die Termine:

Vorrunden: 15.07.-30.07.2009
Viertelfinale: 17.08.-20.08.2009
Halbfinale: 11. & 12.09.2009
Finale: 26.09.2009

Der Bandwettbewerb im K17 alle Vorrunden im Überlick:

Vorrunde 1, 15.07.
Metal / HC
Euphoria / Wombat / Hostage Down / An Evenings Dawn / Splitting Society / Madstop

Vorrunde 2, 16.07.
Rock / Alternative
Straight Ahead / The Pushing Sluggards / Consin / Single Malt / Maskulini / Frau Horn

Vorrunde 3, 21.07.
Punk / Ska / Rock
Pay Ättenschn / Lucky Rockets / KingSizeNine / Dirty Needs / Willy Wombat Band / Pech und Würfel

Vorrunde 4, 22.07.
Rock / Indie / Alternative
KuSuMu / Exfreund / The Stash / The Central / Abbruch / Rowster

Vorrunde 5, 23.07.
Rock’n’Roll / Emo / Alternative
Offshore Preachers / NemoR / Lost Faith / Single Second / Madcap-Charlie / Straitnox

Vorrunde 6, 28.07.
Rock / Indie / Pop
Capitals / Fake Must Ache / Last Doorway / The Roads / Candy Noise / Inkompetent

Vorrunde 7, 29.07.
Metal / Rock / Hardcore
Jane Doe / Deaf Blind Dumb / Ill Kommodity / Thunder and Lightning / Sinfuria / PanicRadio

Vorrunde 8, 30.07.
Metal / Death Metal / Gothic
Aaron Grown / Whacko / Discordia / familiemithund / Nattaravnur

alle Bands im Überblick:

Euphoria – Wombat – Hostage Down – An Evenings Dawn – Splitting Society – Madstop – Straight Ahead – The Pushing Sluggards – Consin – Single Malt – Maskulini – Frau Horn – Pay Ättenschn – Lucky Rockets – KingSizeNine – Dirty Needs – Willy Wombat Band – Pech und Würfel – KuSuMu – Exfreund – The Stash – The Central – Abbruch – Rowster – Offshore Preachers – NemoR – Lost Faith – Single Second – Madcap-Charlie – Straitnox – Capitals – Fake Must Ache – Last Doorway – The Roads – Candy Noise – Inkompetent – Jane Doe – Deaf Blind Dumb – Ill Kommodity – Thunder and Lightning – Sinfuria – PanicRadio – Aaron Grown – Whacko – Discordia – familiemithund – Nattaravnur

www.k17.de

SONNE MOND STERNE X3

VARIOUS ARTISTS – SONNE MOND STERNE X3 – MIXED BY FELIX KRÖCHER & LEXY

SONNE MOND STERNE – das alljährliche Highlight des Festival-Sommers für alle Freunde elektronischer Musik geht vom 07.08. bis 09.08.2009 in die dreizehnte Runde. Wie gewohnt gibt es beim Line Up die volle Breitseite: Superstars wie PRODIGY und FATBOY SLIM haben sich angekündigt, um zusammen mit nationalen Helden wie PETER FOX und MIA die Bleiloch-Talsperre in Saalburg/Thüringen zum Kochen zu bringen. Insgesamt dürfen sich die geneigten Party People auf über 130 Top Acts freuen!

Sonne-Mond-und-Sterne
Sonne Mond und Sterne

Und zwei davon stellen sich der großen Herausforderung, den einmaligen Sound und das unbeschreibliche Feeling dieses ultimativen Open Air Happenings auf zwei Silberlinge zu bannen: FELIX KRÖCHER und LEXY!

Der Berliner Tausendsassa Alexander Gerlach aka Lexy überzeugte bereits auf der letzten Sonne Mond Sterne Compilation mit seinen DJ Künsten und lies es sich auch in diesem Jahr glücklicherweise nicht nehmen, wieder kräftig mitzumischen. Irgendwo zwischen dem Release der neuen Lexy & K-Paul Platte „Abrakadabra“ und der Kreation ein paar neuer Designer Stücke für seinen Till April Klamotten Shop in Berlin Mitte zaubert er mal wieder einen gewohnt tighten Techno Mix aus seinem Zylinder.

Verstärkung bekommt er in diesem Jahr von niemand geringeren als Felix Kröcher. Als Moderator und Resident DJ beim Kult Sender Sunshine Live und unzähligen Live Gigs hat sich der Junge Wilde in die Herzen der einheimischen Rave Nation gespielt. Darum verwundert es kaum, dass bereits zum zweiten mal in Folge bei der alljährlichen Umfrage des Raveline Magazins zu Deutschlands beliebtestem DJ gekürt wurde und dabei altehrwürdigen Legenden wie Sven Väth und Paul Van Dyk auf die folgenden Plätze verwies.

In Zusammenarbeit mit dem Frankfurter Label BIGCITYBEATS beschert uns dieses dynamische Duo eine groovende Momentaufnahme der aktuellen Top Of The Techno Pops mit aktuellen Hits von Laurent Garnier, Mathias Kaden, Tiefschwarz, Mutant Clan (aka Timo Mass & Santos), Radio Slave, Chris Liebing, Oliver Huntemann, Âme, Marek Hemmann, Oliver Koletzki, Toni Lionni und vielen mehr!

Kostenloses Reinhören in die Compilation und alle Infos zum Festival gibt es hier: www.bigcitybeats.de

Die besten Album Tracks aller Zeiten

Götter der Rockmusik, Legenden musikalischer Revolution, Pop-Giganten und Idole mehrerer Generationen. Auf diesem legendären Dreifach-Album sind die besten Album Tracks aller Zeiten vereint.

Es bietet einen sagenhaften Querschnitt aus den besten Alben der Rock- und Pop-Legenden, dabei sind viele, nicht mehr im Handel erhältliche oder in Deutschland noch nie veröffentlichte Raritäten-Tracks, aber auch „Newcomer“ aus diesem Jahrzehnt, die sich bereits einen Namen machen konnten.

Mit dabei Status Quo, Nazareth, Nickelback, Heroes del Silencio, Fury In The Slaughterhouse, The Rasmus, David Knopfler, Keith Emerson und Deep Purple sind nur einige der 45 größten Album Künstler aller Zeiten.

Abstürzende Brieftauben-Doppel-DVD

Abstürzende Brieftauben-Doppel-DVD | Entschuldigung, eine kleine Huldigung

Die Tauben brachten alles nochmal irgendwie auf den Doppel-Punk(t): Reduzierten Musik und Sound, ähnlich wie das geniale Trio aus Großenkneten ein paar Jahre zuvor, auf das Mindeste.

Abstürzende BrieftaubenWozu braucht man `ne Bassgitarre? Geht doch auch ohne! Warum nicht einfach zu zweit loslegen, zwischendurch die Instrumente, also Stromgitarre und Schlagzeug, tauschen? Is` doch viel einfacher!

Virtuosität, Musikalität, Professionalität? Technische Finessen? Intellektuelle Texte? Fehlanzeige! Dementsprechend wurden sie von waschechten Musikern oder besser ausgedrückt, Muckern, seriösen Presse-Heinis und „wichtigen“ Punk-Puristen des öfteren belächelt.

Aber das konnte ihnen egal sein. Sie fanden mit ihren sparwitzigen Liedern schnell Anklang bei einem jungen Publikum, konnten ihren Bekanntheitsgrad autark, ohne großartige Promotion stetig steigern und hatten letztendlich sogar ziemlichen Erfolg damit.

6 Jahre nach Gründung bereits `nen Plattenvertrag bei der EMI in der Brief-Tauben-Tasche! Ausverkaufte Tourneen! Charterfolge! Unglaublich, das hatte was von einem deutschen „Great Rock`n`Roll Swindle“! Klar, Micro und Konrad waren auch zum berühmt berüchtigten, richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort, aber so läuft das nun mal. Die Ärzte schlossen gerade ihre Praxis, so dass sich das Blatt mit dem „B“ vorne wie ein Aasgeier auf die beiden bunten Vögel stürzte.

Wer hätte da schon „nein“ sagen können? Wir mit Schließmuskel auch nicht. Uns wären sicherlich etliche, tolle Erlebnisse verwehrt geblieben. Yeah, ich durfte den Höhenflug der Tauben Ende der 80er bzw. Anfang der 90er unmittelbar miterleben. Abend für Abend traten wir mit ihnen und den Mimmis beim „Festival der Volxmusik“ vor was weiß ich nicht wie vielen tausend, wie man so schön sagt, Kids auf. Das hatte schon was rockstarhaftes. War jedenfalls `ne grandiose Zeit, die ich absolut nicht missen möchte.

Und ich muss den Brieftauben zu gute halten, dass sie in dem ganzen Trubel, der plötzlich um sie veranstaltet wurde, nie abgehoben sind, nie einen auf dicke Hose gemacht haben, all das durchaus kritisch sahen – sich nicht vereinnahmen ließen und sich an der Basis immer noch am wohlsten fühlten. Konrad taperte nach wie vor leicht verwirrt und zerzaust durch die Gegend (meine Lieblingstextzeile von ihm war immer „…Ich wachte auf bei Kassel, da wollt` ich gar nicht hin…“), während Micro dazu unbekümmert den Flummi-Beat spielte. Ja, auch wir mit Schließmuskel haben uns damals bisweilen ein wenig über sie amüsiert – im Endeffekt aber auch von ihrem Erfolg profitiert. Im Gegensatz zu manch anderer Kapelle dieses Genres konnten sich die Brieftauben auch mit der Bezeichnung „Fun-Punk“ durchaus anfreunden.

Abstürzende Brieftauben - Konrad K. und Micro
Abstürzende Brieftauben - Konrad K. und Micro

Und das war vollkommen okay so – sie waren bzw. sind eben das Fun Punk-Duo Nummer 1. und die Toy Dolls zählten zu ihren großen Vorbildern. Vielleicht taten Micro und Konrad genau das, wovor viele verbissene Punkrocker schlichtweg Schiss hatten und bewiesen damit einfach Mut.

Heutzutage, wo unendlich viele Punk-Combos handwerklich versiert und mit einem fetten, aber austauschbaren Sound daher kommen, ist es erfrischend, sich die Brieftauben wieder mal rein zu ziehen.

Vor allem Konrad hat die Punk-Ideologie wahrlich verinnerlicht. Machte nach dem Ende der Tauben alles andere als Karriere, lebte ein unkonventionelles Leben, in dem er auf sich selbst wenig Rücksicht nahm. Wurde, was seine politischen Ansichten betrifft, mit der Zeit sogar immer radikaler. Nicht umsonst gehörten die Tauben zu den ersten, populären Punk-Bands, die Songs gegen die aufkeimende, braune Brut machten.

Apropos Konrad, jetzt 3 Jahre nach seinem Tode ist die DVD nun endlich fertig. Damit erscheint alles noch einmal in einem anderen Licht. Ich kann mich noch genau an seine bewegende Trauerfeier erinnern.
Am Eingang zur Halle bekam man `ne Pulle Bier in die Hand gedrückt. Das hatte Klasse!

Als ich Konrads Sarg, seine Gibson SG und die alten Tourplakate sah, wurde sicher nicht nur mir klar, dass dort ein Teil meiner Jugend unwiederbringlich zu Grabe getragen wurde. Und weil`s so schön passt, „Tränen in meinen Augen, Tränen beim Wiedersehen…“

DVD 1.:
Micro, Konrad und einige Weggefährten von damals lassen die Geschichte der Tauben Revue passieren. Sehr interessant! Schön zu sehen, wie die beiden das alles mit Humor und Abstand betrachten – auch in ihrem allerletzten Song „Punkrockrente“.

DVD 2.:
Great, der umjubelte Auftritt 2002 in der Glocksee! Konrad wirkt hier schon arg angeschlagen, steht den Gig aber dennoch tapfer durch. Super sein Konter gegenüber einem Besucher vor der Bühne: „Du bist auch 10 Jahre älter geworden!“ Total sympathisch wiederum Micros ergreifender Dank ans Publikum. „Außer Kontrolle“ von 1992 – he, he, fast schon `ne professionelle Rockshow! Seltsamerweise gefällt mir der letzte Brieftauben-Clip zu „Das Herz eines Boxers“ mit Olly an den Drums am besten.

(Schlaffke Wolff, Schließmuskel, Zwakkelmann, Mai 2009)

Abstürzende Brieftauben DVD 1
Wir war’n die Tauben (Doku, 127 Minuten)
Outtakes (8 Minuten)
Die Brieftauben im Tonstudio 2006 (5 Minuten)
Punkrockrente (Der letzte Song der Abstürzenden Brieftauben, 3 Minuten)

Abstürzende Brieftauben DVD 2
Macht’s noch einmal Tauben (Live in der Glocksee 2002, 59 Minuten)
Ausser Kontrolle (Vers. 2007, 50 Minuten)

Abstürzende Brieftauben Die Videoclips
– Das Grauen kehrt zurück
– Im Strandbad
– Du brauchst es
– Fett & Hässlich
– Zuviel ist nicht genug
– Das Herz eines Boxers

Hier die Songlisten der beiden Livekonzerte:

Macht’s noch einmal Tauben (10.8.02 in der Glocksee Hannover)
1. Das Grauen kehrt zurück
2. Zu spät
3. Nicht mit mir
4. Faxen 88
5. Was ich nicht mag
6. Mama
7. Die süße Barmieze
8. Siegesmund
9. Der Letzte macht die Tür zu
10. Heute Doof & Morgen Doof
11. Die Luzie
12. Betzy Fraitag
13.Love Song
14. Du brauchst es
15. Aber klar
16. Vorbei
17. Lonely Boy
18. Räubermärchen
19. Tränen

Ausser Kontrolle (26.4.91 im Tor 3 Düsseldorf)
1. Das Grauen kehrt zurück
2. Schluckauf
3. Zu spät
4. Siegesmund
5. Konrad K.
6. Räubermärchen
7. Lonely Boy
8. Nicht mit mir
9. Der Letzte macht die Tür zu
10. Hör doch bitte wieder auf
11. Lass mich
12. This Old Man
13. Love Song
14. Du brauchst es
15. Steht ein Mädchen…
16. Vorbei
17. Betzy Fraitag
18. Heute Doof & Morgen Doof
19. Tränen

Ibiza im Zeichen von UNITEDRESPECT

IBIZA UNITEDRESPECTAm 19. Juni erstrahlt Ibiza im Zeichen von UNITEDRESPECT

Das Jahr 2009 steht ganz im Zeichen von Respekt und Toleranz. Bereits im Januar plädierten die Initiatoren von UNITEDRESPECT mit dem gleichnamigen Event zu mehr Menschlichkeit und einem friedlichen, respektvollen Miteinander. Elektronische Musik hat mit ihrer universellen Sprache eine unglaublich starke Kraft.

Keine andere Musikrichtung ist so international ausgeprägt und schafft es über ihre Künstler und deren Musik, die Massen auf der ganzen Welt zu erreichen. Und so luden die Veranstalter internationale Weltstars wie Tiësto, Armand van Helden, Felix da Housecat, Chris Liebing, Lexy&K-Paul uva. zur Auftaktveranstaltung von UNITEDRESPECT nach Essen, um mit Künstlern und Fans gemeinsam ein Zeichen für Respekt und Toleranz zu setzen.

Lexy & K-PaulJetzt geht die Story von UNITEDRESPECT weiter. Und wo, wenn nicht auf Ibiza könnte man im Sommer mit elektronischer Musik besser ein internationales Zeichen für mehr Respekt setzen. Und so feiert UNITEDRESPECT gemeinsam mit seinen Partnern Supermartxé und Tjaereborg ein Ibiza-Opening der Superlative.

Am 19. Juni wird das Privilege zum brodelnden Vulkan, wenn Lexy & K-Paul (Germany), Dan Rockz (Germany), Denis Electric (Germany), Sidney (Monaco) und Galiano Device (Germany) die Desks besetzen, um ihren Beitrag für mehr Toleranz in die Welt zu versprühen.

UNITEDRESPECT „the key to humanity“ | 19. Juni 2009

Privilege / Ibiza
Lexy & K-Paul (Germany)
Dan Rockz (Germany)
Denis Electric (Germany)
Sidney (Monaco)
Galiano Device (Germany)

Mehr Informationen gibt es unter:
www.unitedrespect.de | www.tjaereborg.de/partyflieger | www.supermartxe.com

EXPATRIATE „Home“ EP

EXPATRIATE „Home“ EP

Das australische Indie-Rock-Quartett Expatriate mit Wahlwohnsitz Berlin sind ein neues Signing auf PIAS. Die 4-Track-EP gibt einen Vorgeschmack auf das das Debütalbum „In The Midst Of This“, welches im Herbst erscheint…

Die Band ist gerade mit Dredg auf Tour hat beim Rock am Ring / Rock im Park die Centerstage bespielt.

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