LOUKA – „Feine Gesellschaft“ EP

LOUKA – hier kommt die EP „Feine Gesellschaft“, EP-VÖ: 25.10.19

LOUKA – „Feine Gesellschaft“ EP (recordJet / Edel)

Nach ihrem Debütalbum „Lametta“ und „Flimmern“-EP 2017 kommt nun ein neues Lebenszeichen von Louka. Das Pop-Duo aus Berlin veröffentlicht am 25. Oktober ihre neue EP „Feine Gesellschaft“.

Ein kleiner Neuanfang ist es schon, was die beiden Musiker Lisa Marie Neumann und Johann Seifert in diesem Jahr mit Louka versuchen – aber damit kennen sich die beiden mittlerweile gut aus. Über zehn Jahre machen sie zusammen Musik und sind auch privat ein Paar, haben unzählige Konzerte gespielt und waren zusammengerechnet sicher mehrere Monate oder sogar Jahre im Studio.

Nachdem sie ihre erste englischsprachige Band „marie & the redCat“ nach fünf Jahren auflösen, ziehen die beiden 2014 nach Berlin. Lisa beginnt sich mit der deutschen Sprache zu befassen und merkt schnell, dass dies textlich für sie der richtige Weg ist. Sie schreibt Songs und Texte für sich und andere, komponiert fürs Theater und schreibt Kindermusik. Auch Johann schraubt an neuen Soundwelten, eröffnet ein Studio und produziert und spielt live für andere Künstler. Die beiden arbeiten an ihren neuen Songs im inspirierenden Berliner Umfeld, bis sie 2015 im Tempeltonstudio, direkt um die Ecke ihrer kleinen Zwei-Zimmer-Wohnung im Berliner Wedding die ersten vier Demos aufnehmen. Dann geht alles recht schnell: die ersten Kontakte zur Industrie werden geknüpft und bereits 2016 unterschreiben sie ihren ersten Plattenvertrag bei FourMusic/Sony.

Hier gibt es den offiziellen Clip zu „Dir und den andern:

Wie die meisten Newcomer stolpern auch Louka durch eine turbulente Zeit beim Label bis sie im September 2017 endlich ihr Debütalbum „Lametta“ veröffentlichen. Sie spielen bis April 2018 insgesamt drei Headliner-Touren und Supports für u.a. Andreas Bourani, Alexa Feser und Lena Meyer-Landrut. Aber wie leider so oft in der Musiklandschaft geht es dem Label nicht schnell genug – der Vertrag endet schon 2018.

Hier gibt es das Lyric-VIdeo zu „Disko Disko“:

Louka fallen in ein Identitäts- und Kreativloch, müssen sich suchen und ihr Selbstvertrauen wieder finden. Diese Phase setzt aber auch neue Energien frei. Anfang 2019 werfen sie das ganze Material, das sie bisher neu geschrieben hatten wieder weg, fahren mit ihrem VW Bus in ein einsames Haus in Dänemark und feilen dort an ganz neuen Songs und ihrem Sound.

Louka sind wieder unabhängig unterwegs, genießen die Freiheit und sehen die Chancen, die diesem Zustand innewohnen.

Live-Daten:
16.05.2020 Ludwigshafen, Das Haus
18.05.2020 Saarbrücken, Garage
19.05.2020 Köln, Blue Shell
20.05.2020 Hannover, Pavillon
22.05.2020 Hamburg, Nochtspeicher
23.05.2020 Berlin, Musik & Frieden

Facebook: de-de.facebook.com/Loukamusik/
Instagram: www.instagram.com/Loukamusik/
Website: Loukamusik.de

Fotocredits: Sophie Krische

 

Maite Kelly – „Die Liebe siegt sowieso (Die Herz Edition)“

Maite Kelly – ihr Album „Die Liebe siegt sowieso (Die Herz Edition)“ erscheint am 01.11.2019

Maite Kelly – „Die Liebe siegt sowieso (Die Herz Edition)“ (Electrola / Universal)

Immer wenn Maite Kelly eine Bühne betritt, dann ist das für sie eine Herzensangelegenheit. Nachdem die herausragende Live-Künstlerin zuletzt all ihre Energie und Leidenschaft in ihre Tournee gesteckt hat, führt sie diesen roten Faden nun fort – und zwar auf der HERZ Edition ihres Erfolgsalbums „Die Liebe siegt sowieso“ (VÖ: 01.11.2019). Ihre Konzertreihe, die aufgrund der großen Nachfrage im kommenden Jahr mit 13 Zusatzterminen in eine neue Runde gehen wird, steht ganz im Zeichen des größten Liebessymbols der Welt: dem Herz.

Von lachenden über weinenden bis hin zu gebrochenen Herzen: Maite Kelly hat ein Gespür dafür, Menschen zu berühren und ihnen in allen Lebenslagen Kraft und Liebe zu schenken. Auf diesem besonderen Album lässt sie die Herzen ihrer Fans mit der neuen Single „Dass es uns noch gibt“ und fünf weiteren neuen Songs höher schlagen.

Nach ihrer ausgedehnten Tour im Frühjahr hatte Maite nicht das Gefühl, sich erst mal zurück zu lehnen – sondern ganz im Gegenteil – sie selber fühlte sich so bereichert und beschenkt, dass sie direkt begann kreativ weiter zu arbeiten. „Nach der Tournee im Frühjahr spürte ich ein Kribbeln, gleich wieder neue Lieder zu schreiben. Die Live-Konzerte hatten einen so starken Nachklang, der mein Herz ganz und gar in Flammen versetzte.“

Mit diesen Gefühlen, dem Widerhall des Erlebten, aber auch mit den Aussichten auf das weitere Jahr, auf die Fortführung einer Erfolgstournee und auf ihren 40. Geburtstag im Dezember, erschienen neue Bilder, auch Bilder der Erinnerung. Aus der eigenen Zeit, einer aufregenden Jugend voller Abenteuer und großer Momente. So entstand, beinahe beiläufig, „Dass es uns noch gibt“, ein Lied, das zunächst als kleiner, persönlicher Song gedacht war und sich mittlerweile zu einer großen Hymne an die Freundschaft entwickelt hat. Die Stärke der Freundschaft, die Verbundenheit, ist ein wichtiges Gut – Maite Kelly hat das große Glück, wunderbare Freundschaften zu haben. Dies ist ihre Hommage daran.

Im Musikvideo zur Single wird diese besondere Beziehung in Form berührender Bilder untermauert. Ob Maite als Teenager im Mini auf der Autobahn oder beim Rumalbern mit ihrer besten Freundin. Die Intensität dieses Clips geht unter die Haut und könnte das Seelenleben der Künstlerin nicht authentischer nachzeichnen. Mit herzergreifenden Zeilen wie „Wir haben uns nie verloren, teilten Träume und Tränen und haben uns nie angelogen“ verleiht Maite Kelly ihrer Dankbarkeit für eine Freundschaft Ausdruck, die für alle Zeiten ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens sein wird.

Hier gibt es das Video zur aktuellen Single „Dass es uns noch gibt“:

Und hier den Trailer zur Zusatztour „Liebe lohnt sich“:

Maite Kelly Live 2020! – Die Zusatztour: Liebe lohnt sich:
26.09.2020 Dortmund Westfalenhalle // 27.09.2020 Hamburg Barclaycard Arena // 29.09.2020 Rostock Stadthalle Rostock // 30.09.2020 Cottbus Stadthalle // 01.10.2020 Berlin Mercedes-Benz Arena // 03.10.2020 Dresden MESSE DRESDEN // 04.10.2020 Zwickau Stadthalle Zwickau // 05.10.2020 Leipzig Arena Leipzig // 07.10.2020 Erfurt Messe // 08.10.2020 Köln LANXESS Arena // 09.10.2020 Trier Arena Trier// 11.10.2020 Ludwigsburg MHPArena // 12.10.2020 Frankfurt am Main Jahrhunderthalle Frankfurt

Album-Pre-Order

Website: www.maitekelly.de
Instagram: www.instagram.com/maite_kelly/
Facebook: www.facebook.com/MaiteKelly/

Fotocredit: (c) Edith Held

Howard Carpendale & The Royal Philharmonic Orchestra – „Symphonie meines Lebens“

Howard Carpendale & The Royal Philharmonic Orchestra – „Symphonie meines Lebens“, VÖ: 25.10.

Howard Carpendale & The Royal Philharmonic Orchestra – „Symphonie meines Lebens“ (Electrola / Universal)

Howard Carpendale, der Sänger, der Ausnahmekünstler, der leidenschaftliche Entertainer. Der bitte nicht als Legende bezeichnet werden möchte, denn dafür gäbe es wirklich ganz andere Kandidaten. Er blickt aber eben doch auf ein Lebenswerk mit so vielen spannenden Höhen und Tiefen, dass sich unweigerlich das Wort „legendär“ aufdrängt. In der eigentlichen Bedeutung der „Heiligenerzählung“ erscheint es dann auch tatsächlich viel zu groß und umso bemerkenswerter, wie viele andere Künstler es heutzutage für sich beanspruchen. Aber dass Worte manchmal billig sein können, sang Howard Carpendale schon 1977 in seinem „Ti Amo“. Eben jenem „Ti Amo“, das nun am 06.09.19 in einer völlig neuen und überraschenden Version als Vorab-Single zum neuen Album erscheinen wird.

Der offizielle Single-Clip zu „Ti Amo“ findet sich hier:

Nach den letzten Erfolgs-Alben wollte Howard Carpendale die immer gleiche Album-Singles-Tour-Routine durchbrechen. Denn nach über 50 Jahren und über 700 Liedern ein neues Thema zu finden, erschien zunehmend anmaßend. Und so entstand eine Idee, die sich zunächst fast zu groß anfühlte. Eine Richtung fernab der gewohnten Pfade der Musikindustrie. Warum denn immer etwas Neues? Warum nicht mal etwas Altes in völlig neuem Gewand? Sozusagen als Zwischen-Resümee und Krönung des bisherigen Schaffens führte die Idee schließlich in die berühmten Abbey Road Studios nach London. Sie führte zu dem erfolgreichen Produzenten-Duo James Morgan und Juliette Pochin, die bereits unter anderem mit Cliff Richard, Pete Townshend und Gregory Porter zusammengearbeitet haben. Und hier, wo alle Großen der Musik sich schon die Ehre gaben, die Beatles, Pink Floyd, Aretha Franklin und so viele andere mehr, entstand gemeinsam mit dem herausragenden Royal Philharmonic Orchestra die „Symphonie meines Lebens“. Ein Album, das 12 Lieder herausgepickt und ganz neu erzählt hat. So schwer die Wahl auch fiel, einige mussten unbedingt mit (wie „Ti Amo“), andere lagen besonders am Herzen, und das Ergebnis berührt und bewegt. Die Hörer, alle Beteiligten, vor allem Howard selbst.

„Ich habe meine eigenen Texte nach so vielen Jahren neu entdeckt, kleine Nuancen, die sich bisher zwischen den Zeilen versteckten“, erzählt er begeistert, welche Wirkung der neue Blickwinkel von James Morgan und Juliette Pochin hat. Mit großem Respekt und einem fantastischen Gespür für die Stimmungen der jeweiligen Lieder haben die beiden ganz neue Aspekte in den so vertrauten Hits gefunden. Und lassen sie in dieser beeindruckenden symphonischen Interpretation vollkommen neu erklingen. „Gerade ‚Ti Amo’ ist ja wie geschaffen für eine symphonische Umsetzung“, schwärmt Juliette Pochin über das Lied des italienischen Sängers Umberto Tozzi, mit dem Howard Carpendale in der deutschen Fassung von Fred Jay 1977 seinen größten Erfolg feierte. Es besteht aus drei Harmonien, die sich, wie alles im Leben, wiederholen, wurde trotz oder gerade wegen der Einfachheit ein Riesenerfolg und ist bis heute eines der geliebten Highlights bei jedem Konzert. Liegt nicht auch in genau dieser vermeintlichen Einfachheit eben so viel mehr – wenn wir denn nur wieder genauer hinsehen?

Am 06.09. erscheint es also, das faszinierend neue symphonische „Ti Amo“ als vielversprechende Vorschau auf „Symphonie meines Lebens“ (VÖ: 25.10.2019). Und die Fans haben noch mehr Grund zur Vorfreude, denn 2020 geht es auch live weiter, wenn Howard Carpendale zwar ohne Orchester, aber mit einer großartigen 20-köpfigen Band und all seinen wunderbaren Hits die „Show meines Lebens“ präsentiert.

Live:
28.01.2020 Rostock, Stadthalle Rostock
30.01.2020 Berlin, Verti Music Hall
31.01.2020 Berlin, Verti Music Hall
01.02.2020 Berlin, Verti Music Hall
02.02.2020 Berlin, Verti Music Hall
04.04.2020 Frankfurt am Main, Jahrhunderthalle Frankfurt
05.04.2020 Frankfurt am Main, Jahrhunderthalle Frankfurt
06.04.2020 Frankfurt am Main, Jahrhunderthalle Frankfurt
08.04.2020 Wien, Wiener Stadthalle – Halle D
29.04.2020 Hannover, Swiss Life Hall
01.05.2020 Stuttgart, Porsche Arena
02.05.2020 Nürnberg, Frankenhalle
03.05.2020 Köln, LANXESS arena
05.05.2020 Chemnitz, Stadthalle – Chemnitz Großer Saal
06.05.2020 Leipzig, Arena – Leipzig
07.05.2020 Hamburg, Barclaycard Arena
08.05.2020 Dortmund, Westfalenhalle
10.05.2020 Dresden, MESSE DRESDEN

Website: www.howard-carpendale.de
Facebook: www.facebook.com/HowardCarpendale
Instagram: www.instagram.com/howardcarpendale/

The Kelly Family – „25 Years Later“

The Kelly Family – ihr neues Album „25 Years Later“ erscheint am 25.10.19

The Kelly Family – „25 Years Later“ (Airforce1 Records/ Universal Music)

Sie sind die berühmteste Musikerfamilie der Welt: Seit fast fünf Dekaden begeistert The Kelly Family nun schon ein Millionenpublikum. 25 Jahre sind mittlerweile seit der Veröffentlichung des Durchbruchsalbums „Over The Hump“, welches europaweit sämtliche Verkaufsrekorde gebrochen hat, vergangen. Um dieses Jubiläum gebührend zu feiern, veröffentlicht die Kultformation mit „25 Years Later“ nun ein Album, das vor allem neue Songs beinhaltet. Insgesamt erwarten den Hörer 16 Tracks und neben vielen neuen Songs, wird es die Fans ganz besonders freuen, dass es sich die Kellys nicht haben nehmen lassen, 4 Stücke vom „Over The Hump“- Originalalbum komplett neu zu arrangieren und aufzunehmen.

Mit dem packenden Ohrwurm „Over The Hump“ erschien Ende September bereits die erste Single aus dem brandneuen Studioalbum, mit dem Kathy, Patricia, Paul, Joey, John, Jimmy und Angelo den aufregenden Weg der Band während der vergangenen Jahren nachzeichnen. Der Song ist eine berührende Hommage an ihr gleichnamiges Erfolgsalbum aus dem Jahr 1994 und steht stellvertretend für die zugrundeliegende Idee des gesamten neuen Albums, wie die Kellys berichten: „Wir haben in den letzten Monaten fleißig an einem neuen Album gearbeitet und feiern damit das Jahr 1994, wir feiern ‚Over The Hump‘ und wir feiern vor allem die letzten 25 Jahre mit unseren Fans, bei denen wir uns aus ganzem Herzen bedanken wollen“.

Hier gibt es das Video zur aktuellen Single „Over The Hump“:

Doch nimmt das Album „25 Years Later“ nicht nur auf die Vergangenheit Bezug, sondern vor allem auch auf die heutige The Kelly Family und wo diese musikalisch steht. So ist die Idee zum neuen Album erstmals während der ersten Proben zur „Over The Hump“-Jubiläumstour entstanden. Dabei entdeckte die Band alte Songs neu und spielte sich gegenseitig frisch komponierte Songs vor, die in allen den starken Wunsch weckten gemeinsam ein neues Studioalbum aufzunehmen: „Wir haben die Songs gemeinsam durchgehört und waren alle komplett begeistert“ , verkündet die Familie. „Außerdem fanden sich in unseren Archiven noch Demoaufnahmen aus `Over The Hump`-Tagen, die nie fertig produziert oder veröffentlicht wurden und die wir uns heute noch einmal vorgenommen haben. Die wiedergefundenen Stücke und die brandneuen Songs harmonieren perfekt mit den überarbeiteten Original-Tracks von damals. Eine schöne Verbindung zwischen gestern und heute!“ Das seinerzeit von Jimmy komponierte „We Had A Dream“ oder auch die von John geschriebene Ballade „El Camino“ (dt: „Der Weg“), sind u.a. beides Stücke, die vor über 2 Dekaden ursprünglich entstanden sind und für „25 Years Later“ nun vollendet wurden.

So entsteht soundlich eine abwechslungsreiche, moderne Mischung aus Rock, Pop und Folk-Elementen mit spanischen und irischen Einflüssen. Dabei zeichnet sich The Kelly Family nach wie vor als Songwriter Familie aus und damit hat damit scheinbar Erfolg: „Jeder von uns schreibt direkt aus dem Herzen heraus und das scheinen die Fans immer noch an uns zu mögen!“

Das die einzelnen Bandmitglieder nichts von ihrer musikalischen Leidenschaft und ihrem Feuer eingebüßt haben, beweisen sie auch auf ihrer zweiten Single „Fire“: Ein hymnisch-rockiger Gefühlsausbruch aus der Feder von Patricia Kelly. „Wir alle haben sehr viel Kraft aus unserem Comeback gezogen“, berichtet Patricia mit leuchtenden Augen. „Wir können immer noch nicht fassen, wie sehr die Fans hinter uns stehen. In der Familie herrscht ein ganz neuer Zusammenhalt, der sicher auch in der Musik spürbar ist. Und genau diese Power und Liebe spürt man auch auf unserem neuen Album“, sind sich die Geschwister einig.

Das Album „25 Years Later“ erscheint am 25. Oktober 2019 via Airforce1 Records/ Universal Music.

Parallel zum Release von „25 Years Later“ geht The Kelly Family ab Ende November auf große Arena-Tournee durch ganz Europa.

Hier kann das Album vorbestellt werden: http://umgt.de/kellyfamily

Facebook: www.facebook.com/KellyFamilyOfficial
Website: www.kellyfamily.de

Fotocredits / Fotograf: Christian Barz

Santiano – „MTV Unplugged“

Santiano – am 18.10.19 ist endlich das MTV Unplugged Album erschienen!

Santiano – „MTV Unplugged“ (Airforce1 / Electrola / Universal Music)

Eine alte Schiffswerft im Nebel. Über allem schwebt die zarte Melodie einer irischen Flöte. Plötzlich antworten Hörner, Trompeten, eine Harfe. Streicher bilden einen wogenden Klangteppich und fünf Seemänner treten vor. Sie nehmen uns mit auf eine Reise bis ans Ende der Welt. Eine Reise mit namhaften Gästen an Deck ihres stolzen Schiffes, der Santiano. Schon die Ankündigung eines Santiano MTV Unplugged-Konzerts schürte in der deutschen Musiklandschaft die Vorfreude auf etwas ganz Besonderes. Im Laufe des Frühjahres drangen immer mehr Namen von der Gästeliste an die Öffentlichkeit und ließen diese Vorfreude weiter wachsen. Wincent Weiss, Angelo Kelly, Ben Zucker, Oonagh, Alligatoah, und viele mehr: Einer nach dem anderen packte seinen Seesack und heuerte an. Und an einem Abend im Juni war es schließlich soweit. Santiano führten in der Kulturwerft Gollan in Lübeck, verstärkt durch langjährige musikalische Begleiter und das Wolf Kerschek Orchester, durch sämtliche Meilensteine ihrer Bandgeschichte. Es wurde ein Abend zum Erinnern.

Die Liste der Erfolge, mit denen sich Santiano den Ritterschlag eines eigenen MTV Unplugged verdient haben, ist lang. Mit fast vier Millionen verkauften Tonträgern, vier Nummer-eins-Alben, gefeierten Auftritten von Wacken bis zur Waldbühne Berlin und einem Publikum quer durch alle Alters- und Gesellschaftsschichten gehören sie zu Deutschlands Größten. Die musikalische Vielfalt ihrer Gäste unterstreicht diesen Status noch, und zeigt, dass Santiano meinen, was sie sagen, wenn sie von Freundschaft und Zusammenhalt auf hoher See singen. Und so schöpfen sie an diesem Abend aus dem Vollen.

Video „Santiano“:

Video „Lieder der Freiheit“:

Video „Mädchen von Haithabu“:

Video „Wie zuhause“ feat. Alligatoah:

Mit dem orchestralen Intro und der Band-Hymne „Santiano“ steht die alte Werft voller geladener Gäste und treuer Begleiter bereits Kopf. Wie auf allen Konzerten der Band hält es niemanden auf den Stühlen, als die ersten Töne erklingen. Schon ihr dritter Song ist dann die gemeinsame Single mit „Alligatoah“, mit der Santiano den Bogen bis zum Hip Hop schlagen. Frei nach Art der Seefahrer, die sich von der ganzen Welt Schätze nach Hause mitbrachten, haben die Jungs aus dem Norden den Rapper mit an Bord geholt. Gemeinsam singen sie eine schwungvolle Liebeserklärung an das Entdeckertum und das Erkunden weißer Flecken auf der Landkarte: „Wie Zuhause“.

Als nächster Gast betritt Angelo Kelly die Bühne, der in Irland lebt und mit der Kelly Family selbst Jahre auf einem Hausboot verbrachte. Gemeinsam mit Fiddler on the Deck Pete Sage singt er die Songs „Land Of Green“ und „Johnny I Hardly Knew Ya“. Es ist ein besonderes Wiedersehen für die beiden, denn Pete war einst Roadie bei den Tourneen der Kelly Family. Dass er nun Angelo zu sich auf die Bühne holt, ist einer der magischen Momente des Abends. Und als Angelo für den zweiten Song sogar die Trommelstöcke auspackt und ein beeindruckendes Solo zum Besten gibt, kennt das Publikum kein Halten mehr. Etwas ruhiger wird es für „Hoch im Norden“, eine Hommage der Band an ihre geliebte Heimat. Ihr Gast zu diesem Lied ist niemand anderer als Wincent Weiss, der sich mit seinen eigenen norddeutschen Kindheitserinnerungen im Herzen an der Seite von Axel Stosberg die Seele aus dem Leib singt.

Auch wer rauere Töne gewohnt ist und Santiano von ihren Wacken-Auftritten liebt, kommt an diesem Abend auf seine Kosten. Zusammen mit Beyond the Black-Frontfrau Jennifer Haben singt Björn die Königin unter den Santiano-Balladen „Weit übers Meer“. Axel Wesselsky von Eisbrecher steht der Band bei ihrem Hit „Gott muss ein Seemann sein“ zur Seite, und der Senkrechtstarter mit der Reibeisenstimme Ben Zucker verleiht mit „Lieder der Freiheit“ einer weiteren Santiano-Single seine unverkennbare Farbe.

Obwohl die Höhepunkte aller vier Santiano-Alben, unterstützt von den verschiedensten Gästen, Schlag auf Schlag kommen, ist der ganze Konzertabend ein Erlebnis aus einem Guss. Die Songs, die die Band für sich neu arrangiert hat, wirken, als wären sie exakt für diesen Rahmen geschrieben: Zwischen Seesäcken und Kisten, Tauen und Fischernetzen, mit Akustik-Gitarre, Fiddel und Schifferklavier. Und immer wieder verleiht das Orchester in voller Stärke alledem eine unnachahmliche musikalische Größe. Micha Rhein von In Extremo genießt seinen Auftritt in diesem einmaligen Rahmen sichtlich. Er wirkt wie der rote Teufel selbst, als er gemeinsam mit der Band den Song „Liekedeeler“ über Klaus Störtebeker performt.

Es gibt eine Sängerin an diesem Abend, die schon so lange Teil der Santiano-Familie ist, dass ihr Auftritt sich auch mehr wie eine Heimkehr als wie der Auftritt eines Gasts anfühlt: Oonagh singt ein Duett mit Björn, das sie schon auf dem Album für Santiano eingesungen hat: „Minne“. Wie auch heute sind es bei Oonagh und Santiano immer wieder die ganz besonderen musikalischen Momente, zu denen sie sich auf der Bühne begegnen.

Zum letzten Song tritt der fünfte Mann der Band, Andreas „Fahni“ Fahnert, ins Scheinwerferlicht und stimmt „Die Sehnsucht ist mein Steuermann“ an, und das Publikum ist außer sich. Fahni geht normalerweise aus gesundheitlichen Gründen nicht mit dem Rest der Band auf Tour. Seine markante Stimme und seine tiefgründigen Songs prägen aber nach wie vor jedes Santiano-Album. Sein Auftritt läutet das große Finale ein, und als zum letzten Refrain alle Gäste noch einmal auf die Bühne kommen, findet ein außergewöhnliches Konzert schließlich sein Ende.

Jedes MTV Unplugged-Album hat die Künstler bislang zu Höchstleistungen motiviert. Seien es Bruce Springsteen, Paul McCartney oder Nirvana, Herbert Grönemeyer oder Udo Lindenberg. Santiano zeigen mit ihrem MTV Unplugged, wie viel Seele in ihrer Musik steckt, und ihr Album trägt die Fackel dieser legendären Konzertreihe mehr als würdig weiter.

„SANTIANO – MTV UNPLUGGED“ erscheint am 18.10.2019 digital sowie physisch als 2CD, 2DVD, Blu-ray, limitierte 3LP und als limitierte Deluxe Edition mit 2CD, 2DVD und Blu-ray. 2020 bringen SANTIANO ihre beeindruckende Akustik-Inszenierung auf die Straße und spielen sie live in den größten Arenen in ganz Deutschland.

SANTIANO – MTV UNPLUGGED TOUR 2020:
25.03.2020 Riesa Sachsen-Arena // 26.03.2020 Neubrandenburg Jahnsportforum // 28.03.2020 Hannover TUI Arena // 29.03.2020 Bremen ÖVB Arena // 30.03.2020 Köln Lanxess Arena // 31.03.2020 Oldenburg Große EWE Arena // 02.04.2020 Magdeburg Getec Arena // 03.04.2020 Braunschweig Volkswagenhalle // 04.04.2020 Düsseldorf ISS Dome // 05.04.2020 Stuttgart Porsche-Arena // 07.04.2020 München Olympiahalle // 08.04.2020 Nürnberg Arena Nürnberger Versicherung // 15.04.2020 Leipzig Arena // 16.04.2020 Berlin Mercedes-Benz Arena // 17.04.2020 Rostock Stadthalle // 18.04.2020 Chemnitz Messe Chemnitz // 20.04.2020 Dortmund Westfalenhalle // 21.04.2020 Oberhausen König-Pilsener-Arena // 23.04.2020 Hamburg Barclaycard Arena // 24.04.2020 Kiel Sparkassen-Arena // 25.04.2020 Schwerin Sport- und Kongresshalle // 27.04.2020 Mannheim SAP Arena // 28.04.2020 Frankfurt Festhalle // 30.04.2020 Erfurt Arena Erfurt

Website: www.santiano-music.de
Facebook: www.facebook.com/SantianoMusik

Ringo Starr - “What´s My Name“ (Universal)

Ringo Starr – “What´s My Name“

Sir Richard Starkey aka Ringo Starr veröffentlichte am Freitag sein mittlerweile 20. Studioalbum unter dem Titel “What´s My Name“.

Ringo Starr - “What´s My Name“ (Universal)
Ringo Starr – “What´s My Name“ (Universal)

Aufgenommen hat der 79-Jährige den Longplayer im eigenen Homestudio (Los Angeles), dem er den Namen Roccabella West gegeben hat.

Darauf vertreten ist eine illustre Gästeschar, darunter die Eurythmics-Legende Dave Stewart, Sir Paul McCartney, das Eagles-Bandmitglied Joe Walsh, der Mr. Mister-Sänger Richard Page, das Tom Petty and the Heartbreakers-Gründungsmitglied Benmont Tench sowie Edgar Winter, Colin Hay und Steve Lukather, die in der Vergangenheit bereits Teil von Ringo Starr & His All-Starr Band waren.

10 Songs wurden für das neue Album aufgenommen, darunter die von Pianoklängen getragene Hymne “Magic” und der gemeinsam mit Joe Walsh geschriebene Blues Rock-Track “Gotta Get Up To Get Down”.

Mit “Money” ist auf “What´s My Name“ auch eine Coverversion des Motown-Hits “Money” (That’s What I Want)“ aus dem Jahre 1959 vertreten, der von den Beatles bereits 1963 neu interpretiert worden war. Die Beatles-Fassung könnt ihr auf dem Album “With The Beatles” hören, das im November 1963 veröffentlicht wurde.

Freuen darf man sich zudem auf die John Lennon-Hommage “Grow Old With Me”, welche einer der letzten Songs war, die von der Beatles-Legende geschrieben wurden und auf dem posthumen Album “Milk And Honey” aus dem Jahre 1984 zu finden ist. Für das aktuelle Remake konnte Ringo Starr niemand Geringeren als Sir Paul McCartney gewinnen, der die Background Vocals übernahm und den Bass spielte.

Nicht fehlen darf natürlich die erste Single-Auskopplung “What’s My Name“, die von Colin Hay geschrieben wurde, der ja zur Stamm-Besetzung bei Ringos All Starr Band zählt.

Fazit: “What´s My Name“ präsentiert sich insgesamt als ein reifes musikalisches Alterswerk des 79-Jährigen, der es unter Mitwirkung von vielen Musikgrößen und Weggefährten geschafft hat, auf seinem 20. Studioalbum eine nuancierte und facettenreiche musikalische Melange zu kreieren.

Hier der Videoclip zum Titeltrack:

Website: http://www.ringostarr.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/ringostarrmusic

Ringo Starr – “What´s My Name“ (Universal)

King Princess - “Cheap Queen“ (Columbia/Sony Music)

King Princess – “Cheap Queen“

Aus dem New Yorker Stadtbezirk Brooklyn stammt die Singer-Songwriterin und Multiinstrumentalistin Mikaela Straus aka King Princess, deren Debütalbum „Cheap Queen“ gestern via „Zelig Records“, einem Label von Mark Ronson, erschienen ist.

King Princess - “Cheap Queen“ (Columbia/Sony Music)
King Princess – “Cheap Queen“ (Columbia/Sony Music)

Den Durchbruch schaffte die Künstlerin mit der Single “1950“, welche in Österreich und der Schweiz den Sprung in die Top100 der offiziellen Single-Charts schaffte und in den USA Gold-Status erlangte. Bis heute wurde der Song weltweit über 200 Millionen gestreamt.

Auf dem gestern erschienenen Debütalbum sind insgesamt 13 Songs vertreten, darunter die im Vorfeld ausgekoppelten Singles “Cheap Queen“, “Prophet“, “Ain`t Together“ und “Hit The Back“.

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurden die Albumtracks von Mike Malchicoff (Marlon Roudette, Mark Ronson, Troye Sivan, Julia Michaels, Matt and Kim), Tim Anderson (Billie Eilish, Christina Aguilera, Banks, Halsey, Twenty One Pilots, Solange Knowles), Teo Halm (Rosalia, Beyonce, Jay-Z), Kid Harpoon (Florence + The Machine, Years & Years, Lykke Li, Harry Styles, Shawn Mendes, Portugal. The Man, AlunaGeorge) und auch von der talentierten Musikerin selbst.

Voller Nuancen und Facetten steckt der Longplayer, der Genregrenzen zu überschreiten vermag und sich irgendwo zwischen Pop, Singer/Songwritertum, R&B, Soul und Elektro bewegt.

Standout-Tracks des Albums sind für mich der Funk-lastige Song “Prophet“, der in R&B-Gefilden wandelnde Titel “Do You Wanna See Me Crying?“, das Songwriter Pop-Stück “Homegirl“, das balladeske Kleinod “Isabel`s Moment“, der Dancefloor-taugliche Tune “Hit The Back“, “Ain`t Together“, die dritte Single-Auskopplung, bei der Father John Misty als Schlagzeuger fungiert, sowie der von Schwermut durchzogene Closer “If You Think It`s Love“.

Unbedingt mal reinhören solltet ihr in dieses vielschichtig in Szene gesetzte Werk, das mit jedem Hören wächst!

PS: Die Vinyl-Ausgabe von „Cheap Queen“ wird übrigens ab dem 01. November erhältlich sein.

Hier der Videoclip zur aktuellen Single:

Und hier das Video zu “Prophet“:

Hier die Tracklist zum Album:
1.Tough On Myself
2. Useless Phrases
3. Cheap Queen
4. Ain’t Together
5. Do You Wanna See Me Crying?
6. Homegirl
7. Prophet
8. Isabel’s Moment
9.Trust Nobody
10. Watching My Phone
11. You Destroyed My Heart
12. Hit The Back
13. If You Think It’s Love

Website: https://www.kingprincessmusic.com/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/KingPrincess69/

King Princess – “Cheap Queen“ (Columbia/Sony Music)

Rick Astley - “The Best Of Me“ (BMG Rights Management/Warner)

Rick Astley – “The Best Of Me“

“The Best Of Me“ ist der Titel einer Doppel CD-Retrospektive des Sängers Rick Astley, die seit gestern im Handel ist.

Rick Astley - “The Best Of Me“ (BMG Rights Management/Warner)
Rick Astley – “The Best Of Me“ (BMG Rights Management/Warner)

Der MTV Europe Music Awards-Gewinner (“Best Act Ever“ – 2008) und Brit Awards-Preisträger (“Never Gonna Give You Up“ gewann 1988 in der Kategorie “Best British Single“) versammelt auf dem ersten Silberling insgesamt 21 Tracks, darunter Klassiker wie die von Stock Aitken Waterman (SAW) produzierten Nr.1-Hits “Never Gonna Give You Up“ (1987) und “Whenever You Need Somebody“ (1987), den Top5-Hit “Together Forever“ (1988), welcher in den USA sogar zu einem Nummer-eins-Charterfolg avancierte, “When I Fall In Love“, sein 1987er-Remake des durch Doris Day und Nat King Cole bekannt gewordenen gleichnamigen Evergreens, oder die einfühlsame Soul-Ballade “Cry For Help“, die erste Single aus dem 1991er-Album “Free“, welche sowohl in den USA als auch in Großbritannien Platz 7 der offiziellen Single-Charts erreichte.

Auf CD1 von “The Best Of Me“ sind neben vielen Klassikern aber auch neuere Songs wie “Keep Singing“, “Angels On My Side“, “Dance“ und “This Old House“ zu finden, allesamt vertreten auf seinem Comeback-Platin-Album “50“ aus dem Jahre 2016, das die Spitze der Longplay-Charts in Großbritannien erreichte und alleine in seiner Heimat über 300.000 mal verkauft wurde.

Gewürdigt wird auch das bislang letzte Studioalbum (“Beautiful Life“ – 2018) des Briten, welches eine Top Ten-Platzierung in UK schaffte, und zwar mit dem Titeltrack und den weiteren Single-Auskopplungen “Try“ und “She Makes Me“.

Zudem findet sich auf dem ersten Silberling mit „Every One of Us“ ein brandneuer Song, der im September als Single veröffentlicht wurde.

Angereichert wird die feine Kollektion noch durch zehn zeitgemäße “Reimagined“-Neubearbeitungen von folgenden Songs: “Together Forever“, “Whenever You Need Somebody“, “When I Fall In Love“, “Beautiful Life“, “She Wants To Dance With Me“, “Hold Me In Your Arms“, “Cry For Help“, “Keep Singing“, “Angels On My Side“ und “Try“.

Summa summarum ist die brandneue Best Of-CD des Briten ein sehr schöner Querschnitt durch seine musikalische Vergangenheit geworden und gewiss auch als Einstieg in das Werk des mittlerweile 53-jährigen Sängers gut geeignet.

PS: Passend zum Weihnachtsgeschäft ist die Werkschau zweifelsohne auch ein schönes Geschenk für den Gabentisch aller Fans von Rick Astley.

Hier das “Official Audio“ zu “Cry For Help (Reimagined)“:

Und hier das “Official Audio“ zu “Every One Of Us“:

Hier schließlich der “Greatest Hits Tour 2020“-Trailer:

‘The Best of Me’ Tracklisting:
CD1:
1.‘Every One Of Us’
2.‘Never Gonna Give You Up’
3.‘When I Fall In Love’
4.‘Whenever You Need Somebody’
5.‘When I Fall In Love’
6.‘Together Forever’
7.‘(It Would Take A) Strong Man’
8.‘She Wants To Dance With Me’
9.‘Take Me To Your Heart’
10.‘Hold Me In Your Arms’
11.‘Cry For Help’
12.‘Sleeping’
13.‘Lights Out’
14.‘Keep Singing’
15.‘Angels On My Side’
16.‘Dance’
17.‘This Old House’
18.‘Beautiful Life’
19.‘Try’
20.‘She Makes Me’
21.‘Never Gonna Give You Up’ (Pianoforte)

CD2:
1.‘Together Forever (Reimagined)’
2.‘Whenever You Need Somebody (Reimagined)’
3.‘When I Fall In Love (Reimagined)’
4.‘Beautiful Life (Reimagined)’
5.‘She Wants To Dance With Me (Reimagined)’
6.‘Hold Me In Your Arms (Reimagined)’
7.‘Cry For Help (Reimagined)’
8.‘Keep Singing (Reimagined)’
9.‘Angels On My Side (Reimagined)’
10.‘Try (Reimagined)’

Website: http://www.rickastley.co.uk/

Facebook-Auftritt: http://www.rickastley.co.uk/

Rick Astley – “The Best Of Me“ (BMG Rights Management/Warner)

Matthias Reim – “MR20“ (RCA Records/Sony Music)

Matthias Reim – “MR20“

Es ist gerade einmal 1 ½ Jahre her, dass Matthias Reim seinen letzten Longplayer unter dem Titel “Meteor“ veröffentlichte.

Matthias Reim – “MR20“ (RCA Records/Sony Music)
Matthias Reim – “MR20“ (RCA Records/Sony Music)

Nun legt er nach, indem er den Nachfolger des Top3-Albums, welches unter der Ägide von Stephan Gade, Ivo Moring und Justin Balk entstand, in die Läden bringt.

Mit “MR20“ präsentiert der 61-Jährige sein mittlerweile zwanzigstes Studioalbum, an dessen Songwriting neben dem Sänger und Produzenten auch Leute wie das ehemalige Silent Circle-Mitglied Axel Breitung (Modern Talking, Udo Lindenberg, Andrea Berg, Feuerherz, Fantasy), Tim Peters (Feuerherz, Michelle, NEON), Justin Balk (Udo Lindenberg, Sasha, Christina Stürmer, Yvonne Catterfeld, Christin Stark), Alexander Scholz (Fantasy, Bernhard Brink), Frank Lukas (Jürgen Drews, Die Grubertaler) und Alex Olivari beteiligt waren.

Als erste Single ausgekoppelt wurde der ohrwurmlastige Track “Eiskalt“, der auf Platz 1 der offiziellen Airplay-Charts im Bereich “Deuztschland Konservativ Pop“ landen konnte.

Ähnlich erfolgreich werden dürfte sicherlich die brandneue Single “Tattoo“, welche dem Vorgänger an Hitqualitäten in nichts nachsteht.

Des Weiteren sind das Liebeslied “Großes Kino“, das zwischen Folk und Shanty changierende Stück “Stärker“, die Nostalgie verströmende Nummer “Deep Purple Und Led Zeppelin“, das durch Hit-Appeal bestechende Lied “Kopf Oder Zahl“, das melancholische Kleinod “Wo Ist Der Mond“ sowie “Nicht Verdient“, der “Rock Edit“ zum Hit-Duett mit Michelle, als glanzvolle Höhepunkte des Silberlings auszumachen.

Auf dem Track “Karma“ – das soll nicht unerwähnt bleiben – ist an den Vocals neben Matthias Reim übrigens auch Sarah Fresh, die Ehefrau des Rappers Eko Fresh zu hören, der neben dem 61-Jährigen und Justin Balk am Songwriting für den Titel beteiligt war.

Connaisseurs von deutschsprachigem Schlager Pop, der auch Rock-Elemente zu integrieren weiß, dürften – so meine ich – viel Freude an dem taufrischen Werk von Matthias Reim haben.

PS: Wer zur limitierten Fanbox des selbst produzierten Albums greift, erhält als besondere zusätzliche Gimmicks ein Schlüsselband mit exklusivem Early-Entry-Pass für die Dezember-Shows in diesem Jahr, Fotokarten, ein “MR20“-Sturmfeuerzeug, ein Klebetattoo und ein Motorradbandana

Hier der Videoclip zur brandneuen Single “Tattoo“:

Und hier das offizielle Lyric Video zur ersten Single-Auskopplung “Eiskalt“:

Website: http://matthiasreim.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/matthiasreim

Matthias Reim – “MR20“ (RCA Records/Sony Music)

The Kinks - “Arthur (Or the Decline and Fall of the British Empire)” (50th Anniversary Edition - BMG/Sanctuary/Warner)

The Kinks – “Arthur (Or the Decline and Fall of the British Empire)”

Am 10. Oktober 1969 erschien “Arthur (Or the Decline and Fall of the British Empire)”, das von Kritikern und Fans gleichermaßen gefeierte Meisterwerk von The Kinks.

The Kinks - “Arthur (Or the Decline and Fall of the British Empire)” (50th Anniversary Edition - BMG/Sanctuary/Warner)
The Kinks – “Arthur (Or the Decline and Fall of the British Empire)” (50th Anniversary Edition – BMG/Sanctuary/Warner)

Das als Konzeptalbum ausgewiesene Album, welches ursprünglich als Soundtrack zu einem nie produzierten Fernsehspiel fungieren sollte und die Singles „Drivin'“, „Shangri-La“ und „Victoria“ hervorbrachte, war der siebte Longplayer der britischen Rockband.

Aufgenommen wurde es in der Besetzung Ray Davies (Gesang / Gitarre / Keyboard), Dave Davies (Gitarre), John Dalton (Bass) und Mick Avory (Schlagzeug).

Zum 50jährigen Jubiläum des Albums bringt das Label BMG nun eine Deluxe 50th Anniversary Edition mit bislang unveröffentlichten Tracks heraus.

Erhältlich ist die Neuauflage in diversen Formaten, und zwar als Doppel-CD, als Doppel-LP und limitiertes Box Set.

Auf der mir vorliegenden Doppel-CD findet sich auf dem ersten Silberling das originale “Stereo“-Album in remasterten 2019-Versionen, wobei das Ganze noch durch folgende Bonus Tracks ergänzt wird: “Plastic Man (Stereo)“, “King Kong (Mono)“, “Drivin‘ (Mono)“, “Mindless Child Of Motherhood (Mono)“, „Shangri-La (Mono)“, “This Man He Weeps Tonight (Mono)“ und “Australia (Australian Mono Single Mix/Edit)“.

Auf einer zweiten CD ist das für 1968/1969 geplante, aber damals nicht veröffentlichte “The Great Lost Dave Davies Album“ im Stereo Mix zu hören, wobei folgende Tracks enthalten sind: “This Man He Weeps Tonight“, “Mindless Child Of Motherhood“, “Hold My Hand“, “Do You Wish To Be A Man?“, “Are You Ready?“, “Creeping Jean“, “I’m Crying“, “Lincoln County“, “Mr. Shoemaker’s Daughter“, “Groovy Movies“ und “There Is No Life Without Love“. Zudem wartet der Silberling noch mit den Bonus Tracks „“Lincoln County“, “There Is No Life Without Love (Mono)“, “Hold My Hand (Mono)“ und „“ Creeping Jean (Mono Single Mix/Edit)“ auf.

Die Doppel-CD, die mit insgesamt 35 Tracks und hochwertiger Mediabook-Verpackung daherkommt, wird noch durch ein limitiertes Box Set mit 68-seitigem Softback-Buch getoppt, welches 4 CDs mit insgesamt 81 Songs umfasst, wobei darauf 5 bislang unveröffentlichte Tracks und 28 bisher unveröffentlichte Versionen zu finden sind.

Fazit: Die “Deluxe 50th Anniversary Edition“ von “Arthur (Or the Decline and Fall of the British Empire)” präsentiert sich im Ganzen als würdige Hommage an das Meilenstein-Album von The Kinks, welches vom Rolling Stone-Autor Greil Marcus als “das beste britische Album 1969″ bezeichnet wurde.

Hier das bislang unveröffentlichte Video zu „The Future“:

Und hier ein weiterer Appetizer:

Facebook-Auftritthttps://www.facebook.com/TheKinksOfficial

Website: https://www.thekinks.info

The Kinks – “Arthur (Or the Decline and Fall of the British Empire)” (50th Anniversary Edition – BMG/Sanctuary/Warner)

Mando Diao - “Bang“ (Playground Music/Cargo)

Mando Diao – “Bang“

Am Freitag erschien “Bang“, das brandneue Album der schwedischen Formation Mando Diao, aktuell bestehend aus Björn Dixgård (Gesang, Gitarre), Carl-Johan Fogelklou (Bass), Daniel Haglund (Keyboards), Patrik Heikinpieti (Drums) und Jens Siverstedt (Gitarre).

Mando Diao - “Bang“ (Playground Music/Cargo)
Mando Diao – “Bang“ (Playground Music/Cargo)

Das neunte Studioalbum der Jungs präsentiert sich als ein gitarrenlastiges Indie Rock-Werk mit starken Blues-Anleihen, wobei Trademarks wie Eingängigkeit, Frische und die Rauheit der Stimme von Björn Dixgård dem Ganzen ihr Gepräge verleihen.

Als Vorboten ins Rennen geschickt wurden zum einen die energiegeladene Rock-Nummer “One Last Fire“, zum anderen “Long Long Way“, ein wunderbarer Hybride aus Blues und Gospel.

Als weitere Aushängeschilder des organisch-geerdet klingenden Longplayers offenbaren sich nach mehrmaligem Hören des Werkes rasch der energetische Indie Rock-Track “He Can’t Control You“, das Funk-geschwängerte Lied “Don`t Tell Me“, die Rock-Hymne “Get Free“, der Garage Rock-infizierte Track “My Woman“, das zwischen Blues und Rock changierende Stück “I Was Blind“ sowie der gesellschaftskritische Rocker “Society“.

Fazit: Die insgesamt 10 Tracks, welche vor juveniler Frische und Energie nur so strotzen, machen “Bang“ zu einem rundum gelungenen Werk.

Hier der Videoclip zu “One Last Fire“:

Und hier das Video zu “Long Long Way“:

Mando Diao live:
22.11. Hamburg – Sporthalle
23.11. Wiesbaden – Schlachthof (ausverkauft)
24.11. AT-Wien – Arena
26.11. CH-Zürich – X-Tra
28.11. Dresden – Alter Schlachthof
29.11. München – Tonhalle (ausverkauft)
30.11. Köln – Palladium
01.12. Berlin – Columbiahalle

Website: https://mandodiao.com/

Facebook: https://de-de.facebook.com/mandodiaomusic/

Mando Diao – “Bang“ (Playground Music/Cargo)

Thees Uhlmann – “Junkies und Scientologen“

Am 20. September 2019 veröffentlichte der ehemalige Tomte-Sänger Thees Uhlmann sein drittes Soloalbum unter dem Titel “Junkies und Scientologen“. In der Woche nach dem Release enterte es direkt Platz 2 der offiziellen deutschen Longplay-Charts.

Thees Uhlmann – “Junkies und Scientologen“ (Grand Hotel Van Cleef/Indigo)

An der Produktion des Longplayers waren neben dem 45-Jährigen Niedersachsen auch Simon Frontzek (Madsen, Tomte, Sir Simon Battle, Paper & Places, Burkini Beach) und Rudi Maier (aka Burkini Beach) beteiligt.

Geboten wird auf “Junkies und Scientologen“ eine nuancenreiche Melange aus Indie, Pop und Rock, wobei die Betrachtungen des alltäglichen Lebens mit Melancholie und Pathos durchsetzt ist.

Durch die Vorboten “Fünf Jahre Nicht Gesungen“ und “Avicii“ wurde die Messlatte für den Rest des Werkes ziemlich hoch gelegt, doch Schmuckstücke wie das in Melancholie badende Stück “Immer Wenn Ich An Dich Denke, Stirbt Etwas In Mir“, die Indie Rock-Nummer “Katy Grayson Perry“, die Indie Pop-Ballade “Ich Bin Der Fahrer, Der Die Frauen Nach HipHop Videodrehs Nach Hause Fährt“, die Hommage an Niedersachsens Hauptstadt (“Was wird aus Hannover“) oder das karg instrumentierte Lied “Menschen Ohne Angst Wissen Nicht, Wie Man Singt“ stehen diesen beiden Single-Auskopplungen in nichts nach.

Wunderbar geworden ist auch der Track “Danke Für Die Angst“, bei dem es sich übrigens um ein Tribut an den US-amerikanischen Schriftsteller Stephen King handelt, der mit seinen Horror-Romanen Weltruhm erlangte.

Fazit: “Junkies und Scientologen“ ist ein ungemein hochwertiges drittes Soloalbum vom ehemaligen Tomte-Sänger Thees Uhlmann, dessen 12 Stücke von vorne bis hinten zu brillieren wissen.

Greift ihr zur Deluxe-Version, werdet ihr mit acht zusätzlichen Songs belohnt. Zu hören sind folgende Coverversionen: “Wir trafen uns in einem Garten“ (2raumwohnung), “Fragezeichen“ (Nena), “Der letzte Optimist“ (Judith Holofernes), “Niemand“ (Sophie Hunger), “Tausendschön“ (Almut Klotz), “Ich Halt Mich Raus“ (Östro 430), “1000 Bier“ (Die Braut haut Ins Auge) und Gold“ (Hayity).

PS: Am 10. Oktober 2019 erschien übrigens ein neues Buch des 1974 in Hemmoor geborenen Künstlers beim Verlag Kiepenheuer & Witsch, und zwar unter dem Titel “Über Die Toten Hosen“.

Hier der Videoclip zu “Avicii“:

Und hier das Video zu “Fünf Jahre Nicht Gesungen“:

Tracklist:
01. Fünf Jahre nicht gesungen
02. Danke für die Angst
03. Avicii
04. Was wird aus Hannover
05. 100.000 Songs
06. Ich bin der Fahrer, der die Frauen nach HipHop Videodrehs nach Hause fährt
07. Junkies und Scientologen
08. Katy Grayson Perry
09. Menschen ohne Angst wissen nicht, wie man singt
10. Ein Satellit sendet leise
11. Die Welt ist unser Feld
12. Immer wenn ich an Dich denke, stirbt etwas in mir

Thees Uhlmann live:
06.12. A – Wien, Gasometer
07.12. München, Tonhalle
08.12. Saarbrücken, Garage
10.12. Erlangen, Heinrich Lades Halle
11.12. Dortmund, FZW
12.12. Wiesbaden, Schlachthof
13.12. Stuttgart, LKA Longhorn
14.12. Berlin, Columbiahalle
16.12. Hannover, Capitol
17.12. Hamburg, Große Freiheit 36
18.12. Hamburg, Große Freiheit 36
19.12. Bielefeld, Lokschuppen
20.12. Bremen, Pier 2
21.12. Köln, Palladium

Website: http://www.ghvc.de

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/theesuhlmannmusik/

Thees Uhlmann – “Junkies und Scientologen“ (Grand Hotel Van Cleef/Indigo)

James Arthur - “You“ (Columbia/Sony Music)  

James Arthur – “You“

Seitdem er die 9. Staffel der Castingshow The X Factor im Jahre 2012 gewann, eilt der Singer-Songwriter James Arthur von Erfolg zu Erfolg.

James Arthur - “You“ (Columbia/Sony Music)  
James Arthur – “You“ (Columbia/Sony Music)

Gleich mit seiner Debütsingle “Impossible“, einer Coverversion des gleichnamigen Songs von Shontelle, konnte er einen UK-Nr.1-Hit landen.

Weltweit wurde sie bis zum heutigen Tag über 2,5 Millionen mal verkauft und in der Schweiz und in Großbritannien jeweils mit Doppelplatin ausgezeichnet.

2013 erschien dann das selbstbetitelte Debütalbum des in Middlesbrough geborenen Sängers, welches mit “You’re Nobody ’Til Somebody Loves You“ einen weiteren großen Hit (UK #2) hervorbrachte.

Mit seinem zweiten Album “Back From The Edge“ aus dem Jahre 2016 erreichte James Arthur wiederum die Spitze der britischen Single-Charts. Der Longplayer, der mittlerweile Platin-Status erreicht hat, wurde in seiner Heimat bislang mehr als 300.000 mal verkauft.

Am Freitag ist nun das Drittwerk des mittlerweile 31-jährigen Singer-Songwriters via Columbia (Sony Music) erschienen, und zwar unter dem schlichten Titel “You“. Daraus wurden im Vorfeld bereits die Singles „Naked“, „Empty Space“, „Falling Like the Stars“, „Treehouse“ und „Finally Feel Good“ ausgekoppelt.

Soundtechnisch in Szene gesetzt wurde es von so namhaften Leuten wie Johan Carlsson (Ariana Grande, Jason Derulo, Demi Lovato, Little Mix, One Direction), Ricky Reed (Meghan Trainor, Christina Aguilera, Jason Derulo, Kesha, Galantis), Nic Nac (Chris Brown, DJ Khaled), Bradley Spence (Passenger, Alt-J, Jamiroquai, Mark Owen), Dan Priddy (Bastille, Mika, Rag n Bone Man, Coasts), Mark Crew (Bastille, Rag n Bone Man, The Wombats) oder Digital Farm Animals (Dua Lipa, Alan Walker, Galantis, will.i.am, Little Mix, Nelly, Marlon Roudette, Anne-Marie).

Was der britische „The X Factor“-Sieger einem da auf “You“ kredenzt hat, kann man als abwechslungsreiches musikalisches Gebräu aus Soul, Pop und Hip Hop bezeichnen, das bei jedem Durchlauf neue Farben und Schattierungen offenbart.

Absolute Schmuckstücke des Albums sind dabei der Opener “You“, eine Zusammenarbeit mit Travis Barker, dem blink 182-Schlagzeuger, die sehnsuchtsvoll-melancholische Klavierballade “Quite Miss Home“, der akustisch gefärbte Singer-Songwriter-Track “Falling Like The Stars“, welcher zu einem UK-Top40-Hit avancierte, die Pianoballade “Naked“, welche sich in der Schweiz in den Top Ten platzieren konnte, sowie der von Nic Nac und DaviDior produzierte Tune “Treehouse“, ein Hybride aus Soul und Hip Hop, welcher mit Features von dem US- Rapper Ty Dolla$ign und dem britischen Singer-Songwriter und Rapper Shotty Horroh aufwartet.

Hier der Videoclip zu „You“ (feat. Travis Barker):

James Arthur live:
24.01.2020 Zürich, X-Tra
27.01.2020 Wien, Gasometer
31.01.2020 Berlin, Huxleys
10.02.2020 München, Tonhalle
13.02.2020 Frankfurt, Batschkapp
15.02.2020 Hamburg, Große Freiheit
18.02.2020 Köln, Carlswerk Victoria

Website: https://www.jamesarthurofficial.com/

James Arthur – “You“ (Columbia/Sony Music)

Tim Bendzko – “Filter“

Mit mehr als 1,8 Millionen verkauften Tonträgern, zwei Nr.1-Alben (“Am Seidenen Faden“ (2013); “Immer Noch Mensch“(2016)) und ebenso vielen Top5-Hits sowie Auszeichnungen wie dem Echo in den Kategorien “Newcomer National“ und “Rock/Pop National“, dem MTV Europe Music Awards (“Bester Deutscher Act“), dem World Music Award (“Best German Act“) und der 1Live Krone in der Kategorie “Bester Künstler“ zählt Tim Bendzko momentan zu den erfolgreichsten Sängern Deutschlands.

Tim Bendzko – “Filter“ (Jive Germany/Sony Music)

Gestern ist sein brandneues Album “Filter“ veröffentlicht worden. Es erscheint drei Jahre nach seinem letzten Werk “Immer Noch Mensch“ und wartet mit den Feature-Gästen Milow und Kool Savas auf.

Entstanden sind die taufrischen Songs in Mecklenburg Vorpommern, wobei die Songs unter der Regie des Produzentenduos Truva Music (Lena, Michael Patrick Kelly, Felix Jaehn), das aus Timothy Auld und Benedikt Schöller besteht, aufgenommen wurden.

Herausgekommen ist ein ordentliches Deutschpop-Album, das üppiger und aufwendiger in Szene gesetzt wurde als das Vorgängerwerk. Vertreten darauf sind insgesamt 13 Lieder, denen die künstlerische Weiterentwicklung von Tim Bendzko jederzeit anzumerken ist.

Erste Single-Auskopplung daraus war der hymnische Deutschpop-Track “Hoch“, der bis auf Platz 13 der offiziellen deutschen Single-Charts kletterte und hierzulande in den itunes-Charts sogar Platz 2 erreichte.

Auf den Charterfolg folgte mit “Nur Wegen Dir“ ein weiterer Vorbote, mit dem er eine Ode an die Liebe präsentierte.

Geziert wird “Filter“ von einigen weiteren Pretiosen, darunter “Nicht Genug“, einer Zusammenarbeit mit Kool Savas, die auch den Selbstdarstellungswahn in sozialen Netzwerken beleuchtet, “Trag Dich“, einem in Melancholie badenden Kleinod, in dem es um den Umgang mit dem Verlust eines geliebten Menschen durch den Tod geht, oder “Leise“, einer spartanisch instrumentierten, balladesken Nummer, in der über die Kehrseiten des Lebens von Stars sinniert wird.

Fazit: Wer auf deutschsprachigen Pop steht, welcher ein wenig dem Mainstream verhaftet ist und mit einfühlsam-tiefgründigen Lyrics aufwartet, der dürfte seine helle Freude am Viertwerk von Tim Bendzko haben, das momentan auf Platz 1 der deutschen iTunes-Longplay-Charts notiert ist.

PS: Ab dem 17. Mai nächsten Jahres wird der 34-jährige Lockenkopf mit seinem perfekt produzierten Album “Filter“ im Gepäck auf Tour gehen und bis zum Ende des Monats unter dem Tour-Motto “Jetzt Bin Ich Ja Hier“ die Städte Hannover, Köln, Hamburg, Frankfurt, Leipzig, Wien, München, Zürich, Stuttgart, Münster und Berlin beehren.

Hier der Videoclip zu “Nur Wegen Dir“:

Und hier das Video zum Hit “Hoch“:

Tim Bendzko live:
JETZT BIN ICH JA HIER-Tour
So, 17.05.2020 Hannover
Mo, 18.05.2020 Köln
Di, 19.05.2020 Hamburg
Do, 21.05.2020 Frankfurt
Fr, 22.05.2020 Leipzig
So, 24.05.2020 Wien
Mo, 25.05.2020 München
Di, 26.05.2020 Zürich
Do, 28.05.2020 Stuttgart
Fr, 29.05.2020 Münster
Sa, 30.05.2020 Berlin

Website: https://www.timbendzko.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/timbendzko/

Tim Bendzko – “Filter“ (Jive Germany/Sony Music)

BABYMETAL – „Metal Galaxy“

BABYMETAL veröffentlichen ihr neues Album „Metal Galaxy“ l Album-VÖ: 11.10.19

BABYMETAL – „Metal Galaxy“ (Babymetal Records / earMUSIC / Edel Germany GmbH)

Babymetal, bestehend aus Su-Metal und Moametal, wurden vom Mastermind Kobametal im Jahre 2010 gegründet und haben sich seitdem eine musikalische Ausnahmestellung im Music Business erarbeitet.

Babymetal repräsentieren mit der Kombination aus japanischem Pop und Metal Elementen eine völlig neue Stilrichtung, die weltweit für Begeisterung sorgt. Die 14 brandneuen Songs spiegeln den Gegensatz und die Ambivalenz von Licht & Dunkelheit wieder und überzeugen durch ihre Intensität, Kreativität und Vielseitigkeit.

Auf 5 der neuen Songs kollaborieren Babymetal mit unterschiedlichen Stars der Metal Szene. Gitarrist Tak Matsumoto von B’z ist auf „DA DA DANCE“ zu hören. Joakim Brodèn, Sänger von Sabaton ist auf “Oh! MAJINAI“ vertreten. Gitarrist Tim Henson und Scott LePage von Polyphia haben ihr Feature auf “Brand New Day“. Sängerin Alissa White-Gluz von Arch Enemy ist auf “Distortion“ und der Rapper F.HERO auf “PA PA YA!!“ zu hören.

Das Album, das im BABYMETAL Universum spielt, handelt von einer tragischen Odyssee, die ihnen vom FOX GOD auferlegt wurde. Jeder Song bringt sie ihrem gewünschten Ziel näher, beginnend mit den bereits veröffentlichten Singles “Distortion”, “Starlight”, “Elevator Girl”, “PA PA YA!!”, “Shanti, Shanti, Shanti” und nun gefolgt durch das komplette Album.

In den drei Jahren seit ihrer letzten Album Veröffentlichung „Metal Resistance“ in 2016 hat die Band mit hunderten Millionen Audio-Streams und fast einer Milliarde YouTube Views weltweit ein fantastische Erfolgsgeschichte geschrieben. Sie spielten 2 Nächte im ausverkauften Tokyo Dome vor insgesamt 110.000 Zuschauern, unterstützten die Red Hot Chili Peppers auf ihrer UK / US Tour und belegten zusätzliche Support Slots bei Metallica in Südkorea und bei Guns N’ Roses in Japan.

Die bisher veröffentlichten Videos:

BABYMETAL – Shanti Shanti Shanti (OFFICIAL):

BABYMETAL – PA PA YA!! (feat. F.HERO) (OFFICIAL):

BABYMETAL – Elevator Girl [English ver.] (OFFICIAL Live Music Video):

BABYMETAL – Distortion (OFFICIAL):

BABYMETAL – Starlight (Official):

METAL GALAXY WORLD TOUR:
08.02.2020, Hamburg – Große Freiheit 36
13.02.2020, Köln – Carlswerk Victoria
14.02.2020, Berlin – Huxleys Neue Welt
(Veranstalter: Live Nation)

Babymetal – Metal Galaxy World Tour 2020 | Live Nation GSA:

Official Website [JP]: www.babymetal.jp
Official Website [EN]: www.babymetal.com
Official Twitter: twitter.com/babymetal_japan
Official Facebook-Seite: www.facebook.com/BABYMETAL.jp
Official Instagram: www.instagram.com/babymetal_official/

www.ear-music.net

Copyright: earMUSIC
Photo-Credit: Amuse Inc.

Lory Bonnie Bianco – “My Star 2.0“

Eine der beliebtesten Sampler-Reihen des Labels Da Music ist sicherlich “My Star“, welche in der Vergangenheit bereits den Liedern von Acts wie Nena, Juliane Werding, Howard Carpendale, Mary Roos, Matthias Reim, Thomas Anders, Fantasy, Andreas Martin, Nicole, Rosenstolz oder Klaus Lage huldigte.

Lory Bonnie Bianco – “My Star 2.0“ (Da Records/Da Music)

Nachdem am 15. September 2017 die erste Lory Bonnie Bianco-“My Star“-Kollektion mit Hits wie “Stay“, ihrem Duett mit keinem Geringeren als Pierre Cosso, oder “A Cry In The Night“ veröffentlicht wurde, würdigt Da Music das Schaffen der US-amerikanischen Schauspielerin und Sängerin nun bereits mit der zweiten Zusammenstellung (“My Star 2.0“).

Darauf zu finden sind insgesamt 20 Tracks, darunter auch der von Gunther Mende (Tina Turner, Jennifer Rush, Celine Dion, Falco) und Candy DeRouge (Jennifer Rush, Chris Norman, Celine Dion, Laura Branigan) produzierte Riesen-Hit “Miss You So“, der sich 1987 sowohl in Deutschland als auch in Österreich in den Top 10 der offiziellen Single-Charts platzieren konnte, sowie der Top75-Charterfolg “My First Love“.

Zu den weiteren Highlights der Scheibe zählen die 1987 als Single veröffentlichte Dance Pop-Nummer “The Heart Is A Lonely Hunter“, der melancholisch-atmosphärische Titel “Hideaway“, das in Synthie Pop-Gefilden wandernde Liebeslied “Six Ways“ sowie die Balladen “Sail“ und “Yesterday`s Love“.

Zu dem 1986er TV-Mehrteiler “Molly O“ steuerte Lory Bonnie Bianco neben Steve March diverse Songs bei, darunter auch die auf der Kollektion vertretenen Songs “Taking Chances“, “Could It Be Love“ und “Searchin´“, das gemeinsame Duett mit Steve March.

Vertreten auf “My Star 2.0“ ist mit der Ballade “Sorry Seems To Be The Hardest Word“, die auf ihrem Album “Lonely Is The Night“ (1990) zu hören ist, auch ein gelungenes Remake des gleichnamigen Elton John-Klassikers aus dem Jahre 1976.

Fazit: Die Lory Bonnie Bianco gewidmete Kollektion “My Star 2.0“ ist meines Erachtens mit ihren insgesamt 20 Tracks eine gelungene Ergänzung zu der Zusammenstellung “My Star“ aus dem Jahre 2017, die mit 18 Titeln aufwartet.

Website: https://www.da-music.de/

Facebook: https://de-de.facebook.com/DA.Music.DA/

Lory Bonnie Bianco – “My Star 2.0“ (Da Records/Da Music)

“Die Deutschen Hits 2019“

“Die Deutschen Hits 2019“ ist der Titel einer Retrospektive, die auf dem Label Da Music veröffentlicht wird und schon einmal Rückschau auf die musikalischen Hit-Momente des sich dem Ende neigenden Schlager-Jahres hält.

Various Artists – “Die Deutschen Hits 2019“ (Da Records/Da Music)

Auf der diesjährigen Doppel-CD konnten so illustre Leute wie Mary Roos, Michael Holm, Nik P., Vincent Gross, Olaf Der Flipper, Feuerherz, Patrick Lindner, Christian Lais, Bernhard Brink, Francine Jordi oder Wind einen der begehrten Plätze ergattern.

Eines der Highlights der Rückschau ist gewiss Tanja Laschs Hit “Der Plattenspieler“, welcher retrospektiv Erinnerungen an die Vergangenheit weckt und sich 2019 in diversen Charts platzieren konnte.

Weitere Glanzlichter auf “Die Deutschen Hits 2019“ werden mit Tracks wie dem Discofox-Smash-Hit “20 Jahre Nach Dir“ (Christian Lais), Anna-Carina Woitschacks Schlager-Erfolg “Leuchtturm“, mit “Belmondo“, dem zweiten Vorboten aus Annett Louisans aktuellem Album “Kleine Große Liebe“, mit “Ich Gehe Durch Die Hölle Für Dich“, einem Ohrwurm-Duett von Bernhard Brink und Francine Jordi, mit dem Dance-Schlager “Supersommer“ (Vincent Gross), der Hymne “Kompass Für Mein Herz“, einem Duett von Simone und Charly Brunner, sowie mit der Feuerherz-Nummer “Warum Nicht Jetzt“, welche davon handelt, den gegenwärtigen Augenblick zu genießen, gesetzt.

Fazit: “Die Deutschen Hits 2019“ ist eine mit 42 Tracks prall gefüllte annuale Retrospektive, welche den Schlager-Liebhaber mit vielen der größten Hits des sich allmählich dem Ende neigenden Jahres zu verwöhnen weiß.

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Various Artists – “Die Deutschen Hits 2019“ (Da Records/Da Music)

Maffai – “Zen“

Seit gestern im Handel erhältlich ist das Debütalbum des aus Nürnberg und Würzburg stammenden Quartetts Maffai.

Maffai – “Zen“ (Kidnap Music/Cargo)

“Zen“ ist via Kidnap Music (Cargo) erschienen und beinhaltet 10 Tracks, die stilistisch zwischen Punk, Indie Rock und Pop changieren.

Als Vorab-Singles wurden bereits die Songs “Geisterstunde“ und “Abgewandt“ ausgekoppelt, die hymnengeschwängert und mit juveniler Frische daherkommen. Während ersterer mit New Wave-Einflüssen versetzt ist und sich inhaltlich mit Sorgen und der eigenen Naivität beschäftigt, geht es in letzterem – einem von Synthie-Elementen geprägten Stück – um Schönheitswahn und übersteigerten Egoismus.

Mit “Klamm“ und “Bleichkind“ finden sich auf der CD auch zwei Titel, die man bereits auf der 2018er EP der Formation hören konnte. Diese zählen neben den oben bereits erwähnten Songs und dem gesellschaftskritischen Tune “Tunnelblick“ zu den weiteren Standout-Tracks des vortrefflichen Albums an der Schnittstelle zwischen Post Punk und Indie Rock.

Hier der Videoclip zu “Abgewandt“:

Und hier das Video zu “Geisterstunde“:

„Alpha Zen Touri“ Releasetour
Präsentiert von Ox Fanzine & livegigs.de
12.10.19 Nürnberg, Nürnberg Pop
26.10.19 Leipzig, Noch besser leben
28.10.19 München, Feierwerk (Sunny Red)
29.10.19 Bonn, Bla
30.10.19 Bremen, Horner Eck
31.10.19 Hamburg, Astra Stube
01.11.19 Berlin, Schokoladen
02.11.19 Dresden, AZ Conni
15.11.19 Würzburg, Cairo
16.11.19 Ettlingen, IwishIcouldstay Fest
23.11.19 Oberhausen, Pressure Air Festival

Website: https://maffai.de/

Facebook-Auftritt: https://de-de.facebook.com/maffailove/

Maffai – “Zen“ (Kidnap Music/Cargo)

Lotte – “Glück“

Gerade startet die sensible Singer-Songwriterin Lotte hierzulande mit ihrer aktuellen Single-Auskopplung “Auf Das, Was Da Noch Kommt“, einem Duett mit keinem Geringeren als Max Giesinger, richtig durch. So erreichte der Song bereits Platz 2 der deutschen iTunes-Single-Charts und landete in den Top75 der offiziellen deutschen Single-Charts.

Lotte – “Glück“ (Columbia/Sony Music)

Nach dem hymnischen Singer/Songwriter-Pop-Lied “Schau Mich Nicht So An“, dem eine fragile Melancholie innewohnt, ist der ohrwurmlastige Track, dessen Video bei Youtube bereits über 1,2 Millionen Klicks verzeichnen konnte, bereits der zweite Vorbote aus Lottes heute erschienenem Zweitwerk “Glück“, das unter den Fittichen von Jules Kalmbacher (Cro, Mark Forster, Xavier Naidoo, Joris, Miss Platnum, Samuel Harfst, L´Aupaire, Imagine Dragons) und Jens Schneider (Max Giesinger, Wincent Weiss, Anna Loos, Joris, Jeden Tag Silvester) entstanden ist.

Für das Songwriting auf dem Longplayer zeichneten neben Lotte, die mit bürgerlichem Namen Charlotte Rezbach heißt, Leute wie Philipp Klemz (Wincent Weiss, Ben Zucker, Helene Fischer, Glasperlenspiel, Alexander Knappe), Joe Walter (Christina Stürmer, Glasperlenspiel, Wincent Weiss, Jennifer Rostock, Yvonne Catterfeld, Stefanie Heinzmann, Jonas Monar, Felix Jaehn), Jens Schneider (Max Giesinger, Wincent Weiss, Anna Loos, Joris, Elif, Jeden Tag Silvester), Jules Kalmbacher (Cro, Mark Forster, Xavier Naidoo, Joris, Miss Platnum, Samuel Harfst, L´Aupaire, Imagine Dragons), Martin Haller (Alexander Knappe, Max Giesinger, Thomas Anders), Alexander Knolle (LEA, Max Giesinger, Mark Forster, Anna Loos), Chris Brenner (Lukas Rieger) sowie die Sänger und Songschreiber Philipp Dittberner (Disarstar, Jona) und Max Giesinger verantwortlich.

Zu verorten ist das jüngste Lotte-Album, das mit insgesamt 12 Tracks aufwartet, zwischen Indie, Pop, Elektro und Singer/Songwritertum, wobei die einfühlsame Stimme der gebürtigen Ravensburgerin dem detailverliebt arrangierten Ganzen ein ureigenes Gepräge verleiht.

Mal gibt es darauf verspielte Songs zu hören wie der leicht rockige Titel “Wenn Liebe Kommt“, mal schaut Lotte retrospektiv auf die letzten Jahre zurück wie auf dem zart melancholischen Track “Alles Zieht Vorbei“, mal bewegt sie sich in elektronischen Gefilden und sinniert dabei über Einsamkeit und das Nachtleben wie auf “Neonlicht“, mal erinnert sie sich wehmütig an ihre erste große Liebe (“Zu Jung“), mal gibt sie eine Ode an die Liebe zum Besten (“Zuhause Für Mich“).

Man muss kein Prophet sein um vorauszusagen, dass die begnadete Singer-Songwriterin mit ihrem heute erschienenen Zweitwerk, das atmosphärischer und elektronischer als der Top30-Vorgänger “Querfeldein“ aus dem Jahre 2017 klingt, ihren Erfolgszug fortsetzen wird. Dafür, dass keine Wünsche offen bleiben dürften, sorgen auf “Glück“ die poetisch-tiefgründigen Lyrics, Lottes einfühlsam-fragile Stimme und die zahlreichen melancholischen und hymnischen Songs.

Hier der Videoclip zu “Auf Das, Was Da Noch Kommt“:

Und hier das Video zu “Schau Mich Nicht So An“:

Hier schließlich der brandneue Akustik-Clip zu “Zu Jung“:

LOTTE Tour zum Glück 2020:
06.02.2020 Erlangen – E-Werk
07.02.2020 München – Ampere
08.02.2020 AT-Wien – WUK
10.02.2020 Stuttgart – Im Wizemann
11.02.2020 CH-Zürich – Exil
13.02.2020 Freiburg – Jazzhaus
14.02.2020 Frankfurt – Batschkapp
15.02.2020 Karlsruhe – Tollhaus
17.02.2020 Köln – Luxor
18.02.2020 Essen – Weststadthalle
20.02.2020 Dresden – Tante Ju
21.02.2020 Leipzig – Täubchenthal
22.02.2020 Erfurt – Halle 6
23.02.2020 Hannover – Musikzentrum
25.02.2020 Osnabrück – Rosenhof
26.02.2020 Oldenburg – Kulturetage
27.02.2020 Hamburg – Mojo
28.02.2020 Berlin – Huxleys

Website: http://www.musikvonlotte.de/

Facebook-Auftritt: https://www.facebook.com/musikvonlotte/

Lotte – “Glück“ (Columbia/Sony Music)

Miu – „Modern Retro Soul“

Miu – ihr neues (Doppel) Album „Modern Retro Soul“ erscheint am 04.10.19 // TIPP!

Miu – „Modern Retro Soul“ (Blue-Eyed Soul)

Es liest sich ein bisschen wie das Drehbuch eines Films: Eine junge Frau aus Hamburg, die irgendwas mit Werbung macht, schmeißt ihren Job und fliegt nach New York, spielt dort »einfach so« im The Bitter End, einem der legendärsten Live-Clubs der Welt, der Wiege ihrer Idole wie Donny Hathaway oder Stevie Wonder und legt damit den Grundstein für ihre Musikkarriere.

Am 04. Oktober 2019 veröffentlicht Miu mit dem Doppel(!)album „Modern Retro Soul“ ihre Vision von Soul, der nicht nur mitreißend und echt ist, sondern auch durch geschicktes Songwriting und ergreifende Stories besticht. Nach ihrem Aufenthalt in New York beginnt eine neue Zeitrechnung für Miu und so setzt sie alles auf eine Karte: Sie gründet ihre eigene Band, übt unentwegt Gitarre, Klavier & Ukulele. Sie singt sich durch Deutschland und Europa, spielt als erster Popact in der Hamburger Elbphilharmonie, begeistert Soulfans genauso wie die Gäste von Elbjazz und Jazz Baltica, ist Miu’s Sound doch international und lässt mit einer unverwechselbaren Stimme aufhorchen, die ihre Hörer in die rauchigen Clubs der Motown-Ära mitnimmt. Das Hamburger Abendblatt attestiert ihr „den Soul von Donny Hathaway, den Charme einer Audrey Hepburn, aber auch das Abgründige von Amy Winehouse und die Stärke einer Adele“.

Mit „Modern Retro Soul“ veröffentlicht Miu nicht nur ein Album, sondern ein Statement.

Ein Doppelalbum, das die Sounds vergangener Tage auf moderne urbane Beats treffen lässt. Verzerrte Gitarren aus den 70s schreien gegen moderne Synthies und über allem schwebt Miu’s Stimme, deren Texten man anmerkt, dass der Weg zum Album mitnichten immer leicht war. Inspiriert von starken Songwriterinnen wie Carole King, Roh-Soundspezialisten wie den Black Keys, atmosphärischen Klängen eines Michael Kiwanuka und großen Vokalistinnen wie Amy Winehouse, bringt Miu ihre Lieder mit durchsetzungsstarkem Sound ins Jahr 2019. Dreck und Glanz, rauer Wumms und zart flirrender Schmelz. „Mir war wichtig, ein Album zu machen, das alles vereint, was ich selbst gern mag“, resümiert die Multiinstrumentalistin und erklärt, wie organisch nicht nur ein, sondern zwei Alben entstanden sind, „meine Einflüsse sind eben nicht nur retro und auch nicht nur aktuell. Ich mag Leon Bridges genauso wie die ersten Lenny Kravitz Platten oder alten Motown oder das starke Songwriting und den Live-Charakter aus Nashville. Beide Platten machen für sich alleine, aber vor allem im Kontext zu meiner musikalischen Sozialisierung Sinn. Und warum nicht einfach ein Doppelalbum raushauen?“, grinst Miu. Miu arbeitet hart und lässt es doch anmutig und leicht aussehen. Bei all dem Faible für Retro Sounds sind die Themen der Hamburger Künstlerin hoch-aktuell: Miu hadert auf dem dem Motown Stück „It’s a trap“ mit dem vermeintlichen Erwachsensein, schreit in „Gimme a break“ gegen unsere wahnsinnige Gesellschaft an und betört wiederum mit samtiger Soulstimme auf „So much more“ in bester NuSoul Marnier.

Der Song „Partner in crime“ trifft den Hörer mit einer ungeheuren Wucht aus Streichern, Mellotron, Stimmen-Gewitter und Fuzz-Gitarre, während die an Jackson 5 erinnernde Leichtigkeit von „Easy“ den perfekten Soundtrack für jeden noch so drögen Arbeitstag liefert. Das reduzierte und von Miu selbst eingespielte Klavierstück „Be the bigger person“ rundet das Album mit einer sich verletzlich zeigenden Miu perfekt ab und lässt den Hörer mit feuchten Augen zurück. Was für eine Platte! Pardon, was für 2 Platten!

Video zu „Be The Bigger Person“:

Miu hat ihren Sound gefunden und schafft auf ihrem Doppelalbum einen Gegenentwurf zum Zeitgeist. Sie nimmt sich Zeit, kauft und restauriert originale Instrumente im Stile ihrer Helden. Miu reist in das legendäre Analog „Studio Nord“ und leistet sich die Streicher, Bandmaschinen und Musiker, die viele andere Acts nur noch im Computer erzeugen. Das macht Eindruck und so schließen sich auf ihrem Weg zu „Modern Retro Soul“ neben ihrer Liveband immer mehr Weggefährten an. Lutz Krajenski (Roger Cicero, Annett Louisan) steuert Arrangements für Bläser&Streicher und Orgeln im Stile von Booker T & the MGS bei. Hitproduzent Mark Smith (Johannes Oerding) freut sich, dass er wieder seiner alten Liebe, dem Soul frönen kann, Jazz-Star Stephanie Lottermoiser liefert ein charakteristisches Saxsolo und Steffen Häfelinger, der sonst auch Produzent/Mischer schonmal für Wincent Weiss oder Yvonne Catterfeld arbeitet, darf endlich wieder zeigen, dass er die heißeste James Bondgitarre Hamburgs spielt. Abgerundet wir das Team um Miu durch Co-Writer wie Jim Button (Stefanie Heinzmann), Mareike Plota (Emma Longard, Michael Schulte, Farhot), Tim Steiner, Kay Petersen (Rantanplan) & Magnus Landsberg, der als Gitarrist für Acts wie Gregor Meyle, Adel Tawil, Pohlmann, Sarajane spielte und das Album gemeinsam mit Miu co-produziert hat.

Video zu „So Much More“ (gedreht wurde in Paris):

Das Monster Projekt lässt erahnen, dass „Modern Retro Soul“ auch ein Ausdruck für die ansteckende Begeisterung ist, die der Künstlerin inne wohnt. „Wer macht denn heute noch sowas?“ Neben der Musik ist die junge Soullady längst auch Aktivistin im Hamburger Kulturbetrieb (Vorstand Rockcity e.V.) und Mit-Gründerin des Hamburger Künstlerinnen-Kollektivs „LadiesArtistsFriends“. Während Miu nonchalant „I’m working so hard to make it look easy“ singt, macht Miu mit „Modern Retro Soul“ einen gewaltigen Sprung nach vorn. Für das nächste Kapitel im Drehbuch.

LIVE-Termine:
10.10. Gruenspan Hamburg // 11.10. Quasimodo Berlin // 12.10. Speicher Schwerin // 17.10. Tempel Karlsruhe // 18.10. Theaterstübchen Kassel // 19.10. Jazzclub Minden // 21.10. Kulturpavillon Hannover // 26.10. Hot Jazz Club Münster // 31.10. Salonfestival Wiesbaden // 02.11. Husum Speicher // 14.11. Musik in den Häusern der Stadt Köln // 07.02. Lagerhalle Osnabrück // 14.02. Speicher Bad Homburg

„Modern Retro Soul“ wird am 04. Oktober 2019 über Blue-Eyed Soul veröffentlicht.

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Website: miu-music.org
Instagram: www.instagram.com/miuofficial/
Facebook: www.facebook.com/listentomiu/

Foto-Credit: Philippe Engers

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